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Wir sehen und hören fast taglich von ihnen in den Medien - die Kameraden der_FreiwilligenFeuerwehren. Aber nie um ihrätwüen, sondern im Kampf um Menschenleben, bei der Bektimpfung

von Brändeq im Einsatz gegen die Naturgewalten.F;;ililIf-rnä unentgittlötientbehren siä Freizeit und Familie, setzen ihre Gesundheit, ja oft ihr

Leben aufs Spiel.Ünr". Wotrlitand war noch nie so in Gefahr wie jetzt, und unsere Lebensqu.al-ität .braqgltt§iitrertreit. Die mutwillige Sachbeschädigung nimmt

-zu, ebenso die Zahl der Einbruche. Die

Brandstiftung stei5 beängstigend an, und wer hilft ?................-"Die Feuerwehren!

In Oberösterreich gibt es 938 Feuerwehren mit 83.700 Mitgliedern. Daztt kommen noch 4.800

Jungfeuerwehrmtinner (ab 12 Jahren)Leiäer kann unsere Wätr derzeit käine Jugendgruppe bilden. Wir brauchen aber dringend-jungee;rlfr"", Oie sich bereiterkl2iren, freiwillig im Feueniehrdienst mitzuarbeiten. In den letzten Jahren

Äunt.,n rüir feststellen, daß es immer schriieriger wird, junge Leute flrr den Dienst am Nächsten zu

Uä[o*.n. Dies ist a6er notwendig, um deriFortbestänilund insbesondere die Sc]rlagkräftigkeit

einer Feuerwehr auch ki,inftig erhalten zu können.

Der Arbeits- oder Schultag stellt für viele Jugendliche oft eine unbefriedigeldg, weln nic-ht garU.turt*6. Lebinssituatioridar. Sowohl am fubeitsplatz wie auch in der Schule herrscht das

Leistungspirr:zip. Menschlichen Werten, wie Anerkennung, _Mitgefü$, S..g31r!.i1ig9 U. n1grstützung,

;;A;ä"ch deringe Bedeutung beigemessen. Daher sofl die Fieizeitdie Möglichkeit bieten, nach

einem anstren[endän Schul- ulO Ärbeitstag Entspannung zu finden, Körper und Geist zu

regeneneren.

Der Feuerwehrdienst wäre dazu sicher eine gute Möglichkeit, einen Teil der Freizeit sinnvoll zu

eestalten.Er- -"n aber diesbezriglich allen noch stärker bewußt gemacht werden,_ welche.Aufgaben der

när.r*.f,rorganisationäbüegen und welche Leistungen_äm Allgemeinwohl erbracht werden. Anunr g.*u.h#nen liegt es, ä'as Interesse der Jugenäliche zu wäcken und sie für dle freiwilligeNainJ"rrti.U" zu begäiste*, du*it wir auch in Zu-kunft in der Lage sind, bei Unfiillen, Bränden und

Katastrophen schnell und effektiv Hilfe zu leisten.

Mit dem Wunsch um diesbezügliche Unterstützung verbleibt

FFIET\,Y.. FETIER.\.Y'EIIFT\,!-ALDNEIJIiIFTCrIEN

UNSER KOMMANDANT AM WORT

mit kameradschaftlichen Grüßen

IhrHBI Gerald ETTLINGER

JAfIFTESBEFTICIIT 1996 Seite I

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FFIEI\{" FELTEII\I-EIIFi AI'ALDNELIKI§T CHEN

Bauernhausbrand in Steinersdorf

Am Freitag, dem 17. Mai i996 um 22.16 Uhr heulten bei den 3 Feuerwehren in Waldneukirchendie Sirenen.

