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Evangelisch in Sonnborn Ausgabe Herbst 2018 Wir pflügen und wir streuen ...

Evangelisch in Sonnborn...WhatsApp-Nachricht antwortet. Bei dem ganzen Stress, den die elekt-ronischen Medien verursachen, ver-passt man schon mal den Blick für das Schöne. Es gibt

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Page 1: Evangelisch in Sonnborn...WhatsApp-Nachricht antwortet. Bei dem ganzen Stress, den die elekt-ronischen Medien verursachen, ver-passt man schon mal den Blick für das Schöne. Es gibt

Evangelisch in SonnbornAusgabe Herbst 2018

Wir pflügen und wir streuen ...

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Liebe Gemeinde,

man kann sich drehen und wenden, aber der Tag hat nur 24 Stunden. Wie oft hat man den Wunsch, wenn man viel zu tun hat oder die Frist für eine abzugebende Arbeit eng wird, dass der Tag mehr Stunden hätte.

Der Mensch neigt dazu, sich in ein en-ges Zeitkorsett zu pressen. Die Familie hat eine Erwartung, der Arbeitgeber und die Arbeitskollegen haben eine Erwartung, Freunde haben auch Erwar-tungen und wenn man im Ehrenamt aktiv ist, trifft man dort auch auf Erwar-tungen. Und als Betroffener versucht man alles unter einen Hut zu bekom-men und niemanden zu enttäuschen. Das sind dann die Momente, wo man sich fragt, wer hat an der Uhr gedreht?

Auch das gehört zur Schnelllebigkeit dieser Zeit. Vor dreißig Jahren hat man noch Briefe geschrieben. Wenn es schnell gehen sollte, dann griff man zum Telefon. Und heute ist es schon unhöflich anzurufen, da man jemanden nicht aus seiner aktuellen Tätigkeit rei-ßen möchte. Man schrieb E-Mails, da-mit der andere entscheiden kann, wann man antwortet. Das ist ja höflich, aber im Gegenzug sind andere Zeitgenossen sauer, wenn man nicht innerhalb we-niger Minuten auf eine SMS oder eine WhatsApp-Nachricht antwortet.

Bei dem ganzen Stress, den die elekt-ronischen Medien verursachen, ver-

passt man schon mal den Blick für das Schöne.

Es gibt immer mehr Menschen, die besonders an ihren Urlaubsort mit dem Auto, mit der Eisenbahn oder auch mit dem Fahrrad anreisen. Das dauert in der Regel länger, aber die Entfernung kann so besser empfunden werden und man hat den Blick für das, was Gott zu seiner Zeit schön gemacht hat.

Vor sieben Jahren bin ich mit dem Nachtzug von Südfrankreich nach Lux-embourg gefahren und erlebte einen Sonnenuntergang im Sommer über einem Lavendelfeld. Diesen Moment habe ich genossen und ich war be-eindruckt etwas so Schönes sehen zu dürfen.

Was auch schön zu sehen war, war der Film „Der Club der toten Dichter“. Vor 28 Jahren ist er in die deutschen Kinos gekommen. Robin Williams hat in diesem Film sein besonderes Schau-spieltalent in der Figur des John Keating gezeigt. Ein Satz aus dem Film ist mir in guter Erinnerung geblieben: „Carpe diem“. Nutze den Tag.

Wenn wir nach dem heißen August ei-nen goldenen Oktober erleben dürfen, dann gebe ich Ihnen und euch einen Tipp: Carpe diem!

Herzliche Grüße,Lothar Santer

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Liebe Gemeinde,liebe Leserinnen und Leser,

allmählich neigt sich die Ferienzeit dem Ende zu und ich hoffe, dass Sie gesund und wohlbehalten aus dem Urlaub zurückgekehrt sind.

Am 01. August 2018 ist nach 26 Jahren Dienst unser Küster Hans Mai in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Wir haben ihn am 24. Juni 2018 im Gottesdienst und bei einer an-schließenden Feier verabschiedet. Aber wie heißt es so schön: Niemals geht man so ganz. Hans Mai wird auch in Zukunft stundenweise einen Blick auf unsere Kirche und das Gemeindezen-trum werfen, damit alles in Ordnung bleibt. Dafür sind wir sehr dankbar.

Aus dem Presbyterium

Den sonntäglichen Küsterdienst wollen wir auf ehrenamtliche Füße stellen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie uns dabei helfen möchten, können Sie uns gerne ansprechen.

Das Thema Abendmahl haben wir unter Begleitung des Landespfarrers Dr. Frank Peters weitergeführt. Zu verschiedenen Anlässen, u. a. bei der Verabschiedung von Hans Mai, haben wir eine andere Form ausprobiert, die wir Ihnen bei der nächsten Gemeinde-versammlung am 16. September 2018 vorstellen und mit Ihnen diskutieren wollen. Zu dieser Gemeindeversamm-lung laden wir Sie herzlich ein.

In unserer Junisitzung war Diana Gerhardt, Leiterin unserer Kinderta-gesstätte, zu Gast. Sie berichtete über die Arbeit, vor allem über das Gebähr-densprachprojekt, das sich seit dem vergangenen Jahr etabliert hat. Hierbei wurde deutlich, welch ein hervorra-gendes Team in unserem Kindergarten arbeitet. Dafür sind wir sehr dankbar.

In der Julisitzung beschäftigten wir uns u. a. mit dem Thema Fundraising. Hier-zu konnten wir Fabio Breuer begrüßen, der seit Juni als Beauftragter zu diesem Komplex für den Kirchenkreis tätig ist. Er soll die Gemeinden bei bestimmten Projekten unterstützen, um finanziel-le wie auch personelle Recourcen zu akquirieren. Derzeit steht bei uns die Sanierung unserer historischen Orgel an, die einen erheblichen finanziellen Aufwand erfordert (Artikel auf Seite 23). Hierbei wird Fabio Breuer mit uns Ideen entwickeln, wie wir diese Aufga-be gut stemmen können.

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Ein weiteres Thema in dieser Sitzung war die neue Datenschutzgrundver-ordnung, die nicht nur bei uns für eine gewisse Verunsicherung sorgte. Dieses wurde auch in einem Artikel von Pfarrer Holger Pyka der Gemeinde Uellendahl-Ostersbaum in der West-deutschen Zeitung vom 13. Juli 2018 deutlich. Welche Auswirkungen die neue Verordnung für unseren Gemein-debrief und die Homepage hat, schil-dert Lothar Santer in einem separaten Artikel dieser Ausgabe (Seite 26).

Wenn ich auf dieses erste halbe Jahr zurückblicke, muss ich sagen, dass es von äußerst intensiver Arbeit geprägt war. Manchmal ging es bis an die Grenzen, aber auch darüber hinaus. Ich möchte allen danken, die sich - wo auch immer - so stark eingebracht haben.

Der Herbst ist eine Zeit der Ernte. Ich hoffe, dass wir gute Früchte aus der bisherigen Arbeit ernten können.

Ihnen wünsche ich einen gesegneten Herbst.

Frank Römpke

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Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung.

Am Sonntag, 16. September 2018, findet gegen 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst in der Hauptkirche im Gemeindezen-trum die Gemeindeversamm-lung statt. Schwerpunktthe-men werden die Berichte des Vorsitzenden, Finanzkirch-meisters und des Baukirch-meisters sein. Das Thema Abendmahl wird einen weite-ren Schwerpunkt bilden.

