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FamilyHome Home Family BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN Leserhauswahl 2014 Gewinnen Sie Preise im Wert von 45.000 4 Öl- & Gasheizung Mehrwert durch Brennwert Spezial: Planung Innenausbau, Garage & Keller attraktive Traumhäuser 76 2004-2014.DAS JUBILÄUMSJAHR.TOLLE GEWINNE IN JEDER AUSGABE Family 3-4/2014 Blockhäuser Von rustikal bis modern Ratgeber Versicherungs- & Finanztipps für Bauherren Blockhäuser Von rustikal bis modern Ratgeber Versicherungs- & Finanztipps für Bauherren Titelthema Energiesparhäuser Titelthema Energiesparhäuser W O H N T R E N D S 2 0 1 4 . 2 0 E X T R A S E I T E N . G R A T I S H E F T - I M - H E F T . Wohntrends Wohntrends Messetrends Das große Ganze.................................................... 2 b.b. home passion: Barbara Beckers Leidenschaft... 6 Blanco: Elegante Symmetrie................................... 7 Trend Persönlichkeit Lebe deinen Typ!..................................................... 8 Rika: Design, das lange wärmt............................. 11 Bulllerjan: Wegweisend in der Verbrennung ........ 12 Trend Natur tretford: Wunderbar wandelbar............................. 13 Stilecht.................................................................. 14 Trend Reduktion Markant................................................................ 16 Service Herstellerkontakte & Schnellfinder........................ 19 Impressum............................................................ 19 3-4 / 2014 März-April Deutschland: 1,00 £ Österreich: 1,10 £ Luxemburg: 1,20 £ Schweiz: 2,00 SFr Slowakei: 1,30 £ Spanien: 1,40 £ Portugal: 1,40 £ (cont.) Ungarn: 360,00 Ft Belgien: 1,20 £ Italien: 1,30 £ Slowenien: 1,30 £ ISSN 2195-1578 3-4 / 2014 März-April Deutschland: 1,00 £ Österreich: 1,10 £ Luxemburg: 1,20 £ Schweiz: 2,00 SFr Slowakei: 1,30 £ Spanien: 1,40 £ Portugal: 1,40 £ (cont.) Ungarn: 360,00 Ft Belgien: 1,20 £ Italien: 1,30 £ Slowenien: 1,30 £ ISSN 2195-1578

FamilyHome 3-4/2014

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Leserhauswahl 2014Gewinnen Sie Preiseim Wert von 45.000 4

Öl- & Gasheizung Mehrwert durch Brennwert

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attraktive Traumhäuser

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2004-2014 . DAS JUBILÄUMSJAHR .TOLLE GEWINNE IN JEDER AUSGABE

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Titelthema: Energiesparhäuser | Leserhausw

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Rika: Design, das lange wärmt .............................11

Bulllerjan: Wegweisend in der Verbrennung ........ 12

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3-4 / 2014 März-AprilDeutschland: 1,00 £Österreich: 1,10 £Luxemburg: 1,20 £Schweiz: 2,00 SFrSlowakei: 1,30 £Spanien: 1,40 £Portugal: 1,40 £ (cont.)Ungarn: 360,00 FtBelgien: 1,20 £Italien: 1,30 £Slowenien: 1,30 £

ISSN 2195-1578

3-4 / 2014 März-AprilDeutschland: 1,00 £Österreich: 1,10 £Luxemburg: 1,20 £Schweiz: 2,00 SFrSlowakei: 1,30 £Spanien: 1,40 £Portugal: 1,40 £ (cont.)Ungarn: 360,00 FtBelgien: 1,20 £Italien: 1,30 £Slowenien: 1,30 £

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Editorial

Damit will ich nicht sagen, dass Sieauswandern sollen! Ich finde es istvielmehr eine schöne Metapher fürein Eigenheim – für das eigene Kö-nigreich, dass man sich schafft, dasuns heute und besonders im Ren-tenalter Sicherheit gibt. Denn in An-betracht der neuesten Vorschlägeunserer Regierung zum Thema„Rente mit 63“ ist eine eigene Im-mobilie ratsam. Nicht zuletzt, weildie Renten nicht reichen, um denLebensunterhalt davon locker zu be-streiten. Zahlen des statistischenBundesamtes aus dem Jahr 2010zeigen, dass die Miete mit über 25Prozent zu den stärksten finanziel-len Belastungen der Rentner zählt.Gut beraten ist also, wer vorsorgt.Das ist nicht neu. Aber es gibt im-mer wieder neue Mittel und Wege dieses Thema anzugehen. Laut aktueller Zahlendes Bundesministeriums für Arbeit und Soziales liegt beispielsweise der Wohn-Ries-ter-Vertrag gegenüber anderen Riester-Verträgen bei den Deutschen weit vorn, wennes um die private Altersvorsorge geht – allein im ersten Halbjahr 2013 wurden114.000 neue Verträge abgeschlossen. Das zweite große Thema ist die Qualität der Immobilie! Es hilft Ihnen nichts, wennSie sich ein Haus oder eine Wohnung zulegen, die Miete sparen, aber hohe Energie-kosten haben. Denn die Kosten für den Unterhalt der eigenen vier Wände, sprich Hei-zung und Warmwasser steigen, da die Preise für Öl und Gas in die Höhe schnellen.Zwischen 2002 und 2012 sind die Energiekosten um 43 Prozent gestiegen.Sorgen Sie also nicht nur dafür, dass Ihnen Ihr Zuhause später einmal gehört, son-dern auch, dass der Unterhalt bezahlbar bleibt. Wie das? Stichwort: energieeffizientBauen. Wer clever ist und sich gut informiert, kann mit verhältnismäßig wenig fi-nanziellem Zusatzaufwand gegenüber dem Mindeststandard, ein Haus bauen, dassannährend energieautark ist. Die Regierung versucht bereits seit vielen Jahren Bau-herren mit Fördergeldern und zinsgünstigen Darlehen dafür zu gewinnen, dabei sollteuns doch der Ausblick auf die finanzielle Unabhängigkeit im Alter ausreichend an-treiben. Parallel wurden die Anforderungen an energieeffizientes Bauen ohnehin ge-rade wieder verschärft. Laut der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV), die ab 2016vollständig greift, muss der Primärenergiebedarf bei Neubauten nochmals um min-destens 25 Prozent gesenkt werden, die Dämmung muss sich um 20 Prozent ver-bessern. Wir stellen in unserem Titelthema Energiesparhäuser verschiedeneKonzepte vor, die allesamt Energie sparen und teilweise selbst erzeugen. Vielleicht istja auch eines dabei, mit dem Sie alt werden wollen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für das neue Jahr 2014 alles Gute und viel Spaßbeim Ideensammeln für das eigene Königreich.

Ihre

Chefredakteurin

Wir sind eine Insel!

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SO SCHÖN WOHNT KOMFORT!

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Titelfotos: Hanlo, Familie: © LanaK/Fotolia.com, tielsa, Viessmann, Sonnleitner Holzbauwerke

Inhalt

Titelthema: EnergiesparhäuserBauen mit Langzeitwirkung .............................................................................................. 6Ausstattung: Im Sparmodus ........................................................................................... 22Öl- & Gasheizung: Mehrwert durch Brennwert ............................................................... 26

Große Leserhauswahl 2014Großes Jubiläums-Gewinnspiel: Happy Birthday FamilyHome......................................... 30Leserhauswahl Häuser: Mitmachen & gewinnen! ........................................................... 34

Planungsspezial Innenausbau: Mein Maßmöbel-Erlebnis.......................................................................... 52Treppen: Stufen mit Stauraum ....................................................................................... 56Türen: Hereinspaziert ..................................................................................................... 58Garage & Carport: Alles bedacht.................................................................................... 60Fertigkeller: Das Joker-Geschoss ..................................................................................... 64

Hausbau aktuellNews: Innovation Aktivhaus ........................................................................................... 50Hausideen ..................................................................................................................... 51Reportage: Feingeist und Rechenfuchs............................................................................ 70Blockhäuser: Holz in der Hütte ...................................................................................... 76Reportagen-Serie Familie Wusowski: Klappe, die Zweite ............................................... 94

GartenTrendspion: Frühlingserwachen....................................................................................... 67Terrasse & Teich/Schwimmteich: Fit für die Freiluftsaison?.............................................. 68

RatgeberZahlungspläne am Bau: Erst die Leistung, dann das Geld ............................................... 84Darlehensarten: Alles unter einem Dach......................................................................... 86Versicherung: Auf der sicheren Seite............................................................................... 88

ServiceWebtipps: Surferparadies ............................................................................................... 83Grundrisse & technische Daten ..................................................................................... 90Herstellerkontakte......................................................................................................... 96Schnellfinder: Inserenten dieser Ausgabe........................................................................ 97Vorschau & Impressum ................................................................................................. 98

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Titelthema Energiesparhäuser ab Seite 6

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Titelthema | Energiesparhäuser

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/20146

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Gerade wurden die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) wieder

verschärft. Ab Januar 2016 si

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sich der Aufwand lohnt und wie lange die Standards aktuell bleiben, erklären wir

mit einigen Beispielhäusern.

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Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 7FamilyHome 3-4/2014

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Bauliche Pionierleistung

Unweit von Memmingen liegt die 5.000-Seelen Klein-

stadt Babenhausen. In dieser idyllischen Umgebung

erfüllte sich Nadja Wriedt, Salesmanagerin bei Baufritz,

mit Sohn Wolf-Jonathan und ihrem Mann Bastian den

Traum vom energieeffizienten Eigenheim. Denn der Neu-

bau wird ausschließlich von erneuerbarer Energie

unterhalten. Eine Luft-Wärmepumpe, die ohne zusätz-

liche elektronische Unterstützung, wie etwa Heizstäbe,

auskommt, beheizt das Gebäude. Unterstützend wirkt

die zentrale Lüftungsanlage, die über einen Luft-Quali-

tätssensor bedarfsorientiert arbeitet und darüber hinaus

mehr als 90 Prozent der Wärme, die abgeführt wird,

zurückgewinnt. Zusammen mit der gut gedämm-

ten Gebäudehülle bildet das Heizsystem ein ener-

gieeffizientes Gesamtpaket. Die Außenwände

sind 37 Zentimeter dick und bestehen aus

einem Tragwerk aus Vollholz, das mit Holzspänen

gedämmt wurde. Somit erreichen sie einen recht

geringen U-Wert von 0,15 bis 0,2 W/(m²K). Dieser Wert

sagt aus, dass die Wände sowohl im Winter gegen Kälte

als auch im Sommer gegen Hitze sehr gut dämmen.

In Verbindung mit der Luft-Wärmepumpe lassen sich die

Temperaturen der Raumluft beispielsweise in der heißen

Jahreszeit auf bis zu 23 Grad Celsius herunterkühlen.

Flächenheizungen verteilen dabei Kälte oder Wärme

gleichmäßig. Nadja Wriedt freut sich als Bau-Expertin

besonders, dass sich ihr Haus zum Großteil recyceln lässt.

Bedenkt man, dass Baustoffe ansonsten auf dem Son-

dermüll landen, ist das ein großer Fortschritt. Bau-Fritz

Siehe auch Leserhauswahl 2014

ab Seite 34

Effizienz-haus 55

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Titelthema | Energiesparhäuser

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/20148

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Der Traum vom Eigenheim ist unge-brochen. Neubausiedlungen inBallungszentren wachsen schnel-

ler als man schauen kann. Stapel vonDämmplatten auf den Baustellen zeugenvom Willen vieler Bauherren, ihr Eigenheimenergetisch für die nächsten Jahrzehnte zurüsten. Das ist sinnvoll, denn nicht nur derbloße Hausbau kostet Geld, sondern auchder Unterhalt, also die Kosten für Warm-wasser und Heizwärme. Es macht nämlicheinen gewaltigen Unterschied, ob man,wie in vielen Einfamilienhaus-Altbautenüblich, bis zu 2.500 Euro im Jahr für Heizöloder Gas ausgibt oder ob man lediglich100 Euro für ein bisschen Scheitholz in-vestiert, wie es beispielsweise bei Passiv-häusern längst Usus ist. Dabei belaufensich die Mehrkosten für ein Passivhaus le-diglich auf bis zu 15 Prozent gegenübereinem konventionell gebauten Haus. Wes-wegen baut noch nicht jeder Bauherr ener-gieeffizient? Die Gründe sind nicht ohneWeiteres auszumachen. Vorurteile schei-nen jedoch weitverbreitet. Gerade dasThema Dämmung und die luftdichte Ge-bäudehülle bieten viel Diskussionsstoff.Einer der Hauptgründe für die zumeist re-servierte Haltung der Bauherren ist sicher-lich die Komplexität des Themas. Und esgibt keine universell gültige Lösung für alleBauherren. Letztendlich kann nur ein neu-traler, vertrauensvoller und kompetenterBaupartner sowie eigenes Engagementzum gelungenen Effizienzhaus führen.

Attraktive Energiewende

Der Staat versucht Bauherren seit einigerZeit mit Fördermitteln auf die Sprünge zuhelfen. Dabei erhalten Sanierer oft mehrZuschüsse als Neubauer, weil viele Altbau-ten wesentlich schlimmere Energieschleu-dern sind, als es ein nach heutigen Min-destmaßstäben errichteter Neubau jemals sein könnte. Diese Richtlinien, die inder Energieeinsparverordnung festgelegtsind, wurden gerade wieder verschärft. Ab1. Januar 2016 treten die verschärften An-forderungen an Dämmung und gedrossel-ten Energiebedarf in Kraft. Genau 25 Pro-zent weniger Primärenergiebedarf darf einNeubau demnach haben und die Dämm-werte müssen um 20 Prozent verbessertwerden. Passiv- und Plusenergie-Gebäudesind heute bereits auf der sicheren Seite,

sprich annähernd unabhängig von fossilerEnergie, wie Öl und Gas – eines der Haupt-ziele der Energiewende. Laut dem EEWärmeG (Erneuerbare-Ener-gien-Wärmegesetz), das es seit 2009 gibtund 2011 nochmals erweitert wurde, ist einBauherr heute sogar verpflichtet erneuer-bare Energie beim Neubau einzusetzen.

An der richtigen Adresse

Doch an wen wendet sich der verantwor-tungsbewusste Bauherr? Denn gerade imEnergiesektor nutzen viele Hersteller denguten Willen und das Unwissen der Bau-herren aus. Gut beraten sind Sie bei dendrei wichtigsten Anlaufstellen: der Dena(Deutsche Energieagentur), der BAFA (Bun-desamt für Ausfuhrkontrolle) und der KfW(Kreditanstalt für Wiederaufbau). Dort fin-den sich Listen mit zertifizierten und un-abhängigen Energieberatern in ganzDeutschland, die sowohl bei der Sanierungals auch beim Neubau mit Rat und Tat zurSeite stehen. Ihre wahrscheinlich wichtigsteFunktion liegt darin, aufzuzeigen, welcheLösung am besten passt und am wirt-schaftlichsten ist. Denn bei aller Liebe zurUmwelt sollte die Energiewende bezahlbarsein und das auf lange Sicht. Außerdemhelfen Energieberater Förderanträge zustellen und so an zinsgünstige Darlehenund Zuschüsse für die eigenen vier Wände

zu kommen. Am hilfreichsten bei der In-formationssuche sind Besuche bei Bau-herren, die bereits nach den aktuellenRichtlinien gebaut haben. Der Tag der Ar-chitektur oder der Tag des Passivhauses la-den jedes Jahr interessierte Bauherren ein,Privathäuser und Architekturbüros in ganzDeutschland zu besichtigen. Auch Muster-hauszentren können helfen, einen Eindruckvon zeitgemäßer Bauweise zu gewinnen.

Grund zur Sparsamkeit

Die Gründe für energieeffizientes Bauensind schnell erklärt. Brennstoffe wie Öl undGas, mit denen wir unsere Wohnräumeheizen und unser Wasser erwärmen, sindfossil und damit nur in begrenztem Maßeauf unserem Planeten vorhanden. Er-schwerend kommt hinzu, dass diese Roh-stoffe meist in Krisenregionen gewonnenwerden, wodurch die Preise dafür unbere-chenbar werden. Sinnvolle Dämmung,dreifach verglaste Fenster und moderneHeizsysteme sowie Technik für die Gewin-nung erneuerbarer Energie machen imausgewogenen Verhältnis ein Haus unab-hängig von Preisschwankungen. Zum anderen entstehen beim Verbrennenfossiler Brennstoffe klimaschädliche Treib-hausgase, wie Kohlendioxid – das vielge-scholtene CO2. Auch das sollte ein Anreizsein, über energiesparendes Bauen

TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:26 Seite 8

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Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 9FamilyHome 3-4/2014

Ausgezeichnet gebaut

Dieser Backsteinbau wurde im Rahmen des Fritz-Höger-

preises 2010 für seinen besonderen Fassadenstil ausgezeich-

net. Knetemann+Partner Architekten bauten dieses besondere Ein-

familienhaus in Oldenburg nach den Wünschen von Familie Steen. Kompakt

und damit energiesparend wurde die Gebäudeform des Wohnhauses mit 212

Quadratmetern Fläche gestaltet. Porenbetonsteine, eine Dämmung und eine

Vorsatzschale aus Backsteinen schützen zusätzlich vor zu hohen Wärmever-

lusten, genauso wie die dreifach wärmeschutzverglasten Fenster. Genau 14

Stück davon weisen nach Süd-Westen. Die Dachfläche mit den Solarthermie-

Kollektoren ist ebenfalls in diese Richtung orientiert, so dass die Energie der

Sonne in Gänze eingefangen werden kann. Ursprünglich wünschten sich die

Bauherren eine Erdwärmepumpe, die die Wärme im Winter und die Kühle im

Sommer aus dem Boden gewinnt. Ein nahegelegener Entwässerungsgrabens

dieses ehemaligen Moorgebietes ließ die dafür notwendigen Tiefenbohrungen

nicht zu. Knetemann + Bagge + Grothoff Architekten

Wann sind heutigeBaustandards überholt?FamilyHome: „Selbstverständlich wird ein energieautarkes Haus auch in Zu-kunft energieautark sein. Doch der technische und finanzielle Aufwand fürso ein Gebäude ist nicht unerheblich. Viele Bauherren wollen oder könnendiesen Schritt oftmals nicht machen. Baut man heute guten Gewissens einEffizienzhaus 55, ist dieser Standard vielleicht in wenigen Jahren bereits über-holt – gerade in Anbetracht der neuen EnEV, die ja einen um 25 % gesenktenPrimärenergiebedarf bei Neubauten fordert. Wie sieht es also mit der Nach-haltigkeit heute verbauter Standards aus?“

Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführerin der DGNB (Deutschen Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen): „Nachhaltiges Bauen ist tatsächlich einThemenfeld, das sich dauernd weiterentwickelt. Deshalb ist es besonderswichtig, ein Haus bewusst auf die Zukunft auszurichten. Dabei geht es abernicht immer darum, Normen zu erfüllen oder bestimmte Standards einzu-halten – es geht in erster Linie um sinnvolles und effizientes Bauen und Pla-nen. Die DGNB stellt beim Nachhaltigen Bauen die Bedürfnisse und denKomfort der Nutzer in den Mittelpunkt. Die technischen und ökonomischenMöglichkeiten müssen dann aufeinander abgestimmt und sinnvoll gegen-einander abgewogen werden. Schon bei der Planung spielt deshalb der ge-samte „Lebenszyklus“ eines Gebäudes eine wichtige Rolle, also die Über-

legung, was später mit dem Gebäude alles geschieht, was es leisten undkönnen sollte. Durch eine sorgfältige Planung können zum Beispiel spätereModernisierungen oder Umbauten viel leichter und preiswerter umgesetztwerden. Damit ist es einfacher, ein Haus auch nach 30 oder 40 Jahren neue-ren Standards anzupassen und Veränderungen vorzunehmen.“

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Heizung Heißwasser Strom

Energiebedarf (in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Jahr)

Quelle: Energy Conservation in Buildings and Community Systems

Titelthema | Energiesparhäuser

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201410

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nachzudenken. Zumal die ersten Anzei-chen für den Klimawandel gerade im Win-ter 2013/2014 bereits zu spüren waren.

Stand der Dinge

In den letzten 20 Jahren haben sich vieleLösungsansätze entwickelt. Letztendlichkonnten sich die folgenden Standards –nach Energiebedarf sortiert – etablieren:das Niedrigenergiehaus (gesetzlicher Min-deststandard, auch Effizienzhaus 100), diedaran anschließenden Effizienzhaustypen(70, 55 und 40), das Passivhaus, das Null-energiehaus, das Sonnenhaus (auch So-larhaus) sowie das Effizienzhaus-Plus be-ziehungsweise Plus-Energie-Haus. Der letztgenannte Standard zeichnet sichdadurch aus, dass mittels Photovoltaik-An-lage mehr Strom, sprich mehr Energie, überdas Jahresmittel erzeugt wird, als die Be-wohner verbrauchen können. Da es nochnicht möglich ist, Strom über Wochen odergar Monate wirtschaftlich zu speichern,werden die Überschüsse gegen ein Entgeltteilweise in das öffentliche Stromnetz ein-gespeist. Der technische Aufwand für einderartiges Haus ist enorm, dementspre-chend auch die Kosten. Die Frage nach derWirtschaftlichkeit ist berechtigt. Modellewie das Passivhaus, das sich durch einen Heizwärmebedarf von lediglich 15kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Qua-dratmeter und Jahr) auszeichnet, punktendurch eine einmalige Mehrinvestition vonzirka 15 Prozent gegenüber eines nachdem gesetzlichen Mindeststandard er-richteten Hauses. Allerdings lassen sichdie Kosten für Warmwasser und Heiz-wärme so niedrig halten, dass man mit biszu rund 100 Euro im Jahr auskommt. Einekonventionelle Heizung ist in diesem Ge-bäude nicht mehr nötig. Die Dämmung istbesonders dick, so dass allein die Ab-wärme von Geräten und Bewohnern inKombination mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausreicht, umdas Haus zu heizen. Warmwasser wirdmittels Solarthermie erzeugt. Und scheintdie Sonne einmal nicht, lässt sich dasWasser mittels Scheitholzofen erhitzen.Die weitverbreitete Meinung, dass man im Passivhaus kein Fenster öffnen dürfe,ist nicht zutreffend. Um die verschiedenen förderfähigen Effi-zienzhausstandards zu erreichen, gibt es

unterschiedliche Möglichkeiten. Letzt-endlich zählen die Werte des sogenanntenTransmissionswärmeverlustes, der ent-sprechend niedrig sein sollte. Er gibt an,wieviel Wärme über die Gebäudehülle, alsoauch über Fenster und Türen, nach außenverloren geht. Zudem ist der Jahrespri-märenergiebedarf entscheidend. Je mehrökologische Bau- und Brennstoffe zum Ein-satz kommen, desto geringer ist dieser.

Das Gesamtpaket Haus

Deswegen gilt, ob nun Passivhaus oderPlus-Energie-Gebäude, bei allen zeitge-mäßen Energiesparhaus-Konzepten dasPrinzip der hochwärmegedämmten Außenhülle. Sie hält die Wärme im Hausund die Kälte draußen (im Sommer gilt dasPrinzip umgekehrt). Besonders wichtigsind gute Fenster, die heute mit Dreifach-verglasung oft bessere Dämmwerte habenals so manche Altbau-Außenwand (!). Da-mit muss die Heiztechnik nur noch einenBruchteil leisten. Im zweiten Schritt sollteman erneuerbare Energie, wie die derSonne nutzen. Nicht nur Strom, sonderngerade auch Heizwärme und Warmwasserlassen sich damit „kostenlos“ erzeugen.Wer sich nicht traut, gänzlich auf fossile

Energie zu verzichten, kann moderneBrennwertgeräte (mehr ab S. 26) einsetzen.Einen wertvollen Beitrag zum sparsamenHaus lässt sich auch durch die Architekturdes Hauses selbst leisten. Die Fenster nachSüden orientiert und die Nordseite nur mitwenigen Öffnungen versehen, hilft Son-nenenergie sinnvoll zu nutzen. VergessenSie nicht den Sonnenschutz! Damit sparenSie Energie zur Gebäudekühlung. Ver-zichten Sie auf Erker oder Gauben, dennje kompakter die Gebäudeform ist, destobesser hält sich die Wärme im Haus. Na-türlich darf es auch keine Ritzen gebendurch die wertvolle Heizwärme entweicht.Das lässt sich mit fachgerechter Montageund mit einem sogenannten Blower-Door-Test sicherstellen.

Spürbarer Nutzen

Was haben Sie von alledem? Einer derHauptgründe für energiesparendes Bauenist die Unabhängigkeit von der Preisent-wicklung fossiler Brennstoffe. Des Weite-ren sollte jedem Bürger und Bauherren da-ran liegen, sich aktiv am Klimawandel zubeteiligen. Außerdem lässt sich der Wohn-komfort verbessern. Und darum geht esdoch letztendlich Zuhause. (mey) ■

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Page 12: FamilyHome 3-4/2014

Natürliche Bestechung

Wenn das Bauamt hört, dass

der Bauherr energiesparend

bauen will, werden manch-

mal sogar architektonische

Besonderheiten wie ein

Flachdach oder eine knallrote

Fassade erlaubt. Zu Recht,

denn Familie Hermann hat

sich baulich auf die Zukunft

eingestellt. Mit fast 40 Zenti-

meter dicken Außenwänden,

Luft/Wasser-Wärmepumpe,

Solarthermie-Anlage und

Lüftungsanlage mit Wärme-

rückgewinnung sind die Her-

manns unabhängig von fossilen und damit endlichen Brennstoffen. Gerade

was Kosten für Heizung und Warmwasser angeht, macht das bei einem sehr

großen Haus, wie hier mit insgesamt knapp 250 Quadratmetern Wohnfläche

einen großen Unterschied. Das Pärchen hatte auch beim Bau immer die Aus-

gaben im Blick und packte selbst mit an. Das sparte nicht nur Geld, sondern

macht Julia und Ulrich Hermann stolz: „Bei den Außenwänden zum Beispiel

arbeiteten wir Hand in Hand: Wir haben gedämmt, die Firma Kunz hat die In-

stallationsebene fertig gestellt. Die Elektroinstallation war dann wieder

unsere Sache, während die ZimmerMeisterHaus-Manufaktur die Wände ge-

schlossen hat.“ Architekt Uwe Heunisch betreute die beiden dabei gut. Das

Gebäude zeigt sich nicht nur hinsichtlich der Energieeffizienz zukunftsfähig.

