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Welch Allyn Connex® Geräte Kurzreferenzkarte German 80019395

Welch Allyn Connex® Geräte Kurzreferenzkarte · Die Kommunikation zwischen dem Monitor und der Zentralstation ist bidirektional, variiert jedoch je nach aktivem Profil und ausgewählten

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Welch Allyn Connex® GeräteKurzreferenzkarte

German 80019395

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Welch Allyn Connex® Geräte KurzreferenzkarteEinschalten/Energiesparmodus der Anzeige

• Am Gerätegehäuse• Einschalten des Monitors • Kurzes Drücken – Monitor wechselt in Anzeige-

Energiesparmodus (Monitor wird nicht ausgeschaltet)

Ausschalten1. Symbol für Akkustatus berühren. 2. Ausschalten berühren.

Profil ändern

1. Den ausgewählten Profilindikator im Gerätestatusbereich berühren. 2. Das gewünschte Profil auswählen. 3. Auswahl bestätigen.

Anzeigen für Konnektivität mit ZentralstationMit Zentralstation Von Zentralstation

verbunden getrennt

Blutdruckmessung starten/stoppen

Intervalle starten1. Auf der Registerkarte „Home“ das Symbol berühren..2. Automatisch oder Programmiert auswählen, und die gewünschten

Einstellungen eingeben.3. Intervalle starten berühren.

Interv stoppen1. Auf der Registerkarte „Home“ das Symbol berühren.2. Interv stoppen berühren.

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Ansicht für Vitalwertmessungen ändern

Wenn Parameterfelder mehrere Ansichten zur Darstellung von Patientendaten unterstützen (beispielsweise numerisch und Kurvenform, numerisch und Trend, SYS/DIA und MAD), weist ein Ansichtsindikator neben dem Namen des Parameterfeldes darauf hin.

Durch Berühren der linken Seite des Parameterfeldes kann zwischen Ansichten umgeschaltet werden.

Manuelle Parameter eingeben

1. Parameterfeld Manuell berühren.2. Tastenfeldsymbol in ausgewählten Feldern berühren, um die

Parametermessungen anzupassen.3. Auswählen berühren.

Hinweis Die Einstellungen werden erst nach dem Berühren von OK gespeichert.

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Anzeigen und Bedienelemente für Alarme

Symbol Beschreibung

Alarm aus Keine optischen oder akustischen Benachrichtigungen aktiviert.

Alarm einOptische und akustische Benachrichtigungen aktiviert.

Alarm-Audio ausNur optischen Benachrichtigungen aktiviert.

Alarm-Audio unterbrochenCountdown-Timer aktiv.

Alarm aktivZum Pausieren oder Stummschalten berühren.

Mehrfachalarme aktivZum Pausieren oder Stummschalten berühren.

Alarm mit Priorität „Mittel“Berühren, um Alarmgrenzen anzupassen oder Alarm auszuschalten.

Alarm mit Priorität „Hoch“Berühren, um Alarmgrenzen anzupassen oder Alarm auszuschalten.

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Patientendatensätze verwalten (Intervall- Überwachungs-, Spot-Check- und Triage-Profile)Patientendatensätze können an das Netzwerk übertragen, ausgedruckt oder g elöscht werden.

1. Reiter Rückbl. berühren. 2. Kontrollkästchen berühren, um Datensätze auszuwählen.3. Mit Senden lassen sich die Datensätze auf das Netzwerk übertragen, mit Drucken

ausdrucken oder mit Löschen dauerhaft aus der Datenbank entfernen.

Hinweis Datensätze, die an das Netzwerk übertragen und im Netzwerk empfangen wurden, sind mit dem Symbol gekennzeichnet.

Hinweis Messungen, die einen physiologischen Alarm ausgelös haben, sind in dieser Registerkarte hervorgehoben.

Navigation auf der Registerkarte Rückbl. (Dauerüberwachungs-Profil)Im Dauerüberwachungs-Profil ermöglicht die Registerkarte „Rückbl.“ den Zugriff auf eine Trendtabelle oder alle Messungen für den aktuell ausgewählten Patienten.