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Ein riesiger Schritt nach vorne! - Neues aus der GemeindearbeitKinder sind unsere Zukunft – in unserer Gemeindearbeit ebenso wie in unserer Gesellschaft. In der Praxis will das immer wieder organisiert, gestaltet und eben auch finanziert werden. Die Gesellschaft delegiert dabei Aufgaben und stellt die dafür nötigen finanzielle Mittel zur Verfügung. Doch das ist zuletzt immer mehr zum Problem geworden.

Ganz hautnah haben wir das sowohl bei unserem Kindergarten wie bei unserem Kin-der- und Jugendzentrum zu spüren bekom-men. Für unser Jugendzentrum etwa sind die erforderlichen Mittel seit 20 (!) Jahren nicht mehr an die allgemeine Preis- und Lohnent-wicklung angepasst worden. In Wuppertal mussten deshalb schon etliche Einrichtungen schließen oder standen kurz davor. Kirchliche und freie Träger hatten sich deshalb zusam-mengetan, um eine Änderung zu erreichen.

Wie wichtig unserer Gemeinde diese Arbeit ist, hat sich in der Unterstützung gezeigt, die wir hierbei erhalten haben. Eine Viel-zahl an Gemeindegliedern hat sich an der gemeinsamen Unterschriftenaktion beteiligt. Kindergarteneltern hatten hierzu Postkarten entworfen und hergestellt. Kinder und Eltern haben diese dem Jugendhilfeausschuss bzw. dem Oberbürgermeister übergeben. Zusam-men mit Vertretern anderer Einrichtungen haben wir bei Politikern um Unterstützung geworben und mit den Verantwortlichen verhandelt.

Und das jetzt mit einem so großen Erfolg, wie wir ihn selbst mit ganz viel Optimismus nicht für möglich gehalten hatten! Für Sonn-born hat sich eine Erhöhung der Fördermittel um sage und schreibe 57 % ergeben! Vielen Dank an alle, die ihren Teil hierzu beigetra-gen haben!

Speziell für unsere Kinder- und Jugendar-beit bedeutet dies eine dringend benötigte Unterstützung für all das, was hier geleistet wird. Es stärkt die Arbeit unzähliger freiwil-lig-ehrenamtlicher Mitarbeiter. Es fördert ihr diakonisch-soziales Tun und unterstützt das bürgerschaftliche Engagement junger Menschen.

Auch unsere Kirchengemeinde beteiligt sich so aktiv an dem Einüben von demo-kratischem Handeln in unserer Gesellschaft. Dabei zeigt sich, wie sehr kirchlich-religi-onspädagogische und bürgerschaftlich-so-ziale Angebote ineinander greifen und sich gegenseitig stärken.

In einer Zeit schwindenden Zusammenhalts gewinnen solche verlässlichen Beziehungs-angebote für Kinder und Jugendliche immer mehr an Bedeutung. Unsere kleine Gemein-de leistet hier viel - auch finanziell.

Ohne eine Spendenaktion wie „200 x 10“ sowie den erheblichen Eigenbeitrag der Gemeinde wäre das längst nicht mehr möglich. Mit der Erhöhung der Fördergelder konnte die inzwischen entstandene Kluft zu einem erheblichen Teil geschlossen werden. Darüber freuen wir uns sehr.

Kinder sind unsere Zukunft – diese Erkennt-nis auch auf eine langfristige Basis zu stellen erfordert viel Fachwissen und professionel-le Netzwerkarbeit. Das kostet Kraft und Zeit, die in der normalen Alltagsarbeit von Hauptamtlichen in dem Umfang nicht vorgesehen ist. Das kann kein Dauerzustand sein, aber alles, was wir hier investiert haben, kommt langfristig einer sehr sehr wertvollen Arbeit zugute. Und diese wird zu allererst durch ein Vielzahl an hochmotivierten ehren-amtlich-freiwilligen Mitarbeiter getragen!

Joachim Pannes

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Dieses Bild wurde gestaltet von Es-

tephania, Julia, Viktoria, Kasum und

Michael.

Es ist im Rahmen einer Kreativwerk-

statt mit Ina Seelig entstanden, die im

Rahmen des Ferienprogramms unseres

Jugendzentrums stattgefunden hat. Es

kann ab sofort in unserem Jugendzent-

rum bewundert werden.

Die Kreativwerkstatt wurde ermöglicht

durch Fördermittel des Programms

„Kulturrucksack NRW“.

Joha

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Bor

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Abschied und NeubeginnNeues von den Schulgottesdiensten an den Grundschulen Donarstraße und Sillerstraße

Nach mehr als drei Jahrzehnten Tätig-keit an der Grundschule Sillerstraße sind zum Ende des letzten Schuljahres Frau Becker und Frau Geisthövel in den Ruhestand gegangen. Beide waren über viele Jahre in dem Fach Religion aktiv und haben immer wieder einzelne Schulgottesdienste mit gestaltet. Herzli-chen Dank auch an dieser Stelle für das große Engagement!

So manche Grundschul-Eltern hatten bereits ihrerseits schon bei den beiden Unterricht. So ist gewissermaßen jetzt eine Epoche zu Ende gegangen! Wir

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haben beide in dem Schulgottesdienst zum Schuljahresabschluss unter dem Thema „Der Engel, der dich beglei-tet“ verabschiedet. Die Kinder hatten für diesen Gottesdienst einen tollen „Engel-Rap“ vorbereitet sowie kleine Engel (siehe Foto) für Frau Becker und Frau Geisthövel und für die Viertklässler gebastelt, die jetzt die Schule verlassen haben.

Nach einer zweijährigen Zwischenzeit wird es ab dem neuen Schuljahr an beiden Grundschulen auch wieder katholische Schulgottesdienste geben. Aufgrund von etlichen personellen Ver-änderungen und einer Bitte von Pfarrer Kürbig hatten wir die katholischen Kin-der auch zu den evangelischen Schulgo-ttesdiensten eingeladen.

In Sonnborn feiern wir die Schulgottes-dienste in einem monatlichen Rhyth-mus. Für uns hat die gottesdienstliche Begleitung der Kinder und ein Vertraut-werden mit unserer christlichen Tradi-tion einen sehr hohen Stellenwert. An vielen Grundschulen finden die Got-tesdienste oftmals (aus Personalman-gel) nur noch vierteljährlich oder noch

seltener statt.

Durch eine veränderte Organisa-tion der Schulgottesdienste ist es aber nun in guter ökumenischer Zusammenarbeit mit Pfarrer Baumhof gelungen, den bisheri-gen Stand fortzuführen. Darüber freuen wir uns sehr! Denn: Kinder sind unsere Zukunft...!

