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T direkt Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention Prof. Dr. Andreas Pfister Dozent und Projektleiter +41 41 367 48 80 [email protected] Luzern 13.04.2018 Elternzusammenarbeit in der schulischen Gesundheitsförderung und Prävention

Elternzusammenarbeit in der schulischen ...€¦ · DIE «RICHTIGEN» ELTERN ERREICHEN «Präventionsdilemma» (Bauer, 2005) Präventionsmassnahmen erreichen oftmals diejenigen Gruppen

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T direkt

Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention Prof. Dr. Andreas Pfister Dozent und Projektleiter

+41 41 367 48 80 [email protected]

Luzern 13.04.2018

Elternzusammenarbeit in der schulischen Gesundheitsförderung und Prävention

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Vielfalt horizontaler Verbindungen und Lebenswelten im Kindes- und Jugendalter

- Öffentlicher Raum / Gemeinde

- Quartier

- Schule

- Gleichaltrige / Peers

- Verwandtschaft

- Eltern / Familie

- Vereine / Verbindungen

- Freizeitaktivitäten (Musik, Sport usw.)

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Ökologische Sozialisationstheorie (Urie Bronfenbrenner)

Beziehungen zwischen den Systemen in den Blick rücken.

„Dazu zählt nicht nur die Wechselbeziehung zwischen den verschiedenen

Sozialisationsinstanzen (Elternhaus und Schule, Familie und Freundeskreis

usw.), sondern der Gesamteinfluß von Personen, die in verschiedenen

Systemen aufeinander bezogene Rollen spielen (z. B. Eltern und Lehrer oder

Arzt und werdende Mutter), und die Wirkung auf den einzelnen, wenn er in

verschiedenen Systemen unterschiedliche Rollen zu spielen hat (z. B: wider-

sprüchliche Anforderungen an die Mutter bzw. den Vater in Beruf und

Familie).“ (Bronfenbrenner, 1976/2012, S. 174)

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Schulische GF und P mit Zuzug von Familien wirksamer

„…je umfassender eine Massnahme [Hervorheb. i. Original] ist, d.h.

Intervention auf Ebene der Schulen, Eltern, Gemeinden (Sportvereine und

lokalen Verkaufsstellen) desto höher erscheint ihre Wirksamkeit“ (Ernst &

Kuntsche, 2012, S. 45).

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Wirksame «parent focused»-Interventionen enthalten folgende Aspekte

“(1) parent skills training and engagement,

(2) using school-based and multiple prevention strategies,

(3) implementing booster sessions,

(4) developing healthy peer and teacher relationships,

(5) offering coping and substance refusing skills early in the adolescent’s life, and

(6) targeting common risk and protective factors for multiple problem behaviors across different developmental periods.”

(Barry et al., 2018, S. 20)

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Herausforderungen aus Sicht von GF und P

ELTERN ERREICHEN

- Zugang finden

- Akzeptanz des Angebots/der Intervention (Aufrechterhaltung, Compliance, Weiterempfehlung)

- Verhaltensveränderungen (nicht bloss auf Kognitionen zielen)

(Soom Ammann & Salis Gross, 2011, S. 1f.)

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Herausforderungen aus Sicht von GF und P

DIE «RICHTIGEN» ELTERN ERREICHEN

«Präventionsdilemma» (Bauer, 2005)

Präventionsmassnahmen erreichen oftmals diejenigen Gruppen nicht oder nur wenig, die am meisten Bedarf hätten.

(Schnabel, 2008, S. 495)

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Herausforderungen aus Sicht von GF und P

BARRIEREN ÜBERWINDEN

Beim Angebot Bei Nutzern/NutzerinnenForm, Inhalt, Ausrichtung, Kosten, Ort, Umfang entspricht nicht den Erwartungen der Zielgruppen

Sprache

Komm-Struktur Lebenslage(sozioökonom. Benachteiligung, Mehrfachbelastungen, geringe soziale Integration)

Selbstverständnis der Professionellen

Zeitliche Verfügbarkeit; kleinere Kinder, die betreut werden müssen

Strukturelle Rahmenbedingungen Antizipierter Nutzen, Gesundheitsverständnisse

8, 13.04.2018

(Zugangs-)Barrieren für Leistungen (Auswahl)

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Herausforderungen aus Sicht von GF und P

BARRIEREN ÜBERWINDEN

Innerfamiliäre Faktoren der Teilnahmebereitschaft:- Kognitionen (Überzeugungen)

- Ausmass familiärer Konflikte

- Elterliches Erziehungsverhalten

- Kommunikationsstil

- Level an Ordnung und Organisation

- Einfluss einzelner Familienmitglieder, die nicht teilnehmen möchten

UND

- Bindung zur Schule

(Laging, 2012, S. 10)

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Herausforderungen aus schulischer Sicht

ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSPARTNERSCHAFT GESTALTEN

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(Quelle: Killus, 2017a, S. 6)

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Herausforderungen aus schulischer Sicht

ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSPARTNERSCHAFT GESTALTEN

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Ambivalenzen und widersprüchliche Erwartungen

«Lehrpersonen sollen Eltern ansprechen und ‘auf Augenhöhe’ mit ihnen

kommunizieren (als Partner), sie einbeziehen (als Experten und Berater) und

teilhaben lassen (als Akteure), unterstützen und ermutigen (als Klienten), sie

zufrieden machen (als Kunden), aber sie auch an ihre Aufgaben erinnern und

an ihre Unterstützung appelieren (als Zulieferer)» (Paseka, 2017, S. 28)

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Herausforderungen aus schulischer Sicht

ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSPARTNERSCHAFT GESTALTEN

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- Umgang mit heterogenen Erwartungen der Eltern

- sogenannt «schwer erreichbare» Eltern

- überfürsorgliche Eltern

(Killus, 2017a, S. 6)

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Funktionen der Schule

- Qualifikation (Schule – gesellschaftliche Produktivität)

- Personalisation (Schule – Entfaltung individ. Kompetenzen zum Nutzen aller)

- Sozialisation (Schule – gesellschaftliche Loyalität)

- Enkulturation (Schule – Kulturentwicklung)

- Selektion (Schule – gesellschaftliche Berufs- und Sozialstruktur)

(Fend, 2006; zit. in Wiater, 2009, S. 70)

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Mutter + Vater = Eltern?

Familie – Definitionsversuche im wissenschaftlichen Diskurs

- Bezugspunkt „Bürgerliche Kernfamilie“

- „Lebensform, die mindestens ein Kind und ein Elternteil umfasst und einen dauerhaften und im Inneren durch Solidarität und persönliche Verbundenheit charakterisierten Zusammenhang aufweist“ (Peuckert, 2007, zit. in Peter, 2012, S. 22).

- Familie als Herstellungsleistung («doing family»)

(Peter, 2012)

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Vertikale u. horizontale Dimensionen sozialer Ungleichheit

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Alter, Gender, Migration, Familienstand, Wohnort usw.

(Quelle: eigene Abbildung, Inhalte aus Richter & Hurrelmann, 2009, S. 16)

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(Quelle: Flaig & Barth, 2018, S. 14)

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Sinus-Milieus® und Erziehungsstile

- Autoritär, von Gewalt geprägt (traditionsverwurzelte Milieus)

- Demokratisch, sehr zuwendend, egalitär (bürgerliche u. postmaterialistische Milieus)

- Autoritativ (Konservative, Etablierte, Moderne Performer)

- Permissiv-verwöhnend (Hedonisten)

- Vernachlässigend, inkonsistent (Konsum-Materialisten)

(Barz, 2018, S. 163f.)

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(Quelle: Flaig & Barth, 2018, S. 14)

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GOOD PRACTICE

- Erziehungs- und Bildungspartnerschaften

- Diversitätssensibilität

- Strategien im Verhältnis zum «richtigen» Bedarf («proportionateuniversalism»)

- Lokale Evidenz (Partizipative Qualitätsentwicklung)

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GOOD PRACTICE

Qualitätsmerkmale schulischer Elternarbeit

a) Willkommens- und Begegnungskultur

b) Vielfältige und respektvolle Kommunikation

c) Erziehungs- und Bildungskooperation

d) Partizipation der Eltern

(Vodafone Stiftung, 2013, zit. in Stabenow, 2017, S. 88)

Eltern nutzen «…umso mehr formelle und

informelle Kontakte zur Schule und den

Lehrkräften (…), je besser sie die Qualität der

Beziehung zu den Lehrkräften einschätzen.»

Deutliche Signale der Schule im Hinblick auf

Zusammenarbeit mit Eltern schlagen sich in

Elternaktivitäten nieder.

(Killus, 2017b, S. 11)

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GOOD PRACTICE

Diversitätssensible Zugänge

- Schule als gesundheitsförderliches Setting gestalten

- «Durchlässige» Gesundheitsförderung und Prävention im Setting Schule

- Diversitätssensibel anstatt «diversitätsspezifisch»- Offene Ansprache mit breit geteilten Themen -> dann diversitätssensibles Arbeiten- Diversitätssensible Elternpartizipation -> Problembestimmung/Themenentwicklung

- Diversity-Check auch für die schulische Gesundheitsförderung und Prävention mit Eltern/Familien (Pfister, 2013, 2014)

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GOOD PRACTICE

Um welche Eltern und Familien geht es denn besonders?

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(WHO, 2014, S. 19)

«proportionateuniversalism»

Universelle Strategien, die im richtigen Verhältnis zum Bedarf stehen.

