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KIRCHBERG ALTENWÖRTH OTTENTHAL A KTUELL P FARRVERBAND Dezember 2018 Weihnachten 2018 Sagt es leise weiter Sagt allen, die sich fürchten, sagt leise zu ihnen: Fürchtet euch nicht, habt keine Angst mehr. Gott ist da. Sucht ihn dort, wo ihr arm seid, wo ihr traurig seid und Angst habt. Da werdet ihr ihn finden. Text: Peter Horst Illustration: W. Kozak

F E Weihnachten 2018 · 2018-12-25 · 2 15 D em heiligen Franz von Assisi wird folgende Weisheit zuge-schrieben: „Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.“ Ein

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Impressum: Medieninhaber (Alleininhaber) und Vervielfältiger: Pfarramt Kirchberg am Wagram, 3470 Kirchberg, Kirchenplatz 2. „Pfarrverband Aktuell“ versteht sich als Informationsorgan des Pfarrverbandes Kirchberg am Wagram, Altenwörth und Ottenthal. DVR-Nr.: 0029874 (10152)

KIRCHBERG

ALTENWÖRTH

OTTENTHAL

AKTU

ELL

PFARRVERBAND

Dezember 2018

Bitte um Spenden!

Auch heuer ist der jährliche Zahlschein mit der Bitte um einen Beitrag für unsere Pfarren dem Pfarrblatt beigelegt. Auf dem Zahlschein sind die Pfarren angeführt und Sie haben die Möglichkeit, durch Ankreuzen die jeweilige Pfarre zu unter-stützen.

Vielen Dank im voraus!

Ein friedvolles Weihnachtsfest und Gottes Segen für 2019 wünscht Ihnen das Pfarrblatt-Team

Weihnachten 2018

Sagt es leise weiter

Sagt allen, die sich fürchten, sagt leise zu ihnen: Fürchtet euch nicht, habt keine Angst mehr. Gott ist da.

Sucht ihn dort, wo ihr arm seid, wo ihr traurig seid und Angst habt. Da werdet ihr ihn finden.

Text: Peter HorstIllustration: W. Kozak

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Dem heiligen Franz von Assisi wird folgende Weisheit zuge-

schrieben: „Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.“ Ein anderes Sprichwort sagt: „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“ Für das Lied „Stille Nacht“ treffen wohl beide Aussagen zu. Dieses Lied hat bereits viele Menschen ermutigt und wo Erklärungsversuche der Weih-nachtsbotschaft an ihre Grenzen kom-men, führt dieses Lied zum Geheimnis Gottes hin.

Vor genau 200 Jahren, nämlich im Jahre 1818, ist zum ersten Mal das Lied „Stille Nacht“ in Oberndorf bei Salzburg erklungen. Dieses Lied wur-de mittlerweile in 300 Sprachen und Dialekte übersetzt und ist wohl das bekannteste Weihnachtslied über-haupt. Der Text dieses Liedes stammt vom Priester Joseph Mohr, der „Stil-le Nacht“ schon 1816 als Gedicht in sechs Strophen verfasste. 1818 bat er den Komponisten Franz Xaver Gru-ber eine Melodie für sein Gedicht zu schreiben und so erklang das Lied „Stille Nacht“ erstmals zu Weihnach-ten 1818. Heute werden meistens drei Strophen gesungen, nämlich die erste, zweite und die sechste. Hier alle sechs Strophen in der Urversion:

1. Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht, nur das traute hochheilige Paar. Holder Knab’ im lockigten Haar;

Schlaf in himmlischer Ruh! Schlaf in himmlischer Ruh!

2. Stille Nacht! Heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund’; Christ in Deiner Geburt! Christ in Deiner Geburt!

3. Stille Nacht! Heilige Nacht! Die der Welt Heil gebracht, aus des Himmels goldenen Höh’n, uns der Gnade Fülle lässt seh’n Jesus, in Menschengestalt! Jesus, in Menschen Gestalt!

4. Stille Nacht! Heilige Nacht! Wo sich heut alle Macht väterlicher Liebe ergoss, und als Bruder huldvoll umschloss Jesus, die Völker der Welt! Jesus, die Völker der Welt!

5. Stille Nacht! Heilige Nacht! Lange schon uns bedacht, als der Herr vom Grimme befreit, In der Väter urgrauer Zeit Aller Welt Schonung verhieß! Aller Welt Schonung verhieß!

6. Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht durch der Engel „Hallelujah!“ tönt es laut von ferne und nah: „Christus der Retter ist da!“ „Christus der Retter ist da!“

Stille Nacht Eine Adventgeschichte: Die Kerze

Das Zündholz sagt zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzün-den.“ „Nein, nein“, erschrak die Kerze, „wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird mehr meine Schönheit sehen und meine Ornamente bewundern können.“

„Aber willst du denn immer kalt und hart bleiben, ohne je richtig gelebt zu haben?“ fragte das Zündholz. Und die Kerze antwortete: „Brennen zehrt an meinen Kräften; es tut weh, und ich muss sterben.

„Das ist doch das Geheimnis unserer Berufung“, meinte das Zünd-holz, „denn unsere Aufgabe ist es, Licht und Wärme zu spenden. Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens, weil ich da bin, um Feuer zu entfachen. Und du bist eine Kerze und sollst anderen leuchten und etwas Wärme schenken. Wenn du dich verzehrst, geht nichts verloren, denn alles was du an Kraft, Leid und Schmerz hingibst, verwandelt sich in Licht und Wärme, und andere werden dein Licht weitertragen.“

Da spitzte die Kerze den Docht und sagte voller Erwartung: „Bitte, zünde mich an.“

Der Advent ist ein Weg nach Bethlehem. Lassen wir uns vom Licht des menschgewordenen Gottes anziehen.(Papst Franziskus)

Gesegnete Weihnachten undfrohe Festtage!

