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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 1 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013 Finanzierungspartnerschaften als Modell. Herausforderungen und Strategie für erfolgreiche Finanzierungsgespräche Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Generalbevollmächtigter Bank für Sozialwirtschaft AG Verein zur Fortbildung im Krankenhauswesen e.V. 48. Berliner Krankenhaus-Seminar „Es geht voran! Aber wie?“ 30. Januar 2013, Berlin

Finanzierungspartnerschaften als Modell. Herausforderungen ... · © Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 1 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 1 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

Finanzierungspartnerschaften als Modell.

Herausforderungen und Strategie für erfolgreiche

Finanzierungsgespräche

Herr Prof. Dr. Harald Schmitz

Generalbevollmächtigter

Bank für Sozialwirtschaft AG

Verein zur Fortbildung im Krankenhauswesen e.V.

48. Berliner Krankenhaus-Seminar „Es geht voran! Aber wie?“

30. Januar 2013, Berlin

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 2 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

1 Die Bank für Sozialwirtschaft

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Finanzierungspartnerschaften als Modell.Herausforderungen und Strategie für erfolgreiche Finanzierungsgespräche

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 3 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

Gründungsgesellschafter:

� Gründung: 1923

� Bilanzsumme: 7,3 Mrd. €

� Kundeneinlagen: 5,0 Mrd. €

� Kreditvolumen: 4,5 Mrd. €

� Mitarbeiter: 351

� Standorte in Deutschland

sowie in Brüssel: 17

Stand 31.12.2012 (vorläufig).

1 Die Bank für Sozialwirtschaft

� Hamburg

���� Nürnberg

����

Rostock

���� Brüssel���� Kassel

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 4 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

756

9121.024

1.213 1.2431.338

1.704 1.7531.841 1.865 1.866

2.1662.059

2.254

2.439

2.607

2.797

3.162

3.448

3.593

3.763

4.980

464 516 561 567492 499

560688

793

1.056

1.290

1.517 1.542

1.8211.921

2.105

2.273

2.494

2.929

3.478

3.883

4.487

1.1141.292

1.542

1.804 1.878

2.158

2.653 2.725

2.9803.138 3.196

3.619 3.6883.797

4.229

4.5484.684

5.232

5.766

6.037

6.282

7.302

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Kundeneinlagen Kundenkredite Bilanzsumme

In Millionen Euro; Stand 31.12.2012 (vorläufig).

1 Die Bank für Sozialwirtschaft

Liquiditäts-

management

Kredit-geschäft

Einlagen- und

Wertpapiergeschäft

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 5 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

1 Die Bank für Sozialwirtschaft

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

Finanzierungspartnerschaften als Modell.Herausforderungen und Strategie für erfolgreiche Finanzierungsgespräche

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 6 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

� Der Wettbewerb um Patienten und Mitarbeiter sowie in Bezug auf Kosten und Leistungsqualität wird intensiver.

� An Bedeutung gewinnen die Akquisition und Bindung von Personal, die Steuerung der Patienten, Effizienzverbesserungsmaßnahmen, Transparenz und Werteorientierung.

� Die Detailtiefe der Investitionsplanung in den Bundesländern aber auch das Fördermittelvolumen verringern sich tendenziell.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 7 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

3.383 3.232 2.859 2.787 2.697 2.701 2.664 2.685 2.861 2.822 2.665

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft. * In jeweiligen Preisen.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

Investitionsfördermittel nach § 9 KHG insgesamt in Millionen Euro*

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 8 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

195,3 207,6 216,7 221,7 262,4 306,0 342,4 331,1 402,4 473,2

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Quelle: Statistisches Bundesamt.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

Zinsen und ähnliche Aufwendungen der Krankenhäuser in Millionen Euro*

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 9 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

� Der Wettbewerb um Patienten und Mitarbeiter sowie in Bezug auf Kosten und Leistungsqualität wird intensiver.

� An Bedeutung gewinnen die Akquisition und Bindung von Personal, die Steuerung der Patienten, Effizienzverbesserungsmaßnahmen, Transparenz und Werteorientierung.

� Die Detailtiefe der Investitionsplanung in den Bundesländern aber auch das Fördermittelvolumen verringern sich tendenziell.

� In den Fokus des Gesetzgebers rücken verstärkt Regelungen, die das Durchbrechen der Sektorengrenzen und eine abgestimmte Versorgung der Patienten begünstigen.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 10 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

� Der Konsolidierungs- und Integrationsprozess im Gesundheitswesen wird sich weiter fortsetzen – begrenzt durch das Wettbewerbsrecht.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 11 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

37%34%

9%

17%

54%

49%

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

frei-gemeinnützig privat-gewerblich öffentlich

Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

Anteil der aufgestellten Betten in Krankenhäusern nach deren Trägerschaft

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 12 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

39%

37%

24%

33%

37%

30%

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

frei-gemeinnützig privat-gewerblich öffentlich

Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

Anteil der Krankenhäuser nach deren Trägerschaft

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� Der Konsolidierungs- und Integrationsprozess im Gesundheitswesen wird sich weiter fortsetzen – begrenzt durch das Wettbewerbsrecht.

