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Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb Ausgabe: Dezember 2013 · Preis: 3,85 g ZKZ 66685 www.network-karriere.com Wir geraten in eine gigantische Überwachung“ Network-Karriere-Interview mit TV-Wissensvermittler Ranga Yogeshwar „Wir geraten in eine gigantische Überwachung“ Network-Karriere-Interview mit TV-Wissensvermittler Ranga Yogeshwar Birgit Schrowange: Das TV-Gesicht der ADONIA-Fernseh- werbung „Ständige Vertre- tung der Freien Ferienrepublik Saas-Fee“ bei der Network-Karriere Prof. Dr. Lothar Seiwert: „Lass los und du bist der Meister deiner Zeit“ 40.000 Network- Karriere-Leser wollen bis 31.12. mit dem Rauchen aufhören Dirk Ulaszewski: Spitzensportler an der Emmi-Dent- Vertriebsspitze Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere. Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.

Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb ... · Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb Aus ga be: Dezember 2013 · Preis: 3,85 g ZKZ 66685

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Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb

Aus ga be: Dezember 2013 · Preis: 3,85 g ZKZ 66685 www.net work-kar ri e re.com

„„Wir geraten in eine gigantische Überwachung“Network-Karriere-Interview mit TV-Wissensvermittler Ranga Yogeshwar

„Wir geraten in eine gigantische Überwachung“Network-Karriere-Interview mit TV-Wissensvermittler Ranga Yogeshwar

Birgit Schrowange:Das TV-Gesicht derADONIA-Fernseh-werbung

„Ständige Vertre-tung der Freien Ferienrepublik Saas-Fee“ bei derNetwork-Karriere

Prof. Dr. Lothar Seiwert: „Lass losund du bist derMeister deiner Zeit“

40.000 Network-Karriere-Leser wollenbis 31.12. mit demRauchen aufhören

Dirk Ulaszewski:Spitzensportler ander Emmi-Dent-Vertriebsspitze

Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.

Das neue Empfehlungsmarketing am 30. 01. 2014 in München und

am 07. 05. 2014 in Köln

Werben Sie noch oder empfiehlt man Sie schon? Empfehler sind die

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www.net work-kar ri e re.com ● Dezember 2013Sei te 32 Training

„Ich meine es gut! Ich bin dein Freund!“Wie man seinen Sympathie-Faktor erhöht

Sympathie spielt im Geschäfts-leben eine wichtige Rolle. Dennwir „kaufen“ immer zuerst denMenschen und dann erst dieSache. In diesem Beitrag erfah-ren Sie, wie man seinen Sym-pathie-Faktor erhöht.

Sympathie und Antipathieentwickeln sich in den ers -ten Sekunden eines Zu-

sammentreffens. Dabei werdenzunächst vollautomatisch undvöllig unbewusst emotional mar-kierte Vorerfahrungen abgerufenund auf Ähnlichkeiten mit derneuen Bekanntschaft abgegli-chen. Positive Vorerfahrungen er-bringen einen Sympathie-Bonus,negative mahnen zur Vorsicht. DiePerson ist uns dann unsympa-thisch. Da wäre es doch günstig,die Prinzipien zu kennen, die unshelfen, schon im Moment desKennenlernens seinen Sympathie-Faktor zu erhöhen. Es sind fünfan der Zahl.

Der rituelle AugenkontaktWenn uns ein sympathischerMensch in die Augen schaut, wirdin unserem Hirn die Wohlfühl-Substanz Dopamin ausgeschüttet.Dies ist übrigens besonders dannzu messen, wenn Verliebte sichanblicken. Auch im Business spieltder Blickkontakt als erstes Zeicheneiner positiven Gesinnung eine

bei dem die Handinnenflächensich vollständig berühren. Denndas signalisiert: Nichts in der hoh-len Hand versteckt. Wir wollenimmer die offenen Hände unse-res Gegenübers sehen. Bei Ge-sprächen im Sitzen sind sie aufdem Tisch, im Stehen auf Gürtel-höhe – und nicht in der Hosenta-sche.

Die Stimme und das ersteWortDie Stimme ist verantwortlich fürdie Stimmung, die Sie verbreiten:Klingt sie fest und zuversichtlich?Zeugt sie von guter Laune und ei-ner wertschätzenden Gesinnung?Beim ersten ausgesprochenenWort, in aller Regel ist das eineGrußformel verbunden mit demNamen des Gesprächspartners,geht es vor allem um eins: eineangenehme, freundliche, ruhigeund eher tiefe Tonlage. Dies sig -na lisiert die friedvolle Absicht. IstAdrenalin im Blut, klingt die Stim-me nämlich meist ein wenig schrill,gepresst oder schneidend. Dieslässt auf Angst oder Aggressivitätschließen. Und beides mögen wirnicht. Verändern Sie einmal IhreStimmlage in einer gegebenenSi tuation und schauen Sie, waspassiert. Im Brustton der Über-zeugung gesagt, kommen IhreWorte ganz anders an. GeradeFrauen sprechen oft mit einer zuhohen Kopfstimme, das wirktpiepsig und damit schwach. Nichtzuletzt wird über die Stimmlagedeterminiert, wer „oben“ und wer„unten“ ist. Der Rangniedere gehtmit seiner Stimme automatischnach oben. Wer hingegen als Ex-perte gelten will, geht mit der Stim-me nach unten. Das lässt sichüben.

und bei dem, dem es gilt. Es istübrigens unmöglich, an etwas Bö-ses zu denken und gleichzeitig mitden Augen zu lachen. VersuchenSie’s mal!

