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Konzeption

Ev.-luth. Integrative Kindertagesstätte …...1 Vorwort Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser, unsere Kindertagesstätte liegt in der Trägerschaft des Ev. – luth. Kindertagesstättenverbandes

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Konzeption

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Ev. - luth. integrative

Kindertagesstätte Scharringhausen

Scharringhausen 14

27245 Kirchdorf

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort............................................................................................................................................................. 1

Grußwort ........................................................................................................................................................... 2

Leitbild ............................................................................................................................................................... 4

Leitsatz „ Grundhaltung“ ....................................................................................................... 7

Leitsatz „Religiöse Bildung“ ..................................................................................................... 8

Leitsatz „ Selbständigkeit und Partizipation“ ................................................................ 9

Leitsatz „ Sprache und Kommunikation“ ................................................................. 9

Leitsatz „ Herausforderung“................................................................................................ 11

Leitsatz „ Bewegung und Sinnesentwicklung“ ............................................................. 12

Rahmenbedingungen .................................................................................................................................... 13

Unser Angebot .............................................................................................................................................. 15

Tagesablauf ................................................................................................................................... 15

Raumangebot .............................................................................................................................. 16

Außenstelle ................................................................................................................................... 20

Hort ................................................................................................................................................ 20

Integration ................................................................................................................................... 20

Spielen und Lernen ....................................................................................................................................... 22

Personal und Zusammenarbeit im Team ............................................................................................. 25

Zusammenarbeit mit den Eltern ............................................................................................................ 26

Formen der Elternarbeit: ....................................................................................................... 26

Elternrat / Kuratorium ..................................................................................................................... 27

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ...................................................................................... 29

Auszeichnungen : ........................................................................................................................................... 30

Kontakt ............................................................................................................................................................. 31

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Konzeption Krippe ........................................................................................................ 33

Vorwort ............................................................................................................................................................. 34

Unser Tagesablauf .................................................................................................................................... 36

Rahmenbedingungen .................................................................................................................................... 37

Leitsätze - Ziele der pädagogischen Arbeit ....................................................................................... 38

Bindung und Eingewöhnung ................................................................................................. 38

Bringen und Ab holen .............................................................................................................. 39

Spielen ............................................................................................................................................ 40

Sprache und Kommunikation ............................................................................................... 41

Essen und Trinken ..................................................................................................................... 42

Schlafen und Ruhen .................................................................................................................. 43

Pflege / Sauberkeitsentwicklung .......................................................................................... 44

Beobachtung .................................................................................................................................................... 45

Zusammenarbeit mit Eltern ..................................................................................................................... 45

Teamarbeit ....................................................................................................................................................... 45

Übergang in die Kindertagesstätte ......................................................................................................... 46

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Vorwort

Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser,

unsere Kindertagesstätte liegt in der Trägerschaft des

Ev. – luth. Kindertagesstättenverbandes Grafschaft Diepholz.

Vor Ihnen liegt die Konzeption der Ev. – luth. integrativen Kindertagesstätte

Scharringhausen.

Sie ist ein Leitfaden unserer pädagogischen Arbeit. Sie soll unsere Arbeit transparent

machen und Einblicke in unsere Einrichtung geben. Wir möchten zeigen, wie wir

Kinder sehen und in welcher Beziehung wir zu Ihnen stehen.

Unser christlicher Glaube prägt unsere Einstellung zu den Kindern und ihren

Familien. Unsere evangelische Kindertagesstätte ist ein Ort der Freude, des

lebendigen Lernens und des wertschätzenden Miteinanders.

Die MitarbeiterInnen freuen sich auf die Zeit mit Ihrem Kind und auf eine gute

Zusammenarbeit mit Ihnen.

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Grußwort

„Ohne

die Kleinsten

ist die Kirche nicht ganz!“

Dieses Motto (in Anlehnung an eine Formulierung von Ulrich Bach) bringt auf den

Punkt, warum es so wichtig ist, dass wir den Kindern einen bevorzugten Platz in

unserer Kirchengemeinde einräumen.

Wir beziehen uns dabei auch auf die biblische Tradition, nach der die Kleinen in

besonderer Weise Gott nahestehen. So wird im Neuen Testament erzählt, wie Jesus

einmal Kinder in die Mitte gestellt und dann zu den Erwachsenen gesagt hat:

Wenn ihr euch nicht für Gottes Welt öffnet wie die Kinder, dann werdet ihr seine

Freundlichkeit nie erfahren.

Auf diesem Hintergrund ist die Arbeit der Kindertagesstätte

Scharringhausen (zusammen mit der Außenstelle in

Bahrenborstel) nicht hoch genug einzuschätzen. Dort wird

mit Offenheit und liebevoller Zuwendung, mit Einfallsreichtum und

Kreativität, mit pädagogischem Geschick und großer Kompetenz

daraufhin gearbeitet, dass die Kinder ihre eigenen Persönlichkeiten

umfassend entwickeln und gleichzeitig soziales Verhalten einüben

können – und dabei auch das Wunder ihres eigenen Lebens täglich neu spüren.

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Lange Jahre war unsere Kirchengemeinde unmittelbar für die Kindertagesstätte in

Scharringhausen und die dazu gehörigen Einrichtungen in Bahrenborstel zuständig.

Durch die Gründung des Kindertagesstättenverbandes innerhalb unseres

Kirchenkreises haben wir die Trägerschaft inzwischen dorthin abgegeben.