Eure Margit Budin

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1780war unser vormaliges Einstiegsjahr mit Besuch

in der Kapelle Kollersdorf. Diesmal darf ich alle einladen, mit mir mehr als 1700 Jahre zurückzureisen – zu den da-maligen schriftlichen Aufzeichnungen, welche die Grundlage unserer heutigen Kirche bilden, und die somit infolge zu den jeweiligen Kirchen- bzw Pfarr-chroniken führte. Diese Aufzeichnun-gen sind in dem Buch der Bücher – „Der BIBEL“ – zusammengefasst.

„Abenteuerbuch Bibel“ ist die Überschrift eines Gespräches zwischen Hanna Buiting und der Autorin Susan-ne Niemayer über Lieblingsgeschich-ten und Lebensthemen.

Liest du regelmäßig im Buch der Bü-cher?

Wenn ich auf eine Insel nur ein ein-ziges Buch mitnehmen könnte, dann wäre es sicher die Bibel. Nicht, weil andere Bücher weniger gut wären, son-dern weil ich in der Bibel immer wie-der Neues entdecke. Es gibt hundert Arten, die Texte zu lesen.

Hast du eine Erklärung dafür, warum die Bibel weltweit ein Bestseller ist?

Die Bibel ist ein Abenteuerbuch. Sie erzählt von Menschen, die um ein glückliches Leben ringen. Und dabei auf eine Sehnsucht setzen. Das ist mu-tig. Es geht um Liebe, Heimat, Sinn, Macht, Gut und Böse. Die großen The-men des Lebens eben, die jeder kennt.

Wenn du jemandem, der die Bibel nicht kennt, eine Geschichte ans Herz legen solltest, welche wäre es?

Ich würde ihm oder ihr die Ge-schichte von Elia in der Wüste ans Herz legen. In ihr steckt so vieles: Ein Mensch, der an einer Aufgabe geschei-tert ist, will nicht mehr. Er legt sich in den Sand und sagt: Ich mach nicht mehr mit. Dann kommt ein Engel, und der ist so wunderbar pragmatisch. Bringt Wasser und Brot und sagt: Komm, du musst essen, du hast noch einen weiten Weg vor dir. Dann lässt er ihn schlafen. Gleichzeitig lässt er keinen Zweifel da-ran, dass es weitergehen wird. Und das ist ja eine Grunderfahrung. Das Leben geht immer weiter, selbst in fürchterli-chen Situationen. Kraft wächst einem zu und so ist es auch bei Elia. Am Ende erkennt Elia Gott nicht im Sturm, nicht im Feuer, sondern in einem Hauch. Es müssen nicht die außergewöhnlichen Erlebnisse sein. Es reicht einfach da zu sein. Sich beatmen zu lassen.

(Hanna Buiting)

Die Bibel ist nicht dazu da, dass wir sie kritisieren, sondern dazu, dass sie uns kritisiert. (Soeren Kierkegaard)

Wer die Heilige Schrift erforscht, wird zunächst einmal von ihr selbst erforscht. (Papst Paul VI)

Ihre/Eure Margit Budin

Serie: Aus der Pfarrchronik von Altenwörth Es lohnt sich, die einzelnen Strophen genau und aufmerksam zu lesen und auch einmal länger bei den einzelnen Sätzen zu verweilen, um so die Weih-nachtsbotschaft neu entdecken zu ler-nen! Welche Wörter fallen mir beson-ders auf? Was überrascht mich? Was berührt mich? Kann ich es mir vorstel-len, wie es in jener Nacht war? Wie stelle ich mir die Geburt Jesu vor?

Das Lied singt von der Heiligen Nacht. Von sich aus ist die Nacht nicht heilig, Nächte sind eher etwas Bedroh-liches. Gott kommt jedoch nicht nur in den Sonnenstunden in unser Leben, sondern die Botschaft von Weihnach-ten lautet: Gott kommt in Jesus vor allem auch in unsere Nächte. Das be-deutet, dass er uns begleitet und alles Menschliche mitträgt, unsere Höhen und Tiefen. Gerade zu Weihnachten werden die Erwartungen und Wünsche sehr groß und dadurch manchmal auch überfordernd für uns selbst und für un-sere Mitmenschen. Gott überfordert uns nicht. Sein Kommen bedeutet nicht Überforderung, sondern eher Auffor-

derung, beziehungsweise Zutrauen, es so zu machen wie er. Aufgefordert und gefordert sind Christen schon und zwar als Mitliebende Gottes.

Vielleicht kann das Lied „Stille Nacht“ dazu ermutigen, immer wieder kurze Phasen der Stille in den persön-lichen Alltag einzubauen, aber auch Lieder zu singen, die dem Herzen ent-springen. „Bei manchen Völkern wird der Reichtum eines Menschen daran bemessen, wie viele Lieder er im Her-zen trägt.“, sagt ein Sprichwort.

„Stille Nacht! Heilige Nacht! Gottes Sohn! O! wie lacht Lieb’ aus Deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund’.“ Das Lachen des Je-suskindes ist die Ermutigung und Ret-tung, um die es zu Weihnachten geht. Es ist wohl ein zärtliches Lachen, das alle Nächte erhellt und heiligt und uns ermutigen kann, auch in uns selbst und in den Mitmenschen dieses Gotteskind entdecken zu lernen.

Eine gute Adventszeit wünscht Ihnen herzlich,

Ihr Pfarrer Max Walterskirchen

Ein Lied geht um die Welt:

Stille Nacht, heilige Nacht!

