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~6.Jg., He/t 10, 1968 It. P. S~ELIOand R. Sn~:LIO: Famili£re Dialbumingmie vom langsam wandernden Typ 555 D. It., and E. G. B~Im: The occurenee of glyeerolkinase in rat brown adipose tissue. Fed. Proc. 22, 357 (1963). -- V~v~KA~, M. : The metabolism of adipose tissue in vitro. J. Lipid. Res. 2, 293 (1961). - - W~EL~ND,O., U. M. S~YTE~: Glycerokinase: Isolierung and Eigensehaften des Enzyms. Biochem. Z. 329, 320 (1957). -- WOL~,H., u. V. Mgnle~a~: Energiehaushalt beim Neugeborenen. Mschr. Kinderheilk. 11~, 479 (1967). - - WoL~, tI., V. MEL~e~, and R. M~eg~):LiS: Elimination of intravenously administered glycerol from the blood of newborns. Biol. Neonat. 12, 162 (1968). Professor Dr. I-IEL~UT WOLF Dr. V. ~SELm~, C.Sc. 3400 G6t%ingen Universi~ts-Kind erklinik Humboldtallee 38 Familiiire Dialbuminiimie vom langsam wandernden Typ H. P. SEELIG und R. S~Lm Medizinisch-Diagnostisches Institut tier St~dtischen KrankenanstMten Karlsruhe (Chefarzt: Dr. recd. H. WrisT) Unter Dialbumm/imie versteh~ man eine elektro- phoretiseh darstellbare Aufspaltung des Serumalbu- mins in zwei versehieden schnelI wandernde Fraktio- nen. Diese seltene Anomalie wurde erstmals yon MA~AUX und DELCOU~T (1949) und MAHAVX und WIEDEMANN (1949) beschrieben. Auf famili£r geh/~uftes Vorkommen wiesen KNEDnL (1957) und NEw,sTeEL and B~c~ (1.957) bin. In allen F&Ilen mit entspreehenden Untersuchungen lieB sieh bisher ein familii~res Auftreten nach- weisen. Nach den etwa zwanzig in Europa und Amerika bekannt gewordenen Fa- milien l~igt sich eine Rassengebunden- heig des Merkmats ausschliegen. Die Dialbnmin/~mie Mrd dominant vererbt and besitzt naeh den bisherigen Erfah- rungen keinen Krankheitswer~. Von In- teresse ist jedoeh der yon SCHEV~n~N (1955) beschriebene Fall, bei dem eine Dialbumin~mie nach Beherrsehung eines diabetisehen Komas zur~ekging. Hier wgre eine symptomatiseh reversible Form der Dialbu- min£mie zu diskuHeren. Eine Familienuntersuehung liegt leider nieht vor. 5fan un~erseheidet, bezogen atff die ~Vanderungs- gesehMndigkeit des normalen Albumins, einen sehnel. ler und einen langsamer wandernden Typ des Par- albumins. Beide Formen kommen unter den besehrie- benen Familien gleich h~ufig vor, wobei in einer Sippe immer nur eine Form vererbt wird. Wir hatten anl£gheh der station/iren Behandlung zweier Patienten mit Dialbuminiimie Gdegenhei~, deren Sippen zu untersuehen. Bei dem einen Patienten handelte es sieh um ein inoperables Mageneareinom mit ausgedehnter