Joachim Pannes

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Gruppen für ErwachseneMontagstreffGemeindezentrum, Eingang Bjeden Montag 15.00-16.30, außer jeden zweiten Montag im Monat 15.00 - 17.00 Uhr (Spielenachmittag)Infos: Susanne Rigliaco & Dagmar Brumme, Tel.: 274 10 40

Frauentreff 50 ++ Gemeindezentrum, Eingang B01. & 25. September 2018,09. & 23. Oktober 2018, 13. & 27. November 201818.00 -19.30 UhrInfos: Susanne Rigliaco, Tel.: 274 10 40 & Christel Görtz, Tel. 712 738

DorfcaféGemeindezentrum, Eingang A mittwochs 11.00 – 15.00 UhrFrau Recktenwald: Tel.: 74 20 40

Seniorenkreis (Männer)Gemeindezentrum, Eingang Ajeden zweiten Mittwoch,15.00 UhrTermine & Infos: Rolf Stratmann, Tel.: 712 641; Dr. Rauenbusch, Tel.: 714 616

BesuchsdienstkreisGemeindezentrum, Eingang B26. November 2018, 10.00 UhrSusanne Rigliaco , Tel.: 274 10 40

Projektgruppe Gottesdienst (ProGo)Kontakt: Elke Granson, Tel.: 31 88 56

---------------------------------------------------Die Gruppen treffen sich, wenn nicht anders angegeben, im Gemeinde- zentrum Kirchhofstraße 20.

Führung durch die Haupt-kirche zum Tag des Denk-mals am 09. September 2018 um 11.30 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang.

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Gruppen für Erwachsene

Ökumenische BesuchsdienstkreisePaul-Hanisch-Haus Stockmannsmühle 23Kontakt: Herr Kloska, Tel.: 71 97-0Altenheim St. Remigius Garterlaie 29Kontakt: Frau Wienken 274 91 54; Mittwochs 15.00 Uhr

Betreuungscafé für demenziell er-krankte Menschen Gemeindezentrum, Eingang AMo. und Do.15.00 – 18.00 UhrKontakt: Frau Pütter(Diakonie Gräfrather Str.)Tel.: 73 80 20

MännerstammtischMathes Nudeltöpfchen Sonnborner Straße 6318. September 2018, 09. Oktober 2018,jeweils 19.30 UhrInfo: Matthias Stempfle, Tel.: 27277980

FrauenstammtischSchankwirtschaft SpunkFlensburger Straße 3827. September 2018, 25. Oktober 2018, 22. November 2018,jeweils 19.30 UhrInfo: Gabriele Lack, Tel.: 0157/82800214

Die MittwochsmalerGemeindezentrum, Eingang Ajeder 2. Mittwoch, 15.00 -17.00 UhrKontakt: Rolf Stratmann, Tel.: 71 26 41; Dr. Klaus Fritzsche, Tel.: 71 38 71

Gesprächsecke für FrauenGemeindezentrum, Eingang Ajeden 3. Donnerstag 15.00 UhrGudrun Stratmann, Tel.: 71 26 41

TöpferkreisGemeindezentrum Eingang ADonnerstags 9.30 - 12.00 UhrKontakt: Charlotte Recktenwald, Tel.: 74 20 40

Töpferkreis IIGemeindezentrum Eingang ADienstags 17.30 - 20.30 UhrKontakt: Gudrun HalbeTel.: 890 43 89

Zweifelsohne??Offener Gesprächskreis für ‚Zweifler’ rund um Glaube, Bibel, AlltagGemeindezentrum, Eingang B, jeder zweite Montag im Monat, 19.30 UhrKontakt: Gerti Altreuther, Tel.: 50 14 17

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Mit einer Einladung zu unserem dies-jährigen Mitarbeiter-Dank-Oktoberfest am 07. September 2018 ab 17.00 Uhr im Jugend- und Gemeindezentrum möchten wir uns gerne bei all unseren ehren- und hauptamtlich Tätigen für ihre vielfältigen Einsätze bedanken.

Sollte Jemand aus Versehen keine Einla-dung erhalten haben (das passiert leider immer mal wieder) – bitte kommen Sie trotzdem und feiern mit uns zusam-men!

Mitarbeiterdank Unser diesjähriges ökumenisches Treffen findet am 23. Oktober 2018 um 18.00 Uhr in St. Remigius statt.

Wer frühzeitig entscheidet mit zu ge-hen, sage mir doch bitte Bescheid, dass ich für die Planung eine ungefähreAnzahl von Teilnehmer*innen durchge-ben kann. Aber auch spontane Gäste sind natürlich herzlich willkommen! Susanne Rigliaco, 274 10 40

Ökumenisches Treffen

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eOpen-Air-Gottesdienst Schloss Lüntenbeck

Sonntag, 02. September 2018, 11.00 Uhr

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17. September 2018,19:30 Uhr, Gemeindezentrum Gräfrather StraßeMatthias Stempfle

Segen: Du bist nicht alleinWir reden von „gesegnetem Alter” und vom „Geld-” oder „Kindersegen”. Wir ken-nen den „Haussegen”, der schief hängen kann, und Entscheidungen, die von Vor-gesetzten oder Kollegen „abgesegnet” werden: „Meinen Segen hast du”. Manche Christen sagen: „Der Segen ist das Wichtigste am Gottesdienst”. Fußballfans singen im Stadion: „You‘ll never walk alone”. Sind wir dann einfach sentimental? Zeigt das unsere Sehnsucht nach Geborgenheit und Frieden? Weil wir gelingendes Leben nicht selber machen können? Was glauben wir vom Segen? Was bewirkt, was bedeutet Segen? Wie erleben wir Segen, und wie können wir ihn weitergeben?

08. Oktober 2018,19:30 Uhr, Gemeindezentrum Kirchhofstraße 20Jörg Spitzer

...Jörg Spitzer ist Referent der VEM, Vereinigte Evangelisch Mission für Programmarbeit. Er ist unter anderem Bindeglied zu den Gemeinden im Kirchenkreis. „Wir wollen die beste-henden missionarischen und ökumenischen Projekte bekannter machen und gemeinsam mit anderen Mitstreitern auch neue Projekte entwickeln”, sagt Spitzer. Es sollen daneben auch bestehende ökumenisch-missionarische Projekte in Wuppertal unterstützt oder neue gestartet werden, beispielsweise unter dem Motto ‚Kirche findet Stadt‘. „Ziel ist es vor allem, die internationalen Kontakte und die Erfahrung der Ökumenischen Mitarbeitenden in die Arbeit der Gemeinden in Wuppertal und darüber hinaus einzubringen.“ Vorstellbar ist auch, die Nordbahntrasse als Ort der Begegnung für gemeinsame Events zu nutzen“.

19. November 2018,19:30 Uhr, Gemeindezentrum Gräfrather Straße Dr. Armin Lange

Weltgericht„Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten - so beten wir Sonntag für Sonntag im Glaubensbekenntnis. Aber haben diese Zeilen für uns über-haupt noch eine Bedeutung? Allerorten ist doch zur Zeit in der Kirche zu hören: Gott akzeptiert uns so, wie wir sind. Welchen Sinn soll es da noch machen zu glauben, dass er uns trotzdem irgendwann einmal zur Rechenschaft ziehen wird?

Open-Air-Gottesdienst Schloss Lüntenbeck

Sonntag, 02. September 2018, 11.00 Uhr

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Musikgruppen„Sonnborn Gospel Singers“Mittwochs, 18.30 UhrKontakt: Anja Santer, Tel.: 26 79 516Internet: www.sonnborn-gospel.de

ProjektchorMittwochs nach Absprache, 20.15 UhrTermine & Kontakt: Anja Santer, Tel.: 26 79 516

PosaunenchorFreitags, 19.30 Uhr Kontakt: Frieder Scheweling, Tel.: 78 09 08

Trommelgruppe für Erwachsene Donnerstags, 19.00 UhrKontakt: Cristine Lutze-Winklewsky, Tel.: 74 48 25; mit Teilnehmergebühr ---------------------------------------------------Die Gruppen treffen sich im Gemeinde-zentrum Sonnborn, Eingang B, in der Kirchhofstraße 20.

