Ernhrung des Sportlers Dr. Volker Veitl Vorlesung fr
Sportwissenschaften WS 2002/03
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Spowi Sportlerernhrung Folie 2 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Copyright Vorlesungsmanuskript Das zum
Nacharbeitung der Vorlesung (VO 661 320) Sport und Ernhrung zur
Verfgung gestellte Manuskript darf nur von eingeschriebenen
Studenten der Sportwissenschaften und nur zum Eigenbedarf kopiert
bzw. vervielfltigt und weitergegeben werden. Ein Verkauf ist nicht
zulssig! Ausgenommen ist die Weitergabe von Kopien zum
Selbstkostenpreis an eingeschriebene Studenten der
Sportwissenschaften. Copyright fr alle Medien: Dr. Volker
Veitl
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Spowi Sportlerernhrung Folie 3 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ziel der Vorlesung Vermittlung der Grundlagen
der Ernhrungsphysiologie und der Ernhrungslehre fr Sportler zur
ernhrungs- und leistungsphysiologisch sinnvollen Ernhrungsberatung
fr Sportler zur Abschtzung des Energie- und Nhrstoffbedarfs von
Sportlern fr einen sportspezifischen Ernhrungsplan
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Spowi Sportlerernhrung Folie 4 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe berblick Literatur J. Weineck Sportbiologie
Perimed Verlag K.-R. Gei, M. Hamm Handbuch der Sportler-Ernhrung
Behrs Verlag Hamburg
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Spowi Sportlerernhrung Folie 5 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Hauptthemen der Vorlesung Ernhrung und
Leistungsfhigkeit Begriffe der Ernhrungsphysiologie und
Ernhrungslehre Hauptnhrstoffe und Wirkstoffe Krpergewicht des
Sportlers Energiebedarf des Sportlers Wnschenswerte Nhrstoffzufuhr
Flssigkeitshaushalt des Sportlers Ernhrungsplan fr Sportler
Ernhrungssupplemente fr Sportler
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Spowi Sportlerernhrung Folie 6 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung und Leistungsfhigkeit
Leistungsfhigkeit Ernhrungszustand Funktionelle Einflsse des
Ernhrungszustandes optimierte Ernhrung als Grundlage fr
Hchstleitungen
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Spowi Sportlerernhrung Folie 7 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung und Leistungsfhigkeit
Leistungsfhigkeit Unter Ausschpfung aller Reserven zu
realisierenden Leistung in einer bestimmten Sportart Die wirkliche
Leistung hngt sehr von der Leistungsbereitschaftund dem
Leistungsvermgen des Sportlers ab!
Spowi Sportlerernhrung Folie 9 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung und Leistungsfhigkeit Ernhrungszustand
Anthropometrisch Krpergewicht Krperzusammensetzung Fettgewebe
magere Krpermasse Verhltnis Kraft/Last Biochemisch Homostase von
Eiwei, Mineralstoffen und Vitaminen als Grundlage fr die optimale
Funktion von Organen und Muskulatur
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Spowi Sportlerernhrung Folie 10 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung und Leistungsfhigkeit Einflsse auf die
physiologische Leistungsbereitschaft Art und Intensitt der
Belastung Art der Ernhrung bedarfsgerechte Energiezufuhr optimale
Nhrstoffzufuhr Vitamine, Mineralstoffe Relation von KH / F
Adaptierung an Ernhrungsform
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Spowi Sportlerernhrung Folie 11 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Einflsse auf die physiologische
Leistungsbereitschaft Art der Ernhrung bedarfsgerechte
Energiezufuhr Energiezufuhr im Gleichgewicht mit Energieverbrauch
Energiebilanz = 0 EnergiereservenBlutzucker Glykogen Fett
Verfgbarkeit der Energiereserven
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Spowi Sportlerernhrung Folie 12 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Einflsse auf die physiologische
Leistungsbereitschaft Art der Ernhrung - optimale Nhrstoffzufuhr
Nhrstoffe mssen ausreichend sein um die zugefhrte Energie optimal
zu verwerten und die Stoffwechselvorgnge optimal zu untersttzen