1. Registerkarte Rückbl. berühren.Hinweis Messungen, die einen physiologischen Alarm ausgelöst haben,

sind in dieser Registerkarte hervorgehoben.2. Listenfeld Anzeigen berühren, um das Trendintervall zu ändern.

Das standardmäßige Trendintervall ist 1 Minute.3. In der Tabellenüberschrift mithilfe der Bildlaufleiste auf der rechten Seite und

der Bedienelemente zum Blättern zur nächsten/vorherigen Seite können Sie sich zusätzliche Messungen für Ihren Patienten anzeigen lassen. Die Messungen sind in der Tabelle chronologisch von links nach rechts (neueste) angeordnet.Hinweis Episodische Messungen, die zwischen Trendintervall- Messungen

erfolgten, werden in eigenen Spalten unterhalb ihres eigenen Zeitstempels angezeigt.

4. Zum Drucken des Patientendatensatzes die gewünschte Anzeige-Auswahl vornehmen und Drucken berühren.

5. Im Dialogfeld „Drucken“ die gewünschte Zeitspanne auswählen und Drucken berühren.

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Patienten zur Patientenliste hinzufügen (ohne Verbindung zur Zentralstation)

1. Registerkarte Patienten berühren.2. Taste Hinzufügen berühren.

3. berühren und die Patientendaten eingeben.

4. Durch Berühren von Weiter lassen sich die Patientendatenfelder der Reihe nach aufrufen.Hinweis Die Patienten-ID kann auch mit einem Barcodeleser in das Feld

„Patienten-ID“ eingelesen werden. Hierzu im Feld „Patienten-ID“ die

Taste berühren, den Strichcode einlesen und mit OK übernehmen.

5. Auswählen berühren, um zur Registerkarte Home zurückzukehren.

Parameteroptionen konfigurieren

1. Registerkarte Einstell. berühren.2. Registerkarte Inbetriebnahme berühren.3. Zu ändernde Parameter auf der senkrechten Registerkarte berühren.

(Durch Berühren von können Sie in der Liste navigieren.)

4. Die gewünschten Einstellungen der Parameter vornehmen. Die neuen Einstellungen werden sofort wirksam.

Monitor oder Fuß reinigen1. Monitor ausschalten.2. Gerät abwischen mit einer der folgenden Methoden abwischen:

• mit 70-prozentigem Isopropylalkohol befeuchtetes Tuch• mit 10-prozentiger Chlorbleichlösung angefeuchtetes Tuch

(Bleichlösung mit einem feuchten Tuch abwischen)ACHTUNG Beim Reinigen des Geräts sollten keine Tücher oder Lösungen verwendet werden, die quartäre Ammoniumverbindungen (Ammoniumchlorid) oder Glutaraldehyd-haltige Desinfektionsmittel enthalten.

3. Gerät vor der Benutzung 10 Minuten lang trocken lassen.

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Kommunikation mit der Connex Zentralstation (CS)Die Connex Zentralstation ermöglicht die zentrale Überwachung der mit ihr verbundenen Geräte. Der Monitor muss in „Erweiterte Einstellungen“ zur Verbindung mit einer Zentralstation konfiguriert werden.Die Kommunikation zwischen Monitoren und Zentralstation erfolgt über Ethernet-Netzwerke (verkabelt oder drahtlos). Die Kommunikation zwischen dem Monitor und der Zentralstation ist bidirektional, variiert jedoch je nach aktivem Profil und ausgewählten erweiterten Einstellungen. Im Dauerüberwachungs-Profil werden Vitalwerte des Patienten kontinuierlich an die Zentralstation übertragen.Connex CS unterstützt die Kommunikation der folgenden Elemente:

• kontinuierlich überwachte und diskontinuierlich erfasste (episodische) Vitalwertdaten• Patienten-Vitalwertalarme• Alarme in Bezug auf technische Geräte

Die Zentralstation ermöglicht auch das Überprüfen und Drucken gespeicherter Daten.

