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Seite 1 Erfolgreich Studieren! 13.10.2015 Nathalie Small - ZfSk

Erfolgreich Studieren! - wiwi.uni-hannover.de · Das Pareto-Prinzip Pareto-Prinzip 20% der aufgewendeten Zeit bringen 80% des Ergebnisses Anwendungsfelder ... Zeitplan entwickeln

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Erfolgreich Studieren!

13.10.2015 Nathalie Small - ZfSk

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Inhalt

1. System Universität

2. Lernen

3. Zeit- und Selbstmanagement

4. Weiterführende Angebote

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Uni - Was ist hier anders?

Professoren

Wiss. MA

Studierende

Tutoren

Institute

Prüfungs-

amt

Studien-

dekanat

Dekanat

Immatriku-

lationsamt

ZSB

Zentrale

EinrichtungenPTB

FSZ

ZfSK

Fachschaft

Tutorien

LaboreVorlesungen

Übungen

Fakultäten

Exkursionen

Praktika

Studienarbeiten

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Career

Service

TIB/UB

ZfH

Verwaltungs-

mitarbeiter

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Unterschied Schule - Universität

05/15 06/15 07/15 08/15 09/15 10/1504/1503/1502/1501/1512/1411/1410/1409/14

Klausuren

Schule

• Feste Schulklassen

• Anwesenheitspflicht

• Viele „kleinere“ Klausuren verteilt über das Schuljahr

PrüfungenUniversität

• Viele Kommilitonen, keine festen Gruppen

• Lehrangebot: Ihr entscheidet wo ihr hingeht

• Prüfungsblöcke in der vorlesungsfreien Zeit

• In den Prüfungen wird der Stoff von einem oder zwei

Semestern abgeprüft > jedes Halbjahr „Abiprüfungen“

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Erfolgsfaktoren an der Uni

Spaß Selbstorga-

nisation

Lerngruppen

Selbstver-

antwortung

Erfolgs-

faktoren

Vernetzung

Uni-Sport

Fachschaft

Ziele

setzen

Disziplin

Planung

Informationen

• Vorlesungen,

Übungen

• Skripte

• TIB/UB

• Internet

• …

Entscheidungen

treffen

Lernen

Lernstrategie

Motivation

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Warum Lernstrategien?

Videospiel

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Level 1

Level 2

Level 3

Level 4

Level 5

Level 6

Sch

wie

rigkei

tsgra

d

Strategiewechsel?

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Warum Lernstrategien?

VideospielBildungs-

system

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Level 1

Level 2

Level 3

Level 4

Level 5

Level 6

Grundsch.

Sek 1

Sek 2

Universität

Sch

wie

rigkei

tsgra

d

Strategiewechsel?

Strategiewechsel?

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Individuelle Lernstrategie

Heute

Zieldefinition + Lernplanung Ziel

Lernphase

Pause

Lernphase

Pause

Lernphase

anwendbar für einzelne Lern-Einheiten oder auch

für lange Zeiträume (Semester, Jahr, Studium)

Nutzung von

Lerntechniken je nach

Fach und Prüfung und

Person

• Vorlesungsstoff vertiefen

• Übungsaufgaben rechnen

• Klausuren vorbereiten

• …

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Lerntypen

Lernen durch Hören - Der auditive Lerntyp

Lernen durch Sehen - Der visuelle Lerntyp

Lernen durch Gespräche - Der kommunikative Lerntyp

Lernen durch Bewegung - Der motorische Lerntyp

Je mehr Sinne beim Lernen gleichzeitig angesprochen werden, desto höher ist die

Erinnerungsquote >> möglichst abwechslungsreich Lernen

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Rahmenbedingungen

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Faktoren für gutes Lernen

Uhrzeit

Ort

Arbeitsplatz, Ordnung

Materialien

Icons von www.thenounproject.com

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Denkt an eure Zeitfresser & eliminiert sie!

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Top 10 Zeitfresser im Studium

• Versumpfen in Cafeteria

• Zu langes Nachdenken über Ideen & Träume (statt sie

umzusetzen)

• Perfektionismus

• Unstrukturiertheit

• Mitbewohner-„Betreuung“

• Auf allen Partys tanzen zu wollen

• Wichtiges per Mail klären, statt einfach per Telefon

• Überbrücken von Zeit („Nur noch 20 Minuten bis zur

Tagesschau, dann kann ich gleich in der Küche bleiben.“)

• WG Weltverbesserungsdiskussionen

• Whatsapp/Skype/Facebook

© Copyright 2014 Martin Krengel, http://www.studienstrategie.de/zeitmanagement/zeitdiebe-zeitfresser/

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Kleine Ablenkungen aber große Auswirkungen!

