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Kanton Schwyz Gemeinde Freienbach Gestallungsplan Churerstrasse 44, 8808 Pfölfikon Erläuterungsbericht Pföffikon: Bouhel'rschafll GeSUChsietler: EmirGfesch Churerstrosse 44 8808 Pfölfikon Grundeigentümer: Emir Gfesch Churerslrosse 44 8808 Pf61fil::on Architekt; Fevsi + Porfner AG Archilel:len Planer Schindellegislrosse 36 8808 Pföffikon 12. Dezember 2011

Erläuterungsbericht · 2020. 8. 17. · Inhalt 1.0 Bouhefrschafl 1.1 Bouherrschofl und Bouobsichl 1.2 Situotionsplan 2.0 Geslalrungsplon 2.1 Geslollungsplon mit Perimeter 2.2 Vor1eile

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Kanton Schwyz

Gemeinde Freienbach

Gestallungsplan Churerstrasse 44, 8808 Pfölfikon

Erläuterungsbericht

Pföffikon:

Bouhel'rschafll GeSUChsietler:

EmirGfeschChurerstrosse 448808 Pfölfikon

Grundeigentümer:

Emir GfeschChurerslrosse 448808 Pf61fil::on

Architekt;

Fevsi + Porfner AGArchilel:len PlanerSchindellegislrosse 368808 Pföffikon

12. Dezember 2011

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Inhalt

1.0 Bouhefrschafl1.1 Bouherrschofl und Bouobsichl1.2 Situotionsplan

2.0 Geslalrungsplon2.1 Geslollungsplon mit Perimeter2.2 Vor1eile des Geslollungsplones

3.0 80Ulechi3.1 vorschriften noch Regelbauweise3.2 Boubereiche Gestollungsplon3.3 Ausnahmen I Abweichungen von der Regelbauweise3.4 Stödtebouliches Konzept Ptöflikon

4.0 Richtproje!<:!4.1 Kontext! Ortsbild I Boustruktur4.2 Kubische und bauliche Gestallung4.3 Konstruktion

5.0 Nutzung5.1 Nutzrlöchen Büroocus

6.0 EnchlMmung6.1 Erschlie~ng MIV6.2 &schliessung ÖV6.3 Erschliessung lV

7.0 Pcrtiervng7.1 Erforderliche Anzahl Port:.pIOlze7.2 Pro;eldiefle Anzahl PmplötIe

8.0 Geologie8.1 Fundafion8.2 Einbauten ins Grundwossef

9.0 GrOnflöchen9.1 BegrUnung im Geslollungsplonperimeler9.2 Freifläche im Gesfoltungsplonperimeler

10.0 Sicherheit10.1 Fluchtwege und Bfondschulz10.2 Erdbebemicherheil

11.0 Ver- und EnlSOl'gung11. t VersorgungI\.2 EnlsOfgung11.3 Energie11.4 Entwässerung

12.0 Hindernisfreies Bauen12.1 Behinderlengerechles Bauen

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1.0 Bauherrschaff

1.1 Bauherrschafl und Bauabsicht

8ouherrschofl des Projektes ist Herr Emi Gresch. Churentrosse ..... 8808 PIOlfikon. Die bereilsbestehende Peugeol Garage. deren Betreiber der Bauherr ist. soll erneuert und erweitertwerden. Neben der &weiterung der Garage werden zentrumsnaher Wohnraum sowie attrak­tive Gewerbe- /Büroflöchen geschaffen. Oie Bauparzelle der Garage Gresch ist im Eigentumdes Bauherren Emil Gresch.Dle bestehenden Flöchen sind für die Garage Gresch zu klein und können nicht zeitgemössgenulzt werden. Der Gestaltungsplan Churerstrasse 44 soll einen angemessenen Neubou au'der Parzelle KrN 624 ermöglichen.Die fOfm der neuen Überbauung ergibt sich aus der Grundstücksform und dem Wunsch. einestrossenfrontbegleitende Bebauung zu schoflen.

