FDBRAktuell

Ausgabe 11-12/2009

Krise als Chance – Ausblick auf das Jahr 2010 mit dem FDBR

„Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Mit diesen Worten von Max Frisch eröffnete der FDBR seine Ordentliche Mitglie-derversammlung im Sommer. Der Verband hat die Krise als Chance gesehen, gerade in diesen Zeiten den unternehmensübergreifenden Branchendialog zu intensivieren.

FDBR

Dr.-Ing. Reinhard Maaß r.maass@fdbr.de t +49/211/49870 33

AUS DEM INHALT:

FDBR - Krise als Chance – Ausblick auf das

Jahr 2010 mit dem FDBR..................... 1 Aktuell - Stromerzeugung: Nur erneuerbare

Energien legen zu ................................ 2 Aus den Unternehmen - 50 Millionen US-Dollar Auftrag für

Clyde Bergemann in Afrika .................. 3 - Alstom geht bei CCS-Technologie

voran .................................................... 3 - „Expansion im Mittleren Osten“ -

Deutsche Babcock Middle East eröffnet Standort in Abu Dhabi ............. 5

- BORSIG Boiler Systems GmbH platziert neuen Großauftrag ................. 5

- Alstom installiert modernstes Automa-tionssystem im größten kohlebefeuerten Kraftwerk der Welt ..... 6

- Neues Kohle-KW in Lünen mit um-weltfreundlicher Trockenentaschung von Clyde Bergemann.......................... 6

Gemeinsam mit den Mitgliedern wurde über Probleme und Strategien disku-tiert, offen und mit Nachhaltigkeit neue Wege gesucht die Branchen zu positionieren und zu stärken.

- Babcock Borsig Service: Erste schlüsselfertige Komplettanlage für polnisches Kraftwerk ............................ 7 Der FDBR ist ein erprobter und bekannter Ort

des offenen Dialogs und will diese Aufgabe auch 2010 weiter pflegen. Das Bündnis für Business steht als neuer Slogan seit 2009 für ein umfangreiches Programm und die Vorteile eines starken Netzwerkes.

- TOTAL Raffinerie Leuna nimmt neue Entschwefelungsanlage in Betrieb ....... 8

- Alstom unterzeichnet einen 450 Millionen Euro Vertrag mit der Großkraftwerk Mannheim AG .............. 8

Recht & Regelwerke - Neue VOB 2009 amtlich verkündet,

aber frühestens März 2010 in Kraft ...... 9 Die Angebote für Mitglieder aber auch interessierte aus Nichtmitgliedsunternehmen sind vielfältig. Mit der neu aufgelegten Schulungsreihe zu technischen Themen wie Druckgeräterichtlinie, Wärmebehandlung, Betriebssicherheitsverordnung und Schweißtechnik und mit den kaufmännischen Workshops im Bereich Vertragsmanagement Recht und Finanzierung, konnte der FDBR einen wichtigen Beitrag zur Weiterbildung, Kommunikation und Diskussion beitragen.

Berlin & Brüssel aktuell - BDI warnt vor sich verschärfender

Situation bei der Unternehmensfinanzierung .................. 9

Veranstaltungen & Termine - Neue und bewährte ASME Code

Seminare............................................ 10 - Entsorga-Enteco setzt starke Impulse

für die Umweltbranche ....................... 10 - FDBR-Workshop: Claim-Management

18.02.2010 - ANKÜNDIGUNG ........... 11

Die Angebote werden 2010 fortgeführt und durch weitere aktuelle Themen erweitert.

Mit den großen Fachtagungen hat sich FDBR als feste Größe im Veranstaltungswesen der Branche etabliert. Die 25. Fachtagung Rohrleitungstechnik findet 2010 im März statt (23./24.03.2010 – Neuss) und die 4. Werkstofftagung wird am 10.11.2010 in Düsseldorf mit aktuellen Themen aufwarten. Die erste große Tagung wird bereits am 2. März der Workshop „Kraftwerkskomponenten“ mit dem Schwerpunktthema CCS sein.

Die Beteiligung an der Hannover Messe und dem VGB-Kongress nehmen ebenso einen festen Platz im Terminkalender des Fachverbandes ein. Mit der Ordentlichen Mitgliederversammlung am 10. und 11. Juni erweist der FDBR der Ruhrmetropole Essen als Kulturhauptstadt 2010 seine Referenz und lädt seine Mitglieder in die Zeche Zollverein ein.

Einen Überblick über alle Veranstaltungen und Termine finden Sie in Kürze auch auf der neu gestalteten Homepage des FDBR e. V. unter www.fdbr.de.

Bis zum Start des relauchten Webauftritts finden Sie hier Ihren vorläufigen FDBR-Kalender für 2010.

