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Expertenkurs „Klinische Notfallmedizin“ Klinikum Fulda 2017 Modul 1 (22 UE): „Herzenssache“ Freitag, 20. Januar 2017, 10.00h bis Sonntag, 22. Januar 2017, 16.00h Leitsymptome Rund um cardiopulmonale und cardiozirkulatorische Beschwerden, die wichtigsten Schnittstellen im Detail sowie rechtliche und organisatorische Essentials Was Sie in diesem Modul lernen: ... als Internist oder Allgemeinmediziner: Sie sind erfahren in der differentialdiagnostischen Abklärung, in körperlicher Untersuchung und den sonographischen Techniken. In diesem Modul erfahren Sie neue Dinge zu atypischen Präsentationen, zu rationalen und rationellen Abklärung so wichtiger Leitsymptome wie Dyspnoe und Thoraxschmerz, inklusive der nicht-internistischen Differentialdiagnosen. Unter Anleitung erfahrener Praktiker wiederholen Sie die wichtigsten kardiozirkulatorischen Notfalltechniken und erhalten wertvolle Tipps, Ihre persönliche Performance zu perfektionieren. Darüber hinaus werden die gesetzlichen und organisatorischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb einer Zentralen Notaufnahme, inklusive der Gestaltung der wichtigsten Schnittstellen, erläutert. Ein nicht-medizinisches Highlight des Moduls ist ohne Frage der Abschnitt über Wartezeiten in der Notaufnahme – und die wichtigsten Strategien, das alte Dogma, das Warten dazu gehört, zu überwinden. ... als Chirurg: Sie sind es gewohnt, die Dinge anzupacken und rasch zu Entscheidungen zu kommen. Das sind ideale Voraussetzungen für die Notaufnahme! Lernen Sie in diesem Modul die strukturierte Abklärung der häufigen und wichtigen Leitsymptome „Dyspnoe“ und „Thoraxschmerz“ auf der Grundlage der evidenzbasierten Medizin kennen. Sie erhalten die Grundlagen, um beim Thema „Chest-Pain-Unit“ mitreden zu können und gemeinsam im Team die Versorgung der Patienten sinnvoll zu strukturieren. Lernen Sie „hands-on“ Techniken der Notfallsonographie, die Ihnen bei der Risikostratifizierung helfen sowie die Tricks und Probleme bei den wichtigsten kardiozirkulatorischen Notfalltechniken. Darüber hinaus werden die gesetzlichen und organisatorischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb einer Zentralen Notaufnahme, inklusive der Gestaltung der wichtigsten Schnittstellen, erläutert. Ein nicht-medizinisches Highlight des Moduls ist ohne Frage der Abschnitt über Wartezeiten in der Notaufnahme – und die wichtigsten Strategien, das alte Dogma, das Warten dazu gehört, zu überwinden. ... als Anästhesist/Intensivmediziner: Strukturen und stringentes Management, Standardisierung, Work-Flow-Management und das hochkonzentrierte Arbeiten in kritischen Situationen sind Ihre Stärken. Im Schockraum stehen Sie Ihren Mann/Ihre Frau und sind ein wichtiges Aushängeschild für die Notfallmediziner. Wie aber können Sie diese Stärken in der Arbeit mit den nicht-vital bedrohten Patienten einsetzen? In diesem Modul lernen Sie die strukturierte Abklärung der häufigen und wichtigen Leitsymptome „Dyspnoe“ und „Thoraxschmerz“ auf der Grundlage der evidenzbasierten Medizin kennen. Sie erhalten die Grundlagen, um beim Thema „Chest-Pain-Unit“ mitreden zu können und gemeinsam im Team die Versorgung der Patienten sinnvoll zu strukturieren. Lernen Sie „hands-on“ Techniken der Notfallsonographie, die Ihnen bei der Risikostratifizierung helfen sowie die Tricks und Probleme bei den wichtigsten kardiozirkulatorischen Notfalltechniken. Darüber hinaus werden gesetzlichen und organisatorischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb einer Zentralen

Expertenkurs „Klinische Notfallmedizin“ Klinikum Fulda 2017...3.4.7 Fragen zum Patientenmanagement in der Notfallmedizin 3.5.1 Kompetenzen zur kardiopulmonalen Reanimation (CPR)

