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Wie viele Brote habt ihr? Weltgebetstag aus Chile Lesen Sie dazu die Seiten 3 und 4. Februar – März – April 2011

Februar – März – April 2011...Vor und auf der Synode in Neu-Ulm im November fand dieser Dialog sehr in-tensiv statt – in Gesprächen mit Unter-nehmern, bei Betriebsbesuchen

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Page 1: Februar – März – April 2011...Vor und auf der Synode in Neu-Ulm im November fand dieser Dialog sehr in-tensiv statt – in Gesprächen mit Unter-nehmern, bei Betriebsbesuchen

Wie viele Brote habt ihr?Weltgebetstag aus ChileLesen Sie dazu die Seiten 3 und 4.

Februar – März – April 2011

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Besondere Ereignisse stehen in diesemJahr an: Konzerte und Konfirmationen,Gottesdienste und Gemeindefest, dieneue Orgel und der Weltgebetstag undvieles mehr. Freuen wir uns darauf undlassen uns dadurch im Glauben stärken!

KArL-HEINz FUCHS

Kirchen-Logo: Ullrich KochLayout: Christoph FuchsBeiträge und Fotos: Anne Bickhardt,Herbert Dullnig, Anton Emehrer, Karl-Heinz Fuchs, ruth Fuchs, Michaele Kle-mens, Alexander Jungkunz, MartinaKneißl, Christiane Iwainski, Barbara Khan,Stefan Moschel, Christa Müller, WalterPeschke, Simone Scheyerer, Dr. HerbertSpecht, reinhard Tröster, Bernhard Wald-herr, WeltgebetstagDruck: GemeindebriefdruckereiHerausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Markt Schwaben.Verantwortlich: Karl-Heinz Fuchs

für den Brief Mai - Juni: Mo. 4.April.Beiträge und Fotos bitte bis zu diesemTermin an das Pfarramt senden, wennmöglich per Mail. Fotos bitte in Bild-Datei. Die redaktion freut sich auch aufrückmeldungen zu diesem Brief. Mail:[email protected]. Danke.

Mitarbeitende

Redaktionsschluss

In dieser Ausgabe

Abschied & VorfreudeVon alter zu neuer Orgel

Seite 10 & 11

Kabarett & FlohmarktBlick nach Poing

Seite 26

Krippenspiel & mehrKinder, Jugend, Familien

Seite 6 bis 9

Engagement & GeldDanke und Bitte

Seite 24 & 25

Präsident & WeiheDar al-Kalima Bethlehem

Seite 20 & 21

Dankfest & EhrungEinsatz für die Gemeinde

Seite 5

Editorial

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Inhalt

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geht und was wir im Blick haben. Jemandist in einer schwierigen Lebenssituationund denkt, wer oder was ihm fehlt: liebeMenschen, Arbeit oder Gesundheit. An-dere haben die Nöte der Welt im Blick.Wie viel fehlt zum Frieden und Gerech-tigkeit? Wo überall sind Katastrophen,von Menschen gemacht oder kaum zu er-klären?

Jesus, der die 5000 am See Genezarethreichlich versorgt, lädt uns ein, zu teilen,wie er das tat. So kann geholfen werden.Beim Erdbeben in Chile haben die Men-schen genau nachgefragt: Was fehlt dir?Was kann ich geben? Und so haben siesich gegenseitig gestützt.

Jesus ermutigt zum Vertrauen, dass Gottuns genug schenkt für Leib und Seele. Tagfür Tag, in Chile und bei uns.

Diesen Glauben wünsche ich uns allen!Herzlich Ihr

Wie viele Brote habt ihr?

von Pfarrer Karl-Heinz Fuchs

Liebe Leser und Leserinnen!

„Wie viele Brote habt ihr?“ zu diesemMotto des heurigen Weltgebetstages hatNorma Ulloa in wochenlanger Arbeit denWandteppich gestaltet, den wir auf der Ti-telseite des Gemeindebriefs sehen. DieGeschichte von der „Speisung der Fünf-tausend“ hat die alte Bauersfrau angeregt,Stich um Stich in ihrer Hütte in der Nähevon Concepción dieses Kunstwerk zu er-schaffen.

„Ich lag schwerkrank in der Klinik, als icherfuhr, dass meine Stickerei als Titelbildfür den Weltgebetstag ausgewählt wurde“,erzählte die kleine Frau ein halbes Jahr vorihrem Tod. Als im Februar 2010 die Erdebebte, schockierte das die bescheideneKunsthandwerkerin so sehr, dass sie we-nige Wochen später als Spätfolge an Herz-versagen starb. Sie wurde 77 Jahre alt. DieStickerei der tief gläubigen Katholikin lebtjedoch fort.

„Wie viele Brote habt ihr?“ Unsere Ant-wort ist sicher davon abhängig, wie es uns

Andacht

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Auf der anderen Seite leidet das Landschwer an den Folgen seines unter der Pi-nochet-Diktatur etablierten neoliberalenWirtschaftsmodells, das zu krassen sozia-len Unterschieden und der Verelendunggroßer Bevölkerungsgruppen geführt hat. Das schwere Erdbeben in Chile An-fang 2010 hat den Menschen ganz konkretvor Augen geführt: Wir müssen das, waswir haben, solidarisch teilen! Und so be-gegnet einem im Weltgebetstags-Gottes-dienst der chilenischen Frauen dassolidarische Teilen immer wieder: in denBibellesungen, der Landesgeschichte undder Gottesdienstgestaltung. Kommen Sie,lassen Sie sich noch genauer informierenund beten Sie mit beim ökumenischenWeltgebetstagsgottesdienst! rUTH FUCHS

Freitag, 4. März

Philippuskirche Markt Schwaben:18.30 Uhr. Anschließend gemütlichesBeisammensein im evangelischen Ge-meindezentrum bei landestypischemEssen. Der Eine-Welt-Laden ist geöffnet.

Ökumenische Gottesdienste auchin Anzing, Forstinning, Ottenho-fen, Eicherloh und Finsing. AchtenSie auf mögliche andere zeiten!

Termine 2011So. 29. Mai: GemeindefestWegen des Kirchentags in Dresden fin-det das Gemeindefest bereits am Sonn-tag vor Christi Himmelfahrt statt. Einzelt ist bestellt. Mehr dazu im nächstenGemeindebrief.Mo.-Fr. 13.-17. Juni: Fahrt nach Sach-senSo. 3.7.,10 Uhr: Tansania-SonntagSo. 16.10, Konzert „Mass for Peace“in St. Michael Poing.So. 6.11., 10 Uhr: Einweihung der

Orgel

regelmäßig aktualisiert auf der Home-page: www.marktschwaben-evangelisch.de

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„Wie viele Brote habt ihr?“ Weltgebetstag 2011 Chile„Wie viele Brote habt ihr?“ diesen Titelhaben die Frauen aus dem südamerikani-schen Chile ihrer Gottesdienstordnung fürden Weltgebetstag 2011 gegeben. Am Fr.4. März werden Frauen, Männer und Kin-der in über 170 Ländern und regionenweltweit in ökumenischen Gottesdienstenden Weltgebetstag feiern. Das Weltgebetstagsland Chile ist einLand der extremen Gegensätze und dassowohl geographisch, als auch politisch,ökonomisch und gesellschaftlich. Auf dereinen Seite Naturschönheiten und reich-tum an Bodenschätzen.

See und Vulkan, Chile ist ein Land der Extreme.

Weltgebetstag

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Danke, Sigrid Eder!Beim ökumenischen NeujahrsempfangMarkt Schwaben wurde Sigrid Eder ausNeufinsing für ihr langjähriges und viel-fältiges Engagement in unserer Kirchen-gemeinde geehrt. Sie leitet denEine-Welt-Laden, angefangen mit demEinkauf und der Auswahl der fair gehan-delten Produkte. Als Ortssprecherin vonFinsing hängt sie Plakate auf, trägt denGemeindebrief aus und vieles andere vorOrt. Ihre floristischen Gaben lässt sie inMarkt Schwaben aufblühen und schmücktunsere Tische zum schönen Feiern.Immer hat sie Ideen, wie man mit wenigfinanziellem Aufwand und viel Liebe undKreativität räume ansprechend und ein-ladend gestalten kann. Über viele Jahre hatsie im Gottesdienst als Lektorin mitge-wirkt Auch im ökumenischen Kranken-hausbesuchsdienst betreut ohne großesAufsehen.Ihr Mann Günther Eder ist ebenfalls aktiv,als ausgezeichneter Koch und sehr guterTrommler! Herzlichen Dank!Die katholische Gemeinde hat die Fami-lien Huber und Mayr für ihren umfangrei-chen Einsatz geehrt. KArL-HEINz FUCHS

Mitarbeiterdankfest Das alljährliche Mitarbeiterdankfest findet2011 in Anzing statt. Wir wollen um 17Uhr mit einer Andacht in der Pfarrkirchebeginnen, anschließend gibt es im Pfarr-heim ein festliches Essen.

