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Referat II A Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz Elemente einer sozialräumlichen Planung in Berlin Vernetzte Strukturen für die Gesundheitsförderung und Prävention Expertentagung Wissenschaftszentrum Berlin am 1. September 2005 Prof. Dr. Gerhard Meinlschmidt Technische Universität Berlin / Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz © Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 1

Elemente einer sozialräumlichen Planung in Berlin · Referat II A Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz Sozialindexkinder 2004 Variablen • Zähne des

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hutz Elemente einer sozialräumlichen Planung in Berlin

Vernetzte Strukturen für die Gesundheitsförderung und Prävention

Expertentagung Wissenschaftszentrum Berlin am 1. September 2005

Prof. Dr. Gerhard MeinlschmidtTechnische Universität Berlin / Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 1

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hutz Inhalt der Präsentation

1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 2

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1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003 2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003 2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 3

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hutz Sozialstrukturatlas

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Sozialstruktur / Lebenslagenansätze

• Innerer Aufbau einer Population/Gesellschaft

• Dauerhafte Wirkungszusammenhänge, die den Aufbau derPopulation bestimmen

• Beschreibung der Wirkungszusammenhänge über soziale Indikatoren (Variablen) wie z. B.

• Schulische Ausbildung• Berufliche Ausbildung• Sozioökonomische Situation• Gesundheit / Krankheit• Wohnsituation• Partizipation

IndividuelleBeschreibung der

LebenslageLebenslagenansatz

(vertikale Sozialstruktur)

RäumlicheBeschreibung der

LebenslageSozialökologie

(horizontale Sozialstruktur)= =

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Räumliche Sozialstruktur

INDIZES

Räumliche Sozialstruktur

Gesundheitliche Merkmale Soziale Merkmale

Einkommen

Sozialhilfe-empfänger

Arbeitslosen-quote

Schul-abschluss

Ausländer

Alters-strukturen

......

Variable

SozioökonomischeMerkmale

Gliederungsmerkmale

...

Demographisch-Haushaltstrukturelle

Merkmale

Variable

...

vorzeitigeSterblichkeit

Lebens-erwartung

Erkrankungenan offener TB

Ernährung

Alkohol/Nikotin

Vorsorge

......

Gliederungsmerkmale

Gesundheits-verhalten

Morbidität

Mortalität

...

Def

initi

on

Bedarf nach:

Gesundheits- und Sozialeinrichtungenz.B. ambulante / stationäre

ärztliche und/oder pflegerische Versorgung

Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung

Induziert

Finanzbedarfder

Region

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Hierarchisch gestufte Ressourcenbudgetierung

Berliner BudgetBerliner Budget

Sozialräumliches BudgetSozialräumliches BudgetBezirk 1Bezirk 1

Sozialräumliches BudgetSozialräumliches BudgetBezirk 2Bezirk 2

Sozialräumliches BudgetSozialräumliches BudgetBezirk 23Bezirk 23

Sozialräumliches Sozialräumliches Subbudget 1Subbudget 1

Sozialräumliches Sozialräumliches Subbudget kSubbudget k

......

.............................

... ...

Berliner Budget

Sozialräumliches BudgetBezirk 1

Sozialräumliches BudgetBezirk 2

Sozialräumliches BudgetBezirk 23

Sozialräumliches Subbudget 1

Sozialräumliches Subbudget k

......

.............................