02. März 2010 Workshop Kraftwerkskomponenten, Gelsenkirchen

23.+24. März 2010 25. FDBR-Fachtagung Rohrleitungstechnik, Neuss

19.-24. April 2010 Hannover Messe – Gemeinschaftsstand Power Plant Technology

10.+11. Juni 2010 Ordentliche Mitgliederversammlung, Essen

10. November 2010 4. FDBR-Werkstofftagung, Düsseldorf

Wir freuen uns Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr verbunden mit Gesundheit, Glück und dem Optimismus aus allem das Beste zu machen!

Weblink: http://www.fdbr.de

Stromerzeugung: Nur erneuerbare Energien legen zu Aktuell

Dipl.-Kfm. Hendrik Franke, M.A. h.franke@fdbr.de t +49/211/49870 39

Der Verbrauch an Primärenergieträgern sank in Deutschland in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres nach Berechnungen derArbeitsgemeinschaft Energiebilanzenum 6,4 Prozent. Die schleppende Konjunktur sowie eine geringere Stromerzeugung sorgten für Rückgänge bei den fossilen Energien und der Kernkraft. Vor allem Erdgas, Steinkohle und Mineralölprodukte waren von der Rezession betroffen. Witterungsbedingt sank auch der Beitrag von Wind und Wasser zur Stromerzeugung. Insgesamt konnten die erneuerbaren Energien ihren Beitrag zur Deckung des Energieverbrauchs in Deutschland um rund 2 Prozent erhöhen. Wesentlich dazu bei trug der höhere Anteil der Biokraftstoffe. Insgesamt stieg der Beitrag der Erneuerbaren zur Primärenergiebilanz der ersten drei Quartale um 0,8 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent.

Quelle AGEB

FDBRAktuell - 11-12/2009 Seite 2 von 12

50 Millionen US-Dollar Auftrag für Clyde Bergemann in Afrika Aus den Unternehmen

Dr.-Ing. Reinhard Maaß r.maass@fdbr.de t +49/211/49870 33

Johannesburg/Südafrika, November 2009- Der südafrikanische Energieversorger Eskom wird alle sechs superkritischen 800 MW Blöcke seines im Bau befindlichen Steinkohlekraftwerks Medupi mit Entaschungstechnologie für Flugasche von der Clyde Bergemann Power Group (CBPG) ausrüsten.

Der 50 Millionen US-Dollar schwere Auftrag wurde an Clyde Bergemann Afrika (CBZ), der lokalen Niederlassung der CBPG, erteilt.

Konstruktion, Produktion und Inbetriebnahme der Entaschungs- und Aufbereitungssysteme werden verantwortlich durch CBZ ausgeführt. Die Systeme beseitigen die in den Abluftfiltern angefallene Flugasche, führen diese entsprechenden Silobehältern zu, von wo aus die Flugasche über Förderbänder zur weiteren Aufbereitung gelangt. Die Projektlaufzeit teilt sich in sechs Abschnitte auf. Alle beauftragten Entaschungssysteme werden baugleich ausgeführt und ergänzen sich durch zwei Systeme zur Silo-Entlüftung und Ascheaufbereitung.

Die in Südafrika geltenden sozial- und wirtschaftspolitischen Bestimmungen sehen vor, dass die Mehrheit der zur Produktion benötigten Materialien aus lokalen Bezugsquellen stammen sollen. Diese Bestimmungen legen auch fest, dass CBZ insgesamt sieben technische Fachkräfte für diese Systeme ausbildet. Desweiteren wird CBZ Produktionskapazitäten vor Ort aufbauen.

CBZ hat bereits die beiden Eskom Kraftwerke Matla und Kriel mit Entaschungssystemen ausgestattet. Dies ist der zweite Auftrag, den Eskom im Rahmen seines ambitionierten Neubauprogramms zur Kapazitätserweiterung an CBPG erteilt. Im November 2008 entschied sich Hitachi Power Europe für die Clyde Bergemann GmbH in Wesel als Lieferanten für die benötigten Kesselreinigungssysteme in den Steinkohlekraftwerken Medupi und Kusile.

Jaco van der Westhuizen, Geschäftsführer der CBZ, berichtet: „Dieser Auftrag war stark umkämpft. In unserem Markt sind wir für unser gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und unsere Serviceleistungen bekannt. In Südafrika ist aber auch die Qualität, mit der eine Ausschreibung beantwortet wird, sehr wichtig. Dieser Punkt war hier sicherlich mitentscheidend.“

Franz Bartels, President & CEO der CBPG, führt weiter aus: „Wir sind stolz, mit unseren Produkten einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen leisten zu können, die dieses Land aufgrund der starken wirtschaftlichen Entwicklungen zu meistern hat.“

Alstom geht bei CCS-Technologie voran Aus den Unternehmen

Dr.-Ing. Reinhard Maaß r.maass@fdbr.de t +49/211/49870 33

Alstom spielt weltweit eine führende Rolle bei der Entwicklung von CO2-Abscheidungstechnologien und ist derzeit an zehn großen CCS-Demonstrationsprojekten beteiligt. Vier Pilotprojekte wurden bereits fertiggestellt, zwei befinden sich noch im Bau und vier in unterschiedlichen Entwicklungsphasen.

