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Leserhauswahl 2014Gewinnen Sie Preiseim Wert von 45.000 4
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2004-2014 . DAS JUBILÄUMSJAHR .TOLLE GEWINNE IN JEDER AUSGABE
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Titelthema: Energiesparhäuser | Leserhausw
ahl 2014 | Blockhäuser | Spezial: Innenausbau, G
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BlockhäuserVon rustikal bis modern
RatgeberVersicherungs-& Finanztipps für Bauherren
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Titelthema
EnergiesparhäuserTitelthema
Energiesparhäuser
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Impressum ............................................................
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TI_HiH414_Titel_Extra 31.01.14 10:05 Seite 1
3-4 / 2014 März-AprilDeutschland: 1,00 £Österreich: 1,10 £Luxemburg: 1,20 £Schweiz: 2,00 SFrSlowakei: 1,30 £Spanien: 1,40 £Portugal: 1,40 £ (cont.)Ungarn: 360,00 FtBelgien: 1,20 £Italien: 1,30 £Slowenien: 1,30 £
ISSN 2195-1578
3-4 / 2014 März-AprilDeutschland: 1,00 £Österreich: 1,10 £Luxemburg: 1,20 £Schweiz: 2,00 SFrSlowakei: 1,30 £Spanien: 1,40 £Portugal: 1,40 £ (cont.)Ungarn: 360,00 FtBelgien: 1,20 £Italien: 1,30 £Slowenien: 1,30 £
ISSN 2195-1578
U1_FH414_Titel_- 03.02.14 15:17 Seite 1
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Editorial
Damit will ich nicht sagen, dass Sieauswandern sollen! Ich finde es istvielmehr eine schöne Metapher fürein Eigenheim – für das eigene Kö-nigreich, dass man sich schafft, dasuns heute und besonders im Ren-tenalter Sicherheit gibt. Denn in An-betracht der neuesten Vorschlägeunserer Regierung zum Thema„Rente mit 63“ ist eine eigene Im-mobilie ratsam. Nicht zuletzt, weildie Renten nicht reichen, um denLebensunterhalt davon locker zu be-streiten. Zahlen des statistischenBundesamtes aus dem Jahr 2010zeigen, dass die Miete mit über 25Prozent zu den stärksten finanziel-len Belastungen der Rentner zählt.Gut beraten ist also, wer vorsorgt.Das ist nicht neu. Aber es gibt im-mer wieder neue Mittel und Wege dieses Thema anzugehen. Laut aktueller Zahlendes Bundesministeriums für Arbeit und Soziales liegt beispielsweise der Wohn-Ries-ter-Vertrag gegenüber anderen Riester-Verträgen bei den Deutschen weit vorn, wennes um die private Altersvorsorge geht – allein im ersten Halbjahr 2013 wurden114.000 neue Verträge abgeschlossen. Das zweite große Thema ist die Qualität der Immobilie! Es hilft Ihnen nichts, wennSie sich ein Haus oder eine Wohnung zulegen, die Miete sparen, aber hohe Energie-kosten haben. Denn die Kosten für den Unterhalt der eigenen vier Wände, sprich Hei-zung und Warmwasser steigen, da die Preise für Öl und Gas in die Höhe schnellen.Zwischen 2002 und 2012 sind die Energiekosten um 43 Prozent gestiegen.Sorgen Sie also nicht nur dafür, dass Ihnen Ihr Zuhause später einmal gehört, son-dern auch, dass der Unterhalt bezahlbar bleibt. Wie das? Stichwort: energieeffizientBauen. Wer clever ist und sich gut informiert, kann mit verhältnismäßig wenig fi-nanziellem Zusatzaufwand gegenüber dem Mindeststandard, ein Haus bauen, dassannährend energieautark ist. Die Regierung versucht bereits seit vielen Jahren Bau-herren mit Fördergeldern und zinsgünstigen Darlehen dafür zu gewinnen, dabei sollteuns doch der Ausblick auf die finanzielle Unabhängigkeit im Alter ausreichend an-treiben. Parallel wurden die Anforderungen an energieeffizientes Bauen ohnehin ge-rade wieder verschärft. Laut der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV), die ab 2016vollständig greift, muss der Primärenergiebedarf bei Neubauten nochmals um min-destens 25 Prozent gesenkt werden, die Dämmung muss sich um 20 Prozent ver-bessern. Wir stellen in unserem Titelthema Energiesparhäuser verschiedeneKonzepte vor, die allesamt Energie sparen und teilweise selbst erzeugen. Vielleicht istja auch eines dabei, mit dem Sie alt werden wollen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für das neue Jahr 2014 alles Gute und viel Spaßbeim Ideensammeln für das eigene Königreich.
Ihre
Chefredakteurin
Wir sind eine Insel!
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ED_FH414_Edi_korr.qxp_Musterseite FH 03.02.14 12:45 Seite 3
SO SCHÖN WOHNT KOMFORT!
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www.youtube.com/haasfertigbaude
Titelfotos: Hanlo, Familie: © LanaK/Fotolia.com, tielsa, Viessmann, Sonnleitner Holzbauwerke
Inhalt
Titelthema: EnergiesparhäuserBauen mit Langzeitwirkung .............................................................................................. 6Ausstattung: Im Sparmodus ........................................................................................... 22Öl- & Gasheizung: Mehrwert durch Brennwert ............................................................... 26
Große Leserhauswahl 2014Großes Jubiläums-Gewinnspiel: Happy Birthday FamilyHome......................................... 30Leserhauswahl Häuser: Mitmachen & gewinnen! ........................................................... 34
Planungsspezial Innenausbau: Mein Maßmöbel-Erlebnis.......................................................................... 52Treppen: Stufen mit Stauraum ....................................................................................... 56Türen: Hereinspaziert ..................................................................................................... 58Garage & Carport: Alles bedacht.................................................................................... 60Fertigkeller: Das Joker-Geschoss ..................................................................................... 64
Hausbau aktuellNews: Innovation Aktivhaus ........................................................................................... 50Hausideen ..................................................................................................................... 51Reportage: Feingeist und Rechenfuchs............................................................................ 70Blockhäuser: Holz in der Hütte ...................................................................................... 76Reportagen-Serie Familie Wusowski: Klappe, die Zweite ............................................... 94
GartenTrendspion: Frühlingserwachen....................................................................................... 67Terrasse & Teich/Schwimmteich: Fit für die Freiluftsaison?.............................................. 68
RatgeberZahlungspläne am Bau: Erst die Leistung, dann das Geld ............................................... 84Darlehensarten: Alles unter einem Dach......................................................................... 86Versicherung: Auf der sicheren Seite............................................................................... 88
ServiceWebtipps: Surferparadies ............................................................................................... 83Grundrisse & technische Daten ..................................................................................... 90Herstellerkontakte......................................................................................................... 96Schnellfinder: Inserenten dieser Ausgabe........................................................................ 97Vorschau & Impressum ................................................................................................. 98
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Titelthema Energiesparhäuser ab Seite 6
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Heft-im-Heft:Wohntrends 2014
WohntrendsWohntrends
Gratis-Heft präsentiert von FamilyHome 3-4/2014
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tretford: Wunderbar wandelbar............................. 13
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Impressum ............................................
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Spezial InnenausbauGewinnen Sie mehr Platz im Wohnraum, im Keller und ums Haus herumab Seite 52
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Titelthema | Energiesparhäuser
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/20146
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Gerade wurden die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) wieder
verschärft. Ab Januar 2016 si
nd die neuen Richtlinien beim Hausbau zu erfüllen. O
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sich der Aufwand lohnt und wie lange die Standards aktuell bleiben, erklären wir
mit einigen Beispielhäusern.
TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:26 Seite 6
Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 7FamilyHome 3-4/2014
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Bauliche Pionierleistung
Unweit von Memmingen liegt die 5.000-Seelen Klein-
stadt Babenhausen. In dieser idyllischen Umgebung
erfüllte sich Nadja Wriedt, Salesmanagerin bei Baufritz,
mit Sohn Wolf-Jonathan und ihrem Mann Bastian den
Traum vom energieeffizienten Eigenheim. Denn der Neu-
bau wird ausschließlich von erneuerbarer Energie
unterhalten. Eine Luft-Wärmepumpe, die ohne zusätz-
liche elektronische Unterstützung, wie etwa Heizstäbe,
auskommt, beheizt das Gebäude. Unterstützend wirkt
die zentrale Lüftungsanlage, die über einen Luft-Quali-
tätssensor bedarfsorientiert arbeitet und darüber hinaus
mehr als 90 Prozent der Wärme, die abgeführt wird,
zurückgewinnt. Zusammen mit der gut gedämm-
ten Gebäudehülle bildet das Heizsystem ein ener-
gieeffizientes Gesamtpaket. Die Außenwände
sind 37 Zentimeter dick und bestehen aus
einem Tragwerk aus Vollholz, das mit Holzspänen
gedämmt wurde. Somit erreichen sie einen recht
geringen U-Wert von 0,15 bis 0,2 W/(m²K). Dieser Wert
sagt aus, dass die Wände sowohl im Winter gegen Kälte
als auch im Sommer gegen Hitze sehr gut dämmen.
In Verbindung mit der Luft-Wärmepumpe lassen sich die
Temperaturen der Raumluft beispielsweise in der heißen
Jahreszeit auf bis zu 23 Grad Celsius herunterkühlen.
Flächenheizungen verteilen dabei Kälte oder Wärme
gleichmäßig. Nadja Wriedt freut sich als Bau-Expertin
besonders, dass sich ihr Haus zum Großteil recyceln lässt.
Bedenkt man, dass Baustoffe ansonsten auf dem Son-
dermüll landen, ist das ein großer Fortschritt. Bau-Fritz
Siehe auch Leserhauswahl 2014
ab Seite 34
Effizienz-haus 55
TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:26 Seite 7
Titelthema | Energiesparhäuser
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/20148
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Der Traum vom Eigenheim ist unge-brochen. Neubausiedlungen inBallungszentren wachsen schnel-
ler als man schauen kann. Stapel vonDämmplatten auf den Baustellen zeugenvom Willen vieler Bauherren, ihr Eigenheimenergetisch für die nächsten Jahrzehnte zurüsten. Das ist sinnvoll, denn nicht nur derbloße Hausbau kostet Geld, sondern auchder Unterhalt, also die Kosten für Warm-wasser und Heizwärme. Es macht nämlicheinen gewaltigen Unterschied, ob man,wie in vielen Einfamilienhaus-Altbautenüblich, bis zu 2.500 Euro im Jahr für Heizöloder Gas ausgibt oder ob man lediglich100 Euro für ein bisschen Scheitholz in-vestiert, wie es beispielsweise bei Passiv-häusern längst Usus ist. Dabei belaufensich die Mehrkosten für ein Passivhaus le-diglich auf bis zu 15 Prozent gegenübereinem konventionell gebauten Haus. Wes-wegen baut noch nicht jeder Bauherr ener-gieeffizient? Die Gründe sind nicht ohneWeiteres auszumachen. Vorurteile schei-nen jedoch weitverbreitet. Gerade dasThema Dämmung und die luftdichte Ge-bäudehülle bieten viel Diskussionsstoff.Einer der Hauptgründe für die zumeist re-servierte Haltung der Bauherren ist sicher-lich die Komplexität des Themas. Und esgibt keine universell gültige Lösung für alleBauherren. Letztendlich kann nur ein neu-traler, vertrauensvoller und kompetenterBaupartner sowie eigenes Engagementzum gelungenen Effizienzhaus führen.
Attraktive Energiewende
Der Staat versucht Bauherren seit einigerZeit mit Fördermitteln auf die Sprünge zuhelfen. Dabei erhalten Sanierer oft mehrZuschüsse als Neubauer, weil viele Altbau-ten wesentlich schlimmere Energieschleu-dern sind, als es ein nach heutigen Min-destmaßstäben errichteter Neubau jemals sein könnte. Diese Richtlinien, die inder Energieeinsparverordnung festgelegtsind, wurden gerade wieder verschärft. Ab1. Januar 2016 treten die verschärften An-forderungen an Dämmung und gedrossel-ten Energiebedarf in Kraft. Genau 25 Pro-zent weniger Primärenergiebedarf darf einNeubau demnach haben und die Dämm-werte müssen um 20 Prozent verbessertwerden. Passiv- und Plusenergie-Gebäudesind heute bereits auf der sicheren Seite,
sprich annähernd unabhängig von fossilerEnergie, wie Öl und Gas – eines der Haupt-ziele der Energiewende. Laut dem EEWärmeG (Erneuerbare-Ener-gien-Wärmegesetz), das es seit 2009 gibtund 2011 nochmals erweitert wurde, ist einBauherr heute sogar verpflichtet erneuer-bare Energie beim Neubau einzusetzen.
An der richtigen Adresse
Doch an wen wendet sich der verantwor-tungsbewusste Bauherr? Denn gerade imEnergiesektor nutzen viele Hersteller denguten Willen und das Unwissen der Bau-herren aus. Gut beraten sind Sie bei dendrei wichtigsten Anlaufstellen: der Dena(Deutsche Energieagentur), der BAFA (Bun-desamt für Ausfuhrkontrolle) und der KfW(Kreditanstalt für Wiederaufbau). Dort fin-den sich Listen mit zertifizierten und un-abhängigen Energieberatern in ganzDeutschland, die sowohl bei der Sanierungals auch beim Neubau mit Rat und Tat zurSeite stehen. Ihre wahrscheinlich wichtigsteFunktion liegt darin, aufzuzeigen, welcheLösung am besten passt und am wirt-schaftlichsten ist. Denn bei aller Liebe zurUmwelt sollte die Energiewende bezahlbarsein und das auf lange Sicht. Außerdemhelfen Energieberater Förderanträge zustellen und so an zinsgünstige Darlehenund Zuschüsse für die eigenen vier Wände
zu kommen. Am hilfreichsten bei der In-formationssuche sind Besuche bei Bau-herren, die bereits nach den aktuellenRichtlinien gebaut haben. Der Tag der Ar-chitektur oder der Tag des Passivhauses la-den jedes Jahr interessierte Bauherren ein,Privathäuser und Architekturbüros in ganzDeutschland zu besichtigen. Auch Muster-hauszentren können helfen, einen Eindruckvon zeitgemäßer Bauweise zu gewinnen.
Grund zur Sparsamkeit
Die Gründe für energieeffizientes Bauensind schnell erklärt. Brennstoffe wie Öl undGas, mit denen wir unsere Wohnräumeheizen und unser Wasser erwärmen, sindfossil und damit nur in begrenztem Maßeauf unserem Planeten vorhanden. Er-schwerend kommt hinzu, dass diese Roh-stoffe meist in Krisenregionen gewonnenwerden, wodurch die Preise dafür unbere-chenbar werden. Sinnvolle Dämmung,dreifach verglaste Fenster und moderneHeizsysteme sowie Technik für die Gewin-nung erneuerbarer Energie machen imausgewogenen Verhältnis ein Haus unab-hängig von Preisschwankungen. Zum anderen entstehen beim Verbrennenfossiler Brennstoffe klimaschädliche Treib-hausgase, wie Kohlendioxid – das vielge-scholtene CO2. Auch das sollte ein Anreizsein, über energiesparendes Bauen
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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:26 Seite 8
Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 9FamilyHome 3-4/2014
Ausgezeichnet gebaut
Dieser Backsteinbau wurde im Rahmen des Fritz-Höger-
preises 2010 für seinen besonderen Fassadenstil ausgezeich-
net. Knetemann+Partner Architekten bauten dieses besondere Ein-
familienhaus in Oldenburg nach den Wünschen von Familie Steen. Kompakt
und damit energiesparend wurde die Gebäudeform des Wohnhauses mit 212
Quadratmetern Fläche gestaltet. Porenbetonsteine, eine Dämmung und eine
Vorsatzschale aus Backsteinen schützen zusätzlich vor zu hohen Wärmever-
lusten, genauso wie die dreifach wärmeschutzverglasten Fenster. Genau 14
Stück davon weisen nach Süd-Westen. Die Dachfläche mit den Solarthermie-
Kollektoren ist ebenfalls in diese Richtung orientiert, so dass die Energie der
Sonne in Gänze eingefangen werden kann. Ursprünglich wünschten sich die
Bauherren eine Erdwärmepumpe, die die Wärme im Winter und die Kühle im
Sommer aus dem Boden gewinnt. Ein nahegelegener Entwässerungsgrabens
dieses ehemaligen Moorgebietes ließ die dafür notwendigen Tiefenbohrungen
nicht zu. Knetemann + Bagge + Grothoff Architekten
Wann sind heutigeBaustandards überholt?FamilyHome: „Selbstverständlich wird ein energieautarkes Haus auch in Zu-kunft energieautark sein. Doch der technische und finanzielle Aufwand fürso ein Gebäude ist nicht unerheblich. Viele Bauherren wollen oder könnendiesen Schritt oftmals nicht machen. Baut man heute guten Gewissens einEffizienzhaus 55, ist dieser Standard vielleicht in wenigen Jahren bereits über-holt – gerade in Anbetracht der neuen EnEV, die ja einen um 25 % gesenktenPrimärenergiebedarf bei Neubauten fordert. Wie sieht es also mit der Nach-haltigkeit heute verbauter Standards aus?“
Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführerin der DGNB (Deutschen Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen): „Nachhaltiges Bauen ist tatsächlich einThemenfeld, das sich dauernd weiterentwickelt. Deshalb ist es besonderswichtig, ein Haus bewusst auf die Zukunft auszurichten. Dabei geht es abernicht immer darum, Normen zu erfüllen oder bestimmte Standards einzu-halten – es geht in erster Linie um sinnvolles und effizientes Bauen und Pla-nen. Die DGNB stellt beim Nachhaltigen Bauen die Bedürfnisse und denKomfort der Nutzer in den Mittelpunkt. Die technischen und ökonomischenMöglichkeiten müssen dann aufeinander abgestimmt und sinnvoll gegen-einander abgewogen werden. Schon bei der Planung spielt deshalb der ge-samte „Lebenszyklus“ eines Gebäudes eine wichtige Rolle, also die Über-
legung, was später mit dem Gebäude alles geschieht, was es leisten undkönnen sollte. Durch eine sorgfältige Planung können zum Beispiel spätereModernisierungen oder Umbauten viel leichter und preiswerter umgesetztwerden. Damit ist es einfacher, ein Haus auch nach 30 oder 40 Jahren neue-ren Standards anzupassen und Veränderungen vorzunehmen.“
Effizienz-haus 70
www.hurra-wir-bauen.de/FH/58
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Heizung Heißwasser Strom
Energiebedarf (in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Jahr)
Quelle: Energy Conservation in Buildings and Community Systems
Titelthema | Energiesparhäuser
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201410
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nachzudenken. Zumal die ersten Anzei-chen für den Klimawandel gerade im Win-ter 2013/2014 bereits zu spüren waren.
Stand der Dinge
In den letzten 20 Jahren haben sich vieleLösungsansätze entwickelt. Letztendlichkonnten sich die folgenden Standards –nach Energiebedarf sortiert – etablieren:das Niedrigenergiehaus (gesetzlicher Min-deststandard, auch Effizienzhaus 100), diedaran anschließenden Effizienzhaustypen(70, 55 und 40), das Passivhaus, das Null-energiehaus, das Sonnenhaus (auch So-larhaus) sowie das Effizienzhaus-Plus be-ziehungsweise Plus-Energie-Haus. Der letztgenannte Standard zeichnet sichdadurch aus, dass mittels Photovoltaik-An-lage mehr Strom, sprich mehr Energie, überdas Jahresmittel erzeugt wird, als die Be-wohner verbrauchen können. Da es nochnicht möglich ist, Strom über Wochen odergar Monate wirtschaftlich zu speichern,werden die Überschüsse gegen ein Entgeltteilweise in das öffentliche Stromnetz ein-gespeist. Der technische Aufwand für einderartiges Haus ist enorm, dementspre-chend auch die Kosten. Die Frage nach derWirtschaftlichkeit ist berechtigt. Modellewie das Passivhaus, das sich durch einen Heizwärmebedarf von lediglich 15kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Qua-dratmeter und Jahr) auszeichnet, punktendurch eine einmalige Mehrinvestition vonzirka 15 Prozent gegenüber eines nachdem gesetzlichen Mindeststandard er-richteten Hauses. Allerdings lassen sichdie Kosten für Warmwasser und Heiz-wärme so niedrig halten, dass man mit biszu rund 100 Euro im Jahr auskommt. Einekonventionelle Heizung ist in diesem Ge-bäude nicht mehr nötig. Die Dämmung istbesonders dick, so dass allein die Ab-wärme von Geräten und Bewohnern inKombination mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausreicht, umdas Haus zu heizen. Warmwasser wirdmittels Solarthermie erzeugt. Und scheintdie Sonne einmal nicht, lässt sich dasWasser mittels Scheitholzofen erhitzen.Die weitverbreitete Meinung, dass man im Passivhaus kein Fenster öffnen dürfe,ist nicht zutreffend. Um die verschiedenen förderfähigen Effi-zienzhausstandards zu erreichen, gibt es
unterschiedliche Möglichkeiten. Letzt-endlich zählen die Werte des sogenanntenTransmissionswärmeverlustes, der ent-sprechend niedrig sein sollte. Er gibt an,wieviel Wärme über die Gebäudehülle, alsoauch über Fenster und Türen, nach außenverloren geht. Zudem ist der Jahrespri-märenergiebedarf entscheidend. Je mehrökologische Bau- und Brennstoffe zum Ein-satz kommen, desto geringer ist dieser.
Das Gesamtpaket Haus
Deswegen gilt, ob nun Passivhaus oderPlus-Energie-Gebäude, bei allen zeitge-mäßen Energiesparhaus-Konzepten dasPrinzip der hochwärmegedämmten Außenhülle. Sie hält die Wärme im Hausund die Kälte draußen (im Sommer gilt dasPrinzip umgekehrt). Besonders wichtigsind gute Fenster, die heute mit Dreifach-verglasung oft bessere Dämmwerte habenals so manche Altbau-Außenwand (!). Da-mit muss die Heiztechnik nur noch einenBruchteil leisten. Im zweiten Schritt sollteman erneuerbare Energie, wie die derSonne nutzen. Nicht nur Strom, sonderngerade auch Heizwärme und Warmwasserlassen sich damit „kostenlos“ erzeugen.Wer sich nicht traut, gänzlich auf fossile
Energie zu verzichten, kann moderneBrennwertgeräte (mehr ab S. 26) einsetzen.Einen wertvollen Beitrag zum sparsamenHaus lässt sich auch durch die Architekturdes Hauses selbst leisten. Die Fenster nachSüden orientiert und die Nordseite nur mitwenigen Öffnungen versehen, hilft Son-nenenergie sinnvoll zu nutzen. VergessenSie nicht den Sonnenschutz! Damit sparenSie Energie zur Gebäudekühlung. Ver-zichten Sie auf Erker oder Gauben, dennje kompakter die Gebäudeform ist, destobesser hält sich die Wärme im Haus. Na-türlich darf es auch keine Ritzen gebendurch die wertvolle Heizwärme entweicht.Das lässt sich mit fachgerechter Montageund mit einem sogenannten Blower-Door-Test sicherstellen.
Spürbarer Nutzen
Was haben Sie von alledem? Einer derHauptgründe für energiesparendes Bauenist die Unabhängigkeit von der Preisent-wicklung fossiler Brennstoffe. Des Weite-ren sollte jedem Bürger und Bauherren da-ran liegen, sich aktiv am Klimawandel zubeteiligen. Außerdem lässt sich der Wohn-komfort verbessern. Und darum geht esdoch letztendlich Zuhause. (mey) ■
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Natürliche Bestechung
Wenn das Bauamt hört, dass
der Bauherr energiesparend
bauen will, werden manch-
mal sogar architektonische
Besonderheiten wie ein
Flachdach oder eine knallrote
Fassade erlaubt. Zu Recht,
denn Familie Hermann hat
sich baulich auf die Zukunft
eingestellt. Mit fast 40 Zenti-
meter dicken Außenwänden,
Luft/Wasser-Wärmepumpe,
Solarthermie-Anlage und
Lüftungsanlage mit Wärme-
rückgewinnung sind die Her-
manns unabhängig von fossilen und damit endlichen Brennstoffen. Gerade
was Kosten für Heizung und Warmwasser angeht, macht das bei einem sehr
großen Haus, wie hier mit insgesamt knapp 250 Quadratmetern Wohnfläche
einen großen Unterschied. Das Pärchen hatte auch beim Bau immer die Aus-
gaben im Blick und packte selbst mit an. Das sparte nicht nur Geld, sondern
macht Julia und Ulrich Hermann stolz: „Bei den Außenwänden zum Beispiel
arbeiteten wir Hand in Hand: Wir haben gedämmt, die Firma Kunz hat die In-
stallationsebene fertig gestellt. Die Elektroinstallation war dann wieder
unsere Sache, während die ZimmerMeisterHaus-Manufaktur die Wände ge-
schlossen hat.“ Architekt Uwe Heunisch betreute die beiden dabei gut. Das
Gebäude zeigt sich nicht nur hinsichtlich der Energieeffizienz zukunftsfähig.