Nhrstoffdichte Menge Nhrstoff pro 1000kcal bzw. kJ Vitamine,
Mineralstoffe
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Spowi Sportlerernhrung Folie 13 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Bereiche des Ernhrungszustandes toxische
Effekte Ausscheidung Speicherung biochemische Mangelsymptome
klinische Mangelsymptome Tod Auswirkungen Nhrstoffversorgung zu
gering ausreichend optimal berhht volle Leistungsfhigkeit, normales
Wachstum, Wohlbefinden keine Mangelsymptome allg. Ernhrung
Sportlerernhrung Ernhrung im Leistungssport
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Spowi Sportlerernhrung Folie 14 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Stadien der Vitaminverarmung Stadium Vitamine
gesamt Metabolite Enzyme und Hormone Strungen -biochemisch
-physiologisch morphologische Vernderungen unspezifisch
charakteristisch Irreversibel Abnahme der Gesamtmenge Abnahme der
Synthese Abnahme der Aktivitt marginale Bedarfsdeckung Mangel
subklinisch Mangel: klinische Zeichen FrhstadienSptstadien 1 23456
Fehlernhrung
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Spowi Sportlerernhrung Folie 15 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Vitaminreserven des Menschen Reserve nach
optimaler Vitamin-Versorgung fr B123 bis 5Jahre A1 bis 2Jahre
Folsure3 bis 4Monate C2 bis 6Wochen B22 bis 6Wochen B62 bis 6Wochen
Niacin2 bis 6Wochen B14 bis 10Tage
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Spowi Sportlerernhrung Folie 16 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Einflsse auf die physiologische
Leistungsbereitschaft Art der Ernhrung - Relation von KH / F Anteil
der Energielieferung aus Kohlenhydraten hat einen Einflu auf die
Leistungsmotivation! bliche Kost mit relativ geringem KH-Anteil
resultiert in geringerer Leistungsmotivation als kohlenhydratreiche
Ernhrung!
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Spowi Sportlerernhrung Folie 17 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Einflsse auf die physiologische
Leistungsbereitschaft Leistungsmotivation - Mood Score Kostformlow
CHhigh CH Energiezufuhrkcal/d21692157 Eiweigehalt%E2115
Fettgehalt%E2512 Kohlenhyratgehalt%E5472 Mood Score73,636,3 (=
fehlender Bi, hoher Mood Score = geringe Leistungsmotivation) nach
Keith R.E. et al. Med. Sci. Exp. 1991
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Spowi Sportlerernhrung Folie 18 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Einflsse auf die physiologische
Leistungsbereitschaft Adaptierung an eine Ernhrungsform Eine neue
Ernhrungsweise braucht eine Umstellungszeit mit einer Anpassung der
gastrointestinalen Enzymsysteme z.B. gemischte Kost zur rein
vegetarischen Ernhrung Je extremer die nderung der Ernhrungsweise,
desto lnger die Anpassungszeit. zu geringe Anpassung zeigt sich in
allgemeinen Unvertrglichkeitserscheinungen z.B. Vllegefhl,
Aufstoen, Blhungen, Bauchkrmpfe, Durchfall u.s.w.
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Spowi Sportlerernhrung Folie 19 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung und Leistungsfhigkeit Ziel der
Ernhrung im Sport: Erreichen bzw. Erhalten der Gesundheit
Gesundheit =geistiges, seelisches und krperliches Wohlbefinden
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Spowi Sportlerernhrung Folie 20 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Primre Prvention im Sport Erhaltung und
Frderung der Gesundheit im Sport Gesundheit =geistiges, seelisches
und krperliches Wohlbefinden Gesundheit =frei von Krankheit
Fehlernhrung Mangelernhrung
Folie 21
Spowi Sportlerernhrung Folie 21 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Primre Prvention im Sport Langfristige
Ernhrungsfehler fhren zu quantitativer oder qualitativer
Fehlernhrung oder Mangelernhrung Fehlernhrung: Abweichung vom
Optimalbereich der Nhrstoffempfehlungen ohne Anzeichen von
Erkrankung! Mangelernhrung: Abweichung vom Optimalbereich der
Nhrstoffempfehlungen mit Anzeichen von Erkrankung !