Um 19.30 Uhr wird es nachdenklich undlustig. Karl Valentin und Liesl Karlstadtgespielt von der Jungen Bühne, besuchenuns. Wer als Mitarbeitende/r keine Einla-dung bekommen hat, möge das im Pfarr-amt mitteilen. Herzlichen Dank! Katholische Kirche und katholischesPfarrheim Anzing, Sa. 12. Feb., 17 Uhr

Sketche von Karl Valentinund Liesl KarlstadtDie Junge Bühne Markt Schwaben lässtdie Münchner Komiker Karl Valentin undLiesl Karlstadt wieder lebendig werden.Der Theaterabend gehört zum Mitarbei-terdankfest. Mitarbeitende erhalten freienEintritt. Andere Besucher sind herzlichwillkommen, haben aber Einritt zu bezah-len. Katholisches Pfarrheim Anzing, Sa. 12. Februar, 19.30 Uhr

Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Günter und Sigrid Eder bei der Ehrung.

Danke

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Nächstes Treffen: Do. 3. Februar,Schwerpunkt Klimawandel, Kontakt: Anne Bickhardt, Tel. 08121 - 22 74 95.

ANNE BICKHArDT

Krippenspiel(zum Foto auf der nächste Seite.)Hier gings rund! Hier geht’s rund! Hierwird’s bald rund gehen! „Jetzt reichts!“Schreiend und mit hochrotem Kopf stander in der Kirche, ähm pardon, in der Her-bergstür. Die rede ist vom Wirt zu Beth-lehem. 16 Kinder und Jugendliche habenvier Wochen fleißig geprobt und am Hei-ligen Abend gleich zweimal ein tollesKrippenspiel gezeigt. Vielen herzlichenDank noch einmal an die tolle Schauspiel-crew. Eine Fortsetzung folgt im Dezember2011. Neue Talente sind dazu natürlichwieder gerne eingeladen.

SIMONE SCHEyErEr

Familiengruppe: für Familienmit kleineren KindernGemeinsam mit unseren Kindern Gottund die Welt entdecken, miteinander spie-len, singen, basteln, und vor allem in derNatur unterwegs sein. Kontakt: Arianeund Andreas Sticht, Tel. 08121 – 98 68 85.

Familie Aktiv: Gesprächsabende für ElternMitten im Alltagstrubel sich einen Abendzeit nehmen, anderen begegnen, frischenWind für in die eigene Gedankenwelt tan-ken und neue Kraft schöpfen. Haben SieLust mitzumachen?zur zeit beschäftigen wir uns mit der Stu-die „zukunftsfähiges Deutschland in einerglobalisierten Welt“.

für Kinder von 0 bis 6 Jahren und alle, die sie begleiten wollen

Philippuskirche Markt SchwabenSo. 13. FebruarSo. 27. MärzSo. 24. April, Ostersonntagjeweils 11.15 Uhr

Eltern-Kind-Gruppen Mo. 10 - 12 Uhr: Kinder ab 07/10,Kontakt: Frau Knorr, Telefon 0162 – 45 20 711 Di. 9 - 11 Uhr: Kinder im ersten Le-bensjahr. Kontakt: Frau Beslmüller, Telefon 250 79 82., Frau Jdanova, Telefon 995 96 60.Do. 9.30 - 11 Uhr: Kinder ab 9/08-09/09: Kontakt: Frau Peter, Telefon 81 168

Informationen, auch für Neugründun-gen: Pfarrerin Anne Bickhardt, Tel. 08121 – 22 74 95.

Kleinkinder

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Kinderfaschingzum Kinderfasching sind alle Grund-schüler und Vorschulkinder, die Spaßhaben wollen, gerne Spiele spielen und Sü-ßigkeiten naschen. Fröhlich verkleidetwird es bestimmt ein kurzweiliger Nach-mittag! Evangelisches Gemeindezen-trum Markt Schwaben, Fr. 25. Februar,15 bis 18 Uhr

Kinderzeltlager an PfingstenIn der ersten Woche der Pfingstferien fin-det wieder ein Kinderzeltlager in Mitter-machenbach statt. Mehr darüber in einemEinladungsschreiben, im nächsten Ge-meindebrief, sowie bei religionspädago-gin Simone Scheyerer, Telefon 99 44 602,Pfarrerin Endruweit, Telefon 47 67 622.

SIMONE SCHEyErEr

Krippenspiel an Heiligabend..

Kinderkino„Dieb Hippelblitz geht um“ und„Prinzessin Nelke“. So oder so ähnlichheißen unsere beiden nächsten Filme, diefür das Kinderkino an den Start gehen! Am Fr. 28. Januar sehen wir: Und weg istsie! Funkelnagelneu war sie. Das stacheltdie beiden Freunde an, zusammen miteinem Polizisten, den Dieb zu fassen.Alles würde wunderbar klappen, gäbe esda nicht noch den fiesen zauberkünstler.Am Fr. 25. März träumen wir mit der Prin-zessin stunden-, tage- und jahrelang voneinem tollen Prinzen, der zum Wachküssenheraneilt. Alle Grundschüler sind hierzu herz-lich in das Gemeindehaus der evangelischenPhilippuskirche eingeladen. Eintritt inklusivePopcorn: Ein Euro. Jeweils von 15.30 bis 18Uhr, Evang. Gemeindezentrum.

Kinder

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che, Gemeinden und Diakonie müssenselbst möglichst vorbildlich agieren, umglaubwürdig auch von anderen ethischesHandeln einfordern zu können.

Das „Wort“ regt eine Weiterentwick-lung der Sozialen Marktwirtschaft auf derBasis eines nicht mehr nur rein quantitati-ven, sondern qualitativen, ökologisch ver-träglichen Wachstums an. Der notwendigegesellschaftliche Ausgleich „ließe sich etwadurch eine höhere Besteuerung der Ver-mögenden und eine Finanzmarkttransak-tionssteuer befördern“, heißt es.Solidarität, gerechtere Lastenverteilung,ethisch fundiertes, „anständiges“ Wirt-schaften – das sind die Kernforderungendes Worts.

Sehr konkret fallen die Anregungen andie Gemeinden und kirchlichen Ebenenaus. Sie sind aufgerufen, „selbst ein gutesBeispiel“ zu geben, indem sie unter ande-rem „auch vor Ort ihr Vermögen nachhal-tig anlegen, fair gehandelte und qualitativnachhaltige Produkte kaufen, verstärkt dasArbeitsleben in ihren Fokus nehmen unddie Möglichkeit zu Betriebsbesuchen undzum Dialog nutzen (den „Seitenwechsel“wagen)“.

Vor und auf der Synode in Neu-Ulmim November fand dieser Dialog sehr in-tensiv statt – in Gesprächen mit Unter-nehmern, bei Betriebsbesuchen undDiskussionen. Angepeilt ist die Fortset-zung dieses lohnenden Austausches aufDekanats- und Gemeinde-Ebene.

ALEXANDEr JUNGKUNz, FÜrTH

Mit Anstand handeln„Lernen aus der Krise“: Neues „Wort“der Landessynode zur Wirtschafts-ethik vom November 2010

Die deutsche Wirtschaft boomt; vom„Wachstum XXL“ schwärmen Politiker:Ist die Krise schon überwunden? Nein,heißt es in einem „Wort“ der Landessy-node zum Thema Wirtschaftsethik: DieGesellschaft müsse „Lernen aus derKrise“ - so heißt das Papier, das an Politik,Wirtschaft, aber auch an die Kirche selbstund ihre Gemeinden appelliert, in all ihrenAktivitäten Gemeinwohl, sozialen Aus-gleich, Nachhaltigkeit und auch Anstandnicht aus dem Blick zu verlieren.Wer den Zeigefinger mahnend auf an-dere richtet, darf nicht vergessen: DreiFinger zeigen dann zurück auf ihn. DieKirche darf also nicht bloß andere zu ethi-schem Handeln auffordern – sie muss sichan ihren eigenen Forderungen messen las-sen und aktiv werden: Diese Erkenntniswar dem federführenden Synoden-Aus-schuss „Gesellschaft und Diakonie“ wich-tig. Ähnlich wie beim „Wort“ auf derKlima-Synode von 2009 sollte gelten: Kir-

Alexander Jungkunz, Fürth, Mitglied der Landessynode.