Metastasierung in die paragastri- sehen und parapankrea~isehen Lymphknoten, bei dem anderen um ein Ulcus ventrieuli. Die Anamnesen der Merkmalstr£ger beider Sippen waren unauff/Hlig. Methodik Elelctrophorese. Zellulose - Aeetat- Elektrophorese (Sartorins-Membranfolien) in Veronalpuffer pit 8,6, Ionenst/irke 0,05, Beckman-Mikrozonenkammer, 250 V, 20 mhl Laufzeit. Isolierung der Serumalbumine. Das Serum wurde im Verh£1tnis 1:1 mit 10% Triehloressigsgure versetzt, 20 rain zentrifugiert und die Albumine mit 80% Aceton aus dem Zentrifugat gelSst. Einengung im Vakuum. RiieklSsung der getroekneten Albumine in 0,9 % NaC1- LSsung unter Zugabe yon einem Tropfen 10%igem Ammoniak. AnsehlieBend Elektrophorese. Isolierung der Leberalbumine. 0,175 g Lebergewebe (intraoperativ gewonnenes Leberexzisat) wurde in 2 ml 0,9% NaC] in der K/ilte homogenisiert (Ulgraturrax). Nach dem Zentrifugieren wurde der IJberstand mit 10% TriehIoressigs/iure im Verh/iltnis 1:1 versetzt. [ 1 I i 1 r 1 1 1 I l t l l I l l 1 Abb. I. Stammb~ume der beiden Sippen. Schwarz: Personen mit DiMbum in ~mie, Kreise mit Punkt: Nich~ untersuehte oder verstorbene Personen Die Albumine wurden aus dem gef£iiten Eiweig mit Aeeton in L6sung gebracht, getrocknet and elektro- phoretisch untersueht. Ergebnisse Eine doppelte A]buminfraktion konnte bei den beiden nicht miteinander verwandten Patienten und deren Sippen familiar geh/iuft naehge~esen werden (Abb. 1). Alle Merkmalstr£ger beider Sippen zeigten eine Doppelalbumin£mie des sog. Iangsamen Typs. Das Paralbumin 1/iuft, vergliehen mit einer simultanen Normalelektrophorese, deutlieh weniger anodisch. Beide Fraktionen sind etwa gleieh groB, das Gesamt- albumin nieht vermehrt. Die Verteilung des Merkmals innerhalb der einzel- nen Familien entsprieht einem dominanten Erbgang. Da bei beiden Familien aueh Vater-Sohn-Ubertragun- gen vorliegen, kann eine gescMeehtsgebundene Ver- erbnng ausgesehlossen werden. Die Merkmalstr/~ger some die niehtbetroffenen Famih'enmitglieder zeigten keine geh/iuft vorkommenden Krankheiten und keine auffNligen kSrperlichen Besonderheiten. Bei einem Patienten hatten Mr Gelegenheit, ein intraoperativ entnommenes Leberexzisat zu unter- suehen. Da die Albuminsynthese in der Leber start- finder, interessierte der histologische Befund. Der Ge- webesehnitt zeigte keine pathologisehen Ver£nderun- gen I. Die Ergebnisse einer elektronenmikroskopischen Untersuchung stehen noeh aus. 1 Wit danken Herna Prof. Dr. med. V. BEe~Ea, Karlsruhe, ftir die histologisehe Untersuchung der Leber.

