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Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik 06

Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik · Pathologie/Pathologische Physiologie Pharmakologie Das Sehen ist eine der wichtigsten Sinneswahrnehmung des Men-schen

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Page 1: Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik · Pathologie/Pathologische Physiologie Pharmakologie Das Sehen ist eine der wichtigsten Sinneswahrnehmung des Men-schen

Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik

06

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Gru

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tNaturwissenschaft und Technik bilden gemeinsam die notwendigen Grundlagen für Ingenieurberufe der Zukunft

Signale setzen

Die Globalisierung der Märkte fordert interkulturell erfahrene und ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure. Die Vielfalt der in unse-rer Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik angebotenen Bachelorstudiengänge bietet Möglichkeiten Synergi-en zu nutzen, fachliche Zusammenhänge optimal zu kombinieren und somit ganzheitliche Strukturen aufzuzeigen. Das Wissen und die Kompetenz können in den angebotenen Masterstudiengängen vertieft und gezielt in der gewünschten Spezialisierung vollendet werden. Wir bilden unsere Studierenden industrienah und praxis-gerecht aus. Damit sind unsere AbsolventInnen optimal auf die An-forderungen im späteren Berufsleben vorbereitet. Dies erreichen wir durch eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie, das Einfließen lassen von realen Aufga-benstellungen aus Unternehmen und durch pro-jektmäßige sowie eigenverantwortliche Bearbei-tung von Themen wie im realen Berufsleben.

Dr. Alfred Fuchsberger, Dekan

Grußwort des Dekans

Geschichte

Aus Feinwerktechnik wurde Mechatronik

Fakultät

Studierende

Alumni

Forschung und Lehre

Diversität

Internationalisierung

Studiengänge

Hochschule München

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Wahlmöglichkeiten nutzen

Inhalt

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Als 1971 aus den sieben Vorläuferschulen die Fachhochschule Mün-chen gegründet wurde, existierte bereits die Abteilung Feinwerk-technik und Optik (gegr. 1948) am Oskar-von-Miller-Polytechnikum, die traditionell auf enge Beziehungen zur feinmechanischen und optischen Industrie im Münchener Umland zurückblickte. Auch die große Physikabteilung existierte schon, da 1957 zuerst Wahlvorle-sungen und ab 1963 der Aufbaustudiengang Kernphysik und Kerntechnik am Oskar-von-Miller-Polytechnikum eingerichtet wurde. Da-mit sind diese beiden Abteilungen echte Grün-dungsdisziplinen des späteren Fachbereichs 06 der Fachhochschule. Auch die Physiker aus der Staatsbauschule fanden hier ihre neue Heimat.

Der Zusammenschluss zur Fachhochschule war ein Ergebnis des gemeinsamen Engagements von Direktoren, Lehrenden und Studierenden am Ende der bewegten 1960er Jah-re und entsprach dem Wunsch nach einer Reform der Ingenieur- ausbildung und deren Einordnung in den Hochschulbereich.

Geschichte

Staatsbauschule – Akademie für Bautechnik (1822) Oskar-von-Miller-Polytechnikum – Akademie für angewandte Technik (1924) Höhere Fachschule für Jugend und Sozialarbeit (1919) Abteilung für Gebrauchsgraphik der Akademie für das Graphische Gewerbe (1907/1927) Höhere Fachschule für JugendleiterInnen (1936) Ingenieurschule Bohne (1956) Höhere Wirtschaftsschule München (1962)

Nam

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Aus Feinwerktechnik wurde Mechatronik

Im Zeichen der Zeit neue technologische Entwicklung

Namensänderung

Die Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik ist die zweitgrößte Fakultät an der Hochschule München mit sechs Bachelor-, vier Masterstudiengängen und einem bi-nationalen Ba-chelor-/Masterstudiengang sowie der Möglichkeit für kooperative Promotionen. Im Januar 2012 wurde die erste kooperative Promoti-on erfolgreich abgeschlossen, weitere Promotionsverfahren laufen.