Registerkarte „Monitor“Die Registerkarte Monitor enthält die folgenden Einstellfelder in Bezug auf die kontinuierliche Patientenüberwachung am Gerät und die Streaming-Übertragung von Vitalwertdaten des Patienten an eine Zentralstation:

• Überwachung been. – Ständige Überwachung des aktuellen Patienten beenden und die im Gerät gespeicherten Patientendaten aufheben.• Pause – Ständige Überwachung und Alarme für einen angegebenen Zeitraum unterbrechen und Patientendaten auf dem Gerät behalten.• Verbindung zu Zentralstation – Manuelle Verbindung zu einer Zentralstation herstellen und die Streaming-Übertragung von Vitalwertdaten des Patienten beginnen bzw. fortsetzen, falls das Gerät keine automatische Verbindung aufbaut.• Von Zentralstation trennen – Gerät manuell von einer Zentralstation trennen, jedoch die Überwachung des Patienten fortsetzen und die Vitalwertdaten des Patienten auf dem Gerät behalten. Dieses Einstellfeld ist nur verfügbar, wenn eine Verbindung zu einer Zentralstation besteht.

Anzeigen der Connex CS

Mit Zentralstation verbunden

Von Zentralstation getrennt

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Mit der Zentralstation verbinden1. Registerkarte Einstell. berühren. Die Registerkarte „Monitor“ wird angezeigt.2. Verbindung zu Zentralstation auswählen.

Während das Gerät versucht, die Verbindung zur Zentralstation herzustellen,

erscheint im Gerätstatusbereich das Symbol , bis eine Verbindung besteht.

Wenn das Gerät eine Verbindung zur Zentralstation aufbaut, wird das Symbol angezeigt.

Hinweis Das Gerät muss sich im Dauerüberwachungs-Profil befinden, um eine kontinuierliche Verbindung mit der Zentralstation aufzubauen. Wenn sich das Gerät im Dauerüberwachungs-Profil befindet, stellt es automatisch die Verbindung zur Zentralstation her, wenn Sie die Registerkarte „Patient“ öffnen oder kontinuierliche Sensoren für den Patienten anwenden.

Verbindung mit Zentralstation trennen1. Registerkarte Einstell. berühren. Die Registerkarte „Monitor“ wird angezeigt.2. Von Zentralstation trennen auswählen.

Wenn Gründe für die Trennung von der Zentralstation in der Connex CS konfiguriert wurden, wird das Dialogfeld „Trennen“ mit einem Listenfeld der möglichen Gründe

angezeigt.3. Gegebenenfalls einen Grund für das Trennen auswählen und dann Auswählen

berühren. Die Registerkarte „Home“ wird angezeigt.

Ständige Überwachung unterbrechen (Pausenmodus)Auf der Registerkarte das Symbol Pause berühren.Ein Dialogfeld „Pause“ wird eingeblendet und zeigt an, dass die ständige Überwachung unterbrochen wurde. Dieser Bildschirm enthält Einstellfelder mit Optionen zum Fortsetzen oder Beenden der Überwachung. Ein Countdown-Timer zeigt die verbleibende Zeit bis zum Fortsetzen der ständigen Überwachung an.

Ständige Überwachung fortsetzenVerbleibende Pausenzeit1. Gegebenenfalls Patientensensoren erneut an den Patienten anschließen.2. Überwachung fortsetzen berühren.

Die Registerkarte „Home“ wird angezeigt, und die ständige Überwachung wird fortgesetzt.

Pausenzeitgrenze abgelaufenWenn die Pausenzeitgrenze abläuft, bevor Sie die Überwachung fortsetzen, beendet das Gerät den Pausen-Modus und löst gegebenenfalls Alarme aus.Gegebenenfalls Patientensensoren wieder an den Patienten und/oder das Gerät anschließen und Alarm bzw. Informationsmeldungen bestätigen. Die ständige Überwachung wird fortgesetzt.