Familiäre Dialbuminämie vom langsam wandernden Typ

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~6.Jg., He/t 10, 1968 It. P. S~ELIO and R. Sn~:LIO: Famili£re Dialbumingmie vom langsam wandernden Typ 555

D. It., and E. G. B~Im: The occurenee of glyeerolkinase in rat brown adipose tissue. Fed. Proc. 22, 357 (1963). - - V~v~KA~, M. : The metabolism of adipose tissue in vitro. J. Lipid. Res. 2, 293 (1961). - - W~EL~ND, O., U. M. S~YTE~: Glycerokinase: Isolierung and Eigensehaften des Enzyms. Biochem. Z. 329, 320 (1957). - - WOL~, H., u. V. Mgnle~a~: Energiehaushalt beim Neugeborenen. Mschr. Kinderheilk. 11~, 479 (1967). - - WoL~, tI., V. MEL~e~, and R. M~eg~):LiS:

Elimination of intravenously administered glycerol from the blood of newborns. Biol. Neonat. 12, 162 (1968).

Professor Dr. I-IEL~UT WOLF Dr. V. ~SELm~, C.Sc. 3400 G6t%ingen Universi~ts-Kind erklinik Humboldtallee 38

Familiiire Dialbuminiimie vom langsam wandernden Typ

H. P. SEELIG und R. S ~ L m Medizinisch-Diagnostisches Institut tier St~dtischen KrankenanstMten Karlsruhe (Chefarzt: Dr. recd. H. WrisT)

Unter Dialbumm/imie versteh~ man eine elektro- phoretiseh darstellbare Aufspaltung des Serumalbu- mins in zwei versehieden schnelI wandernde Fraktio- nen. Diese seltene Anomalie wurde erstmals yon MA~AUX und DELCOU~T (1949) und MAHAVX und WIEDEMANN (1949) beschrieben. Auf famili£r geh/~uftes Vorkommen wiesen KNEDnL (1957) und NEw,sTeEL and B ~ c ~ (1.957) bin. In allen F&Ilen mit entspreehenden Untersuchungen lieB sieh bisher ein familii~res Auftreten nach- weisen. Nach den etwa zwanzig in Europa und Amerika bekannt gewordenen Fa- milien l~igt sich eine Rassengebunden- heig des Merkmats ausschliegen. Die Dialbnmin/~mie Mrd dominant vererbt and besitzt naeh den bisherigen Erfah- rungen keinen Krankheitswer~. Von In- teresse ist jedoeh der yon SCHEV~n~N (1955) beschriebene Fall, bei dem eine Dialbumin~mie nach Beherrsehung eines diabetisehen Komas zur~ekging. Hier wgre eine symptomatiseh reversible Form der Dialbu- min£mie zu diskuHeren. Eine Familienuntersuehung liegt leider nieht vor.

5fan un~erseheidet, bezogen atff die ~Vanderungs- gesehMndigkeit des normalen Albumins, einen sehnel. ler und einen langsamer wandernden Typ des Par- albumins. Beide Formen kommen unter den besehrie- benen Familien gleich h~ufig vor, wobei in einer Sippe immer nur eine Form vererbt wird.

Wir hat ten anl£gheh der station/iren Behandlung zweier Patienten mit Dialbuminiimie Gdegenhei~, deren Sippen zu untersuehen. Bei dem einen Patienten handelte es sieh um ein inoperables Mageneareinom mit ausgedehnter Metastasierung in die paragastri- sehen und parapankrea~isehen Lymphknoten, bei dem anderen um ein Ulcus ventrieuli. Die Anamnesen der Merkmalstr£ger beider Sippen waren unauff/Hlig.

Methodik Elelctrophorese. Zellulose - Aeetat- Elektrophorese

(Sartorins-Membranfolien) in Veronalpuffer p i t 8,6, Ionenst/irke 0,05, Beckman-Mikrozonenkammer, 250 V, 20 mhl Laufzeit.

Isolierung der Serumalbumine. Das Serum wurde im Verh£1tnis 1:1 mit 10% Triehloressigsgure versetzt, 20 rain zentrifugiert und die Albumine mit 80% Aceton aus dem Zentrifugat gelSst. Einengung im Vakuum. RiieklSsung der getroekneten Albumine in 0,9 % NaC1- LSsung unter Zugabe yon einem Tropfen 10%igem Ammoniak. AnsehlieBend Elektrophorese.

Isolierung der Leberalbumine. 0,175 g Lebergewebe (intraoperativ gewonnenes Leberexzisat) wurde in 2 ml 0,9% NaC] in der K/ilte homogenisiert (Ulgraturrax). Nach dem Zentrifugieren wurde der IJberstand mit 10% TriehIoressigs/iure im Verh/iltnis 1:1 versetzt.

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1

Abb. I. Stammb~ume der beiden Sippen. Schwarz: Personen mit DiMbum in ~mie, Kreise mit Punkt: Nich~ untersuehte oder verstorbene Personen

Die Albumine wurden aus dem gef£iiten Eiweig mit Aeeton in L6sung gebracht, getrocknet and elektro- phoretisch untersueht.