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Modul1(22UE):„Herzenssache“Freitag,20.Januar2017,10.00hbisSonntag,22.Januar2017,16.00hLeitsymptomeRund um cardiopulmonale und cardiozirkulatorischeBeschwerden, diewichtigstenSchnittstellenimDetailsowierechtlicheundorganisatorischeEssentialsWasSieindiesemModullernen:... als Internist oder Allgemeinmediziner: Sie sind erfahren in derdifferentialdiagnostischen Abklärung, in körperlicher Untersuchung und densonographischen Techniken. In diesemModul erfahren Sie neue Dinge zu atypischenPräsentationen,zurationalenundrationellenAbklärungsowichtigerLeitsymptomewieDyspnoeundThoraxschmerz,inklusivedernicht-internistischenDifferentialdiagnosen.Unter Anleitung erfahrener Praktiker wiederholen Sie die wichtigstenkardiozirkulatorischenNotfalltechnikenunderhaltenwertvolleTipps,IhrepersönlichePerformance zu perfektionieren. Darüber hinaus werden die gesetzlichen undorganisatorischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb einer ZentralenNotaufnahme, inklusive der Gestaltung der wichtigsten Schnittstellen, erläutert. Einnicht-medizinischesHighlightdesModulsistohneFragederAbschnittüberWartezeiteninderNotaufnahme–unddiewichtigstenStrategien,dasalteDogma,dasWartendazugehört,zuüberwinden....alsChirurg:Siesindesgewohnt,dieDingeanzupackenundraschzuEntscheidungenzu kommen. Das sind ideale Voraussetzungen für die Notaufnahme! Lernen Sie indiesemModul die strukturierte Abklärung der häufigen undwichtigen Leitsymptome„Dyspnoe“ und „Thoraxschmerz“ auf der Grundlage der evidenzbasierten Medizinkennen. Sie erhalten die Grundlagen, um beim Thema „Chest-Pain-Unit“ mitreden zukönnen und gemeinsam im Team die Versorgung der Patienten sinnvoll zustrukturieren. Lernen Sie „hands-on“ Techniken derNotfallsonographie, die Ihnen beider Risikostratifizierung helfen sowie die Tricks und Probleme bei den wichtigstenkardiozirkulatorischen Notfalltechniken. Darüber hinauswerden die gesetzlichen undorganisatorischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb einer ZentralenNotaufnahme, inklusive der Gestaltung der wichtigsten Schnittstellen, erläutert. Einnicht-medizinischesHighlightdesModulsistohneFragederAbschnittüberWartezeiteninderNotaufnahme–unddiewichtigstenStrategien,dasalteDogma,dasWartendazugehört,zuüberwinden.... als Anästhesist/Intensivmediziner: Strukturen und stringentes Management,Standardisierung, Work-Flow-Management und das hochkonzentrierte Arbeiten inkritischen Situationen sind Ihre Stärken. Im Schockraum stehen Sie IhrenMann/IhreFrauundsindeinwichtigesAushängeschildfürdieNotfallmediziner.WieaberkönnenSie diese Stärken in der Arbeitmit den nicht-vital bedrohten Patienten einsetzen? Indiesem Modul lernen Sie die strukturierte Abklärung der häufigen und wichtigenLeitsymptome„Dyspnoe“und„Thoraxschmerz“aufderGrundlagederevidenzbasiertenMedizin kennen. Sie erhalten die Grundlagen, um beim Thema „Chest-Pain-Unit“mitredenzukönnenundgemeinsamimTeamdieVersorgungderPatientensinnvollzustrukturieren. Lernen Sie „hands-on“ Techniken derNotfallsonographie, die Ihnen beider Risikostratifizierung helfen sowie die Tricks und Probleme bei den wichtigstenkardiozirkulatorischen Notfalltechniken. Darüber hinaus werden gesetzlichen undorganisatorischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb einer Zentralen