Vom Tonband bei der Alarmierungseinheit war zu hören: ,,BrandeinsatzfÜrr die Feuerwehren der

Alarmstufe 1 des Pflichtbereiches Waldneukirchen - Bauernhausbrand mit eingeschlossener Person,

Bogengruber in Steinersdorf 28, Gemeinde Waldneukirchen". Die Feuerwehren waren von Frau

Bogengruber um 22.15 Uhr uber Notruf 122 angefordert worden.Der Hofbesitzer und die Söhne hatten gerade die Musikprobe beendet und standen vor dem

Feuerwehrhaus Waldneukirchen, als die Sirene aufheulte und erfi.rhren mittels des Tonbandes vomBrand.Auf Grund dieses Spruches wurde das Argste befürchtet. Da ein Kamerad der FF Steinersdorf

bereits kurz vor der Alarmierung durch die Landeswarnzentrale beim O.Ö.LFK, den Brand

bemerkt und die Sirene in Steinersdorf manuell ausgelöst hatte, wurde vom Kommandanten der FF

Steinersdorf, IIBI Burghuber bereits um22.2l Uhr die Alarmstufe 2 mit weiteren 6 Feuerwehren

angefordert, die in Kürze eintrafen.

Auf Grund des Brandausmaßes trafen unaufgefordert 5 weitere Feuerwehren ein. Die Feuerwehren

Aschach und Mitteregg-Haagen konnten bereits bei der Anfakt das Brandausmaß erkennen. So

konnte rasch eine effiziente Brandbekämpfung aufgenommen werden, so gut es auf Grund des

bereits weit fortgeschrittenen Brandverlaufes und der hölzenen Bauweise ging. DieLöschwasserförderung erfiolgte vom 400 m entfernten Hydranten beim Pointnergut, einem

Löschwasserbehälter in Wallern (Gem.Sierning) und eines auf Grund der starken Regen{iille gutgefüllten Teiches beim Arbeshubergut. Einige Schweine verbrannten im Stall auf Grund der

eingestürzten Holzdecke und der darüber befindlichen Holzbauweise.

Vorrangig war die Ausbringung der restlichen Tiere und die Suche nach der vermißten Tochter des

Hofbesitzers. Dies wurde durch zahireiche Atemschutzträger durchgeführt, sodaß es notwendigwar, das Atemschut zfal'rzeug des O. Ö. KHD aus Losenstein anzufordern.

Brandsitutation beim Eintreffen der Feuerwehren

JATIFTESBEErICHT 1996 Seite 2

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F FIE I \{" F E L; E FTII'E [I FT \{' ALD N E TI Ii I FI C fI EN

u.z:.ooerKontrolle..gegebenwerden.Dieswarzunickzufi'ihrenauf den massiven Löscheinsatz von 15 Feuerwehren mit 30 Einsatzfahrzeugen und 257 Mann. So

konnte der Großteil des Dachstuhles des Wohntraktes und das Dach des Rinderstalles ax Gär]ze

gerettet werden. Die ersten auswärtigen Feuerwehren konnten um 00.30 Uhr und die restlichen um

01.00 Uhr vom Brandort abrücken.

Die Feuerwehren Steinersdorf und Waldneukirchen übernahmen die Brandwache bis in die

Morgenstunden. Um ca. 10.00 Uhr konnte nach Freigabe der Brandstelle durch die

Sachverständigen mit den Aufräumungsarbeiten begonnen werden.

Diese Arbeiten dauerten bis 18.00 Uhr. Für die sauberen Aufräumungsarbeiten wurde den

Feuerwehren Steinersdorf und Waldneukirchen allgemein Anerkennung gezollt.

Die FF Waldneukirchen leistete mit 31 Mann insgesamt 314 Einsatzstunden.

Es wurden insgesamt bei der Brandbekampfung und bei den Abräumungsarbeiten über 1300

Stunden von den eingesetzten Feuerwehrmännern und weitere zahireiche Stunden von den

Musikkameraden und Nachbarn geleistet.

JAIIR.ESBER.ICrIT 1996 Seite 3

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F f,tBl.w. FE L:EFT\I'EIIf,L }I'ALD N E LY Ii I fI CIIEN

LEETETGAATGE

Grundlehrgang:Gruppen-Kommandanten Lehrgang:Kommandanten Lehrgang:

Funklehrgang des Bez.Steyr-Land :

Atemschutz-Lehrgang:

Techn. Lehrgang I:Strahlenmeßlehrgang I:Strahlenmeßlehrgang II:Sprengweiterbildungslehrgang:Kom mandanten-Weiterbildungslehrgang:

PFM PURSTINGER MichaelOFM ATZELI{UBERGerhardF{BM BUCEROITHNERGeThaTdBM VOSCAK Johannes

HFM GROSZAUER Karl jun.