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Spowi Sportlerernhrung Folie 22 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung und Leistungsfhigkeit Ziel der
Ernhrungsoptimierung im Sport: Steigerung der Leistungsfhigkeit
durch optimale Anpassung der Ernhrung an die jeweilige Phase der
krperlichen Belastung Belastungsphasen im Trainingsjahr
AufbauWettkampf ErhaltungErholung
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Spowi Sportlerernhrung Folie 23 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre Nahrung Gesamtheit
der Stoffe, die als Baustoff und Energielieferanten zur Erhaltung
des Lebens, der Gesundheit, des Leistungsfhigkeit, zum Wachstum und
zur Fortpflanzungerforderlich sind
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Spowi Sportlerernhrung Folie 24 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre Nahrungsmittel /
Lebensmittel Nhrstoffe oder Nhrstoffgemische, die dazu bestimmt
sind unverndert, in zubereitetem oder verarbeitetem Zustand vom
Menschen als Nahrung verzehrt zu werden. Beide Begriffe werden in
der allgemeinen Ernhrungslehre gleichwertig verwendet. In der
alternativen Ernhrungslehre wird wissenschaftlich unbegrndet
differenziert (s. Kollath, Bruker, Leitzmann)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 25 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre Nhrstoff Nahrungs-
/ Lebensmittelinhaltsstoff, der von menschlichen Verdauungsenzymen
abgebaut bzw. im Magen-Darm-Trakt des Menschen resorbiert und im
Stoffwechsel physiologisch wirksam wird.
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Spowi Sportlerernhrung Folie 26 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre Einteilung der
Nhrstoffe EnergielieferndNicht energieliefernd EssentiellNicht
essentiell Semiessentiell VerdaulichUnverdaulich - Verwertbar
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Spowi Sportlerernhrung Folie 27 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre Tierische
Lebensmittel Milch und Milchprodukte Fleisch und Fleischerzeugnisse
Eier, Geflgel Fische, Schalen- / Krustentiere Pflanzliche
Lebensmittel Getreide und Getreideerzeugnisse Obst und Beerenfrchte
Wurzelgemse und Kartoffeln Blattgemse und Salate
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Spowi Sportlerernhrung Folie 28 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre
Nahrungsmittelinhaltsstoffe Nhrstoffe Hauptnhrstoffe Eiwei Fett
Kohlenhydrate Wirkstoffe Vitamine Mineralstoffe Wasser
Begleitstoffe Fremdstoffe
Spowi Sportlerernhrung Folie 30 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre Einteilung der
Nhrstoffe EssentielleNicht essentielle ess. Aminosurennicht ess.
Aminosuren ess. Fettsurennicht ess. Fettsuren VitamineGlycerin
MineralstoffeKohlenhydrate Wasser(Ballaststoffe)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 31 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre Mineralstoffe
Anorganische Substanzen, die mit der Nahrung aufgenommen und im
Stoffwechsel zur Homostase und als Kofaktoren verwendet werden.
(Mengenelemente) Mineralstoffe i.e.S. in der Krpertrockenmasse
(KTM) in grerer Menge als 50mg/kg KTM vorhanden! Spurenelemente in
der Krpertrockenmasse in kleinerer Menge als 50mg/kg KTM
vorhanden!
Spowi Sportlerernhrung Folie 33 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Begriffe der Ernhrungslehre
Nahrungsmittelinhaltsstoffe Fremdstoffe Zusatzstoffe
Verunreinigungen aus der Umwelt Rckstnde technischer Hilfsstoffe
Sekundrprodukte aus Behandlungsverfahren
toxische/ernhrungsphysiologische bedenkliche Stoffe (z.B.
Alkaloide, Glycoside, Aflatoxine, Nitrosamine u.a.)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 34 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe EAN-Code / E-Nummern auf
Lebensmittelverpackungen Der EAN-Code ist ein Strichcode fr
Scannerkassen und eine reine organisatorische Gre. Der EAN-Code
sagt nichts ber einen Nahrungsmittelinhaltsstoff aus! E-Nummern,
sind dagegen Informationen ber Lebensmittelzusatzstoffe, die per
EG-Gesetz definiert sind und in der EG zur Deklaration verwendet
werden mssen.