Nach wie vor ist es uns aber wichtig, den Kontakt zueinander intensiv zu pflegen und

zu gestalten – durch gegenseitige Besuche, durch gemeinsame Gottesdienste und

Veranstaltungen und auch durch einen regelmäßigen Austausch zwischen dem

Team der Kindertagesstätte und unserem Kirchenvorstand. Es freut uns, dass wir

dabei auch auf eine gute Partnerschaft mit der Samtgemeinde Kirchdorf bauen

können. Wir sind davon überzeugt, dass sich dieses Miteinander von

Kindertagesstätte und Kirchengemeinde auch weiterhin für unsere Arbeit hier und

dort segensreich auswirken wird.

Denn im Kern bleibt für uns dies das Entscheidende

Ohne die Kleinsten ist unsere Kirche nicht ganz!

Für den Kirchenvorstand der

St.-Nikolai-Kirchengemeinde Kirchdorf

Wolfgang Gerdes

- Pastor -

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Leitbild

Die evangelisch – lutherischen Kindertagesseinrichtungen im

Kirchenkreis Diepholz sind zum „Evangelisch – lutherischen

Kindertagesstättenverband Grafschaft Diepholz“

zusammengeschlossen, der die Trägerschaft für alle

Einrichtungen übernommen hat.

Die Kindertagesstätten arbeiten mit ihren Kirchengemeinden

vor Ort zusammen. Die Kindertagesstätte erfüllt einen von der Kirche und Staat anerkannten

eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag.

Unsere kirchliche Arbeit in der Kindertagesstätte ist im Auftrag der Kirche begründet.

Sie versteht sich als Verkündigung und Diakonie für Kinder. Sie ergänzt das

Elternhaus in der Verantwortung für die Erziehung der Kinder.

Als Teil des diakonischen Auftrags der Kirche auf gemeindeebene trägt die Arbeit in

Kindertageseinrichtungen zur Verbesserung der Lebenssituation von Kindern bei.

Die Kindertagesstätte ist grundsätzlich offen für alle Kinder. Familien aus allen

sozialen Milieus, Religionen und Nationalitäten sind willkommen, ebenso wie Kinder

mit besonderem Unterstützungsbedarfs. Wir begegnen anderen Religionen und

Kulturen mit Toleranz und Wertschätzung.

Das biblisch– christliche Menschenbild verpflichtet in besonderer Weise, Kinder in

ihrer Individualität und Einmaligkeit zu schätzen. Bildung und Erziehung in christlicher

Verantwortung bedeutet für uns, die Kinder so anzunehmen wie sie sind. Dabei

verfolgen wir einen Ansatz der pädagogischen Vielfalt, der die Stärken der

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Kinder fördert. Sie stehen als eigenständige und gemeinschaftsfähige

Persönlichkeiten mit ihren jeweiligen Entwicklungsvoraussetzungen im

Mittelpunkt unserer Arbeit. Religiöse Bildung ist in die pädagogische

Arbeit integriert. Wir treten ein für das Recht jedes Kindes auf Religion.

Unser pädagogisches Handeln unterstützt und fördert die individuelle und die soziale

Entwicklung des Kindes und bietet ihm eine sichere Basis, sowie

Orientierungspunkte und Herausforderungen zur Persönlichkeitsbildung. Dabei

achten wir auf verlässliche Beziehungen und lassen den Kindern Zeit, sich mit sich

selbst und der Umwelt auseinander zu setzen. Im täglichen Miteinander wird ein

verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen, Nächstenliebe, Toleranz

sowie Friedens- und Konfliktfähigkeit gefördert.

Die Kindertagesstätte arbeitet mit den Eltern zum Wohle des Kindes partnerschaftlich

zusammen und bietet Möglichkeiten zur Mitwirkung und Unterstützung. Sie orientiert

sich an den Lebensverhältnissen der Kinder und Familien und reagiert angemessen

auf den gesellschaftlichen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen

an Familien.

Die Mitarbeitenden arbeiten im Team. Verschiedene berufliche Qualifikationen und

persönliche Stärken werden gegenseitig akzeptiert. Wir pflegen einen

wertschätzenden Umgang miteinander.

.

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Als Kindertagesstättenverband

liegt uns an der hohen Qualität unserer

Kindertageseinrichtung. Wir legen Wert auf

unseren Qualitätsstandard und seine

Weiterentwicklung.

Mit der Einführung eines wirksamen

Qualitätsmanagementsystems nach

DIN EN ISO 9001: 2008 werden

Standards, Konzeption, Arbeitsvorbereitung

und Durchführung regelmäßig auf ihre

Qualität und Wirksamkeit überprüft.

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Ziele der pädagogischen Arbeit

Leitsatz

„ Grundhaltung“

.

Wir erkennen die Begabungen und Fähigkeiten

jedes Kindes und begegnen ihnen wertschätzend und verlässlich.

Wir verständigen uns im Team,

was wir unter Wertschätzung und Verlässlichkeit verstehen.

Wir schaffen eine positive Atmosphäre,

in der wir Kindern wertschätzend und verlässlich begegnen.

Wir nehmen jedes Kind über gezielte

Beobachtungen ganzheitlich wahr,

reflektieren diese und handeln entsprechend.

Wir bieten allen Sorgeberechtigten in

persönlichen Gesprächen den Austausch

über die Entwicklung ihrer Kinder an.

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Leitsatz

„Religiöse Bildung“

Wir ermutigen die Kinder zu einem Leben, das an

christlichen Glaubensaussagen und Werten orientiert ist.