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Notaufnahme, inklusive der Gestaltung der wichtigsten Schnittstellen, erläutert. Einnicht-medizinischesHighlightdesModulsistohneFragederAbschnittüberWartezeiteninderNotaufnahme–unddiewichtigstenStrategien,dasalteDogma,dasWartendazugehört,zuüberwinden.EswerdenfolgendeInhaltedesEuropeanCurriculumforEmergencyMedicinebzw.desCurriculumsderLandesärztekammerBerlinbehandelt:EuropeanCore-CurriculumforEmergencyMedicine:3.2.1KardiovaskuläreNotfällebeiErwachsenenundKindern3.2.14PulmonaleNotfällebeiErwachsenenundKindern3.3.6Herzstillstand3.3.7Brustschmerzen3.3.10Dyspnoe3.3.16Palpitationen3.3.20Synkope3.4.7FragenzumPatientenmanagementinderNotfallmedizin3.5.1KompetenzenzurkardiopulmonalenReanimation(CPR)3.5.2KompetenzenzurnotfallmäßigenSicherungderAtemwege3.5.3KompetenzenzurAnalgesierungundSedierung3.5.4KompetenzenzumManagementvonAtmungundBeatmung3.5.5KompetenzenzurHerz-Kreislauf-UnterstützungundDurchführungvonkardialenMaßnahmen3.5.6DiagnostischeFähigkeitenundMaßnahmen3.5.15VerfahrenzurTemperaturkontrolle3.5.16TransportvonSchwerstkrankenWeiterbildungsordnungÄrztekammerBerlin:Organisation,AusstattungundPersonalplanungvonNotaufnahmen

• Rechtsgrundlagen(z.B.Landeskrankenhausgesetz,Verordnungen,Krankenhausplan,Aufsicht)

• Organisationsmodelle(z.B.zentralvs.dezentral,Aufnahmestation)

• Verantwortlichkeiten,Zuständigkeiten,Führung• AnforderungenandiebaulicheStrukturen(z.B.

Schockraum,Isolierbereiche)• Personal(z.B.Anzahl,Qualifikation,

Dienstplanmodelle)• Organisationsprozesse

o StrukturierteErsteinschätzungo Algorithmen/Behandlungspfadeo Schnitt-/Nahtstellenmanagemento Notfallkoordinatoro DokumentationinderNotaufnahme

§ ärztliche/nichtärztlicheDokumentation§ elektronischeDokumentation§ Auswertung

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• Fort-undWeiterbildung(z.B.Simulationstraining)DatenschutzrechtlicheBelange

• ÖkonomischeAspekte• HygieneinderZNA

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Modul2(21UE):„Bauchgefühl“Freitag,17.Februar2017,10.00hbisSonntag,19.Februar,16.00hLeitsymptome rund um abdominelle und urogenitale Beschwerden, schweresKrankheitsgefühlohneklaresLeitsymptom,dasWichtigsterundumHaftungsfragenundPflichten, um Situationen und Patientengruppen, die es nur in der ZNA gibt undGrundlagenderArbeitalsFührungskraftimAlltag.WasSieindiesemModullernen:AlsInternist/Allgemeinmediziner:Siesindesgewohnt,sichaufdieverschiedenstenMenschen, ihre Sorgen und Bedürfnisse einzulassen. Sie klären nicht-offensichtlicheProbleme jeder Art ab und kennen das Spektrum von unmittelbar bedrohlich bispsychosomatisch oder funktionell: von abdominellen Beschwerden, über AZ-VerschlechterungbiszupsychosozialenNotlagen.SieerhaltenzusätzlicheSicherheitimEinsatz vonRessourcen zurAbklärung, aber auch zu rechtlichenGrundlagen,GrenzenundHaftungsfragen, gerade inunklarenundunsicherenSituationen.Zudemzieht sichderAspektihrerKommunikationalsFührungskraft–sichereKommunikationmitdemTeam im Schockraumeinsatz, belastungsadaptiertes Führen in Crowding-Situationenund Kommunikation/Deeskalation im Umgang mit Patienten und Angehörigen – alsRahmendurchdasgesamteSeminar.AlsChirurg:SiekennenausIhrerErfahrungakuteErkrankungendesBauchraumesunddie zum Teil dramatischen Verläufe – wissen aber auch, dass über 90% derNotaufnahmepatientenmitBauchschmerzenkeinechirurgischeInterventionbrauchen.SieerhaltenzusätzlicheSicherheitimEinsatzvonRessourcenzurAbklärung,aberauchzu rechtlichen Grundlagen, Grenzen und Haftungsfragen, gerade in unklaren undunsicheren Situationen. Zudem zieht sich der Aspekt ihrer Kommunikation alsFührungskraft – sichere Kommunikation mit dem Team im Schockraumeinsatz,belastungsadaptiertes Führen in Crowding-Situationen undKommunikation/DeeskalationimUmgangmitPatientenundAngehörigen–alsRahmendurchdasgesamteSeminar.AlsAnästhesist/Intensivmediziner:SiewissenumdieBedeutungderKommunikationinkritischenSituationenundwissenumIhreWirkungunddieBedeutungIhresWortesinkritischenSituationen– inderkritischenPhaseeinerBehandlung, imGesprächmiteinem Angehörigen oder Patienten in einer angespannten Situation oder beimPriorisieren, wenn mehrere kritische Patienten auf Ihre Hilfe warten. Diese Themenbilden den Rahmen unseres Seminares, das sich im weiterenmit der Abklärung undRisikostratifizierung wenig-offensichtlicher Probleme befasst: Bauchschmerzen, AZ-Verschlechterung, aber auch psychosoziale Probleme werden behandelt – und dieMöglichkeitenzumstrukturiertenVorgehendargestellt.DieSicherheitdafürbildetdasWissenüberrechtlicheGrenzen,diewirkompaktthematisieren,umFallenumgehenzukönnen.