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Spowi Sportlerernhrung Folie 35 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Aufbau des EAN-Code 901375002867
Lnderkennzeichen Betriebsnummer ArtikelnummerPrfziffer A Milupa
Ges.m.b.H Gittis Sportriegel
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Spowi Sportlerernhrung Folie 36 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe E-Nummern der EG E-Nummern kennzeichnen
Lebensmittelzusatzstoffe! z.B. FarbstoffeE1## Laktoflavin
(Riboflavin)E101 KonservierungsstoffeE2## BenzoesureE210
AntioxidantienE3## L-AscorbinsureE300 TrgerstoffeE4##
PektineE400
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Spowi Sportlerernhrung Folie 37 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Leistungsgruppen im
Sport werden nach der Intensitt und Frequenz ihrer krperlichen
Belastung unterschieden! Die bedarfsgerechte Ernhrung richtet sich
nach dem Belastungsumfang! Breitensport Freizeitsport
Gesundheitssport Leistungssport Hochleistungssport
Bewegungstherapie bung Training Wettkampf
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Spowi Sportlerernhrung Folie 38 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Breitensport /
Freizeitsport Von einem groen Teil der Bevlkerung wahrgenommenes
Angebot freizeitrelevanter Sportarten nach Rthig,
Sportwissenschaftliches Lexikon (1983)
Spowi Sportlerernhrung Folie 40 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung des Freizeitsportlers I Herrmann H.-
J., Gieen 1.Sportliche Aktivitt bedingt nur geringen zustzlichen
Bedarf an Energie und Nhrstoffen,....... Freizeitsportler soll sich
glcklich schtzen, dass er zustzlich Energie verbraucht. 2.Aufgrund
der langen Erholungszeiten sind kaum Ernhrungsmanahmen zur besseren
Regeneration ntig (Muskelglykogenspeicher)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 41 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Ernhrung des Freizeitsportlers II Herrmann H.-
J., Gieen 3.Ernhrung des Freizeitsportlers ist eine vollwertige,
abwechslungsreiche Kost entsprechend den Empfehlungen der DACH
(wnschenswerte Energie- und Nhrstoffzufuhr). 4.Spezielle
Belastungssituationen: Flssigkeitsverlust geringere
KH-Speicher
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Spowi Sportlerernhrung Folie 42 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Gesundheitssport Im
Sinne eines Trainings konsequent durchgefhrte Krperbungen, die auf
die Festigung der Gesundheit ausgerichtet sind. nach Rthig,
Sportwissenschaftliches Lexikon (1983)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 43 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Bewegungstherapie
Krperliche Bewegung (z.B. Gymnastik) mit aktiver muskulrer
Beanspruchung zur Behandlung von Erkrankungen oder Leiden.
Physiotherapie nach Rthig, Sportwissenschaftliches Lexikon
(1983)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 44 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Leistungssport
Sport (Wettkampfsport), der mit dem Ziel, persnliche
Hchstleistungen zu erreichen, betrieben wird. nach Rthig,
Sportwissenschaftliches Lexikon (1983)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 45 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen bung Systematische
Wiederholung gezielter Bewegungsablufe zum Zwecke der
Leistungssteigerung ohne morphologisch fabare Vernderungen.