Dauerüberwachung beenden1. Registerkarte Einstell. berühren. Die Registerkarte „Monitor“ wird angezeigt.2. Überwachung been. berühren. Das Dialogfeld „Überwachung been.“ wird

angezeigt und enthält die folgenden Optionen: • Neuer Patient – Hebt nach dem Entfernen der Patientensensoren den

Patientenund Ortskontext sowie Prüfungsdaten auf • Ausschalten – Hebt den Patienten- und Ortskontext sowie Prüfungsdaten auf und

fährt das Gerät herunter • Abbrechen – Behält die Patientendaten und kehrt zur Registerkarte „Home“ zurück

3. Die gewünschte Option auswählen.a. Bei Auswahl von „Neuer Patient“ die Sensoren anhand der

Bildschirmanweisungen vom Patienten abnehmen. b. Auswählen berühren.

Die Registerkarte „Home“ wird angezeigt.

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Abtastleitung an den Monitor anschließen1. Auf der linken Seite des Monitors die Abdeckklappe für den

Abtastleitungsanschluss öffnen.2. Abtastleitung an den Monitor anschließen. Stecker bis zum Anschlag nach rechts

drehen. (Siehe Animation auf der Anzeige.)

Hinweis Die CO2-Pumpe läuft an, sobald der Pumpensensor die Abtastleitung erkennt. Die Abtastleitung muss richtig angeschlossen werden, um die genaue CO2-Überwachung zu gewährleisten.

3. Die Abtastleitung gemäß ihrer Gebrauchsanweisung am Patienten anschließen.

4. Sicherstellen, dass Sie das Dauerüberwachungs-Profil verwenden.

Hinweis Wenn in den erweiterten Einstellungen die Option „Profiländerung zulassen“ aktiviert ist, wechselt das Gerät beim Anschluss des Sensorkabels automatisch in das Dauerüberwachungs-Profil.

CO2-Pumpe anhalten und neu starten

1. Zum Unterbrechen oder Beenden der CO2-Überwachung berühren Sieim Feld etCO2.

2. Zum Fortsetzen der CO2-Überwachung das Symbol berühren..

etCO2 einrichten 1. Registerkarte Einstell. berühren.2. Registerkarte Inbetriebnahme berühren.3. Die vertikale Registerkarte etCO2 berühren.4. Die folgenden Einstellungen nach Bedarf anpassen:

• Abtastgeschwindigkeit• Signalkurvenskala• Standby-Zeit für Pumpe

5. Registerkarte Home berühren.

IPI (Integrierter Pulmonar-Index)Der IPI fasst vier Parameter (etCO2, AF, SpO2 und PF) und ihre Wechselwirkungen zu einem numerischen Indexwert für den Gesamtatmungsstatus eines Patienten zusammen.

1. Auf der Registerkarte „Home“ im rechten Bereich des Patientenfeldes das Einstellfeld „Patiententyp“ berühren. Die Registerkarte „Zusfass“ für den Patienten wird angezeigt.

2. Das Listenfeld Typ berühren und den Patiententyp auswählen.

Hinweis IPI ist sowohl für erwachsene Patienten als auch für drei Altersgruppen von Kindern (1–3 Jahre, 3–6 Jahre und 6–12 Jahre) verfügbar, jedoch nicht für Neugeborene/Säuglinge). Die drei Untertypen für pädiatrische Patienten erscheinen auf den Registerkarten „Zusfass“ und „Home“ als Beschriftung im IPI-Feld, jedoch nicht im Patientenfeld.

Hinweis IPI ist nur mit dem Dauerüberwachungs-Profil verfügbar.

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AF-Alarme konfigurieren

1. Sicherstellen, dass Sie das Dauerüberwachungs-Profil verwenden.

Hinweis Wenn in den erweiterten Einstellungen die Option „Profiländerung zulassen“ aktiviert ist, wechselt das Gerät beim Anschluss des Sensorkabels automatisch in das Dauerüberwachungs-Profil.

