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Leben und genießen in Klosterneuburg Gastro: Punkten mit Gastfreundschaft Portrait: Homestory E. Joe Harriet Mode: Trendreport Gitta Liska Sport: Punkten mit Kooperation Kunst: K3: Essl, Gugging, Stift Leydolf – Länge mal Breite New Generation: Neues aus der Kreidezeit Wo der Sommer punktet Mit Sonderteil operklosterneuburg Mythos Film, Shortynale Zugestellt durch Post.at-Gruppe Ausgabe Juni 2/2011

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Leben und genießen in Klosterneuburg

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Gastro:Punkten mit Gastfreundschaft

Portrait: 

Homestory E. Joe Harriet

Mode:Trendreport Gitta Liska

Sport:Punkten mit Kooperation

Kunst:K3: Essl, Gugging, Stift

Leydolf – Länge mal Breite

New Generation:Neues aus der Kreidezeit

Wo der Sommer punktet

Mit Sonderteil operklosterneuburg

Mythos Film, Shortynale

Zugestellt durch Post.at-Gruppe

Ausgabe Juni 2/2011

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: EDITORIAL

Kooperation und Miteinander ist das Zauberwort der Stunde. Kürzlich bei der Neueröffnung der Babenber-ger Stuben, ein Gespräch zwischen 3 Gastwirten gehört: „Du, wenn Du was brauchst, ruf´ mich an.“ „Danke, freut mich, wenn ich Dir irgendwie helfen

kann…“ Leitl´n, ich seh´ mich auch nicht als Konkurrent, wenn ihr was braucht´s…“ Gemeinsame Sache machen Klosterneuburgs große Mu-seen mit dem Konzept „K3“, Generationen arbeiten zusam-men, die Wirtschaft, der Sport…Tennis-Senioren forcieren Nachwuchs, SchülerInnen unterstützen Lehrer als „e-coa-ches“, das IST (Institute of Science and Technologie) schafft Lehrstellen, Klosterneuburgs Sportvereine könnten bald an einem Strang ziehen. Kreativität findet Applaus: Oper und Heurige, Höfe und Fest, Film und Gastronomie, viel-leicht auch Golf und Gassi, Einkaufen und Einparken? War-um nicht? Viele Gemeinden machen es vor. Eines wollen wir doch alle: Lebensqualität und gemeinsam können moderne Märchen wahr werden.

Moderne Märchen

Chefredakteur Dkkfm. Roland Hahn

Liebe Leser/innen,

In dieser Sommerausgabe unseres Magazines ist ein Son-derteil zu den Veranstaltungshöhepunkten in Klosterneu-burg enthalten. Die operklosterneuburg und das Mythos Filmfestival mit der Shortynale sind zweifellos herausra-gende Events, mit der unsere Stadt über ihre Grenzen hi-naus Akzente setzt, die Klosterneuburg gemeinsam mit anderen Aktivitäten zu mehr als einem „Vorort“ von Wien machen.

Unser Dank gilt der Stadtgemeinde Klosterneuburg für deren Unterstützung des Sonderteiles, womit wir diesen Veranstaltungen jenen angemessenen Raum in :erlesen widmen können, der diesen zusteht.

Wir meinen, damit einen Beitrag zur einer würdigen Prä-sentation der Stadt zu leisten, der Tourismus, Wirtschaft und damit auch Ihnen zugute kommt.

Herausgeber Ronald Sinai und Roland Hamm

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: INHALT

: ESSEN & TRINKEN Seite 5

: WOHNEN Seite 26

: INNOVATIONEN Seite 24

: MODE, ACCESSOIRES Seite 14

: GESUNDHEIT & BEAUTY Seite 39

: KUNST UND KULTUR Seite 44

: SONDERTEIL Seite 53operklosterneuburg, Shortynale, Mythos Filmfestival, Jungwinzerfest

Gericht des Monats: Royadh isst Stier, Gastmeisterei: Frühstück mit Aussicht, Babenberger Stuben neu, Leonardelli: 111 Jahre Gelato

Gamlich: Modelkarriere, Liska: Summer of love, Modereport, Gottardi: Geschenke, Shopping,Eli: Was Frauen wollen

Holz/Glas: Die neue Verbindung, die grünen Wände im Wohnen, Badkreationen, mit Fenster dicht gemacht

Dr. Kandel: Wie neu gePoren, Balaska: Erfolg beginnt im Kopf, Lustig: Zu Fuß,

Leydolf per se, Fuchs im Atelier, Kombi-Kunstwelten, Plätze für Schätze, Essl: Sommer im Museum

Werbung geht ein Licht auf, Service für Gestörte, Nebeltaktik gegen Einbrecher

ImpressumAuflage: 15.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte und Un-ternehmen im Bezirk Klosterneuburg, Herausgeber: DRUCK3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106, Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 17034732, e-mail: [email protected], Redaktion: Ronald Sinai, Roland Hamm, Grafik: Druck 3400, Ronald Sinai, Anzeigen: Robert Swoboda; Mobil: 0664/340 59 68; E-Mail: [email protected], Druck: Druck 3400 OG, Tel. 02243/26083, e-mail: [email protected]

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: PORTRAIT Seite 20E. Joe Harriet: Schauspielerin, Moderatorin, Intendantin – Regenbogen und Rosenwasser

: SPORT Seite 32Felix: Rad App, Interview Czerny/Hrebicek: Sport gewinnt, Tennis: Nadal im Heuhaufen, Golf: Auswärtsspiel, Trend: E-Bike, Ferien for Kids

: NEUES AUS DER KREIDEZEIT Seite 42e-coaches, e-learning und Radio Klosterneuburg

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Nach Umbau und Renovierung wurde die „Alte Mühle“ am 8. April zum 45sten von Dieter Veit wiedereröffnet. Die-ses Datum markiert auch den neuen „Geburtstag“ dieser

familiären Frühstückspension. Die „alten Werte“ der „Alten Mühle“ wurden wieder aufpoliert: Die Zimmer, die Möbel, das gemütliche Ambiente, ein gepflegter Garten und das ausgiebige Frühstücks-buffet mit den hausgemachten Marmeladen.

Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Sat-TV, Telefon und Minibar ausgestattet. Im Innenhof des Hauses können Sie Ihr Fahrzeug gratis abstellen, die öffentlichen Flächen vor dem Haus stehen ebenfalls ohne Gebühr zu Ihrer Verfügung. Ebenso kostenfrei ist WLAN im ganzen Haus.

Das Flair und die Gemütlichkeit des Hauses wird von den zahlrei-chen Stammgästen schon seit Jahrzehnten geschätzt. Das famili-äre Ambiente, der freundliche Service und ein Lächeln zur rech-ten Zeit sorgen für einen angenehmen Aufenthalt.

Neue Pauschalangebote – Wohlfühltage zu den Themen: Kultur, Natur (mit Picknick) machen das Buchen zum Vergnügen. Familie Veit bemüht sich selbst um die Gäste, gibt gerne Tipps für Heu-rige, Stadtspaziergänge, zum „Gut Essen und Trinken“ in Kloster-neuburg, Umgebung und in Wien.

Individuelle Wünsche werden gerne berücksichtigt. Familie Veit wird den Bedürfnissen von Urlaubern und Geschäftsleuten glei-chermaßen gerecht.

Frischer Wind auch in der Website: www.hotel-altemuehle.at

Familie Veit bringt Hotel-Pension auf Hochglanz

Frischer Wind in Alte Mühle

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Gästebuch spricht Bände

: ESSEN & TRINKEN

Neue Gastfreundschaft

Auf www.poseidon-klosterneuburg.at hat Chris-ta einen neuen Gästebuch-Eintrag hinterlas-sen: “ Ich besuchte heute mit einer Freundin

zum ersten Mal dieses Restaurant und ich werde si-cher wiederkommen. In ganz Klosterneuburg ist man in keinem Lokal so um die Gäste bemüht wie hier. Die Wartezeit ist gering und das gesamte Personal ist sehr aufmerksam und freundlich. Ich werde die-ses Lokal sicher weiterempfehlen und sicherlich des Öfteren dort sein.

Nena hat einen neuen Gästebuch-Eintrag hinterlas-sen: „Wir besuchten vor 3 Wochen zum ersten Mal die-ses Restaurant und heute war es schon unser fünfter Besuch. Ich kenne von Wien bis St. Pölten keinen so guten Griechen wie das Poseidon in Klosterneuburg. Chef samt Gattin sind sehr um die Gäste bemüht, äußerst freundlich und verstehen auch Spaß. Auch das gesamte Personal ist sehr aufmerksam, bemüht und zuvorkommend. Der Hunger muss nicht lange warten, die Speisen werden sehr schnell serviert, der Geschmack fantastisch und vor allem alles frisch. Reservierung unbedingt notwendig, das Riesenlokal hat sich heute binnen einer Stunde zur Gänze gefüllt. Einmal versucht und man kann niemals an dem Lokal vorbei fahren ohne etwas zu Essen. EINFACH TOLL!!!!“

Bei Poseidon gibt es keinen Ruhetag. Montag bis Samstag von 11 bis 15 und 17 bis 24 Uhr, Sonn-und Feiertag durchgehend.

Unsere Empfehlung: reservieren: 3400 Klosterneu-burg, Kierlingerstrasse 47a, Tel.:02243 33 634. Vor-freude unter: www.poseidon-klosterneuburg.at

Elif und Daniel Ioannis Anastasiou

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Wie die Babenberger Leopold der 3. (Schutzpatron von Niederösterreich) und Agnes (vormals Witwe des Herzogs Friedrichs I. von Schwaben) speisten

und tranken, davon ist wenig überliefert. So wurde es höchs-te Zeit, dass mit den Babenberger Stuben, durch Frau Isabella Till und Wolfgang Hackenberg, mit langjähriger Gastronomie-Erfahrung, ein Stück Geschichte neu geschrieben wird.

Die Stube, zu Babenberger Zeiten der im Winter oft einzige beheizte Raum, war Zentrum des Lebens und Genießens. So wiederholt sich die Geschichte und die Babenberger Stuben laden wieder zum Verweilen ein.

Statt Klostergärten erwartet Sie eine Erlebnisoase für alle Sin-ne, in der Sie Ihr köstliches Mahl an einem sonnigen Fleck ein-nehmen können. Ein Vergnügen ist es im schattigen Garten zu ruhen und sich des Abends dem Grillen hinzugeben, Gäste zu bewirten, Gesellschaften abzuhalten.

Herzhaft, traditionelle Österreichische Küche mit einem Hauch á la Carte, in freier Natur mit Wienerwald und Weinbergen im Blick und der Donau in unmittelbarer Nähe.

5 preiswerte Mittags-Menüs mit je einem antialkoholischen Getränk stehen zur Wahl und werden rasch sympathisch ser-viert, so dass auch eine kurze Rast zum kleinen Urlaub wird.

Neben den mit Liebe neu gestalteten Gasträumen für Raucher und Nichtraucher, gibt es einen unvergleichlich wunderschö-nen Garten, bestehend aus einem Blumenmeer und einer windstillen schattigen Laube. Sonnenhungrige oder Schat-tensuchende – jeder findet seinen Platz.

Ein separierter Stad´l steht für Musikhungrige zu Verfügung. Der Stad´l kann jederzeit als Event-Location für Veranstaltun-gen gebucht werden, sowie nach köstlichen Abendessen für einen Schlummertrunk ein Rückzugsplatz´l in angenehmer Atmosphäre sein.

Und ab Samstag, den 2. Juli erwartet Sie zusätzlich einmal im Monat Live-Musik!

Das neu hergerichtete Haus, im Babenberger Kaisergelb, fin-den Sie leicht und Parkplätze direkt vor dem Haus.

Besser essen – besser leben

Genießen wie die Babenberger

Babenberger StubenInkustrasse 6 3400 Klosterneuburg

T: 0699 10279184www.babenbergerstuben.at

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Gastmeisterei im Stift - eine Melange aus romantisch-modern

Frühstück mit Aussicht

: ESSEN & TRINKEN

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Jeder neue Tag ist der beste Anlass, ihn in der Gastmeisterei mit einem herzhaften Frühstück auf der wunderschönen Terrasse mit ebenso wunderschönem Ausblick zu begin-

nen. Es muss nicht immer ein Hochzeitstag sein – auch wenn die Gastmeisterei zu besonderen Anlässen und Feierlichkeiten besonders gerne besucht und gebucht wird. Und wie hat schon Alfred Hitchcock, Meister knisternder Spannung, gesagt: „Rich-tig verheiratet ist der Mann (eh) erst dann, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.“

Moderne Gastronomie mit historischen Wurzeln.

Wem das Frühstück nicht gegönnt war, dem bleibt wenigstens die Suche nach einem einladenden Gastgarten erspart, um den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Ob drinnen oder draußen, die Gastmeisterei im Stift Klosterneu-burg präsentiert sich in einem modernen Ambiente, das keine Wünsche offen lässt, sei es kulinarisch mit regionalen Speziali-täten oder gutbürgerlichen traditionellen Gerichten in erstklas-siger Qualität.

Nach dem reichhaltigen Frühstücksangebot, Montag-Samstag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr á la carte und jeden Sonntag Früh-stücksbuffet ab 9.00 Uhr, werden preiswerte Mittagsgerichte

mit einer reichhaltigen Auswahl an täglich wechselnden, frisch zubereiteten Speisen geboten, die man zwei- oder dreigängig genießen kann.

Sie finden fleischliche Genüsse genauso, wie Fisch-Spezialitä-ten, Vegetarisches oder sommerlich Leichtes. Die Jahreszeiten spiegeln sich vertraut in der Karte. Schon die Auswahl ist ein Ver-gnügen. Dazu gepflegte Getränke vom Fass und aus der Kellerei. Naturtrübe Fruchtsäfte, ein frisches Ottakringer…das Nachmit-tagsangebot erstreckt sich von kleinen Gerichten, feinen Süß-speisen und Kuchen, Eis, gekühlten Erfrischungsgetränken bis zum Kaffee.

Tipp: lassen Sie sich den stimmungsvollen Stiftskeller zeigen, Sonderveranstaltung und Feiern aller Art: Taufe, Firmung, Trau-ung, Hochzeit, Sponsion, Geburtstag – so wie alle anderen Räumlichkeiten der Gastmeisterei im Stift Klosterneuburg, über die Galerie bis zum Roten Salon – einen einzigartigen Rahmen bieten.

Ein gesicherter Gratis-Parkplatz direkt bei der Gastmeisterei und ein vom Gastgarten einsehbarer Kinderspielplatz stehen für die Gäste zur Verfügung und runden einen entspannten Besuch für Geschäftsessen genauso wie mit der ganzen Familie ab.

Restaurant Gastmeisterei im Stift KlosterneuburgAlbrechtsbergergasse 1, 3400 Klosterneuburg

Tel.: 02243/20801Mail: [email protected]: www.gastmeisterei.at

Öffnungszeiten: täglich von 9-23 Uhr, durchgehend warme KücheGratis-Parkplatz und Kinderspielplatz

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: ESSEN & TRINKEN

Im Herbst 2010 verwöhnte uns Royadh mit seinem „Steak mit Steinpilzen“, die Nachfrage ruft geradezu nach weiteren Va-riationen.

„Nur die besten Zutaten“, so Royadh. „Die Eierschwammerl kommen aus marokkanischen Wäldern.“ Marokko? „Ja, von dort sind sie garantiert strahlungsfrei, viele Gäste sind schon sehr sensibilisiert und fragen, woher die Pilze kommen. Das Steak kommt, wie gewohnt und in der Qualität immer konstant, aus Österreich.“Ich habe es genossen und kann nur sagen: grandios.

Royadh´s Zutaten:Frische marokkanische EierschwammerlnFiletsteak vom Stier (um 240g) Frischer Ruccola und 2 kleine Tomaten für die GarniturEtwas PetersilieMargarine, Salz, Pfeffer, Olivenöl

ZubereitungPilze putzen, schneiden, in der Pfanne mit Olivenöl, etwas Mar-garine soutieren, leicht anrösten. Etwas Pfeffer und Salz am Schluss.

Das Steak ca. 8 Minuten, 4 Minuten je Seite, ganz heiss grillen. Royadh gibt das Steak dann ganz kurz in seinen 350 Grad hei-ßen Holzofen. Das ist ihm natürlich nur schwer nachzumachen.

Das Steak leicht salzen, pfeffern nach Geschmack und mit den Eierschwammerln, Ruccola, etwas Petersilie, Tomate anrichten.

Dazu empfiehlt Royadh einen Montepulciano, leicht und den-noch rund, fruchtig im Geschmack. Wer sich nicht am roten Fleisch, sondern geschmacklich an den Eierschwammerl orien-tieren will, ist mit einem Pinot Grigio gut beraten.

Als Beilage gab es Röstkartoffeln. Die Portion ist für den großen Appetit. Aber auch bei etwas weniger Hunger – übrig bleibt nichts!

Roland Hahn

Steak mit frischen Eierschwammerln von Royadh Ringer/Castel Nuovo. Roland Hahn testet.

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Bei Leonardelli wird Qualität und Umweltbewusstsein GROSS geschrieben!

Eisgenuss aus Tradition seit 111 Jahren

Vor 1900 entschloss sich Ludovico Leonardelli aus dem Trentino nach Wien auszuwandern. In der Tasche eine Urkunde, in der sein Meister und der Bürgermeister be-

stätigten, dass er sein Gewerbe ordentlich gelernt hat. Die k.u.k. Behörden waren sichtlich beeindruckt und genehmigten die Eröffnung der ersten Leonardelli la Gelateria in der Kloster-neuburgerstraße. Heute ist diese Filiale der älteste Eissalons in Wien, der noch am selben Platz besteht. Derzeit wird der Fami-lienbetrieb bereits in dritter Generation von Franz Leonardelli erfolgreich geführt und um drei weitere Filialen erweitert.

Die Leonardellis setzen in erster Linie auf die hohe Qualität ih-rer Produkte und verwenden ausschließlich natürliche Zuta-ten. Das Eissortiment wird jede Saison um neue Eiskreationen und ausgefallene Spezialitäten erweitert, die man so nur hier findet. Die Ideen dafür holen sie sich jedes Jahr auf den Eis-messen in Rimini oder Longarone.

Bio-Eis? Bio-Logisch!

Besonders Stolz ist der Familienbetrieb seit 2011 auf die neue Bioeis Linie GelatoBio. Für die Herstellung werden nur biolo-gisch ausgesuchte und zertifizierte Zutaten verwendet. Da Natürlichkeit bei Leonardelli ganz groß geschrieben wird, kre-ierte Franz Leonardelli bereits vor zwei Jahrzehnten gemein-sam mit Prof. Willi Dungel das Biomüsli-Eis.

Große Schulschluss-Aktion!

Und weil der Sommer schon vor der Türe steht gibt’s zum Schulschluss im Leonardelli Eisgeschäft in der Hofkirch-nergasse eine große Schulschluss-Ak-tion! Für fünf Einser oder einen Fünfer im Zeugnis gibt’s für jeden Schüler eine Eiskugel gratis! Also nichts wie hin zu Leonardelli la Gelateria und der Sommer kann kommen!

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Das Nightlife unserer Stadt. Von Bernhard Sinai

Schläft Klosterneuburg oder tut es nur so? – in etwa so könnte man sich die Fragestellung in den Köp-

fen vieler Klosterneuburger Jugendli-cher/jung Gebliebener vorstellen. Zu-gegeben, die beträchtliche Nähe zum großen Nachbarn Wien vermag den Großteil der Partytiere in ein „foah ma auf Wean, Kloburg is zach“ – Syndrom verfallen, aus dem nur wenige wieder herausfinden. Denn – ganz allgemein formuliert – ist einmal etwas als „zach“ abgestempelt, muss sich diese Sache so lange mit dieser Einordnung begnü-gen, bist sie halt wieder als „leiwand“ klassifiziert wird.

Dieser Artikel soll nun diesem Klischee der „langweiligen Stadt Klosterneuburg“ etwas entgegen halten, vielleicht löst es bei dem/der einen oder anderen ein we-nig „Bürger-Patriotismus“ aus oder der/die ein oder andere erklärt sich mit mir solidarisch. Ich würd’ mich echt freuen!

Unter dem Gesichtspunkt einer „Qua-si-Ersteinschätzung“ hab´ ich mich, natürlich unter strenger Auflage vom Chef, in die örtlichen Locations bege-ben. Vorweg ist besonders zu erwäh-nen, dass sich jene großteils in der Oberen Stadt Klosterneuburgs (ugspr. „Obere“) befinden.

Flat Pub

An der Ecke Leopoldstraße/Pater-Abel-Straße befindet sich Klosterneuburgs erstes, offizielles Pub – das Flat Pub. Hier kommen besonders Sportbegeis-terte auf ihre Kosten, da oftmals diverse Übertragungen eines bekannten Pay-TV Senders gezeigt werden. Man setzt sich vorzugsweise gemütlich vor die Leinwand, auf welche mittels Beamer übertragen wird. Ist dort kein Platz, so wird man im Flat dennoch kein Problem haben, da es, außer auf den Toiletten, nicht an TV-Geräten mangelt. Man setzt sich also in den Nebenraum und bestellt

Schlaflos in K-Town

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: NIGHTLIFE IN KLOSTERNEUBURG

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sich eine Säule Bier – auch gerne für sich alleine – und eine durchaus nahrhafte, delikate Speise seiner Wahl.