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Der Versuch ist gelungen! Zum ersten Mal veranstaltete der

Pfarrverband in der Pfarrkirche Alten-wörth am 31. 10. 2018 die „Nacht der 1000 Lichter“.

Die Nacht der 1000 Lichter ist ein erfolgreiches pastorales Projekt, das im Jahr 2005 erstmals tirolweit durch-geführt wurde. Die Dekanatsjugend-stellen und die Katholische Jugend verwandeln mit Jugendlichen aus Ti-roler Pfarren/Seelsorgeräumen meist Pfarrkirchen oder Kapellen in der Nacht auf Allerheiligen mit unzähli-gen Kerzen zu Orten, die zum Stau-nen, Ruhig werden, Besinnen, Beten und Einstimmen auf das Allerheili-gen-Fest einladen.

Das Heilige entdeckenDie Nacht der 1000 Lichter hat eine einfache Grundidee mit großer Wir-kung. Zu Allerheiligen gedenken wir aller unbekannten „Heiligen“, also al-ler Menschen, die zwar ein „heiliges“ Leben führen, aber nicht heilig ge-sprochen wurden: „Alltags-Heilige“, könnte man sagen, lassen etwas von der Gegenwart Gottes spüren. „Hei-lig“, also „heil machend“ können wir wohl all das nennen, das uns hilft, mehr zu uns selbst und zu Gott zu fin-den. So gibt es in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt.

Die unzähligen kleinen Lichter der „Nacht der 1000 Lichter“ möchte dar-auf aufmerksam machen: Das Heilige gibt es überall zu finden und hat eine unglaubliche Strahlkraft. Die Lichter laden ein, ruhig zu werden und dem Heiligen in sich selbst nach zu spüren. Impulse, Texte, Musik, begehbare La-byrinthe, Lichterwege usw. können das Spiel mit Licht und Dunkelheit zusätzlich unterstützen.

Das Vorbereitungsteam des Pfarr-verbandes bedankt sich bei allen Hel-ferInnen – es wurden über 700 Ker-zen arrangiert, Texte ausgesucht und Stationen vorbereitet. Musikalische Begleitung gab es durch Mitglieder der UrTon-Trommler Krems und die Rhythmikgruppe Altenwörth. In der Zeit von 18 bis 22 Uhr kamen ca 100 Personen, um den Vorabend des Al-lerheiligentages meditativ zu erleben – auch einige verkleidete Halloween-Kinder durften wir begrüßen! Danke an alle – es wird eine weitere Nacht geben!

Nacht der 1000 Lichter in der Pfarrkirche Altenwörth

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Auch in diesen Weihnachtsferien ge-hen wir wieder Sternsingen. Es macht Spaß, in der Gruppe unterwegs zu sein und in die Häuser die Botschaft der Menschwerdung Gottes zu tragen.

Am Donnerstag, 20. Dezember um 16 Uhr treffen sich die Kinder und Ju-gendlichen, die in der Pfarre Kirchberg unterwegs sein wollen, im Pfarrheim Kirchberg (Dörfl, Engelmannsbrunn, Kirchberg, Mallon, Mitterstockstall, Neustift, Oberstockstall und Unter-stockstall).

Die Sternsinger der Pfarre Alten-wörth (Altenwörth, Gigging, Kollers-dorf, Sachsendorf und Winkl) treffen sich am Sonntag, 2. Dezember um 10.45 Uhr (nach der Hl. Messe) im Pfarrhaus Altenwörth.

Für die Pfarre Ottenthal wird das Treffen noch bekanntgegeben (Verlautbarungen).

In diesen Treffen wird der Spruch ausgeteilt, über die Schwerpunkte informiert und die Gruppen eingeteilt.

Wir suchen auch wieder Er-wachsene oder Jugendliche ab 16, die die Gruppen begleiten, da es für alle leichter ist, wenn ein Erwachsener mitgeht.

TermIne (voraussichtlich): Fr., 4. Jänner: Kirchberg MarktSa., 5 Jänner: Ottenthal, Unter-stockstall, Neustift, Engelmanns-brunn, KirchbergSa., 5. Jänner: Kirchberg, Dörfl, Mitterstockstall, Oberstockstall

So., 6. Jänner: Pfarre Altenwörth, Kirchberg, Mallon

Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den Verlautbarungen oder un-serer Homepage: www.pfarrverband-kir chbergamwagram.at

Sternsingeraktion und Ratschen gehenEs dürfen ALLE unsere Kinder ab der Erstkommunion bis zum Abschluss der Pflichtschule mitmachen. Aller-dings dürfen nur diejenigen Ratschen gehen, die auch Sternsingen waren – ausgenommen von dieser Regel sind unsere MinistrantInnen, die das ganze Jahr ihren Dienst versehen.

Sternsingen 2019

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Pfarrkaffee im Kultursaal Der Pfarrgemeinderat lädt ein

am 1. Adventsonntag, am 2. Dezember 2018,von 8:45 Uhr bis 11:00 Uhr,

zu Kaffee und Mehlspeisen in den Kultursaal.

***Herzliche Einladung zum Krippenspiel

am 24. 12. 2018 um 16:30 UhrDie Kinder sind schon eifrig am Proben.

***Halten wir vor der Silvesternacht noch einmal kurz inne –Herzliche Einladung zur Jahresschlussandacht

am 31. 12. 2018 um 17:00 Uhr

Ottenthal NEWSFreitag, 14. 12. 2018, ab 9.00 Uhr im ganzen pfarrverband

Um Anmeldung bis Donnerstag, den 13. 12. 2017 in der Pfarrkanzlei unter Tel. 02279/2289 wird ersucht!

