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Endbericht Projektträger/in VSG – Verein für Sozialprävention und Gemeinwesenarbeit Projekttitel Auf gesunde Nachbarschaft! Projektlaufzeit 11.09.2012 – 31.12.2013 Autoren/Autorinnen Susanna Rothmayer, Karin Mezgolich, Barbara Eibelhuber Datum 31.01.14

Endbericht AGN - VSG Modellprojekt 31 12 2013 · 2018. 3. 8. · Haben wir unsere Zielgruppe(n) erreicht ... VSG Time Tauschkreistreffen am 15.02, 17.06., 18.10.2013, gesamt 58 BesucherInnen

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EndberichtProjektträger/in VSG–VereinfürSozialpräventionundGemeinwesenarbeit

Projekttitel AufgesundeNachbarschaft!

Projektlaufzeit 11.09.2012–31.12.2013

Autoren/Autorinnen SusannaRothmayer,KarinMezgolich,BarbaraEibelhuber

Datum 31.01.14

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AufgesundeNachbarschaft!

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Soll-Ist-VergleichGabesÄnderungenimZeitplan,beiInhalten,Aktivitäten,MethodenoderinderProjektstruktur?

Ziele

HatdasProjektseinegesetztenZieleerreicht?

Zielgruppe(n)HabenwirunsereZielgruppe(n)erreicht?

Projektaufbau

InwiefernwarenProjektablaufund–aufbaugeeignet,umdieZielezuerreichen?

NachhaltigkeitWelcheSchrittewurdengesetzt,umdieNachhaltigkeitdesProjekteszugewähr-leisten?

VerbreitungErgebnisse

Wiewurdenbzw.werdenweiterhindieProjektergebnisseverbreitet?

Erfolgsfaktoren/Hürden

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AufgesundeNachbarschaft!

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WaswarenförderlicheFaktorenfürdasProjekt?GabesProjekthürden?

LernerfahrungWassinddieLernerfahrungenundEmpfehlungendesProjektteamssowieder

Evaluation?

Abschluss-ReflexionÜbersicht

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I. SOLL-IST-VERGLEICH

DarstellungderProjektumsetzungimBerichtszeitraumsowiederÄnderungenimProjektverlaufBitte stellen Sie kurz und prägnant den geplanten (SOLL) und tatsächlichen (IST) Projektverlauf im gesamten Projektzeitraum anhand der Angaben im Projektkonzept dar.BeschreibenSieggf.ÄnderungenundAbweichungengegenüberdemProjektkonzeptimHinblickaufnachstehendePunktea-c.GehenSiedabeinachfolgendemSchemalt.Tabellevor:SOLLàISTàBegründungderAbweichung.QuerverweiseaufAnhängeersetzendieAngabenimBerichtnicht!

a)Projektablauf/MeilensteineBeschreibung des tatsächlichen Projektverlaufs (Soll-Ist-Vergleich) und ggf. Begründung von zeitlichenÄnderungen/Verschiebungen. Ein aktueller Meilensteinplanist in jedemFalldemBerichtbeizulegen.Ausdiesemsollensowohl der geplante als auch der tatsächlicheVerlauf (z.B.unterschiedlicheFarbhinterlegung)hervorgehen.

SOLL IST BegründungderAbweichung

1.Projektstart11.9.2012,ExplorativePhase,Meilenstein1:5.11.12

1.Projektstart11.9.2012,ExplorativePhase,Meilenstein1:5.11.12

Literatur-undInternetrecherche Literatur-undInternetrechercheProdukt=InhaltlicheGrundlagenfürAuftaktveranstaltungundInfomaterialienfürInfomappe

Konkretisierung

InternerDokumentationsaufbau Interner Dokumentationsaufbau: Masken füraufsuchende Informationsgespräche, Vernetzung,Steuerungsgruppe, Initiativenberatung, Infostände,Projektpräsentationen,Veranstaltungsdokumentation

Konkretisierung

Öffentlichkeitsarbeit (Kontaktaufbau zu lokalen Medien,ProjektPR,Blog„AufgesundeNachbarschaft“aufsetzen,

Öffentlichkeitsarbeit (Kontaktaufbau zu lokalen Medien,Projekt PR, eigene AGN Seite auf Homepage VSG,

Die eigene Seite auf Homepage VSG ist effizienter als einBlog

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Informationsfolderentwerfen Informationsfolderentwerfen

AllgemeineProjektinformation(E-Mail-Verteilererstellen,Telefonkontakteaktualisieren…)

AllgemeineProjektinformation(E-Mail-Verteilererstellen,Telefonkontakteaktualisieren…)

Konkretisierung

2. Projektphase: Projektauftakt, Meilenstein2:3.12.2012

2.Projektphase:ProjektauftaktMeilenstein3.12.2012

Pressekonferenz2.Novemberwoche Pressekonferenz3.Novemberwoche TerminanMinistermöglichkeitenangepasst

Planung und Durchführung der KooperationsplattformAGNundKick-off-VeranstaltungMitteNovember

Planung und Durchführung von drei Treffen derKooperationsplattform AGN und AuftaktveranstaltungMitteNovember

-Änderungwording–Auftaktveranstaltung-DasdritteTreffenderKooperationsplattform„festvernetzt“nimmteinenlängerenPlanungs-undVorbereitungszeitrauminAnspruch.JedeEinrichtungorganisierteinenInfostandfürdiePräsentationdereigenenAktivitäten

Planung der Aktivitäten: AufsuchendeProjektinformationsgespräche, Machbar/NachbarProjektberatung

Planung der Aktivitäten: AufsuchendProjektinformationsgespräche, Nachbarschafts-Initiativen-Projektberatung mit Infomappe undTerminvereinbarungen

ÄnderungwordingKonkretisierungderAktivität

3. Projektphase: Intensive Informations- Aufklärungs-undAkquirierungsphase,Meilenstein3:28.2.2013

3. Projektphase: Intensive Informations- Aufklärungs-undAkquirierungsphase,Meilenstein3:28.2.2013

DurchführungderaufsuchendenProjektinformationsgespräche

DurchführungderaufsuchendenProjektinformationsgespräche

DurchführungderNachbarschafts-Initiativenberatung DurchführungderNachbarschafts-InitiativenberatungErgänzung: Entwurf eines Anmeldeformulars,Bewertungsschema, Genehmigung der Anmeldungen,fallweiseBegleitungbeiderDurchführung,dasVerfassenderHomepagetexte

Ergänzung: Die zusätzlichen Arbeiten sind bei demursprünglichen Projektablauf nicht angeführt und wurdenvonNovember2012bisEndeDezember2013durchgeführt

PostwurfsendungInformationsfolder PostwurfsendungInformationsfolder Konkretisierung

PlanungundDurchführungderNachbarschaftstreffsundVeranstaltung„Youarewelcome“

PlanungundDurchführungderNachbarschaftstreffsundVeranstaltung „You are welcome“ von Februar –September2013

Änderungwording–heißtnurmehrNachbarschaftstreffen

Planung der Aktivitäten für Kinder und Streichung der geplanten Aktivitäten für Kinder Die Kindergärten bringen sich aktiv als

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Jugendliche/Workshop-Einheiten /Workshop-Einheiten KooperationspartnerInnen in die Umsetzung derNachbarschafts-Initiativen stark ein. Die inhaltliche Planungund Durchführung von Workshops für Kindergartenkinderwurdegestrichen,dakeinezeitlichenKapazitätenseitensderMitarbeitendenmehrvorhandenwaren

4.Projektphase: Planungsphase – Aktivitäten imAktionszeitraum,Meilenstein4:05.04.2013

4.Projektphase: Planungsphase – Aktivitäten imAktionszeitraum,Meilenstein4:05.04.2013

Durchführung der Aktivität für Jugendliche/Workshop-Einheiten

Durchführung der Aktivität für Jugendliche/Workshop-Einheiten

Ursprünglich war ein "Sekunden"-Video geplant, dieSchulklasse wollte aber ein I-StopMotion Kurzvideoausprobieren

PlanungfürdieAktivitätenimAktionszeitraum PlanungfürdieAktivitätenimAktionszeitraum

5. Projektphase: Aktionszeitraum im Stadtteil,Meilenstein530.09.2013

5. Projektphase: Aktionszeitraum im Stadtteil,Meilenstein530.09.2013

DurchführungallerAktivitätenimAktionszeitraum Durchführung aller Aktivitäten im Aktionszeitraum,StreichungdesParkfestes„gemeinsamfestefeiern“

-Der Infopoint wurde schon ab 11. Dezember 2012angebotenundnichtabApril2013-DieOrganisationundDurchführungeinesParkfesteswurdegestrichen, da keine zeitlichen Kapazitäten seitens derMitarbeitendenmehrvorhandenwaren

6.Projektphase:Aufbereitungs-undÜbergabephase,Meilenstein629.11.2013

6. Projektphase: Aufbereitungs- und Übergabephase,Meilenstein629.11.2013

Terminvereinbarungen, Reflexionstreffen undBesprechungen;externeProjektweiterführungenmitdeneinzelnenKooperationspartnerInnen

Terminvereinbarungen, Reflexionstreffen undBesprechungen;externeProjektweiterführungenmitdeneinzelnenKooperationspartnerInnen

AufbereitungProjektunterlagenzurexternenWeitergabe AufbereitungProjektunterlagenzurexternenWeitergabe

Informationsverteilung im Stadtteil betreffen allfälligerweiterlaufender Projekte und ihrerAnsprechpartnerInnen

Informationsverteilung im Stadtteil betreffen allfälligerweiterlaufender Projekte und ihrerAnsprechpartnerInnen

PlanungundDurchführungderAbschlussveranstaltung PlanungundDurchführungderAbschlussveranstaltung

Organisation und Planung einer 2. Pressekonferenz vor DieOrganisationundPlanungeinerzweitenPressekonferenz

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derAbschlussveranstaltung vor der Abschlussveranstaltungwurde durchgeführt umdiePressezuerreichen

7.Projektphase:ProjektsteuerungundDokumentation 7.Projektphase:ProjektsteuerungundDokumentation

LaufendeDokumentationallerAktivitäten LaufendeDokumentationallerAktivitäten

LaufendeDokumentationallerPresseberichte Laufende Dokumentation aller Presseberichte,Ergänzung:laufendePressearbeit

DieProjektmitarbeiterInnenwarenbemühtdieaufgebautenKontakte zur Presse zu halten um Informationen undBerichtezudenProjektinhaltenzuveröffentlichen

InterneArbeits-undPlanungstreffen InterneArbeits-undPlanungstreffen

ErstelleneinesZwischenberichtundAbschlussbericht ErstellenZwischenbericht1,2undAbschlussbericht EswurdenzweiZwischenberichteerstellt.DieErstellungdesAbschlussberichtes erstreckt sich über den 31.12.2013hinaus(Abgabeistmit31.01.2014datiert).DieDurchführungvon Nachbarschafts-Initiative war bis zum 20. Dezember2013möglich–verzögerteNachbereitung.

b)Inhalte/Aktivitäten/MethodenBeschreibung der Projektinhalte, Aktivitäten sowieangewendeten Methoden zur Durchführung des Projektes(Soll-Ist-Vergleich) und ggf. Begründung diverserÄnderungen.

SOLL IST BegründungderAbweichung

Auftaktveranstaltung11/2012;70TeilnehmerInnen Auftaktveranstaltung am 19.11.2012 mit 85BesucherInnen, u.a. Teilnahme von HerrnGesundheitsminister Stöger, Frau VizebürgermeisterinDolezal, und der Geschäftsführerin des FGÖ FrauPeinhaupt.

