36
Mai 2017 Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V. AKTUELL Thaiwiese Seite 4 WIR IN BERLIN eSports-Welle Seite 11

eSports-Welle - DEHOGA Berlin

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

Mai 2017

Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.

AKTUELL

ThaiwieseSeite 4

WIR IN BERLIN

eSports-WelleSeite 11

Page 2: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

Donnerstag, 20. Juli, 19.30 Uhr

Senta Berger präsentiert First NightHighlights aus Film und Musical

In Zusammenarbeit mit dem Rundfunk Berlin–Brandenburg (rbb)

– Großes Feuerwerksfinale –

Freitag, 21. Juli, 19.30 UhrLucia Aliberti präsentiert

Belcanto – Musik der großen GefühleSamstag, 22. Juli, 19.30 Uhr

Opera Italiana in Licht und FeuerDie große Nacht der italienischen Oper

Sonntag, 23. Juli, 19.30 Uhr

Vier Pianisten – Ein KonzertJoja Wendt, Sebastian Knauer, Axel Zwingenberger & Martin Tingvall

Montag, 24. Juli, 19.30 Uhr

Till Brönner Orchestra

Page 3: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

4 11

hoga AKTIV · Mai 2017 3Seite

INHALT

AKTUELL

Was ist los im Preußenpark? 4Hier stimmt die Qualität: 7

WIR IN BERLIN

ServiceQualität Deutschland 10eSports – Wie die Welle nach Berlin schwappt 11Street Food – Opportunities for Regions 14Serie VIP Status fürs Team 16Jahresbilanz: Neuer Rekord für Berliner Kongressgeschäft 18AUSGEKOCHT! 20Eiersuche am Alex 22Zusammenarbeit zwischen DEHOGA Berlin und HOFA weiter am Wachsen 23Stadtsalat 2.0 24

MÄRKTE UND PRODUKTE

Teufel ist Rock‘n Roll 25Wurden Ihre Veranstaltungsräumeheute schon angefragt? 26Kultur- und Freizeitangebote bringenden Hoteliers mehr Gewinn. 27

NEWS

News 28

MITGLIEDER

Schnell, unkompliziert und günstig –10 Jahre „Mangelwirtschaft“ 32Mitglieder-News 33

RECHT UND RAT

Vier Fragen an den Zoll 34

ImpressumHerausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V. (DEHOGA Berlin), Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, [email protected], www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Grischa Puls, +49 30. 318048-16, [email protected] · Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer)Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de; [email protected], Tel: 030. 206267-3, Fax: 030. 206267-50Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Martin Langkabel, Titelbild: Sabeth Stickforth BerlinErscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2016.

22

Page 4: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

4 Seite

AKTUELL

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Was ist los im Preußen park?Über die Situation auf der „Thaiwiese“ in Wilmersdorf

Die „Thaiwiese“ im Wilmersdorfer Preu-ßenpark ist sehr beliebt wegen ihrer ungezwungenen Atmosphäre und der

günstigen Essenspreise. Das ganze Treiben mit dem Verkauf von Speisen und Getränken befindet sich allerdings in einer rechtlichen Grauzone, vermuten Anwohner und Gastro-nomen. Bezirksstadtrat Arne Herz (CDU), der seit November 2016 in Charlottenburg-Wil-mersdorf für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten zuständig ist, kri-tisiert den Begriff „Thaiwiese“. Man solle ihn gar nicht erst verwenden, damit nicht schon sprachlich manifestiert wird, was hier Sache ist. Und die vermutete Grauzone verneint er: „Man kann sich in einer öffentlichen Grünanla-ge aufhalten und mit selbst zubereiteten Spei-sen und Getränken versorgen. Der Preußen-park wird natürlich vielfältig darüber hinaus genutzt.“ Das große Problem für die Behör-den sei es, diese Tatsache hieb- und stich-fest nachzuweisen: „Ist es diese Gemeinge-brauchsnutzung zur privaten Versorgung oder ist es schon ein Gewerbe?“ Nun wird sich je-der, der schon einmal im Preußenpark unter-wegs war, dort gegessen und dafür bezahlt hat, natürlich sehr wundern, warum die Ämter das angeblich nicht mitkriegen. Stadtrat Herz erklärt das so: „Was ich als Privatmann bemer-ken würde, kann das Ordnungsamt nicht so einfach ahnden, weil es immer im Einzelfall nachgewiesen werden muss. Diejenigen, die Waren mitführen, äußern im Moment einer Kontrolle, die offensichtlich ist, weil die Mitar-beiter Dienstuniform tragen, dass sie die Spei-sen zum privaten Gebrauch selbstverständlich kostenfrei abgeben. In diesen Fällen sind uns die Hände gebunden.“ Den Nachweis eines gewerblichen Verkaufs zu führen ist äußerst schwierig. In den Augen vieler Gastronomen ist die „Open-Air-Kiezküche“ im Park Schwarzgas-tronomie, weil sicher nur die wenigsten An-bieter dort überhaupt ein Gewerbe angemel-det haben. „Wenn wir Kontrollen durchführen, dann erleben wir, dass kein Einziger ein Ge-werbe ausführt. Es sind ja große Familien dort, sodass ein Eigengebrauch auch für meh-rere Personen per se nicht ausgeschlossen

ist. Den Nachweis zu führen, dass dort eine Abgabe gegen Geld an Dritte stattfindet, ist bisher nicht gelungen“, so Herz. Wirklich nie? Vielleicht sollte das Ordnungsamt verdeckt er-mitteln? Geht nicht, weil Zivilstreifen seitens des Bezirks nicht vorgesehen sind. Das Ord-nungsamt im Außendienst ist dazu angehal-ten, in Uniform aufzutauchen. „Und auch dann müsste man bei jedem Verkaufsvorgang im Einzelnen da sein.“ Unabhängig davon führt die Lebensmittelaufsicht ab und zu Hygiene-kontrollen durch, so Stadtrat Herz, aber auch da gilt wieder, dass sie nur für den gewerb-lichen Bereich zuständig ist. Klar, dass keiner bei seinem privaten Picknick im Park möchte, dass eine Amtsperson herantritt, um die Le-berwurst auf dem Brötchen zu untersuchen oder um in dem daheim selbst zubereiteten Tiramisu herumzustochern. Es dreht sich im Kern also immer um die Abgrenzung, was pri-vat und was gewerblich ist.

„Suppe mit Nudeln, Sprossen und Rind-fleisch gegen einen Geldschein“

Der Eindruck einer gravierenden Ungleichbe-handlung ist entstanden: Während anderswo

Page 5: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

AKTUELL

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Was ist los im Preußen park?Über die Situation auf der „Thaiwiese“ in Wilmersdorf

Wirte penibel um Zentimeter für Tische und Stühle auf dem Gehsteig mit den Ämtern feil-schen müssen, scheinen die Behörden im Preußenpark auf beiden Augen blind zu sein. 2014 wurde aufgrund einer Bürgerbeschwerde kontrolliert, berichtet Stadtrat Herz. In diesem einzigen Fall war den Behörden gelungen, fest-zustellen, dass eine Frau Lebensmittel im Preu-ßenpark wirklich verkauft hat. Es handelte sich um „eine Suppe mit Nudeln, Sprossen und Rindfleisch, die jemand gegen Aushändigung eines Geldscheins erhielt.“ In dem Zusammen-hang wurde festgestellt, dass die hygienischen Anforderungen wie fließendes Wasser im Park nicht erfüllt und Lebensmittel wie rohes Hüh-ner- und Rindfleisch in Kühlboxen gelagert wur-den. Weil keine Genehmigung nach dem Infek-tionsschutzgesetz vorlag, wurden die Speisen und Kühlboxen eingezogen. „Die Frau verließ fluchtartig den Ort, sodass ihre Personalien nicht aufgenommen werden konnten. Die Le-bensmittelaufsicht kann ja niemanden festhal-ten“, erklärt Stadtrat Herz. Generell betont er, dass Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten nicht viel bringen, weil sie keine Lösung für die Gesamtsituation dar-stellen.

Zusätzlich problematisch ist die doppelte Res-sortzuständigkeit innerhalb des Bezirksamts: Arne Herz ist für das Ordnungsamt, also die Kontrollen, zuständig. Stadtrat Oliver Schruof-feneger (Bündnis 90/Die Grünen) hingegen leitet die Abteilung Stadtentwicklung, Bau-en und Umwelt und ist damit für Straßen und Grünanlagen und deren Nutzung sowie die Parkordnung zuständig. Diese regelt zum Bei-spiel, wo in einer Grünanlage wie dem Preu-ßenpark das öffentliche Grillen erlaubt ist, und soll überarbeitet werden. So sehr der jetzige Zustand auch von Besuchern angenommen und in Reiseführern beschrieben wird – so bleiben kann es nicht. Das Amt will nicht wei-ter wegschauen, auch behördenübergreifende Kontrollen sind angedacht. „Wenn ich ein Voll-zugsdefizit sehe, kann ich nicht sagen, dass al-les so bleiben soll. Wir sollten den Preußen-park also nicht aufgeben“, so Herz. Er skizziert

Foto

s: S

abet

h S

tickf

orth

Ber

lin

Page 6: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

6 Seite

AKTUELL

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

zwei Möglichkeiten für die Zukunft: Entwe-der wird der Handel mit Speisen und Geträn-ken – wenn er denn nachzuweisen ist – un-terbunden, oder die Situation wird legalisiert. Herz hat bereits Gespräche dazu geführt, wie man kreativ mit der Situation im Park umge-hen kann. Das würde bedeuten, „den Nutzern Angebote zu machen, um das, was heute dort abläuft, unter besseren hygienischen Bedin-gungen wie z. B. durch den Bau einer Toilet-te fortzusetzen.“ Im Klartext: Nach rund 20 Jahren des Weg-schauens der Behörden könnte es also sein, dass das Bezirksamt den illegalen Speisen- und Getränkeverkauf im Preußenpark lega-lisiert, indem es hier einen Markt mit festen Ständen, Wasseranschluss und Toiletten ein-richtet. Könnte. Welche Option wirklich zum Tragen kommt, ist noch unklar. Arne Herz wird sich dazu auch mit Vertretern der Thai-Famili-en, die sich im Park aufhalten, unterhalten. Er möchte in diesem Sommer zunächst „im po-litischen Raum“ zusammen mit seinen Amts-kollegen und im Bezirksparlament BVV ein Konzept für die beliebte Grünanlage erarbei-ten, bei dem im Herbst dann die Öffentlichkeit einbezogen werden soll. Ob Gastronomen, Anwohner oder diejenigen, die ihr Wochenen-de auf den Wiesen des Parks verbringen – je-der, der Interesse hat, kann sich bei diesem Prozess einbringen. Es sollte nicht außer Acht

gelassen werden, wie gut der Park gerade wegen seiner Atmosphäre und der kulinari-schen Angebote von Touristen angenommen wird, sodass eine breite Diskussion geführt werden sollte. Stadtrat Herz strebt einen Kon-sens zur Nutzung des Parks an, der von allen Beteiligten – auch den Anwohnern und den umliegenden Gastronomiebetrieben – „min-destens tolerabel“ ist.

Schwarzarbeit und Steuern

Handelt es sich um Schwarzarbeit bei dem Verkauf von Speisen und Getränken im Park? Er stellt eine Benachteiligung der etablierten Gastronomen dar, die mit ihren Mitarbeitern Arbeitsverträge abschließen und ihnen min-destens den Mindestlohn zahlen. Warum gel-ten im Preußenpark anscheinend andere Ge-setze und Regeln? Stadtrat Herz: „Laut den Angaben bei unseren Kontrollen ist es ja kein Gewerbe. Und in dem Moment können wir nichts anderes nachweisen. Selbst wenn es Gewerbe wäre, wäre es nicht automatisch Schwarzarbeit. Die Leute können ja auch ei-nen Reisegewerbeschein haben und dann wäre es selten im Bereich der Schwarzarbeit. In einem solchen Fall wäre dann der Zoll zu-ständig.“Auch das Thema Steuern, die normalerweise abgeführt werden müssen, z. B. Mehrwert-steuern auf Speisen und Getränke, hängt ganz daran, ob es sich im Preußenpark um Privat-vergnügen oder gewerblichen Lebensmittel-handel bzw. Gastronomie handelt.