OFM MITTERBERGERMaTkusFM GROSZAUER Andreas,

FM Önnnnnn Frat:

FM SALM Senol,

FM SPIEGL MarkusI{BM PRAMHAS JosefOFM ATZELHUBER GerhardOFM ATZELHUBER GerhardAW DIWALD FratuHBI ETTLINGER Gerald

Info-Lehrgang für FULA in Silber und Gold: OBI GEYER FranzInfo-Lehrgang für Bewerter für LA ,,Techn. Hilfeleistung":

HBI ETTLINGER GeraldOBI GEYER Frarg

Ubungen, Schulungen u. Lehrgänge im Jahre 1996(2420 Stunden)(Stand: 20.1 1 .1 996)

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JATIFIESBEFIICHT 1996 Seite 4

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F Fi E I\t' . F B LI EFT\I-EIIFT }I'ALD N E f] Ii I FT C fI BN

14. Feb. Atemschutzbesprechung in Ternberg

12.}därz Knotenschulung für Bayr. LA14.März Bezirkstagung in Wolfern2O.Mdrz Schulung firr BaYr. LA25.}därz Gruppen-Kdt. Besprechung in Ternberg

27.ilr{ärz Schulung für BaYr. LA10. April Jungmännerbesprechung und Ubung

15. April Hydraulische Hubzylindenibung bei Fa' EDER

25. April Abschnittstibung in Bad Hall26. Apiil Fahrtechniktraining am ÖAMTC-Gelande in TeesdorflBaden mit RLFA 2000

26. Aprll Ziv\lschutzalarm

20.Mai Maschinisten- und Greifzugübung

24. Jum Technische Schulung bei Fa. EDER mit Fa.WEBER Hydraul. Bergegeräte)

29. Juli Übung bei der Fa. Atzelhuber

30.7.- 1.8. Hydrantenüberpnifung im Löschbereich

19. Sept. F.u.B.-Übung in Pfarrkirchen

30. Sept. ExTRA-Montagsdienst bei Fa. Dambock

4. Okt. Pflichtbereichsübung beim Renoldgut

5. Okt. Grundschulung für Jungmänner

14. Ok1. Techn. Ubung

Weiters fanden noch 9 Fahrfunktibungen innerhalb des Abschnittes, 5 Funkschulungen für den

Bezirksfunkbewerb, 4 Zugsübungen, 4.Funkvorbereitungen für den Landesbewerb um das

Funkleistungsabzeichen in GOtp, 12 Übungen und Geräteschulungen für Techn. Leistungspnifung

sowie 17 Gruppenübungen der Bewerbsgruppen statt.

Schlußendlich wurden noch 3 Funkübungen innerhalb des Abschnittes durchgefühtt.

Insgesamt wurden für Übungen, Schulungen und Lehrgänge beachtliche 2420 Stunden

aufgewendet.

Trotz des immerumfangreicherenÜbungsaufwandesgehen unsereKameraden gutgelaunt,,zurSache",wie das neben-stehende Fotobeweist.

.., tf,i.tt?+.

JAIIFTESBER.ICIIT

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FETEI\I"FETIEFT}I'EIIFI\,I'ALDNELYIiIFICI IE:\-

10. Februar

19. Apnl

19. Mai

19. Mai

2. Juni

2. Juni

16. Juni

23. Juni

5/6.Julil

29. Juli

7. Sept.

Br\vTFTBTBezirks-Funkleistungsbewerb in TernbergBRONZE:Waldneukirchen II. 4. Rang von 48 Gruppen(nrtt L97 von 200 möglichen Punkten)Waldneukirchen III: 32. Rang von 48 Gruppen -186 Punkte

SILBER:Waldneukirchen I: 6. Rang von 16 Gruppen -194 Punkte

Landesbewerb um das Funkleistunesabzeichen in GOLDLM SCHENDLINGER Harald:2. Rang mit 300 von 300 Punkten (166 Bewerber)