Wir tauschen uns im Team über die eigene christliche

Werteorientierung aus. Gemeinsam suchen und finden wir Wege, wie wir Kindern diese nahe bringen.

Wir schöpfen aus unserem Glauben Zuversicht und

leben ein freundliches Miteinander.

Wir bieten Kindern viele Gelegenheiten, christliche

Werte, Geschichten, Traditionen und Feste positiv zu erleben und zu vertiefen.

Wir wenden uns jedem Kind zu und geben ihm Trost,

Zuversicht und Hoffnung.

Wir begegnen anderen Religionen und Kulturen mit

Toleranz und Wertschätzung.

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Leitsatz

„ Selbständigkeit und Partizipation“

Wir erkennen die Eigenständigkeit der Kinder an und

bieten einen Rahmen, in dem sie sich ausprobieren

und an Entscheidungen beteiligen.

Wir bieten eine Umgebung mit

Aufforderungscharakter, in der sich Kinder mit Hilfe

von verständlichen Regeln frei bewegen.

Wir halten uns bewusst zurück, um die freie

Entfaltung der Kinder zu gewährleisten und zu

beobachten.

Wir unterstützen die Kinder darin, eigene

Lösungsmöglichkeiten zu finden und eigene

Entscheidungen zu treffen.

Wir beteiligen Kinder an Entscheidungsprozessen und

geben ihnen die Möglichkeit, die Konsequenzen ihrer

Entscheidungen zu treffen.

Wir ermutigen die Kinder zum Experimentieren und

selbständigem Handeln.

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Leitsatz

„ Sprache und Kommunikation“

Wir geben den Kindern Möglichkeiten auf vielfältige Weise

zu kommunizieren und regen die Sprachfreude an.

Wir achten auf unser eigenes Sprachverhalten, hören

jedem Kind aufmerksam zu, stellen weiterführende Fragen und suchen mit den Kindern den Dialog.

Wir fördern den spielerischen Umgang mit Sprache und

Schrift und bildnerische, musikalische, mimische, gestische und tänzerische Ausdrucksformen.

Wir einigen uns mit allen Kindern über faire

Umgangsformen und unterstützen uns gegenseitig in der Einhaltung.

Wir befürworten, dass Kinder auch in ihrer Muttersprache

kommunizieren und ermöglichen allen Kindern, andere Sprachen kennen zu lernen.

Wir beobachten kontinuierlich die Entwicklung der

Sprache und suchen ggf. gemeinsam mit Eltern nach unterstützenden nächsten Schritten.

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Leitsatz

„ Herausforderung“

Wir lassen uns herausfordern, die Themen der Kinder

aufzugreifen und entwickeln dazu gemeinsam anregende Angebote und Projekte

Wir beobachten die Kinder und erkennen ihre Interessen und

Fähigkeiten.

Wir ermutigen die Kinder, ihre eigenen Ideen und

Vorstellungen zu entwickeln und bieten ihnen unsere Unterstützung an.

Wir führen die Kinder an herausfordernde und anregende

mathematische, handwerkliche, naturwissenschaftliche und kulturelle Erfahrungen heran.

Wir vertiefen ausgewählte Themen durch Projekte, die wir mit

den Kindern gemeinsam planen.

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Leitsatz

„ Bewegung und Sinnesentwicklung“

Wir bieten Kindern vielfältige Möglichkeiten Bewegung zu

erleben und die Welt mit allen Sinnen zu erfahren.

Wir klären im Team, welche vielfältigen Bewegungs– und

Sinneserfahrungen wir den Kindern ermöglichen, zutrauen und anbieten.

Wir unterstützen Kinder, ihren Körper und seine

Funktionen wahrzunehmen und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen.

1. Wir geben Kindern Orientierung im Hinblick auf eine

ausgewogene und bewusste Ernährung.

2. Wir bieten Kindern Räume, Materialien und

Angebote mit Aufforderungscharakter, die ihnen

Bewegungs- und Entspannungsbedürfnissen

entsprechen.

3. Wir regen Kinder an, ihre Umwelt und die Natur mit

allen Sinnen zu erfahren, zu erkunden und zu

achten.

Wir beobachten die Entwicklung der Kinder und

suchen bei erkennbarem Förderbedarf gemeinsam

mit den Eltern nach Möglichkeiten der

Weiterentwicklung.

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Rahmenbedingungen In unserer Kindertagesstätte werden Kinder aus Kirchdorf, Scharringhausen,

Bahrenborstel, Holzhausen, Kuppendorf und Heerde aufgenommen. Das Angebot

der Ganztagsbetreuung können Kinder aus der Samtgemeinde Kirchdorf in

Anspruch nehmen.

Es gibt zwei Integrations-, eine Regel-, eine Krippen- und eine Hortgruppe. Wir

können mit diesem Angebot Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren betreuen.

Aufnahmekapazität: Integrationsgruppe: 18 Kinder Regelgruppe: 25 Kinder Außenstelle: 10 Kinder Krippengruppe: 15 Kinder Hortgruppe: 12 Kinder

Betreuungszeiten: Frühdienst: 7.00 bis 8.00 Uhr Integrationsgruppe: 8.00 bis 13.00 Uhr Regelgruppe: 8.00 bis 12.00 Uhr Spätdienst: 12.00 bis 13.00 Uhr Ganztagsgruppe: 8.00 bis 16.30 Uhr Außenstelle 8.00 bis 12.00 Uhr Krippe: 8.00 bis 16.30 Uhr Hort: 12.00 bis 17.30 Uhr

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Die monatlichen Beiträge und festen Schließungszeiten sind im Büro

der Kindertagesstätte zu erfragen.