Müllberge und Ratten

Diese Saison bleibt also alles beim Alten? Nicht ganz. Da es aktuell nicht zu einem lega-len Markt im Preußenpark kommt, bei dem die Müllentsorgung geregelt und durch Ge-bühren der Imbissbetreiber finanziert wird, will das Bezirksamt 2017 durch den verstärk-ten Einsatz von Mitarbeitern des Grünflächen-amts der Vermüllung Herr werden. Dadurch könnten auch die den Müllbergen in den Park folgenden Ratten – ein großes Ärgernis der Anwohner – wirksam bekämpft werden.Fazit: Erst 2018 soll es generelle Veränderun-gen für den Preußenpark geben, damit sichtbar wird, dass der Bezirk den öffentlichen Raum an diesem Ort nicht weiter vernachlässigt. Der DEHOGA Berlin bleibt bei diesem Thema am Ball, denn diese zögerliche Vorgehensweise des Bezirksamts ist so nicht akzeptabel. von Gerald Backhaus

Bezirksstadtrat Arne Herz (CDU)

Foto

: Sab

eth

Stic

kfor

th B

erlin

Foto

: Arn

e H

erz

Page 7: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

7Seite

AKTUELL

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Messlatte, Marketinginstrument, erstes Benchmark-Tool für Ausbildungsbetriebe, Orientierungshil-fe – die Initiative „Ausbildung mit Qualität“ ist ein

Erfolgsmodell. Doch der größte Erfolg sind „zufriedene Aus-zubildende, die ihren zukünftigen Beruf lieben und in ihrem Ausbildungsbetrieb erleben, dass sie in einer tollen Bran-che arbeiten“, so Willy Weiland, Präsident des DEHOGA Ber-lin, auf der Pressekonferenz Ende April im Park Inn by Ra-disson Berlin Alexanderplatz. Ausgezeichnet wurden hier Berlins beste Ausbildungsbetriebe in Hotellerie und Gastro-nomie und zugleich war Gelegenheit, die Medienvertreter über die Entwicklung des Berliner Eigengewächses „Ausbil-dung mit Qualität“ zu informieren. Vor gut fünf Jahren starte-te der DEHOGA Berlin die onlinebasierte Initiative, die Azubis ermutigt, ihren Ausbildungsbetrieb nach festgelegten Kriteri-en zu bewerten. Das ist ein Rundumpaket, in dem das Wohl-fühlen genauso abgefragt wird wie die Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung und die tarifliche Bezahlung. Die Aus-wertung zeigt Stärken und legt den Finger auf die Schwä-chen. „Die teilnehmenden Betriebe optimieren damit ihre Qualität im Dialog mit den Auszubildenden“, so Kathrin Pabst,

Hier stimmt die Qualität: DEHOGA Berlin kürte die besten Ausbildungsbetriebe der Branche

Referentin für Aus- und Weiterbildung beim DEHOGA Berlin, auf der Pressekonferenz. 57 Gastgeber-Betriebe Berlins mit 1.505 Azubis – das sind genau 43 Prozent aller Auszubilden-den im Berliner Hotel- und Gaststättengewerbe – unterzogen sich dem aktuellen Monitoring. Freiwillig, für die Auszubil-denden zudem anonym. „Das sind Betriebe aller Größen, die zwischen einem und knapp 90 Auszubildenden haben“, infor-mierte Kathrin Pabst, „sie alle bieten jungen Menschen eine Orientierungshilfe bei der Wahl ihres Ausbildungsplatzes.“

Mehr als Ankreuzen

Was bringt das den Betrieben konkret? „Wir bekommen da-durch immer wieder wichtige Hinweise, was wir verbes-sern können. Zudem zeigt es uns, wie enorm wichtig für die Azubis die Atmosphäre ist, in der sie arbeiten“, betonte Anja Noack von der PACE Paparazzi Catering & Event GmbH. Alles richtig gemacht, denn das Unternehmen gehört zu „High 5“ der Ausgezeichneten, in denen 90 Prozent der Azubis ihrem Betrieb bestätigen, dass sie mit ihrer Ausbildung und dem Einhalten der zehn fixierten Leitsätze sehr zufrieden sind.

v. l. n. r.: Willy Weiland (Präsident des DEHOGA Berlin), Lars Tretzack (Geschäftsführer Pace Paparazzi Catering & Event GmbH), Nicole Kern (Director Human Resources Radisson Blu Hotel Berlin), Claudia Wobst (Auszubildende Hotelfachfrau 2. LJ und Newcomer of the Year 2016 vom Scandic Berlin Potsdamer Platz), Sarah Sadowski (Azubi-Beauftragte & F&B Managerin vom Scandic Berlin Potsdamer Platz), Jessica Kurzweg (Empfangsleiterin vom Mercure Hotel&Residenz Checkpoint Charlie), Jürgen Gangl (General Manager Park Inn by Radisson)

Foto

: Sab

ine

Hau

f

Page 8: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

8 Seite

AKTUELL

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

„Das ist mehr als ein Ankreuzen. Wir gehen in einem spezi-ellen Azubimeeting auf die Hinweise aus den Bewertungen ein. Das sehen die Auszubildenden positiv, denn sie erleben, wie wichtig uns ihre Hinweise sind“, erklärte Petra Strenger, Personaldirektorin des gastgebenden Park Inn, das ebenfalls zu den „High 5“ gehört. Die gute Arbeit des Ausbildungs-betriebs bestätigt Helma Karl, die ein duales Studium absol-viert und im ersten Ausbildungsjahr ist. „Ich fühle mich hier sehr wohl, weil ich sehr viel lernen kann. Meine Fragen wer-den beantwortet, und wenn mal etwas nicht perfekt gelingt, bekomme ich Unterstützung. Ich weiß aus Gesprächen mit Kommilitonen, dass das nicht überall so ist.“ Die angehende Hotelfachfrau Charlene Mulack bekam von Freunden ihrer El-tern den Tipp, eine Ausbildung im Haus am Alexanderplatz zu beginnen. „Für mich die beste Entscheidung: Ich werde mit Respekt behandelt und kenne meinen Dienstplan bereits vier Wochen im Voraus. Das Park Inn bezahlt nach Tarif, sodass ich mir meine eigene Wohnung, ein Auto und mein Reit-Hob-by leisten kann. Meine guten Erfahrungen haben nun mei-nen Bruder inspiriert, seine Ausbildung hier im Haus zu be-ginnen“, berichtet die junge Frau. „Es ist die beste Werbung für Unternehmen, in die Ausbildung zu investieren“, weiß Jür-gen Gangl, General Manager des Park Inn by Radisson Berlin

Alexanderplatz. „Zufriedene Azubis kommunizieren das in ihrem Freizeitbereich und beeinflussen so das Image unserer Branche positiv.“ Wer besonders gut ausbil-det, kann damit werben – in den Medien und einem un-bezahlbaren authentischen Talente-Coaching im Freizeit-bereich.Unternehmen bietet der Ini-tiative „Ausbildung mit Qua-lität“ weitere Tools, die die Arbeit bei der Qualitätssi-

cherung erleichtern sollen, u. a. ein spezielles Reportingsys-tem, eine Best-Practice-Datenbank, Netzwerktreffen und jährlich stattfindende Workshops.

Ein Berliner Exportschlager

Ziemlich schnell wurde die Branche auf die Berliner Initiative aufmerksam, denn intelligente Wege, Nachwuchs zu gewin-nen und zu halten, sind überall zwischen Sylt und Zugspitze gefragt. Inzwischen haben die Landesverbände in Branden-burg, Baden-Württemberg, Hamburg, Mecklenburg-Vor-pommern, Nordrhein-Westfalen, Lippe und Rheinland-Pfalz dieses Berliner Erfolgsmodell importiert. „Wer gut ausbil-det, hat die Nase vorn im branchenübergreifenden Wett-bewerb um Nachwuchskräfte“, unterstrich Willy Weiland, „Vater“ der Initiative, an der sich gegenwärtig rund 2.900 Auszubildende deutschlandweit beteiligen. „Brennpunkt-themen sind immer wieder: gute Kommunikation, gelebte Feedbackkultur sowie eine bessere Work-Life-Balance. Un-sere Branche boomt. Wir bieten zukunftssichere, spannen-de Arbeitsplätze und zahllose Aufstiegsmöglichkeiten für junge Leute. Wer bei unserer Initiative mitmacht, hebt sich ab von Mitbewerbern.“ von Brigitte Menge

Ausbildung mit Qualität

Die besten Ausbildungsunternehmen der Branche (in alphabetischer Reihenfolge): • Mercure Hotel & Residenz Checkpoint Charlie• PACE Paparazzi Catering & Event GmbH• Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz• Radisson Blu Hotel • Scandic Berlin Potsdamer Platz

Alle Informationen, auch die Namen der 57 Berliner Betrie-

be, die sich der Initiative freiwillig angeschlossen haben, so-

wie die Leitsätze unter:

www.ausbildung-mit-qualitaet.de;

www.dehoga-berlin.de

v. l. n. r.: Willy Weiland und das Team von der PACE Paparazzi Cate-ring Event GmbH Anja Noack (Personalleiterin), Gesa Höhne (Auszu-bildende Köchin), Lars Tretzack (Geschäftsführer)

Kathrin Pabst: Referentin für Aus- & Weiterbildung sowie Projektleiterin von Ausbildung mit Qualität.

Helma Karl (l.) und Charlene Mulack

Foto

s: S

abin

e H

auf

Page 9: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

WAS KÖNNEN WIR FÜR SIE TUN?

Unser Komplettservice umfasst:

Leasingsystem Unsere textile Vollversorgung nach Ihren individuellen Wünschen.

Hoteleigene Wäsche Wir waschen Ihre Wäsche schonend nach höchsten Qualitätsstandards.

Mitarbeitergarderobe Vom Designeranzug bis zur Kochjacke – wir reinigen die Kleidung Ihres Personals, egal ob hoteleigen oder geleast.

Gästewäsche Wenn Ihre Gäste mal privat etwas zu waschen haben. Wir machen´s – morgens geholt, abends gebracht.

Mietwäsche Nutzen Sie unser Wäschelager zur fl exiblen Überbrückung kurzfristen Bedarfs.

Textilhandel Natürlich können Sie bei uns auch sämtliche Hoteltextilien kaufen, vom Teppichboden bis zur Serviette.

… und noch vieles mehr!

LEHNEN SIE SICH ZURÜCK, WIR MACHEN DAS FÜR SIE!

Sie haben darüber hinausgehende Wünsche an textilen Dienstleistungen? Kein Problem! Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne!

Tel.: +49 (0)30 3116290 – 20 | Fax: +49 (0)30 3116290 – 30www.fl iegel-textilservice.de | info@fl iegel-textilservice.de

Page 10: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

10 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

ServiceQualität DeutschlandEinblicke mit Christine Garbe und Mora Morhard

Christine Garbe, ServiceQualität Deutschland-Beauftragte für Berlin

Frau Garbe, Sie arbeiten beim Deut-schen Seminar für Tourismus (DSFT) e. V. und sind ServiceQualität Deutsch-land-Beauftragte für Berlin. Was ist die Initiative ServiceQualität Deutsch-land?

Gute Zimmerausstattung und Pro-duktqualität auf dem Teller allein reichen nicht. Es ist eine Initiative für Mitarbei-tende und Gäste. Für den Umgang mit-einander.

Wer steckt dahinter?

Auf die Idee kam Baden-Württemberg. Wir sind inzwischen ein Verein, der ge-tragen wird vom Deutschen Tourismus-verband und von den Landesmarketing-gesellschaften der Bundesländer. In allen Bundesländern ist auch der DEHOGA Partner. Wir bringen Service-Manage-ment in die Unternehmen, planen Ziele und Maßnahmen und arbeiten auf eine Auszeichnung hin, die 3 Jahre gültig ist.

Wen spricht die Initiative an?

Wir richten uns an die gesamte touristische Dienstleistungs-kette. Das können Hotels, Tourismusinformationen sein, Rei-severanstalter, Busunternehmen, die Bahn, Airlines, Restau-rants oder verschiedenste Erlebnisangebote einer Region. Das Image einer Destination setzt sich aus den Erlebnis-sen der Urlauber zusammen. Die Qualität eines Urlaubs-erlebnisses entscheidet über die Qualität einer Region. Deswegen ist unser Ziel, so viele Anbieter wie möglich zu gewinnen.

Wo ist der Nutzen?

Die meisten Unternehmen wollen – das haben unsere Befra-gungen ergeben – die Kundenzufriedenheit erhöhen, Kunden-bindung stärken, Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und Prozes-se optimieren. Unseren teilnehmenden Betrieben gelingt das.80 % der Betriebe erhöhen ihre Kundenzufriedenheit und Lo-yalität, 40 % ihre Mitarbeiterzufriedenheit und bei 50 % sind die Prozesse besser geworden. In Sachsen erzielen Service-Q-Betriebe einen höheren Score in Bewertungsportalen. Bei einer Teiluntersuchung in Rheinland-Pfalz kam heraus, dass der Revpar (Revenue per available room) teilnehmender Be-triebe höher lag als bei nicht zertifizierten Betrieben.

Welche Hebel setzen Sie an, um die Initi-ative größer und bekannter zu machen?

Wir wollen mehr Instrumente bieten und Antworten liefern auf die Fragen, die heu-te in der Branche entscheidend sind. Dazu gehört beispielsweise das Thema Employer-Branding. Wie schaffe ich es, neue Mitarbeiter*innen zu gewinnen bzw. Mitarbeitende zu binden? Die Unter-nehmen brauchen Unterstützung. Wir ge-hen hin, beraten vor Ort oder vermitteln kompetente Ansprechpartner*innen.

Wie sieht der Prozess von Service Q im Detail aus?

Wir fangen bei der Analyse der Prozes-se im Betrieb an. Wo ist meine Quali-

tätsposition beispielsweise im Bereich Beschwerdema-nagement? Dann werden Maßnahmen und Ziele definiert, die jährlich überprüft werden. Nach 3 Jahren erfolgt mit der 2. Stufe eine Messung durch einen Mystery Check sowie eine Mitarbeiter- oder Kundenbefragung. Für die Zertifizie-rung mit der Stufe I zahlt man je nach Größe des Unter-nehmens 300 Euro, ausgenommen obligatorische Semina-re für die Mitarbeitenden. Die Service-Q-Zertifizierung zahlt im Übrigen in die DEHOGA Hotelklassifizierung ein.

Frau Morhard, als Seminarleiterin des DEHOGA Berlin haben Sie Ihren Seminarbereich re-zertifizieren lassen. Was ist Ihnen dabei aufgefallen?