Auch der Grundriss wurde so gestaltet, dass sich ein Bereich im Erdgeschoss
abtrennen lässt, wenn die Kinder einmal groß sind oder die Großeltern ein-
ziehen. Vorderhand genießen die Eltern von zwei Kindern ihr Leben im roten
Würfel noch zu viert. ZimmerMeisterHaus
Effizienz-haus 70
Titelthema | Energiesparhäuser
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Pionierleistung Passivhaus
Das neue Zuhause von Familie Petkovšek ist eine
kleine Pionierleistung. Dieses Passivhaus war das erste
auf slowenischem Boden. Dabei waren sich die Bau-
herren nicht einmal sicher, ob sie dieses Konzept über-
haupt wollen. Vorurteile hatten sie gerade in Bezug
auf das Fensteröffnen, aber Mitja Petkovšek bestätigt
stolz: „Jetzt da ich schon einige Zeit in meinem Pas-
sivhaus wohne, sehe ich, dass meine Entscheidung so
zu bauen völlig richtig war. Die Energiekosten sind mi-
nimal (bis 50 Euro pro Jahr).“ Die Fenster kann er
selbstverständlich öffnen, er muss es allerdings nicht
mehr: die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
sorgt regelmäßig für Frischluft sorgt, ohne dass wert-
volle Heizwärme verloren geht. Zum Gesamtkonzept
gehört auch die kompakte Gebäudeform und die Aus-
richtung der Fensteröffnungen nach Süden. Sonnen-
energie gelangt über die Fenster ins Gebäude, ent-
weicht jedoch durch die starke Dämmung kaum
wieder nach draußen. Diese sogenannten solaren
Gewinne sind ein wesentlicher Faktor bei der Pla-
nung eines Passivhauses. Neben der erneuerbaren
Energie, die für Heizung und Warmwasser gewon-
nen wird, liefert die Sonne durch eine Photovoltaik-
Anlage mit über 60 Quadratmetern Fläche auch Haus-
haltsstrom für die 137 Quadrat meter Wohnfläche.
Etwas mehr als 8,700 kWh erwirtschaftete die Anlage
im Jahr 2012. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-
Haushalt verbraucht etwa 4.500 kWh pro Jahr. Aller-
dings wurde nicht nur die Energieeffizienz optimiert.
Das gesamte Gebäude besteht aus einer Holzkon-
struktion, die mit Zellulose und Holzfasern gedämmt
wurde. Das Haus hat Nachahmer gefunden, an die 30
Mal wurde das Fertighaus „Primus“ bereits gebaut;
und einen Preis hat es auch gewonnen.
Zu Recht, wie wir finden. Hanlo/Lumar
LesetippsLektüre für Fortgeschrittene: Wer sich schlaumachen will, was ein Passivhaus technisch sowiekomfortmäßig zu bieten hat, ist mit diesem Kom-pendium gut beraten. Einige Texte lassen sich zwarnur mit dem Glossar am Ende des knapp 200 Seitenstarken Heftes erfassen, doch der Großteil der Bei-träge wurde von den Fachautoren für den Laien ver-ständlich formuliert. Neben den wichtigsten Themenfinden sich diverse Herstellerkontakte und weiterfüh-rende Informationen. Passivhauskompendium,192 Seiten, 8,40 Euro, Laible Verlagsprojekte
Passiv-haus
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Effizienz-haus 55
Wärme aus der Ferne
Grundsätzlich ist es eine gute Sache, die eigenen vier Wände mit Fernwärme
zu beheizen. Nicht zuletzt, weil man sich einen Vorratsraum für beispiels-
weise Pellets oder Heizöl spart. Auch ein eigener Heizkessel ist nicht mehr
notwendig. Die Übergabestation mit Wärmemengenmesser und einem even-
tuellen Wärmeüberträger reicht aus. In dieser Gegend um das baden-würt-
tembergische Deizisau beziehen die Häuser mit Fernwärmeanschluss Ener-
gie aus einem Steinkohlekraftwerk. Auch wenn hier noch fossile Brennstoffe
zum Einsatz kommen, ist der Verbrauch durch die moderne Bauweise des
Kundenhauses „Montag“ recht moderat. Zumal eine Fußbodenheizung zum
Einsatz kommt, die durch eine viel geringere Vorlauftemperatur als normale
Heizkörper um einiges wirtschaftlicher für gemütliche Raumwärme sorgt.
Der Jahresprimärenergiebedarf pendelt sich bei einem Wert von lediglich
20,5 kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr) ein. Dazu
trägt die ökologische, diffusionsoffene Holzrahmenbauweise bei, die mit
Holzfasern gedämmt wurde. Zudem ist die Fassade mit einer hinterlüfteten
Holz-Putzkombination verkleidet. An den Fenstern regeln elektrische Ja-
lousien den Tageslichteinfall und damit einen effizienten Wärme-Ertrag durch
Sonnenlicht. Auch architektonisch ist das Haus einfach und modern gehal-
ten. Knapp 200 Quadratmeter Wohnfläche bietet der Satteldachbau der vier-
köpfigen Familie in Deizisau. KitzlingerHaus
Titelthema | Energiesparhäuser
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Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 15FamilyHome 3-4/2014
Moderne Technik in rustikalem Kleid
Der niederbayerische Haushersteller Sonnleitner setzt nicht nur auf eine ef-
fiziente, sondern auch auf eine ökologische Bauweise. Aus diesem Grund
entwickelt der Hersteller eigene Wandaufbauten: „Mono- und Twinligna“.
Der Vorteil: Die Baustoffe besitzen keine Schadstoffe, die sich negativ auf die
Bewohner und die Umwelt auswirken können. Zudem werden die Häuser
individuell für jeden Hersteller entworfen und gebaut. Genau wie das vor-
gestellte Haus „Oberbayern“. Die knapp 200 Quadratmeter Wohnfläche des
unterkellerten Hauses werden mit einer Gasbrennwert-Therme und
einem Schwedenofen beheizt. Sonnleitner Holzbauwerke
Passivhaus/Plus-Energie-
Haus
Fast energieautark
„Das Streben nach Unabhängigkeit haben wir verknüpft mit dem Ziel, uns frei
zu machen vom Monopol der Energielieferanten. Für nur 130 Euro im Jahr kau-
fen wir Pellets – für Warmwasser und Heizung. Das hat in der Bauphase etwa
acht Prozent Mehrkosten verursacht – oder anders: 100 Euro pro Quadrat-
meter Wohnfläche mehr gegenüber einem Niedrigenergiehaus“, berichtet
Hans-Jürgen Bauer zufrieden. Die Bauers wohnen seit 11 Jahren in ihrem Pas-
sivhaus, das zwischenzeitlich mit Photovoltaik-Modulen nachgerüstet und da-
mit zum Plus-Energie-Gebäude wurde. Geplant hat es der erfahrene Passiv-
hausarchitekt Martin Wamsler, der bereits seit 1993 in seinem eigenen
Niedrigenergiehaus (seit 2011 Plus-Energie-Haus) wohnt. Hans-Jürgen
Bauer wirkte als Schreiner an diesem Haus mit und hatte das erste Mal mit
energieeffizientem Bauen zu tun. Schließlich fasste er selbst den Entschluss
in dem baden-württembergischen Ort Wilhelmsdorf „passiv“ zu bauen. Es gibt
keine Heizkörper und keine Fußbodenheizung. Trotzdem ist es angenehm
warm. Das Geheimnis steckt in der Lüftungsanlage, die die warme Abluft aus
dem Gebäude zu einem Großteil rückgewinnt. Außerdem wird die Luft
vorher über eine Verrohrung durch den Erdboden geleitet, wodurch sie im
Winter vorgewärmt und im Sommer abgekühlt wird. Ein Pelletofen springt ein,
wenn es besonders kalt ist und keine Sonne da ist, um über die Solarthermie-
Anlage Warmwasser zu generieren. Alles in allem kam Familie Bauer auf reine
Baukosten von 1.623 Euro pro Quadratmeter für das mit 154 Quadratmetern
geräumige Zuhause. Auch wenn Hans-Jürgen Bauer berufsbedingt einiges an
Vorwissen mitbrachte, halfen ihm regionale Messen und Gespräche mit
erfahrenen Bauherren, um sich dem Thema zu nähern. Martin Wamsler
Effizienz-haus 70
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Titelthema | Energiesparhäuser
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Die Sonne im Haus
Im Jahr 2007 beschloss Familie Pollheld im Regensburger Raum zu bauen. Um
sich auf den Stand der Technik zu bringen, informierten sich die beiden in Zeit-
schriften und besuchten Musterhausaustellungen. Schnell war klar, dass das
Traumdomizil ein Energiesparhaus werden sollte. Das Sonnenhaus-Konzept
erschien den beiden am Sinnvollsten. Ein enorm großer Warmwasserspeicher,
ein sogenannter Pufferspeicher wird von einer Solarthermie-Anlage gespeist
und hält mehrere Tage warmes Wasser vor, so dass auch bei bewölktem Him-
mel der Warmwasserbedarf gesichert ist und nicht durch Verbrennungsöfen
ergänzt werden muss. Sonnenhaus-Architekt Thomas Dirschedl plante das ge-
samte Gebäude mit zirka 150 Quadratmetern Wohnfläche. Ein besonderes Au-
Effizienz-haus 55 /
Sonnenhaus
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genmerk legte er auf die Ausrichtung des Daches, so dass die Kollektoren
in einem optimalen Winkel ohne Schattenbeeinträchtigung Sonnenenergie
aufnehmen können. Der Pufferspeicher der Pollhelds fasst annähernd 10.000
Liter Wasser. Damit werden 75 Prozent des Heizwärmebedarfs gedeckt und
100 Prozent des Warmwasserbedarfs. Trotzdem entschieden sich die beiden
für einen Grundofen, der im Notfall angeheizt werden kann. Zusätzlich ha-
ben sich die Pollhelds eine Photovoltaik-Anlage angeschafft, die einen Er-
trag von 5.904 kWh (Kilowattstunden) erwirtschaftet, von denen lediglich
1.574 kWh verbraucht wurden, so dass der Rest ins öffentliche Netz ein-
gespeist werden konnte. Architekt Thomas Dirschedl
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Titelthema | Energiesparhäuser
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Energie-Plus-Musterhaus zum Anfassen
Wer sich mit dem Thema Bauen, genauer gesagt dem energieeffizienten
Bauen auseinandersetzen möchte, kann sich in den beiden Musterhaus-
ausstellungen in Köln und Wuppertal ein Bild von dem neuesten Stand der
Technik machen. Die im September 2013 eröffnete Hausausstellung in Wup-
pertal bietet 17 Häuser zur Besichtigung. Darunter das „Neo 312“ von Fin-
gerHaus. Wie die anderen Häuser besitzt auch dieses den Effizienzhaus-Plus-
Standard und erzeugt über Photovoltaik-Module mehr Strom, als die
Bewohner verbrauchen. Alle Häuser der Fertighauswelt wurden auf diese
Weise ausgestattet, um gemeinsam einen Stromspeicher zu speisen, der bei
schlechter Witterung auch von allen angezapft werden kann. Das Fraunhofer
Institut untersucht bei diesem Projekt die Nutzbarkeit für sogenannte So-
Effizienz-hausPlus
larsiedlungen. Das Musterhaus „Neo 312“ wird zudem von einer Erdwär-
mepumpe mit Kühlfunktion und einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit
Wärmerückgewinnung versorgt. Das Besondere ist, dass man den Häusern
die Technik von außen nicht ansieht. Besonders das „Neo 312“ punktet
durch eine ansprechende Gestaltung – außen wie innen. Auf über 170 Qua-
dratmetern Wohnfläche bietet der praktische Grundriss einer vierköpfigen
Familie sowohl Gemeinschaftsbereiche, wie die offene Küche sowie für je-
den einzelnen genug Rückzugsflächen. Auch der Preis kann sich sehen las-
sen. Lediglich 231.667 Euro kostet die fast fertige Grundversion ab Ober-
kante Bodenplatte inklusive der Sonderbauteile (Wintergarten,
Haustürvordach), allerdings ohne die technische Ausstattung. FingerHaus
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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:27 Seite 18
Hausbesichtigungen, Termine & Linktipps Tag der Architektur: In allen Bundesländern findenEnde Juni anlässlich des Tages der Architektur Füh-rungen durch gebaute Eigenheime statt. Ab MitteMai wird das Programm für 2014 auf www.tag-der-architektur.de/programm/ veröffentlicht.
Tag des Passivhauses: Zum elften Mal finden 2014die Tage des Passivhauses vom 7. bis 9. Novem-ber statt. Bis zu 600 Passivhäuser öffnen deutsch-landweit zur Besichtigung ihre Türen.
Ein-Mal-Eins des Passivhauses: Der Verein Pro Pas-sivhaus bietet umfangreiche Informationen und so-gar Workshops für Bauherren an, die sich für denBau eines Passivhauses interessieren. Diese findenjedes Jahr Mitte November statt. Termine des Ver-eins: www.propassivhaus.de/termine.html
Probewohnen im Passivhaus: Wer neugierig ge-worden ist, wie es sich in einem Passivhaus wohnt,kann sich im österreichischen Großschönau – demPassivhausdorf in einem der Häuser einquartieren:www.probewohnen.at
Energiesparhäuser | Titelthema
Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 19FamilyHome 3-4/2014
Lebe lieber unabhängig
Thomas Bandura (41), Computerfachmann,
und Corinna Bandura (26), Büroassistentin,
sind seit drei Jahren verheiratet und frisch-
gebackene Bauherren. Einige Bauherren-Se-
minare und Baumesse-Besuche haben den
beiden gezeigt, wie wichtig energieeffi-
zientes Bauen ist. Um sich einige gebaute
Beispiele anzusehen, besichtigten sie einen
Musterhauspark in Falling Bostel. Der Her-
steller massiver schlüsselfertiger Einfamili-
enhäuser, Viebrockhaus, stellte sich nach
mehreren positiven Berichten verschiedener
Bauherren als gute Adresse heraus.
Da auf ihrem gut 800 Quadratmeter großen
Grundstück kein zweigeschossiges Ge-
bäude erlaubt war, fiel die Wahl auf ein ein-
einhalbgeschossiges Satteldachgebäude:
„Classico 400“. Das Energiekonzept des
KfW-Effizienzhauses 55 beinhaltet neben
einem 44 Zentimeter star-
ken zweischaligen Mauerwerk, eine Luft-/Luft-Wärmepumpe und eine große
Photovoltaik-Anlage mit 8,4 kWp (Kilowatt Peak). „Diese machen uns von
Energieversorgern weitgehend unabhängig. Für eine Hausbatterie wurde im
Technikraum schon ein Platz vorbereitet. Das ist noch der nächste Schritt für
unser Energiekonzept,“berichtet Thomas Bandura stolz. Viebrockhaus
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Effizienz-haus 55
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Heizkostenerstattung für schlaue MieterDie Mietwohnung von Familie Sprung im Dresdner Stadtteil Laubegast ist
modern und optisch nicht von anderen zu unterscheiden. Doch im Vergleich
zu den meisten Wohnungen in Deutschland verbraucht sie kaum Heizener-
gie. Die jüngste Heizkostenabrechnung ist für Thomas und Dörte Sprung so
niedrig ausgefallen wie nie zuvor. Statt einer Nachzahlung, wie sie für die
Familie in früheren Mietwohnungen üblich war, gab es 2012 sogar eine
Rückzahlung. Für Vermieter Michael Menzel, der das Mehrfamilienhaus in
Dresden-Laubegast gebaut hat, ist die Sache eindeutig: „Wenn es nach mir
Stadthaus in Hirschaid
Bei diesem Projekt, dem Musterhaus „Basic Line
Juliushof“, klappte es mit der Geothermie-Anlage.
Sie transportiert im Winter die Wärme aus der Erde
über ein Trägermedium ins Haus. Dort wird sie von
der Wärmepumpe komprimiert, an den Verdichter
und schließlich an den Pufferspeicher weitergege-
ben. Zu guter Letzt erreicht die Wärme die Fußbo-
denheizung. Um jedoch den mit diesem Muster-
haus angestrebten Effizienzhaus-Standard 55 zu
erreichen, kam außerdem eine Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Auch die Ge-
bäudeform entspricht dem Prinzip des Energie-
sparens. Symmetrisch und kompakt präsentiert sich
das Stadthaus in der Musterhausausstellung in Hir-
schaid bei Bamberg. Besonders wirkungsvoll ist der
Wandaufbau mit einer Gesamtdicke von 34 Zenti-
metern. Hartschaumplatten mit 10 und Mineralfa-
serdämmplatten mit 20 Zentimetern sorgen für ei-
nen sehr geringen U-Wert (Wärmedurchgangsko-
effizienten) von nur 0,14 W/(m²K). Damit lassen
sich die insgesamt knapp 130 Quadratmeter eini-
germaßen sparsam heizen. Der Hersteller gibt einen
Jahresheizwärmebedarf von 47,1 kWh/(m²a) an,
der komplett ohne fossile Energieträger erfüllt wer-
den kann. Haas Fertigbau
ginge, würden wir nur noch Passivhäuser bauen.“ Rechnerisch liegt der Heiz-
wärmebedarf des Hauses bei gerade einmal 14 Kilowattstunden pro Qua-
dratmeter und Jahr. Zum Vergleich: In unsanierten Altbauten liegt dieser Wert
typischerweise bei über 150, bisweilen sogar über 200 Kilowattstunden. In
diesem Fall ist das Haus durch eine Fassadendämmung, die sogenannte
„Dalmatiner“-Fassadendämmplatte aus Polystyrol und Graphit so effizient.
Die schwarz-weiß gesprenkelte Dämmung verschwindet dezent hinter der
Putzfassade. Caparol
Passiv-haus
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Nach Ihrem persönlichen Tagesablauf pro-grammiert: Der elektronische Thermostatregler„TheraPro HR90“ regelt das Heizungsventilvollautomatisch über Schaltzeitprogramme.Laut Hersteller wird der Energieverbrauch umbis zu 30 Prozent gesenkt. Honeywell
Clever waschen: Dank dem Vorschaltgerät„Alfa Mix“ werden Umwelt und Geldbörse geschont. Der Alfa Mix umgeht die Aufheiz-phasen, indem er das Wasser direkt aus derhäuslichen Warmwasserbereitung einfließenlässt. Olfs & Ringen / epr
Ausschalten lohnt sich: Ob Fernseher, Laptop,Stereo-Anlage oder Kaffeemaschine – viele Geräte verbrauchen auch im Standby-ModusStrom. Gerade bei älteren Geräten lohnt essich, nach dem Ausschalten den Stecker zu ziehen. Deutsche Energie-Agentur
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Die Strompreise steigen weiter und beim Blick auf die Rechnung läuft u
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Schauer über den Rücken. Nehmen Sie Ihre
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ter die Lupe und
setzen Sie die Energiefresse
r auf Diät: Oft senken bereits
einfache Maßnahmen die
Energiekosten.
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TB_FH414_Tt_Aust.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:29 Seite 22
Beim Blick auf die Stromrechnung fragen sich Haus- und Wohnungs-besitzer häufig, warum ihr Energie-
verbrauch so hoch ist. Im Zeitraum von1990 bis 2011 stieg der Stromverbrauchlaut Umweltbundesamt um knapp 20 Prozent. Doch wer sind die kostspieligenStromfresser und wo wird unnötig Energievergeudet? Mit einigen Kniffen kann derVerbrauch reduziert und sowohl Klima alsauch Geldbeutel geschont werden. In derKüche sollten Kühl- und Gefriergerätenicht neben Herd oder Heizung stehen.Achten Sie auch auf die richtige Innen-temperatur, 7 °Celsius im Kühlschrank und-18 °Celsius im Gefrierschrank sind optimal.Außerdem haben warme Speisen zum Abkühlen im Kühlschrank nichts zu suchen.Für den Geschirrspüler gilt: Immer voll beladen und unter dem Energiesparpro-gramm laufen lassen – keine Sorge, dasGeschirr wird bestens gereinigt.
Übrigens: Für jeden Topf gibt’s den pas-senden Deckel, ebenso eine geeigneteHerdplatte. Ein sparsamer Helfer in der Küche ist der Wasserkocher. Brötchen, Kuchen, Pizza und Co. verzichten gerne aufOber- und Unterhitze. Effektiver ist das Backen mit Umluft, da hierbei die Tempe-ratur niedriger eingestellt werden kann. Aufein Vorheizen des Backofens können Siegetrost verzichten. Nutzen Sie stattdessendie Nachwärme, indem Sie den Backofenetwas früher ausschalten.
Trockene Wäsche
Auch im Badezimmer können Sie IhrerStromrechnung etwas Gutes tun. Bereits fürden kleinen Geldbeutel gibt es Duschköpfeund Strahlregler, die den Wasserverbrauchhalbieren. Nutzen Sie bei Ihrer Wasch-maschine das Energiesparprogramm. Dankder niedrigeren Waschtemperatur wirdStrom gespart, aufgrund der längeren
Laufzeit wird die Wäsche allerdings ebensosauber wie beim Waschen im Normalpro-gramm. Ganz wichtig: Ob Waschmaschineoder Wäschetrockner – voll beladen heißtStrom sparen! Scheint die Sonne, solltenihre Strahlen auch zum Trocknen der Wäsche genutzt werden.
Stecker ziehen
Ein hohes Einsparpotenzial bietet dasWohnzimmer. Fernseher, DVD- und Blu-ray-Player sowie Stereoanlagen sind regel-rechte Energiefallen. Sie gehen nach demAusschalten in den Standby-Betrieb undverbrauchen weiterhin Energie. OberstesGebot ist hier: Stecker ziehen und die Geräte komplett vom Stromnetz trennen.Prüfen Sie bei Ihrem Fernsehgerät die Einstellungen und passen Sie die Helligkeitan. Auch die Zeiten der Glühlampe sind vergangen, heute sind Energiesparlampenund LEDs gefragt – sie leben länger und
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Warmes Oberstübchen:Energiesparen fängt bereitsim Kleinen an, etwa mit in-dividuellen Rollos an denDachfenstern. An sonnigenWintertagen darf die Wärmegern durchs Fenster – bei Nachtverhindert der Fensterschmuck, dassdie Heizenergie über die Glasflächen ent-weicht. JalouCity Heimtextilien / djd
Wärme senkt die Kosten bereits um sechsProzent. Durch Kipplüften kühlen dieRäume im Winter stark aus, stattdessensollten die Fenster drei- bis viermal am Tagweit geöffnet und die Heizung so langeabgestellt werden. Schicken Sie die Heizung nachts ebenfalls in einen leichtenSchlaf! Die Nachtabsenkung erzielt beischlecht gedämmten Gebäuden eine Einsparung zwischen fünf und zehn Prozent, in gut gedämmten Häusern etwas weniger. Ein Heizkörper sollte aufkeinen Fall hinter Möbeln oder Gardinenversteckt sein, dadurch wird die Wärme-abgabe stark eingeschränkt. Außerdem:Wer seine Rollläden und Vorhänge nachtsschließt, hat’s drinnen mollig warm. Denndadurch kann die Wärme nicht so leichtüber das Fensterglas entweichen. Verges-sen Sie nicht die Rollladenkästen: Eine zusätzliche Wärmedämmung an dieserStelle lohnt sich! (gra) ■
verbrauchen deutlich weniger Strom.Gönnen Sie außerdem Ihren IT-Gerätendie eine oder andere Pause. Wird derRechner gerade nicht benötigt, ist der Ruhezustand eine Alternative zum Aus-schalten. Drucker, Kopierer, Scanner undexterne Festplatten sollten dagegen beiNichtgebrauch abgeschaltet werden, umBereitschaftsverluste zu unterbinden. DerEnergiesparmodus am Computer spartebenfalls bares Geld. Sowohl für’s Büroals auch für die Unterhaltungselektroniksind abschaltbare Steckdosenleisten einehervorragende Lösung, um sinnlosenStromverbrauch im Standby-Modus zuverhindern.
Energiesparend Heizen
Auch bei der Heizung lässt sich Energiesparen. Passen Sie die Temperaturen inden Räumen deren Nutzung an undschließen Sie die Türen – denn ein Grad
Titelthema | Ausstattung
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Links: www.stromsparcheck.stromeffi-zienz.de – Die Redaktion empfiehlt den in-dividuellen Stromsparcheck. Finden Sie hierIhre persönlichen Einsparpotenziale.
www.energieagentur.nrw.de/strom-check – Das Online-Tool berechnet den Ge-samtstromverbrauch sowie Teilverbräucheund vergleicht sie mit Durchschnittswertenvon Haushalten gleicher Größe.
www.strom-magazin.de/strom-spa-ren – Hier finden Sie jede Menge Stromsp-artipps von A bis Z, Informationen zumThema Heizung und vieles mehr.