Abschniffsbewerb Bad Hall in St.NikolaBRONZE: Waldneukirchen I 3. Rang

Waldneukirchen II 9. Rang

SILBER: Waldneukirchen I 5. Rang

Komination: Waldneukirchen I 4. Rang

Abschnittsbewerb in Ried/TrkBRONZE: Waldneukirchen I 13. Rang

SILBER: Waldneukirchen I 13. Rang

Abschnittsbewerb Stevr-Land in HilbernBRONZE: Waldneukirchen I 15. Rang

Waldneukirchen II 18. Rang

SILBER: Waldneukirchen I 19. RangKombination: Waldneukirchen I 15. Rang

Abschnittsbewerb in BreitenauBRONZE: Waldneukirchen I 15. RangSILBER: Waldneukirchen I 10. Rang

Abschnittsbewerb Wever in SchattleitenBRONZE: Waldneukirchen 18 Rang

Bezirksbewerb in WeverBRONZE: Waldneukirchen I 36. RangSILBER: Waldneukirchen I 19. RangKombination: Waldneukirchen I' 24. Rary

Landesleistunesbewerb in VöcklabruckBRONZE A: Waldneukirchen I 276.Rangvon 541 BewerbsgruppenBRONZE A: Waldneukirchen II 444.RangSILBER A: Waldneukirchen I 336. Rangvon 459 Bewerbsgruppen

,r@Waldneukirchen I 2. Rang - mit der sehr guten Zeitvon 49 Sekunden

Zuesbewerb in Ternberg Waldneukirchen mit einer Gruppe teilgenommen.Rang wird bei der Bez.Tagung 1997 bekanntgegeben

JAIITTESBERICIIT 1996 Seite 6

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F FI BI \t" F'EL;EFT.W''E TFI \I'ALD NEL: K.ItrT CrI BN

Brand-rrnd Techn. Dfns:itzeder trlF lfaldnerrkirclren irra aIalrrle 1996

Brandalarm gab-es am: (10x) 147 Mann und 831 Einsatzstunden

30. 01- i9% Selchkammerbrand beim Kotrlmaignergut (Schimpftruber) in Steinersdorf

15. 03. 1996 Brand einer Ferkelbox beim Scheidledergut (Irnberger) in Eggmayrj,6.05. 1996 Bauernhausbrand beim Pühringergut (Bogengruber) in Steinersdorf

28. -3 0. 6. I 996 Brandwache beim Festzelt (Musikfest)

18. 07. 1996 Küchenbrand bei Bammer in Steinerdorf19. 08. 1996 Brand einer Holzhütte bei Staudinger in Eggmayr

ZO. OB. 1996 Brand - Bienenhütte beim Gömanngut (Hebesberger-Maderthaner)

13. 11 . 1996 Traktorbrand beim Sternwieser

05. L2. 1996 Tankstellenbrand in Bad Hall, Fa. Bürger

08. 12 1996 Brand eines Containers bei der Fa. AGRU, Waldneukirchen

Techn. Einsätze: 25

117 Mann, 303 Einsatzstunden

3 Wasserversorgungen7 Verkehrswegsicherungen3 Pumparbeiten2 Hochwassereinsätze2 Bergungen von WZ nach Un{iillen3 Sonst. Einsätze

1 Freimachen von Verkehrswegen1 Ordnungsdienst3 Verkehrsunfiille

VerkehrsunfälleOrdnungsdienst

9o/o B randeinsätze28o/o

Bergungen v. KFZ6o/o

Pumparbeiten9o/o

\ hsserverso rgungen120Ä

Hochwasser60/o

Verkehrs\i,egsich.19Yo

Einsätze 1996Stand: 15. i2.1996

JAIIFTESBEFTICHT 1996 Seite 7

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f. FTE I\,I- . F E TIEFT\&-E fI FI }I'AL f) N E TT K I FR CII EN

I,EIWZEICIIENMit Stolz können wir wieder auf trichtige Kameraden unserer Wehr verweisen.