Orgelcafé – ... Musik zum HerbstOktoberwind – Du wehst durch mein Gemüt,

was in Blüte stand, verblüht.Oktoberwind. - Wie Blätter, die in deinem Tanz verweh‘n,

wird Vergangenes im Frühling neu entsteh’n (Udo Jürgens)

Orgelmusik zum Herbst – Sonntag, 21.Oktober 2018 nach dem Gottesdienst

Jeder noch so schöne Sommer ist vergänglich und im Oktober zeigen sich die ersten Vorboten des Winters.

Wir laden Sie herzlich ein, nach dem Gottesdienst zum verlängerten Kirchcafé mit Orgelmusik und Texten pas-send zur Jahreszeit zu bleiben oder hinzuzukommen.

Ihre / eure Anja Santer Han

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Unsere Senioren kamen groß raus

Unsere Senioren verbrachten ihren diesjäh-rigen Urlaub in Hitzacker und schafften es zum Abschluss ihrer Reise auf die Titelseite der örtlichen Zeitung.

Die Reisegruppe hatte eine gute Zeit und hatte viel Freude an dem eigenen Freizeit-lied. Das hat insgesamt elf Strophen und die erste Strophe lautet wie folgt:

1.Im Wendland im schönen Hitzacker gibt es Zwerge in großer Zahl.Kam der Oberzwerg mit Zipfelmütze, auf den Hermann fiel die Wahl.Er bekam den Auftrag, uns zu beschützen, um so zu nützen,lieber Zwerg, lieber Zwerg, lieber Zwerg merk dir das jetzt.

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eGottesdienste in SonnbornHauptkirche, Sonnborner Straße 56, Wuppertaljeden Sonntag, 10.15 Uhr

02. September 201811 Uhr

09. September 2018

16. September 2018

23. September 2018

30. September 2018

07. Oktober 2018 11.00 Uhr

14. Oktober 2018

21. Oktober 2018

28. Oktober 2018

31. Oktober 201817.00 Uhr

04. November 2018

11. November 2018

18. November 2018

Pfr. Lange / Pfr. Pannes / Pr. Stempfle siehe Seite 12

Pfarrer Clauß

Pfarrer Pannes AmWGemeindeversammlung

Pfarrer i. R. Schütt

Pfarrer Pannes

Pfarrer Pannes / Erntedank-gottesdienst Kindergarten

Pfarrer Pannes AmSJubiläumskonfirmation

Prädikant Santer

Prädikantin Görler

ReformationstagKirche Gräfrather Straße

Pfarrer Pannes11.30 Uhr Kindergottesdienst

Pfarrer PannesAbschluss KiBiWo

Pfrediger Stempfle AmW

Kbtl.: S, Koll.: Hilfe für Frauen in Not

Kbtl.: D, Koll.: Bildungsprojekte der VEM in Afrika & Asien

Kbtl.: J, Koll.: Vereinte Evange-lische Mission

Kbtl.: D, Koll.: Internationale Gemeinde in Wuppertal

Kbtl.: D, Koll.: Zukunftspers-pektive für behinderte Jugendl.

Kbtl.: S, Koll.: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen.Lippe

Kbtl.: D, Koll.: Dialonisches Werk Saar / PZ Düsseldorf

Kbtl.: J, Koll.: Elternlose Klein-kinder in Afrika & Asien (VEM)

Kbtl.: D, Koll.: Aktion Sühne-zeichen / Friedensdienst

Kbtl.: S, Koll.: Aufgaben im Bereicht der UEK

Kbtl.: D, Koll.: Bibelprojekt für junge Menschen in Äthiopien

Kbtl.: J, Koll.: Aktion Sühne-zeichen

Kbtl: KlingelbeutelKoll: Ausgangssammlung

D: Diakonie eigene Gemeinde / J: Jugend in Sonnborn / S: Senio-renarbeit in Sonnborn

AmW: Abendmahl mit WeinAmS: Abendmahl mit SaftGZ: Gemeindezentrum / ProGo: Projektgruppe Gottesdienst

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SchulgottesdiensteGrundschule DonarstraßeJeden letzten Freitag im Monat um 8.00 Uhr im Schulgebäude

SeniorenheimeSt. RemigiusJeden letzten Donnerstag im Monat um 10.30 Uhr

Paul-Hanisch-HausBitte beachten Sie die Aushänge im Paul-Hanisch-Haus.

Landeskirchliche GemeinschaftJeden Sonntag von 17:00-18:00 Uhr. Kinder von 4 bis 12 Jahren können während-dessen am Kinderprogramm teilnehmen. Am ersten Sonntag im Monat gibt es statt um 17:00 Uhr von 11:00 bis ca. 12:00 Uhr einen Familiengottesdienst für Groß und Klein mit anschließendem Imbiss.Varresbecker Str. 26, 42115 Wuppertal * www.lkg-wuppertal.de

Grundschule SillerstraßeJeden zweiten Freitag im Monat um 8.10 Uhr in der Hauptkirche

21. November 201819.00 Uhr

25. November 2018

N.N. / Pfarrer PannesBuß- & Bettag / ök. GoDi

Pfarrer Pannes AmSTotensonntag

Miteinander teilen (Miserio / Brot für die Welt)

Kbtl.: D, Koll.: Diakonische Altenhilfe

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tAngebote für Kinder & JugendlicheÖffnungszeiten der Offenen Tür im Jugendzentrum Kirchhofstraße 20Montags:15.00 - 18.00 Uhr Offene Tür für Kinder 15.00 - 21.00 Uhr Offene Tür für Jedermann/frau

Dienstags:15.00 - 18.00 UhrOffene Tür für Jedermann/frau

Donnerstags:Geöffnet von 14.00-18.00 UHR15.00 - 16.00 Uhr Kindergruppe für Kindergartenkinder ab dem vorletzten Kindergartenjahr16.00 -17.00 Uhr Mädchengruppe 1 für Mädchen in der 1. & 2. Klasse17.00 -18.00 Uhr Mädchengruppe 2 für Mädchen in der 3. & 4. Klasse

Hausaufgabenbetreuung Montag, Dienstag und Donnerstag, ab 15.00 Uhr im Rahmen der Offe-nen Tür, kostenfrei

Letzter Dienstag im Monat Ehrenamtli-chentreff

Ansprechpartner: Jugendleiterin Catrin Seelig, 74 00 19, [email protected]

TreffpunktSamstag, 15. September 2018, 12.00

Uhr, Wanderparkplatz Bergerhof, Berger Weg 8, Hattingen

Weil es uns im letzten Jahr so gut ge-fallen hat, wandern wir wieder in zwei Gruppen in der schönen Elfringhauser Schweiz.

Zum einen, die „kleinen“ Runde mit Di-ana Gerhardt, ausgelegt auf das Tempo von Kindern und auch mit Kinderwagen und mit Senioren möglich, zum anderen die „große“ Runde mit Catrin Seelig, hier ist etwas Kondition und festes Schuhwerk von Nöten. Auf unseren Runden wird es eine kleine Pause mit Andacht geben. Bitte an genügend Ge-tränke für die Wanderstrecken denken!