Geräteausstattung inNiedrigenergiehäusernEffiziente Hausgeräte sind ein unverzichtbarerBestandteil des Alltags, um die Energie im Passiv- und KfW-Effizienzhaus noch sinnvollerund ressourcenschonender zu nutzen. „InNiedrigenergiehäusern reicht es nicht, nur aneine gute Dämmung und isolierte Fenster zudenken. Der Einsatz von Altgeräten wider-spricht geradezu dem Konzept des effizientenGebäudes“, erklärt Claudia Oberascher von derInitiative Hausgeräte+ in Berlin. Denn mit derNutzung alter Modelle geht unnötig Energieverloren. Wer in seinem Haushalt alle Altgerätegegen Bestgeräte austauscht, kann problemlos300 Euro pro Jahr einsparen. Hausgeräte+ rätEffizienzhausbesitzern daher zum Kauf vonfortschrittlichen Geräten mit dem jeweils bes-ten Energielabel. „A+++ ist in der Regel diebeste Klasse, das bedeutet A+ ist nur dritt-klassig“, ergänzt Claudia Oberascher. Einneues Kühlgerät verbraucht heute rund 70 Prozent weniger Strom als ein Gerät Baujahr2000. Bei Geschirrspülern sieht es ähnlich aus.Hier hat sich neben dem Energie- auch derWasserverbrauch erheblich reduziert. Währendein Altgerät 20 Liter und mehr benötigt, liegtder Verbrauch bei modernen Geräten bei deutlich unter zehn Litern. Der Anschaffungs-preis für das Neugerät rechnet sich durch dieStromkosteneinsparungen gerade im Niedrig-energiehaus schnell. Quelle: Hausgeräte+
Clevere Wärmeschutzlösung: Ein Luft-polster zwischen Rollladen und Fensterdämmt zusätzlich und verhindert Energie-verluste an der Fensterfront. Mit dem elektronischen Gurtwickler „RolloTron“schließen die Rollläden rechtzeitig zurDämmerung. Rademacher
Energie, Kosten und Nerven sparen: Eine verbesserte Wärmedämmung bietet der Roll-ladenkasten „IsoProtect3“. Dieser wird ohneeine Renovierung des Innenraums in den vorhandenen Rollladenkasten auf dem Fenster-rahmen montiert. Lakal
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Variantenreich: Mit der neuen Generation der Gas-Brennwert-gerätereihe „Cerapur“ können sowohl Ein- als auch Mehrfami-lienhäuser mit Heizwärme versorgt werden. Die „Cerapur-4“ istnämlich in zwei Varianten erhältlich: mit 14 und 24 Kilowatt Heiz-leistung oder als Kombiversion mit integrierter Warmwasserbe-reitung und 24 Kilowatt Heizleistung. Junkers
Austauschpflicht für alte Heizkessel!Am 16. Oktober 2013 wurde die Novelle der Ener-gieeinsparverordnung (EnEV) verabschiedet. Diesesieht vor, öl- oder gasbetriebene Standardheizkes-sel, die 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben,endgültig aus dem Verkehr zu ziehen. Immobilien-besitzer, die am 1. Februar 2002 oder davor eineWohnung in ihrem von der Austauschpflicht betroffenen Ein- oder Zweifamilienhaus selbst genutzt haben, sind von dieser Regelung ausge-nommen. Bei einem Eigentümerwechsel bleibendem neuen Hausbesitzer zwei Jahre Zeit, um denKesseltausch vornehmen zu lassen.
Heizkostenspirale ade: Der „EcoStar Hybrid“ vereint Öl-Brennwerttechnik mit einer energie-sparenden Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem kompakten Gehäuse. Dadurch lassen sich biszu 80 Prozent des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien decken. MHG Heiztechnik
Titelthema | Öl- & Gasheizung
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201426
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Hätten Sie’s gewusst? Etwa jederdritte Heizkosten-Cent verpufft beialten Öl- oder Gas-Standardheiz-
kesseln vollkommen ungenutzt. Ganz an-ders bei Heizungsanlagen, die Brennwert-technik mit an Bord haben. Sie überzeugenmit einem hervorragenden Wirkungsgradvon fast 100 Prozent, verbrauchen gleich-zeitig aber bis zu 30 Prozent wenigerBrennstoff. Positiver Nebeneffekt: Auch derAusstoß klimaschädlicher Treibhausgaseverringert sich deutlich.
Technik, die begeistert
Bei der Verfeuerung von Gas oder Heizölbilden sich heiße Abgase, die große Men-gen Wasserdampf enthalten. Ein Stan-
dardheizkessel führt diese ungenutzt überden Kamin ab. Anders bei einem Heizkes-sel mit Brennwerttechnik: Dieser machtauch die in den Abgasen gebundene Rest-wärme für Heizzwecke nutzbar. Dazu wer-den die Abgase bis auf etwa 40 Grad Celsius abgekühlt, wodurch sich der Was-serdampf verflüssigt. Der Kondensations-prozess setzt Wärme frei, die mittels Wär-metauscher dem Heizkreis zugeführt wirdund den Wirkungsgrad der Heizungsanlagedeutlich erhöht.Noch mehr Heizöl oder Gas lässt sich ein-sparen, wenn Sie Ihren Brennwertkessel miteiner regenerativen Energiequelle, zumBeispiel einer Solarthermie-Anlage oder einer Wärmepumpe, koppeln. Ein solches
Hybridheizsystem bringt Ihrer Haushalts-kasse nicht nur zusätzliche Entlastung, son-dern spart darüber hinaus weitere klima-schädliche CO2-Emissionen.Apropos Haushaltskasse: Für die Installa-tion einer Gas-Brennwertheizung in einemEinfamilienhaus müssen Sie, je nach Mo-dell, Anlagengröße und Ausstattung, etwa6.000 bis 8.000 Euro einplanen. Eine Öl-Brennwertheizung ist teurer und schlägt inetwa mit 8.000 bis 10.000 Euro zu Buche(Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall).
Eine Frage der Einstellung
Von den rund 3,7 Millionen in Deutschlandinstallierten Brennwertheizungen sind nachSchätzungen der gemeinnützigen Bera-
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Wireless: Ohne Gasanschluss mit Gas heizen? Flüssiggas macht’s mög-lich! Es wird oberirdisch oder unterirdisch in Behältern gelagert undmacht unabhängig von langen Leitungen. Progas
Zeitgemäß heizen: Sparsam, platz-sparend und installationsfreundlich –diese Attribute machen den „Novo-Condens BOB“ zu einem modernenÖl-Brennwertkessel. August Brötje
Multitalent: Das Gas-Brennwertgerät „ecoTEC plus“ von Vaillant punk-tet laut Hersteller durch Effizienz, Langlebigkeit und Bedienfreundlichkeit.Es benötigt nur wenig Raum, lässt sich im Alt- und im Neubau einsetzensowie flexibel kombinieren und auch später nachrüsten. Vaillant
Ob in Bad oder Küche: Der „Modula“Gasbrennwertkessel von Paradigmalässt sich bei Bedarf direkt im Wohn-bereich platzieren, arbeitet er dochlaut Hersteller flüsterleise und benö-tigt nur wenig Raum. Der „Modula“lässt sich raumluftunabhängig mitVerbrennungsluft von draußen betreiben. Paradigma
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Mehr zum Thema: Möchten Sie mehr zumThema „Hydraulischer Ab-gleich“ erfahren? Dannschauen Sie doch auf unse-rem Portal für Bauherrenund Modernisierer vorbei:
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Der Zukunft zugewandt: Der „Loganoplus GB145“ von Buderus ist ein kom-pakter Öl-Brennwertkessel für Ein- undZweifamilienhäuser mit einem modu-lierenden, selbstkalibrierenden Öl-Ver-dampfungsbrenner. Dank IP-Schnitt-stelle kann der Heizkessel an einenRouter angeschlossen und übers Inter-net bedient werden. Buderus
Platzsparend: Der Öl-Brennwertkessel „Vitoron-dens 222-F“ empfiehlt sich aufgrund geringerAbmessungen speziell für die Heizungsmoder-nisierung, lässt sich aber auch in einem Neubaueinsetzen. Der Kessel ist mit einem integriertenWarmwasserspeicher ausgerüstet, der für hohenKomfort Sorge trägt. Viessmann
Variabel einsetzbar: Der Öl-Brennwertkessel„Weishaupt Thermo Condens WTC-OB“, erhältlich in fünf Leistungsstufen zwischen15 und 45 KW, eignet sich besonders für dieenergetische Sanierung bestehender Ölhei-zungen. Weishaupt
Leistungsgerecht: Mit einer Leistung von 14, 20oder 24 Kilowattstunden ist die Gasbrennwert-therme „Wolf CGB-2“ für viele Wohnobjekteeine geeignete Lösung. Lange Brennerlaufzeiten,weniger Brennerstarts und der niedrige Standby-Stromverbrauch machen die Therme zu einerechten Wertanlage. Wolf
zungspumpe gegen eine zeitgemäße Effizienzpumpe sowie das Dämmen frei-liegender Heizungsrohre.
Kaminsanierung
Beim Umstieg auf Brennwerttechnik giltes den Schornstein genau in Augenscheinzu nehmen. Die stark abgesenkten Abgastemperaturen führen dazu, dasssich der Kamin nicht mehr ausreichend erwärmt, so dass sich die Restfeuchte inden Abgasen auf der kalten InnenflächeIhres Kamins niederschlägt und denSchornstein regelrecht durchdringt. Diesesals „Versottung“ bekannte Phänomenfügt der Bausubstanz der Abgasanlage
schnell schwere Schäden zu. Abhilfeschafft eine Querschnittsverengung ausEdelstahl oder säurebeständigem Kunst-stoff, die einfach in den bestehenden Kamin eingezogen wird. (bay) ■
tungsgesellschaft „co2online“ etwa2,5 Millionen Anlagen nicht optimal ein-gestellt und schöpfen daher nicht ihr vol-les Potenzial aus. Ein entscheidendes Kriterium ist die Rücklauftemperatur desHeizwassers. Je niedriger diese ausfällt,desto effektiver lassen sich die heißen Ab-gase herunter kühlen und desto größerder Brennwerteffekt. Daher unser Rat: Beauftragen Sie mit der Installation Ihresneuen Brennwertkessels unbedingt einenerfahren Heizungsinstallateur, der eine optimale Abstimmung aller Anlagenkom-ponenten vornimmt. Dazu gehört nebendem obligatorischen hydraulischen Abgleich auch der Tausch der alten Hei-
Titelthema | Öl- & Gasheizung
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Das perfekte Duo für Energiesparer: modernste Gas-Brennwerttechnik im Zusammenspiel mit Sonnenenergie. Ihr effizientes Komplettsystem für die Zukunft.
Bringt man zwei gute Dinge zusammen, entsteht nicht immer etwas Besseres — bei der Vaillant Brennwerttechnik ist das anders. Die Vaillant Gas-Brennwertgeräte in Kombination mit Solarunterstützung erfüllen höchste Ansprüche: Ihre Leistung passt sich effizient an Ihren Wärmebe- darf an, und der Brennwert, kombiniert mit Solar, deckt kostenlos über die Hälfte der benötigten Energie für Warmwasser. Wer also auf die Vaillant Brennwerttechnik setzt, hat auf jeden Fall richtig kombiniert.
Für weitere Informationen: www.vaillant.de
Weil sie zwei Systeme perfekt kombiniert.
Warum Vaillant Brennwerttechnik?
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Happy Birthday FamilyHomeVor zehn Jahren erblickte unser Hausbaumagazin das Licht der Öffentlichkeit.
Anlässlich des ersten Jahrzehnts in dem wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit allenwichtigen Themen rund um den Hausbau versorgt haben, möchten wir uns für Ihr Inte-resse bedanken! Aus diesem Grund verlosen wir in diesem Heft Gewinne im Gesamt-wert von zirka 45.000 Euro! Die Devise lautet: mitmachen und gewinnen! Viel Glück!
Die Küche von morgenDie Küche ist zweifelsohne das Herzstück eines jeden Hauses. Und sie hat sich weiter-entwickelt, von der Feuerstelle zum gestalte-risch und funktional anspruchsvollen Vorzeige-objekt jedes modernen Haushalts. Stilvoll und praktisch kochen, feiern und gemeinsam den Alltag ver-bringen ist in der Kommunikationszentrale des Eigenheims ander Tagesordnung. „Die bewegte Küche“ geht noch einen Schritt weiter: Höhenverstellbare Arbeitsflächen passen sich mittels dynamischer Hubele-mente Ihrer Körpergröße an. Da sich Ihre Wohlfühlhöhe in der smarten Küche einspeichern lässt, passt sie sich auf Knopfdruck an. Weil wir finden,dass auch Sie in den Genuss einer neuen und vor allem smarten Küche fürIhr brandneues Eigenheim kommen sollten, verlosen wir gemeinsam mit demHersteller Tielsa eine Küche im Wert von 20.000 Euro. Tielsa
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Intelligentes Zuhause für AnfängerEin Hausautomationssystem kann im Alltag zu Hause vieles erleichtern, ganz nebenbei ist es au-ßerdem eine schöne Spielerei – beispielsweise morgens vom Bett aus die Jalousien hochzu-fahren. Mit „Tahoma Connect“ von Somfy steuern Sie die Haustechnik sogar von unterwegs– per iPhone, Laptop oder iPad. Die Haustechnik lässt sich mit der nutzerfreundlichen Be-dienoberfläche „Tahoma“ ohne Aufwand den individuellen Wünschen anpassen. Die Ein-richtung am PC ist laut Hersteller selbsterklärend und anschaulich, so dass kein Systemin-tegrator notwendig ist. Mit wenigen Fingertipps lassen sich Rollläden, Sonnenschutz undCo. aktivieren, indem die „Tahoma-Box“ an den Internet-Router angeschlossen wird. Nachder Anmeldung unter www.somfy-smarthome.de sind die „io-homecontrol“ gesteuertenFunkprodukte dann auch per Smartphone oder Tablet-PC bedienbar. FamilyHome und Somfyverlosen ein Hausautomationssystem inklusive Montage im Wert von 8.000 Euro. Mit etwasGlück gehören Sie demnächst selbst zu den Smart-Home-Besitzern. Somfy
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Großes Jubiläums-Gewinnspiel
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Grillen mit StilSo mancher Grill eignet sich tatsächlich nur dazu, Lebensmittel zuzubereiten undwird bei nicht Gebrauch schnellstmöglich wieder in der Garage verstaut. DerGrund: die Optik. Der Hersteller Eva Solo, bekannt durch sein elegantes Design,hat diese Misere erkannt und einen eleganten Holzkohlegrill entworfen, der sichsehen lassen kann. Der nach unten zulaufende Edelstahl-Korpus besitzt obenan der Grillplattform einen Durchmesser von 59 Zentimetern. Unter dem Rostbefindet sich ein Kohlebehälter mit Griff, in dem das Feuer gemacht wird. NachGebrauch wird der Kohlebehälter herausgenommen und die Asche ausgeleert.Dank des Schmordeckels lässt sich ein Hähnchen oder auch eine Lammkeule garen.Auch ein kleines Feuer lässt sich dort entfachen – mit ein paar kleinen Holzscheiten.Für Ihren persönlichen Grillabend verlosen FamilyHome und Eva Solo einen Holzkohle-grill im Wert von 1.250 Euro. Eva Solo
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Im RampenlichtSie sorgen für brillante Sicht und bie-ten edlen Stauraum: Aluminium-Spie-gelschränke wie das Modell „ASP 300LED“ von HSK bringen Ordnung insBad und setzen effektvolle Akzente.Zeitloses Design und hochwertige Ma-terialien machen ihn zu einem op-tischen Highlight. Die moderneLED-Technik und die edlenDoppelspiegeltüren sorgenfür blendfreie Rundum-sicht. Praktisches Innenle-ben: Die höhenverstellba-ren Glasböden und dieDoppelsteckdose. Family-Home und HSK verloseneinen Spiegelschrank „ASP300 LED“ (Maße 750 x 750x 170 mm) im Wert von 885Euro. Viel Glück! HSK
Tupperparty für ProfisSelber kochen liegt im Trend. Außerdem lohnt es sich, für den Nachwuchs Lebensmittel frisch zuzubereiten. Leiderist die Zeit meist knapp und nicht immer wird alles aufgegessen. Damit Saucen, Gemüse, Nachtisch undall das Leckere, was Sie am Herd kreiert haben, auchmal im Kühlschrank übernachten kann, helfen dieQualitätsprodukte von Tupperware. Zusammen mitTupperware verlost FamilyHome eine „ThermoTup“-Kanne im Wert von 78 Euro, ein Grundausstattungs-Setim Wert von 192 Euro, eine Profi-Reibe im Wert von 79,90Euro, ein Messer-Set im Wert von 181,30 Euro undeine „Messermaus“ Wert von 24 Euro sowieein „Allegra-Set“ im Wert von 142,10Euro. www.tupperware.de
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Duschvergnügen Bodengleiche Duschen sehennicht nur toll aus, sie bedeu-ten für Jung und Alt glei-chermaßen ein Plus anKomfort. Das flache Kom-plettsystem für bodenebeneDuschen„wedi Fundo“ gibtes für unterschiedliche bauli-che Situationen. Zudem ist esin verschiedenen Größen undmit unterschiedlichen Abläufen zuhaben. Aufgrund des flachen Aufbaus
eignet sich das Systemauch besonders gut für die Renovierung. Ein Fach-
mann setzt das Element in die dafür vorgese-hene Aussparung ein und verfliest den Be-
reich darüber. Angrenzende Bereichewerden durch ein Dichtband abgedichtet.FamilyHome und wedi verlosen drei derKomplettsysteme für bodenebene Du-schen im Wert von jeweils 450 Euro (ohne
Montage). wedi
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Komplett-system für bo-
denebene Dusche im Gesamtwert von 1.350 Euroohne Montage
Tupperware-Set
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. FamilyHome 3-4/201434
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Jedes Jahr präsentieren wir Ihnen im Rahmen der Leserhauswahl Häuser, unter denen Sie Ihre vier Favoriten küren können. Gewinnen Sie mit etwas Glück einen von vielen attraktiven Preisen!
Leserhauswahl 2014
Mitmachen & gewinnen!
LaCasa La Rocca von FischerhausWohnfläche: 159 m² | Preis: Ausbauhaus ab 186.700 Euro ab Oberkante Bodenplatte
Haus Rheine von Deutsche Landhaus KlassikerWohnfläche: 200 m² | Preis: Ausbauhaus ab 103.600 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
In diesem Jahr stellen wir Ihnen 52 spannende Einfamilienhäuser zur Wahl:romantisch anmutende Block- und Holzhäuser, clevere Familiendomizileund besonders energiesparende Hausentwürfe sowie exklusive Stadtvil-len im zeitlos modernen Bauhausstil. Um die verschiedenen Hausentwürfevergleichen zu können, haben wir sie in vier Kategorien eingeteilt: Häu-ser im Preissegment bis 250.000 Euro, zwischen 250.000 und 300.000Euro, zwischen 300.000 und 350.000 Euro und schließlich ab 350.000Euro. Allerdings dienen die einzelnen Preisangaben nur der groben Ver-gleichbarkeit. Bei Ihrer Entscheidung, welches Haus Sie in der jeweiligen Ka-tegorie auf den ersten Platz setzen, sollten Sie insbesondere die optischen undarchitektonischen Qualitäten in den Vordergrund stellen. Online finden Sie nochmehr Fotos und die vollständigen Daten inklusive der Grundrisse zum jeweiligenHaus. Und nun wünschen Ihnen die vorgestellten Hausanbieter, alle Sponsoren derSachgewinne sowie das Family Home-Team viel Glück bei der Verlosung! (mey)■
So funktioniert's:
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Icon 3.Plus Cube von Dennert MassivhausWohnfläche: 139,18 m² | Preis: schlüsselfertige Grundver-sion ab 175.100 Euro inkl. Bodenplatte, vorgestellte Ver-sion ab 194.000 Euro (bis 100 km ab Werk Schlüsselfeld)
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Haus Weimer von SchwörerHausWohnfläche: 141,07 m² | Preis: Ausbauhaus ab 183.185 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke(Stand Januar 2014)
Haus „Ontario“ von LéonwoodWohnfläche: 161 m² | Preis: Ausbauhaus (Hersteller bietetkeine schlüsselfertigen Gebäude an) ab 141.845 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
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Frei geplantes Kundenhaus – Ein Haus zum Wohlfühlen von FingerHausWohnfläche: 122,3 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 229.919 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
Hochkönig 3 von TiroliaWohnfläche: 158 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 236.800 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
Kundenhaus Kolding von DanhausWohnfläche: 139,50 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 218.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte
Stadtvilla Alicante von HelmaWohnfläche: 162 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 236.250 Euro
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Kundenhaus Gerstner von KernhausWohnfläche: 163 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 249.000 Euro, vorgestellte Version 280.000 Euro (beides inkl. Bodenplatte)
Musterhaus Stadtvilla Köpenick von Heinz von HeidenWohnfläche: 148 m² | Preis: vorgestellte Version ab 250.000 Euro
Haus Florenz von Vöma BiobauWohnfläche: 131 m² | Preis: malerfertige* Grundversion ab 249.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
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Haus Romberg von Bittermann & WeissWohnfläche: 151,63 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 248.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte, vorgestellte Ver-sion mit Keller inkl. Holz-/Alu-Fenster, Wärmepumpe, Lüftungs-Anlage, Parkett, Raffstore bei 356.000 Euro
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Haus Brettheim von Keitel HausWohnfläche: 275 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 264.940 Euro, vorgestellte Version ab 498.850 Euro (beidesab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke)
715L von Arge-HausWohnfläche: 184,8 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 275.000 Euro inkl. Bodenplatte
Musterhaus Mannheim/Basic Line Jubilée XXL Plus von Haas FertigbauWohnfläche: 160 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 273.950 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
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Haus Kiefer von WeberHausWohnfläche: 151 m² | Preis: schlüsselfertige/vorgestellte Version bis 250.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
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Haus Bruckberg von RegnauerWohnfläche: 132 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 273.175 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
KitzlingerKids von Kitzlinger HausWohnfläche: 150 m² | Preis: vorgestellte Version 283.800 Euro(inkl. Keller, ohne Baunebenkosten, Spachtel- und Tapezierarbei-ten, Innentüren, Bodenbeläge in Eigenleistung)
Haus Thiel von Baumeister-HausWohnfläche: 160,8 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 270.000 Euro inkl. Bodenplatte
Evolution 165 V9 von Bien-ZenkerWohnfläche: 167,77 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversionab 283.424 Euro ab Oberkante Bodenplatte
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Leserhauswahl 2014
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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96. FamilyHome 3-4/2014
Kundenhaus Eiden von Solid–HausWohnfläche: 299 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 309.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
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Leserhauswahl 2014
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Kundenhaus Offenburg von BüdenbenderWohnfläche: 223 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 346.495 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
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Leserhauswahl 2014
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Hausbau aktuell | News
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201450
Innovation AktivhausZur großen Bandbreite an Energiestandards für Wohngebäude gesellt sich ein neuer:das Aktivhaus. Grob gesagt handelt es sich um eine Erweiterung des Passivhausstan-dards. Ein erstes Musterhaus gibt es bereits – „Haus Active 01“.
Alle Energiesparhäuser haben gemein, dass die Energie-verluste über die Gebäudehülle mittels einer luftdichtenund hervorragend gedämmten Gebäudehülle minimiert
werden. Beim Passivhaus ist die Dämmung derart gut, dass die Ab-wärme von Geräten im Gebäude, den Bewohnern und Sonnen-energie durch Fensterflächen zum Heizen ausreicht. Eine Lüf-tungsanlage mit Wärmerückgewinnung erhält diese Wärme, indemdie warme Abluft des Innenraumes die frische kühle Außenluft vor-wärmt. Eine konventionelle Heizung in Form von Fußbodenheizungoder gar Heizkörpern gibt es nicht. Warmwasser wird durch so-larthermische Anlagen auf dem Dach oder im Boden erzeugt. Die-ses Prinzip hat sich bewährt und wurde bereits vielfach gebaut. Er-weitert man diesen Gebäudestandard wie bei diesem realisiertenBeispiel um Flächenheizungen in den Wänden, der Decke und imBoden sowie durch ein Hausautomationssystem, das Verschattung,Lüftung und Wärmepumpe steuert, wird es zum Aktivhaus – einbislang undefinierter Standard. Innenraumtemperaturen lassen sichschneller anpassen. Selbstverständlich ist mehr Technik dafür er-forderlich. Auch wenn die Investitionen dadurch steigen, bleibendie Unterhaltskosten niedrig, da ausschließlich regenerative Ener-giequellen für Heizwärme und Warmwasser sorgen. Die exklusive Fertighaus-Marke Blackline, die zur österreichischenGreen Building Group gehört, hat nahe der slowenischen Haupt-stadt Ljubljana ein erstes Musterhaus in diesem Standard errich-tet: „Haus Active 01“. Der Neubau verbindet neueste Energie-standards mit extravaganter Architektur. (mey) ■
Technische DatenBezeichnung: „Haus Active 01“ | Energiestandard: entspricht Effizienz-haus 40 | Wohnfläche: EG 85 m², OG 62 m² | Außenmaße: 13,44 m x15,01 m | Bauweise: Holzverbund, 45,7 cm Außenwand, 36 cm Zellulo-sedämmung, 6 cm Holzwerkstoffplatte, Putzfassade, U-Wert der Außenwand 0,099 W/(m²K) | Dach: 38 Grad geneigtes Satteldach, 36 cmZellulosedämmung, U-Wert Dach 0,1 W/(m²K); Holz-Aluminium-Fenstermit Dreifach-Verglasung, Jalousien & Raffstores, Ug-Wert 0,6 W/(m²K) |Technische Ausstattung: Luft-/Wasser-Wärmepumpe, zentrale Lüftungs-anlage mit Wärmerückgewinnung, Solarthermie-Anlage, 500 Liter-Warm-wasserspeicher, Fußboden-, Wand- und Deckenheizung, Indach-Photovoltaik-Anlage 21 m2 mit 6,685 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung, Regenwassernutzungfür WC-Spülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung, BUS-SystemPrimärenergiebedarf: 39 kWh/(m²a) | Heizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a)Preis: schlüsselfertige Version ab 600.000 Euro inklusive Bodenplatte | Her-steller: Blackline / Green Building Group
Lichteinfall im Innenraum
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Hausideen | Hausbau aktuell
Herstellerkontakte ab Seite 96.