Auch der Grundriss wurde so gestaltet, dass sich ein Bereich im Erdgeschoss

abtrennen lässt, wenn die Kinder einmal groß sind oder die Großeltern ein-

ziehen. Vorderhand genießen die Eltern von zwei Kindern ihr Leben im roten

Würfel noch zu viert. ZimmerMeisterHaus

Effizienz-haus 70

Titelthema | Energiesparhäuser

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Energiesparen auf dem Lehrplan:Was Hänschen nicht lernt …. Gerade beimThema Energie gibt es viele komplexe Zu-sammenhänge, die Kinder am besten spie-lerisch am Beispiel erlernen. In diesem klei-nen Buch erleben Anna und Felix Energie imAlltag und wo sie verbraucht wird. Zudemwird erklärt, was es mit dem klimaschädli-chen CO2 überhaupt auf sich hat. Anna,Felix, das Haus und die Energie, An-dreas Ernstberger, 48 Seiten, 18 Euro, Detail

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Pionierleistung Passivhaus

Das neue Zuhause von Familie Petkovšek ist eine

kleine Pionierleistung. Dieses Passivhaus war das erste

auf slowenischem Boden. Dabei waren sich die Bau-

herren nicht einmal sicher, ob sie dieses Konzept über-

haupt wollen. Vorurteile hatten sie gerade in Bezug

auf das Fensteröffnen, aber Mitja Petkovšek bestätigt

stolz: „Jetzt da ich schon einige Zeit in meinem Pas-

sivhaus wohne, sehe ich, dass meine Entscheidung so

zu bauen völlig richtig war. Die Energiekosten sind mi-

nimal (bis 50 Euro pro Jahr).“ Die Fenster kann er

selbstverständlich öffnen, er muss es allerdings nicht

mehr: die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

sorgt regelmäßig für Frischluft sorgt, ohne dass wert-

volle Heizwärme verloren geht. Zum Gesamtkonzept

gehört auch die kompakte Gebäudeform und die Aus-

richtung der Fensteröffnungen nach Süden. Sonnen-

energie gelangt über die Fenster ins Gebäude, ent-

weicht jedoch durch die starke Dämmung kaum

wieder nach draußen. Diese sogenannten solaren

Gewinne sind ein wesentlicher Faktor bei der Pla-

nung eines Passivhauses. Neben der erneuerbaren

Energie, die für Heizung und Warmwasser gewon-

nen wird, liefert die Sonne durch eine Photovoltaik-

Anlage mit über 60 Quadratmetern Fläche auch Haus-

haltsstrom für die 137 Quadrat meter Wohnfläche.

Etwas mehr als 8,700 kWh erwirtschaftete die Anlage

im Jahr 2012. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-

Haushalt verbraucht etwa 4.500 kWh pro Jahr. Aller-

dings wurde nicht nur die Energieeffizienz optimiert.

Das gesamte Gebäude besteht aus einer Holzkon-

struktion, die mit Zellulose und Holzfasern gedämmt

wurde. Das Haus hat Nachahmer gefunden, an die 30

Mal wurde das Fertighaus „Primus“ bereits gebaut;

und einen Preis hat es auch gewonnen.

Zu Recht, wie wir finden. Hanlo/Lumar

LesetippsLektüre für Fortgeschrittene: Wer sich schlaumachen will, was ein Passivhaus technisch sowiekomfortmäßig zu bieten hat, ist mit diesem Kom-pendium gut beraten. Einige Texte lassen sich zwarnur mit dem Glossar am Ende des knapp 200 Seitenstarken Heftes erfassen, doch der Großteil der Bei-träge wurde von den Fachautoren für den Laien ver-ständlich formuliert. Neben den wichtigsten Themenfinden sich diverse Herstellerkontakte und weiterfüh-rende Informationen. Passivhauskompendium,192 Seiten, 8,40 Euro, Laible Verlagsprojekte

Passiv-haus

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Effizienz-haus 55

Wärme aus der Ferne

Grundsätzlich ist es eine gute Sache, die eigenen vier Wände mit Fernwärme

zu beheizen. Nicht zuletzt, weil man sich einen Vorratsraum für beispiels-

weise Pellets oder Heizöl spart. Auch ein eigener Heizkessel ist nicht mehr

notwendig. Die Übergabestation mit Wärmemengenmesser und einem even-

tuellen Wärmeüberträger reicht aus. In dieser Gegend um das baden-würt-

tembergische Deizisau beziehen die Häuser mit Fernwärmeanschluss Ener-

gie aus einem Steinkohlekraftwerk. Auch wenn hier noch fossile Brennstoffe

zum Einsatz kommen, ist der Verbrauch durch die moderne Bauweise des

Kundenhauses „Montag“ recht moderat. Zumal eine Fußbodenheizung zum

Einsatz kommt, die durch eine viel geringere Vorlauftemperatur als normale

Heizkörper um einiges wirtschaftlicher für gemütliche Raumwärme sorgt.

Der Jahresprimärenergiebedarf pendelt sich bei einem Wert von lediglich

20,5 kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr) ein. Dazu

trägt die ökologische, diffusionsoffene Holzrahmenbauweise bei, die mit

Holzfasern gedämmt wurde. Zudem ist die Fassade mit einer hinterlüfteten

Holz-Putzkombination verkleidet. An den Fenstern regeln elektrische Ja-

lousien den Tageslichteinfall und damit einen effizienten Wärme-Ertrag durch

Sonnenlicht. Auch architektonisch ist das Haus einfach und modern gehal-

ten. Knapp 200 Quadratmeter Wohnfläche bietet der Satteldachbau der vier-

köpfigen Familie in Deizisau. KitzlingerHaus

Titelthema | Energiesparhäuser

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Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 15FamilyHome 3-4/2014

Moderne Technik in rustikalem Kleid

Der niederbayerische Haushersteller Sonnleitner setzt nicht nur auf eine ef-

fiziente, sondern auch auf eine ökologische Bauweise. Aus diesem Grund

entwickelt der Hersteller eigene Wandaufbauten: „Mono- und Twinligna“.

Der Vorteil: Die Baustoffe besitzen keine Schadstoffe, die sich negativ auf die

Bewohner und die Umwelt auswirken können. Zudem werden die Häuser

individuell für jeden Hersteller entworfen und gebaut. Genau wie das vor-

gestellte Haus „Oberbayern“. Die knapp 200 Quadratmeter Wohnfläche des

unterkellerten Hauses werden mit einer Gasbrennwert-Therme und

einem Schwedenofen beheizt. Sonnleitner Holzbauwerke

Passivhaus/Plus-Energie-

Haus

Fast energieautark

„Das Streben nach Unabhängigkeit haben wir verknüpft mit dem Ziel, uns frei

zu machen vom Monopol der Energielieferanten. Für nur 130 Euro im Jahr kau-

fen wir Pellets – für Warmwasser und Heizung. Das hat in der Bauphase etwa

acht Prozent Mehrkosten verursacht – oder anders: 100 Euro pro Quadrat-

meter Wohnfläche mehr gegenüber einem Niedrigenergiehaus“, berichtet

Hans-Jürgen Bauer zufrieden. Die Bauers wohnen seit 11 Jahren in ihrem Pas-

sivhaus, das zwischenzeitlich mit Photovoltaik-Modulen nachgerüstet und da-

mit zum Plus-Energie-Gebäude wurde. Geplant hat es der erfahrene Passiv-

hausarchitekt Martin Wamsler, der bereits seit 1993 in seinem eigenen

Niedrigenergiehaus (seit 2011 Plus-Energie-Haus) wohnt. Hans-Jürgen

Bauer wirkte als Schreiner an diesem Haus mit und hatte das erste Mal mit

energieeffizientem Bauen zu tun. Schließlich fasste er selbst den Entschluss

in dem baden-württembergischen Ort Wilhelmsdorf „passiv“ zu bauen. Es gibt

keine Heizkörper und keine Fußbodenheizung. Trotzdem ist es angenehm

warm. Das Geheimnis steckt in der Lüftungsanlage, die die warme Abluft aus

dem Gebäude zu einem Großteil rückgewinnt. Außerdem wird die Luft

vorher über eine Verrohrung durch den Erdboden geleitet, wodurch sie im

Winter vorgewärmt und im Sommer abgekühlt wird. Ein Pelletofen springt ein,

wenn es besonders kalt ist und keine Sonne da ist, um über die Solarthermie-

Anlage Warmwasser zu generieren. Alles in allem kam Familie Bauer auf reine

Baukosten von 1.623 Euro pro Quadratmeter für das mit 154 Quadratmetern

geräumige Zuhause. Auch wenn Hans-Jürgen Bauer berufsbedingt einiges an

Vorwissen mitbrachte, halfen ihm regionale Messen und Gespräche mit

erfahrenen Bauherren, um sich dem Thema zu nähern. Martin Wamsler

Effizienz-haus 70

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Page 16: FamilyHome 3-4/2014

Titelthema | Energiesparhäuser

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Die Sonne im Haus

Im Jahr 2007 beschloss Familie Pollheld im Regensburger Raum zu bauen. Um

sich auf den Stand der Technik zu bringen, informierten sich die beiden in Zeit-

schriften und besuchten Musterhausaustellungen. Schnell war klar, dass das

Traumdomizil ein Energiesparhaus werden sollte. Das Sonnenhaus-Konzept

erschien den beiden am Sinnvollsten. Ein enorm großer Warmwasserspeicher,

ein sogenannter Pufferspeicher wird von einer Solarthermie-Anlage gespeist

und hält mehrere Tage warmes Wasser vor, so dass auch bei bewölktem Him-

mel der Warmwasserbedarf gesichert ist und nicht durch Verbrennungsöfen

ergänzt werden muss. Sonnenhaus-Architekt Thomas Dirschedl plante das ge-

samte Gebäude mit zirka 150 Quadratmetern Wohnfläche. Ein besonderes Au-

Effizienz-haus 55 /

Sonnenhaus

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genmerk legte er auf die Ausrichtung des Daches, so dass die Kollektoren

in einem optimalen Winkel ohne Schattenbeeinträchtigung Sonnenenergie

aufnehmen können. Der Pufferspeicher der Pollhelds fasst annähernd 10.000

Liter Wasser. Damit werden 75 Prozent des Heizwärmebedarfs gedeckt und

100 Prozent des Warmwasserbedarfs. Trotzdem entschieden sich die beiden

für einen Grundofen, der im Notfall angeheizt werden kann. Zusätzlich ha-

ben sich die Pollhelds eine Photovoltaik-Anlage angeschafft, die einen Er-

trag von 5.904 kWh (Kilowattstunden) erwirtschaftet, von denen lediglich

1.574 kWh verbraucht wurden, so dass der Rest ins öffentliche Netz ein-

gespeist werden konnte. Architekt Thomas Dirschedl

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Page 18: FamilyHome 3-4/2014

Titelthema | Energiesparhäuser

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Energie-Plus-Musterhaus zum Anfassen

Wer sich mit dem Thema Bauen, genauer gesagt dem energieeffizienten

Bauen auseinandersetzen möchte, kann sich in den beiden Musterhaus-

ausstellungen in Köln und Wuppertal ein Bild von dem neuesten Stand der

Technik machen. Die im September 2013 eröffnete Hausausstellung in Wup-

pertal bietet 17 Häuser zur Besichtigung. Darunter das „Neo 312“ von Fin-

gerHaus. Wie die anderen Häuser besitzt auch dieses den Effizienzhaus-Plus-

Standard und erzeugt über Photovoltaik-Module mehr Strom, als die

Bewohner verbrauchen. Alle Häuser der Fertighauswelt wurden auf diese

Weise ausgestattet, um gemeinsam einen Stromspeicher zu speisen, der bei

schlechter Witterung auch von allen angezapft werden kann. Das Fraunhofer

Institut untersucht bei diesem Projekt die Nutzbarkeit für sogenannte So-

Effizienz-hausPlus

larsiedlungen. Das Musterhaus „Neo 312“ wird zudem von einer Erdwär-

mepumpe mit Kühlfunktion und einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit

Wärmerückgewinnung versorgt. Das Besondere ist, dass man den Häusern

die Technik von außen nicht ansieht. Besonders das „Neo 312“ punktet

durch eine ansprechende Gestaltung – außen wie innen. Auf über 170 Qua-

dratmetern Wohnfläche bietet der praktische Grundriss einer vierköpfigen

Familie sowohl Gemeinschaftsbereiche, wie die offene Küche sowie für je-

den einzelnen genug Rückzugsflächen. Auch der Preis kann sich sehen las-

sen. Lediglich 231.667 Euro kostet die fast fertige Grundversion ab Ober-

kante Bodenplatte inklusive der Sonderbauteile (Wintergarten,

Haustürvordach), allerdings ohne die technische Ausstattung. FingerHaus

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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:27 Seite 18

Page 19: FamilyHome 3-4/2014

Hausbesichtigungen, Termine & Linktipps Tag der Architektur: In allen Bundesländern findenEnde Juni anlässlich des Tages der Architektur Füh-rungen durch gebaute Eigenheime statt. Ab MitteMai wird das Programm für 2014 auf www.tag-der-architektur.de/programm/ veröffentlicht.

Tag des Passivhauses: Zum elften Mal finden 2014die Tage des Passivhauses vom 7. bis 9. Novem-ber statt. Bis zu 600 Passivhäuser öffnen deutsch-landweit zur Besichtigung ihre Türen.

Ein-Mal-Eins des Passivhauses: Der Verein Pro Pas-sivhaus bietet umfangreiche Informationen und so-gar Workshops für Bauherren an, die sich für denBau eines Passivhauses interessieren. Diese findenjedes Jahr Mitte November statt. Termine des Ver-eins: www.propassivhaus.de/termine.html

Probewohnen im Passivhaus: Wer neugierig ge-worden ist, wie es sich in einem Passivhaus wohnt,kann sich im österreichischen Großschönau – demPassivhausdorf in einem der Häuser einquartieren:www.probewohnen.at

Energiesparhäuser | Titelthema

Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 19FamilyHome 3-4/2014

Lebe lieber unabhängig

Thomas Bandura (41), Computerfachmann,

und Corinna Bandura (26), Büroassistentin,

sind seit drei Jahren verheiratet und frisch-

gebackene Bauherren. Einige Bauherren-Se-

minare und Baumesse-Besuche haben den

beiden gezeigt, wie wichtig energieeffi-

zientes Bauen ist. Um sich einige gebaute

Beispiele anzusehen, besichtigten sie einen

Musterhauspark in Falling Bostel. Der Her-

steller massiver schlüsselfertiger Einfamili-

enhäuser, Viebrockhaus, stellte sich nach

mehreren positiven Berichten verschiedener

Bauherren als gute Adresse heraus.

Da auf ihrem gut 800 Quadratmeter großen

Grundstück kein zweigeschossiges Ge-

bäude erlaubt war, fiel die Wahl auf ein ein-

einhalbgeschossiges Satteldachgebäude:

„Classico 400“. Das Energiekonzept des

KfW-Effizienzhauses 55 beinhaltet neben

einem 44 Zentimeter star-

ken zweischaligen Mauerwerk, eine Luft-/Luft-Wärmepumpe und eine große

Photovoltaik-Anlage mit 8,4 kWp (Kilowatt Peak). „Diese machen uns von

Energieversorgern weitgehend unabhängig. Für eine Hausbatterie wurde im

Technikraum schon ein Platz vorbereitet. Das ist noch der nächste Schritt für

unser Energiekonzept,“berichtet Thomas Bandura stolz. Viebrockhaus

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Effizienz-haus 55

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Heizkostenerstattung für schlaue MieterDie Mietwohnung von Familie Sprung im Dresdner Stadtteil Laubegast ist

modern und optisch nicht von anderen zu unterscheiden. Doch im Vergleich

zu den meisten Wohnungen in Deutschland verbraucht sie kaum Heizener-

gie. Die jüngste Heizkostenabrechnung ist für Thomas und Dörte Sprung so

niedrig ausgefallen wie nie zuvor. Statt einer Nachzahlung, wie sie für die

Familie in früheren Mietwohnungen üblich war, gab es 2012 sogar eine

Rückzahlung. Für Vermieter Michael Menzel, der das Mehrfamilienhaus in

Dresden-Laubegast gebaut hat, ist die Sache eindeutig: „Wenn es nach mir

Stadthaus in Hirschaid

Bei diesem Projekt, dem Musterhaus „Basic Line

Juliushof“, klappte es mit der Geothermie-Anlage.

Sie transportiert im Winter die Wärme aus der Erde

über ein Trägermedium ins Haus. Dort wird sie von

der Wärmepumpe komprimiert, an den Verdichter

und schließlich an den Pufferspeicher weitergege-

ben. Zu guter Letzt erreicht die Wärme die Fußbo-

denheizung. Um jedoch den mit diesem Muster-

haus angestrebten Effizienzhaus-Standard 55 zu

erreichen, kam außerdem eine Lüftungsanlage mit

Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Auch die Ge-

bäudeform entspricht dem Prinzip des Energie-

sparens. Symmetrisch und kompakt präsentiert sich

das Stadthaus in der Musterhausausstellung in Hir-

schaid bei Bamberg. Besonders wirkungsvoll ist der

Wandaufbau mit einer Gesamtdicke von 34 Zenti-

metern. Hartschaumplatten mit 10 und Mineralfa-

serdämmplatten mit 20 Zentimetern sorgen für ei-

nen sehr geringen U-Wert (Wärmedurchgangsko-

effizienten) von nur 0,14 W/(m²K). Damit lassen

sich die insgesamt knapp 130 Quadratmeter eini-

germaßen sparsam heizen. Der Hersteller gibt einen

Jahresheizwärmebedarf von 47,1 kWh/(m²a) an,

der komplett ohne fossile Energieträger erfüllt wer-

den kann. Haas Fertigbau

ginge, würden wir nur noch Passivhäuser bauen.“ Rechnerisch liegt der Heiz-

wärmebedarf des Hauses bei gerade einmal 14 Kilowattstunden pro Qua-

dratmeter und Jahr. Zum Vergleich: In unsanierten Altbauten liegt dieser Wert

typischerweise bei über 150, bisweilen sogar über 200 Kilowattstunden. In

diesem Fall ist das Haus durch eine Fassadendämmung, die sogenannte

„Dalmatiner“-Fassadendämmplatte aus Polystyrol und Graphit so effizient.

Die schwarz-weiß gesprenkelte Dämmung verschwindet dezent hinter der

Putzfassade. Caparol

Passiv-haus

Titelthema | Energiesparhäuser

Effizienz-haus 55

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Titelthema | Ausstattung

FamilyHome 3-4/2014

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Beim Blick auf die Stromrechnung fragen sich Haus- und Wohnungs-besitzer häufig, warum ihr Energie-

verbrauch so hoch ist. Im Zeitraum von1990 bis 2011 stieg der Stromverbrauchlaut Umweltbundesamt um knapp 20 Prozent. Doch wer sind die kostspieligenStromfresser und wo wird unnötig Energievergeudet? Mit einigen Kniffen kann derVerbrauch reduziert und sowohl Klima alsauch Geldbeutel geschont werden. In derKüche sollten Kühl- und Gefriergerätenicht neben Herd oder Heizung stehen.Achten Sie auch auf die richtige Innen-temperatur, 7 °Celsius im Kühlschrank und-18 °Celsius im Gefrierschrank sind optimal.Außerdem haben warme Speisen zum Abkühlen im Kühlschrank nichts zu suchen.Für den Geschirrspüler gilt: Immer voll beladen und unter dem Energiesparpro-gramm laufen lassen – keine Sorge, dasGeschirr wird bestens gereinigt.

Übrigens: Für jeden Topf gibt’s den pas-senden Deckel, ebenso eine geeigneteHerdplatte. Ein sparsamer Helfer in der Küche ist der Wasserkocher. Brötchen, Kuchen, Pizza und Co. verzichten gerne aufOber- und Unterhitze. Effektiver ist das Backen mit Umluft, da hierbei die Tempe-ratur niedriger eingestellt werden kann. Aufein Vorheizen des Backofens können Siegetrost verzichten. Nutzen Sie stattdessendie Nachwärme, indem Sie den Backofenetwas früher ausschalten.

Trockene Wäsche

Auch im Badezimmer können Sie IhrerStromrechnung etwas Gutes tun. Bereits fürden kleinen Geldbeutel gibt es Duschköpfeund Strahlregler, die den Wasserverbrauchhalbieren. Nutzen Sie bei Ihrer Wasch-maschine das Energiesparprogramm. Dankder niedrigeren Waschtemperatur wirdStrom gespart, aufgrund der längeren

Laufzeit wird die Wäsche allerdings ebensosauber wie beim Waschen im Normalpro-gramm. Ganz wichtig: Ob Waschmaschineoder Wäschetrockner – voll beladen heißtStrom sparen! Scheint die Sonne, solltenihre Strahlen auch zum Trocknen der Wäsche genutzt werden.

Stecker ziehen

Ein hohes Einsparpotenzial bietet dasWohnzimmer. Fernseher, DVD- und Blu-ray-Player sowie Stereoanlagen sind regel-rechte Energiefallen. Sie gehen nach demAusschalten in den Standby-Betrieb undverbrauchen weiterhin Energie. OberstesGebot ist hier: Stecker ziehen und die Geräte komplett vom Stromnetz trennen.Prüfen Sie bei Ihrem Fernsehgerät die Einstellungen und passen Sie die Helligkeitan. Auch die Zeiten der Glühlampe sind vergangen, heute sind Energiesparlampenund LEDs gefragt – sie leben länger und

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Warmes Oberstübchen:Energiesparen fängt bereitsim Kleinen an, etwa mit in-dividuellen Rollos an denDachfenstern. An sonnigenWintertagen darf die Wärmegern durchs Fenster – bei Nachtverhindert der Fensterschmuck, dassdie Heizenergie über die Glasflächen ent-weicht. JalouCity Heimtextilien / djd

Wärme senkt die Kosten bereits um sechsProzent. Durch Kipplüften kühlen dieRäume im Winter stark aus, stattdessensollten die Fenster drei- bis viermal am Tagweit geöffnet und die Heizung so langeabgestellt werden. Schicken Sie die Heizung nachts ebenfalls in einen leichtenSchlaf! Die Nachtabsenkung erzielt beischlecht gedämmten Gebäuden eine Einsparung zwischen fünf und zehn Prozent, in gut gedämmten Häusern etwas weniger. Ein Heizkörper sollte aufkeinen Fall hinter Möbeln oder Gardinenversteckt sein, dadurch wird die Wärme-abgabe stark eingeschränkt. Außerdem:Wer seine Rollläden und Vorhänge nachtsschließt, hat’s drinnen mollig warm. Denndadurch kann die Wärme nicht so leichtüber das Fensterglas entweichen. Verges-sen Sie nicht die Rollladenkästen: Eine zusätzliche Wärmedämmung an dieserStelle lohnt sich! (gra) ■

verbrauchen deutlich weniger Strom.Gönnen Sie außerdem Ihren IT-Gerätendie eine oder andere Pause. Wird derRechner gerade nicht benötigt, ist der Ruhezustand eine Alternative zum Aus-schalten. Drucker, Kopierer, Scanner undexterne Festplatten sollten dagegen beiNichtgebrauch abgeschaltet werden, umBereitschaftsverluste zu unterbinden. DerEnergiesparmodus am Computer spartebenfalls bares Geld. Sowohl für’s Büroals auch für die Unterhaltungselektroniksind abschaltbare Steckdosenleisten einehervorragende Lösung, um sinnlosenStromverbrauch im Standby-Modus zuverhindern.

Energiesparend Heizen

Auch bei der Heizung lässt sich Energiesparen. Passen Sie die Temperaturen inden Räumen deren Nutzung an undschließen Sie die Türen – denn ein Grad

Titelthema | Ausstattung

Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/2014

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Links: www.stromsparcheck.stromeffi-zienz.de – Die Redaktion empfiehlt den in-dividuellen Stromsparcheck. Finden Sie hierIhre persönlichen Einsparpotenziale.

www.energieagentur.nrw.de/strom-check – Das Online-Tool berechnet den Ge-samtstromverbrauch sowie Teilverbräucheund vergleicht sie mit Durchschnittswertenvon Haushalten gleicher Größe.

www.strom-magazin.de/strom-spa-ren – Hier finden Sie jede Menge Stromsp-artipps von A bis Z, Informationen zumThema Heizung und vieles mehr.