Wie im Vorjahr belegte LM Harald SCHENDLINGER auch heuer beim Bewerb um das FIINK-Leistungsabzeichen in GOLD den hervorragenden 2.Platz.

Und dies bei ca. 170

Teilnehmern aus g:rnz

Oberösterreich. Bei einerHöchstpunkte aruahl von 3 00hrnkten - konnte er 300 erringenund war vom Landessieg nur um2 Zeitgripurkte getrennt.

Bereits 1995 konnte er mit 300Punkten den 2.Rang belegen.Bemerkt wird, daß zum Erwerbdes Funk-Leistungsabzeichens inGold ein 2-maliges Antretenerforderlich ist und dabei 250Purkte erreicht werden müssen.

Weiters erwarben:Das Feuerwehrleistungsabzeichens in BRONZE:KLAUSER Hannes PURSTINGER Michael

Das Strahlenschutz-Leistungsabzeichen in BRONZE:ATZELHUBER Gerhard

Das Bayrische Leistungsabzeichen inATZELHUBER GerhardGROSZAUER AndreasMITTERBERGER AndreasPURSTINGER Josef

Das Bayrische Leistungsabzeichen inETTLINGER GeraldRIEDL JosefBRTINNER Hermann

BRONZE am 30.3.1996 in Tiefenbach bei Passau:BUCHROITHNER GerhardGROSZAUER Karlj.ömngn FranzSPIEGL Markus

SILBER:GEYER FranzDIWALD FranzHIRTENLEHNER Erich

Gleichzeitig erwarben 4 Kameraden der FF Steinersdorf ebenfalls das Bayr. LA in Bronze, die mitder FF Waldneukirchen sich dieser Leistungspnifung gestellt hatten.

JAHR.ESBER.ICHT 1996 Seite 8

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F FTEI}I" F EU BFI \T'E[IFI \T'ALD NE U IiI FT C IIEN

F[. Iya.rdnerrkirclren stellte sich Techr.. I.ei§tlllrgsprüiftrngi

Als zrveite Feuerwehr des Bezirkes Ste.r,r-La.nd stellte sich am 23.1I.1996 - die FF Waldneukirchen der

neuen Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung". Diese neue Leistungsprüfung -ist neu imFeuerwehrwesen und hat ihren Ursprung in Bayern, kam dort nach Tirol und wurde nach Uberarbeitung

durch den österr. Bundesfeuerwehrverband im Jahre 1995 für die Feuerwehren rn Österreich freigegeben.

Nachdem sich 2 Mann der FF Waldneukirchen - HBI Ettlinger und OBI Geyer - im Rahmen einer Gruppe

des Bezirks-Feuerwehrkommandos der Leistungsprüfung im Dezember 1995 stellten und seit September

1996 die Bewerterausbildung abgeschlossen war, begarur die umfangreiche Ausbildung. Voraussetzung für

jeden Bewerber ist err l6-sttindi!'er "Erste Hilfe" Kurs, der nicht alter als 5 Jahre sein darf, ansonsten muß

iln Auftir.hungskurs absolviert werden, sowie der Grundlehrgang im Feuerwehrdienst'

Die ,'Tech. Leistungsprüfung" ist sehr praxisnah und eine Gruppe besteht aus 10 Mann. Es muß mit 2

Einsatzfahrz.,.rg"n i1 iner Zeit zw. 130 - 160 Sek. eine Unfallstelle abgesichert, ausgeleuchtet, ein 2-facher

Brandschutz aufgebaut und ein Angriff mrt der hydraul. Berge-ausrüstung durchgeflihrt werden. w'obei

exaktes Arbeiten vorrangig ist. Auf dre persönliche Schutzausnistung eines jeden eingesetzten

Feuerwehrmames mit Schutzjacke, Visier und Einweghandschuhen wird großer Wert gelegt.