Zunächst muss ich sagen, dass der Prozess in Teilbereichen ziemlich ausführlich ist. Bei einigen Fragen hatte ich das Ge-fühl, sie vorher schon beantwortet zu haben. Gut, dass Frau Garbe für Fragen und Unterstützung immer erreichbar ist. So konnten Herausforderungen gemeinsam gelöst werden.Mit Service Q wird mir die Möglichkeit gegeben, unsere Serviceketten immer wieder zu hinterfragen. Nur wer Ver-änderungen nicht scheut, kann sich weiterentwickeln. Und meine Kundinnen und Kunden bekommen das natürlich auch mit. Feedback-Fragebögen, die von den an unseren Seminaren Teilnehmenden ausgefüllt werden, fließen in das Service-Q-System ein. Mir hilft das Tool bei der Standortbe-stimmung und Planung. von Grischa Puls

www.q-deutschland.de

Foto

: Chr

istin

e G

arbe

Page 11: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

11Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

eSportsWie die Welle nach Berlin schwappt

kunden-Bereich sind hier gefragt, was hohe Konzentration, Talent und sehr viel Training erfordert. Trainer und Analysten legen Taktiken zurecht, weil Spiele sehr umfang- und varian-tenreich sein können. In Live-Events, die z. B. für das Spiel League of Legends durch den Spielhersteller Riot Games in Adlershof durchgeführt werden, sitzen jeweils 2 Teams à 5 Spieler auf der Bühne und battlen sich, während zahlrei-che Zuschauer dies über Großbild-Leinwände in einer Are-na verfolgen.

Wie kommt man dazu, eSports-Consultant zu werden, und wie sieht Ihr Arbeitstag aus?

Ich kam rein zufällig dazu, als ich einem britischen Unter-nehmen geholfen habe, eine Wohnung für einige seiner Mitarbeiter in Berlin zu finden. Die kamen aus der eSports-Szene und fanden gut, wie ich mich um sie gekümmert habe. Ich kann gut organisieren und so entstand über einen Zeitraum von fast drei Jahren ein umfangreiches Dienstleis-tungsportfolio, das weit über das typische Relocation Ma-

Patrick Wittke, eSports-Berater, im Gespräch über eine Szene, die größer als die des Fußballs ist, die aber nur wenige kennen.

Herr Wittke, was ist eSports?

eSports ist die Abkürzung für „Elektronischer Sport“ – den Oberbegriff für das Spielen von Computergames in Teams. Die großen Spiele mit professionellen Teams sind neben League of Legends (mit weltweit ca. 100 Mio. Onlinespie-lern) z. B. FIFA, Counterstrike, Heartstone, Overwatch und DotA mit Tunier-Preisgeldern, die zum Teil in den Millionen-bereich gehen. Im Prinzip braucht man dafür einen PC mit der passen-den Software und eine Internetverbindung. eSportler ha-ben eine extrem gute Hand-Auge-Koordination. Rechts die Maus, links das Keyboard, auf dem du verschiedene Tasten-kombinationen drückst. Auf der einen Seite musst du einen Kelch mit Wasser füllen, auf der anderen Seite einen An-greifer abwehren. Reaktionsgeschwindigkeiten im Millise-

Foto

: LoL

Esp

orts

2015 World Championship Finals

Page 12: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

12 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

nagement hinausgeht. Über positive Mund-zu-Mund-Propa-ganda kam dann eins zum anderen.Heute hilft unser Beratungsunternehmen einigen Top-Teams aus der internationalen eSports-Szene, sich in Ber-lin zu organisieren und temporär heimisch zu werden. Dabei stimmen wir uns auch häufig eng mit dem ameri-kanischen Hersteller für Computerspiele ab, der Ausrich-ter einer Turnier-Serie ist, vergleichbar mit der Champions League im Fußball. Ein eSports-Team besteht aus bis zu 5 Spieler*innen plus 2 Ersatzspieler*innen, Coach, Manager und Analyst*in, die für ein bis zwei Jahre in Berlin leben und arbeiten. Für diese Teams eine geeignete Wohnung zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Es sind viele Voraus-setzungen zu erfüllen: Die Größe und Aufteilung der Woh-nung spielt eine entscheidende Rolle. Zudem muss super-schnelles Internet vorhanden sein. Mit einem 50.000er DSL kommt man da nicht weit. Zudem sollte die Wohnung in einer Gegend liegen, die nicht zu hip ist, denn bei den Spieler*innen reden wir über 18-Jährige mit klarem Fokus auf den Team-Erfolg. Ablenkung durch Clubs und Bars im di-rekten Wohnumfeld sollte da im Rahmen bleiben. Bis das passende „Gaming House“ gefunden und eingerichtet ist, werden neue Teams häufig vorübergehend in Hotels unter-gebracht.

Wie groß ist die Szene?

Die eSports-Szene setzt pro Jahr rund 4 Mrd. Euro um. Die Deutsche Fußballliga etwa 3 Mrd. Bei den Weltmeister-schaften u. a. im Madison Square Garden letztes Jahr ha-ben 43 Mio. Menschen online zugeschaut. Die ca. 20.000 Tickets für die Weltmeister-schaft 2015, die in der Mercedes Benz Arena stattgefunden hat, waren nach nur 20 Sekunden ausverkauft. eSports ist eine schnell wachsende Industrie. Vermutlich könnte man heute schon problemlos das Olym-piastadion mit einer Veranstaltung füllen.Diese gigantische Zielgruppe haben natürlich längst auch viele Firmen für sich entdeckt, während Entscheidungsträ-ger in der Politik erst langsam auf das Thema aufmerksam werden.

Welche Unterstützung erwarten Sie zur Etablierung von eSports in Berlin?

Ich kann verstehen, dass nicht jeder mit dem Begriff eSports etwas anfangen kann. Schließlich ist eSports in Kin-derzimmern als Onlinespiel groß geworden und wird erst jetzt auch außerhalb des Internets sichtbarer, z. B. durch die oben erwähnten Präsenzveranstaltungen in Adlershof. Der Veranstalter Riot Games als einer der eSports Pioniere in Berlin organisiert und präsentiert hier hoch professionell regelmäßige Wettkämpfe, die bereits von zahlreichen Fans begeistert angenommen und besucht werden. Dennoch ist eSports für nur etwa 35 Prozent der 40-Jährigen ein Begriff.

Aber es sollte mit der Unterstützung von Berliner Akteu-ren gelingen, eSports stärker in das Bewusstsein der Men-schen zu rücken. Die Politik könnte mehr Awareness und Offenheit signalisieren. Der Standort in Adlershof ist toll, aber die Zuschauer würden sicher auch einen zentrumsna-hen Standort schätzen. Im eSports-Mutterland Südkorea hat man z. T. einen Wifi-Empfang von 500 Mbit pro Sekunde auf der Straße. In Ber-

lin haben wir 5 bis 10. In dieser Beziehung stecken wir hierzu-lande geradezu in den Kinder-schuhen.Dann könnte ich mir die Errich-tung eines eSports-Zentrums

vorstellen, in dem sich Jugendliche und Trainer zum Spie-len treffen. Viele Jugendliche erzählen uns, dass sie keinen oder nur einen lahmen Internetanschluss zu Hause haben und unzureichendes Equipment. Ein solches Zentrum könn-te – ähnlich wie ein Sportverein – dazu beitragen, auch so-zial benachteiligten Kindern den Zugang zu eSports zu er-möglichen. Auch der pädagogische Ansatz sollte betrachtet werden: In unserem eigenen Umfeld hören wir regelmäßig von den Streitigkeiten zwischen Eltern und ihren Teenagern, weil letztere „so viel vor dem Computer sitzen und zocken“. Workshops in Schulen wäre da ein möglicher Weg, um ein gemeinsames Verständnis von eSports für Eltern und Kin-der zu schaffen und eSports noch bekannter zu machen. Ich bin mir sicher, dass die Pro-Teams gerne in den Aus-tausch mit Schüler*innen gehen, um ihnen zu erklären, wie der Sport funktioniert und der Alltag als Profispieler*in aus-sieht. Berlin könnte sich hier fortschrittlich positionieren!Vor einigen Wochen haben wir die Initiative ergriffen und die

Berlin könnte sich hier fortschrittlich positionieren!

Patrick Wittke, eSports Consultant

Foto

: Pat

rick

Witt

ke

Page 13: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

WIR IN BERLIN

Berlin Recycling GmbH Tel.: (030) 60 97 20 0Monumentenstraße 14 [email protected] 10829 Berlin www.berlin-recycling.de

facebook.com/BerlinRecycling youtube.com/c/berlinrecycling instagram.com/berlin_recycling

IHR GEWERBE UNSERE TONNEN

JETZTBESTELLEN:[email protected]

(030) 60 97 20 0

GEWERBEABFÄLLEWir beraten Sie gern unter:

(030) 60 97 20 0www.berlin-recycling.de

PAPIER-HAMSTERWir beraten Sie gern unter:

(030) 60 97 20 0www.berlin-recycling.de

Mitglieder der AG City (www.agcity.de) zu einem Rundgang durch die Studios von Riot Games eingeladen. Wir trafen auf offene Ohren, viele der Teilnehmenden waren überrascht und gleichzeitig begeistert. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Be-richt in der Abendschau, so wie es damals nach dem Bericht in der Sportschau war (Link s. u.), viele Menschen erreicht.

Wie können Hoteliers und Gastronomen profitieren?

Riot Games, einer der Pioniere des professionellen eSports, ist nicht ohne Grund mit seiner Liga nach Berlin gekommen. Die ganzen Medien sitzen hier, die Startup-Szene ist gran-dios, multikulturell, vielfältig. Auch die Hotel- und Gastrono-mielandschaft ist toll.Verantwortliche für Pro-Gaming-Teams achten auf das Wohl ihrer Spieler*innen. Dazu gehören insbesondere eine schö-ne Unterbringung, gute Verpflegung und körperliche Fit-ness. Denn wenn es dem Team gut geht, stimmen auch die Ergebnisse. Danach suchen wir die Hotels aus, die ne-ben den Teams oft auch Angehörige, Videocrews, Marke-tingteams, Team-Eigentümer und den Beraterstab beher-bergen. Ganz aktuell haben wir über 500 Übernachtungen für nur ein Team in einem Hotel vermittelt.

Hoteliers und Gastronomen sollten sich mit dem Thema eSports auseinandersetzen, denn die steigende Popularität der Szene – insbesondere am IT Standort Berlin – bedeutet auch neue Gäste.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Wittke.von Grischa Puls

www.esports-consultants.com

www.riotgames.com

eu.lolesports.com.

www.lolesports.com/en_US/

www.sportschau.de/weitere/

video-e-sport-vom-schmuddelkind-zum-shootingstar-100.html

Page 14: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

14 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Street Food –Opportunities for Regions

Informationsveranstaltung mit Mats Landgren (Redner) zum Thema Street-Food

Ist Street Food nur ein Hype oder eine Be-wegung von Dauer? Was versteht man un-ter Street Food, auf welchen rechtlichen

Grundlagen fußt das Konzept und wie können Street Food-Unternehmer*innen unterstützt werden? Im Gespräch mit Mats Landgren, der zusammen mit Robin Kremer das Projekt „Street Food – Opportunities for Regions“ für den Bildungsmarkt Unternehmensverbund be-treut, wollen wir mehr erfahren.

Mats Landgren, wie sind Sie zu „Street Food – Opportunities for Regions“ gekommen und worum geht es in dem Projekt?

In 2013 war der Street-Food-Hype in Berlin riesengroß. Zen-trale Informationen zu dem Thema waren kaum vorhanden und die Marktteilnehmer*innen kannten sich untereinander nicht. Parallel dazu wurden wir von NCASS (Nationwide Ca-tering Association) in Birmingham um Unterstützung gebe-ten, das Thema Street Food zu bearbeiten.Der Auftrag des Bildungsmarkt Unternehmensverbundes, zu dem wir gehören, ist die berufliche Qualifikation und In-tegration von Menschen. Von unseren Informationsange-boten und Kursen können Street-Food-Gründerinnen und -Gründer, speziell branchenfremde, profitieren und sich eine nachhaltige Existenz aufbauen. Es fehlt nämlich oft an Basiswissen: Wie baue ich eine Marke auf, Hygienevorschriften, betriebswirtschaftliches oder auch rechtliches Know-how. Da wollen wir unterstützen. Auf dem Weg in die Selbstständigkeit in der Gastronomie, auch im Be-reich Street Food, können viele Fehler gemacht werden.Unter dem Slogan „Opportunities for Regions“ wollen wir auch politische Veränderungen ankurbeln und Akteure im Rahmen einer regionalen Allianz zusammenzubringen. Das Kernproblem: Es gibt zu wenig Verkaufsplätze und gleichzei-tig sehr viele Anbietende von tollen Produkten.

Wovon reden wir eigentlich genau, wenn wir über Street Food reden?

Ich würde es als eine Bewegung bezeichnen, vielleicht auch als Lebensgefühl. Anders als etwa in Asien, wo an jeder Straßenecke Essen verkauft wird, findet der Verkauf in Ber-lin meistens bei Events und in überdachten Locations statt, wie zum Beispiel in der Markthalle Neun.Den Street Foodies geht es um hochwertiges, kreatives, in-novatives Essen mit ökologischen Zutaten aus lokalem Um-feld. Und es muss eine Qualität in der Herstellung haben. Die

Street-Food-Branche muss sich deshalb professionalisieren, um gleichzeitig genug Umsatz zu generieren.

Warum ist Ihr Projekt wichtig?

Anbietende von Street-Food-Märkten haben nur eine be-grenzte Anzahl an Stellplätzen und müssen Interessen-ten absagen. Street-Food-Vendors können ihr Angebot auf Events, Wochenmärkten oder Privatfeiern anbieten. Aber das reicht vielen nicht als Existenzgrundlage! Wenn man ein gutes Konzept hat, sollte man Gelegenheit bekommen, das Modell auszubauen. Man kann ein Fran-chise-System für mehrere Städte aufbauen, ein stationäres Restaurant eröffnen, aber es sollte auch die Möglichkeit ge-ben, sein Street-Food-Angebot auf mehr öffentlichen Plät-zen der Stadt zu präsentieren. Dafür benötigt man Flächen, die offiziell genehmigt sind. Von den Hunderten Anbieterin-nen und Anbietern, die es derzeit auf diesem Markt gibt, werden sonst über kurz oder lang viele verschwinden.