Vorstadt-Würfel
Für die knappen Grundstücke in den stetig wachsenden Wohngebieten eig-
nen sich Stadthäuser optimal, denn die häufig geringe Grundfläche lässt sich
durch ein zweites Vollgeschoss ausgleichen. Der Massivhausanbieter Ein-
SteinHaus wurde vor zirka einem Jahr von der deutschen Fertighausholding
übernommen und bietet für den Bautypus des Stadthauses eine Flach-
dachvariante sowie einen Entwurf mit Zeltdach an. Die Gebäude werden aus
Betonfertigteilen zusammengesetzt, was die Vorteile der Vorfertigung mit de-
nen der Massivbauweise verknüpfen soll. Ein SteinHaus
Praktischer Bungalow
Das Bungalow-Konzept „Fitness“ des Siegerländer Fertighausherstellers Büdenbender spielt mit Wand-
scheiben. Das bietet nicht nur optische Reize. Gerade im Eingangsbereich sorgen diese Wandelemente
für Schutz vor Wind und Wetter. Damit wird räumlich eine Brücke zwischen Innen- und Außenraum
geschlagen. In erster Linie ist dieser Bereich für ein Auto gedacht. Zudem stehen Besucher unter dem
überdachten Eingangsbereich nicht im Regen. Auch ein Fahrrad oder die Einkäufe können vorüber-
gehend abgestellt werden. Insgesamt gibt es den Bungalow in vier verschiedenen Größen: 105, 118,
135 und 148 Quadratmeter Wohnfläche. Büdenbender Hausbau
Geräumiges Stadthaus
Das Stadthaus „CityLife 200“ bietet dem Produktnamen entsprechend groß-
zügige 200 Quadratmeter Wohnfläche. Neben den üblichen Räumen wurde
im Erdgeschoss ein Gästezimmer, das sich ebenso als Büro nutzen lässt, un-
tergebracht. Zudem ist im Gäste-WC des Erdgeschosses eine Dusche vor-
gesehen. Eine kleine Besonderheit zeichnet den Grundriss zusätzlich aus: Der
Eingangsbereich sowie die Terrasse sind in der Fassade leicht zurückgesetzt,
so dass ein kleiner geschützter Bereich entsteht. Preis: 280.000 Euro inkl.
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Hoch hinaus: Wenn die Schränke hoch und dieArme kurz sind, zieht man die Kleiderstange zusich herunter. Raumplus
Planungsspezial | Innenausbau
FamilyHome 3-4/201452
Mein Maßmöbel-ErlebnisIn Deutschland ist alles genormt und festgelegt, auch Maße. Es gibt Listen wie tiefSchränke, wie hoch Tische und wie breit Schubladen sein müssen. Doch was ist, wenn die Norm nicht in mein Zimmer passt? Dann wird es passend gemacht!
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Pfiff
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Ein
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Licht und Platz: Nach oben wird die Raumhöhe vollausgenutzt. So bleibt noch Platz für pfiffiges Aufräu-men der Lieblingsstücke. Cabinet
Viele Winkel unterm Dach: Drei Problemzonen auf einmal gelöst. Dieser Schrank passt sich der Schrägesowohl seitlich als auch nach hinten genau an. Um die Ecke geht er auch. Ebenfalls praktisch: Sitzen auf dem Sockenschränkchen. DeinSchrank.de
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53FamilyHome 3-4/2014
Webtipp: Mehr zum Thema Haus und Innenausbau aus einer Handfinden Sie auf unserer Homepage www.hurra-wir-bauen.de/FH/55
Vorne Treppe, hinten Mini-Büro: Regalböden sowie Strom- und Com puter-anschlüsse wurden an der Rückwand der Treppenbox angebracht. So ragtdas Büro nicht weiter in den Raum hinein. SchwörerHaus
Mobiles und Festes: Im klassischsten aller Einbauten, dem Bettalkoven füh-len sich Kinder wie in ihrer eigenen kleinen Höhle. Der Schreibtisch kann andie Wand oder in die Mitte geschoben werden. Sonnleitner Holzbauwerke
Gemütlich schauen (unten): Auch wenn draußen die Temperaturen nochnicht zum Verweilen einladen, kann man hier von der wohligwarmen Fensterbank aus in die Ferne schweifen. | Auf und zu (ganz unten): Dankhochwertiger Laufschienen lässt sich der Schrank auch als Raumtrenner undSchiebetür einsetzen und aus einem Raum werden zwei. Bau-Fritz
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Momentan ist mein Schlafzimmerdran. Ich will es neu einrichten. Esist rechteckig, drei mal fünf Me-
ter groß und alle Ecken sind im rechten Win-kel. Da ist das Planen einfach und macht so-gar Spaß. Kniffliger wird der Schrankkauf,sobald das Zimmer nicht der Norm ent-spricht. Wenn es entweder zu lang und/oderzu schmal ist, brauchen auch die Möbel in-dividuelle Proportionen. Bei zu spitzen oderweiten Winkeln in den Ecken oder schrägenSeitenwänden sind spezielle Lösungen ge-fragt. Ich überlege wo der Kleiderschrank ambesten hinpasst und zeichne mir eine Skizzemit möglichen Stolpersteinen, wie der Fens-
terbank, der Tür oder Lichtschaltern undSteckdosen. Mit Maßband und Grundriss be-waffnet tigere ich durch die Möbelhäuser. Istder Schrank der Träume entdeckt, fängt nundas Rechnen an. Mein Maßband und Ta-schenrechner geben grünes Licht. Das er-sehnte Möbelstück passt hinein. Links undrechts ist sogar noch Platz – und oben auch.
Ungebetene Lückenfüller
Es darf gewohnt werden und nach einerkurzen Weile sammeln sich um den neuenSchrank mehr oder weniger wichtige Dingedes Alltags. Die Sporttasche wandert nachGebrauch nicht wieder in den Keller und der
Besen nicht zurück in die Küche. Die Ski-klamotten brauche ich im Moment auchnicht – rein in eine Kiste und rauf auf denSchrank. Lücke um Lücke füllt sich und ichwundere mich, warum es trotz aller Müheimmer noch unordentlich aussieht. Papp-kiste und Besenstiel – umgeben von Fusselnund Flusen – sehen eben nicht sehr hübschaus. Es passt nicht alles in den Schrank hi-nein, deshalb steht es daneben. Wie lassen sich die Lücken schließen? DieLösung: Ich mache den Schrank breiter,oder besser, ich lasse ihn breiter machen.Ich suche mir einen Experten in der örtli-chen Schreinerei, der mir die Regalbret-
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WA_FH414_Planungsspezial_L_Musterseite FH 31.01.14 10:52 Seite 53
Planungsspezial | Innenausbau
FamilyHome 3-4/201454 Herstellerkontakte ab Seite 96.
ter bis an die Wand und zur Decke hinverlängert. Notfalls auch in Ecken undSchrägen. Noch eine schöne Tür davormontiert und mein Schlafzimmer hat einneues Gesicht und die Sporttasche ihrenPlatz, ebenso die Sportsocken und die Yo-gamatte – im Regalfach darüber. Der
Skikleider ohne Pappkarton im obersten Regalfach unterbringen.
Lückenfrei von Anfang an
Besonders geschickt ist es, wenn die Lückengar nicht erst entstehen, weil bereits bei derHausplanung der Stauraum in Form von In-nenausbauten gleich mitgedacht werden.Da bin ich sowieso schon dabei, mir darü-ber Gedanken zu machen, wo ich was amliebsten unterbringen möchte. Inzwischenverfügen einige Haushersteller über eine ei-gene Möbelschreinerei und unterstützen dieBauherrschaft sowohl in architektonischenFragen als auch im alltagstauglichen Designder Innenräume. Da werden Kochinseln undBartheken in die Küchen integriert, ver-schiebbare Wände oder Schränke einge-plant, toter Raum unter überbreiten Fens-tern und Treppen mit gemütlichenSitzgelegenheiten mit und ohne Stauraumgeplant und vor allem schlafzimmernaheRäume mit großzügigen Schrankeinbautenversehen – begehbar oder mit Schiebetürenund möglichst ohne Platzverschwendung. Auch wenn Ihr Haus schon steht, örtlicheSchreiner unterstützen Sie gerne dabeijede Ecke Ihrer vier Wände mit praktischenInnenausbauten auszunutzen. (zue) ■
ChecklisteWo lässt sich zusätzlicher Raum nutzen?
Welche Gegenstände stehen/liegen immer im Weg und suchen ihren Platz?
Wie groß sind diese? Messen Sie die Gegenstände aus!
Wie viel Platz steht mir zur Verfügung?
Fertigen Sie eine Skizze an! Messen Sie die Wandbreite aus und zeichnen Sie Türrahmen, Fensterbänke, Heizkörper, Lichtschalter und Steckdosen ein!
Machen Sie einen Termin beim Schreiner!
Skizze nicht vergessen oder legen Sie sie bei einem Vor-Ort-Termin bereit!
Seien Sie offen für die Ideen des Experten!
Sprechen Sie ihn auf kostengünstigere Materialien zum Beispiel für unsichtbare Teile an!
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Über den Schränken … 1+2 Luftige Kuschelecke: Die Lücke zwischen Schrank und Decke wird zumWohnraum. Eine gemütliche Ecke zum Schmökern, Kuscheln und Träumen.
3 Doppeltgemoppelt: im Schrank über dem Schrank lässt sich viel unterbrin-gen, zum Beispiel Heimtextilien, Saisonkleidung und Hobbyzubehör.
Schreiner plant geschickt noch ein neuesFach für den Besen und es ist sogar so groß,dass das Bügelbrett auch noch hineinpasst.Nach dem Bügeln verschwindet das Bretthinter der Tür und mein Schlafzimmer wirdwieder zur Wohlfühlzone. Da die Tür jetzt biszur Decke geht, lassen sich dort auch die
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1 Cabinet
3 Baufritz
2 Schwörer
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Planungsspezial | Treppen
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Stufen mit StauraumDa ist kein Platz, da ist doch die Treppe! Von wegen: Treppen sind nicht mehr nur Mittel zum Zweck. Längst sind sie zum individuellen Möbelstück geworden, das viel mehr kann, als die Brücke schlagen von einem zum anderen Stockwerk.
SpindeltreppenKlein aber fein: Spindeltreppen bieten in Ihrer filigranen Konstruktion wenig Platz für pfiffigen Stauraum,sind aber selbst kleine Raumwunder. Sie machen sich rank und schlank und schmiegen sich in die kleins-ten Ecken. Dazu sind sie echte Hingucker und immer schön anzusehen.
Partnerlook: Der sonst ungenutzte Raum unter der Faltwerk-Treppe wird mitdem „LineaNuova“ Regal optimal ausgefüllt. Dabei sind die beiden sowohlin Design und Maß perfekt aufeinander abgestimmt. Baveg
Auch ohne Leiter: Treppe und Schrank sind in harmonischem Design gestaltetund dazu noch praktisch. Auch die oberen Regalfächer sind einfach, bequemund absturzsicher erreichbar. Treppenmeister
Treppen
Kein Zentimeter ungenutzt: Selbst inden Stufen verstecken sich schmaleSchubladen. Bau-Fritz
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FH414_ANZ_kl_059 29.01.14 14:54 Seite 1
Planungsspezial | Garage und Carport
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Alles bedachtDie berühmteste Garage der Welt steht inLos Altos in Kalifornien. Steve Jobs hattedas Auto seiner Eltern ausquartiert undseine Legende Apple gestartet. Auch inDeutschland sind viele Garagen sowie dieLight-Variante Carport mehr als nur ein Un-terstand für die Familienkutsche.
Starkes Stück: Die 42 Millimeter starken Paneele des Seiten-sektionaltors sind sehr stabil, was dem Tor eine lange Lebens-dauer verleiht und Energieverluste vermeidet. Das Tor ist in zehnTrendfarben, in glatter, endbehandelter Oberfläche sowie alsMaßanfertigung erhältlich. Normstahl
Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Farben-Feuerwerk: Für die „CarTeck“-Sektional-tore bietet der Hersteller Teckentrup 15 Trend-farben, mit denen sich das Tor auf Fassade undHaustür individuell abstimmen lässt. Hier handeltes sich um ein „CarTeck Sectionaltor GSW 40-L“.Der Preis liegt bei zirka 2.000 Euro. Teckentrup
Ein freundliches Willkommen: Funktionstüren inmoderner Optik bieten Schutz vor Einbrechern,Feuergfahren und Lärm. Eingesetzt werden können sie zum Beispiel am Übergang zwischenGarage und Heizungskeller. Sie sind in vielen attraktiven Farben, das heißt nahezu allen RAL-Farben erhältlich. Novoferm / djd
Sicherheit geht vor: Damit auch dann nichts passiert, wenn sich Personen oder Gegenständeim Bewegungsbereich befinden, müssen Tor-Antriebe eine sogenannte Kraftabschaltung undReversierfunktion besitzen. Bundesverband An-triebs- und Steuerungstechnik. Tore (BAS.T )
Setzkasten-Prinzip: Die System-Carports werden nach Maß gefertigt undindividuell an die Umgebung angepasst. Variabel lassen sich in die CarportsGeräteräume, Wertstoffsammelstellen oder Trennwände integrieren. Auchnachträgliche Erweiterungen sind möglich. Gerhardt Braun
Variable Stellmöglichkeit: Durch verschiedene Wandelemente, die auchnachgerüstet werden können, erhält der Stahl-Carport einen geschlosse-neren Charakter. 80 Prozent der Bauten des Herstellers sind Maßanferti-gungen, auch für unregelmäßige Grundstücke. Siebau Raumsysteme
Garage &
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arport
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Garage &
C
arport
Eine Garage bietet neben dem eigenenAuto Platz für Fahrräder, Werkbankund Surfbretter. Diese lassen sich
jedoch auch in einem Gerätehauseinbau imCarport unterbringen. Bei der Überlegung,ob es nun ein Carport oder eine Garagesein soll, spielt wohl immer der Preis einewichtige Rolle. Hier kommt es auf die gewünschte Ausführung und Qualität an.Ein Carport aus dem Baumarkt schlägt eineindividuell geplante und gemauerte Garageum Längen. Fertiggaragen, zum Beispielaus Metall, sind jedoch schon sehr günstigzu haben. Nicht zu vernachlässigen ist derPflegeaufwand für einen Carport. DasHolz benötigt alle zwei bis drei Jahre einenneuen Schutzanstrich. Als Alternative sindflexible Systeme aus Stahl auf dem Markt,die sich auch bei trapezförmigen Flächenoder unebenen Grundstücken eignen. DieseLösungen werden vom Hersteller individu-ell, passend zum jeweiligen Grundstück gefertigt und lassen sich vom Bauherren inEigenregie errichten. Einmal aufgestellt,muss ein solcher Carport nicht gestrichen
werden. Echte Autonarren bestehen aller-dings meist auf eine abschließbare Garage.So ist ihr heiliges Blechle vor vereistenScheiben gefeit und parkt zudem außerSichtweite begehrlicher Blicke.
Weg von der Straße
Den Sicherheitsaspekt honorieren vieleAutoversicherer mit Nachlässen. Danebenüberzeugt die Garage mit weiteren Aus-stattungsoptionen – zum Beispiel mit automatischen Toröffnungssystemen. Diesegarantieren das barrierefreie Nachhause-kommen. Die Öffnungsmechanismen desGaragentors lassen sich zudem in ein Haus-automationssystem einbinden. Vorpro-grammierte elektronische Szenarien im Eigenheim laufen damit ab, etwa die Kop-pelung der Toröffnung mit der Beleuchtungdes Hauses. So geht das Licht im Flur bereits an, wenn sich das Tor zu heben beginnt und auch die Garage ist sofort hellerleuchtet. Übrigens eine gute Abschre-ckung für Langfinger zu nächtlicherStunde! Darüber hinaus lässt sich mit
einem Hausautomationssystem ein kom-plettes Schließungsszenario erstellen. Etwamit der Vorgabe, dass sich alle Fenster undTüren des Gebäudes automatisch verrie-geln, wenn der Wagen das Hoftor passierthat. Sie müssen auch nicht Ihr komplettesHaus ausstatten. Viele Hersteller bietenkleinere Pakete für bestimmte Wohnberei-che an, so zum Beispiel für die Garage unddie Eingangszone des Hauses.
Kraft von oben
Warum nicht mit dem Dach des Unter-stands Gratis-Energie erzeugen? Solarkol-lektoren produzieren auf Garage oderCarport kostenlosen Strom. Er fließt direktin den Haushalt, wird in Akkus gespeichert,ins öffentliche Netz geleitet oder betanktein Elektroauto. Bei einem Spitzdachkommt eine Auf- beziehungsweise Indach-Montage in Frage. Der optimaleNeigungswinkel für die Kollektoren beträgt30 bis 45 Grad. Auf einem Flachdach arbeitet der Solaranbieter mit einer freiste-henden Konstruktion. (bis) ■
Anschlussfähig: Die Ladestation „witty.home“ ist mit allen Elektrofahr-zeugen sowie mit der Gebäudesteuerung „tebis KNX domovea“ kompa-tibel. Günstigen Strom erhält die E-Tankstelle von der Photovoltaik-Anlageauf dem Garagen- oder Carport-Dach. Hager
Selbstversorgergarage: Zusammen mit Akkon Solar hat Zapf eine innova-tive Selbstversorgergarage entwickelt, die Pkw, Motorrad und Co. Platz bietet und gleichzeitig ein privates Energiezentrum darstellt. Die Solar-module lassen sich im jeweils günstigsten Winkel anordnen. Zapf
Planungsspezial | Garage und Carport
FamilyHome 3-4/201462 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Zusätzlciher W
ohn- &
Stauraum
Stauraum im Grünen: Eine zusätzliche Abstellmöglichkeit bietet der moderne Geräteschrank namens „Garten-q“, den man sich hinters Hausstellen kann. Der Clou ist, dass die Türen von zwei oder drei Seiten geöff-net werden. Preis: 3.999 Euro. Garten-q/epr
Bei klirrender Kälte entspannen: Wer nicht gerne in der Garage heimwerkt,macht sich’s im individuell geplanten Saunahaus gemütlich. Der „Sauna-Kubus“ bietet einen weitläufigen Ausblick durch das große Panorama-fenster mit Isolierverglasung. Blockhausbau Josef Hummel
Zusätzlicher Wohnraum: Die Anlieferung des Hauswürfels „Flying Spaces“erfolgt bezugsfertig per Sondertransport und wird mit einem Kran aufgestellt – und auf Wunsch wieder abgeholt. Wohnfläche: 30,87 m2, Preis:zirka 87.190 Euro ab Oberkante Bodenplatte. SchwörerHaus
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Planungsspezial | Fertigkeller
Keller
Das Joker-GeschossElternschlafzimmer, Kind 1, Kind 2 und fertig ist die Raumaufteilung. Doch was ist, wenn sich ein drittes Mal Nachwuchs ankündigt oder die Oma einziehen will? Im ausgebauten Wohnkeller ist Platz. Verzichten Sie nicht auf diese Fläche!
Beziehen Sie deshalb den Keller gleichins erste Pläneschmieden mit ein.Denn nachzuholen ist die Entschei-
dung nicht. Ein Wohnkeller lohnt sich dop-pelt: Nicht nur wegen des Raumgewinns,auch im finanziellen Sinn; wer seinen Kel-ler komplett von der oberen Wohnung abtrennt, beispielsweise mit einem ver-schließbaren Treppenaufgang und einervon außen erreichbaren Tür, erhält eine Einliegerwohnung, die sich eventuell als
Wohnraum, aber auch für gewerblicheZwecke, wie ein Steuerbüro, eine Tierarzt-praxis oder ein Kosmetikstudio vermietenlässt. Durch die Mieteinnahmen macht dieRückzahlung des Baukredits größere Fort-schritte, als wenn Sie das Haus alleine be-wohnen. Auch als Homeoffice, Hobbyraumoder Wellnessbereich mit Sauna macht dasUntergeschoss eine gute Figur. Verführe-risch ist die Etage gleichermaßen für „er-wachsene“ Teenager, die ganz für sich sein
wollen. Und wenn Oma oder Opa nichtmehr allein leben können oder wollen, ver-fügen Sie über ein separates Refugiumnahe bei den Liebsten. Ein Wohnkeller istalso eine gute Ergänzung zu den oberirdi-schen Räumen, da laut Dirk Wetzel, Vorsit-zender der Gütegemeinschaft Fertigkeller,den geringen Mehrkosten von durch-schnittlich 10 Prozent ein satter Wohn-raumgewinn von 40 Prozent gegenüber-steht (Bauherrentipp vom 22.10.2013 auf
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der Website des Verbandes). Gerade bei einem schmalen Grundstück gleicht derKeller die mangelnde Grundfläche aus. Außerdem steigert ein Kellergeschoss denWert des Hauses bei einem Verkauf. Deroftmals gestiegene Platzbedarf für somanche technische Ausstattung, wie bei-spielsweise eine Lüftungsanlage, einenEnergiespeicher und die Wasseraufberei-tung, sollten ebenfalls mit berücksichtigtwerden. Im Alter haben die Bauherren dann
die Option, die Räumlichkeiten selbst zu beziehen. Ein barrierefreier Zugang sowiereichlich Steckdosen und Lichtschalter inder auch vom Rollstuhl aus erreichbarenHöhe von 85 Zentimetern sollten dafür vor-gesehen sein, ebenso Telefon-(also Inter-net-) und TV-Anschluss. Extrabreite Türen,ein geräumiger Flur, eine bodengleiche Du-sche und eine Küche mit verstellbaren Arbeitsplatten sowie durchgängige Bo-denbeläge ohne Schwellen sind wichtige
Voraussetzungen für Menschen mit Ein-schränkungen. Jeder Benutzer des Wohn-kellers freut sich über reichlichen Lichtein-fall, etwa durch große Lichtschächte,Lichtbänder oder durch eine ausgebaggerteTerrassierung. Hier macht es Sinn, den Kel-ler nicht so tief im Gelände zu versenken,damit ein Souterrain mit großen Fensternoder Terrassentüren entstehen kann. „Beischwachem Wasserandrang ist die Ausfüh-rung eines Lichthofes denkbar oder bei
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Gut gedämmte Hülle (links): Das „Thermo-Safe“-System setzt sichaus Kellerdecke, Innenschale, Ortbeton, Kerndämmung, Außenschale,Außendämmung, Noppenbahn, Bodenplatte, einer GF-Abdichtung,Trennfolie sowie einer zusätzlichen Dämmschicht und einer Filter-schicht zusammen. | Patientenbehandlung (oben links): Den Traumvon der eigenen Praxis erfüllte sich die Phyiostherapeutin und Heil-praktikerin Alexandra Rubel im eigens dafür geplanten 120 m2 gro-ßen Keller ihres Wohnhauses. | Selbst ist die Frau (oben rechts): DasBüro dient zur reibungslosen Abwicklung der Heilungsprozesse. Über-all ist viel Lichteinfall eingeplant worden, damit kein muffeliges Kel-lerambiente entsteht. Separater Eingang für Patienten (unten): Vonden privaten Wohnräumen komplett getrennt wurde der Zugang zuden Praxisräumen. Glatthaar Fertigkeller
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Planungsspezial | Fertigkeller
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/201466
starkem Wasserandrang die Ausführungeines druckwasserdichten Lichtschachtesnotwendig“, erläutert Thomas Naunheimaus der technischen Abteilung von Glatt-haar. „Die vorgeschriebene Deckenhöherichtet sich nach der Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes“, erklärt ThomasNaunheim. Bei der Planung muss demnachsowohl die Höhe des Estrichs als auch eineeventuelle Deckendämmung zum Erdge-schoss einberechnet werden. Eine guteDämmung „entsprechend dem gewünsch-ten energetischen Standard“, so Naun-heim, ist Pflicht. Ebenso wie ein zusätzlicherFluchtweg, zum Beispiel in Form einesFensters. Wieviele Fenster einzuplanen
sind, regelt ebenfalls die Landesbauord-nung. Während sich der Nutzkeller mit einer Kellerdeckendämmung gegen dieoberirdischen Räume abschotten lässt,sollte der Wohnkeller zusammen mit denoberirdischen Räumen beheizt werden.