2. Die vertikale Registerkarte AF wie gezeigt öffnen.3. Sicherstellen, dass das Einstellfeld für AF-Alarmgrenze auf EIN gesetzt ist.4. Die folgenden Einstellungen nach Bedarf anpassen:

• AF-Grenzen (untere und obere)• Hohe Alarmverzögerung (legt die Mindestdauer der Bedingung für einen

Alarm hoher Priorität fest, um ein Alarmsignal auszulösen)• Verzög. Atmungserkennungsalarm (legt die Mindestdauer der Bedingung

der fehlenden Atmung fest, um ein Alarmsignal auszulösen)5. Registerkarte Home berühren.

Alarme für etCO2 und FiCO2 konfigurieren

Hinweis FiCO2 wird nur angezeigt, wenn es in „Erweiterte Einstellungen“ aktiviert wurde.

1. Sicherstellen, dass Sie das Dauerüberwachungs-Profil verwenden.

Hinweis Wenn in den erweiterten Einstellungen die Option „Profiländerung zulassen“ aktiviert ist, wechselt das Gerät beim Anschluss des Sensorkabels automatisch in das Dauerüberwachungs-Profil.

2. Die vertikale Registerkarte etCO2 wie gezeigt öffnen.3. Sicherstellen, dass die Einstellfelder für die Alarmgrenzen etCO2 und FiCO2 EIN sind.4. Die folgenden Einstellungen nach Bedarf anpassen:

• etCO2-Grenzen (untere und obere)• FiCO2-Grenze• Hohe Alarmverzögerung (legt die Mindestdauer der Bedingung für einen

Alarm hoher Priorität fest, um ein Alarmsignal auszulösen) 5. Registerkarte Home berühren.

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Welch Allyn Connex® mit EarlySense Kurzreferenzkarte Patientenbewegungskabel anschließen1. Stecker des EarlySense-Kabels mit einem EarlySense-Anschluss auf der rechten

Seite des Monitors verbinden.3. Wenn Sie zur Überwachung eines Patienten bereit sind, den Bettsensor

(Sensoreinheit) wie folgt platzieren:• waagrecht unter der Matratze des Patienten• mit der Oberseite der Sensoreinheit zur Matratze• Sensoreinheit unter dem Brustbereich des Patienten• Kabel der Sensoreinheit am Kopfende des Betts führen

2. Kabelstecker bis zum hörbaren Einrasten in den Kabelanschluss einführen. Prüfen Sie auch den Zugentlastungsstecker des Kabels, um sicherzustellen, dass beide Seiten des Kabels sicher angeschlossen sind.

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Bewegungsalarme und Patienten-Umlagerungserinnerung konfigurierenZum Festlegen von Alarmgrenzen für Patientenbewegung diese Schritte befolgen:

1. Sicherstellen, dass Sie das Dauerüberwachungs-Profil verwenden.

Hinweis Wenn in „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Profiländerung zulassen“ aktiviert ist, wechselt das Gerät beim Anschluss des Sensorkabels automatisch in das Dauerüberwachungs-Profil.

2. Registerkarte Alarme berühren.3. Die vertikale Registerkarte Bewegung berühren.4. Sicherstellen, dass die Einstellelemente Exit alarm und Motion alarm auf EIN

gesetzt sind.

Hinweis Falls das Einstellelement für die Alarmgrenze einzelner Parameter auf AUS gesetzt ist, können keine Alarmgrenzen auf der Registerkarte „Alarm“ gesetzt werden, und für den betreffenden Parameter werden keine optischen oder Audiosignale ausgegeben.

5. Die folgenden Einstellungen nach Bedarf anpassen:

• Empfindlichkeit verlassen. Mit den Pfeiltasten nach oben/unten oder über die Tastatur einen Empfindlichkeitsbereich von 1 bis 6 auswählen. Die Einstellung 1 hat die geringste Empfindlichkeit, die Einstellung 6 ist am empfindlichsten.

Hinweis Die Stufen 5 und 6 sind äußerst empfindlich und können schon bei geringster Bewegung des Patienten im Bett einen Alarm auslösen. Eine korrekte Patientenbeurteilung ist entscheidend, um Fehlalarme zu minimieren.

• Umlagerungserinnerung. Den gewünschten Umlagerungszeitplan aus dem Listenfeld auswählen.