Verbesserung der Koordination nach Hollmann/Hettinger (1980)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 46 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Training
Systematische Wiederholung gezielter berschwelliger
Muskelanspannungen mit morphologischen und funktionellen
Anpassungserscheinungen zum Zwecke der Leistungssteigerung. nach
Hollmann/Hettinger (1980)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 47 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen
Adaptationsmechanismen unterschwellige Reize: Lsen keine
Adaptationsmechanismen aus! berschwellige Reize: Fhren zu
biopositiven Anpassungsvorgngen! zu starke Reize: Schdigen das
belastete System und wirken bionegativ auf die
Adaptationsmechanismen! nach Hollmann/ Hettinger (1980)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 48 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Optimale
Adaptationsprozesse sind nur gewhrleistet, wenn die fr den Aufbau
notwendigen Strukturbausteine und die zum Stoffwech- selablauf
erforderlichen Kofaktoren ber die Ernhrung in ausreichendem Mae zur
Verfgung gestellt werden. nach Weineck
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Spowi Sportlerernhrung Folie 49 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Sportliche Leistungsgruppen Wettkampf
Sportliche Aktionen mit muskulren Beanspruchungen im Grenzbereich
der physischen Leistungsfhigkeit. gesunder Organismus nach
Hollmann/Hettinger (1980)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 50 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Hauptthema der Vorlesung Krpergewicht des
Sportlers Je lnger ein Sportler trainiert hat, umso mehr weichen
seine Statur, seine magere Krpermasse, sein Muskelanteil von dem
der Durchschnittsbevlkerung ab. Krpergewichtsformeln sind auf die
Verhltnisse der Durchschnittsbevlkerung bezogen!
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Spowi Sportlerernhrung Folie 51 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Hauptthema der Vorlesung Krpergewicht des
Sportlers Krpergewichtsformeln sind in erster Linie erstellt worden
um eine Erkrankungsrisiko festzustellen! Allgemeine
Krpergewichtsformeln sind auf lnger trainierende Sportler nicht
anwendbar! Um ein optimales Last/Kraft Verhltnis zu erreichen mu
das individuelle Normalgewicht (iNG) des Sportlers bestimmt
werden!
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Spowi Sportlerernhrung Folie 52 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Krpergewicht des Sportlers Erwachsene
Normalgewicht individuelles Normalgewicht Kinder und Jugendliche
Wachstum sportspezifische krperliche Entwicklung biologisches
Alter
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Spowi Sportlerernhrung Folie 53 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Das optimale Krpergewicht des Sportlers
Broca-Index Bestimmung des Krperfettanteiles Infrarotmessung
Bioimpedanz Anthropometrie individuelles Normalgewicht (iNG)
Percentilen - Gewicht und Gre standardisierte Gewichtskontrolle
Body-Mass-Index (BMI) / Krpermasse-Index
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Spowi Sportlerernhrung Folie 54 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Krpergewicht und Erkrankungsrisiko
Erkrankungsrisiko hoch niedrig NormalgewichtUntergewichtbergewicht
Gre - 100 - 5% + 5% Normal- gewichts- bereich Fettsucht
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Spowi Sportlerernhrung Folie 55 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Krpergewichtsformeln Krpergewichtsformeln sind
in erster Linie erstellt worden um eine Erkrankungsrisiko
festzustellen! z.B. MLIC-Tabellen Krpergewicht in Hauskleidern
Body-Mass-Index (BMI) BMI = Gewicht (kg) / Gre (m) Broca-Gewicht
Krpergre - 100 = Gewicht (kg)
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Spowi Sportlerernhrung Folie 56 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Broca-Index Ein empirischer Wert den Herr Broca
aufgestellt hat! Er setzt in der durchschnittlichen Bevlkerung fr
eine bestimmte Gre ein zugehriges Gewicht voraus. optimales
Krpergewicht nach Broca: Broca-Gewicht (kg) = Gre (cm) - 100 Groe
zu leicht! Kleine zu schwer!
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Spowi Sportlerernhrung Folie 57 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Gewichtsbereiche NormalgewichtNG (kg)=Gre (cm)
- 100 Normalgewichts-NG -5%bisNG +5% bereich Untergewicht< NG -
5% bergewicht> NG + 5% bis NG + 20% Fettsucht> NG + 20%
Folie 58
Spowi Sportlerernhrung Folie 58 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe BMI Body-Mass-Index Krpermasse Index Die
altersgerechte krperliche Entwicklung, bei geringstem
Gesundheitsrisiko, wird mit dem BMI beurteilt ! BMI = Gewicht (kg)
[Gre (m)] 2 Gewicht (kg)[Gre (m)] 2 x BMI=
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Spowi Sportlerernhrung Folie 59 Dr. Volker Veitl
Ernhrungsphysiologe Body Mass Index - geringste Mortalitt Einflu
auf das Lebensalter