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Gemeinsames Abkommen mit Schlumberger zur Entwicklung von CCS-Ready-Studien für Kraftwerke

Alstom und Schlumberger* haben die Unterzeichnung eines Abkommens zur Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Erstellung von CCS-Ready-Studien** bekannt gegeben. Im Rahmen dieser innovativen Studien wird eine technische Analyse eines Kraftwerkes durchgeführt, um festzustellen, wie es auf ein CCS-System von Alstom anzupassen ist. Zu diesen Studien wird auch eine Beurteilung von möglichen CO2-Lagerstätten für das Kraftwerk gehören, sowie eine Einschätzung der erforderlichen Investitionen für den zukünftigen Transport und die Speicherung von CO2. Das Angebot dient dazu, die zukünftige CCS-Umstellung von Kraftwerken zu erleichtern und die Erteilung von Umweltgenehmigungen zu sichern, sowie um Markteinführungszeiten und damit einhergehende Kosten zu optimieren.

Die erste Welle von großen CCS-Demonstrationsprojekten, wie z.B. Mountaineer von AEP in den Vereinigten Staate erfordern einen integrierten Ansatz entlang der Wertschöpfungskette. Das Abkommen soll diese Art von umfassenden Leistungen bieten, sowohl für neue als auch für bereits bestehende Kraftwerke.

Das Abkommen zwischen Alstom und Schlumberger vereint das Fachwissen von zwei führenden Industrieunternehmen und Pionieren in der Entwicklung von CCS-Technologien. Als Original Equipment Manufacturer, der Kernausrüstung für den Strommarkt liefert, wird Alstom das Fachwissen des Unternehmens in der Abscheidetechnik für Post-Combustion und Oxy-Combustion einbringen, sowie die umfassende Erfahrung als Plant IntegratorTM. Schlumberger Carbon Services bringt die Ressourcen, die Technologien und das Fachwissen beim Management in allen Projektphasen zur geologischen Speicherung von Kohlendioxid (CO2) ein, an denen das Unternehmen bereits heute weltweit aktiv beteiligt ist.

Die Klimaschutzziele machen eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um den Faktor zwei bis zum Jahr 2030 und die komplette Entkarbonisierung der Energieerzeugung bis 2050 erforderlich. Die von Schlumberger und Alstom gestartete Initiative bietet den Kraftwerksbauern weltweit angesichts neuer Umweltbestimmungen eine Alternative.

Alstom steigert sein Potenzial zur CO2-Abscheidung durch die Übernahme des Engineeringbereiches der früheren Lummus Global

Alstom hat das Wiesbadener Engineeringbüro der früheren Lummus Global, einem führenden Technologieanbieter auf dem Gebiet der Kohlenwasserstoffverarbeitung, übernommen. Dieses Büro wird unter dem neuen Namen ALSTOM Carbon Capture GmbH in die CO2 Capture Systems-Aktivitäten von Alstom integriert.

Durch diese Übernahme kann Alstom seinen Kunden CO2-Abscheidungstechnologien mit größerer Flexibilität und Effizienz zur Verfügung stellen, da das Thema der Treibhausgasreduktion und die Nachfrage nach CO2-Abscheidung und Speicherung immer drängender werden. Aufgrund der Notwendigkeit, effektive und effiziente CCS*-Großanlagen schnell im Markt einzuführen, wird die Übernahme den steigenden Bedarf an Studien, FEED**-Paketen, Pilot- und Demonstrationsanlagen unterstützen.

* Carbon Capture and Storage

** Front End Engineering Design

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„Expansion im Mittleren Osten“ - Deutsche Babcock Middle East eröffnet Standort in Abu Dhabi