Wie geht man damit in anderen europäischen Ländern um?

In England beispielsweise gibt es NCASS. Das ist eine Art Verband für Mobile Catering, der zum Ziel hat, die Branche durch Professionalität zu stärken. Oftmals geschieht das über Beratung, z. B. Rechtsberatung, oder auch die Vermitt-lung von Lieferanten und Schulungen. In Schweden startet man Pilotprojekte, bei denen Stellplät-ze für Food Trucks unter strengen Auflagen der Stadt stun-denweise und im Rotationsprinzip vermietet werden. War-um so etwas nicht in Berlin ausprobieren? von Grischa Puls

www.sfofr.com/de/

www.bildungsmarkt.de/ueber-uns/innovationen/

Foto

s: B

ildun

gsm

arkt

Page 15: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

LEIDENSCHAFT.ENERGIE MIT

Wir haben Geburtstag – feiern Sie mit.

www.gasag.de/jubeljubel

Kunde: Gasag Format: 218 x 300 mm Auftrags-Nr.: 300870

Kampagne/Etat: Gasag Beschnitt: 3 mm Operator LL

Motiv/Name: 170Jahre MBZ/BGE/SF: Kundenfreigabe

Conventstraße 1 – 3 | 22089 Hamburg | Germany Tel. +49 40 25109-0 | albertbauer.com

Publikation/Art TOP Magazin Berlin Profil: isocoated v2 (39L) ABC-Geprüft

Kontakt: Martin Block Trapping: nein Revision 0.1

Page 16: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

16 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Serie VIP Status fürs TeamKapitel 3 – materielle Anreize für Beschäftigte

Prof. Dr. Astrid Nelke, Geschäftsführerin [know:bodies]

In ihrer Studienarbeit mit dem Thema „Anreizsysteme als Lösungsansätze für verbesserte Arbeitsbedingun-gen in der Hotel- und Gaststättenbranche“ hat eine Stu-

dierendengruppe der Hotelfachschule Berlin Auszubildende und Facharbeiter der Hotel- und Gastronomiebranche sowie branchenfremde Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu den Arbeitsbedingungen sowie dem Arbeitgeberimage der Branche befragt. Die Auswertung der Fragebögen hat ergeben, dass in der Hotel- und Gastronomiebranche ein großer Nachbesserungs-bedarf bezüglich der Gehälter, aber auch hinsichtlich Gesund-heitsvorsorge, Arbeitszeitmodellen und Personalentwick-lung, besteht. Eine Möglichkeit in diesem Bereich ist, mit Prämien zu arbei-ten, die den Beschäftigten ein Mal oder mehrmals pro Jahr ausgezahlt werden. Bei der Gestaltung der Prämienordnung sollten die Ziele des Unternehmens einfließen, d. h. der Be-trieb setzt Ziele, die bei einer Erfüllung durch den Beschäftig-ten mit einer Prämie entlohnt werden. Hierbei ist es wichtig, die Ziele passend zu den Beschäftigten und ihren Abteilun-gen zu setzen. Der Pro-Kopf-Umsatz eines Hotels ist für die Küchencrew möglicherweise schwerer zu greifen als für das Sales Team. Für die Küche ist wiederum eine geringere Wa-reneinsatzquote ein passendes Ziel. Jahresprämien stellen die Beschäftigten in der Praxis häufig vor größere Heraus-forderungen, da sich der Motivationszeitraum über eine lan-ge Zeit zieht und das Ziel deshalb oft nicht zu greifen ist. Des-halb erscheint es sinnvoller, kurzfristige Ziele zu setzen wie Wochen- oder Monatsziele und mit geringeren finanziellen

Prämien zu entlohnen. Prämien können ebenfalls in Form von Gutscheinen oder Bonusprogrammen in Zusammenar-beit mit externen Dienstleistern angeboten werden – hier-bei ist weiterhin der Aspekt des Steuersparens interessant, denn eine Ausschüttung in Höhe von bis zu 40 Euro pro Mo-nat pro Beschäftigte/n ist steuerlich absetzbar. Problematisch im praktischen Umgang mit Prämien ist die Tatsache, dass sie schnell als selbstverständlich angesehen werden und dann nicht mehr motivationssteigernd wirken. Eine weitere Form der Motivation durch materielle Anrei-ze kann die Einführung von Umsatzbeteiligungen sein. Hier-bei kann die Beteiligung am Unternehmensumsatz oder am Beschäftigtenumsatz bemessen werden. Bei dieser Vari-ante wird der Beschäftigte direkt an die Unternehmenszie-le gebunden und bekommt so ein Bewusstsein für die Wirt-schaftlichkeit des Unternehmens. Aber auch bei dieser Art der Anreizsetzung ist es fraglich, ob die Motivation langfris-tig gehalten werden kann. In verschiedenen Studien zur Be-schäftigtenmotivation hat sich gezeigt, dass materielle An-sätze in ihrer Wirkung nicht bewiesen werden können und immaterielle Anreizsysteme in ihrer Wirkung deutlich besser abschneiden.

Die Autorin dankt Tim Gold, Johannes Hertel, Mok Wing-Lan, Christof Panse, René Pawske, Thomas Schulz und Vera Wolf-ram dafür, die Inhalte sowie Ergebnisse der Studie für die Reihe „VIP Status fürs Team“ verwenden zu dürfen.

www.knowbodies.de

Foto

: HTW

Page 17: eSports-Welle - DEHOGA Berlin
Page 18: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

18 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Jahresbilanz: Neuer Rekord für Berliner Kongressgeschäft

Der Kongress-Markt Berlin entwickelt sich weiter po-sitiv: Mehr als 11,5 Millionen Teilnehmer reisten im vergangenen Jahr zu rund 137.500 Veranstaltungen

in die deutsche Hauptstadt. Das entspricht gegenüber 2015 einem Wachstum von rund zwei Prozent sowohl bei der Anzahl der Teilnehmer als auch der Veranstaltungen. Die-se Zahlen gehen aus der aktuellen Kongress-Statistik* des visitBerlin Berlin Convention Office hervor. „Der Kongressmarkt Berlin ist weiter auf Wachstumskurs“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. „Die Stadt kann sich weiterhin in einem schärfer werdenden Wettbewerb behaupten. Vor allem internationale Kongres-se und Veranstaltungen konnten wir zunehmend für Berlin gewinnen.“ 27.500 Veranstaltungen waren 2016 international geprägt, ein Plus von 500 Veranstaltungen im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl ausländischer Teilnehmer lag bei 2,4 Millionen, ein Zuwachs von 100.000 gegenüber 2015. Ein neues Hoch er-

reichten ebenfalls die Hotelübernachtungen: Mit 7,7 Millio-nen Übernachtungen im vergangenen Jahr generierte das Kongressgeschäft rund ein Viertel der mehr als 31 Millionen Hotelübernachtungen 2016 in Berlin.

Branchen: Zukunftsthemen werden in Berlin besprochen

16 Prozent aller Berlin-Veranstaltungen können der Branche „Medizin, Wissenschaft, Forschung“ zugeordnet werden (2015: 12 Prozent). Auf Platz zwei folgen Kongresse aus dem Bereich „IT, Elektronik, Kommunikation“ mit 13 Prozent. Da-mit ist Berlin ein gefragter Standort für Veranstaltungen, die sich mit Zukunftsthemen auseinandersetzen. Zu den jährli-chen Highlights zählen Kongresse der Gesundheitswirtschaft wie der „World Health Summit“ im Oktober und digitale Ver-anstaltungen wie die „Re:publica“ im Mai.

visitBerlin.de

2015 2016

Teilnehmer 11,37 Mio. 11,58 Mio. (+1,8 %)

Veranstaltungen 135.100 137.500 (+1,8 %)

Übernachtungen 7,5 Mio. 7,7 Mio. (+2,7 %)

*Quelle: Kongress-Statistik 2016 des unabhängigen Marktforschungsunternehmens ghh consult GmbH im Auftrag von visitBerlin.

Foto

: vis

itBer

lin

Page 19: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

Weihe GmbH · Beusselstr. 44 n-q · 10553 Berlin-Großmarkt · Fax (030) 39890 200 · [email protected] · weihe.berlin

Service- und Bestellhotline (030) 39890 0 www.weihe.de

Page 20: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

20 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

AUSGEKOCHT!Die JURY BERLINER MEISTERKÖCHE stellt Orte, Menschen, Trends vor, die die Haupt-

stadt kulinarisch vorangebracht haben. Eva-Maria Hilker erzählt von sieben Frauen.

Sieben Frauen, die Berlin besser machen. Zumindest auf kulinarischer und gastronomischer Ebene. Jede von ihnen ist Expertin auf ihrem Gebiet. Jede von ih-

nen hat sich in der Hauptstadt der Bundesrepublik einen Namen gemacht – und jede von ihnen liebt ihren Beruf.

CHRISTA LUTUM – BÄCKERMEISTERIN

Bio und Vollkorn – ein Genuss! Das war und ist Christa Lu-tum wichtig. Nach 22 erfolgreichen Jahren bei Beumer & Lutum macht sie etwas Eigenes, nämlich eine Backstube mit angeschlossenem Café. Sie ist durch und durch dem Bäckerhandwerk verschrieben. Und praktiziert es zeitge-mäß und rehabilitiert es als modernen Beruf, der durchaus Kreativität und Flexibilität nötig hat. Die reine Lehre der Bio-Bäckerei, die in den frühen 80er-Jahren als heilig galt, ist ihr heute weniger wichtig. „Brot ist ein Grundnahrungsmittel und Kuchen ist Genuss.“

www.christa-lutum.de

FRÜHSAMMERS – SONJA FRÜHSAMMER

Der Name Frühsammer ist in der kulinarischen Welt schon lan-ge ein Begriff. In den 80er- und 90er-Jahren war es Peter Früh-sammer, der Haute Cuisine in Berlin zubereitete. Heute ist es Ehefrau Sonja, die sich aus dem Schatten ihres Mannes gearbeitet hat und einen Michelin-Stern als Auszeichnung ih-rer Kochkunst erhalten hat. Als bisher einzige Köchin in Ber-lin. „Wäre mein Mann nicht, wäre ich auch nicht da, wo ich jetzt bin. Ich brauche jemanden, der mich nach vorne schiebt, der die Pressearbeit macht, der mich an die Spitze stellt und mich eben als Küchenchefin in die Verantwortung nimmt.“ Sie steht nicht gerne im Rampenlicht und ist eher eine Teamplaye-rin. Doch hat sie den nötigen Ehrgeiz und den Hang zum Per-fektionismus. „Egal ob Mann oder Frau – das Niveau muss ge-halten werden. Es darf keine Schlampigkeit geben.“

www.fruehsammers.de

ANDRASCHKO KAFFEE – ELISABETH ANDRASCHKO

Sie ist seit Mitte der Neunzigerjahre in Berlin. „Der Liebe wegen – in aller Unschuld!“ Und schon lacht sie ihr herrlich lautes Lachen. Die Liebe, ihr Mann Wilhelm, „der Willy“, An-draschko hat in den Siebzigerjahren Wiener Kaffeehauskul-tur in der deutschen Hauptstadt etabliert. Im Café Einstein

in der Kurfürstenstraße. Dort hat Elisabeth den Willy auch kennengelernt und die Kaffeehauskultur weiterentwickelt.Für Elisabeth ist eines im Laufe ihrer Arbeit klar geworden: „Das Bewusstsein für guten Kaffee ist in Berlin längst ange-kommen. Die Berliner geben lieber ein paar Euro mehr aus, wenn dafür die Qualität stimmt. Das ist eine tolle Entwicklung.“

www.andraschkokaffee.com

CORDOBAR – GUDRUN ELLINGHAUS

Wer glaubt, in der Cordobar kann man sich bei handfesten Schwierigkeiten auf die Kerle verlassen? Wer traut sich, Re-paraturen und Umbauten zu erledigen? Das macht Gudrun Ellinghaus ohne viel Federlesen. „In mir schlummert eine Handwerkerseele“, erklärt die Frau, für die schicke High Heels als selbstverständliche Accessoires bei ihren alltäg-lichen Outfits gelten. Sie ist dafür verantwortlich, dass die Cordobar so aussieht und sich so anfühlt, wie sie das tut. Und dafür, sie zu einer international bekannten und aner-kannten Adresse zu machen.

www.cordobar.net

RESTAURANT TIM RAUE – MARIE ANNE RAUE

Als Gastgeberin und Geschäftsführerin kann ihr in Berlin kaum jemand das Wasser reichen. Das Restaurant Tim Raue gehört zur Weltklasse, es nimmt Platz 48 der Weltrangliste „The World’s 50 Best Restaurants“ ein. Sie war es, die mit ihrer speziellen Gastgeberschaft einen Trend für Deutsch-land gesetzt hat. Davor herrschte eine gewisse Steifheit. Und noch heute wundern sich neue Service-Mitarbeiter, dass sie nicht die Hand hinter dem Rücken verstecken und mit einer weißen Serviette über dem Arm herumlaufen müssen. „Wir sind keine Pinguine. Jeder von uns ist Gast-geber und wir verhalten uns wie ganz normale Menschen.“ Was anfänglich noch von den Kollegen belächelt wurde, ist heute mehr als anerkannt und fast überall in der gehobenen Gastronomie beim Fine Dining anzutreffen.