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Andreas Pfister7. Juni 2013, Seite 22

Ziele „Eltern für Eltern“

Elternräte bzw. Elternforen

– setzen sich in einer Elterngruppe z.B. mit Themen der Sucht- und Gewaltprävention auseinander

– werden den unterschiedlichen Eltern im Schulhaus gerecht und erreichen möglichst viele Eltern im Rahmen der Elternarbeit

– organisieren (Eltern-)Veranstaltungen unter Einbezug von Fachleuten

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Andreas Pfister7. Juni 2013, Seite 23

– Standortbestimmung Elternmitwirkung in der Schule– Ziel 1: mehr und unterschiedliche Eltern erreichen– Ziel 2: thematisches Ziel (z.B. Alkoholprävention)

Start-Workshop Erste Projektphase Zwischenhalt Zweite

Projektphase Abschluss

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Andreas Pfister7. Juni 2013, Seite 24

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PARTIZIPATIVE QUALITÄTSENTWICKLUNG

Lokale Evidenz berücksichtigen

Lokales Wissen

«…bereits vorhandene[] Erkenntnisse der Akteure und Akteurinnen vor Ort über die Zielgruppe und ihre Lebenswelt»

Lokale Theorie

- Beschreibung der Merkmale des Gesundheitsproblems vor Ort

- Erklärung der lokalen Ursachen des Gesundheitsproblems

- Schlussfolgerungen für die Entwicklung von angemessenen Massnahmen

(Wright et al., 2010, S. 17)

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PARTIZIPATIVE QUALITÄTSENTWICKLUNG

How to…? – Methoden und Beispiele

www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/

PhotovoiceVerbindung von visueller Dokumentation (Fotografie) und Erzählungen in einem reflexiven Gruppenprozesshttps://www.youtube.com/watch?v=QuHvk7JJ1Co

Community MappingBildliche Umsetzung und Analyse von Merkmalen, Ressourcen und Problemen von Gemeinschaftenhttps://www.youtube.com/watch?time_continue=19&v=KdnFwxtkVEQ

Elternprojekt mit PQ-MethodenElfE (Eltern fragen Eltern)http://partkommplus.de/teilprojekte/elfe/https://www.youtube.com/watch?v=HA8p-XdeB3I

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

- Fragen?- Rückmeldungen,

Kommentare?

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Literaturverzeichnis

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Barz, H. (2018). Bildungsforschung mit den Sinus-Milieus®. In B. Barth et al. (Hrsg.), Praxis der Sinus-Milieus®. Gegenwart und Zukunft eines modernen Gesellschafts- und Zielgruppenmodells (S. 155-169). Wiesbaden. Springer VS.

Bauer, U. (2005). Das Präventionsdilemma. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

Bauer, U., Bittlingmayer, U. H. & Richter, M. (2008). Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Die Herausforderung einer erklärenden Perspektive. In U. Bauer, U. H. Bittlingmayer & M. Richter (Hrsg.), Health inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit (Gesundheit und Gesellschaft, 1. Aufl., S. 13–56). Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften.

Bronfenbrenner, U. (1976/2012). Ökologische Sozialisationsforschung – Ein Bezugsrahmen. In U. Bauer et al. (Hrsg.), Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie (S. 167-176 ). Wiesbaden: VS / Springer.

Ernst, M.-L. & Kuntsche, S. (2012). Bericht zum Stand der familienbezogenen Suchtprävention: mit Empfehlungen für die Schweiz. Lausanne: Sucht Schweiz.

Flaig, B.B. & Barth, B. (2018). Hoher Nutzwert und vielfältige Anwendung: Entstehung und Entfaltung des Informationssystems Sinus-Milieus®. In B. Barth et al. (Hrsg.), Praxis der Sinus-Milieus®. Gegenwart und Zukunft eines modernen Gesellschafts- und Zielgruppenmodells (S. 3-21). Wiesbaden. Springer VS.

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Literaturverzeichnis

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Killus, D. (2017b). Was wissen wir über Eltern und Schule. Zahlen, Daten und Fakten zur Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule. In D. Killus et al. (Hrsg.), Friedrich Jahresheft «Eltern» (S. 10-12). Seelze: Friedrich Verlag.

Laging, M. (2012). Zielgruppe Familie. Eine Herausforderung für die Suchtprävention. proJugend (2), 4-10.

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Peter, C. (2012). Familie – worüber sprechen wir überhaupt? In. K. Böllert & C. Peter (Hrsg.), Mutter + Vater = Eltern? Sozialer Wandel, Elternrollen und Soziale Arbeit (S. 17-32). Wiesbaden: Springer VS.

Pfister, A. (2013). Gendersensibel-diversityorientierte Suchtprävention. Grundlagen und Checkliste für den Schulkontext. Zürich: Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich.

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Literaturverzeichnis

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31, 13.04.2018