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hutz Eckwerte der Berliner Sozialstruktur

Bildung: 26,9 % der Berliner(innen) haben keinen bzw. einen Hauptschulabschluss

23,2 % der Berliner(innen) haben keinen Berufsabschluss

Sozialhilfe: 8 % der Berliner(innen) beziehen Sozialhilfe

Arbeitslosigkeit: rd. 19 % der Berliner(innen) sind arbeitslos

Armut: die Armutsquote liegt in Berlin bei rd. 18 %

die Morbiditäts-, Mortalitätsraten und die Lebenserwartung liegen unter dem Bundesdurchschnitt und die Lebenserwartungsunterschiede zwischen den Sozialräumen betragen bis zu 5 Jahre

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Sozialindexkinder 2004Variablen

• Zähne des Kindes unsaniert

• Mind. 3 Stunden TV oder PC oder hat eigenen Fernseher

• Keine Einrichtung besucht

• Eine der ersten 5 U fehlt

• Eine Basisimpfung (Tetanus, Diphtherie Polio, HiB) ist unvollständig

• Verhalten auffällig oder päd./psych. Untersuchungen oder Förderungen empfohlen

• Anzahl der empfohlenen Förderungen beträgt 3 oder mehr

• Vater findet keine Arbeit oder Kind lebt bei Mutter und Mutter findet keine Arbeit

• Vater oder Mutter haben nur Hauptschulabschluss oder keinen Abschluss

• Vater oder Mutter und Kind sprechen radebrechend oder gar nicht Deutsch

• Beide Eltern rauchen oder ein Elternteil ist allein und raucht

• 4 Kinder oder mehr

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 9

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Sozialindexkinder 2004

Schicht Anzahl

1 kleins ter Wert (60) 2 - (59) 3 - (60) 4 - (59) 5 größter Wert (60)

nicht in Berechnung einbezogen

Schicht

1 kleins ter Wert 2 - 3 - 4 - 5 größter Wert

nicht in Berechnung einbezogen

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Insolvenzberatungen 2004

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 11

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1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 12

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Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

Ein zeitlicher und räumlicher Vergleich der Sozialstruktur zeigt, dass sich die sozialen Disparitäten in Berlin eher noch verstärken.

Soziale und gesundheitliche Größen der räumlichen Beschreibung der Berliner Sozialstruktur hängen wechselseitig zusammen. (Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug, Armut, Sterblichkeit, Lebens-erwartung, Bildung/Sprache, Kindergesundheit).

Bestimmung von Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf.

Die Ergebnisse der sozialräumlichen Analyse legen nahe, die Diskussionen über bezirkliche Ressourcenbudgetierung im Sinne eines Wertausgleichs fortzuführen.

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Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

Etablierung einer sozialraumorientierten Politik in Berlin. Quartiersmanagementstrategie sollte mit einem allgemeinen Politikansatz der Sozialraumorientierung ergänzt werden.

Den möglichen Folgen kann nur ressortübergreifend und mit unterschiedlichen Mitteln begegnet werden, die sich an den sozialen Brennpunkten orientieren und unter klarer Zielformulierung stehen

z.B.: - Staatssekretärskonferenz: „Soziale Stadt“

- Landesgesundheitskonferenz

- regionale Konferenzen

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1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 15

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Theoretisches Ebenenmodell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

Ebenen

Reform-prozess

ÖGD New Public

Health

Leitbild der integrierten Vernetzung

Gesundheits- und Sozialziele• Landesgesundheitskonferenz• Methode der offenen Koordinierung • Planung

Regionale Gesundheits- und Sozialziele• Regionale Gesundheitskonferenzen• Regionale Koordination durch

Plan- und Leitstellen• Regionale Strukturierung des

Versorgungssystems

Meta

Ministerien / Akteure des Gesundheits- / Sozialwesens

Bezirk

Bezirk / Sozialraum

Rüc

kkop

plun

g

Entwicklung / Ausbau von Modellprojekten / Netzwerken / Ziele

mit Evaluation

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 16

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hutz Leitbild der integrierten Vernetzung

übernimmt Verantwortung für die Gesundheitsbedürfnisse der Bevölkerung in der Region

wirkt auf die Sicherstellung und Herstellung gesunder Lebensverhältnisse hin

unterstützt den Auf- und Ausbau sozialer und gesundheitsbezogener Netzwerke und wirkt auf eine ressort-, träger- und institutionsübergreifende Zusammenarbeit hin

lenkt den Fluss von personellen und sachlichen Ressourcen an dieStellen, an denen sie benötigt werden (sozialkompensatorischer Ansatz)