Krankenkommunion im Advent 2018

Donnerstag, 20.12. 2018 18.00 bis 19.00 Uhr in AltenwörthFreitag, 21. 12. 2018 19.30 Uhr in Kirchberg

(für Kirchberg und Ottenthal – im Rahmen der „Stunde der Barmherzigkeit“)

und nach persönlicher Vereinbarung!

Beichtgelegenheiten im Advent 2018

Altenwörth: Mittwoch, 12. 12. 2018, 7.00 Uhr

Kirchberg: Samstag 15.12. (Kinderrorate mit Frühstück) und Samstag 22. 12. jeweils um 7.00 Uhr

einladung zum rorate-Gottesdienst

Öffnen wir uns Gottes Licht, seiner Liebe und Wärme auf dem Weg zum Fest seiner Ge-burt. Dass wir seine Lichtspur auf unserem Lebensweg erken-nen.

Missio sammlungam 21. 10. 2018Kirchberg: 484,39 EURAltenwörth: 247,85 EUROttenthal: 120,94 EUR

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Insgesamt konnten wir 5260 EUR für das Brunnenprojekt in Tansania sammeln - vergelt’s Gott und herzlichen Dank!!!

Sa. 26. 2. FirmnachmittagSo. 27. 9:30 Uhr Familienmesse in Kirchberg. anschl. pfarrcafé

FEBRuAR 2019

So. 3. 9:30 Uhr Familienmesse in AltenwörthDi. 12. 19:00 Uhr 2. erstkommunionelternabendMi. 13. 15:00 Uhr erstkommunionvorbereitungFr. 15. 18:00 Uhr KmB messe in AltenwörthSa. 16. 3. FirmnachmittagMi 20. 15:00 Uhr erstkommunionvorbereitungFr. 22. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, anschl. AgapeSo. 24. 9:30 Uhr Familienmesse in Kirchberg, anschl. pfarrcaféMi 27. 15:00 Uhr erstkommunionvorbereitung

MäRz 2019

Fr. 1. 8:00 Uhr Herz Jesu Freitag: Hl. Messe beim Herz-Jesu-AltarSo. 3. 9:30 Uhr Familienmesse in AltenwörthMi. 6.

16:00 Uhr18:00 Uhr

AschermittwochKinderaschenkreuzHl. messe und Aschenkreuz in Ottenthal, Altenwörth und Kirchberg

am 3. Adventsonntag, 16. Dezember 2018 um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Altenwörth

Mit den „Oidenwiadan“ (Rhythmikgruppe und Kirchenchor Altenwörth)

Gäste: Bläserensemble des Musikvereins Kirchberg

Im Anschluss lädt der HFVV Altenwörth zur Agape ein!

Freiwillige Spenden

„Gottes Kind wird Hoffnung bringen…“

Herzliche Einladung zum

Adventsingen2018

Sa. 22. 7:00 Uhr rorate in KirchbergSo. 23. 4. Adventsonntag Mo 24.

16:00 Uhr16:30 Uhr17.30 Uhr22:00 Uhr

Heiliger Abend

Krippenandacht in Kirchberg und AltenwörthKrippenandacht in OttenthalKrippenandacht in neustiftmette in Altenwörth Kirchberg und Ottenthal

Di. 25.8:00 Uhr8:00 Uhr9:30 Uhr

ChristtagHl. messe in OttenthalHl. messe in AltenwörthHl. messe in Kirchberg

Mi. 26.8:00 Uhr8:00 Uhr9:30 Uhr

stephanitagHl. messe in OttenthalHl. messe in AltenwörthHl. messe in Kirchberg

So. 30. sonntagsordnungMo. 31.

17:00 UhrsilvesterJahresschlussandachten in Kirchberg, Altenwörth und Ottenthal

JäNNER 2018

Di. 1. neujahr (Gottesdienste wie an sonntagen)Hochfest der Gottesmutter maria

Fr. 4. Herz Jesu Freitag: Hl. Messe beim Herz-Jesu-AltarSo. 6.

8:00 uhr

epiphanie (erscheinung des Herrn) Hl. Drei KönigeSonntagsordnungFamilienmesse in Altenwörth

Mo. 7. 17:00 Uhr BibelrundeMo. 14. 17:00 Uhr BibelrundeFr. 18. 18:00 Uhr KmB-messe in KirchbergMo. 21. 18:00 Uhr BibelrundeFr. 25. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, anschl. Agape

DEzEMBER

So. 02.

09:30 Uhr

10:45 Uhr

1. Adventsonntag – Adventkranzsegnung bei allen hl. messen (auch am samstag)

Familienmesse in Altenwörth und Feier der Annahme der erstkommunionkinder und Adventkranzsegnung

Treffen der sternsinger im pfarrhof in Altenwörth (Gruppeneinteilung)

Mo. 03. 17:00 Uhr BibelrundeMi. 05. 18:00 Uhr nikolausmesse in WinklSa. 08. mArIA empFÄnGnIs –

Hl. Messen wie an Sonntagen!So. 09. 2. AdventsonntagMi. 12. 07:00 Uhr

14:00 Uhrrorate in Altenwörthseniorenadventfeier im „rot-Kreuz-Haus“

Fr. 14.

17:00 Uhr

Krankenkommunionen im gesamten pfarrverband am Vormittag

Adventfeier der SchulenSa. 15. 07:00 Uhr

14:00 Uhr

16:00-18:00

rorate in Kirchberg mit Frühstück für Kinder

Advent-seniorenfeier im Gasthaus Heiss

1. FirmnachmittagSo. 16.

16:00 Uhr3. AdventsonntagAdventsingen in Altenwörth

Mo. 17. 17:00 Uhr BibelrundeDo. 20. 7:45 Uhr

18:00-19:00

Weihnachtsgottesdienst Volksschule

Beichte in AltenwörthFr. 21 7:45

19:30 Uhr

Weihnachtsgottesdienst nms

„stunde der Barmherzigkeit“ in Pfarrkirche Kirch-berg mit Beichtmöglichkeit für Weihnachen

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Sa. 22. 7:00 Uhr rorate in KirchbergSo. 23. 4. Adventsonntag Mo 24.

