3
Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb Ausgabe: Mai 2014 · Preis: 4,25 g ZKZ 66685 www.network-karriere.com Der Einfluss der Lobbyisten auf die Politik ist viel zu groß“ Gregor Gysi im Network-Karriere-Titelseiten-Interview „Der Einfluss der Lobbyisten auf die Politik ist viel zu groß“ Gregor Gysi im Network-Karriere-Titelseiten-Interview Maurits Bruggink: SELDIA vertritt europäischen Direktvertrieb Steffen Ritter: Der ganz normale Wahnsinn im Netz Dr. Kolass- Hundeshagen: Abnehmprodukte – ein Milliardenmarkt Dirc Zahlmann: Digitales Marketing und Direktvertrieb? Roland Förster: SELDIA-Experten helfen international Maurits Bruggink: SELDIA vertritt europäischen Direktvertrieb Steffen Ritter: Der ganz normale Wahnsinn im Netz Dr. Kolass- Hundeshagen: Abnehmprodukte – ein Milliardenmarkt Dirc Zahlmann: Digitales Marketing und Direktvertrieb? Roland Förster: SELDIA-Experten helfen international Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere. Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.

Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb ... 05_2014 emmi.pdf · im Network-Marketing ist meine eigene Arbeitskraft ganz einfach duplizierbar. Dabei steht der

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb ... 05_2014 emmi.pdf · im Network-Marketing ist meine eigene Arbeitskraft ganz einfach duplizierbar. Dabei steht der

Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb

Aus ga be: Mai 2014 · Preis: 4,25 g ZKZ 66685 www.net work-kar ri e re.com

„„Der Einfluss der Lobbyistenauf die Politik ist viel zu groß“Gregor Gysi im Network-Karriere-Titelseiten-Interview

„Der Einfluss der Lobbyistenauf die Politik ist viel zu groß“Gregor Gysi im Network-Karriere-Titelseiten-Interview

Maurits Bruggink:SELDIA vertritteuropäischen Direktvertrieb

Steffen Ritter: Der ganz normale Wahnsinn im Netz

Dr. Kolass-Hundeshagen: Abnehmprodukte –ein Milliardenmarkt

Dirc Zahlmann: Digitales Marketing und Direktvertrieb?

Roland Förster: SELDIA-Experten helfen international

Maurits Bruggink:SELDIA vertritteuropäischen Direktvertrieb

Steffen Ritter: Der ganz normale Wahnsinn im Netz

Dr. Kolass-Hundeshagen: Abnehmprodukte –ein Milliardenmarkt

Dirc Zahlmann: Digitales Marketing und Direktvertrieb?

Roland Förster: SELDIA-Experten helfen international

Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.

Page 2: Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb ... 05_2014 emmi.pdf · im Network-Marketing ist meine eigene Arbeitskraft ganz einfach duplizierbar. Dabei steht der

www.net work-kar ri e re.com ● Mai 2014Sei te 4 Branche

Blitzstart beVon Null auf Hunde

Die Network-Karriere-Redak-tion hat in den vergangenenknapp zehn Jahren so manchenNetwork-Marketing-Schnell-starter kennengelernt. WelchesStarttempo allerdings der 53-jährige Österreicher HerbertWeinzettl beim Emmi-Club hin-gelegt hat, schlägt wohl alleBranchenrekorde.

Innerhalb von nur zehn Ta-gen katapultierte er sich vonder Einsteigerposition auf die

höchste Vertriebsstufe. Doch dassoll nur der Anfang sein, so HerbertWeinzettl in einem Network-Kar-riere-Gespräch: „Die Produkte vonEmmi-dent haben Weltformat.Man muss kein Zahnarzt sein, umdies zu erkennen. Schon die ers -te Anwendung der patentiertenUltraschall-Zahnbürste hat michrestlos überzeugt. Das ist das Pro-dukt für einen internationalen Mil-liardenmarkt, denn effektiver kannman wohl die Zähne nicht reinigenund Zahnfleischprobleme nach-haltig in den Griff bekommen.“

Network-Karriere: Herbert Wein -zettl, von Null auf Hundert in nurzehn Tagen, wie geht denn das?Schließlich bedeutet dies ja, indieser kurzen Zeit hunderte po-tenzielle Vertriebspartner anzu-sprechen und von dem Geschäftmit Emmi-dent zu überzeugen.Hatten Sie dieses Potenzial anmöglichen Vertriebspartnern be -reits in der Hinterhand, als Siebeim Emmi-Club starteten?

triebspartner als auch zufriedeneKunden mit einem hohen Emp-fehlungspotenzial zu gewinnen.