85 BesucherInnen durch intensive Bewerbung und dieTeilnahmedesGesundheitsministersStöger

Aktivitäten für/mit KooperationspartnerInnen,Multiplikatorinnen und AkteurInnen – strategische

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PlayerInnenimStadtteil:TreffenderKooperationsplattformAufsuchendeProjektinformationsgespräche

TreffenderKooperationsplattform:

1. Treffen am 14. 1. 2013 mit dem Thema:Nachbarschafts-Initiativenförderung, 25TeilnehmerInnen

2. Treffen am 19.03.2013 mit dem ThemaAktionstag am 28.06 und Vorstellen derAkteurInnen,22TeilnehmerInnen

3. Treffen am 26.06.2013 mit dem Thema: „Festvernetzt“, Infotische von AkteurInnen,Kennenlernen, Austausch und Verdichtung vonvorhandenenNetzwerken,32TeilnehmerInnen

AufsuchendeProjektinformationsgespräche:44GesprächevonDez.2012bisApril2013mitSchulenundKindergärten(12),Jugendeinrichtungen(4),MigrantischeVereineundOrganisationen(7),Senioreneinrichtungen(3),Wohnungsgenossenschaften(3),Familieneinrichtungen(5),Gesundheitseinrichtungen(3)undSonstige7

Vernetzungstreffen/Austausch mit internen undexternenKooperationspartnerInnen

Vernetzungstreffen/Austausch mit internen undexternenKooperationspartnerInnen55 Gespräche ab September 2012 mit internenKooperationspartnerInnen: PGA, ULF, Time, VSG undexternenKooperationspartnerInnen:STZ,GWG,LAWOG,Neue Heimat, Stadt Linz Gebäudemanagement, BRG-Solar City, OÖGKK, Öffentlichkeitsarbeit sowie

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Vorbereitungstreffen für den Aktionstag am 28.05.2013mitlokalenAkteurinnen,usw.

Aktivitätenfürdie/mitdenStadtteilbewohnerInnenvonAuwiesen/KleinmünchenInfopointimVolkshausAuwiesenabApril2013monatliche Nachbarschaftstreffen von Februar –September2013VSGTimeTauschkreistreffenProjekt-AktionstageTreffenSchwerpunktGarteninitiativenNachbarschafts-Initiativenberatung und Begleitung ab

InfopointimVolkshausAuwiesenseit11.Dezember20122 mal wöchentlich jeweils 2 Stunden im VolkshausAuwiesen,gesamt113KontakteNachbarschaftstreffen am 16.2., 22.03, 26.04, 25.05,26.06, 27.07., 24.08, 21.09.2013, gesamt 159BesucherInnenVSG Time Tauschkreistreffen am 15.02, 17.06.,18.10.2013,gesamt58BesucherInnenProjekt-Aktionstage:08.April2013-kleinerAktionstagmitInfostand,180erreichtePassantInnen

28.Mai2013-großerAktionstagmitbuntemProgramm,250BesucherInnen

ErstesTreffenam25.2mit14TeilnehmerInnenZweitesTreffenam16.04mit8TeilnehmerInnenDrittesTreffenam07.05mit7TeilnehmerInnen

Bereits ab 11. Dezember 2012 angeboten und nicht wiegeplantabApril2013

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Dezember2012

54 Gesprächstermine (ohne Telefonate) Nachbarschafts-InitiativenberatungundBegleitungabDezember2012bis20.Dezember2013

DieAnmeldungeinerNachbarschafts-Initiativewarbiszum04.11.2013möglich.DieInitiativenkonntenbiszum20.12.2013durchgeführtwerden.

Durchführung der Aktivitäten fürJugendliche/Workshopeinheit,zw.MärzundSeptember

• Durchführung der Aktivitäten fürJugendliche/Workshopeinheit imMärz2013mit17SchülerInnen

• Umsetzung eines Medienprojektes inZusammenarbeit mit dem BRG Solarcity zumThema Nachbarschaft, März-Mai 2013 mitgesamt12SchülerInnen

Weiters:

- Durchführung der Aktivitäten fürVolksschulkinder/Workshopeinheit im Oktober2013mitgesamt25SchülerInnen

- Arbeitsblätter zum Thema „UnterstützendeNachbarschaftenundGesundheit“

Ein IStopMotion-Animationsworkshop mit SchülerInnen/BRGSolarcity06.03.2013Vorbereitung und Begleitung von 4 MaturantInnen bei 2Interviews zum Thema Nachbarschaft; 07.03, 14.03.2013;EntwurfundAnfertigungvonlebensgroßenHolzfigurenfürdasProjekt „Auf gesunde Nachbarschaft!“; März -Anfang Mai2013;8SchülerInnenEin WS zum Thema „Nachbarschaft und Gesundheit“ mitSchülerInnenderVS3FürBildungseinrichtungenvorOrtwurdenArbeitsblätter zumThema „Unterstützende Nachbarschaften und Gesundheit“erstelltundausgeschickt.

AGNAbschlussveranstaltung AGN Abschlussveranstaltung „Auf gesundeNachbarschaft!“sagtDankeschönam27.11.2013,gesamtca.120BesucherInnen+ca.75Mitwirkende

Mit der VS 3 und die Sport NMS beteiligten sich ca. 75SchülerInnen an der Programmgestaltung (Gesangs- undTanzeinlagen), die NMS Löwenfelsschule machteLebkuchenhäuschen. Für die InitiatorInnen vonNachbarschafts-Initiativen gab es Urkunden und für dieVeranstaltung wurden Plakate über die durchgeführten

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Nachbarschaft-Initiativenangefertigt.

AGN-Steuergruppe AGN-Steuergruppe 1.10.12; 21.1.13; 4.2.13; 15.4.13;10.9.13–5Treffen

Austauschtreffen mit Fördergerber undProjektpartnerInnen

Austauschtreffen mit Fördergerber undProjektpartnerInnen3.10.12;13.02.13;22.5.13;23.10.13–4Treffen

Austauschtreffenmitqueraum7.1.13;22.4.13;9.9.13–3Treffen

ÖffentlichkeitsarbeitProjektpräsentationenInfoständePostwurfsendungAushängeimStadtteilGiveaways

Projektpräsentationen:15 Präsentationen (VSG-Klausur,AGN-Auftaktveranstaltung, FGÖ-Tagung, SPÖ-SektionAuwiesen, GWG, Assista WG Dauphinestraße, KLIKK,Weiterbildungsseminar „Auf gesunde Nachbarschaft!“,Gesunde Städte Netzwerk, Gemeindetag in Linz, VS 3,FGÖ BürgermeisterInnen-Seminar in Flachau, AGN-Abschlussveranstalung,„VolintLeraningPro“inWien“)5 Infostände (SPÖ-Adventmarkt, ElternsprechtagSportmittelschule, ULF Fest.Engagiert, SPÖ Sommerfest,STZ-Eröffnungsfest)AGNFlyeran6000Haushalte930Aushänge+FlyerimStadtgebiet1000Postkarten+BlumensamenzumVerteilen,250Postits,70gefilzteBlumen

Presseresonanz 2Pressekonferenzen,Gesamt26Artikel: OÖN:3Artikel,Tips regional: 8, Rundbrief der Sozialprojekte: 2, KLIKK-Blick: 5, Gesundes Österreich-Magazin: 2; Was ist los,

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Zeitung der VSG Zeittauschbörse TIME, Zeitschrift;NewsletterderStadtLinz,vonPGAundULF,LebeninLinz(GWG Kundenmagazin), Lebendiges Linz,Internetauftritte. www.gesunde-nachbarschaft.at;www.vsg.or.at;www.pga.at;www.kinderfreunde.at;

UmgesetzteKleinprojekteimRahmenderInitiativenförderung(inZusammenarbeitmitPGA)

DieangeführtenInitiativensindimOrdnerNachbarschafts-Initiativenebenfallsdokumentiert.

• InitiativeHip-HopWorkshopfürKinder,Altersgruppe4–6Jahre:ZieldieserInitiativewares,KindernspielerischBewegunginFormvonTanznahezubringen.VoralleminderWinterszeitkönnenvieleKinderihrenBewegungsdrangnichtsoauslebenwieimSommer,womanvielmehrZeitimFreienverbringt.BewegungundsomitauchTanzhateinenpositivenEinflussaufdaspsychischeundphysischeWohlbefinden.FürdieGenehmigungwarvorallemdieFörderungderBewegungausschlaggebend.

• Initiative Ein Fest für Frauen (interkulturell): Der internationale Frauentag hat in vielen Kulturen eine große Bedeutung. Es ist der Tag, an dem Frauen verstärkt amöffentlichenLebenteilnehmenkönnen.DaherwurdeanlässlichdiesesTagesam7.3.2013einFestveranstaltet,dasMöglichkeitbot,sichuntereinanderbesserkennenzulernen,neueBekanntschaftenzuschließenundgemeinsamzuessenundzutrinken.Aberauch,umdenStellenwertunddieAufgabenderFrauen,egalauswelcherKultursiestammen,zuwürdigenundwertzuschätzen.

• InitiativeTagderoffenenTürefürMädchenundFrauenimJugendzentrumAuwiesen:AnlässlichdesWeltfrauentagshabenzweiMädchenausdemJugendzentrumeineNachbarschaftsinitiative eingereicht, um mit und für Mädchen und Frauen einen besondern Tag im Jugendzentrum Auwiesen zu veranstalten. Das Angebot imJugendzentrumwirdimAlltagmehrheitlichvonBurscheninAnspruchgenommenundsollandiesemTagbewusstMädchenundFrauenzurVerfügungstehen.

• InitiativeBlumigeGrüßeausderNachbarschaft:DreiBewohnerinnenstarteteneineInitiative,diezeigt,dasssiegerneinihrerNachbarschaftlebenundKontaktezudenMenschen aus ihrerWohnumgebung aufbauen wollen. Sie brachten kleine Frühlingsblumenstöcke mit einem netten schriftlichen Gruß zu ihren NachbarInnen in denumliegendenWohnanlagenundzueinigenNahversorgern.Mit jedemNachbarn, jederNachbarinergabensichnetteGespräche.EineNachbarschafts-Initiative,diemiteinerkleinenGestevielzumWohlbefindenindereigenenNachbarschaftbeigetragenhatunddenAufbaunachbarschaftlicherKontakteerleichterte.

• Initiative1000undeineNacht:SeiteinigerZeitunterstützteineder InitiatorinnenderNachbarschafts-Initiative in ihrerFreizeiteineFamilieausSyrien.DieFamiliehatwenig soziale Kontakte in ihrer Wohnumgebung. Daher wurde ein Nachbarschafts-Willkommensfest für die syrische Familie und Menschen aus der Nachbarschaftveranstaltet.Mit Tanz, arabischen/deutschenMärchen, Spielen, dem Kennenlernen eines Henna-Rituals, gesundem Essen und einem gegenseitigen Kennenlernen. DieNachbarschafts-InitiativefandimVolkshausAuwiesenstattundbotdieMöglichkeit,MenschenausderNachbarschaftbesserkennenzulernenundeineGemeinschaftzu

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spüren, in der man herzlich willkommen ist. Nicht nur an diesem Tag, sondern auch im Alltag. Für alle war es ein lebendiges, schönes Fest, das ein gegenseitigesKennenlernenermöglichteundnachbarschaftlicheFreundschaftenzumWachsenbrachte.

• Initiative Kennenlernen der Nachbarschaft – an der Sport-NMS Kleinmünchen: Den InitiatorInnen der Nachbarschaftsinitiative war es ein besonderes Anliegen, dieNachbarschaft im eigenen Wohngebiet zu fördern. So luden die SchülerInnen der Sport-NMS persönlich mit selbstgemachten Einladungen alle Menschen aus derNachbarschaftimUmkreisvon500mzumjährlichstattfindendenSchulfestein.EsgabeineSchulführungvonSchülerInnenfürdieSchulexternenundnacheinemInterview,welchesdieSchülerInnenmitdenBesucherInnenzumThemaNachbarschaftführten,gabesnochSpeisundTrankineiner-speziellfürdieNachbarInneneingerichteten–VIPLounge.

• InitiativeTagedesoffenenGartentores:EinsehrengagierterunderfahrenerGärtnerundseineLebensgefährtinöffnetenfüreinenTaglangdaseigeneGartentorundludenNachbarInnenundandereGartenfreundezumKennenlernenihresSelbstversorgerGartensein;BeideführtendieGästedurchihrenGartenundesentstandendadurchvieleGesprächeundKontakte;EbensowurdenTippszurGartenpflege,zurPflanzenanzuchtund InformationenzumThemaPflanzenraritätenundErhaltungvonseltenenundaltenPflanzenundSaatgutausgetauschtbzw.weitergegeben.AlskleineStärkungwurdenSäfteausEigenerzeugungzurVerkostungangeboten.

• Initiative Yoga für alle: Für etwas gemeinsame Entspannung in der Nachbarschaft sorgten zweiMütter aus dem Kindergarten Scharmühlwinkel. Die Nachbarschafts-Initiativesollteetwassein,waseinemselbstundauchdenanderenguttut,gesundistunddieGemeinschaftimWohngebietstärkt.SowurdedieIdeegeboren,gemeinsamYoga zu machen. Der Kindergarten Scharmühlwinkel stellte hierfür die Räumlichkeiten zur Verfügung. An vier Terminen wurden von einer zertifizierten YogalehrerinÜbungen für ein verbessertes Körperbewusstsein und somit für eine bessereGesundheit gezeigt und gemeinsamdurchgeführt. Das Angebot der Initiativewar für alleBewohnerInnenausderNachbarschaftgedachtundimAnschlussandieYogastundefandmanZeit,sichmitderGruppebeifrischgepresstenSäftenzuunterhaltenundsodieNachbarInnenbesserkennenzulernen.