Geräteausstattung inNiedrigenergiehäusernEffiziente Hausgeräte sind ein unverzichtbarerBestandteil des Alltags, um die Energie im Passiv- und KfW-Effizienzhaus noch sinnvollerund ressourcenschonender zu nutzen. „InNiedrigenergiehäusern reicht es nicht, nur aneine gute Dämmung und isolierte Fenster zudenken. Der Einsatz von Altgeräten wider-spricht geradezu dem Konzept des effizientenGebäudes“, erklärt Claudia Oberascher von derInitiative Hausgeräte+ in Berlin. Denn mit derNutzung alter Modelle geht unnötig Energieverloren. Wer in seinem Haushalt alle Altgerätegegen Bestgeräte austauscht, kann problemlos300 Euro pro Jahr einsparen. Hausgeräte+ rätEffizienzhausbesitzern daher zum Kauf vonfortschrittlichen Geräten mit dem jeweils bes-ten Energielabel. „A+++ ist in der Regel diebeste Klasse, das bedeutet A+ ist nur dritt-klassig“, ergänzt Claudia Oberascher. Einneues Kühlgerät verbraucht heute rund 70 Prozent weniger Strom als ein Gerät Baujahr2000. Bei Geschirrspülern sieht es ähnlich aus.Hier hat sich neben dem Energie- auch derWasserverbrauch erheblich reduziert. Währendein Altgerät 20 Liter und mehr benötigt, liegtder Verbrauch bei modernen Geräten bei deutlich unter zehn Litern. Der Anschaffungs-preis für das Neugerät rechnet sich durch dieStromkosteneinsparungen gerade im Niedrig-energiehaus schnell. Quelle: Hausgeräte+

Clevere Wärmeschutzlösung: Ein Luft-polster zwischen Rollladen und Fensterdämmt zusätzlich und verhindert Energie-verluste an der Fensterfront. Mit dem elektronischen Gurtwickler „RolloTron“schließen die Rollläden rechtzeitig zurDämmerung. Rademacher

Energie, Kosten und Nerven sparen: Eine verbesserte Wärmedämmung bietet der Roll-ladenkasten „IsoProtect3“. Dieser wird ohneeine Renovierung des Innenraums in den vorhandenen Rollladenkasten auf dem Fenster-rahmen montiert. Lakal

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Sie sind eine Bauherren-Familie, die kaufen, moderni-sieren oder renovieren will?Sie setzen auf Klimaschutzund wollen zeitgemäße Energiespartechniken kennenlernen? Sie wollenIhren Altbau verschönern,vergrößern oder erweitern?Wir unterstützen Sie mit Beispielen aus der Praxis & Produktvorstellungen beiIhrem Projekt.

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Variantenreich: Mit der neuen Generation der Gas-Brennwert-gerätereihe „Cerapur“ können sowohl Ein- als auch Mehrfami-lienhäuser mit Heizwärme versorgt werden. Die „Cerapur-4“ istnämlich in zwei Varianten erhältlich: mit 14 und 24 Kilowatt Heiz-leistung oder als Kombiversion mit integrierter Warmwasserbe-reitung und 24 Kilowatt Heizleistung. Junkers

Austauschpflicht für alte Heizkessel!Am 16. Oktober 2013 wurde die Novelle der Ener-gieeinsparverordnung (EnEV) verabschiedet. Diesesieht vor, öl- oder gasbetriebene Standardheizkes-sel, die 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben,endgültig aus dem Verkehr zu ziehen. Immobilien-besitzer, die am 1. Februar 2002 oder davor eineWohnung in ihrem von der Austauschpflicht betroffenen Ein- oder Zweifamilienhaus selbst genutzt haben, sind von dieser Regelung ausge-nommen. Bei einem Eigentümerwechsel bleibendem neuen Hausbesitzer zwei Jahre Zeit, um denKesseltausch vornehmen zu lassen.

Heizkostenspirale ade: Der „EcoStar Hybrid“ vereint Öl-Brennwerttechnik mit einer energie-sparenden Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem kompakten Gehäuse. Dadurch lassen sich biszu 80 Prozent des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien decken. MHG Heiztechnik

Titelthema | Öl- & Gasheizung

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201426

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Hätten Sie’s gewusst? Etwa jederdritte Heizkosten-Cent verpufft beialten Öl- oder Gas-Standardheiz-

kesseln vollkommen ungenutzt. Ganz an-ders bei Heizungsanlagen, die Brennwert-technik mit an Bord haben. Sie überzeugenmit einem hervorragenden Wirkungsgradvon fast 100 Prozent, verbrauchen gleich-zeitig aber bis zu 30 Prozent wenigerBrennstoff. Positiver Nebeneffekt: Auch derAusstoß klimaschädlicher Treibhausgaseverringert sich deutlich.

Technik, die begeistert

Bei der Verfeuerung von Gas oder Heizölbilden sich heiße Abgase, die große Men-gen Wasserdampf enthalten. Ein Stan-

dardheizkessel führt diese ungenutzt überden Kamin ab. Anders bei einem Heizkes-sel mit Brennwerttechnik: Dieser machtauch die in den Abgasen gebundene Rest-wärme für Heizzwecke nutzbar. Dazu wer-den die Abgase bis auf etwa 40 Grad Celsius abgekühlt, wodurch sich der Was-serdampf verflüssigt. Der Kondensations-prozess setzt Wärme frei, die mittels Wär-metauscher dem Heizkreis zugeführt wirdund den Wirkungsgrad der Heizungsanlagedeutlich erhöht.Noch mehr Heizöl oder Gas lässt sich ein-sparen, wenn Sie Ihren Brennwertkessel miteiner regenerativen Energiequelle, zumBeispiel einer Solarthermie-Anlage oder einer Wärmepumpe, koppeln. Ein solches

Hybridheizsystem bringt Ihrer Haushalts-kasse nicht nur zusätzliche Entlastung, son-dern spart darüber hinaus weitere klima-schädliche CO2-Emissionen.Apropos Haushaltskasse: Für die Installa-tion einer Gas-Brennwertheizung in einemEinfamilienhaus müssen Sie, je nach Mo-dell, Anlagengröße und Ausstattung, etwa6.000 bis 8.000 Euro einplanen. Eine Öl-Brennwertheizung ist teurer und schlägt inetwa mit 8.000 bis 10.000 Euro zu Buche(Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall).

Eine Frage der Einstellung

Von den rund 3,7 Millionen in Deutschlandinstallierten Brennwertheizungen sind nachSchätzungen der gemeinnützigen Bera-

Wireless: Ohne Gasanschluss mit Gas heizen? Flüssiggas macht’s mög-lich! Es wird oberirdisch oder unterirdisch in Behältern gelagert undmacht unabhängig von langen Leitungen. Progas

Zeitgemäß heizen: Sparsam, platz-sparend und installationsfreundlich –diese Attribute machen den „Novo-Condens BOB“ zu einem modernenÖl-Brennwertkessel. August Brötje

Multitalent: Das Gas-Brennwertgerät „ecoTEC plus“ von Vaillant punk-tet laut Hersteller durch Effizienz, Langlebigkeit und Bedienfreundlichkeit.Es benötigt nur wenig Raum, lässt sich im Alt- und im Neubau einsetzensowie flexibel kombinieren und auch später nachrüsten. Vaillant

Ob in Bad oder Küche: Der „Modula“Gasbrennwertkessel von Paradigmalässt sich bei Bedarf direkt im Wohn-bereich platzieren, arbeitet er dochlaut Hersteller flüsterleise und benö-tigt nur wenig Raum. Der „Modula“lässt sich raumluftunabhängig mitVerbrennungsluft von draußen betreiben. Paradigma

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Mehr zum Thema: Möchten Sie mehr zumThema „Hydraulischer Ab-gleich“ erfahren? Dannschauen Sie doch auf unse-rem Portal für Bauherrenund Modernisierer vorbei:

www.hurra-wir-bauen.de/FH/52

Der Zukunft zugewandt: Der „Loganoplus GB145“ von Buderus ist ein kom-pakter Öl-Brennwertkessel für Ein- undZweifamilienhäuser mit einem modu-lierenden, selbstkalibrierenden Öl-Ver-dampfungsbrenner. Dank IP-Schnitt-stelle kann der Heizkessel an einenRouter angeschlossen und übers Inter-net bedient werden. Buderus

Platzsparend: Der Öl-Brennwertkessel „Vitoron-dens 222-F“ empfiehlt sich aufgrund geringerAbmessungen speziell für die Heizungsmoder-nisierung, lässt sich aber auch in einem Neubaueinsetzen. Der Kessel ist mit einem integriertenWarmwasserspeicher ausgerüstet, der für hohenKomfort Sorge trägt. Viessmann

Variabel einsetzbar: Der Öl-Brennwertkessel„Weishaupt Thermo Condens WTC-OB“, erhältlich in fünf Leistungsstufen zwischen15 und 45 KW, eignet sich besonders für dieenergetische Sanierung bestehender Ölhei-zungen. Weishaupt

Leistungsgerecht: Mit einer Leistung von 14, 20oder 24 Kilowattstunden ist die Gasbrennwert-therme „Wolf CGB-2“ für viele Wohnobjekteeine geeignete Lösung. Lange Brennerlaufzeiten,weniger Brennerstarts und der niedrige Standby-Stromverbrauch machen die Therme zu einerechten Wertanlage. Wolf

zungspumpe gegen eine zeitgemäße Effizienzpumpe sowie das Dämmen frei-liegender Heizungsrohre.

Kaminsanierung

Beim Umstieg auf Brennwerttechnik giltes den Schornstein genau in Augenscheinzu nehmen. Die stark abgesenkten Abgastemperaturen führen dazu, dasssich der Kamin nicht mehr ausreichend erwärmt, so dass sich die Restfeuchte inden Abgasen auf der kalten InnenflächeIhres Kamins niederschlägt und denSchornstein regelrecht durchdringt. Diesesals „Versottung“ bekannte Phänomenfügt der Bausubstanz der Abgasanlage

schnell schwere Schäden zu. Abhilfeschafft eine Querschnittsverengung ausEdelstahl oder säurebeständigem Kunst-stoff, die einfach in den bestehenden Kamin eingezogen wird. (bay) ■

tungsgesellschaft „co2online“ etwa2,5 Millionen Anlagen nicht optimal ein-gestellt und schöpfen daher nicht ihr vol-les Potenzial aus. Ein entscheidendes Kriterium ist die Rücklauftemperatur desHeizwassers. Je niedriger diese ausfällt,desto effektiver lassen sich die heißen Ab-gase herunter kühlen und desto größerder Brennwerteffekt. Daher unser Rat: Beauftragen Sie mit der Installation Ihresneuen Brennwertkessels unbedingt einenerfahren Heizungsinstallateur, der eine optimale Abstimmung aller Anlagenkom-ponenten vornimmt. Dazu gehört nebendem obligatorischen hydraulischen Abgleich auch der Tausch der alten Hei-

Titelthema | Öl- & Gasheizung

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201428

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Das perfekte Duo für Energiesparer: modernste Gas-Brennwerttechnik im Zusammenspiel mit Sonnenenergie. Ihr effizientes Komplettsystem für die Zukunft.

Bringt man zwei gute Dinge zusammen, entsteht nicht immer etwas Besseres — bei der Vaillant Brennwerttechnik ist das anders. Die Vaillant Gas-Brennwertgeräte in Kombination mit Solarunterstützung erfüllen höchste Ansprüche: Ihre Leistung passt sich effizient an Ihren Wärmebe- darf an, und der Brennwert, kombiniert mit Solar, deckt kostenlos über die Hälfte der benötigten Energie für Warmwasser. Wer also auf die Vaillant Brennwerttechnik setzt, hat auf jeden Fall richtig kombiniert.

Für weitere Informationen: www.vaillant.de

Weil sie zwei Systeme perfekt kombiniert.

Warum Vaillant Brennwerttechnik?

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Happy Birthday FamilyHomeVor zehn Jahren erblickte unser Hausbaumagazin das Licht der Öffentlichkeit.

Anlässlich des ersten Jahrzehnts in dem wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit allenwichtigen Themen rund um den Hausbau versorgt haben, möchten wir uns für Ihr Inte-resse bedanken! Aus diesem Grund verlosen wir in diesem Heft Gewinne im Gesamt-wert von zirka 45.000 Euro! Die Devise lautet: mitmachen und gewinnen! Viel Glück!

Die Küche von morgenDie Küche ist zweifelsohne das Herzstück eines jeden Hauses. Und sie hat sich weiter-entwickelt, von der Feuerstelle zum gestalte-risch und funktional anspruchsvollen Vorzeige-objekt jedes modernen Haushalts. Stilvoll und praktisch kochen, feiern und gemeinsam den Alltag ver-bringen ist in der Kommunikationszentrale des Eigenheims ander Tagesordnung. „Die bewegte Küche“ geht noch einen Schritt weiter: Höhenverstellbare Arbeitsflächen passen sich mittels dynamischer Hubele-mente Ihrer Körpergröße an. Da sich Ihre Wohlfühlhöhe in der smarten Küche einspeichern lässt, passt sie sich auf Knopfdruck an. Weil wir finden,dass auch Sie in den Genuss einer neuen und vor allem smarten Küche fürIhr brandneues Eigenheim kommen sollten, verlosen wir gemeinsam mit demHersteller Tielsa eine Küche im Wert von 20.000 Euro. Tielsa

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Intelligentes Zuhause für AnfängerEin Hausautomationssystem kann im Alltag zu Hause vieles erleichtern, ganz nebenbei ist es au-ßerdem eine schöne Spielerei – beispielsweise morgens vom Bett aus die Jalousien hochzu-fahren. Mit „Tahoma Connect“ von Somfy steuern Sie die Haustechnik sogar von unterwegs– per iPhone, Laptop oder iPad. Die Haustechnik lässt sich mit der nutzerfreundlichen Be-dienoberfläche „Tahoma“ ohne Aufwand den individuellen Wünschen anpassen. Die Ein-richtung am PC ist laut Hersteller selbsterklärend und anschaulich, so dass kein Systemin-tegrator notwendig ist. Mit wenigen Fingertipps lassen sich Rollläden, Sonnenschutz undCo. aktivieren, indem die „Tahoma-Box“ an den Internet-Router angeschlossen wird. Nachder Anmeldung unter www.somfy-smarthome.de sind die „io-homecontrol“ gesteuertenFunkprodukte dann auch per Smartphone oder Tablet-PC bedienbar. FamilyHome und Somfyverlosen ein Hausautomationssystem inklusive Montage im Wert von 8.000 Euro. Mit etwasGlück gehören Sie demnächst selbst zu den Smart-Home-Besitzern. Somfy

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31FamilyHome 3-4/2014Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Großes Jubiläums-Gewinnspiel

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Grillen mit StilSo mancher Grill eignet sich tatsächlich nur dazu, Lebensmittel zuzubereiten undwird bei nicht Gebrauch schnellstmöglich wieder in der Garage verstaut. DerGrund: die Optik. Der Hersteller Eva Solo, bekannt durch sein elegantes Design,hat diese Misere erkannt und einen eleganten Holzkohlegrill entworfen, der sichsehen lassen kann. Der nach unten zulaufende Edelstahl-Korpus besitzt obenan der Grillplattform einen Durchmesser von 59 Zentimetern. Unter dem Rostbefindet sich ein Kohlebehälter mit Griff, in dem das Feuer gemacht wird. NachGebrauch wird der Kohlebehälter herausgenommen und die Asche ausgeleert.Dank des Schmordeckels lässt sich ein Hähnchen oder auch eine Lammkeule garen.Auch ein kleines Feuer lässt sich dort entfachen – mit ein paar kleinen Holzscheiten.Für Ihren persönlichen Grillabend verlosen FamilyHome und Eva Solo einen Holzkohle-grill im Wert von 1.250 Euro. Eva Solo

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Im RampenlichtSie sorgen für brillante Sicht und bie-ten edlen Stauraum: Aluminium-Spie-gelschränke wie das Modell „ASP 300LED“ von HSK bringen Ordnung insBad und setzen effektvolle Akzente.Zeitloses Design und hochwertige Ma-terialien machen ihn zu einem op-tischen Highlight. Die moderneLED-Technik und die edlenDoppelspiegeltüren sorgenfür blendfreie Rundum-sicht. Praktisches Innenle-ben: Die höhenverstellba-ren Glasböden und dieDoppelsteckdose. Family-Home und HSK verloseneinen Spiegelschrank „ASP300 LED“ (Maße 750 x 750x 170 mm) im Wert von 885Euro. Viel Glück! HSK

Tupperparty für ProfisSelber kochen liegt im Trend. Außerdem lohnt es sich, für den Nachwuchs Lebensmittel frisch zuzubereiten. Leiderist die Zeit meist knapp und nicht immer wird alles aufgegessen. Damit Saucen, Gemüse, Nachtisch undall das Leckere, was Sie am Herd kreiert haben, auchmal im Kühlschrank übernachten kann, helfen dieQualitätsprodukte von Tupperware. Zusammen mitTupperware verlost FamilyHome eine „ThermoTup“-Kanne im Wert von 78 Euro, ein Grundausstattungs-Setim Wert von 192 Euro, eine Profi-Reibe im Wert von 79,90Euro, ein Messer-Set im Wert von 181,30 Euro undeine „Messermaus“ Wert von 24 Euro sowieein „Allegra-Set“ im Wert von 142,10Euro. www.tupperware.de

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Duschvergnügen Bodengleiche Duschen sehennicht nur toll aus, sie bedeu-ten für Jung und Alt glei-chermaßen ein Plus anKomfort. Das flache Kom-plettsystem für bodenebeneDuschen„wedi Fundo“ gibtes für unterschiedliche bauli-che Situationen. Zudem ist esin verschiedenen Größen undmit unterschiedlichen Abläufen zuhaben. Aufgrund des flachen Aufbaus

eignet sich das Systemauch besonders gut für die Renovierung. Ein Fach-

mann setzt das Element in die dafür vorgese-hene Aussparung ein und verfliest den Be-

reich darüber. Angrenzende Bereichewerden durch ein Dichtband abgedichtet.FamilyHome und wedi verlosen drei derKomplettsysteme für bodenebene Du-schen im Wert von jeweils 450 Euro (ohne

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. FamilyHome 3-4/201434

Häuser

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Jedes Jahr präsentieren wir Ihnen im Rahmen der Leserhauswahl Häuser, unter denen Sie Ihre vier Favoriten küren können. Gewinnen Sie mit etwas Glück einen von vielen attraktiven Preisen!

Leserhauswahl 2014

Mitmachen & gewinnen!

LaCasa La Rocca von FischerhausWohnfläche: 159 m² | Preis: Ausbauhaus ab 186.700 Euro ab Oberkante Bodenplatte

Haus Rheine von Deutsche Landhaus KlassikerWohnfläche: 200 m² | Preis: Ausbauhaus ab 103.600 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

In diesem Jahr stellen wir Ihnen 52 spannende Einfamilienhäuser zur Wahl:romantisch anmutende Block- und Holzhäuser, clevere Familiendomizileund besonders energiesparende Hausentwürfe sowie exklusive Stadtvil-len im zeitlos modernen Bauhausstil. Um die verschiedenen Hausentwürfevergleichen zu können, haben wir sie in vier Kategorien eingeteilt: Häu-ser im Preissegment bis 250.000 Euro, zwischen 250.000 und 300.000Euro, zwischen 300.000 und 350.000 Euro und schließlich ab 350.000Euro. Allerdings dienen die einzelnen Preisangaben nur der groben Ver-gleichbarkeit. Bei Ihrer Entscheidung, welches Haus Sie in der jeweiligen Ka-tegorie auf den ersten Platz setzen, sollten Sie insbesondere die optischen undarchitektonischen Qualitäten in den Vordergrund stellen. Online finden Sie nochmehr Fotos und die vollständigen Daten inklusive der Grundrisse zum jeweiligenHaus. Und nun wünschen Ihnen die vorgestellten Hausanbieter, alle Sponsoren derSachgewinne sowie das Family Home-Team viel Glück bei der Verlosung! (mey)■

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Häuser

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Icon 3.Plus Cube von Dennert MassivhausWohnfläche: 139,18 m² | Preis: schlüsselfertige Grundver-sion ab 175.100 Euro inkl. Bodenplatte, vorgestellte Ver-sion ab 194.000 Euro (bis 100 km ab Werk Schlüsselfeld)

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Haus Weimer von SchwörerHausWohnfläche: 141,07 m² | Preis: Ausbauhaus ab 183.185 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke(Stand Januar 2014)

Haus „Ontario“ von LéonwoodWohnfläche: 161 m² | Preis: Ausbauhaus (Hersteller bietetkeine schlüsselfertigen Gebäude an) ab 141.845 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Frei geplantes Kundenhaus – Ein Haus zum Wohlfühlen von FingerHausWohnfläche: 122,3 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 229.919 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Hochkönig 3 von TiroliaWohnfläche: 158 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 236.800 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Kundenhaus Kolding von DanhausWohnfläche: 139,50 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 218.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte

Stadtvilla Alicante von HelmaWohnfläche: 162 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 236.250 Euro

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Kundenhaus Gerstner von KernhausWohnfläche: 163 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 249.000 Euro, vorgestellte Version 280.000 Euro (beides inkl. Bodenplatte)

Musterhaus Stadtvilla Köpenick von Heinz von HeidenWohnfläche: 148 m² | Preis: vorgestellte Version ab 250.000 Euro

Haus Florenz von Vöma BiobauWohnfläche: 131 m² | Preis: malerfertige* Grundversion ab 249.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96. FamilyHome 3-4/2014

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Haus Romberg von Bittermann & WeissWohnfläche: 151,63 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 248.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte, vorgestellte Ver-sion mit Keller inkl. Holz-/Alu-Fenster, Wärmepumpe, Lüftungs-Anlage, Parkett, Raffstore bei 356.000 Euro

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201438

Haus Brettheim von Keitel HausWohnfläche: 275 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 264.940 Euro, vorgestellte Version ab 498.850 Euro (beidesab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke)

715L von Arge-HausWohnfläche: 184,8 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 275.000 Euro inkl. Bodenplatte

Musterhaus Mannheim/Basic Line Jubilée XXL Plus von Haas FertigbauWohnfläche: 160 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 273.950 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Haus Kiefer von WeberHausWohnfläche: 151 m² | Preis: schlüsselfertige/vorgestellte Version bis 250.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96. FamilyHome 3-4/2014

Haus Bruckberg von RegnauerWohnfläche: 132 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 273.175 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

KitzlingerKids von Kitzlinger HausWohnfläche: 150 m² | Preis: vorgestellte Version 283.800 Euro(inkl. Keller, ohne Baunebenkosten, Spachtel- und Tapezierarbei-ten, Innentüren, Bodenbeläge in Eigenleistung)

Haus Thiel von Baumeister-HausWohnfläche: 160,8 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 270.000 Euro inkl. Bodenplatte

Evolution 165 V9 von Bien-ZenkerWohnfläche: 167,77 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 283.424 Euro ab Oberkante Bodenplatte

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201440

Haus Herzog von ZimmermeisterHausWohnfläche: 176,7 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 295.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Haus Baumert von SchwabenhausWohnfläche: 133 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 279.165 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Haus Arve-Rieckvon StommelWohnfläche: 151 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 275.500 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Elk 174, Effizienzhaus 40 von Elk Wohnfläche: 172 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 287.742 Euro, vorgestelltes Haus 384.823 Euro (beides abOberkante Bodenplatte)

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201442

KD-150 von KD HausWohnfläche: 150 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 300.780 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Musterhaus Orlando von Rensch HausWohnfläche: 157 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 309.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Maxime 1000 D Wohnidee-Haus von ViebrockhausWohnfläche: 167,72 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 305.344 Euro inkl. Bodenplatte (eine Haushälfte des Doppelhauses)

Haus Nettetal von Partner-HausWohnfläche: 160 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 298.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Page 43: FamilyHome 3-4/2014

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96. FamilyHome 3-4/2014

Kundenhaus Eiden von Solid–HausWohnfläche: 299 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 309.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Kundenhaus – Architektur Trend von FingerHausWohnfläche: 176,73 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 314.381 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Haus Eichenhofer Weg von Gussek HausWohnfläche: 213,13 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 327.810 Euro, vorgestellte Version 365.400 Euro (beides abOberkante Bodenplatte/Kellerdecke)

Variant 35-235 von Hanse HausWohnfläche: 222 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 329.383 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Leserhauswahl 2014

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201444

Kundenhaus Offenburg von BüdenbenderWohnfläche: 223 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 346.495 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Edition 425 Wohnideehaus-Haus von Viebrockhaus Wohnfläche: 185 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 337.274 Euro inkl. Bodenplatte

Haus Wriedt von BaufritzWohnfläche: 140,23 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 336.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Haus Markaryd von Skan HusWohnfläche: 261 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 332.852 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Page 45: FamilyHome 3-4/2014

Villingen-SchwenningenVillingen-SchwenningenKienzlewiesen (Ecke Frühlingshalde) direkt am Messegelände

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Wenn Sie in 25 Jahren Bilanz ziehen, wünschen wir Ihnen, dass Sie auf

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201446

Sonnblick von Fullwood WohnblockhausWohnfläche: 177 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 365.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Design 168 von FrammelsbergerWohnfläche: 168 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 350.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Concept M Wuppertal von Bien-ZenkerWohnfläche: 264 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 350.000 Euro, vorgestelltes Musterhaus ab 450.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

L167.10 von Fingerhut HausWohnfläche: 215,82 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 348.400 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Page 47: FamilyHome 3-4/2014

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite XX.

Stadtvilla L2 (mit zwei Anbauten) von Haacke HausWohnfläche: 294 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 376.000 Euro, vorgestellte Version 440.000 Euro (beides abOberkante Bodenplatte mit Garagenanbau)

Ästhetik 20.11.057 von MeisterstückhausWohnfläche: 194 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 380.000 Euro inkl. Bodenplatte

Open (Musterhaus Fellbach) von Luxhaus Wohnfläche: 161,50 m² | Preis: 374.696 nach aktueller Baubeschreibung, Musterhaus Fellbach 631.902 Euro (beidesab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke)

Haus Reitmayer von BaufritzWohnfläche: 183,81 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 380.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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CityLife Haus 700von WeberHausWohnfläche: 208 | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 350.000 Euro inkl. Bodenplatte (als Passivhaus)

Plan 580 (Musterhaus Wuppertal) von Schwörer HausWohnfläche: 160,50 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 383.659 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke (FlyingSpace mit 24 m² ab 86.455 Euro)

Musterhaus „Functionality-Haus“ von Sonnleitner HolzbauwerkeWohnfläche: 192,59 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 450.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201448

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Kundenhaus Hegebach von DaVinci HausWohnfläche: 277 m² | Preis: vorgestellte Version 459.185 Euro ab Oberkante Kellerdecke gem. Bau- und Leistungsbeschreibung „EnergyplusDesign“

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Page 49: FamilyHome 3-4/2014

Haus Weißensee von Isartaler HolzhausWohnfläche: 275,43 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 511.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Huf Haus Art 4 von Huf HausWohnfläche: 185 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 550.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Einfach beim Heizen

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Über 30.000 Dachs Besitzer produzieren beim Heizen ihren eigenen Strom, weil es ökonomisch und ökologischsinnvoll ist. Ob im Neubau, als Sanierungsmaßnahme im Altbau, im Mehrfamilienhaus oder im Gewerbebetrieb – ein Dachs rechnet sich und wird sogar staatlich gefördert. Jetzt den Dachs live erleben: vom 21. – 23.2.2014. Beim bundesweiten KWK-Wochenende zeigen Ihnen Dachs Besitzer und Fachhandwerker ihren Dachs – auch in Ihrer Nähe. Mehr Informationen unter: www.kwk-wochenende.de

Der Dachs. Die Kraft-Wärme-Kopplung. www.derdachs.de

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Hausbau aktuell | News

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201450

Innovation AktivhausZur großen Bandbreite an Energiestandards für Wohngebäude gesellt sich ein neuer:das Aktivhaus. Grob gesagt handelt es sich um eine Erweiterung des Passivhausstan-dards. Ein erstes Musterhaus gibt es bereits – „Haus Active 01“.

