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EntschlackEnWeg mit dem Überschuss
kurkumaDas gelbe Wunder
PollEnProphylaxe rechtzeitig starten
Alles für Ihr Wohlbefinden
istockphoto.com
März 2016 | Nr. 2
2 meine gesundheit 2/2016
Bald hält der Frühling auch kalendarisch Einzug.
Am 20. März ist es soweit. Weil unser Körper und
unsere Seele gewissermassen mit den Jahreszeiten
reisen, sich den klimatischen Veränderungen an
passen und auf äussere Einflüsse fein reagieren,
zieht dieser Wechsel zu wärmeren Zeiten mit
hoffentlich schnell zunehmender Sonnenschein
dauer nicht spurlos an uns vorbei. Frühling macht
glücklich – und doch bringt die Jahreszeit auch
Herausforderungen. Zum Beispiel fliegen bald wie
der jene Pollen, die bei vielen Menschen allergische
Reaktionen auslösen. Jetzt ist noch Zeit, sich der
Vorsorge zu widmen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie
das am besten machen. Auch für ein Anregen des
Stoffwechsels ist der ideale Zeitpunkt gekommen.
Eventuell starten Sie – wie wir – mit einem oder zwei
Kilogramm zu viel auf den Rippen aus dem Winter.
In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen deshalb
Tipps und Kniffe, wie Sie schnell und einfach zu
mehr Energie und einem gesunden Wohlbefinden
gelangen. Gerne beraten wir Sie persönlich.
Damit auch Sie den Frühling geniessen können.
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Impressum Herausgeber Dromenta AG, rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA media GmbH, Obergrundstrasse 26, 6003 Luzern, Angel Gonzalo, Beat Brechbühl,
Gabriel Ammon, Natalie Boo (Foto), Lukas maron, patrick seiz, Bruno Affentranger, elia Gonzalo Layout aformat, Kommunikation und Design, 6000 Luzern 6 Druck Vogt-schild Druck AG,
4552 Derendingen Auflage 6x jährlich, 172’208 ex. (WemF-beglaubigt) Copyright Dromenta AG, Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe www.meinegesundheit-online.ch
Inhalt
04 stoffwEchsEl Sinnvolles Entschlacken
14 kurkuma Vielseitige Wunderwurzel
17 PollEn Wirkungsvolle Pollenprophylaxe
20 tiErPark Tierisches Vergnügen
25 ratgEbEr Nützliche Gesundheitstipps
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1215
20
Entschlacken
ÜbErschÜssigEs muss wEg
4 meine gesundheit 2/2016
2/2016 meine gesundheit 5
Während des Winters ist der Stoffwechsel eher träge. Nun ist es
für den Körper höchste Zeit, bis in die letzten Winkel aufzuräumen
und unerwünschte Ablagerungen, Schlacken und belastende Depots
loszuwerden.ÜbErschÜssigEs muss wEg
TEXT LUKAS MARON BILDER GABRIEL AMMON
Der menschliche Körper funktioniert im Grunde wie eine Grossfabrik. Auf-, Um- und Abbau der Zellen, aber auch das Verwerten der Nahrung gehören zu dessen Hauptaufgaben. Dass dabei auch Abfall entsteht, liegt nahe. Der Körper kann den Abfall, der tagtäglich produziert wird, normaler-weise über die entsprechenden Ausscheidungsmechanis-men entsorgen. Eine bewegungsarme Lebensweise, Con-venience-Food, Nahrungsmittelzusätze, Genussmittel, Medikamente und die zunehmende Belastung durch Um-weltgifte überlasten aber die körpereigenen Entsorgungs-mechanismen derart, dass der Abfall im Gewebe zwischen-gelagert wird. Diese Depots wieder loszuwerden, ist für einen dauerhaft überlasteten Körper wichtig, wenn auch nicht gerade einfach.
VErschlackt Eine zunehmende Verschlackung zieht verschiedenste Be-schwerden nach sich. Erste Anzeichen können dauernde Müdigkeit, Erschöpfung und häufige Kopfschmerzen oder diffuse Muskel- und Gelenkbeschwerden sein. Nimmt die Belastung zu, kommen auch rheumatische Beschwerden, Hautausschläge, Allergien und Verdauungsstörungen dazu. Natürlich treten diese Beschwerden auch im Zusam-menhang mit gewissen Erkrankungen auf. Es ist deshalb wichtig, dass organische Ursachen ausgeschlossen werden. Ist dies der Fall, dann kann eine entsprechende Entschla-ckungskur durchaus zur Besserung verhelfen. Aber auch wer nicht unter konkreten Beschwerden leidet, sondern dem Körper nach dem trägen Winter einfach unter die Arme greifen möchte, kann die Entgiftung unterstützen und dem Körper helfen, die zwischengelagerten Abfälle zu entsorgen.
mÜllabfuhr – diE EntgiftungsorganEDer Körper verfügt über eine ganze Reihe von Möglichkei-ten, unerwünschte Stoffe loszuwerden. Die Hauptaufgabe übernehmen die Entgiftungsorgane des Körpers. In erster Linie sind das Leber, Haut und Nieren. Die Leber verarbei-
tet fettlösliche Stoffe (zum Beispiel Medikamentenrück-stände). Diese werden in den Darm transportiert und mit der Stuhlmasse ausgeschieden. Der Darm wird selbst zum Entgiftungsorgan: Alles, was mit der Nahrung in unseren Körper gelangt, wird im Darm geprüft und gefiltert. Der unbrauchbare Rest wird dann ausgeschieden. Die Nieren filtern die wasserlöslichen Abfälle (zum Beispiel Harn-säure) aus dem Blut und leiten diese mit dem Urin aus dem Körper. Es gibt aber noch weitere, weniger bekannte Ent-
giftungsorgane – zum Beispiel das Lymphsystem. Es sam-melt Bakterien, Bakteriengifte, Schwermetalle, abgestor-bene Zellen usw. aus der Zwischenzellflüssigkeit und bringt diese in die Lymphknoten, wo die Schlacken ver-nichtet werden. Auch der Schweiss sondert gewisse Gift-stoffe ab. Damit wird die Haut zu einem wichtigen Ent- giftungsorgan, das in der alternativen Therapie oft auch als «dritte Niere» bezeichnet wird. Über die Lunge schliesslich werden wir gasförmige Stoffe los, die den Körper und den Stoffwechsel belasten können.