• InitiativeStrick&Häkel-Treff:EineInitiativeeinerbegeistertenHobby-StrickerinundderenMann,dieihreNachbarschaftzumStrick&Häkel-Treffeinluden.ÜbereineLinzerStrick&Häkel-Facebookgruppe waren schon einige Kontakte zu Menschen aus der Nachbarschaft entstanden. Für die Initiative wurden die Räumlichkeiten desFamilienbundzentrumsKleinmünchen/Auwiesenangemietet.DasgemeinsameHandarbeitenermöglichteeingegenseitigesKennenlernen.WeitersgabesSpeisenvomGrillsowieSalateundGetränkeund fürdieKinderwurdeextraeinekleineBasteleckeeingerichtet.Diegestricktenodergehäkelten Jäckchen,Schals, Schühchenetc,.dieandiesemTagentstandensind,wurdenalleandiePfarreMarcelCallogespendet.

• Initiative JungundAlt: SchülerInnenderNMS18besuchtenBewohnerInnendes SeniorenzentrumsNeueHeimat (beidebefinden sich in unmittelbarerNachbarschaft);Einen ganzen Nachmittag wurde gemeinsam paarweise gebastelt. Dabei entstanden auch nette Gespräche zwischen den SeniorInnen und SchülerInnen, was dasgegenseitige Kennenlernen und Verständnis ermöglichte. Abschließend wurden die gebastelten Werke in den Räumlichkeiten des Seniorenzentrums an den WändenangebrachtundzierennundieGängedesSeniorenzentrums.

• InitiativeEinTraumvomWeidenhauswirdwahr: ImgemeinsamgenütztenSchulgarten inScharmühlwinkel (GartenwirdvonHortundSchulegenützt)wurdedurchdieKooperationmiteinemengagiertenunderfahrenenGärtnerausKleinmüncheneinWeidenhausaufgestellt.DabeiwurdenbeimPflanzendiesesWeidenhausesbesondersdieKindereingebundenundkonntendabeiwertvolleErfahrungenmachen.BeimdiesjährigenSchulfestwurdediesesWeidenhausbesondersindenMittelpunktgestelltund

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vollStolzdenElternundNachbarInnengezeigt.DieKindernützendasWeidenhausbesondersgernundauchNachbarInnenundPassantInnenerfreuensichamAnblickdesWeidenhauses.

• InitiativeAusflugindenbenachbartenWasserwald:EineGruppeehrenamtlicherMitarbeiterInnenunternahmam4.September2013imRahmeneinerNachbarschafts-InitiativemitdenBewohnerInnendesSeniorenzentrumKleinmüncheneinenwunderschönenAusflugindenbenachbartenWasserwald.DurchdasSpazierenanderfrischenLuftergabensichnetteGesprächeundbeimgemeinsamenBesucheinesimWasserwaldgepflanztenGinko-BaumeswurdeneueEnergiegeschöpft.ZurJausewurdemitmusikalischerUnterstützungeinesehrenamtlichenMitarbeitersfröhlichgesungen.AlsZeichendesgutenMiteinanderbekamenalleeineRosegeschenkt.EindrückevondiesemwunderschönenTagkönneninFormeinerFotocollageimFoyerdesSeniorenzentrumKleinmünchengewonnenwerden.

• InitiativeHot&Spicy:InKooperationmitdemJugendzentrumJUZKleinmünchenundStreetworkAuwiesenwerdenimGartendesJUZKleinmünchengemeinsammitdenJugendlichen Chili, Paprika und Tomatenpflanzen gezüchtet und gepflegt. Ziel ist die Sensibilisierung für einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mitLebensmittelnundnatürlichenRessourcenundgleichzeitigauchdiewohltuendeWirkungdesGartelns.ImHerbstwerdendanndieVerarbeitungderFrüchteunddasZiehenderSamenerfolgen.DieProduktewerdendannvondenJugendlichenandieNachbarschaftundandieBewohnerInneninKleinmünchenverteilt.DadurchsollMöglichkeitgegebenwerden,insGesprächzukommen.(InitiativenochnichtaufderHomepagevorgestellt,dadergesamteProzess,auchdieVerarbeitungunddasWeiterschenkenimMittelpunktderInitiativesteht)

• InitiativeWirlegeneinenNaschgartenan:ImöffentlichzugänglichenSchulgartenderASO6imStadtteilNeueHeimatwurdeam3.JunigemeinsammitSchülerInnenderASO6,ElternundNachbarInneneinNaschgartenangelegt.ImVorfeldwurdedurchdieSchulezudieserBepflanzungsaktioneingeladenundzahlreicheElternmeldetensichan. Während der schulfreien Zeit werden freiwillig Engagierte die Pflege dieses Gartens übernehmen. Im Herbst werden die Früchte geerntet und verarbeitet. BeimSommerfestwurdederNaschgartenoffizielleröffnet.

• InitiativeDieLungeunsererNachbarschaft–derWasserwald:ZweiNaturliebhaberundKünstlerausAuwiesenmöchtendenBewohnerInnendieWeltderBäumeetwasnäher bringen. Im Mittelpunkt der Nachbarschafts-Initiative steht der Wasserwald in Linz – ein beliebtes Naherholungsgebiet. Alle BewohnerInnen waren zu einerAusstellungimVolkshausKleinmünchenmitdemTitel„DieLungeunsererNachbarschaft–derWasserwald“eingeladen,woeindrucksvolleFotografienundZeichnungendes wunderschönen Wasserwaldes präsentiert wurden. Mit einer Vernissage wurde die einmonatige Ausstellung in einem würdigen Rahmen eröffnet und bot dieMöglichkeit,mitdenKünstlernundanderenBesucherInnen insGesprächzukommen. Ineinerdarauf folgendenWanderungdurchdenWasserwaldwurdendieaufdenKunstwerkenabgebildetenPlätzeundBäumebesucht.

• Initiative Wasserwaldspaziergänge mit Hunden für TierliebhaberInnen: Die Initiatoren der gelungenen Nachbarschafts-Initiative laden zu kostenlosen, geführtenSpaziergängen in das schöne Naherholungsgebiet, den Wasserwald, ein. Unter den Initiatoren befinden sich auch ausgebildete Hundeführer mit eigenen, bereitspensioniertenRettungshunden.Angesprochen sindalleHundeliebhaberInnenund jenedieesnochwerdenwollen.DasgemeinsameErlebenvonFreude imKontakt vonMenschenundHundenundMenschenmiteinander,sowiederachtsameUmgangmitdenliebenswürdigenVierbeinernstehtimVordergrund.NachdenSpaziergängenistein gemütlicher Ausklang in einemGasthaus denkbar. Die Spaziergänge fanden im September und Oktober 2013 regelmäßig jeden Dienstag um 15.00 Uhr statt undwerdenimFrühjahr2014wiederangeboten.

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• Initiative Gemeinsames Marmelade einkochen: Einer engagierten Mitarbeiterin des Seniorenzentrums Neue Heimat liegt es besonders am Herzen im Sinne vonGenerationenübergreifendenAktivitätenMenschenzusammenzubringen.DieDame initiiertemitUnterstützungdesSeniorenzentrumsNeueHeimat inKooperationmitdem Verein miteinander und dem Kindergarten Rohrmaystraße einen Nachmittag im Zeichen des gemeinsamen Marmelade Einkochens. Kinder des KindergartensRohrmayrstraße besuchten das Seniorenzentrum Neue Heimat. BewohnerInnen des Seniorenzentrums und des BetreubarenWohnens vom Verein miteinander GmbHbereiteten zunächst gemeinsam die Früchte vor. Erfahrene SeniorInnen kümmerten sich um das Einkochen. JedeR der KöchInnen und HelferInnen bekam eineselbsteingekochteMarmeladeundaucheinezumVerschenkeninderNachbarschaftoderanFreundInnenmitnachHause.

• Initiative Straßenfest Fuchsengutsiedlung: Erstmals seit Jahren fand wieder ein Straßenfest in der Fuchsengutsiedlung statt. Durch die Initiative „Auf gesundeNachbarschaft!“ wurde die Möglichkeit genutzt, wieder gemeinsam ein Straßenfest zu organisieren. Zwei Familien reichten die Initiative ein und organisierten dasZusammenkommen.Zielwares,dasssichdieBewohnerinnenundBewohnertreffen,austauschenundnäherkennenlernenkönnen,derZusammenhaltgestärktwird.DieGetränkeundInfrastruktur (Tische,Bänke,Grill,Kühlschrank,etc.)wurdenvondenInitiatorenzurVerfügunggestellt.DieSpeisenwurdenvondenBesucherInnenselbstmitgenommen und am vorbereiteten Grill selbst zubereitet. Für die Kinder wurde von engagierten NachbarInnen Bewegungsspiele im Vorfeld besorgt (Stelzen,Straßenkreiden, Federball,...). Auch für Neuzugezogene NachbarInnen bot dieses Fest eine guteMöglichkeit, ummit den anderen NachbarInnen besser in Kontakt zukommen.

• InitiativeBitteverschmutztnichtunsereSpielwiesen:DieNachbarschafts-InitiativewillmitkreativgestaltetenHinweisschildernHundebesitzerInnensanftundhöflichdaraufaufmerksammachen,dassWiesenundSpielplätzevorallemvonKindernzumSpielenverwendetwerden,undHunde-„Tretminen“aufdiesenFlächennichtsverlorenhaben.DieIdeewurdevonzweiengagiertenPersoneneingereichtundmittatkräftigemMitwirkenderSchülerInnenderNMS10Löwenfeldschule,derRedaktionvonKLIKK-BlickunddemStadtteilzentrumAuwiesenumgesetzt.Sowurdenvonder1AKlassederNMS10LöwenfeldschuleinKleinmünchenbunteHundehinweistafelnangefertigtundbeiStadtteilerkundungs-RundgängengeeignetePlätzegesucht.EinigedergelungenenHinweistafelnhabenschonihrenPlatzgefunden-auchdurchEmpfehlungenvonortskundigenBewohnerInnenundNachbarInnen.DierestlichenTafelnwerdenimFrühjahr2014aufstellt.

• InitiativeSprachenvielfalt in unsererNachbarschaft: Zwei engagierten Lehrerinnen derVS 3Auwiesen ist es ein großesAnliegen, den SchülerInnen der 3A Klasse dasThemaZusammenlebenindereigenenNachbarschaftnäherzubringen.ImZugeeinerNachbarschafts-InitiativesetzensichdieSchülerInnendiesesSemesterintensivmitdemThemaNachbarschaftauseinander.DabeistehtvorallemdiekulturelleVielfaltinderNachbarschaftimMittelpunkt.DurchverschiedeneArbeitsaufträgewiez.B.dasFotografieren der eigenen Nachbarschaft, Interviews mit NachbarInnen führen und anderen kreativen Arbeiten erfolgt eine spannende und durchaus unterhaltsameAuseinandersetzungmitdereigenenNachbarschaft.DieErgebnissewerdenbeieinemNachbarschaftsfest imDezember2013denElternundNachbarInnenpräsentiert.DadurchsollderLern-undBegegnungsraumSchuleauchfürdieElternundNachbarInnengeöffnetwerden.

• InitiativeKinder-YogafürdieNachbarschaft: ImRahmeneinerNachbarschafts-InitiativebotenzweiFrauen,diebeideaktivYogapraktizieren,Kinder-Yogafürdie liebenKleinen aus der Nachbarschaft und deren Begleitpersonen an. Durch Kinder-Yoga kann spielerisch und fantasievoll Bewegungsfreude und ein sanftes, kindgerechtesKörpertraining vermittelt werden. Durch die sanften Techniken lernt das Kind sich zu entspannen. Das tut der Seele und auch der Gesundheit gut. Im KindergartenAuwiesenstraße130und imFamilienbundzentrumKleinmünchenwurden imOktober2013offeneStundenangeboten, zuder jeder/jedeNachbarInherzlicheingeladenwaren.NebeneinergemeinsamenStärkungbliebwährenddessenunddanachauchPlatzzumKennenlernenundReden.Einesehrschöne,nachhaltige Initiative,dadieÜbungensoschnellnichtmehrvergessenwerden.