Mit Beginn des Wintersemesters 2012/2013 änderte die Fakultät ihren bisherigen Namen Fakultät für Feinwerk- und Mikrotechnik, Physika-lische Technik zeitgemäß in Fakultät für angewandte Naturwissen-schaften und Mechatronik. Viele Studiengänge ließen sich nur mehr schwer mit dem alten Namen in Verbindung bringen. Feinwerktech-nische Produkte wurden längst von mechatronischen Geräten abge-löst. Mit dem neuen Namenswechsel gibt die Fakultät der techno-logischen Entwicklung Raum für eine adäquate Weiterentwicklung.

Vorläuferinstitutionen

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Fakultät

Zweitgrößte Fakultät

Professorinnen und ProfessorenDie Fakultät steht für eine breit angelegte Ausbildung in den Bache-lorstudiengängen, auf der fachspezifische Qualifizierungen in den Masterstudiengängen aufbauen. Derzeit lehren an die 50 Professo-rinnen und Professoren in elf Studiengängen.

Lehrkräfte für besondere AufgabenZu unserem Lehrpersonal zählen außerdem sechs fest angestellte Lehrkräfte, die in unterschiedlichen Zeitanteilen die Lehre an der Fa-kultät verstärken.

LehrbeauftragteEtwas mehr als 130 Lehrbeauftragte bereichern unsere Lehrveran-staltungen pro Semester mit aktuellen Impulsen aus der Unterneh-menspraxis und geben somit unseren Studierenden die Möglichkeit von dieser Fachexpertise zu profitieren. Diese Dozentinnen und Do-zenten sind zum Teil in Großunternehmen der unterschiedlichsten Branchen sowie in den verschiedensten mittelständischen Betrieben oder als Selbstständige tätig.

Mitarbeiterinnen und MitarbeiterAn der Fakultät arbeiten zur Zeit 21 wissenschaftliche, vier admi-nistrative und 23 technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sorgen „hinter den Kulissen“ für einen möglichst reibungslosen Ab-lauf der Semester.

interdisziplinäre Fachspezialisierung

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StudierendeMit circa 2.100 Studierenden ist unsere Fakultät eine der größten technischen Fakultäten in Bayern. Davon sind 1850 Studierende in den sechs Bachelorstudiengängen und einem bi-nationalen Bache-lor-/Masterstudiengang immatrikuliert. 250 Studierende vertie-fen ihre Ausbildung in den Masterstudiengängen, die sie zum Teil berufsbegleitend absolvieren.

Viele Studierende engagieren sich freiwillig in der studentischen Or-ganisation – der Fachschaft 06. Die Fachschaft ist Anlaufstelle für alle Fragen des studentischen Lebens und bietet Hilfe bei fachlichen Problemen an. Es werden nicht nur Feste und Events organisiert, son-dern auch die Hochschulwahl und die Lehrevaluation.

www.fachschaft06.de

1850 Bachelor-Studierende

250 Master-Studierende

Studentische Organisation

1 % Master Biotechnologie/Bioingenieurwesen

3 % Master Photonik5 % Master Mikro- Nanotechnologie

4 % Master Mechatronik/Feinwerktechnik7 % Bachelor und Master Produktion und

Automatisierung München/Paris

2 % Augenoptik/Optometrie12 % Bachelor Bioingenieurwesen9 % Chemische Technik33 % Bachelor Mechatronik18 % Bachelor Physikalische Technik

6 % Bachelor Produktion und Automatisierung

Vertiefung in Masterstudiengängen

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Alum

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Unsere Alumni sind erfolgreiche Ingenieurinnen und Ingenieure in den verschiedensten Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. Beispiel-haft sollen einige preisgekrönte Alumni genannt sein:

Der Georg-Simon-Ohm-Preis der Deutschen Physikalischen Gesell-schaft (DPG) ging in den Jahren 2008 und 2011 jeweils an eine Absol-ventin der Fakultät.

Im Jahr 2010 wurde eine Studentin der Physikalischen Technik Preisträ-gerin des vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, For-schung und Kunst ausgelobten Preises für hervorragende Abschlüsse von weiblichen Studierenden der Ingenieurwissenschaften (MINT-Absolventinnen).

Im Januar 2013 erhielt eine Absolventin aus dem integrierten deutsch-französischen Studiengang den Exzellenzpreis des Bayerisch-Franzö-sischen Hochschulzentrums. Die Ehrung erfolgte auf dem Staatsemp-fang in der Bayerischen Staatskanzlei.