Die schützenden DistanzzonenNähe ist uns nicht bei jedem an-genehm, und das ist ganz nor-

weg! Respektieren Sie als Chefunbedingt die Distanzzonen unddas Revier Ihrer Mitarbeiter. Grei-fen Sie nicht über deren Schulterin den PC, nehmen Sie ungefragtnichts von ihrem Schreibtisch,wühlen Sie nie in deren Sachen.Und wenn es am jeweiligen Ar-beitsplatz einmal eng werden soll-te: Bitten Sie um Erlaubnis und Ent-

schuldigung, wenn zu viel Näheunvermeidlich ist.

Beim ersten Kennenlernen be-wegt man sich immer außerhalbder Ein-Meter-Zone. Nur die eige-ne Familie, enge Freunde oderMenschen, denen wir sehr viel Ver-trauen entgegenbringen, dürfennäher kommen. Bei einem (be-trieblichen) Anlass tritt man nichtzu einer Gruppe, deren Mitgliedereng beieinanderstehen. Denn dassignalisiert Vertraulichkeit, und dahaben Fremde nichts zu suchen.Im öffentlichen Raum hält man,insbesondere dann, wenn wenigMenschen zugegen sind, dengrößt möglichen Abstand. Wir Men-schen sind Fluchttiere. Und Ab-stand gibt uns Sicherheit – vor al-lem dann, wenn niemand da ist,der uns im Ernstfall helfen kann.

Das Vertrauen weckendeHändeschüttelnAuch das Händeschütteln ist einRelikt aus alten Zeiten und willheißen: Schau her und komm füh-len, ich bin dein Freund, ich tragekeine Waffen! Der ideale Hände-druck ist nicht der überfeste, son-dern der, bei dem sich beide Hän-de in der Mitte zwischen beidenPersonen senkrecht treffen, und

wichtige Rolle. Hierbei sollten wiruns gleich mit dem Begriff „Au-genkontakt“ anfreunden. Denn einBlickkontakt ist meist flüchtig undwirkt damit weniger wertschätzend.

Der „rituelle“ Augenkontakt, denwir Menschen als angenehm emp-finden, dauert etwa ein bis zweiSekunden. Wer uns kaum in dieAugen schaut, sammelt genausowenig Sympathie-Punkte wie der,der uns anstarrt. Letzteres wird alsAggressionssignal gedeutet. Män-ner machen übrigens ihre Rang-ordnung unter anderem über denAugenkontakt aus. Beim Zusam-mentreffen von Profi-Boxern vordem Kampf hat sich dieses Ritualnoch erhalten.

Die Wirkung eines echtenLächelns„Wenn du jemanden ohne Lächelnsiehst, so schenke ihm deines“,sagt ein Sinnspruch. Von allenemotionalen Signalen ist ein Lä-cheln das ansteckendste. Fast sozuverlässig wie ein Echo kommtes zurück. Es kostet nichts undbringt doch viel, wenn man esteilt. Es öffnet Kundentüren undMitarbeiterherzen. Es baut Hemm-schwellen ab und lässt Vertrauenentstehen. Es ist ein Friedensan-gebot und signalisiert: „Ich meinees gut! Ich bin dein Freund!“Strahlende Menschen haben esleichter im Leben, denn sie ver-schenken Momente des Glücks.Und wir vergelten es ihnen mitguter Mitarbeit oder mit Kaufen.

Allerdings: Jedes „Muss-Lächeln“wird von unserem Unterbewusst-sein als solches enttarnt. Es wirdübrigens in einer ganz anderenHirnregion erzeugt als das wahreLächeln. Erst beim echten Lächelnlachen die Augen mit. Nur diesesist dann mit einem guten Gefühlverbunden: Bei dem, der es gibt,

Anne M. Schüller ist Manage-

ment-Denkerin, Keynote Spea ke -

rin, zehnfache Buch- und Bestsel-

lerautorin und Business Coach.

Die Diplom-Betriebswirtin gilt

als Europas führende Expertin

für Loyalitätsmarketing und ein

kundenfokussiertes Manage-

ment. Sie zählt zu den gefragtes -

ten Referenten im deutschspra-

chigen Raum. Sie ist Gastdozen-

tin an mehreren Hochschulen.

Wenn es um das Thema Kunde

geht, gehört sie zu den meistzi-

tierten Experten. Zu ihrem Kun-

denkreis zählt die Elite der deut-

schen, österreichischen und

schweizerischen Wirtschaft.

Weitere Informationen:

www.anneschueller.de

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BusinessVillage 2009,

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mal. Denn Menschen haben dreizu respektierende Distanzzonen:die Vier-Meter-Fluchtpunkt-Zone,die „öffentliche“ Ein-Meter-Zoneund die „intime“ 50-Zentimeter-Zo ne. Wir reagieren mit Aggressi-on, Starre oder Rückzug auf je-den, der die als angemessen er-achtete Distanzzone nicht einhält.Leider bewegen sich, wenn auchmeist unbewusst, Führungskräfteoft in die Ein-Meter-Zone ihrerMitarbeiter hinein oder sie fassendiese wie einen Besitz sogar an.Da kann ich nur raten: Finger

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