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• InitiativeWirverschenkeneinLächeln:EineJugendbetreuerinundehrenamtlicheMitarbeiterindesVereinsAllianzfürKinderhattegemeinsammitJugendlichenausdemJugendzentrumLunadieIdee,KinderimKrankenhauszubesuchen.UnterdemMotto„WirverschenkeneinLächeln“besuchtensieam20.SeptemberzumerstenMaldasLandeskinderkrankenhausundverbrachteneinpaarStundenmitdenKindern.Eswurdegemeinsamgebastelt,gemaltundauchgespielt.Zielwares,einekleineschöneAbwechslungindenKrankenhausalltagderKinderzubringen.DieJugendlichenmachtendieErfahrung,dassdurchkleineGestenandereMenschenwenigstenskurzzeitigihreSorgen,ÄngsteundSchmerzenvergessenkönnen.DiegelungeneNachbarschafts-Initiative fandbeiallengroßenGefallenundeswurdeschoneinweitererBesuchgeplant.

• Initiative Internationale Kochkunst – Kochen mit Freunden: Eine kulturell-kulinarische Nachbarschafts-Initiative findet seit Oktober 2013 monatlich im KindergartenAuwiesenstraße60statt.AlledreibisvierWochenwirdvonElternausdemKindergarteneintypischesGerichtausdemeigenenHeimatlandvorgestellt.DieseswirddanngemeinsammitallenBesucherInnengekocht.Zielistes,einenkulturellenAustauschuntereinanderzuermöglichen,neueKulturenundNachbarInnenkennenzulernenundeinlebendiges,internationalesFlairnachAuwiesenzubringen:-)SchonbeimerstenKoch-TreffherrschteallgemeineinesehrlockereundlustigeAtmosphäre,beidemderSpaßamKochenundvorallemamEssenimVordergrundstand.BisMitte2014werdenalleRezeptedergekochtenGerichtegesammeltundalsKochbuchherausgegeben.

• InitiativeMalaktionHortScharmühlwinkel&StadtteilzentrumAuwiesen:MehrereNachmittagebeschäftigtensichKinderausdemHortScharmühlwinkelmitdemThema„MeinLieblings(platz)–dabinichgern“undgestaltetenmitHilfederPädagoginnenundderMitarbeiterInnendesStadtteilzentrumsvieleschöneundbunteBilderfürdasStadtteilzentrumAuwiesenundderenBesucherInnen.Die fertigenKunstwerkewurdenalle indas STZgebrachtund sind vonnunandort zubewundern. Zum schönenAbschlussderNachbarschafts-InitiativewurdendieKindermitihrenElterninsStadtteilzentrumeingeladen.BeieinemkleinenBuffetklangderNachmittaggemütlichmitdenjungenKünstlerInnen,ihrenUnterstützerInnenunddenMitarbeiterInnendesStadtteilzentrumsaus.

• InitiativeEröffnungsfestGenussplatzlamWasserwald:Am25.Oktober2013fanddasgutbesuchteEröffnungsfestdesGenussplatzlsstatt.DasGenussplatzlWasserwaldsoll künftig regelmäßig als Treffpunkt für einen lokalen Bio-Markt genützt werden. Ziel ist es, einen lebendigen, kommunikativenMarktplatz in der Nachbarschaft zuschaffen,andemnichtnurgesundeLebensmittelerworbenwerdensondernauchKontaktezuBewohnerInnengeknüpftundz.B.Kochtippsausgetauschtwerdenkönnen.Die InitiatorinnenwollengenussvolleinBewusstsein fürgesundeErnährung inderunmittelbarenNachbarschaft schaffenundbietenhierfürdenPlatzundaucheigeneProduktenbzw.vonbefreundetenBiobauernan.DerSlow-FoodGedankeunddieBegeisterungamGartenwirdsosicherschnell innerhalbderNachbarschaftverbreitetwerden.

• InitiativeJahresausklanginderFuchsengutsiedlung:ImJuli2013fandinderFuchsengutsiedlungeinetolleNachbarschafts-InitiativeinFormeinesStraßenfestesstatt.EineAktivitätumdieNachbarschaftzustärken.EinigewünschtensicheineWiederholungbzw.Fortsetzung.SoentstanddieIdeeeinerweiterenNachbarschafts-Initiative.UndzwardenanstehendenJahresausklang2013gemeinsammitdenNachbarInnenzufeiern.EswurdeeingemütlicherAbendfürdieBewohnerInnenderFuchsengutsiedlungorganisiert. Aus den gesammelten Fotos der Initiative im Sommerwurde aufwendig und liebevoll ein Fotobuch erstellt und als kleinesGeschenk an dieNachbarInnenweitergegeben.EineschöneInitiative,dieMenschenausdemeigenenWohnumfeldnäherzusammenbringtunddasMiteinanderstärkt.

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c)Projektstruktur/-rollenDarstellung der Entwicklungen und Veränderungen im Projektaufbau und bei denProjektrollen (handelnde Personen, Gruppen, etc.). Ggf. legen Sie dem Bericht einenaktualisiertenProjektrollenplanbei.

SOLL IST

ProjektleitungundMitarbeiterin Neben der Projektleitung und Mitarbeiterin war eine Praktikantin der FHSozialmanagementoperativtätig

GeschäftsführungVSGfürKontaktenachaußenund ImplementierungdesProjekts imVSGnachinnen

GeschäftsführungVSGfürKontaktenachaußenundImplementierungdesProjektsimVSGnachinnen

MitarbeiterinderZeittauschbörseTIME MitarbeiterinderZeittauschbörseTIME

SteuerungsgruppebestehendausPGA,VSG/AufgesundeNachbarschaft,StadtLinz Steuerungsgruppe bestehend aus PGA, VSG/Auf gesunde Nachbarschaft, Stadt Linz,regelmäßigeTreffenWechselndeTeilnehmerInnenderStadtLinz:Als delegierte Person der Stadt Linz war beim ersten Termin die neue Assistentin derDienststellenleiterin,beimzweitenTermindieneueAbteilungsleiterin fürSozialberatungund ab 15.4. der Leiter des neuen Stadtteilzentrums Auwiesen und das neue Teamanwesend

BreiteKooperationsplattformimStadtteilgarantiertVerankerungundNachhaltigkeit BreiteKooperationsplattformimStadtteilgarantiertVerankerungundNachhaltigkeit

PGAmitSchwerpunktInitiativenförderungundPressekontakte PGAmitSchwerpunktInitiativenförderungundPressearbeit(Pressekonferenz)

VernetzungstreffenmitdemAuftraggeber VernetzungstreffenmitdemAuftraggeber

Begleitungdurchqueraum Vernetzungstreffen mit queraum. kultur-&sozialforschung, steigende Bedeutung derBegleitungdurchqueraum

ExterneEvaluierung ExterneEvaluierung

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II. REFLEXIONUNDBEWERTUNG

1. ZieleHatdasProjektseinefestgelegtenZieleerreicht?

Zielelt.Konzept(bzw.konkretisierteZiele)

erreichtja/nein(ev.Prozentangabe)

Erläuterung/Begründung

Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders im Stadtgebiet undIntensivierungderNachhaltigkeitdernachbarschaftlichenVernetzung

ja

bei BewohnerInnen: durch das Angebot der Nachbarschafts-Initiativenförderung; durch das Angebot der monatlichenNachbarschaftstreffen; durch das Angebot der Time-Tauschkreistreffen;derAnknüpfunganbestehendeNetzwerkewieVereinebei AkteurInnen: Angebot der Kooperationsplattform „Auf gesundeNachbarschaft!“, großes Interesse seitens der AkteurInnen; durchinsgesamt 3 Treffen der Kooperationsplattform wurde die VernetzungzwischenVereinenundInstitutionenimStadtteilgefördertundintensiviertbzw. entstanden wiederum neue Netzwerke, Nachhaltigkeit durch dasneueStadtteilzentrumgegeben.

Sensibilisierender BewohnerInnenüber den Zusammenhang zwischenunterstützendeNachbarschaftenundGesundheit

ja ErfolgtevorallemdurchdiebeidenAktionstageimAprilundMai2013;beiden einzelnen Beratungsgesprächen für die Vorbereitung der Initiativen;bei Gesprächen im öffentlichen Raum (Aktionstage) zum ThemaNachbarschaftundZusammenleben;beimInfopoint;beiderAuftakt-undAbschlussveranstaltung;durchÖffentlichkeitsarbeit

Anregen von Partizipation der BewohnerInnen an nachbarschaftlichenAktivitäten und aktive Mitgestaltung eines GenerationenübergreifendenMiteinanders

ja BewohnerInnen direkt anzusprechen gestaltet sich als schwierig (wennnicht davor bereits in irgendeiner Form Kontakt bestanden hat) àBeziehungs-undKontaktaufbau imVorfeldvongroßerBedeutung.AktiveAkteurInnen haben wichtige Funktion als MultiplikatorInnen, um dasAngebot der Nachbarschafts-Initiativenförderung an dritte(BewohnerInnen) weiterzutragen. Größere Bereitschaft auch bei bereitsbestehendenNetzwerkenoderGemeinschaften,diegemeinsameineIdeehabenunddiesedurchführenundumsetzen;Anmerkung: Unterschied zwischen Teilnahme an einer Aktion und

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Initiierung einerAktivitätà es bedarf doch auch gewisser Kompetenzenund Zeitressourcen;Oft sindesdie selbenengagiertenPersonen, diebeiverschiedenenAktionenundAktivitätenmitwirken;

Aktive Beteiligung der Vereine und Einrichtungen am Projekt „AufgesundeNachbarschaft!“ undnachhaltige Einbettung in den regulärenArbeitsalltags/BegleitetvonderKooperationsplattform,diedasThemawährend des Projektzeitraumes aktiv mit trägt und auch nachProjektendeweitergetragenwird

ja Die Treffen der Kooperationsplattform wurden sehr gut angenommen,großes Interesse an Informationen, Austausch und Vernetzung.Kooperationen zwischen Vereinen und Institutionen erfolgen tw. sehrrasch, oft auch ohne unsere Kenntnis, so dass sich oft auch erst imNachhinein herausstellt, welche Zusammenarbeit oder Projekte sichaufgrund der Kooperationsplattform ergeben haben;Kooperationsplattform dient als Basis für einen inhaltlichenInformationsaustausch, weitere Kooperationen zwischen denEinrichtungen/Organisationen für mögliche gemeinsame Projekteentstehen; das neu eröffnete Stadtteilzentrum wird in Zukunft dieOrganisationeinerKooperationsplattformübernehmen.Am Aktionstag am 28.Mai 2013 nahmen aktiv sechs Vereinemit einemeigenenAngebotteil.AmProgrammundandenVorbereitungenfürdieAbschlussveranstaltungvon„AufgesundeNachbarschaft!“beteiligtensich3Schulen.

Angebot von bedarfsorientierten Weiterbildungen fürMultiplikatorInnen(2Module/Seminare)

teilweise Ein Modul/Seminar konnte im April 2013 angeboten werden (8TeilnehmerInnen)

Umsetzung eines Medienprojektes in Zusammenarbeit mit einemBundesrealgymnasium zum Thema Nachbarschaft, auch aufkünstlerischeArtaufbereitet

ja VorbereitungundBegleitungvonvierMaturantInnenbei2InterviewszumThemaNachbarschaft;07.03,14.03.2013Entwurf und Anfertigung von lebensgroßen Holzfiguren für das Projekt„AufgesundeNachbarschaft!“;März-AnfangMai2013;8SchülerInnen

2. Zielgruppe(n)Wurde(n)dieZielgruppe(n)erreicht?(BittegebenSieZahlenund/oderProzentsätzezurbesserenNachvollziehbarkeitan.)