www.tim-raue.com

PANAMA – SOPHIA RUDOLPH

Jeden Abend: Hochkonzentriert, ohne die Miene zu verzie-hen, arbeitet Sophia Rudolph in der offenen Küche an je-

Page 21: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

21Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

dem Teller, jeder Schüssel, Schale, Platte – bis alles so vor ihr steht, wie sie es haben möchte. Wie eine Art Schatten-spiel, eine Inszenierung aus Licht und reduzierten Bewe-gungen – im ersten Stock vom Panama arbeitet eine Kö-chin mit eiserner Disziplin für ihre Gäste und bereitet ihnen Genuss mit selten geschmeckten Kombinationen aus Süße und Säure, sie spielt mit unterschiedlichen Texturen. Shared dishes, so nennt sich das Prinzip.

www.oh-panama.com

SCHMIDT Z&KO – ANJA SCHMIDT

Ihre offene Herzenswärme ist es, die einen für sie ein-nimmt. Die hat sie sich bewahrt, trotz der Aufgaben einer Marketingexpertin für vier Weinläden, für die Weinbar Rutz samt dazugehörigem und gleichnamigem Gourmetrestau-rant. Und als ob das nicht genug ist, hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Carsten und den zwei bekannten TV-Kö-

chen Ralf Zacherl und Mario Kotaska das SchmidtZ&Ko. in Steglitz eröffnet.Und als ob ihr Job nicht mit dem allen aufwendig genug wäre, hat Anja Schmidt die Aktion „Think Pink, drink Pink!“ ins Leben gerufen: Jeden Sommer können Weinliebhaber in den Filialen des Weinladens Schmidt sieben hochwertige Roséweine aus Deutschland und Österreich erstehen und gleichzeitig der Ber-liner Krebsgesellschaft e. V. unter die Arme greifen: 50 Cent von jeder verkauften Flasche gehen an den Verein, der sich um krebskranke Berliner Erwachsene und Kinder kümmert.

www.schmidt-z-ko.de

www.weinladen.com

www.rutz-restaurant.de

Mehr dazu in Suite Life, dem Magazin für Privathoteliers.Eva-Maria Hilker ist Herausgeberin der Gastro-Zeitung EssPress.

www.suite-life.com

Foto

: Eva

-Mar

ia H

ilker

Page 22: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

22 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV · Mai 2017

Je später der Ostertermin, desto größer ist die Hoffnung der Hoteliers auf gutes Geschäft über die Feiertage. So ein verlängertes Wochenende lässt sich schließlich her-

vorragend für einen Kurzurlaub nutzen. Berlin ist dabei stets ein beliebtes Ziel, auch bei ausländischen Touristen. Etwa zwei Millionen Gäste begrüßt die Hauptstadt jährlich über das Osterwochenende. Da Ostern in diesem Jahr in den April fiel und so die Hoffnungen auf frühlingshafte Tempe-raturen groß waren, hatte man auch in diesem Jahr mit gu-tem Geschäft gerechnet.

Insgesamt ist Berlin in diesem Jahr gut gestartet. Mit ei-nem RevPar-Zuwachs von knapp fünf Prozent im Ver-gleich zum Vorjahr konnte die Hauptstadt sich über ein so-lides Wachstum freuen. Der April dagegen zeigte sich eher schwach. Und auch das Ostergeschäft brachte nicht ganz, was von ihm erwartet wurde.

Eiersuche am AlexSo lief das Osterwochenende in Berlin

DEHOGA Berlin angeschlos sene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands-Website downloaden:

www.dehoga-berlin.de/brancheninfos/daten-fakten/fairmas-cityreport/

Fairmas GmbH, Sachsendamm 2, 10829 Berlin, Tel.: 030. 3229405-20, Fax: 030. 3229405-21

E-Mail: [email protected] www.fairmas.com

Die Wetterprognosen waren nicht vielversprechend. Wäh-rend am Wochenende vor Ostern noch T-Shirt-Wetter für jede Menge Optimismus gesorgt hatte, wurde es pünkt-lich in der Karwoche sehr frisch und wechselhaft. Und ge-nauso zeigte sich auch die Nachfrage in der Hotellerie. Fast drei Prozent weniger Belegung als im Vorjahr muss-te die Hotellerie in Berlin hinnehmen. Zwar konnten die Raten um etwas mehr als zwei Prozent gesteigert wer-den, für einen RevPar-Anstieg reichte es jedoch nicht aus. Die größten Verluste machten dabei die 5-Sterne-Hotels.

Hier sank der RevPar um vier Prozent, während die 3- und 4-Sterne-Hotels sich noch über leichte Zuwächse freuen konnten.Die Belegung zu Ostern schwankt traditionell. Die Preise konnten jedoch über die vergangenen Jahre kontinuierlich gesteigert werden.

2,7%

1,3%

3,7%

0,9%

2,2%

4,7%

3,4%2,4%

4,7%

6,1%7,0%

3,3%

Berlin Berlin 3* Berlin 4* Berlin 5*

Berlin Wachstum 1. Quartal  2017 im Vergleich zum Vorjahr

Occ ADR RevPar

‐2,7% ‐2,5% ‐2,3%

‐4,0%

2,1%

3,6% 3,7%

0,2%

‐0,6%

1,1% 1,4%

‐3,9%Berlin Berlin 3* Berlin 4* Berlin 5*

Berlin Wachstum Ostern 2017 im Vergleich zum Vorjahr

Occ ADR RevPar

88,6 86,881,7 79,0 79,0 76,7 75,5 75,2

64,6 65,0 60,7 61,454,9 56,8 56,5 53,5

72,9% 74,9% 74,3% 77,8%

69,4%74,1% 74,8% 71,1%

2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010

Ostern in Berlin

Occ Adr RevPar

Page 23: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

WIR IN BERLIN

Zusammenarbeit zwischen DEHOGA Berlin und HOFA

weiter am Wachsen

Martin Hofman, Olaf Müller, Se-bastian Priebe, David Rathke, Rene Kirsten (v. l. n. r.)

Jedes Jahr geht es bei unse-ren angehenden Betriebswir-ten/innen an der Hotelfach-

schule Berlin darum, Themen und Kooperationspartner/innen für die anstehenden Studienarbeiten zu finden.So auch dieses Jahr: Fünf Studierende arbeiten gerade an ihrer Studienarbeit „Digitalisierung in der Hotellerie und Gastronomie“ – gemeinsam mit dem DEHOGA Berlin. „Wir waren sofort von dem Auftrag des DEHOGA begeistert und haben uns sehr über unsere Chance gefreut”, so Mar-tin Hofmann, welcher neben Sebastian Priebe, Olaf Müller, David Rathke und Rene Kirsten das 2. Semester der Hotel-fachschule Berlin besucht. „Wir sind sehr glücklich über die Zusammenarbeit mit Grischa Puls, dem Projektassistenten des DEHOGA Berlin”, so die Studierenden.

Friedrichstr. 185–190 · U-Bhf. StadtmitteTel.: 030 - 20 45 05 59 · www.maximiliansberlin.de

Weil wir tun was wir lieben.Maximilians – Da bin i dahoam! Friedrichstraße 185, direkt am U-Bhf. Stadtmitte.

Preise, Details und Anmeldung unter www.dehoga-berlin.de/seminareGerne beraten wir Sie telefonisch unter der 030. 318048-20 oder über [email protected] Sie auch die Vorteile unseres Gutscheinsystems.

Datum/ Mitgliedspreis Seminarbezeichnung

02.06.., 189 € inkl. MwSt. Upselling Logis I - BasisSeminar für Empfangs- und Reservierungsbereich

12.06., 45 € Brutto/Netto Englisch – sicher und souverän am Telefon und per E-Mail für Auszubildende

12. - 13.06., 50 € Brutto/Netto

Prüfungsvorbereitung für Restaurant-fachleute (PRAXIS)

14.06., 189 € inkl. MwSt. Upselling Logis II Aufbauseminar für Empfangs- und Reservierungsbereich

16. - 26.06., 45 € Brutto/Netto

Geschäftskorrespondenz für Auszubildende

23.06., 189 € inkl. MwSt. Verkauf und Zusatzverkauf in der Gastronomie – Grundlagen

27.06 - 05.07.,

399 € inkl. MwSt. Ausbildung der Ausbilder (AEVO – Crash Kurs)

29.06., 40 € Brutto/Netto Verkaufs- u. Kommunikationstraining f. Auszubildende - Grundl. f. die Reservierung

ERFOLG!Das Resultat:

B E R L I N seminareEMPFEHLUNG

DES MONATS

DEHOGA_Serminaruebersicht_20170426_viertel_Seite.indd 2 26.04.2017 13:19:25

Page 24: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

24 Seite

WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Stadtsalat 2.0: im Restaurant gezüchtet, im Restaurant serviert

Good Bank

Indoor-Farming, das Züchten von Gemüse in Räumen, wird in Berlin schon eine Weile kultiviert. Mit der „Good Bank“ hat jetzt ein Restaurant eröffnet, das Gemüse

aus der Produktion in den eigenen vier Wänden direkt auf den Tisch bringt. Violettes Licht, Glas- und Spiegelflächen, viel Weiß: Es sieht futuristisch aus im neuen, schmal geschnittenen Berliner Restaurant „Good Bank“ in der Rosa-Luxem-burg-Straße. Es sieht nicht nur so aus, es ist auch futu-ristisch. Hier lässt sich erleben, wie die Zukunft der Gast-ronomie aussehen könnte: Blattgemüse (zwei Salate und Baby-Grünkohl) wird im Restaurant angebaut und in Form von Salaten, Bowls und anderen Speisen serviert. Frischer geht es kaum, der Verbrauch findet binnen 48 Stunden nach der Ernte statt. Möglich macht es die Technologie von „Infarm“ aus Kreuzberg: Energiesparende LED-Leuchten kurbeln die Photosynthese an und lassen das Grün binnen eines Monats verzehrfertig wachsen. Nach der Testpha-se hat das Projekt „Good Bank“, Finalist beim diesjährigen

„Gastro Startup-Wettbewerb“ der Internorga in Hamburg, jetzt seine Türen geöffnet.

Innovativ, aber noch limitiert

Aus der Indoor-Farm direkt auf den Tisch: Lange Lieferket-ten und -wege fallen weg – so könnte die Erzeugung von Lebensmitteln der urbanen Zukunft aussehen. Ein innova-tives, aber noch auf wenige Produkte limitiertes Prinzip: Blattsalate und Blattgemüse, Kräuter und essbare Blüten lassen sich für den gastronomischen Direktverbrauch gut züchten, Wurzelgemüse bislang nicht. Auch der Erfinder des „Vapiano“-Konzepts, Mark Korzilius, mischt mit: In der Ham-burger Speicherstadt züchtet er mit seinem neuen Startup „Farmers Cut“ rund 80 verschiedene „Microgreens“ wie Kresse oder Kräuter, auch für die Gastronomie.

www.good-bank.de

www.farmerscut.com

Foto

: nom

yblo

g.de

Page 25: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

25Seite

MÄRKTE UND PRODUKTE

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Teufel ist Rock‘n RollWie aus einer Lautsprecher-Bastelei ein

Berliner HiFi-Vollsortimenter mit Kultstatus wird.

Was aus einem Hobby so werden kann … Aus den 1980er Lautsprecher-Basteleien von Peter Tschim-mel jedenfalls ist ein Unternehmen von beachtli-

cher Größe mit Kultstatus herangewachsen.Ich treffe Nick Umbach (Senior Manager Sales International Business Solution), Peter Deichmann (Manager Sales Busi-ness Solutions) und Sebastian Thümmel (Manager Public Re-lations), um mehr über das Ur-Berliner Unternehmen Laut-sprecher Teufel GmbH mit Sitz im Bikini Berlin zu erfahren.

Der große Durchbruch kam mit dem Direktvertrieb

„Bei Teufel haben wir ursprünglich mit Lautsprecher-Bau-sätzen angefangen, die in den 1980er-Jahren sehr beliebt waren“, sagt Sebastian Thümmel. „Unser Gründer gewann Preise für den tollen Klang und das überragende Preis-Leistungs-Verhältnis seiner HiFi-Kompositionen. Der gro-ße Durchbruch jedoch kam mit dem Direktvertrieb. Teufel gibt es nur bei Teufel, das sagen wir bis heute und das un-terscheidet uns maßgeblich von unserer Konkurrenz. Man muss wissen, dass es uns gibt, um uns kaufen zu kön-nen. Unser Flagship Store in prominenter Lage ist bei vie-len Berlin-Touristen fest in das Sightseeing-Programm ein-geplant.“

Musik ist ein Erlebnis

„Peter Deichmann und ich bauen die B2B-Abteilung unse-res Unternehmens weiter aus“, ergänzt Nick Umbach. „Ge-rade haben wir für das Hotel Berlin, Berlin Soundbars in den Gästezimmern installiert, die Beschallung im öffentli-chen Bereich umgesetzt und ein spezielles Musikzimmer neu gestaltet. Denn Musik soll immer ein Erlebnis sein. Es geht über das Audio-System im Konferenzbereich hin-aus. Man kann mit Musik eine ganz individuelle Atmosphä-re schaffen. Hoteliers und Gastronomen das zu vermitteln, ihnen beratend fachmännisch zur Seite zu stehen und auch Vorschläge zu unterbreiten, ist unser Job“, sagt Umbach. „Teufel ist Rock‘n Roll. Unsere Lautsprecher klingen gut und sehen gut aus. Deswegen verstecken wir sie auch nicht hin-ter irgendeiner Abdeckung. Man soll es spüren, wenn man an einem vorbeigeht.“

Innovativ mit Bluetooth und Streaming sein

Thümmel: „Wir sind mittlerweile HiFi-Vollsortimenter, vom kompakten In-ear Kopfhörer bis zur semi-professionellen

Kinobeschallung mit THX- und Atmos-Sys-temen. Worauf wir großen Wert legen: Jedes Teufel-Produkt wird in Berlin entwi-ckelt. Diesen Weg wollen wir weitergehen und innovativ sein, beispielswei-se mit Bluetooth oder mit Streaming über unsere Tochter Raumfeld.“ „Streaming ist gerade bei Gastronomen sehr beliebt“, meint Deichmann. „Es ist einfach zu bedienen und braucht we-nig Equipment. In einer Bar oder einem Restaurant wird oft Fußball gezeigt. Manche veranstalten Tatort-Abende oder wollen ihren Außenbereich vernünftig beschallen. Dazu ge-hört einfach guter Sound.“ von Grischa Puls

Foto

s: L

auts

prec

her T

eufe

l

Page 26: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

26 Seite

MÄRKTE UND PRODUKTE

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Wurden Ihre Veranstaltungsräume heute schon angefragt?Mit wenigen Klicks zu einer besseren Auslastung. Schenken Sie Ihrer Location die

Aufmerksamkeit, die sie verdient hat.