Passend zum Grundstück
Ein Keller lässt sich entweder auf klassischeWeise mauern, vor Ort aus Beton gießenoder in Beton-Fertigbauweise bestellen.Ganz frei können Sie allerdings nicht wäh-len. Befindet sich das Grundstück bei-spielsweise in einer Gegend mit drücken-dem Grundwasser, muss der Keller absolutdicht ausgeführt werden, was sich nur mit
wasserundurchlässigem vorproduziertemBeton (WU) in Form einer sogenannten„Weißen Wanne“ realisieren lässt. Viele Fertigkeller-Hersteller haben sich darauf spe-zialisiert und sind in einem solchen Fall dierichtigen Ansprechpartner. Um sicherzuge-hen, dass der Keller zum Grundstück passt,sollten Sie laut dem BausachverständigenKlaus-Dieter Hammes vom Verband PrivaterBauherren ein Bodengrundgutachten inAuftrag geben. Die 800 bis 1.000 Euro loh-nen sich in jedem Fall, weil man nie weiß,was unter der Grasnarbe schlummert. Achtung auch beim Thema „Aushub“: Daskleine Wörtchen „bauseits“ bedeutet, dassSie selbst dafür sorgen. (bis) ■
An die Decke: „Planarock Top“ ist eine Dämmplatte für die Kellerdecke miteiner Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m·K) und naturweißer Vlieska-schierung. Durch ihre Zweischichtcharakteristik ist sie druckbelastbar undbietet damit noch mehr Sicherheit bei der Klebemontage. Rockwool
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Keller
Absolut dicht: die Weiße Wanne! Viele Fertigkellerhersteller haben sich da-rauf spezialisiert. So kann auch drückendes Grundwasser dem Haus nichtsanhaben. Die Weiße Wanne wird vor Ort gegossen. Alternativ werden vor-gefertigte Betonelemente auf der Baustelle vergossen. Partnerbau Braun
Ein Band aus Licht: Mit dem Lichtband lässt sich platzsparend und elegantHelligkeit ins Untergeschoss bringen. Voraussetzung: der Keller wird we-niger tief ausgehoben. Knecht
Keller submarine: In Rotterdam wurde bei einem Einfamilienhaus der Kel-ler 6,50 m unter dem Meeresspiegel gebaut. Die Sicherung gegen dasGrundwasser gelang mit einer Weißen Wanne. Bürkle Kellerbau
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FrühlingserwachenBald ist es soweit: Das Thermo-meter steigt, die ersten Blumensprießen und aufregende Farbenbeeindrucken unser Auge. Wirverraten einige Frühlingstrendsfür den Garten.
1 Strahlende Frühlingsboten: In zarten Pastelltönen ver-treiben die bezaubernden Zwiebelblüher den Wintermuffund versprühen Vitalität. Dank Tulpen, Narzissen und Hya-zinthen sind Frühlingsgefühle vorprogrammiert. Blumen-büro | 2 Lounge-Ambiente: Lichtmöbel schaffen eine ganzbesondere Atmosphäre auf der Terrasse. ZauberhaftesLeuchten erhellt laue Sommerabende, per Fernbedienungwechselt die Farbe. Preise: Leuchtsessel 149 Euro, Leucht-würfel 109 Euro, Leuchtkugel ab 99 Euro, Leuchttopf ab 169Euro. Maisons du Monde | 3 Schwimmoase für gefiederteFreunde: Im Winter bietet die große Schale mit frei stehen-dem Edelstahldach ausreichend Futter. Erblüht jedoch derFrühling, wird das Dach des Vogel-Rastplatzes „Fuera“ gegen eine Holzscheibe getauscht und der Badespaßbeginnt. Preis: 115 Euro. blomus | 4 Rauchzeichen: Der
„Smoker XL“ zaubert in Kombination mit den richtigen Zutaten und ein wenig Kreativität individuelle Gourmet-Überraschungen. Geräucherte Lebensmittel sind gesünderund länger haltbar. Preis: 200 Euro. barbecook
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Trendspion | Garten
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96. 67FamilyHome 3-4/2014
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Wenn die Temperaturen steigenund die Tage wieder längerwerden, dann heißt es, ab an
die frische Luft: Grillparties, Badespaß undSchlummern in der Sonne! Dafür müssenTerrasse und Garten zunächst auf Vorder-mann gebracht werden. Tisch und Stuhlsehnen sich nach einem neuen Anstrich, derTerrassenboden verdient elegantere Fliesenund ein paar einsam aus dem Boden sprie-ßende Pflänzchen wünschen sich eine far-benprächtige Gesellschaft. Abgerundetwird das Urlaubsfeeling im heimischenGrün durch einen Sprung ins eigenePlanschbecken. Im Trend liegt derSchwimmteich, der Pflanze und Menschgleichermaßen Freude bereitet. Natürliche,
Garten | Terrasse & Teich/Schwimmteich
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Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein:Der Frühling steht bald vor der Tür und es wirdZeit, den Outdoor-Bereich aufzufrischen. Wirliefern Ideen, damit einem fröhlichen, buntenStart in die Gartensaison nichts im Wege steht.
biologische Reinigungspro-zesse im Aufbereitungsbereichhalten das Wasser in der Schwimmzone,ganz ohne Chemie, hygienisch einwandfrei.Die Abtrennung der beiden Bereiche endetdabei knapp unter der Wasseroberfläche undverhindert eine Verschmutzung des Bade-bereichs. Die flache, bepflanzte Aufbe-reitungszone wärmt sich zusätzlich sehrschnell auf und dient als natürliche Hei-zung. Doch beim Bau eines Schwimm-teichs müssen auch bestimmte Richtlinieneingehalten werden – der Rat eines Fach-mannes empfiehlt sich daher unbedingt.Und schon bald steht dem natürlichen Badespaß im eigenen Urlaubsparadiesnichts mehr im Wege. (gra) ■
Wind- und Wetterfest: Spezielle Windstützenstabilisieren die Gelenkarmmarkisen, sodassSie sich auch bei Windstärke fünf entspanntzurücklehnen können. Die Aluminiumbau-teile der Stützen werden farblich passend zuHaus und Markise beschichtet. Weinor
Sinnliche Geometrie: Futuristisch anmutendfrischt der Loungesessel „Perillo“ den Outdoor-bereich auf und setzt kontrastvolle Akzente. In einer fließenden Linie verschmelzen Sitzfläche,Rücken, Armlehnen und Untergestell fugenlos zueinem Stück. Dauphin Home
Fit für die Freiluftsaison?
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Der kindersichere Garten■ Wassertröge, Regentonnen und Teiche sindfür Kinder eine ernste Gefahr. Diese Bereichesollten umzäunt werden. Vorsicht ist auch beizugefrorenen Wasserstellen geboten. ■ Da Giftpflanzen auch außerhalb des eige-nen Gartens vorkommen, sollten Kinder lernen, giftige von ungiftigen Pflanzen zu unterscheiden – zum Beispiel mit Hilfe ent-sprechender Lernbücher.■ In der Nähe von Spielbereichen sollte aufgiftige Pflanzen verzichtet werden, vor allemwenn Blüten oder Früchte eine besondere Anziehung auf Kinder ausüben. ■ Pflanzenschutzmittel und Dünger sind fürdie Kleinen unerreichbar aufzubewahren. ■ Klettern im Garten macht Spaß und fördertdie Beweglichkeit und Koordination der Kin-der. Denken Sie daran, an allen Gefahrenstel-len Absturzsicherungen wie Fallschutzmattenoder Geländer anzubringen. ■ Totholz und morsche Äste müssen im Win-ter aus den Kletterbäumen entfernt werden. Quelle: Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.
Durchblick: Klares Wasser ist bei einem Schwimmteich das A und O. Bereitsfertig zusammengestellte Sets mit Filter, Pumpe, Skimmer und UV-C-Strah-ler reinigen das Gewässer mechanisch und biologisch. teich-i-tekten/epr
Badespaß für Natur- und Energiebewusste: Auch auf engem Raum lässt sichdas Naturbad „Base4“ verwirklichen und bietet klares, sauberes Wasserdank biologischer Selbstreinigung. Minnova BNS
Für klares Wasser (links): Abgestimmtauf die Bedürfnisse Ihrer Teichpflanzenist die spezielle „Wasserpflanzen- & Teicherde“. Das gebrauchsfertige Kultursubstrat bindet laut Herstellerüberschüssige Nährstoffe und wirkt einer Algenbildung entgegen. Frux |In Szene gesetzt (rechts): Die Oberflä-che der Großformatplatte „Habanera“besticht durch ihre feinkörnige Struk-tur. Eingearbeitete Glimmerpartikelschaffen ganz besondere Lichtreflexe.Habanera ist in den Abmessungen 80 x 40 x 4,5 cm erhältlich. Kann
Trittfest: Eine unfreiwillige Rutschpartie bleibtmit den passenden Vorkehrungen aus. Laut Her-steller wird der Rutschhemmer aufgetragen ohnedabei die Oberflächenmaserungen und -farbenzu zerstören. Preis: 65 Euro (2,5 Liter). PNZ
Naturverbunden: Mensch und Tier fühlen sich aufden hochwertigen Terrassenböden aus Holz pudelwohl. So wird der Gartenauftritt zumrutschfesten Vergnügen und Badesteg oder Ter-rasse halten jedem Wetter stand. Timberra/epr
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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Hausbau aktuell | Reportage
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Feingeist und RechenfuchsAnna Kernchen ist Modedesignerin, ihr Mann Marc Steuer- und Wirtschaftsprüfer. Gemeinsam realisierten sie für sich und Sohn Luis ihr Traumhaus auf einem schmalenWürzburger Hanggrundstück – ohne Schnickschnack, aber mit Liebe zum Detail.
Baufamilie des Monats auf www.hurra-wir-bauen.de
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Oben: Das Fenster im Essbereich wird nachträglich vergrößert, um dort für mehr Aussicht zu sorgen. | Unten (links): Flohmarkt-Funde und edle Einzelstückecharakterisieren den Wohnbereich. | Unten (rechts): Zwei Kugelleuchten aus tranparentem Kunststoff sorgen für eine angenehme Lichtstimmung am Esstisch.
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Hausbau aktuell | Reportage
FamilyHome 3-4/2014
Nachdem sie zum Studieren und Ar-beiten einige Zeit in der Fremde wa-ren, kamen Anna und Marc Kern-
chen als Familie zurück in ihre Heimat. DieFremde war in diesem Fall Stuttgart und dieHeimat Würzburg. Um sich hier dauerhafteinzurichten, wünschten sich die Drei einHaus. Eine längere Suche nach einer ge-eigneten Bestandsimmobilie endete für dieKernchens erfolglos, nicht zuletzt, weil diebeiden hohe Ansprüche an den energeti-schen Standard hatten, der bei den be-sichtigten Objekten lediglich mit hohem Sa-nierungsaufwand realisierbar gewesenwäre. Zudem hatte gerade Anna Kernchenrecht präzise Vorstellungen bezüglich derarchitektonischen Gestaltung. Die Ent-scheidung lag also nahe, neu zu bauen.
Herausforderung Bauplatz
Das ideale Grundstück – stadtnah undtrotzdem in grüner Umgebung – rückte ingreifbare Nähe, als die Stadt Würzburg ei-nes der letzten Fleckchen zum Verkauf bot.Eine Hälfte ging an eine Architektin, die an-
dere sicherte sich Familie Kernchen. Langund schmal präsentierte sich die entzweiteParzelle am Hang und damit scheinbarschwierig zu bebauen. Doch mit Finger-spitzengefühl wurde ein Modellhaus desFertighausherstellers Gussek Haus mit demschnittigen Namen „New Style M8“ auf6,50 Meter Breite und 13,70 Meter Länge„zugeschnitten“. An den beiden Längsseiten zeigt sich dasHaus der Kernchens eher geschlossen,sprich mit relativ wenigen und schmalenFenstern, um der unmittelbaren Nachbar-schaft nicht zu viel Einblick zu gewähren.Da sich die beiden jedoch einen hellen undlichtdurchfluteten Wohnbereich wünschten,wurde die Fassade zum Tal hin großflächigverglast. Laut Marc Kernchen ist das auchdie Schokoladenseite des Neubaus – ge-rade weil sich die Fassade hier als Rechteckzeigt, dass von der grünen Umgebung re-gelrecht eingerahmt wird. Insgesamt istdieses Gebäude dem Baustil der klassiDasideale Grundstück – stadtnah und trotzdemin grüner Umgebung – rückte in greifbare
Nähe, als die Stadt Würzburg eines der letz-ten kostbaren Fleckchen zum Verkauf an-bot.schen Moderne zuzuordnen, zu derenMerkmalen eine weiße, schnörkellose Fas-sade sowie ein würfelförmiger Baukörpermit Flachdach gehören. Diese Gebäude-form unterstützt das Energiesparen, da we-der Erker noch Einschnitte in der FassadeWärmeverluste begünstigen. Damit war einTeil des Weges zum gewünschten Effi-zienzhaus 70 bereits geschafft. Eine Solar-thermie-Anlage, die von einer Gasbrenn-werttherme unterstützt wird und einekontrollierte Wohnraumlüftung mit Wär-merückgewinnung helfen die Anforderun-gen zu erfüllen, so dass das Haus mit 63,8kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Qudrat-meter und Jahr) auskommt.
Selbst ist der Bauherr
Dadurch dass das Haus aufgrund des un-konventionellen Bauplatzes ohnehin um-gestaltet werden musste, haben Marc undAnna Kernchen vieles nach den eigenen
Links: Hell und neutral wirkt der Eingangsbereich. | Mitte: Trittstufen aus Holz akzentuieren das gänzlich weiß gehaltene Treppenhaus in einem gleich-mäßigen Rhythmus. | Rechts: Anna Kernchen hat Sohn Luis Kinderzimmer in Blau- und Grüntönen gestaltet.
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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.72
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BAUEN•WOHNEN•RENOVIEREN•ENERGIESPAREN
BAUENWOHNENRENOVIERENENERGIESPAREN
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Wünschen entworfen. Normalerweise er-leichtern sogenannte Modellhäuser denBauherren die Ideenfindung. Dabei brauchtedas Würzburger Pärchen allerdings keineHilfe. Sie war federführend, was die ge-schickte Gestaltung und geschmackvolleEinrichtung des Hauses angeht, die über-wiegend aus ausgewälten Flohmarktkäufenbesteht. Marc Kernchen als Steuer- und Wirt-schaftsprüfer, beruflich schon mit Zahlen be-traut, übernahm bei der Planung die genaueBerechnung der Flächen. Ihm lag daran, sowenig Raum wie möglich für sogenannteVerkehrsflächen, wie Flur und Diele zu ver-schwenden. So präsentieren sich die Wohn-bereiche mit insgesamt 167 Quadratmeterngeräumiger. Im Erdgeschoss bildet der of-fene Wohn-/Essbereich, der sich L-förmig andie Küche anschließt, ein Arbeitszimmer, einDusch-WC und der Technikraum ein Raum-ensemble. Oben sind neben dem Schlaf-zimmer der Eltern und von Sohn Luis, dasBüro von Anna Kernchen, ein großzügigesBadezimmer, eine Ankleide und ein Haus-wirtschaftsraum untergebracht, der die kon-
trollierte Wohnraumlüftung beherbergt. So-mit haben alle ihren Freiraum, sogar für wei-teren Nachwuchs ist noch genug Platz.Zusammen mit den vielen weißen Wand-flächen wirken die Räume gerade im Erd-geschoss den ganzen Tag über licht undfreundlich. Um in Verbindung mit der mo-dernen Einrichtung, die sich auf wenige,wesentliche Objekte beschränkt, ein nichtzu kühles Ambiente zu erzeugen, entschie-den sich die beiden für honigfarbene Ei-chenholzdielen. Diese wurden an einerStelle im Wohnzimmer – hinter der Couch– auch an der Wand angebracht. Auf diesesDetail sind beide besonders stolz, nicht zu-letzt, weil es den gelungenen Gestaltungs-wunsch von Anna Kernchen nach modernerWohnlichkeit des Hanghauses wiederspie-gelt. Lediglich ein kleiner Wermutstropfenbleibt – aber nicht mehr lang: Das schmaleFenster über dem Essbereich ist zu klein.Beim Essen blicken die Drei gegen dieweiße Wand. Das muss noch korrigiert wer-den, aber dann ist das neue Heim der Kern-chens perfekt. (mey) ■
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WOHNEN/ESSEN
KOCHEN
ARBEITEN
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BAD
SCHLAFEN
DU/WC
TECHNIK
ANKLEIDE
KIND
FLUR
ARBEITEN
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Links: Im begehbaren Kleiderschrank findet die Garderobe der Kernchens Platz. | Rechts: Viel Tages-licht fällt in das geräumige Badezimmer im Obergeschoss durch das bodentiefe Fenster .
Hausbau aktuell | Reportage
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/2014
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Technische Daten:Hausbezeichnung: New Style M8, Kunden-haus Kernchen | Wohnfläche: 167 m² | Au-ßenmaße: 6,50 m x 13,70 m | Dach: Flach-dach | Heiztechnik: Gasbrennwert-Therme,Solarthermie-Anlage, kontrollierte Wohn-raumlüftung | Preis: schlüsselfertige Grund-version ab 254.020 Euro ab Oberkante Bo-denplatte, nach Bau- und Leistungsbe-schreibung „Premium“ | Hersteller: Gussek Haus
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Hausbau aktuell | Blockhäuser
FamilyHome 3-4/201476
Holz in der HütteSeit Jahrtausenden bedient sich der Mensch des natürlichen Baustoffs Holz, umsich ein Dach über dem Kopf zu schaffen, gerade in den waldreichen Gegendender Erde. Der nachhaltige Rohstoff ist universell einsetzbar, lässt sich leicht verar-beiten und ist bis heute ein wichtiger sowie attraktiver Baustoff.
Weiß mal anders
Beim Wohnblockhaus „Lumi“, errichtet für eine vier-
köpfige Familie im finnischen Hyvinkää,
präsentiert der Haushersteller Honkarakenne Oyj ein
neues Wandkonzept, das er mit dem Technischen
Forschungszentrum Finnland und der Technischen
Universität Tampere zusammen entwickelt hat. Ein
20 Zentimeter starker Isolierputz schützt die
Lamellenblockwand vor Feuchtigkeit und gewähr-
leistet eine hohe Energieeffizienz (U-Wert liegt bei
0,14 W/(m²K)). Zudem sorgt das Holz für ein ange-
nehmes Raumklima. Der setzungsfreie Wandaufbau
ermöglicht es die Wand mit verschiedenen Mate-
rialien zu kombinieren. So erscheint das Gebäude
mit 161 Quadratmeter großer Wohnfläche in einem
Mix aus Holz, Beton, Glas und Stein. Wie von den
Bauherren gewünscht, sorgen ein offener Grundriss
und großzügige Schiebetüren im Erdgeschoss dafür,
die Natur mit den Innenräumen verschmelzen zu las-
sen. Das Unternehmen wird hierzulande durch die
Honka Blockhaus GmbH vertreten. Preis: schlüssel-
fertige Ausführung ab 399.000 Euro. Honka
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Der Natur nahe
Ganz gleich wo Bauherren ihr neues Domizil hinstellen, mit dem Blockbal-
kenhaus „Zinnia“ finden sie allerorts Individualität und naturverbundene
Gemütlichkeit. Diese Affinität spiegelt sich auch in den verwendeten
Materialien wieder. Das Satteldach ist mit Reet eingedeckt, die Wände wur-
den in 135 Millimeter dicken unbehandelten Polarkiefernholzbalken gefer-
tigt. Gedämmt ist der Bau mit Holzfaserplatten (120 mm). Die Holzbalken sor-
gen auch bei widrigen Temperaturen für eine behagliche Wohnatmosphäre.
Eine großzügige Terrasse und ein darüber liegender Balkon verstärken den
Bezug zur Umgebung. Die knapp 182 Quadratmeter Wohnfläche erstrecken
sich über zwei Geschosse, in denen ganze fünf Schlafräume Platz finden. Preis:
Schlüsselfertige Ausführung wie abgebildet ab zirka 400.000 Euro. Kontio
Kleinod im Wald
Im Jahr 2009 errichtete das Büro von EM2 Archi-
tekten auf den Grundfesten eines ehemaligen
Jagdhauses ein Gebäudeensemble, das heute als
Ferienwohnung genutzt wird. Um der ortsüblichen
Bautradition gerecht zu werden, entschied man
sich beim Neubau zu einer Blockhausbauweise,
allerdings modern interpretiert. So fehlen den bei-
den Baukörpern beispielsweise die typischen
wuchtigen und überstehenden Eckverbindungen.
Im Erdgeschoss des zweigeschossigen Haupt-
hauses befinden sich Wohnbereich und
Küche, in der darüber liegenden Ebene Schlaf-
plätze und zwei Bäder. Im Gegensatz zur unteren
Etage, in denen große Glasflächen Licht spenden,
genügen darüber liegend wenige Fensterschlitze,
die sich an der Größe der Wandbalken orientieren.
Für die Kubatur wurde ausschließlich das robuste
Holz der Lärche verwendet. Lediglich die Einbau-
ten der Küche weichen vom Material ab, diese
sind in Zirbenholz gefertigt. Preis: 2.200 Euro/
Quadratmeter. Rubner Haus
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Hausbau aktuell | Blockhäuser
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Ludwig Mies van der Rohe, einer derbedeutendsten Architekten des ver-gangenen Jahrhunderts, erwähnte in
einem Essay einmal: „Wo tritt mit gleicherKlarheit das Gefüge eines Hauses oderBaus mehr hervor als in den Holzbauten[…]. Welche Wärme strahlen sie aus, undwie schön sind sie!“ Diese Hingabe zumNaturstoff teilen viele mit ihm. Wer kenntnicht die heimelige Atmosphäre, die ver-bautes Holz in einem Raum ausstrahlenkann? Wer fühlt sich nicht durch den Geruch und die Haptik dem Wald und derfreien Natur ein Stückchen näher?
Zuhause in Wänden aus Holz
Um dieses Gefühl auch Zuhause erleben zukönnen, entscheidet sich vielleicht mancheiner für ein Holzhaus, das als Blockhaus
wohl am bekanntesten ist. Hier werden naturbelassene, behauene oder gefrästeBaumstämme horizontal zu Wänden auf-einandergestapelt und ergeben so den„Block“. Durch die sogenannte Verkäm-mung oder Verblattung der einzelnenStämme beziehungsweise Bohlen in denEckbereichen erhält das Gebäude die nötige Stabilität. Über Jahrhunderte ent-wickelten die Menschen Techniken mit ver-schiedenen Holzarten und -formen sowieder Vorbehandlung der Stämme. Die vielenVorzüge des natürlichen Werkstoffs stehenwenigen Defiziten gegenüber. Der Abbauund die Produktion von Nutzholz sind deut-lich kostengünstiger als das Herstellen vonbeispielsweise Beton oder Stahl. Die Bäumesind elementare Katalysatoren für unsereUmwelt, produzieren als „Abfall“ Sauer-stoff – überlebenswichtig für jedes Indivi-
duum – und entziehen unserer Atmosphärezugleich schädliches Kohlenstoffdioxid. Zudem lässt sich Holz ohne großen Auf-wand entsorgen oder wieder in seinen natürlichen Kreislauf einbinden.
FacettenreichePflanzenwelt
Kein Baum gleicht dem anderen. Wie jederlebende Organismus sind auch ihre Eigen-schaften von vielen Faktoren abhängig. Sohängt die Qualität des Holzes beispiels-weise vom Standort und der Umgebung eines Baumes ab. Auch der Zeitpunkt desSchlagens beziehungsweise des Fällens istentscheidend und dabei eine Wissenschaftfür sich, die nahezu mystische Züge trägt.Grund dafür ist der Feuchtegehalt im Holz,der sich über das Jahr gesehen verändert.Demnach eignet sich wintergeschlage-
▲
Klein aber oho
Das Haus Schartenberg ist ein Raumwunder. Der offene Dachfirst verschafft den Bauherren einen Spitzboden, in dem sie die Kinderschlafzimmer platzieren.
Um Kosten zu sparen, wählen sie für die Errichtung des einschaligen Blockhauses eine Richtmeistermontage und packen selbst mit an. Die vom Werk gelie-
ferten 20 Zentimeter starken Vollholzwände aus Polarkiefernholz gewährleisten den setzungsfreien Aufbau. Das Haus verfügt zwar über einen Gasanschluss,
das Beheizen der Räume allerdings übernimmt vorwiegend ein Kaminofen. Strom erhält das Domizil über eine auf dem Dach angebrachte Photovoltaik-
Anlage. Das Wasser für Toilette und Garten liefert eine Regenwasserzisterne. Bei der 164 Quadratmeter großen Wohnfläche sorgen weiß verputze Holzwände
in Ständerbauweise für die Raumaufteilung. Das helle Erscheinungsbild im Zusammenspiel mit Glas, Edelstahl und Buchenholz lässt das Gebäude modern und
sachlich erscheinen. Preis: Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte ab 159.000 Euro. Fullwood Wohnblockhaus
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
BlockhausartenGenerell gibt es drei Blockhausbauweisen. DieUnterschiede ergeben sich aus der Verarbei-tungstechnik und das daraus resultierendeAussehen der Wand.
1. Naturstamm-BlockhausBei der natürlichsten Art in einem Blockhauszu wohnen, werden die Baumstämme zwarvon ihrer Rinde getrennt, bleiben ansonstenaber unbehandelt und unbehauen.