Zielgruppe(n)lt.Konzept erreichtja/nein Erläuterung/Begründung

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(inkl.Zahlenangabe) (inkl.Zahlenangabe)

Alle BewohnerInnen des Stadtgebietes Auwiesen/Schörgenhub,Kleinmünchen,NeueHeimat:Besonders vulnerable Gruppen (sozio-ökonomisch benachteiligteGruppen)Schwerpunkte: Familien, Kinder und Jugendliche, MigrantInnen undSeniorInnenÖffentlichkeitsarbeitmitlokalemSchwerpunkt

Jagesamt 217BesucherInnen dermonatl.Nachbarschaftstreffen + Time-Tauschkreistreffen430 BesucherInnen/PassantInnenbeidenAktionstagen imAprilundMai113 BesucherInnenbeimInfopoint28 genehmigteNachbarschafts-Initiativen, davonsind 26 InitiativendurchgeführtwordenAGN Flyer an 6000Haushalte930Aushänge+FlyerimStadtgebiet1000 Postkarten +Blumensamen zumVerteilen

Angebote der Nachbarschaftstreffen (monatlich seit Feb. 2013): werdenvor allem von Frauen, Kindern und SeniorInnen angenommen; ebenfallsfandenzweimalTIME-TauschkreistreffenstattBeideAktionstage: Bewerbungdes Projektes und Sensibilisierung für dasThemaInfopoint seit Mitte Dezember 2013-Ende September 2013 zweimalwöchentlichIm Zeitraum vom 1. März bis 20.12.2013 wurden 26 Initiativendurchgeführt;DieTeilnehmerInnenundInitiatorInnenderNachbarschafts-Initiativen stammen aus unterschiedlichen Personen- und Altersgruppen(Kinder,Jugendliche,Familien,Frauen,SeniorInnen,MigrantInnen)Öffentlichkeitsarbeit: Postwurfsendung an alle Haushalte in Auwiesen;AushängeinHauseingängenundanzentralenStellenimStadtteil;Berichtein lokalenMedien über das Angebot der Nachbarschafts-Initiativen oderbereitsdurchgeführtebzw.geplanteNachbarschafts-Initiativen(OÖN,Tips,

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Zwei AGN-Pressekonferenz am19.112012 und am27.11.2013

Klikk-Blick…),BewerbungderHomepagewww.gesunde-nachbarschaft.at

AkteurInnen in Auwiesen – Kleinmünchen (z.B. Vereine,Bildungseinrichtungen,Seniorenzentrum,Jugendzentrum,…)

Ja85BesucherInnen44 persönlicheGesprächeKooperationsplattformen25TeilnehmerInnen22TeilnehmerInnen32TeilnehmerInnen6 Vereinen/AkteurInnen(Vereine) beimAktionstag am28.5.2013

Auftaktveranstaltungam19.November2013aufsuchendeInformationsgesprächeabDez.2012fürAkteurInnenimStadtgebietErsteKooperationsplattform:Jänner2013ZweiteKooperationsplattform:März2013DritteKooperationsplattform:Juni2013Gemeinsames Gestalten und Durchführen des Aktionstages am 28. Mai2013; DieMöglichkeit zurMitwirkung am Aktionstag wurde von einigenAkteurInnenmit großem Engagement angenommen, auch die Teilnahmevon Schulklassen der ASO 6 und dem Hort Allendeplatz zeigt, dass dasProjekt „Auf gesunde Nachbarschaft!“ bei den Institutionen bekannt istundunterstütztwird

Interne und externe PartnerInnen und AkteurInnen, die nicht nur inAuwiesen-Kleinmünchenansässigsind

jainsgesamt 66Vernetzungstreffen

VernetzungstreffenmitinternenundexternenKooperationspartnerInnen

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3. ProjektaufbauInwiefernwarenProjektablaufund-aufbaugeeignet,umdieZielezuerreichen?

AkteurInnen: Der Projektablauf und -aufbau eignete sich sehr gut für die Kontaktanbahnung und Vernetzung im Stadtgebiet unter den AkteurInnen. Vor allem durch dieaufsuchendenProjektinformationsgesprächeunddasAngebotderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“konntedasZiel„InformierenundSensibilisieren“und„Vernetzen“gutumgesetztwerden.VorallemdieTreffenderKooperationsplattformundderAktionstagam28.Mai2013wurdenvondenAkteurInnensehrgutangenommen.Die Kooperationsplattformen erwiesen sich im Nachhinein als gute Basis für daraus entstehende Projekte bzw. Kooperationen, die nicht unmittelbar in Nachbarschafts-Initiativen mündeten, aber im Sinne des Capacity-Building im Rahmen von „Auf gesunde Nachbarschaft!“ Ressourcen gebündelt wurden (Bsp. Kindergarten besuchtregelmäßig das Seniorenzentrum, Kooperation zwischen Jugendzentrum und Kindergarten,…). Weiters haben die AkteurInnen vor Ort als MultiplikatorInnen eineSchlüsselfunktion, insofern als dass sie die Information gut an Dritte (BewohnerInnen) weitergeben konnten und im Idealfall engagierte Einzelpersonen dazu aktivierenkonnten,eineNachbarschafts-Initiativedurchzuführenundandie„AufgesundeNachbarschaft!“-MitarbeiterInnenweitervermitteltwurden.

BewohnerInnen: Konkrete Angebote für die BewohnerInnen waren der seit Mitte Dezember 2012 eingerichtete Infopoint im Volkshaus Auwiesen, die seit Februar 2013veranstaltetenmonatlichenNachbarschaftstreffenunddieAktionstageimAprilundimMai2013.DerInfopointundvorallemdieAktivitätenandenAktionstageneignetensichausgezeichnetdazu,umvorOrtwahrgenommenzuwerden,dieBewohnerInnenüberdasProjektzuinformieren(facetoface),aufdasThemahinzusensibilisieren.

DieNachbarschaftstreffenwurdenvorallemvoneinemStammpublikumbesucht,welchesaufgrundregelmäßigerpersönlicherEinladungimmerwiedervorbeikam.DieTreffenboteneinenniederschwelligenRahmenfürInformationen,zumAustauschundderFörderungeinesnachbarschaftlichenMiteinanders.WährendderGesprächebeidenTreffenkonntedurchdasThematisierendergesundheitsförderlichenWirkungvonfunktionierendenNachbarschaftenimmerwiedersensibilisiertwerden.

Öffentlichkeitsarbeit: Flächendeckend wurden die BewohnerInnen über eine Postwurfsendung des Nachbarschafts-Initiativenfolders (6000 Haushalte), Aushänge imStadtgebiet zu den BewohnerInnen-Angeboten (Auwiesen) und die Presse über die Nachbarschafts-Initiativenförderung informiert. Insgesamt wurden 26 Zeitungsartikelveröffentlicht.EshabensichguteBeziehungenzulokalenBlätternergeben(z.B.Tipsregional,KLIKK-Blick-gehtan10.000HaushalteimLinzerSüden).DieResonanzaufdiePresseartikelwirdvonunserer Seitealsehergeringeingestuft. ImpersönlichenGesprächaufdieProjektangebotehinzuweisenund zurTeilnahmeeinzuladen funktionierteunsererAnsichtnachbesser.

a. Nachhaltigkeit

Einige derNachbarschafts-Initiativen, die imRahmen von „Auf gesundeNachbarschaft!“ durchgeführtwurden,werden im Jahr 2014weitergeführt bzw.wiederholt (z.B.:Genußplatzl amWasserwald,Wasserwaldspaziergang für Tierliebhaber, Bitte verschmutzt nicht unsere Spielwiesen, InternationaleKochkunst – Kochenmit Freunden,DieLungeunsereNachbarschaft–derWasserwald,usw.).

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Um auch nach dem Projektende die nachhaltige Wirkung zu gewährleisten, wurde bereits während der Durchführung des Projektes darauf geachtet, dass sowohl dieentstandenenVernetzungenzwischendenAkteurInnen,alsauchdieKontakte,diedurchdieNachbarschafts-InitiativenzudenBewohnerInnenentstandensind,andasimMai2013eröffneteStadtteilzentrumAuwiesenweitergegebenwurden.DiegegenseitigbefruchtendeZusammenarbeitzwischenSTZunddemVSGProjektmachteesmöglich,schonwährendderUmsetzungsphaseengzusammenzuarbeitenundInformationenüberneueKontakteundentstandeneNetzwerkeauszutauschen.Stärkung des Zusammenlebens im Stadtteil: Kooperationsplattform-Treffen, Veranstaltungen im öffentlichen Raum, Kleinprojekte für das Stadtgebiet werden vomStadtteilzentrumweiterorganisiertundunterstütztwerden.

DerPGAundderVSGwerden,auchüberdenProjektzeitraumhinaus,eineKooperationweiterzuführen.DerPGAverfügtüberdieExpertiseimGesundheitsbereich,derVSGüberZugängezuZielgruppen.

4. VerbreitungErgebnisse

ArtderVerbreitung Zielgruppe(n)

Homepage „Auf gesunde Nachbarschaft!“, FGÖ, PGA,VSG

Interessierte

NewsletterPGAundVSG/ULF MitarbeiterInnen/ExpertInnen und im Sozial- Bildungs- undGesundheitsbereich

Projektpräsentationen wie z.B. Gesunde StädteNetzwerktagunginLinz,VillachundSalzburg

ExpertInnenGesundheitundKommune,Politik

ReflexiveBeiträgeimRundbriefderSozialprojekteOÖ AbonnentInnendesRundbriefs: ExpertInnen/Mitarbeitende imSozialbereich

Beitrag in den Kontrasten, Zeitschrift fürGesellschaftspolitik

ExpertInnenSozial-,Bildungs-,Gesundheitsbereich

AustauschinderKooperationsplattform ExpertInnen, VertreterInnen von lokalenVereinen/Institutionen/Einrichtungen

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AustauschinderSteuergruppe ExpertInneninkl.VertreterInnenöffentlicheVerwaltung

MitwirkenbeiderAusschreibungGesundheitspreisderStadtLinz

Politik,Verwaltung,Öffentlichkeit

5. Erfolgsfaktoren/HürdenErfolgsfaktoren:

- Wirschätzenein,dassdasThema„Gesundheit“alspositivesZielundbeidensozialen/gesellschaftspolitischenAkteurInnenimStadtgebiet,sowiebeidenBewohnerInnensehrinteressiertaufgenommenwurde.

- DieVielfaltundKombinationanAngebotenfürverschiedeneZielgruppen.DasAbhaltenvonKooperationsplattform-Treffen, Infoveranstaltungen,Nachbarschaftstreffen,Aktionstagen zur Themensensibilisierung, Aktivierung und Vernetzung. Besonders erwähnen möchten wir die große Beteiligung an den Treffen derKooperationsplattformenundandenbeidenAktionstagen(vorallemjenerimMai2013)unddaspositiveFeedbackvorallemvonAkteurInnen.

- Grundsätzlich erachten wir die Nachbarschafts-Initiativenförderung als ein belebendes, aktivierendes Element, das das Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft!“ nochansprechenderundattraktivergemachthat.

- DieBarvorauszahlungdesbenötigtenBudgetzurDurchführungeinerNachbarschafts-InitiativeermöglichteesauchfinanziellschwächerenPersonengruppeneineInitiativeumzusetzen.

- Die strukturelle lokale Einbettung des Projektes vorOrt und die Initiierung und „Pflege“ der Kooperationsplattformunterstützte die Breitenwirkungmaßgeblich.UnserAnliegenundZielwares,AkteurInnenundEinrichtungenwährenddeneinzelnenProjektphaseneinzubinden.SiesindfürdasZusammenlebenimStadtteilsehrrelevant.

- Die Initiativenförderung wurde unserer Einschätzung nach deshalb gut angenommen, weil wir an die lokalen AkteurInnen herangetreten sind, die das Angebot derNachbarschafts-InitiativenförderunggernefürihrenjeweiligenWirkungsbereichangenommenhabenunddieInitiativengemeinsammitBewohnerinnenumgesetzthaben.VorallemzuBeginnderProjektlaufzeitbenötigendieInitiativeneinenAnstoßvonaußenundeineunterstützendeBegleitung.

- DieEröffnungdesStadtteilzentrumsAuwiesenderStadtLinzimMai2013warfürdieunmittelbareEffizienzderProjektumsetzungunddieNachhaltigkeitsehrförderlich.DasStadtteilzentrumunddieStadtLinzschätztendasProjekt“AufgesundeNachbarschaft!“undließendieAngeboteauchinihreÖffentlichkeitsarbeitfürdasStadtteilzentrumeinfließen(sieheauchHomepagederStadtLinz,StadtmagazinLebendigesLinzundNewsletterderStadtLinz).MankannvoneinemgroßengegenseitigenNutzensprechen.

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- DurchdieSteuergruppewarenVertreterInnenderStadtLinz(Verwaltungsebene)vonAnfanganindieProjektumsetzungeingebunden.DieserhöhtedieVerbundenheitundKooperationsbereitschaft.

- InfopointimStadtgebiet:Wichtig,umauchalskonkreteAnsprechpersonvorOrtpräsentzusein(wennauchnurzeitlichbegrenztmöglich).