EntschlackEn – abEr wiE?Entschlackungsprogramme gibt es wie Sand am Meer. Je-des Jahr bringt neue, die ultimative Tiefenentgiftung ver-sprechende Ideen hervor. Nicht alle Programme sind emp-fehlenswert. Einseitige Ernährungsempfehlungen oder die Konzentration auf nur einen konkreten Entgiftungs-
«einseitige ernährungsempfehlungen oder die Konzentration auf nur einen konkreten entgiftungsprozess sind nicht ratsam.»
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6 meine gesundheit 2/2016
prozess sind nicht ratsam. Gute Entschlackungspro-gramme unterstützen möglichst alle Entgiftungsorgane. Die Ernährung soll dabei frisch, vollwertig und vielseitig sein sowie viel Obst und Gemüse beinhalten. Es ist vorteil-haft, wenn das Programm auch auf die individuellen Be-dürfnisse und Voraussetzungen des Anwenders abge-stimmt ist. Die Fachpersonen aus Apotheke und Drogerie sind entsprechend geschult. Sie stellen Ihnen Ihr individu-elles Entschlackungspaket zusammen und begleiten Sie durch die Kur. Grundsätzlich dauert eine Entschlackung mindestens drei, eher vier bis sechs Wochen. Kurze Kuren bringen nur wenig, weil der Körper eine gewisse Zeit braucht, um die Schlackendepots aufzulösen.
diE 3 säulEn dEr EntschlackungAls wichtigste Säule werden die Entgiftungsorgane und da-durch die Ausscheidung von Schlackenstoffen und über-schüssigen Säuren angeregt. Die zweite Säule bildet die Er-nährung und die dritte Säule rundet die Entschlackungskur durch zusätzliche Massnahmen ab.Heilpflanzen in Form von Tinkturen oder spagyrischen Es-senzen können genutzt werden, um die Entgiftungsorgane anzuregen. Als wichtigste Heilpflanzen für die Leber gelten
Mariendistel, Löwenzahn, Schöllkraut und Artischocke. Die Mariendistel wirkt leberentgiftend, leberstärkend und leberschützend. Ferner stimuliert sie die Regenerationsfä-higkeit der Leber und die Neubildung von Leberzellen. Der bestens bekannte Löwenzahn regt die Bildung von Magen-saft und Galle an und fördert so die Ausscheidung über die Leber. Daneben hat der Löwenzahn aber auch eine anre-
gende Wirkung auf die Harnausscheidung bzw. die Nieren. Er verbindet so die zwei Hauptorgane des Stoffwechsels miteinander. Schöllkraut ist eine uralte Heilpflanze von grösster Vitalität. Es fördert den Gallefluss, regt die Leber-funktion an und wirkt krampflösend auf die Gallengänge. Die Artischocke regt allgemein den Leberstoffwechsel an, wodurch die Gallenabsonderung gesteigert wird. Ferner
Entschlacken
«Kurze Kuren bringen nur wenig, weil der Körper eine gewisse Zeit braucht, um die schlackendepots aufzulösen.»
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Müdigkeit?
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2/2016 meine gesundheit 7
wird der Artischocke auch eine schützende Wirkung auf die Leberzellen zugeschrieben.Für die Nieren kommen Goldrute, Brennnessel, Birke und Ackerschachtelhalm zum Einsatz. Die Goldrute wirkt harntreibend und hat eine stärkende Wirkung auf das Nierengewebe und die Nierenenergie. Die Brennnessel, als eine der traditionsreichsten Heilpflanzen überhaupt, hat stark harntreibende und reinigende Effekte. Auch die posi-tive Wirkung auf die Blutbildung ist seit Langem bekannt und geschätzt. Mit der Birke stellt uns die Natur eine weite-re mächtige und althergebrachte Heilpflanze zur Verfü-gung. Birke verstärkt die Entsäuerung des Gewebes und regt die Harnausscheidung an. Der Schachtelhalm ist reich an Kieselsäure und wirkt harntreibend, stoffwechselanre-gend und durch den hohen Kieselsäuregehalt bindege-websfestigend.Um das Lymphsystem in seiner Funktion zu unterstützen und mögliche Stauungen sowie Blockaden zu lösen, ist ein Extrakt aus dem Storchenschnabelkraut eine gute Wahl. Bereits die Universalgelehrte und Benediktinerin Hilde-gard von Bingen, aber auch der Schweizer Arzt und Alche-mist Paracelsus erwähnten den Storchenschnabel als Heil-pflanze.
ZEllstoffwEchsEl mit schÜsslErsalZEnDie Entgiftungsorgane können nur Giftstoffe ausscheiden, die mit dem Blut, den Lymphen oder dem Schweiss zu ih-nen hin transportiert werden. Die Schlackendepots im Zellbereich und im Bereich der Zellzwischenräume benö-tigen tief greifende Reize, um gelöst und den Entgiftungs-organen zugeführt werden zu können. Diese Reize setzen Schüsslersalze und ergänzen die Heilpflanzen optimal. Die Dr. Schüssler Stoffwechselsalze sind:
Nr. 6 Kalium sulfuricum, das die Zellen entgiftet, die Leber stärkt und den Stoffwechsel unterstützt.
Nr. 8 Natrium chloratum. Dieses Salz aktiviert den Stoffwechsel und reguliert die Körperflüssigkeiten, die wichtig für eine optimale Ausscheidung sind.
Nr. 9 Natrium phosphoricum ist das Mittel für die Ausleitung von überschüssigen Säuren und unterstützt den Fettstoffwechsel.
Nr. 10 Natrium sulfuricum verstärkt die Ausscheidungs-prozesse, damit die gelösten Schlacken auch tatsächlich aus dem Körper abtransportiert werden.