Landessynode

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Markt Schwaben, sowie Glaskegeln undOlivenholzkunstwerken aus Bethlehemkonnten sie 565 Euro umsetzen und 250Euro an Gewinn für Angebote für Ju-gendliche einstecken. Herzlichen Dankallen Mitwirkenden! KArL-HEINz FUCHS

Konfirmanden gestaltenGottesdiensteSo. 30. Januar, Gruppe Fuchs ISo. 13. Februar, Gruppe BickhardtSo. 20. März, Gruppe ScheyererSo. 10. April, Gruppe Fuchs IIjeweils 10 UhrDie Jugendlichen freuen sich auf regenBesuch aus der Gemeinde.

Konfirmationsgottesdienste:Sa. 7. Mai, 10.30 und 14 UhrSa. 14. Mai, 10.30 Uhr, Sa. 21. Mai, 14 Uhr

Konfirmation im Mai Konfirmanden/innen in ihrem Stand beim Markt Schwabener Adventsmarkt.

Übernachtung im GemeindezentrumBlau, rot, türkis oder doch braun? WelcheFarbe hat dein Pyjama? Was habenWhoopi Goldberg und Steven Spielberggemeinsam? Wer schnarcht am lautesten?Fragen über Fragen. Wir werden sie klä-ren. Und zwar bei der Konfliktberatungam Fr. 4. Februar. Gemeinsam Essen, La-chen, Schauen, Feiern ... und vor allem zueiner untypischen zeit Godin feiern stehtauf unserem Programm. Wie es war undwas wir alles so erlebt haben bei dieserund anderen Aktionen, werden Sie in dernächsten Ausgabe des Gemeindefriedenlesen. SIMONE SCHEyErEr

AdventsmarktViel Spaß hatten unsere Jugendlichen am3. Advent beim Adventsmarkt der Unter-nehmer. Mit selbstgebackenen Waffelnund dem Verkauf von Holzspielzeug aus

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Konfirmanden

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Einweihung der neuen Eule-OrgelAm So. 6. November wird durch regio-nalbischöfin Susanne Breit-Keßler, diesich am 4. April der Wahl zum Landesbi-schof stellt, in einem Festgottesdienst ein-geweiht.

SpendenDer Preis für die neue Orgel war mit150.000 Euro angesetzt. Da viele Ge-meindeglieder, die Kommunen, die Spar-kasse und der Verkauf der Walcker-Orgeleinen guten rücklagenstand brachte,konnten wir mit rund 139.000 Euroeinen Großteil der Kosten ansparen. Herzlichen Dank allen, die dazu beige-tragen haben. Wir sind zuversichtlich, dassauch das restliche Geld noch eingeht undwir kein Darlehen – oder nur ein kleinesaufnehmen müssen.

Erweiterung Diese Zuversicht hat den Orgelaus-schuss und den Kirchenvorstand bewo-gen, die Orgel noch etwas erweitern zulassen. Hier geht es um Punkte, die vonAnfang an gewünscht waren, die aberzurückgestellt wurden, um die Kostenüberschaubar zu halten.

Orgel: Kosten und Spenden161.128 Euro Kosten138.240 Euro Spenden und zuschüssebis 31.12.10

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Abschied von der Walcker-OrgelSeit Heilig Abend 1967 war die Walcker-Orgel in der Philippuskirche zu hören.Über 43 Jahre lang haben viele Musikerin-nen und Musiker mit der Orgel Gottes-dienste ausgestaltet und bei Konzerteneine breite Palette von Werken vorgetra-gen.

Da wir im Herbst 2011 die neue Eule-Orgel bekommen sollen, haben wir fürunser bisheriges Instrument einen Käufergesucht und sind in einer katholischenGemeinde im Ahrtal fündig geworden.

Am So. 27. Februar wird die Walcker-Orgel im Gottesdienst verabschiedet. Inden Tagen danach wird sie abgebaut. Wirfreuen uns, dass die Walcker-Orgel weiter-hin in einer Kirche erklingen kann.

Unsere „alte“ Walcker-Orgel.

Orgel

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Register einbauen können, nämlichOboe-8-Fuß und Flöte-8-Fuß mit Kos-ten von 17.184 Euro, womit dann dieEndkosten bei 178.314 Euro liegen wer-den. Die zusätzlichen Klangwerke werdenerst dann beschlossen, wenn auch derenFinanzierung gesichert ist.

Vielleicht können wir schon bald die bei-den zusätzlichen register bestellen. Hel-fen Sie doch in Ihren Möglichkeitenweiter mit. Herzlichen Dank!

Ohne Orgel – bis OktoberAcht Monate lang wird in der Kirchekeine Orgel erklingen. Dank Clavinova,unserer ausgezeichneten Spieler/innenund unserer Musikgruppen werden wirdie zeit sicher sehr gut überbrücken kön-nen. Über ein halbes Jahr lang werden wiruns so richtig auf das neue Instrumentfreuen. zudem können auf der leerenEmpore Vorbereitungen für die neueOrgel getroffen werden. K. -H. FUCHS

Ökumenische Fahrt nachSachsen im Juni 2011Pfingstmontag, 13. bis Fr. 17. Juni, Besuch von Dresden, Görlitz undBautzen. Die Fahrt ist mit 54 Teilneh-menden ausgebucht.

Interessierte können sich auf eineWarteliste setzen lassen und eventuellbei Absagen einspringen. Bitte anrufenim Evangelischen Pfarramt, Telefon08121- 40 040.

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Es handelt sich hier um die Pedalhei-zung für den/die Orgelspieler/in, dieKollektivtritte und die Technik für einweiteres Flöte-8-Fuß-Register mit Ge-samtkosten von zusätzlich 11.128 Euro in-klusiv Mehrwertsteuer.

Der Bau der Orgel in der Werkstatt inBautzen beginnt in den nächsten Wochen.Da diese Erweiterungen gleich berück-sichtigt werden müssen, hatte nun dieEntscheidung pro oder contra zu fallen.Der Kirchenvorstand hat sich am 1.De-zember einstimmig für die Erweiterungenentschieden, die der OrgelsachverständigeMarkus Bunge befürwortet und für diedas Landeskirchenamt die Genehmigungerteilt hat.

Erhöhung der GesamtkostenSomit sind die Gesamtkosten von 150.000auf 161.128 Euro gestiegen. Die Erwei-terung der Technik bedeutet, dass wir zueinem späteren zeitpunkt zwei weitere

Zeichnung der neuen Eule-Orgel.

Orgel

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was ohne Orgel klingt.Die Eintritte sind frei, es wird aber umSpenden für die Musiker gebeten. So. 20.Februar, 17 Uhr in Poing, eine Woche spä-ter in Markt Schwaben.Philippuskirche Markt Schwaben, So.27. Februar, 17 Uhr.

Konzert „The armed Man -Mass for Peace“ von Karl JenkinsUnser Gospelchor „Good News“ undeventuell auch die Kantorei führen dieChoral-Suite aus der Mass for Peace auf. Das Orchester wird das StreichquartettNr. 2 in Orchesterfassung von Karl Jen-kins passend dazu aufführen und auch ei-nige Sätze der Suite begleiten.Solo-Sopran ist Heidi Maier-Boetzel, amSchlagzeug Bernhard Pricha, am KlavierPaula Maier. Die Leitung hat Christiane Iwainski. DasFrühjahrskonzert findet in Markt Schwa-ben statt, ein zweites Konzert ist für 16.Oktober in Poing geplant.Philippuskirche Markt Schwaben,Palmsonntag, So. 17. April, 18 Uhr.