Preisgekrönte Absolventinnen und Absolventen

Ehrungen

AuszeichnungenAlumni

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Leh

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KooperationVernetzung

Intensiver Kontakt zur Wirtschaft

Gerade als Fakultät, die Kernkompetenzen in den angewandten Na-turwissenschaften und im Ingenieurswesen vorzuweisen hat, ist uns die Vernetzung von Forschung, Lehre und Praxis ein besonderes An-liegen. Aus diesem Grund pflegen wir gerne und intensiv den Kontakt mit der Industrie und streben eine angewandte Forschung und Ent-wicklung in enger Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft an.

Allein für das Jahr 2011 konnte die Fakultät, die als eine der for-schungsstärksten Fakultäten an der Hochschule München gilt, 15 öffentlich geförderte Projekte und vier Industrieprojekte verwirk-lichen.

Die Professorinnen und Professoren in den Forschungslaboren sind nicht nur ausgesprochen vielseitig aufgestellt, sondern auch an nach-haltigen Projekten, fachlichem Austausch, Praxisinput sowie Vernet-zung und Kontakten in beiden Richtungen interessiert. Fordern Sie uns heraus.

Forschung und Lehre

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Text

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SchulpatenschaftenDivergenz

Ob Frauen in MINT-Fächern (MINT steht für Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaft und Technik), Studierende mit Kind, Mi- grationshintergrund, berufsqualifizierenden Abschlüssen oder in du-alen Studiengängen — die Fakultät für angewandte Naturwissen-schaften und Mechatronik steht für Diversität, denn Vielfalt schafft Kreativität und Innovation.

So beträgt der Anteil der Studentinnen in der Fakultät derzeit circa 21 % der Gesamtstudierenden. Durch Programme wie das Bayern-Mentoring oder die Initiative Rein in den Hörsaal unterstützen wir diese Vielfalt mit flexiblen Angeboten für Studierende und Lehrin-teressierte. Für Studieninteressierte beteiligen wir uns unter anderem an Initiativen wie Girls-go-tec und GirlsDay sowie Mädchen machen Technik.

Zusätzlich wurde ein Schülerlabor als Teilbereich des Labors für Phy-sik und Didaktik an der Fakultät eingerichtet. Durch dieses Programm der Schulpatenschaft werden interessierten Schülerinnen und Schü-lern neue Impulse gegeben. Mittels Experimenten werden sie an Na-tur und Technik pädagogisch sinnvoll herangeführt.

Diversität

Inte

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MINTinNATIONALER PAKT FÜR FRAUENIN MINT-BERUFEN

Deutschlandstipendium

Wir empfehlen grundsätzlich allen unseren Studierenden, in ihrer akademischen Ausbildung einen Studienaufenthalt im Ausland ein-zuplanen.

Dieses Auslandsstudium erweitert den Horizont und trägt entschei-dend zur Entwicklung der Persönlichkeit bei. Es eignet sich vorzüglich zum Erlernen und Vertiefen von Fremdsprachen, die heute zum festen Bestandteil jeder Hochschulausbildung gehören. Es zählt als Nachweis für Qualifikationen und Soft Skills wie Selbstständigkeit, Eigeninitiati-ve, Aufgeschlossenheit, Belastbarkeit und Kommunikation.

Deutsch-Französisches Forum

weltweite Partnerschaften

Fellowship

Internationalisierung

Incoming

Kooperierende Universitäten und Institute

England, Nottingham · Nottingham Trent University Frankreich, Lyon · Université Claude Bernard Lyon 1 Malta · University of Malta Litauen, Kaunas · Kaunas University of Technology Estland, Tallinn· Tallinn University of Technology Finnland, Helsinki · Helsinki University of Technology Korea, Daejeon · Chungam National University) China, Shanghai · Chinesisch-Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften der Tongji Universität

Outgoing

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Dual

Augenoptik/Optometrie

Pathologie/Pathologische Physiologie

Pharmakologie

Das Sehen ist eine der wichtigsten Sinneswahrnehmung des Men-schen. Um den stetig wachsenden Anforderungen zu entsprechen, ist eine innovative Ausbildung unabdingbar. Durch die duale Struktur des Studiengangs werden die fundierten handwerklichen Kenntnisse gewährleistet. Auf die praktische Ausbildung in der Augenoptik mit Ablegung einer Gesellenprüfung folgt die akademische Ausbildung in der Optometrie.