Konkret wird auf dem GrundstOCk eine Neuorgonisolion bzw. Entllechfung der Nulzungenyorgenorrrnen. Durch eine bessere Ausnuinmg in Hinsicht ouf die Wohnflöchen werden s0­

wohl das Gtvndsluek oIs ouch dIe onQIenzenden FlöChen ovfgewertet.Durch Öle Anpassung der Kubatur des Hauptgebäudes lBoukOrpef B, zur Churerstrossel onden bereit'> bestehenden. in westicher Richtung (RebstockstrosseI onQIenzenden Geslot­tungsplon ..Zentf\KTl Churerstrosse". wird ein einheillches Sirossenbid erzeugt. welches dlxchdie Abrenkung der Geböudehöhe des Bouk6rpers A oufgelockert wi"d.

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2.0 Gestaltungsplan

2.1 Gestaltungsplan mit Perimeter

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• ., -II •

2.2 Vorteile des Geslaltungsplones

BovIiche Verdichtung mit Zentfvmsquolitöt im lKllTIillelboren Nahbereich zum öffenfi.chen VmetT.

Fortsetzung der geplanten städtischen Neuübefbouungen der benachbarten ArealeVerwo. ßahnhotstrosse und Zentrum Churerslrosse mit urbanen QuolilOlen.

Verdichtete Bauweise lUf houshölterischen Nutzvng der beschrankten Baulandreser·ven mit &füllung der Zentrums- und Verdichtungsobsichlen der Zenlrumszone.

Angemessene Beziehung lur baulichen und landschaftlichen Umgebung.

Getrennter Fussgönger- und Fahrverkehr.

Optimiertes Erschliessungskonzepl mit Konzentrierung der Ein· und Ausfahrten. darausfolgl eine Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der Churerstrosse.

Gedeckte Garagen fOJ mindestens 50 ~ der neu erstellten Porkplölze.

Ansprechende orctjlektonische und grvndrissliche GesIOllung.

Houshölterischer Umgang mit den Baulonci"eserven.

Mossnohmen zur Energieein$pClfVrlg durch umweillfevndliche Heizsysleme (LB. Gas­heizung, Wämepumpe mil &dsonden oder Sonnenkoleklorenl und eine verbes'lerte

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WörTnedömmung der GeböudehüUe. Dos Energiek:onzept hol den Minergie-Standordzu erfüllen.

BehWldertengerechte Gestallung von Garage. Bl,irohous und Aussenonlogen.

3.0 Baurecht

3.1 Vorschriften noch Regelbouweise

Die POI"'ZeDe KiN 624 und der gonze Geslollungsplonperimeter befinden sich in der Zentrums­zone. Es gelten lolgende BouvorsclYiflen:

BouzoneNutzung

AusnulzungszifferGeschosszohlGeböudehOheFlI"SthöheGrenzobstand ollseitigGeböudelöngeMehflöngenzuschlogLörmemplindflChk:eitsstufe

ZentrumszoneBauten mit zentrumsbildender Funk:tion. insbesondere Ge­schöfts- und Gewerbebetriebe. Gaststätten. Verwoltungsbou­len usw. sowie Wohnungen. Es sind höchstens mOssig störendeBetriebe zulässig.freifreinaCh Regelbouweise 13.00 mnach Regelbouweise 17.00 m50 %der Gebäudehöhe. min. 3.0 mfreienlfälll

"'3.2 Boubereiche Gestotlungsplon

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3.3 Ausnahmen I Abweichungen von der Regelbouweise

01 Ethöhung der Geböude- und Firsthöhen im ßaubefeich B:Erhöhung der Geböudehöhe um 4.5 maul I 7.5 mErhöhung der Firsthöhe um 4.5 m auf 21.5 m

bl Mögliche Reduklion der PorkplOtze gemOss MobililOtskonzept der Gemeinde Freienbochcl BeschrOnkuog der Ausnutzungszitter auf 1.75 (exklusive Nullung Dachgeschoss}dl E"mhallung der Freiflöchenziffer voo 55 'X.el Beim Attikogeschoss im Boubereich B sind gegen oussen auf 3 Seiten (SOd. Ost und Wesl)

keine Drillelsoufbouten nach § 60 Abs. 3 lit. bund c PBG gestatte!. Dieses AtlikagesChossdorf aut der Nordseite um maximal 1.50 m von der darunteniegenden Fassade zurückver­setzt werden.