Berlin boomt, die Stadt ist so voll wie nie zuvor. Wie in der hogaAKTIV-Auflage im März schon thematisiert, ha-ben in 2016 über 11 Millionen Gäste in Berlin an Tagun-

gen und Kongressen teilgenommen. Für Gastronomen und Hoteliers heißt das oft ein gutes Geschäft. Trotzdem könnten viele Veranstaltungsräume noch besser ausgelastet sein. Da gibt es etwa Seminarräume, die sich für Meet-Ups, Coachings und Workshops bestens eignen. Oder der Partyraum, der ei-genständig gemietet werden kann. Ein eingebundener Cate-ring-Service wird von Kunden dabei gerne in Anspruch genom-men. Anlässe zum Feiern gibt es genug, die Räumlichkeiten dazu auch. Da heißt es eigentlich nur noch beide Sei-ten erfolgreich zusammenzubringen.

Minimaler Aufwand, maximaler Erfolg

Die zunehmende Digitalisierung spielt dabei eine fundamentale Rolle, die Rolle der Vermarktung. Die Produktsuche im Internet wird immer beliebter, In-formationen über Produkte und Preise googelt in-zwischen fast jeder Zweite. In einem Zeitalter, in welchem die Masse an Angeboten einen überwäl-tigt und es vielen überall an Zeit fehlt, bringt kaum einer die Bereitschaft auf, auf vielen verschiede-nen Webseiten nach der passenden Location zu suchen. Viel komfortabler ist es, wenn sich viele Angebote zu einem Thema auf einer Website sam-meln. An dieser Stelle kommen Online-Portale ins Spiel. Weshalb Online-Plattformen eine solche Beliebtheit bei Kunden genießen? Ganz einfach: Die Leichtigkeit und Schnel-ligkeit der Problemlösung stehen dabei im Vordergrund.

„Wir bringen Menschen zu Orten und Räume zu Menschen.“

PLACCES ist die Online-Plattform für Eventlocations jegli-cher Art. Anbieter können im ansprechenden Design ihre Location mit Raumexposés gekonnt in Szene setzen. Wem dazu die Zeit fehlt, lässt sich das Exposé einfach von den Experten erstellen. Kunden können von der kostenlosen Version bis hin zum Rundum-Sorglos-Service inklusive maß-geschneiderter Werbemaßnahmen ein auf ihre Wünsche ausgerichtetes Paket wählen.

Für unsere DEHOGA-Mitglieder präsentiert PLACCES ein besonderes Angebot: Vom DEHOGA Sparbuch profitieren und 50 % bei allen Leistungen im 1. Jahr sparen. Man erwirbt die Möglichkeit seine Bekanntheit im Internet zu steigern und die Auslastung der Veranstal-tungsräume zu erhöhen. Die englische Sprachvariante er-möglicht es, das gerade in Berlin sehr stark vertretene internationale Publikum anzusprechen. Ein besonderer Mehrwert für Anbieter: Es werden keine Provisionen fäl-lig. Dokumentationen für die Provisionsabrechnung und die damit verbundene Mehrarbeit für Anbieter entfallen komplett.

Mehr Informationen zu PLACCES finden Sie unter

www.placces.de.

Ihre Ansprechpartnerin Janina Atmadi:

[email protected]

Page 27: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

27Seite

MÄRKTE UND PRODUKTE

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Kultur- und Freizeitangebote bringen den Hoteliers mehr Gewinn.Im Gespräch mit Rafael Villalba und Daniel Schmuck von Concergio,

dem Ticket-Portal für Hotels.

Was möchten Sie mit Concergio erreichen?

R. Villalba: als Hotelier haben mich meine Gäste gefragt: Was kann man in Berlin unternehmen? Ich stand vor der Herausforderung, aus den täglich na-hezu 1.500 Veranstaltungen der Stadt die attraktivs-ten herauszusuchen und sie im besten Fall auch noch für meine Kunden zu buchen. Vor ähnlichen Herausforderungen müssen auch andere Hoteliers stehen, dachte ich.Um ihnen und mir ein Tool an die Hand zu geben, das die Gästezufriedenheit steigert und gleichzeitig mehr Umsatz bringt, haben wir Concergio entwi-ckelt. Mit Concergio kann man leicht die passenden Ange-bote aus Kultur, Unterhaltung, Sport und Tourismus empfeh-len und mit jeder Buchung 10–40 Euro Provision erzielen.“

Wie funktioniert das?

Beim Check-In im Hotel bekommt der Gast einen Code, mit dem er sich bei Concergio auf seinem Handy oder Pad ein-loggen und seine bevorzugte Veranstaltung buchen kann. Die Tickets kann er sich am Empfang ausdrucken lassen. Die Rezeption wird entlastet und muss nicht zusätzlich verkau-fen und beraten. Durch eine Reportingfunktion kann das Ma-nagement Verkäufe und auch verdiente Provisionen einsehen.Mit kleinem Aufwand entsteht ein großer Mehrwert für den Gast und für das Hotel. Mit unserem Tool steigern Sie die Gästezufriedenheit und den Gewinn pro Check-In. Außer-dem erleichtert die monatliche Abrechnung den buchhalte-rischen Aufwand.Für andere Dienstleistungen müssen Sie zahlen. Unser Ser-vice ist kostenlos und bringt noch Umsatz!

Was machen Sie anders als die Konkurrenz?

Wir waren die Ersten auf dem Markt und in jedem Schritt Vorreiter: von der eigentlichen Idee über die Integration der staatlichen Einrichtungen, jetzt bei der Umsetzung der Einrichtung für Mobile Devices. Im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern arbeiten wir nicht mit einem Webshop, son-dern mit einer individuellen Ticketing Software, die ange-lehnt ist an das Design des größten Eventveranstalter Eu-ropas. Dadurch haben wir die Möglichkeit, in Saalplänen zu buchen.

Nicht zuletzt sind unsere Provisionen im Schnitt höher als die der Konkurrenz.Außerdem stehen viele weitere Premiumdienstleistungen zur Verfügung wie zum Beispiel: ein mobiler Ticketshop, Wi-Fi-Integration und digitale Zimmermappen-Einbindung.

Wie viele Veranstaltungen haben Sie im Portfolio?

Bei uns können Sie immer die rund 50 beliebtesten Veran-staltungen der Stadt buchen. Und wir nehmen zunehmend mehr Konzerte und Veranstaltungen mit auf. Unser Portfo-lio orientiert sich an den Wünschen der Gäste und setzt auf Wirtschaftlichkeit für die Hotelbetriebe. Am meisten wer-den Bus- und Schiffsrundfahrten und der Friedrichstadtpa-last gekauft. Wir wollen nicht alles, sondern das Richtige. Interessante Provisionen machen unser System erfolgreich. So erreichen wir unser Ziel, dem Hotelier mehr Gewinn pro Übernachtung zu generieren. Die Provisionen werden auch gerne als Incentive für einen aufmerksameren Umgang mit den Gästen an die Rezeptio-nisten weitergeleitet. Nachhaltigkeit, Fairness und Transparenz spielen in unserem Geschäftsmodell eine wichtige Rolle. Wir sind kein Ticketan-bieter für jedermann, sondern auf Hotels ausgelegt. von Grischa Puls

www.concergio.de

Foto

: con

cerg

io

Daniel Schmuck (li), Raffael Villalba (re)

Page 28: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

NEWS

Schäuble für flexiblere Wochenarbeitszeit

Auf dem Frühlingsfest des DEHOGA Baden-Württemberg plä-dierte der Bundesfinanzminister für eine Reform des Arbeits-zeitgesetzes. Als Gastredner in Grandls Hofbräufzelt sprach sich Wolfgang Schäuble für eine maximale Wochenarbeitszeit von 48 Stunden und somit für die Flexibilisierung des Arbeits-zeitgesetzes aus: „Das Arbeitszeitgesetz muss Ihnen künf-tig den nötigen Spielraum geben und dafür werde ich kämp-fen.“ Die Einteilung in eine Wochenarbeitszeit gibt der Branche insbesondere zu Spitzenzeiten und bei Veranstaltungen mehr Spielraum. Zudem erteilte Schäuble einer Mehrwertsteuer-senkung für die Branche eine Absage. (Quelle: AHGZ)

Merkblatt zum Arbeitnehmerüberlassungsgesetz

Am 1. April traten wesentliche Änderungen im Arbeitnehmer-überlassungsgesetz (AÜG) in Kraft. Der DEHOGA erarbeite-te ein Merkblatt „Zeitarbeit und Fremdpersonaleinsatz“, das die für Auftraggeber aus Hotellerie und Gastronomie wich-tigsten Änderungen im Überblick darstellt. Die Gesetzes-novelle trifft Regelungen wie die Einführung einer Überlas-sungshöchstdauer von 18 Monaten, eine Verschärfung des sog. Equal-Pay-Grundsatzes sowie das Verbot, Zeitarbeits-kräfte als „Streikbrecher“ einzusetzen. Außerdem ist be-sondere Vorsicht geboten, damit nicht bei sog. „verdeckter Arbeitnehmerüberlassung“ ungewollt aus Werkvertrags-Mitarbeitern eigene Arbeitnehmer des gastgewerblichen Betriebes werden. Das DEHOGA-Merkblatt unter:

www.dehoga-berlin.de

Merkblatt über Pflichten bei Webseiten

Alle Webseitenbetreiber – somit auch gastgewerbliche Unter-nehmer – mit einer Internetpräsenz, müssen verschiedene In-formationspflichten auf ihren Webseiten beachten, andernfalls drohen wettbewerbsrechtliche Abmahnungen oder Bußgel-der. Welche Aspekte zu beachten sind, hat der DEHOGA in ei-nem aktuellen Merkblatt zusammengefasst. Das ist für Mit-glieder kostenfrei im Downloadbereich durch Eingabe der Mitgliedsnummer und Postleitzahl erhältlich. Zum Merkblatt:

www.dehoga-berlin.de

Novelle der Gewerbeabfallverordnung

Am 30. März beschloss der Deutsche Bundestag den Ent-wurf der Verordnung über die Bewirtschaftung von gewerb-lichen Siedlungsabfällen und von Bau- und Abbruchabfällen (Gewerbeabfallverordnung – GewAbfV), die alle Erzeuger von gewerblichen Abfällen, somit also auch alle gastgewerb-lichen Betriebe, betrifft. Die Verordnung sieht neue Doku-mentationspflichten vor. Diese können jedoch größtenteils

durch Aufbewahrung von ohnehin verfügbaren Dokumen-ten und Praxisbelegen (etwa geeigneten Rechnungsbelegen oder Entsorgungsvertrag) erfüllt werden. Diese Dokumente müssen dauerhaft aufbewahrt werden, um sie auf Verlangen der Behörde vorzeigen zu können. Das Merkblatt unter:

www.dehoga-berlin.de

25.000 Gäste im Spiegelpalast am Ostkreuz

Auch in ihrem zehnten Jahr in der Hauptstadt kann die Din-ner-Show PALAZZO auf eine erfolgreiche Spielzeit zurückbli-cken: Nach rund vier Monaten ging Anfang März die Jubilä-umssaison im Berliner Spiegelpalast zu Ende. 95 Spieltage lang luden Kolja Kleeberg und Hans-Peter Wodarz am Ost-kreuz zu wahrhaft königlicher Unterhaltung mit der Show „Kings & Queens“ und märchenhaften kulinarischen Ge-nüssen ein. Dabei konnten sie erneut mehr als 25.000 Gäs-te in ihrem PALAZZO begrüßen. Rund 1,5 Tonnen Thun-fischtatar, 5.200 Liter Rote-Bete-Karottensuppe, 25.387 Jacobsmuscheln, 1 Tonne Kartoffeln, 25.422 Entenkeulen und ebenso viele Kugeln hausgemachtes Stracciatella-Eis und mehr als 1 Tonne Kirschen wurden seit der Premiere am 2. November 2016 im Berliner PALAZZO serviert. Die elfte Spielzeit startet im November 2017.

www.palazzo.org

hogafit.de: Kostenloser Online-Kurs „Rund um die Kasse“

hogafit.de, das Online-Lernportal von DEHOGA-Akademie und AHGZ, lädt zu einem kostenlosen Online-Kurs „Rund um die Kasse“ ein. In diesem Onlinekurs erhalten die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die ver-schiedenen Kassentypen, deren Möglichkeiten und damit verbundene steuerliche Anforderungen. Darüber hinaus wid-met sich der Kurs speziell dem Bereich Kassenprüfung. Die Kursteilnehmer lernen, wie sie ihre Kasse richtig zu führen und was zu dokumentieren ist. Das entsprechende Modul er-läutert verschiedenste Dokumentations- und Aufzeichnungs-pflichten. Den kostenlosen Online-Kurs „Rund um die Kasse“ und weitere Informationen zu den hogafit-Angeboten unter:

www.hogafit.de

Hans-Peter Wodarz und Kolja Kleeberg

Foto

: Pal

azzo

28 Seite hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Page 29: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

Neu: BERLIN FOOD RADIO

Mitte April ging das BERLIN FOOD RADIO an den Start, das Gastgeber und Stars in den Sterne-Küchen der Hauptstadt vorstellt. In der neuen Podcast-Reihe kommen die Macher der Berliner new cuisine zu Wort. Gemeinsam mit den Pod-castern Rob Szymoniak und David Wiedemann diskutieren sie über moderne sowie bewährte Gastronomierezepte. Zu den Interviewpartnern von BERLIN FOOD RADIO zählen un-ter anderem Sommelier Billy Wagner, Heinz „Cookie“ Gindul-lis, Alexander van Hessen sowie Kristof Mulack. Den Podcast gibt es ab sofort kostenlos auf www.berlinfoodradio.de zu hören sowie bei iTunes und Soundcloud. Die erste Staffel be-steht aus sieben Folgen, bei der jede rund 20 Minuten dau-ert. Eine zweite Staffel ist in Planung.