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Entschlacken
knosPEnkraft als wirkungsVErstärkErDie Knospen der Heilpflanzen bergen ein unglaublich hochwirksames Reservoir an Wirkstoffen, wie sie in ausge-wachsenen Pflanzen nicht mehr vorkommen. Die Gemmo-therapie macht sich diese Kraft zunutze. Die Knospen wer-den in einer Mischung aus Glycerin und Wasser schonend ausgezogen. Dieser Auszug kommt dann als sogenanntes Gemmomazerat zum Einsatz. Gemmomazerate können durch ihre einzigartigen Wirkstoffe jede Therapie unter-stützen und verstärken nachhaltig den Therapieerfolg. Für die Frühjahrskur eignen sich zur Grundtherapie die Knos-penmazerate aus Birke, Wacholder und Rosmarin. Sie akti-vieren die Entgiftungsorgane auf einer ganz anderen Ebe-ne und verstärken auch den Zellstoffwechsel, sodass der Körper schnell von unerwünschten Schlacken befreit wird.
Entschlackung durch gEsundE ErnährungWenn man den Entschluss zu einer Entschlackungskur fasst, soll dabei unbedingt auch die Ernährung beachtet werden. Denn wenn der Körper weiter mit einer ungesun-den Ernährungsweise belastet wird, dann hilft auch die wirkungsvollste Entschlackungsmethode nur halb so viel. Grundsätzlich heisst das: Vor allem frisch und saisonal ko-chen und essen. Es ist sinnvoll, den Konsum von tierischen Eiweissen, weissem Mehl, Zucker, Alkohol und Koffein zu reduzieren, denn diese Nahrungs- und Genussmittel kur-
beln die Säurebildung im Gewebe verstärkt an. Es gibt auch Kräuter und Gemüse, die die Entgiftung direkt durch ihre Inhaltsstoffe unterstützen. Generell reagiert zum Beispiel die Leber positiv auf den Konsum von natürlichen Bitter-stoffen. So können zum Beispiel Löwenzahn auch als Salat und die Artischocke als delikates Gemüse zubereitet wer-den. Aber auch Rucola und Chicorée enthalten aromatische Bitterstoffe und Gewürze wie Basilikum, Bohnenkraut, Rosmarin, Thymian und Wermut unterstützen eine gesun-de Leberfunktion. Am Anfang einer reinigenden Frühlingskur möchten viele Kurende die Verdauung und den Körper entlasten. Für eine solche Entlastung und als Einstieg in die Kur eignet sich besonders eine Fastenwoche mit Gemüse- und Frucht-säften. Sie liefern dem Körper alle wichtigen Nährstoffe, damit er nicht unnötig ausgelaugt wird. Weil während die-ser Woche keine feste Nahrung gegessen wird, konzent-riert sich der Körper voll und ganz auf die Entgiftung. Be-vor die Fastenkur beginnt, reduziert man bereits zwei bis drei Tage vorher die Nahrungsaufnahme. Dies sind die so-genannten Abbautage. Achten Sie darauf, dass Sie während einer Fastenwoche die Säfte «essen». Es ist wichtig, jeden Schluck gut und lange einzuspeicheln. Einerseits hilft dies der Verdauung und dem Stoffwechsel und andererseits ha-ben Sie das Gefühl, wirklich gegessen zu haben. Gemüsesäf-te können Sie auch warm machen und als Suppe essen.
«wenn der körper weiter mit einer ungesunden Ernährungs- weise belastet wird, dann hilft auch die wirkungvollste Entschlackungsmethode nur halb so viel.»
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8 meine gesundheit 2/2016
2/2016 meine gesundheit 9
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10 meine gesundheit 2/2016
Entschlacken
Geniessen Sie das neue Körpergefühl, welches sich beim Fasten einstellt. Lassen Sie dem Körper am Ende der Fas-tenwoche genügend Zeit, sich wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Zwei bis drei Aufbautage mit leichter Kost wie zum Beispiel Reis, gedämpftes Gemüse und pochierter Fisch sollten daher unbedingt eingehalten werden. Ein wö-chentlicher Saft-Tag gibt dem Körper auch über die Fasten-woche hinaus immer wieder kleine Pausen und entlastet den Stoffwechsel.Auch trendige Superfoods, ob als Bestandteil von Smoothies, Shakes oder anderen leckeren Zubereitungsar-ten, können der Entschlackung noch einen Extrakick ver-leihen und bereichern mit den vielen Kombinationsmög-lichkeiten und Rezeptideen den Speiseplan. Das Angebot ist riesig, deshalb sollen hier nur die wichtigsten Super-foods für die Frühlingskur erwähnt werden. Algenpulver aus Chlorella und Spirulina, Pulver aus Gersten- und Wei-zengras, aber auch Mischungen aus verschiedenen Beeren, Wildkräutern und Gemüsen ergänzen eine Entschla-ckungskur auf einfache, aber gehaltvolle Art und Weise.Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung ist es wich-tig, auf eine ausreichende Trinkmenge zu achten. Zwei bis drei Liter stilles Wasser oder ungesüsster Kräutertee die-nen dem Körper als wichtiges Lösungs- und Transportmit-tel für die Schlackenstoffe und Säuren. Ein Stoffwechseltee als Teil der täglichen Flüssigkeitszufuhr ist eine sehr gute
Alternative zu anderen Kräutertees und verstärkt den Kur-effekt zusätzlich.
tiPPs und tricksSportliche Betätigung regt die Entgiftung über Haut und Lunge an. Walken, Schwimmen, Velofahren , aber auch zü-giges Spazieren steigern die Durchblutung und die Schweissproduktion. Damit werden vermehrt Säuren und Giftstoffe über den Schweiss abtransportiert. Ausserdem erhöht sich die Atmungsfrequenz. So kann der Körper mehr CO2 ausscheiden. Als weitere Massnahme für die Hautentgiftung eignen sich Basenbäder. Sie sind nicht zu verwechseln mit den umstrittenen Detox-Badekuren (Fussbäder). Die basischen Mineralsalze im Wasser entzie-hen dem Körper über die Haut überschüssige Säuren und versorgen diese zusätzlich mit wichtigen Aufbaustoffen, welche die Hautgesundheit unterstützen.Nutzen Sie die Entschlackung auch für einen Neuanfang. Behalten Sie zum Beispiel die Ernährungsumstellung bei, wagen Sie den Schritt in ein rauchfreies Leben oder lassen Sie sich vom Frühlingskick zu mehr Bewegung verleiten. Gleichzeitig mit dem Körper soll auch der Geist entschlackt werden. Das Reduzieren von Stress, aber auch Entspan-nungstechniken wie Yoga, Meditation oder auch ein einfa-cher Spaziergang helfen dabei. Dazu braucht es nur etwas Disziplin. <
«nutzen sie die Entschlackung auch für einen neuanfang. behalten sie zum beispiel die Ernährungsumstellung bei.»