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hutz Leitbild der integrierten Vernetzung

aktuelle Informationen über Prävention und Gesundheitsförderung aktiv für jeden verfügbar machen

koordiniert und versorgt entlang dem Interventions- und Versorgungskontinuums

hat das Organisationsprinzip der Kooperation und fachübergreifenden Teamarbeit

produziert Informationen über sich selbst und stellt sie öffentlich bereit, besonders über Qualität und Verteilung von Leistungen, Kosten und Patientenzufriedenheit

© Prof. Dr. Meinlschmidt TUB / SenGesSozV- Workshop WZB Stand: September 05 Folie Nr. 18

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hutz Berlinweite Gesundheits- und Sozialziele

Sowohl wegen des Zusammenhanges als auch wegen der unterschiedlichen Akteure im Gesundheits- und Sozialwesen bedarf es einer integrierten Gesundheits- und Sozialpolitik, die sich an gemeinsam verabredeten Gesundheits- und Sozialzielen orientiert.

Integrierte Politik bedarf einer Plattform

• Aufbau eines Netzes integrierter Gesundheitsversorgung

• Verabredung von Zielen

• Offene Koordinierung

• Sozialraumorientierung

• . . .

Landesgesundheits-konferenz

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Netzwerke einer integrierten Politik

IGV

Stadtteil-zentren/

Selbsthilfe

Quartier-manage-

ment

Ligavertrag Soz

ÖGD

Bezirke

Kassen

Integrierter Gesundheitsvertrag:

Drogen-Vertrag LaBAS-Vertrag

Liga-Vertrag (GES)Drogen- und

Suchtprojekte

Gewerk-schaften

weitere Leistungs-erbringer

Kammern

Senatsver-waltungen

Arbeits-agenturen

y

• Ziele

• Offene Koordinierung

• Vernetzung

• Sozialraumorientierung

• . . .

Steuerungs-plattform

Integrierter Gesundheitsvertrag:

Drogen-Vertrag LaBAS-Vertrag

Liga-Vertrag (GES)Drogen- und

Suchtprojekte

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hutz Ziele

Festlegung von Zielen, Indikatoren, zeitlichen und räumlichen Bezügen und konkreten Maßnahmen. (Was ist wann und wo mit welchen Mitteln zu erreichen?)

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Ziele

Z1 = Mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt,Z2 = Mehr Fort- und Weiterbildung,Z3 = Bessere Qualität des Wohn- und Lebens-

raums,Z4 = Bewohneradäquate (nachfragegerechte)

soziale Infrastruktur,Z5 = Bewohneradäquate Stadtteilkultur,Z6 = Besseres Gesundheitsniveau,Z7 = Besseres Sicherheitsniveau und Steigerung

des subjektiven Sicherheitsempfindens,Z8 = Mehr Akzeptanz und unterstützendes

Sozialgefüge,Z9 = Mehr Partizipation der Bewohner und

Akteure.

Indikator und

konkretes Ziel

?

Strategische Ziele werden zu konkreten Zielen

t

zeitl

iche

r Bez

ug

Maßnahme

Res

sour

cen

Quelle: SenStadt

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Entwicklung exemplarischer Gesundheitsziele: Themen

Chronischer Rückenschmerz

Herzinfarkt

Depression

Ziele für das Kindes-und Jugendalter:

- Gesund aufwachsen: Ernährung, Bewegung,

Stressbewältigung

- Impfen

Gesundheitsziele mit Krankheitsbezug

Gesundheitsziel mit Bürger- und

Patientenbezug

Gesundheitsziel für Bevölkerungs-

gruppen

Gesundheitsziel mit Präventionsbezug

Brustkrebs Diabetes mellitus

Gesundheitliche Kompetenz erhöhen,

Patientensouveränität stärken-Transparenz erhöhen

- Kompetenz entwickeln- Patientenrechte stärken

- Beschwerdemanagement verbessern

Tabakkonsum reduzieren

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Gesundheitsziele / Zielgruppen Es geht um die Generierung eines gemeinsamen Werte-, Ziel- und Handlungsrahmens (Gesundheitspolitisches Programm) auf