- DieübersichtlicheundbenutzerfreundlicheHomepage(www.gesunde-nachbarschaft.at),mitdenmittlerweileschonvielengutenBeispielen,erleichtertdenEinsteigerInnendenZugangzumThemaundzudenMöglichkeitenvon„AufgesundeNachbarschaft!“.

- DerInfoflyerzurNachbarschafts-InitiativenförderungisteinwichtigesInstrumentzurInformationsweitergabe.

- DieProjekt-InfomappewareinwichtigesToolbeidenaufsuchendenProjektinformationsgesprächen.

- Die kreativen Ideen der Nachbarschafts-Initiativen waren für das Interesse der Medien sehr förderlich. Das Angebot von vielfältigen, unterschiedlichen, kreativenAktivitätenwurdevondenMedienviellieberaufgenommen,alsProjektzwischenberichte.

- Eine persönliche Kontakt- undNetzwerkpflege beispielsweise durch aufsuchende Informationsgespräche oder organisierte Treffen,warwesentlich für eine erfolgreicheDurchführungenderProjektaktivitäten.

- Die Betreuung und Begleitung durch den Fördergeber und durch queraum, wie beispielsweise das Angebot der Vernetzungstreffen in Wien und der inhaltliche undmethodischeAufbauderTreffenbedeuteteneinewesentlicheinhaltlicheundmotivierendeStärkung.

- DiesektoraleZusammenarbeitzwischenSozialorganisationVSGundGesundheitsorganisationPGAwarsehrbereichernd.

Projekthürden:

- Das Bewusstsein für die Bedeutung der eigenen Nachbarschaft und der Gesundheitsförderung im unmittelbarenWohnumfeld, musste erst geschaffen werden. DieseBewusstseinsbildungbedarfvielZeit,vielepersönlicheGesprächefürdenKontaktaufbauunddie–pflege.

- Die PlanungundDurchführung vonNachbarschafts-Initiativen, dasAusfüllen der Formulare, die abschliessenden Fragen für die Berichtslegung, der HomepageberichtbedürfeneinerengagiertenBegleitung.

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- ImstädtischenBereichgibtesAngebotewieElterntreffs,SeniorenklubsundandereZusammenkünfteGleichgesinnter.UnsereEinschätzungnach,sindvieleBewohnerInnenzuBeginneherbereit,beieinerangebotenenAktivitätmitzumachenalsselbstaktivzuwerden.

- DasEinladenzumMitmachen(„aktivieren“)brauchtZeit.EineVorlaufphasederSensibilisierungundBewusstseinsbildung,außerdemauchbestimmteVoraussetzungenumsichaktiveinbringenzukönnen (Zeit,Rahmenbedingungen,…). ImProjektverlaufhatsichgezeigt, jeöfter Initiativenumgesetztwurden,umsoklarerwurdeesauch füranderePersonen,wieNachbarschafts-Initiativeninhaltlichgestaltetwerdenkönnen.

- Bottom-upAktivitätenzuunterstützenbedeutetgleichzeitigauch,offengegenüberdenVorstellungenseitensderBewohnerInnenzuseinundunterschiedlicheAnsichtenüberNachbarschaftoderunterstützendeNachbarschaftenzuakzeptieren.

- DiebegleitendeUnterstützungvonNachbarschafts-Initiativenbedeutetz.B.auchdasOrganisierenvonRäumlichkeitenoderdieoftmühsameGenehmigungenvonRäumenimstädtischenGebiet(bürokratischer,organisatorischerAufwand).

- EsbrauchteinehoheMotivationderInitiatorInnen,sichdasnötigeKnowhowfürdieUmsetzungderIdeeanzueignen.

- MigrantInnenwarenfürdieInitiativenförderungeherschwerzuerreichen.WirscheitertendabeiteilweiseansprachlichenBarrierenundVerständigungsschwierigkeiten,diesichschonbeimAusfüllendesAnmeldeformularsfüreineNachbarschafts-Initiativezeigten.MigrantInnensindz.T. inCommunitiesstarkundengorganisiert.FürunswaresschwierigeinenentsprechendenZugangzufinden.AuchderZugangübersog.Schlüsselpersonengestaltetesichschwierig.EbensowaresunsnichtmöglichüberdasIntegrationsbüroderStadtLinzundandereEinrichtungenmitMigrantInnenalsZielgruppeengereKontaktezuknüpfen.

- Zeitfaktorbzw.zurVerfügungstehendezeitlicheRessourcen:AusressourcentechnischenGründengestalteteessichschwierig,alledreiübergeordnetenZieledesProjektesindemvorgegebenenZeitraumzu realisieren (InformierenundSensibilisieren/Aktivieren/VernetzenundLernen).DieBasisdesProjektesbildetedas InformierenundSensibilisieren. Das Aktivieren im Sinne von initiativ werden, ist als Prozess zu begreifen, der Zeit/Beratung/Unterstützung braucht. Esmüssen bestimmte persönlicheKompetenzen und Ressourcen (Know how, Ausdauer, zeitl. Ressourcen,... ) vorhanden sein. Einige der durchgeführten Nachbarschafts-Initiativen waren überaus gutbesucht,BewohnerinnennahmenalsBesucherInnenundTeilnehmerInnenanderAktivitätteil.

- DerFacebookAuftrittwareineattraktivesAngebotimBereichderNeuenMedien.LeiderfehlteesanZeitressourcen,aktivaufderSeitezuposten.

6. EvaluationDieexterneProjekt-Evaluationwurdevomifz–internationalesForschungszentrumfürsozialeundethischeFragendurchgeführtundbeinhaltetezweitelefonischeInterviewrundenmitInitiatorInneneinerNachbarschafts-InitiativeundrelevantenAkteurInnenausdemStadtgebiet.ImMärz2013wurdederAblaufderEvaluationbeieinemTreffenderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“vorgestelltunddieInitiatorInnenbeiderAnmeldungeinerNachbarschafts-Initiativedrüberinformiert.VomEvaluationsteam

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wurdevordemTelefonatdasLeitfadeninterviewzugesandt.ZurPräsentationvonZwischen-bzwEndergebnissewurdenweitereTreffenderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“unddesStadtteilzentrumsAuwiesensowiedieAbschlussveranstaltungvon„AufgesundeNachbarschaft!“genutzt.HierwurdenmittelsInterviewdesdurchführendenwissenschaftlichenMitarbeitersundseinerPräsentationaufderBühnewichtigsteErgebnissederEvaluierungdemgesamtePublikumzugänglichgemacht.

7. Lernerfahrungen/EmpfehlungenEinwesentlicherBeitragzumGelingeneinesstadtgebietsbezogenenGesundheitsprojektliegtdarin,KontaktezuwesentlichenAkteurInnenundSchlüsselpersonenimbetreffendenStadtgebietsowiezuwesentlichenAkteurInneninderStadtLinzaufzubauenundzupflegen.DaderVSGbereitsaneinembestehendenProjekt(StadtteilarbeitVIEW)anknüpfenkonnte,wurdeeinendeutlichschnellererundbessererZugangzudenAkteurinnenimStadtgebietunddenBewohnerInnengefunden.Dennochwaresabermalsherausfordern,ZugangzudensozialenZielgruppenzufinden.AuchindenZugangzudenAkteuerInnen(VertreterInnenvonInstitutionenetc.)investiertenwirvielEnergie,z.B.durchaufsuchendeProjektinformationenzuBeginndesProjektes.HierwurdeVertrauenaufgebaut,NeugierdegewecktundMotivationzumMitmachenentstand.

DiefürdenProjektablaufgewähltenInhalte,AktivitätenundMethodenwarenfürdieZielerreichungsehrhilfreich.

Die Strukturen der Zusammenarbeit wurden gut gewählt. Die hervorragende Zusammenarbeit des Kernteams, die Steuergruppe und die durch die KooperationsplattformaufgebautenKontakteundNetzwerketrugendasProjektvonBeginnbiszumEnde.

Besonders hilfreichwar, dass ca. ab der Projektmitte das neue StadtteilzentrumAuwiesen der Stadt Linz seine Tätigkeit begann und intensiv in „Auf gesundeNachbarschaft“eingebundenwar.DieSozialarbeiterInnenkonntenandenbei„AufgesundeNachbarschaft“entstandenenBeziehungenundKontakteanknüpfenundkönnen ihreArbeitdarananschließen.DasStadtteilzentrumwirddieGesundheitsförderungimunmittelbarenWohnumfelddurchdieFörderungeinesnachbarschaftlichenMiteinandersineinemgewissenAusmaßweiterführen.

DasGesundheitsthemawurdealssehrkonstruktivundkonkretaufgenommen.InderKooperationsplattformstandennichtdieüblichenHerausforderungenwieKonfliktezwischenAlt und Jung oder Probleme mit Jugendlichen im Vordergrund, sondern der Fokus lag in der Verdichtung der vorhandenen Netzwerke und in der Bündelung von bereitsvorhandenenRessourcen.

DerZusammenhangzwischensozialenThematikenunddemGesundheitsbereichwurdetransparent,vorallemderAspektderpsychosozialenGesundheitsförderung.

Es war sehr herausfordernd, einen Zugang zu BewohnerInnenmit migrantischem Hintergrund zu finden, da es häufig schon beim Ausfüllen des Anmeldeformulars für eineNachbarschafts-InitiativezusprachlichenBarrierenundVerständnisschwierigkeitenkam.EinigeNachbarschafts-InitiativenhabenjedocheinehoheTeilnahmevonBewohnerInnennichtösterreichischerHerkunft.InsbesonderebeiInitiativen,dieinKindergärtenoderSchulendurchgeführtwurden,dahierdieElternamehestenerreichbarwaren,auchjenemitMigrationshintergrund.EbensobeiInitiativen,dievonBewohnerInnenmitMigrationshintergrundinitiiertwurden.

DieVernetzungstreffenmitdemFördergeberwarensehrunterstützend.Wirfühltenunssehrgutangebundenundgestärkt.

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Die inhaltlicheundstrukturelleUnterstützungdurchqueraumwarbesondershilfreichundbrachteeinensehrgroßenNutzen.Z.B.erhieltenwir anregendeBeispieleausderenErfahrungenundUnterstützungfürdieUmsetzungderInitiativenförderungundHilfestellungenbeiakutauftretendenFragen.

DasProjekt lebtedurcheine so großeVielfalt anDetailaktivitätenund Subprojekten, dassunsere zuvor angenommenenPersonalkapazitätennicht ausreichendwaren. EbensowürdeeinlängererProjektzeitraumeinenochnachhaltigereArbeitandennachbarschaftlichenBeziehungenermöglichen.

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III. KOSTENÜBERSICHT

1. AusgabenbetreffendUmsetzungdesModellprojekts

Gesamtausgabenbiszum31.012.2013:

Personalkosten € 73182.25MultiplikatorInnen € 945,00Sachkosten € 8899,17Sonstiges € 422,71Fahrtkosten € 926,99SummeProjektkosten € 84.376,12

2. AusgabenbetreffendInitiativenförderung(inZusammenarbeitmitPGA):wirdvonPGAerarbeitetundübermittelBitteführenSiehierallebislang(biszumStichtaglt.Leistungsvereinbarung)durchgeführtenKleininitiativenmitdenjeweilsdafürausbezahltenFörderbeträgenanoderlegenSieeinedementsprechendeAuflistungbei.

Projekttitel1 € 0,00Projekttitel2 € 0,00etc. € 0,00SummeInitiativenförderung € 0,00 € 0,00

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IV. DETAILLIERTERINHALTLICHERBERICHT(LANGFASSUNG)EinModellprojektfürdenstädtischenRaum

DasVSGProjekt„AufgesundeNachbarschaft!“-einstadtgebietsbezogenesGesundheitsprojektinLinzAuwiesen/SchörgenhubunddenBezirkenKleinmünchen,Scharlinz,NeueHeimatundWegscheidinderoberösterreichischenLandeshauptstadtLinz.DasProjektwardieUmsetzungsideedesLinzerSozialvereinesVSG-VereinfürSozialpräventionundGemeinwesenarbeitfürdieInitiative„AufgesundeNachbarschaft!“desFGÖ–FondsGesundesÖsterreich.DasModellprojektwurdeinKooperationmitdemPGA–VereinfürprophylaktischeGesundheitsarbeitundderStadtLinzdurchgeführt.DieProjektlaufzeiterstrecktesichüber16Monate,begannam11.September2012undendeteam31.Dezember2013.