3,4 Stödtebauliches Konzepl Pfäffikon

Gemöss stödteboulichem Konzept Pföltikoo soll im DorIkern Pföflikon ergönzende und auf­wertende Änderung in Bezug auf die 8ouzonen geschehen.Die Zentrumszooe Z2 siehf ein quo~talivhochstehendes regionales Zentrum für Begegnung.Versorgung. Kultl,K und Bildung vor. Es SOllen weitere Konsum- und Freizeitangebofe sowie einhochwertiges Dienstletst\X'lQSZefllrum mit allrakliven Aussenröumen entstehen. Die Geböude­höhe der Zenlrumszooe 12 sol ouf t6 m erhöhl werden. In Teilbefeichen werden mif Gesta,"""lungsplon Geböude mil einer Höhe von bis zu 30 m möglich sein.

Die im Gestallungsplon enthaltenen Sonderbouvorschriflen entsprechen der Zielsetzung desstödteboulichen Konzeptes. dos in der Zentrumszone Z2 eine Verdichtung vooieht. Die imGestaltungspion vorgesehenen Gebäudehöhen von 10.00 mund 17.5 m sChöpfen die ge­möss Konzept mil Gesloltungsplan mögtiche Geböudehöhe von 30 m nicht aus. die Orientie­rung 9110lg1 an den im Entstehen begriffenen Gebäuden des Areals Verwo sowie dem Ge­staltungsplan Zentrum Churerstrossel Rebstockstrosse.

4.0 Richlprojekl

4.1 Kontext I Ortsbild I Baustruk.tur

Bei der Parzelle Garage Gresch. KTN 624. Chureßtrosse 44. in Plöftikon handelt es sich um einzentral gelegenes. prak:tisch flaches 800gebiel mit einer Boustrul::tur, welche heute du'ch einheterogenes Konglomerat aus An- und Umbauten geprögt ist. Ausgehend voo der Reb­stocblrosse ist dos GrundstOCk mit einem 3- geschossigen Wohnhaus ölteren Datums bebaut.in dessen Erdgeschoss eine Tamoil TanksteIe betrieben wird. ÖStlich folgt der einslOCk:ige Go­ragenbou mit Waschanlage. dem zum Ende der ParleDe hin der Verkoufsraum der PeugeotGarage angegliedert ist. Durch scheinbar wahllose Rücksprünge und Vordöcher wirk:1 dasTerrain momenton etwas zerglieder1 und die linie zur Churersllosse sehr unbestimmt.

Die Porzelle KIN 624 ist im Moment der Zentrumszone zugeteilt und befindet sich on zentralerStelle on der Hauplverk:ehrssirosse (Churerstrasse) von Ptöffik:on. 3 Gehminuten entfernt ~egtin nÖfdlicher Richtung der SBB Umsteigebahnhol Ptöllikon. Die Autobahnzubringer zur A3.ZOrich-Chur sind ebenfalls innerholb weniger Minuten mit dem MIV zu 9ITeichen. Durch diegeplante Umfohrung pföftlkon wOrde dieses Gebiet auch als Wohngebiet weitete Aufwer­fung erfohren.Gegen Süden liegt die HBegegnungSZoneH PIOftilcon. mil Restourants. Lebensmillelöden undMcrttplotz. Der oniegertde. abgetreppte Vorplatz der I(;che SI. MeirYod lödt im SorTvnerzum Verweilen ein. Im neu geplanten Zentrum ChlXerslrassel Rebstocblrasse wird im BereichDorIboch ein weiterer attraktiver öffentlicher Erholungyoum geschaften.Angrenzend on die Parzelle Churerstrosse 44 befindet sich im Osten ein Wohnhaus mit Ge­werblicher Nulzung im Erdgeschoss ICoiffeur lrisl. in sVdlicher Richlung die WohnOberbouungAnlage Huob. in nöfdficher Richtung. auf der anderen $eile der Churerstrasse. dos Cilytlous~\I'f<Ijoot>t\Ql;\OlIO,..........e--"',lIIlOII-'\02 ~\Ol ~\~~:lOII.l~.I~__ 6

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mit Etzellcinil:. und diversen Büronutzungen sowie ein Auto-OCcosionshondei und weitere Rü­rohOuser. Gegen Westen bzw. Nordwesten entstehen mit dem Verwo Areol und dem im Ces­loltuogsplon formulierten Zentrum Churenlrosse/Rebstocl:.strasse neue innenstodtverdichten­de 8ebouvngen mit Wohn-- und Gew8fbenutzungen. in der GrOssenordnung von 4-6 Ge­schossen und Geböudehöhen von 15 bis ca 25 m. Entsprechend dem stOdtebauichem Kon­zept der Gemeinde Freienboch für dieses Gebiet strebt auch der vorgelegte GestaltungspIonGarage Gresch eine Verdichtung und somit zentrumsfOrdernde Massnahmen on.