Dieser zukunftsorientierte duale Studiengang gewinnt durch die zu-nehmende Lebenserwartung der Bevölkerung an Bedeutung. Die zu-sätzlich vermittelten medizinischen Grundlagen erweitern das Tätig-keitsfeld der Absolventinnen und Absolventen wesentlich.Au

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Studium mit Durchblick

Biologie

Thermodynamik

Werkstofftechnik

Apparate- und Gerätetetechnik

69%der Beschäftigten im Life Science Bereich haben eine akademi-sche Ausbildung.

Das Studium des Bioingenieurwesens hat das Ziel, eine auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden be-ruhende Ausbildung zu vermitteln, die eine eigenverantwortliche Berufstätigkeit unterstützt.

Durch die praxisorientierte Lehre sowohl in naturwissenschaftlichen als auch in ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfächern werden die Studierenden in die Lage versetzt, die wesentlichen Zusammen-hänge zu erkennen und jene Flexibilität zu erlangen, die nötig ist, um der rasch fortschreitenden technischen Entwicklung gerecht zu werden. Die Ausbildung schafft gezielt Voraussetzungen, die Auswir-kungen der Biotechnologie auf Umwelt und Gesellschaft zu erkennen und richtungsweisend anzuwenden.

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BioingenieurwesenBioverfahrenstechnik

Wesentliche Zusammenhänge

B.Eng.B.Sc.

Anatomie des Auges

Brillenoptik

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Konstruktionstechnik

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Synthesechemie

FluidmechanikChemische Technik

Der Bachelorstudiengang Chemische Technik verfolgt einen mehr generalistischen Ansatz und vermittelt praxisorientiert ingenieur- und naturwissenschliche Methoden, die das Fundament der späteren Berufstätigkeit bilden.

Die fachliche Orientierung des Studiums kann durch eine individuelle Wahl aus einem breiten Fächerkatalog gestaltet werden. Eigenver-antwortliches Arbeiten und das zusätzliche Angebot an klassischen Ingenieurswissenschaften wie Fluidmechanik oder Messtechnik er-gänzen diesen Studiengang.

Ein weiteres Ziel ist die Vermittlung von Kennt-nissen aus dem Bereich Wirtschaftswissen-schaften und die Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten, die bei der Lösung komplexer, fach-übergreifender Probleme helfen sollen.

Interdisziplinär und praxisorientiert

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Das Fachgebiet Mechatronik/Feinwerktechnik umfasst viele inge- nieur- und naturwissenschaftliche Bereiche. Die Kombination aus elektronischen Schaltungen, Software und Feinmechanik führt zu völlig neuen technischen Lösungen. Die hieraus resultierenden Pro-dukte sind komplexe, intelligente, kosten- und ressourcenschonende Systeme. Die Vertiefung spezialisierter Inhalte in den Studienrich-tungen Gerätetech nik und Medizintechnik bietet einen zusätzlichen Schwerpunkt.

Die Studienrichtung Gerätetechnik vermittelt die Fach- und Metho-denkompetenz mechatronische Produkte zu konzipieren, zu entwi-ckeln, zu erproben und zu analysieren.

Die Studienrichtung Medizintechnik ist die Anwendung der Mecha-tronik in der Medizin. Die Studierenden erwerben das erforderli che medizinische Fachwissen in direkter Verbindung mit praxisbezoge-nen Kenntnissen aus den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern.

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Komplexe intelligente Systeme

Mechatronik/Feinwerktechnik

B.Eng.B.Eng.

20,3%Umsatzsteigerungen der Bayerischen Chemie- und Pharma-industrie in 2010.