Im Anschluss an den Wanderungen treffen wir uns gegen 14.00 Uhr am Bergerhof wieder und können mit mitgebrachten oder dort erworbenen Speisen und Getränken gemeinsam Zeit verbringen.

Für diejenigen, die nicht wandern können oder möchten, besteht die

Möglichkeit den Nachmittag auf eigene Faust zu verbringen.

Wir helfen bei der Bildung von Fahrgemeinschaften.

Um eine kurze Anmeldung bis zum 13. September 2018 wird gebeten

Catrin [email protected] 0202 / 740019

Gemeinsamer Wandertag

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Kinderbibelwochen- ende 2018„Der Mann, der den Mantel teilte“

Alle Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren sind herzlich eingeladen zum Kinderbi-belwochenende zum Martinstag vom 10. - 11. November 2018 im Gemein-dezentrum Kirchhofstraße:

Samstag, 10. November 2018, 13.00 - 18.00 Uhr (oder wer mag mit Über-nachtung)Sonntag, 11. November 2018, Ab-schluss mit Familiengottesdienst um 10.15 Uhr

Neben einem Kosten-beitrag von 5,- Euro, bitten wir um eine Spende zum gemein-samen Essen.

Anmeldungen und Informationen gibt es bei unserer Jugendlei-terinCatrin [email protected] 0202 / 740019

Herbstferien- programm 2018In den Herbstferien ist wieder jede

Menge geplant, zum Beispiel…

…Lasertag und Escaperoom, für Jugendliche ab 13 Jahre,

…Indoor Minigolf und Trampolin-park für Kids ab 6 Jahre,

…und die OT ist auch auf!

Datum, Uhrzeit, Treffpunkt und alles weiter erfahrt ihr im JuZe!!!

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t„Internationale Evangelische Gemeinschaft“ - Vorstellung eines ModellprojektesSehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder!

Seit Anfang des Jahres 2018 gibt es in Wuppertal das Projekt „Internationale Evangelische Gemeinschaft (IEG)“.

Die „Internationale Evangelische Ge-meinschaft“ (Arbeitstitel; im Folgenden IEG abgekürzt) ist als Modellprojekt gedacht, das exemplarisch Erfahrungen sammelt, wie interkulturelle Gemein-dearbeit innerhalb der Evangelischen Kirche gelingen kann.

Wir machen die Erfahrung, dass christlich geprägte Migrantinnen und Migranten unterschiedliche Erwartun-gen und Bedürfnisse mit Kirche und Gemeinde verbinden.

Es soll bewusst keine neue „Gemeinde anderer Sprache und Herkunft“ entste-hen, die Menschen aus einer oder meh-reren migrantischen Gemeinschaften

unter sich sammelt, sondern ein Raum, in dem unterschiedliche Spiritualitäten und kulturelle Hintergründe miteinan-der und mit gewachsener deutscher evangelischer Kirchlichkeit vermittelt werden.

Die IEG versteht sich nicht als abge-schlossene Gemeinde, sondern als Experimentierfeld, in dem Christinnen und Christen verschiedener Herkunft und geistlicher Prägung (Deutsche und Nicht-Deutsche) zusammenfinden, um gemeinsam glauben und handeln zu können.

Die IEG möchte auch Kirchen und Gemeinden dort unterstützen, wo man Gemeinschaft mit Menschen anderer Sprache und Herkunft aufbaut.

Seit Februar 2018 ist Daniel Njikeu bei der IEG als Projekt-Pionier angestellt. „Meine erste Aufgabe war einerseits, die Stadt Wuppertal kennenzulernen,

für die Stadt zu beten, und einfach mich vom Heiligen Geist leiten zu lassen; andererseits soll-te ich Kirchen, Gemein-den, Institutionen und Menschen in Wuppertal suchen, die unterwegs sind und Interesse an interkultureller, interna-tionaler Gemeinschaft haben“, so Daniel Nijkeu.

Ziel ist, ein Netzwerk zu bilden, Informationen

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zu gewinnen und Ideen zu entwickeln, wie die Gemeinschaft arbeiten soll. Un-ter anderem bestehen schon Kontakte mit Institutionen wie zum Beispiel Dia-konie, VEM, ESG, Flüchtlingshilfe-West, Stadtmission, Evangelische Allianz, Ost-West-Integrations- Zentrum, und evangelische Kirchen und Gemeinden (Kirchenkreis und Freikirchen).

Es haben sich inzwischen einige Ideen ergeben, z.B. gemeinsames Singen mit einer interkulturellen Band, gemeinsa-mes Beten und Bibel-Teilen in einem internationalen Bibel- und Gebetstref-fen, miteinander ins Gespräch kommen durch interkulturellen und interreligiö-sen Dialog.

Um Doppelungen zu bereits bestehen-den Angeboten zu vermeiden und um ergänzenden Bedarf zu ermitteln, wäre es hilfreich zu wissen, in wieweit in Ihrer Kirche oder Gemeinde Menschen verschiedener Nationalitäten zusammen kommen; wie diese Menschen in Ihrer Gemeinde integriert sind und insbeson-dere, ob es in Ihrer Gemeinde Arbeit mit geflüchteten Menschen gibt.

Wir bitten Sie herz-lich, diese Informa-tion Herrn Njikeu mitzuteilen (Email: [email protected]; Handy: 0176 /57 62 18 12).

Gerne lernen wir von Ihren Erfah-

rungen und Ideen. Wir freuen uns auch über Verbündete, die das Projekt mit gestalten Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Njikeu. Er nimmt gern Kontakt mit ihnen auf.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Nijkeu, Projekt-PionierIlka Federschmidt, Superintendentin Kirchenkreis WuppertalMatthias Stemple, Landeskirchliche Gemeinschaft WuppertalMichael Voss, Evangelische Allianz WuppertalClaudia Währisch-Oblau, Vereinte Evan-gelische MissionJoachim Pannes, Pfarrer Kirchengemein-de Sonnborn

******Daniel Nijkeu wird sich beim Schlossgot-tesdienst am 02. September 2018 unse-rer Gemeinde vorstellen. Gerne können Sie dann auch persönlich mit ihm ins Gespräch kommen. In unserem Gottes-dienst am 23. September 2018 ist die Kollekte für dieses Projekt bestimmt.

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SeniorenkreisÄltere Menschen lieben Gemütlichkeit und haben Zeit und Muße, in geselli-ger Runde geistliche Gemeinschaft zu genießen.

Deshalb bieten wir einmal im Monat freitags von 15.00 – 17.00 Uhr unse-ren Seniorenkreis an. Seit mindestens 40 Jahren pflegen wir diese Tradition und stellen fest, dass dieser Kreis nicht nur Mitglieder aus unserer Gemein-schaft anlockt. Er hat sich inzwischen als Treffpunkt für Freunde von Freun-den von Freunden… unserer älteren Geschwister etabliert. Die Besucher singen gerne Hits aus ihrer Jugendzeit, aber auch neuere Lieder sind beliebt. Inhaltlich gestalten wir den Senioren-kreis sehr abwechslungsreich, wobei gewisse Elemente wegen der hohen Beliebtheit nicht fehlen dürfen: Es gibt z. B. immer den Austausch über eine Bibelstelle oder ein geistliches Thema, selbstverständlich darf der selbstgeba-ckene Kuchen nicht fehlen (und dieser sollte niemals trocken sein ;-)) und die Senioren lieben es und danken es uns, wenn die Tische richtig schön und einfallsreich dekoriert sind. Wir bereiten

immer um die 20 Sitzplätze vor, je nach Bedarf können diese noch schnell erweitert werden oder wir rücken bei weniger Andrang ein wenig zusammen – es ist immer nett, fröhlich, gemütlich – wenn Sie Lust haben, schauen Sie doch einfach mal vorbei. Sie sind herzlich willkommen! Die genau-en Termine stehen in unserem Monatsprogramm.

