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Erneuerbare Energien und Elektromobilität in smarten Produktionsstätten von Morgen Fachkongress Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr Dortmund, 3. April 2014 Dr. Jan Fritz Rettberg / Dipl.-Ing. Jonas Maasmann Gefördert durch:

Erneuerbare Energien und Elektromobilität€¦ · Second-Life Speicher Sonstige DC Lasten Netz mit G BHKW EE Anteil Energie-management Ladepunkt (induktiv) E-Fahrzeug (bidirektional)

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  • Erneuerbare Energien und Elektromobilität in smarten Produktionsstätten von Morgen

    Fachkongress

    Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr

    Dortmund, 3. April 2014

    Dr. Jan Fritz Rettberg / Dipl.-Ing. Jonas Maasmann

    Gefördert durch:

  • NRW Kompetenzzentrum Elektromobilität, Infrastruktur & Netze am Standort TU Dortmund

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 2

    Technologie- und Innovationsplattform

    für…

    Ladestationen

    Ladesysteme

    Abrechnungssysteme

    Funk- und Kommunikationseinrichtungen

    One-Stop-Shop für alle systemtechnischen

    Fragestellungen im Zusammenhang mit

    Energiewende und Elektromobilität

    Energieversorgungsnetz

    Leistungselektronik

    Kommunikation

    EMV

    Umwelteinflüsse

    Gefördert durch:

  • NRW Kompetenzzentrum Elektromobilität, Infrastruktur & Netze am Standort TU Dortmund

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 3

    TU Dortmund ie³ - Institut für Energiesysteme, Energie-

    effizienz und Energiewirtschaft

    Lehrstuhl für Regelungssystemtechnik

    Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und

    Mechatronik

    Lehrstuhl für Kommunikationsnetze

    Arbeitsgebiet Bordsysteme

    Arbeitsgebiet Maschinenelemente

    Lehrstuhl für Marketing

    Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und

    Controlling

    Industriepartner AKUVIB Engineering und Testing GmbH

    ef.Ruhr GmbH

    EMC Test NRW GmbH

    LTi DRiVES GmbH

    RWE AG

    Technologiezentrum Dortmund

    TÜV Informationstechnik GmbH

    ef Ruhr

    EnergieForschungRuhr

    DuisburgEssenBochumDortmund

    ef RuhrEnergieForschungRuhr

    DuisburgEssenBochumDortmund

    Gefördert durch:

  • NRW Kompetenzzentrum Elektromobilität, Infrastruktur & Netze am Standort TU Dortmund

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 4

    Gefördert durch:

  • 03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 5

    Leuchtturmprojekt

  • 03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 6

    Aufgaben und Ziele des Projekts metropol-E

    Nachhaltige Integration von innovativen Elektromobilitäts-Anwendungen innerhalb der

    Metropolregion Ruhr

    • Entwicklung neuartiger Flottennutzungslösung

    • Teilweise Substitution des konventionellen

    Fuhrparks durch einen elektrischen

    • Städtische CO2-Reduktion

    • Schnell-Ladetechnik

    • Integration von lokalen erneuerbaren Energien

    • Stationäre Speicher

    • lokale SIMONE

    Ergebnis

    Selbsttragendes Konzept beruhend auf

    Geschäftsmodellen

    Übertragbar auf andere kommunale und

    privatwirtschaftliche Flotten (Road-Map)

    Koordination: RWE Effizienz GmbH

    Partner: Stadt Dortmund, Ewald Consulting, PTV AG, TU Berlin, TU Dortmund

    Projektvolumen: ca. 7,5 Mio. € (0,6 Mio. € TU Dortmund)

    Laufzeit: 2012-2013, gefördert durch BMVBS

    Mobilitätskonzept mit IKT-seitiger Unterstützung Intelligente Ladeinfrastruktur und Ladekonzepte