Chem

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Elektronik

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Produktion und Automatisierung

Fertigungstechnik

Prozessgestaltung

Signale und Systeme

Ergonomie

Digitale Fabrik16 17

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Halbleiter OptoelektronikPhysikalische Technik

Lasertechnik

Festkörperphysik

Die Physikalische Technik ist die Umsetzung physikalischer Erkennt-nisse in nutzbringende und umweltverträgliche Verfahren und Pro-dukte. Das Studium vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, son-dern auch praktisches Können, analytisches Denken, das Finden von Lösungsansätzen und steigert die Fähigkeit zur Teamarbeit.

Die Ausbildung ist breit gefasst. Die Absolventinnen und Absolventen sind bestens gerüstet für die steigenden Ansprüche des sich wan-delnden Berufsalltages, von der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung erforderlicher Applikation und Beratung, über Mar-keting und Vertrieb bis hin zum Technologiemanagement.

71%aller PhysikerInnen werden im Dienstleis-tungssektor, 29% im produzierenden Gewerbe beschäftigt.

Regenerative Energietechnik

Phys

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Im Bereich der Produktion und Logistik ergeben sich durch die Glo-balisierung des Weltmarktes und eine fortschreitende industrielle Arbeitsteilung laufend neue Rahmenbedingungen und Herausfor-derungen.

Der Studiengang vermittelt ein solides naturwissenschaftli-ches Grundwissen und Ingenieurkenntnisse aus Elektrotech-nik und Elektronik, Maschinenbau, Informatik und Robotik. Ein vertieftes Know-How in allen wesentlichen Bereichen der Pro-duktion, wie Planung, Steuerung und Qualitätssicherung sowie fachübergreifende Qualifikationen wie z.B. betriebswirtschaftliche Grundlagen oder Managementtechniken runden die Ausbildung ab.

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Eine zukunftssichere PerspektiveUmfangreiches Basiswissen und handwerkliche Fähigkeiten

B.Sc. B.Eng.

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Robotik

MaterialsteuerungManagement

Industrielle Informatik

Produktion und Automatisierung

Durch die Globalisierung sind Auslandserfahrungen während des Stu-diums von hohem Wert. Daher bieten wir zusammen mit der Partner-hochschule Ecole Polytechnique Fondation (EPF) in Sceaux bei Paris ein bi-nationales Ingenieurstudium an. Für die Studierenden ist eine jeweilige Auslandsphase in München oder Paris integraler Bestand-teil des Studiums.

An den deutsch-französischen Bachelorstudiengang schließt das kon-sekutive Masterstudium direkt an. Es folgt eine fachliche Vertiefung insbesondere in den Bereichen Produktions- und Prozessengineering sowie internationaler Logistik und Supply-Chain-Management. Zu-dem wird die betriebswirtschaftliche Managementkompetenz für die Übernahme von Führungspositionen in internationalen Unternehmen erweitert und gestärkt.

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Erfahrungen von hohem Wert Mas

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Biotechnologie/ Bioingenieurwesen

Bioanalytik

Process EngineeringBiomikro- und Bionanotechnik

Dieser interdisziplinäre Masterstudiengang ist an der Schnitt-stelle zwischen Naturwissenschaft und Technik angesiedelt. Die gebündelte Kompetenz der beiden Studienstandorte Mün-chen und Weihenstephan und die Bioregion München bieten ein hervorragendes wissenschaftliches, industrielles und kulturelles Umfeld für dieses Studium. Vermittelt werden neben einem vertief-ten Verständnis biologischer Prozesse und deren technischer Anwen-dung ein breites Spektrum an ingenieurwissenschaftlichen Werkzeu-gen und Methoden.

Die große Anzahl an Wahlpflichtfächern ermöglicht eine sehr indi-viduelle Schwerpunktsetzung, beispielsweise in verschiedene Aus-richtungen in der Biotechnologie oder in Richtung Biomedizintechnik, Bioinformatik oder Biophysik.

Das Studium kann gleichzeitig zum Sommer- und Wintersemester begonnen werden.

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München und Weihenstephan

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EPF

B.Eng.M.Eng.

M.Sc.Tissue Engineering

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Mechatronik/Feinwerktechnik

Die Mechatronik leistet einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung innovativer und zukunftsträchtiger Produkte und Systeme mit gro-ßer Breitenwirkung.

Der Masterstudiengang zeichnet sich insbesondere durch die inter-disziplinäre Ausbildung an der Schnittstelle zwischen Mechanik, Elektronik, Informationstechnik und Optik aus.