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2/2016 meine gesundheit 11
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Anna W. aus A.
«Schon seit meiner Jugend habe ich mit meinen Eisenwerten zu kämpfen. Wie ich gelesen habe, ein Problem, das 60 % aller Frauen haben. Regelmässig gingen meine Werte in den Keller und ich fühlte mich schlapp und müde. Dann habe ich es immer wieder mit Eisentabletten versucht, die jedoch nicht mehr als Magenschmerzen gebracht haben. Eine Freundin empfahl mir, Eisenblut von Rabenhorst zu nehmen. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert!Mit der Dosierkappe kann ich den Eisensaft leicht dosieren und ich muss sagen – er ist wirklich lecker. Aber das Beste ist natürlich, dass er meinen Eisenwerten geholfen hat und meinen Magen nicht auf den Kopf gestellt hat. Ich kann Eisenblut von Rabenhorst nur allen empfehlen!»
2/2016 meine gesundheit 13
Eliane G. aus U.
«Meine Gelenke fühlen sich oft schmerzhaft an. In meiner Drogerie wurde mir PERNATON® Classic empfohlen, das eine natürliche Quelle einzigartiger Nähr und Aufbaustoffe enthält. Diese Bestandteile, auf der Basis des GrünlippmuschelExtrakts, wirken nachhaltig auf meine Gelenke. Zusätzlich verwende ich auch PERNATON® Gel, das ein wohltuendes, kühlendes Gefühl verleiht. Diese Kombination lindert meinen Schmerz und verbessert meine Beweglichkeit.»
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«Die Hautschutzcreme von der Weleda Calendula Kinderlinie hatte ich bereits für meine ältere Tochter verwendet. Auch bei meinem kleinen Jungen wirkt sie super. Ich kann die Weleda Hautschutzcreme nur weiterempfehlen. Wenn mein Kind im Windelbereich etwas wund ist, creme ich die betroffene Stelle mit der Hautschutzcreme ein und sie ist schnell wieder verheilt. Zudem pflegt und schützt die Creme zuverlässig vor Rötungen im Windelbereich. Gerade wenn der Junge Zahnungsbeschwerden hat, wirkt seine Haut empfindlicher. In solchen Zeiten verwende ich die Babycreme vorbeugend und creme ihn nach jedem Windelwechsel damit ein.»
Simon J. aus B.
«Ich verliere manchmal plötzlich und unfreiwillig Urin und leide unter Nachtröpfeln. Damit das niemand merkt, habe ich mir Taschentücher in die Hose gesteckt und sogar schon daran gedacht, Frauenprodukte auszuprobieren. In der Apotheke wurde mir dann TENA MEN Level 2 empfohlen. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass es überhaupt spezielle Produkte für Männer gibt. Aber diese Einlagen haben sofort gut gesessen, sie nehmen die Flüssigkeit sicher auf und man kann nichts erkennen. Seitdem trage ich wieder die Kleidung, auf die ich Lust habe. Ich fühle mich völlig frei.»
14 meine gesundheit 2/2016
Kurkuma
Die Kurkuma-Wurzel hat in jüngster Zeit auch bei uns stark
an Aufmerksamkeit gewonnen. Eine verdiente Aufmerksamkeit,
denn dieses Wurzelgewächs kann weit mehr als gelb färben.
asiEns gElbE wundErwurZElTEXT PATRICK SEIZ BILD NATALIE BOO
Fast im Jahresrhythmus tauchen bei uns immer wieder neue pflanzliche «Alleskönner» auf, die bei fast allem hel-fen können – so zum Beispiel zum Beispiel Weizengras, Goji-Beeren oder Moringa. Diese Pflanzen haben durchaus einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Leider verkommen diese natürlichen Helfer dann oft zu reisseri-schen Marketing-Produkten, weil wir Konsumenten im-mer wieder Neues suchen und verlangen. Bei der Gelbwur-zel Kurkuma verhält es sich aber anders. Das mussten auch findige «Forscher» in Amerika feststellen. Sie meldeten ein Patent auf die wundheilende Wirkung von Kurkuma an, welches ihnen aberkannt wurde, nachdem sich der Indi-sche Rat für Wissenschafts- und Industrie-Forschung (CSIR) erfolgreich gegen das Patent gewehrt hatte. Es konn-te nachgewiesen werden, dass diese Wirkung schon über 4000 Jahre bekannt und auch verbreitet genutzt wurde.