  • Aufgaben und Ziele des Projekts metropol-E

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 7 7

    Geschäftskonzept zur Ladung der städtischen

    E-Flotte aus lokalen Erneuerbaren Energien

    Lösungsansatz

    Untersuchung energierechtlicher und

    technischer Anforderungen zur optimierten

    Integration lokaler erneuerbarer Energien

    Lastverschiebungspotentiale im Hinblick auf

    betriebliche Wirtschaftlichkeit und CO2-Bilanz

    Entwicklung von steuerungsbasierten

    Ladekonzepten und Integration

    unterschiedlicher Ladetechnologien

  • Aufgaben und Ziele bei der Flottenelektrifizierung

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 8 8

    Aufbau von Ladeinfrastruktur

    Planung Fahrzeugpool Management Fahrzeugpool

    Erstellung eines Energiebedarfs bzw. Lastprofils der E-Flotte unter

    Berücksichtigung der Nutzeranforderungen

    Klassifizierung des Fahrzeugpools

    Lademanagementstrategien

    Einspeiseprofile bestehender und

    zukünftiger selbst erzeugter EE

  • Standardisiertes Verfahren

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 9

  • Substitution der konventionellen Flotte

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 10

    Umweltfreundlichkeit Wirtschaftlichkeit

    • Berücksichtigung der PV-

    Anlagen auf den Dächern

    der Gebäude des

    Flottenbetreibers

    • Aufbau neuer

    Infrastruktur

    • Aufbau von stationären

    Speichern zur Steigerung

    des EE-Anteils

    • Ladekonzepte zur

    Steigerung des EE-

    Anteils

    • Auswahl von Fahrzeugen

    mit hohen jährlichen

    Laufleistungen

    • Ladekonzepte zur

    Senkung der

    Gesamtkosten

    • Untersuchung des

    energiewirtschaftlichen-

    und regulatorischen

    Rahmens

  • Flottenanalyse

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 11

    Vergleichsszenarien

    Szenario I

    Szenario II

    Szenario III

  • Intelligente Ladeinfrastruktur und Ladekonzepte

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 12

    Intelligente Ladeinfrastruktur

    Ladestationen mit der Möglichkeit die Ladeleistung zu variieren

    Ladesysteme bestehend aus Ladestation, EE-Anlage und Speicher

    Intelligente Ladekonzepte

    Konzepte bei denen das Lastverschiebungspotential bei der Ladung

    genutzt wird, um die Bewirtschaftung der Flotte entweder

    umweltverträglicher oder wirtschaftlicher durchzuführen

    Umsetzungsmöglichkeiten:

    Abhängig von der Güte der Prognose- und Reservierungsdaten

    Regelungsbasiert

    Steuerungsbasiert

  • Einfluss der Zusatzlast der Elektrofahrzeuge auf das Lastprofil

    von Gebäuden

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 13

    Sekundäranalyse

    • Kategorisierung

    und Auswahl der

    Fahrzeuge

    • Ermittlung der

    zusätzlichen

    Last

    Verhalten der

    Fahrzeugnutzer

    Mögliche Kostenänderung:

    • abweichende Netzentgelte,

    abweichende Messkosten

    • Erhöhung des Lastpeaks hat

    Einfluss auf Netzentgelte

    • eine Erhöhung der

    Anschlussleistung kann zu einem

    Baukostenzuschuss führen

    Einordnung des Kunden in SLP- und

    RLM-Kunde

    • Unterschiede in der

    Kostenstruktur

    • Unterschiede in der Höhe der

    Kosten möglich

    Strombezugskosten

  • Einbindung in Smart Factories

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    Smart Factory

    Infrastructures

  • Umsetzung der Smart Factory mit einem DC Micro Grid

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    DC

    DC

    DC

    DC

    DC

    DC

    DC

    DC

    EE Einspeiser

    Second-Life

    Speicher

    Sonstige DC Lasten

    G BHKWNetz mit EE Anteil

    Energie-management

    Ladepunkt(induktiv)

    E-Fahrzeug(bidirektional)

    Ladepunkt(auto. konduktiv)

    E-Fahrzeug(bidirektional)

    EV- Flotte

    Kommunikation DC Leitung

    AC LeitungLastfluss

    Ladepunkt(konduktiv)

    E-Fahrzeug

    Steueru

    ng

    AC

    Grid

    DC

    Micro

    Grid

    DC

    AC

    Statio-närer

    Speicher

  • Smart Factory Potentiale

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 16 16

    Last

    +

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    Leis

    tun

    g/kW

    h

    Uhrzeit

    Lastgang, Erzeugung, Einspeisung

    PV

    Last

    Speicher

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    Last/kWh

    Energiebezug

    = Investitionsoptimierung

    Produkionsoptimierung

    Mobilitätsoptimierung

    Optimaler Energiebezug

    Unterstützung bei Standort-

    entscheidungen

  • Ausblick

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 17

    Netzregler Regionaler

    Regler Stellgröße

    RePEG Regional Power

    for Economic Growth Regelbare

    ONS

  • Kontakt

    Dr. Jan Fritz Rettberg

    Kompetenzzentrum für Elektromobilität, Infrastruktur und Netze

    Technische Universität Dortmund

    ie³ - Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft

    Fon: +49 231 9742 4131 | Mobil: +49 1578 59 19 279 | Fax: +49 231 9742 4139

    eMail: [email protected] | www.kompetenzzentrum-elektromobilitaet.de

    03.04.2014 | Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr | Rettberg/Maasmann 18

    Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!