2. Rundbalken-BlockhausDie Wand aus Rundbalken besteht aus passgenauen Baumstämmen, die eigens fürden Hausbau angepasst und vorbehandeltwerden.
3. Vierkantbohlen-BlockhausUm eine bessere Dichtigkeit im Blockhaus zugewährleisten, werden die Stämme auf einheitliche Querschnitte in Form von Vier-kantbohlen gebracht.
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WissenswertesHolzartenKernholzbäume haben einen dunklen Kern und einen hellen Splint. Sie gelten als äußerst witterungsbeständig. Bekannte Kernhölzer sind Eiche, Lärche, Kiefer und Nussbaum. Reifholz-bäume besitzen zwischen Kern und Splint lediglich einen Feuchtigkeitsunterschied, die Farbe istin beiden Bereichen hell. Hierzu zählen Bäume wie Fichte, Tanne, Buche und Ahorn. Splint-holzbäume weisen weder einen Farb- noch einen Feuchteunterschied auf. Beispiele für Bäumedieser Art sind Birke, Erle und Pappel. Allen Bäumen gemein ist ihr physiologischer Aufbau. Der Stamm besitzt lange, röhrenähnlicheZellen, die für den Nährstofftransport und das Wachstum verantwortlich sind. Sie bestehen ausZellulose und Lignin, die entscheidend für die Zellwände und das Zellgerüst des Baumes sindund dessen Festigkeit (Härte) bestimmen. Je nach Holzart unterscheiden sich der äußere undder innere Bereich eines Holzes. Während man das äußere, jüngere Holz als Splintholz bezeichnet,spricht man beim inneren, älteren Bereich vom Kernholz. Dieser Teil übernimmt keine Versor-gungsfunktionen und ist trockener als der saftführende Splintbereich.
IrrtumOft werden Laubbäume der Kategorie Hartholz zugeordnet, Nadelbäume hingegen den Weich-hölzern zugeschrieben. Allerdings ist das nur fast richtig, denn es gibt – wenn auch nur wenige – Ausnahmen. Den Unterschied macht die sogenannte Darrdichte (Rohdichte bei einem Wassergehalt von null Prozent), die bei Harthölzern über 550 kg/m³ liegt. Die Hölzermit einem niedrigeren Wert gehören zu den Weichhölzern. So zählen Nadelbäume wie die Tanne(400 kg/m³) und die Kiefer (510 kg/m³) ebenso zu den Weichhölzern wie die Pappel (410 kg/m³)und die Erle (490 kg/m³), die zu den Laubbäumen gehören. Die Schwarzkiefer hingegen gehört mit einer Darrdichte von 560 kg/m³ zu den Harthölzern.
BeliebtHierzulande sind die Kiefer, die Fichte, die Lärche, die Douglasie und die Weißtanne die beliebtesten Bauhölzer.
BeruhigendMessungen haben ergeben, dass der Puls von Schülern in einem Klassenzimmer aus Massiv-holzwänden am Tag bis zu 8.600 Mal weniger schlägt als bei anderen Schülern. Das sind immerhin sechs Schläge weniger in der Minute.
GewusstEine 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 Kilogramm Sauerstoff. Ein Erwachsenerkönnte mit dieser Menge über 13 Jahre atmen.
Richtig trockenWichtig für die Verwendung von Holz ist der richtige Feuchtegehalt des natürlichen Baustoffs.Es macht einen großen Unterschied, ob das Holz beispielsweise für den Außenbereich oder denFußboden verwendet wird. Einen kleinen Überblick finden Sie hier:
Verwendungszweck
Bauholz im FreienBauholz fur überdachte, offene BauwerkeGartenmöbel, GartengeräteSportgeräte, Werkzeuge und Gegenstände,die überwiegend im Freien verwendet werden Fenster, AußentürenMöbel, Innentüren, Parkett, Täfelungen... in Räumen mit Ofenheizung... in zentralbeheizten RäumenHolz fur HeizungsbekleidungenFurniere, Sperrplatten, Schichtholz
Verarbeitungsholzfeuchte in %
16 bis 2516 bis 1816 bis 18
12 bis 1612 bis 15
10 bis 127 bis 106 bis 76 bis 8
Holzfeuchte
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nes Holz am besten für den Hausbau,da die Feuchte gegen Jahresende immerweniger wird.
Wenn Holz arbeitet
Welches Holz sich für den Hausbau eignet,hängt jedoch nicht nur von dessen Feuch-tigkeitsgehalt ab, sondern auch von der daraus resultierenden Festigkeit. Diese beeinflusst das Gewicht, das Brandverhal-ten, die Resistenz gegenüber Schädlings-befall, das Tragverhalten sowie die Form-beständigkeit des Holzes. Ändert sich derGehalt, beginnt das Holz zu Schwindenoder zu Quellen, man sagt „das Holz arbeite“. Beim Trocknen des Holzes redu-ziert sich das Volumen, das Holz schwindet.Nimmt die Feuchtigkeit hingegen zu,spricht man vom Quellen. Derlei Drang zurBewegung sollte nicht unterschätzt wer-den. Gestapelte Stämme neigen immerwieder dazu sich zu „setzen“, was schnellzur Rissbildung oder ungewollten Fugen im
Haus führen kann. Ratsam ist daher bei derPlanung des eigenen Blockhauses auf dieWahl des richtigen Holzes zu achten. VieleHersteller, beispielsweise Fullwood oderHonka, werben mit einem setzungsfreienAufbau der Bohlenwände. Um die Stabili-tät des Materials zu erhöhen, lagern dieHersteller ihr Holz in Trocknungskammern.Diese Art der Vorbehandlung beugt derSchimmelbildung vor und verringert das Risiko der Materialbewegung. UndichteStellen im neu gebauten Haus bleiben aus.
Vor- und Nachteile desnatürlichen Baustoffs
Blockhäuser lassen sich schnell errichten,was im Vergleich zu manch anderen Häu-sern erhebliche Kosten einspart. Außerdemist Holz ein langlebiger Baustoff – es gibtFachwerkbauten, die weit über 500 Jahrealt sind. Auch das Klima in einem Block-haus ist hervorragend, denn Holz „atmet“.Es ist fähig Wasser aus der Luft aufzuneh-
men und wieder abzugeben, was eine aus-geglichenes Raumklima gewährleistet. Da-von profitieren gerade Allergiker und Asth-matiker. Eine vorherrschende relativeRaumluftfeuchtigkeit von 30 bis 55 Prozentvermeidet das Entstehen von Bakterien,Schimmelpilzen und Keimen. Doch verbau-tes Holz muss man auch besonders schüt-zen. Gerade durch Regen oder aufkom-mendes Tauwasser kann der Naturstoffschnell in Mitleidenschaft gezogen werden.Laut DIN-Normen sind generell Lösungen,die ohne chemische Mittel auskommen, zubevorzugen. Abhilfe schaffen dabei bauli-che Maßnahmen wie beispielsweise ein ho-her Dachüberstand oder eine großzügigeSockelhöhe. Damit auftretende Feuchtigkeitder Außenhülle nichts anhaben kann,empfiehlt sich ein diffusionsoffener Wand-aufbau, der die Wände schnell wieder ab-trocknen lässt. Der Baustoff Holz ist in al-ler Munde – Mies van der Rohe hätte seineFreude daran. (tel) ■
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Raumoase
Nicht nur der Name, den die Hersteller ihrem Blockhaus geben, erinnert un-
weigerlich an verschneite Landschaften. „Alaska“ wirkt mit dem großen Walm-
dach und den runden Holzbalken wie ein Fels in einer aus Kälte und Unbeha-
gen bestehenden Brandung. Der Ort des Wohlfühlens ist ein 120 Quadratmeter
großer Blockbungalow. Dank der 25 Zentimeter starken Rundbalken aus
Polarkieferholz herrscht auch bei tiefen Außentemperaturen im Rauminneren
ein angenehmes Klima. Hier erwartet den Besucher ein Grundriss, den weiß ver-
putzte Innenwänden gliedern. Der hohe Wohnraum schafft eine offene und ge-
mütlichen Raumatmosphäre. Vom Erdgeschoss, in dem ein Wohnzimmer, eine
Küche sowie ein Bad mit Sauna Platz finden, gelangt man über eine rustikale
Holztreppe auf eine Galerie. Zwei großzügig ausgeführte Dachfenster erwei-
tern das Raumgefühl und ermöglichen einen Weitblick in die Nachbarschaft.
Preis: Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte 105.700 Euro. Léonwood
Wo Gemütlichkeit wohnt
Die Atmosphäre im knapp 115 Quadratmeter großen Eigenheim der Bau herren
ist wie gewünscht: gemütlich. Das teils als Blockhaus teils in Holzständerbau-
weise ausgeführte, zweigeschossige Einfamilienhaus besteht aus 20 Zentime-
ter starken Alpenfichtebalken, durch die der Wohlfühlcharakter entsteht.
Ein Schwedenofen im Wohnbereich und der freie Blick auf die Holzbalkende-
cken verstärken diesen Eindruck. Gedämmt wird das Gebäude durch Holz faser-
platten, die auch als Aufdachdämmung verwendet werden. In der
unteren Ebene befinden sich neben einem kleinen Büro/Gästezimmer samt Bad
der Wohn- und Essbereich und eine Küche. Über eine massive Holztreppe
gelangt man ins Obergeschoss mit zwei Schlafräumen, einem Ankleidezimmer
sowie einem Wellnessbad. Das Warmwasser erzeugt eine Wärmepumpe, die das
Wasser für die Fußbodenheizung erhitzt. Preis: Schlüsselfertige Ausführung ab
Oberkante Bodenkante ab 270.623 Euro. Rems-Murr-Holzhaus
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EAZ_FH414_081.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:40 Seite 71
Interview mit Harald Ludwig
Seit 2003 ist Harald Ludwig öffentlich
bestellter Sachverständiger für das Zim-
merhandwerk mit dem Schwerpunkt Block-
hausbau und Holzbau – und damit einer
der wenigen in Deutschland. Zudem ist er
Mitbegründer der Deutschen Blockhaus
Akademie, freier Autor zum Thema Block-
haus und leitet Seminare an der Bundes-
fachschule des Deutschen Zimmerhand-
werks in Kassel. Wir sprachen persönlich
mit Harald Ludwig über den Blockhausbau.
FamilyHome: Sie haben eine Leidenschaft für den natürlichen Baustoff
Holz und insbesondere für den Blockhausbau. Was fasziniert Sie an Holz?
Harald Ludwig: Faszinierend bei Holz ist doch die sehr universelle Einsetz-
barkeit. Holz ist wärmedämmend und statisch belastbar. Man kann damit
allerlei Konstruktionen umsetzen. Außerdem ist Holz ein nachwachsender
Rohstoff. Welches Material kann das schon von sich behaupten?
FamilyHome: Welche Vorteile hat Ihrer Meinung nach ein Blockhaus
gegenüber herkömmlichen Haustypen?
Harald Ludwig: Holz hat sehr gute Wärmedämmeigenschaften und die
Fähigkeit den Feuchtigkeitsgrad in einem Haus perfekt auszugleichen. Hinzu
kommt ein Wohlfühlfaktor, den man mit einem Holzhaus verbindet, was
gegenüber anderen Haustypen ein großer Pluspunkt ist. Außerdem ist ein
Holz- beziehungsweise Blockhaus rasch aufgebaut und bezugsfertig.
FamilyHome: Welche Menschen kommen zu Ihnen mit dem Plan ein
Blockhaus zu bauen? Kann man sagen, es gibt „den Blockhaustyp“?
Harald Ludwig: Eigentlich bauen wir für den gesamten Bevölkerungs-
durchschnitt. Wobei wir sehr viele Bauherren haben, die eher dem älteren
Semester anzurechnen sind. Das hat auch ein bisschen was mit Psycholo-
gie zu tun. Ein junger Ingenieur beispielsweise lässt sich schnell von Vorur-
teilen abschrecken. Ein 50-Jähriger lässt sich hingegen nichts mehr ein reden.
Viele Bauherren, die zu uns kommen, planen bereits ihr zweites Wohnhaus,
um dort dann ihren Lebensabend zu verbringen. Themen wie Barrierefrei-
heit gehen dann natürlich auch mit in die Planungen ein.
FamilyHome: Welche Dinge müssen zukünftige Bauherren eines Block-
hauses beachten? Was raten Sie Ihren Kunden als erstes?
Harald Ludwig: Zunächst sollten die finanzielle Planung und die Frage nach
dem Grundstück geklärt sein. Vielen Interessenten ist nicht klar, dass ein
Blockhaus mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden ist. Wir
bewegen uns bei der Art des Bauens im oberen Drittel. Im Erstgespräch muss
ich einfach das Finanzielle ansprechen. Wobei sich auch viele Kosten durch
den Innenausbau ergeben. Viele denken beispielsweise, dass zu einem Block-
haus zwangsläufig eine Galerie oder ein sichtbarer Dachstuhl gehören. Dass
solche Extras auch mit Mehrkosten verbunden sind, ist vielen nicht bewusst.
Auch die Nachbehandlung des Holzes ist kostspielig. Die meisten machen
den Fehler und wählen die falsche Anstreichfarbe. Sie denken, Gelb sei der
richtige Holzton. Der Farbton geht aber eher ins Gräuliche. Wer also dem-
nach grau streicht, oder generell dunkel, der hat auch länger Ruhe damit.
FamilyHome 3-4/201482
Hausbau aktuell | Blockhäuser
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
FamilyHome: Gibt es einen preislichen Unterschied zwischen Blockhäu-
sern und anderen Häusern?
Harald Ludwig: Nun, Holz ist natürlich nicht billig. Der preisliche Unterschied
kommt allerdings, wie bereits erwähnt, durch die Einbauten. Nimmt man
lediglich die Außenwände und vergleicht diese mit anderen Materialien,
dann liegen die Unterschiede höchstens bei fünf bis zehn Prozent. Wenn
überhaupt. Zumal die kürzere Bauzeit auch Kosten erspart.
FamilyHome: Gibt es auch bauliche Unterschiede zwischen den einzel-
nen Blockbautypen (Rundbohle, Vierkantholz, Naturstammhaus) oder
sind diese nur Geschmackssache?
Harald Ludwig: Ja, das ist reine Geschmacksache. Einzig beim Natur-
stammhaus muss man sich bewusst machen, dass dieses Holz oft nicht tech-
nisch getrocknet ist und somit nach DIN 68800 chemisch behandelt wer-
den muss. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich holzzerstörende Insekten
in den Naturstoff einnisten. Technisch getrocknetes Holz ist nicht mehr
anfällig für Insekten, denn durch die Trocknung fehlt dem Holz der Geruch,
das Erkennungsmerkmal für Insekten.
FamilyHome: Wände aus Holzbohlen haben nicht die Haptik und Struk-
tur einer geraden, glatten Wand. Wann benötigt man bei einer einscha-
ligen Bohlenwand eine Dämmung, wann nicht?
Harald Ludwig: Wie gesagt hat Holz generell gute Wärmedämmeigen-
schaften. Kantholzbohlen sind im Moment ab 20 Zentimeter einschalig ver-
wendbar, Rundhölzer ab 23 Zentimeter. Das wird sich aber mit der nächs-
ten Energieeinsparverordnung (EnEV) ändern. Ich gehe davon aus, dass wir
dann mit 22 Zentimetern Kantholz oder 25 Zentimetern Rundholz weiter
einschalig bauen können. Unser neues Büro- und Musterhaus habe ich mit
30 Zentimeter Kantholzbohlen gebaut, um auch in zehn Jahren noch ein
modernes Wohnblockhaus zu haben. Mithilfe einer Photovoltaik-Anlage
erzeugen wir zudem mehr Energie als benötigt, was es zu einem Energie-
plushaus macht. Und das bei einer reinen Holzaußenwand ohne jegliche
Dämmung.
FamilyHome: Wo werden die Wandinstallationen (Wasserleitung/
elektronische Leitungen/etc.) in einem Blockhaus verlegt?
Harald Ludwig: Das ist bei jedem Blockbohlentyp gleich. Dafür werden
vorher vertikale Löcher in die Bohlen eingebohrt, in die die Installationen
verlegt werden.
FamilyHome: Von wo sollte das Holz kommen? Gibt es ein Blockhausland?
Harald Ludwig: Die besten Hölzer stammen von der Gegend um den
Polarkreis. Für die Außenwände eignen sich vor allem nordische Hölzer.
In den Alpenregionen kommen auch Hölzer aus den Hochlagen diesem Qua-
litätsanspruch nach. Ich bin bereits in 42 verschiedenen Ländern gewesen.
Größtenteils aus beruflichen Gründen. Daher weiß ich, das Blockhausland
ist eindeutig Russland. Dort gibt es ganze Dörfer aus Blockhäusern. Auch
das Rohholz kommt oft aus Russland. Mindestens ein Drittel der Hölzer von
skandinavischen Firmen wird aus Russland bezogen. Oft aus der Gegend
Karelien, was teils finnisch teils russisch ist.
Herr Ludwig, vielen Dank für das Gespräch.
ND_FH414_Blockhaus_Musterseite FH 31.01.14 11:39 Seite 82
Webtipps | Service
FamilyHome 3-4/2014
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Ratgeber | Zahlungspläne am Bau
FamilyHome 3-4/201484
Ganz wenige Dinge im Leben zahlt man in einzelnen Etap-pen, wie beispielsweise ein Auto oder eine Immobilie. Weildie Summen, die den Besitzer wechseln, sehr hoch sind,sollte gerade beim Hausbau ein präziser Zahlungsplan ver-einbart werden. Dipl.-Ing. Andreas May, 2. Vorsitzenderdes Bauherren-Schutzbund e.V. erklärt wie.
Beim Zahlungsplan berühren sich unmittelbar die Interessen von Un-ternehmern und privaten Bauherren.
Unternehmer müssen ihre Bauvorhabenwirtschaftlich kalkulieren und damit dieKosten für Planung und Bauleitung, Bau-stoffe und Materialien und Handwerker.Bauherren haben darauf zu achten, dassnur tatsächlich erbrachte Leistungen be-zahlt und keine Vorauszahlungen geleistetwerden. Der Zahlungsplan beim Bauvertragsoll die Interessen beider Vertragspartnerausgewogen berücksichtigen und darf Ver-braucher nicht benachteiligen. Dass dieslängst nicht immer so ist, hat erneut einegerade veröffentlichte Gemeinschaftsstudiedes Bauherren-Schutzbundes e.V. und demInstitut für Bauforschung Hannover belegt.Für die Studie wurden die Zahlungspläne in100 Bauverträgen vorwiegend aus den Jah-ren 2012 und 2013 analysiert.Zahlungspläne in Bauverträgen könnenhinsichtlich der Struktur, der Höhe und Anzahl der Abschlagszahlungen sehr un-terschiedlich sein. Das trifft insbesondereauf Verträge zu, die zur Errichtung von Ein-oder Zweifamilienhäusern auf dem Grund-stück des Auftraggebers geschlossen wer-den. Eine gesetzliche Regelung zu Abschlagszahlungen – wie vom Bauherren-Schutzbund seit langem gefordert – gibt esnoch nicht. Nur für den Zahlungsplan in
Bauträgerverträgen gibt es mit der Makler-und Bauträgerverordnung eine Vorgabe.
Bauvertrag undZahlungsplan prüfen
Der Zahlungsplan eines Fertighausanbietersberücksichtigt wertmäßig den hohen Vor-fertigungsgrad des Hauses im Werk und hatin der Regel wenige Zahlungsraten, weilnach der Hausmontage nur noch die Aus-bauarbeiten auf dem Baugrundstück vor-genommen werden. Wird dagegen einHaus in konventioneller Weise auf demBaugrundstück unter Beteiligung vonHandwerkern vieler Gewerke errichtet, istder Zahlungsplan in der Regel in acht biszwölf Abschlagzahlungen gegliedert. Zahlungspläne von Ausbauhäusern sindanders strukturiert als bei Verträgen mitHausanbietern zur schlüsselfertigen Errich-tung eines Hausobjekts.Unser Rat: Prüfen Sie Vertragsangeboteund Zahlungspläne ohne Zeitdruck. ZiehenSie einen Anwalt Ihres Vertrauens hinzuund beraten Sie sich zur Vorbereitung derVertragsverhandlung mit einem unabhän-gigen Bauherrenberater.
Zahlung nachBaufortschritt
Der Zahlungsplan minimiert das finanzielleRisiko von Bauherren, wenn das Verhältnis
von Leistung und Gegenleistung ausge-wogen ist und Abschlagszahlungen nur inÜbereinstimmung mit dem nachgewiese-nen Baufortschritt zu leisten sind. Die Pra-xis ist davon noch weit entfernt. 31 Prozentder in der Gemeinschaftsstudie untersuch-ten Zahlungspläne erfüllt nicht einmal imWesentlichen die Kriterien einer Zahlungnach Baufortschritt. Mehr zu bezahlen alsdas, was tatsächlich als Leistung des Unternehmers erbracht wurde, stellt fürBauherren ein großes Risiko dar – insbe-sondere bei Insolvenz des Vertragspartners.Eine aktuelle bundesweite Befragung vonMitgliedern des Bauherren-Schutzbundesergab, dass 17 Prozent der Befragten mitder Insolvenz des Vertragspartners zukämpfen hatten. Der damit verbundene finanzielle Schaden beträgt durchschnittlichetwa 29.000 Euro. Unser Rat: Sorgen Sie dafür, dass der Zah-lungsplan die Zahlung nach Baufortschrittgewährleistet und vermeiden Sie das Risikoder Überzahlung.
Sicherheiten für Bauherren einfordern
Nach dem seit 2009 geltenden Forde-rungssicherungsgesetz haben private Bau-herren den Anspruch auf eine Sicherheits-leistung in Höhe von fünf Prozent derBruttovertragssumme, festgeschrieben im
Erst die Leistung,
dann das Geld
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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BGB (Bürgerlichen Gesetzbuch), § 632aAbs. 3. Die Sicherheit bezieht sich auf diefristgerechte und mangelfreie Fertigstellungdes Vorhabens. Dieser Anspruch entstehtmit der Fälligkeit der ersten Abschlagszah-lung. Kommt es während des Baufort-schrittes zu Änderungen oder Ergänzungendes Vertrages und erhöht sich dadurch derVergütungsanspruch um mehr als zehnProzent, muss der Unternehmer dem Bau-herrn bei der nächsten Abschlagszahlungeine weitere Sicherheit in Höhe von fünfProzent des zusätzlichen Vergütungsan-spruches leisten. Nur die wenigsten Bau-verträge beinhalten diese Sicherheitsleis-tung. In der bereits genannten Studie wardas nur in 19 Prozent der analysierten Verträge der Fall.Unser Rat: Treffen Sie eine vertragliche Ver-einbarung über Sicherheiten für die frist-gerechte und mangelfreie Fertigstellungdes Bauvorhabens. Es ist Ihr gutes Recht!
Keine Zahlung ohneGegenleistung
Noch immer enthalten Zahlungspläne – inder Studie waren es 19 Prozent – die For-derung einer ersten Rate bei Vertragsun-terzeichnung. Dabei werden von einigenHausanbietern bereits sechs bis zehn Prozent der Vertragssumme verlangt. Dasstellt eine ungesicherte Vorauszahlungohne jegliche Gegenleistung dar. Damitentsteht für Bauherren ein erhebliches finanzielles Risiko.Unser Rat: Akzeptieren Sie keine Zahlun-gen bei Vertragsabschluss ohne Gegen-leistung und setzen Sie sich damit bei Ver-tragsverhandlungen durch.
Vorkasse beiBauleistungen vermeiden
„Zahlung bei Beauftragung des Architekten“oder „Zahlung vor Beginn der Dachdecker-arbeiten“ – solche und ähnliche Formulie-rungen sind bei Zahlungsplänen keine Seltenheit. Derartige Formulierungen sindunrechtmäßig. Verbraucher sollten sich weh-ren, wenn sie von ihnen gefordert werden.Auch hier macht die Zahlungsplanstudie vonBSB und IFB die Praxisrelevanz deutlich. In 28 Prozent der untersuchten Zahlungs-pläne deuten verwendete Formulierungendarauf hin, dass von Vorkasse zumindest füreinzelne Leistungen auszugehen ist.
Unser Rat: Achten Sie beim Zahlungsplannicht nur auf den Wertumfang der jeweili-gen Zahlungsrate sondern sorgen Sie auchdafür, dass erst nach Fertigstellung der Leis-tung gezahlt wird.
Zurückbehaltungsrecht beiBaumängeln nutzen
Private Bauherren haben ein Zurückbehal-tungsrecht bei auftretenden Baumängeln inHöhe des zweifachen Wertumfangs der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskos-ten. Erst jeder dritte Bauherr macht vondiesem Zurückbehaltungsrecht Gebrauch.Unser Rat: Lassen Sie Mängel durch einenFachmann dokumentieren und die Män-gelbeseitigungskosten bewerten. NutzenSie Ihr Zurückbehaltungsrecht durch Min-derung der Abschlagzahlung und lassen siesich rechtlich beraten.