NK: Stichwort Empfehlungen derKunden. Ist das Empfeh lungs -potenzial wirklich so hoch?Herbert Weinzettl: Ich selbst bindafür ein gutes Beispiel. Ich littviele Jahre unter massiven Zahn-fleischproblemen und war bei ei-ner Reihe von Zahnärzten Dauer-patient, allerdings ohne sicht- undspürbare Besserung. Seit ich dieEmmi-dent-Ultraschall-Zahnbürs -te benutze, hat sich der Zustanddes Zahnfleisches grundlegend

in die Prävention investiert als inEuropa. Wobei Europa natürlichdurch die allgemeine Überalterungder Bevölkerung und den damitautomatisch zunehmenden Zahn-und Zahnfleischproblemen eben-falls ein gigantisches, wenn nichtunendliches Absatzpotenzial hat.

NK: Emmi-Club-VertriebschefDirk Ulaszewski konnte in denletzten gut sechs Monatenknapp 10.000 Vertriebspartnergewinnen, während so manchanderes Network-Marketing-Un -ternehmen im deutschsprachi-gen Raum massiv Vertriebspart-

ner verliert. Wie begründen Sieals erfahrener Vertriebler die-sen Run auf den Emmi-Club?Herbert Weinzettl: Ich durfte beieinem Besuch in der deutschenFirmenzentrale der Emmi AG denFirmengründer Herrn Emekci undseinen Entwicklungschef HerrnHosefelder kennen lernen und hin -ter die Kulissen dieses perfekt or-ganisierten Unternehmens schau -en. Ich denke, die Kombination ausdurch viele Patente internationalgeschützten High-Tech-Produktenmit hohem Anwendernutzen unddie Menschlichkeit im Umgangmit den Vertriebspartnern ist das

Herbert Weinzettl: Als renom-mierter Finanzdienstleister habeich mir mein ganzes bisheriges Be-rufsleben lang ein Kollegennetz-werk aufgebaut und dieses akri-bisch gepflegt. Ich denke, ich binbekannt dafür, dass ich ehrlich,solide arbeite und immer den tat-sächlichen Bedarf meiner Kundenin den Vordergrund stelle. Entspre-chend glaubwürdig werde ich vonden Kollegen und den Kunden be -urteilt. Die phantastische Emmi-Club-Idee und der nachweisbareNutzen der Emmi-dent-Produktesprechen für sich. Da ist es wirk-lich einfach, sowohl aktive Ver-

verbessert. Mein Zahnarzt ist be-geistert und zwischenzeitlich einermeiner aktivsten Empfehlungsge-ber.

NK: Sie sprechen von einem in-ternationalen Milliardenmarktder Emmi-dent-Produkte. Wo se-hen Sie das größte Potenzial? Herbert Weinzettl: Ich kennemich ganz gut in den amerikani-schen und asiatischen Märktenaus. Dort sind schöne, gepflegteZähne und eine makellose Hautbereits in der Mittelschicht ein ge-sellschaftliches und beruflichesMuss. Hier wird noch weit mehr

Erfolgsgeheimnis dieses Unter-nehmens. Vertriebler spüren sehrschnell, ob sie nur eine austausch-bare Nummer sind oder ob ihreLeistung von Herzen anerkanntund ihr Geschäft von der Firmen-zentrale unterstützt wird.

NK: Was sind Ihre Ziele für dieZukunft? Herbert Weinzettl: Wie bereits er -wähnt, werde ich mich massiv umdie internationalen Märkte küm-mern. Die Emmi Ultrasonic AGplant derzeit ihren Start in Ameri-ka, da möchte ich in vorderster Li-nie stehen und auch den asiati-schen Markt habe ich durch mei-ne bereits bestehenden Kontaktefest im Visier. Die phantastischenEmmi-dent-Produkte werden ei-nen Siegeszug um die Welt antre-ten und ich bin mittendrin. Wenndas kein lohnenswertes Ziel ist?