Konzert über das Leben und die Liebe Chorkonzert mit Pop- und rockarrange-ments mit dem Chor Mundwerk Haus-ham und den Groovy Girls aus Anzing,Leitung: Martina Kneißl. Das Chorkonzert erzählt in zahlreichenFacetten Geschichten über das Leben unddie Liebe. Der Haushamer Chor Mund-werk besingt seine Erlebnisse in groovi-gen, stillen oder fetzigen A-Capella Pop-und rock-Arrangements. Und auch die Groovy Girls haben mitihren gefühlvollen Balladen und frechenTexten zum Thema einiges zu sagen.Hören Sie selbst: Philippuskirche Markt Schwaben,So. 6. Februar, 17 Uhr

„Romantischer Blumenstrauß“ – Konzertzum Abschied der OrgelDie Solisten spielen romantische Musikfür Sopran, Flöte, Klarinette, Fagott, Kla-vier und Orgel. Hier wird noch einmal derscheidenden Walcker-Orgel rechnung ge-tragen, aber auch ein Ausblick gegeben,

Chor Mundwerk aus Hausham. Groovy Girls aus Anzing.

Musik

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Konzert mit der Gruppe„Hirschbachmusi“Angeregt von der Markt Schwabener Har-fenist Veronika Gruber hören wir dieGruppe, die bereits im Herkulessaal inMünchen aufgetreten ist.Die Mitwirkenden sind: Katharina Bucher, Hackbrett, Elisabeth Biller, Hackbrett, und zither, Veronika Gruber , Harfe, Benedikt Landenhammer, Gitarre, Martin Astner, KontrabassPhilippuskirche Markt Schwaben, So. 15. Mai, 19 Uhr

Unsere Gemeinde in Internetwww.marktschwaben-evangelisch.deAktuelles, viele Informationen über un-sere vielfältiges Gemeindeleben undzahlreiche Fotos von unseren Veranstal-tungen und Gruppen. regelmäßig aktua-lisiert.

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Adventskonzert in ForstinningVier Generationen von Kindern bis zuGroßeltern aus Markt Schwaben, Forstin-ning und anderen Dörfern gestalteten am2.Advent das abwechslungsreiche Pro-gramm mit alter und neuer Flötenmusikin einstimmiger bis doppelchöriger Beset-zung. Die interessierten zuhörer bedank-ten sich mit anerkennendem Beifall undstimmten abschließend das gemeinsameLied „In dulci jubilo“ an.

WALTEr PESCHKE

Musik zur Todesstunde JesuBeatrice Greisinger, Poing, und GudulaKinzler, Köln, führen "Stabat Mater"von Pergolesi auf. Orgelbegleitung: Chris-tiane Iwainski, Erding.

Da die Markt Schwabener Kirche in dieserzeit keine Orgel hat, findet die „Musik zurTodesstunde Jesu“ in diesem Jahr in Poingstatt.Christuskirche Poing, Karfreitag, 22. April, 15 Uhr

Flötenkonzert in Forstinning. „Hirschbachmusi“ mit Veronika Gruber (links mit der Harfe) im Herkulessaal in München.

Musik

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die alle Menschen lieben. Auch unserKind Aminiel beweint Kathi. Sie möge inFrieden des Herrn ruhen. Unser Beileidgilt ihrer Familie, ihren Freunden und demPartnerschafts-Komitee.“Kathi und ihr Mann hatten beschlossenstatt Blumen und Kränze eine Spende fürKinder in Tansania und Ecuador zugeben. Ende Dezember übergab der Sohnvon Kathi an die Partnerschaftsbeauf-tragte Christa Müller für die Kinder inTansania einen großen Geldbetrag.Wir werden Kathi nie vergessen!

CHrISTA UND PETEr MÜLLEr, BÄrBEL UND HErBErT DULLNIG,

CHrISTA DOLESCHEL UND ANITA ErAS.

Nach schwerer Krankheit wurde Ka-tharina Katterloher am 3. Dezem-

ber 2010 von ihrem Leiden erlöst und am7. Dezember 2010 in Anzing beerdigt. EinPfarrer, der in Ecuador gearbeitet hatte,hielt den Gottesdienst. Kathi war Teilneh-mer unserer reisegruppe, die 2008 Palan-gavanu und Tansania besucht haben. Dortwurde sie in den Bena-Stamm aufgenom-men, ein Gremium unter der Leitung vonPfarrer Mpolo an der Spitze hat ihr denNamen Lunyamadzo (= die Gefühlvolle)gegeben. Ihr Herz gehörte in erster Linieden Kindern in Palangavanu. Pfarrer Mpolo schrieb: „Meine Frau Annaund ich trauern um den Tod von Kathi,

Abschied von Katharina Katterloher

Die verstorbene Katharina Katherloher bei ihrem Besuch in Palangavanu im Jahr 2008.

Tansania

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Nächster Container nachPalangavanuWas sammeln wir? Nützlich sindwarme Decken, Kindersachen, Papierund gute Stifte, Schuhe Fahrräder,handwerkliche Dinge, die ohne Stromzu benutzen sind, zum Beispiel Näh-maschinen und Schreibmaschinen.Wolle, Stoffe, Scheren, Nadeln, Faden,also Nähsachen, Bälle und Bauklötze.Bitte nicht: Bettwäsche und Unterwä-sche. Das muss aussortiert werden!Wir sammeln in Markt Schwaben nuram Mo. 28. und Di. 29. März, je-weils von 8 bis 18 Uhr.

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Menschen an der Armutsgrenze kämpfentäglich dafür, ihr Dasein lebenswerter undwürdevoller zu gestalten. Die Diakonieunterstützt sie dabei durch Projekte wieSuppenküchen, Diakoniekaufhäuser, Ta-feln, Kur- und Erholungsmaßnahmen,Stadtteilbüros, und andere. HerzlichenDank allen Spendenden und allen Samm-ler/innen.

Nachrichten aus Palangavanu* Die Tochter von Pfarrer Mpolo warkrank, die Blutwerte haben nicht ge-stimmt. Im Krankenhaus Peramiho wurdesie untersucht und bekam Medikamente,so dass sie wieder in die Secondary-Schoolgehen kann. * Daines Mhiki, Krankenschwester inder Dispensary Palangavanu, ist massivzuckerkrank. zwei zehen mussten des-halb amputiert werden. zu zeit befindetsie sich ebenfalls im Krankenhaus. IhrSehvermögen wird schwächer. Daines istnicht verheiratet, hat aber einige Waisen-kinder bei sich aufgenommen und sorgtauch für deren Ausbildung.* Alle bedanken sich für den Container,der genau am 24. Dezember in Makam-bako angekommen ist.* Natürlich wünschen auch PfarrerMpolo und Dekan Mhoha ein gesegnetesNeues Jahr 2011. * In einem Brief fragt der Tansania-Aus-schuss wegen zweier Projekte nach. Esgeht um die Versorgung mit Wasser undmit Strom. Der Ausschuss überlegt, fürdie Unterstützung der Projekte um Spen-den zu bitten.* Im Dezember haben wir 10.540 Euroan unsere Partnergemeinde überwiesen,und zwar für Schulgeld, die Ausbildungdes blinden Fredy und von 2 Erzieherin-nen, für den Kindergarten,für Konfirman-denbücher und für Diakonie inPalangavanu.

CHrISTA MÜLLEr, PArTNErSCHAFTSBEAUFTrAGTE, POING

Tansania

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Gottesdienste imFebruar und März

Kindergottesdienst nicht in Ferien, auch: „besonders kinderfreundlich“

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl

besondere Kirchenmusik

Kirchkaffee

Legende

Datum Uhrzeit und Veranstaltung Besonderheit

So. 6. Februar10 Gottesdienst mit Abendmahl und zukunfts-chor, anschließend Kirchkaffee (Fuchs)17 Konzert mit Mundwerk und Groovy Girls

Sa. 12. Februar17 Mitarbeiterdankfest in Anzing, Beginn mit Andacht in der Pfarrkirche, mit Posaunenchor

So. 13. Februar10 Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung11.15 Kleinkindergottesdienst (beide Bickhardt)

So. 20. Februar 10 Gottesdienst (Endruweit)

So. 27. Februar10 Gottesdienst mit Kantorei zum Orgel-Abschied11.15 Familiengottesdienst Anzing (beide Fuchs)17 Konzert „romantischer Blumenstrauß“

Fr. 4. März18.30 Weltgebetstag in der Philippuskirche MarktSchwaben und an vielen anderen Orten

So. 6. März10 Gottesdienst mit Abendmahl (Ehrhardt), anschließend Kirchkaffee

So. 13. März 10 Gottesdienst (Schneider-Böklen)

So. 20.März 10 Gottesdienst mit Konfi-Vorstellung (Scheyerer)

So. 27. März10 Gottesdienst mit Orchester (Bickhardt)11.15 Kleinkindergottesdienst (Bickhardt)11.15 Familiengottesdienst in Anzing (Fuchs)

Gottesdienst

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In der Fastenzeit wirbt unsere bayerischeLandeskirche um Spenden für Projekte inOsteuropa. Gottes bedrohte Schöpfungsteht 2011 im Mittelpunkt. 25 Jahre nachder reaktorkatastrophe in Tschernobylwerden Projekte zur Bewahrung derSchöpfung gefördert. Wir sammeln imGottesdienst. Sie können auch mit dembeiliegenden Überweisungsträger an dasPfarramt spenden.