Oberhausen, 4.11.2009- Mit einem Festakt eröffnete die Deutsche Babcock Middle East (DBME), ein Unternehmen der Bilfinger Berger Power Services, am 26. Oktober 2009 ihre neuen Räumlichkeiten am Standort Abu Dhabi. Die DBME trägt mit dieser Neueröffnung der positiven wirtschaftlichen Entwicklung im Mittleren Osten Rechnung. Erstmalig in der Firmengeschichte wurden nun alle Abteilungen der DBME an einem Standort zusammengefasst. In seiner Rede zum Auftakt der festlichen Zeremonie hob DBMEGeschäftsführer Martin Schalkowski den arabischen Raum, vor allem die Vereinigten Arabischen Emirate, als florierendes Wirtschaftsgebiet hervor und betonte, dass mit den neuen Büroräumen in Abu Dhabi auch ein Zeichen für die langjährige geschäftliche Verbundenheit der DBME mit der Golfregion gesetzt werde. „Wir vertrauen auf die anhaltend positive Entwicklung sowie die stetig zunehmende wirtschaftliche Stabilität im Mittleren Osten und betrachten die neue Niederlassung als Meilenstein in der Entwicklung der DBME“, so Schalkowski. Der zukünftigen Zusammenarbeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten sehe man zuversichtlich entgegen. Zum Festakt geladen waren ausgewählte Gäste, die im Rahmen der Eröffnungszeremonie durch die neuen Räumlichkeiten geführt wurden. Anwesend waren unter anderem der Geschäftsführer der BBPS, Gerd Lesser, sowie der langjährige Geschäftspartner der DBME, Ali Bin Hoamoodah. In der neuen Niederlassung beschäftigt die DBME über 100 Mitarbeiter auf einer Fläche von mehr als 1,350 m2 In Abu Dhabi ist die DBME bereits seit vielen Jahren vertreten und hatte besonders in jüngster Zeit großen Anteil am wirtschaftlichen Aufwärtstrend in der arabischen Region. Mit diesem neuen Standort baut das Unternehmen seine führende Rolle im Bereich Energie- und Umwelttechnik weiter aus. Neben der Energiegewinnung widmet man sich in Abu Dhabi regionaltypisch besonders der Betreuung von On- und Offshore-Anlagen der Öl- und Gasgewinnung sowie dem Bau von Anlagen zur Meerwasserentsalzung. Besonderes Augenmerk hat die DBME auch auf den Wachstumsmarkt Saudi-Arabien gelegt, dessen Potenzial längst nicht ausgeschöpft ist. Der Bedarf an Energie und Trinkwasser steigt so rasant, dass die saudiarabischen Versorger hohe Investitionen in die Stromerzeugung und Meerwasserentsalzung planen. Die neu gegründete Babcock Borsig Service Arabia präsentiert sich als DBME-Unternehmen ihren saudi-arabischen Großkunden als kompetenter Partner.

Aus den Unternehmen

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BORSIG Boiler Systems GmbH platziert neuen Großauftrag Aus den Unternehmen

Dr.-Ing. Reinhard Maaß r.maass@fdbr.de t +49/211/49870 33

HAMBURG, 4 November 2009. Die BORSIG Boiler Systems GmbH, ein Unternehmen der BORSIG Gruppe, Berlin, sowie der KNM Group Berhad in Kuala Lumpur/Malaysia, mit Sitz in Hamburg hat im Oktober 2009 einen neuen Großauftrag zur Lieferung einer Dampfkesselanlage mit 2 x 150 t/h, 80 bar und 500°C erhalten. Nach einer 7-monatigen Angebots- und Verhandlungszeit konnte sich BORSIG Boiler Systems GmbH gegenüber seinen Mitbewerbern mit einem bereits in 2004 erfolgreich gelieferten Konzept durchsetzen.

Der Kunde EdeA ist Betreiber eines Chemieparks in Geleen (Niederlande) und ist ein 50/50 Joint-venture zwischen Essent/RWE und Koninklijke DSM.

Die Anlage, bestehend aus 2 identischen Kesselanlagen, wird 2 vorhandene Anlagen ersetzen und ab 2012 den Chemiepark mit 300 t/h Dampf versorgen. Der Dampf wird in das vorhandene 40 km lange Dampfnetz mit 80 bar und ca. 500°C eingespeist und

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versorgt von dort aus u.a. Naphtacracker und Turbinenanlagen der auf dem Chemiepark ansässigen Firmen wie z.B. DSM und SABIC.

Alstom installiert das modernste Automationssystem im größten kohlebefeuerten Kraftwerk der Welt