Ganz klare Ziele vorDie Schwäbin Sabine Schnell stehtmit beiden Beinen auf der Erde:Im Hauptberuf ist sie Beamtin,dreifache Mutter, Hausfrau unddamit eigentlich also ganz gut aus-gelastet. Trotzdem ist sie seit 1991nebenberuflich im Direktvertriebmit Schwerpunkt auf dem Party-geschäft und dem Vertriebsauf-bau tätig. „Ich brauche die Be geis -terung der Kunden und das Wir-Gefühl meiner Vertriebskollegen/-Innen. Im Partygeschäft kann ichmich zu 100 Prozent auf meineeigenen Leistungen berufen undim Network-Marketing ist meineeigene Arbeitskraft ganz einfachduplizierbar. Dabei steht der Spaßund der Umgang mit vielen net-ten Menschen bei mir immer im

Vordergrund, Geldverdienen ist einschöner und willkommener Ne-beneffekt.“ Richtig interessant undlohnend ist das Network-Marke-ting-Geschäft für Sabine Schnellallerdings erst dann geworden, alssie vor einigen Monaten beimEmmi-Club als Vertriebspartnerineingestiegen ist: „Das war für mich

zunächst einmal eine ganz andereDirektvertriebs-Welt. Die Emmi-dent-Ultraschall-Zahnbürsten über-zeugen die Kunden durch sicht-und spürbare Ergebnisse sehrschnell. Der Markt für die vielfachpatentierten Emmi-dent-Produkteist aufgrund der Alleinstellung na-hezu unbegrenzt. Zudem ist die

Herbert Weinzettl

Page 3: Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb ... 05_2014 emmi.pdf · im Network-Marketing ist meine eigene Arbeitskraft ganz einfach duplizierbar. Dabei steht der

www.net work-kar ri e re.com ● Mai 2014 Sei te 5Branche

ei Emmi-Clubrt in nur zehn Tagen

r den Augen

Unterstützung durch das Unter-nehmen in Form von Schulungen,Webinaren und einer individuali-sierten Vertriebspartnerhomepa-ge wirklich vorbildlich“, berichtetSabine Schnell begeistert.

Auf ihre künftigen Ziele imEmmi-Club angesprochen, zeigtsich Sabine Schnell bescheiden

und selbstbewusst zugleich: „Ichbleibe auch bei den ständig wach-senden Erfolgen ganz bodenstän-dig. Wichtig sind mir ein langfris tigstabiles internationales Geschäftund die Freude an meiner Arbeit.Trotzdem ha be ich das klare Ziel vorAugen: Ich möchte die höchsteStufe des Emmi-Club erreichen!“

Emmi-Club: „16 Minuten die mein Leben verändert haben“Thomas Pfeifer (33) ist ein EDV-Spezialist, der bei seinem langjäh-rigen Arbeitgeber SIEMENS mitdem Verkauf nie etwas zu tun hat-te. Thomas Pfeifer liebt die persön-liche Herausforderung und wolltedaher neue Erfahrungen sammeln.Auf der Suche nach neuen Her-ausforderungen fand er durch ei-

Von Woche zu Woche wurden diePräsentationen von immer mehrInteressierten und neuen Mitstrei-tern besucht.

Hartnäckigkeit zahlt sich aus.Heute, knapp vier Monate später,umfasst sein Team inzwischen ei-nige hundert Vertriebspartner undThomas Pfeifer schreibt bei sei-nen Präsentationsveranstaltungenin mittlerweile 14 Ländern durch -schnitt lich 20 bis 30 neue Ver -triebs partner ein. „Die Menge macht

en, aber wir alle sind Teamplayer,die zusammenhalten. Das ist heut -zutage keine Selbstverständlich-keit.“

Jeden Tag Präsentationen, Se-minare und Workshops, dazu dieReisezeiten in andere Länder, dadarf die Frage erlaubt sein, wielan ge man dies, auch mit jungen33 Jahren, körperlich durchsteht.Thomas Pfeifer: „Das hört sichvielleicht sehr viel an, es ist aberdurchaus alles im vernünftig leist-

nen Bekannten ein Software-Di-rektvertriebs-Unternehmen. Die-ses Unternehmen bot ihm in Formeines Network-Marketing die Mög-lichkeit, seinen eigentlichen Berufmit direktem Kundenkontakt zuverbinden. Thomas Pfeifer orien-tierte sich an den besonders er-folgreichen Kollegen und lernteschnell, worauf es in diesem Ge-schäft ankam: immer im Kontaktsein, immer etwas tun! Der Pro -dukt verkauf lief bei ihm ganz an-ständig, doch die vielfach be -schwo rene Duplizierung der eige-nen Arbeitskraft ließ sich in die-sem Produktsegment nur sehrschwer um setzen. „Ich informiertemich im In ternet was ich sonstnoch durch Net work-Marketingver kaufen könn te und kam durcheinen Zufall auf die Homepageder Emag AG. Dort sah ich einen16-Minuten-Film über die Welt-neuheit der Emmi-dent-Ultraschall-Zahnbürste. Diese 16 Minuten ha -ben mein Leben verändert. Wennnur die Hälfte davon stimmt, wasin diesem Film gezeigt und ge-sagt wurde, dachte ich, dann wirddaraus das Direktvertriebs-Geschäftdes Jahrhunderts.“