Der Beitrag wird für ein Jahr erhoben, welches am 1. August beginnt

und am 31.Juli endet, und ist unabhängig von den Schließungszeiten.

Die Bürozeiten sind täglich von 8.00 bis 13.00 Uhr und

mittwochs von 13.00 bis 16.30 Uhr.

In jeder Gruppe sind zwei Pädagogische Fachkräfte tätig.

Die Integrationsgruppen sind zusätzlich mit einer heilpädagogischen

Fachkraft besetzt.

Die Krippengruppe verfügt über eine Fachkraft für Kleinstkindpädagogik,

sowie über eine Kinderpflegerin.

Die Kindertagesstätte bietet eine anerkannte Stelle für den

Bundesfreiwilligendienst, und verfügt über eine Küchenhilfe,

Raumpflegerinnen und Vertretungskräfte.

Diese

Konzeption

basiert auf dem

Kindertagesstättengesetz,

dem Niedersächsischen Orientierungsplan

und „Das Kind im Mittelpunkt“ von der Diakonie Hannover.

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Unser Angebot

Tagesablauf

7.00 bis 8.00 Uhr Frühdienst 8.00 bis 8.30 Uhr Ankunft in den Gruppen 8.30 bis 9.00 Uhr Morgenkreis 9.00 bis 9.45 Uhr Angebotsphase 9.45 bis 11.30 Uhr Freispiel und Frühstück / aufräumen 11.30 Uhr Abschluss in den Gruppen 11.45 Uhr Abholphase 12.00 Uhr Betreuung im Spätdienst und

Mittagessen

13.00 Uhr bis 16.30 Uhr Ganztagsbetreuung

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Raumangebot

Wir setzen uns mit der Lebenssituation von Kindern auseinander und nehmen die

Einmaligkeit eines Kindes wahr. Unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche der

Kinder nehmen wir ernst und bieten Bereiche des Lernens und der Herausforderung.

Ein wesentliches Element unserer pädagogischen Arbeit ist die

offene Freispielphase.

Unser Raumangebot hat für die Kinder einen hohen Aufforderungscharakter. Die

Kinder orientieren sich gruppenübergreifend. Ein intensives Spiel nach freier Wahl

des Spielortes, des Spielpartners und des Spielmaterials wird möglich. Jedes Kind

findet entsprechend seinem Entwicklungsstand einen Platz.

Die Kinder in unserer Kindertagesstätte werden einzelnen Stammgruppen

zugeordnet. Jede Gruppe hat einen festen Gruppenraum und einen Gruppennamen.

Die Eltern finden in der Gruppe ihres Kindes AnsprechpartnerInnen.

Die Kinder treffen sich zum Morgen- und Abschlusskreis, zu Geburtstagsfeiern,

gemeinsamen Frühstücken in ihrer Gruppe und erleben dadurch einen festen

Gruppenverband.

Die ErzieherInnen arbeiten gruppenübergreifend und haben zu allen Kindern

Kontakt. Eine Gruppe wird ganztägig betreut.

In unserer Kindertagesstätte gibt es unterschiedliche

Funktionsräume.

Die Spielbereiche sind so gestaltet, dass sie vielfältiges Ausprobieren,

selbstständiges Handeln und Lernen ermöglichen. Alle Räume haben für die Kinder

eine erkennbare Funktion.

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Der

Blaue Raum

ist ein Konstruktionsraum mit

Holzbausteinen, Legosteinen,

Fahrzeugen, Tieren usw.

Der Rote Raum ist ein

Rollenspielraum.

Hier befinden sich z. B.

ein Spielhaus, eine

Verkleidungsecke, eine

Traumhöhle und ein

Bällebad.

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Im

Grünen Raum

sind Tischspiele,

Puzzle, eine Lese-

und eine

Forscherecke.

Der Bewegungsraum kann

zum freien Spiel genutzt

werden. Es finden

gruppeninterne

Turneinheiten, sowie

Bewegungsangebote in

Kleingruppen statt.

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Unser Außengelände

dient als weiterer Spiel- und

Bewegungsbereich. Auf dem Spielplatz gibt

es Klettermöglichkeiten, eine

Wasserspielanlage, eine Rollerbahn,

Schaukeln, Häuser und ein Planschbecken

sowie Spielgeräte unterschiedlicher Art.

Therapieräume, ein Besprechungs- und ein

Mitarbeiterzimmer sind im oberen Teil der

Kindertagesstätte vorhanden.

Die Küche

ist mit einer Kinderküche

ausgestattet. Hier können

die Kinder

hauswirtschaftlich tätig

werden.

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Außenstelle

Für eine Kleingruppe von 10 Kindern befindet sich in Bahrenborstel eine

Außenstelle der Kindertagesstätte. Die Außenstelle hat angrenzend am Hort einen

Gruppenraum. Die Kinder im Alter von 3 bis 4 Jahren werden dort von zwei

pädagogischen Fachkräften betreut.