Gemöss Vision und Zielen des stödtebaulichen Konzeptes Plölfill:on und der geplanten Neu­einführung der Zentrumszone Z2 soll das Gebiet um die Churerslrasse eine baulichen Erneue­rung und EntwiCll:lung erfahren. Ziel ist es. ein regionales Zentrum rür Begegnung. Versorgung.Kultur und Bildung zu schaffen. Der Bereich um die Zentrumszone Z2 soll sich zu einem wichti­gen und hochwertigen Handels- und Dienstleislungszentrum für die Nutzungen von Arbeit.Konsum und Freizeit entwicll:e1n. Dies mit grossvalumigen und stoillichen Boull:Orpern. welcheGeböudehöhen von 20 m und vereinzell von bis zu 30 m aufweisen Il:Onnen. Die Grossvolu­men soRen in itven Zwischenröumen hOChwertige Aussenbefeiche und Freiflächen definiefen.Dos gewählte Obefbouungsl:.onzept und die Boustrull:tur werden der bestehenden Situationangepasst und aus dieser weiterentwickelt. Die neue Garage Gresch nimmt mit dem Haupt­volumen die HOhenmcrten des ongeenzenden Zentrums Churerstras.sel Rebstocl:.stros.se ouf.und trögt durch die Nutzungen Gewerbe. RÜfo- und Wohnhaus zu einer Verdichtung undAufwertung des umliegenden Areals bei. Dl.Kch die eigenstöndige lösung des Freiraums überdem Verkel"w in 7 m Höhe erhölt die Nordlossode eine Gliederung mit grassem wiederert:en­nvngswert und lockert die StrassenIront auf. Zugleich wird eine neue privole Freiraumquolitätrür die Bewohner geschaffen.Bezüg~ch Immissionen von Verl:.ehrströgern Il:ann die Lage gegen die Churerslrasse ols be­lostet bezeichnet werden. Die KanlonsslfQsse (Churerstrassejliegt unmittelbar im Norden derÜberbauung und weist ein hohes Verk.ehrsaulk.ommen und damit betröcht~cheEmissionenout. Die Bahnhhofshasse wurde k.ürzlich durch ein Einbohnsyslem beruhigt und dient nun le"diglich als untergeordnete Erschliessungstrosse fürs QUOftier und ist nicht mehr stark. belahren.Dasselbe gill hx die Rebstocll:strasse. DurCh die neu geordneten Verk.ehrsslröme und die ge­bündelten Zu- und Ausfahrlen via Rebslocll:- und Churerstrasse wird im Bereich deI ParzelleGarage Gresch die VerketTssicherheit erhöht und die Passage für Fussgönger entlong derChurerslrasse storl:. erleichtert.

4.2 Kubische und bauliche Gestaltung

Auf dem Areal KIN 624 wird ein eigensföndiger BoukÖfper mit gemischter Nutzung geplant:

NUlzvngVoIlgeschosSlahiDachgeschosseUntergeschosseGeböudehöheFirslhöheGeböudelönge und -Breite

Getwerbe- Büro- urld Wohnnulzvngen6II17.5 m2O.6m48.5/18.35 m (grösste Ausdehnungen)

Das Gebäude soll in einer k.laren. reduzierten und ruhigen Alchitek.tursprache realisiert wer­den.Der Neubau Garage Gresch weisl in den beiden GewerbegeschOssen. welche der Wahr­nehmung sowie dem Nutzen noch dem öffentlichen leben zvgeardnet werden kOnnen. eineruhige. horizontale. dem Verlauf der Strosse fofgende Gestaltung auf. Die Fassaden im So­cke/bereich SOlen flöchig und mil einem hohen Fenster- und Glosanteil gestallet werden.Diese vedeihen dem Sockel Transparenz. tnbick.e und Aussieht.In den Wohngeschossen öndert sich dies dahingehend. dass der 80ukärper B im Umlang seinmassives Volumen behölt. dll"ch den gezieHen EInsatz unterschiedkher FenstE!f"grOSsen wirdjedoch eine AUnÖsung noch oben erreichl. Die Fassade und das Geböude gewinnt somitlnichtzuletzf auch wegen der noch oben grösser werdenden Spieglungen des Himmels) an..........".,.\OI!\DIIOI-..~_... lI!OI~v:n-oc.--.,o, ~\~'~30lr')-12