Weiters wird im Bereich Grätekunde eine Prüfung abgenommen. An die 100 verschiedene

Ausrüstungsgegenstände muß jeder Mann auswendig wissen. Bei geschiossenen Geräteräumen und

FahrzeugfliÄ - muß er - wenn er 2 Karten gezogen hat, dies dem Hauptbewerter mit der Handfläche zeigen,

anschließend wird der Geräteraum geöffiret und er darf maximal eine Handbreite daneben sein. Hier weiß

anschließend sicherlich jeder Mann auswendig - auch in der Nacht - wo jeder Ausrüstungsgegenstand

gelagert ist.bi.l Croppen der FF Waldneukirchen, in denen auch 4 Mann der FF Steinersdorf mitwirkten, bestanden

unter der Bewertergruppe von AFKdt. BR Leitner die Leistungsprüfung. Anschließend korurten 17 Mann im

Beisein von ngm. - frictr Hirtenlehner, BFKdt. OBR Edlmayr, AFKdt. BR Bruckbauer, das

Leistungsabzeichen "Techn. Hilfeleistung", Stufe I (Bronze) in Empfang nehmen und zwar:

FF Waldneukirchen FF Steinersdorf

JOSEf RIEDL FTANZ MADERTFIANER JOhANN DIETERMAYR

FTanz DIWALD GeThaTd ATZELHUBER PETCT ANGERBAUER

Gerhard BUCHROITHNER Markus MITTERBERGER Johann GANGLBAUER

JOSCf PRAMHAS ANdTEAS MITTERBERGER FTANZ WASSERBAUER

KuTt PEI{BÖCK MATKUS SPIEGL

FTanz RIEDLER Michael PÜRSTINGERKarl GROSZAUER

AufgenauesArbeiten in einervorgegebenen Zeil(130 - 160 sec.)

wird großer Wertgelegt.

JAIIFIESBEFIICEIT 1996

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F R. E I }I' . F E LY EFI}I'EII FI \I'ALD N E LT K I FR C fI E\'

Elerrltllic,hen Glücksmrnsch uns e:rg,tt llarner:aderr:

Zur Verleihung der Bezirks-Verdienstmedaille in Silber:AW Franz DIWALD

Zur Verleihung des Bewerterverdienstabzeichens in GOLD des

O.Ö. Landes-Feuerwehrverbandes:

Unser Komrnandant-Stellvertreter.OBI Franz GEYER wurde beimdiesjtihrigen Landesbewerb in VöcklabruckvonLR Hofinger und LFKdt. Huber mit demBewertewerdienstabzeichen in GOLDausgezeichnet.

Beiden Kameraden gratulieren wir sehr herzlich und danken für den Einsatz, den sie stets getreu

dem Motto ,,GOTT ZUR EI{R" DEM NACHSTEN ZUR }VEHR" an den Tag legen.

Zum NACIfWUCIIS:

BUCHROITHNER Helga und GerhardHOFELNER Ingrid und SCHIMPFHUBER ReinhardSCHENDLINGER Irene und HaraldDIWALD Regina und FranzIRNBERGER Anita und Johannes

MANDORFER Aloisia und Josef

Geburtstage 1996:

Zum 60 Geburtstag:LM PANWINKLER Ernst sen.

Zum 70 Geburtstag:E-AW HUBER FriedrichLM SCHALLAUER Hermann

Zum 75 Geburtstag:E-HBI ULBRfCH Ernst

eine Christineeine Danielleeine Claudia-Christinaein Bernhardein Patrickein Markus

Kamerad SCHALLAUER - flankiert von einigen Kdo.Mitgliedern der FF

JAIIRESBER.ICHT 1996 Seite 10

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F EI E I}I" F E LIEFi\T'E fI FT \t'AL D }i E {-I KI R C fI EN

E-AV/ Friedrich HUBER -ein Vorbild für die Freiw. Feuerwehr

70 Jahre

Arn24. 5. 1996 vollendete E-AW Friedrich Huber das 70. Lebensjahr.

Aus diesem Grund stellte sich eine Abordnung des Kommandos der Freiw. Feuerwehr

Waldneukirchen beim Jubilar mit einem Geburtstagsgeschenk ein.