Schlussrate oft zu niedrig
Private Bauherren machen noch zu oft dieErfahrung, dass im letzten Abschnitt vorFertigstellung des Vorhabens der Unter-nehmer Restarbeiten nicht mehr zügig aus-führt und Baumängel nicht mehr beseitigt.Ein Grund dafür: Weil die Schlussrate äußerst niedrig vereinbart ist, stellt sie fürprivaten Bauherrn kein ausreichendesDruckmittel gegenüber der Firma mehr dar.Problematisch kann es auch werden, wennMängelbeseitigungskosten die Höhe derAbschlusszahlung sichtbar übersteigen.
85FamilyHome 3-4/2014
www.bsb-ev.deBesuchen Sie den Bau-herren-Schutzbund e.V.online! Hier finden Siehilfreiche Tipps, Check-listen und Bauherren-Erfahrungsberichte.
Unser Rat: Machen Sie es besser als in 59Prozent der in der Studie untersuchten Zah-lungspläne. Vereinbaren Sie eine Schluss-rate bei Fertigstellung des Vorhabens, derenHöhe möglichst nicht unter fünf Prozent derVertragssumme liegt.
Zu kurze Zahlungsfristenvermeiden
Bei vielen Zahlungsplänen werden Ver-braucher durch unangemessen kurze Zah-lungsfristen benachteiligt. Häufig liest man„die Zahlungsfrist beträgt 3 Werktage“oder sogar „sofortige Zahlung nach Vor-lage der Rechnung“. Aber Bauherren müs-sen die Möglichkeit haben, vor Zahlung derAbschlagsrate zu prüfen, ob der vereinbarteBaufortschritt nachweislich erreicht ist, dieLeistungen mängelfrei erbracht sind unddamit die Rechnung fällig wird.Unser Rat: Vereinbaren Sie bei Verhand-lungen zum Vertrag Zahlungsfristen vonmindestens acht bis zehn Werktagen. ■
Bauherren-Schutzbund e.V.
PA_FH414_BSB.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:25 Seite 85
Alles wird teurer. Das gilteigentlich für alle Bereichedes täglichen Lebens. Ge-rade Menschen, die sich indeutschen Städten eineMietwohnung leisten, ma-chen diese Erfahrung jedenMonat aufs Neue. Viele erwä-gen deshalb den Kauf der eige-nen Immobilie, nicht zuletzt auf-grund der günstigen Zinslage inDeutschland.
Vorsicht Falle –Achten Sie
auf ZinsbindungNoch nie war das Finanzieren von Immobilien so günstig. Doch
Obacht: niedrige Zinsen verleiten dazu, einen zu hohen Geldbetragzu leihen, den die Kreditnehmer jahrzehntelang abstottern müssen. Oft
kommt es dazu, dass die Zinsen steigen und der Schuldner die Raten nichtmehr bedienen kann. Deshalb ist es wichtig, sich die Zinsen möglichst langezu sichern (Zinsbindung) und so hoch wie möglich zu tilgen. Endet die Zins-bindung der Finanzierung, sollte der Kreditnehmer sich um andere Alternati-
ven in Form einer Anschlussfinanzierung kümmern, die ihm finanzielle Vorteileverschafft. Dies wäre zum Beispiel mit einem Forward-Darlehen gegeben.
Anschlussfinanzierung: Bei einem Forward-Darlehen kann man sich dasZinsniveau der bisherigen Finanzierung sichern, auch wenn diese bei-
spielsweise erst in drei Jahren endet. Der bestehende Darlehens-vertrag wird bis zum Ende der Zinsfestschreibung weiterge-führt. Endet die Zinsbindung des alten Darlehensvertrags,
wird das Forward-Darlehen ausbezahlt undschließt somit an die bisherige Finanzie-
rung an.
Alles unter einem Dach
Folgende Kreditmöglichkeiten sollten Sie kennen:
Förderdarlehen der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau): Bei der Suche nach einem kostengünstigen Baudarlehen kommt man nicht an der staatli-chen KfW Förderbank vorbei. Sie vergibt für den Bau oder Kauf eines Eigenheims
Kredite bis zu 50.000 Euro. Günstige Kredite gibt es gerade bei Sanierungsmaßnahmen und energetischen Bauvorhaben. Die meisten Banken vermitteln diese Art der Finanzierung.
Annuitätendarlehen: Hierbei handelt es sich um ein Darlehen, bei dem die Rückzahlungsbeträge(Raten) über die gesamte Laufzeit gleich bleiben. Zu achten ist auf die Zinshöhe, die Tilgungsart und
die Tilgungshöhe. Die monatliche Belastung setzt sich aus dem Zins und der Tilgung zusammen, die beidieser Darlehensart gleichbleibend ist. Die geleistete Tilgung senkt die Zinsaufwendung. Der Vorteil ist
eine schnelle Entschuldung, allerdings ist der Schuldner (Darlehensnehmer) kaum flexibel bei unvorhergesehenen Finanzeinbußen.
Eigenheimrente (Wohnriester): Diese Art der Finanzierung ist sehr beliebt. Bauherren erhalten mit einem zertifizierten Riester-Darlehen Zulagen und Steuervorteile auf die Tilgung eines Kredites.
Zudem lässt sich ein bereits angespartes Riester-Vermögen zur Baufinanzierung einsetzen.
Bauspardarlehen: Der Bausparer schließt einen Sparvertrag mit einer Bausparkasse ab, der inerster Linie zur Immobilienfinanzierung eingesetzt wird. Dabei wird monatlich gespart und
bereits bei Vertragsabschluss steht fest, welche Konditionen der spätere Kredit habenwird. Voraussetzung ist allerdings, dass der Bausparvertrag bereits einige Zeit vor
dem Finanzierungsbeginn abgeschlossen und regelmäßig bedient wurde.Die Planungssicherheit aufgrund der festen Zinsen bietet die Mög-
lichkeit einer schnellen Entschuldung, steht allerdings eineroft hohen Tilgungsrate gegenüber.
Ratgeber | Darlehensarten
FamilyHome 3-4/2014
Was ist was?Der Zins ist der Betrag, den der Schuldner
(in diesem Fall der Hausbauer) dem Gläubiger(Kreditgeber/Bank) für ein vorübergehend
überlassenes Kapital (Kredit) zahlt.
Als Tilgung bezeichnet man die Rückzahlung von Schulden. Geringe Tilgungen bewirken eine höhere Zinslast und eine längere Kreditlaufzeit. Überhöhte Tilgungsvereinbarungen können wegen der Liquidi-
tätsbelastung das Kreditrisiko des Gläubigers erhöhen und insbesondere bei rückläufigen
Einkünften (etwa durch Arbeitslosigkeit)zur Schuldenfalle werden.
86
FA_FH414_Darlehen_Musterseite FH 03.02.14 13:01 Seite 86
Wer den eigenen Hausbau wagt, macht sich finanziell abhängig und geht aber meistens einnicht zu unterschätzendes Risiko ein. Um das so
klein wie möglich zu halten, ist es ratsam sich seiner finan-ziellen Möglichkeiten bewusst zu werden und einen rech-nerischen Schlachtplan aufzustellen. Auch, um bei einem Ge-spräch mit dem jeweiligen Finanzinstitut vorbereitet zu sein.Denn in der Regel stützt sich ein Bauvorhaben auf drei Säu-len: staatliche Förderung, Eigenkapital und Fremdfinan-zierung. So groß der Wunsch nach den eigenenvier Wänden auch ist, auf keinen Fall sollteman sich einer geschönten Sicht aufdie eigene Finanzkraft hingeben. Esempfiehlt sich im Vorfeld eineCheckliste anzufertigen, aufder alle Kosten aufgeführtwerden, die beim Hausbauanfallen. Hierzu gehörenbeispielsweise nicht nurdie Ausgaben für das gewünschte Grundstück,sondern auch die damitverbundene Grunder-werbssteuer (3,5 bis 5 Pro-zent des Kaufpreises) sowieGrundbuch- und Notarkosten(1,5 Prozent). Oft entstehenauch Maklerkosten. Natürlich neh-men die Baukosten den größten Teilder finanziellen Belastung ein und sind oftnicht genau vorher zusagen. Deshalb ist es stetsratsam hier einen angemessenen Sicherheitspuffer ein-zukalkulieren. Hilfreich ist an dieser Stelle auch immer der Rateines Architekten, allerdings bekommt der in der Regel auchein Honorar. Finanziert man mit Fremdkapital, fallen bereitsin der Bauphase erste Kosten in Form von Zinszahlungen an.Um diese Belastung tragen zu können, sollte man sich mitdem Bauprojekt absolut sicher sein und gut beraten lassen.Entscheidend ist, dass das eigene Einkommen reicht, der Ar-beitsplatz auf eine lange Sicht gesichert ist und die Immo-bilie beziehungsweise das Grundstück auch tatsächlich demeigenen Hauswunsch entspricht. Die Wege der Finanzierungsind vielfältig und sehr individuell. In der Regel sollten zwi-schen 20 und 30 Prozent der aufzuwendenden Kosten aus
dem eigenen Portemonnaie kommen. Bei Krediten soll-ten sich zukünftige Hausbauer vergegenwärtigen,
dass die Höhe der geliehenen Summe von derDarlehensrate abhängt und stets das Ver-
hältnis zwischen Zinsen und Tilgung entscheidend für die eigene Finanzie-rung ist. Außerdem sollte garantiertsein, dass man die zu zahlenden Ratenüber den mit dem Kreditgeber ver-einbarten Zeitraum auch problemlostragen kann. (tel) ■
Herstellerkontakte ab Seite 96.
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FA_FH414_Darlehen_Musterseite FH 31.01.14 10:13 Seite 87
Um sich nicht schon vor der Errichtung des Eigenheims die Freude trüben zu lassen, sollten sich Bauherren mit den Risiken der eigenen Baustelle vertraut machen und sich richtig versichern.
Auf der sicheren Seite
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 3-4/2014
Ratgeber | Versicherung
Bauherrenhaftpflicht-versicherung
Die private Haftpflichtversicherung reicht oft
nicht aus, wenn es um den Schutz Dritter auf
der eigenen Baustelle geht. Sprechen Sie unbe-
dingt mit Ihrer Versicherung, welche Leistungen
in Ihrer bestehenden Police enthalten sind und
welche Sie zusätzlich abschließen müssen, wenn
Sie zum Bauherrn werden.
Bauhelferversicherung
Mit dieser günstigen Versicherung schützen Sie
Familie und Freunde, die beim Bau mitanpacken.
Spätestens eine Woche nach Baubeginn müssen
Sie die Helfer bei der Berufsgenossenschaft Bau
(BauBG) angemeldet haben. Zudem müssen die
Stunden der Helfer genau dokumentiert werden,
um die Leistung derer einschätzen zu können.
Bauleistungsversicherung
Vandalismus, Sturm, Hochwasser, Materialfehler
oder auch Fahrlässigkeit – die Bauleistungsver-
sicherung gilt als Universalversicherung und
kann sowohl vom Bauunternehmer als auch vom
Bauherren abgeschlossen werden. Sie gilt ins-
besondere für unvorhersehbare Ereignisse,
die auf der Baustelle Schäden verursachen. In
der Regel ist auch Eigenleistung abgesichert.
Baupfusch, Diebstahl und Gerätschaften sind
nicht inbegriffen.
Baugewährleistungs-versicherung
Diese Versicherung betrifft zunächst den Werkun-
ternehmer. Sie sichert ihn für den Fall ab seine Ar-
beit nachbessern zu müssen. Bevor der Hand-
werker Gefahr läuft aufgrund der Nachbesse-
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rungsarbeiten zahlungsunfähig zu werden, sollten
Sie sich lieber vergewissern, dass eine solche Ver-
sicherung seitens des Auftragnehmers besteht. Sie
deckt im Übrigen nur die Kosten der Nachbesse-
rung und einer tatsächlich erfolgten Minderung
durch den Schaden, weshalb sie erst nach der Ab-
nahme der geforderten Leistung greift.
Haftpflichtversicherungdes Handwerkers
In der Regel kommt die betriebliche Haftpflicht-
versicherung für den Schaden auf, den ein Hand-
werker an Gegenständen oder Personen verur-
sacht. Dies gilt allerdings nicht bei Schäden,
die mit der Erfüllung des Werkes zusammenhän-
gen, beispielsweise durch unsachgemäße Aus-
führung. (tel)
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FB_FH414_Versicher.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:14 Seite 88
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FH414_ANZ_kl_089 03.02.14 12:59 Seite 1
Service | Grundrisse & technische Daten
Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201490
Bau-Fritzvon Seite 6
Hausbezeichnung: Designhaus, Kundenhaus„Wriedt“ | Energiestandard: entspricht Effizienz-haus 55 | Wohnfläche gesamt: 140 m² | Abmes-sungen: Haupthaus 12 m x 9 m, Homeoffice 10 m²x 5,60 m² | Bauweise: Holztafelbau mit Großele-menten, Fichten- und Lärchenholz, biologische Na-turdämmung aus Holzspänen, Holzverschalungund Mineralputz, U-Wert der Außenwände 0,15 –0,20 W/(m²K), dreifach wärmeschutzverglastesSkalarfenster | Dach: 20 Grad geneigtes Sattel-dach, weiße Bieberschwanz-Ziegel | Heizsystem:Luft-Wärmepumpe, kontrollierte Wohnraumlüf-tung mit Wärmerückgewinnung | Endenergiebe-darf: 16,7 kWh/(m²a) | Jahresheizwärmebedarf:34,72 kWh/(m²a) | Jahresprimärenergiebedarf:zulässig 80,90 kWh/(m²a), vorhanden 43,30kWh/(m²a) | Hersteller: Bau-Fritz
GARAGE
GERÄTE
ARBEITEN
ARCHIV
KOCHEN/ESSEN
WOHNEN
KIND
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ANKL.
BAD
DU/WC W
ASCH
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ABST.
FOTO-STUDIO
HAW/TECHNIK
WC
Knetemann+Partnervon Seite 9
Hausbezeichnung: Architektenentwurf für FamilieSteen | Energiestandard: Effizienzhaus 70 |Wohnfläche: 212 m² | Bauweise: massiv mit Po-renbetonsteinen, Dämmung, Backstein-Vorsatz-schale | Heiztechnik: Solarthermie-Anlage | Dach:Satteldach | Architekten: Knetemann + Bagge +Grothoff Architekten
WOHNEN
HWR
ARBEITS-ZIMMER
ELTERNBAD
ANKLEIDE
KIND
KIND
KINDBAD
HOLZDECKE/TERRASSE
KOCHEN/ESSEN
GARAGE
ZimmerMeisterHausvon Seite 12
Hausbezeichnung: Kundenhaus „Hermann“ |Energiestandard: entspricht Effizienzhaus 70 |Wohnfläche gesamt: 250 m² | Außenmaße:14,94 x 6,94 m, Anbau 7,12 x 6,06 m | Bauweise:Holzfertigbau, U-Wert der Außenwand 0,19W/(m²K) | Dach: Flachdach, 50 mm Kiesschüttung,0,4 mm Edelstahldachbahn, 180 mm StyrodurWGL 035, Bitumenschweißbahn G200S4, 12 cmBrettstapeldecke, U-Wert 0,23 W/(m²K) | Heiz-technik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Solarthermie-Anlage Jahresprimärenergiebedarf: zulässig133,92 kWh/(m²a), vorhanden 58,26 kWh/(m²a) |Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 310.000Euro inkl. Keller, EG ohne Malerarbeiten, Fliesen-arbeiten, Elektroarbeiten, DG ohne Malerarbeiten,Fliesenarbeiten, Elektroarbeiten, im Preis enthal-tenes Extra kontrollierte Be- und EntlüftungsanlageGewährleistung: 5 Jahre nach BGB | Lieferradius:auf Anfrage | Hersteller, Planung, Ausführung:ZimmerMeisterHaus, Uwe Heunisch Dipl. Ing (FH)Architekt, Zimmerergeschäft Kunz
SCHLAFEN ZIMMER
ZIMMER
ZIMMER SCHLAFEN
BAD
LESEN
KOCHEN
WOHNEN
VORRAT
WINDFANG
WC
BAD
GARAGE
GR_FH414_Grundriss.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:08 Seite 90
91FamilyHome 3-4/2014
HanloTitel und Seite 13
Hausbezeichnung: Modell „Primus 137 d“ | Ener-giestandard: Passivhaus | Wohnfläche: EG 71,85m², OG 63,43 m², gesamt 135,28 m² | Außen-maße: 7,66 m x 11,26 m | Bauweise: Holzfertig-bau, Naturfaserdämmung | Dach: 30 Grad ge-neigtes Satteldach | Heizung/Haustechnik: Lüft-ungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovol-taik-Anlage mit 62,5 m² Modulfläche, 793 kWp(Kilowatt-Peak) Leistung, 8.712 kWh Ertrag | Jah-resheizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a) | Jahrespri-märenergiebedarf: max. 120 kWh/(m²a) | Preis:zirka 260.000 Euro (ohne Passivhauszertifizierung)Gewährleistung: nach VOB, 30 Jahre auf Statikund Konstruktion | Lieferradius: Slowenien,Deutschland, Österreich, BeNeLux, Polen | Her-steller: Hanlo
BAD HWR
WC
ARBEIT
DIELE
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TECHNIK
KitzlingerHausvon Seite 14
Hausbezeichnung: Individueller Entwurf Kunden-haus Montag | Energiestandard: Effizienzhaus 55Wohnfläche: EG 97 m², DG 84 m² | Außenmaße:12,00 x 9,25 m | Bauweise: Fertigbau in Holzrah-menbauweise, Außenwand (ÖkoComfort AktivHerstellereigenen Bezeichnung), Putzfassade ,Wandstärke 33,4 cm, U-Wert der Außenwand0,156 W/m²K | Dach: 23 Grad geneigtes Sattel-dach | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 73,2kWh/m²a, vorhanden 20,5 kWh/m²a | Heiztechnik:Fernwärme | Preis: auf Anfrage | Extras: Einlieger-wohnung, Terrasse auf Garagendach, hochwertigeSanitärkeramik, Photovoltaik-Anlage, Kubus-Anbaumit Dachbegrünung | Lieferradius: DeutschlandPostleitzahlgebiete 7 (und angrenzende Regionen)Hersteller: KitzlingerHaus
DIELE
WOHNEN
ZIMMERWELLNESS
SCHLAFENGALERIE
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ZIMMER
FLACHDACH
WC
SPEISEK.
KOCHEN
ESSEN
ABSTELL.
Martin Wamslervon Seite 15
Hausbezeichnung: Passivhaus „Bauer“ in Wil-helmsdorf | Wohnfläche: 154 m² | Bauweise: Holz-konstruktion, 16 mm DWD, 350 mm TJI-Träger/Zellulose, 15 mm OSB, 10 mm Fermacell, U-Wertder Außenwand 0,116 W/(m²K) (Bodenplatte vonunten nach oben: 18 mm OSB, 350 mm Doppel-stegträger/ Zellulose, Dampfbremse, 28 mm Span-platte, 20 mm Parkett, U-Wert 0,113 W/(m²K)) |Dach: Satteldach, 1,6 cm DWD, 40 cm TJI-Trä-ger/Dämmung, Dampfbremse, 3,0 cm Lattung,1,25 cm Fermacell, U-Wert 0,104 W/(m²K), Holz-fenster Uw-Wert 0,7 W/(m²K), Ug-Wert 0,60W/(m²K) | Heizung/Haustechnik: Holzpellet-Ka-minofen mit Heizwasser-Wärmetauscher an Lüf-tungsanlage gekoppelt, Solarthermie-Anlage mitDuospeicher 750 l, elektr. Heizstab, Zu- und Ab-luftanlage mit Wärmerückgewinnung und Zuluft-Nachheizung, Luft-Erwärmetauscher mit erdver-legtem PE-Rohr (Hekatherm DN 200) |Primärenergiebedarf: 81 kWh/(m²a) | Heizwär-mebedarf: 14,8 kWh/(m²a) | Baukosten: 1.623Euro pro m² | Architekt: Martin Wamsler, Freier Ar-chitekt, Markdorf | Haustechnik: Ing.büro Gerlach,Rielasingen
TERRASSE
TERRASSE
TERRASSE
WOHNEN/ESSEN
VORRAUM
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SPEIS.
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Service | Grundrisse & technische Daten
Alle Angaben ohne Gewähr.FamilyHome 3-4/201492
Sonnleitner Holzbauwerke von Seite 15
Hausbezeichnung: Frei geplantes Einfamilien-haus „Oberbayern“ | Energiestandard: Effizienz-haus 70 | Wohnfläche: EG 101,16 m², DG 94,02m², gesamt 195,18 m² | Außenmaße: 10,00 m x12,50 m | Bauweise: Holzbau aus 55 mm Mas-sivholzbolen mit den herstellereigenen Wandsys-temen „Mono- und Twinligna“, Naturfaserdämm-platten, U-Wert der Außenwand 0,15 W/(m²K) |Dach: 18 Grad geneigtes Satteldach, Pfetten-dachstuhl, Braas Flachdachpfannen, Kniestock2,55 m bzw. 2,84 m, U-Wert 0,17 W/m²K | Heiz-technik: Gastherme, Holzscheitofen, Wasser/Wär-mepumpe | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig67 kWh/(m²a), vorhanden 43 kWh/(m²a) | End-energiebedarf: 16 kWh/(m²a) | Preis: auf AnfrageBesonderheiten: Haus ist unterkellert, Carport mitGarage, Im EG sichtbare Duobalkendecke, sicht-barer Dachstuhl, Dachrinnen verzinkt, Kamin zwei-zügig, Schwedenofen im EG, Holz-Alufenster U-Wert Glas 0,8 W/(m²K), Balkone aus Fichte,Wäscheabwurf-Kanal, Wellnessraum, Ankleide |Lieferradius: D, I, AT, Lux, CZ | Hersteller: Sonn-leitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG
KIND
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GALERIE
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ESSEN/WOHNENDUSCHE
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LUFTRAUM
Architekturbüro ThomasDirschedl von Seite 16
Hausbezeichnung: Sonnenhaus Pollheld | Ener-giestandard: Effizienzhaus 55 (Sonnenhaus) |Wohnfläche gesamt: 150 m² | Bauweise: Mas-sivbauweise, 42,5 cm Mauerwerk, Putzfassade |Dach: zweigeteiltes Pultdach mit 33 und 45 GradNeigung, Pfettendachstuhl | Heizsystem: Solar-thermie-Anlage mit 9.360 Liter-Pufferspeicher,Wohnraumbeheizter Grundofen-Einsatz mit Warm-wasserkessel (Verbrauch 2 bis 3 Raummeter Bu-chenholz jährlich), Fußbodenheizung in den Wohn-und Schlafräumen, in den Bädern zusätzlichWandheizung | Jahresheizwärmebedarf: 12900kWh/a | sonstige Anlagentechnik: Photovoltaik-Anlage mit 5 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung | In-nenausbau: dreifach wärmeschutzverglaste Kunst-stofffenster | Architekten: Architekturbüro ThomasDirschedl | Systemlieferant Solartechnik: SchusterGmbH & Co. KG, Jenni Energietechnik
KIND
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FLUR
ARBEIT
BAD SCHLAFEN
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GAST
FLUR
WOHNEN/ESSEN
KOCHENSPEIS.
