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F örderung der E igeninitiative, von U nternehmensgeist und K undenorientierung

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F F örderung der örderung der E E igeninitiative, von igeninitiative, von U U nternehmensgeist nternehmensgeist und und K K undenorientierungundenorientierung

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Wolf/Schriefer 2

EigeninitiativeEigeninitiative

• Fähigkeit, die vom Individuum ausgeht und aus eigenem Beweggrund Veränderungen in seiner Umgebung anstrebt

• ist mit aktivem, erforschendem Verhalten verbunden

• setzt selbstständiges Denken voraus

Was ist ?

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Wolf/Schriefer 3

UnternehmensgeistUnternehmensgeist

• bedeutet, durch flexible Geschäftspolitik sowie unternehmerisches Handeln die Entwick-lung der Betriebe voran zu bringen

• muss auf situations-bezogenes Handeln wert gelegt werden

Was ist ?

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KundenorientierungKundenorientierung

• um die Wünsche und Erwartun-gen der Kunden zu erkennen

• beinhaltet auch deren Problemlösungen

• Unternehmensaktivitäten den Bedürfnissen der Kunden anpassen

• durch Service und Qualität Kundenzufriedenheit erzeugen

Was ist ?

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4 beteiligte Schulen,die mit Eigeninitiative Unternehmensgeist beweisen und Kundenorientierung betreiben

DATAWAY 97

„alte“ Computer für neue Kunden“

JU-MA-AG

„Kreativtechniken für Kundentür“

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Unternehmensberatung SOWIESO

„Schüler beraten Schüler“

bistro LuLu und Cateringservice

„Mecklenburger Spezialitäten“

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Berufliche Schule des Landkreises Ludwigslust

Der Anfang

bistro LuLu und Cateringservice

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Das Bistro heute

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Das „Arbeiten“ heute

Vorbereitungsküche

Probekochen in der Küche

Dekoration und Outfit

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Ziel: neues Lehr- und LernkonzeptZiel: neues Lehr- und Lernkonzept

• Unterricht wird immer beeinflusst von verschiedenen Ebenen

Unterricht

Administrative Ebene

Regionale EbeneRegionale Ebene

Schulische/organisa-torische Ebene

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Mögliches LernkonzeptMögliches Lernkonzept• Administrative Vorgaben• Ordnungsmittel

(Schulgesetze, Berufsbilder, Lehrpläne, Ausbildungspläne, Lernfelder)

• Bestrebungen nach Veränderung keine Grenzen setzen

• Flexibilisierung der Unterrichtsinhalte• Prüfung anpassen• den regionalen Anforderungen öffnen• Eigenverantwortlichkeit der Schule erhöhen

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• Schulische Ebene• offene

Lernumgebungen• schüler- u. nachfrage-

orientiertes Lernen• regionales

Innovationspotenzial

• Regionales Umfeld• Zusammenarbeit mit regionalen

Partnern• regionaler Dialog• den regionalen Gegebenheiten

anpassen u. sie innovativ beeinflussen

• Projekte gemeinsam bewältigen• Ergebnisse des Unterrichts

sollen regional nützlich sein

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• Unterrichtliche Ebene• Lernformen (keine authentische Fachordnung

gestaltungsorientierter Unterricht)

• Lernenden sind selbstständig und aktiv

• Gestaltungsfreiräume im Unterricht

• Orientierung am Arbeits- und Geschäftsprozess

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„„Mecklenburger Spezialitäten - von der Mecklenburger Spezialitäten - von der Wiederentdeckung zur Vermarktung“Wiederentdeckung zur Vermarktung“

• 1. Phase– Vorbereitung

– Rezeptauswahl/-anpassung

• 2. Phase– Produktion/Verpackung

– Etikettierung/Dekoration

• 3. Phase– Vermarktung

– Verkaufsstand/Werbung

Rezeptbuch mit regionalem Hintergrundwissen

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Regionale PartnerRegionale Partner

• Landratsamt des Landkreises Ludwigslust

• Freilichtmuseum Schwerin Mueß

• Touristikverband Meck.-Vorpommern

• Unternehmen wie z.B. unterstützen – Storchennest Ludwigslust – Kartoffelschänke in Göhlen– Leisa Ludwigslust

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Was geschah in diesem Jahr?Was geschah in diesem Jahr?• Weihnachtsbasar mit dekorativen und kulinarischen

Prdukten• Börsengang der Schülerfirma JU-MA-AG• Neujahrsempfang des Landrates• Freilichtmuseum Schwerin Mueß• Kreiserntefest • Projekt: Armutsprävention

• Projekt: – „Mecklenburger Spezialitäten - von der Wiederentdeckung zur

Vermarktung -

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Öffnung der SchuleÖffnung der Schule

• Vorstellung des Projektes bei den Ausbildertagen

• Bitte um Bereitstellung von Rezepten

• Einladung von Betrieben zur Begutachtung der Produktproben

• Veröffentlichungen zu durchgeführten Veranstaltungen

• Einbeziehung der Region

• Bekanntheitsgrad

• Bekanntheitsgrad

• ständige Zusammenarbeit und

• nachgefragte berufliche Bildung

• Förderung der Eigeninitiative, von Unternehmensgeist u. Kundenorientierung

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Öffnung der SchuleÖffnung der Schule• zahlreiche Anfragen zum Catering,

die die Möglichkeiten übersteigen

• Kartoffelwurst in Göhlen• Landratsamt, Freilichtmuseum

• Ausbildungsbereich Versorgung erfolgt ausschließlich über ökonomisch erfolgreich arbeitende Schülerfirma

• Vertrauen

• ständige Zusam-menarbeit, nachgefragte berufliche Bildung

• Förderung von Eigeninitiative, Unternehmensgeist, Kundenorientierung

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Wirkungen aufWirkungen auf • die Schuledie Schule– Änderung der Schulorgnisation

– Innovationszentrum

– nachgefragte Ausbildungseinrichtung

– Zusammenarbeit ver-schiedener Berufsfelder innerhalb der Schule

– zusätzliche Mittel und Möglichkeiten der Schulausstattung und -gestaltung

• die Schülerdie Schüler– abwechslungsreiches

Arbeiten und Lernen– Lernen wie in einem/im

Unternehmen– selbstständiges Lösen von

Problemen – initiieren Veränderungen

in ausbildenden Betrieben– –

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Berufliche Schule auf dem Weg Berufliche Schule auf dem Weg zu regionalen Kompetenzzentrenzu regionalen Kompetenzzentren

Eine Ergänzung von Herrn Prof. Dr. F. Eicker