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leichtigkeit. In de übrigen Himmelsrichtungen m<:Jl'Xiefen grossformotige Fensterflöchen dieWohnbereiche des Houptbovkörpef5 6.l0ubengongartige AustrittsbOlkooe fo~en oleSef) Teildes Geböudes ein. ZIX Südseite hin gewinnen sie an TIefe. so entstehen sUdlich ausgerichleteTerrassenplOtze. welche durch das Bauvolumen vor den Emmisionen der Churerstrasse ge­schützt sind.Um das Volumen zu betonen und einen individuellen Sonnenschutz zu ermöglichen. werdenbewegliche Beschallungselemente vor die Brüsfungen gestellt.Auf diese weise wird die optimale Besonnung jeder Wohneinheit gewährleistet und zugleichdie wahrnehmbaren Emissionen def Churerstrasse soweit als möglich reduziert.Dos Forbkonzept des Gebövdes 5011 sich mit einer dezenlen Farbwohl gut in den bestehen­den Kontext integrieren.Oie Gestaltung sol ruhig. zurOckholtend und zeitlos sein und out die stödtebauliche Situationin einer einfochen. zweckmössigen und seibstverstOndichen Arl reagieren.

4.3 Konstruktion

Allgemein

Das Geböude wird grösstenteils in einer Stahlbeton-Konstruktion ausgeführt. Im Untergeschossmit den Tiefgaragen werden Wände und Decken in armiertem Ortbeton in Massivbauweisegegossen und mit den vorfatxizierten BetonsfOtzen verbunden. Die Obergeschosse werdenals Skelettbau ovsgetütvt mit einem massiven Treppenkern und den erforderlichen wand­scheiben in Beton. welche die statische Stabilitöt und Erdbebensichemeit gewöhrleisten. Vader Deta~pIonungdes Bouprojeldes wi'd in Zusammenarbeit mit der Bovhen"schafl und denBouingenieuen ein Nutnmgs- und Sichefheitsplan verfasst. in welchem ce genauen stati­schen Erfordernisse und fraglosten festgelegt werden. Diese Nutzungs- und SicherheitspIonhot OIe relevanten und geltenden Vorschriften. Regeln und Gesetze der BouPfOxis einzuhal­ten.

Boden. Decken. Döcher

Die Bodenplotle liegt als armierte Betonplalte mit den notwendigen Fundamentyerstör\(un­gen und Riegeln aut einer Magerbeton-Ausgleichsschicht. Die Decken werden als Betonde­den ausgeführt. Die Haustechnik (Elektrisch. licht. Komfortlüflung. KÜhlung) wird in einer ln­staUationszone unter den Deck.en geführt. Der Einbau eines Doppelbodens zur ErschWessungmit Haustechnik (8ek.trisch. EOv. HeirungJ ist ebenfalls vorgesehen. Dos Doch des Gebäudeswr-d ebenfalls als Betondeck.e ousgefVtv1. Es wi'd grassflOctvg extensiv begünt und erfVlIt denZweck. einer Oochwasser-RetentionsonJoge.

Stützen. Wönde. Fassaden

In den 5ockelgeschossen k.ommt ein MischSySlem aus Stütz.en und tragenden Wönden rurAnwendung. In den Wohngeschossen entsteht. ausgehend vom Erschliessungskem. ein Sys­tem aus tragenden Wönden. Oie einzelnen Wohneinheiten sind durch dieses System akus­tisch getrennt. Die Aussenwönde werden Je nach Nutzung ols massive lochfossade oder Ske·leltbau mit grossen Fensteröffnungen ausgebildet. Innere Trennwände können nach Beliebenund je noch Erfordernissen in Massivbau (Beton, Kalksandstein oder Bockstein) oder in leicht­bauweise (GipsstöndefWönde oder MetaDbausy<itemel eingebaut wef'den. Bei Fassaden undOöchem werden zeitgem6sse Dömmslolfe in einer angemessenen DOmmstörke eingesetzt.50 dass cie Energievorschriften gem6ss Minergie-Standord umgesetzl werden können.