Die informiertRegelmäßige VeranstaltungenBibelgespräch, montags um 19.30 Uhr

Jungschar und Elterncafé, dienstags von 16-17.30 Uhr (nicht in den Schulferien)

BibelCafé, 2 x monatlich, freitags von 9.30-11 Uhr. Termine: 14. & 28. September 2018, 12. Oktober 2018, 23. November 2018

Seniorenkreis, 1x monatlich freitags von 15-17 Uhr, 14. September 2018, 19. Okto-ber 2018, 23. November 2018

Teenkreis, freitags von 17.30-19 Uhr (nicht in den Schulferien); normalerweise im Gemeindehaus in der Varresbecker Str.; ca. 1 x monatlich im Jugendzentrum Sonn-born; Ort bitte unter 0202 / 27 277 -980 oder [email protected] erfragen

Bläserkreis, nach Vereinbarung; in der Regel freitags 19.30 Uhr

Alle Veranstaltungen finden im Gemeinde-haus in der Varresbecker Straße 27 statt.

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Herausforderung HauptkircheDer Winter kommt! Und damit werden die Herausforderungen, die in unserer schönen Hauptkirche auf uns warten, wieder aktuell. Die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir nicht nur in der aktuellen Hitzewelle. Auch die letzten Winter waren wärmer und somit deutlich feuchter als in den Vorjahren. Genau diese Feuchtigkeit macht uns in der Kirche große Probleme. Zum Anfang dieses Jahres ist in der Orgel ein Schim-melbefall festgestellt worden, den wir unmittelbar auf diese erhöhte Luftfeuch-tigkeit zurückführen können.Wir heizen die Kirche mit einer Warm-luftheizung – an einem kalten Sonn-tagmorgen haben sich bestimmt viele von Ihnen schon einmal auf dem großen Auslassgitter aufgewärmt. Diese Heizungsart ist schnell und effektiv, um die Kirche für den sonntäglichen Gottesdienst aufzuheizen. Innerhalb der Woche sollte die Temperatur in der Kir-che bei konstant 13°C gehalten werden, hierfür ist die Heizung aber nicht sensi-bel genug. Die Zusammenhänge sind komplex und ich will Sie nicht mit all zu viel Bauphysik ärgern. Knapp zusam-mengefasst stellt sich die Situation so dar: Die kalte Kirche wird vom Luftstrom der Heizung aufgewärmt und die in der Luft befindliche Feuchtigkeit kondensiert an den kalten Oberflächen. Darüber

freut sich nun der Schimmel, denn diese Feuchtigkeit fehlte ihm gerade noch zum Wachsen. Nahrung ist in Form von Staub, Leder und anderen organischen Materialien reichlich vorhanden.

Der Orgelsachverständige der Landes-kirche, Herr Elmar Sauer, war bei uns und hat ein Gutachten erstellt. Neben dem grundsätzlichen Erhaltungszustand der Orgel wurde auch das Schadensbild bewertet. Luftfeuchtigkeit und Tempe-ratur in der Kirche haben wir mit einem Messsystem über mehrere Wochen protokoliert. Dabei zeigte sich, dass die Aufheizung des Kirchenraumes zu schnell erfolgt. Maximal ein halbes Grad pro Stunde wird empfohlen. Dies ist aber mit der Warmluftheizung nicht zu machen…

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Was ist nun zu tun? Grundsätzlich muss die Orgel komplett zerlegt und gereinigt werden. Diese Reinigung der Orgel sollte aber erst erfolgen, wenn wir auch ein geeignetes, weil sensibles und energiesparendes Heizsystem installiert haben. Sonst haben wir die Ursache des Schadens ja nicht behoben. Wir erwä-gen den Einbau einer autarken Heizung für den Bereich der Orgel. Dieses könnte zum Beispiel mit kleinen Radiatoren oder als Wandflächenheizung ausge-führt werden. Zusätzlich werden kleine Lüfter für eine bessere Durchlüftung des Orgelbereiches eingebaut. Die Versor-gung der neuen Therme mit Gas oder Öl stellt eine weitere Herausforderung dar. Angebote geeigneter Handwerks-betriebe werden zurzeit eingeholt und bewertet.

Eine weitere Herausfor-derung sind die etwa 1200 Taschenventile, die für das Erklingen einer jeden Pfeife erforderlich sind. Die Ventile bestehen aus einer hölzernen Form, Filz zum Abdichten der Pfeife und einem Stück Leder, das mittels Federspannung die entsprechende Pfeife verschließt. Mittels Luftdruck, ausgelöst durch das Anschlagen einer Taste, lässt sich das Ventil öffnen und schließen, so dass ein Ton erklingt. Der Zahn der Zeit und natürlich auch die Bewegung des Ventils sorgen nun dafür, dass das Leder spröde und rissig wird. Reißt es ein, verliert das Filzplättchen den Andruck an die Pfeife und der entsprechende Ton erklingt dauerhaft. Die Organisten nennen

dies einen „Heuler“. Da er nicht abge-schaltet werden kann, wird damit das betroffene Register unspielbar und der Orgel fehlt eine ihrer charakteristischen Stimmen.

In den letzten Jahren sind, immer wenn ein Ventil defekt war, etwa 400 Stück erneuert worden. Da hierzu jedes Mal das betroffene Register komplett ausgebaut werden muss, bietet es sich geradezu an, alle alten Taschenventile zu erneuern, wenn die Orgel zur Reini-gung demontiert werden muss. Jedes der noch zu tauschenden Ventil kostet zwischen 18 und 25 Euro, dazukommen die Kosten für die Montage. Die Summe hierfür wird erheblich …

Der Sachverständige erstellt gerade ein Leistungsverzeichnis für die Sanierung des Schimmelbefalls, welches wir dann den etablierten Or-gelbauern vorlegen und uns Angebote erstellen lassen.

Herr Sauer war von unserer Orgel sehr angetan und hat in seinem Gutachten noch einmal darauf hingewiesen, was für ein besonderes Kleinod wir mit diesem Instrument haben. Der Zustand der Orgel im Allgemeinen ist gut und Instrumente wie dieses sind sehr selten geworden. Viele Orgeln gleicher Bauart sind in den 70er und 80er Jahren auf andere Steuerungssysteme umgebaut worden und haben damit aber auch ihren spezifischen, romantischen Klang verloren. Auch das spricht für die origi-

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nalgetreue Sanierung. Wir müssen nun versuchen, die für die Erhaltung unsere Orgel notwendigen Geldmittel aufzu-bringen. Dazu gibt es bereits gute Ideen, da wir die Kosten nicht einfach aus dem laufenden Haushalt bestreiten können. Der neue Fundraising Beauftragte der Kirchenkreises, Herr Fabio Breuer, war in der Juli-Sitzung des Presbyteriums zu Gast und wird uns unterstützen.