16:00 Uhr16:30 Uhr17.30 Uhr22:00 Uhr

Heiliger Abend

Krippenandacht in Kirchberg und AltenwörthKrippenandacht in OttenthalKrippenandacht in neustiftmette in Altenwörth Kirchberg und Ottenthal

Di. 25.8:00 Uhr8:00 Uhr9:30 Uhr

ChristtagHl. messe in OttenthalHl. messe in AltenwörthHl. messe in Kirchberg

Mi. 26.8:00 Uhr8:00 Uhr9:30 Uhr

stephanitagHl. messe in OttenthalHl. messe in AltenwörthHl. messe in Kirchberg

So. 30. sonntagsordnungMo. 31.

17:00 UhrsilvesterJahresschlussandachten in Kirchberg, Altenwörth und Ottenthal

JäNNER 2018

Di. 1. neujahr (Gottesdienste wie an sonntagen)Hochfest der Gottesmutter maria

Fr. 4. Herz Jesu Freitag: Hl. Messe beim Herz-Jesu-AltarSo. 6.

8:00 uhr

epiphanie (erscheinung des Herrn) Hl. Drei KönigeSonntagsordnungFamilienmesse in Altenwörth

Mo. 7. 17:00 Uhr BibelrundeMo. 14. 17:00 Uhr BibelrundeFr. 18. 18:00 Uhr KmB-messe in KirchbergMo. 21. 18:00 Uhr BibelrundeFr. 25. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, anschl. Agape

DEzEMBER

So. 02.

09:30 Uhr

10:45 Uhr

1. Adventsonntag – Adventkranzsegnung bei allen hl. messen (auch am samstag)

Familienmesse in Altenwörth und Feier der Annahme der erstkommunionkinder und Adventkranzsegnung

Treffen der sternsinger im pfarrhof in Altenwörth (Gruppeneinteilung)

Mo. 03. 17:00 Uhr BibelrundeMi. 05. 18:00 Uhr nikolausmesse in WinklSa. 08. mArIA empFÄnGnIs –

Hl. Messen wie an Sonntagen!So. 09. 2. AdventsonntagMi. 12. 07:00 Uhr

14:00 Uhrrorate in Altenwörthseniorenadventfeier im „rot-Kreuz-Haus“

Fr. 14.

17:00 Uhr

Krankenkommunionen im gesamten pfarrverband am Vormittag

Adventfeier der SchulenSa. 15. 07:00 Uhr

14:00 Uhr

16:00-18:00

rorate in Kirchberg mit Frühstück für Kinder

Advent-seniorenfeier im Gasthaus Heiss

1. FirmnachmittagSo. 16.

16:00 Uhr3. AdventsonntagAdventsingen in Altenwörth

Mo. 17. 17:00 Uhr BibelrundeDo. 20. 7:45 Uhr

18:00-19:00

Weihnachtsgottesdienst Volksschule

Beichte in AltenwörthFr. 21 7:45

19:30 Uhr

Weihnachtsgottesdienst nms

„stunde der Barmherzigkeit“ in Pfarrkirche Kirch-berg mit Beichtmöglichkeit für Weihnachen

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Missio sammlungam 21. 10. 2018Kirchberg: 484,39 EURAltenwörth: 247,85 EUROttenthal: 120,94 EUR

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Insgesamt konnten wir 5260 EUR für das Brunnenprojekt in Tansania sammeln - vergelt’s Gott und herzlichen Dank!!!

Sa. 26. 2. FirmnachmittagSo. 27. 9:30 Uhr Familienmesse in Kirchberg. anschl. pfarrcafé

FEBRuAR 2019

So. 3. 9:30 Uhr Familienmesse in AltenwörthDi. 12. 19:00 Uhr 2. erstkommunionelternabendMi. 13. 15:00 Uhr erstkommunionvorbereitungFr. 15. 18:00 Uhr KmB messe in AltenwörthSa. 16. 3. FirmnachmittagMi 20. 15:00 Uhr erstkommunionvorbereitungFr. 22. 19:30 Uhr stunde der Barmherzigkeit, anschl. AgapeSo. 24. 9:30 Uhr Familienmesse in Kirchberg, anschl. pfarrcaféMi 27. 15:00 Uhr erstkommunionvorbereitung

MäRz 2019

Fr. 1. 8:00 Uhr Herz Jesu Freitag: Hl. Messe beim Herz-Jesu-AltarSo. 3. 9:30 Uhr Familienmesse in AltenwörthMi. 6.

16:00 Uhr18:00 Uhr

AschermittwochKinderaschenkreuzHl. messe und Aschenkreuz in Ottenthal, Altenwörth und Kirchberg

am 3. Adventsonntag, 16. Dezember 2018 um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Altenwörth

Mit den „Oidenwiadan“ (Rhythmikgruppe und Kirchenchor Altenwörth)

Gäste: Bläserensemble des Musikvereins Kirchberg

Im Anschluss lädt der HFVV Altenwörth zur Agape ein!

Freiwillige Spenden

„Gottes Kind wird Hoffnung bringen…“

Herzliche Einladung zum

Adventsingen2018

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Pfarrkaffee im Kultursaal Der Pfarrgemeinderat lädt ein

am 1. Adventsonntag, am 2. Dezember 2018,von 8:45 Uhr bis 11:00 Uhr,

zu Kaffee und Mehlspeisen in den Kultursaal.