Estrel: Partner beim Associations World Congress in Wien

Anfang Mai trafen sich leitende Vertreter internationaler Ver-bände in Wien zum 19. Associations World Congress. Busi-ness Partner war in diesem Jahr das Estrel Berlin, das 2016 den Kongress im eigenen Haus ausrichtete. Der Associa-tions World Congress gilt als größte Fortbildungs-, Wissens- und Networkingkonferenz für internationale Verbände. Hier werden jährlich die neuesten Erkenntnisse und Trends für Verbandsveranstaltungen präsentiert und Möglichkeiten diskutiert, wie für die Verbandsmitglieder mehr Service ge-boten und Zusatzwerte geschaffen werden können.

www.estrel.com

Midtown Grill: BBQ Road Trip durch Amerika

Fans der amerikanischen Küche kommen im Midtown Grill in diesem Jahr ganz besonders auf ihre Kosten: Unter dem Motto „BBQ Road Trip“ servieren Küchenchef Thomas Czer-wionke und sein Team im Steakhaus am Potsdamer Platz ab Mai zusätzlich zur regulären Speisekarte monatlich wechseln-de Grillspezialitäten, deren Zubereitung und Geschmack je-weils einen Bundestaat der USA repräsentieren. Alabama White Barbecue Chicken, New York Romanian Garlic Skirt und Tennessee Original Dry Rub Spare Ribs sind nur drei der typisch-amerikanischen Spezialitäten, auf die sich Gäste des Midtown Grill in den kommenden Monaten freuen dür-fen. Für das herzhaft-rauchige Grillaroma bei der Zubereitung der US-amerikanischen Fleisch- und Fischklassiker sorgt der deutschlandweit einmalige Indoor-Holzkohlegrill „X-Oven“.

www.midtown-grill.de

Tel. (+49) 09562 20296824www.objekt-m.de

geprü

fte Q

ualität • geprü

fte Qualität

Ihr Partner für Gastro & Hotel!objekt- .comobjekt- .com

®

FLIGHT

MARINA ab € 47,90

PANAMAab € 48,90

MEZANO-AL MOCCA

ab € 39,90

MARSENAab € 49,90

Alle Preise zzgl. MwSt. und Versandkosten ab Lager Sonne-feld. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.

VILANOab € 48,90

in 3 Farben!braun

Irr tü mer & Druck fehler vor behalten.

Systembänke und modulare Sitzgruppen schon ab € 159,90!

schon ab €

49,90

AKINA-100

Große Auswahl an Loungemöbeln!

DARIO-Pab € 51,90

JONA-Pab € 47,90

Sofort gratis Ka taloge an-fordern bei www.objekt-m.deAuch als pdf erhältlich ‒ herun-ter laden und gleich lesen!

Anz_HogaAktiv_20170502_107_5x297mm.indd 1 02.05.2017 15:02:50

Page 30: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

NEWS

The Grand feierte 5. Geburtstag

… schon fünf Jahre? Zu einem fröhlichen und ausdauern-dem Get-together lud The Grand am 5. Mai Gäste und Freunde des Hauses ein. Gefeiert wurde bei einem „Grill & Chill“ auf der Terrasse, später in der Bar des angesagten Szenetreffs.

www.the-grand-berlin.com

GASAG setzt erfolgreich auf neue Märkte

Erfolgreiche Jahresbilanz für die GASAG-Gruppe: Sie hat in 2016 einen höheren Umsatz (1,167 Mrd. Euro nach 1,055 Mrd. Euro in 2015) und ein gestiegenes EBIT (117 nach 113 Mio in 2015) bei steigendem Gasabsatz zu verzeichnen (19,2 TWh nach 18,6 TWh in 2015). „Es gab im Geschäfts-jahr 2016 große und wichtige Schritte auf dem Weg zum Umbau der GASAG vom Gasversorger und Netzbetreiber zu einem breit aufgestellten Energiedienstleister, -erzeuger und -versorger. Wir übernehmen Verantwortung für die er-folgreiche Umsetzung der Energiewende in der Region Ber-lin-Brandenburg und stellen uns hierfür konsequent auf“, so GASAG-Vorstandsvorsitzende Vera Gäde-Butzlaff. Bis Ende 2016 hatte die GASAG-Gruppe 150.000 Stromkunden in Be-lieferung, in 2017 soll der Kundenstamm auf 200.000 wei-ter steigen.

www.gasag.de

18. und 19. Mai: Einladung ins Spülparadies

Die M-iClean H feierte auf der Internorga Premiere und steht seitdem für einen neuen Maßstab in punkto Hauben-automatik und Ergonomie in Spülküchen. Nach der Leit-

messe präsentiert MEIKO die neue Haubenspülmaschine in einer landesweiten Roadshow der Fach-Öffentlichkeit. Ken-nenlernen und Erleben stehen am 18. und 19. Mai im Mittel-

punkt, wenn die Roadshow in der MEIKO Werksvertretung Berlin Halt

macht. Interessenten sind eingeladen, sich über technische Details der Maschine zu informieren, das Innenleben zu studieren und sie in Aktion zu erleben. Anmeldung unter:

[email protected]

Holiday Inn: Sightseeing für Frühaufsteher

Holiday-Inn-Gäste können auf einer Online-Plattform Lauf-strecken der besonderen Art herunterladen: Start- und Ziel-punkt ist das jeweilige Hotel, die Zwischenstopps bilden spannende Sehenswürdigkeiten. Die Laufstrecken stehen im Online-Portal „Rest & Run“ zum Download bereit, sie

Kühl- und Gefriergeräte zählen zu den größten Energie-verbrauchern im Haus. Energiesparen ist angesagt, aber wie? Ganz einfach mit den folgenden Tipps:

• Grundsätzlich sollten Kühlschränke und Gefriertruhen möglichst in ungeheizten, gut belüfteten Räumen ohne direkte Sonneneinstrahlung aufgestellt werden. Die Lüf-tungsgitter der Geräte dürfen nicht abgedeckt sein, damit die Luft am Wärmetauscher zirkulieren kann.

• Für das Kühlen und Gefrieren sind + 7 °C bzw. - 18 °C völ-lig ausreichend.

• Auf regelmäßiges Abtauen der Gefriergeräte achten. Auch den Wärmetauscher auf der Rückseite der Gerä-te reinigen.

• Beschädigte Gummidichtungen an den Türen umgehend Instandsetzen

Weitere Informationen rund um’s Energiesparen unter

www.vattenfall.de

Energiespartipp Nr. 5/17: Kühl- und Gefriergeräte

Die Berliner Running Route führt entlang von Sehenswürdigkeiten

Foto

: Hol

iday

Inn

Ber

lin

30 Seite hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Page 31: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

können über gängige Lauf-Apps wie „Map My Run“ und „Strava“ geladen werden. Alle Routen eignen sich für die unterschiedlichsten Lauftypen. Die Laufrunde für Gäste des Holiday Inn Berlin – City East Side startet entlang der „East Side Gallery“ und führt über die Oberbaumbrücke in den Treptower Park. Die Schleife zurück zum Hotel schließt sich über die Elsenbrücke.

www.ihg.com

Kinder an die Macht!

Zum Weltkindertag am 1. Juni übernehmen Kinder die Schlüsselfunktionen in allen Hotels der Vienna House Grup-pe, so auch im Berliner andel’s. Den Hotelbetrieb aus Kin-deraugen sehen, Abläufe aus Kindersicht bewerten und um-setzen sowie den Betrieb der Eltern kennenlernen, das sind die Hintergründe für den kurzzeitigen Führungswechsel. Am Start dazu ist der kleine Kobold Joh, der allerlei Scha-bernack treibt und als Maskottchen fungiert. Mit diesen Ak-tionen stellt Vienna House das neue Kinder-Konzept vor. Im Haus an der Landsberger Allee gibt es einen Malwettbe-werb, zudem verzieren die Kinder Berliner und Gugelhupfs. Sowohl die kleinen Gäste als auch Joh rufen an diesem Tag zu einer Spendenaktion auf, die den Berliner Straßenkin-dern zugutekommt.

www.viennahouse.com/de/andels-berlin

mesa schließt – Jamboree kommt

Aus mesa wird Jamboree: Ende Mai 2017 eröffnet das Fünf-Sterne-Hotel Grand Hyatt Berlin am Marlene-Dietrich-Platz sein neues, urbanes Bar-Konzept. Das englische Wort Jamboree bedeutet umgangssprachlich „exzessive Feier“ oder „Party“, großzügig und ausgelassen.

www.berlin.grand.hyatt.com

55. Berliner Volksfestsommer

Nach 54 Jahren wird das Deutsch-Französische Volksfest neu aufgestellt und lockt vom 16. Juni bis zum 16. Juli Ber-liner und Brandenburger mit freiem Eintritt, Kulinarischem und rasanten Fahrgeschäften. Neu ist der Name „Berliner Volksfestsommer“, geblieben ist der Veranstaltungsort, der zentrale Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm. Neben dem erstmals eingeführten freien Eintritt für das Festgelände lo-cken neue Attraktionen, typisch französische Spezialitäten, Volksfest-Klassiker, ein abwechslungsreiches Bühnenpro-gramm sowie das umfassende Familienprogramm mit dem Familientag am Mittwoch, bei dem halbe Preise an den Fahrgeschäften und Karussells gelten.

Anzeige Marktplatz

Kinder sind bei Vienna House gern gesehene Gäste

Foto

: Vie

nna

Hou

se

Foto

:Hub

er

31Seitehoga AKTIV ∙ Mai 2017

Page 32: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

32 Seite

MITGLIEDER

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Vor 10 Jahren haben wir diesen Laden übernommen“, er-

zählt uns Sven Dahl von der ‚Mangelwirtschaft‘. „Es war damals ein Waschsalon mit vorgela-gertem Imbissbetrieb. Wir haben den Salon räum-lich abgetrennt, aufgewer-tet und ein richtiges Café installiert. Die Menschen kommen gern her, um zu frühstücken und parallel ihre Wäsche zu machen. Das ist unsere Hauptzielgrup-pe, wobei wir auch Wäscheservice für Touristen anbieten, die ihre Wäsche nur abgeben.

Die Anwohnerstruktur hier im Prenz-lauer Berg hat sich geändert in den letzten Jahren. Früher Studenten ohne Waschmaschine, heute eher besser situierte Leute. Sowieso ha-ben uns einige Rahmenbedingungen nicht immer in die Karten gespielt: Rauchverbot, eingeschränkte Nut-zung des Außenbereichs, Mindest-lohn, Kassenthematik ...

Unser Vorteil gegenüber herkömmlichen Waschsalons ist, dass immer jemand da ist, der bei Problemen mit der Maschine helfen kann. Außerdem haben wir hochwertigere Maschinen als anderswo.

Zusatzgeschäft machen wir an Fuß-ballabenden. Da zieht Sky nach wie vor, obwohl es deutlich teurer gewor-den ist. Man kann die ‚Mangelwirt-schaft‘ für Privatfeiern komplett mie-ten. Nur die Getränke sollten dann über uns abgenommen werden. An-sonsten kann man bei uns lecke-ren Kaffee, selbstgemachten Kuchen oder kleine Snacks bestellen.