Für die Sanierung und den Erhalt der Orgel werden andere Projekte – Sie erinnern sich bestimmt daran, dass auch die Ziffernblätter der Turmuhr eine Sanierung nötig haben – zurückstehen müssen. Sollten Sie zur Sanierung der Orgel weitere Fragen haben, stehen Ih-nen unsere Organistin Anja Santer oder ich gerne zur Verfügung.

Ein weiteres, zeit- und arbeitsintensives Thema ist das neue Quartierszentrum. Zur nachhaltigen Konsolidierung des Haushaltes hält das Presbyterium es für unausweichlich, das alte Gemeindezent-rum aufzugeben. Wir werden in Zukunft dieses große Haus, sowie das riesige Außengelände nicht mehr vorhalten und bewirtschaften können. Anstehen-de Sanierungen, die Grünpflege des Geländes, die steigenden Regenwasser-gebühren für die versiegelte Fläche des Parkplatzes verschlingen Mittel, die an anderer Stelle besser eingesetzt werden können. Dazu haben wir bereits im ver-gangenen Jahr den Neubau eines kleine-ren Zentrums beschlossen. Um dieses zu realisieren, sind wir auf erhebliche Fördermittel angewiesen, die uns bereits in Aussicht gestellt wurden. Wenn der

Neubau fertig ist, kann das alte Gebäu-de abgerissen und das Grundstück un-terhalb des Friedhofes verkauft werden. Der Kirchenkreis Wuppertal hat bereits Interesse angemeldet, so dass es idea-lerweise in kirchlicher Hand verbleiben könnte. In welcher Form dies geschieht, wird zurzeit beraten. Somit soll der Aus-verkauf des kirchlichen Besitzes verhin-dert werden. Viele Gemeinden mussten in der Vergangenheit ihr „Tafelsilber“ veräußern, um damit zukunftsfähig zu werden. Investoren haben so auf ehe-mals kirchlichen Grundstücken Erlöse generiert, die aber auch der Gemein-schaft der investierenden Gemeinden zu Gute kommen könnten.

Mit der Lebenshilfe Wuppertal hat sich ein starker, engagierter und kom-petenter Partner für die Realisierung des Bauvorhabens auf dem unteren Grundstück gefunden. Auch die Stadt Wuppertal hat größtes Interesse, dass auf der Brache gegenüber der Sparkasse nach vielen gescheiterten Projekten nun endlich etwas für den Stadtteil passiert und hat beim Architekturbüro GNA die Planung eines städtebaulichen Konzep-tes in Auftrag gegeben. Dieses Konzept ist bei der Stadt Wuppertal vorgestellt und befürwortet worden. Auf Grundla-ge dieser Planung hat das Presbyterium und die Lebenshilfe Wuppertal eine Bau-voranfrage eingereicht. Diese komplexe Planung möchten wir Ihnen auf der nächsten Gemeindeversammlung am 16. September 2018 vorstellen und die sicherlich vielen Fragen hierzu ausführ-lich beantworten.

Andreas Dahlmann

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Datenschutz in der ÖffentlichkeitsarbeitDie Datenschutzgrundverordnung ist Ihnen bestimmt auch schon „über dem Weg“ gelaufen. Egal, ob es in der Arzt-praxis oder beim Buchhändler ist, über-all wird seit dem 25. Mai 2018 gefragt, ob und wie mit Ihren Daten umgegan-gen werden darf. Kleine Sportvereine werden vor große Aufgaben gestellt, wie man datenschutzkonform die Mit-gliederdaten sichert.

Ich denke, jeder Mensch hat das Be-dürfnis, dass seine Daten sicher sind. Der eine mehr, der andere weniger. So ist es auch selbstverständlich, dass wir als Kirchengemeinde uns hier aktuell aufstellen müssen. Das bedeutet aber auch, dass wir vom Redaktionskreis mehr zu tun haben, aber dass wir uns von beliebten Rubriken im Gemeinde-brief trennen müssen.

GeburtstageDie elektronische Verarbeitung und die Veröffentlichung von Geburtstagen ist nur noch möglich, wenn wir als Kir-chengemeinde jedes Gemeindeglied an-schreiben und uns schriftlich bestätigen lassen, dass die Daten zum Geburtstag verarbeitet werden dürfen. Ich bitte hier um Verständnis, dass dieser Aufwand ehrenamtlich nicht gestemmt werden kann und wir künftig keine Geburtstage veröffentlichen werden.

AmtshandlungenHier ist es ähnlich wie bei den Geburts-tagen. Künftig nehmen wir zu Tauf- und Traugesprächen Einverständniserklärun-gen mit, damit wir künftig die Täuflinge und Brautpaare veröffentlichen kön-nen. Die Namen von den Verstorbenen unserer Gemeinde können wir - vorerst - veröffentlichen.

Fotos im Gemeinde-brief und im Inter-netAuch hier benötigen wir die schriftliche Einverständniserklä-rung, dass die jeweili-ge Person fotografiert werden darf. Für uns bedeutet es, wir kön-nen keine lebendigen Fotos von Gemein-deveranstaltungen veröffentlichen. Wir beobachten die weite-re Entwicklung und versuchen Lösungen zu erarbeiten, damit

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wir Ihnen künftig einen lebendigen Gemeindebrief anbieten können.

Messangerdienste wie z. B. „Whats-App“WhatsApp erfreut sich bei jeder Gene-ration einer großen Beliebtheit. Ich habe selbst große Freude daran, mit der Fa-milie und dem Freundeskreis Nachrich-ten und Bilder auszutauschen. Jedoch möchte ich für die Gemeindear-beit zwei Punkte zu bedenken geben:1. Der Datenaustausch erfolgt über Server außerhalb der Euro-päischen Union und hier greift nicht die Datenschutzgrundver-ordnung.2. WhatsApp nutzt als Iden-tifizierungsmerkmal das Te-lefonbuch vom Smartphone, also personenbezogene Daten. Automatisch werden damit in

der WhatsApp-Kontaktliste Menschen aufgeführt, von denen nach unseren Datenschutzregeln eigentlich eine Ein-verständniserklärung eingeholt werden muss.Es gibt bei der Evangelischen Kirche Bestrebungen, einen eigenen Mes-sangerdienst zu programmieren und etablieren.

Lothar Santer

Goldkonfirmation 2018Liebe Gemeinde!

Am 14. Oktober 2018 wollen wir wie- der unsere Gold- und Jubelkonfirmation feiern.

Sind Sie vor 50 oder 60 Jahren in Sonn- born konfirmiert worden? Oder ken-nen Sie jemanden, der vor 50 oder 60 Jahren in Sonnborn konfirmiert worden ist? Dann melden Sie sich!

Am besten wenden Sie sich an Ihre Ansprechpartner dienstags und don-nerstags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Gemeindeamt Sonnborn oder Sie mailen an [email protected].