Hort

Zu unserer Kindertagesstätte gehört eine Hortgruppe in Bahrenborstel. Eine

umfassende Betreuungs–, Erziehungs- und Bildungsmöglichkeit für Kinder im Alter

von 6 bis 14 Jahren wird angeboten. Der Hort bietet für die Kinder ein Mittagessen,

Hausaufgabenbetreuung sowie sinnvolle Freizeitgestaltung. Er ist eine pädagogische

Einrichtung, die den Kindern einen wichtigen Erfahrungsraum zwischen Elternhaus

und Schule bietet. Ein regelmäßiger Austausch zwischen allen Beteiligten ist

unerlässlich. Der Hort gibt den Kindern Geborgenheit und Sicherheit.

Der Hort hat eine eigene Konzeption.

Integration

Integration bedeutet die wohnortnahe, gemeinsame Erziehung, Bildung und

Betreuung von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf und Regelkindern. Das

Besondere an der gemeinsamen Erziehung ist, dass alle Kinder in Kooperation mit

anderen und auf ihrem jeweiligen Entwicklungsniveau spielen und lernen. Ein

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erhöhter Förderbedarf wird immer durch das zuständige Gesundheitsamt im Rahmen

einer Untersuchung festgestellt.

In einer Integrationsgruppe dürfen bis zu vier Kinder mit einem anerkannten

erhöhten Förderbedarf betreut werden. Insgesamt hat die Integrationsgruppe eine

Gruppengröße von 18 Kindern. Die Integrationskinder werden regelmäßig von der

heilpädagogischen Fachkraft begleitet. Zusätzlich gehen sie zum Schwimmen und

zur Reittherapie. Sie haben nach einer ärztlichen Verordnung Anspruch auf

Ergotherapie, Sprachtherapie und Krankengymnastik.

Die Mitarbeitenden in den Integrationsgruppen arbeiten eng mit den Therapeuten

und einer Fachberatung zusammen. Es findet ein kontinuierlicher Austausch statt.

Die Unterstützung der zusätzlichen Fachkräfte in den Integrationsgruppen

gewährleisten, dass alle Kinder ihre Kindergartenzeit gemeinsam erleben. Der

Gedanke der Integration entspringt unserem christlichen Leitbild.

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Spielen und Lernen

Die Kindertagesstätte ist ein Lebensraum, in dem vielfältige Formen des Lernens und

der Entwicklungsförderung stattfinden. In unterschiedlichen Bereichen lernen Kinder

durch eigenes Handeln und eigene Erfahrungen. In Angeboten und Projekten sollen

Kinder ganzheitlich angesprochen werden. Kinder lernen durch Beobachten,

Ausprobieren, Experimentieren, Nachahmen und Wiederholen. Grundlegende

soziale Erfahrungen werden durch die Altersmischung möglich. Uns liegt besonders

am Herzen, dass sich die Kinder in der KiTa wohl fühlen. Sie erfahren hier

Geborgenheit und Verlässlichkeit. Wenn Kinder Spaß und Freude erleben, findet

eine bestmögliche Entwicklung statt.

Das Freispiel

füllt den größten Teil des Tages von Kindern im Kindergartenalter aus. Unter

teilnehmender Beobachtung und Begleitung durch die Erzieherin hat es eine

bedeutende Rolle für die umfassende und kontinuierliche Entwicklung der Kinder. Im

Freispiel finden sich die Spielgruppen nach ihren Interessen und Bedürfnissen

zusammen. Soziale Kontakte werden geknüpft, Kinder lernen mit anderen

umzugehen und Konflikte auszutragen. Sie lernen voneinander - das Kind mit dem

größeren Wissen kann seine Erfahrungen an andere weitergeben. So werden das

Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl gesteigert. Die Kinder können die

Spielräume nach ihren eigenen Interessen aufsuchen. Ihre Selbstständigkeit und ihre

Handlungskompetenzen werden erweitert. Im Freispiel erhalten die Kinder

Möglichkeiten zum Ausprobieren und Experimentieren. Sie werden selbst tätig,

können bereits Erlerntes festigen oder neue Erfahrungen machen. Freispiel heißt,

wirklich freies Spiel der Kinder weitgehend frei von Vorgaben der Erwachsenen: Es

ermöglicht den Kindern sich mit allen Sinnen auszuprobieren. Die natürliche Neugier,

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die Entdeckerfreude und der Forschergeist werden unterstützt. Sie haben eine freie

Wahl der Spieldauer, Spielpartner und der Spielorte.

Die Angebote …

… entwickeln sich aus Beobachtungen von Spielsituationen und Interessen der

Kinder. Außerdem bringen die Erzieherinnen ihre Ideen zur Förderung mit ein.

Angebote werden den Alters- und Entwicklungsstufen zugeordnet. Angebote finden

in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen statt.

Sie sollen ganzheitliches Erleben möglich machen und die unterschiedlichen Sinne

ansprechen.

Angebote können sein:

Experimentieren

und

Forschen

Bewegung Basteln mit

unter-

schiedlichen

Materialien

Bilderbuch-

betrachtungen

Kochen

und

Backen

Rollenspiel

und

Theater

Musizieren

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Das Projekt…

… ist eine besondere Angebotsform. Es entwickelt sich aus Ideen und Interessen der

Kinder oder den Erzieherinnen. Projekte haben immer einen gemeinsamen Anfang

und ein gemeinsames Ende.

Projekte werden als Schwerpunkt zu einer bestimmten Zeit im Kindergartenjahr

durchgeführt. Jedes Kind bringt sich mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den

Ablauf ein und erfährt sich als wichtigen Bestandteil der Gruppe.

Wir vermitteln

frühkindliche Religionspädagogik

und christliche Werte und Normen, die im Umgang miteinander gelebt werden. Die

Kindertagesstätte ist ein Ort, an dem Glauben erlebt und erfahren wird.

Die Kinder erfahren den christlichen Glauben durch Gebete, religiöse Geschichten,

Bilderbücher, Rollenspiel und kreatives Gestalten.

Religiöse Feste, sowie Familiengottesdienste und Andachten werden in der

Kindertagesstätte und in der Kirche gefeiert.

Die religionspädagogische Arbeit ist im Kindergartenalltag integriert.

Kinder werden in der gesamten Kindergartenzeit gefördert, sodass sie sich

entwickeln und Schritt für Schritt auf die Schule vorbereitet.

Die Kindertagesstätte legt Wert auf die Förderung der Vorschulkinder und hat einen

Vorschultreff eingerichtet.

Die Schulfähigkeit setzt sich aus emotionalen, sozialen, kognitiven und motorischen

Fähigkeiten zusammen.

Im Vorschultreff können die Kinder ihre Wünsche und Interessen inhaltlich

mitbestimmen, es finden altersentsprechende Angebote statt. Die Kinder finden sich

im letzten Halbjahr einmal wöchentlich zum Vorschultreff zusammen und arbeiten in

Projektform. Durch eine Zusammenarbeit mit der Grundschule findet eine

Vorbereitung zum Übergang in die Grundschule statt. Gemeinsame Besuche

zwischen den Kindern und Lehrern sind geplant und vorbereitet.

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Personal und Zusammenarbeit im Team

Die Zeit in der Ev. – luth. integrativen Kindertagesstätte ist für Kinder ein

wichtiger neuer Lebensabschnitt. Die Erzieherinnen sehen sich als

Entwicklungsbegleiterinnen. Wir begleiten fördern und unterstützen die Kinder

bei vielfältigen Erfahrungen des Lebens, Spielens und des sozialen Miteinanders.

Durch aufmerksame Beobachtung und das Wahrnehmen der einzelnen Kinder

können wir ihre Bedürfnisse feststellen, ihre Ideen erkennen und in die pädagogische

Arbeit integrieren.

Die Erzieherinnen beobachten gezielt und können die Eltern beraten und ihnen

unterstützend zur Seite stehen.

Die MitarbeiterInnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen, Klausurtagungen,

Studientagen sowie Supervisionen teil, um die Weiterentwicklung der

Kindertagesstätte zu sichern.

Studientage sind immer mit Schließungszeiten der Kindertagesstätte verbunden.

Zudem bildet unsere Kindertagesstätte Praktikanten von Fachschulen aus. Die

Praktikanten werden jeweils von einer

Praxisanleiterin betreut und

begleitet.

Das Team trifft sich jeden Morgen zu einer Besprechung um aktuelle

Angelegenheiten zu organisieren.

In der wöchentlichen Dienstbesprechung findet ein regelmäßiger Austausch

zwischen den Gruppen statt.

Die Dienstbesprechung beinhaltet des Weiteren die pädagogische Planung,

Fallbesprechungen, Organisation und Absprachen des Betriebes, sowie den

Austausch über die Beobachtungen. Hierdurch entwickeln sich viele Ideen und es

ergibt sich eine große Vielfalt für die pädagogische Arbeit. Die Zusammenarbeit

findet in einer demokratischen Atmosphäre statt.

Die MitarbeiterInnen reflektieren ihre gesamte pädagogische Arbeit. Im Team werden

Absprachen zur weiteren Vorgehensweise getroffen.

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Zusammenarbeit mit den Eltern

Wir legen viel Wert auf die Zusammenarbeit mit Eltern

und wünschen uns zum Wohle der Kinder ein

partnerschaftliches Miteinander.

Formen der Elternarbeit:

Erstgespräche

Gruppenelternabend

Themenelternabend

Elterngespräche / Sprechtage

Tür- und Angelgespräche

Hospitation / Besuch in der

Kindertagesstätte

Informationen

Veranstaltungen und Feste

Mithilfe

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Elternrat / Kuratorium

Der Elternrat

wird am Anfang des Kindergartenjahres gewählt.

Dieser besteht aus jeweils zwei gewählten Vertretern der einzelnen Gruppen.

Aus ihrer Mitte wählen sie eine /einen Vorsitzenden und zwei StellvertreterInnen.

Aufgaben:

Teilnahme an den Sitzungen

Ansprechpartner für Eltern und

Mitarbeitende

Konstruktive Mitarbeit im

Kindergartengeschehen

Einbringen von Ideen und Wünschen

Aktive Mitarbeit

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Das Kuratorium

setzt sich zusammen aus

dem Geschäftsführer des Kindertagesstättenverbandes Grafschaft Diepholz,

Vertreter des Gemeinderates

und Elternvertreter.

Die Kindergartenleitung nimmt an der Sitzung teil.

Aufgaben:

Anhörung des

Haushaltsplanentwurfes

Mitwirkung bei der

Festsetzung der

Elternbeiträge

Allgemeine Angelegenheiten

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Zusammenarbeit mit

anderen Institutionen

Der Austausch und die Koordination unserer Arbeit dienen zur gegenseitigen

Unterstützung und für eine generelle Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit.