Aus den Unternehmen

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Alstom hat einen Vertrag über mehr als 100 Mio. Euro mit dem südafrikanischen Versorgungsunternehmen Eskom unterzeichnet. Damit wird Alstom beauftragt, die Leittechnik und das Kontrollsystem für Medupi in Südafrika, das größte kohlebefeuerte Kraftwerk der Welt zu liefern. Der Vertrag unterstreicht die Position von Alstom als ein anerkannter Marktführer in der Bereitstellung leistungsstarker Automationssysteme für Großkraftwerke. Alstom hat Eskom darüber hinaus die Option eingeräumt, das Schwesterkraftwerk von Medupi, Kusile, mit einem identischen System (ebenfalls im Wert von 100 Mio. Euro) auszustatten. Medupi und Kusile, die sich derzeit im Bau befinden, sind die größten kohlebefeuerten Kraftwerke mit Trockenkühlung der Welt. Jedes dieser Kraftwerke wird über eine Leistung von nahezu 4.800 MW verfügen, erzeugt von sechs 790 MW-Turbinen und Generatoren von Alstom. Zusammen werden sie zu einer erheblichen Steigerung der Energieerzeugung in Südafrika beitragen. Gemäß den Vertragsbedingungen wird Alstom das derzeit modernste Prozessleitsystem (PLS), die ALSPA Series 6, sowie die damit verbundene Leittechnik konstruieren, ausliefern und installieren. Das System ALSPA Series 6 von Alstom ist eine offene und sichere IT-Plattform, welche die Betriebskosten optimiert und ein sicheres und benutzerfreundliches Tool für den Betreiber darstellt. Das Kontrollsystem wird eine sichere und effiziente Überwachung der kritischen Anlagenkomponenten des Kraftwerks ermöglichen. Zudem wi d die Integration von Medupi in die bestehende Kraftwerksflotte von Eskom schneller bewerkstelligt. „Die Tatsache, dass Alstom den Zuschlag erhalten hat, unterstreicht das Vertrauen von Eskom in Alstom und ist eine Anerkennung der Qualität und der starken Leistung des Automatisierungsangebots von Alstom. Das Prozessleitsystem (PLS) ALSPA Series 6 ist das erste große, aus unserer Zusammenarbeit mit Microsoft entstandene Produkt, das sich gezielt mit den neuen Smart-Grid-Herausforderungen auseinandersetzt. Die Energiemanagement-Lösungen von Alstom bieten Energieerzeugern die Möglichkeit, ihre Vermögenswerte in diesem neuen Energieumfeld zu optimieren“ sagte Philippe Joubert, President von Alstom Power. Alstom ist eines der führenden Unternehmen im südafrikanischen Energiemarkt, in dem Alstom seit über 100 Jahren vertreten ist. Derzeit rüstet die Gesellschaft Koeberg, das einzige Kernkraftwerk in Südafrika, auf, um so die Energieleistung um über 65 MW zu erhöhen.

Neues Kohlekraftwerk in Lünen setzt auf umweltfreundliche Trockenentaschung von Clyde Bergemann

Aus den Unternehmen

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Wesel, November 2009 - AE&E Inova hat Clyde Bergemann den Auftrag zur Lieferung eines Trockenentaschungssystems erteilt. Mit DRYCON setzt das 800 MW Steinkohlekraftwerk Lünen eine umweltfreundlich arbeitende Anlage zur Abkühlung und Transport der anfallenden Bodenasche ein.

Die Umweltvorteile entstehen dabei durch die Verwendung von Luft anstelle von Wasser. Weltweit ist die sogenannte Nassentaschung noch die dominierende Methode, doch steigendes Umweltbewusst-sein in den Industrieländern und die zunehmende

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Wasserknappheit an vielen Kraftwerksstandorten lassen die Bedeutung des Trockenverfahrens wachsen.

Insbesondere vorteilhaft wirkt sich bei DRYCON der zusätzliche Wärmegewinn aus dem Ascheausbrand aus. Hierzu setzt Clyde Bergemann eine hydraulisch betriebene Backenbrecher-/Schieber-Kombination ein, die sich zwischen Brennkammer und DRYCON-System befindet. Die aus der Brennkammer herabfallenden, heißen Aschebrocken werden durch die Backenbrecher-/Schieber-Kombination sofort in Stücke zerteilt. Somit fallen die heißen Kerne der Aschebrocken zerkleinert auf das Förderband von DRYCON und werden dort durch die im Gegenstromverfahren zirkulierende Luft zur Nachverbrennung angefacht. Die frei gesetzte Wärme gelangt durch die aufsteigende Luft wieder zurück in den Kessel. Dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad, der Brennstoffverbrauch reduziert sich und somit die entsprechende Menge an CO2-Emissionen. „Wir sind stolz, mit dem Kraftwerk Lünen die erste Referenz in Deutschland für DRYCON vorweisen zu können. Mehrere Anlagen außerhalb Europas arbeiten bereits mit diesem System. Der Einsatz von DRYCON in einem so modernen und hoch effizienten Kraftwerk ist ein sehr großer Erfolg für uns und beweist unsere Wettbewerbsfähigkeit“, ergänzt Franz Bartels, President & CEO der Clyde Bergemann Power Group.

Erste schlüsselfertige Komplettanlage für polnisches Kraftwerk - Babcock Borsig Service erhält Auftrag über ECOGAVORauchgasverschiebesystem

Aus den Unternehmen

Dr.-Ing. Reinhard Maaß r.maass@fdbr.de t +49/211/49870 33

Die Babcock Borsig Service GmbH (BBS) hat Anfang November im Rahmen einer EU-Ausschreibung einen Auftrag über die ersten zwei schlüsselfertigenKomplettanlagen eines ECOGAVO-Rauchgaswärmeverschiebesystems für die Blöcke 5 und 6 des polnischen Kraftwerks Belchatow erhalten. Der Auftrag umfasst das Engineering, die Fertigung, die Lieferung, Montage und die Inbetriebnahme der Wärmenutzungssysteme für die beiden braunkohlegefeuerten Kraftwerksblöcke.