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EswerdenfolgendeInhaltedesEuropeanCurriculumforEmergencyMedicinebzw.desCurriculumsderLandesärztekammerBerlinbehandelt:EuropeanCore-CurriculumforEmergencyMedicine:

3.2.3EndokrineundmetabolischeNotfällebeiErwachsenenundKindern3.2.4Flüssigkeits-undElektrolytstörungen3.3.1AkuteBauchschmerzen3.3.5NichtverletzungsbedingteBlutung3.3.23Erbrechen3.4.2AnalgesieundSedierungbeiErwachsenenundKindern3.3.9Diarrhoe3.3.11AnstiegderKörpertemperatur3.3.13Ikterus3.3.21Harnwegssymptome(Dysurie,Oligorie/Anurie,Polyurie)3.5.8MaßnahmenimGastrointestinaltrakt3.5.9MaßnahmenimUrogenitaltrakt3.2.16RenaleundurologischeNotfällebeiErwachsenenundKindern3.2.6GastrointestinaleNotfällebeiErwachsenenundKindern3.2.8HämatologischeundonkologischeNotfällebeiErwachsenenundKindern3.2.9ImmunologischeNotfällebeiErwachsenenundKindern3.4.1MissbrauchundMisshandlungvonErwachsenenundKindern3.4.5ForensischeFragenWeiterbildungsordnungÄrztekammerBerlin:

QualitätsmanagementundFehlerkultur • Grundlagen,BedeutungundNutzen• Struktur-,Prozess-,Ergebnisqualität• Beschwerdemanagement• FehlerentstehunginkomplexenArbeitsumgebungen• PrinzipienundLeitsätzedesCrewResource

Management• PrinzipienadäquaterKommunikation• Qualitätsindikatoren• Dokumentation

RechtlicheundethischeGrundlagen • AllgemeineRechtsgrundlagen

o Strafrecht o Zivilrecht, o Sozialrecht(SGB) o Standesrecht(Arztrecht,Kammergesetz,

Weiterbildungsordnung) • HaftungundVersicherungsfragen(mitpraktischen

Beispielen) • Behandlungsumfang,Behandlungsverweigerung,

Patientenverfügung,VorsorgevollmachtundBetreuung

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• Meldepflichten(z.B.Infektionsschutzgesetz,Todesbescheinigung,Arzneimittelzwischenfälle,MPG)

UmgangmitspeziellenSituationen

o Menscheno Sterbendeo Leichenschau(incl.Rechtsmedizinischer

Aspekte)o mitBehinderungo InterkulturelleKompetenzo Gewaltopfer(häuslicheundsexualisierte