Um die Internationalität bewusst zu fördern, werden einige Module von GastprofessorInnen kooperierender ausländischer Universitäten in englischer Sprache angeboten.

Das Masterstudium kann sowohl zum Sommer- als auch zum Win-tersemester als Vollzeitstudium in drei Semestern oder berufsbe-gleitend in einem entsprechend längeren Zeitraum aufgenommen werden.

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Interdisziplinäre Schnittstelle

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Masterstudium mit Praxisbezug

Product Development Project

Multibody Dynamics

Optoelectronic Instrumentation

M.Eng. M.Sc.

Mikro- und Nanotechnik

Niedrigdimensionale Strukturen

Die Nanotechnologie ist eine Querschnittstechnologie des 21. Jahrhun-derts. Ziel des Masterstudiengangs ist es in einer interdisziplinären Aus-bildung an der Schnittstelle zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaf-ten Kenntnisse über die Erzeugung, Erforschung und Nutzung kleinster Strukturen und Systeme zu vermitteln.

Darüber hinaus werden fachübergreifende Qualifikationen im Technik-management vermittelt, um Forschungsergebnisse aus einem hochin-novativen Bereich effektiv, kostenbewusst und schnell in marktfähige Produkte umzusetzen. Der zeitgemäße Studieninhalt orientiert sich stets am neuesten Stand der Technik.

Der Studiengang kann als Vollzeitstudium in drei Semestern oder be-rufsbegleitend in einem entsprechend längeren Zeitraum absolviert und sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester begonnen werden.

20%der Beschäftigten in Klein- und Mittelbetrie-ben im verarbeitenden Gewerbe arbeiten als MechatronikerInnen.

Rapid Prototyping

Quantenphysik

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Die Photonik kombiniert klassische optische Technologien mit Laser-technik und nichtlinearer Optik. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung für das Verständnis und die Beherrschung der notwendigen Grund-lagen und Methoden.

Der wissenschaftliche Fortschritt hat dieses Fachgebiet zu einem Innovations- und Wachstumsmotor in vielen Wirtschaftsbereichen, von der Lasertechnik über die Nachrichten- und Medizintechnik bis zur Beleuchtungstechnik qualifiziert.

Der Studiengang kann als Vollzeitstudium in drei Semstern oder berufsbegleitend in einem entsprechend längeren Zeitraum ab-solviert werden. Studienbeginn ist sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester möglich.

Innovationsmotor der Wirtschaft

Hochschule MünchenPhotonik

M.Sc.

Optik-Design

Lasertechnologie

Biomedizinische Optik

40%der Fachkräfte im Be-reich Photonik sind als IngenieurInnen tätig.

MikrooptikDie Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik befindet sich direkt am Campus Lothstraße in bester Lage im Zen- trum der Landeshauptstadt München und damit am Stammgelände der größten Hochschule für angewandte Wissenschaften des Frei-staates Bayern.

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1971 Gründung aus sieben Vorgängerschulen, u. a. dem Oskar-von-Miller-Polytechnikum, der Staatsbauschule sowie weiteren Ingenieur- und Höheren Fachschulen

1981 erstmals mehr als 10.000 Studierende an der Hoch-schule München immatrikuliert

2002 Best Practice Hochschule des Centrum für Hoch-schulentwicklung CHE

2006 Zertifikat Audit Familiengerechte Hochschule 2011 EXIST-Gründerhochschule und Projektpartner der

offenen Hochschule Oberbayern (OHO)

14 Fakultäten in vier Studienbereichen Technik, Wirtschaft, Soziales, Design

Studiengänge 40 Bachelorstudiengänge 26 konsekutive Masterstudiengänge 9 weiterbildende Masterstudiengänge

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Dekan Prof. Dr. Alfred Fuchsberger Lothstr. 34 80335 München

Telefon 089 12 65 - 16 01 / -16 02 Fax 089 12 65 - 16 03 E-Mail [email protected]

http://fk06.hm.edu @HAW_Muenchen_06

Redaktion Kathrin Resch

Gestaltung Liedtke & Kern GmbH

Stand März 2013

Impressum

HerausgeberHochschule MünchenFakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik