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Juni/Juli 2014 € 2,90 Österreich € 3,30; Schweiz sfr 5,80; BeNeLux € 3,40; Italien € 4,10; Slowakei € 4,20

Althaus modernisieren 6/7 2014FACHSCHRIFTENVERLAGA

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Besser wohnen

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35 Seiten Reportagen

48 Seiten extra

Schwedisches Traumhaus für perfekte Ferien

Wer alte Häuser mit ihrer meist tollen Lage

liebt, aber keine Ferienimmobilie kaufen

möchte, kann in einem gemieteten Sommer-

haus einen einzigartigen Urlaub verbringen.

Autor Jens O. Holthaus hat sich vom Charme

eines Schwedenhauses begeistern lassen.

RepoRtage I Ferienimmobilie

Im südschwedischen Stora Mellösa, nur 20 km von der Provinzhauptstadt Örebro entfernt, liegt direkt am See Hjälmaren ein herrschaftliches Sommer-haus – das auch für anspruchsvolle Urlauber keine Wünsche offen lässt.

Bereits ab 900 Euro in der Woche kann man in dem wunderschönen Sommerhaus in der Nebensaison die Beine hochlegen und es sich gemütlich machen, was dank Saunahaus & Co. sicherlich auch außerhalb des Sommers gelingt. Für die Hauptreisezeit muss man dann jedoch 1350 Euro pro Woche berappen, was im Vergleich zu manch südlichem Ferienziel noch wenig erscheint, jedoch für schwedische Verhältnisse ein fast unbekannt hoher Wert ist. Buchbar über fewo-direkt.de // Objekt-Nr. 42647.

Insbesondere der sieben Meter hohe Wohnbereich mit seiner großen Fensterfront bietet einen herr-

lichen Blick auf die Wasserfront des Hjälmaren.

Grandios: Diesen Eindruck hatten wir beim Betreten des 4500 Quad-ratmeter großen Anwesens. Von

der erhöhten Terrasse des Grundstücks aus hat man einen wunderschönen Aus-blick auf den See Hjälmaren sowie eine der vielen Inseln des Sees. Zur Linken be-findet sich, eingebettet in ein Ensemble aus moosbedeckten Felsen und ur-sprünglichem Laubwald, der großzügige Pool sowie das Saunahaus. Zur Rechten kommen wir über die Terrasse zum Ein-gang des gut 200 Quadratmeter großen Sommerhauses. Das ursprünglich aus dem Jahr 1780 stammende Haus wurde von den Eigentümern liebevoll zu einem echten Prunkstück ausgebaut. Der neue Anbau vereint den Wohn-/Essbereich so-

wie die Küche in einer offenen Bauweise.Der Teil, der aus dem 18. Jahrhundert stammt, hat sehr niedrige Decken sowie Türen. Hier gibt es auch ein altes Hei-zungssystem mit Ofen, das zwar erhalten wurde, aber nicht in Betrieb ist.

Die Dielen im Innenbereich sind alle massiv, Holz ist auch das dominante Ma-terial beim Anbau, der in Holzständer-bauweise ausgeführt wurde.

Ökologisch sinnvoll: Das Nutzwasser kommt aus dem See, wird abgeleitet, auf-bereitet und dann ins Haus gepumpt. I Fo

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