Verteiler für den Gemeindebrief gesuchtFür die Edda-, Tiergarten-, Siegfried-, Döringstraße, Nützenberger & Varres-becker Straße und den Otto Hausmann Ring suchen wir eine Verteilerin oder einen Verteiler für unseren Gemeinde-brief:

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bei Susanne Rigliaco, Tel.: 274 10 40

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Weitere Gruppen

Anonyme Alkoholiker (AA)Gemeindezentrum, Eingang AMontags 20.00 UhrKontakt: Uwe Tel.: 74 35 58

Selbsthilfegruppe für Angst- und Panikbetroffene Gemeindezentrum, Eingang AMontags 19.15 UhrKontakt: Christiane, Tel.: 42 31 92

GedächtnistrainingTermine bei Frau Brumme erfragenDagmar Brumme Tel. 27 27 350

BodyworkoutMontags 17.30 – 18.30 Uhr Gemeindezentrum, Eingang BKontakt: Martina Döring Tel.:74 53 93Mit Teilnehmergebühr

Fit- und GesundgruppeMontags 9.00 – 9.45 Uhr Gemeindezentrum, Eingang AKontakt: Elke Kulak Tel.:74 36 65

Bewegungs- und Stuhlgymnastik-gruppeMontags 10.00 – 10.45 Uhr Gemeindezentrum, Eingang AKontakt: Elke Kulak Tel.:74 36 65

---------------------------------------------------Die Gruppen treffen sich im Gemeinde-zentrum Sonnborn in der Kirchhofstra-ße 20

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Schweigeminute

Aus unserer Kirchengemeinde haben wir Abschied genommen von:

Personenbezogene Daten können im Internet nicht veröffentlicht werden.

Leben wir, so leben wir dem HERRN; sterben wir, so sterben wir dem HERRN. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HERRN.

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Gott blickt tief ins Herz hinein

Viele Wünsche sind tief in unseren Her-zen vergraben. Sehnsüchte finden nur selten den Weg auf die Lippen. Noch seltener werden sie zu verständlichen Worten – eher zu Seufzern oder einem tiefen Atemholen. Das ist unverständ-lich und doch befreiend. Innere Ge-heimnisse verraten wir nur wenigen vertrauten Menschen.

Doch was ist, wenn es solche Freund-schaften nicht mehr gibt? Wer hört und versteht die Seufzer einsamer Menschen? Gott versteht sie, weiß der Beter des Psalms. Gott blickt tief ins Herz hinein, das unsere Sehnsüchte und Leidenschaften birgt.

Und Gott kennt auch die dunklen Ecken, die schwer zu tragenden Ge-

heimnisse, die Sünden, die den Beter wie eine schwere Last krumm und gebückt gehen lassen. Einsamkeit, heißt es, sei eine Krankheit unserer Zeit, in der Menschen andere nicht brauchen, weil sie alles alleine können und ma-chen. So lange, bis sie niemanden mehr kennen und selber nicht mehr gekannt werden.

Erschreckend ist daran, dass bereits junge Menschen so vereinsamen. Was nicht weiter auffällt, weil sie ihr Sehnen nicht zeigen und ihr Seufzen niemand hört. Doch sie alle bleiben erfüllt von der Sehnsucht danach, dass das Leben wieder gut wird mit sozialen Bindun-gen, dass sie wieder Freunde finden oder in eine Familie zurückkehren. Gott versteht, hört hin, schenkt Ver-trauen und Zuversicht, dieses Sehnen in Worte fassen zu können.

Karin Bertheau

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Impressum

Evangelisch in Sonnborn, der Gemeinde-brief der Evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-Sonnborn, wird im Auftrag des Presbyteriums vom Ausschuss für Öffent-lichkeitsarbeit der Evangelischen Kirchenge-meinde Wuppertal-Sonnborn herausgege-ben.

ViSdP: Lothar Santer, Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Wupper-tal-SonnbornRedaktion: Anja Santer, Lothar Santer, Catrin Seelig, Claudia WenzelLayout: www.werbe-werkstatt.net

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.deAuflage: 3.500Der Gemeindebrief wird zu 100 % auf Altpapier gedruckt.

Anschrift:Evangelische Kirchengemeinde Wuppertal-SonnbornKirchhofstraße 2042327 [email protected]

Redaktionsschluss für die Ausgabe De-zember 2018 bis Februar 2019 ist am 31. Oktober 2018.

Sollten Sie Beiträge oder Anregungen für den Gemeindebrief haben, dann senden Sie diese bitte an die o. g. Adresse. Beiträge, die nach dem Redaktionsschluss eingehen, kön-nen nicht mehr für die folgende Ausgabe berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen und zu redigieren. Für die Inhalte der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

Wir danken allen, die uns durch ihre Anzeige unterstützen.

Foto Titelseite:Gemeindebriefmagazin

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AdressenGemeindeamt Das Gemeindeamt Kirchhofstraße 20, Eingang A, 42327 Wuppertal ist dienstags und donnerstags jeweils von 10-12 Uhr unter der Tel.-Nr. 740004 zu erreichen. Außerhalb dieser Zeiten das Verwaltungsamt Am Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal, Tel.-Nr. 97440-0. E-Mail: [email protected]

Pfarrer Joachim Pannes In der Beek 26, 42113 WuppertalSprechstunde nach VereinbarungTel.: 74 28 84 E-Mail: [email protected]

Vorsitzender des Presbyteriums Frank RömpkeTel.: 74 600 92 E-Mail: [email protected]

KirchenmusikerinAnja Santer, Kirchhofstr. 32, 42327 Wuppertal, Tel.: 26 795 16E-Mail: [email protected]

Kinder- & JugendarbeitJugendleiterin Catrin Seelig, Kirchhof-straße 20, 42327 W‘tal, Tel.: 74 00 19, E-Mail: [email protected]

KindergartenDiana GerhardtKirchhofstraße 20 b, 42327 Wuppertal, Tel.: 97 443 [email protected]

GemeindehelferinDiakonin Susanne Rigliaco, Kirchhof-straße 20, 42327 W‘tal,Tel.: 2 74 10 40, E-Mail: [email protected]

Diakonische Hilfe Dagmar Brumme, Tel.: 2 74 10 40

Hauptkirche, Sonnborner Str. 56Gemeindezentrum, Kirchhofstraße 20

Friedhofsbüro, Tel.: 74 03 12E-Mail: [email protected] Alter Ev. Friedhof, Kirchhofstraße 42, 42327 WuppertalKapelle Neuer Ev. Friedhof, Kirchhofstraße 72, 42327 Wuppertal

Ambulante Diakonie der Evangeli-schen Kirchengemeinden Vohwin-kel-Hammerstein-SonnbornHarald Pütter, Gräfrather Straße 1542327 Wuppertal, Tel.: 73 80 20E-Mail: [email protected]

Ev. Seniorenzentrum VohwinkelDieter Hanke, Vohwinkeler Feld 39 42327 Wuppertal, Tel.: 73 90 2-0E-Mail: [email protected]

Evangelische Tagespflegeam SonnengartenAndrea Sartori, Nathrather Straße 14442327 Wuppertal, Tel.: 74 70 210E-Mail: [email protected]

Altenzentrum Paul-Hanisch-HausStockmannsmühle 23, 42115 Wuppertal, Tel.: 71 97 -0

Altenheim St. RemigiusGarterlaie 29, 42327 Wuppertal, Tel.: 27 49 -0

Bankverbindung der GemeindeIBAN: DE72 3506 0190 1010 1720 35BIC: GENODED1DKDBitte stellen Sie im Verwendungszweck „RT26“ voran.