E-AW Huber ist seit 54 Jahren Feuerwehrmann, davon war er 30 Jahre Zeugwart und ist auch

heute noch aktiv tätig, wenn Not am Mann ist und ist auf Grund seiner Rüstigkeit bei Einsätzen

(Wassertransporte) und anderen Anläßen (Besichtigungen des Feuerwehrhauses von Schulkindern

etc.) immer ntch dabei, wenn der Ruf an ihn ergeht. Er war einer der ersten Kameraden der FF

Waidneukirchen, die 1953 das FLA in Bronze und 1969 das FLA in Gold erwarben. Weiters war er

196g beim Ankauf des 1. TLF, in den Jahren lg75 - 1979 beim Feuerwehrhausbau und auch noch

1986-1987 beim Ankauf des RLFA sehr aktiv beteiligt, am Zustandekommen der Ankäufe und

Bauttitigkeiten. 1993 malte er mit einem 2.Kameraden die Fahrzeughalle neu aus und montierte

neue Fenster und ist immer noch dem derzeitigen Zeugwart eine große Stütze, wenn es gilt, div.

Reparaturen und Reinigungsarbeiten durchzufiihren.

Aus diesem Grund uberreiihte ihm der Kommandant der FF Waldneukirchen, HBI Gerald Ettlinger

einen schönen geschnitzten,,Hl.Florian". In einer gemütlichen Runde wurden so manche

Erinnerung"n i,m der Feuerwehrgeschichte neu aufgefrischt. Die Kameraden der FF

Waldneukirchen wünschen E-AW Huber noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie und der

Feuerwehrkameraden.

' :.r:!i:ii.:liräljrg{:.ij1+1F..:l:Ir"'.. . .!!:!.i)jti:,!tj:.:-:-:,f..tiy$-

r 11i::r:jr'i:r::l*:

d- air.

Übeneichung es ,,H1. Florian' an den Jubilar - E-AW Huber

JAIIFTESBEFIICHT 1996 Seire 11

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r.R E I'W. F ETIEFTAI'E T FT }I'ALD i§ E LY Ii. I FR C fI EN

... o........$t9Selligr9§

ST O CI(TT-]R.NIER. 1996

Das Asphaltstockturnier der Feuerwehren wurde am 25. Oktober durchgefirhrt. Sieben

Moarschaften kämpften wieder um die besten Plazierungen.

Nach spannendem Verlauf konnte Bgm. Erich Hutenlehner der Moarschaft Waldneukirchenden Wanderpokal überreichen.

1. Waldneukirchen I 11 PunktePramhas Josef Atzelhuber Karl jun., Pimminger JohannrEttlinger Geraid

2. Steinersdorflll 8 PunkteBurghuber Franzjun., Baumgartner H;eirz, Geistberger Hannes, SpiesbergerFratu

3. Steinersdorftr 7 PunkteBurghuber Fraru, Dietermayr Johann, Schimpfhuber Johann, Gruber Fritz

4. Steinersdorf I 6 Punkte 1,58

Barteder Kurt, Burghuber Johann, Pichler Alfred, Gangibauer Johann

5. Waldneukirchen III 6 Punkte 1,00

Schendlinger Harald, Großauer Karl, Atzelhuber Gerhard, Großauer Andreas

6. Waldneukirchen II 2 Punkte 0,58Riedl Josefi Geyer Fraru; König Gerhard; Panwinkler Ernst

7. St. Nikola 2 Punkte 0,18Garstenauer Stefan, Rohrweger Karl, Karihuber Fratu, Kronsteiner Leopold

JAIIFTESBER.ICHT 1996 Seite 12

Page 15: F;;ililIf-rnä...2 Zeitgripurkte getrennt. Bereits 1995 konnte er mit 300 Punkten den 2.Rang belegen. Bemerkt wird, daß zum Erwerb des Funk-Leistungsabzeichens in Gold ein 2 …

mehrere) nicht fehlen durfte.

Anschließend stand die Besichtigung des

Schlosses LINDERHOF, eines derbekannten bayrischen KönigssctrlÖsser inder Umgebung von Oberammergau., aufdem Programm. Es war beeindruckend,was der damalige König von BaYern,LUDWIG II, hier für ein Werk mitprunkvollen Räumen und kostbaremMobilar geschaffen hatte.Nach dem Mittagessen erklommen wir denhöchsten Berg Deutschlands, die 2962Meter hohe ZUGSPITZE (allerdings mitder Seilbahn), wo sich auch diehöchstgelegene Kapelle Europas befindel.Nachdäm wir den herrlichen Rundblicküber die Alpen genossen hatten, führteunser Weg ins Quartier nach VILS, woder Abend in gemütlicher Runde ausklang.