- den unterschiedlichen Ebenen

- unter Einbeziehung aller Akteure

- bei klarer Festlegung von

• Prioritäten

• Handlungsfeldern

• Zielgruppen

• zeitlichen, regionalen und institutionellen Bezügen

• finanziellen Ressourcen

• Evaluation der Maßnahmen / Zielerreichungsgrade

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche- Übergewicht- Unfälle- Sucht / Missbrauch- Sprachentwicklungsstörungen

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hutz Gesundheitsziele

Nächste Schritte

- Festlegung der Sozialräume und weiteren Settings (Kita, Schule, ...)

- Konkretisierung der Ziele im Bereich Kinder und Jugendliche

- Bestandsaufnahme konkreter gesundheitsförderlicher Aktivitäten in Berlin (Wer macht was?) im Sozialraum

- Generierung konkreter Projekte

- Klärung der finanziellen Mittelbereitstellung durch die Beteiligten

- Entwurf eines Organisationsrahmes für die praktische Umsetzung

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hutz Gesundheitsziele: Rund ums Gewicht

Ziele:Prävention von Essstörungen im Kinder- und Jugendalter, Prävention von Adipositas und Übergewicht, Erstellung von Gewichts-reduktionsprogrammen, Abbau von Essstörungen bei Kindern in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachkräften, Verbesserung des gesundheitsrelevanten Verhaltens vonKindern

Definition von Indikatoren (z.B. BMI-Reduktion um X %)

Zielgruppe:Kinder und Jugendliche im Alter von 3 Jahren bis zum Abschluss der Ausbildung, im Besonderen Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Lebensverhältnissen, Eltern, Erzieher/innen und Lehrkräfte, Ärzte

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hutz Gesundheitsziele: Rund ums Gewicht

Zielorte:Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen in sozialen Brennpunkten

Methoden:Gruppenberatungen, Seminare, praktische Kurse, Ausstellungen mitjeweils handlungs- und erlebnisorientierten Ansätzen

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hutz Handlungsmöglichkeiten der SenGesSozV

Für die SenGesSozV gilt: Prävention, Gesundheitsförderung und Empowerment sind zu stärken und gezielt auf sozialräumliche Problemlagen zuzuschneiden (ÖGD-Reform, Ligaverträge, Stadtteilzentrumsvertrag ...)

Hebel zur Umsetzung:

- Präventionsgesetz auf Bundesebene § 20 SGB V (auf Bundesebene werden rd. 250 Mio. Euro bereitgestellt: 40 % in Eigenverantwortung der Sozialversicherungsträger, 40 % Setting-Leistungen auf landes-und kommunaler Ebene, 20 % für Stiftung Prävention und Gesundheitsförderung auf Bundesebene)

- Öffentlicher Gesundheitsdienst – sozialkompensatorische Ausrichtung (HH 2003: 84,1 Mio. €; Einsparung 2005: 1,3 Mio. €)

- Integrierter Gesundheitsvertrag (Drogen-Vertrag, LaBAS-Vertrag, Liga-Vertrag (Ges), Drogen- u. Suchtprojekte: HH 2005: 12,8 Mio. €)

- Stadteilzentren (HH 2005: 3,0 Mio. €)

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Handlungsfeld 3 ...Summe:

Handlungsfeld 1 (z.B. Sucht)Summe:

Handlungsfeld 2 ...Summe:

Projekte:

Ziele / Indikatoren / zeitliche Dimension der Zielerreichung

Zielgruppen

Settings (Kita, Schule, Bezirk, Sozialraum)

Sozialraumorientierung – Regionalisierungskriterien: (Kiez, QM), Bezirk (alt), Planungsregion, Berlin (Ist–Struktur, Soll–Struktur)