Empfehle nichts, was dunicht selbst kennstThomas Pfeifer sah wohl das Po-tenzial der Emmi-dent Produkte,wollte sich aber selbst von derQualität und dem Anwendernut-zen überzeugen. Er bestellte eineEmmi-dent-Ultraschall-Zahnbürs -te und wusste schon nach weni-gen Anwendungen: Das ist meinWeg! Niemand musste ihn spon-sern oder überreden, Kopf undBauch stimmten zu 100 Prozentüberein.

Alles andere zur Seite geschoben und es konntebeginnen Bei Kundengesprächen lief er of-fene Türen ein und auch einigeZahnärzte waren schnell von derEmmi-dent-Ultraschall-Zahnbürs -te zu begeistern. Nicht ganz so ein -fach war es mit dem Vertriebsauf-bau. Nahrungsergänzung, Kosme-tik, Schmuck usw. waren klassi-sche Direktvertriebs-Produkte, diefür gute Umsätze bekannt waren.Aber Ultraschall-Zahnbürsten, dieganz neu auf dem Markt kamen?„Entsprechend waren im Dezem-ber 2013 die ersten Präsentations-veranstaltungen mit oft nur zwei,drei Geschäftsinteressenten be-setzt“, erinnert sich Thomas Pfeifer.Aber er ließ sich durch nichts undniemanden entmutigen. Auch fürso wenige Besucher trug er be-geistert seine Präsentation vor.„Und wenn nur einer kommt, einePräsentation wird niemals abge-sagt“, ist die Losung von Pfeifer.

Thomas Pfeifer

es allerdings nicht aus, ich achtemehr auf die Qualität und daspersönliche Engagement meinerVertriebspartner. In sie investiereich sehr viel Zeit und Ausbildung.Leute, die nur darüber diskutieren,warum man kein Geschäft macht,gehen im Network-Marketing un-ter. Ich spreche mit meinen Leutenlieber über deren Erfolge und un-terstütze sie dabei, ihre bereits er-zielten Erfolge nachhaltig durchgezielte Trainings und Workshopszu steigern.“ Kreativität und Offen-heit brauchen auch ein entspre-chendes Umfeld: Thomas Pfeiferhat erst neulich in Wien ein reprä-sentatives Büro mit ausreichendSeminar- und Tagungsräumlichkei-ten bezogen.

Den offensichtlich ganz großenSponsorengriff hat Thomas Pfeifermit Herbert Weinzettl gemacht,der in nur zehn Tagen nach seinemEmmi-Club-Start in die höchs teVer triebsstufe aufgerückt ist (siehenebenstehender Bericht). ThomasPfeifer: „Solch einem exzellentenKönner kehre ich, wörtlich gespro-chen, jeden Tag die Startbahn. Erhat alle erdenkliche Unterstützungseines gesamten Umfelds. DerEmmi-Club besteht wohl aus zwi-schenzeitlich fast 10.000 Individu-

baren Bereich. Zusätzlich zu denpersönlichen Schulungen in denvon uns bearbeiteten Ländernschule ich die Vertriebspartnerauch online und mache sie zu ge-standenen Unternehmern, die ihreMärkte erfolgreich bearbeiten undihre Vertriebspartner zum Erfolgbringen können. Was meinen ei-genen Weg angeht, habe ich klareVorstellungen: Bis ich eine Millio-nen Emmi-dent-Produkte verkaufthabe, möchte ich ein großes Trai-nings- und Motivationsteam auf-gebaut haben, das die Vertriebs-partner, in welchem Land auch im-mer, aktiv unterstützen kann. Ichrechne damit, dass dies in dennächsten zwölf Monaten abge-schlossen sein dürfte. Dann geheich mit 34 Jahren ganz sicher nichtin Rente, sondern suche mir dieschönsten Kontinente und Länderder Welt aus, um auch dort dieEmmi-dent-Ultraschall-Zahnbürs -te bekannt zu machen. Durch diepositiven Rückmeldungen meinerzufriedenen Kunden weiß ich, werdie Emmi-dent-Ultraschall-Zahn-bürste einmal selbst getestet hat,möchte keine andere Zahnbürstemehr verwenden.“www.emmi-club.dewww.emmi-dent.deSabine Schnell

Bülent Emekci

© GKM-Zentralredaktion GmbH