Wer sich jetzt aber im Flat eine dem Pub-Klischee folgende feucht-fröhliche „Saufgelage-Stimmung“ erwartet, wird enttäuscht, da es hier relativ gesittet zu-geht. Das angenehm helle Licht, die Mu-sik in angemessener Lautstärke und die gespannten Blicke auf die TV-Geräte er-innern eher an eine Sportbar. Dennoch gibt es im Flat durchaus die Möglichkeit als regionale Musikband aufzutreten, womit dem ganzen Etablissement wie-derrum ein wenig Pub-Feeling „einge-rockt“ wird.

Man kann also zusammenfassend sa-gen, dass im Flat jeder, von jung bis jung geblieben, auf seine Kosten kommt! Ich hoffe ich bin nach dieser Einschät-zung noch immer im Flat-Pub willkom-men...

Die Stehzeit

Anfänglich fällt sofort ins Auge, dass es sich bei der „Stehzeit“ um eine Lokali-tät mit Stammtisch-Charakter handeln muss, denn hier konsumieren die ein-gesessenen Klosterneuburger ihr „Ach-terl“. Dennoch scheint aber niemand überrascht zu sein, solch einen jungen Menschen wie mich zu Gesicht zu be-kommen, denn auch die Jugend schätzt die „Stehzeit“ durchaus. Dies ist leicht erklärt: natürlich aufgrund ihrer wirk-lich adäquaten Preise und des guten Weines.

Insbesondere im Sommer kann man beobachten, wie sich oft drei Generatio-nen im Schanigarten einfinden, um den Abend an- oder ausklingen zu lassen. Weiters gibt es hauseigene „Schman-kerl“, die man dann sogleich im Sitzen auf Tischen zu sich nehmen kann.

Dennoch ist in meiner Generation nicht all zu viel über die „Stehzeit“ bekannt. Ich vermute aufgrund des niedrigen

Achtel-Preises sind Überlieferungen et-was unter den „Stehtisch“ gefallen...

Ich hoffe ich bin nach dieser Einschät-zung noch immer in der Stehzeit will-kommen...

Stoll-Keller

Einige große Tische, auf denen sich viele Jugendliche eingefunden haben, zwei Dart-Scheiben, in der linken hinteren Ecke der DJ und unmittelbar zur Linken die Bar.

Die Bar im „Stoll“, und wohl auch das ganze Lokal, wird bewacht vom ehr-würdigen „Stoll-Vater“, Peter Stoll und seinem tatkräftigen Team. Geschichtlich ist hier zu erwähnen, dass es sich beim Stoll um das älteste bestehende Lokal der „Oberen“ handelt. Der Keller wur-de 1983 zum ersten Mal eröffnet, zuvor betrieb man seit 1981 einen Heurigen. Dieser wurde aber mit der Zeit aufge-löst, was sicher viele Klosterneuburger zu tiefst bedauern.

Abgesehen von der umfangreichen Getränkeauswahl und dem berühmt-berüchtigten Stoll-Toast, kommen nicht nur Freunde des gemütlichen Beisammenseins, sondern auch Musik-begeisterte auf ihre Kosten. Fast schon wöchentlich finden im „Stoll“ Auftritte örtlicher aber auch nationaler Bands verschiedenen Genres statt, die den Kel-ler zu einer richtig guten Liveszene mu-tieren lassen.

Meiner Meinung nach ist das Stoll DAS Klosterneuburger Pub, denn es weist nahezu alle Faktoren eines solchen auf: Rockmusik, nebelige Atmosphäre, fröh-lich-lautstarke Stimmung und natürlich viel Bier!

Finale

Die „Finale“ - Bar ist wohl DIE Bar schlechthin in Klosterneu-burg. An den Wochenenden

zumeist gesteckt voll, wird die Stim-mung durch DJs angeheizt. Es kommt durchaus die Lust zum Tanzen hervor, was zu immer späterer Stunde auch augenscheinlich wird. Ein durchwegs gemischtes Publikum begeistert sich an der großen Getränkeauswahl, an der Musik - genremäßig alles dabei - und auch sportlich kann man sich betätigen. Der Wuzzler ist allerdings zu meist be-setzt und wird ohne Übertreibung von den wahren Profis verteidigt!

Auch das Finale hat, neben einigen wirklich köstlichen anderen Speisen, seinen hauseigenen Toast. Wie dieser genannt wird, kann sich jeder selbst zu-sammenreimen und in Konkurrenz zum Stoll muss auch jeder für sich selbst ent-scheiden, welcher der bessere ist.Findet ein wichtiges Sportereignis statt (Fußball, what else?), wird „das Finale“ kurzerhand aus gegebenem Anlass am frühen Abend zur Sportbar umfunktio-niert und auch sonst passt sich die Lo-kalität an diverse Gegebenheiten an, wie Fasching, Weihnachten, Ostern, Hal-loween, Sommer, Herbst, Winter ... das Krapfen-Wettessen zu Fasching ist sehr zu empfehlen!

In den warmen Sommermonaten gibt es auch hier einen Schanigarten, so wie ihn der Österreicher gern hat. Vom Schüler bist zum Opernsänger findet sich hier jeder ein und genießt ein oder mehrere Biere.

Ich hoffe, dass ich nach dieser Einschät-zung noch immer...ich bin Stammgast, hallo?!

Mehr Eindrücke gibt es in der nächsten Ausgabe!

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: SCHÖN IN KLOSTERNEUBURG

Wette verloren, Model-Karriere gewonnen

Verena Gamlich, „gut“ gewachsen, 85/60/88, in Kloster-neuburg, lebt den Traum vieler Mädchen: Glamour, Spot-lights, Mode, Make up´s, Metropolen, Model-Life…

:erlesen Das klingt wie „…es war einmal“, wie ein Mär-chen. Wie kam es dazu? War das dein Ziel?

Verena: „Nein, ich glaub´ das kann man nicht planen, es klingt kitschig, aber ich bin in einer Disco von einem Fotografen angesprochen worden – hast Du nicht Lust, ein Shooting zu machen? – ich hab das abgelehnt, war ja kurz vor der Matura und hatte ganz

andere Prioritäten. Andererseits dachte ich mir, es wär´ nicht so schlecht einmal ein paar schöne Fotos zu haben…Der Fotograf gab mir noch seine Visitenkarte und mit seinen Worten: „…aus Dir

kann was werden, meld´ Dich bei einer Agentur an“, war das Thema erst mal erledigt.“

:erlesen…und dann kam die Wette?!

Verena: „Ja, ich hatte eine Wette mit einem Freund, „…wenn Du

verlierst, schickst Du Fotos an Vanity Fair“ (eine Model-

agentur) …und ich hatte verloren. Also habe ich ein paar Fotos abgeschickt

Verena Gamlich, am Catwalk und doch am Boden

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und prompt kam es zu einem Vorstellungstermin. Eine Woche später hatte ich ein erstes Shooting für „Madonna“ mit 2 Seiten. Wir waren alle überrascht und haben uns – glaube ich – jeder 5x das Magazin gekauft. Seit dem habe ich in vielen Jobs Erfahrung sammeln können, und habe aber auch so manche Schattenseiten kennengelernt.“

:erlesen Das sind?

Verena: „Man wird oft auf das rein Äußerliche reduziert, es gibt ei-nen Konkurrenzkampf bei den Castings, Neid, …keiner fragt dich ob, was, wann, wie… fühlst dich manchmal wie eine Puppe. Das wollte ich nicht als Beruf machen und wie manche mit 28 Depres-sionen haben und den Charakter verlieren.“

:erlesen Was ist Dein Rat an Mädchen, die von einer Model-Karriere träumen?

Lass´ dich entdecken oder lass´es !

Verena: „Lass´ dich entdecken oder laß´es. Wenn Du das erzwin-gen willst und nicht mit Ablehnung umgehen kannst, wird es Kampf und Krampf, bist du nur frustriert. Wenn du bei Castings nicht genommen wirst, musst dir halt denken können…es liegt ja nicht an mir, dann halt das nächste mal…Mädel, das Leben geht weiter, sagt meine Mama.“

:erlesen Was wird einmal Dein Beruf sein?

Verena: „Ich mache eine Ausbildung als Physiothe-rapeutin, gehe jeden Tag von 8-19 Uhr zur

Schule und spar´ mir meine Honorare für eine spätere Praxis. Erfahrungen

sammel ich bei den Barmherzigen Brüdern am Weißen Hof, bei der Pflege von älteren Menschen. So

bleib´ ich im Gleichgewicht zwischen Oberflächlichkeit

und sozialer Kompetenz.“

:erlesen Trotzdem hof-fen wir Dich noch auf vielen Covern zu sehen!

Verena – Katrien Gamlich (Jademodels international)

Größe : 172 cmGewicht: 49 kgMaße(Brust, Taille, Hüfte) 85/ 60/ 88Konfektionsgröße: 34-36Schuhgröße : 37

Die wichtigsten und bedeutendsten Modelerfahrungen/Aufträge:

• 35 gelaufene Catwalk und andere Fashionshows

• SIEGERIN BEI BURGENLANDS NÄCHSTES TOP–MODEL und 6. Platz im Finale für Österreichs nächstes Topmodel

• L’Elite The Entertainment Group (Eventma-nagementfirma) Shooting für Flyer

• Telering Werbespot• Post Werbespot• Waldquelle Testimonial auf

Model-lebenslang • HitFm Plakatkampagne (NÖ, Burgenland,

Wien Umgebung)• Viele Zeitungs- und Magazincovers : Krone,

Donauexpress, Magazin für Gesundheits-und Präventivmedizin)

• INTERNATIONAL: Jordanien Ginseng- Energy-Getränk, weltweite Kampagne

• Fashionshow für Phillip Plein (Nachfolger von Karl Lagerfeld)

• Christian Wallisch, Heilmasseur, Homepage Fotos

• Lookbook-Katalog, Hompage-Fotos, sowie Flyer für eine Wiener Modeboutique (Edith Langer)

• Erst vor kurzem : eine Hauptrolle in einem Werbespot für „Nice-Ice“ (Eismaschine für zu Hause zum Selbermachen)

Bilder: Mark Feilhauer

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New York, London, Paris, Milano....überall Sommer und alle freuen sich auf die Ferien. Die Mode vom Catwalk der Metropolen ist stimmig und sehr geeignet für Stadt, Land und Strand.

Manchmal frag ich mich, ob sich Designer am Stammtisch zusammensetzen um die neuesten Trends zu besprechen, ....denn immer mehr setzen sich Entwürfe auch langfristig durch. Alles wirklich sehr tragbar, schön in den Farbkombinati-onen und harmonisch in den Proportionen.

Nun, wollen Sie mehr wissen?Was bringt uns die Sommerlaune für „must- have“?Feine Spitze für die coole Sommerparty, wilde Safari-Prints als ladylike Stadt–mode und die sommerlichen Blockfarben für Showeffekte.

Ein wichtiges Thema ist allerdings der neue „Glamstil“ der siebziger Jahre.

Die beste Therapie um zu entspannen ist die Gartenarbeit: Blumen, Blumen, Blumen......freche Kleider mit Botanikdrucken, luftige Schals mit Schmetterlingen und Blüten, Shirts und chice Blusen mit fantastisch exo-tischen Blumen. Blüten im Haar, frech bestickte Tops und Sandalen mit Rosen-blüten.

Die 70iger Jahre werden modern interpretiert. „Hippie chic“. Ein bisschen B.B. und sehr Talitha Getty.

Ja, Klosterneuburg hat im Sommer dieses Strandfeeling! Die Strandbad- Chalets sind wieder bewohnt, Markt ist Freitag und Samstag, Kinder freuen sich auf die Ferien. Warum also nicht bunt in die Freizeit blicken?

Die frische Donaubrise haucht durch feinen Seidenchiffon der Blumenkleider....Wir freuen uns auf die heißeste Zeit im Jahr!

…..und jetzt entspanne ich bei Gartenarbeit .... Ihre

Gitta Liska

: SCHÖN IN KLOSTERNEUBURG

Summer of LoveEs geht heiß in den Sommer.

Die neuesten Trends in den Auslagen der Mode-Metropole MilanoFotos: Fabrizia Navarra

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Accessoires, Bilderrahmen, Buchstützen, Bestecke, Bezugsstoffe, Blechspiel-sachen, Blumen-Anschneider, chice Bekleidung aus hochwertiger Baumwolle oder „Strick“, Dekoration, Decken, Düfte, Eieruhren, Fußmatten, Frottée-Wa-ren, Flachmänner, Filzschuhe, Feuerzeuge, Geschenke/Geschenke-Service, Gläser, Geschirr, Gottardi, Glückwunschkarten, Gürtel, Grill/Zubehör, Hand-taschen – jetzt ganz neu: „Liebeskind-Taschen“ - origineller Materialmix aus Leder, Hocker, Handschuhe, Halsketten, Strick, Stoff und Beschläge, Haken, Häferln, Innenausstattung, Jausenbrett, Kaminanzünder, Kinderspielzeug, viel Kinderspielzeug, Kerzen, Klosterneuburg statt Wien, Kosmetik, NEU: Le-der-/Silberschmuck aus der Katja-Engel-Edition – mit Muscheln, Büffelhorn und anderen edlen Materialien, Lampen, Leuchter, Lesezeichen, Männerge-schenke, Mitbringsel, Mobilés, Nähservice, Nippes, Nussknacker, Nützliches, Ohrringe, Objekte, Parkplätze vor der Tür, Polster, Pfeffer-/Salz-Streuer, Quas-ten, Quietschenten, Räucherstäbchen, Rathausplatz 5, Ringe, Regale, Rattan, Rollo´s, Rumpeltasche, Service, Schmuck, Schürzen, Schüsseln, Spiele, Schreib-utensilien, Schlüsselanhänger, Stoffe, Sofakissen, Türstopper, Tischdekorati-on, Teelichter, Untertassen, Vasen, Vorhänge, Vögel, Verpackung, Windlich-ter, Wecker, Wasserkrüge, X-Ideen, You´ll like it, Zuckerdosen, Zebras…

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Claudia Gottardi und Team

Vielfalt, wem nichts einfälltNett statt Internet: Ideen, persönliche Beratung und Service

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Für Frauen? Für Männer? Hier schreiben unter dem Pseudonym „ELI“ Frauen über Unaussprechliches, Selbstverständliches…Eingeständliches.

:erlesen wünscht viel Vergnügen.

Sind Sie auch schon in den Genuss der Frühlingssonne gekom-men? Erst genießt man nur die Wärme, die in einem aufsteigt, dann denkt man kurz an Alltägliches und dann – so ging es mir – hat man plötzlich ein ganz konkretes Bild vor Augen.

„Ich im Bikini“ – und die Badezeit naht! Wäre da nicht nur dieses ganz kleine Problem: Mein angesetz-ter und ständig von mir verdrängter Winterspeck. Wir wissen ja alle, was man tun oder unterlassen müsste, um einen schlan-ken, durchtrainierten Körper zu haben. Bei mir scheiterte es an den täglichen Verführungen und an meiner endlosen Faulheit. Außerdem waren die Kilos leicht zu kaschieren. Nun muss aber schnell ein Kampfplan her. Zuerst einmal verzichte ich auf den Triangel-Bikini, den überlasse ich gerne meiner 14-jährigen Tochter und meine „oben ohne“ Zeiten, die will niemand mehr sehen, das versichere ich Ihnen. Ich werde mir einen schicken Einteiler zulegen. Kampfplan fürs erste erledigt!

Ich vertraue jetzt ganz und gar meinem Unterbewusstsein, dass die Information „abnehmen“ hoffentlich gespeichert hat, denn ewiges daran denken „nicht essen zu dürfen“ hat mir in meiner Vergangenheit im Endeffekt zu nur noch mehr Kilos verholfen.

Und schon wieder habe ich ein Bild vor Augen. „Ich beim Japa-ner“ und vor mir ein Teller Sashimi. Sehen sie, es funktioniert, ich esse – ganz unbewusst – Trennkost.

Die Botschaft in meinem Glückskeks, die ich stets sehr ernst nehme lautet: Ihre Schönheit kommt von innen und die Men-schen in ihrer Umgebung werden sie sehen.

Na also, und ich sag Ihnen, mein Bild „ich im Bikini“ ist gar nicht mehr soooo schlimm, was nicht heißt, das man noch weiter da-ran arbeiten kann.

Think positiv and keep smiling, dann geht alles leichter.Alles Liebe und bis bald Eure Eli

Was Frauen bewegtHier kann jeder Gedanken lesen!

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Wär´ ich ein Tier – wär´ ich hier

19Inserat im „erlesen“ (192 B x 42 H mm) 4C

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Seit mehr als 10 Jahren kümmert sich Dr. med. vet. Andrea Wirnsberger, B.ac. in ihrer Tierarzt-praxis verantwortungsvoll um ihre vierbeinigen Patienten. Beinahe ebenso lang unterstützt Dr. med. vet. Susanne Krenn die tierärztliche Tätigkeit in der Ordination mit ihrem hervorra-genden Fachwissen. Die in der Weidlingerstraße gelegene Praxis bietet gute Parkmöglichkeiten, einen barrierefreien Eingang und ein für Tier und Besitzer angenehmes Ambiente.

In der modernen, bestens ausgestatteten Ordi-nation findet man ein breites Spektrum an Un-tersuchungs- und Therapiemöglichkeiten. So sind Röntgen, Ultraschall, Blutuntersuchungen, Labor und kardiologische Untersuchungen nur ein kleiner Ausschnitt der angebotenen Leis-tungen.

Dr. Susanne Krenn führt als erfahrene Chirur-gin operative Eingriffe durch und kümmert sich auch um die kardiologischen Untersuchungen der Patienten. Dr. Andrea Wirnsberger, B.ac. hat sich durch ein mehrjähriges Zweitstudium an der TCM-Privatuniversität Wien besondere Fähigkeiten in der Behandlung von Tieren mit Akupunktur erworben. Diese spezielle Thera-pieform wird je nach Diagnose entweder alleine oder in Kombination mit der Schulmedizin ein-gesetzt. Schon viele Tiere, denen mit herkömmli-chen Methoden nicht mehr zu helfen war, konn-ten damit sehr erfolgreich behandelt werden. Ein großes Anliegen ist den Tierärztinnen auch eine möglichst stressfreie Untersuchung ihrer vierbeinigen Patienten.

Mehr Information über die Praxis finden Sie auf www.meinetieraerztin.at

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Anz

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Eine detaillierte Beschreibung der in Klosterneu-burg lebenden Austro-Amerikanerin Elisabeth-Joe Harriet ist wohl ebenso schwer möglich, wie die exakte Trennung der Farben eines Regenbo-gens: Schauspielerin, Chansonette, Kabarettis-tin, Moderatorin, Autorin und nun auch Event-Creation. (stand im Kurier über sie zu lesen)

Diese Vielfalt an Interessen und Intentionen spiegeln sich auch in ihrem Haus in Kloster-neuburg wider, welches sie mit ihrem Mann, Friedhelm Boschert, dem Vorsitzenden einer internationalen Bankengruppe und erfolg-reichen Buchautor bewohnt, der gerade mit einem sehr kritisch-konstruktiven Buch zum Thema „Führung“ aufhorchen ließ. Erschienen im Verlag Edition Bambus: Sich selbst führen. Und dann die anderen.

Bilder, Bücher, Möbel unterschiedlichster Sti-le, Figuren, Kunstgegenstände erzählen von Erinnerungen und den Bewohnern des Hau-ses Harriet/Boschert. „Wir haben hier um die 10.000 Bücher. Bildung und Wissen sind das Wichtigste überhaupt, sagte mein Vater und mit Büchern verbindet mich auch eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen: …krank sein damals war schön…da durfte ich immer mit meinem Bett vor dem Schreibtisch meines Vaters liegen. Das war der einzige auch über Nacht warme Raum im Haus und der Schreib-tisch hatte statt Öffnungen rundum Bücher. Krank sein war wunderbar…lesen, lesen, le-sen.“ Und so schaut auch ihr Schreibtisch heu-te aus: Bücher, Bücher, Bücher.