Alle Energiesparhäuser haben gemein, dass die Energie-verluste über die Gebäudehülle mittels einer luftdichtenund hervorragend gedämmten Gebäudehülle minimiert

werden. Beim Passivhaus ist die Dämmung derart gut, dass die Ab-wärme von Geräten im Gebäude, den Bewohnern und Sonnen-energie durch Fensterflächen zum Heizen ausreicht. Eine Lüf-tungsanlage mit Wärmerückgewinnung erhält diese Wärme, indemdie warme Abluft des Innenraumes die frische kühle Außenluft vor-wärmt. Eine konventionelle Heizung in Form von Fußbodenheizungoder gar Heizkörpern gibt es nicht. Warmwasser wird durch so-larthermische Anlagen auf dem Dach oder im Boden erzeugt. Die-ses Prinzip hat sich bewährt und wurde bereits vielfach gebaut. Er-weitert man diesen Gebäudestandard wie bei diesem realisiertenBeispiel um Flächenheizungen in den Wänden, der Decke und imBoden sowie durch ein Hausautomationssystem, das Verschattung,Lüftung und Wärmepumpe steuert, wird es zum Aktivhaus – einbislang undefinierter Standard. Innenraumtemperaturen lassen sichschneller anpassen. Selbstverständlich ist mehr Technik dafür er-forderlich. Auch wenn die Investitionen dadurch steigen, bleibendie Unterhaltskosten niedrig, da ausschließlich regenerative Ener-giequellen für Heizwärme und Warmwasser sorgen. Die exklusive Fertighaus-Marke Blackline, die zur österreichischenGreen Building Group gehört, hat nahe der slowenischen Haupt-stadt Ljubljana ein erstes Musterhaus in diesem Standard errich-tet: „Haus Active 01“. Der Neubau verbindet neueste Energie-standards mit extravaganter Architektur. (mey) ■

Technische DatenBezeichnung: „Haus Active 01“ | Energiestandard: entspricht Effizienz-haus 40 | Wohnfläche: EG 85 m², OG 62 m² | Außenmaße: 13,44 m x15,01 m | Bauweise: Holzverbund, 45,7 cm Außenwand, 36 cm Zellulo-sedämmung, 6 cm Holzwerkstoffplatte, Putzfassade, U-Wert der Außenwand 0,099 W/(m²K) | Dach: 38 Grad geneigtes Satteldach, 36 cmZellulosedämmung, U-Wert Dach 0,1 W/(m²K); Holz-Aluminium-Fenstermit Dreifach-Verglasung, Jalousien & Raffstores, Ug-Wert 0,6 W/(m²K) |Technische Ausstattung: Luft-/Wasser-Wärmepumpe, zentrale Lüftungs-anlage mit Wärmerückgewinnung, Solarthermie-Anlage, 500 Liter-Warm-wasserspeicher, Fußboden-, Wand- und Deckenheizung, Indach-Photovoltaik-Anlage 21 m2 mit 6,685 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung, Regenwassernutzungfür WC-Spülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung, BUS-SystemPrimärenergiebedarf: 39 kWh/(m²a) | Heizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a)Preis: schlüsselfertige Version ab 600.000 Euro inklusive Bodenplatte | Her-steller: Blackline / Green Building Group

Lichteinfall im Innenraum

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Hausideen | Hausbau aktuell

Herstellerkontakte ab Seite 96.

Vorstadt-Würfel

Für die knappen Grundstücke in den stetig wachsenden Wohngebieten eig-

nen sich Stadthäuser optimal, denn die häufig geringe Grundfläche lässt sich

durch ein zweites Vollgeschoss ausgleichen. Der Massivhausanbieter Ein-

SteinHaus wurde vor zirka einem Jahr von der deutschen Fertighausholding

übernommen und bietet für den Bautypus des Stadthauses eine Flach-

dachvariante sowie einen Entwurf mit Zeltdach an. Die Gebäude werden aus

Betonfertigteilen zusammengesetzt, was die Vorteile der Vorfertigung mit de-

nen der Massivbauweise verknüpfen soll. Ein SteinHaus

Praktischer Bungalow

Das Bungalow-Konzept „Fitness“ des Siegerländer Fertighausherstellers Büdenbender spielt mit Wand-

scheiben. Das bietet nicht nur optische Reize. Gerade im Eingangsbereich sorgen diese Wandelemente

für Schutz vor Wind und Wetter. Damit wird räumlich eine Brücke zwischen Innen- und Außenraum

geschlagen. In erster Linie ist dieser Bereich für ein Auto gedacht. Zudem stehen Besucher unter dem

überdachten Eingangsbereich nicht im Regen. Auch ein Fahrrad oder die Einkäufe können vorüber-

gehend abgestellt werden. Insgesamt gibt es den Bungalow in vier verschiedenen Größen: 105, 118,

135 und 148 Quadratmeter Wohnfläche. Büdenbender Hausbau

Geräumiges Stadthaus

Das Stadthaus „CityLife 200“ bietet dem Produktnamen entsprechend groß-

zügige 200 Quadratmeter Wohnfläche. Neben den üblichen Räumen wurde

im Erdgeschoss ein Gästezimmer, das sich ebenso als Büro nutzen lässt, un-

tergebracht. Zudem ist im Gäste-WC des Erdgeschosses eine Dusche vor-

gesehen. Eine kleine Besonderheit zeichnet den Grundriss zusätzlich aus: Der

Eingangsbereich sowie die Terrasse sind in der Fassade leicht zurückgesetzt,

so dass ein kleiner geschützter Bereich entsteht. Preis: 280.000 Euro inkl.

Bodenplatte. Favorit Massivhaus

Mobile Bauherren

Sie sind beispielsweise gerade zufällig in Nürnberg

und haben vor der Abreise noch etwas Zeit.

Schauen Sie doch in der nahegelegenen Fertig-

hausWelt bei Heßdorf vorbei. Dank der mobilen

Website des Bundesverband Deutscher Fertigbau

können Sie von unterwegs auf

dem Smartphone prü-

fen, wo sich die

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Welten in ganz

Deutschland befin-

det und schnell alle

wichtigen Daten zu

den Musterhäusern

abfragen. Die Kontakt-

daten der Ansprechpart-

ner in den jeweiligen Häu-

sern sind so hinterlegt,

dass ein Klick genügt um

anzurufen. Bundesverband

Deutscher Fertigbau

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Page 52: FamilyHome 3-4/2014

Hoch hinaus: Wenn die Schränke hoch und dieArme kurz sind, zieht man die Kleiderstange zusich herunter. Raumplus

Planungsspezial | Innenausbau

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Mein Maßmöbel-ErlebnisIn Deutschland ist alles genormt und festgelegt, auch Maße. Es gibt Listen wie tiefSchränke, wie hoch Tische und wie breit Schubladen sein müssen. Doch was ist, wenn die Norm nicht in mein Zimmer passt? Dann wird es passend gemacht!

Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Licht und Platz: Nach oben wird die Raumhöhe vollausgenutzt. So bleibt noch Platz für pfiffiges Aufräu-men der Lieblingsstücke. Cabinet

Viele Winkel unterm Dach: Drei Problemzonen auf einmal gelöst. Dieser Schrank passt sich der Schrägesowohl seitlich als auch nach hinten genau an. Um die Ecke geht er auch. Ebenfalls praktisch: Sitzen auf dem Sockenschränkchen. DeinSchrank.de

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53FamilyHome 3-4/2014

Webtipp: Mehr zum Thema Haus und Innenausbau aus einer Handfinden Sie auf unserer Homepage www.hurra-wir-bauen.de/FH/55

Vorne Treppe, hinten Mini-Büro: Regalböden sowie Strom- und Com puter-anschlüsse wurden an der Rückwand der Treppenbox angebracht. So ragtdas Büro nicht weiter in den Raum hinein. SchwörerHaus

Mobiles und Festes: Im klassischsten aller Einbauten, dem Bettalkoven füh-len sich Kinder wie in ihrer eigenen kleinen Höhle. Der Schreibtisch kann andie Wand oder in die Mitte geschoben werden. Sonnleitner Holzbauwerke

Gemütlich schauen (unten): Auch wenn draußen die Temperaturen nochnicht zum Verweilen einladen, kann man hier von der wohligwarmen Fensterbank aus in die Ferne schweifen. | Auf und zu (ganz unten): Dankhochwertiger Laufschienen lässt sich der Schrank auch als Raumtrenner undSchiebetür einsetzen und aus einem Raum werden zwei. Bau-Fritz

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Momentan ist mein Schlafzimmerdran. Ich will es neu einrichten. Esist rechteckig, drei mal fünf Me-

ter groß und alle Ecken sind im rechten Win-kel. Da ist das Planen einfach und macht so-gar Spaß. Kniffliger wird der Schrankkauf,sobald das Zimmer nicht der Norm ent-spricht. Wenn es entweder zu lang und/oderzu schmal ist, brauchen auch die Möbel in-dividuelle Proportionen. Bei zu spitzen oderweiten Winkeln in den Ecken oder schrägenSeitenwänden sind spezielle Lösungen ge-fragt. Ich überlege wo der Kleiderschrank ambesten hinpasst und zeichne mir eine Skizzemit möglichen Stolpersteinen, wie der Fens-

terbank, der Tür oder Lichtschaltern undSteckdosen. Mit Maßband und Grundriss be-waffnet tigere ich durch die Möbelhäuser. Istder Schrank der Träume entdeckt, fängt nundas Rechnen an. Mein Maßband und Ta-schenrechner geben grünes Licht. Das er-sehnte Möbelstück passt hinein. Links undrechts ist sogar noch Platz – und oben auch.

Ungebetene Lückenfüller

Es darf gewohnt werden und nach einerkurzen Weile sammeln sich um den neuenSchrank mehr oder weniger wichtige Dingedes Alltags. Die Sporttasche wandert nachGebrauch nicht wieder in den Keller und der

Besen nicht zurück in die Küche. Die Ski-klamotten brauche ich im Moment auchnicht – rein in eine Kiste und rauf auf denSchrank. Lücke um Lücke füllt sich und ichwundere mich, warum es trotz aller Müheimmer noch unordentlich aussieht. Papp-kiste und Besenstiel – umgeben von Fusselnund Flusen – sehen eben nicht sehr hübschaus. Es passt nicht alles in den Schrank hi-nein, deshalb steht es daneben. Wie lassen sich die Lücken schließen? DieLösung: Ich mache den Schrank breiter,oder besser, ich lasse ihn breiter machen.Ich suche mir einen Experten in der örtli-chen Schreinerei, der mir die Regalbret-

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Planungsspezial | Innenausbau

FamilyHome 3-4/201454 Herstellerkontakte ab Seite 96.

ter bis an die Wand und zur Decke hinverlängert. Notfalls auch in Ecken undSchrägen. Noch eine schöne Tür davormontiert und mein Schlafzimmer hat einneues Gesicht und die Sporttasche ihrenPlatz, ebenso die Sportsocken und die Yo-gamatte – im Regalfach darüber. Der

Skikleider ohne Pappkarton im obersten Regalfach unterbringen.

Lückenfrei von Anfang an

Besonders geschickt ist es, wenn die Lückengar nicht erst entstehen, weil bereits bei derHausplanung der Stauraum in Form von In-nenausbauten gleich mitgedacht werden.Da bin ich sowieso schon dabei, mir darü-ber Gedanken zu machen, wo ich was amliebsten unterbringen möchte. Inzwischenverfügen einige Haushersteller über eine ei-gene Möbelschreinerei und unterstützen dieBauherrschaft sowohl in architektonischenFragen als auch im alltagstauglichen Designder Innenräume. Da werden Kochinseln undBartheken in die Küchen integriert, ver-schiebbare Wände oder Schränke einge-plant, toter Raum unter überbreiten Fens-tern und Treppen mit gemütlichenSitzgelegenheiten mit und ohne Stauraumgeplant und vor allem schlafzimmernaheRäume mit großzügigen Schrankeinbautenversehen – begehbar oder mit Schiebetürenund möglichst ohne Platzverschwendung. Auch wenn Ihr Haus schon steht, örtlicheSchreiner unterstützen Sie gerne dabeijede Ecke Ihrer vier Wände mit praktischenInnenausbauten auszunutzen. (zue) ■

ChecklisteWo lässt sich zusätzlicher Raum nutzen?

Welche Gegenstände stehen/liegen immer im Weg und suchen ihren Platz?

Wie groß sind diese? Messen Sie die Gegenstände aus!

Wie viel Platz steht mir zur Verfügung?

Fertigen Sie eine Skizze an! Messen Sie die Wandbreite aus und zeichnen Sie Türrahmen, Fensterbänke, Heizkörper, Lichtschalter und Steckdosen ein!

Machen Sie einen Termin beim Schreiner!

Skizze nicht vergessen oder legen Sie sie bei einem Vor-Ort-Termin bereit!

Seien Sie offen für die Ideen des Experten!

Sprechen Sie ihn auf kostengünstigere Materialien zum Beispiel für unsichtbare Teile an!

Fordern Sie andere Ideen/Preise bei anderen Herstellern an!

Über den Schränken … 1+2 Luftige Kuschelecke: Die Lücke zwischen Schrank und Decke wird zumWohnraum. Eine gemütliche Ecke zum Schmökern, Kuscheln und Träumen.

3 Doppeltgemoppelt: im Schrank über dem Schrank lässt sich viel unterbrin-gen, zum Beispiel Heimtextilien, Saisonkleidung und Hobbyzubehör.

Schreiner plant geschickt noch ein neuesFach für den Besen und es ist sogar so groß,dass das Bügelbrett auch noch hineinpasst.Nach dem Bügeln verschwindet das Bretthinter der Tür und mein Schlafzimmer wirdwieder zur Wohlfühlzone. Da die Tür jetzt biszur Decke geht, lassen sich dort auch die

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1 Cabinet

3 Baufritz

2 Schwörer

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Planungsspezial | Treppen

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Stufen mit StauraumDa ist kein Platz, da ist doch die Treppe! Von wegen: Treppen sind nicht mehr nur Mittel zum Zweck. Längst sind sie zum individuellen Möbelstück geworden, das viel mehr kann, als die Brücke schlagen von einem zum anderen Stockwerk.

SpindeltreppenKlein aber fein: Spindeltreppen bieten in Ihrer filigranen Konstruktion wenig Platz für pfiffigen Stauraum,sind aber selbst kleine Raumwunder. Sie machen sich rank und schlank und schmiegen sich in die kleins-ten Ecken. Dazu sind sie echte Hingucker und immer schön anzusehen.

Partnerlook: Der sonst ungenutzte Raum unter der Faltwerk-Treppe wird mitdem „LineaNuova“ Regal optimal ausgefüllt. Dabei sind die beiden sowohlin Design und Maß perfekt aufeinander abgestimmt. Baveg

Auch ohne Leiter: Treppe und Schrank sind in harmonischem Design gestaltetund dazu noch praktisch. Auch die oberen Regalfächer sind einfach, bequemund absturzsicher erreichbar. Treppenmeister

Treppen

Kein Zentimeter ungenutzt: Selbst inden Stufen verstecken sich schmaleSchubladen. Bau-Fritz

Fuchstreppen Kenngott Holz-Metall-Natur-steintreppen

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Planungsspezial | Türen

FamilyHome 3-4/201458 Herstellerkontakte ab Seite 96.

Hereinspaziert!Wenn ein Schrank für den Krempel nicht mehr reicht und ein ganzes unaufgeräumtesZimmer versteckt werden muss: Tür zu machen! Schön gestaltete Türen verbergengekonnt Ihre Geheimnisse und runden das Ambiente Ihrer Wohnräume ab.

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* Fakt ist: Einen Keller kann man nicht nachträglich unters Haus bauen!

Wer ohne Keller baut, verschenkt kostbaren Raum und verzichtet auf zusätzliches Nutzungspotenzial im Eigenheim. Die Gebrauchsmöglichkeiten, die ein KNECHT-

Fertigteilkeller bietet, sind praktisch grenzenlos. Vollunterkellerte Häuser liegen in der Käufergunst ganz vorn. Der Keller ist das ganze Hausleben lang ein

echter Mehrwert und somit eine rentable Investition. Ob als Arbeitsplatz, Jugendzimmer, Einliegerwohnung, Werkstatt, Sauna, Spielzimmer oder

Raum für Hobbys, Vorräte und Haustechnik. Als erfahrenster Keller-bauer Deutschlands hat KNECHT für jeden das richtige Kellersys-

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Planungsspezial | Garage und Carport

FamilyHome 3-4/201460

Alles bedachtDie berühmteste Garage der Welt steht inLos Altos in Kalifornien. Steve Jobs hattedas Auto seiner Eltern ausquartiert undseine Legende Apple gestartet. Auch inDeutschland sind viele Garagen sowie dieLight-Variante Carport mehr als nur ein Un-terstand für die Familienkutsche.

Starkes Stück: Die 42 Millimeter starken Paneele des Seiten-sektionaltors sind sehr stabil, was dem Tor eine lange Lebens-dauer verleiht und Energieverluste vermeidet. Das Tor ist in zehnTrendfarben, in glatter, endbehandelter Oberfläche sowie alsMaßanfertigung erhältlich. Normstahl

Herstellerkontakte ab Seite 96.

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61FamilyHome 3-4/2014

Farben-Feuerwerk: Für die „CarTeck“-Sektional-tore bietet der Hersteller Teckentrup 15 Trend-farben, mit denen sich das Tor auf Fassade undHaustür individuell abstimmen lässt. Hier handeltes sich um ein „CarTeck Sectionaltor GSW 40-L“.Der Preis liegt bei zirka 2.000 Euro. Teckentrup

Ein freundliches Willkommen: Funktionstüren inmoderner Optik bieten Schutz vor Einbrechern,Feuergfahren und Lärm. Eingesetzt werden können sie zum Beispiel am Übergang zwischenGarage und Heizungskeller. Sie sind in vielen attraktiven Farben, das heißt nahezu allen RAL-Farben erhältlich. Novoferm / djd

Sicherheit geht vor: Damit auch dann nichts passiert, wenn sich Personen oder Gegenständeim Bewegungsbereich befinden, müssen Tor-Antriebe eine sogenannte Kraftabschaltung undReversierfunktion besitzen. Bundesverband An-triebs- und Steuerungstechnik. Tore (BAS.T )

Setzkasten-Prinzip: Die System-Carports werden nach Maß gefertigt undindividuell an die Umgebung angepasst. Variabel lassen sich in die CarportsGeräteräume, Wertstoffsammelstellen oder Trennwände integrieren. Auchnachträgliche Erweiterungen sind möglich. Gerhardt Braun

Variable Stellmöglichkeit: Durch verschiedene Wandelemente, die auchnachgerüstet werden können, erhält der Stahl-Carport einen geschlosse-neren Charakter. 80 Prozent der Bauten des Herstellers sind Maßanferti-gungen, auch für unregelmäßige Grundstücke. Siebau Raumsysteme

Garage &

C

arport

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Page 62: FamilyHome 3-4/2014

Garage &

C

arport

Eine Garage bietet neben dem eigenenAuto Platz für Fahrräder, Werkbankund Surfbretter. Diese lassen sich

jedoch auch in einem Gerätehauseinbau imCarport unterbringen. Bei der Überlegung,ob es nun ein Carport oder eine Garagesein soll, spielt wohl immer der Preis einewichtige Rolle. Hier kommt es auf die gewünschte Ausführung und Qualität an.Ein Carport aus dem Baumarkt schlägt eineindividuell geplante und gemauerte Garageum Längen. Fertiggaragen, zum Beispielaus Metall, sind jedoch schon sehr günstigzu haben. Nicht zu vernachlässigen ist derPflegeaufwand für einen Carport. DasHolz benötigt alle zwei bis drei Jahre einenneuen Schutzanstrich. Als Alternative sindflexible Systeme aus Stahl auf dem Markt,die sich auch bei trapezförmigen Flächenoder unebenen Grundstücken eignen. DieseLösungen werden vom Hersteller individu-ell, passend zum jeweiligen Grundstück gefertigt und lassen sich vom Bauherren inEigenregie errichten. Einmal aufgestellt,muss ein solcher Carport nicht gestrichen

werden. Echte Autonarren bestehen aller-dings meist auf eine abschließbare Garage.So ist ihr heiliges Blechle vor vereistenScheiben gefeit und parkt zudem außerSichtweite begehrlicher Blicke.

Weg von der Straße

Den Sicherheitsaspekt honorieren vieleAutoversicherer mit Nachlässen. Danebenüberzeugt die Garage mit weiteren Aus-stattungsoptionen – zum Beispiel mit automatischen Toröffnungssystemen. Diesegarantieren das barrierefreie Nachhause-kommen. Die Öffnungsmechanismen desGaragentors lassen sich zudem in ein Haus-automationssystem einbinden. Vorpro-grammierte elektronische Szenarien im Eigenheim laufen damit ab, etwa die Kop-pelung der Toröffnung mit der Beleuchtungdes Hauses. So geht das Licht im Flur bereits an, wenn sich das Tor zu heben beginnt und auch die Garage ist sofort hellerleuchtet. Übrigens eine gute Abschre-ckung für Langfinger zu nächtlicherStunde! Darüber hinaus lässt sich mit

einem Hausautomationssystem ein kom-plettes Schließungsszenario erstellen. Etwamit der Vorgabe, dass sich alle Fenster undTüren des Gebäudes automatisch verrie-geln, wenn der Wagen das Hoftor passierthat. Sie müssen auch nicht Ihr komplettesHaus ausstatten. Viele Hersteller bietenkleinere Pakete für bestimmte Wohnberei-che an, so zum Beispiel für die Garage unddie Eingangszone des Hauses.

Kraft von oben

Warum nicht mit dem Dach des Unter-stands Gratis-Energie erzeugen? Solarkol-lektoren produzieren auf Garage oderCarport kostenlosen Strom. Er fließt direktin den Haushalt, wird in Akkus gespeichert,ins öffentliche Netz geleitet oder betanktein Elektroauto. Bei einem Spitzdachkommt eine Auf- beziehungsweise Indach-Montage in Frage. Der optimaleNeigungswinkel für die Kollektoren beträgt30 bis 45 Grad. Auf einem Flachdach arbeitet der Solaranbieter mit einer freiste-henden Konstruktion. (bis) ■

Anschlussfähig: Die Ladestation „witty.home“ ist mit allen Elektrofahr-zeugen sowie mit der Gebäudesteuerung „tebis KNX domovea“ kompa-tibel. Günstigen Strom erhält die E-Tankstelle von der Photovoltaik-Anlageauf dem Garagen- oder Carport-Dach. Hager

Selbstversorgergarage: Zusammen mit Akkon Solar hat Zapf eine innova-tive Selbstversorgergarage entwickelt, die Pkw, Motorrad und Co. Platz bietet und gleichzeitig ein privates Energiezentrum darstellt. Die Solar-module lassen sich im jeweils günstigsten Winkel anordnen. Zapf

Planungsspezial | Garage und Carport

FamilyHome 3-4/201462 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Page 63: FamilyHome 3-4/2014

Zusätzlciher W

ohn- &

Stauraum

Stauraum im Grünen: Eine zusätzliche Abstellmöglichkeit bietet der moderne Geräteschrank namens „Garten-q“, den man sich hinters Hausstellen kann. Der Clou ist, dass die Türen von zwei oder drei Seiten geöff-net werden. Preis: 3.999 Euro. Garten-q/epr

Bei klirrender Kälte entspannen: Wer nicht gerne in der Garage heimwerkt,macht sich’s im individuell geplanten Saunahaus gemütlich. Der „Sauna-Kubus“ bietet einen weitläufigen Ausblick durch das große Panorama-fenster mit Isolierverglasung. Blockhausbau Josef Hummel

Zusätzlicher Wohnraum: Die Anlieferung des Hauswürfels „Flying Spaces“erfolgt bezugsfertig per Sondertransport und wird mit einem Kran aufgestellt – und auf Wunsch wieder abgeholt. Wohnfläche: 30,87 m2, Preis:zirka 87.190 Euro ab Oberkante Bodenplatte. SchwörerHaus

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Planungsspezial | Fertigkeller

Keller

Das Joker-GeschossElternschlafzimmer, Kind 1, Kind 2 und fertig ist die Raumaufteilung. Doch was ist, wenn sich ein drittes Mal Nachwuchs ankündigt oder die Oma einziehen will? Im ausgebauten Wohnkeller ist Platz. Verzichten Sie nicht auf diese Fläche!