Gottesdienste in AnzingEinmal im Monat feiern wir in Anzingeinen Gottesdienst für alle Generationen,offen für Kinder und Familien, aber auchfür Senioren. So. 27. Februar, 27. März, 10. April, 8.Mai, jeweils 11.15 Uhr, Högerkapelle

Kirchkaffee nach dem Gottesdienst6. Februar, 6. März, 3. April, 8. Mai

Der Fastenkalender Der Fastenkalender erinnert anlässlich sei-nes 100. Todestags an den großen russi-schen Dichter Leo Tolstoi. Lebenslangwar er auf der Suche nach Wahrheit. Waser suchte, fand er schließlich in der Berg-predigt Jesu. Nicht wo Macht und Gewaltsind, sondern nur „wo Liebe ist, da istGott“. Kurze zitate aus Tolstois Schriftenbegleiten uns durch die Wochen bisOstern. Hildegard Bräu aus Poing hatwieder wunderbar zarte Scherenschnittegeschaffen.Friedrich Eras, bis 2001 Pfarrer in MarktSchwaben, hat den Kalender zusammen-gestellt und kümmert sich auch um denVersand des in ganz Deutschland bekann-ten Kalenders. Herzlichen Dank für die-sen Dienst für die frühere Gemeinde.Der Kalender ist für 1,50 Euro imPfarramt erhältlich. Der Erlös ist für dieOrgeln in Markt Schwaben und die Glo-cken in Poing bestimmt.

Gottesdienst

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Gottesdienste imApril

Kindergottesdienst nicht in Ferien, auch: „besonders kinderfreundlich“

Kleinkindergottesdienst

Abendmahl

besondere Kirchenmusik

Kirchkaffee

Legende

Datum Uhrzeit und Veranstaltung Besonderheit

So. 3. April10 Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend, Kirchkaffee (Fuchs)

So. 10. April10 Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung (Fuchs)11.15 Familiengottesdienst in Anzing (Fuchs)

Mo. 11. April 14 Abendmahl für Senioren (Fuchs)

So. 17. AprilPalmsonntag

10 Gottesdienst (Bickhardt)18 Konzert „Mass for Peace“

Do. 21. AprilGründonnerstag

19 Gottesdienst mit Abendmahl (Pawlowski)

Fr. 22. AprilKarfreitag

10 Gottesdienst mit Abendmahl (Fuchs)15 in Poing: Musik zur Todesstunde Jesu

So. 24. AprilOstersonntag

5 Osternacht, anschl. Osterfrühstück (Bickhardt)10 Festgottesdienst mit Abendmahl (Fuchs)11.15 Kleinkindergottesdienst (Bickhardt)

Mo. 25. AprilOstermontag

10 Festgottesdienst (Winter)

So. 1. Mai 10 Gottesdienst mit Abendmahl (Scheyerer)

Kindergottesdienst: jeden Sonntag, außer Ferien, parallel zum Hauptgottedienst.Vorbereitungstreffen des Teams nach Vereinbarung, Info: B. Scheyerer, T. 99 54 602

Gottesdienst

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Evangelischer KirchentagDer Ökumenische Kirchentag in Mün-chen im Mai 2010 ist uns noch in guterErinnerung. Da findet schon wieder einEvangelischer Kirchentag statt, vom Mi.1. bis So. 5. Juni. Informationen im In-ternet und im Pfarramt.

Gottesdienste bei SeniorenAWO Markt Schwaben: ökumenischerGottesdienst, Di. 12. April, 17 UhrWalterhof Markt Schwaben: ökumeni-scher Gottesdienst, Di. 15. März, 16 UhrSeniorenrunde: Abendmahlsgottesdienstin der Philippuskirche, Mo. 11. April, 14Uhr, danach Beisammensein im Saal.

SpendenbonsWer für seine Gaben im Gottes-dienst eine Zuwendungsbescheini-gung für die Steuererklärung habenmöchte, kann im Pfarramt Spenden-bons zu 2,50 Euros kaufen. DieSpendenbons kann man am Sonntag inden Klingelbeutel oder die Büchsenam Ausgang einwerfen. Für die gekauf-ten Gutscheine wird eine Bescheini-gung ausgestellt.

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Osternachtsfeier mit anschließendem FrühstückNachdem Ostern heuer so spät liegt, fei-ern wir den Osternachtsgottesdienst amOstersonntag, 24. April, schon um 5 Uhr.Wir beginnen am Osterfeuer vor der Kir-che und ziehen dann gemeinsam in diedunkle Kirche, hören Texte aus der Bibel,lauschen musikalischen Klängen, singenund feiern im Licht der neuen Osterkerzeden auferstanden Christus. Nach dem ge-meinsamen Abendmahl endet der Gottes-dienst. Anschließend sind alle ganzherzlich zu einem festlichen Osterfrüh-stück im Gemeindesaal eingeladen! Wäh-rend ihrer traditionellen Oster-Nachtwache decken unsere Jugendlichendie Tische, färben Eier und backen köstli-che Osterbrote. Weitere Beiträge zu unse-rem Buffet sind natürlich willkommen.Wenn Sie zeit und Lust haben gemeinsammit anderen den Osternachts-Gottes-dienst vorzubereiten oder beim anschlie-ßenden Frühstück mitzuhelfen, so meldenSie sich doch bitte bei Pfarrerin Bickhardt,Telefon 22 74 95. Wir freuen uns überIhre Ideen, Anregungen und Mithilfe!ANNE BICKHArDT

Am Osterfeuer beginnt die Feier der Osternacht. Losung und Plakat zum Kirchentag 2011 in Dresden.

Gottesdienst

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„Wir wollen“, übersetzte der Dolmet-scher, „dass die Missstände der Besatzungein Ende haben und wir in Freiheit lebenkönnen.“

Bundespräsident Wulff`s Tochter An-nalena fand zeit, mit den palästinensi-schen Frauenfußballerinnen imInternationalen Begegnungszentrum derEvangelisch-Lutherischen Weihnachtskir-che über – wie es hieß – „Freiheit inDeutschland und Palästina“ zu sprechen.

An der Einweihungsfeier der Fach-hochschule am späteren Nachmittagnahmen dann zahlreiche andere hohe Per-sönlichkeiten aus Palästina und Israel teilsowie die Gäste aus den U.S.A., Schweden,Dänemark, Schweiz und Deutschland.

Das Motto der Feier: „That we mighthave life und have it abundantly“. >>>

Bethlehem im Internetwww.diyar.psVon der Schule „Dar al-Kalima“ undden anderen Aktivitäten, auch der Ein-weihung der Fachhochschule.

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Einweihung der Fachhoch-schule von Dar al-Kalima„Da musst du unbedingt hin!“, sagteeiner unserer Freunde, als ich ihm er-zählte, dass unser Vorstand zur Einwei-hung der neuen Fachhochschule Daral-Kalima eingeladen sei. Und was zu-nächst einfach terminlich nicht möglichschien, wurde doch wahr.

Am 29. November flogen wir, PfarrerKarl-Heinz Fuchs und ich, zu zweit beiWintereinbruch zu einem Blitzbesuchnach Bethlehem. Die Einweihungsfeierfand am späten Nachmittag des 30. No-vember statt.

Am Vormittag trafen wir zunächst aufunseren Bundespräsidenten ChristianWulff, der am gleichen Tag Bethlehemseinen ersten Besuch abstattete. Unerwar-tet gerieten wir in die Delegation, die sichnach dem Besuch der Geburtskirchedurch die engen Gassen von Bethlehemeinen Weg bahnte.