Im Detail umfassen die Arbeiten der BBS eine Fülle von Lieferungen und Montagen: Rohgaskühler und Reingaserhitzer einschließlich Isolierungen und Korrosionsschutz sowie der erforderlichen Rohrleitungen, Maschinen- und Systemtechnik für den Zwischenkreislauf, die Modifizierung der bestehenden Rauchgaskanäle und Stahlbau, Bühnen und Treppen einschließlich Fundamenten.

Der Rückbau der vorhandenen Rauchgasvorwärmung zählt ebenfalls zum Auftragsvolumen.

Durch den Einsatz von ECOGAVO-Rauchgaswärmeverschubsystemen wird die Umwelt geschont: Die innovative BBS-Eigenentwicklung nutzt die Abwärme in energetischen Prozessen und trägt durch Brennstoffeinsparung zur Wirkungsgradsteigerung bei. Der geringere Brennstoffverbrauch reduziert den CO2-Ausstoß in die Atmosphäre. So können die strengen gesetzlichen Emissionsgrenzwerte sicher eingehalten werden. Diese Arbeiten im weltweit größten Braunkohlekraftwerksstandort sind für die Markterschließung von großer Bedeutung. In Voraussicht auf eine anstehende Auftragsvergabe von Rauchgasverschiebesystemen für weitere vier Blöcke des Kraftwerkstandorts ist dieser Auftrag eine wichtige Referenz für die Qualität und Wirtschaftlichkeit der BBS-Leistungspalette. Die Einrichtung der Baustelle beginnt im März 2010. Frank Adamczyk, Produktverantwortlicher für Wärmenutzungssysteme bei

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der BBS, ist zuversichtlich, mit einem erfolgreichen Projektabschluss weitere Arbeiten im Kraftwerk Belchatow ausführen zu können.

TOTAL Raffinerie Leuna nimmt neue Entschwefelungsanlage in Betrieb

Aus den Unternehmen

Dipl.-Kfm. Hendrik Franke, M.A. h.franke@fdbr.de t +49/211/49870 39

- Produziert wird jetzt nur noch schwefelarmes Heizöl -

Die TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH hat ihre neugebaute Entschwefelungsanlage vorzeitig in Betrieb genommen. Die Jahreskapazität dieser neuen Anlage beläuft sich auf 1 Mio. t. Diese 120-Millionen-Euro-Investition erlaubt der Raffinerie, noch flexibler den Bedarf desMarktes an schwefelarmem Heizöl, Diesel und Flugturbinentreibstoff zu decken und dabei die in der EU und in Deutschland geltenden Qualitätsvorgaben zu erfüllen. Es war eines der Hauptziele der Investition, 100 % der Raffinerieproduktion an Heizöl mit sehr niedrigem Schwefelgehalt zu gewährleisten. Das schwefelarme (50 ppm S) Heizöl ist die Voraussetzung für den Betrieb einer modernen Öl-Brennwertheizung, die Einsparpotenziale von bis zu 30 % Brennstoff ermöglicht. Die Realisierung des Projektes erfolgte in einer Bauzeit von etwa 20 Monaten. In der Spitze waren bis zu 300 Bau- und Montagekräfte zahlreicher Firmen aus verschiedenen Ländern Europas vor Ort. Sie haben das Projekt auf hohem Sicherheitsniveau realisiert, das heißt, bei rund 500.000 Arbeitsstunden war kein Unfall zu verzeichnen. In der zwölfjährigen Raffineriegeschichte ist die Entschwefelung die erste neu gebaute Anlage, die bei laufendem Betrieb in die technischen Abläufe eingebunden wurde. Zugleich ist das Projekt die derzeit größte Neuinvestition am Chemiestandort Leuna. »Mit dem Start dieser hochmodernen Anlage hat sich unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter erhöht«, sagte Raffinerie-Geschäftsführer Reinhard Kroll.

EEK 11/2009

Alstom unterzeichnet einen 450 Millionen Euro Vertrag mit der Großkraftwerk Mannheim AG

Aus den Unternehmen

Linda Hecker, M.A. mc@fdbr.de t +49/211/49870 32

Alstom hat zwei Verträge über ein Gesamtvolumen von rund 450 Millionen Euro unterzeichnet. Die Großkraftwerk Mannheim AG hat die Option zur Lieferung von neuen Dampferzeuger- und Turbineneinheiten für das Kraftwerk des Unternehmens am Standort Mannheim eingelöst.

Der neue Block* wird über eine elektrische Leistung von über 900 MW verfügen und 25 % des für die Rhein-Neckar-Region benötigten Stroms (dies entspricht dem Strombedarf von rund 600.000 Haushalten) liefern. Er wird die bestehenden Blöcke 3 und 4 (mit einer jeweiligen Leistung von 220 MW) ersetzen, die nach der Inbetriebnahme von Block 9 im Jahr 2013 stillgelegt werden.