in indiEn hEimischDie Kurkuma-Wurzel stammt aus dem asiatischen Raum und wird vor allem in Indien im grossen Stil angebaut und auch gleich zum grössten Teil im Land verwendet. Bota-nisch korrekt handelt es sich dabei um einen Wurzelstock. In den Ursprungsländern wurde schon lange erkannt, dass Kurkuma in einer Mischung vor allem mit Pfeffer eine bes-sere Wirkung erzielt. So wundert es nicht, dass sie in vielen Gewürzmischungen vorkommt ist und für die typisch gel-be Farbe verschiedener Curry-Mischungen verantwortlich ist. Das alte Wissen um die bessere Wirkung mit Pfeffer wurde in der modernen Medizin bestätigt. Man geht davon aus, dass ein Wirkstoff im Pfeffer ein Enzym in der Leber bremst, welches die Wirkstoffe der Kurkuma abbauen würde. Somit kann die Wirkkraft der Kurkuma sich im Körper erst entfalten. In der alten, beziehungsweise tradierten Medizin wurde Kurkuma innerlich bei Beschwerden des kalten Magens und den daraus folgenden Verdauungsstörungen wie Blä-
hungen, Völlegefühl, saures Aufstossen, Unwohlsein usw. eingesetzt. Sie schützt die Leber sowie den Magen und stärkt die Darmflora. Die heutige Wissenschaft hat diese Wirkungen bestätigt. Wobei die Wirkstoffe der Kurkuma – zur Hauptsache ätherische Öle, Curcuminoide und Ste-role – in der Leber die Gallensaftproduktion wie auch den Gallensaftfluss verbessern. Im Weiteren schützen diese Wirkstoffe die Leber durch ihre antioxidative Wirkung. Äusserlich wurde eine Paste mit Kurkuma-Wurzelpulver auf schlecht heilende Wunden gebracht. Und das wird von der indischen Bevölkerung auch heute noch mit Erfolg so angewandt. Ein Tropfen Reinbutter, in der ayurvedischen Medizin «Ghee» genannt, wird mit einer Prise Kurkuma-Wurzelpulver auf Fieberblasen aufgetragen. Das kann bei uns durchaus einmal probiert werden, sofern die gelbe Farbe nicht abschreckt. Aufgrund weiterer Studien rück-ten auch andere Wirkungen in den Vordergrund. So wird unter Wissenschaftlern ernsthaft diskutiert, wie weit Kur-kuma und deren Wirkstoffe bei zu hohen Triglycerid- und Cholesterinblutwerten oder bei gewissen Krebsarten bremsend auf das Wachstum verschiedener Bakterien im Magen-Darmtrakt eingesetzt werden können. Bei den Bakterien dreht es sich auch um einen mittlerweile so be-kannten Vertreter wie den Helicobacter pylori im Magen, der als Ursache von Magenschleimhaut-Entzündungen bekannt ist. All diese Themen sind mit entsprechenden Studienergebnissen ins Rampenlicht der Wissenschaft ge-rückt.Was die neue Medizin zu beweisen oder verstehen sucht, wurde in der alten Medizin oft schon lange durch Beob-achtung festgestellt und die Pflanze entsprechend einge-setzt. Dennoch ist es sinnvoll, dieses alte Wissen in das neue hineinzutransportieren, damit die Kurkuma-Wurzel den ihr gebührenden Platz in der Medizin und der Küche erhält – und zwar weit weg von einem reinen Marketing-Produkt. <
Die gesundheitlichen Vorteile der Kurkuma-Wurzel sind seit
Jahrtausenden in Indien bekannt.
«Was die neue Medizin zu beweisen oder verstehen sucht, wurde in der alten Medizin oft schon lange durch Beobachtung festgestellt und die Pflanze entsprechend eingesetzt.»
2/2016 meine gesundheit 15
16 meine gesundheit 2/2016
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Pollenprophylaxe
was kÜmmErt mich mEinE PollEnallErgiE?
TEXT PATRICK SEIZ BILD BEAT BRECHBÜHL
Eine Pollenallergie ist im Grunde das ganze Jahr über da. Sie wird aber bei den betroffenen Menschen nur akut, wenn die entsprechenden Pollen in genügend hoher Kon-zentration in der Luft sind. Das ist meistens im Frühling der Fall. Dennoch kann und soll diese Allergie vorbeugend behandelt werden, auch wenn keine Symptome vorliegen. Die Behandlung während der symptomfreien Zeit zielt auf das entgleiste Immunsystem ab, das auf etwas Unbedenkli-ches unverhältnismässig reagiert. Bei der Behandlung einer akuten Pollenallergie steht die Symptomlinderung im Vordergrund. Deshalb können die entsprechend einge-setzten Mittel stark variieren.
bEwährtE mittEl Zur PräVEntionDie Mittel können variieren, müssen aber nicht. Das zeigt sich bei den homöopathischen Komplexmitteln, die in einer Kur einmal pro Woche eingenommen werden und später auch als Akutmittel eingesetzt werden. Wobei pro Woche nicht vier bis fünf Globuli, sondern gleich ein kleines Dös-chen eingenommen wird. Auch die Behandlung mit Schwarzkümmelöl brachte schon positive Rückmeldun-gen. Betroffene berichten, dass sie deutlich weniger Symp-tome hätten. Die Symptomintensität kann derweil von Jahr zu Jahr stark variieren, weil auch die Pollenzahl je nach Wetter starken Schwankungen unterliegt. Dennoch bleibt das Fazit von Schwarzkümmelöl als bewährte Prophylaxe positiv. Praktischerweise besteht die Möglichkeit, das
Wer unter einer Pollenallergie leidet,
sollte bereits schon im Winter voraus-
schauend handeln. Denn der Frühling kommt
ganz bestimmt. Und mit ihm die Pollen.
2/2016 meine gesundheit 17
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18 meine gesundheit 2/2016
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2/2016 meine gesundheit 19
Öl als Kapseln zu schlucken, was die Einnahme stark vereinfacht. Wer mit Schüsslersalzen arbeitet, setzt in der symptomfreien Zeit Calcium phosphoricum, Kalium sul-furicum und Natrium sulfuricum ein (2, 6, 10). Idealerweise werden je 10 Tabletten in einem Liter Wasser gelöst und schluckweise über den Tag verteilt getrunken. Eventuell setzt sich mit der Zeit ein weisses Pulver am Krugboden ab. Dieses Pulver ist Milchzucker und muss nicht getrunken werden. Wer ganz ohne Milchzu-cker auskommen will, bedient sich der Schüsslersalz-Tropfen. Auch spagyrische Essenzen helfen so-wohl prophylaktisch als auch akut bei Pollenallergie. Hier kommen ver-schiedene Pflanzen in Frage, Ihre Drogerie oder Apotheke unter-stützt Sie bei der für Sie richtigen Wahl. Die Spagyrik bringt immer den zusätzlichen Vorteil mit, auf verschiedenen Ebenen des Körpers zu wirken. Einen anderen Weg, aber mit demselben Ziel, stellt der Spenglersan-Spray Staphylococcus aureus comp dar. Er wirkt ebenfalls natürlich auf die Kräfte des Körpers und kann sowohl vorbeugend als auch für aku-te Phasen eingesetzt werden. Lebensmittel beeinflussen unser Immunsystem ebenfalls. Umso mehr, wenn sie in konzentrierter Form wie zum Beispiel in Form von Aronia-Kapseln eingesetzt werden.