Fenster und Veglosungen

Bei Fenstern werden gut gedämmte SySteme mit Sonnenschutz- und lSOIierverglasungen undRahmen in Holz I Melall oder Ganzmetall eingesetzt. GfOssflöchige Verglasungselementewerden als Plosten-I Riegelkonstruktionen in geeigneten Glas· I Metallbousystemen milthermisch getrennten Profilen ausgeführt. Es sind Sonnen- und Weflerschutzsysteme in FOfmP:~~\OIl\OlOl-..:.w C""""~""" •• MCJII~\02 ~'Ol· ~\o..!dlur'Ql<>Ia>\&IlkJ~"1011-12-12__ 8

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fe51 montierten Ousseren beweglichen Beschollungselementen vorgesehen lsiehe ~I(ubische

und bouiche Gestaltung"l.

5.0 Nutzung

5. J Nutzflächen Bürohaus

Im neuen Geböude Goroge Gresch werden moltimal6 vollgeschosse sowie ein Atlil:age­schoss realisiert. GemOss Richrprojekl sind folgende Geschossllöchen (BrvllogeschossflächenI BGF) geplant:

EGlWGOGIOG2OG3OG4Atlil:aTotal

6.0 Erschliessung

6.1 Erschliessung MIV

BGf e:dd. Attika

5.50 m2535m2413m2414m2423m2427m2

2762 m2

8GF inkl. Attika

5.50 m2535m2413m2414 m2423m2427 m2280m2

3'042 m2

Die HouplElfSchliessung für Fomeuge ertOlgI über die Churer- und Rebslockslrosse und vondort über die Rampe in die Tiefgarage der neuen Obefbouung. Die erforder1ichen PorkplOtzewerden auf einem Geschoss organisiert. Die Parkplatze sowie die Zufahrten. Radien. Gefölls­verhältnisse und Monövrierllöchen sind nach den aktuellen VSS-Normen geplant. Die co. 19oberirdischen Parkplötze werden tür den werk.stollbetrieb sowie Besucher bereitgestellt undliegen an dei südlichen und östlichen Grenze der Parzelle. Die Austahrt aus der TIefgarageerfolgt im westltchen Bereich gegen die Chulerstrosse. Die Ausfahrt der WerbtattporkplötzefülYt im östlichen Bereich direlcl in die Chulers\losse.GefTlÖSS Art. 8 Abs. 7 SBV und dem MobiIitötskoruept der Gemeinde Freienboch ist gegen­Ober Art. 19 BR freienboch folgende reduzierte Port:plotzanzahl ....orgesehen:

Für Wohnen 60 'K. des gelTlÖSs M. 19 BR Freienboch berechneten BedarfsFOr' Gewerbe SO 'K. des ge~sM. 19 BR freienboch berechneten Bedorts

Der Anteil der Pcrtplätze in der Tiefgarage betrOgI im Vergleich ZlK Gesamtzahl der reoltsiel­ten Parkplötze ca. 50 'K..

6.2 Erschliessung ÖV

Die Zentrumsüberbouung betindet sich in unmitt~barer Nöhe von öffentlichen Ver1tehlsmit­tein {Stationen ....on Ortsbus. SBB und SOBI.

6.3 Erschliessung lV

Die Erschrlessung für FV5Sg0nger veriOult auf dem teiweise bestehenden Trottoir entlang derChl.Kerslfosse.lm Bereich der jetzigen Garage Gfesch gibl es Nutzvngsk:onflikte zwischen demlV und dem MIV. Hier Ykd enllong der Churerstrasse auf der ganzen Parzellenlönge von KTN62.4 ein Trottoir mit einer 8feile von min. 2.00 m ob Fohrbohnrand für den lV bereitgestellt. AbChurerstrasse bzw. RebstockstlOsse gibt es jeweils nur noch eine EinfahrtfÜl' den MIV. die Ver­kehrsströme werden entflochten. die Verkehrssicherheit entlang der Churerstrosse wird massivverbessert.l'Vr",.,,.\OlI\CIIlO',_c................. 8eOllP'lOll.lo<l\cn Oo>Mo\Ol. ~\GO"''''·G'''''.h_~l\:IOI!-!~'1__ 9

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Entlang der Rebstockstr05Se wi'd ein Trottoi' mit einer Breile von mm. 2.00 m geSChaffen.Die Enchl'tes$Vng fUr Fotvzeuge und FussgOnger wird getrennt gerulYt. Die Portierungs- undFal'Ybohntlöchen beflOden sich im hinteren. südlichen Tei des Grundstücks. den Grenzen zuKIN 74t und KIN 622.