Elisabeth-Joe-Harriet über ihr Theater-in-Bewegung, den literarisch-musikalischen Pfaden, die sie 2003 ins Leben gerufen hat:

Regenbogen und RosenwasserElisabeth-Joe Harriet, Schauspielerin und Intendantin „Sommertraum“ – Das Festival am Semmering

: PORTRAIT

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„Da bin ich wie eine Geschichtenerzählerin, singe, rezitiere, erzähle...erwecke Literatur, Musik

und Kunst zum Leben und bringe das Publikum dabei in Bewe-gung, denn Bewegung ist mir in allen Lebensbereichen, kör-perlich sowie geistig wichtig.“

Als Intendantin der neu gegründeten Festspiele SOMMER-TRAUM-Festival am Semmering (www.kulturverein-semmering.at) legt sie den Schwerpunkt auf Musik. „Im Juli kann man sa-gen, dass Mozart auf Sommerfrische am Semmering ist, denn es wird Don Giovanni – alla breve e in movimento – in einer Kammeroperfassung nach der Originalpartitur von Mozart an mehreren Schauplätzen im nun wieder zugänglichen Kurhaus aufgeführt werden. Schauspieler, das Orchester, das Publikum – alle in Bewegung. Für August konnte ich Stars wie Erika Pluhar, Andrea Eckert, Mercedes Echerer, Mijou Kovacs, die Kernöla-mazonen, Jess Trio Wien, Sebastian Holecek, Ernst Stankovski und Friedrich Schwardtmann (die letzten beiden sind ebenfalls Klosterneuburger) gewinnen. Trotz Zweisprachigkeit und Doppelstaatsbürgerschaft ist Eli-sabeth-Joe Harriet eindeutig europäisch ausgerichtet. „Ich bin hier aufgewachsen, nach Amerika nur zum Arbeiten gegangen. Auf Dauer kann ich nicht ohne den gewachsenen alten Kultur-boden, den Österreich und auch Klosterneuburg bietet, leben. Das ist die Grundlage für all meine Theater- und Kabarettpro-gramme.“

Events mit Künstlern wie Humorist Ephraim Kishon, Schau-spiel-As David Carradine oder Polit-Prominenz wie Benjamin Netanjahu, Arnold Schwarzenegger, NÖ Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.:erlesen Woher nimmt Elisabeth-Joe Harriet die Power?

Elisabeth-Joe Harriet: „Ich bin eher eine Bewegungs-Meditie-rerin. Mein Mann ein Sitz-Meditierer. Die Bedeutung des Me-ditierens habe ich von ihm gelernt. Es geht darum, den Kopf von den ewigen Zwischendurch-Gedanken frei zu kriegen. Nur wer einen freien Kopf hat, kann daraus etwas Neues schöpfen. Unser Tag beginnt mit Meditation, dann Sport und einem an-schließenden Bad in unserem ganzjährig auf der Terrasse bro-delnden Softub- Whirlpool. Herrlich, die Rücken- und Fußmas-sage…(kommt ins Schwärmen).“

Die asiatisch anmutende Terrasse mit Bambus, fließendem Wasser, einem Buddha und ein großer romantischer Garten mit vielen Rosen bilden die filmreife Kulisse.

:erlesen Was hat es mit dem Rosenwasser auf sich? Es schmeckt einzigartig aromatisch. Ver-raten Sie uns das Rezept?

Elisabeth-Joe Harriet: „Das Pflücken ist mei-ne Form der Meditation: In der Früh, zwischen 4 und 7 Uhr gehe ich zu meinen 27 Rosenstöcken. Um diese Zeit beherbergen sie das intensivste Aroma. Ich pflücke nur die, deren Rosen auch bereit sind, sie herzugeben. Ich spüre das beim leichten Anzupfen, sie geben dann ein leises wie zu-stimmendes Geräusch von sich. Das Rezept: Für ca 3 Liter benötige ich ei-nen 10-Liter-Eimer ungespritzte Rosen-blätter, die ich in einen Topf mit heißem Leitungswasser und etwas Agavensaft zum Süßen gebe. Das bleibt zugedeckt 24 Stunden stehen. Danach abseihen und die Blätter auspressen. Schmeckt mit Wasser aufgespritzt, mit etwas Zitronen oder mit Prosecco oder Sekt. Mein Geheimtipp: Himbeersorbet mit Ro-senwasser.“

:erlesen Was verbindet Sie, die Sie seit 1974 in Klosterneuburg le-ben, mit dieser Stadt?

Elisabeth-Joe Harriet: „Es ist ein herrliches Wohnen im Grünen hier. Und kulturell habe ich mich hier auch immer engagiert, z.B. mit Michael Bauer, dem Initiator des Höfe-Festes. Heuer geht sich das wegen meinem „Sommertraum - Das Festival am Sem-mering“ leider nicht aus. Und mit den KlosterneuburgerInnen verbindet mich der gemeinsame Ärger um die Parkplatzsituati-on,…die Be- oder Verbauung. Aber es ist wunderbar hier in der Natur zu wohnen und wir sind nicht nur, sondern wir fühlen uns hier hergezogen.

:erlesen …und schon ist Elisabeth-Joe Harriet auf dem Sprung. Bu-dapest, Mostar, Prag, Semmering…alle Termine, Veranstaltungen finden Sie auf www.elisabeth-joe-harriet.com

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: AUTO / MOBIL

Cult Cars, Amore Motore

Diese Marken haben an sich schon ein unverwechselbares Flair. Hier vermischen sich Jugendträume

mit italienischen und amerikanischen Bil-dern, die wir aus Film-Klassikern kennen und Verlaufsleiter Peter Kiss versteht es diese Marken mit seinem jungen, dyna-mischen Team perfekt zu inszenieren.

Zweimal im Jahr gibt es im Autohaus Schül-ler-Tulln ein Clubbing mit high life bis in die frühen Morgenstunden. „Amore Motore“, Musik, Stimmung, eine VIP-Lounge für Kun-den in Leder und Lack. Junges Publikum ab 18 im Vordergrund. Zusätzlich findet eben-falls zweimal im Jahr die „Automeile“ statt – mit vielen Zuckerln für Autokäufer. Neu im Programm: Verkauf und Service für Jeep und Chrysler, die nun europaweit zu Lancia gehören und die ab Juni in dieser neuen Kooperation präsentiert werden.

2.000 Besucher in 2 Tagen

An der Automeile sind alle umliegenden Autohäuser beteiligt. Birngruber mit VW, AUDI, SEAT, Skoda…das Autohaus Schüller mit den bereits genannten Marken, sowie Mercedes, Smart, Toyota, Hyundai, Suzu-ki, Ford. Das ist gelebte Kooperation ohne Futterneid. Hochsympathisch, ein positives Miteinander. Und als Kunde spürt man das.

Alfa Romeo, Lancia, Fiat und Jeep

Schüller GmbH Gutenbergstraße 29A-3430 Tulln

Telefon: 02272 818 48 Fax: 02272 818 48 651E-Mail: [email protected]

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Im Euro NCAP Test 06/2010 erreichte der Alfa Romeo Giulietta 87/100 Gesamtpunkte – das ist das bis heute beste Resultat seiner Klasse.

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Zahlen sich 20 Minuten aus?

Halten Autohäuser, was sie in der Werbung versprechen? Wie sind Ihre Erfahrungen zwischen

Hochglanz und Wirklichkeit?

Anlass: Reifenwechsel, Service.Erlebtes: Nach telefonisch vereinbar-tem Termin, freundlicher Empfang. Pro-fessionelle, rasche Abwicklung der Ad-ministration. Die Frage: „Wie möchten Sie Ihren Kaffee“ ist wohltuend, denn einen Werkstatt-Besuch in den dichten Terminkalender zu pressen ist für die meisten Stress ´on Top´. „Wollen Sie auf das Fahrzeug warten? Wir bringen Sie in die Stadt und mit diesem Gratis-Gut-

schein für ein Taxi kommen Sie wieder leicht zurück.“ Fein, man kann die Zeit für Besorgungen nutzen. Entspannung kommt auf. Zurück beim Birngruber: „Alles fertig, wir haben ihr Auto gewa-schen, die Reifen eingelagert…alles OK, können wir noch etwas für Sie tun“? Danke, jetzt weiß ich wenigstens wieder welche Farbe mein Auto hat. So zahlen sich 20 Minuten Fahrt von Klosterneu-burg zum Birngruber nach Tulln aus. Für Autobesitzer aller Marken!

Ein Besuch lohnt sich aber nicht nur in Sachen Service. Gute Ankauf-Angebote machen Lust auf die neuen Modelle

Wir haben das Birngruber-Service getestet

BirngruberKönigstetter Straße 1693430 Tulln

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Das einstige Kultfahrzeug ist wieder zurück.

Mit traditionellem Stoffdach, das für echtes Cabrio-

Feeling sorgt und natürlich mit allen für den Golf

typischen Qualitäten. Freuen Sie sich schon jetzt

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Das neue Golf Cabrio ab EUR 24.990,–*.

*Preis inkl. NoVA und MwSt.

Verbrauch: 4,2 – 5,7 l/100 km.

CO2-Emission: 109 – 143 g/km.

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Ab Sommer bei uns.

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: INNOVATIVE UNTERNEHMEN IN KLOSTERNEUBURG

Inteligente Videowall für wenig Euro

In Klosterneuburg, auf der Wienerstraße, steht eine der modernsten Werbeanla-gen Europas, die sich nach den Verkehrs-strömen dreht und wendet.

Dieter Weitz, Inhaber der Computer-schule Klosterneuburg: „Seit wir im De-zember 2010 begonnen haben, regel-mäßig an der Videowall Klosterneuburg zu schalten, haben die Nachfragen nach Kursen aus allen Bereichen deutlich zu-genommen. Besonders die Kurse, die wir für Privatanwender anbieten, wur-den verstärkt nachgefragt. Damit ist das Digiboard für uns ein wichtiges Element

bei der Streuung unserer Werbemaß-nahmen geworden.“

Wussten Sie, das täglich 27.000 Autos an dieser Tafel vorbeifahren? Sie können diese Tafel sehr individuell buchen und damit ist sie auch sehr preiswert, auch für kleinere Unternehmen leistbar.

Die Möglichkeit, täglich, wöchentlich, ja sogar stündlich Änderungen vornehmen zu können oder Schaltungen kurzfris-tig platzieren zu können, eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Unternehmen, Gastronomie oder Veranstalter.

Kosten – die klassische Frage Nummer 2!Alle 3 Minuten 20x3,3 Minuten pro Stun-de – also in Summe eine Woche lang nur € 280.- Jeder Klosterneuburger sollte schon in der Früh beim Hinausfahren se-hen, was er am Heimweg kaufen, besu-chen, erledigen könnte.

Die Gestaltung und Durchführung ist extrem einfach: Sie deponieren ihre Ge-staltungswünsche bei DRUCK3400, Tel.: 02243 26083 – fertig.

Leuchtendes Beispiel für gute Werbung

Sex in the city, Champions-League, Sponge Bob… Bild gestört, Ton weg…Andreas und Helmuth Deutsch im Einsatz

Ein Fall für Zwei

02243/34788 „…SAT-TV-DEUTSCH…, was können wir für Sie tun? TV-Gerät?, Videorecorder?, Hifi-Anlage?, CD-Play-er?, SAT?, Antenne? ...wir kommen!“

In den Straßen von Klosterneuburg könnte diese Serie heißen. Das Drehbuch und Erfolgsrezept ist seit 1970 immer das gleiche: Persönliche Betreuung und Service-Reparatur direkt beim Kunden, ständig bemüht den Bedürfnissen der

Kunden und den Trends der Zeit gerecht zu werden.

Andreas Deutsch: „Gerade in der heuti-gen Zeit ist es besonders wichtig, auf die Kunden und Ihre Wünsche einzugehen. Die hochtechnisierten Geräte erfordern einfach ein spezielles Wissen und Ser-vice. Und unsere Kunden danken es uns und halten uns seit vielen Jahren die Treue.“ Helmuth Deutsch, mit 26 Jahren Erfahrung im Einzelhandel der Unterhal-tungselektronik, stieg 1999 in das Famili-enunternehmen ein, gründete aber eine eigene Firma, die ausschließlich für den Gerätehandel tätig ist. Im Programm: alle namhaften Hersteller der Unterhal-tungselektronik, wie von Metz, Grundig,

Philips, Sharp, Panasonic, u.v.a., sowie sämtliche Haushalts Groß- und Kleinge-räte, von Bosch bis Miele. 2006 kam die Spezialisierung und Referenz von LOE-WE hinzu.

Längst haben Großkunden das Know How von Andreas und Helmuth ent-deckt. „Wir betreuen u.a. die AUVA, das Stift Klosterneuburg, die Weinbauschu-le, das Gymnasium und Gemeindebe-triebe, wie z.B. das Happyland. Da wir uns weiterhin um die Wünsche unserer Kunden mit vollem persönlichen Einsatz bemühen, sehen wir optimistisch in die Zukunft.“ Statt coole Sprüche von Onkel Charly – Handschlagqualität von Andre-as und Helmuth.

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Sex in the city, Champions-League, Sponge Bob… Bild gestört, Ton weg…Andreas und Helmuth Deutsch im Einsatz

Einbrecher werden immer raffinierter – Sicherheitskonzepte auch

Nebel-Taktik

In nur 10 Sekunden hüllt SmokeCloak den zu schützenden Bereich in eine Wolke aus dichtem Nebel, reduziert

die Sichtweite auf nur wenige Zentime-ter und kann zusätzlich noch mit akus-tischen und optischen Signalen kom-biniert werden. Einbrecher verlieren so völlig die Orientierung. (siehe Videos dazu auf www.erlesen.info) Sie können einzelne Bereiche, wie Tresor-Räume, gezielt und abgegrenzt schützen.

Das SmokeCloak-System wurde entwi-ckelt, um in der kritischen Zeit zwischen der Alarmaktivierung und dem Eintref-fen von Polizei oder Wachdienst Schutz zu bieten.Ihr Eigentum bleibt mindestens 45 Mi-nuten nach dem Einbruch geschützt.

Problemloses Nachrüsten

SmokeCloak lässt sich in jedes elektroni-sche Sicherheits-, Videoüberwachungs- oder Zutrittskontrollsystem integrieren. Eingebaute Montagevorrichtungen und

Steckanschlüsse sorgen für eine einfa-che Installation. Darüber hinaus arbei-tet SmokeCloak automatisch gesteuert durch das Einbruchmeldesystem.

Der Nebel besteht aus entmineralisier-tem Wasser und Glykolen, die sogar für den Pharmazeutik- und Lebensmittel-bereich geeignet sind. Der Nebel ist für Mensch, Tier und Sachwerte vollkom-men unschädlich und hinterlässt keine Rückstände.

Durch einen Sensor ist gewährleistet, dass die Nebeldichte bei Aktivierung des Systems stets optimal ist. Die einge-baute Notstromversorgung sorgt für ein zusätzliches Maß an Schutz und Zuver-lässigkeit. Häufig werden diese System in Museen und auch Trafiken angewen-det.Alarmsysteme sind noch bis 30.6. geför-dert!

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: ARCHITEKTUR IN KLOSTERNEUBURG

Bernd Neubauer ist vielen in Klos-terneuburg bekannt. Architekt seit 1975 und involviert in Pro-

jekte, die ebenso viele kennen: Ärzte-zentrum Kierling, Weinbauschule, Zu-bau Gymnasium, Kindergärten…immer wenn hohe Anforderungen gestellt wur-den, wie z.B. behindertengerechtes oder kindergerechtes Bauen. Neu denken und neu bauen. Und wie es sich einmal wie-der zeigt, fallen die Äpfel nicht weit vom Stamm. Tochter Sophie (Arch. und DI) und Sohn Georg (Dr. und DI) bauen Neu-es und repräsentieren die 2. Generation „Neubauer.“

:Erlesen Herr DI Dr. Georg Neubauer, Sie verbinden Holz und Glas in neuer Stabilität für neue Möglichkeiten in der Architektur?

Georg: (wir sind nicht so förmlich) Schon als Kind habe ich bei den Pfadfindern gelernt, mit Holzstämmen einfache Kon-struktionen zu bauen. Seit damals hat mich die Faszination dieses natürlichen Materials nicht mehr losgelassen.

Gleich nach meinem Bauingenieur-Studium habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Holzforschung Austria meine Doktor-Arbeit zum Thema Holz-Glas-Verbundkonstruktionen an der Technischen Universität Wien begonnen.

Holz als Baustoff hat in Österreich lange Tradition. Kombiniert mit den heutigen Technologien können so insbesondere im Bereich des Wohnhausbaus energie-effiziente und architektonisch anspre-

Neubauer 2. Generation

Licht und Stabilität neu verbunden

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chende Gebäude mit hoher Dauerhaf-tigkeit realisiert werden. Die Zeiten der „minderwertigen“ Holzhäuser des ver-gangenen Jahrhunderts sind vorbei.“

:Erlesen „Heißt Dauerhaftigkeit auch Sta-bilität“?

G. Neubauer: Wichtig bei der Konzepti-onierung solcher Gebäude ist eine von Anfang an durchdachte und ganzheitli-che Planung um die Vorteile des Leicht-baus voll ausnützen zu können. Hier kommt auch meine Forschungsarbeit ins Spiel. Mit Hilfe der von mir erarbeiteten Ergebnisse wird es in Zukunft möglich sein, große Verglasungen im Gebäude als tragenden Bauteil zu verwenden.

Der hochwertige Baustoff Glas wird künftig nicht mehr nur als Gebäudehülle eingesetzt sondern bringt dem Gebäu-de zusätzliche Stabilität - ähnlich wie bei den Leichtbauautomobilen der neues-ten Generation.

:Erlesen Wie kann man sich das als Bau-herr, als interessierter Laie vorstellen?

G. Neubauer: Die Lasteinleitung in die Glasscheibe erfolgt so schonend, dass die immense Leistungsfähigkeit des Glasmaterials genutzt werden kann ohne dies zum Bruch zu bringen.

Der Anwendung sind hier keine Grenzen gesetzt - Stützen, Träger und ganze Au-ßenwände können auf Wunsch durch-sichtig gebaut werden und mit heutiger Technologie auf Knopfdruck undurch-sichtig und wieder durchscheinend ge-macht werden.

:Erlesen Und jetzt verbinden Sie Erfahrung und Forschung?

G. Neubauer: „Irgendwann wollte ich das Know How aus der Forschung auch in die Praxis umsetzen. Und so habe ich zusammen mit meiner Schwester (DI So-phie Huber) und meinem Vater Anfang 2010 eine Ziviltechnikergesellschaft ge-gründet. Die mehr als 35-jährige Berufs-erfahrung meines Vaters als Architekt wird damit mit unseren Ideen vereint.

:Erlesen Ist Neubauer nur etwas für „Neu-Bauer“?

G. Neubauer: Sanierung und renovieren/erneuern ist für uns ebenso ein wichti-ges Standbein. Und gerade hier ermög-licht die neue Verbindungs-Technologie Holz/Glas kreative Möglichkeiten an Energie-Effizienz und Leichtbau. (siehe Skizze unten) In unserer Abwicklung se-hen wir uns selbst eher als konservativ. Wichtig sind uns sorgfältige Arbeitsvor-bereitung, Beratung, Kostentransparenz und unser eigenes Qualitätsmanage-ment.

DAS BÜROSelbständiger Architekt seit 1975, Bausachverständiger, eingetragen beim LG Korneuburg seit 1999Gründung NHN ZT-GmbH 2010Laufende Weiterbildung durch Praxisseminare, Bildungspass

DAS TEAM• 3 Akademiker(in),

Techn. Universität Dipl. Ing.• 1 Akademiker,

Techn. Univ. Dipl. Ing. Dr. techn.• 1 Akademikerin,

Hochschule f. Welthandel Dkfm.• 2 Absolventinnen HAK, AHS

DIE TÄTIGKEIT• Beratung Projektentwicklung,

due diligence• Bauwerksanierungen• Bausachverständiger – Gutachten

Haftpflichtrecht – Bauwesen• Projektplanung vom Entwurf zum

schlüsselfertigen Objekt• örtliche Bauaufsicht, Kostenkontrolle• Überwachung der

Ausführungsqualität• Kontrolle der Abrechnung • Parifizierungen

PRAXISSCHWERPUNKTE• Wohnhausbau Wien, NÖ• Schulbau NÖ• Universitätsforschung NÖ (Tulln)• Altenbetreuung NÖ• Lebensmittelhandel österreichweit• Militäranlagen Wien, NÖ• Spezialgebiet Holzbau

STÄRKEN• einheitliches Qualitätsmanagement

bei der Projektbearbeitung zur Vertragssicherheit

• Ausführungsqualität • Zeitmanagement (Terminabläufe)• Kundenzufriedenheit

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NHN ZT-GmbH, Architekten + IngenieureARCHITEKT NEUBAUERAgnesstraße 12a3400 KLOSTERNEUBURG

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: WOHNEN IN KLOSTERNEUBURG

Die Wände grün

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Die beiden Gärtner Harald Leh-ner und Gerhard Glatz ha-ben greensystem erstmals im

August 2010 auf der internationalen Gartenbaumesse in Tulln präsen-tiert. Dieses Jahr wurde das System auf der Interieur in Wien und der De-signmesse Linz vorgestellt. Lehner und Glatz gestalten grüne Wände für den Innenraum. Die Experimente lau-fen schon zwei Jahre, um die besten Pflanzen zu finden – besonders gut eignen sich Farne. Inspiriert von den vertikalen Wänden des französischen Künstlers Patrick Blanc, der in vielen Metropolen dieser Welt Häuserwände in „hängende Gärten“ verwandelt hat, entwickelten Lehner und Glatz Mög-lichkeiten für Räume. Pflanzen werden zum Design-Objekt mit positiver Wir-kung auf Raumklima und Wohlbefin-den. Man benötigt ca. 240 Pflanzen für eine 2x5m große Pflanzenwand. Wir verwenden je nach Standort im Raum

30 bis 40 verschiedene Pflanzen. Dort, wo es nötig ist, werden Tageslichtlam-pen installiert. Die ungewohnte Optik überrascht und man ist versucht zu testen, ob die Pflanzen echt sind. Un-ser System wird automatisch gegossen und gedüngt. Somit ist greensystem fast pflegefrei. Hotels entdecken die-se Raumgestaltung für spezielle Well-ness-Zimmer und grüne Oasen. Das Rundumservice mit Pflanzengarantie übernimmt greensystem.