Beziehen Sie deshalb den Keller gleichins erste Pläneschmieden mit ein.Denn nachzuholen ist die Entschei-

dung nicht. Ein Wohnkeller lohnt sich dop-pelt: Nicht nur wegen des Raumgewinns,auch im finanziellen Sinn; wer seinen Kel-ler komplett von der oberen Wohnung abtrennt, beispielsweise mit einem ver-schließbaren Treppenaufgang und einervon außen erreichbaren Tür, erhält eine Einliegerwohnung, die sich eventuell als

Wohnraum, aber auch für gewerblicheZwecke, wie ein Steuerbüro, eine Tierarzt-praxis oder ein Kosmetikstudio vermietenlässt. Durch die Mieteinnahmen macht dieRückzahlung des Baukredits größere Fort-schritte, als wenn Sie das Haus alleine be-wohnen. Auch als Homeoffice, Hobbyraumoder Wellnessbereich mit Sauna macht dasUntergeschoss eine gute Figur. Verführe-risch ist die Etage gleichermaßen für „er-wachsene“ Teenager, die ganz für sich sein

wollen. Und wenn Oma oder Opa nichtmehr allein leben können oder wollen, ver-fügen Sie über ein separates Refugiumnahe bei den Liebsten. Ein Wohnkeller istalso eine gute Ergänzung zu den oberirdi-schen Räumen, da laut Dirk Wetzel, Vorsit-zender der Gütegemeinschaft Fertigkeller,den geringen Mehrkosten von durch-schnittlich 10 Prozent ein satter Wohn-raumgewinn von 40 Prozent gegenüber-steht (Bauherrentipp vom 22.10.2013 auf

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der Website des Verbandes). Gerade bei einem schmalen Grundstück gleicht derKeller die mangelnde Grundfläche aus. Außerdem steigert ein Kellergeschoss denWert des Hauses bei einem Verkauf. Deroftmals gestiegene Platzbedarf für somanche technische Ausstattung, wie bei-spielsweise eine Lüftungsanlage, einenEnergiespeicher und die Wasseraufberei-tung, sollten ebenfalls mit berücksichtigtwerden. Im Alter haben die Bauherren dann

die Option, die Räumlichkeiten selbst zu beziehen. Ein barrierefreier Zugang sowiereichlich Steckdosen und Lichtschalter inder auch vom Rollstuhl aus erreichbarenHöhe von 85 Zentimetern sollten dafür vor-gesehen sein, ebenso Telefon-(also Inter-net-) und TV-Anschluss. Extrabreite Türen,ein geräumiger Flur, eine bodengleiche Du-sche und eine Küche mit verstellbaren Arbeitsplatten sowie durchgängige Bo-denbeläge ohne Schwellen sind wichtige

Voraussetzungen für Menschen mit Ein-schränkungen. Jeder Benutzer des Wohn-kellers freut sich über reichlichen Lichtein-fall, etwa durch große Lichtschächte,Lichtbänder oder durch eine ausgebaggerteTerrassierung. Hier macht es Sinn, den Kel-ler nicht so tief im Gelände zu versenken,damit ein Souterrain mit großen Fensternoder Terrassentüren entstehen kann. „Beischwachem Wasserandrang ist die Ausfüh-rung eines Lichthofes denkbar oder bei

Gut gedämmte Hülle (links): Das „Thermo-Safe“-System setzt sichaus Kellerdecke, Innenschale, Ortbeton, Kerndämmung, Außenschale,Außendämmung, Noppenbahn, Bodenplatte, einer GF-Abdichtung,Trennfolie sowie einer zusätzlichen Dämmschicht und einer Filter-schicht zusammen. | Patientenbehandlung (oben links): Den Traumvon der eigenen Praxis erfüllte sich die Phyiostherapeutin und Heil-praktikerin Alexandra Rubel im eigens dafür geplanten 120 m2 gro-ßen Keller ihres Wohnhauses. | Selbst ist die Frau (oben rechts): DasBüro dient zur reibungslosen Abwicklung der Heilungsprozesse. Über-all ist viel Lichteinfall eingeplant worden, damit kein muffeliges Kel-lerambiente entsteht. Separater Eingang für Patienten (unten): Vonden privaten Wohnräumen komplett getrennt wurde der Zugang zuden Praxisräumen. Glatthaar Fertigkeller

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Planungsspezial | Fertigkeller

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201466

starkem Wasserandrang die Ausführungeines druckwasserdichten Lichtschachtesnotwendig“, erläutert Thomas Naunheimaus der technischen Abteilung von Glatt-haar. „Die vorgeschriebene Deckenhöherichtet sich nach der Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes“, erklärt ThomasNaunheim. Bei der Planung muss demnachsowohl die Höhe des Estrichs als auch eineeventuelle Deckendämmung zum Erdge-schoss einberechnet werden. Eine guteDämmung „entsprechend dem gewünsch-ten energetischen Standard“, so Naun-heim, ist Pflicht. Ebenso wie ein zusätzlicherFluchtweg, zum Beispiel in Form einesFensters. Wieviele Fenster einzuplanen

sind, regelt ebenfalls die Landesbauord-nung. Während sich der Nutzkeller mit einer Kellerdeckendämmung gegen dieoberirdischen Räume abschotten lässt,sollte der Wohnkeller zusammen mit denoberirdischen Räumen beheizt werden.

Passend zum Grundstück

Ein Keller lässt sich entweder auf klassischeWeise mauern, vor Ort aus Beton gießenoder in Beton-Fertigbauweise bestellen.Ganz frei können Sie allerdings nicht wäh-len. Befindet sich das Grundstück bei-spielsweise in einer Gegend mit drücken-dem Grundwasser, muss der Keller absolutdicht ausgeführt werden, was sich nur mit

wasserundurchlässigem vorproduziertemBeton (WU) in Form einer sogenannten„Weißen Wanne“ realisieren lässt. Viele Fertigkeller-Hersteller haben sich darauf spe-zialisiert und sind in einem solchen Fall dierichtigen Ansprechpartner. Um sicherzuge-hen, dass der Keller zum Grundstück passt,sollten Sie laut dem BausachverständigenKlaus-Dieter Hammes vom Verband PrivaterBauherren ein Bodengrundgutachten inAuftrag geben. Die 800 bis 1.000 Euro loh-nen sich in jedem Fall, weil man nie weiß,was unter der Grasnarbe schlummert. Achtung auch beim Thema „Aushub“: Daskleine Wörtchen „bauseits“ bedeutet, dassSie selbst dafür sorgen. (bis) ■

An die Decke: „Planarock Top“ ist eine Dämmplatte für die Kellerdecke miteiner Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m·K) und naturweißer Vlieska-schierung. Durch ihre Zweischichtcharakteristik ist sie druckbelastbar undbietet damit noch mehr Sicherheit bei der Klebemontage. Rockwool

Keller

Absolut dicht: die Weiße Wanne! Viele Fertigkellerhersteller haben sich da-rauf spezialisiert. So kann auch drückendes Grundwasser dem Haus nichtsanhaben. Die Weiße Wanne wird vor Ort gegossen. Alternativ werden vor-gefertigte Betonelemente auf der Baustelle vergossen. Partnerbau Braun

Ein Band aus Licht: Mit dem Lichtband lässt sich platzsparend und elegantHelligkeit ins Untergeschoss bringen. Voraussetzung: der Keller wird we-niger tief ausgehoben. Knecht

Keller submarine: In Rotterdam wurde bei einem Einfamilienhaus der Kel-ler 6,50 m unter dem Meeresspiegel gebaut. Die Sicherung gegen dasGrundwasser gelang mit einer Weißen Wanne. Bürkle Kellerbau

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FrühlingserwachenBald ist es soweit: Das Thermo-meter steigt, die ersten Blumensprießen und aufregende Farbenbeeindrucken unser Auge. Wirverraten einige Frühlingstrendsfür den Garten.

1 Strahlende Frühlingsboten: In zarten Pastelltönen ver-treiben die bezaubernden Zwiebelblüher den Wintermuffund versprühen Vitalität. Dank Tulpen, Narzissen und Hya-zinthen sind Frühlingsgefühle vorprogrammiert. Blumen-büro | 2 Lounge-Ambiente: Lichtmöbel schaffen eine ganzbesondere Atmosphäre auf der Terrasse. ZauberhaftesLeuchten erhellt laue Sommerabende, per Fernbedienungwechselt die Farbe. Preise: Leuchtsessel 149 Euro, Leucht-würfel 109 Euro, Leuchtkugel ab 99 Euro, Leuchttopf ab 169Euro. Maisons du Monde | 3 Schwimmoase für gefiederteFreunde: Im Winter bietet die große Schale mit frei stehen-dem Edelstahldach ausreichend Futter. Erblüht jedoch derFrühling, wird das Dach des Vogel-Rastplatzes „Fuera“ gegen eine Holzscheibe getauscht und der Badespaßbeginnt. Preis: 115 Euro. blomus | 4 Rauchzeichen: Der

„Smoker XL“ zaubert in Kombination mit den richtigen Zutaten und ein wenig Kreativität individuelle Gourmet-Überraschungen. Geräucherte Lebensmittel sind gesünderund länger haltbar. Preis: 200 Euro. barbecook

1

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Trendspion | Garten

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96. 67FamilyHome 3-4/2014

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Wenn die Temperaturen steigenund die Tage wieder längerwerden, dann heißt es, ab an

die frische Luft: Grillparties, Badespaß undSchlummern in der Sonne! Dafür müssenTerrasse und Garten zunächst auf Vorder-mann gebracht werden. Tisch und Stuhlsehnen sich nach einem neuen Anstrich, derTerrassenboden verdient elegantere Fliesenund ein paar einsam aus dem Boden sprie-ßende Pflänzchen wünschen sich eine far-benprächtige Gesellschaft. Abgerundetwird das Urlaubsfeeling im heimischenGrün durch einen Sprung ins eigenePlanschbecken. Im Trend liegt derSchwimmteich, der Pflanze und Menschgleichermaßen Freude bereitet. Natürliche,

Garten | Terrasse & Teich/Schwimmteich

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Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein:Der Frühling steht bald vor der Tür und es wirdZeit, den Outdoor-Bereich aufzufrischen. Wirliefern Ideen, damit einem fröhlichen, buntenStart in die Gartensaison nichts im Wege steht.

biologische Reinigungspro-zesse im Aufbereitungsbereichhalten das Wasser in der Schwimmzone,ganz ohne Chemie, hygienisch einwandfrei.Die Abtrennung der beiden Bereiche endetdabei knapp unter der Wasseroberfläche undverhindert eine Verschmutzung des Bade-bereichs. Die flache, bepflanzte Aufbe-reitungszone wärmt sich zusätzlich sehrschnell auf und dient als natürliche Hei-zung. Doch beim Bau eines Schwimm-teichs müssen auch bestimmte Richtlinieneingehalten werden – der Rat eines Fach-mannes empfiehlt sich daher unbedingt.Und schon bald steht dem natürlichen Badespaß im eigenen Urlaubsparadiesnichts mehr im Wege. (gra) ■

Wind- und Wetterfest: Spezielle Windstützenstabilisieren die Gelenkarmmarkisen, sodassSie sich auch bei Windstärke fünf entspanntzurücklehnen können. Die Aluminiumbau-teile der Stützen werden farblich passend zuHaus und Markise beschichtet. Weinor

Sinnliche Geometrie: Futuristisch anmutendfrischt der Loungesessel „Perillo“ den Outdoor-bereich auf und setzt kontrastvolle Akzente. In einer fließenden Linie verschmelzen Sitzfläche,Rücken, Armlehnen und Untergestell fugenlos zueinem Stück. Dauphin Home

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Der kindersichere Garten■ Wassertröge, Regentonnen und Teiche sindfür Kinder eine ernste Gefahr. Diese Bereichesollten umzäunt werden. Vorsicht ist auch beizugefrorenen Wasserstellen geboten. ■ Da Giftpflanzen auch außerhalb des eige-nen Gartens vorkommen, sollten Kinder lernen, giftige von ungiftigen Pflanzen zu unterscheiden – zum Beispiel mit Hilfe ent-sprechender Lernbücher.■ In der Nähe von Spielbereichen sollte aufgiftige Pflanzen verzichtet werden, vor allemwenn Blüten oder Früchte eine besondere Anziehung auf Kinder ausüben. ■ Pflanzenschutzmittel und Dünger sind fürdie Kleinen unerreichbar aufzubewahren. ■ Klettern im Garten macht Spaß und fördertdie Beweglichkeit und Koordination der Kin-der. Denken Sie daran, an allen Gefahrenstel-len Absturzsicherungen wie Fallschutzmattenoder Geländer anzubringen. ■ Totholz und morsche Äste müssen im Win-ter aus den Kletterbäumen entfernt werden. Quelle: Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.

Durchblick: Klares Wasser ist bei einem Schwimmteich das A und O. Bereitsfertig zusammengestellte Sets mit Filter, Pumpe, Skimmer und UV-C-Strah-ler reinigen das Gewässer mechanisch und biologisch. teich-i-tekten/epr

Badespaß für Natur- und Energiebewusste: Auch auf engem Raum lässt sichdas Naturbad „Base4“ verwirklichen und bietet klares, sauberes Wasserdank biologischer Selbstreinigung. Minnova BNS

Für klares Wasser (links): Abgestimmtauf die Bedürfnisse Ihrer Teichpflanzenist die spezielle „Wasserpflanzen- & Teicherde“. Das gebrauchsfertige Kultursubstrat bindet laut Herstellerüberschüssige Nährstoffe und wirkt einer Algenbildung entgegen. Frux |In Szene gesetzt (rechts): Die Oberflä-che der Großformatplatte „Habanera“besticht durch ihre feinkörnige Struk-tur. Eingearbeitete Glimmerpartikelschaffen ganz besondere Lichtreflexe.Habanera ist in den Abmessungen 80 x 40 x 4,5 cm erhältlich. Kann

Trittfest: Eine unfreiwillige Rutschpartie bleibtmit den passenden Vorkehrungen aus. Laut Her-steller wird der Rutschhemmer aufgetragen ohnedabei die Oberflächenmaserungen und -farbenzu zerstören. Preis: 65 Euro (2,5 Liter). PNZ

Naturverbunden: Mensch und Tier fühlen sich aufden hochwertigen Terrassenböden aus Holz pudelwohl. So wird der Gartenauftritt zumrutschfesten Vergnügen und Badesteg oder Ter-rasse halten jedem Wetter stand. Timberra/epr

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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

Hausbau aktuell | Reportage

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Feingeist und RechenfuchsAnna Kernchen ist Modedesignerin, ihr Mann Marc Steuer- und Wirtschaftsprüfer. Gemeinsam realisierten sie für sich und Sohn Luis ihr Traumhaus auf einem schmalenWürzburger Hanggrundstück – ohne Schnickschnack, aber mit Liebe zum Detail.

Baufamilie des Monats auf www.hurra-wir-bauen.de

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Oben: Das Fenster im Essbereich wird nachträglich vergrößert, um dort für mehr Aussicht zu sorgen. | Unten (links): Flohmarkt-Funde und edle Einzelstückecharakterisieren den Wohnbereich. | Unten (rechts): Zwei Kugelleuchten aus tranparentem Kunststoff sorgen für eine angenehme Lichtstimmung am Esstisch.

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Hausbau aktuell | Reportage

FamilyHome 3-4/2014

Nachdem sie zum Studieren und Ar-beiten einige Zeit in der Fremde wa-ren, kamen Anna und Marc Kern-

chen als Familie zurück in ihre Heimat. DieFremde war in diesem Fall Stuttgart und dieHeimat Würzburg. Um sich hier dauerhafteinzurichten, wünschten sich die Drei einHaus. Eine längere Suche nach einer ge-eigneten Bestandsimmobilie endete für dieKernchens erfolglos, nicht zuletzt, weil diebeiden hohe Ansprüche an den energeti-schen Standard hatten, der bei den be-sichtigten Objekten lediglich mit hohem Sa-nierungsaufwand realisierbar gewesenwäre. Zudem hatte gerade Anna Kernchenrecht präzise Vorstellungen bezüglich derarchitektonischen Gestaltung. Die Ent-scheidung lag also nahe, neu zu bauen.

Herausforderung Bauplatz

Das ideale Grundstück – stadtnah undtrotzdem in grüner Umgebung – rückte ingreifbare Nähe, als die Stadt Würzburg ei-nes der letzten Fleckchen zum Verkauf bot.Eine Hälfte ging an eine Architektin, die an-

dere sicherte sich Familie Kernchen. Langund schmal präsentierte sich die entzweiteParzelle am Hang und damit scheinbarschwierig zu bebauen. Doch mit Finger-spitzengefühl wurde ein Modellhaus desFertighausherstellers Gussek Haus mit demschnittigen Namen „New Style M8“ auf6,50 Meter Breite und 13,70 Meter Länge„zugeschnitten“. An den beiden Längsseiten zeigt sich dasHaus der Kernchens eher geschlossen,sprich mit relativ wenigen und schmalenFenstern, um der unmittelbaren Nachbar-schaft nicht zu viel Einblick zu gewähren.Da sich die beiden jedoch einen hellen undlichtdurchfluteten Wohnbereich wünschten,wurde die Fassade zum Tal hin großflächigverglast. Laut Marc Kernchen ist das auchdie Schokoladenseite des Neubaus – ge-rade weil sich die Fassade hier als Rechteckzeigt, dass von der grünen Umgebung re-gelrecht eingerahmt wird. Insgesamt istdieses Gebäude dem Baustil der klassiDasideale Grundstück – stadtnah und trotzdemin grüner Umgebung – rückte in greifbare

Nähe, als die Stadt Würzburg eines der letz-ten kostbaren Fleckchen zum Verkauf an-bot.schen Moderne zuzuordnen, zu derenMerkmalen eine weiße, schnörkellose Fas-sade sowie ein würfelförmiger Baukörpermit Flachdach gehören. Diese Gebäude-form unterstützt das Energiesparen, da we-der Erker noch Einschnitte in der FassadeWärmeverluste begünstigen. Damit war einTeil des Weges zum gewünschten Effi-zienzhaus 70 bereits geschafft. Eine Solar-thermie-Anlage, die von einer Gasbrenn-werttherme unterstützt wird und einekontrollierte Wohnraumlüftung mit Wär-merückgewinnung helfen die Anforderun-gen zu erfüllen, so dass das Haus mit 63,8kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Qudrat-meter und Jahr) auskommt.

Selbst ist der Bauherr

Dadurch dass das Haus aufgrund des un-konventionellen Bauplatzes ohnehin um-gestaltet werden musste, haben Marc undAnna Kernchen vieles nach den eigenen

Links: Hell und neutral wirkt der Eingangsbereich. | Mitte: Trittstufen aus Holz akzentuieren das gänzlich weiß gehaltene Treppenhaus in einem gleich-mäßigen Rhythmus. | Rechts: Anna Kernchen hat Sohn Luis Kinderzimmer in Blau- und Grüntönen gestaltet.

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.72

NA_FH414_RepKernchen.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:24 Seite 72

Page 73: FamilyHome 3-4/2014

BAUEN•WOHNEN•RENOVIEREN•ENERGIESPAREN

BAUENWOHNENRENOVIERENENERGIESPAREN

Messen 2014:

KAISERSLAUTERNMesseplatz07. – 09.03.2014

BIELEFELDAn der Radrennbahn12. – 14.09.2014

DÜRENAnnakirmesplatz26. – 28.09.2014

SINSHEIMMesse Sinsheim17. – 19.10.2014

MEERBUSCHAREAL BÖHLER28. – 30.11.2014

Freikarten unter:www.baumesse.com

FH414_ANZ_kl_073 31.01.14 13:24 Seite 1

Page 74: FamilyHome 3-4/2014

Wünschen entworfen. Normalerweise er-leichtern sogenannte Modellhäuser denBauherren die Ideenfindung. Dabei brauchtedas Würzburger Pärchen allerdings keineHilfe. Sie war federführend, was die ge-schickte Gestaltung und geschmackvolleEinrichtung des Hauses angeht, die über-wiegend aus ausgewälten Flohmarktkäufenbesteht. Marc Kernchen als Steuer- und Wirt-schaftsprüfer, beruflich schon mit Zahlen be-traut, übernahm bei der Planung die genaueBerechnung der Flächen. Ihm lag daran, sowenig Raum wie möglich für sogenannteVerkehrsflächen, wie Flur und Diele zu ver-schwenden. So präsentieren sich die Wohn-bereiche mit insgesamt 167 Quadratmeterngeräumiger. Im Erdgeschoss bildet der of-fene Wohn-/Essbereich, der sich L-förmig andie Küche anschließt, ein Arbeitszimmer, einDusch-WC und der Technikraum ein Raum-ensemble. Oben sind neben dem Schlaf-zimmer der Eltern und von Sohn Luis, dasBüro von Anna Kernchen, ein großzügigesBadezimmer, eine Ankleide und ein Haus-wirtschaftsraum untergebracht, der die kon-

trollierte Wohnraumlüftung beherbergt. So-mit haben alle ihren Freiraum, sogar für wei-teren Nachwuchs ist noch genug Platz.Zusammen mit den vielen weißen Wand-flächen wirken die Räume gerade im Erd-geschoss den ganzen Tag über licht undfreundlich. Um in Verbindung mit der mo-dernen Einrichtung, die sich auf wenige,wesentliche Objekte beschränkt, ein nichtzu kühles Ambiente zu erzeugen, entschie-den sich die beiden für honigfarbene Ei-chenholzdielen. Diese wurden an einerStelle im Wohnzimmer – hinter der Couch– auch an der Wand angebracht. Auf diesesDetail sind beide besonders stolz, nicht zu-letzt, weil es den gelungenen Gestaltungs-wunsch von Anna Kernchen nach modernerWohnlichkeit des Hanghauses wiederspie-gelt. Lediglich ein kleiner Wermutstropfenbleibt – aber nicht mehr lang: Das schmaleFenster über dem Essbereich ist zu klein.Beim Essen blicken die Drei gegen dieweiße Wand. Das muss noch korrigiert wer-den, aber dann ist das neue Heim der Kern-chens perfekt. (mey) ■

EG

OG

WOHNEN/ESSEN

KOCHEN

ARBEITEN

WF

BAD

SCHLAFEN

DU/WC

TECHNIK

ANKLEIDE

KIND

FLUR

ARBEITEN

HWR

Links: Im begehbaren Kleiderschrank findet die Garderobe der Kernchens Platz. | Rechts: Viel Tages-licht fällt in das geräumige Badezimmer im Obergeschoss durch das bodentiefe Fenster .

Hausbau aktuell | Reportage

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/2014

Technische Daten:Hausbezeichnung: New Style M8, Kunden-haus Kernchen | Wohnfläche: 167 m² | Au-ßenmaße: 6,50 m x 13,70 m | Dach: Flach-dach | Heiztechnik: Gasbrennwert-Therme,Solarthermie-Anlage, kontrollierte Wohn-raumlüftung | Preis: schlüsselfertige Grund-version ab 254.020 Euro ab Oberkante Bo-denplatte, nach Bau- und Leistungsbe-schreibung „Premium“ | Hersteller: Gussek Haus

74

NA_FH414_RepKernchen.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:24 Seite 74

Page 75: FamilyHome 3-4/2014

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Page 76: FamilyHome 3-4/2014

Hausbau aktuell | Blockhäuser

FamilyHome 3-4/201476

Holz in der HütteSeit Jahrtausenden bedient sich der Mensch des natürlichen Baustoffs Holz, umsich ein Dach über dem Kopf zu schaffen, gerade in den waldreichen Gegendender Erde. Der nachhaltige Rohstoff ist universell einsetzbar, lässt sich leicht verar-beiten und ist bis heute ein wichtiger sowie attraktiver Baustoff.

Weiß mal anders

Beim Wohnblockhaus „Lumi“, errichtet für eine vier-

köpfige Familie im finnischen Hyvinkää,

präsentiert der Haushersteller Honkarakenne Oyj ein

neues Wandkonzept, das er mit dem Technischen

Forschungszentrum Finnland und der Technischen

Universität Tampere zusammen entwickelt hat. Ein

20 Zentimeter starker Isolierputz schützt die

Lamellenblockwand vor Feuchtigkeit und gewähr-

leistet eine hohe Energieeffizienz (U-Wert liegt bei

0,14 W/(m²K)). Zudem sorgt das Holz für ein ange-

nehmes Raumklima. Der setzungsfreie Wandaufbau

ermöglicht es die Wand mit verschiedenen Mate-

rialien zu kombinieren. So erscheint das Gebäude

mit 161 Quadratmeter großer Wohnfläche in einem

Mix aus Holz, Beton, Glas und Stein. Wie von den

Bauherren gewünscht, sorgen ein offener Grundriss

und großzügige Schiebetüren im Erdgeschoss dafür,

die Natur mit den Innenräumen verschmelzen zu las-

sen. Das Unternehmen wird hierzulande durch die

Honka Blockhaus GmbH vertreten. Preis: schlüssel-

fertige Ausführung ab 399.000 Euro. Honka

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

ND_FH414_Blockhaus.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:16 Seite 76

Page 77: FamilyHome 3-4/2014

77FamilyHome 3-4/2014

Der Natur nahe

Ganz gleich wo Bauherren ihr neues Domizil hinstellen, mit dem Blockbal-

kenhaus „Zinnia“ finden sie allerorts Individualität und naturverbundene

Gemütlichkeit. Diese Affinität spiegelt sich auch in den verwendeten

Materialien wieder. Das Satteldach ist mit Reet eingedeckt, die Wände wur-

den in 135 Millimeter dicken unbehandelten Polarkiefernholzbalken gefer-

tigt. Gedämmt ist der Bau mit Holzfaserplatten (120 mm). Die Holzbalken sor-

gen auch bei widrigen Temperaturen für eine behagliche Wohnatmosphäre.

Eine großzügige Terrasse und ein darüber liegender Balkon verstärken den

Bezug zur Umgebung. Die knapp 182 Quadratmeter Wohnfläche erstrecken

sich über zwei Geschosse, in denen ganze fünf Schlafräume Platz finden. Preis:

Schlüsselfertige Ausführung wie abgebildet ab zirka 400.000 Euro. Kontio

Kleinod im Wald

Im Jahr 2009 errichtete das Büro von EM2 Archi-

tekten auf den Grundfesten eines ehemaligen

Jagdhauses ein Gebäudeensemble, das heute als

Ferienwohnung genutzt wird. Um der ortsüblichen

Bautradition gerecht zu werden, entschied man

sich beim Neubau zu einer Blockhausbauweise,

allerdings modern interpretiert. So fehlen den bei-

den Baukörpern beispielsweise die typischen

wuchtigen und überstehenden Eckverbindungen.

Im Erdgeschoss des zweigeschossigen Haupt-

hauses befinden sich Wohnbereich und

Küche, in der darüber liegenden Ebene Schlaf-

plätze und zwei Bäder. Im Gegensatz zur unteren

Etage, in denen große Glasflächen Licht spenden,

genügen darüber liegend wenige Fensterschlitze,

die sich an der Größe der Wandbalken orientieren.