7.0 Parkierung

7.1 Erforderliche Anzahl Parkplötze

BGF "Brullogeschossrtöche Gewerbeonte~:

Pro 50 m2 BGF ist I Parkplatz erlOfderlichWohnonietl:Pro 100 m2 BGf. bzw. pro WOhneinheit sind 1.5Parkplötze erfordefich

BGF Gewerbe Richtprojeld lotol ca.Anzahl Parkplatze gemöss Baureglement FreienbochReduktion gemass Mobilitötskonzepl der Gemeinde Freienbach max.Anzahl Porkplätze gemöss Mobilitötskonzept

ßGF Wohnen Richtprojeld lotol co.Anzahl Parkplötze gemöss 60lKegiement FreienbochReduklion gemäss Mobi~lölskonzeptder Gemeinde Freienboch mox.Anzahl Pertplötze geffiÖss MObiIitatsl::onzeptGesaml:Anzahl Porlr:plötze gemäss 60l.xeglement FreienbochAnzahl PorIr:pIötze gemOss Mobilitötsl::onzept

7.2 Projektierte Anzahl Parkplötze

120Cl m224 pp50%12 pp

1957 m229 pp60,.18 pp

54 pp31 pp

Unlergeschoss 1ErdgeschossErdgeschosslotal neue Porkplätze ellcl.

EinsteUhalleBesucher"Stauflöche" Pooplölze Garage"..Stouflöche" EG

24 pp07 pp(13 pp.)31 pp

·Diese Stellplötze werden ousschliesslich als Kfz Abslellflöchen für den Gorogenbelrieb benö­tigt und werden daher nicht als Pork.pIälze angerechnet.

8.0 Geologie

Der Baugrund auf der westlichen Nochborpoaellen KTN 630. KIN 631 vom Büro Dr. HeinrichJöckli AG. Geologie. Geotechnik. Grundwasser. 8048 Zürich (Filiale Schwyz. SachbearbeiterM_KormannJ mit insgesaml8 Sondierungen (Rommsondierung und teilw. unverrohrte Bohrun·gen mit PiezomelerrohrJim Jahr 2009 unlEl!'sucht. AufKlN 741 sind zusötzliche Baugrundunter­suchungen ölteren Datums vorhanden. Da die bereits uniersuchten Parzellen unmillelbor ondie Parzelle KIN 624 anschliessen. kann man anhond diesEl!' Berichte bereits Aussogen übet'den geologischen Zustand der Parzelle KlN 624 trelfen.

6.1 Fundation

Die Bodenplatle der TIefgOfoge des Neubaus Gt"esch komml ca. aulKote 412.76 M.O.M. zuliegen. Diese Kole tiegl um ca. 2.30 m (" ein Geschoss) unter dem heute gewachsenen Ter­rain. Der Molassefels liegl in der Nachborpoaslte in einer Höhe von 409 - 414 M.ü.M vor. on·hand von alten Messungen auf KTN 741 und der linearen Interpolation dieser Höhenpunkte

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kolYl man cnnehmen. dos die Obefkonte des Molossefels auf KTN624 in einer HOhe von co.410 - 412 M.ü.M sein wird.OOmit wird die Bodenplolte Tiefgarage vermutlich vollstöndig in den MolasseleIs zu liegenkommen. bzw. die Fundation und Kraftübertragung kann kompie!! aul den Molassefels erlol­gen.

8.2 Einbouten ins Grundwasser

Die Bodenplohe der flefgaoge mit einer KaIe von co. 412.00 M.O.M. metYere Meier überden Gn.Jnd',ovossefSpiegel zu liegen kommen. Der geplante BoukÖ(per slell demzufOlge keinenEinbau ins GNndwosser dar. Die Fundotionsk.ote dUrfte aus gewösserschutzrechtiCher' Sichtunbedenkflch und bewilligungsföhig sein.

9.0 Grünflächen

9.1 Begrünung im Gesloltungsplanperimeler

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Pla"fttMl

PorzellenllöcheBeQfÜnte flöchen 10101Davon e:densiv begnJnte Oöchef8egnjfller Aöchenonlei

9.2 Ffeiflöche im Gestallungsplonperimeler

Parzellen/lOcheFrei!löche 10101OOvon Terrasse als Frei· und ErholungsllöChe fOr Wohnungen

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1'907 m21'354m2

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10.0 Sicherheit

10.1 Fluchtwege und Brondschulz

Dos Geböude ist bezüglich Sicherheit Fluchtwegen und Brondschulz so zu gestalten, dassalle Regeln vnd Normen eingehalten werden.