Neue Ideen stehen bereits im Raum Viele Kunden haben uns gefragt, ob es die Wände nicht auch für draußen gibt. Dieses Jahr wurden bereits die ersten Wände mit Sommerblumen und Kräu-tern in das Angebot aufgenommen. Für dauerhafte Fassadenbegrünungen hat unser Partner „90 de Green“ die passenden Ideen. Die Möglichkeiten von greensystem können in der Gärtne-rei Glatz bestaunt werden.

Gärtnerei Glatz Langstögergasse 13 3400 Klosterneuburg

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Mit greensystem lebende Räume gestalten

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Doris und Roland Wagner, gerade erst von Internorm mit dem [1st] window award für bestes Kundenservice ausgezeichnet, haben schon wieder „dicht“ gemacht. Bei Frau Bogner, Fr. Benedikt, Frau Schödl: „Lassen wir einmal unsere Kunden zu Wort kommen.“

Näher ist g´scheiter

: WOHNEN IN KLOSTERNEUBURG

Über Internorm in :erlesen gelesen

INFORMATION

Wagner&Wagner GmbHBergmillergasse 41140 WienT.: 01 419 14 77E.: [email protected]

Frau Bogner: „Ich habe ja viele Angebote eingeholt, aber mir gefiel die persönliche Art von Doris und Roland Wagner. Und sie sind aus Klosterneuburg, haben die besseren Farben, um Fenster in ein beste-hendes Haus zu integrieren…da muss ja auch der Ton passen.“Roland Wagner: „Wie geht’s Ihnen mit Ihren neuen Fenstern“?Frau Bogner: „Ja, es zieht halt nicht mehr und, ach ja, was mich wun-dert, es ist jetzt so warm, dass man einen Heizkörper abdrehen muss. Mein Atelier (Frau Bogner ist Hobby-Malerin) ist jetzt der wärmste Raum im Haus und die Montage war gar nicht so schlimm. Ich kaufe bewusst in Klosterneuburg. Es war die richtige Entscheidung bei Wag-ner & Wagner zu kaufen“

Doris Wagner: „Wir haben bei Ihnen die gesamte Loggia mit Fenstern verbaut, hat sich´s ausgezahlt“?Frau Schödl wohnt in der oberen Stadt, liebt Theater (aber nicht beim Fenstertausch): „…die bei der Montage waren so freundlich...die woll-ten nicht einmal einen Kaffee…“nein danke, wir wollen fertig werden“, …“das ging wirklich g´schwind, damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt habe ich einen Wohnraum dazu gewonnen und wenn im Winter die Sonne scheint, brauche ich nicht mehr heizen. Meine Erwartungen haben´s erfüllt.“

Doris und Roland Wagner: „Wir sind stolz, das in uns gesetze Vertrauen bestätigt und als Klosterneuburger, Klosterneuburgern Freude bereitet zu haben ! All jene Leser, die rund um Fenster und Sonnenschutz auch ein Projekt umsetzen wollen, ermutigen wir mit unserer Zu-friedenheitsgarantie uns anzusprechen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören ! “

Frau Bogner, Ing. Doris Wagner, Ing. Roland Wagner

Frau Schödl, Ing. Doris Wagner, Ing. Roland Wagner

Frau Benedikt, Ing. Doris Wagner

Roland Wagner: „Sie haben von uns in „Erlesen“ gelesen“?..Frau Benedikt: “Ja, der Artikel hat mich angesprochen und aufgrund der sehr netten und kompetenten Beratung habe ich mich entschieden, meine Fenster durch das Unternehmen Wagner & Wagner erneuern zu lassen.“ Alles hat wie vereinbart geklappt und der Montageablauf hat mich positiv überrascht. Ich bin sehr zufrieden und darum habe ich auch die Wagner´s an Fr. Schödl weiterempfohlen.“

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Das Unternehmen wurde 1973 von Rudolf Dusella mit Standort Leopoldstrasse 5 im Zentrum von Klosterneu-burg gegründet. Gemeinsam mit Gattin Ilona hat er die

Firma erfolgreich aufgebaut und später um einen großzügigen Schauraum erweitert.

„Selbstständig zu arbeiten, Organisation, Mitarbeiterführung und Motivation waren mir schon immer ein Anliegen!“, so Rudolf Du-sella.

Am Firmenstandort befinden sich das Geschäftslokal mit Schau-raum, Werkstätte und Lager, sowie Büroräume für Planung und Technik. 1990 nach Abschluss der HTL Mödling Richtung Ge-bäudetechnik und Energieplanung stieg Tochter Claudia in den elterlichen Betrieb ein. 1998 wurde der Schauraum vergrößert und umgebaut. 2005 erfolgte die Übernahme der Geschäftsfüh-

rung der Rudolf Dusella Gmbh durch die Tochter Ing. Claudia Dusella. Ebenso trat sie in die Fußstapfen des Vaters in der Posi-tion des Bezirksinnungsmeisters für Gas/Wasser/Heizung.

Unser Leistungsspektrum reicht von Planung und Ausführung von Gas-, Wasser-und Heizungsanlagen, Gestaltung von Bädern und Wellnessoasen, sowie Errichtung von Solar-und Wärme-pumpenanlagen und anderen Alternativenergien, den Service von Gasgeräten aller Art, Sanierung von Alt-und Neubau bis zur Durchführung des Gassicherheitschecks nach § 12 NÖ GSG 2002 und der Verbrennungsluftzuführung G 12 als EVN Power Partner und der Abgasmessungen.

„Wir bemühen uns ständig mit sorgfältiger Arbeit um die Zufrieden-heit unserer Kunden.“

Rudolf Dusella – Installationen-Bäderboutique

Rudolf Dusella GmbhInstallationsunternehmen - BäderboutiqueLeopoldstraße 53400 Klosterneuburg

Tel: 02243 / 32532Fax: 02243 / 32102Web: www.dusella.atE-Mail: [email protected]

INSTALLATIONSUNTERNEHMEN - BÄDERBOUTIQUE

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Eine Stadt, ein Budget. Eine Stadt, viele kleine Vereine. Jeder Verein kämpft ums Leiberl. Der Lohn ist eine oft geringe öffentliche Anerken-

nung und Präsenz. Und das bei bewundernswerten sportlichen Leistungen. Mit diesen Leistungen hätten aber auch die Sponsoren einen höheren medialen Gegenwert verdient. Doch viel wichtiger: welche Mo-tivation, Vorbilder, Perspektiven, Ziele und Strukturen können dem Nachwuchs bei so viel klein/klein gebo-ten werden? Ist der Verein Kinderbetreuung oder Kin-derförderung?

Muss Klein klein bleiben? Braucht jeder seinen sport-lichen Kleingarten? In Zeiten offener Kommunikation,

aufgeschlossenem Denken in grö-ßeren Zusammenhängen…

sogar der Ortstafelstreit ist beendet…könnte das Zau-berwort heißen: Kooperati-on. Gewinner ist sicher der

Sport, die Sportler, der Nach-wuchs und am Ende Kloster-

neuburg. Als Stadt, in der Sport eine Bedeutung bekommt, eine hö-

here Akzeptanz in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, um die man in Anbetracht der sportlichen Leistungen und Erfolge sicher nicht betteln müsste. Schafft Sport Spagat?Wie kann dennoch jeder Verein seine Identität und ge-wachsene Kultur pflegen?:erlesen sprach mit Stadtrat Komm. Rat Martin Czer-ny und DI. Dr. Gerhard Hrebicek über Visionen, Ideen, Konzepte.

:erlesen (wir wählen sportlich das Du) Martin, Dich brau-chen wir in Klosterneuburg nicht vorstellen. Über Ger-hard Hrebicek bringen wir für unsere LeserInnen am Ende des Interviews ein Kurzportrait. Wie ist Deine Einstellung zum Thema Sport in Klosterneuburg?

Martin Czerny: Ich habe das Ressort Wirtschaft, Touris-mus und Sport als Stadtrat übernommen und Sport ist in der Tat ein wesentliches Thema in unserer Kommu-ne, in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht und speziell die Jugend-und Nachwuchsarbeit sehe ich als Aufgabe und unsere Subventionen sind auch nur an Vereine gerichtet, die Jugendarbeit leisten. Ich sehe Kooperationen als wahnsinnig wichtig, aber jeder Ver-ein ist auch etwas Besonderes. Hier muss man einfach einen Weg finden.

Im Interview: Stadtrat Komm. Rat Martin Czerny und DI. Dr. Gerhard Hrebicek

Sport gewinnt

: SPORT IN KLOSTERNEUBURG

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: STECKBRIEF

:erlesen Gerhard, Du hast die Anregung aufgenommen, Dich für eine Kooperation unter den Klosterneuburger Vereinen, einzusetzen. Was kann man darunter verste-hen?

Dr. Gerhard Hrebicek: Ausgangspunkt war genau ge-nommen die Frage, wie es mit dem Fußball weiterge-hen soll. Es gibt 2 Vereine, aber wie eingangs erwähnt, in jeder Hinsicht, nur begrenzte Ressourcen. Manche Mannschaften haben zu wenig Spieler, um erfolgrei-cher sein zu können, es geht um die Zuschauer, die Sportstätten. Wenn man beginnt, die Chancen aufzu-zählen, die sich durch Kooperation ergeben, reicht das Interview nicht aus. Die Lösung, die Idee und ein be-reits stehendes Konzept schlägt vor eine gemeinsame „Marke“ oder Logo als Dach zu finden, unter dem alle Vereine gegenüber der Öffentlichkeit, der Wirtschaft und Politik, als ein Gesprächspartner, auftreten kann. Unter diesem Dach könnte die finanzielle/wirtschaft-liche, organisatorische Arbeit professioneller und für alle Vereine effektiver abgewickelt werden. Jeder Ver-ein behält ja seine Selbständigkeit in der sportlichen Arbeit und Verantwortung, aber eben unter einem „Kooperations-Dach.“ Martin: Es sollte halt jeder über den Tellerrand schau-en. Wir haben ja auch nur begrenzte Kapazitäten und jeder, vom Einzelsportler, wie z.B. den Triathleten, bis zum Mannschaftssport, braucht jeder seine Trainings-möglichkeiten. Alleine an den Koordinationsaufgaben im Happyland gäbe es viele Optimierungsmöglichkei-ten.

Gerhard: Wir sollten alle an einem Strang ziehen, mit einem attraktiven Überbau, mit dem sich alle identi-fizieren können. Gemeinsame Nachwuchswerbung, ein gemeinsamer „Ball des Sports“ in Klosterneuburg, gemeinsame Medienarbeit auch im Sinn der Spon-soren mit einem attraktiven, professionellen Sponso-ren-Marketing, von dem alle Vereine profitieren. Jetzt besucht jeder mehr oder weniger erfolgreich die Un-ternehmen in Klosterneuburg. Die schlagen ja schon die Hände über dem Kopf zusammen, wenn jeder ein-zeln kommt, ohne einen klaren Gegenwert zu bieten. Wir wollen den Anfang machen und auf jeden zuge-hen. Wir freuen uns auch besonders, dass die Dragons zurückkehren wollen.“

:erlesen Welche Rolle wird das Happyland in Zukunft spielen?

Martin: Ziel ist, durch die Sanierung des Gebäudes noch mehr verschiedene Sportarten anzubieten und Sport professionell zu betreiben. Auch sogenannte neue Sportarten, die bereits viele Anhänger haben, sollen Berücksichtigung finden. Eine Kletterhalle ist geplant, 2 weitere Fußball-Freiplätze, davon einer mit Kunstrasen, neue Garderoben, neue Duschen, ein neues Buffet (bis 2014). Der Schwimmbereich soll ebenfalls mehr Raum für Sport bieten und weniger eine Therme sein. Um das alles zu verwirklichen brau-chen wir Unterstützung vom Land. Gespräche laufen.

Martin/Gerhard: Das gemeinsame Ziel muss heissen: Geld und Infrastruktur für die Kinder, bis 2014/2015 ein tolles Freizeitzentrum mit tollen Sportarten an der Grenze zu Wien. Da gewinnt nicht nur der Sport, da gewinnt ganz Klosterneuburg, der Tourismus, die Wirtschaft.

Wer ist Gerhard Hrebicek?DI Dr. Gerhard Hrebicek, MBA, Vorstand, European Brand InstituteDr. Hrebicek studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Wien, graduierte zum MBA mit Spezialisierung auf Marketing und Finance an der University of Toronto und promovierte zum Dr. rer. soc. oec. mit dem Thema „Wertorientierte Unternehmens-führung mit Berücksichtigung immaterieller Vermögensgegen-stände insbesondere der Marke“ an der Universität Graz. Seit 1988 ist er als internationaler Manager und Geschäftsführer u.a. auch in internationalen Markenunternehmen tätig und seit 1996 selbstständig mit Spezialisierung auf wertorientiertes Manage-ment und immaterielle Vermögenswerte insbesondere der Marke. Er war Leiter der Entwicklung des 2002 veröffentlichten „Österreichischen Corporate Governance Kodex“ und des 2006 weltweit erstmals publizierten Normenwerkes zur Markenbewer-tung, der ONR 16800. Als Vorsitzen-der des Ausschusses für Marken- und Patentbewertung (ÖNORM A6800 und ÖNORM A6801) und Delegierter zum ISO Komitee Markenbewertung (ISO 10668) hat er diese Normen aktiv mitentwickelt. Weiters ist er Vorstand des European Brand Institutes und Herausgeber der europäischen Mar-kenwert Studien eurobrand sowie als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger tätig.

DI Dr. Gerhard Hrebicek Landesrätin Dr. Petra Bohuslav

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So Herbert Ehling, seit 5 Jahren Sportwart beim KTV und Koordinator für die Jugendarbeit. „Durch den Sport ler-nen die Jugendlichen gewinnen und verlieren.

Der Vorstand des Vereines steht hinter unserer Arbeit. Wir sind ein super Team und so macht es auch Spaß. Die Kinder und vor allem die Eltern spüren das und es werden jährlich mehr Kinder, die zu uns kommen.“

„Es ist ein schöner Lohn für uns zu sehen, wenn die Kinder am Anfang jeden Ball verfehlen und dann die Kugel treffen, strahlende Kinderaugen…dann sind alle Sorgen vergessen. Vielleicht ist doch einmal eine Große, ein Großer dabei. Einige unserer Kinder haben sich zumindest im Turniersport bereits ei-nen Namen gemacht und gehen ambitioniert ihren Weg. Emeli Hernquist, Corinna Schuster, Ivonne Neuwirth oder bei den Bur-schen Maxi Mayer, Rainer Fröschl, Daniel Hernquist…um nur einige zu nennen.“ Wie gewohnt wird die Frühjahrssaison mit der Schulaktion „Komm zum Tennis“ eingeläutet, bei der alle SchülerInnen aus den Klosterneuburger Volksschulen die Möglichkeit haben, zehn Wochen lang gratis mit den Trainern im 1.KTV in die Ten-niswelt hinein zu schnuppern. Die 1. KTV Tennisakademie veranstaltet mit Unterstützung der Stadtgemeinde eine „Tennisschnupperaktion“ der besonderen Art. Das Ziel ist das spielerisch spaßvolle Kennenlernen der Ten-nisgrundzüge als toller Einstieg in die Welt des Tennis:

Wann:Dienstag bis 28. 6. 2011, 13:00 - 14:00 bzw. 14:00 - 15:00 Mittwoch bis 29. 6. 2011, 13:00 - 14:00 bzw. 14:00 - 15:00 Donnerstag bis 30. 6. 2011, 13:00 - 14:00 bzw. 14:00 - 15:00 Wie oft: 1x wöchentlich 1 Stunde bei jedem Wetter mit staatlich geprüften Tennislehrern.Kosten: Schnupperaktion gratis: Gesponsert von Gemeinde und 1. KTV Tennisakademie.Voraussetzung: Freude, Begeisterung, Interesse, Neugier.Anmeldung: In einer Schule bzw. Volksschule, bei einer Lehre-rin oder Direktion.

Ausblick: Freispielmöglichkeit ab Juli durch Mitgliedschaft um € 50 bzw. Gratis-Ferienbetreuung einmal wöchentlich.Anmeldeformular unter: www.1ktv.at und im Klubhaus.Der 1. KTV ist für jedes Feedback dankbar.

Nachwuchsarbeit im Klosterneuburger Tennisverein

: SPORT IN KLOSTERNEUBURG

„So hoch wollen wir nicht gleich strebern, wir wollen einfach in unsere Jugend investieren. Damit sie nicht nur vor dem PC sitzen, an der frischen Luft sitzen und für Schule und Beruf eine gewisse Grund-kondition mitnehmen“

: DIE TRAINER

Mag. Michael Hepp Telefon: 0676 724 68 62

Andreas MayerTelefon: 0 676 516 33 09e-mail: andreas.mayer(at)1ktv.at

Andreas Höchtl Telefon: 0676 913 34 31 e-mail: andihoechtl(at)gmx.at

Nadal im Heuhaufen

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Wohin, wenn nicht in Klosterneuburg?

Kein Platz für Golfer

Tatsache ist, dass es in Klosterneuburg sehr viele Gol-fer gibt und selbst Golfplatzgegner haben sich als Golfer geoutet – jedoch spielen diese lieber nach

dem „Floriani-Prinzip.“ (Das Sankt-Florian-Prinzip – öster-reichisch: Floriani-Prinzip) oder die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben (Wikipedia).

Sind es ein paar Autos mehr? Man kann nicht mehr Gas-si gehen? Andere Gemeinden in Niederösterreich zeigen, wie man durch ein rücksichtsvolles Miteinander für alle die Lebensqualität steigert. Reiter, Spaziergänger, Radfahrer,…alle nutzen die Areale, kooperieren, tolerieren. Fragen Sie in Himberg, Spillern, Tuttendörfel, Ebreichsdorf, Enzesfeld…Golfplätze werten auf und die Gastronomie freut sich.

Neu in Klosterneuburg: ein Club für Golfer

Nehmen wir wie es ist. Betreiber eines Platzes und ein Club sind ohnehin zwei Paar Stiefel. Wir gründen innerhalb des neuen SCK eine Golfsektion mit Spielrechten und weiteren Leistungen auf anderen Plätzen. Das Konzept ist bewährt und Interessenten können sich bereits melden. Die Vorbe-reitungen laufen. Kosten: € 300.- (Einschreibgebühr € 0.-, Mitgliedschaft im SC Klosterneuburg, die Sie berechtigt jedes Fußballmatch des SCKlosterneuburg zu besuchen und mit der Sie die Nachwuchsarbeit des Sportclub Klos-terneuburg unterstützen: € 100.-, Golf-Spielrechte auf an-deren Plätzen, inkl. Versicherung/ÖGV-Karte/Handicapver-waltung € 200.-)

Start ab 21.5.2011 Wir freuen uns auf alle Klosterneuburger GolferInnen.

Sektionsobmann Roland [email protected]

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400.000 Routen ins Fenster gestellt

Felix hat ´nRad App

Klosterneuburg, Wienerwald, Donau-Radwege…wir wollten etwas zum Thema Biken bringen und hatten „Felix“ (lat.: Glück). Zur Frage Nr. 1: Wohin? Welche Route?, heißt die Antwort ab sofort „Bikemap.“ Man muss nicht Felix heissen, um Bikemap zu lieben, aber man muss Felix heißen, die Idee umzusetzen. Felix, ein 17-jähriger Schüler aus Niederösterreich, hat die Bikemap App im Alleingang erstellt.

„Über den Dienst Bikemap – die App ist übrigens kostenlos – kön-nen weltweit rund 400.000 Radrouten abgerufen, sowie neue Wege erstellt werden. Beim Online-Dienst Bikemap.net können Radfahrer aus aller Welt ihre Routen veröffentlichen und mit ande-ren Interessierten teilen. Präsentiert werden die Wege über Google Maps. Die Routen können ausgedruckt oder mittels GPS-Export auf entsprechende tragbare Geräte kopiert werden. Darüber hinaus kann direkt bei dem Dienst ein Trainingstagebuch geführt werden. Ausserdem kann man mit den eingetragenen Routen Trainings-Events erstellen und andere User dazu einladen.“ (Quelle: futurezone)

Felix Krause: „Insgesamt habe ich etwa 300 Arbeitsstunden in die Applikation gesteckt“. Die Zulassung im App Store ging problemlos vonstatten: „Ich habe sie eingesendet und genau eine Woche spä-ter kam das Okay von Apple“. In den ersten 11 Tagen wurde Bike-map bereits 3200 mal heruntergeladen.