Gewalt,Kindesmissbrauch)o GewaltinderNotaufnahmeo EinschränkungderFreiheitsrechteo AlkoholundDrogen

Deeskalationstraining

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Modul3(23UE):„Wo´skribbelt,jucktundblutet“Leitsymptome aus Neurologie, Traumatologie und den „kleinen Fächer“ – ein reinmedizinischer Abriss aus den Bereichen, die an den meisten KrankenhäusernDeutschlandsnichtalsHauptabteilungvertretensindundstrukturierteVersorgungdesschwerenTraumas.WasSieindiesemModullernen:AlsInternist/Allgemeinmediziner:Jeder kannalleshaben– einepragmatischeEinsicht amerikanischerNotfallmediziner.ZwischenInnererMedizinundNeurologieeineklareGrenzliniezuziehenistzuBeginnderAbklärungoftschwierig.SielernenindiesemModuldetailliertAbklärungsstrategienkennen,dieesihnenermöglichen,lebensbedrohlicheneurologischeKrankheitsbilderinderErstversorgungzubehandeln,oberauchauszuschliessenundgezielteFragenanzuformulieren. Undwas, wenn der synkopierte Patient eine Verletzung davon getragenhat? Sie bekommen das Rüstzeug, an dieser harten Grenze gut für die Patienten zuentscheiden,moderneVersorgungsstrategienbeiSchwerverletzteninklusive.Undauchdabei:FachgerangelaufengstemRaum–HNO-,Augen-undMKG-Notfälle.Nichtzuletzt,unddasisteineBesonderheitdiesesModuls,werdendiebeidenBereichegewürdigt,dieunsNotfallmedizinernsofernliegen:DermatologieundPsychiatrie.AlsChirurg:Die Versorgung traumatisierter Patienten ist Ihnen vertraut und die notwendigenTechniken beherrschen Sie. Als Führungskraft müssen sie nun im Umfeld der immerweiterreichenden Spezialisierung Strukturen schaffen, die eine Verletztenversorgungrund um die Uhr auf höchstem Niveau gewährleisten – inklusive der Zertifizierung.DiesesModulvermitteltdenaktuellenStandderWissenschaft,nenntkonkretFallenundMöglichkeiten,diesezuumgehen.Mitdabei:dieVerletzungendesKopf-Hals-Bereiches,aberauchdiekonservativenNotfälleausdemHNO-,MKG-undAugenbereich.Und Neurologie? Als Chirurg? Sie sind ein pragmatisches Vorgehen und rascheEntscheidungen gewohnt. Das schadet nicht bei Leitsymptomen wie„Vigilanzminderung“, „Krampfanfall“ oder „Akute fokale Neurologie“. Auch nicht beimLeitsymptom „Schwindel“. Sie erhalten das Rüstzeug, lebensbedrohliche Bilder zuidentifizieren und erstzuversorgen, sowie die weitere fachärztliche Versorgung mitihrengezieltenFragenzubahnen.Nichtzuletzt,unddasisteineBesonderheitdiesesModuls,werdendiebeidenBereichegewürdigt,dieunsNotfallmedizinernsofernliegen:DermatologieundPsychiatrie.AlsAnästhesist/Intensivmediziner:Die Versorgung schwerverletzter Patienten kennen sie aus Schockraum, OP und denVerlaufdererstenTagevonderIntensivstation.WirbereitenSieindiesemModulvor,aufderGrundlageIhrerErfahrungdieSeitenzuwechselnundselberdieAbklärungunddieErstversorgungmitdurchzuführen.DiesesModulvermitteltdenaktuellenStandderWissenschaft,nenntkonkretFallenundMöglichkeiten,diesezuumgehen.Mitdabei:dieVerletzungen des Kopf-Hals-Bereiches, aber auch die konservativen Notfälle aus demHNO-,MKG-undAugenbereich.StrukturiertesArbeitenistIhreStärkeundsiesehengernerascheErfolge.Dasschadetnicht bei Leitsymptomenwie „Vigilanzminderung“, „Krampfanfall“ oder „Akute fokaleNeurologie“. Auch nicht beim Leitsymptom „Schwindel“. Sie erhalten das Rüstzeug,