immunsystEm stärkEn hilftBesonders für Allergiker gilt: Grundsätzlich hilft alles, was unserem Immunsystem hilft. Achten Sie auf gesun-den Schlaf und ausgewogene Ernährung. Bei der Ernäh-rung gilt: möglichst frisch, wenig verarbeitet und gut ver-
daulich. Wer zum Beispiel oft Rohkost isst, dabei aber ständig von Blähungen geplagt wird, leistet seinem Stoff-wechsel und so auch seinem Immunsystem einen Bären-dienst. Einzelne Vitamine und Mineralsalze wirken vor-beugend bei Aller-gien und verringern die Symptomlast, wie das Vitamin C und Calcium. Andere Vitalstoffe wie Vitamin E, Niacin, Zink oder Gamma-Linolensäure sind eher in akuten Phasen angezeigt. Wenn das Immunsys-
tem verrücktspielt, kann es auch an Blockaden liegen, welche das System stören. Schwermetallbela-stungen im Körper finden bislang wenig Beachtung. Doch diese blo-ckieren zum Teil wichtige Enzym- oder Schaltstellen und beeinflus-sen so auch unser Immunsystem. Mit einer Haarmineralanalyse kann eine eventuelle Schwerme-tallbelastung sichtbar gemacht werden.
rEchtZEitig startEnEine effektive Prophylaxe beginnt vor den eigentlichen Problemen.
Dazu muss man wissen, wann diese Probleme losgehen, um rechtzeitig mit einer Therapie starten zu können. Auf die Pollenallergie umgemünzt bedeutet dies: Wer an einer Hasel- (Pollenflug meist im Februar bis März), Erlen- (Feb-ruar bis März) oder Pappel-Pollenallergie (Februar bis Ap-ril) leidet, muss sich schnellstens über die Möglichkeiten einer passenden Prophylaxe informieren. Aber auch Wei-den-, Eschen- oder Birkenallergiker (März bis Mai) sollten sich beeilen. Unbestritten ist: Pollenallergiker können vor-zeitig etwas unternehmen, damit sie einen besseren Früh-ling und Sommer erleben. Ihre Drogerie oder Apotheke unterstützt Sie dabei. <
«Die Behandlung während der symptomfreien Zeit zielt auf das entgleiste Immunsystem ab, das auf etwas unbedenkliches unverhältnismässig reagiert.»
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20 meine gesundheit 2/2016
Tierpark Goldau
TEXT ANGEL GONZALO BILDER TIERPARK GOLDAU
Die Besucherinnen und Besucher des Natur- und Tierparks Goldau können auf dem wildromantischen Areal in Goldau mit über 100 vorwiegend europäischen Wildtierarten bald auch einen Garten mit heimischen Pflanzen begehen, die über heilende und kosmetische Eigenschaften verfügen.
naturVErbundEnEs untErnEhmEnEs kommt nicht von ungefähr, dass Omida als Spender und Urheber des Pflanzengartens auftritt. Das 1946 gegründete Schwyzer Unternehmen produziert und vertreibt seine ho-möopathischen Naturheilmittel und Schüsslersalze im Einklang mit der Natur. Für Omida-Verkaufsleiter Markus Hinder ist die Zusammenarbeit mit dem Natur- und Tier-park Goldau naheliegend: «Beide Institutionen sind lokal im Kanton Schwyz verankert und für beide liegt der Fokus auf Familien mit Kindern.» Der Garten, im Frühjahr 2015 auf einem begehbaren Gelände eingerichtet, wird in die-sem Frühling so richtig aufblühen und somit zur neuen At-traktion auf dem Areal.
Auf einem Bergsturzgebiet gelegen, bietet der 1925 gegrün-dete Natur- und Tierpark Goldau allerhand Spannendes für Gross und Klein. Zwischen imposanten Felsblöcken bevöl-kern Amphibien, Reptilien, Fische, Vögel und Säugetiere die verschiedenen Anlagen. Ein besonders beliebtes Erlebnis ist der Besuch der Gemeinschaftsanlage für Bär und Wolf: Vier Syrische Braunbären und fünf Europäische Wölfe teilen sich harmonisch die vier Hektaren grosse Anlage. Das ge-heimnisvoll zerklüftete Gelände des Tierparks verfügt über zahlreiche Picknick- und Grillmöglichkeiten sowie attrak-tive Abenteuerspielplätze. Kommentierte Fütterungen ge-hören zu den beliebten Höhepunkten eines Parkbesuchs. Der Park ist wissenschaftlich geführt und bietet Führungen für Erwachsene und Schulklassen an. Die Beteiligung an Wiederansiedlungsprojekten von bedrohten Tierarten ge-hört ebenfalls zur Aufgabe des Tierparks. In Goldau werden seit Jahren erfolgreich Bartgeier gezüchtet und im Alpen-raum ausgewildert. Der Tierpark bietet interessierten Na-turfreunden verschiedene Kurse über einheimische Wild-tiere und Wildtier-Fotografie an. <
abEntEuErlustigE familiEn VorDas traditionsreiche Schweizer Unternehmen Omida und der Natur-
und Tierpark Goldau haben ein gemeinsames Projekt: In einem
grosszügig angelegten Pflanzengarten werden ab diesem Frühjahr
50 heimische Naturheilpflanzen um die Wette blühen.
2/2016 meine gesundheit 21
Fieber, Husten oder eine Erkältung können Ihrem Kind ganz schön zusetzen. Homöopathische Arzneimittel für Kinder von OMIDA® sind speziell auf die Bedürfnisse der Kleinen und Kleinsten abgestimmt.
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Zu gewinnen gibt es fünf Preise für fünf Familien mit Kindern (à maximal fünf Personen): Jeweils Gratiseintritt in den Natur und Tierpark Goldau inkl. Verpflegung (Mittagessen); eine Führung durch den Park mit Blick hinter die Kulissen sowie eine Über nachtung in Morschach inkl. Nachtessen und Frühstück.