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: SPORT IN KLOSTERNEUBURG

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Nicht mehr rein treten

Bei Softub stehen sie in Reih´ und Glied und in allen Variati-onen: als Bike, als Mountain-Bike, mit und ohne Federun-gen. E-Bikes gibt es ab rund € 2.000.- aufwärts. Otto Heck,

Inhaber von Softub im Inku-Büropark, gibt mir ein schwarzes Mountain-Bike, das alle Stückerl spielt. Was sich später als sehr angenehm erweisen sollte.

Die Einschulung mit Proberunde dauert 1 Minute und schon kann es los gehen. E-Bike fahren ist einfach. Einschalten und tre-ten. Man kann die elektrische Unterstützung in 3 Stufen einstel-len. Nieder, Standard und hohe Unterstützung. Die Schaltung der Gänge, hinauf und hinunter funktioniert wie man es bei heutigen Bikes kennt. Los geht’s. Das Ziel: Rathausplatz

Ich wähle die hohe Unterstützung. Entlang dem Donauseitenarm geht’s bei Gegenwind zügig dahin, unterm Helm habe ich das Ge-räusch einer Cabrio-Fahrt und überhole dabei so einen „Normal-Biker“ nach dem anderen. 25 km/h und auch mehr sind kein Problem, allerdings muss man da auch selbst schon feste mit tun. So sei auch allen ins Fahrtenbuch geschrieben, dass auch E-Bike fahren in die Haxen gehen kann, es ist allerdings bei gleicher Anstrengung der Aktionsradius größer. Bis zu 80 km, je nach Steigungen, sollten mög-lich sein.

So schön, wie Landschaft schauen ist, so schön ist es, wenn man es eilig hat oder die Landschaft monoton ist und man am liebsten ein paar Kilometer rasch hinter sich brin-gen möchte, dies auch zu können.

Am Happyland vorbei heisst es unter der Bahnhofsunterführung schieben. E-Bikes sind naturgemäß etwas schwerer und eine „E-Schiebehilfe“ macht auch hier das Leben leichter.

Nun geht’s die Hundskehle hinauf und hier wird E-Bike-fahren zum echten Erlebnis. Passanten drehen sich um und wundern sich.

Am Rathausplatz eine Ehrenrunde und die gleiche Strecke zu-rück. Die Hundskehle hinunter und spätestens hier ist man für die Federung, die alle Straßenunebenheiten schluckt, dankbar.Über 20.000 E-Bikes gibt es bereits in Österreich. Tendenz stei-gend. Für alle Klosterneuburger halten Otto und Philip Heck ger-ne eine große Auswahl an E-Bikes bereit.Wie überall, gilt auch hier: Probieren geht über Studieren.

Softub GmbH Inkustr. 1-7, 3400 Klosterneuburg

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:erlesen-Chefredakteur Roland Hahn testet die neue Generation E-Bike

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Bereits jetzt kann man Buchungen für die Champion Feriencamps durchführen, die während der gesam-ten Sommerferien im Klosterneuburger Happyland

eine ganztägige Betreuung für Kinder und Jugendliche bietet.

Optimale Trainingsbedingungen in kleinen Gruppen mit gut ausgebildeten Trainern sowie das entsprechende Sportgerät als Geschenk sichern den Erfolg. Das All Inclu-sive Paket mit Mittagessen, Jause, Obst und Getränken rundet das Leistungspaket ab. Bereits ab € 219,- gibt´s eine unvergleichliche Ferienwoche. Rabatte gibt es für Ge-schwister und Verlängerer € 10,--. Besitzer/innen der Klos-terneuburger Jugendcard, der „jCard“ erhalten zusätzlich € 10,-- Ermäßigung. Dies ist aufgrund der engen Zusam-menarbeit des Klosterneuburger Jugendreferates und den Champion Feriencamps möglich.

Die Termine der einzelnen Camps auf www.champion-feri-encamps.at , Infos unter Tel. 01/25 63225-0, der neue Kata-log ist ab April 2011 erhältlich!

Natürlich gibt es wieder die bereits bewährten Camp An-gebote zu den Bereichen Schwimmen, Tennis, Fußball, Tormann, Klettern, Basketball, Volleyball, Judo, Zirkus, Rei-ten, Flag-Football*, Inline Skaten, Englisch, Cheerleader*, Streetdance, Bikecamp, Wildlife , Jazzdance und Musical(* Im Preis beinhaltet: Ein Ticket für eines der Finalspiele der Ame-rican Football WM im Ernst Happel Stadion am 15., oder 16. Juli 2011.)

Neues bei den Camps im Happyland: Stylingcamp - Girls only, Bikecamp, WildlifecampMusicalcamp, Jazzdancecamp

Champion Feriencamps 2011 mit vielen neuen Aktionen! Abenteuer, Sport, Lernen, Gesundheit, Specialcamps

: SPORT IN KLOSTERNEUBURG

Champions sind keine Schwammerl

Mag. Wolfgang Meister

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Der Sommer naht! Bald beginnt die Saison für Minis, Bikinis, Sandalen und Co.! Man zeigt gerne wieder

mehr Haut, ob im Bad, am Strand oder an lauen Sommerabenden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Körper in Top-form zu bringen und optimal auf die war-me Jahreszeit vorzubereiten. Genießen Sie mit gutem Gewissen die wärmenden Sonnenstrahlen - nicht ohne zuvor einen Muttermalcheck durchführen zu lassen. Dr. Kandel inspiziert Ihre Haut sorgfäl-tig mithilfe eines digitalen Auflichtmi-koroskops. So können erste, krankhafte Veränderungen frühzeitig erkannt und das Fortschreiten zum Hautkrebs durch operatives Entfernen verhindert werden. Wenn Sie mit bestimmten Körperregi-

onen nicht zufrieden sind und kleine Fettpölsterchen und Cellulite als störend empfinden, ist Dr. Kandel Ihr idealer An-sprechpartner.

Mit den risikoarmen aber hocheffektiven Methoden des Body Contouring werden sichtbare Verbesserungen möglich. So löst die Fett-weg-Spritze Fett an Problem-zonen auf und eignet sich insbesondere für kleine Fettdepots an Bauch, Oberar-men, Knie und am Gesäß. Auch gegen unschöne Dellen und schlaffes Gewebe hat Dr. Kandel das richtige Rezept. Cel-lulite, die durch vermehrte Einlagerung von Wasser und Fett in mittleren und tiefen Hautschicht entsteht, wird durch Lipomassage der Kampf angesagt. Mit-

hilfe des Vela Smooth Systems wird das Bindegewebe stimuliert, der Lymphfluss angeregt und so ein Abtransport von Schlackenstoffen erzielt, wodurch die Fes-tigkeit der Haut erhöht wird. Schon nach wenigen Behandlungen werden die Kör-perkonturen sichtbar verbessert! Mit stei-genden Temperaturen leiden viele Men-schen an Handinnenflächen, Fußsohlen, Achseln und im Intimbereich unter über-mäßigem Schwitzen. Durch Injektionen von Botox in die schweißdrüsentragen-de Hautschicht wird die Schweißsekre-tion blockiert und dem unerwünschten Schwitzen für bis zu 6 Monate ein Ende bereitet. Wer jetzt rechtzeitig einen Ter-min vereinbart, kommt schön, straff und sicher durch die schönste Zeit des Jahres!

Dr. Med. Univ. Oliver Kandel, Facharzt für Dermatologie und Venerologie

ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIEBotox • Falten- und Lippenunterspritzung • Volumenaufbau der Wangen • Brustaufbau mit Macrolane® • Gesichtsverjüngung mit fraktioniertem CO2 Laser • Pigmentflecken • Dauerhafte Haarentfernung • Peeling • Mesotherapie • Fettwegspritze • Narbenbehandlung • Oberlid-korrektur • Fettabsaugung

ALLGEMEINE DERMATOLOGIEMuttermaldiagnostik • Operative Entfernung von Muttermalen • Behandlung von Hauttumoren • Aknebehandlungen (Narben) • Neurodermitis • Psoriasis • Kollagenosen • Sexuell übertrag-bare Erkrankungen • Allergiediagnostik/therapie • Behandlung sonstiger Hauterkrankungen

VENENERKRANKUNGENVenendiagnostik mit Ultraschall • VNUS Closure Fast (modernste Therapie der Stammvenen-erkrankung ohne Narkose) • Schaumsklerosierung der Stammvenen • Operative Entfernung von Krampfadern in Lokalanästhesie • Besenreiserverödung

3400 Klosterneuburg • Rathausplatz 2 • 1010 Wien Rockhgasse 6, DG/Top 9 Tel. +43 676 36 21 498 • [email protected] • www.dermatology.at

Schön, straff und sicher durch den Sommer

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: GESUND IN KLOSTERNEUBURG

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: GESUND IN KLOSTERNEUBURG Erfolg beginnt zwischen den Ohren

Alexander Balaska, mit Klosterneu-burger Wurzeln, lebt in der Schweiz und hat es dennoch nicht erfun-

den: Wege zum Erfolg. Das Eingeständnis ist ihm hoch anzurechnen. Gibt es doch genug selbsternannte Wunderwutzis. Was Alexander Balaska aber ebenso hoch an-zurechnen ist, dass er es sich zur Aufgabe gemacht hat von allem das Beste zu selek-tieren und nachvollziehbar für jeden an-wendbar zu machen.

„Mentales Training und mentales Coa-ching bei Alexander Balaska eröffnet den Blick für Visionen und macht das eigene Blickfeld sowie den persönlichen Hand-lungsspielraum klarer erkennbar und er-weiterbar. Es verleiht positive Antriebs-kraft, bündelt Energie und wird somit zur Grundvoraussetzung für das Erreichen von Zielen!“ So Mag. Barbara Goess, stv. GFin Spanische Hofreitschule Wien

„Wer über mentale Stärke verfügt, ist ga-rantiert auf der Erfolgsspur unter-

wegs!“ Mag. Alexander Balaska, zertifizierter Mentaltrainer &

Erfolgscoach sowie selbst erfolgreicher Unternehmer,

vermittelt einen profunden Einblick in die Welt menta-

ler Erfolgsfaktoren, die Ihnen helfen, Ihr Leben zu verändern, die Herausforderun-gen des täglichen Lebens erfolgreich zu

meistern und Ihre persönlichen Ziele schnellstmöglich und effizient zu erreichen.

„Im Mentalbereich gibt es keine Zufälle!“ Alles, was im Leben ge-schieht, beruht auf einem Ursache-Wirkungs-Prinzip.

Die Ursache ist meist das Denken. Wenn Sie Ihr Denken und

Ihre Einstellungen bewusst verändern, dann verändern sich auch die Wirkungen in Ihrem Leben.“

• Der mental geschulte Mensch kennt das unendliche Potenzial seines inne-ren Bewusstseins und weiß, wie er die-ses jederzeit gezielt seinen Vorhaben entsprechend einsetzen kann,

• ist emotional durch nichts aus seiner inneren Ruhe und Gelassenheit zu bringen,

• strotzt vor Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen,

• weiß genau was Erfolg für ihn bedeutet,

• geht voller Begeisterung seinen Weg und inspiriert seine Mitmenschen,

• zeichnet sich durch hohe Leistungs-fähigkeit und Durchhaltevermögen aus und

• ist in seinen Zielstrebungen durch nichts zu bremsen.

Was Du denkst, das bist Du!Was Du bist, das strahlst Du aus!Was Du ausstrahlst, das ziehst Du an!

Der mental geschulte Mensch ist sich be-wusst, dass er - und ausschließlich er - für sein eigenes Wohlergehen, für all seine Gedanken, Einstellungen und Taten selbst verantwortlich ist. Spätestens ab jetzt fällt es einem schwer, sich über die Umstän-de zu beklagen und das Bewusstsein für „Mental-Hygiene“ wächst.

Es wird am 22./23. Juli nochmals ein men-tales Erfolgstraining „Erfolg beginnt im Kopf“ in Klosterneuburg geben.

Anmeldungen direkt unter [email protected] oder telefonisch unter 0664 4409185.

www.balaska.at

:erlesen besuchte ein „Balaska-Seminar“

Credo und Titel seines Buches:„Erfolg beginnt im Kopf

– mentales Erfolgstraining für den Alltag“

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Großartige Erfolge bei der Linderung von Schmerzen im Bewe-gungsapparat bestätigen die Arbeitsweise von Frau Marianne Lustig vom STUDIO MARIANNE. Nach einer dreijährigen speziellen Ausbildung in Holland be-handelt die Innungsmeisterstellvertreterin der Masseure, Kos-metiker und Fußpfleger nun seit rund drei Jahren erfolgreich Rücken-, Hüft-, Fuß- und Knieschmerzen, die in den meisten Fäl-len auf Fußfehlstellungen zurückzuführen sind.

ZIEL DER PODOLOGIEDurch die podologische Untersuchung werden mit Hilfe einer umfangreichen Fußdiagnostik diese Fehlstellungen erkannt und daraufhin Aktiv-Fußbettungen in einer Spezialwerkstatt hergestellt, die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten ab-gestimmt sind. Ziel der Podologie ist es, den Körper in ein symetrisches Gleich-gewicht zu bringen. Gelenke werden entlastet, die Bewegung erleichtert und somit ein schmerzfreies Gehen, Stehen und Laufen gewährleistet. Dabei wäre dies gar nicht notwendig, so Frau Lustig, wenn man schon in jungen Jahren auf das richtige Schuhwerk achtet und Ansätze von Fußfehlstellungen gleich im Keim erstickt.

SCHUHMODE DIE GUT TUTAllerdings eignet sich nicht jeder Schuh zum Tragen der Spezi-al-Fußbettungen. Deshalb ist die Auswahl der Schuhe für Frau Lustig das Um und Auf für die Therapie. Der Schuh muss aus qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt sein, welche er-forderliche Dämpfung im Sohlenbau gewährleisten und Leisten und Rist dem Fuß des Patienten entsprechen.So findet der Kunde im STUDIO MARIANNE exklusive, elegante Pumps und Stiefel, Freizeitschuhe und Sportschuhe aus Italien, Holland der Schweiz, usw. Klassische, rahmengenähte Herren-schuhe kauft Frau Lustig bei der 130 Jahre alten Schuh-manu-faktur Loake in England für ihre Kunden ein.

BEHANDLUNG AM SYMPTOMIm Vordergrund steht für Frau Lustig die Behandlung der Ursa-che und nicht des Symptoms.

Was nur als Ergänzung der ganzheitlichen Behandlungen im größten Kosmetik-, Massage- und Fußpflegeinstitut Klosterneu-burgs gedacht war, hat Frau Lustig aufgrund der Mundpropa-ganda zufriedener Kunden dazu erwogen, darüber nachzuden-ken, ihr 10köpfiges Team um zwei Podologen zu erweitern und die Fläche Ihres Geschäftes auf 350m² zu vergrößern.

LIFTING OHNE SKALPELLAuch im Bereich der Kosmetik und Körperbehandlungen ist die geborene Klosterneuburgerin Vorreiterin in ihrer Heimatstadt. So können beispielsweise Hautprobleme nicht auf der Haut sondern am Symptom behandelt werden. Durch Elektroporati-on oder Micro-Dermabrasion werden Pigmentstörungen, Akne, Narben oder Falten erfolgreich therapiert.

NATÜRLICHES ANTI-AGINGEinzigartig in Klosterneuburg ist auch die Möglichkeit, Cellulite-, Straffungs- und Schlankheitsbehandlungen in einem Floating-bett durchzuführen. Dabei schwebt der Kunde auf einem ange-nehm warmen Wasser nur durch eine dünne Folie getrennt.Floaten ist eine sehr sanfte und natürliche Methode der Tiefen-entspannung und führt zu einer Erhöhung der Stresstoleranz durch verringerte Freisetzung sämtlicher Stresshormone.

JETLAG-BEHANDLUNGDas Floatingbett wird aber auch gerne gebucht um Schlafman-gel aufzuholen. Wissenschaftliche Untersuchung haben gezeigt, daß 1 Stunde floaten in Etwa dem Erholungswert von 3 Stunden Schlaf entsprechen. Der Kunde erlebt den angenehmen Erho-lungseffekt eines leichten Schlafes. Daher eignet es sich auch ideal, um den Jetlag nach einem langen Flug auszugleichen.

Wir wünschen Frau Lustig weiterhin viel Erfolg!

...durch erfolgreiche Behandlung. Das am stärksten wachsende Podologie-Institut Österreichs.

Endlich wieder schmerzfrei

Marianne Lustig und ihr Team

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: NEUES AUS DER KREIDEZEIT

Für Eltern und den Rest der Welt, die noch das Quietschen von Kreide auf der Tafel in Erinnerung haben und sich nicht unbedingt beruflich mit IT-Netzwerken, e-learning,

cloud-computing, whiteboards und Beamern beschäftigen, ein Thema mit 7 Siegeln.

Seit bereits 4 Jahren wird e-learning am BRG-Klosterneuburg eingesetzt. Unter e-Learning versteht man alle Formen von Ler-nen, bei denen elektronische oder digitale Medien für die Prä-sentation und Verbreitung von Lernmaterialien und/oder zur Unterstützung von Lernprozessen zum Einsatz kommen.

e-coaches, die andere – auch Lehrer – unterstützen mit Hard-ware, Software, um deren Umgang zu beherrschen, gibt es seit 2008 – seit Hermann Morgenbesser, der seit 1988 seine Kompe-tenz und Leidenschaft einbringt. Auszugsweise: 1997 Abschluss des Lehramtes für Informatik, 1999 Abschluss der Cisco Net-working Networking Academy (CCNA Trainer) und Leitung der Cisco Networking Academy BG/BRG KLBG. Seit 1999 Lehrgänge und Prüfungstätigkeit im Bereich der Berufsreifeprüfung für „Informationsmanagement“ und „Wirtschaftsinformatik“ (VHS Wien). 2006 Abschluss der Ausbildung zum Lehramt „ Pädgogik für das e-Learning.“ Seit 2009 Vortragstätigkeit als „ Safer Inter-net Trainer“. Seit 2009 Koordination EU - Projekte „Scientix und Spice“ (Software); „ITEC“ (Hardware) in Österreich mit dem Ziel „Future Classroom“.

e-coaches sind SchülerInnen zwischen 14 und 17 Jahren, die als Freifach IT gewählt haben und einmal pro Woche freiwillig die Informationstechnologie und Lehrer betreuen. Dazu gehö-ren Laborarbeit, Verwaltung der Whiteboard/Netbooks/Konten, Coaching Stunden in den Unterrichtsräumen, Zertifizierungen im hauseigenen Prometric Testcenter (Comptia A+) und die Ent-wicklung einer „schlanken“ Infrastruktur (WLAN und Virtueller Schulserver). Die Ausbildung erfolgt mit internationalen IT-Trai-nern (Soltis, Singer, Sezovsky, Gruber, Cuscoleca)

Ein weiteres Projekt ist das Prometric Testcenter 2009. Ein Mei-lenstein im Bereich des schulautonomen Gegenstandes „Wirt-schaftsinformatik (Digital Business)“ wird durch die Einrichtung eines Prometric Testing Centers im Gymnasium Klosterneuburg

gesetzt. In diesem Testcenter, das gemeinsam mit dem Schul-partner, der Schule für EDV (Schulen des BFI) genutzt wird, können die Schüler/innen Industriezertifikate ablegen (bei-spielsweise Zertifikate der Firma IBM, oder auch das Netzwerk-zertifikat „CCNA“ der amerikanischen Netzwerkfirma CISCO). Eine derartige Prüfungseinrichtung gab es in Niederösterreich bisher nur am WIFI ST. Pölten. Die Auflistung aller erwerbbaren Zertifikate findet sich auf der Homepage der Firma „Prometric“ (www.prometric.com).

Eindrücke der gemeinsamen Arbeit können laufend auf der Homepage des Gymnasiums Klosterneuburg im Bereich der Projekte gewonnen werden ( www.bgklosterneuburg.ac.at). Die Arbeit des Schulpartners findet sich auf der Homepage www.edvschule.at

ENIS Zertifikation Jänner 2011Die Leistungen des BG/BRG Klosterneu-burg wurden durch die Zertifizierung der Schule als ENIS (Europäisches Netzwerk innovativer Schulen) ge-würdigt. Zu ENIS-Schulen werden jene Schulen ernannt, die auf dem Gebiet der Informationstechnologi-en, der Individualisierung des Unter-richts, der Innovationen in didakti-scher und methodischer Ebene und in ihrer internationalen Ausrichtung Vorbildcharakter haben.

Klasse der Zukunft

e-coaches und e-learning am Bundesrealgymnasium Klosterneuburg

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Neueröffnung der Ordination als Wahlarztpraxis ab 1. Juli

Dr. Thomas FallerFacharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Ordination nach Vereinbarung!auch Samstag und Sonntag

Ästhetische Medizin, Gewichtsreduktion, Ernährungsberatung, Hormonkosmetik, Anti-Aging, Lifestyle Beratung

Anmeldung unter: 0650/533 88 893420 Kritzendorf, Preiseckergasse 10

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Klasse der Zukunft

Aus dem Projekt „e-learning“ und der Begeisterung der SchülerInnen für IT ist das Internet-http://Radio-Klosterneu-burg.at entstanden.