Für die Kubatur wurde ausschließlich das robuste

Holz der Lärche verwendet. Lediglich die Einbau-

ten der Küche weichen vom Material ab, diese

sind in Zirbenholz gefertigt. Preis: 2.200 Euro/

Quadratmeter. Rubner Haus

ND_FH414_Blockhaus.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:16 Seite 77

Page 78: FamilyHome 3-4/2014

Hausbau aktuell | Blockhäuser

FamilyHome 3-4/201478

Ludwig Mies van der Rohe, einer derbedeutendsten Architekten des ver-gangenen Jahrhunderts, erwähnte in

einem Essay einmal: „Wo tritt mit gleicherKlarheit das Gefüge eines Hauses oderBaus mehr hervor als in den Holzbauten[…]. Welche Wärme strahlen sie aus, undwie schön sind sie!“ Diese Hingabe zumNaturstoff teilen viele mit ihm. Wer kenntnicht die heimelige Atmosphäre, die ver-bautes Holz in einem Raum ausstrahlenkann? Wer fühlt sich nicht durch den Geruch und die Haptik dem Wald und derfreien Natur ein Stückchen näher?

Zuhause in Wänden aus Holz

Um dieses Gefühl auch Zuhause erleben zukönnen, entscheidet sich vielleicht mancheiner für ein Holzhaus, das als Blockhaus

wohl am bekanntesten ist. Hier werden naturbelassene, behauene oder gefrästeBaumstämme horizontal zu Wänden auf-einandergestapelt und ergeben so den„Block“. Durch die sogenannte Verkäm-mung oder Verblattung der einzelnenStämme beziehungsweise Bohlen in denEckbereichen erhält das Gebäude die nötige Stabilität. Über Jahrhunderte ent-wickelten die Menschen Techniken mit ver-schiedenen Holzarten und -formen sowieder Vorbehandlung der Stämme. Die vielenVorzüge des natürlichen Werkstoffs stehenwenigen Defiziten gegenüber. Der Abbauund die Produktion von Nutzholz sind deut-lich kostengünstiger als das Herstellen vonbeispielsweise Beton oder Stahl. Die Bäumesind elementare Katalysatoren für unsereUmwelt, produzieren als „Abfall“ Sauer-stoff – überlebenswichtig für jedes Indivi-

duum – und entziehen unserer Atmosphärezugleich schädliches Kohlenstoffdioxid. Zudem lässt sich Holz ohne großen Auf-wand entsorgen oder wieder in seinen natürlichen Kreislauf einbinden.

FacettenreichePflanzenwelt

Kein Baum gleicht dem anderen. Wie jederlebende Organismus sind auch ihre Eigen-schaften von vielen Faktoren abhängig. Sohängt die Qualität des Holzes beispiels-weise vom Standort und der Umgebung eines Baumes ab. Auch der Zeitpunkt desSchlagens beziehungsweise des Fällens istentscheidend und dabei eine Wissenschaftfür sich, die nahezu mystische Züge trägt.Grund dafür ist der Feuchtegehalt im Holz,der sich über das Jahr gesehen verändert.Demnach eignet sich wintergeschlage-

Klein aber oho

Das Haus Schartenberg ist ein Raumwunder. Der offene Dachfirst verschafft den Bauherren einen Spitzboden, in dem sie die Kinderschlafzimmer platzieren.

Um Kosten zu sparen, wählen sie für die Errichtung des einschaligen Blockhauses eine Richtmeistermontage und packen selbst mit an. Die vom Werk gelie-

ferten 20 Zentimeter starken Vollholzwände aus Polarkiefernholz gewährleisten den setzungsfreien Aufbau. Das Haus verfügt zwar über einen Gasanschluss,

das Beheizen der Räume allerdings übernimmt vorwiegend ein Kaminofen. Strom erhält das Domizil über eine auf dem Dach angebrachte Photovoltaik-

Anlage. Das Wasser für Toilette und Garten liefert eine Regenwasserzisterne. Bei der 164 Quadratmeter großen Wohnfläche sorgen weiß verputze Holzwände

in Ständerbauweise für die Raumaufteilung. Das helle Erscheinungsbild im Zusammenspiel mit Glas, Edelstahl und Buchenholz lässt das Gebäude modern und

sachlich erscheinen. Preis: Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte ab 159.000 Euro. Fullwood Wohnblockhaus

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

BlockhausartenGenerell gibt es drei Blockhausbauweisen. DieUnterschiede ergeben sich aus der Verarbei-tungstechnik und das daraus resultierendeAussehen der Wand.

1. Naturstamm-BlockhausBei der natürlichsten Art in einem Blockhauszu wohnen, werden die Baumstämme zwarvon ihrer Rinde getrennt, bleiben ansonstenaber unbehandelt und unbehauen.

2. Rundbalken-BlockhausDie Wand aus Rundbalken besteht aus passgenauen Baumstämmen, die eigens fürden Hausbau angepasst und vorbehandeltwerden.

3. Vierkantbohlen-BlockhausUm eine bessere Dichtigkeit im Blockhaus zugewährleisten, werden die Stämme auf einheitliche Querschnitte in Form von Vier-kantbohlen gebracht.

ND_FH414_Blockhaus.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:16 Seite 78

Page 79: FamilyHome 3-4/2014

79FamilyHome 3-4/2014

WissenswertesHolzartenKernholzbäume haben einen dunklen Kern und einen hellen Splint. Sie gelten als äußerst witterungsbeständig. Bekannte Kernhölzer sind Eiche, Lärche, Kiefer und Nussbaum. Reifholz-bäume besitzen zwischen Kern und Splint lediglich einen Feuchtigkeitsunterschied, die Farbe istin beiden Bereichen hell. Hierzu zählen Bäume wie Fichte, Tanne, Buche und Ahorn. Splint-holzbäume weisen weder einen Farb- noch einen Feuchteunterschied auf. Beispiele für Bäumedieser Art sind Birke, Erle und Pappel. Allen Bäumen gemein ist ihr physiologischer Aufbau. Der Stamm besitzt lange, röhrenähnlicheZellen, die für den Nährstofftransport und das Wachstum verantwortlich sind. Sie bestehen ausZellulose und Lignin, die entscheidend für die Zellwände und das Zellgerüst des Baumes sindund dessen Festigkeit (Härte) bestimmen. Je nach Holzart unterscheiden sich der äußere undder innere Bereich eines Holzes. Während man das äußere, jüngere Holz als Splintholz bezeichnet,spricht man beim inneren, älteren Bereich vom Kernholz. Dieser Teil übernimmt keine Versor-gungsfunktionen und ist trockener als der saftführende Splintbereich.

IrrtumOft werden Laubbäume der Kategorie Hartholz zugeordnet, Nadelbäume hingegen den Weich-hölzern zugeschrieben. Allerdings ist das nur fast richtig, denn es gibt – wenn auch nur wenige – Ausnahmen. Den Unterschied macht die sogenannte Darrdichte (Rohdichte bei einem Wassergehalt von null Prozent), die bei Harthölzern über 550 kg/m³ liegt. Die Hölzermit einem niedrigeren Wert gehören zu den Weichhölzern. So zählen Nadelbäume wie die Tanne(400 kg/m³) und die Kiefer (510 kg/m³) ebenso zu den Weichhölzern wie die Pappel (410 kg/m³)und die Erle (490 kg/m³), die zu den Laubbäumen gehören. Die Schwarzkiefer hingegen gehört mit einer Darrdichte von 560 kg/m³ zu den Harthölzern.

BeliebtHierzulande sind die Kiefer, die Fichte, die Lärche, die Douglasie und die Weißtanne die beliebtesten Bauhölzer.

BeruhigendMessungen haben ergeben, dass der Puls von Schülern in einem Klassenzimmer aus Massiv-holzwänden am Tag bis zu 8.600 Mal weniger schlägt als bei anderen Schülern. Das sind immerhin sechs Schläge weniger in der Minute.

GewusstEine 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 Kilogramm Sauerstoff. Ein Erwachsenerkönnte mit dieser Menge über 13 Jahre atmen.

Richtig trockenWichtig für die Verwendung von Holz ist der richtige Feuchtegehalt des natürlichen Baustoffs.Es macht einen großen Unterschied, ob das Holz beispielsweise für den Außenbereich oder denFußboden verwendet wird. Einen kleinen Überblick finden Sie hier:

Verwendungszweck

Bauholz im FreienBauholz fur überdachte, offene BauwerkeGartenmöbel, GartengeräteSportgeräte, Werkzeuge und Gegenstände,die überwiegend im Freien verwendet werden Fenster, AußentürenMöbel, Innentüren, Parkett, Täfelungen... in Räumen mit Ofenheizung... in zentralbeheizten RäumenHolz fur HeizungsbekleidungenFurniere, Sperrplatten, Schichtholz

Verarbeitungsholzfeuchte in %

16 bis 2516 bis 1816 bis 18

12 bis 1612 bis 15

10 bis 127 bis 106 bis 76 bis 8

Holzfeuchte

ND_FH414_Blockhaus.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:16 Seite 79

Page 80: FamilyHome 3-4/2014

Hausbau aktuell | Blockhäuser

FamilyHome 3-4/201480

nes Holz am besten für den Hausbau,da die Feuchte gegen Jahresende immerweniger wird.

Wenn Holz arbeitet

Welches Holz sich für den Hausbau eignet,hängt jedoch nicht nur von dessen Feuch-tigkeitsgehalt ab, sondern auch von der daraus resultierenden Festigkeit. Diese beeinflusst das Gewicht, das Brandverhal-ten, die Resistenz gegenüber Schädlings-befall, das Tragverhalten sowie die Form-beständigkeit des Holzes. Ändert sich derGehalt, beginnt das Holz zu Schwindenoder zu Quellen, man sagt „das Holz arbeite“. Beim Trocknen des Holzes redu-ziert sich das Volumen, das Holz schwindet.Nimmt die Feuchtigkeit hingegen zu,spricht man vom Quellen. Derlei Drang zurBewegung sollte nicht unterschätzt wer-den. Gestapelte Stämme neigen immerwieder dazu sich zu „setzen“, was schnellzur Rissbildung oder ungewollten Fugen im

Haus führen kann. Ratsam ist daher bei derPlanung des eigenen Blockhauses auf dieWahl des richtigen Holzes zu achten. VieleHersteller, beispielsweise Fullwood oderHonka, werben mit einem setzungsfreienAufbau der Bohlenwände. Um die Stabili-tät des Materials zu erhöhen, lagern dieHersteller ihr Holz in Trocknungskammern.Diese Art der Vorbehandlung beugt derSchimmelbildung vor und verringert das Risiko der Materialbewegung. UndichteStellen im neu gebauten Haus bleiben aus.

Vor- und Nachteile desnatürlichen Baustoffs

Blockhäuser lassen sich schnell errichten,was im Vergleich zu manch anderen Häu-sern erhebliche Kosten einspart. Außerdemist Holz ein langlebiger Baustoff – es gibtFachwerkbauten, die weit über 500 Jahrealt sind. Auch das Klima in einem Block-haus ist hervorragend, denn Holz „atmet“.Es ist fähig Wasser aus der Luft aufzuneh-

men und wieder abzugeben, was eine aus-geglichenes Raumklima gewährleistet. Da-von profitieren gerade Allergiker und Asth-matiker. Eine vorherrschende relativeRaumluftfeuchtigkeit von 30 bis 55 Prozentvermeidet das Entstehen von Bakterien,Schimmelpilzen und Keimen. Doch verbau-tes Holz muss man auch besonders schüt-zen. Gerade durch Regen oder aufkom-mendes Tauwasser kann der Naturstoffschnell in Mitleidenschaft gezogen werden.Laut DIN-Normen sind generell Lösungen,die ohne chemische Mittel auskommen, zubevorzugen. Abhilfe schaffen dabei bauli-che Maßnahmen wie beispielsweise ein ho-her Dachüberstand oder eine großzügigeSockelhöhe. Damit auftretende Feuchtigkeitder Außenhülle nichts anhaben kann,empfiehlt sich ein diffusionsoffener Wand-aufbau, der die Wände schnell wieder ab-trocknen lässt. Der Baustoff Holz ist in al-ler Munde – Mies van der Rohe hätte seineFreude daran. (tel) ■

Raumoase

Nicht nur der Name, den die Hersteller ihrem Blockhaus geben, erinnert un-

weigerlich an verschneite Landschaften. „Alaska“ wirkt mit dem großen Walm-

dach und den runden Holzbalken wie ein Fels in einer aus Kälte und Unbeha-

gen bestehenden Brandung. Der Ort des Wohlfühlens ist ein 120 Quadratmeter

großer Blockbungalow. Dank der 25 Zentimeter starken Rundbalken aus

Polarkieferholz herrscht auch bei tiefen Außentemperaturen im Rauminneren

ein angenehmes Klima. Hier erwartet den Besucher ein Grundriss, den weiß ver-

putzte Innenwänden gliedern. Der hohe Wohnraum schafft eine offene und ge-

mütlichen Raumatmosphäre. Vom Erdgeschoss, in dem ein Wohnzimmer, eine

Küche sowie ein Bad mit Sauna Platz finden, gelangt man über eine rustikale

Holztreppe auf eine Galerie. Zwei großzügig ausgeführte Dachfenster erwei-

tern das Raumgefühl und ermöglichen einen Weitblick in die Nachbarschaft.

Preis: Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte 105.700 Euro. Léonwood

Wo Gemütlichkeit wohnt

Die Atmosphäre im knapp 115 Quadratmeter großen Eigenheim der Bau herren

ist wie gewünscht: gemütlich. Das teils als Blockhaus teils in Holzständerbau-

weise ausgeführte, zweigeschossige Einfamilienhaus besteht aus 20 Zentime-

ter starken Alpenfichtebalken, durch die der Wohlfühlcharakter entsteht.

Ein Schwedenofen im Wohnbereich und der freie Blick auf die Holzbalkende-

cken verstärken diesen Eindruck. Gedämmt wird das Gebäude durch Holz faser-

platten, die auch als Aufdachdämmung verwendet werden. In der

unteren Ebene befinden sich neben einem kleinen Büro/Gästezimmer samt Bad

der Wohn- und Essbereich und eine Küche. Über eine massive Holztreppe

gelangt man ins Obergeschoss mit zwei Schlafräumen, einem Ankleidezimmer

sowie einem Wellnessbad. Das Warmwasser erzeugt eine Wärmepumpe, die das

Wasser für die Fußbodenheizung erhitzt. Preis: Schlüsselfertige Ausführung ab

Oberkante Bodenkante ab 270.623 Euro. Rems-Murr-Holzhaus

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ND_FH414_Blockhaus.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:16 Seite 80

Page 81: FamilyHome 3-4/2014

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Page 82: FamilyHome 3-4/2014

Interview mit Harald Ludwig

Seit 2003 ist Harald Ludwig öffentlich

bestellter Sachverständiger für das Zim-

merhandwerk mit dem Schwerpunkt Block-

hausbau und Holzbau – und damit einer

der wenigen in Deutschland. Zudem ist er

Mitbegründer der Deutschen Blockhaus

Akademie, freier Autor zum Thema Block-

haus und leitet Seminare an der Bundes-

fachschule des Deutschen Zimmerhand-

werks in Kassel. Wir sprachen persönlich

mit Harald Ludwig über den Blockhausbau.

FamilyHome: Sie haben eine Leidenschaft für den natürlichen Baustoff

Holz und insbesondere für den Blockhausbau. Was fasziniert Sie an Holz?

Harald Ludwig: Faszinierend bei Holz ist doch die sehr universelle Einsetz-

barkeit. Holz ist wärmedämmend und statisch belastbar. Man kann damit

allerlei Konstruktionen umsetzen. Außerdem ist Holz ein nachwachsender

Rohstoff. Welches Material kann das schon von sich behaupten?

FamilyHome: Welche Vorteile hat Ihrer Meinung nach ein Blockhaus

gegenüber herkömmlichen Haustypen?

Harald Ludwig: Holz hat sehr gute Wärmedämmeigenschaften und die

Fähigkeit den Feuchtigkeitsgrad in einem Haus perfekt auszugleichen. Hinzu

kommt ein Wohlfühlfaktor, den man mit einem Holzhaus verbindet, was

gegenüber anderen Haustypen ein großer Pluspunkt ist. Außerdem ist ein

Holz- beziehungsweise Blockhaus rasch aufgebaut und bezugsfertig.

FamilyHome: Welche Menschen kommen zu Ihnen mit dem Plan ein

Blockhaus zu bauen? Kann man sagen, es gibt „den Blockhaustyp“?

Harald Ludwig: Eigentlich bauen wir für den gesamten Bevölkerungs-

durchschnitt. Wobei wir sehr viele Bauherren haben, die eher dem älteren

Semester anzurechnen sind. Das hat auch ein bisschen was mit Psycholo-

gie zu tun. Ein junger Ingenieur beispielsweise lässt sich schnell von Vorur-

teilen abschrecken. Ein 50-Jähriger lässt sich hingegen nichts mehr ein reden.

Viele Bauherren, die zu uns kommen, planen bereits ihr zweites Wohnhaus,

um dort dann ihren Lebensabend zu verbringen. Themen wie Barrierefrei-

heit gehen dann natürlich auch mit in die Planungen ein.

FamilyHome: Welche Dinge müssen zukünftige Bauherren eines Block-

hauses beachten? Was raten Sie Ihren Kunden als erstes?

Harald Ludwig: Zunächst sollten die finanzielle Planung und die Frage nach

dem Grundstück geklärt sein. Vielen Interessenten ist nicht klar, dass ein

Blockhaus mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden ist. Wir

bewegen uns bei der Art des Bauens im oberen Drittel. Im Erstgespräch muss

ich einfach das Finanzielle ansprechen. Wobei sich auch viele Kosten durch

den Innenausbau ergeben. Viele denken beispielsweise, dass zu einem Block-

haus zwangsläufig eine Galerie oder ein sichtbarer Dachstuhl gehören. Dass

solche Extras auch mit Mehrkosten verbunden sind, ist vielen nicht bewusst.

Auch die Nachbehandlung des Holzes ist kostspielig. Die meisten machen

den Fehler und wählen die falsche Anstreichfarbe. Sie denken, Gelb sei der

richtige Holzton. Der Farbton geht aber eher ins Gräuliche. Wer also dem-

nach grau streicht, oder generell dunkel, der hat auch länger Ruhe damit.

FamilyHome 3-4/201482

Hausbau aktuell | Blockhäuser

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

FamilyHome: Gibt es einen preislichen Unterschied zwischen Blockhäu-

sern und anderen Häusern?

Harald Ludwig: Nun, Holz ist natürlich nicht billig. Der preisliche Unterschied

kommt allerdings, wie bereits erwähnt, durch die Einbauten. Nimmt man

lediglich die Außenwände und vergleicht diese mit anderen Materialien,

dann liegen die Unterschiede höchstens bei fünf bis zehn Prozent. Wenn

überhaupt. Zumal die kürzere Bauzeit auch Kosten erspart.

FamilyHome: Gibt es auch bauliche Unterschiede zwischen den einzel-

nen Blockbautypen (Rundbohle, Vierkantholz, Naturstammhaus) oder

sind diese nur Geschmackssache?

Harald Ludwig: Ja, das ist reine Geschmacksache. Einzig beim Natur-

stammhaus muss man sich bewusst machen, dass dieses Holz oft nicht tech-

nisch getrocknet ist und somit nach DIN 68800 chemisch behandelt wer-

den muss. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich holzzerstörende Insekten

in den Naturstoff einnisten. Technisch getrocknetes Holz ist nicht mehr

anfällig für Insekten, denn durch die Trocknung fehlt dem Holz der Geruch,

das Erkennungsmerkmal für Insekten.

FamilyHome: Wände aus Holzbohlen haben nicht die Haptik und Struk-

tur einer geraden, glatten Wand. Wann benötigt man bei einer einscha-

ligen Bohlenwand eine Dämmung, wann nicht?

Harald Ludwig: Wie gesagt hat Holz generell gute Wärmedämmeigen-

schaften. Kantholzbohlen sind im Moment ab 20 Zentimeter einschalig ver-

wendbar, Rundhölzer ab 23 Zentimeter. Das wird sich aber mit der nächs-

ten Energieeinsparverordnung (EnEV) ändern. Ich gehe davon aus, dass wir

dann mit 22 Zentimetern Kantholz oder 25 Zentimetern Rundholz weiter

einschalig bauen können. Unser neues Büro- und Musterhaus habe ich mit

30 Zentimeter Kantholzbohlen gebaut, um auch in zehn Jahren noch ein

modernes Wohnblockhaus zu haben. Mithilfe einer Photovoltaik-Anlage

erzeugen wir zudem mehr Energie als benötigt, was es zu einem Energie-

plushaus macht. Und das bei einer reinen Holzaußenwand ohne jegliche

Dämmung.

FamilyHome: Wo werden die Wandinstallationen (Wasserleitung/

elektronische Leitungen/etc.) in einem Blockhaus verlegt?

Harald Ludwig: Das ist bei jedem Blockbohlentyp gleich. Dafür werden

vorher vertikale Löcher in die Bohlen eingebohrt, in die die Installationen

verlegt werden.

FamilyHome: Von wo sollte das Holz kommen? Gibt es ein Blockhausland?

Harald Ludwig: Die besten Hölzer stammen von der Gegend um den

Polarkreis. Für die Außenwände eignen sich vor allem nordische Hölzer.

In den Alpenregionen kommen auch Hölzer aus den Hochlagen diesem Qua-

litätsanspruch nach. Ich bin bereits in 42 verschiedenen Ländern gewesen.

Größtenteils aus beruflichen Gründen. Daher weiß ich, das Blockhausland

ist eindeutig Russland. Dort gibt es ganze Dörfer aus Blockhäusern. Auch

das Rohholz kommt oft aus Russland. Mindestens ein Drittel der Hölzer von

skandinavischen Firmen wird aus Russland bezogen. Oft aus der Gegend

Karelien, was teils finnisch teils russisch ist.

Herr Ludwig, vielen Dank für das Gespräch.

ND_FH414_Blockhaus_Musterseite FH 31.01.14 11:39 Seite 82

Page 83: FamilyHome 3-4/2014

Webtipps | Service

FamilyHome 3-4/2014

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Page 84: FamilyHome 3-4/2014

Ratgeber | Zahlungspläne am Bau

FamilyHome 3-4/201484

Ganz wenige Dinge im Leben zahlt man in einzelnen Etap-pen, wie beispielsweise ein Auto oder eine Immobilie. Weildie Summen, die den Besitzer wechseln, sehr hoch sind,sollte gerade beim Hausbau ein präziser Zahlungsplan ver-einbart werden. Dipl.-Ing. Andreas May, 2. Vorsitzenderdes Bauherren-Schutzbund e.V. erklärt wie.

Beim Zahlungsplan berühren sich unmittelbar die Interessen von Un-ternehmern und privaten Bauherren.

Unternehmer müssen ihre Bauvorhabenwirtschaftlich kalkulieren und damit dieKosten für Planung und Bauleitung, Bau-stoffe und Materialien und Handwerker.Bauherren haben darauf zu achten, dassnur tatsächlich erbrachte Leistungen be-zahlt und keine Vorauszahlungen geleistetwerden. Der Zahlungsplan beim Bauvertragsoll die Interessen beider Vertragspartnerausgewogen berücksichtigen und darf Ver-braucher nicht benachteiligen. Dass dieslängst nicht immer so ist, hat erneut einegerade veröffentlichte Gemeinschaftsstudiedes Bauherren-Schutzbundes e.V. und demInstitut für Bauforschung Hannover belegt.Für die Studie wurden die Zahlungspläne in100 Bauverträgen vorwiegend aus den Jah-ren 2012 und 2013 analysiert.Zahlungspläne in Bauverträgen könnenhinsichtlich der Struktur, der Höhe und Anzahl der Abschlagszahlungen sehr un-terschiedlich sein. Das trifft insbesondereauf Verträge zu, die zur Errichtung von Ein-oder Zweifamilienhäusern auf dem Grund-stück des Auftraggebers geschlossen wer-den. Eine gesetzliche Regelung zu Abschlagszahlungen – wie vom Bauherren-Schutzbund seit langem gefordert – gibt esnoch nicht. Nur für den Zahlungsplan in

Bauträgerverträgen gibt es mit der Makler-und Bauträgerverordnung eine Vorgabe.

Bauvertrag undZahlungsplan prüfen

Der Zahlungsplan eines Fertighausanbietersberücksichtigt wertmäßig den hohen Vor-fertigungsgrad des Hauses im Werk und hatin der Regel wenige Zahlungsraten, weilnach der Hausmontage nur noch die Aus-bauarbeiten auf dem Baugrundstück vor-genommen werden. Wird dagegen einHaus in konventioneller Weise auf demBaugrundstück unter Beteiligung vonHandwerkern vieler Gewerke errichtet, istder Zahlungsplan in der Regel in acht biszwölf Abschlagzahlungen gegliedert. Zahlungspläne von Ausbauhäusern sindanders strukturiert als bei Verträgen mitHausanbietern zur schlüsselfertigen Errich-tung eines Hausobjekts.Unser Rat: Prüfen Sie Vertragsangeboteund Zahlungspläne ohne Zeitdruck. ZiehenSie einen Anwalt Ihres Vertrauens hinzuund beraten Sie sich zur Vorbereitung derVertragsverhandlung mit einem unabhän-gigen Bauherrenberater.