Am nächsten Tag besichtigten wir das Märchenschloß NEUSCHWANSTEIN, ebenfalls von §oriqLUDWIG II imäeuromarischen Stil in den Jahren 1869-1886 erbaut. Ludwig war ein Freund und

Co*.. von Richard Wagner und schmückte seine Prunkräume mit Gobelins und..großenWanägemalden, die hauptsächlich Motive aus Richard Wagners Opem. zeigen, aus. Er ließ sich

rogu.äir" kUnstliche Grötte anlegen, wo Wagners Opern aufgeführt wurden.

Ganz beeindruckt von dieser malerischen Kulisse mußten wir bereits wieder an die Heimreise

J"nL"". Den Abschluß fand unsere schöne Fahrt bei unserem Schutzpatron, im FLORIANI-Striberlin Sattledt, wo man sich gerne an diese Reise zunickerinnerte.Pünktlich *ie di" Feueniehr trafen wir wohlbehalten in Waldneukirchen ein. Dies rucht zuletü.

dank unseres ausgezeichneten Reiseleiters, dem wir für seine. perfekte Organisation danken, u1d.unsä"*ff.i-, d"., uns mit dem Bus der Firma Atzelhuber siiher zu unserem Reiseziel und wiedernach Hause brachte.

FFTEI\I" FEUEFT\|' BIIFT AI'ALDNEL: IiIR CIIEN

F E Lr E R !l' E f I FIA Ir- S F L Lr G N A C fI O B E Fr B Al- E FtN

Bestens organisiert von unserem Kommandanten führte unser Ausflug im Juni dieses Jahres nach

Deutschland in das schöne BaYern.Zeitigin der Fruh ging die Ziekagesfahrt los über die Autobahn Ric\trrrngJ\{iesbach, wo-wir uns

1nlt än.. deftigen Eayäschen Jausä ordentlich stärkren und auch eine Maß Bier (oder auch

Ein Reiseteilnehmer

Höchstgelegene Kapelle Europas auf der Zugspiae

JAIIFTESBEFTICHT 1996 Seite 13

Page 16: F;;ililIf-rnä...2 Zeitgripurkte getrennt. Bereits 1995 konnte er mit 300 Punkten den 2.Rang belegen. Bemerkt wird, daß zum Erwerb des Funk-Leistungsabzeichens in Gold ein 2 …

INFORMATION !!!der FEUERWEHR

lm NOTFALL erreichen Sie die

FREIWI LLIGE FEUERWEHN WAId NEU KirChENunter oer TELEFON N UMMER 122

Geben Sre an WER Sie sind

WAS geschehen ist

WO etwas geschehen ist Gemeinde: waldneukirshen

Bezirk: Stevr-Land(genaue Adresse, Hausname).

Benützen Sie den Notruf 122 allerdinqs NUR, wenn akuteGefahr für Menschen, Tiere oder Sachwerte (Brand, Verkehrsunfall miteingeklemmten Personen) besteht.

Die Feuerwehr Waldneukuqhen erreichen Sie für weniger dringlicheEi nsätze (Wasserversorg u ng, Auspu m pe n von ü berfluteten Kel lerrä u menusw.) und für lnformationen und Beratungen unter den Telefonnummern:3812. 3819. oder Tel.Nr.3859 (Kdt. Ettlinger) od.4184 (Kdt.Stv. Geyer) *

Mit freundlichen Grüßen IHRE FEUERWEHR'

Bitte abtrennen

WICHTIG: FEUERWEHRNOTRUF 122WER sie sind

WAS geschehen ist

WO etwas geschehen istlcemeinoe: &!§!@@@,

3ff51"n0,"ffi"rSonstige Anforderungen, lnformationen und Beratungen: 3812,3819.3859. 4184