Das „Privat“-Projekt wird vom BRG-Klos-terneuburg unterstützt und die SchülerIn-

nen verstehen es, mit den technischen Mög-lichkeiten umzugehen. Mittlerweile besteht das Team aus 20 Leuten, DJ`s, Technikern…die Website wird laufend aktualisiert und tech-nisch aufgerüstet, Flyer werden gedruckt und Gastauftritte veranstaltet, z.B. in der „Machbar“.

Der nächste am 19. Juni! Markus, Manuel und Adrian: „Unser Motto: Viel Musik, die so weit

wie es geht von Jugendlichen betrieben wer-den“. Die Eltern sind froh und bewundern das Projekt.

Um Musik geht es rund um die Uhr – unter-stützt von Auto-DJ`s. Gesendet wir seit Okto-ber 2010, über 130 Leute haben sich bereits in der Website registriert und über 15.000 Besu-cher konnten schon gezählt werden.

Die Zeiten von „Monopol -Ö3“ sind also dem-nächst vorbei. Wir halten Sie über die Entwick-lung am laufernden.

Just for Funhttp://Radio-kloburg.at

Markus, Manuel und Adrian

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: KUNST IN KLOSTERNEUBURG

Spätestens seit Arnulf Rainer ist „Bilder über-malen“ nicht mehr neu. Seekarten überma-len dagegen ist spätestens seit Lydia Leydolf

neu. Was Mercator mit seiner Mercator-Projektion erfand, um die Welt in Längen-und Breitengraden navigierbar zu machen, hat Lydia Leydolf als Hin-ter- und Untergrund für ihre wunderbaren Aqua-rell-Impressionen entdeckt.

Die Tiefenangaben könnte man auf ihre unnach-ahmliche Weise, Licht und Schatten zu schaffen beziehen. Die Koordinaten der Impressionen zei-gen die Bandbreite ihres Schaffens.

Wie bei allem Neuen stand auch hier der Zufall Pate: der Kapitän eines der größten Handelsschif-fe der Welt, das mit seinen 12 Stockwerken Lydia Leydolfs Atelier in der Agnesgasse leicht überragt, besucht einmal im Jahr Leydolfs Malkurse und schenkte ihr 6 ausgemusterte Seekarten. Leydolf: „Ich hab´ gleich gemerkt, dass man auf diesem Pa-pier sehr gut malen kann – ähnlich wie Notenblät-ter, mit denen ich schon gearbeitet hatte.“

In diesen „Seekarten-Impressionen“ hat Lydia Ley-dolf Erinnerungen an ihre eigenen Schiffsreisen

durch Atlantik, Mittelmeer, Panama und Pazifik einfließen lassen, sowie ihre besondere Art, Träu-me, Fantasien und Unendlichkeit dem Betrachter zu öffnen.

Diese Verzauberung von Licht kennen wir schon von ihren Werken und Büchern über Venedig, Montegrotto, Abano, Wien und selbstverständlich auch von Klosterneuburg.

Erhältlich sind die Bilder in ihrem Onlineshop auf www.lydia-leydolf.at

Wer es unter ihrer Anleitung selbst versuchen und erlernen will, findet dort zahlreiche Termine für Kurse und Malreisen.

Aquarelle – Länge x BreiteLydia Leydolf übermalt Seekarten

: INFORMATION

Lydia LeydolfSchauraum: Agnesgasse 42

Tel.: +43 (664) 421 84 [email protected]

Lydia Leydolf – WienLydia Leydolfs Wien-Aquarelle porträtieren die Stadt auf stim-mungsvolle Weise. Routiniert und meisterhaft erfasst sie markan-te Bauten, Plätze und lauschige Winkel. Ihre Arbeiten sind keine künstlerischen Postkartenmotive, sondern eine Liebeserklärung an eine lebendige, kulturell spannende Metropole.

Lydia Leydolf – VenedigAls ruhelos Reisende erfasst Lydia Leydolf in spannungsvoller Far-bigkeit und expressivem Rhythmus das Licht und die Fassaden der Lagunenstadt, schützende Arkaden, Plätze, die ans offene Meer hinausführen. Sie zeigt uns eine Stadt, die man lieben muss, die von langer Geschichte und Vergänglichkeit erzählt.

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Einsamkeit auf Seekarte (links)Wanderung auf Seekarte (rechts)

Fischerboot am Ufer auf Seekarte (unten)

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: KUNST IN KLOSTERNEUBURG

Die Schönheit der Schöpfung aufspüren

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Erster Eindruck: Licht, großformatige Bilder. Fertige. Unfertige. Vorzeich-nungen. Die Motive: Frauen in Seide

in mehr als realistischer Perfektion, Land-schaften, Studien von Licht und Schatten, ein Bild der „heiligen Familie, Josef, Maria und Jesus-Kind.

„Ich habe schon als Kind begonnen. Mei-ne Mutter hat viel gezeichnet und durch sie habe ich angefangen. Aufgewachsen in Amerika, in Wien beim Vater Ernst Fuchs ausgebildet und seit 1987 in Klosterneu-burg.“

:erlesen Man ist beindruckt und es fehlen die Worte. Wie kann man so etwas lernen?

Michael Fuchs: „…es lässt sich teilweise vererben?!...ich sehe mich aber eher klas-sisch, inspiriert von alten Meistern, wie Rembrandt, Van Eyk, Holbein…ich suche das konkrete Licht, die Schlagschatten. Die Erotik aus meinen Frauenbildern kommt vom Mann sein, von Schönheit (nicht ins-piriert von den Bildern meines Vaters), bei mir gibt es Bilder, die berühren, gefangen nehmen, das Notwendige ansprechen,

Reisen, Erotik, Essen, Trinken, alle Dinge, die lebendige Kräfte in uns, dann die über-natürlichen Triebe, die Philosophie. Ich habe keine innovative Thematik, allenfalls die, die ich gerade behandle: meine Werke sind bedeutend, indem sie schön sind.“

:erlesen Hat Sie nie das Abstrakte, Expres-sionistische oder Aktionistische interes-siert“?

Michael Fuchs: „Wer sich mit Farbe bekle-ckert, sich über die Leinwand rollt unter-liegt einem Irrtum. Ich bekenne mich zur Tradition. Mir geht es darum, die Schön-heit aufzuspüren.

Es gibt auch ein abstraktes Denken bei mir, sonst kann man nicht komponieren. Ob Frau, Baum oder Strauch, das Licht ist das Wichtigste. Flächen von Hell und Dunkel, das ist ein Abstrakt. Der Schlagschatten liefert die Information über das räumliche Verhältnis. Dazu kommt die Freude an der Sinnlichkeit.“

[email protected]

Die Schönheit der Schöpfung aufspüren

:erlesen besuchte den Maler Michael Fuchs in seinem Atelier

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: KULTUR IN KLOSTERNEUBURG

Mit dem K³ Kombiticket um 22 Euro starten die drei großen Häuser in Klosterneuburg eine Zusam-menarbeit, von der vor allem die BesucherInnen

profitieren.

BesucherInnen können alte und neue Schätze im seit 900 Jah-ren bestehenden Stift Klosterneuburg entdecken, Weitblick mit großen Künstlern im Essl Museum, Österreichs größter Privatsammlung für zeitgenössische Kunst, erleben und Tief-gang im museum gugging, dem international einzigartigen Forum für Art Brut und Gegenwartskunst, erfahren.

Stift Klosterneuburg, Essl Museum und museum gugging verbindet die reizvolle Lage inmitten der weltberühmten Do-naulandschaft und des Wienerwaldes. Die drei Häuser bieten drei einzigartige Kunstwelten, die inhaltlich größtmögliche Abwechslung garantieren. Klosterneuburg, in unmittelbarer Nähe zu Wien und verkehrstechnisch alle 10 Minuten vom Wiener Stadtzentrum zu erreichen, bietet mit drei Museen von internationalem Rang die idealen Optionen für Erholung und Kulturgenuss.

Info zum K³ Kombiticket: +43 (0)2243 411 212www.stift-essl-gugging.at

„Kunst und Kultur stehen nur in geringem Ausmaß als Wert für sich allein. Sie gewinnen ihren wahren Wert durch die Wertschätzung der Menschen, die sich an ihnen erfreuen und sie als Bereicherung ihres Lebens erfahren möchten. Möge das vorliegende geschaffene Kombiticket ein Beitrag sein, unseren gemeinsamen Kulturauftrag zu erfüllen.“

Abtprimas Propst Bernhard Backovsky Stift Klosterneuburg

„Von unserem freundschaftlichen Verhältnis mit dem Stift Klosterneuburg und dem museum gugging sollen vor allem die Besucherinnen und Besucher profitieren. Wir laden die Menschen ein, großartige Kunst und Kultur in einem ent-spannten Umfeld zu genießen. Klosterneuburg hat enorm viel zu bieten, deshalb setzen wir ein Zeichen mit unserer Zusammenarbeit.“

Prof. Karlheinz EsslEssl Museum

„Das neue Kombiticket K3 ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit innerhalb der Klosterneuburger Museums-landschaft und macht Lust auf vielfältige Streifzüge durch die außergewöhnlichen Kunst-Landschaften, die Stift Klos-terneuburg, Essl Museum und das museum gugging mit seiner einzigartigen Kombination aus musealem Ort und vitaler Wirkungsstätte der Künstler aus Gugging, bieten. Es ist eine herzliche Einladung!“

Dr. Johann Feilachermuseum gugging

3 Kunstwelten – 1 Ticket

Stift Klosterneuburg, Essl Museum und museum gugging

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Vor 25 Jahren wurde das noch klinisch orientierte, von Prof. DDr. Leo Navratil gegründete „Zentrum für Kunst-Psycho-therapie“ in eine Wohngemeinschaft für Künstler, eben in

das „Haus der Künstler“ umgewandelt. Die Namensgebung hat somit auch Bedeutung und sollte den geänderten Blickwinkel verdeutlichen. Der Direktor der Psychiatrischen Klinik Gugging, Hofrat Dr. Alois Marksteiner, nahm diesen Vorschlag des neuen Leiters dieser Institution, Dr. Johann Feilacher, gerne an. Das Besondere dabei war, dass der so genannte Patientenstatus da-mit aufgehoben und der Mensch im Künstler das Wesentliche wurde. Dies entsprach auch dem Trend der Humanisierung der Psychiatrie und der Auflösung der Großinstitutionen. Das Talent des Einzelnen war das Bedeutende und nicht Krankheit oder Be-hinderung, diese wurden somit zur Privatsache.

Die Ausstellung „guggging.! 25 Jahre“, soll die internationalen Erfolge der Gugginger Künstler in den letzten 25 Jahren anhand von Werken zeigen, die in Museen und Galerien weltweit prä-sentiert wurden. Konzept der Ausstellung ist es, anhand einzel-ner, für die Entwicklung und die spezifische Tradition der Kunst aus Gugging wichtiger Werke die Erfolgsgeschichte dieser Ar-beiten und der Künstler darzustellen. Neben dem Kunstzeug-nissen dokumentieren Ausstellungslisten und andere Belege die spannende Geschichte und die Bedeutung des nach wie vor einzigartigen und produktiven Geschehens rund um das Haus der Künstler in Gugging.

Programm:

Festakt „25 Jahre Haus der Künstler“ & Eröffnung Ausstellung „guggging.! 25 Jahre“Dienstag, den 21. Juni, ab 16 Uhr

Ab 14 Uhr Tag der offenen Tür im Haus der Künstler

Ab 16 UhrFestreden LH Dr. Erwin Pröll, Dr. Johann FeilacherBesichtigung des Hauses der Künstler, Präsentation des Erwei-terungsumbaus (Baubeginn Herbst 2009, Ende der Bauarbeiten April 2011). Auch das berühmte Walla-Zimmer ist geöffnet.

18. 30 Uhr Eröffnung der Jubiläumsausstellung „guggging.! 25 Jahre“ anlässlich 25 Jahre „Haus der Künstler“ in den Räumen der permanenten Ausstellung Dauer: 22. Juni 2011 – 4. März 2012

Laufende Sonderaustellungen: museum gugging:„gaston chaissac.!“bis 25. 09. 2011Der französische Maler, leidenschaftliche Briefeschreiber und radikale Autodidakt Gaston Chaissac (1910-1964) ist mit rund 125 Werken, Zeichnungen, Collagen, Malereien, Skulpturen und seinen „Totems“ zu Gast im museum gugging. galerie gugging„vive la france!“bis 2. Oktober 2011Die galerie gugging präsentiert im Dialog mit der Ausstellung „gaston chaissac.!“ im museum gugging in ihrer Sonderschau „vive la france!“ Arbeiten der französischen Künstler Gaston Chaissac, Joël Lorand, Jean-Pierre Nadau, Michel Nedjar, André Robillard, Patricia Salen und Gérard Sendrey.

museum guggingAm Campus 23400 Maria GuggingTel: +43 (0)2243 / 87087 www.gugging.at

guggging.! 25 JahreJubiläumsausstellung zu 25 Jahre „Haus der Künstler“Eröffnung: 21. Juni 2011, 18.30Dauer: 22. Juni 2011 – 4. März 2012

Aus der laufenden Ausstellung:Gaston Chaissac, Ohne Titel, 1956,

Öl auf LeinwandBild: VBK Wien

galerie guggingAm Campus 2

3400 Maria-GuggingTel.: +43 (0)676 841 181 200

www.gugging.org

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Neuer Glanz für alte Schätze Er

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: KULTUR IN KLOSTERNEUBURG

Der österreichische Erzherzogshut, die »heilige Krone Österreichs«, macht die Klosterneuburger Schatzkammer zu einer der wichtigsten Geschichts-stätten des Landes. Doch bisher war die Krone nicht zu besichtigen.

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Wo sich Himmel und Erde begegnen, ist naturgemäß auch Raum für Überraschungen. Eine ganz besonde-re hält das Stift Klosterneuburg seit Mai 2011 für sein

kunsthistorisch interessiertes Publikum bereit. Erstmals in der Stiftsgeschichte öffnete die bisher nur einem handverlesenen Personenkreis zugängliche Schatzkammer ihre Pforten und gibt nun den Blick auf Kunstgegenstände von unschätzbarem Wert frei. »Eine Modernisierung war notwendig. Einerseits, um die Si-cherheit zu erhöhen und andererseits, um diesen einzigartigen Kunstgegenständen einen würdigen Rahmen zu geben. Der Gedanke der Öffnung der Schatzkammer ist uns sehr wichtig. Wir freuen uns, dass es nun endlich so weit ist und wir diese Attraktion präsentieren dürfen.«, erklärt der Wirtschaftsdirektor des Chorherrenstiftes Mag. Andreas Gahleitner.

Der mit Rubinen, Smaragden, Saphiren und Perlen besetze Erzherzogshut ist das Glanzstück und Höhepunkt der Schatz-kammer. Er ruht seit 1616 im Stiftes Klosterneuburg, denn die Stiftungsurkunde verlangt eine Aufbewahrung »beim Grab des heiligen Leopold« welches sich im Stift befindet.

Gezeigt wurde der Erzherzogshut bisher nur ganz selten, denn die Schatzkammer, in der er aufbewahrt wurde, war für eine all-gemeine Besichtigung nicht geeignet. Doch nun wurde sie ver-legt und vergrößert und ermöglicht einen Blick auf unschätz-bare Werte.

Den Titel eines »Erzherzogs« geht auf Herzog Rudolf IV. »den Stifter« zurück: Schwer beleidigt, weil ihn sein Schwiegervater Kaiser Karl IV. von Luxemburg nicht nicht in die Gruppe der Kurfürsten (die den Kaiser wählten) aufnahm, fälschte er ein Dokument, dem zufolge die Habsburger schon von den alten römischen Kaisern nicht zu normalen Herzögen sondern zu »Erz«-Herzögen ernannt worden waren – so wie ein Erzengel

den normalen Engel an Bedeutung noch überragt oder ein Erzbischof dem Bischof überstellt ist. Als 1439 der Habsburger Friedrich III. Kaiser wurde, bestätigte er das »Privilegiummaius«– und machte damit alle Habsburger zu Erzherzögen. Die fehlen-de Krone lieferte dann die Stiftung von Erzherzog Maximilian III. 1616 nach: den Erzherzogshut. Dieser sollte nach dem Vorbild der »heiligen Kronen« von Ungarn (Stephanskrone) und Böh-men (Wenzelskrone) gleichfalls eine »heilige Krone« und damit absolutes Herrschaftszeichen sein.

Die Schatzkammer des Stiftes Klosterneuburg ist nicht nur eine für die Geschichte Niederösterreichs wichtige Stätte, sie beherbergt auch zahlreiche Objekte von europäischem Rang. Darunter Gegenstände aus den Bereichen, Goldschmiedekunst, Elfenbein und Textilien. Alle diese Pretiosen sind nun täglich zu sehen und zu bewundern.

: INFORMATION

Sommersaison bis 15. November täglich 9-18 Uhr, Wintersaison täglich 10-17 UhrStift Klosterneuburg, Stiftsplatz 1,3400 Klosterneuburg, 02243/411-212,[email protected]

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: KULTUR IN KLOSTERNEUBURG

Falsch: Ein Museum ist ein langweiliger Ort, wo Kunst aus-gestellt wird, man still sein muss, auf kleinen Texttäfel-chen lesen kann, was sich der Künstler gedacht hat und

überhaupt ist das nur für Erwachsene!

Richtig: Im Essl Museum ist Leben und Kunst, die Spaß macht! Hier sind Kinder Künstler und Kuratoren, es darf gespielt, gemalt und gelacht werden! Neben drei Ausstellungen zeitge-nössischer Kunst gibt es für alle Altersgruppen zahlreiche Akti-vitäten. Zum Entspannen nach Malaktionen und Kunstgenuß lädt dann die Sonnenterasse und der begrünte Innenhof des Museums.

Freut euch auf 3 Ausstellungen und ein volles Programm:>Festival der Tiere<, >Wolfgang Herzig – Ein Realist wird 70< und >Focus: Abstraction<

Samstag, 18.6. und Sonntag, 19.6. Programm von 10.00 – 20.00 Uhr, Eintritt frei! 10.00 – 19.00 Uhr – stündlich Führungen durch die Ausstellungen 13.00, 14.00, 15.00 Uhr  – Vorlesestunde für Kinder: >Tierge-schichten< 13.00 – 18.00 Uhr Malerei-Atelier im Garten für Besucherinnen und Besucher ab 2 Jahren Bücherflohmarkt Sommererfrischungen im Cafè Museum Drinks, Snacks und Liegestühle im Garten und auf der Terrasse Sommerfestquiz mit Verlosung von Kinder-T-Shirts mit Tiermo-tiven der Künstlerin Deborah Sengl SPECIAL AM SONNTAGSo, 19.06., 15.00 Uhr – Der Künstler Wolfgang Herzig führt durch seine Ausstellung

Sommerfest im essl museum Samstag 18.06. und Sonntag 19.06.2011

10.00 – 20.00 Uhr, Eintritt frei!

: INFORMATION

ESSL MUSEUM - Kunst der GegenwartAn der Donau-Au 1, A - 3400 Klosterneuburg

T +43 (0) 2243 / 370 50 150 Email: [email protected]

Foto oben: Sammlung Essl Privatstiftung Foto Mitte: Festival der Tiere: Foto Tom Lamm, © Essl Museum Klosterneuburg / Wien

Foto Sommerfest: Sammlung Essl Privatstiftung

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operklosterneuburgMythos FilmfestivalShortynale

Der Kultursommer in Klosterneuburg

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54 Bild: Marcel Gonzalez Ortiz

: EDITORIAL

EditorialLiebe LeserInnen! Als Künstlerin, die schon seit frühester Kindheit immer mit Mu-sik und Kultur aufgewachsen ist, freue ich mich, dass gerade die Stadt Klosterneuburg mit ihrem reichen Kulturleben zu meiner neuen Heimat geworden ist! Bereits in meinen ersten Bühnen-jahren konnte ich als ganz junge Sängerin beim Opernfestival im Kaiserhof des Stiftes bereits große Rollen, wie Cherubino und Cenerentola singen, später erinnere ich mich an wunderbare Konzertauftritte bei den Abonnementkonzerten der Stadt. Stets wurde ich hier herzlich empfangen und vielleicht ist auch des-halb der Kontakt zu diesem wunderbaren Ort nie abgerissen. Als ich mich mit meiner Familie hier niedergelassen habe, war ich überrascht, über das wirklich breite Angebot an Kultur und Frei-zeitmöglichkeiten, das ich entdecken konnte. Nach anstrengenden Proben und Aufführungen in Wien, oder nach internationalen Gaststpielen kehre ich jedesmal mit größ-ter Freude hierher zurück und genieße diese wunderbare Mi-schung aus Stadtleben und Naturverbundenheit, die ich in die-ser besonderen Ausprägung bisher nirgendwo kennengelernt habe. Auch im Sommer findet man hier nicht nur Entspannung in den Bädern an der Donau, beim Wandern im Wienerwald, in einem der vielen Heurigenlokale, oder vielleicht im eigenen Garten, sondern glücklicherweise auch viele Kulturangebote: die operklosterneuburg, die ich mit meiner Familie sicherlich besuchen werde, ein open air Kinofestival, das für mich pure Ge-mütlichkeit bei tollem Filmangebot ausstrahlt und ein wirklich interessantes Kurzfilmfestival, das jungen Künstlern erste Mög-lichkeiten der künstlerischen Entfaltung bietet... Glauben Sie mir, ich ziehe mich in meiner Freizeit sehr gerne in meine eigenen vier Wände zurück, aber bei einem solchen An-gebot kann auch ich nicht widerstehen und „muss“ dem einen, oder anderen Event einen Besuch abstatten. Ich hoffe, Ihnen geht es genauso!  Ihre  Annely Peebo

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Erfolg hat bekanntlich viele Väter und bereits vor dem ers-ten Vorhang darf man von Erfolg sprechen. Bereits zum Zeitpunkt der Präsentation, der Pressekonferenz am 5.