Ergebnisse Eine doppelte A]buminfraktion konnte bei den

beiden nicht miteinander verwandten Patienten und deren Sippen familiar geh/iuft naehge~esen werden (Abb. 1). Alle Merkmalstr£ger beider Sippen zeigten eine Doppelalbumin£mie des sog. Iangsamen Typs. Das Paralbumin 1/iuft, vergliehen mit einer simultanen Normalelektrophorese, deutlieh weniger anodisch. Beide Fraktionen sind etwa gleieh groB, das Gesamt- albumin nieht vermehrt.

Die Verteilung des Merkmals innerhalb der einzel- nen Familien entsprieht einem dominanten Erbgang. Da bei beiden Familien aueh Vater-Sohn-Ubertragun- gen vorliegen, kann eine gescMeehtsgebundene Ver- erbnng ausgesehlossen werden. Die Merkmalstr/~ger some die niehtbetroffenen Famih'enmitglieder zeigten keine geh/iuft vorkommenden Krankheiten und keine auffNligen kSrperlichen Besonderheiten.

Bei einem Patienten hatten Mr Gelegenheit, ein intraoperativ entnommenes Leberexzisat zu unter- suehen. Da die Albuminsynthese in der Leber start- finder, interessierte der histologische Befund. Der Ge- webesehnitt zeigte keine pathologisehen Ver£nderun- gen I. Die Ergebnisse einer elektronenmikroskopischen Untersuchung stehen noeh aus.

1 Wit danken Herna Prof. Dr. med. V. BEe~Ea, Karlsruhe, ftir die histologisehe Untersuchung der Leber.

556 It. P. Sn]sLm und R. SEELm: Famili~re Dialbumin~mie vom l~ngs~m wandernden Typ Klin. Wschr.

Aus dem Homogenat des gleichen Exzisates konn- ten die Albumine isoliert werden. Die elektrophore- tische Auftrennung dieser Leberzellalbumine ergab erstmals den Nachweis einer Doppelalbuminbildung in der Leber. Die Wanderung der Leberalbumine ent- spraeh denen des Serums. Es waren deutlieh beide Albuminfraktionen differenzierbar (Abb. 2).

Di.skussion

Normates Albunfin wandert bei pH 8,6 elektro- phoretisch als einheitliche Fraktion. Im Gegensatz dazu zeigen die hier beobachteten Dialbumin&mie- f£11e schon bei pH 8,6 eine Aufspaltung in zwei Frak- tionen (vgl. TA~oxY, 1966). Von diesem Ph~nomen mfissen die Albuminffaktionierungen bei saurem pH (Lv~TSCH~R, 1949) streng getrennt werden.

Abb. 2a~-d. Mikrozonenelektrophorese. a Normales Serum; b Patient der Familie A; c Patient der F~milie ]3; d isoliertes

Leberalbumin yon Patient A

Neben dem normal wandernden Serumalbumin finder man bei der Dialbuminiimie ein langsamer oder schneller wanderndes Paralbumin. Beide Formen (Typus celer, Typus tardus) unterliegen einem auto- somalen kodominanten Erbgang. Es lassen sich daher folgende Allelgruppierungen vorstellen: AtA t bzw. ACA e und AA ffir die homozygote Form, AtA, ACA und AcA ~ flit den heterozygoten Erbgang. Die homo- zygoten Formen imponieren elektrophoretisch als ein- heitliehes Albumin, wobei ACA c schneller, AtA t da- gegen langsamer als normales Serumalbumin (AA) wandern. Die schnell wandernde homozygote Form (ACA c) wurde yon Br, Ln, Nxc~ronso_w und T~o~eso~ (1967) beschrieben. Die heterozygoten Formen ACA, A~A zeigen zwei verschieden schnell wandernde Frak- tionen. Be~ unseren F~llen handelt es sich offensicht- lich um die heterozygote Form des langsam wandern- den Types.