Beantworten Sie die folgenden Wettbewerbsfragen auf www.meinegesundheit-online.ch
In welchem Kanton liegt der Hauptsitz der Omida?
Wie viele Naturheilpflanzen blühen im Pflanzen- garten im Natur- und Tierpark Goldau?
Welche zwei Tierarten leben harmonisch in der gemeinsamen Anlage?
Mit ein bisschen Glück erleben Sie einen unvergesslichen Familienausflug.
Preise gültig bis Ende September 2016.
Ein Tummelplatz zum Verweilen – das geheimnis - voll zerklüftete Gelände des Tierparks bietet Spass und Abenteuer für Gross und Klein.
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22 meine gesundheit 2/2016
gEmÜsEcurry mit tofuEin würziges, temperamentvolles Curry
wärmt wunderbar und belebt die Sinne.
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2/2016 meine gesundheit 23
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TEXT ELIA GONZALO BILD GABRIEL AMMON
Die Verwendung von Kurkuma ist seit 4000 Jahren in Indi-en belegt. Kurkuma, die als heilig galt und bereits damals zu den wichtigsten Gewürzen gehörte, ist ein massgeben-der Teil der ursprünglichen Currymischungen. Die traditi-onelle indische Heilkunst Ayurveda zählt Kurkuma zu den «erhitzenden» Gewürzen. Auch die klassische Gewürzmi-schung Garam Masala enthält mit schwarzem Kardamom,
Zimt, Gewürznelken, Kreuzkümmel und Pfeffer erhitzen-de Ingredienzien nach ayurvedischer Auffassung. Ihnen wird eine reinigende und energiespendende Wirkung zu-gesprochen – perfekt also für die Winterzeit. Unsere vege-tarische Curryversion mit viel Gemüse und Tofu spendet Energie für die kalten Tage und entführt uns kulinarisch ins farbenfrohe Indien. <
ZutAteN Für 4 persONeN
50 g Ingwer 2 Knoblauchzehen400 g Räuchertofu 3 TL Garam Masala 500 g Süsskartoffel250 g Blumenkohl250 g Broccoli2 Frühlingszwiebelnetwas Öl¼ TL gemahlene KurkumaJe nach Geschmack mehr oder weniger Chilipulver2,5 dl Kokosmilch2 dl Rüeblisaft200 g Erbsen30 g Mungo-BohnensprossenLimettensaft, Salz frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung
In der Wokpfanne etwas Öl erhitzen. Die feingeschnittenen Frühlingszwie-beln, den Knoblauch und Ingwer darin glasig dünsten. Süsskartoffeln, Blu-menkohl und Broccoli hinzufügen, alles mit dem restlichen Garam Masala und Kurkuma würzen. Ev. mit wenig Chilipulver eine pikante Note verlei-hen. Das gewürzte Gemüse kurz an-braten.Die Kokosmilch und den Rüeblisaft dazugiessen und alles aufkochen. Dann die Hitze reduzieren und das Curry ungefähr 10 Minuten köcheln lassen.
Nach 5 Minuten die Erbsen hinzufügen. Nach weiteren 10 Minuten die Hitze nochmals reduzieren und den Tofu hin-zugeben. Das Curry mit wenig Limet-tensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und alles 5 weitere Minuten sanft zie-hen lassen.Das Curry kann in Schalen oder auf Tellern angerichtet werden. Vor dem Servieren Mungo-Bohnensprossen und das beiseitegestellt Zwiebelgrün da rüber streuen. Als Beilage eignet sich Jasmin-Reis.
Vorbereitung
Den Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Süsskartoffeln schälen, abspülen und in etwa 1 cm grosse Würfel schneiden. Den Blumen-kohl und Broccoli in kleine Röschen tei-len. Das Weisse und Hellgrüne der Frühlingszwiebeln fein schneiden, das Zwiebelgrün in feine Ringe schneiden und fürs Finale beiseite stellen.
24 meine gesundheit 2/2016
PUBLIREPORTAGE
Die bisher wohl bekannteste Behandlung bei Blasen
entzündungen ist der Einsatz von Antibiotika, welche
jedoch das Risiko von Resistenzbildung bergen. Daher
suchen Betroffene zunehmend natürliche Alternativen,
die keine Resistenzen bilden und dennoch bei einer
Akutbehandlung und Vorbeugung wirken. Die Neuheit
FEMANNOSE® mit DMannose und CranberryExtrakt
bietet nun genau diese Lösung. Die sehr gute Verträg
lichkeit und der fruchtige Geschmack ohne Zusatz
von Zucker sind weitere Argumente, welche die Anwen
dung für viele Betroffene ermöglicht.
Das Wirkprinzip
FEMANNOSE® bekämpft entzündungsverursachende
Bakterien (E. coli) bei Blasenentzündungen auf physi
kalisch-mechanische Weise (ohne Verstoffwechslung
der Inhaltsstoffe). Die Inhaltsstoffe binden sich dabei
wie ein Klettband an die Bakterien und verhindern
so aktiv, dass diese an die Schleimhaut der Blase und
der Harnwege andocken und Entzündungen verursa
chen. Die Bakterien werden bei diesem Vorgang nicht
ab getötet, sondern inaktiviert und mit dem Urin aus
geschwemmt. Eine Resistenzentwicklung wie sie
bei Antibiotika vorkommen kann, entsteht bei dieser
Inaktivierung der Bakterien nicht.
Erfahrungen aus der Praxis
Dass DMannose funktioniert, wird durch Fachperso
nen gestützt, die mit DMannose bereits vielverspre
chende Praxiserfahrungen sammeln konnten, wie
z. B. Frau Prof. Dr. med. Annette Kuhn, Leiterin Zentrum
für Urogynäkologie, Frauenklinik, Inselspital Bern:
blasEnEntZÜndung adE!
FEMANNOSE® mit den natürlichen Inhaltsstoffen D-Mannose
und Cranberry-Extrakt bietet eine neue Möglichkeit,
Blasenentzündungen zu behandeln, ohne Resistenzen zu bilden.
«Mit D Mannose mache ich sehr gute Erfahrungen,
selbstverständlich gibt es keine hundertprozentige
Wirksamkeit, aber wir haben sehr viele Patientinnen,
die damit sehr zufrieden sind. Keine Nebenwirkungen –
ich denke, dies ist der Hauptgrund, der für DMannose
spricht. Dazu kommt, dass die Prophylaxe gut belegt
ist und keine Antibiotika verwendet werden müssen,
welche die meisten Patientinnen nicht möchten.
FEMANNOSE® ist geeignet für Erwachsene und Kinder
ab 14 Jahren wie auch Veganer und bei Laktose und
GlutenUnverträglichkeiten. Bei Diabetes muss Rück
sprache mit dem Arzt gehalten werden.
Melisana AG, 8004 Zürich, www.melisana.chBitte lesen Sie die Packungsbeilage.Medizinprodukt CE 0426 erhältlich in Apotheken und Drogerien
Wenn es um die Gesundheit geht, sind Fachwissen und Erfahrung
wichtig. Im Ratgeber beantworten Fachleute gerne Ihre Fragen.
Meine Hände sind in der kalten Jahreszeit immer rau und rissig, bis sie bluten. Was kann ich dagegen tun?
Aufgrund der kalten Jahreszeit, der geheizten Räumen und der trockenen Luft leidet die Haut stark unter Trockenheit bis hin
zu schmerzhaften Fingerrissen. Eine intensivere Pflege der Hände ist unabdingbar. Die Wahl einer guten Handcreme, auf Basis einer natürlichen Grundlage, hat Priorität. Diese natürlichen Öle und Wachse vermögen in die Haut einzuziehen und nähren intensiv. Verstärken Sie die Wirkung zusätzlich, indem Sie die Creme abends dick auftragen und über Nacht Baumwollhandschuhe tragen. Spezielle Fingerrisspflaster richtig angewendet, halten bis zu 72 Stunden und sorgen für rasche Abheilung und Schmerzlinderung. Wenn Sie generell unter trockener Haut und Schleimhaut leiden, empfiehlt sich eine Kur mit Nachtkerzen, Sanddorn oder Leinölkapseln.
AngeLA KRämeRDRoGISTIN HF, INHABERIN DER DRoGERIE KRäMER IN BüLACH
In letzter Zeit kann ich meinen Harn nicht so gut halten, vor allem beim Niesen oder Lachen. Was kann ich dagegen tun?
Dieses Problem ist sehr verbreitet und tritt besonders oft nach Geburten auf. Aber auch Männer leiden darunter. Muskulatur und Gewebe sind erschlafft, es kommt zu schnellerem Verlust von Urin und oft auch zu chronischen Blasenbeschwerden oder Infekten. In der Drogerie gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Beckenboden zu stärken und die Muskulatur gezielt zu trainieren. Unterschiedlich schwere Vaginalkugeln oder
ein Kegelsmart sind da die geeignetsten Hilfsmittel. Lassen Sie sich deren Anwendung in der Drogerie erklären. Mit Pflanzenzubereitungen aus Bärentraube, Kapuzinerkresse oder Preiselbeere können Sie akute Beschwerden lindern. Trinken Sie genug und trainieren Sie Ihre Blase bewusst.
PAtRiCiA moseRDRoGISTIN HF, INHABERIN DER DRoGERIE CHRüTTERHäx IN PLAFFEIEN
Ich höre immer mehr von Superfoods. Kann ich das auch meinen Kids zum Stärken geben?
Geniale Idee! Auf jeden Fall ist dies sinnvoller, als die überzuckerten, fettreichen und mit Zusatzstoffen gespickten Produkte der Lebensmittelmultis! Superfoods dienen nicht nur zum Stärken, sondern können jederzeit als Mahlzeit oder als Snack zwischendurch eingenommen werden. Darunter fallen naturbelassene, vollwertige und ganzheitliche Lebensmittel aus BioAnbau oder Wildwuchs, welche einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Vital, Wirk oder Nährstoffen auf weisen. Sie wirken in der Regel antioxidativ und entzündungshemmend. Sie regen ausserdem die Funktion der Ausleitungs und Entgiftungsorgane an. Es gibt daher zur Prävention und zur Unterstützung bei Krankheit nichts Besseres als eine gesunde Ernährung aus vielen unterschiedlichen Superfoods, die sich gegenseitig in ihren Wirkungen unterstützen. Bei Kindern speziell beliebt sind Goji, Physalis oder Maulbeeren. Ebenfalls hoch im Kurs stehen ChiaSamen, Acai oder CamuCamuPulver zum Einrühren in Müesli, Joghurt oder in den Quark. Tipp: Anstelle eines Hot Dogs zusammen mit Ihren Kindern einen GreenSmoothie mit Gersten oder Weizengras, Moringa, Maca, frischen Brennnesseln und Hanfpulver mixen?
JuLius JeZeRniCZKYDRoGIST HF, INHABER DER DRoGERIE SüESS IN WäDENSWIL
häufig gEfragt in dEr drogEriE odEr aPothEkE
Ratgeber
Unser Sohn (4 Wochen) leidet wohl unter Blähungen und weint sehr viel, was können wir machen?
Blähungen und Verdauungsbeschwerden bei Säuglingen und Kleinkindern kommen sehr häufig vor. Der Organismus passt sich langsam der neuen Situation an. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, Ihrem Sohn zu helfen. Nutzen Sie die Chance und massieren Sie ohne Druck den Bauch Ihres Sohnes mit einem Bäuchleinöl. Reicht diese Massnahme noch nicht, gibt es tolle Produkte zum Einnehmen. Grossen Erfolg haben wir mit Homöopathie oder spagyrischen Essenzen. In der Homöopathie setzen wir vor
allem auf Belladonna und Chamomilla. In der Spagyrik mischen wir Anis, Fenchel und Kamille zusammen. Als chemische Alternative eignen sich simeticonhaltige Tropfen auch sehr gut. Ein Fencheltee unterstützt die oben genannte Behandlung hervorragend.
DominiK moLLDRoGIST HF, INHABER DER DRoGERIE MoLL IN DER METALLI ZuG, IN STEINHAuSEN uND HoCHDoRF
2/2016 meine gesundheit 25
26 meine gesundheit 2/2016
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2/2016 meine gesundheit 27
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