Inhalte,AktivitätenundMethoden

EinefunktionierendeundgesundeNachbarschafthateinenpositivenEinflussaufdaseigenepsychischeundphysischeWohlbefindenundstelltsomiteinegesundheitsförderlicheRessourcedar.ImRahmenderGesundheitsförderungwill„AufgesundeNachbarschaft!“einlebendigesMiteinanderinderNachbarschaft,alsoimgemeinsamenWohn-undLebensraum,fördernundstärken.WährenddergesamtenProjektlaufzeitvonSeptember2012bisEndeDezember2013wurdeversuchtdasThema„NachbarschaftundGesundheit“fürdasgesamteStadtgebietundderenBewohnerInnenmitverschiedenenAngebotenundAktivitätensichtbar,erlebbarundbegreifbarzumachen.ZuroffiziellenAuftaktveranstaltungam19.11.2012desVSGProjektes„AufgesundeNachbarschaft!“inderPfarreMarcelCallo,Auwiesen.wurdenrelevanteAkteurInnenausdemStadtgebiet(z.B.Schulen,Kindergärten,Vereine,Wohnbauträger,NahversorgerInnen),BewohnerInnensowieVertreterInnenausderStadtverwaltung,derPolitik,verschiedeneSozialvereineundzahlreicheSystempartnerInneneingeladen;gesamt85BesucherInnenAngebote,AktivitätenundMethodenfür/mitrelevantenAkteurInnenvorOrt-strategischePartnerInnenausdemStadtgebiet

MittelsaufsuchenderProjektinformationsgesprächevonDezember2013bisApril2014wurdendieAkteurInnenimStadtgebietüberdiegenauenProjektinhalteinformiert.DarunterwarenvieleBildungseinrichtungen,InstitutionenundVereinemitunterschiedlichenArbeitsschwerpunkten,dievorOrtangesiedeltundaktivsind;gesamt44Gespräche

UmdenInformations-undRessourcenaustauschunterdenAkteurInnenzufördernunddieVernetzungimStadtgebietzuverdichten,wurdedieKooperationsplattform"AufgesundeNachbarschaft!“insLebengerufen.DieTreffenfandenam14.01,19.03,26.062013statt.AnwesendwarenVertreterInnenvonBildungseinrichtungen,Vereinen,Verbänden,Wohnungsgenossenschaften,usw..SiehabenwesentlicheSchlüsselpositionenimStadtgebietundsindeinegroßesozialeStützefürdieNachbarschaft.DerRahmenderKooperationsplattformeignetesichauchfürdieSensibilisierungimBereichGesundheitsförderunginderunmittelbarenNachbarschaft;gesamt79TeilnehmerInnen.

Am25.04.2013wurdeeineintägigesWeiterbildungsseminarfüreineintensivereAuseinandersetzungmitdemThema„AufgesundeNachbarschaft!“organisiertundvonqueraum.kultur-&sozialforschungdurchgeführt;gesamt8TeilnehmerInnen.

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Angebote,AktivitätenundMethodenfür/mitMenschenausdemStadtgebiet

- DasHerzstück–dieNachbarschafts-InitiativenförderungdesFondsGesundesÖsterreichunterstützteKleinaktivitätenvonjemindestenszweiPersonen,dieeinnachbarschaftliches,sozialesMiteinanderzumThemahattenundpsychosozialeGesundheitförderten,inmaximalerHöhevonje€300.-.DieBewerbung,DurchführungundBegleitungderInitiativenerfordertevielEngagementseitensderInitiatorInnen,dieErgebnissewarenbeeindruckend.Eswurdeninsgesamt28thematischunterschiedlichste,kreativeNachbarschafts-Initiativengenehmigtund26durchgeführt;gesamt1630TeilnehmerInnen

- DieNachbarschafts-Initiativenberatungvon„AufgesundeNachbarschaft!“beinhalteteBeratungundUnterstützungbeiderAnmeldungeinerNachbarschafts-InitiativeundbeiBedarfdieBegleitungbeieinzelnenUmsetzungsphasen;gesamt54Gesprächstermine(ohneTelefonate)

- DerInfopoint"AufgesundeNachbarschaft!"wurdevonDezember2012bisEndeSeptember2013zweimalwöchentlichimVolkshausAuwiesenangeboten.EswareinAngebotandieMenschenimStadtgebietsichüberdieProjektinhaltezuinformieren;gesamt113Kontakte

- Aktionstage„AufgesundeNachbarschaft!“imZentrumLinz/Auwiesen.08.April2013-kleinerAktionstagmitInfostand;gesamt180erreichtePassantInnen|28.Mai2013-großerAktionstagmitbuntemProgramm;gesamt250BesucherInnen

- MonatlicheNachbarschaftstreffenfürBewohnerInnenausdemStadtgebietimVolkshausAuwiesenvonFebruar–September2013;gesamt159BesucherInnen

- 3TreffenderVSGTime-ZeittauschbörsevonFebruar–Oktober2013;gesamt58TeilnehmerInnen

- DreiVernetzungstreffenam25.02.,16.04.,07.05.2013fürGartenprojekteimRahmenderNachbarschafts-Initiativenförderung;gesamt29TeilnehmerInnen

Angebote,AktivitätenundMethodenspeziellfürKinderundJugendlicheimBereichPersönlichkeitsbildung

ImJahr2013Workshop-EinheitenimBereichMedienarbeit(RadioundIStop-Motion)imBRGSolarcity;gesamt21SchülerInnen/eineWorkshop-EinheitzumThema„NachbarschaftundGesundheit“inderVS3Auwiesen;gesamt25SchülerInnen

OffizielleAbschlussveranstaltungam27.11.2013desVSGProjektes„AufgesundeNachbarschaft!“imVolkshausAuwiesen;gesamt120BesucherInnen

SpezifizierteProjektziele

• Informieren+SensibilisierenDurchInformations-undAufklärungsarbeitbeiInstitutionen,Vereinen,EinrichtungensowiedurchVeranstaltungenundAktionstagefürBewohnerInnenimStadtgebiet,umdadurchüberdenZusammenhangzwischenfunktionierendenNachbarschaftenundGesundheitzuinformieren.ZusätzlichwurdeversuchtüberÖffentlichkeitsarbeitüberdasThemaunddieProjektinhaltezuinformieren.

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• AktivierenDurchdasAngebotderNachbarschafts-InitiativenförderungwurdenPersonendafürbegeistern,fürihrseelischesWohlbefindenunddasderNachbarschaftaktivzuwerdenunddiesedadurchzustärken.DurchdasattraktiveAngebotderNachbarschafts-InitiativenförderungkonntenBewohnerInnengutzurTeilnahmeandiversenAktivitätenundzurAnmeldungeinerNachbarschafts-Initiativemotiviertwerden.

• VernetzenundLernenDurchorganisierteVernetzungstreffendenInformations-undRessourcenaustauschzwischendenrelevantenAkteurInnen(Einrichtungen,Vereinen,Institutionen,engagierteEinzelpersonen)zufördern,sowieWeiterbildungsmöglichkeitenzumThema„AufgesundeNachbarschaft!“imbetreffendenStadtgebietanzuregen.DarüberhinauswurdenauchdreiWorkshopsspeziellfürVolksschulkinderundJugendlicheimBereichPersönlichkeitsbildung/NeueMedienangeboten.BeteiligungderZielgruppen

1. ZielgruppeBewohnerInnen2. ZielgruppeAkteurInnenvorOrt3. ZielgruppeInterneundexternePartnerInnenundAkteurInnen(vorOrt,gesamtLinz,österreichweit)

1.ZielgruppeBewohnerInnen:AlleBewohnerInnendesStadtgebietesAuwiesen/Schörgenhub,Kleinmünchen,Scharlinz,NeueHeimatundWegscheid.Schwerpunkt:Familien,KinderundJugendliche,MigrantInnenundSenioren;besonderssozio-ökonomischbenachteiligteGruppenwareneingeladensichandenAngebotenzubeteiligen.DieBewohnerInnenausdemStadtgebietrundumAuwiesensindseitJahrenmiteinemschlechtenImageinderÖffentlichkeitkonfrontiert.DieshateinegewissenegativeStigmatisierungdesStadtgebieteszurFolge,dieQualitätenundRessourcen,dieimWohngebietvorhandensind,indenHintergrundrückt.BeteiligungderZielgruppe1inZahlen.DurchdieNachbarschafts-Initiativenbeteiligtensichinsgesamt1630PersonenandendurchgeführtenKleinprojekten.EntwederalsInitiatorIn,die/dermaßgeblichfürdieUmsetzungverantwortlichwaroderalsTeilnehmerInbzw.BesucherIn.AndiversenanderenAngebotenundAktivitätendesVSGProjektes„AufgesundeNachbarschaft!“(Auftaktveranstaltung,Aktionstage,Nachbarschaftstreffen,Abschlussveranstaltung,WS,etc.)nahmenweitere1093Personenteil.UmeinegleichberechtigteTeilhabeallerAltersgruppenzuermöglichen,richtetensichdieProjektangeboteundAktivitätenanalleMenschenausdemStadtgebietundwarenkostenlos.ErreichtwurdendadurchFamilien,KinderundJugendliche,Alleinerziehende,MenschenmitMigrationshintergrund,ältereMenschen.2.ZielgruppeAkteurInnenvorOrt:AllerelevantenAkteurInnen(Bildungseinrichtungen,Vereine,Senioreneinrichtungen,Verbände,engagierteEinzelpersonen,usw.),dievorOrtoderfürdasStadtgebiettätigsind.DieAkteurInnennehmenwesentlicheSchlüsselpositionenimStadtgebieteinundsindeinewichtigesozialeStützefürdieNachbarschaft.BeteiligungderZielgruppe2inZahlen.Insgesamtnahmen79TeilnehmerInnenandenTreffenderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“teil.VieledavonbrachteneigeneInhaltebeidenTreffenein.DurchdieaufsuchendenProjektinformationsgesprächekameszu44Austauschgesprächen(gesamt66GesprächspartnerInnen).DurchdasgroßeEngagementderAkteurInnenvorOrtwurdeeinequalitativhochwertigeVernetzungsarbeitermöglicht,ausderwiederumneueNetzwerkeentstanden.

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3.ZielgruppeinterneundexternePartnerInnenundAkteurInnen:ULF,VSGProduktionsschuleLinz,VSGTimeunddasStadtteilzentrumAuwiesen,WohnbauträgerGWG,LAWOGundNeueHeimat,StadtLinzGebäudemanagement,SozialeInitiative,OÖGKK,AkteurInnenausdemStadtgebiet,PresseBeteiligungderZielgruppe2und3inZahlen.UmProjektinhalte(Projektablauf,Projektaktivitäten,Öffentlichkeitsarbeit,OrganisationundVerwaltung,Weiterbildung)zukonkretisierenfandenmitdenZielgruppen2und3weitere54Vernetzungs-bzw.Austauschtreffen(gesamt149Personen)statt.ProjektaufbauundRollenProjektteam:DasProjekt„AufgesundeNachbarschaft“wurdevonzweiTeilzeitkräften(SozialarbeiterInnen)durchgeführt.EineStudentinderFHLinzStudiengangSozialmanagementunterstützteimRahmenihresPraktikums.InnerhalbdesTeamsübernahmeineSozialarbeiterinauchdieAufgabederProjektleitung.DieGeschäftsführungdesVereinsübernahmdieAufgabederstrategischenKontaktenachaußen,ImplementierungdesProjektesimVSGundMithilfebeiderProjektberichterstellungund–abrechnung.DasProjektwurdeineinersektoralenKooperationmitdemVereinfürprophylaktischeGesundheitsarbeitdurchgeführt.DieKooperationmitdemPGA(SchwerpunkteInitiativenförderungundPressearbeit)unterstütztedasProjektmaßgeblichbeiderBewertungundAbrechnungderNachbarschafts-InitiativenundderÖffentlichkeitsarbeit(z.B.OrganisationvonzweiPressekonferenzen).DieSteuergruppe,bestehendausVertreterInnendesPGA,demStadtteilzentrumAuwiesen,derStadtLinzunddenProjektmitarbeiterInnengarantiertedieengeKooperationmitderStadtLinzunddasgemeinsameEntscheidenbeistrategischenFragen.DieVernetzungstreffenmitdemAuftraggeberFondsGesundesÖsterreichunddiezentralgesteuertenElementederÖffentlichkeitsarbeitdesFGÖ(Logo,Homepage,Informationsfolder,Postkartenetc.)unterstütztendenProjektfortschrittwesentlich.BeiAustauschtreffenmitdenProjektbegleiterInnenqueraum.kultur-&sozialforschungwurdederjeweiligeProjektzwischenstandunddieaktuelleProjektentwicklungreflektiertundoffeneFragenkonstruktivdiskutiert.DieexterneEvaluierungdurchdasifz-internationalesForschungszentrumließsichgutinsProjektintegrierenundwurdeimRahmenderAbschlussveranstaltungpräsentiert.Partnerschaften,KooperationenundVernetzungsaktivitätenUmdenInformations-undRessourcenaustauschunterdenAkteurInnenzufördern,wurdeeineKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“gegründetunddreiTreffenorganisiert.DarausergabensichwiederumneueNetzwerkaktivitäten,dieauchinZukunftvernetztbleiben.BesondershervorzuhebensindzweigemeinsameAktivitäten:Zumeinendervon„AufgesundeNachbarschaft!“organisierteAktionstagam28.Mai2013,anlässlichdes„TagderNachbarn“andemsichsechsVereineaktivmiteigenenProgrammpunktenbeteiligten.ZumanderendasdritteTreffenderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“unterdemMotto„festvernetzt“andemsichvieleAkteurInnenvorOrtmitInfotischenundInfomaterialüberdieeigenenArbeitsschwerpunkteaustauschenkonnten.DiebreiteangelegtenVernetzungsaktivitätenermöglichteneineVerankerungundNachhaltigkeitdesThemas„NachbarschaftundGesundheit“imStadtgebiet.Kommunikations-undInformationsmaßnahmen