In der Markthalle von Bethlehem rich-teten drei alte Männer das Wort an ihn.

Bundespräsident ChristianWulff vor der Geburtskirche. Annalena Wulff (re.) sprach mit den Fußballerinnen.

Bethlehem

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>>> „Auf dass wir Leben haben unddas ohne Einschränkungen.“ DieSehnsucht nach Leben in Unabhängigkeitund Freiheit kam dann auch in den rede-und Kulturbeiträgen zum Ausdruck, diemeisten auf Arabisch.

Für einen Augenblick schien die Zeitstehen zu bleiben und vergessen zu sein,dass ganz Bethlehem ein einziges „openair“ Gefängnis ist. Am Schluss der Gruß-wortredner, so der Wunsch von Mitriraheb, sollten die Worte der Bibel stehenaus der Bergpredigt nach Matthäus 5. Siekamen in fünf Sprachen zu Gehör.

„Ihr seid das Licht der Welt. Es kann dieStadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgensein. Man zündet auch nicht ein Licht an undsetzt es unter einen Scheffel, sondern auf einenLeuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hausesind. Also lasst euer Licht leuchten vor den Leu-ten, dass sie eure guten Werke sehen und eurenVater im Himmel preisen.“

Der Jahreswechsel ist Anlass, ganzherzlich Danke zu sagen für die Unterstüt-zung der Arbeit in Bethlehem, für ein-

zelne Spenden und für die Kollekte anHeilig Abend, aber auch für Solidaritäts-aktionen. Alles hilft dem InternationaleBegegnungszentrums, der Dar-al- Kalima-Schule mit dem Gesundheits- und Erho-lungszentrum und der neue Fach-hochschule bei ihrer Arbeit.

„Jeder kleine Beitrag ist uns wichtigund wird wahrgenommen“, so sagte Mitriraheb in Bethlehem und dankte ganzherzlich. rEINHArD TrÖSTEr, DEKAN, WEIKErSHEIM

Nächste Begegnungsreisenach Israel/PalästinaPfingstferien 2012Do. 31. Mai bis So.10. Juni, insgesamt11 Tage.Fünf Nächte in Bethlehem, drei in Je-rusalem, zwei am See Genezareth, Besuch von Dar al-Kalima, Schule,Fachhochschule, Gesundheitszentrum.Teilnahme am Sonntagsgottesdienst inder Weihnachtskirche, Begegnungenmit Israelis und Palästinensern. Schoneinige Vormerkungen.

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Einweihungsfeier. Dekan Reinhard Tröster (li.), PfarrerRaheb (2. von re.) Bischof Dr. Munib Younan (re.).

Dar al-Kalima: Die neue Fachhochschule, links von ihrliegt die Schule und das Gesundheitszentrum.

Bethlehem

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Welt gestellt, die froh-machende Botschaftzu bezeugen und weiterzusagen, die unsin Leben, Tod und Auferstehung Jesu ge-geben ist: Die Botschaft von der LiebeGottes, die selbst der Tod nicht begrenzenkann und die dem Menschen einen Sinnund ein ziel für sein Leben eröffnet, undzwar nicht in Form von leistungsbezoge-ner Wiedergeburt (wie sie manche Grup-pen und religionsgemeinschaftenpropagieren), sondern als von Gott ge-schenktes Leben, das im Tod vollendetwird.Diese hoffnungsfrohe Glaubens-Ge-wissheit, die wir jeden Sonntag feiern,dürfen und wollen wir als Christen wiederbesonders bezeugen und verkünden,wenn wir von Gründonnerstag bis Oster-sonntag des Leidens und Sterbens und derAuferstehung Jesu Christi gedenken. Und ich wünsche Ihnen allen, dass die-ses kommende Osterfest für Sie wiedereine Quelle der Glaubensfreude und desGlaubensmutes wird. BErNHArD WALDHErr, PFArrEr IN ANzING UND FOrSTINNING

Ökumenisches Abendlobin Markt SchwabenKatholische Pfarrkirche St. Margaret,Markt Schwaben, letzter Do. imMonat, 19 Uhr.

Gebet und Meditation Mit Anton Emehrer, Pastoralreferent,katholische Pfarrei St. MargaretKatholisches Pfarrheim Markt

Schwaben, Do. 10. Feb. , 19.30 Uhr.

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Liebe Leserinnen und Leser, wenn manbei einer Umfrage nach dem bedeu-

tendsten Fest der Kirche fragen würde,käme von vielen wohl als Antwort: Weih-nachten! Und wenn man die allgemeineVermarktung betrachtet, übertrifft dasWeihnachtsfest ja auch bei weitem dasOsterfest. Bis auf Osterhasen und bunteOstereier und vielleicht ein paar Werbe-spots bleibt Ostern – und ich möchtesagen: Gott sei Dank! – von allzu weltli-cher Überfrachtung verschont.Dabei ist das Osterfest aber doch daswichtigere und bedeutendere! Es ist derHöhepunkt des Kirchenjahres und wurdeja auch schon lange vor der Einführungdes Weihnachtsfestes gefeiert. Und Weih-nachten und unser ganzer Glaube wärensinnlos, wäre Christus nicht von denToten auferstanden. Erst durch die Auf-erstehung nach seinem Tod am Kreuz er-hält das Leben Jesu seine endgültigeBestätigung. Und die Auferstehung JesuChristi allein ist der Grund unserer Hoff-nung und das Fundament unseres Kirche-Seins. Wir sind ja nicht nur ein Fan-Club,der die Erinnerung an die Taten eines be-sonders sozialen Menschen wachhält, son-dern wir wissen uns gerade dazu in die

Pfarrer Bernhard Waldherr, Anzing und Forstinning.

Ökumene

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preisungen des Matthäusevangeliums.Die Exerzitien im Alltag sind eine guteGelegenheit, sich selbst im persönlichenGlauben zu vergewissern und zu vertie-fen. Diese Exerzitien leben von täglichenzeiten der persönlichen Betrachtung,Stille und des Gebets und von gemeinsa-men Treffen, die der Hinführung unddem Austausch dienen. Für diese Exerzi-tien im Alltag brauchen Sie kein Vorwis-sen.Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns ge-meinsam auf den Weg zu machen amDo. 17. März, um 19.30 Uhr zum Info-Abend und einem Begleittreffen ins Evan-gelische Gemeindezentrum, Martin-Luther-Str. 22. Die Termine für die vier gemeinsamenTreffen werden sowohl am Vormittag an-geboten, der Wochentag hierfür wird beim1.Treffen abgestimmt, sowie an den Don-nerstag-Abenden vom 17. März bis 14.April. Genaueres erfahren Sie über Hand-zettel, mit denen Sie sich dann auch an-melden können. Anmeldeschluss ist der11. März.

MICHAELE KLEMENS, ANTON EMEHrEr, PASTOrALrEFErENT

Danke, Ökumenischer Besuchsdienst des AWO-Altenheims!Beim Neujahrsempfang der Marktge-meinde Markt Schwaben wurde der Öku-menische Besuchsdienst des AWO-Heimsmit dem Melchior, einem der drei Königegeehrt. Seit 1987 kümmern sich immerhin30 Frauen und vier Männer um die Senio-ren und Senioren mit allen ihren Sorgenund Nöten. Sie besuchen sie, sprechenund singen mit ihnen oder lesen ihnenvor. Sie arbeiten biographisch mit ihnen,machen kleinere Ausflüge und lassen sieam Leben teilhaben – sie sind eine enga-gierte und fröhliche runde, die sich auchauf neue Mitarbeitende freut.

KArL-HEINz FUCHS

Ökumenische Exerzitien im Alltag in Markt Schwaben„Wege ins Glück“ – so lautet das Themader diesjährigen ökumenischen Exerzitienim Alltag, die auch bei uns in MarktSchwaben von beiden Kirchen gemein-sam angeboten werden. Dabei orientierensich die Betrachtungstexte an den Selig-

Bürgermeister Bernhard Winter (re.) ehrt den Ökumenischen Besuchsdienst.

Ökumene

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Prädikantin: Der Kirchenvorstand hat befürwortet,dass unsere religionspädagogin SimoneScheyerer eine zusatzausbildung zur Prä-dikantin macht. Mit dieser kann sie selb-ständig Gottesdienste in der Gemeindeund in der Schule feiern und auch dasAbendmahl austeilen.