***Herzliche Einladung zum Krippenspiel

am 24. 12. 2018 um 16:30 UhrDie Kinder sind schon eifrig am Proben.

***Halten wir vor der Silvesternacht noch einmal kurz inne –Herzliche Einladung zur Jahresschlussandacht

am 31. 12. 2018 um 17:00 Uhr

Ottenthal NEWSFreitag, 14. 12. 2018, ab 9.00 Uhr im ganzen pfarrverband

Um Anmeldung bis Donnerstag, den 13. 12. 2017 in der Pfarrkanzlei unter Tel. 02279/2289 wird ersucht!

Krankenkommunion im Advent 2018

Donnerstag, 20.12. 2018 18.00 bis 19.00 Uhr in AltenwörthFreitag, 21. 12. 2018 19.30 Uhr in Kirchberg

(für Kirchberg und Ottenthal – im Rahmen der „Stunde der Barmherzigkeit“)

und nach persönlicher Vereinbarung!

Beichtgelegenheiten im Advent 2018

Altenwörth: Mittwoch, 12. 12. 2018, 7.00 Uhr

Kirchberg: Samstag 15.12. (Kinderrorate mit Frühstück) und Samstag 22. 12. jeweils um 7.00 Uhr

einladung zum rorate-Gottesdienst

Öffnen wir uns Gottes Licht, seiner Liebe und Wärme auf dem Weg zum Fest seiner Ge-burt. Dass wir seine Lichtspur auf unserem Lebensweg erken-nen.

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Auch in diesen Weihnachtsferien ge-hen wir wieder Sternsingen. Es macht Spaß, in der Gruppe unterwegs zu sein und in die Häuser die Botschaft der Menschwerdung Gottes zu tragen.

Am Donnerstag, 20. Dezember um 16 Uhr treffen sich die Kinder und Ju-gendlichen, die in der Pfarre Kirchberg unterwegs sein wollen, im Pfarrheim Kirchberg (Dörfl, Engelmannsbrunn, Kirchberg, Mallon, Mitterstockstall, Neustift, Oberstockstall und Unter-stockstall).

Die Sternsinger der Pfarre Alten-wörth (Altenwörth, Gigging, Kollers-dorf, Sachsendorf und Winkl) treffen sich am Sonntag, 2. Dezember um 10.45 Uhr (nach der Hl. Messe) im Pfarrhaus Altenwörth.

Für die Pfarre Ottenthal wird das Treffen noch bekanntgegeben (Verlautbarungen).

In diesen Treffen wird der Spruch ausgeteilt, über die Schwerpunkte informiert und die Gruppen eingeteilt.

Wir suchen auch wieder Er-wachsene oder Jugendliche ab 16, die die Gruppen begleiten, da es für alle leichter ist, wenn ein Erwachsener mitgeht.

TermIne (voraussichtlich): Fr., 4. Jänner: Kirchberg MarktSa., 5 Jänner: Ottenthal, Unter-stockstall, Neustift, Engelmanns-brunn, KirchbergSa., 5. Jänner: Kirchberg, Dörfl, Mitterstockstall, Oberstockstall

So., 6. Jänner: Pfarre Altenwörth, Kirchberg, Mallon

Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den Verlautbarungen oder un-serer Homepage: www.pfarrverband-kir chbergamwagram.at

Sternsingeraktion und Ratschen gehenEs dürfen ALLE unsere Kinder ab der Erstkommunion bis zum Abschluss der Pflichtschule mitmachen. Aller-dings dürfen nur diejenigen Ratschen gehen, die auch Sternsingen waren – ausgenommen von dieser Regel sind unsere MinistrantInnen, die das ganze Jahr ihren Dienst versehen.

Sternsingen 2019

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Der Versuch ist gelungen! Zum ersten Mal veranstaltete der

Pfarrverband in der Pfarrkirche Alten-wörth am 31. 10. 2018 die „Nacht der 1000 Lichter“.

Die Nacht der 1000 Lichter ist ein erfolgreiches pastorales Projekt, das im Jahr 2005 erstmals tirolweit durch-geführt wurde. Die Dekanatsjugend-stellen und die Katholische Jugend verwandeln mit Jugendlichen aus Ti-roler Pfarren/Seelsorgeräumen meist Pfarrkirchen oder Kapellen in der Nacht auf Allerheiligen mit unzähli-gen Kerzen zu Orten, die zum Stau-nen, Ruhig werden, Besinnen, Beten und Einstimmen auf das Allerheili-gen-Fest einladen.

Das Heilige entdeckenDie Nacht der 1000 Lichter hat eine einfache Grundidee mit großer Wir-kung. Zu Allerheiligen gedenken wir aller unbekannten „Heiligen“, also al-ler Menschen, die zwar ein „heiliges“ Leben führen, aber nicht heilig ge-sprochen wurden: „Alltags-Heilige“, könnte man sagen, lassen etwas von der Gegenwart Gottes spüren. „Hei-lig“, also „heil machend“ können wir wohl all das nennen, das uns hilft, mehr zu uns selbst und zu Gott zu fin-den. So gibt es in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt.

Die unzähligen kleinen Lichter der „Nacht der 1000 Lichter“ möchte dar-auf aufmerksam machen: Das Heilige gibt es überall zu finden und hat eine unglaubliche Strahlkraft. Die Lichter laden ein, ruhig zu werden und dem Heiligen in sich selbst nach zu spüren. Impulse, Texte, Musik, begehbare La-byrinthe, Lichterwege usw. können das Spiel mit Licht und Dunkelheit zusätzlich unterstützen.