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Presse:WährendderProjektlaufzeitwurden26ArtikelüberProjektinhaltevon„AufgesundeNachbarschaft!“veröffentlichtunddreiRadiobeiträgegesendet.BeispielsweiseindenOÖ-Nachrichten,Tipsregional,LebeninLinz,LebendigesLinz,KLIKK-Blick,OÖ-Rundbrief,ZeitschriftKontraste,GesundesÖsterreich,usw..ZumProjektauftaktundProjektabschlusswurdejeweilseinePressekonferenzorganisiert.HomepageundFacebook:Homepage-Auftritteaufwww.gesunde-nachbarschaft.at;www.vsg.or.at;www.pga.atundaufderFacebookseitevon„AufgesundeNachbarschaft!“.Informationsfolder:EinzentralesInstrumentnebenderPressearbeitundderHomepage-AuftrittewarenzweiInformationsfolder.EinerinformierteüberdasFGÖAngebotderNachbarschafts-Initiativenförderung,derandereüberFGÖFördermöglichkeitenvonNachbarschafts-InitiativeninKommunen.DiesewurdeimStadtgebietverteilt,aufgelegt,beiAktionstagenundbeiInfoständenundVeranstaltungenpersönlichüberreicht.DerInformationsfolderüberdieNachbarschafts-InitiativenförderungwurdeviaPostwurfsendungan6000Haushalteverschickt.ProjektpräsentationenundInfostände:Durch15ProjektpräsentationenvorGruppenodergrößeremPublikumwurden553PersonenerreichtundüberdieProjektzielevon„AufgesundeNachbarschaft!“informiert.WeitersergabsichdieMöglichkeitbei5externenVeranstaltungenmiteinem„AufgesundeNachbarschaft!“-Infostandvertretenzusein.930Aushänge:DieBewohnerInnenwurdenüberAushängeanzentralenStellen(Geschäften,Apotheken,Schulen,Kindergärten,Pfarren,etc.)überdieAngeboteinformiert.DasVSGProjektwurdevonderGWGLinzunterstütztundermöglichteesindenHauseingängenvonAuwiesenebenfallsAushängeanzubringen.E-Mail-Verteiler:DieAkteurInnenundPrivatpersonenmitKontaktdatenwurdenmittelsE-Mail-VerteilerüberProjektangeboteinformiertundzuProjektveranstaltungeneingeladen.Giveaways:Werbegeschenkewie1000„AufgesundeNachbarschaft!“PostkartenmitBlumensamen-Päckchen,250„AufgesundeNachbarschaft!“Postits,70FilzblumenausderVSGProduktionsschuleLinzwurdenbeiProjektveranstaltungenverteilt.Projekt-EvaluationDieexterneProjekt-Evaluationwurdevomifz–internationalesForschungszentrumfürsozialeundethischeFragendurchgeführtundbeinhaltetezweitelefonischeInterviewdurchgängemitInitiatorInnenvonNachbarschafts-InitiativenundrelevantenAkteurInnenausdemStadtgebiet.DieFragendientenderErfassungundAnalysederNetzwerkeimZusammenhangmitderInitiative"AufgesundeNachbarschaft!"imLinzerSüden.ImMärz2013wurdederAblaufderEvaluationbeieinemTreffenderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“vorgestelltunddieInitiatorInnenbeiderAnmeldungeinerNachbarschafts-Initiativedrüberinformiert.VomEvaluationsteamwurdevordemTelefonatdasLeitfadeninterviewzugesandt.ZurPräsentationvonZwischen-bzw.EndergebnissewurdenweitereTreffenderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“unddesStadtteilzentrumsAuwiesensowiedieAbschlussveranstaltungvon„AufgesundeNachbarschaft!“genutzt.ReflexionundBewertungderProjektumsetzungDasVSGProjekt„AufgesundeNachbarschaft!“hatdieimKonzeptbeschriebenenZieleerreicht.DerProjektaufbaueignetsichsehrgutfürdieKontaktanbahnungundVernetzungimStadtgebietunterdenrelevantenAkteurInnen.DurchdieaufsuchendenProjektinformationsgespräche,dieOrganisationderKooperationsplattform„AufgesundeNachbarschaft!“unddasDurchführenvonVeranstaltungenundAktionstagenkonntenZiele,wie„InformierenundSensibilisieren“und„Vernetzen“gutumgesetztwerden.VorallemdieVernetzungsarbeitdientealsBasisfürweiterKooperationenundPartnerschaften,dienichtmehrimunmittelbarenZusammenhangmitdemProjektstanden,sondernsichdarausweiterentwickelthaben-ganzimSinnedesCapacity-Building,nämlichdassbereitsvorhandeneRessourcengebündeltwerden.

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WichtigsteErfolgskriterienfüreinProjektdieserGrößenordnung:WährenddesProjektverlaufeshatsichgezeigt,dassdasThema„NachbarschaftundGesundheit“alspositivesZiel,beidensozialen/gesellschaftspolitischenAkteurInnenunddenBewohnerInnenimStadtgebietsehrinteressiertaufgenommenwird.DieProjektaktivitätenundMethoden,dieangewendetwurden,warenvielfältigundstellteneineguteMischungdar.ZusätzlichwardasAngebotderNachbarschafts-InitiativenförderungdesFondsGesundesÖsterreicheinneues,belebendesElement,dasdasVSGProjekt„AufgesundeNachbarschaft!“ansprechenderundattraktivermachte.AuchfürdiekurzeProjektdauerwardiestrukturellelokaleEinbettungindasStadtgebietwichtigunddieEröffnungdesStadtteilzentrumsAuwiesenderStadtLinzimMai2013warfürdieunmittelbareEffizienzderProjektumsetzungunddieNachhaltigkeitsehrförderlich.EinwesentlichesElementfürdieerfolgreicheDurchführungunterschiedlicherProjektaktivitätenwarendiepersönlicheKontaktaufnahmeundNetzwerkpflegevorOrtsowiedieindividuelleBeratungundBegleitungderNachbarschafts-Initiativen.BeiderBeratungundBegleitungderNachbarschafts-InitiativengewanndieHomepagewww.gesunde-nachbarschaft.atimmermehranBedeutung,dasieeinenimmergrößerwerdendenPoolanIdeenfürNachbarschaftsaktivitätenzurVerfügungstellte.WichtigsteProjekthürdenfüreinProjektdieserGrößenordnung:EinBewusstseinfürdieBedeutungdereigenenNachbarschaftalsgesundheitsförderlicheRessource,mussteerstgeschaffenwerden.DieseBewusstseinsbildungbrauchteZeit,persönlicheInformationsgespräche,einenKontaktaufbauunddieKontaktpflegezudenunterschiedlichenZielgruppen.ImProjektverlaufhatsichgezeigt,dassallegeplantenAktivitäten,mitdendamitverbundenenZielen(InformierenundSensibilisieren/Aktivieren/VernetzenundLernen)arbeits-undzeitintensivwaren.InsbesonderedasAnregenunddieDurchführungvonNachbarschafts-InitiativenwaralsProzesszuverstehen,dervondenAktivenunddenUnterstützerInneneinehoheEigenmotivation,Vertrauen,ausreichendZeitressourcenundKnowhowüberdiePlanung,DurchführungundNachbereitungvonVeranstaltungenvoraussetzte.AusjetzigerSichtwürdenwirnichtsamProjektaufbauverändern,denzeitlichenProjektablaufwürdenwirverlängernunddasProjektvolumenwürdedeutlichmehrPersonalressourcenbenötigen.NachhaltigkeitderVeränderungenEinigederNachbarschafts-Initiativen,dieimRahmendesVSGProjektes„AufgesundeNachbarschaft!“durchgeführtwurden,werdenimJahr2014weitergeführtbzw.wiederholt.Die Homepage von www.gesunde-nachbarschaft.at bleibt weiterhin online. Sie bietet eine Vielzahl an gelungen Beispielen für Nachbarschaftsaktivitäten, die im Jahr 2013durchgeführtwurdenundlädtauchweiterhineinguteIdeenfüreinnachbarschaftlichesMiteinanderonlinezustellen.DasimMai2013eröffneteStadtteilzentrumAuwiesenwirdweiterhinAktivitätenzurFörderungundStärkungdesZusammenlebensimStadtgebietsetzen.DarüberhinauswerdenvomSTZweiterhinKooperationsplattform-Treffen,VeranstaltungenimöffentlichenRaumundKleinprojektefürdasStadtgebietorganisiertundunterstütztwerden.

DiegegenseitigbereicherndeZusammenarbeitzwischenStadtteilzentrumAuwiesenunddemVSGProjekt„AufgesundeNachbarschaft!“machteesmöglich,schonwährendderUmsetzungsphasegutzusammenzuarbeitenundInformationenüberneueKontakteundentstandeneNetzwerkeauszutauschen,umauchnachdemProjektendeeinenachhaltigeWirkungzugewährleisten.

Der PGA und der VSGmöchten über den Projektzeitraumhinaus eine Kooperationweiterzuführen. Der PGA verfügt über die Expertise imGesundheitsbereich, der VSG überZugängezuZielgruppen.

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VerbreiterungderProjektergebnissesieheauchKommunikations-undInformationsmaßnahmenHomepage„AufgesundeNachbarschaft!“,FGÖ,PGA,VSGNewsletterPGAundVSG/ULFAustauschinderKooperationsplattformProjektpräsentationenwiez.B.GesundeStädteNetzwerktagunginLinz,FGÖVillachundSalzburgBeitragindenKontrasten,ZeitschriftfürGesellschaftspolitikPräsentationenbeiderVeranstaltungzumGesundheitspreisderStadtLinzReflexiveBeiträgeimRundbriefderSozialprojekteOÖAustauschinderSteuergruppeKooperationsplattformProjektpräsentationen

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V. ANHANG

ListenSiehierbitteIhreBeilagenzumBerichtauf.

MöglicheBeilagenzurDarstellungIhresProjektessindz.B.:

• aktuellerMeilensteinplan(MUSS–siehePkt.I.adesEndberichtes)• aktuellerProjektrollenplan(fallsesÄnderungengegebenhat)• eingesetzteErhebungs-undBefragungsinstrumente,FeedbackbögenundInterviewleitfäden• Evaluations(zwischen)berichte• Befragungsergebnisse• erarbeiteteMaßnahmenkataloge/-pläne• wesentlicheSitzungsprotokolle• Seminarpläne,Curricula• Veranstaltungsprogrammeund–dokumentationen,Tagungsbände• Teilnehmer/innen-Listen• DruckwerkewieProjektfolder,Einladungen,Plakateetc.• Projektpräsentationen• ProjektproduktewieHandbücher• FotosvonProjektveranstaltungen• Pressemeldungen

DieseBeilagensindebensowiederBerichtdemFGÖzuübermitteln.

QuerverweiseaufAnhängeersetzendieAngabenimBerichtnicht!DiegefordertenInformationensindimBerichtdarzustellen.