April, waren mehr Karten verkauft als im Vorjahr von “Carmen.” Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, Kulturstadtrat Mag. Konrad Eckl, Intendant Michael Garschall und Geschäfts-führer Mag. Franz Brenner, haben sich den 150.000sten Besu-cher zum Ziel gesetzt.

Mit Stolz konnte man von einem positiven Budget berichten und erweitert das Angebot um weitere Neuerungen, so Kultur-stadtrat Mag. K. Eckel, um Ortsgruppen-Specials und Sonderpa-ckages mit vielen Highlights.

„Genießen Sie mit uns ein Meisterwerk, das man nicht oft genug hören kann“ (Intendant Michael Garschall)

Mit Wolfgang Amadeus Mozarts populärster Oper „DIE HOCH-ZEIT DES FIGARO“ steht im Sommer 2011 ein musikalisches Meisterwerk an Witz, Esprit, Sinnlichkeit und Komödiantik auf dem Spielplan der operklosterneuburg. Unglaubliche Situati-onskomik, aberwitzige Verwicklungen, Verkleidungen, Intrigen, Fenstersprünge – ein turbulentes Karussell menschlicher Ge-fühle, Irrungen, Wirrungen rund um das Thema Liebe! Gewitzt von Regiejungstar Matthias von Stegmann, bekannt für seine Opernarbeiten in Wien, London, Zürich, Tokio, in Szene gesetzt und von der Sinfonietta Baden unter Vinzenz Praxmarer, neuer musikalischer Leiter der operklosterneuburg und ehemaliger Assistent Kirill Petrenkos und Bertrand de Billys, musikalisch spritzig begleitet. Ein junges, dynamisches Sängerensemble an-geführt von Thomas Tatzl (Figaro) und Zoe Nicolaidou (Susanna) versprechen auch künstlerisch einen Abend der Extraklasse in einem zeitlos sevillanischen Bühnenbild Alexandra Burgstallers, umrahmt von Agnes Hamvas’ historisch stilisierten Kostümen. Freuen Sie sich auf eine „Hochzeit des Figaro“, die näher am Don Giovanni sein wird, als Sie vermuten würden…

Die Hochzeit des FigaroEin Meisterwerk an Witz, Esprit, Sinnlichkeit und Komödiantik.Die Stadt Klosterneuburg veranstaltet zum 18. Mal die operklosterneuburg.

Premiere: Sonntag, 10. Juli 2011, 20.00 Uhr Aufführungsort: Kaiserhof Stift KlosterneuburgVorstellungen: Juli 12*., 13., 15., 20., 22., 23., 27., 29., 30., August 2. (* öffentliche Benefizvorstellung Rotary-Club Klosterneuburg)Beginn: jeweils 20.00 Uhr Oper für Kinder: Sonntag, 17. Juli 2011, 18.00 Uhr Moderation Andy Hallwaxx, gekürzte Vorstellung (Dauer 1:30)

Karten: Kulturamt Klosterneuburg: Tel. 02243- 444 424 E-mail: [email protected] www.operklosterneuburg.at

Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Die operklosterneuburg ist Mitglied des Theaterfest NÖ.

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Leading Team

Vinzenz Praxmarer Neuer musikalischer Leiter der operklosterneuburg

„Über die Einladung von Intendant Michael Garschall, die musi-kalische Leitung von Le nozze di Figaro im Sommer 2011 in Klos-terneuburg zu übernehmen, habe ich mich besonders gefreut.Es ist für mich eine Premiere in zweifacher Hinsicht. Zum Einen ist es das erste Mal, dass ich Oper openair dirigieren werde, zum Anderen freue ich mich, nach meinem Zauberflöten-Debüt An-fang März 2011 in Bregenz nun im Juli 2011 mein Figaro-Debüt feiern zu dürfen.

Es ist das ewig Lebendige an Musik, dass sie immer wieder neu zum Klingen gebracht werden muss. Und der Charakter einer Aufführung hängt natürlich sehr stark vom Ort ab, an dem diese stattfindet - schon die verschiedenen Opernhäuser und Kon-zertsäle bieten völlig unterschiedliche akustische Verhältnisse. Umso spannender ist es, eine Oper, die Ende des 18. Jahrhun-

derts angesiedelt ist, im barocken Kaiserhof des Stifts Kloster-neuburg zu spielen, der wiederum ganz besondere akustische und atmosphärische Rahmenbedingungen schafft. Das verlangt auch detaillierte Überlegungen zur Orchesterauf-stellung und zu gewissen baulichen Maßnahmen. So wollen wir zum Beispiel dem Orchester durch einen resonierenden Holzbo-den zu einem möglichst warmen Klang verhelfen.

Von musikalischer Seite ist der Figaro eine besondere Heraus-forderung für alle Beteiligten, da es ein Ensemble-Stück ist. Es verlangt von den Sängern nicht nur stimmlich und interpreta-torisch vollendete Darstellungen der Soloszenen sondern auch einen spezifischen Ensemblegeist, die Fähigkeit sich in ein grö-ßeres musikalisches Ganzes einzufügen. Gerade bei den großen Finali ist da natürlich der Dirigent gefordert, die unglaublich differenzierte musikalische und dramaturgische Architektur hörbar zu machen. Wir werden außerdem eine straffe Rezitativ-Fassung erarbeiten, sodass zwar einerseits die komplexe Ge-schichte konzise erzählt werden kann, andererseits der Rahmen eines Openair-Abends nicht gesprengt wird.

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Besonders freue ich mich auf die musikalische Arbeit mit einem Ensemble voller junger Sänger, die mit großer Motivation und Leidenschaft an die Produktion herangehen, manche (wie ich) als Rollen-Debütanten. Es wird eine intensive Zeit in Klosterneu-burg“!

Vinzenz Praxmarer, 1979 in Linz geboren; begann seine musika-lische Ausbildung mit Klavier-, Orgel- und Kontrabassunterricht im Alter von 6 Jahren; 2006 Abschluß seines Dirigier- und Kla-vierstudiums am Konservatorium Wien mit Auszeichnung; erste Erfahrungen an der Wiener Staatsoper als Hospitant bei Franz Welser-Möst, Bertrand de Billy und Philippe Jordan; Sommer 2006 Debüt als Operndirigent in Bad Ischl mit Fatinitza (F. v. Suppé); bis-herige berufliche Höhepunkte: Leitung des Neujahrskonzertes des Lettischen Nationalorchesters in Riga, Leitung zweier Konzerte mit KS Angelika Kirchschlager sowie Assistenzen bei Kirill Petrenko, Bertrand de Billy und Marc Albrecht, Salzburger Festspiele 2010: „Lulu“ (A. Berg) Leitung der Bühnenmusik, Volksoper Wien Dez. 2010: Hausdebüt als Dirigent von „Das Land des Lächelns“ (F. Lehár). Ab Sommer 2011 neuer musikalischer Leiter der oper-klosterneuburg – Debüt mit „Le Nozze di Figaro“ (W. A. Mozart).

Matthias von StegmannRegisseur von „Die Hochzeit des Figaro“ „Den Figaro in Klosterneuburg, nur wenige Kilometer entfernt vom Theater seiner Uraufführung, inszenieren zu dürfen, ist si-cher eine Herausforderung. Man kennt den Figaro wohl kaum besser als in Wien und seinem Umland, nirgendwo sonst auf der Welt ist man Mozart und da Ponte in ihrer fulminanten Schaf-fenskraft näher. Umso mehr ist es mir ein Bedürfnis, mich nicht zu sehr mit der bisherigen Rezeptionsgeschichte auseinan-derzusetzen, auch den Anspruch, den Figaro neu zu erfinden, habe ich nicht. Mich interessiert es vielmehr, tief in die Figuren und ihre zeitlose Menschlichkeit einzutauchen und möglichst plastisch vor Augen zu führen, warum die Befindlichkeiten, Qualitäten und Schwächen der Protagonisten diesen „tollen Tag“ heraufbeschwören. Das humorvolle Potential dieser wohl gelungensten musikalischen Komödie auszuschöpfen ist mir ebenso ein Anliegen wie der Tiefe der Emotionen genügend Raum zur Entfaltung zu lassen, trotz aller Heiterkeit, die sie um-gibt. Auch die Sinnlichkeit soll nicht zu kurz kommen, ist sie doch die größte Antriebsfeder des Stückes. Vielleicht wird die-ser „Figaro“ näher am „Don Giovanni“ sein als man es vermuten könnte. Es mag trivial erscheinen, auf eine hochintellektuelle Deutung verzichten zu wollen, aber vielleicht ist der Anspruch Mozarts Musik und Lorenzo da Pontes Libretto als eigentliches Konzept zu sehen in der heutigen Zeit fast schon wieder moderner Wa-

gemut. Und wer als Regisseur die Geschenke, die einem Mozart und da Ponte machen, nicht annehmen will, ist selbst schuld. Es ist meine erste Erfahrung unter freiem Himmel zu insze-nieren und ich freue mich sehr darauf. Ich könnte mir keinen schöneren Rahmen vorstellen als den Stiftshof des Klosters und wenn ein Stück dort gut funktioniert, dann dieses. Selbst die Tatsache, dass wir bei Tageslicht mit der Aufführung beginnen ist hier nicht – wie es vielleicht bei anderen Werken wäre – hin-derlich. Im Gegenteil, die Vorstellung, dass die Dunkelheit erst nach dem ersten Akten einbricht um uns dann im vierten Akt Zeugen des Verwirrspiels im Garten einer schwülstig-schwülen Sommernacht werden zu lassen, finde ich sehr reizvoll. Mir bleibt zu hoffen, dass sich meine Leidenschaft für dieses Werk auf alle an der Vorstellung Beteiligten und somit auch auf das Publikum überträgt.“ Matthias von Stegmann, 1991 bis 2006 Regieassistent und Spielleiter bei den Bayreuther Festspielen; Assistent und später Co-Regisseur am Royal Opera House in London und New National Theatre Tokyo; inszenierte in Tokyo „Der Fliegende Holländer“ (R. Wagner) und „Der Freischütz“(C.M.v.Weber); als Darsteller zuletzt Bassa Selim in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ an der Metropolitan Opera New York; außerdem als Autor und Regisseur zahlreicher Synchronisationen für Film und Fernsehen tätig; zu den von ihm ins Deutsche übertragenen Projekten gehören viele Folgen der Serien „Die Nanny“, „Hör mal, wer da hämmert“, „Bos-ton Legal“ sowie zahlreiche Filme; seit 2006 Autor und Regisseur der deutschen Dialoge der „Simpsons“ im Fernsehen wie im Kino.

Alexandra BurgstallerGeboren in Lienz/Osttirol. Seit 2001 freiberufliche Kostüm- und Bühnenbildnerin. Engagements: Steirischer Herbst, Opernhaus Graz, Volkstheater Wien, Theater Akzent, Wiener Konzerthaus, Carinthischer Sommer, Herbsttage Blindenmarkt , TAG-Theater u. a. Zudem Filme mit Ruth Mader (Cannes-Nominierung für „Struggle”) und Virgil Widrich („Heller als der Mond”) sowie zahl-reiche Projekte mit der Filmakademie Wien. Engagements bei der operklosterneuburg: „Hoffmanns Erzählungen“, 2006; „Fidelio“, 2007; „La fille du régiment“, 2009 und „Carmen“, 2010.

Agnes HamvasGeboren in Sombor/Serbien. Seit 2001 als freischaffende Mode-designerin und Kostümbildnerin tätig. Engagements: Herbsttage Blindenmarkt („Madame Pompadou“, „Die lustige Witwe“, „Das Feuerwerk“ u.a.), Sommeroper Schärding („Die heimliche Ehe“), Wiener u.r.theater („Club der Enttäuschten“), 3raum Anatomiethe-ater Wien („Haus mit Botschaft“), TAG Wien („Wildnis und Casi-nos“ sowie „Sketch“), Ensemble Concertini Amarilli auf Schloss

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Besetzung

GRAF ALMAVIVA – Dominik KöningerStationen seiner Karriere: Bayerische Staatsoper München, Komische Oper Berlin, Theater an der Wien, Volksoper Wien, Rollendebüt in Klosterneuburg.

GRÄFIN ALMAVIVA – Netta Or / Magdalena A. HofmannNetta Or : Umjubelt als Donna Anna im Klosterneuburger „Don Giovanni“, Rollendebüt in Klosterneuburg, Engage-ments: Salzburger Festspiele, Teatro Real Madrid, Théâtre de Champs-Elysées Paris.Magdalena A. Hofmann, geboren in Warschau. Studium am Konservatorium der Stadt Wien.

SUSANNA – Zoe Nicolaidou / Chiara SkerathZoe Nicolaidou ist 26 Jahre alt, aus Zypern, derzeit an der Bastille Oper in Paris engagiert, nach Klosterneuburg folgt ihr Debüt im Palais Garnier unter Thomas Hengelbrock.Chiara Skerath , 23 Jahre, Gewinnerin des Belvedere Wettbe-werbes.

FIGARO – Thomas Tatzl / Sébastien SoulésThomas Tatzl , junger Steirer, derzeit am Opernhaus Zürich engagiert, Rollendebüt in Klosterneuburg, Sommer 2012 Salzburger Festspiele.Sébastien Soulès hat die Rolle bereits am Landestheater Innsbruck gesungen, Engagements bei den Bregenzer Festspielen und am Landestheater Linz.

CHERUBINO – Nina Tarandek / Katrin AuzingerNina Tarandek, Geboren in Cakovec, Kroatien. Studium am Konservatorium Wien Privatuniversität. Erster Preis beim Fidelio Wettbewerb 2006 in Wien.Katrin Auzinger ist Oberösterreicherin, Rollendebüt, zahlrei-che Preise: „Petyrek-Lang-Liedwettbewerb“ 2006 und 2009 in Wien (2. und 3. Preis) sowie „Francesco Vinas“ 2009 in Barcelona (Deutscher Liedpreis).

MARCELLINE – Victoria Massey Geboren in Dublin, Engagements am Royal Opera House Covent Garden, Rollendebüt in Klosterneuburg.

DR. BARTOLO – Horst Lamnek Gebürtiger Wiener, Komische Oper Berlin, Rollendebüt in Klosterneuburg.

DON BASILIO/DON CURZIO – Andrew JohnsonMitglied der Volksoper Wien.

BARBARINA – Chiara Skerath / Ethel MerhautEthel Merhaut, Österreicherin, geboren 1988 in Wien. Seit 2007 Gesangstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Änderungen vorbehalten!

Damtschach („Cor fedele“), Linz 09 („Im Hof von nur einem“), Märchensommer Niederösterreich u.a. Weiters gestaltetet sie 2010 die Kostüme in Peter Kerns Film „King Kongs Tränen.“

Thomas BöttcherGeboren in Niederösterreich. Studium an der Universi-tät für Musik und darstellende Kunst: Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung, Komposition bei Prof. Gattermeyer und Orchesterdirigieren bei Prof. Österrei-cher. Chorleiterassistent bei der Wiener Singakademie, Leiter der NÖ Jugendsingwoche sowie Leiter des Ams-tettner Symphonieorchesters. Von 1991 bis 1996 ca. 600 Konzertauftritte als Pianist und Dirigent mit den Wiener Sängerknaben in aller Welt. Seit 1994 Korrepetitor bei der Neuen Oper Wien, sowie seit 1999 zweiter Chordirektor der Volksoper Wien. Regelmäßige Unterrichtstätigkeit für Chor- und Ensemblesingen in Australien und den USA. Seit 2003 ist er bei der operklosterneuburg als Chorleiter und Dirigent tätig.

Lukas SimanGeboren in Mödling. Abschluss in Fotografie an der Höheren Bundes- Lehr-und Versuchsanstalt Wien. Zahlreiche Arbeiten als Lichtdesigner, Lichttechniker, Fotograf und Bühnen-bildner. Engagements: Festspielhaus St. Pölten, Theater zum Fürchten, Compagnie Luna, Herbsttage Blindenmarkt, TAG Theater, Komödienspiele Mödling u.a. Gründer der Eventtechnikfirma Lichtklang. Engagements bei der oper-klosterneuburg als Lichtdesigner: „Don Giovanni“, 2008 und „Carmen“, 2010.

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Opern-Ortsgruppen-SpecialDie Ortsgruppen der Stadtgemeinde Klosterneuburg erhalten zum ersten Mal das ganz besondere Opern-Schnäppchen:

19.30 Uhr: Begrüßung durch Intendant Michael GarschallKurze Werkeinführung im Ortsgruppen-Corner20.00 Uhr: Oper, Karte in der 3. Kategorie + ProgrammheftNach der Vorstellung: Umtrunk und KünstlertreffSonderpreis EUR 55,- statt Package-Wert EUR 70.-

13.7. Weidling - Scheiblingstein22.7. Kritzendorf23.7. Höflein27.7. Gugging29.7. Klosterneuburg Stadt02.8. KierlingEinzel- und Gruppenbestellungen sind über das Kulturamt Klosterneuburg möglich.

Opern-SchuleEine Schule begleitet die Produktion von der Entstehung bis zur Bühnenreife. Intendant und SängerInnen besuchen den Unterricht, eine spezielle Probe mit dem Regisseur steht eben-so auf dem Programm wie ein Blick hinter die Kulissen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!Schule 2011: Anton-Bruckner-Gasse

Nachtführung „Vom nächtlichen Escorial bis in den Römerkeller“ 23. Juli 2011

Opern-Heuriger– Opernstars privat im besonders gemütlichen Rahmen. Keine Stadt ist dem Heurigen so sehr verbunden wie Kloster-neuburg. An einem Juni Abend sind die KünstlerInnen der operklosterneuburg beim Heurigen anzutreffen und stehen exklusiv für Gespräche zur Verfügung.

Montag, 13. Juni 2011, ab 19.00 Uhr Eintritt frei! Reservierung erbeten! Buschenschank Kerbl, Heisslergasse 7, Klosterneuburg

Opern-PackagesDie Klassischen Kulturpackages sind natürlich auch 2011 er-hältlich. Im Mittelpunkt steht die neu eröffnete Schatzkammer im Stift Klosterneuburg.

Figaro für KinderEinen Abend lang steht das künftige Opernpublikum im Mittel-punkt der operklosterneuburg. Mit großem Aufwand wird den kleinen Gästen Mozarts „Figaro“ altersgerecht und vor allem unterhaltsam präsentiert. Oper kann so kurzweilig sein- und sie macht Riesenspaß! Eine gekürzte Version für Kinder ab 6 Jahren, bei der sich auch Eltern amüsieren. Moderation: Andy Hallwaxx, Dirigentin: Laura Pérez

Sonntag, 17. Juli 2011, 18.00 Uhr Ende: 19.30 Uhr Kaiserhof Stift Klosterneuburg

Neuheiten operklosterneuburg 2011

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Also generell veranstalten wir die SHORTYNALE dieses Jahr zum dritten Mal! Sie wird von 4. bis 6. August im Klosterneuburger Kino stattfinden.

Ich fühle mich sehr geehrt, dass die Stadtgemeinde Klosterneu-burg mir die künstlerische Leitung des Festivals aufgetragen hat. Unterstützt werde ich dabei von Claudia Wölfl, die die Festival Koordination übernimmt. Die gesamte Organisation seitens der Stadtgemeinde macht Kulturchef Mag. (FH) Franz Brenner und Kulturstadtrat Mag. Konrad Eckl betreut das Festival ebenfalls.