Neues Liederheft: Unsere Landeskirche hat ein Liederbuchmit neuen Liedern herausgebracht, das imGottesdienst und bei anderen Gelegenhei-ten verwendet werden soll. Es wird nochüberlegt, ob und in welcher Form wir dasBuch einführen. Einstweilen wurden 20Exemplare bestellt und auch bereits gelie-fert.

KArL-HEINz FUCHS

Nächste Sitzungendes Kirchenvorstandes

Mi. 16. Februar, 23. März, 13.April, 18. Mai, jeweils 20 Uhr, Club-raum im Gemeindezentrum MarktSchwaben.Die Sitzungen sind öffentlich.

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Aus dem KirchenvorstandLandesstellenplan:Nach der neuen Planung unserer Landes-kirche und dem Vorschlag des Dekanats-ausschusses Freising soll unsereKirchengemeinde künftig 1,5 Pfarrstel-len und 0,5 Religionspädagogenstellehaben. Bisher teilen wir uns die Pädagogenstellemit Poing, haben also nur 0,25. Diese Pla-nung wird vielleicht noch in diesem Jahrumgesetzt. Die Realisierung hängt von der Be-schlussfassung im Landeskirchenamt undvon der Wiederbesetzung der 1. Pfarr-stelle in Poing ab. Pfarrer Dr. Specht wirdim Juli in ruhestand gehen. Vielleicht wirdPoing bereits zum 1.8. oder 1.9. neu be-setzt. Bei Vollbesetzung wird Poing dann1,75 Pfarrstellen haben.

Energetische Sanierung von Pfarrhausund Gemeindezentrum:zusammen mit Harald Hein vom Landes-kirchenamt und einem Architektenbüroüberlegen wir weiter, wie unser Gemein-dezentrum am besten saniert und umge-baut werden kann.

Der Kirchenvorstand beim Seminar in Kleinhöhenrain im September 2010.

Gemeinde

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Durch Ihr Geld konnte unser laufenderHaushalt ausgeglichen werden, die rück-lagen für die neue Orgel und für die Sa-nierung des Gemeindezentrums erhöhtwerden und so manches Projekt außer-halb unserer Gemeinde unterstützt wer-den. Herzlichen Dank!

Danke für die Kirchensteuer!Herzlichen Dank, auch an allen, die mitdem Bezahlen der Kirchensteuer dazubeitragen, dass unsere Angestellten be-zahlt werden können und dass wir Geldfür unsere Gemeindearbeit aus Münchenerhalten.

Bitte um OsterspendeHelfen Sie doch weiter mit bei der Unter-stützung von Arbeit bei uns und weltweit.Es liegt ein Bankformular bei. Mit die-sem können Sie unserer Gemeindekasseein Ostergeschenk machen oder einSpende für das Fastenopfer (siehe Seite17) überweisen. Als zuwendungsbeschei-nigung gilt bis 200 Euro der Kontoaus-zug. Bei größeren Beträgen erhalten Siegerne eine Bestätigung. Herzlichen Dank.

KArL-HEINz FUCHS

Herzlichen Dank für 2010!Dank vieler Spenden können wir beimBlick in unsere Gabenkasse und auf unserKirchgeldkonto wieder strahlen.

Gabenkasse 201084.333 Euro insgesamt40.461 auswärtige zwecke43.872 für eigene Gemeinde

Einige Zahlen7.362 Euro Brot für die Welt4.357 Euro Diakonie18.790 Euro Palangavanu/ Tansania(11.000 Euro vom Adventskalender)957 Euro Sanierung Gemeindezen-trum27.418 Euro rücklagen Orgel2.061 Euro Kirchenmusik3.006 Euro Angebote für Konfirman-den und Jugend

Kirchgeld 201012.274 Euro Arbeit in unserer Ge-meinde: Kinder, Jugend, Gemeinde-zentrum, Orgel

Unser Gabenkassen-KontoPfarramt Markt SchwabenNr. 304 113, Sparkasse Ebersberg, BLz 700 518 05.

Unser Kirchgeld-Konto Kirchgeld Markt SchwabenNr. 740 322, Münchner Bank,BLz 701 900 00.

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Danken - nicht nur am Erntedanktag in der Philippuskirche.

Danke & Bitte

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und dennoch geselligen Beisammensein,im Gemeindezentrum zusammen. Dortdürfen natürlich unsere herrlichen haus-gebackene Kuchen und unser guter fair-gehandelter Kaffee aus demEine-Welt-Laden nicht fehlen. VielenMenschen ist es aus den verschiedenstenGründen nicht möglich an den regulärenSonntags- oder Festtags-Gottesdienstenteilzunehmen. Also hoffen wir, dass dieserbesinnliche Fasten-Nachmittag in IhremSinne ist und Anklang findet.

Das Team freut sich auf Sie alle, die SieLust auf Gemeinschaft haben und aneinem oder mehreren unserer Angeboteteilzunehmen möchten.Michaele Klemens, Telefon 22 97 58, Gisela Peschke, Telefon 48 577, Edda Schärig, Telefon 37 95.

21.2. Weltgebetstag 2011 aus Chile,Hinführung mit Ursula Eberhardt-Anderl

21.3. Rund um die fränkischen „Oster-brunnen“ mit Simone Scheyerer

11.4. Gottesdienst mit Abendmahl inder Fastenzeit mit anschließendem Bei-sammensein bei Kaffee und Kuchen

16.5. Nun will der Lenz uns grüßen.Die schönsten Melodien und Texte rundum den Frühling

Evang. Gemeindezentrum MarktSchwaben, montags 14 bis 16 Uhr.

MICHAELE KLEMENS

Die Seniorenrunde lädt einFür jeden Geschmack etwas zu finden,ist eine Herausforderung der wir uns jedesJahr mit Begeisterung widmen. Wir möch-ten all die Menschen herzlich einladen, dieLust haben in geselliger runde, gemein-sam zu feiern, gemeinsam nachzudenken,gemeinsam über Gott und die Welt zuplaudern, gemeinsam so fit, wie irgendmöglich zu bleiben, geistig und auch kör-perlich die Gemeinschaft zu genießen undnatürlich einfach dabei zu sein. Jede undJeder ist herzlich Willkommen. Wäre dasetwas für Sie, dann kommen Sie einfachzu unserem nächsten Montag-Nachmit-tag, oder wenn Sie Fragen haben, rufenSie einfach an.

Auf eine Neuerung im unserem Jahres-programm sei hingewiesen: Nachdem wirseit Jahren, rege Beteiligung an unseremSenioren-Abendmahls-Gottesdienst imDezember erleben durften, freuen wiruns, dass wir nun auch in der Fastenzeiteinen solch besonderen Gottesdienst an-bieten können. Selbstverständlich findenwir uns anschließend zum besinnlichen

Michaele Klemens bei der Adventsfeier 2010.

Gemeinde

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Im März gratulieren wir

Aus Datenschutzgründen sind in der In-ternet-Ausgabe keine Namen.

Monatsspruch für MärzBei Gott allein kommt meine Seele zurruhe; denn von ihm kommt meineHoffnung. Psalm 62,6

Im Februar gratulieren wir

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

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Monatsspruch für Februar:

Auch die Schöpfung wird frei werdenvon der Knechtschaft der Vergäng-lichkeit zu der herrlichen Freiheit der

Kinder Gottes. Römer 8,21

Gemeinde

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zu sehr günstigen Preisen. Der Erlöskommt der Arbeit der Kindernothilfe zuGute. Die Kindernothilfe ist im Laufe derJahrzehnte zu einem der größten christli-chen Kinderhilfswerke in Europa gewach-sen. Im Jahr 2009 hat sie über ihre Partner588 700 Kinder und Jugendliche in fast1000 Projekten in 28 Ländern Afrikas,Asiens, Lateinamerikas und Osteuropasunterstützt. Für ihren seriösen Umgangmit Spendengeldern erhält sie seit 1992jedes Jahr das Spendensiegel des Deut-schen zentralinstituts für soziale Fragen(DzI). Gut erhaltene Bücher werden alsBücherspenden auch gerne entgegen ge-nommen. Gemeindesaal der Christus-kirche Poing, Sa. 12. Februar, 11 bis 17Uhr, So. 13. Februar, 11 bis 14 Uhr.