Bei dem Großkraftwerk Mannheim handelt es sich um ein kohlebefeuertes Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerk mit einer Kapazität von 1.675 MW, das 1.000 MW an Wärme und Strom erzeugt und die Metropolregion Rhein-Neckar seit über 85 Jahren mit Strom versorgt. Fernwärmeanwendungen wie diese tragen zu Einsparungen von 200.000 SKE (Steinkohleeinheiten) Primärenergie und 300.000 Tonnen CO2 pro Jahr bei. Durch den neuen Block können diese Zahlen noch gesteigert werden.

Quelle Alstom Pressemitteilungen

FDBRAktuell - 11-12/2009 Seite 8 von 12

Neue VOB 2009 amtlich verkündet, aber frühestens März 2010 in Kraft

Recht & Regelwerke

Dipl.-Kfm. Hendrik Franke, M.A. h.franke@fdbr.de t +49/211/49870 39

Die neue Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) 2009 ist jetzt amtlich verkündet worden. In der Ausgabe Nr. 155 des Bundesanzeigers vom 15. Oktober 2009 (S. 3549ff.) kann der Text nachgelesen werden. Allerdings ist die neue VOB damit noch nicht in Kraft getreten. Dazu bedarf es einer Anpassung der Vergabeverordnung (VgV), die frühestens für März 2010 erwartet wird.

BDI warnt vor sich verschärfender Situation bei der Unternehmensfinanzierung

Berlin & Brüssel aktuell

Dr.-Ing. Reinhard Maaß r.maass@fdbr.de t +49/211/49870 33

„Die Industrie hat die große Sorge, dass sich die Finanzierungs¬bedingungen der Unternehmen im kommenden Jahr auf breiter Front weiter verschlechtern.“ Mit dem Zehn-Thesen-Papier „Unternehmensfinanzierung sichern, Kreditklemme vermeiden“, das das BDI-Präsidium verabschiedet hat, wendet sich der industrielle Spitzenverband mit Handlungsvorschlägen an Banken und Politik. Darin fordert der BDI unter anderem, den Verbriefungsmarkt zu beleben und die Kapital- und Liquiditätsanforderungen an die Banken risikogerecht anzupassen.

Zur Vermeidung einer flächendeckenden Kreditklemme sieht der BDI zu¬allererst die Banken in einer hohen Verantwortung, auch, weil die Wirt¬schafts- und Finanzkrise hier ihren Anfang nahm. „Die Banken müssen die Finanzprodukte, die die Industrie für ihr Geschäft dringend benötigt, in den Markt zurückzubringen“, heißt es in dem Papier. „Die Industrie braucht Hausbanken, die als verlässlicher Partner auch in schwierigen Situationen zur Seite stehen.“ Konkret verlangt der Wirtschaftsverband unter anderem, dass die Banken jede Möglichkeit zur Eigenkapitalentlastung nutzen, um aus eigener Kraft bestehende Bilanzrestriktionen zu überwinden, die ihre Geschäftstätigkeit begrenzen.

Auch der Staat kann und muss nach Ansicht des BDI-Präsidiums die Probleme entschlossener entschärfen. Die Wiederbelebung des Verbriefungsmarktes bleibt eine der wichtigsten Aufgaben, um die Finanzierung der Unternehmen zu sichern. Ein angemessener Selbstbehalt der verbriefenden Institute muss ein ausreichendes Risikobewusstsein herstellen.

Die Politik muss die Kapital- und Liquiditätsanforderungen an die Banken risikogerecht anpassen. Kapital- und Liquiditätsregeln müssen sorgfältig zwischen verschiedenen Geschäftsfeldern und Risiken unterscheiden – etwa dem klassischen Unternehmenskreditgeschäft und dem Investmentbanking.

Die im Rahmen des „Wirtschaftsfonds Deutschland“ von der Bundesregierung aufgelegten Hilfsprogramme stellen für viele Unternehmen zu hohe Anforderungen an Bonität und Sicherheiten, um daran teilnehmen zu können. Der Bearbei¬tungsstau muss zügig abgebaut werden.

Laut BDI muss die Politik die Rückwirkungen ihres Tuns auf die Finanzierungssituation der Unternehmen im Auge behalten. Weiter steigende regulatorische Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung der Banken wären in der derzeit schwierigen Situation kontraproduktiv.

Dem BDI-Präsidium gehören 52 Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft an. Das vollständige BDI-Positionspapier „Unternehmensfinanzierung sichern, Kreditklemme vermeiden“ ist unter www.bdi.eu erhältlich.

Pressemitteilung des BDI 114/2009 - 1. Dezember 2009

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Neue und bewährte ASME Code Seminare Veranstaltungen & Termine

Linda Hecker, M.A. mc@fdbr.de t +49/211/49870 32

Der ASME Boiler and Pressure Vessel Code ist in den USA und Kanada als Mindestanforderung verordnet und in über 100 Ländern weltweit anerkannt. Er ist das dominierende Regelwerk im internationalen Anlagenbau. Auch in Verbindung mit der Europäischen Druckgeräterichtlinie wird der ASME Code oft verwendet.