Unsere Kindertagesstätte arbeitet mit folgenden Einrichtungen zusammen:

Andere Kindertagesstätten

o Frühe Hilfen

Gesundheitsamt

o Ärzte

Therapeuten

o Schulen

Ev. – Fachberatung

o Pädagogische Leitung

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Auszeichnungen :

Musikalische Früherziehung durch die Kreismusikschule Diepholz

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Kontakt

Kindergartenleitung:

Birgit Brückner Scharringhausen 14 27245 Kirchdorf Tel: 04273 / 423 Fax: 04273 / 9734539 Email: KTS.Scharringhausen@ Evlka.de

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Konzeption

Krippe

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Ev. - luth. integrative

Kindertagesstätte Scharringhausen

Scharringhausen 14

27245 Kirchdorf

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Vorwort

Liebe Eltern,

Die Kinderkrippe ist Teil der Evangelischen – lutherischen

Kindertagesstätte und liegt in der Trägerschaft des

Ev. – luth. Kindertagesstättenverband Grafschaft Diepholz.

Wir sind eine evangelische Kindertagesstätte. Unser christlicher Glaube

prägt unsere Einstellung zu den Kindern und Familien.

Es freut uns, dass Sie sich für unsere Kinderkrippe der Ev. luth.

Kindertagesstätte Scharringhausen interessieren und Ihr Kind vielleicht

schon in unserer Einrichtung angemeldet haben.

Die Konzeption unserer Krippe ist ein Leitfaden und soll unsere Arbeit

transparent machen.

Ein wichtiger Aspekt der Kleinstkindpädagogik ist, die Eingewöhnungszeit.

Das Kind erlebt die Welt im Spiel, ist Forscher und Entdecker es erlebt

spürbar, dass die Krippe ein Ort der Freude, des lebendigen Lernens und

wertschätzenden Miteinanders ist.

Die Mitarbeiterinnen des Teams freuen sich auf die Zeit mit ihrem Kind

und auf eine gute Zusammenarbeit mit ihnen.

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Unser Tagesablauf

07.00 bis 8.00 Uhr Frühdienst 8.00 bis 9.00 Uhr Freispiel, Tür u. Angelgespräche 9.00 bis 9.20 Uhr Morgenkreis ( nach der Eingewöhnungszeit) Wir beginnen den Tag mit Begrüßungs- und Bewegungsliedern 9.30 bis 10.00 Uhr gemeinsames Frühstück im Anschluss wickeln der Kinder (in der Eingewöhnungszeit mit der Bezugserzieherin) 10.00 bis 11.00 Uhr Entwicklungs– und Altersentsprechende Angebote Freispielaktionen Spielen auf dem Außengelände 11.00 bis 11.15 Uhr gemeinsames Aufräumen 11.30 bis 12.00 Uhr gemeinsames Mittagessen mit Tischritualen

12.00 bis 12.30 Uhr Wickeln und Umziehen zur Schlafpause

12.00 bis 13.00 Uhr Ruhepause und Abholzeit ab 14.00 Uhr Aufwecken und Anziehen der

Kinder 14.00 bis 15.00 Uhr Freispiel 15.00 Uhr Nachmittagssnack 15.30 bis 16.00 Uhr Freispiel 16.00 bis 16.30 Uhr Abholzeit

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Rahmenbedingungen

Personal

eine Erzieherin mit Zusatzausbildung

eine Erzieherin (ganztags)

eine Erzieherin (nachmittags)

eine Kinderpflegerin Öffnungszeiten: 7.30Uhr bis 8.00 Uhr Frühdienst 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Kernbetreuungszeit 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr Ganztagsbetreuung 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr Betreuung am Nachmittag

Die Krippe hat eine

Aufnahmekapazität

von 15 Kindern.

Das Alter der Kinder liegt

zwischen 1 und 3 Jahren.

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Leitsätze - Ziele der pädagogischen

Arbeit

Bindung und Eingewöhnung

Die Aufnahme der Kinder in der Krippe erfolgt gestaffelt, dafür wird gemeinsam mit

den Eltern ein Eingewöhnungsplan erstellt.

Die Eltern sind über das Berliner-Eingewöhnungsmodell informiert und nehmen

aktiv teil.

Die Kinder finden feste Bezugspersonen, sie lernen ihren Raum kennen und

erleben feste Rituale.

Die Kinder dürfen ein Übergangsprojekt (Schnuller, Kuscheltier) mitbringen.

Wir bieten Kindern und Eltern eine individuelle Eingewöhnungszeit in einem vereinbarten Rahmen, in der eine sichere

emotionale Bindung einer festen Bezugsperson aufgebaut werden kann.

Leitsatz 1

Ohne sichere Bindung gibt

es keine schmerzlose

Trennung.

Bindung ist ein wichtiger

Schutzfaktor für die

psychische Sicherheit.

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Bringen und Ab holen

Leitsatz 2

Wir gestalten das Bringen und Abholen

jedes Kindes bewusst durch eine

persönliche Begrüßung bzw.

Verabschiedung und nehmen uns Zeit für

den Austausch.

Ein kurzer Austausch mit den

Eltern findet beim Bringen und

Abholen statt.

Eine klare Verabschiedung ist

erwünscht.

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Spielen

und

Entdecken

Es ist nichts im Gehirn was nicht zuvor in den Sinnen war.

Leitsatz 3

Spielen ist Lernen – deshalb gestalten wir bewusst eine an den Bedürfnissen der Kinder orientierte anregende Spiel - und Erfahrungswelt, in der wir sie als Bezugsperson in ihrer individuellen Entwicklung begleiten und unterstützen.