Und dann können Restaurants und Pensionen bei uns natürlich die Wäsche ma-chen lassen. Waschen, trocknen, mangeln – das geht bei uns schnell, unkom-pliziert und günstig.“ von Grischa Puls

www.mangelwirtschaft.berlin

Deutsche Hotel-klassifizierung

Folgeklassifizierungen:

SuperiorSana Berlin Hotel GmbH

GarniHotel Vier Jahreszeiten Berlin-City

Mitglieder-StorySchnell, unkompliziert und günstig –

10 Jahre „Mangelwirtschaft“

Foto

s: M

ange

lwirt

scha

ft

Page 33: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

33Seite

MITGLIEDER

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

im Juni: Muzhur Batt (El Ganado) 50 Jahre Herbert Gottschlich 70 Jahre Michael Häge-le (Lindenbräu im Sony-Center, Hopfingerbräu im Palais) 45 Jahre Udo Knörlein (Kitchen Lib-rary) 35 Jahre Wilhelm Krzyzanowski 70 Jahre Anna Maaß (Restaurant Gendarmerie) 60 Jahre Hussein Mahdi (Steakhaus Restaurant Las Malvinas) 45 Jahre Oliver Mannal (Jan-sen Bar) 50 Jahre Ralf Muchow (Hotel Bölsche 126) 60 Jahre Rita Müller (Hotel Otto) 55 Jahre Björn Nitz (Zum Dritten Mann) 45 Jahre Nancy Rieger-Kanzler (Veracruz) 35 Jahre Oliver Rother (Parker Bowles, Pacifico) 40 Jahre Bernhard Staudenmeir (Hotel California

am Kurfürstendamm) 70 Jahre Timo Thoennißen (Straßenbräu) 30 Jahre Sara Well (Wes-ternrestaurant – Richtershorn am See) 35 Jahre im Juli: Ceminan Albayrak (Britzer Mühler – Müllerhaus, Brachvogel) 45 Jahre Herbert Belt-le (Aigner – Gendarmenmarkt, Altes Zollhaus, Rotisserie Weingrün) 60 Jahre Sylvio Bley (Willi Mangler) 55 Jahre Ludwig Cramer-Klett (Katz Orange) 40 Jahre Sören Engelmann (Fisherman‘s Restaurant) 40 Jahre Helmut Kurschat (Brauhaus Südstern) 60 Jahre Dirk Luthe (4S Ground Logistics GmbH) 60 Jahre Arthur Schneller (Ottenthal Restaurant & Weinhandlung) 60 Jahre Sergej Stolper (Restaurant Taisu) 40 Jahre Rafael Szaigin (Quch-nia) 35 Jahre Maren Thimm (Lokal) 45 Jahre Takao Udagawa (Japan Imbiß Udagawa) 70 Jahre

im Juni: Charlottenburg: Hotel-Pension Savoy (Olga Perfetzki) 10 Jahre Friedrichshain: Al-legretto Zentralküche (Barbara Ewald) 5 Jahre papaya – noodles & soups (Michael Näckel) 15 Jahre Kreuzberg: Crowne Plaza Berlin – Potsdamer Platz (Eric Klucke) 5 Jahre Hotel Rieh-mers Hofgarten (Klaus-Peter Willhöft) 15 Jahre SchwuZ Kulturveranstaltungs GmbH (Marcel Weber) 20 Jahre Mitte: Restaurant Adria Grill (Zvonko Zaper) 5 Jahre Schöneberg: Reso-nanz (Ute Gastinger) 35 Jahre Steglitz: Maria & Josef (Barbara Ewald) 10 Jahreim Juli: Friedrichshain: Almodóvar Hotel (Sabine Waske) 5 Jahre Köpenick: Freiheit 15 (Jens Karnowski) 15 Jahre Kreuzberg: Schwarze Traube (Yalcin Celik) 5 Jahre Lichtenberg: Ris-torante ‚Rossini‘ (Redzep Dervisi) 15 Jahre Mitte: Hotel NH Collection Berlin Friedrichstraße (Till Esser) 15 Jahre Barcomi‘s Deli (Cynthia Barcomi Friedman) 20 Jahre Reinickendorf: Ibis Hotel Berlin Airport Tegel (Sabine Dobschanski) 10 Jahre Wedding: MK Hotel Berlin (Jo-hanna Lindner) 5 Jahre Pierogarnia (Lidia Kozlowska) 5 Jahre

im Juni: Charlottenburg: Restaurant Nu (Detlef Bernhardt) 10 Jahre Hotel Otto (Rita Müller) 10 Jahre Friedrichshain: Allegretto Zentralküche (Barbara Ewald) 5 Jahre Spreegold HUF 20 (Ralf Steinacker) 5 Jahre Hafenküche (Andre Mahler) 5 Jahre Köpenick: Hotel Kubrat an der Spree (Kubrat Panev) 5 Jahre Kreuzberg: Santa Maria (Julian Boyce) 5 Jahre Hotel Johann (Katrin Mauz) 5 Jahre Bar Raval (Atilano Gonzalez) 5 Jah-re Sotto Sopra Gaststättenbetriebs UG (Gianuario Balistreri) 10 Jahre Brachvogel (Ceminan Albayrak) 10 Jahre Lichtenberg: Hotel Siegfrieds-hof (Guido Reitz) 10 Jahre Mitte: Restaurant Adria Grill (Zvonko Zaper) 5 Jahre Spreegold (Ralf Steinacker) 5 Jahre Arcotel John F (Sebastian Ömer) 5 Jahre Casalot (Eiad Jawabreh) 5 Jahre Restaurant Entrecote (Thomas Frede) 10 Jahre Neukölln: Filia (Efthimios Spanos) 5 Jahre Prenzlauer Berg: Restaurant Aapka (Malkiat Singh) 10 Jahre Schöneberg: Restaurant La Cocotte (Philippe Claude) 5 Jahre Steglitz: Maria & Josef (Barbara Ewald) 10 Jahre Wilmersdorf: Café Bar Harlekin (Heiko Scharfenberg) 10 Jahre Hotel Alexander (Elfriede Kuhn) 10 Jahre Zeh-lendorf: Chalet Suisse (Anne-Maria Meiffert) 5 Jahre Machiavelli (Amit Ismailji) 5 Jahreim Juli: Charlottenburg: Joe´s Restaurant und Wirtshaus (Ilona Böker) 5 Jahre Tavola Calda (Alessio Benedetto) 5 Jahre Ana & Bruno (Bru-no Pellegrini) 10 Jahre Louisa‘s Place (Sven Schimank) 10 Jahre Restaurant Schnitzelei (Stefan Schneck) 20 Jahre Hotel Palace Berlin (Mi-chael Frenzel) 50 Jahre Friedrichshain: Almodóvar Hotel (Sabine Waske) 5 Jahre Köpenick: Freiheit 15 (Jens Karnowski) 15 Jahre Kreuz-berg: Curry 36 (Lutz Stenschke) 5 Jahre Tiki Heart (Lea Reisse) 10 Jahre Anno 64 (Gerald Merten) 15 Jahre Cafe Atempause (Andreas Galler) 20 Jahre Mitte: Lokal (Maren Thimm) 5 Jahre Hotel NH Collection Berlin Friedrichstraße (Till Esser) 15 Jahre Hotel Alexander Plaza (Tatjana Hartmann) 20 Jahre Reinickendorf: Tennis Casino Heiligensee (Michaela Sickelko) 5 Jahre Schöneberg: Hotel Quentin Design Berlin (Jona-tan Tsuff) 5 Jahre Scheune (Sylvio Jaskulke) 10 Jahre Cafe Belmont (Igor Vinarsky) 15 Jahre Spandau: Florida Eiscafé (Olaf Höhn) 10 Jahre Horst Bahlmann GmbH (Uwe Schultz) 10 Jahre Tiergarten: Restaurant ProbierMahl (Stefan Schneck) 20 Jahre Wedding: MK Hotel Berlin

(Johanna Lindner) 5 Jahre Wilmersdorf: Hotel Quentin Berlin (Jonatan Tsuff) 5 Jahre Schloßberg-Weinstube (Bernd Hörnicke) 5 Jahre Wie-ner am Hagenplatz (Maximilian Jansen) 10 Jahre Wiener Conditorei Caffeehaus (Manfred Otte) 10 Jahre Scandic Berlin Kurfürstendamm (Kain Heiko) 25 Jahre

Besondere Geburtstage

Betriebsjubiläen

Mitgliedschaftsjubiläen

Wir begrüßen herzlichunsere neuen Mitglieder

Charlottenburg: Irish Harp Pub (Murat Berkil) Motel One Berlin – Upper West (Miljan Draskovic) Wilhelm Hoeck 1892 (Marko Tob-jinski) Schultheiss im Zentrum (Thomas Wiegner) Gelbgold (Elizabeta Lonardo) Bar Carlitos (Marko Tobjinski)

Kreuzberg: Hotel The Yard (Anja Schönherr) acama Kreuzberg (Dirk Menzel) Gustav & Gold (Jan-Marc Hoff-mann)

Neukölln: Rudower Tönnchen (Thomas Wiegner) Pankow: Zum Bayernmichel (Mi-chael Weberling)

Steglitz: Friedenauer Pub (Aydin Bulut) Tempelhof: Bauernstübchen (Mi-chael Wiegner)

• Montag, 11.09.2017:10. DEHOGA Berlin Golf-Trophy - sponsored by Berliner Pilsener

• Montag, 17.07.2017:Gemeinsames Sommerfest von DEHOGA Berlin, visitBerlin Partner-hotels e. V. und visitBerlin

SAVE THE DATE – wichtige Termine für Mitglieder

B E R L I N

Page 34: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

34 Seite

RECHT UND RAT

hoga AKTIV ∙ Mai 2017

Seit Inkrafttreten des Mindest-lohngesetzes kommt es im-mer häufiger vor, dass der

Zoll unangekündigt vor der Tür steht und Hotel- und Gastronomiebetrie-be prüft. Was prüft der Zoll und wie kann man sich vorbereiten? Wir fragen das Hauptzollamt Berlin/Abteilung Finanzkontrolle Schwarz-arbeit:

Warum führt der Zoll Kontrollen in Hotels und Gaststätten durch?

Der Zoll ist kraft Gesetzes zuständig für die Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung. Bei der Er-füllung der nachstehenden Prüfungstätigkeiten durch den Zoll ist es unerheblich, in welcher Branche die jeweilige Er-werbstätigkeit ausgeübt wird.

Die Behörden der Zollverwaltung prüfen gemäß § 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz, ob• die sich aus den Dienst- oder Werkleistungen ergebenden

Pflichten erfüllt werden, • auf Grund der Dienst- oder Werkleistungen Sozialleistun-

gen oder Leistungen nach dem Altersteilzeitgesetz zu Un-recht bezogen werden,

• die Angaben des Arbeitgebers, die für die Sozialleistun-gen erheblich sind, zutreffend bescheinigt wurden,

• Ausländer nicht zu ungünstigeren Arbeitsbedingungen als vergleichbare deutsche Arbeitnehmer oder Arbeitneh-merinnen beschäftigt werden und entsprechend Arbeits-genehmigung vorhanden sind,

• und ob die Vorgaben des Mindestlohngesetzes, des Ar-beitnehmerentsendegesetzes und des Arbeitnehmer-überlassungsgesetzes eingehalten werden

Wieso tragen die Kontrolleure neben Uniform und Schutzkleidung auch Waffen?

Bedienstete der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben im Außendienst grundsätzlich die vorgeschriebene Schutz- bzw. Dienstkleidung zu tragen. Das Tragen der Waffe dient ausschließlich dem Zweck des Schutzes der Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit.In Ausnahmefällen ist das Tragen von Zivilkleidung zugelas-sen, sofern dies aus dienstlichen Gründen erforderlich oder zweckmäßig ist. Auch in diesem Fall tragen die Beschäftig-ten zum Eigenschutz ihre Schusswaffe.

Welche Aspekte werden bei einer Zollkontrolle schwerpunktmäßig geprüft und welche Unterlagen sollten bei der Zollkontrolle standardmäßig vorgelegt werden können?

Zur Durchführung der Prüfungen sind die Behörden der Zollverwal-tung befugt, Einsicht in die Lohn- und Meldeunterlagen, Bücher und andere Geschäftsunterlagen zu nehmen, aus denen Umfang, Art oder Dauer von Beschäfti-

gungsverhältnissen hervorgehen oder abgeleitet werden können.

Tipps vom DEHOGA Berlin – welche Unterlagen soll-ten Sie bei einer Zollkontrolle parat haben?

• Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszüge• Stundenaufzeichnungen, Lohn- und Gehaltsscheine• Meldebescheinigung zur Sozialversicherung (Nachweis

Sofortmeldung)• Kontoauszüge (Gehaltszahlungen, Beitragszahlungen)• Abschriften der Arbeitsverträge (Vereinbarung des Ar-

beitszeitkontos)• Buchhaltung (Kassenbuch, Ein- und Ausgangsrechnun-

gen) • Belehrung nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz• Arbeitserlaubnisse• Meldung zur Berufsgenossenschaft

Müssen Dokumente wie Arbeitsverträge, Arbeitszeiter-fassung etc. direkt in der Betriebsstätte vorhanden sein oder genügt es, wenn diese Dokumente sich außerhalb im Büro, beim Steuerberater oder in der Firmenzentrale befinden?

Dem Arbeitgeber ist grundsätzlich freigestellt, wo er Unter-lagen im Inland bereithält. Für die Finanzkontrolle Schwarz-arbeit besteht jedoch die Möglichkeit, von Arbeitgebern zu verlangen, die zu prüfenden Unterlagen am Ort der Be-schäftigung bereitzuhalten.

www.zoll.de

www.dehoga-berlin.de

Vier Fragen an den ZollWas es bei Zollkontrollen zu beachten gibt.

Foto

: shu

tter

stoc

k.co

m

Page 35: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

Ich möchte Berliner sein. Mit Herz und Schnauze.

In Berlin haben alle Geflüchteten die Möglichkeit, kostenlose Deutschkurse zu besuchen.

Sprache verbindet. Berlin vereint. alle-helfen-jetzt.de

مجھے برلنر ہونا ہے۔ بڑا دل، دلکش بولی

اور سب کچھ۔

218x300_VHS_TopMag_ICv2.indd 1 24.02.17 08:28

Page 36: eSports-Welle - DEHOGA Berlin

Echt Berlin. Echt Schultheiss.175seit

Jahren

175 Jahre Berliner Original.

Echt Berlin. Echt Schultheiss.