STEFAN MOSCHEL

Blick nach PoingKabarett „Die Phrasenprüfer“Thema: Denken macht kompliziert. DasLeben unserer zeit besteht oftmals ausPhrasen, deshalb haben es sich vor sechsJahren drei Frauen und drei Männer zurAufgabe gemacht, als "Die Phrasenprü-fer" die Phrasen zu prüfen. Der Erlös derKabarett-Gruppe geht zu gleichen Teilenan die Aktion „Poinger helfen Poingern“und an die„Tansania-Partnerschaft“. FürEssen und trinken ist reichlich gesorgt.Eintritt 9 Euro, Anmeldung und weitereInformationen bei Christine Bloch, Tel.08121 - 80 834Christuskirche Poing, Sa. 9. April,19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Leseratten aufgepasst! Bücherflohmarkt der KindernothilfeDer Arbeitskreis München der Kinder-nothilfe veranstaltet erstmalig einen Bü-cherflohmarkt in Poing. Sie finden eingroßes Angebot an gut erhaltenen Ta-schenbüchern und gebundenen Büchernaus unterschiedlichen Themenbereichen

Christuskirche Poing.

Poing

Namen im GemeindebriefWir veröffentlichen Geburtstage ab 70 und von Konfir-manden/innen, sowie Taufen, Trauun-gen und Verstorbene. Wer nichtmöchte, dass er/sie selbst oder ein/eAngehörige/r genannt wird, möge sichbitte im Pfarramt melden.Tel. 08121 – 40 040. Danke!

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Monatsspruch AprilWachet und betet, dass ihr nicht in An-fechtung fallt. Matthäus 26,41

Im März gratulieren wir

Im April gratulieren wir.

Freud und Leid

Aus Datenschutzgründen sind in der In-ternet-Ausgabe keine Namen.

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Gemeinde

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FlötenensembleMo. 9.30 Uhr, Markt SchwabenLeitung: Walter Peschke, Telefon 48 577

PosaunenchorMo. 19.30 Uhr, Poing Leitung: reinhard GösterInfo: Walter Peschke, Telefon 48 577

SangesklangMi. 20.15 Uhr, Markt SchwabenLeitung: Julia Wölfl , Telefon 40 040

Trommelgruppe „Jankara“So. 15 Uhr, einmal im Monat, Poing, 1. Gruppe 15 Uhr – 16 Uhr, 2. Gruppe 16Uhr – 18 Uhr, 6. Februar, So. 13. MärzInfo: Christa Müller, Telefon 81 300

Gospelchor „Good News“Mo. 20 Uhr, Markt Schwaben

Gospel-Neulerner/ Gospel-StimmprobenMo. 19 Uhr, Markt Schwaben

KinderchöreMo. 15 Uhr, ab 1. Klasse,PoingMo. 17 Uhr, ab 1. Klasse, Markt Schwaben Mo. 17.45 Uhr, ab 4.Klasse, Markt Schwaben

KantoreiDo. 20 Uhr, Markt Schwaben (gerade Mo-nate) und Poing (ungerade Monate)

KammerorchesterFr. 20 Uhr, Markt Schwaben 14-tägig

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Kinderchor bei der Aufführung von Ritter Rost.

Leitung aller dieser Gruppen:Christiane Iwainski, Telefon 08122 – 40 347.

In den Musikgruppen mitmachenNeue Musikfreunde sind gerne gese-hen. rufen Sie Christiane Iwainski Te-lefon 08122 - 40 347 oder im Pfarramtan, Telefon 08121- 40 040.

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Flötenensemble und Flötengruppen beim Konzert in Forstinning.

Gemeinde

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DiakonieEhe-, Familien- und Lebensberatung: Eva Orinsky, M. Schwaben, Terminver-einbarung, 8 - 8.30 Uhr, Tel. 43 75 80.

Schuldnerberatung in Markt SchwabenTerminvereinbarung Mo., Do. 14-15 Uhr,Di., Fr. 9 - 10 Uhr, Tel. 08092 – 87 331.

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit(KASA): Diakon Malte Hahn, Erding,Termin nach Vereinbarung, Tel. 08122 –22 86 851.

Netzwerk Forstinning: Ansprechpartner:Birgith Hammer, Telefon 5256, ArnoldSchmidt, Tel. 93 09 13, Martina Haack,Tel. 59 50.

Ökumenische Besuchsdienste in Markt Schwaben: AWO-Seniorenzentrum: Ansprechpart-ner: Anke Hönig, Telefon 57 85, MariaSommer, Telefon 2207 - 13.

Seniorenhaus am BurgerfeldAnsprechpartner: Michaele Klemens, Tel.22 97 58, Jeanette Heinz, Tel. 18 41.

Krankenhausbesuchsdienst: Ansprech-partner: Michaele Klemens, Tel. 22 97 58,Jeanette Heinz, Tel. 18 41.

Nachbarschaftshilfe Markt Schwaben: Tel. 0175 – 27 69 949.

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Gruppen & KreiseRhythmus und Bewegung: Mi. 9 Uhr mitFrau Bauer, Mi. 19 Uhr mit Frau Knäble,Fr 9 Uhr Qi Gong, Frau Bauer, nochPlätze frei.Seniorengymnastik: jeden Di. 14 Uhr, mit Frau Mehner.Seniorenrunde: Mo., einmal im Monat, 14Uhr. Abholung möglich, Frau Klemens,Tel. 22 97 58, 21.2., 21.3., 11.4.Dienstagsrunde: Di. einmal im Monat, 9bis 11 Uhr, Anke Hönig, Tel. 57 85. 15.2. Wie viele Brote hast Du? Mit UrsulaEberhard-Anderl, 15.3.Pausenlos. A. Eras12.4. abends, Flughafen München

Tanzkreis der Senioren: 14-täglich, Do.14.15 Uhr, mit Frau Tappe, Tel. 40 621,3.2., 17.2., 3.3., 17.3., 14.4., 28.4.Tanz mit! Do. 18.30 - 20 Uhr, mit FrauTappe, Tel. 40 621, 10.2, 10.3, 17.3., 24.3,14.4., 28.4.

Anonyme Alkoholiker: Di. 19.30 Uhr.Forum für Männer: überkonfessionellerGesprächskreis. Jeden 2. Donnerstag imMonat, Textorstr. 8. Kontakt: rudi Heinz,Tel. 18 41, Ernst Schemmann, Tel. 42 9114, 10.2., 10.3., 14.4., 12.5.

Familie Aktiv: Gesprächsabende für El-tern: Kontakt und Infos: Anne Bickhardt,Tel. 22 74 95.Familiengruppe: für Mütter und Väter mitkleineren Kindern, bis etwa 4 Jahre. Kon-takt: Ariane und Andreas Sticht. Tel. 98 6885.

Gemeinde

Page 32: Februar – März – April 2011...Vor und auf der Synode in Neu-Ulm im November fand dieser Dialog sehr in-tensiv statt – in Gesprächen mit Unter-nehmern, bei Betriebsbesuchen

Evang. - Luth. PfarramtPfarrer Karl-Heinz FuchsMartin-Luther-Str. 2285570 Markt SchwabenTel. 08121 – 40 040, Fax 46 [email protected]

Pfarrerin Anne Bickhardt (Teilzeit)Bahnhofstr. 43g, Markt Schwaben Tel. und Fax 08121 – 22 74 95

Sekretärin Barbara Khan, Tel. 08121 – 40 040 Büro: Di., Do. 9-13 Uhr, Fr. 9-10.30 Uhr

Kirchenmusikerin Christiane Iwainski, Tel. 08122 – 40 347

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Herausgeber: Evang. PfarramtMarkt SchwabenVerantwortlich: Karl-Heinz Fuchserscheint 5mal jährlichRedaktionsschluss für den nächsten Brief: Mo. 4. April

www.marktschwaben-evangelisch.deAktuelle Informationen, Allgemeines zu unserer Gemeinde und vieles mehr.

ReligionspädagoginSimone Scheyerer, Tel. 08121- 99 54 602

VertrauensfrauMichaele Klemens, Tel. 08121 – 22 97 58

Psychologische BeraterinEva Orinsky, Tel. 08121 – 43 75 80

Evangelischer Kindergarten Anzing Monika Braun, Tel. 08121 – 40 398

SpendenkontoPfarramt Markt Schwaben, Nr. 304 113Kreissparkasse Ebersberg, BLz 700 518 05