Wir nehmen uns für jedes Kind individuell Zeit. Durch verschiedene Materialien können die Kinder

eigenständig Erfahrungen sammeln.

Altersentsprechende Angebote finden statt. Die soziale und emotionale

Kompetenz wird durch das gemeinschaftliche Spielen der Kinder gefordert und gefördert. Das

kindliche Spiel sowie die Bewegung stehen im Vordergrund.

In der Krippe findet Religionspädagogik statt, in dem wir biblische Geschichten erzählen,

nachspielen oder durch Bilderbuchbetrachtung vertiefen.

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Sprache und Kommunikation

Leitsatz 4

Austausch mit dem Kind / Sprachentwicklung

Wir verstehen die verbalen und nonverbalen

Ausdrucksformen jedes Kindes als aktiven Spracherwerb und

fördern seine Freude am Ausdruck und

Verständigung durch

Anregung und

Ermutigung.

Wir lassen die Kinder in

ihren Worten und Sätzen aussprechen und nehmen uns die Zeit zum Zuhören.

Wir unterstützen unsere

Arbeit indem wir deutlich, langsam und in kurzen Sätzen sprechen.

Um die Sprache anzuregen setzen wir verschiedene Medien ein: Bilderbücher, Handpuppen, Lieder, Kreisspiele und Reime.

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Essen und Trinken

Wir ermöglichen den Kindern in einer

geeigneten Umgebung und angenehmer

Atmosphäre selbstbestimmt und

zunehmend selbständig Essen und

Trinken als sinnliche gemeinschaftliche

Erfahrung zu erleben.

Leitsatz 5

Essen soll Spaß machen und die Kinder sollen es genießen, mit anderen

Kindern und Erwachsenen in fröhlicher Runde zu

essen, das ist lernen fürs Leben.

Wir legen Wert auf eine gemeinsame

Mahlzeit, achten auf Rituale und Tischkultur.

Wir achten bewusst auf gesunde Ernährung und unser

Mittagessen ist ausgewogen und abwechslungsreich. Die Kinder können zu jeder Zeit und nach Bedarf etwas trinken.

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Schlafen und Ruhen .

Leitsatz 6

Wir bieten den Kindern eine

angenehme Atmosphäre,

in der sie selbstbestimmt und

individuell Schlafmöglichkeiten und

Ruhezonen finden.

Eine Ruhepause nach dem

Mittagessen ist uns

wichtig. Wir sorgen für

einen Schlafbereich, der

Ruhe ausstrahlt, eine

Verdunklung, gute

Belüftung und eine

angenehme Temperatur.

Die Kinder können

Bettwäsche und

Kuscheltiere von

Zuhause mitbringen.

Eine Schlafwache

wird eingehalten

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Pflege / Sauberkeitsentwicklung

Leitsatz 7

Wir begleiten die Mädchen und Jungen

mit einer unterstützenden und

anerkennenden Haltung in der

Sauberkeitsentwicklung und

der Pflege ihres Körpers,

sodass sie diese lustvoll und

selbstbestimmt, ihrer

körperlichen und geistigen

Reife entsprechend

erleben können.

Das Wickeln der Kinder ist eine

Intimsphäre,

die Pflege ist eine

beziehungsvolle Aufgabe und

benötigt entsprechend Zeit.

Die Mitarbeiterinnen

führen einen Wickelplan

der den Eltern zur

Dokumentation vorgelegt

werden kann.

Bei der

Sauberkeitserziehung

unterstützen wir nach

Absprache mit den Eltern

die Kinder.

Wir achten auf die

hygienischen Vorschriften.

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Beobachtung

Wir beobachten die Kinder regelmäßig nach einem Beobachtungsplan. Die

Entwicklung der Kinder wird begleitet, wahrgenommen und dokumentiert.

In Elterngesprächen wird der Beobachtungsbogen mit den Eltern besprochen.

Beobachtungen und Einschätzungen helfen, das Lernen von Kindern besser zu

verstehen, sowie einzelne Kinder besser kennen zu lernen.

Zusammenarbeit mit Eltern

Eine aufrichtige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern liegt uns am

Herzen. Gegenseitiges Vertrauen und Verständnis sind eine gute Basis. Dafür sind

Austausch, Gespräche und Elternabende wichtig. Gemeinsam mit den Kindern

möchten wir Feste, Ausflüge oder andere Unternehmungen erleben. Wichtige

Informationen werden schriftlich verteilt oder an die Pinnwand gehängt.

Teamarbeit

Einmal pro Woche findet eine Dienstbesprechung statt. Die Dienstbesprechung

beinhaltet eine Mitarbeiterbesprechung mit dem Gesamtteam sowie eine interne

Krippenplanung. Es werden die Tagesstruktur, Angebote, Beobachtungen und

Unternehmungen geplant. Wir verstehen uns als Team und praktizieren eine

partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Die Mitarbeiterinnen sind für die Weiterentwicklung ihrer Arbeit verantwortlich und

deswegen angehalten an Fortbildungen teilzunehmen.

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Übergang in die Kindertagesstätte

Der Übergang von der Krippe in die Kindertagesstätte erfolgt nach und

nach, indem die Kinder die anderen Mitarbeiterinnen und Räumlichkeiten

durch Besuche kennenlernen. Die Kinder dürfen in Begleitung in

der Kindertagesstätte spielen und lernen daher, sich

dort zu orientieren. Wir fördern Begegnungen

auf dem Spielplatz und unterstützen ein

gemeinsames Spiel

aller Kinder.