6. Registerkarte Privat berühren. Die neuen Alarmeinstellungen werden sofort wirksam.

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Der EarlySense-Überwachungsbildschirm

1. Atmungsfrequenz2. Einstellfeld für Atmungsfrequenz-

Alarmgrenzen3. Pulsfrequenz4. Einstellfeld für Pulsfrequenz-

Alarmgrenzen5. Grad der Patientenbewegung

(O, G, B, H, ES)

6. Empfindlichkeitsindikator für „Alarm verlassen“ (1–6)

7. Indikator „Patient umlagern“8. Timer für Indikator

„Patient umlagern“9. Bettmodusindikator

10. Schaltfläche für temporäre Unterbrechung der Überwachung

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Doppelkabel für SpO2/RRa anschließen

Hinweis Monitore, die zur Messung von RRa konfiguriert sind, benötigen das abgebildete Doppelkabel. Das Doppelkabel besitzt jeweils einen Anschluss für das SpO2-Kabel und das RRa-Kabel.

1. Doppelkabel an das Gerät anschließen.2. Das SpO2-Kabel mit dem roten Anschluss für Puls-CO-Oximetrie verbinden.

3. Das RRa-Patientenkabel mit dem akustischen Überwachungsanschluss verbinden.

Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Doppelkabelherstellers.

Hinweis Beschriftungen auf dem Doppelkabel und den Patientenkabeln erleichtern den ordnungsgemäßen Anschluss der Patientenkabel am Doppelkabel.

4. Den zum Einmalgebrauch vorgesehenen RRa-Patientensensor an das RRa-Patientenkabel anschließen.

Akustische Atmungsfrequenz (RRa) Monitore mit Masimo rainbow Acoustic Monitoring-Technologie führen eine kontinuierliche und nichtinvasive Messung der Atmungsfrequenz anhand der in den oberen Luftwegen erzeugten Geräusche durch. Atemgeräusche werden durch einen am Hals des Patienten angebrachten Sensor erfasst.

Hinweis RRa ist nur im Dauerüberwachungs-Profil verfügbar.

Hinweis Masimo SpO2-Überwachung ist für die RRa-Überwachung erforderlich.

Hinweis RRa-Überwachung eignet sich nur für erwachsene Patienten ab 30 Kilogramm Körpergewicht.

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RRa-Feld Der Atmungsindikator diszeigt den vom RRa-Sensor erfassten Schallpegel an. Je höher der Pegel, desto mehr Balken leuchten.

Das Auswahlelement Durchschnitt ermöglicht die Auswahl der gewünschten Sichtbarkeit von geringfügigen Variationen in RRa-Messungen. Dieser Einstellschalter ermöglicht die Auswahl einer Durchschnittsoption (aus, Trenderf., langsam, mittel oder schnell) während der Messwerterfassung.

Durchschnittszeiträume

Option Sekunden

Trenderfassung 60

Langsam 30

Mittel 20

Schnell 10

RRa-Alarme konfigurieren

1. Sicherstellen, dass Sie das Dauerüberwachungs-Profil verwenden.

Hinweis Wenn in den erweiterten Einstellungen die Option „Profiländerung zulassen“ aktiviert ist, wechselt das Gerät beim Anschluss des Sensorkabels automatisch in das Dauerüberwachungs-Profil.

2. Sicherstellen, dass die Einstellung für erwachsene Patienten aktiviert ist.3. Die vertikale Registerkarte RRa wie gezeigt öffnen.4. Sicherstellen, dass das Einstellfeld für RRa-Alarmgrenze auf EIN gesetzt ist.5. Die folgenden Einstellungen nach Bedarf anpassen:

• RRa-Grenzen (untere und obere)• Alarmverzögerung (legt die Mindestdauer der Bedingung für einen Alarm

fest, um ein Alarmsignal auszulösen)• Verzög. Atmungserkennungsalarm (legt die Mindestdauer der Bedingung

der fehlenden Atmung fest, um ein Alarmsignal auszulösen)6. Registerkarte Home berühren.

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