Zahlung nachBaufortschritt

Der Zahlungsplan minimiert das finanzielleRisiko von Bauherren, wenn das Verhältnis

von Leistung und Gegenleistung ausge-wogen ist und Abschlagszahlungen nur inÜbereinstimmung mit dem nachgewiese-nen Baufortschritt zu leisten sind. Die Pra-xis ist davon noch weit entfernt. 31 Prozentder in der Gemeinschaftsstudie untersuch-ten Zahlungspläne erfüllt nicht einmal imWesentlichen die Kriterien einer Zahlungnach Baufortschritt. Mehr zu bezahlen alsdas, was tatsächlich als Leistung des Unternehmers erbracht wurde, stellt fürBauherren ein großes Risiko dar – insbe-sondere bei Insolvenz des Vertragspartners.Eine aktuelle bundesweite Befragung vonMitgliedern des Bauherren-Schutzbundesergab, dass 17 Prozent der Befragten mitder Insolvenz des Vertragspartners zukämpfen hatten. Der damit verbundene finanzielle Schaden beträgt durchschnittlichetwa 29.000 Euro. Unser Rat: Sorgen Sie dafür, dass der Zah-lungsplan die Zahlung nach Baufortschrittgewährleistet und vermeiden Sie das Risikoder Überzahlung.

Sicherheiten für Bauherren einfordern

Nach dem seit 2009 geltenden Forde-rungssicherungsgesetz haben private Bau-herren den Anspruch auf eine Sicherheits-leistung in Höhe von fünf Prozent derBruttovertragssumme, festgeschrieben im

Erst die Leistung,

dann das Geld

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

PA_FH414_BSB.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:25 Seite 84

Page 85: FamilyHome 3-4/2014

BGB (Bürgerlichen Gesetzbuch), § 632aAbs. 3. Die Sicherheit bezieht sich auf diefristgerechte und mangelfreie Fertigstellungdes Vorhabens. Dieser Anspruch entstehtmit der Fälligkeit der ersten Abschlagszah-lung. Kommt es während des Baufort-schrittes zu Änderungen oder Ergänzungendes Vertrages und erhöht sich dadurch derVergütungsanspruch um mehr als zehnProzent, muss der Unternehmer dem Bau-herrn bei der nächsten Abschlagszahlungeine weitere Sicherheit in Höhe von fünfProzent des zusätzlichen Vergütungsan-spruches leisten. Nur die wenigsten Bau-verträge beinhalten diese Sicherheitsleis-tung. In der bereits genannten Studie wardas nur in 19 Prozent der analysierten Verträge der Fall.Unser Rat: Treffen Sie eine vertragliche Ver-einbarung über Sicherheiten für die frist-gerechte und mangelfreie Fertigstellungdes Bauvorhabens. Es ist Ihr gutes Recht!

Keine Zahlung ohneGegenleistung

Noch immer enthalten Zahlungspläne – inder Studie waren es 19 Prozent – die For-derung einer ersten Rate bei Vertragsun-terzeichnung. Dabei werden von einigenHausanbietern bereits sechs bis zehn Prozent der Vertragssumme verlangt. Dasstellt eine ungesicherte Vorauszahlungohne jegliche Gegenleistung dar. Damitentsteht für Bauherren ein erhebliches finanzielles Risiko.Unser Rat: Akzeptieren Sie keine Zahlun-gen bei Vertragsabschluss ohne Gegen-leistung und setzen Sie sich damit bei Ver-tragsverhandlungen durch.

Vorkasse beiBauleistungen vermeiden

„Zahlung bei Beauftragung des Architekten“oder „Zahlung vor Beginn der Dachdecker-arbeiten“ – solche und ähnliche Formulie-rungen sind bei Zahlungsplänen keine Seltenheit. Derartige Formulierungen sindunrechtmäßig. Verbraucher sollten sich weh-ren, wenn sie von ihnen gefordert werden.Auch hier macht die Zahlungsplanstudie vonBSB und IFB die Praxisrelevanz deutlich. In 28 Prozent der untersuchten Zahlungs-pläne deuten verwendete Formulierungendarauf hin, dass von Vorkasse zumindest füreinzelne Leistungen auszugehen ist.

Unser Rat: Achten Sie beim Zahlungsplannicht nur auf den Wertumfang der jeweili-gen Zahlungsrate sondern sorgen Sie auchdafür, dass erst nach Fertigstellung der Leis-tung gezahlt wird.

Zurückbehaltungsrecht beiBaumängeln nutzen

Private Bauherren haben ein Zurückbehal-tungsrecht bei auftretenden Baumängeln inHöhe des zweifachen Wertumfangs der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskos-ten. Erst jeder dritte Bauherr macht vondiesem Zurückbehaltungsrecht Gebrauch.Unser Rat: Lassen Sie Mängel durch einenFachmann dokumentieren und die Män-gelbeseitigungskosten bewerten. NutzenSie Ihr Zurückbehaltungsrecht durch Min-derung der Abschlagzahlung und lassen siesich rechtlich beraten.

Schlussrate oft zu niedrig

Private Bauherren machen noch zu oft dieErfahrung, dass im letzten Abschnitt vorFertigstellung des Vorhabens der Unter-nehmer Restarbeiten nicht mehr zügig aus-führt und Baumängel nicht mehr beseitigt.Ein Grund dafür: Weil die Schlussrate äußerst niedrig vereinbart ist, stellt sie fürprivaten Bauherrn kein ausreichendesDruckmittel gegenüber der Firma mehr dar.Problematisch kann es auch werden, wennMängelbeseitigungskosten die Höhe derAbschlusszahlung sichtbar übersteigen.

85FamilyHome 3-4/2014

www.bsb-ev.deBesuchen Sie den Bau-herren-Schutzbund e.V.online! Hier finden Siehilfreiche Tipps, Check-listen und Bauherren-Erfahrungsberichte.

Unser Rat: Machen Sie es besser als in 59Prozent der in der Studie untersuchten Zah-lungspläne. Vereinbaren Sie eine Schluss-rate bei Fertigstellung des Vorhabens, derenHöhe möglichst nicht unter fünf Prozent derVertragssumme liegt.

Zu kurze Zahlungsfristenvermeiden

Bei vielen Zahlungsplänen werden Ver-braucher durch unangemessen kurze Zah-lungsfristen benachteiligt. Häufig liest man„die Zahlungsfrist beträgt 3 Werktage“oder sogar „sofortige Zahlung nach Vor-lage der Rechnung“. Aber Bauherren müs-sen die Möglichkeit haben, vor Zahlung derAbschlagsrate zu prüfen, ob der vereinbarteBaufortschritt nachweislich erreicht ist, dieLeistungen mängelfrei erbracht sind unddamit die Rechnung fällig wird.Unser Rat: Vereinbaren Sie bei Verhand-lungen zum Vertrag Zahlungsfristen vonmindestens acht bis zehn Werktagen. ■

Bauherren-Schutzbund e.V.

PA_FH414_BSB.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:25 Seite 85

Page 86: FamilyHome 3-4/2014

Alles wird teurer. Das gilteigentlich für alle Bereichedes täglichen Lebens. Ge-rade Menschen, die sich indeutschen Städten eineMietwohnung leisten, ma-chen diese Erfahrung jedenMonat aufs Neue. Viele erwä-gen deshalb den Kauf der eige-nen Immobilie, nicht zuletzt auf-grund der günstigen Zinslage inDeutschland.

Vorsicht Falle –Achten Sie

auf ZinsbindungNoch nie war das Finanzieren von Immobilien so günstig. Doch

Obacht: niedrige Zinsen verleiten dazu, einen zu hohen Geldbetragzu leihen, den die Kreditnehmer jahrzehntelang abstottern müssen. Oft

kommt es dazu, dass die Zinsen steigen und der Schuldner die Raten nichtmehr bedienen kann. Deshalb ist es wichtig, sich die Zinsen möglichst langezu sichern (Zinsbindung) und so hoch wie möglich zu tilgen. Endet die Zins-bindung der Finanzierung, sollte der Kreditnehmer sich um andere Alternati-

ven in Form einer Anschlussfinanzierung kümmern, die ihm finanzielle Vorteileverschafft. Dies wäre zum Beispiel mit einem Forward-Darlehen gegeben.

Anschlussfinanzierung: Bei einem Forward-Darlehen kann man sich dasZinsniveau der bisherigen Finanzierung sichern, auch wenn diese bei-

spielsweise erst in drei Jahren endet. Der bestehende Darlehens-vertrag wird bis zum Ende der Zinsfestschreibung weiterge-führt. Endet die Zinsbindung des alten Darlehensvertrags,

wird das Forward-Darlehen ausbezahlt undschließt somit an die bisherige Finanzie-

rung an.

Alles unter einem Dach

Folgende Kreditmöglichkeiten sollten Sie kennen:

Förderdarlehen der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau): Bei der Suche nach einem kostengünstigen Baudarlehen kommt man nicht an der staatli-chen KfW Förderbank vorbei. Sie vergibt für den Bau oder Kauf eines Eigenheims

Kredite bis zu 50.000 Euro. Günstige Kredite gibt es gerade bei Sanierungsmaßnahmen und energetischen Bauvorhaben. Die meisten Banken vermitteln diese Art der Finanzierung.

Annuitätendarlehen: Hierbei handelt es sich um ein Darlehen, bei dem die Rückzahlungsbeträge(Raten) über die gesamte Laufzeit gleich bleiben. Zu achten ist auf die Zinshöhe, die Tilgungsart und

die Tilgungshöhe. Die monatliche Belastung setzt sich aus dem Zins und der Tilgung zusammen, die beidieser Darlehensart gleichbleibend ist. Die geleistete Tilgung senkt die Zinsaufwendung. Der Vorteil ist

eine schnelle Entschuldung, allerdings ist der Schuldner (Darlehensnehmer) kaum flexibel bei unvorhergesehenen Finanzeinbußen.

Eigenheimrente (Wohnriester): Diese Art der Finanzierung ist sehr beliebt. Bauherren erhalten mit einem zertifizierten Riester-Darlehen Zulagen und Steuervorteile auf die Tilgung eines Kredites.

Zudem lässt sich ein bereits angespartes Riester-Vermögen zur Baufinanzierung einsetzen.

Bauspardarlehen: Der Bausparer schließt einen Sparvertrag mit einer Bausparkasse ab, der inerster Linie zur Immobilienfinanzierung eingesetzt wird. Dabei wird monatlich gespart und

bereits bei Vertragsabschluss steht fest, welche Konditionen der spätere Kredit habenwird. Voraussetzung ist allerdings, dass der Bausparvertrag bereits einige Zeit vor

dem Finanzierungsbeginn abgeschlossen und regelmäßig bedient wurde.Die Planungssicherheit aufgrund der festen Zinsen bietet die Mög-

lichkeit einer schnellen Entschuldung, steht allerdings eineroft hohen Tilgungsrate gegenüber.

Ratgeber | Darlehensarten

FamilyHome 3-4/2014

Was ist was?Der Zins ist der Betrag, den der Schuldner

(in diesem Fall der Hausbauer) dem Gläubiger(Kreditgeber/Bank) für ein vorübergehend

überlassenes Kapital (Kredit) zahlt.

Als Tilgung bezeichnet man die Rückzahlung von Schulden. Geringe Tilgungen bewirken eine höhere Zinslast und eine längere Kreditlaufzeit. Überhöhte Tilgungsvereinbarungen können wegen der Liquidi-

tätsbelastung das Kreditrisiko des Gläubigers erhöhen und insbesondere bei rückläufigen

Einkünften (etwa durch Arbeitslosigkeit)zur Schuldenfalle werden.

86

FA_FH414_Darlehen_Musterseite FH 03.02.14 13:01 Seite 86

Page 87: FamilyHome 3-4/2014

Wer den eigenen Hausbau wagt, macht sich finanziell abhängig und geht aber meistens einnicht zu unterschätzendes Risiko ein. Um das so

klein wie möglich zu halten, ist es ratsam sich seiner finan-ziellen Möglichkeiten bewusst zu werden und einen rech-nerischen Schlachtplan aufzustellen. Auch, um bei einem Ge-spräch mit dem jeweiligen Finanzinstitut vorbereitet zu sein.Denn in der Regel stützt sich ein Bauvorhaben auf drei Säu-len: staatliche Förderung, Eigenkapital und Fremdfinan-zierung. So groß der Wunsch nach den eigenenvier Wänden auch ist, auf keinen Fall sollteman sich einer geschönten Sicht aufdie eigene Finanzkraft hingeben. Esempfiehlt sich im Vorfeld eineCheckliste anzufertigen, aufder alle Kosten aufgeführtwerden, die beim Hausbauanfallen. Hierzu gehörenbeispielsweise nicht nurdie Ausgaben für das gewünschte Grundstück,sondern auch die damitverbundene Grunder-werbssteuer (3,5 bis 5 Pro-zent des Kaufpreises) sowieGrundbuch- und Notarkosten(1,5 Prozent). Oft entstehenauch Maklerkosten. Natürlich neh-men die Baukosten den größten Teilder finanziellen Belastung ein und sind oftnicht genau vorher zusagen. Deshalb ist es stetsratsam hier einen angemessenen Sicherheitspuffer ein-zukalkulieren. Hilfreich ist an dieser Stelle auch immer der Rateines Architekten, allerdings bekommt der in der Regel auchein Honorar. Finanziert man mit Fremdkapital, fallen bereitsin der Bauphase erste Kosten in Form von Zinszahlungen an.Um diese Belastung tragen zu können, sollte man sich mitdem Bauprojekt absolut sicher sein und gut beraten lassen.Entscheidend ist, dass das eigene Einkommen reicht, der Ar-beitsplatz auf eine lange Sicht gesichert ist und die Immo-bilie beziehungsweise das Grundstück auch tatsächlich demeigenen Hauswunsch entspricht. Die Wege der Finanzierungsind vielfältig und sehr individuell. In der Regel sollten zwi-schen 20 und 30 Prozent der aufzuwendenden Kosten aus

dem eigenen Portemonnaie kommen. Bei Krediten soll-ten sich zukünftige Hausbauer vergegenwärtigen,

dass die Höhe der geliehenen Summe von derDarlehensrate abhängt und stets das Ver-

hältnis zwischen Zinsen und Tilgung entscheidend für die eigene Finanzie-rung ist. Außerdem sollte garantiertsein, dass man die zu zahlenden Ratenüber den mit dem Kreditgeber ver-einbarten Zeitraum auch problemlostragen kann. (tel) ■

Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Page 88: FamilyHome 3-4/2014

Um sich nicht schon vor der Errichtung des Eigenheims die Freude trüben zu lassen, sollten sich Bauherren mit den Risiken der eigenen Baustelle vertraut machen und sich richtig versichern.

Auf der sicheren Seite

Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/2014

Ratgeber | Versicherung

Bauherrenhaftpflicht-versicherung

Die private Haftpflichtversicherung reicht oft

nicht aus, wenn es um den Schutz Dritter auf

der eigenen Baustelle geht. Sprechen Sie unbe-

dingt mit Ihrer Versicherung, welche Leistungen

in Ihrer bestehenden Police enthalten sind und

welche Sie zusätzlich abschließen müssen, wenn

Sie zum Bauherrn werden.

Bauhelferversicherung

Mit dieser günstigen Versicherung schützen Sie

Familie und Freunde, die beim Bau mitanpacken.

Spätestens eine Woche nach Baubeginn müssen

Sie die Helfer bei der Berufsgenossenschaft Bau

(BauBG) angemeldet haben. Zudem müssen die

Stunden der Helfer genau dokumentiert werden,

um die Leistung derer einschätzen zu können.

Bauleistungsversicherung

Vandalismus, Sturm, Hochwasser, Materialfehler

oder auch Fahrlässigkeit – die Bauleistungsver-

sicherung gilt als Universalversicherung und

kann sowohl vom Bauunternehmer als auch vom

Bauherren abgeschlossen werden. Sie gilt ins-

besondere für unvorhersehbare Ereignisse,

die auf der Baustelle Schäden verursachen. In

der Regel ist auch Eigenleistung abgesichert.

Baupfusch, Diebstahl und Gerätschaften sind

nicht inbegriffen.

Baugewährleistungs-versicherung

Diese Versicherung betrifft zunächst den Werkun-

ternehmer. Sie sichert ihn für den Fall ab seine Ar-

beit nachbessern zu müssen. Bevor der Hand-

werker Gefahr läuft aufgrund der Nachbesse-

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rungsarbeiten zahlungsunfähig zu werden, sollten

Sie sich lieber vergewissern, dass eine solche Ver-

sicherung seitens des Auftragnehmers besteht. Sie

deckt im Übrigen nur die Kosten der Nachbesse-

rung und einer tatsächlich erfolgten Minderung

durch den Schaden, weshalb sie erst nach der Ab-

nahme der geforderten Leistung greift.

Haftpflichtversicherungdes Handwerkers

In der Regel kommt die betriebliche Haftpflicht-

versicherung für den Schaden auf, den ein Hand-

werker an Gegenständen oder Personen verur-

sacht. Dies gilt allerdings nicht bei Schäden,

die mit der Erfüllung des Werkes zusammenhän-

gen, beispielsweise durch unsachgemäße Aus-

führung. (tel)

88

FB_FH414_Versicher.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:14 Seite 88

Page 89: FamilyHome 3-4/2014

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FH414_ANZ_kl_089 03.02.14 12:59 Seite 1

Page 90: FamilyHome 3-4/2014

Service | Grundrisse & technische Daten

Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201490

Bau-Fritzvon Seite 6

Hausbezeichnung: Designhaus, Kundenhaus„Wriedt“ | Energiestandard: entspricht Effizienz-haus 55 | Wohnfläche gesamt: 140 m² | Abmes-sungen: Haupthaus 12 m x 9 m, Homeoffice 10 m²x 5,60 m² | Bauweise: Holztafelbau mit Großele-menten, Fichten- und Lärchenholz, biologische Na-turdämmung aus Holzspänen, Holzverschalungund Mineralputz, U-Wert der Außenwände 0,15 –0,20 W/(m²K), dreifach wärmeschutzverglastesSkalarfenster | Dach: 20 Grad geneigtes Sattel-dach, weiße Bieberschwanz-Ziegel | Heizsystem:Luft-Wärmepumpe, kontrollierte Wohnraumlüf-tung mit Wärmerückgewinnung | Endenergiebe-darf: 16,7 kWh/(m²a) | Jahresheizwärmebedarf:34,72 kWh/(m²a) | Jahresprimärenergiebedarf:zulässig 80,90 kWh/(m²a), vorhanden 43,30kWh/(m²a) | Hersteller: Bau-Fritz

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Knetemann+Partnervon Seite 9

Hausbezeichnung: Architektenentwurf für FamilieSteen | Energiestandard: Effizienzhaus 70 |Wohnfläche: 212 m² | Bauweise: massiv mit Po-renbetonsteinen, Dämmung, Backstein-Vorsatz-schale | Heiztechnik: Solarthermie-Anlage | Dach:Satteldach | Architekten: Knetemann + Bagge +Grothoff Architekten

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ZimmerMeisterHausvon Seite 12

Hausbezeichnung: Kundenhaus „Hermann“ |Energiestandard: entspricht Effizienzhaus 70 |Wohnfläche gesamt: 250 m² | Außenmaße:14,94 x 6,94 m, Anbau 7,12 x 6,06 m | Bauweise:Holzfertigbau, U-Wert der Außenwand 0,19W/(m²K) | Dach: Flachdach, 50 mm Kiesschüttung,0,4 mm Edelstahldachbahn, 180 mm StyrodurWGL 035, Bitumenschweißbahn G200S4, 12 cmBrettstapeldecke, U-Wert 0,23 W/(m²K) | Heiz-technik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Solarthermie-Anlage Jahresprimärenergiebedarf: zulässig133,92 kWh/(m²a), vorhanden 58,26 kWh/(m²a) |Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 310.000Euro inkl. Keller, EG ohne Malerarbeiten, Fliesen-arbeiten, Elektroarbeiten, DG ohne Malerarbeiten,Fliesenarbeiten, Elektroarbeiten, im Preis enthal-tenes Extra kontrollierte Be- und EntlüftungsanlageGewährleistung: 5 Jahre nach BGB | Lieferradius:auf Anfrage | Hersteller, Planung, Ausführung:ZimmerMeisterHaus, Uwe Heunisch Dipl. Ing (FH)Architekt, Zimmerergeschäft Kunz

SCHLAFEN ZIMMER

ZIMMER

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BAD

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KOCHEN

WOHNEN

VORRAT

WINDFANG

WC

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GARAGE

GR_FH414_Grundriss.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:08 Seite 90

Page 91: FamilyHome 3-4/2014

91FamilyHome 3-4/2014

HanloTitel und Seite 13

Hausbezeichnung: Modell „Primus 137 d“ | Ener-giestandard: Passivhaus | Wohnfläche: EG 71,85m², OG 63,43 m², gesamt 135,28 m² | Außen-maße: 7,66 m x 11,26 m | Bauweise: Holzfertig-bau, Naturfaserdämmung | Dach: 30 Grad ge-neigtes Satteldach | Heizung/Haustechnik: Lüft-ungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovol-taik-Anlage mit 62,5 m² Modulfläche, 793 kWp(Kilowatt-Peak) Leistung, 8.712 kWh Ertrag | Jah-resheizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a) | Jahrespri-märenergiebedarf: max. 120 kWh/(m²a) | Preis:zirka 260.000 Euro (ohne Passivhauszertifizierung)Gewährleistung: nach VOB, 30 Jahre auf Statikund Konstruktion | Lieferradius: Slowenien,Deutschland, Österreich, BeNeLux, Polen | Her-steller: Hanlo

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TECHNIK

KitzlingerHausvon Seite 14

Hausbezeichnung: Individueller Entwurf Kunden-haus Montag | Energiestandard: Effizienzhaus 55Wohnfläche: EG 97 m², DG 84 m² | Außenmaße:12,00 x 9,25 m | Bauweise: Fertigbau in Holzrah-menbauweise, Außenwand (ÖkoComfort AktivHerstellereigenen Bezeichnung), Putzfassade ,Wandstärke 33,4 cm, U-Wert der Außenwand0,156 W/m²K | Dach: 23 Grad geneigtes Sattel-dach | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 73,2kWh/m²a, vorhanden 20,5 kWh/m²a | Heiztechnik:Fernwärme | Preis: auf Anfrage | Extras: Einlieger-wohnung, Terrasse auf Garagendach, hochwertigeSanitärkeramik, Photovoltaik-Anlage, Kubus-Anbaumit Dachbegrünung | Lieferradius: DeutschlandPostleitzahlgebiete 7 (und angrenzende Regionen)Hersteller: KitzlingerHaus

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Martin Wamslervon Seite 15

Hausbezeichnung: Passivhaus „Bauer“ in Wil-helmsdorf | Wohnfläche: 154 m² | Bauweise: Holz-konstruktion, 16 mm DWD, 350 mm TJI-Träger/Zellulose, 15 mm OSB, 10 mm Fermacell, U-Wertder Außenwand 0,116 W/(m²K) (Bodenplatte vonunten nach oben: 18 mm OSB, 350 mm Doppel-stegträger/ Zellulose, Dampfbremse, 28 mm Span-platte, 20 mm Parkett, U-Wert 0,113 W/(m²K)) |Dach: Satteldach, 1,6 cm DWD, 40 cm TJI-Trä-ger/Dämmung, Dampfbremse, 3,0 cm Lattung,1,25 cm Fermacell, U-Wert 0,104 W/(m²K), Holz-fenster Uw-Wert 0,7 W/(m²K), Ug-Wert 0,60W/(m²K) | Heizung/Haustechnik: Holzpellet-Ka-minofen mit Heizwasser-Wärmetauscher an Lüf-tungsanlage gekoppelt, Solarthermie-Anlage mitDuospeicher 750 l, elektr. Heizstab, Zu- und Ab-luftanlage mit Wärmerückgewinnung und Zuluft-Nachheizung, Luft-Erwärmetauscher mit erdver-legtem PE-Rohr (Hekatherm DN 200) |Primärenergiebedarf: 81 kWh/(m²a) | Heizwär-mebedarf: 14,8 kWh/(m²a) | Baukosten: 1.623Euro pro m² | Architekt: Martin Wamsler, Freier Ar-chitekt, Markdorf | Haustechnik: Ing.büro Gerlach,Rielasingen

TERRASSE

TERRASSE

TERRASSE

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GR_FH414_Grundriss.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:08 Seite 91

Page 92: FamilyHome 3-4/2014

Service | Grundrisse & technische Daten

Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201492

Sonnleitner Holzbauwerke von Seite 15

Hausbezeichnung: Frei geplantes Einfamilien-haus „Oberbayern“ | Energiestandard: Effizienz-haus 70 | Wohnfläche: EG 101,16 m², DG 94,02m², gesamt 195,18 m² | Außenmaße: 10,00 m x12,50 m | Bauweise: Holzbau aus 55 mm Mas-sivholzbolen mit den herstellereigenen Wandsys-temen „Mono- und Twinligna“, Naturfaserdämm-platten, U-Wert der Außenwand 0,15 W/(m²K) |Dach: 18 Grad geneigtes Satteldach, Pfetten-dachstuhl, Braas Flachdachpfannen, Kniestock2,55 m bzw. 2,84 m, U-Wert 0,17 W/m²K | Heiz-technik: Gastherme, Holzscheitofen, Wasser/Wär-mepumpe | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig67 kWh/(m²a), vorhanden 43 kWh/(m²a) | End-energiebedarf: 16 kWh/(m²a) | Preis: auf AnfrageBesonderheiten: Haus ist unterkellert, Carport mitGarage, Im EG sichtbare Duobalkendecke, sicht-barer Dachstuhl, Dachrinnen verzinkt, Kamin zwei-zügig, Schwedenofen im EG, Holz-Alufenster U-Wert Glas 0,8 W/(m²K), Balkone aus Fichte,Wäscheabwurf-Kanal, Wellnessraum, Ankleide |Lieferradius: D, I, AT, Lux, CZ | Hersteller: Sonn-leitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG

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ESSEN/WOHNENDUSCHE

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LUFTRAUM

Architekturbüro ThomasDirschedl von Seite 16

Hausbezeichnung: Sonnenhaus Pollheld | Ener-giestandard: Effizienzhaus 55 (Sonnenhaus) |Wohnfläche gesamt: 150 m² | Bauweise: Mas-sivbauweise, 42,5 cm Mauerwerk, Putzfassade |Dach: zweigeteiltes Pultdach mit 33 und 45 GradNeigung, Pfettendachstuhl | Heizsystem: Solar-thermie-Anlage mit 9.360 Liter-Pufferspeicher,Wohnraumbeheizter Grundofen-Einsatz mit Warm-wasserkessel (Verbrauch 2 bis 3 Raummeter Bu-chenholz jährlich), Fußbodenheizung in den Wohn-und Schlafräumen, in den Bädern zusätzlichWandheizung | Jahresheizwärmebedarf: 12900kWh/a | sonstige Anlagentechnik: Photovoltaik-Anlage mit 5 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung | In-nenausbau: dreifach wärmeschutzverglaste Kunst-stofffenster | Architekten: Architekturbüro ThomasDirschedl | Systemlieferant Solartechnik: SchusterGmbH & Co. KG, Jenni Energietechnik

KIND

KIND

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BAD SCHLAFEN

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WF

FingerHausvon Seite 18

Hausbezeichnung: „NEO 312“ (Musterhaus Wup-pertal) | Energiestandard: Effizienzhaus-Plus |Wohnfläche: EG 93,09 m², DG 78,63 m², gesamt171,73 m² | Außenmaße: 11,00 m x 9,00 m | Bau-weise: Holzfertigbauweise (Holzrahmenkonstruk-tion in Großtafelbauweise), Fassade Putz, Mine-ralwolldämmung, U-Wert der Außenwand (U-Wertder „THERMO+“ herstellereigene Bezeichnung)0,147 W/(m²K) | Dach: 38 Grad geneigtes Sattel-dach, Kniestock 1,30 m | Heizung/Haustechnik:Sole/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüf-tungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photo-voltaik-Anlage mit 55 m² Modulfläche, 8,17 kWp,„somfy io-Homecontrol“ | Architektonische Ex-tras: Eingangserker, Wintergarten, farbige Putz-streifen, Querfenster, Dachflächenfenster, Tages-lichtspots im Treppenhaus, Tonziegel | Preis: fastfertige Grundversion ab 231.667 Euro ab OK Bo-denplatte inkl. Sonderbauteile (Wintergarten,Haustürvordach uvm.) | Gewährleistung: 5 Jahrenach BGB, 30 Jahre auf die Grundkonstruktion |Lieferradius: D, LUX, CH und auf Anfrage | Mus-terhaus: Musterhaus „NEO 312“, FertighausWeltWuppertal, Platz 3, Schmiedestraße 59, 42279Wuppertal-Oberbarmen, Öffnungszeiten Mi bis So,11 bis 18 Uhr geöffnet | Hersteller: Fingerhaus

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GR_FH414_Grundriss.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:08 Seite 92

Page 93: FamilyHome 3-4/2014

Viebrockhausvon Seite 19

Hausbezeichnung: Kundenhaus Corinna und Tho-mas Bandura, Haustyp „Classico 400“ mit Voll-keller | Energiestandard: Energie-Plus-Haus, BasisEffizienzhaus 55 | Wohnfläche gesamt: 151,41 m²Außenmaße: 9,10 m x 11,60 m | Bauweise: mas-siv aus Porenbeton, U-Wert der Außenwand mitVerblendsteinfassade 0,14 W/(m²K) | Dach: 45Grad geneigtes Satteldach, U-Wert 0,16 W/(m²K)Heiztechnik: Luft-/Luftwärmepumpe (Hybrid-Air-Kompakt-Viebrockhaustechnik) | Sonstige tech.Ausstattung: Photovoltaik-Anlage mit 8,4 kWpLeistung | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig70,14 kWh/(m²a), berechnet 17,85 kWh/(m²a) |Endenergiebedarf: 6,9 kWh/(m²a) | Heizwärme-bedarf: 34,7 kWh/(m²a) | Preis: auf Anfrage | Her-steller: Viebrockhaus

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EMPORE

Haas Fertigbauvon Seite 20

Hausbezeichnung: Musterhaus Juliushof | Ener-giestandard: Effizienzhaus 55 | Wohnfläche: EG64,23 m², OG 63,07 m², gesamt 127,30 m² | Au-ßenmaße: 9,92 m x 8,72 m | Dach: 20 Grad ge-neigtes Zeltdach, U-Wert Dach 0,19 W/(m²K) | Bau-weise: Fertigbau in Holztafelbauweise, Putzfas-sade, 10 cm Spezial-Hartschaumplatten (schwer ent-flammbar); 1,3 cm Holzwerkstoffplatte P5; 200 mmMineralfaserdämmplatten, kunstharzgebunden unddoppelt geschichtet; 20 cm Holzfachwerkkonstruk-tion; 13 cm Holzwerkstoffplatte P4; Dampfbremse;12,5 cm Gipskartonplatte; 34,3 cm Außenwand, U-Wert der Außenwand 0,14 W/(m²K) Heizung/Haus-technik: Erdwärmepumpe; kontrollierte Be- und Ent-lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung |Jahresheizwärmebedarf: 47,1 kWh/(m²a) | Jah-resprimärenergiebedarf: zulässig 92,5 kWh/(m²a),vorhanden 41,7 kWh/(m²a) | Endenergiebedarf:16,0 kWh/(m²a) | Sonderausstattung (gegen Auf-preis): zweigeschossiger Erkeranbau bei Treppe, Son-derfarbe Haustür mit einem Seitenteil, Thermo Bu-chenholztreppe, keilgezinkt, Eckfenster U-Wert Glas0,6 W/(m²K), Netzfreischaltung, Carport mit Flach-dach, Passive Kühlung Preis: auf Anfrage | Liefer-radius: Deutschland, Schweiz, Italien, Luxemburg |Hersteller: Haas Fertigbau

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TECHNIK/HWR

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93FamilyHome 3-4/2014

GR_FH414_Grundriss.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:08 Seite 93

Page 94: FamilyHome 3-4/2014

August 2012

BaugenehmigungNovember 2012

Sicherung der

Baustelle, Aushub ...Oktober 2012

Nachtrag zur Auswahl der

Ausstattung (Bemusterung)

Klappe, die Zweite!Während der Bauphase ihrer Doppelhaushälfte ging der Bauträger von Familie WusowskiPleite und hinterließ zudem diverse Mängel. Trotz dieses Rückschlags entschied sich dasPärchen Jahre später zu einem weiteren Neubau, den wir in vier Folgen begleiten.

Bevor die Bauarbeiten im Herbst2012 im beschaulichen Brieselangso richtig beginnen konnten, ließen

Bettina und Stefan Wusowski ein Boden-grundgutachten anfertigen. Nicht nur umabzuklären, ob der Boden für einen Kellergeeignet ist, sondern auch um den Unter-grund für die Erdwärmepumpe zu prüfen.Erst als diese Daten vorlagen, ließen sichdie Kosten für den Neubau verbindlich kal-kulieren. Das ging nicht ohne weiteres von-statten. Laut den Wusowskis war es nötigmit Nachdruck auf die neue Kostenbe-rechnung zu bestehen, nachdem der Bau-

firma das Bodengrundgutachten über-reicht worden war.

Mehr als Standard

Zudem bot die Leistungsbeschreibung nureine Standard-Innenausstattung an, diedem Ehepaar nicht ausreichte. „Wir konntennicht einschätzen, ob in der umfangreichenBau- und Leistungsbeschreibung wichtigeDetails fehlten. Deshalb haben wir sie un-serer Bauherrenberaterin Carola Giertz zurPrüfung übergeben. Was nicht verhinderte,dass es offene Posten gab, die noch nachVertragsunterzeichnung verhandelt werden

mussten.“ Beispielsweise stellten sich dieBauherren die Frage: Welche Sicherheit bie-ten Türen und Fenster? Im Standard warenkeine einbruchshemmenden Ausführungenenthalten, die Polizei empfiehlt jedoch denSicherheits-Standard RC2 (resistance class2). Kopfzerbrechen bereitete auch die Viel-falt des Angebots an Fliesen, die eine Ent-scheidung schwer machte, und Details derElektroinstallation. In allen Fällen drohtenbei der Entscheidung zu Gunsten höhererQualitäten Mehrkosten. Denn beispielweisesind im Vertrag sowohl für Wand-, als auchfür Fußbodenfliesen Größe und Preis vor-

Hausbau aktuell | Reportage Neubau Wusowski Folge 2

FamilyHome 3-4/2014 Herstellerkontakte ab Seite 96.94

Der Rohbau: Die ersten Wände des Erdgeschosses stehen bereits. Für die Erdwärmepumpe wird bis zu 90 Meter tief in die Erde gebohrt.

NB_FH414_RepWusowski.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:15 Seite 94

Page 95: FamilyHome 3-4/2014

...Bodenplatte,

finale Elektroplanung... Errichtung der

Außenwände des

Erdgeschosses

Ende November 2012

Bohrungen für die

Erdwärmepumpe ...

gegeben. Andere Formate sind nur mit ei-nem Aufpreis zu haben, der nicht definiertist – also muss nachverhandelt werden.

Wir sind keine Insel – der Hausanschluss

Erschlossen war das Grundstück bereits, sodass sich Stefan Wusowski lediglich um dieVersorgungsleitungen für Frisch-und Ab-wasser sowie Strom kümmern musste.„Weil wir beide beruflich sehr engagiertsind und oft nur an den Wochenenden vorOrt sein konnten, übernahm der Bauleiterdiesen Part. Dazu ist er nicht verpflichtet,aber seine Hilfe war uns sehr willkommen“,berichtet Stefan Wusowski erleichtert. EinGasanschluss war nicht nötig, da sich dieWusowskis für die Energieversorgungdurch eine Erdwärmepumpe entschiedenhatten. Das witterungsbedingt verzögerteBodengrundgutachten, die Anpassung derKosten in der Bau- und Leistungsbeschrei-bung und die Anträge für den Hausan-

schluss nahmen mehr Zeit in Anspruch, alsdie Bauherren eingeplant hatten. Ein Ein-zug zum Jahresende war somit nicht mög-lich, nicht zuletzt weil sich die reine Bauzeitüber insgesamt sieben Monate erstreckte. Im November 2012 wurde das Erdreich fürdie Bodenplatte abgegraben. Um Kosten zusparen, wurde ein Teil des sogenannten Aus-hubs nicht kostenpflichtig abtransportiert,sondern auf dem Grundstück belassen. Mitdieser Erde erhöhte der Gartenbauer einenTeil des Anwesens, worauf als Sichtschutzzur Nachbarschaft eine Hecke gepflanzt wer-den sollte. Zur gleichen Zeit rollte der Be-tonmischer an, um im bereits eingeschaltenBereich das Streifenfundament zu gießen.

Außenwände undErdwärmepumpe

Bereits nach wenigen Wochen standen dieersten Wände des Erdgeschosses. In regel-mäßigen Abständen besuchte BSB-Bauher-renberaterin Carola Giertz die Baustelle, um

mit den Bauherren die ersten Arbeiten un-ter die Lupe zu nehmen. Sie überprüfte dieWandstärke der Außenwände, die Mörtel-fugen sowie die lichte Höhe des Rohbaus.Beispielsweise stimmten die Rohbaumaßeder Küchenfenster zum Garten nicht mit de-nen in der Genehmigungsplanung überein,so dass statt bodentiefen FenstertürenFestverglasung eingebaut worden wäre.Kaum standen die Wände des Erdgeschos-ses, bohrte der Bautrupp bereits, um die dreiErdwärmesonden der Geothermie-Anlagebis in eine Tiefe von 90 Meter zu bringen.Aufgrund der Bodenbeschaffenheit war derübliche Mindestabstand von sechs Meternzwischen den Bohrungen nicht ausreichendund wurde auf 9 Meter erweitert – ebensoder Abstand zum Nachbargrundstück. In der nächsten Ausgabe widmen wir unsder Dacheindeckung und wie die Wu-sowskis dem Trockenbau ins neue Jahr starten. (mey) ■

Fortsetzung in FamilyHome 5/6 2014

FamilyHome 3-4/2014 95

Gesteinsschichten des Wusowski-Grundstücks. Familie Wusowski mit Bau-Expertin Carola Giertz. Lesen Sie im nächsten Heft mehr über das Dach.

NB_FH414_RepWusowski.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:15 Seite 95

Page 96: FamilyHome 3-4/2014

Service | Herstellerkontakte & Schnellfinder

FamilyHome 3-4/201496

AArchitekturbüro Thomas Dirschedl Tel. 0941/38211755www.sonnenhauskonzept.de

Arge-Haus Massivbau GmbH Tel. 0381/817273-0www.arge-haus.de

August Brötje GmbH Tel. 04402/80-0www.broetje.de

BBAS.T Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik.ToreTel. 02331/2008-0www.bast-online.de

Bau-Fritz GmbH & Co. KG Tel. 08336/900-0www.baufritz.de

Bauherren-Schutzbund e.V. Tel. 030/318094-91www.bsb-ev.de

Baumeister-Haus Kooperation e.V. Tel. 069/631553-0www.bmh.de

Baveg GmbH & Co. KG a.A. Tel. 089/785890-0www.baveg.de

Bien-Zenker AG Tel. 06661/98-0www.bien-zenker.de

Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Tel. 09344/9209-10www.bw-holzhaus.de

Blackline überGreen Building Group GmbH Tel. 035474/360055www.blackline.de

Blockhaus Hummel GmbH Tel. 08332/7051www.hummel-blockhaus.de

blomus GmbH Tel. 02933/831-0www.blomus.de

blueBase über Minnova BNS GmbHTel. 034774/41227www.minnova-bns.de

Bosch Thermotechnik GmbH Junkers DeutschlandTel. 07153/306-0www.junkers.com

Bosch Thermotechnik GmbH BuderusTel. 06441/418-0www.buderus.de

Büdenbender Hausbau GmbH Tel. 02737/9854-0www.buedenbender-hausbau.de

Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. Tel. 02224/9377-0www.bdf-ev.de

Bürkle Kellerbau Tel. 07841/6802-0www.buerkle-keller.de

CCabinet Schranksysteme AG Tel. 02275/9203-60www.cabinet.de

DDanhaus GmbH Tel. 0461/9505-25www.danhaus.de

Dauphin office interiors GmbH& Co.KG Tel. 09158/17 950www.dauphin.de

Davinci Haus GmbH & Co. KG Tel. 02747/8009-0www.davinci-haus.de

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Dennert Massivhaus GmbH Tel. 09552/71-0www.dennert.de

Deutsche Amphibolin-Werkevon Robert Murjahn Stiftung & Co. KGGeschäftsbereich CAPAROLTel. 06154/71-0www.caparol.de

Deutsche Energie-Agentur(dena) Dena GmbHTel. 030/726165-60www.dena.de

DGNB Deutsche Gesellschaftfür nachhaltiges Bauen e.V. Tel. 0711/722322-0www.dgnb.de

Deutsche Landhaus Klassiker GmbH Tel. 05226/59120-1www.dlk-melle.de

Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co. OHGTel. 02043/408-0www.rockwool.de

EEin SteinHaus GmbH Tel. 06761/9674-910www.ein-steinhaus.de

Einheitserde- und Humuswerke Gebr. Patzer GmbH & Co.KGTel. 06665/97-40www.frux.de

Elk Fertighaus AG Tel. 0043 2853/705-0www.elk-fertighaus.de

Entrematic Germany GmbH Tel. 08761/683-0www.entrematic.com

Eva Solo GmbH Tel. 040/8970 995-0www.evasolo.com

FFavorit Massivhaus GmbH & Co. KG Tel. 02924/9716-0www.favorit-haus.de

FingerHaus GmbH Tel. 06451/504-0www.fingerhaus.de

Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Tel. 02661/9564-0www.fingerhut-haus.de

FischerHaus GmbH & Co. KG Tel. 09434/950-0www.fischerhaus.de

Frammelsberger R. Ingenieur-Holzbau GmbH Tel. 07802/9277-0www.frammelsberger.de

Fuchs-Treppen Anton Schöb Fenster- und TreppenbauGmbH & Co. KGTel. 07586/588-0www.fuchs-treppen.de

Fullwood WohnblockhausGmbH Tel. 02206/9533-700www.fullwood.de

GGarten-Q GmbHTel. 089/99756129www.garten-q.de

GED Gesellschaft für Energiedienstleistung - GmbH Tel. 030/300199-0www.hausgeraete-plus.de

Gerhardt Braun Raumsysteme GmbH Tel. 07142/9700-0www.gerhardtbraun.com

Glatthaar-Fertigkeller GmbH Tel. 07402/9294-0www.glatthaar.com

Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG Tel. 05921/174-0www.gussek-haus.de

HHaacke Haus GmbH & Co. KG Tel. 0800/4222533www.haacke-haus.de

Haas Fertigbau GmbH Tel. 08727/18-0www.haas-fertighaus.de

Hager VertriebsgesellschaftmbH & Co. KG Tel. 06842/945-0www.hager.de/tebis

Hanlo-Haus Vertriebsges. mbH Tel. 033830/799760www.hanlo.de

Hanse Haus GmbH Tel. 09741/808-0www.hanse-haus.de

Heinz von Heiden GmbH Tel. 0511/7284-0www.heinzvonheiden.de

Helma Eigenheimbau AG Tel. 05132/8850-0www.helma.de

Honeywell GmbH HaustechnikTel. 06261/81-0www.honeywell-haustechnik.de

Honka Blockhaus GmbH Tel. 04475/9490-0www.honka.com

HSK Duschkabinenbau KG Tel. 02962/97903-0www.hsk-duschkabinenbau.de

Huf Haus GmbH & Co. KG Tel. 02626/761-0www.huf-haus.com

IIsartaler Holzhaus GmbH & Co. KG Tel. 08024/3004-0www.isartaler-holzhaus.de

JJalouCity Heimtextilien Tel. 030/8826804www.jaloucity.de

Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG Tel. 040/85409-0www.jeld-wen.biz

Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG Tel. 09082/71-01www.jeld-wen.de

KKann GmbH Baustoffwerke Tel. 02622/707-0www.kann-baustoffwerke.de

KD-Haus GmbH Tel. 02102/870887www.kd-haus.de

KEA Klimaschutz- und EnergieagenturBaden-Württemberg Tel. 0721/98471-10www.zukunftaltbau.de

Keitel-Haus GmbH Tel. 07958/9805-0www.fertighaus-keitel.de

Kenngott Holz-Metall-Natursteintreppen Longlife-Treppen GmbHTel. 07261/94982-0www.kenngott.de

Kern-Haus AG Tel. 02623/884-100www.kern-haus.de

KitzlingerHAUS GmbH & Co. KG Tel. 07454/9610-0www.kitzlinger.de

Knecht Fertigteilkeller Otto Knecht GmbH & Co. KGTel. 07123/944-0www.knecht.de

Kontio überKontiotuuote Oy Tel. 0035 820/7707-400www.kontio.de

LLaible Verlagsprojekte Tel. 07533/983-00www.verlagsprojekte.de

Lakal Rolladen- und Tortechnik Karl Achenbach GmbH & Co. KGTel. 0681/92609-0www.lakal.de

LéonWood Holz-Blockhaus GmbH Tel. 035601/88888www.leonwood.de

Luxhaus GmbH & Co. KG Tel. 09172/692-0www.luxhaus.de

AMaisons Du Monde Tel. 0800/1806533www.maisonsdumonde.com

Alle Angaben ohne Gewähr.

AD_FH414_Adress.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:12 Seite 90

Page 97: FamilyHome 3-4/2014

97FamilyHome 3-4/2014

Albrecht Jung GmbH & Co. KG ................................................................................ S. 100

Allsend-Holzhaus-Handel ...........................................................................................S. 75

Alzheimer Forschung Initiative e.V. . .................................................................... S. 75

Baumeister-HAUS Kooperation e.V. ..................................................................... S. 87

Danhaus GmbH ................................................................................................. S. 63

Davinci Haus GmbH & Co. KG ............................................................................ S. 55

Dennert Massivhaus GmbH ................................................................................ S. 79

Deutsches Kinderhilfswerk e.V. ................................................................................. S. 21

Deutsche Rockwool Mineralwoll - GmbH & Co. OHG........................................... S. 59

DLK GmbH / Deutsche Landhaus-Klassiker Fachwerk-Träume .............................. S. 75

EXPO Südwest GmbH..........................................................................................S. 45

Favorit Massivhaus GmbH & Co. KG ................................................................... S. 89

Fawas GmbH ..................................................................................................... S. 89

FingerHaus GmbH................................................................................................ S. 2

Fingerhut Haus GmbH & Co. KG ........................................................................... S. 4

Frammelsberger R. Ingenieur-Holzbau GmbH ...................................................... S. 75

Frankia Fahrzeugbau ....................................................................................S. 64, 65

Fuchs-Treppen Anton Schöbel Fenster- und Treppenbau GmbH & Co. KG ............. S. 73

Fullwood Wohnblockhaus GmbH .................................................................. S. 57, 75

glatthaar-fertigkeller gmbh & co. Kg ................................................................... S. 73

Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG........................................................ S. 11

Haacke Haus GmbH & Co. KG ...............................................................................S. 3

Haas Fertigbau GmbH .......................................................................................... S. 5

Halle Messe GmbH ................................................................................................... S. 89

Hark GmbH & Co. KG ........................................................................................ S. 87

Immobilien Scout GmbH..................................................................................... S. 99

Isorast-Passivhaus-Produkte GmbH..................................................................... S. 75

KD-Haus GmbH.................................................................................................. S. 75

Kenngott-Treppen Holz Metall Stein / Servicezentrale / Longlife-Treppen GmbH .......... S. 75

Knecht Fertigkeller Otto Knecht GmbH & Co. KG ..................................................S. 59

LéonWood Holz-Blockhaus GmbH ...................................................................... S. 55

Luxhaus GmbH & Co.KG ........................................................................................... S. 55

MBM - Messe - Beratung - Marketing................................................................. S. 75

mcd messe consult dankert .................................................................................S. 89

Mesa Veranstaltungs GmbH ................................................................................S. 73

Meisterstück-HAUS Vertriebs GmbH........................................................................ S. 73

ORTEC Mese und Kongress GmbH...............................................................................S.21

Reeco GmbH..............................................................................................................S. 89

Rems-Murr Holzhaus GmbH ................................................................................S. 73

Rensch-Haus GmbH ........................................................................................... S. 21

Rubner Bauelemente GmbH ................................................................................S. 57

Schwabenhaus GmbH & Co. KG ......................................................................... S. 45

Schwörer Haus KG ............................................................................................. S. 17

SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH......................................................S. 49

Skan-Hus GmbH .................................................................................................S. 75

SOS- Kinderdörfer weltweit Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V. ................S. 89

Stommel Haus GmbH ..........................................................................................S. 21

Tirolia Blockhaus Vertriebs-GmbH ....................................................................... S. 75

Treppenmeister GmbH............................................................................................... S. 87

Vaillant DeutschlandGmbH & Co. KG..........................................................................S. 29

Viebrockhaus AG........................................................................................................S. 57

VPB - Verband Privater Bauherren e.V. ................................................................ S. 75

WeberHaus GmbH & Co. KG............................................................................... S. 25

Zapf GmbH ........................................................................................................ S. 89

Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter von:

Frankia Fahrzeugbau

Keitel Haus GmbH

KitzlingerHaus GmbH & Co. KG

Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG

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OOlfs & Ringen Umweltschonende TechnikTel. 04289/9266-92www.olfs-ringen.de

PParadigma Deutschland GmbH Tel. 07202/922-0www.paradigma.de

Partnerbau Braun GmbH & Co. KG Tel. 02602/10697-0www.partnerbau.de

Partner-Haus Fertigbau GmbH & Co. KGTel. 02982/8275www.partner-haus.de

PNZ-Produkte GmbH Tel. 08465/1738-0www.pnz.de

Progas GmbH & Co. KG Tel. 0231/5498-170www.progas.de

RRademacher Geräte-Elektronik GmbH & Co. KG Tel. 02872/933-0www.rademacher.de

Raumplus GmbH Tel. 0421/57950-0www.raumplus.de

Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG Tel. 08667/72-222www.regnauer.de

Rems-Murr Holzhaus GmbH Tel. 07192/20244www.remsmurr-holzhaus.de

Rensch-Haus GmbH Tel. 09742/91-0www.rensch-haus.com

Rubner Holzhaus AG Tel. 0039 0474/563-333www.haus.rubner.com

SSchwabenhaus GmbH & Co. KG Tel. 06624/930-0www.schwabenhaus.de

Schwörer Haus KG Tel. 07387/16-0www.schwoerer.de

Siebau RaumsystemeGmbH & Co.KG Tel. 02732/5585-0www.siebau.net

Skan-Hus GmbH Tel. 06201/186936www.skan-hus.de

Solid-Haus GmbH Tel. 03576/218015www.solid-haus.de

Somfy Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH Tel. 07472/930-0www.somfy.de

Sonnleitner HolzbauwerkeGmbH & Co. KG Tel. 08542/9611-0www.sonnleitner.de

Stommel Haus GmbH Tel. 02247/9172-30www.stommel-haus.de

TTeckentrup GmbH & Co. KG Tel. 05246/504-0www.teckentrup.biz

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Tirolia Blockhaus Vertriebs-GmbH MusterhauszentrumTel. 06553/2734www.tirolia.com

Treppenmeister GmbH

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VVaillant Deutschland

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Verband der

Deutschen

Holzwerkstoffindustrie e.V.

Tel. 0641/975470

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Verband Wohneigentum

Nordrhein-Westfalen e.V.

Tel. 0231/941138-0

www.verband-wohneigen-

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Viebrockhaus AG

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www.viebrockhaus.de

Viessmann Werke

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Vöma-Bio-Bau GmbH

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Wedi GmbH

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Tel. 0221/59709-211

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Wolf GmbH

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ZimmerMeisterHaus

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Page 98: FamilyHome 3-4/2014

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Bauherren

Heft-im-Heft: GartenglückGönnen Sie sich doch zum Osterfest die neue Ausgabe der FamilyHome – passend zum Frühling mit der kostenlosen Beilage „GartenGlück“. Verabschieden Sie sich von der kaltenJahreszeit und erfahren Sie mehr über tolle Anregungen rundum das Thema zweites Zuhause im Freien.

Die neue Ausgabe von FamilyHomeerscheint am 16. April 2014.

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