Das Vorbereitungsteam des Pfarr-verbandes bedankt sich bei allen Hel-ferInnen – es wurden über 700 Ker-zen arrangiert, Texte ausgesucht und Stationen vorbereitet. Musikalische Begleitung gab es durch Mitglieder der UrTon-Trommler Krems und die Rhythmikgruppe Altenwörth. In der Zeit von 18 bis 22 Uhr kamen ca 100 Personen, um den Vorabend des Al-lerheiligentages meditativ zu erleben – auch einige verkleidete Halloween-Kinder durften wir begrüßen! Danke an alle – es wird eine weitere Nacht geben!

Nacht der 1000 Lichter in der Pfarrkirche Altenwörth

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1780war unser vormaliges Einstiegsjahr mit Besuch

in der Kapelle Kollersdorf. Diesmal darf ich alle einladen, mit mir mehr als 1700 Jahre zurückzureisen – zu den da-maligen schriftlichen Aufzeichnungen, welche die Grundlage unserer heutigen Kirche bilden, und die somit infolge zu den jeweiligen Kirchen- bzw Pfarr-chroniken führte. Diese Aufzeichnun-gen sind in dem Buch der Bücher – „Der BIBEL“ – zusammengefasst.

„Abenteuerbuch Bibel“ ist die Überschrift eines Gespräches zwischen Hanna Buiting und der Autorin Susan-ne Niemayer über Lieblingsgeschich-ten und Lebensthemen.

Liest du regelmäßig im Buch der Bü-cher?

Wenn ich auf eine Insel nur ein ein-ziges Buch mitnehmen könnte, dann wäre es sicher die Bibel. Nicht, weil andere Bücher weniger gut wären, son-dern weil ich in der Bibel immer wie-der Neues entdecke. Es gibt hundert Arten, die Texte zu lesen.

Hast du eine Erklärung dafür, warum die Bibel weltweit ein Bestseller ist?

Die Bibel ist ein Abenteuerbuch. Sie erzählt von Menschen, die um ein glückliches Leben ringen. Und dabei auf eine Sehnsucht setzen. Das ist mu-tig. Es geht um Liebe, Heimat, Sinn, Macht, Gut und Böse. Die großen The-men des Lebens eben, die jeder kennt.

Wenn du jemandem, der die Bibel nicht kennt, eine Geschichte ans Herz legen solltest, welche wäre es?

Ich würde ihm oder ihr die Ge-schichte von Elia in der Wüste ans Herz legen. In ihr steckt so vieles: Ein Mensch, der an einer Aufgabe geschei-tert ist, will nicht mehr. Er legt sich in den Sand und sagt: Ich mach nicht mehr mit. Dann kommt ein Engel, und der ist so wunderbar pragmatisch. Bringt Wasser und Brot und sagt: Komm, du musst essen, du hast noch einen weiten Weg vor dir. Dann lässt er ihn schlafen. Gleichzeitig lässt er keinen Zweifel da-ran, dass es weitergehen wird. Und das ist ja eine Grunderfahrung. Das Leben geht immer weiter, selbst in fürchterli-chen Situationen. Kraft wächst einem zu und so ist es auch bei Elia. Am Ende erkennt Elia Gott nicht im Sturm, nicht im Feuer, sondern in einem Hauch. Es müssen nicht die außergewöhnlichen Erlebnisse sein. Es reicht einfach da zu sein. Sich beatmen zu lassen.

(Hanna Buiting)

Die Bibel ist nicht dazu da, dass wir sie kritisieren, sondern dazu, dass sie uns kritisiert. (Soeren Kierkegaard)

Wer die Heilige Schrift erforscht, wird zunächst einmal von ihr selbst erforscht. (Papst Paul VI)

Ihre/Eure Margit Budin

Serie: Aus der Pfarrchronik von Altenwörth Es lohnt sich, die einzelnen Strophen genau und aufmerksam zu lesen und auch einmal länger bei den einzelnen Sätzen zu verweilen, um so die Weih-nachtsbotschaft neu entdecken zu ler-nen! Welche Wörter fallen mir beson-ders auf? Was überrascht mich? Was berührt mich? Kann ich es mir vorstel-len, wie es in jener Nacht war? Wie stelle ich mir die Geburt Jesu vor?

Das Lied singt von der Heiligen Nacht. Von sich aus ist die Nacht nicht heilig, Nächte sind eher etwas Bedroh-liches. Gott kommt jedoch nicht nur in den Sonnenstunden in unser Leben, sondern die Botschaft von Weihnach-ten lautet: Gott kommt in Jesus vor allem auch in unsere Nächte. Das be-deutet, dass er uns begleitet und alles Menschliche mitträgt, unsere Höhen und Tiefen. Gerade zu Weihnachten werden die Erwartungen und Wünsche sehr groß und dadurch manchmal auch überfordernd für uns selbst und für un-sere Mitmenschen. Gott überfordert uns nicht. Sein Kommen bedeutet nicht Überforderung, sondern eher Auffor-

derung, beziehungsweise Zutrauen, es so zu machen wie er. Aufgefordert und gefordert sind Christen schon und zwar als Mitliebende Gottes.

Vielleicht kann das Lied „Stille Nacht“ dazu ermutigen, immer wieder kurze Phasen der Stille in den persön-lichen Alltag einzubauen, aber auch Lieder zu singen, die dem Herzen ent-springen. „Bei manchen Völkern wird der Reichtum eines Menschen daran bemessen, wie viele Lieder er im Her-zen trägt.“, sagt ein Sprichwort.