Neben Kurzfilmen aus Österreich (es gibt einen Klosterneubur-ger Film Wettbewerb wie auch einen größeren Österreich Wett-bewerb) zeigen wir wie jedes Jahr ein internationales Panora-ma. Da ich selber in den letzten Jahren sehr privilegiert war mit meinen eigenen Kurzfilmen (www.zentrage.com) zu unzähligen Filmfestivals in der ganzen Welt zu reisen, konnte ich so un-glaublich viele außergewöhnliche, internationale Kurzfilme ent-decken. In unserem internationalen Panorama zeigen wir einige von diesen Juwelen in einer kompakten Filmschau. Zum Beispiel

hatten wir letztes Jahr einen Schwerpunkt auf die lustigsten Kurzfilme aus aller Welt: was für ein Abend - bei solch hochkarä-tigen Komödien hat der ganze Saal gebebt. Dieses Jahr widmet sich unser Panorama ganz den Untoten der Filmwelt: Zombies! Wir zeigen die besten internationalen wie auch österreichischen Zombiekurzfilme! Nach dem Screening wird es auch eine Zom-bie Themen Party geben, wo wir uns erhoffen, dass die Gäste als Zombies erscheinen!

Wir sind sehr stolz jedes Jahr eine sehr prominente Jury bei der Shortynale willkommen zu heißen. Dieses Jahr stehen uns der Oscarpreisträger Josef Aichholzer sowie der Schauspieler und seit neuestem auch selbst Regisseur Karl Markovics sowie der jungen Vorjahressiegerin Lisa Weber als Juroren zur Seite.

Josef Aichholzer ist einer der renommiertesten Produzenten Österreichs und hat 2008 mit „Die Fälscher“ den Auslandsoscar gewonnen. Karl Markovics ist als Schauspieler in Österreich je-dem ein Begriff. Doch im Mai 2011 wird sich auch herausstellen, dass er ein ausgezeichneter Regisseur ist. Sein Spielfilm Debüt

SHORTYNALE. Untote in KlosterneuburgDie Shortynale hat fast schon Tradition in Klosterneuburg und ist auch heuer wieder eines der openair highlights. Dazu Chris Rainer aus New York.

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„ATMEN“ wurde zur Weltpremiere nach Cannes eingeladen! Lisa Weber, 22, Studentin der Wiener Filmakademie, konnte letztes Jahr mit ihrem emotionalen Kurzfilm, „Kommt ein Sonnenstrahl in die Tiefkühlabteilung und weicht alles auf“ den Hauptpreis bei der Shortynale für sich entscheiden. Unser Ziel ist es jedes Jahr dem jungfilmschaffenden Gewinner des Vorjahres mit den bereits erfahrenen und renommierten Filmemachern zusam-menzuschließen.

Gemeinsam mit dem Publikumspreis vergibt die Jury Preise im Gesamtwert von über 2.700.- Euro. Österreichische Filmschaf-fende, die unter 35 Jahre alt sind und dessen Kurzfilme unter 15 Minuten sind, sind berechtigt ihre Kurzfilm Produktionen zum Thema „Die Zeit heilt alle Wunden“ einzureichen. Außerdem gibt es nach den Filmscreenings immer eine Art Aftershowparty, wo das Publikum mit den Filmemachern näher in Kontakt treten kann. Bei diesen Events werden uns auch die interessantesten Bands aus Klosterneuburg und der näheren Umgebung einen Ohrenschmaus zum Besten geben (so wie letztes Jahr z.B. James Cottriall, Gewürz Traminer, David & Jessica...)!

Aber ein wirkliches Highlight der Shortynale ist der sogenannte „Personale“ Block, bei dem wir gemeinsam mit dem Publikum auf Tuchfühlung mit einem renommierten Filmschaffenden Ös-terreichs gehen. Letztes Jahr wurde Oscar Preisträger Stefan Ru-zowitzky ‚personalisiert‘ und neben seinen frühesten Arbeiten und vieler seiner Werbungen und Musikvideos (u.a. für N*Sync, No Mercy, The Scorpions...) gab Stefan selbst auch die witzigs-ten Anekdoten seiner Filmkarriere zum Besten. Außerdem hat er bei diesem einmaligen Event allen Gästen ein vorzügliches Abendessen beschert, in dem er seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Kochen nachgegangen ist. Wir freuen uns schon sehr auf die diesjährige Personale und wollen noch nicht verraten, wer diesmal personalisiert wird.

Alles in allem steht aber bei der Shortynale ganz klar eine Sa-che im Vordergrund: und das ist die Begegnung zwischen den Filmschaffenden und dem Publikum! In dem wundervollen Kino Klosterneuburg, das uns dankenswerter Weise von Frau Münch kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, herrscht Ausnahmezu-

stand während der Shortynale Festivaltage: eine familiär, ent-spannte Atmosphäre erlaubt dem Publikum ganz unbeschwert den zahlreichen Filmemachern Fragen zu ihren sehr unter-schiedlichen Werken zu stellen. Dabei entsteht ein sehr, sehr lustvoller Austausch, der den Zusehern selbst bei den schwie-rigsten Experimentalfilmen einen Zugang ermöglicht. Denn sobald die Filmschaffenden ihre inneren Beweggründe und oft sehr schwierigen Drehprozesse des Filmemachens teilen, hat je-der die Möglichkeit Teil dieses durchaus sehr magischen Prozes-ses zu sein, vollkommen unabhängig von einem Kunstgeschich-te Studiums oder eines Filmschul Abschlusses.

Es geht einfach um die Lust an Filmen zu teilen! Jeden Aspekt daran: das Filmschaffen an sich, das gemeinsame Schauen im Kino wie auch eben die Auseinandersetzung mit dem Regisseur! Das wollen wir propagieren!

Hier noch ein paar wenige Statements von anderen Leuten:„Seit seiner Geburt hat sich eine wahre Fangemeinde an Film-schaffenden und Filmliebhabern gebildet. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Die Zuschauerzahlen verdoppelten sich binnen zwei Jahren.“ (NÖN (9.März 2011)

„Es ist eines unserer erfolgreichsten Projekte für die intellektuel-le Jugend. Gerade in einem boomenden Bereich wie dem öster-reichischen Kurzfilm hält die Zukunft viele Möglichkeiten bereit! Mit der Shortynale versuchen wir bisher sehr erfolgreich etwas großzuziehen. Faktum ist: Jedes Jahr wächst der Erfolg der Shor-tynale!“ (Kulturchef Mag. (FH) Franz Brenner)

„Ich war bereits bei der Diagonale, dem Crossing Europe Film-festival wie auch bei der Viennale, aber die Shortynale ist ein-fach nicht vergleichbar. Sie hat den ganzen Staub einer totseriö-sen Kunstveranstaltung abgelegt und zelebriert die Passion des Kinos! Mit Abstand das beste Filmfestival das ich jemals erlebt habe!“ (Künstler Robert Schartner)

Vielen, vielen Dank nochmal für diese Gelegenheit!Ganz liebe Grüße aus New York, Christoph

infos: www.shortynale.at

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Monroe, Depp & Kottan am Rathausplatz

FILMFESTIVALTOUR 2011, Freiluft-Kino der Superlative

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Zum 7. Mal startet am 28.Juli das open-air-kino „Mythos Film“ in Klosterneuburg. Schauplatz ist der Rathaus-platz. Neuanschaffungen sind neben dem 35 mm

Projektor FP20 mit 4-facher Lichtleistung wie bisher, eine neue 35 m² große Leinwand, verbesserte Tontechnik uvam. Mit denen der Rathausplatz in ein Freiluftkino der Superla-tive verwandeln wird.

Das Kinoprogramm umspannt Europäische Filme – nicht zuletzt durch die vermehrte Konzentration auf Europäische Filmemacher erntete ja dieses Genre auch international große Erfolge, bis hin zu Oscar-nominierten und ausge-zeichneten Filmen – ebenso, wie Hollywood Blockbuster. Standesgemäß für das siebente Festivaljahr gibt es zur Premiere gleich einen der ganz großen „Mythos-Filme“ zu sehen: „Das verflixte 7. Jahr“ mit Marylin Monroe. Ein aus-gewogenes Familien-Filmangebot mit zahlreichen aktuel-len Kinderfilmen bietet wie jedes Jahr im Programm für die ganze Familie.

39 Kultfilme – darunter österreichische Produktionen wie „Kottan ermittelt-Rien ne va plus“ oder „Die unabsichtliche Entführung der Dr. Elfriede Ott“, sowie internationales An-gebot wie „Fluch der Karibik 4 - Fremde Gezeiten“, „Thor“ oder Klassiker wie „Buena Vista Social Club“, „Yellow Sub-marine.“

Der Kinobereich fasst mehr als 350 Sitzplätze. 22 live-acts mit Musikunterhaltung. 5 Gastronomiestände bieten den Besuchern eine Reise durch die Vielfalt internationaler Spe-zialitäten. Neue Dekorationen im Gastronomiebereich mit Licht, Strandliegen, Sonnensegel uvam. sollen den Gästen eine Urlaubsstimmung vermitteln. Jeder Gastronomiestand präsentiert kulinarisch ein Land. Die Besucher werden auf eine mythische Reise mit angenehmer und qualitativer Un-terhaltung verwöhnt.

Übrigens: Die Abendfilme werden auch bei Schlechtwet-ter gespielt, dann aber im Kino in gemütlicher, regen- und windgeschützter Atmosphäre!

7. Mythos FilmfestivalRathausplatz Klosterneuburg 28. 7 - 4. 9. 2011

39 Kinofilme, davon mind. 50% Anteil an europäischen Filmen .350 Kinositzplätze, davon 50-60 Strandliegen mit Beistelltischen.Gastronomie 17-24 Uhr, live-acts ab 18:30 Uhr, Kinofilme ab 21Uhr

Zusatzfilme werden gezeigt von Diagonale und Shortynale vor dem Hauptfilm .Zusatzprogramm 22 live-acts, 1x Modenschau und 5 internationale Gastronomiestände erwarteten 35.000-40.000 Besucher Infos: www.eventkino.at

Programminfos ab Mitte Juni 2011 auf www.filmfestivals.at Informationen über das Mythos Film Festival auf: www.klosterneuburg.at , Kulturamt der Stadtgemeinde Klosterneuburg, Rathausplatz 25, Tel. 02243/444/351 DW.

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PROGRAMM(Beginn jeweils 21 Uhr)

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Do 28.07.11 Das verflixte 7. Jahr - M. Monroe

Fr 29.07.11 Black Swan

Sa 30.07.11 Männer al Dente

So 31.07.11 Die unabsichtliche Entführung der Elfriede Ott

Mo 01.08.11 Rapunzel neu verföhnt

Di 02.08.11 The Tourist

Mi 03.08.11 Bad Teacher

Do 04.08.11 Yellow Submarine

Fr 05.08.11 Blondinen bevorzugt

Sa 06.08.11 Der große Diktator

So 07.08.11 Kokowääh

Mo 08.08.11 Toystory 3

Di 09.08.11 Buena Vista Social Club

Mi 10.08.11 Das Schmuckstück

Do 11.08.11 Der Malteser Falke

Fr 12.08.11 Labyrinth der Wörter

Sa 13.08.11 Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

So 14.08.11 Kottan - Rien ne va Plus

Mo 15.08.11 Cats and Dogs 2

Di 16.08.11 Burlesque

Mi 17.08.11 Das Konzert

Do 18.08.11 Hexe Lili2

Fr 19.08.11 Ich sehe den Mann Deiner Träume

Sa 20.08.11 Auf der anderen Seite des Bettes

So 21.08.11 Echte Wiener 2

Mo 22.08.11 Konferenz der Tiere

Di 23.08.11 Unknown Identity

Mi 24.08.11 Kops

Do 25.08.11 Rio (Zeichentrick)

Fr 26.08.11 Wasser für die Elefanten

Sa 27.08.11 La Nana

So 28.08.11 Die Schachspielerin

Mo 29.08.11 Hanni und Nanni

Di 30.08.11 Monty Python - Der Sinn des Lebens

Mi 31.08.11 Wer ist Hannah

Do 01.09.11 Eat Pray Love

Fr 02.09.11 Der letzte schöne Herbsttag

Sa 03.09.11 Arthur (Helen Mirren)

So 04.09.11 Am Anfang war das Licht

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BLACK SWANNATALIE PORTMAN, VINCENT CASSEL, MILA KUNIS, BARBARA HERSHEY und WINONA RYDERR: DARREN ARONOFSKYUSA, 110 min.

DIE UNABSICHTLICHE ENTFÜH-RUNG DER ELFRIEDE OTT MICHAEL OSTROWSKI, ANDREAS KIENDL, ELFRIEDE OTT, GERHARD LIEBMANN, ANGELIKA NIEDETZKY R: ANDREAS PROCHASKAÖsterreich, 112 min.

UNKNOWN IDENTITY

LIAM NEESON, DIANE KRUGER,JANUARY JONES, HARRIS AIDAN QUINN, FRANK LANGELLA,BRUNO GANZR: JAUME COLLET-SERRAUSA, 113 min.

WASSER FÜR DIE ELEFANTEN REESE WITHERSPOON, ROBERT PATTINSON, und CHRISTOPH WALTZ R: FRANCIS LAWRENCEUSA, 114 min.

EAT PRAY LOVE JULIA ROBERTS, JAMES FRANCORICHARD JENKINS, VIOLA DAVISBILLY CRUDUP, JAVIER BARDEMR: DRYAN MURPHYUSA, 140 min.

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Black Swan verfolgt die Geschichte Ninas (Portman), einer Balleri-na im New York City Ballet, deren Leben – wie das all ihrer Kolle-gen – völlig im Tanz aufgeht. Sie wohnt mit ihrer Mutter, einer Ex-Ballerina, zusammen, die die beruflichen Ambitionen ihrer Tochter leidenschaftlich unterstützt. Für den Auftakt der neuen Spielzeit bereitet der künstlerische Leiter Thomas Leroy (Vincent Cassel) eine Neuinszenierung von „Schwanensee” vor, bei der er die bishe-rige Primaballerina Beth Macintyre (Winona Ryder) ersetzt. Nina ist dafür seine erste Wahl. Aber sie hat eine Mitbewerberin: die neue

Tänzerin Lily (Kunis), die Leroy gleichermaßen beeindruckt. „Schwa-nensee” erfordert eine Tänzerin, die eine Doppelrolle zu spielen ver-mag – den unschuldig-anmutigen Weißen Schwan und den arglis-tig-sinnlichen Schwarzen Schwan. Nina passt ideal für die Rolle des Weißen Schwans, während Lily den Schwarzen Schwan verkörpert. Aus der Rivalität der beiden Tänzerinnen entwickelt sich eine bizar-re Freundschaft, und Nina lässt sich mit einer zunehmenden Kom-promisslosigkeit auf die dunkle Seite ihrer Psyche ein, bis diese sie schließlich zu zerstören droht.

Horst kassiert seit zwei Jahren die Pension der verstorbenen Oma, um sich das Leben ein bisserl zu erleichtern. Alles kein Problem, bis sich ein Lokalpolitiker ansagt, um of- ziell zum Ge-burtstag zu gra¬tulieren. Kurzentschlossen „borgt“ sich Freund Toni eine alte Dame aus dem Krankenhaus aus. Dass er dabei unbeabsichtigt die Kammerschauspielerin Elfriede Ott erwischt, ist der Beginn zahlreicher Verwicklungen und Verstrickungen.

Als Dr. Martin Harris (Liam Neeson) nach einem schweren Auto-unfall aus dem Koma erwacht, beginnt sein Albtraum erst: Seine Frau Elizabeth (January Jones) erkennt ihn nicht mehr und ein anderer Mann (Aidan Quinn) hat Harris’ Platz eingenommen. Nicht nur als ihr Ehemann, sondern auch als angesehener Wis-senschaftler, der auf einem Kongress einen wichtigen Vortrag halten sollte. Als wäre das nicht genug, wird er auch noch von einem Killer (Stipe Erceg) gejagt. Was ist mit ihm passiert? Har-ris beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln. Um seine Frau und

sein altes Leben zurückzugewinnen, macht er Gina (Diane Kruger) ausfindig, die Taxifahrerin, die ihn bei dem Unfall gerettet hat. Sie und der ehemalige Sta-si-Agent Jürgen (Bruno Ganz) sind seine einzigen Verbündeten im Kampf um seine Identität gegen einen übermäch-tigen Gegner.

1931 steht Jacob Jankowski (ROBERT PATTINSON) vor dem Nichts, ist sein Lebensglück erschüttert. Nach dem Unfalltod seiner Eltern muss er sein Tiermedizinstudium vor der letzten Prüfung abbrechen und schließt sich als Tierarzt einem Zirkus an. In einem Land, das von der Großen Depression, einer der schwersten Wirtschaftskrisen aller Zeiten, in die Knie gezwun-gen wird, ist Jacobs Zukunft ungewiss und doch plötzlich voller Hoffnung. Auf den ersten Blick verliebt er sich in die Kunstreite-rin Marlena (REESE WITHERSPOON), die Ehefrau des charismati-

schen, aber auch unberechenbaren Zirkusdirektors August Ro-senbluth (CHRISTOPH WALTZ). Als Jacob die neue Attraktion des Zirkus, die Elefantendame Rosie, wiederholt vor Rosenbluths brutalen Dressurmethoden zu schützen versucht, beginnt Mar-lena, die Gefühle des sanften Mannes zu erwidern. Sie glaubt jedoch nicht, dass diese Liebe eine Zukunft hat. Erst als es Jacob gelingt, das Geheimnis um Rosie, die als nicht dressierbar gilt, zu lüften, scheint unerwartet alles möglich.

Liz Gilbert (JULIA ROBERTS) hatte alles, wovon eine Frau heut-zutage träumt oder zumindest träumen sollte – einen Mann, ein Haus, eine erfolgreiche Karriere. Trotzdem fühlte sich Liz - wie viele andere Frauen auch – irgendwie verloren und ziellos. Als ihre Ehe geschieden wird, steht Liz plötzlich an einem Scheide-weg: Sie beschließt, alles zu riskieren und ihr altes, wohlgeord-netes Leben hinter sich zu lassen, indem sie zu einer Reise rund um die Welt aufbricht, die zu einer Suche nach sich selbst wird. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens und welch großes

Vergnügen einem gutes Essen bereiten kann. In Indien lernt sie die Macht der Meditation kennen und in Bali erfährt sie, zu guter Letzt und völlig unerwar-tet, dass wahre Liebe inneren Frieden und Ausgeglichenheit beschert.

DIE UNABSICHTLICHE ENTFÜH-RUNG DER ELFRIEDE OTT MICHAEL OSTROWSKI, ANDREAS KIENDL, ELFRIEDE OTT, GERHARD LIEBMANN, ANGELIKA NIEDETZKY R: ANDREAS PROCHASKAÖsterreich, 112 min.

UNKNOWN IDENTITY

LIAM NEESON, DIANE KRUGER,JANUARY JONES, HARRIS AIDAN QUINN, FRANK LANGELLA,BRUNO GANZR: JAUME COLLET-SERRAUSA, 113 min.

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Auch heuer findet wieder das schon kultig gewordene Jungwinzerfest auf der Kerblwiese am Buchberg statt. Die 9 JungwinzerInnen der Familien Zeiner, Trat-Wiesner, Schulteis-Seher, Schmuckenschlager, Pötsch, Kopp, Kerbl, Gruber und Geni-Weinerei freuen sich auf Ihren Besuch.

Zum 10-jährigen Jubiläum wird dieses Jahr 2 Tage und Nächte lang gefeiert – Freitag 8. Juli und Samstag 9. Juli jeweils ab 16h.

Gute Stimmung, tolle Aussicht auf Klosterneuburg und das Stift, gemütliche Lagerfeuerromantik, Live-Musik, die hausgemachten Schmankerln der Jungwinzer und natür-lich die jungen Klosterneuburger Weine – das alles bietet das Jungwinzerfest 2011.

Wer den Weg auf den Buchberg nicht zu Fuß bewältigen möchte, kann den „Shuttle-Service“ nutzen. Einstiegstelle ist beim Oberen Stadtfriedhof, Ecke Meynertgasse/Ra-phael-Donnergasse – der Shuttle-Service fährt die ganze Nacht.

Die Jungwinzer freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch!

Aufstieg zum Abgang

8. & 9. Juli 2011, Kerblwiese/Buchberg

„Zum Wohle!“

Leopold Kerbl jun., Andrea Schmuckenschlager, Elisabeth Schulteis-Seher, Martina Pötsch, Barbara Kerbl

: JUNGWINZERFEST IN KLOSTERNEUBURG

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Print&feel ist die neue Exklusivmarke von Druck 3400. Mit klassischen, kaum noch genutzten Handwerkstechniken fertigen sie Geschäftsdrucksorten in modernem Design. Gedruckt wird in verschiedenen Techniken. Der Kun-de kann zwischen dem altbewährten Buchdruck oder einer Heißfolie mit und ohne Blindprägung wählen. Beim Buch-druck werden die Lettern besonders tief in das Papier gedrückt, so dass sie einen dreidimensionalen Charakter be-kommen. Genau anders herum ist es beim Blindprägen, dabei werden die Buchstaben von hinten in das Papier gedrückt. So entsteht eine Erhebung auf der Vorderseite. Diese Variante ver-spricht in Verbindung zur Heißfolie einen exklusiven Auftritt. Es kann zwi-schen verschiedenen Papiersorten und Farben gewählt werden. Ein Druckmus-ter liegt dieser Ausgabe bei. Lassen Sie sich beraten, fühlen sie das Gedruckte mit print&feel.

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