ONE/TÜV/BV bietet für Planer und Hersteller von Druckgeräten Seminare zum Thema ASME Code an. Unser modulares Seminarprogramm wurde verfeinert und den Wünschen der Teilnehmer angepasst. Wir bieten einen Tag Einführungsseminar, sowie Schwerpunktseminare zu Druckbehältern, Rohrleitungen, Schweißen, Prüfen und Druckgeräterichtlinie an. In diesem Jahr sind neue Seminare zu Dampfkesseln, Kerntechnikkomponenten und Armaturen im Programm. Alle Seminare werden von erfahrenen Authorized Inspector Supervisors in deutscher Sprache gehalten. Unterlagen werden zum Teil in englischer Sprache bereitgestellt, um auch die Sprachkenntnisse zu fördern. Diskussionen ermöglichen den direkten Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander und mit den Referenten. Spezielle Fragen und Beispiele können auf Wunsch besprochen werden.

Das vollständige aktuelle Programm finden Sei auf der Homepage des ONE/ TÜV/BV.

Weblink: http://www.onetb.com/

Entsorga-Enteco setzt starke Impulse für die Umweltbranche Veranstaltungen & Termine

Linda Hecker, M.A. mc@fdbr.de t +49/211/49870 32

Mit ausgezeichneter Stimmung und positiven Perspektiven schloss als eine der weltweit führenden Umweltmessen die Entsorga-Enteco – Die internationale Fachmesse für Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik ihre Tore. 784 Unternehmen aus 30 Ländern präsentierten ihr breit gefächertes Angebot, Produkte und Dienstleistungen aus dem Umweltsektor, vor rund 36.000 Fachbesuchern, davon 30 Prozent aus dem Ausland.

Ab 2011 findet die Veranstaltung, im Zweijahresrhythmus, unter dem neuen Namen ENTECO statt.

Neben den bestehenden Themen wird dabei die Rohstoff- und Energierückgewinnung einer der inhaltlichen Schwerpunkte der ENTECO sein. Dies beinhaltet Technologien und Dienstleistungen für die Sortierung, Aufbereitung und Behandlung von Abfall- und Wertstoffströmen, die einer weiteren Verwertung zugeführt werden. Die nächste ENTECO findet vom 6. bis 9. Juni 2011 auf dem Kölner Messegelände statt.

Die Weiterentwicklung des Messekonzeptes unter dem neuen Namen ENTECO mit deutlicher Stärkung des Bereichs der Rohstoffrückgewinnung und der neue 2-Jahres Turnus sind wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Messe“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.

Weblink: http://www.entsorga-enteco.de

FDBRAktuell - 11-12/2009 Seite 10 von 12

FDBR-Workshop: Claim-Management, 18.02.2010 - ANKÜNDIGUNG Veranstaltungen & Termine

Dipl.-Kfm. Hendrik Franke, M.A. h.franke@fdbr.de t +49/211/49870 39

Am 18.02.2010 plant der FDBR in Düsseldorf einen FDBR-Workshop zum Thema

"Vertragsrecht III: Claim-Management"

Der Workshop ist Bestandteil der FDBR-Veranstaltungsreihe im Themenbereich "Recht", die vom FDBR-Arbeitskreis "Recht" konzipiert wurden.

Ziel der Schulung ist es, die in Claim-Management tätigen Mitarbeiter in den wesentlichen Grundsätzen des Claim-Management zu schulen. soll in Stichpunkten durch die Grundsätze führen.

Für diese Tagesveranstaltung sind folgende Themenschwerpunkte geplant:

1 Claim-Management - Definition, Situationen und Grundlagen

2 Rechtliches Rüstzeug zur Lösung der typischen Probleme

3 Rechtliche Grundsätze verschiedener Claims

4 Claims Strategien

5 Interne Organisation

Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird eine Gebühr von 150,- € zzgl. MwSt. pro Teilnehmer erhoben. Interessenten werden gebeten, Ihr Teilnahme-Interesse dem FDBR mit beigefügten Antwortformular spätestens bis zum 10.01.2010 mitzuteilen.

Seite 11 von 12 FDBRAktuell - 11-12/2009

per Fax an Nr: ++49/211/49870-36 Bitte zurücksenden bis:

per Mail an: h.franke@fdbr.de 10.01.2010

ANKÜNDIGUNG DES WORKSHOPS „Vertragsrecht III / Claim-Management“

18.02.2010, Düsseldorf

Ich bin / folgende Mitarbeiter unseres Hauses sind interessiert an der Teilnahme am o.g. Treffen*:

Name E-Mail Adresse

Anmerkungen:

Name/Firma/Tel/mail Unterschrift

* Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird eine Gebühr von 150,- € zzgl. MwSt. pro Teilnehmer erhoben.