„Stille Nacht! Heilige Nacht! Gottes Sohn! O! wie lacht Lieb’ aus Deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund’.“ Das Lachen des Je-suskindes ist die Ermutigung und Ret-tung, um die es zu Weihnachten geht. Es ist wohl ein zärtliches Lachen, das alle Nächte erhellt und heiligt und uns ermutigen kann, auch in uns selbst und in den Mitmenschen dieses Gotteskind entdecken zu lernen.

Eine gute Adventszeit wünscht Ihnen herzlich,

Ihr Pfarrer Max Walterskirchen

Ein Lied geht um die Welt:

Stille Nacht, heilige Nacht!

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Dem heiligen Franz von Assisi wird folgende Weisheit zuge-

schrieben: „Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.“ Ein anderes Sprichwort sagt: „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“ Für das Lied „Stille Nacht“ treffen wohl beide Aussagen zu. Dieses Lied hat bereits viele Menschen ermutigt und wo Erklärungsversuche der Weih-nachtsbotschaft an ihre Grenzen kom-men, führt dieses Lied zum Geheimnis Gottes hin.

Vor genau 200 Jahren, nämlich im Jahre 1818, ist zum ersten Mal das Lied „Stille Nacht“ in Oberndorf bei Salzburg erklungen. Dieses Lied wur-de mittlerweile in 300 Sprachen und Dialekte übersetzt und ist wohl das bekannteste Weihnachtslied über-haupt. Der Text dieses Liedes stammt vom Priester Joseph Mohr, der „Stil-le Nacht“ schon 1816 als Gedicht in sechs Strophen verfasste. 1818 bat er den Komponisten Franz Xaver Gru-ber eine Melodie für sein Gedicht zu schreiben und so erklang das Lied „Stille Nacht“ erstmals zu Weihnach-ten 1818. Heute werden meistens drei Strophen gesungen, nämlich die erste, zweite und die sechste. Hier alle sechs Strophen in der Urversion:

1. Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht, nur das traute hochheilige Paar. Holder Knab’ im lockigten Haar;

Schlaf in himmlischer Ruh! Schlaf in himmlischer Ruh!

2. Stille Nacht! Heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund’; Christ in Deiner Geburt! Christ in Deiner Geburt!

3. Stille Nacht! Heilige Nacht! Die der Welt Heil gebracht, aus des Himmels goldenen Höh’n, uns der Gnade Fülle lässt seh’n Jesus, in Menschengestalt! Jesus, in Menschen Gestalt!

4. Stille Nacht! Heilige Nacht! Wo sich heut alle Macht väterlicher Liebe ergoss, und als Bruder huldvoll umschloss Jesus, die Völker der Welt! Jesus, die Völker der Welt!

5. Stille Nacht! Heilige Nacht! Lange schon uns bedacht, als der Herr vom Grimme befreit, In der Väter urgrauer Zeit Aller Welt Schonung verhieß! Aller Welt Schonung verhieß!

6. Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht durch der Engel „Hallelujah!“ tönt es laut von ferne und nah: „Christus der Retter ist da!“ „Christus der Retter ist da!“

Stille Nacht Eine Adventgeschichte: Die Kerze

Das Zündholz sagt zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzün-den.“ „Nein, nein“, erschrak die Kerze, „wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird mehr meine Schönheit sehen und meine Ornamente bewundern können.“

„Aber willst du denn immer kalt und hart bleiben, ohne je richtig gelebt zu haben?“ fragte das Zündholz. Und die Kerze antwortete: „Brennen zehrt an meinen Kräften; es tut weh, und ich muss sterben.

„Das ist doch das Geheimnis unserer Berufung“, meinte das Zünd-holz, „denn unsere Aufgabe ist es, Licht und Wärme zu spenden. Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens, weil ich da bin, um Feuer zu entfachen. Und du bist eine Kerze und sollst anderen leuchten und etwas Wärme schenken. Wenn du dich verzehrst, geht nichts verloren, denn alles was du an Kraft, Leid und Schmerz hingibst, verwandelt sich in Licht und Wärme, und andere werden dein Licht weitertragen.“

Da spitzte die Kerze den Docht und sagte voller Erwartung: „Bitte, zünde mich an.“

Der Advent ist ein Weg nach Bethlehem. Lassen wir uns vom Licht des menschgewordenen Gottes anziehen.(Papst Franziskus)

Gesegnete Weihnachten undfrohe Festtage!

Eure Margit Budin

Impressum: Medieninhaber (Alleininhaber) und Vervielfältiger: Pfarramt Kirchberg am Wagram, 3470 Kirchberg, Kirchenplatz 2. „Pfarrverband Aktuell“ versteht sich als Informationsorgan des Pfarrverbandes Kirchberg am Wagram, Altenwörth und Ottenthal. DVR-Nr.: 0029874 (10152)

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PFARRVERBAND

Dezember 2018

Bitte um Spenden!

Auch heuer ist der jährliche Zahlschein mit der Bitte um einen Beitrag für unsere Pfarren dem Pfarrblatt beigelegt. Auf dem Zahlschein sind die Pfarren angeführt und Sie haben die Möglichkeit, durch Ankreuzen die jeweilige Pfarre zu unter-stützen.

Vielen Dank im voraus!

Ein friedvolles Weihnachtsfest und Gottes Segen für 2019 wünscht Ihnen das Pfarrblatt-Team

Weihnachten 2018

Sagt es leise weiter

Sagt allen, die sich fürchten, sagt leise zu ihnen: Fürchtet euch nicht, habt keine Angst mehr. Gott ist da.

Sucht ihn dort, wo ihr arm seid, wo ihr traurig seid und Angst habt. Da werdet ihr ihn finden.

Text: Peter HorstIllustration: W. Kozak