10.2 Erdbebensicherheit

Dos Geböude wWd bezüglich 8austolik. so dimensioniert. geplant und ausgeführt. dass die ge­5e1l'ichen Anforderungen on die Erdbebensicherheit erfüll werden. Im 8oubewiigungsver­fotven sind die enfsprechenden rechnerischen slotiKhen Nachweise in Fonn eines Nutzungs­und Sichefheitsplones zu erbringen.

11.0 Ver- und Entsorgung

11.1 Versorgung

Dos Areal Garage Gresch ist mit oller"l Medien wie Wasser. Abwasser (Schmvtz- und Meteor­wasser). Gos. E1eldnsch. Telefon. TV eie. befells heute bestens erschlossen.

11.2 Entsorgung

Für KetviChl und Abfol ist out def Ebene des EG I ein Container- und Enlsorgungsplolz ge­plant. Der KeMchl wird getrennt und das leergut gesammelt und zenlrol entsorgt. Die Ent­sorgung erfolgl durch die Gemeinde.

11.3 Energie

Dos neue Bürogebdude soll durch ein zeitgemösses. umweltlreundliches und sporsamesEnergiekonzept versorgt werden.Es werden Massnahmen zur Energieeinsparung durch umweltfreundliche und dem aktuellenStand dEM" Technik entsprechende Heizsysteme (z.B. Wörmepumpe mit Erdsonden odef Gas­heizung) und eine optimale Wämedämmuog der GeböudehüDe getrollen. Der Einbau einerkontrollierten WQhrvCJl..lfnüflung (KWll mit WamerOckgewirYlUng isl tor das Wohnhaus an deremissionsreichen Strasse mögich.Die versorgung dl.xeh Gas kt gewöhfleistet. Amchlüsse des Go!Jeitungsnetzes befinden sichim Bereich der Porzellengrenze KTN 624/ KTN 741.Die EnergieVMOfgung mll einEM" WÖfmepumpe und Erdsonden ist aul der Pon:elle KlN 624vOfaussichHich möglich (siehe Karte der Nulzungsgebiele tor ErdwÖfmesonden und wosser­Warmepumpen. Blatt 1132. Einsiedelnl. muss aber durch eine geologisches Gutachten ge­nauer abgeklärt werden.

11 .4 Entwässerung

Dos Grundstück KTN 624 ist abwassertechrisch val erschlOssen. Die Abwossemnlagen sindgerYlÖSS GEP im Trennsystem zu IOtven. ZI.K Aufnahme des SChmutzwossers bestehl im Nordendes Gn.rndstüci:s KTN 624 (Bereich Chl.KMtronel eine Anschlussleitung mit genOgender Kopo­zitat für die geplanten Neubauten.

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12.0 Hindernisfreies Bauen

12.1 Behinderlengerechles Bauen

Alle BOrogeschOsse und flefgorogenebenen sind mitlills stulenlos erreichbar. Korridore verfü­gen Ober oUSfeicheode Durchgongsbreiten und genOgend BewegungsflOchen. Die Richm­nien des behinderlengerechten Bauens für Wohn-. 8t1ro- und Gewerbebaulen werden inollen Bereichen eingehaUen. Alle 6efelche sind hindemistrei und slufenlos zugönglich.Bei den Neubauten werden talgende bauliche VorKehrungen in Bezug aul dm behinderten­gerechte Bauen gefroffen;

- Stufenlose Geböudezugönge, erreichbar auf Wegen bzw. Trottoirs mit Neigungen von ma·ximaI6%.- $tulenlose Zugönge via Tiefgarage zu den behinderfengerechlen Ufts des Geböudes.- SChweUen von Houpleingangstüren oder in der Umgebung sind rnoximol2.5 cm hoch.• AHe TOrbreiten weisen mind. 80cm und die KOfridOfbfeiten 120 -140 cm auf. Die Breite desVorplatzes vor den Ulfs befrögl mind. 140 cm.- Die Ausseoonlogen werden behindertengerecht ousgelühff.

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