Die Untersuchungen der Leberzellalbumine er- weitern unsere Kenntnisse fiber die Genese der Ano- malie insofern, als der ~Nachweis einer Doppelalbumin- fraktion in der Leber geffihrt werden konnte. Die Wanderungsgesehwindigkeit ist unter gleichen Bedim

gungen mit der des Serums identiseh. Die Aufspaltung der Albumine kann daher nicht mit~elbare Folge eines Stoffwechselgeschehens sein, sondern offenbar un- mittelbare Folge einer genetischen Fehlinformation dutch die DNA. Die Stabilit/~t der Albumine sowie die verschiedene Ladung bei gleichem pH l&ftt auf eine unterschiedliche Aminos&urenzusammensetzung schlieBen. Da die Wanderungsgeschwindigkeit der FAweil~kSrper zur Anode durch das Verh£1tnis saurer zu basiseher Aminosauren bestimmt wird, muB bei dem schneller wandernden Albumin die Konstante aus dem Quotienten saurer zu basischer Aminos/iuren gr6Ber sein als bei normalem Albumin, bei der lang- samer wandernden Form dagegen kleiner.

Trotz dieser offensichtlich andersartigen Amino- s~urenzusammensetzung des Paralbumins konnten bisher weder immtmologisehe Abweiehungen gegen- fiber normalem Serumalbumin noch Molekularge- wichts/~nderungen festgestellt werden ( N ~ S T ~ und B~cn~, 1957). Auch bei unseren F/~llen ~anden sieh immunelektrophoretisch keine Besonderheiten ~.

Zusammen]assung. Zwei Familien mit dominant erblicher Dialbumin&mie vom langsam wandernden Typ wurden untersucht. Das Elektrophoresebild zeigte eine verminderte Wanderungsgeschwindigkeit des abart~gen Albumins gegeniiber der normalen Serumalbuminffaktion. Bei einem Erbmalstr~ger konnte die Verdoppelung der Albuminfraktionen im rein dargestel]ten LeberzelleiweiB nachgewiesen werden.

Summary. Two families with dominant inherited bisalbuminemia of the slow moving type were ex- amined. The eleetrophoretic pattern of the paralbumin displayed diminished migratory behaviour with respect to the normal serumalbuminffaction. The pure extract of liver cell albumin of one heriditarfly afflicted member showed two different albuminffactions too.

Literatur. BELL, H.E., S.F. NICHOLSON, and Z.R. THOCC~so~: Bisatbuminemia of the fast type with a homo- zygote. Clin. chim. Acta 15, 247 (1967). - - K~ED~L, M. : Die Doppel~lbumin~mie, eine neue erbliche Proteinanomalie. Blut 3, 129 (1957). - - LV~TSC~, J. A. : Serum albumin. II. Iden- tification of more than one albumin in horse and human serum by electrophoretie mobility in acid solution. J. Amer. chem. Soe. 61, 2888 (1939). - - MA~AVX, J., u. R. DELCOV-~T: Zit. naeh H. J. A~TW~:mEg, Die quantitative Elektrophorese in der Medizin. Berlin-G5ttingen-Heidelberg: Springer 1957. - - MA~ux, J., u. E. W I ~ D V . ~ : Zit. naeh H. J. ANTWV, IL~g, Die quantitative Etektrophorese in der Medizin. Berlin- GSttingen-tIeidelberg: Springer 1957. - - N~s 'rIEL, H. J., u. T]z. BECtW: t~ber das erb]iehe Auftreten einer A]bumin- spMtung im Elektrophoresedi~gramm. Klin. Wsehr. 35, 689 (1957). - - SC~EUR~,:SN, P. G.: fdber SerumeiweiBver~,nderun- gen beim Diabetes mellitus. Klin. Wsehr. 33, 198 (1955). - - TAR~OKY, A. L., and A. Nz Lv, s,rAs: A new type of bisalbumin- aemia. Clin. chim. Act~ 9, 551 (1964).

Wir danken Herrn Prof. Dr. med. V I v : ~ fiir die immun- elektrophoretische Untersuchtmg.

Dr. H. P. S]~ELIG St~dt. Krankenhaus Med.-Diagnostisches Institut 75 Karlsruhe, Moltkestr. 14