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Lerngruppen

Nutzen:

• Probleme ansprechen

• Kontakte im Studiengang

• Kontrolle des eigenen Lernens

• Soziale Eingebundenheit

• Lernen durch Erklären

• Erfolgreicher im Studium

>> Gemeinsam macht Lernen mehr Spaß

Gruppengröße 4-6 Personen

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Das Pareto-Prinzip

Pareto-Prinzip

20% der aufgewendeten Zeit

bringen 80% des Ergebnisses

Anwendungsfelder

• Hausarbeiten, Laborberichte

• Mitschriften

• Klausurvorbereitung

• …

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Ergebnis

Zeit/Aufwand20%

80%

Tätigkeit beenden, wenn man merkt, man kommt nicht weiter

Ggf. später mit neuer Energie fortsetzen

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Prioritäten setzen: Eisenhower-Prinzip

Nutzbar für Zeitplanung und kurzfristige Prioritäten-Setzung

Beispiel-Szenario: Lernen für eine Klausur oder zur Übung gehen oder Kaffee Trinken mit der

Freundin oder Sport oder Geburtstag der Oma: Was hat welche Priorität?

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A-Aufgaben

sofort tun

(selbst)

C-Aufgaben

reduzieren,

delegieren

B-Aufgaben

strategisch planen,

terminieren

P-Aufgaben

vermeiden

(Papierkorb)

Dringlichkeit

Wic

hti

gkei

t

Nutzbar für

Aufgaben,

Zeitfresser,

Störungen,

Mails, …

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„To-Do“-Listen

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• ist entlastend für den Kopf – kein ständiges Grübeln

• Erfolgserlebnisse beim Durchstreichen

• Priorisieren:

A = wichtig & dringend

B = weniger wichtig (später erledigen/delegieren)

C = unwichtig, nicht dringend

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„To-Do“-Listen

13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK

• ist entlastend für den Kopf – kein ständiges Grübeln

• Erfolgserlebnisse beim Durchstreichen

• Priorisieren:

A = wichtig & dringend

B = weniger wichtig (später erledigen/delegieren)

C = unwichtig, nicht dringend

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Wochenplanung

Fülle den Plan für die kommende

Woche aus.

Berücksichtige dabei auch deine

- Freizeit

- Hobbies

- Essenszeiten

- Pausen

- Schlafenszeiten

- Lernzeiten

- feste Termine

- Arbeitszeiten

- Seminare & Vorlesungen.

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Planung der Prüfungsphase

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Wie sehen die Prüfungen aus?

• Musterklausuren besorgen

• Höhere Semester befragen

Welche Inhalte sind relevant?

• Auf Hinweise der Lehrkräfte in den Vorlesungen

achten

Welche Ressourcen habe ich? (Materialien, Kommilitonen,

Räume, Zeit?

Wie ist mein Wissensstand?

Wie viel muss ich noch für welche Prüfung lernen?

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Prüfungsplanung: Ein Beispiel

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Prüfung Datum Abstand Wie fit bin ich? Meine Lerndauer

Vorlesungsende Fr. 29.01.2016

BWL 1 Mo. 01.02.2016 2 Tage Wenig ?

Mathematik 1 Mi. 03.02.2016 2 Tage Mittel ?

BWL 2 Di. 09.02.2016 4 Tage Sehr fit ?

VWL Do. 11.02.2016 2 Tage Kurzklausuren

bestanden

?

Zeitplan entwickeln

Ein Lerntag = 6-8 Stunden lernen

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Lernen- und

Prüfungsvorbereitung

Zeit-

management

Schule - Uni

- Zeitplanungen machen

- Ziele definieren

- To-Do‘s notieren & priorisieren

- Selbstverantwortliches Planen

- Höherer Bedarf an Zeit- und

Selbstmanagement

- Musterklausuren besorgen

- Lerngruppen

- Notizen, Skripte etc. durcharbeiten

- Regelmäßiges Wiederholen

Zusammenfassung

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Mentoring-Programm

Die in diesem Vortrag angesprochenen Themen werden im Mentoring-

Programm wieder aufgegriffen.

Bei eurem/er Mentor/in oder der Studienberatung könnt ihr auch

Informationen zu den vielen weiterführenden Angeboten an dieser Universität

bekommen, z.B. zu den Themen

Studienfinanzierung

Wohnen

Jobben

Studieren mit Handicap

Studieren mit Kind

Internationale Studierende

Psychologische Beratung

u.a.m.

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Weiterführende Angebote

ZfSK

Callinstraße 14, (Ecke Schneiderberg,

gegenüber der Hauptmensa)

www.zfsk.uni-hannover.de

Angebote ZfSK

Seminare zu Lernstrategien

Seminare zu Zeit- und Selbstmanagement

Seminare zu Schlüsselkompetenzen

Beratung zu individuellen Fragen

Beratung und Seminare zu deinem

Schreibprojekt

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Literatur

Lernen:

(1) Lerntechniken und Wissensmanagement; Jasmin Bastian, Lena Groß; UTB-Band Nr. 3779;

2012

(2) Leichter Lernen; Helga Esselborn-Krumbiegel; UTB-Band Nr. 2755; 2007

(3) Erfolgreich Klausuren schreiben; Lothar Bunn; UTB-Band Nr. 3853; 2013

(4) Das Große Buch der Lerntechniken; Compact Verlag; 2013

Zeit- und Selbstmanagement:

Noch mehr Zeit für das Wesentliche: Zeitmanagement neu entdecken; Lothar Seiwert; Goldmann

Verlag; 2009

Simplify your Life: Einfacher und glücklicher leben; Werner Tiki Küstenmacher, Lothar Seiwert;

Knaur TB; 2008

Links:

http://www.studienstrategie.de/

Bildquellen: www.thenounproject.com www.pixabay.com

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