Evaluation / Qualitätssicherung

Neustrukturierung der Projekte während der Vertragslaufzeit

Neue Projekte für den Bereich Prävention und Gesundheitsförderungz. B. Schwerpunkt Gesundheitsprojekte für Kinder und Jugendliche

Integrierter Gesundheitsvertrag IGV

z.B. Kinder und Jugendliche

Adipositas

Unfälle

Sucht / Missbrauch

Sprache

„Kofinanzierung“durch Kassen § 20 SGB V

Schwerpunkt in den sozialen Brennpunkten

Methoden:

IGV Datenbank / Evaluationsdatenbank

Regionale Budgets in Abhängigkeit der Regionalkriterien

Vernetzung

Offene Koordinierung

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hutz Bezirkliche Gesundheits- und Sozialziele

Auf der Basis und in Ergänzung zu den stadtweiten Zielen sind regionale Versorgungsziele hinsichtlich der

- Struktur

- der Prozesse mit den

- Ergebnisziele zu formulieren und in regionalen Gesundheits-konferenzen festzulegen (Koordination durch Plan- und Leitstellen der Bezirke)

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Ebene: SozialraumzieleEntwicklung / Ausbau von Modellprojekten

Netzwerken mit Evaluation

Festlegung von abgestimmten Sozialraumzielen aller Akteure

Festlegung von sozialräumlichen Budgets aller Akteure im Sozialraum

Aufsetzen konkreter Projekte z.B. FAKIR (FörderAngebote für Kinder in Regionen mit erhöhtem Hilfebedarf) in Köln und Kombination mit weiteren Settings (Kita, Schule, ... ) die den Sozialraum als Zugangsweg zu den sozialen Zielgruppen benutzen (Ansatz an Lebenschancenpara-metern z.B. Bildung/Sprache, gesundheitliche soziale Defizite)

Stärkere Vernetzung und Gestaltung des Lebensraums zur Lebensquali-tätsverbesserung (z. B. Ansätze der Jugendhilfeplanung und des Quartiersmanagements)

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Arbeitsstruktur des FAKIR-ProjektesKooperationsgremium Aufgaben

Arbeits-gruppe

• Kooperationsentwicklung• Erarbeiten von Handlungsempfehlungen

(Maßnahmenvorschläge)• Umsetzungsplanung• Fachliche Begleitung

Organi-sations-

team

• inhaltl. Entwicklung der einzelnen Maßnahmen • Projektorganisation• EvaluationBestehend aus:JugendgesundheitsdienstGeschäftsstelle „Ortsnahe Koordinierung“JugendamtZentrum für Frühbehandlung und -förderung

• Koordination in den Kindertagesstätten• Intervention von Ort• flankierende Maßnahmen• Information, Sensibilisierung, Motivation• Elternarbeit

Kinder-garten

Vor-Ort-TeamJugendärztin

Sportpäda-gogik

Ernährungs-beratung

Kommuni-kations-

förderungFrühförderung

Elternrat

Erzieher-innen

Kinderärzte der Region

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1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

1. Ausgangslage: Sozialstrukturatlas 2003

2. Globale Schlussfolgerungen aus dem Sozialstrukturatlas

3. Theoretisches Modell vernetzter Strukturen im regionalen Kontext

4. Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in Berlin

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Voraussetzungen und weiterer Prozess für die Umsetzung von Gesundheitszielen in

Berlin

politischer Wille zur Problemlösung

Bereitschaft sich auf ein Konsensbildungsprozess aller Akteure einzulassen (einschließlich der Bürger/innen)

Formulierung von konkreten Zielen und Bereitstellung von finanziellen Ressourcen – Generierung von Projekten und Koordination laufender

Konsequente Umsetzung der Sozialraumorientierung und Budgetierung

Schaffung eines Organisationsrahmens für die Umsetzung

Bereitschaft zur Evaluation im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung

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Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit !

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