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FingerHausvon Seite 18
Hausbezeichnung: „NEO 312“ (Musterhaus Wup-pertal) | Energiestandard: Effizienzhaus-Plus |Wohnfläche: EG 93,09 m², DG 78,63 m², gesamt171,73 m² | Außenmaße: 11,00 m x 9,00 m | Bau-weise: Holzfertigbauweise (Holzrahmenkonstruk-tion in Großtafelbauweise), Fassade Putz, Mine-ralwolldämmung, U-Wert der Außenwand (U-Wertder „THERMO+“ herstellereigene Bezeichnung)0,147 W/(m²K) | Dach: 38 Grad geneigtes Sattel-dach, Kniestock 1,30 m | Heizung/Haustechnik:Sole/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüf-tungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photo-voltaik-Anlage mit 55 m² Modulfläche, 8,17 kWp,„somfy io-Homecontrol“ | Architektonische Ex-tras: Eingangserker, Wintergarten, farbige Putz-streifen, Querfenster, Dachflächenfenster, Tages-lichtspots im Treppenhaus, Tonziegel | Preis: fastfertige Grundversion ab 231.667 Euro ab OK Bo-denplatte inkl. Sonderbauteile (Wintergarten,Haustürvordach uvm.) | Gewährleistung: 5 Jahrenach BGB, 30 Jahre auf die Grundkonstruktion |Lieferradius: D, LUX, CH und auf Anfrage | Mus-terhaus: Musterhaus „NEO 312“, FertighausWeltWuppertal, Platz 3, Schmiedestraße 59, 42279Wuppertal-Oberbarmen, Öffnungszeiten Mi bis So,11 bis 18 Uhr geöffnet | Hersteller: Fingerhaus
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GR_FH414_Grundriss.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:08 Seite 92
Viebrockhausvon Seite 19
Hausbezeichnung: Kundenhaus Corinna und Tho-mas Bandura, Haustyp „Classico 400“ mit Voll-keller | Energiestandard: Energie-Plus-Haus, BasisEffizienzhaus 55 | Wohnfläche gesamt: 151,41 m²Außenmaße: 9,10 m x 11,60 m | Bauweise: mas-siv aus Porenbeton, U-Wert der Außenwand mitVerblendsteinfassade 0,14 W/(m²K) | Dach: 45Grad geneigtes Satteldach, U-Wert 0,16 W/(m²K)Heiztechnik: Luft-/Luftwärmepumpe (Hybrid-Air-Kompakt-Viebrockhaustechnik) | Sonstige tech.Ausstattung: Photovoltaik-Anlage mit 8,4 kWpLeistung | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig70,14 kWh/(m²a), berechnet 17,85 kWh/(m²a) |Endenergiebedarf: 6,9 kWh/(m²a) | Heizwärme-bedarf: 34,7 kWh/(m²a) | Preis: auf Anfrage | Her-steller: Viebrockhaus
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Haas Fertigbauvon Seite 20
Hausbezeichnung: Musterhaus Juliushof | Ener-giestandard: Effizienzhaus 55 | Wohnfläche: EG64,23 m², OG 63,07 m², gesamt 127,30 m² | Au-ßenmaße: 9,92 m x 8,72 m | Dach: 20 Grad ge-neigtes Zeltdach, U-Wert Dach 0,19 W/(m²K) | Bau-weise: Fertigbau in Holztafelbauweise, Putzfas-sade, 10 cm Spezial-Hartschaumplatten (schwer ent-flammbar); 1,3 cm Holzwerkstoffplatte P5; 200 mmMineralfaserdämmplatten, kunstharzgebunden unddoppelt geschichtet; 20 cm Holzfachwerkkonstruk-tion; 13 cm Holzwerkstoffplatte P4; Dampfbremse;12,5 cm Gipskartonplatte; 34,3 cm Außenwand, U-Wert der Außenwand 0,14 W/(m²K) Heizung/Haus-technik: Erdwärmepumpe; kontrollierte Be- und Ent-lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung |Jahresheizwärmebedarf: 47,1 kWh/(m²a) | Jah-resprimärenergiebedarf: zulässig 92,5 kWh/(m²a),vorhanden 41,7 kWh/(m²a) | Endenergiebedarf:16,0 kWh/(m²a) | Sonderausstattung (gegen Auf-preis): zweigeschossiger Erkeranbau bei Treppe, Son-derfarbe Haustür mit einem Seitenteil, Thermo Bu-chenholztreppe, keilgezinkt, Eckfenster U-Wert Glas0,6 W/(m²K), Netzfreischaltung, Carport mit Flach-dach, Passive Kühlung Preis: auf Anfrage | Liefer-radius: Deutschland, Schweiz, Italien, Luxemburg |Hersteller: Haas Fertigbau
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93FamilyHome 3-4/2014
GR_FH414_Grundriss.qxp_Musterseite FH 31.01.14 11:08 Seite 93
August 2012
BaugenehmigungNovember 2012
Sicherung der
Baustelle, Aushub ...Oktober 2012
Nachtrag zur Auswahl der
Ausstattung (Bemusterung)
Klappe, die Zweite!Während der Bauphase ihrer Doppelhaushälfte ging der Bauträger von Familie WusowskiPleite und hinterließ zudem diverse Mängel. Trotz dieses Rückschlags entschied sich dasPärchen Jahre später zu einem weiteren Neubau, den wir in vier Folgen begleiten.
Bevor die Bauarbeiten im Herbst2012 im beschaulichen Brieselangso richtig beginnen konnten, ließen
Bettina und Stefan Wusowski ein Boden-grundgutachten anfertigen. Nicht nur umabzuklären, ob der Boden für einen Kellergeeignet ist, sondern auch um den Unter-grund für die Erdwärmepumpe zu prüfen.Erst als diese Daten vorlagen, ließen sichdie Kosten für den Neubau verbindlich kal-kulieren. Das ging nicht ohne weiteres von-statten. Laut den Wusowskis war es nötigmit Nachdruck auf die neue Kostenbe-rechnung zu bestehen, nachdem der Bau-
firma das Bodengrundgutachten über-reicht worden war.
Mehr als Standard
Zudem bot die Leistungsbeschreibung nureine Standard-Innenausstattung an, diedem Ehepaar nicht ausreichte. „Wir konntennicht einschätzen, ob in der umfangreichenBau- und Leistungsbeschreibung wichtigeDetails fehlten. Deshalb haben wir sie un-serer Bauherrenberaterin Carola Giertz zurPrüfung übergeben. Was nicht verhinderte,dass es offene Posten gab, die noch nachVertragsunterzeichnung verhandelt werden
mussten.“ Beispielsweise stellten sich dieBauherren die Frage: Welche Sicherheit bie-ten Türen und Fenster? Im Standard warenkeine einbruchshemmenden Ausführungenenthalten, die Polizei empfiehlt jedoch denSicherheits-Standard RC2 (resistance class2). Kopfzerbrechen bereitete auch die Viel-falt des Angebots an Fliesen, die eine Ent-scheidung schwer machte, und Details derElektroinstallation. In allen Fällen drohtenbei der Entscheidung zu Gunsten höhererQualitäten Mehrkosten. Denn beispielweisesind im Vertrag sowohl für Wand-, als auchfür Fußbodenfliesen Größe und Preis vor-
Hausbau aktuell | Reportage Neubau Wusowski Folge 2
FamilyHome 3-4/2014 Herstellerkontakte ab Seite 96.94
Der Rohbau: Die ersten Wände des Erdgeschosses stehen bereits. Für die Erdwärmepumpe wird bis zu 90 Meter tief in die Erde gebohrt.
NB_FH414_RepWusowski.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:15 Seite 94
...Bodenplatte,
finale Elektroplanung... Errichtung der
Außenwände des
Erdgeschosses
Ende November 2012
Bohrungen für die
Erdwärmepumpe ...
gegeben. Andere Formate sind nur mit ei-nem Aufpreis zu haben, der nicht definiertist – also muss nachverhandelt werden.
Wir sind keine Insel – der Hausanschluss
Erschlossen war das Grundstück bereits, sodass sich Stefan Wusowski lediglich um dieVersorgungsleitungen für Frisch-und Ab-wasser sowie Strom kümmern musste.„Weil wir beide beruflich sehr engagiertsind und oft nur an den Wochenenden vorOrt sein konnten, übernahm der Bauleiterdiesen Part. Dazu ist er nicht verpflichtet,aber seine Hilfe war uns sehr willkommen“,berichtet Stefan Wusowski erleichtert. EinGasanschluss war nicht nötig, da sich dieWusowskis für die Energieversorgungdurch eine Erdwärmepumpe entschiedenhatten. Das witterungsbedingt verzögerteBodengrundgutachten, die Anpassung derKosten in der Bau- und Leistungsbeschrei-bung und die Anträge für den Hausan-
schluss nahmen mehr Zeit in Anspruch, alsdie Bauherren eingeplant hatten. Ein Ein-zug zum Jahresende war somit nicht mög-lich, nicht zuletzt weil sich die reine Bauzeitüber insgesamt sieben Monate erstreckte. Im November 2012 wurde das Erdreich fürdie Bodenplatte abgegraben. Um Kosten zusparen, wurde ein Teil des sogenannten Aus-hubs nicht kostenpflichtig abtransportiert,sondern auf dem Grundstück belassen. Mitdieser Erde erhöhte der Gartenbauer einenTeil des Anwesens, worauf als Sichtschutzzur Nachbarschaft eine Hecke gepflanzt wer-den sollte. Zur gleichen Zeit rollte der Be-tonmischer an, um im bereits eingeschaltenBereich das Streifenfundament zu gießen.
Außenwände undErdwärmepumpe
Bereits nach wenigen Wochen standen dieersten Wände des Erdgeschosses. In regel-mäßigen Abständen besuchte BSB-Bauher-renberaterin Carola Giertz die Baustelle, um
mit den Bauherren die ersten Arbeiten un-ter die Lupe zu nehmen. Sie überprüfte dieWandstärke der Außenwände, die Mörtel-fugen sowie die lichte Höhe des Rohbaus.Beispielsweise stimmten die Rohbaumaßeder Küchenfenster zum Garten nicht mit de-nen in der Genehmigungsplanung überein,so dass statt bodentiefen FenstertürenFestverglasung eingebaut worden wäre.Kaum standen die Wände des Erdgeschos-ses, bohrte der Bautrupp bereits, um die dreiErdwärmesonden der Geothermie-Anlagebis in eine Tiefe von 90 Meter zu bringen.Aufgrund der Bodenbeschaffenheit war derübliche Mindestabstand von sechs Meternzwischen den Bohrungen nicht ausreichendund wurde auf 9 Meter erweitert – ebensoder Abstand zum Nachbargrundstück. In der nächsten Ausgabe widmen wir unsder Dacheindeckung und wie die Wu-sowskis dem Trockenbau ins neue Jahr starten. (mey) ■
Fortsetzung in FamilyHome 5/6 2014
FamilyHome 3-4/2014 95
Gesteinsschichten des Wusowski-Grundstücks. Familie Wusowski mit Bau-Expertin Carola Giertz. Lesen Sie im nächsten Heft mehr über das Dach.
NB_FH414_RepWusowski.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:15 Seite 95
Service | Herstellerkontakte & Schnellfinder
FamilyHome 3-4/201496
AArchitekturbüro Thomas Dirschedl Tel. 0941/38211755www.sonnenhauskonzept.de
Arge-Haus Massivbau GmbH Tel. 0381/817273-0www.arge-haus.de
August Brötje GmbH Tel. 04402/80-0www.broetje.de
BBAS.T Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik.ToreTel. 02331/2008-0www.bast-online.de
Bau-Fritz GmbH & Co. KG Tel. 08336/900-0www.baufritz.de
Bauherren-Schutzbund e.V. Tel. 030/318094-91www.bsb-ev.de
Baumeister-Haus Kooperation e.V. Tel. 069/631553-0www.bmh.de
Baveg GmbH & Co. KG a.A. Tel. 089/785890-0www.baveg.de
Bien-Zenker AG Tel. 06661/98-0www.bien-zenker.de
Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Tel. 09344/9209-10www.bw-holzhaus.de
Blackline überGreen Building Group GmbH Tel. 035474/360055www.blackline.de
Blockhaus Hummel GmbH Tel. 08332/7051www.hummel-blockhaus.de
blomus GmbH Tel. 02933/831-0www.blomus.de
blueBase über Minnova BNS GmbHTel. 034774/41227www.minnova-bns.de
Bosch Thermotechnik GmbH Junkers DeutschlandTel. 07153/306-0www.junkers.com
Bosch Thermotechnik GmbH BuderusTel. 06441/418-0www.buderus.de
Büdenbender Hausbau GmbH Tel. 02737/9854-0www.buedenbender-hausbau.de
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. Tel. 02224/9377-0www.bdf-ev.de
Bürkle Kellerbau Tel. 07841/6802-0www.buerkle-keller.de
CCabinet Schranksysteme AG Tel. 02275/9203-60www.cabinet.de
DDanhaus GmbH Tel. 0461/9505-25www.danhaus.de
Dauphin office interiors GmbH& Co.KG Tel. 09158/17 950www.dauphin.de
Davinci Haus GmbH & Co. KG Tel. 02747/8009-0www.davinci-haus.de
deineSchiebetuer.de deinSchrank.de GmbHTel. 02234/89804-00www.deinschrank.de
Dennert Massivhaus GmbH Tel. 09552/71-0www.dennert.de
Deutsche Amphibolin-Werkevon Robert Murjahn Stiftung & Co. KGGeschäftsbereich CAPAROLTel. 06154/71-0www.caparol.de
Deutsche Energie-Agentur(dena) Dena GmbHTel. 030/726165-60www.dena.de
DGNB Deutsche Gesellschaftfür nachhaltiges Bauen e.V. Tel. 0711/722322-0www.dgnb.de
Deutsche Landhaus Klassiker GmbH Tel. 05226/59120-1www.dlk-melle.de
Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co. OHGTel. 02043/408-0www.rockwool.de
EEin SteinHaus GmbH Tel. 06761/9674-910www.ein-steinhaus.de
Einheitserde- und Humuswerke Gebr. Patzer GmbH & Co.KGTel. 06665/97-40www.frux.de
Elk Fertighaus AG Tel. 0043 2853/705-0www.elk-fertighaus.de
Entrematic Germany GmbH Tel. 08761/683-0www.entrematic.com
Eva Solo GmbH Tel. 040/8970 995-0www.evasolo.com
FFavorit Massivhaus GmbH & Co. KG Tel. 02924/9716-0www.favorit-haus.de
FingerHaus GmbH Tel. 06451/504-0www.fingerhaus.de
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Tel. 02661/9564-0www.fingerhut-haus.de
FischerHaus GmbH & Co. KG Tel. 09434/950-0www.fischerhaus.de
Frammelsberger R. Ingenieur-Holzbau GmbH Tel. 07802/9277-0www.frammelsberger.de
Fuchs-Treppen Anton Schöb Fenster- und TreppenbauGmbH & Co. KGTel. 07586/588-0www.fuchs-treppen.de
Fullwood WohnblockhausGmbH Tel. 02206/9533-700www.fullwood.de
GGarten-Q GmbHTel. 089/99756129www.garten-q.de
GED Gesellschaft für Energiedienstleistung - GmbH Tel. 030/300199-0www.hausgeraete-plus.de
Gerhardt Braun Raumsysteme GmbH Tel. 07142/9700-0www.gerhardtbraun.com
Glatthaar-Fertigkeller GmbH Tel. 07402/9294-0www.glatthaar.com
Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG Tel. 05921/174-0www.gussek-haus.de
HHaacke Haus GmbH & Co. KG Tel. 0800/4222533www.haacke-haus.de
Haas Fertigbau GmbH Tel. 08727/18-0www.haas-fertighaus.de
Hager VertriebsgesellschaftmbH & Co. KG Tel. 06842/945-0www.hager.de/tebis
Hanlo-Haus Vertriebsges. mbH Tel. 033830/799760www.hanlo.de
Hanse Haus GmbH Tel. 09741/808-0www.hanse-haus.de
Heinz von Heiden GmbH Tel. 0511/7284-0www.heinzvonheiden.de
Helma Eigenheimbau AG Tel. 05132/8850-0www.helma.de
Honeywell GmbH HaustechnikTel. 06261/81-0www.honeywell-haustechnik.de
Honka Blockhaus GmbH Tel. 04475/9490-0www.honka.com
HSK Duschkabinenbau KG Tel. 02962/97903-0www.hsk-duschkabinenbau.de
Huf Haus GmbH & Co. KG Tel. 02626/761-0www.huf-haus.com
IIsartaler Holzhaus GmbH & Co. KG Tel. 08024/3004-0www.isartaler-holzhaus.de
JJalouCity Heimtextilien Tel. 030/8826804www.jaloucity.de
Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG Tel. 040/85409-0www.jeld-wen.biz
Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG Tel. 09082/71-01www.jeld-wen.de
KKann GmbH Baustoffwerke Tel. 02622/707-0www.kann-baustoffwerke.de
KD-Haus GmbH Tel. 02102/870887www.kd-haus.de
KEA Klimaschutz- und EnergieagenturBaden-Württemberg Tel. 0721/98471-10www.zukunftaltbau.de
Keitel-Haus GmbH Tel. 07958/9805-0www.fertighaus-keitel.de
Kenngott Holz-Metall-Natursteintreppen Longlife-Treppen GmbHTel. 07261/94982-0www.kenngott.de
Kern-Haus AG Tel. 02623/884-100www.kern-haus.de
KitzlingerHAUS GmbH & Co. KG Tel. 07454/9610-0www.kitzlinger.de
Knecht Fertigteilkeller Otto Knecht GmbH & Co. KGTel. 07123/944-0www.knecht.de
Kontio überKontiotuuote Oy Tel. 0035 820/7707-400www.kontio.de
LLaible Verlagsprojekte Tel. 07533/983-00www.verlagsprojekte.de
Lakal Rolladen- und Tortechnik Karl Achenbach GmbH & Co. KGTel. 0681/92609-0www.lakal.de
LéonWood Holz-Blockhaus GmbH Tel. 035601/88888www.leonwood.de
Luxhaus GmbH & Co. KG Tel. 09172/692-0www.luxhaus.de
AMaisons Du Monde Tel. 0800/1806533www.maisonsdumonde.com
Alle Angaben ohne Gewähr.
AD_FH414_Adress.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:12 Seite 90
97FamilyHome 3-4/2014
Albrecht Jung GmbH & Co. KG ................................................................................ S. 100
Allsend-Holzhaus-Handel ...........................................................................................S. 75
Alzheimer Forschung Initiative e.V. . .................................................................... S. 75
Baumeister-HAUS Kooperation e.V. ..................................................................... S. 87
Danhaus GmbH ................................................................................................. S. 63
Davinci Haus GmbH & Co. KG ............................................................................ S. 55
Dennert Massivhaus GmbH ................................................................................ S. 79
Deutsches Kinderhilfswerk e.V. ................................................................................. S. 21
Deutsche Rockwool Mineralwoll - GmbH & Co. OHG........................................... S. 59
DLK GmbH / Deutsche Landhaus-Klassiker Fachwerk-Träume .............................. S. 75
EXPO Südwest GmbH..........................................................................................S. 45
Favorit Massivhaus GmbH & Co. KG ................................................................... S. 89
Fawas GmbH ..................................................................................................... S. 89
FingerHaus GmbH................................................................................................ S. 2
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG ........................................................................... S. 4
Frammelsberger R. Ingenieur-Holzbau GmbH ...................................................... S. 75
Frankia Fahrzeugbau ....................................................................................S. 64, 65
Fuchs-Treppen Anton Schöbel Fenster- und Treppenbau GmbH & Co. KG ............. S. 73
Fullwood Wohnblockhaus GmbH .................................................................. S. 57, 75
glatthaar-fertigkeller gmbh & co. Kg ................................................................... S. 73
Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG........................................................ S. 11
Haacke Haus GmbH & Co. KG ...............................................................................S. 3
Haas Fertigbau GmbH .......................................................................................... S. 5
Halle Messe GmbH ................................................................................................... S. 89
Hark GmbH & Co. KG ........................................................................................ S. 87
Immobilien Scout GmbH..................................................................................... S. 99
Isorast-Passivhaus-Produkte GmbH..................................................................... S. 75
KD-Haus GmbH.................................................................................................. S. 75
Kenngott-Treppen Holz Metall Stein / Servicezentrale / Longlife-Treppen GmbH .......... S. 75
Knecht Fertigkeller Otto Knecht GmbH & Co. KG ..................................................S. 59
LéonWood Holz-Blockhaus GmbH ...................................................................... S. 55
Luxhaus GmbH & Co.KG ........................................................................................... S. 55
MBM - Messe - Beratung - Marketing................................................................. S. 75
mcd messe consult dankert .................................................................................S. 89
Mesa Veranstaltungs GmbH ................................................................................S. 73
Meisterstück-HAUS Vertriebs GmbH........................................................................ S. 73
ORTEC Mese und Kongress GmbH...............................................................................S.21
Reeco GmbH..............................................................................................................S. 89
Rems-Murr Holzhaus GmbH ................................................................................S. 73
Rensch-Haus GmbH ........................................................................................... S. 21
Rubner Bauelemente GmbH ................................................................................S. 57
Schwabenhaus GmbH & Co. KG ......................................................................... S. 45
Schwörer Haus KG ............................................................................................. S. 17
SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH......................................................S. 49
Skan-Hus GmbH .................................................................................................S. 75
SOS- Kinderdörfer weltweit Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V. ................S. 89
Stommel Haus GmbH ..........................................................................................S. 21
Tirolia Blockhaus Vertriebs-GmbH ....................................................................... S. 75
Treppenmeister GmbH............................................................................................... S. 87
Vaillant DeutschlandGmbH & Co. KG..........................................................................S. 29
Viebrockhaus AG........................................................................................................S. 57
VPB - Verband Privater Bauherren e.V. ................................................................ S. 75
WeberHaus GmbH & Co. KG............................................................................... S. 25
Zapf GmbH ........................................................................................................ S. 89
Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter von:
Frankia Fahrzeugbau
Keitel Haus GmbH
KitzlingerHaus GmbH & Co. KG
Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG
Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG
SCHNELLFINDER: INSERENTEN DIESER AUSGABE
Martin Wamsler Tel. 07544/8104www.architekt-wamsler.de
Max Weishaupt GmbH Tel. 07353/83-0www.weishaupt.de
Meisterstück-HAUS Vertriebs GmbH Tel. 05151/9538-0www.meisterstueck.de
MHG Heiztechnik GmbH Tel. 04181/2355-0www.mhg.de
NNovoferm GmbH Tel. 02850/910-0www.novoferm.de
OOlfs & Ringen Umweltschonende TechnikTel. 04289/9266-92www.olfs-ringen.de
PParadigma Deutschland GmbH Tel. 07202/922-0www.paradigma.de
Partnerbau Braun GmbH & Co. KG Tel. 02602/10697-0www.partnerbau.de
Partner-Haus Fertigbau GmbH & Co. KGTel. 02982/8275www.partner-haus.de
PNZ-Produkte GmbH Tel. 08465/1738-0www.pnz.de
Progas GmbH & Co. KG Tel. 0231/5498-170www.progas.de
RRademacher Geräte-Elektronik GmbH & Co. KG Tel. 02872/933-0www.rademacher.de
Raumplus GmbH Tel. 0421/57950-0www.raumplus.de
Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG Tel. 08667/72-222www.regnauer.de
Rems-Murr Holzhaus GmbH Tel. 07192/20244www.remsmurr-holzhaus.de
Rensch-Haus GmbH Tel. 09742/91-0www.rensch-haus.com
Rubner Holzhaus AG Tel. 0039 0474/563-333www.haus.rubner.com
SSchwabenhaus GmbH & Co. KG Tel. 06624/930-0www.schwabenhaus.de
Schwörer Haus KG Tel. 07387/16-0www.schwoerer.de
Siebau RaumsystemeGmbH & Co.KG Tel. 02732/5585-0www.siebau.net
Skan-Hus GmbH Tel. 06201/186936www.skan-hus.de
Solid-Haus GmbH Tel. 03576/218015www.solid-haus.de
Somfy Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH Tel. 07472/930-0www.somfy.de
Sonnleitner HolzbauwerkeGmbH & Co. KG Tel. 08542/9611-0www.sonnleitner.de
Stommel Haus GmbH Tel. 02247/9172-30www.stommel-haus.de
TTeckentrup GmbH & Co. KG Tel. 05246/504-0www.teckentrup.biz
Teich-i-tekten sales GmbH & Co. KG Tel. 04131/83090-0www.allesgutefuerihren-teich.de
Tielsa Werke GmbH Tel. 07552/21-0www.tielsa.de
Timberra Holzsysteme GmbH Tel. 0043 4822/379-37www.timberra.com
Tirolia Blockhaus Vertriebs-GmbH MusterhauszentrumTel. 06553/2734www.tirolia.com
Treppenmeister GmbH
Tel. 07452/886-0
www.treppenmeister.com
Tupperware
Deutschland GmbH
Tel. 069/76802-143
www.tupperware.de
VVaillant Deutschland
GmbH & Co. KG
Tel. 02191/18-0
www.vaillant.de
Verband der
Deutschen
Holzwerkstoffindustrie e.V.
Tel. 0641/975470
www.vhi.de
Verband Wohneigentum
Nordrhein-Westfalen e.V.
Tel. 0231/941138-0
www.verband-wohneigen-
tum.info
Viebrockhaus AG
Tel. 04164/8991-0
www.viebrockhaus.de
Viessmann Werke
GmbH & Co. KG
Tel. 06452/70-0
www.viessmann.de
Vöma-Bio-Bau GmbH
Tel. 06445/6120521
www.voema.de
WWeberHaus
GmbH & Co. KG
Tel. 07853/83-0
www.weberhaus.de
Wedi GmbH
Tel. 02572/156-0
www.wedi.de
weinor
GmbH & Co. KG
Tel. 0221/59709-211
www.weinor.de
Wolf GmbH
Tel. 08751/74-0
www.wolf-heiztechnik.de
ZZapf GmbH
Tel. 0921/601-0
www.zapf-gmbh.de
ZimmerMeisterHaus
Tel. 0791/949474-0
www.zmh.com
AD_FH414_Adress.qxp_Musterseite FH 31.01.14 10:12 Seite 91
Finanz-news für
Bauherren
Heft-im-Heft: GartenglückGönnen Sie sich doch zum Osterfest die neue Ausgabe der FamilyHome – passend zum Frühling mit der kostenlosen Beilage „GartenGlück“. Verabschieden Sie sich von der kaltenJahreszeit und erfahren Sie mehr über tolle Anregungen rundum das Thema zweites Zuhause im Freien.
Die neue Ausgabe von FamilyHomeerscheint am 16. April 2014.
Im nächsten HeftFo
to: S
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ImpressumVerlagFamily Home Verlag GmbHMedienhaus StuttgartMörikestraße 67, 70199 StuttgartTel. 0711 96666-999, Fax 0711 96666-980www.hurra-wir-bauen.de
ChefredaktionKlaus Vetterle (kv), [email protected] Meyer (mey), [email protected]
RedaktionSusanne Bischoff (bis), [email protected] Ervig (erv), [email protected] Graf (gra), [email protected] Teleu (tel), [email protected] Zürn (zue), [email protected]
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