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lebensbedrohliche Bilder zu identifizieren und erstzuversorgen, sowie die weiterefachärztlicheVersorgungmitihrengezieltenFragenzubahnen.Nichtzuletzt,unddasisteineBesonderheitdiesesModuls,werdendiebeidenBereichegewürdigt,dieunsNotfallmedizinernsofernliegen:DermatologieundPsychiatrie.EswerdenfolgendeInhaltedesEuropeanCurriculumforEmergencyMedicinebzw.desCurriculumsderLandesärztekammerBerlinbehandelt:EuropeanCore-CurriculumforEmergencyMedicine3.2.2DermatologischeNotfällebeiErwachsenenundKindern3.2.5NotfälleImHals-,Nasen-,Ohren,-Mund-undNackenbereichbeiErwachsenenundKindern3.5.7KompetenzenundMaßnahmenimHals-Nasen-Ohren-Bereich3.2.7GynäkologischeundgeburtshilflicheNotfälle3.3.19HauterscheinungenbeiErwachsenenundKindern3.2.13OphthalmologischeNotfällebeiErwachsenenundKindern3.4.8ProblemebeiälterenMenschen3.5.13KompetenzenundMaßnahmenimBereichGeburtshilfeundGynäkologie3.5.14KompetenzenundMaßnahmenimBereichOphthalmologie3.2.12NeurologischeNotfällebeiErwachsenenundKindern3.3.2VerhaltensstörungenundAgitiertheit3.3.3BewusstseinsveränderungenbeiErwachsenenundKindern3.3.4Rückenschmerzen3.3.12KopfschmerzenbeiErwachsenenundKindern3.3.17KrampfanfällebeiErwachsenenundKindern3.3.22VertigoundSchwindel3.5.12KompetenzenundMaßnahmenimBereichNeurologie3.2.15PsychiatrischeErkrankungenundVerhaltensstörungen3.2.17TraumatabeiErwachsenenundKindern3.2.11MuskuloskelettaleNotfälle3.5.11TechnikenimBereichMuskel-Skelett-System3.5.17Wundmanagement

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Modul4(21UE):„Daskönnenwir“Spezifische Aspekte der Notfallmedizin, der Katastrophenmedizin und Leitsymptome,diekeinemderklassischenFächerzuzuordnensind.WasSieindiesemModullernen:Als Internist/Allgemeinmediziner, Chirurg und Anästhesist/Intensivmediziner:Natürlich gibt es zahlreicheFachärzte imKrankenhaus – aberwer ist derExperte fürVergiftungen, für Unterkühlungen, wer behandelt Patienten im Schock, wenn dieUrsachenochunklarist?SielernendieWeichenstellungfürdiesePatientenkompetentübernehmenzukönnenundstehenmitExpertenwissendenKollegenderAbteilungenzurVerfügung.Ausführlich beschäftigen wir uns in diesem Modul auch mit Großschadenslagen unddemVorgehen inder ZNA–dennwer könnte in diesemAbschnitt besserdie Leitungübernehmen, alswir selber? In einer Simulation sammeln SieErfahrungen, auf denenSieaufbauenkönnenunddieIhnenkonkretvorOrthelfen!EswerdenfolgendeInhaltedesEuropeanCurriculumforEmergencyMedicinebzw.desCurriculumsderLandesärztekammerBerlinbehandelt:EuropeanCore-CurriculumforEmergencyMedicineInfektionskrankheitenundSepsisbeiErwachsenenundKindern3.3.14SchmerzenindenArmen3.3.15SchmerzenindenBeinen3.3.18SchockbeiErwachsenenundKindern3.4.3Katastrophenmedizin3.4.4UmweltbedingteUnfällebeiErwachsenenundKindern3.4.6VerletzungspräventionundGesundheitsförderung3.4.9ToxikologiebeiErwachsenenundKindern3.3.8SchreiendesBaby3.4.10PräklinischeVersorgung3.5.10KompetenzenundMaßnahmenimBereichHygiene3.4.11PsychosozialeProblemeWeiterbildungsordnungderÄrztekammerBerlin:ManagementvonGroßschadensereignissen

• InterneundexterneSchadensereignisse• CBRN-Lagen• StrukturendesKrisenmanagements• PraktischeÜbungen