� Gesundheitsregionen als Versorgungsmodell und Gesundheitsdienstleister mit einem diversifizierten Leistungsangebot werden sich im zunehmenden Maße herausbilden.

� Die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle bedarf einer Anpassung sowohl der Einrichtungs- und Prozessstrukturen als auch der Organisations-, Personal- und Managementstrukturen sowie entsprechend umfangreicher Finanzmittel.

� Die Finanzierungsstruktur bedarf einer Abstimmung auf die Unternehmensstrategie.

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 14 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

1 Die Bank für Sozialwirtschaft

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

Finanzierungspartnerschaften als Modell.Herausforderungen und Strategie für erfolgreiche Finanzierungsgespräche

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Unternehmenskauf/

-beteiligung

Gesellschafterdarlehen

Mezzaninkapital

Eigenkapital

Bau-/ Ausstattungs-

investition

Betriebsmittel/

Liquiditätsverbesserung

kurzfristig langfristig

3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 16 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

Betreuung

Anleger(Kommanditist)

Anleger(Kommanditist)

Anleger(Kommanditist)

Mezzanine-

Kapital

Gesundheits- undSozialunternehmen

als Zielunternehmen, die

Genussscheineemittieren

Fondsgeschäftsführungdurch die

� IM Fünf GmbH

� IS Immobilen Service GmbH

3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

Struktur des BFS Mezzanine Fonds

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 17 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

Unternehmenskauf/

-beteiligung

Bau-/ Ausstattungs-

investition

Betriebsmittel/

Liquiditätsverbesserung

Bankdarlehen

kurzfristig langfristig

3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

Gesellschafterdarlehen

Eigenkapital

Mezzaninkapital

Unternehmensanleihe / Schuldscheindarlehen

Fördermittel

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3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

Kredite deutscher Banken an die „Gesundheits- und Sozialwirtschaft“*

60

80

100

120

140

160

180

200

220

240

2005 Q1 2006 Q1 2007 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2010 Q1 2011 Q1 2012 Q1

Quelle: Deutsche Bundesbank, Stand 14.08.2012; eigene Berechnungen.

* Entwicklung des Kreditvolumens im Sektor Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen sowie Organisationen ohne Erwerbszweck, indexierte Darstellung (1. Quartal 2005 = 100).

Private Geschäftsbanken

Insgesamt

Genossenschaftliche Kreditinstitute

Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute

Bank für Sozialwirtschaft AG

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Unternehmenskauf/

-beteiligung

Leasing / Investormodell

Lieferantenkredit

Cash-Pooling

Kontokorrentkredit

Factoring

Bau-/ Ausstattungs-

investition

Betriebsmittel/

Liquiditätsverbesserung

Bankdarlehen

kurzfristig langfristig

3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

Gesellschafterdarlehen

Eigenkapital

Mezzaninkapital

Unternehmensanleihe / Schuldscheindarlehen

Fördermittel

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 20 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

1 Die Bank für Sozialwirtschaft

2 Entwicklungen in der Krankenhausbranche aus Sicht eines Kreditinstituts

3 Abstimmung der Finanzierungsstruktur auf die Unternehmensstrategie

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Finanzierungspartnerschaften als Modell.Herausforderungen und Strategie für erfolgreiche Finanzierungsgespräche

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 21 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

unzureichende

Bonität�

über-

durchschnittliche

Bonität

hinreichende

Bonität

unzureichende

Bonität

Eigenkapital

Soft-facts

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Gute Bonität: BFS-Rating für Gesundheits-/Sozialunternehmen

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 22 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

unzureichende

Bonität�

über-

durchschnittliche

Bonität

hinreichende

Bonität

unzureichende

Bonität

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Angemessene Sicherheiten

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 23 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

Refinanzierungskosten

Gesamtzinsinkl. Risikokosten

Eigenkapitalkosten

A B C D E F G H I …

Risiko

Ko

ste

n

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Risikoadäquate Kreditzinsen unter Basel II & Basel III

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 24 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

* Sollzinssätze für den „IKU – Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen“ (KP-Nr. 148) mit 20 Jahren Laufzeit, 3 tilgungsfreien Anlaufjahren und 10 Jahren Zinsbindung, gültig ab 02.07.2012.

Quelle: KfW, Preisklassenrechner und Konditionenübersicht für Endkreditnehmer in den Förderprogrammen der KfW Bankengruppe, Stand 01.01.2013.

PreisklasseMaximaler Zinssatz

des Förderkredits*

A 2,20 %

B 2,45 %

C 2,85 %

D 3,15 %

E 3,65 %

F 4,25 %

G 4,95 %

H 5,45 %

I 6,55 %

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Risikoadäquate Kreditzinsen: Beispiel KfW-Förderkredit

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 25 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

-2

-1

0

1

2

3

2013 2014 2015 2016 2017

Jahresergebnis

Cashflow

5,0 5,0

7,0

6,0

2,0 2,0

3,0 3,0

4,0

3,0

0

5

10

2013 2014 2015 2016 2017

Investitionen

Finanzierung

Leistungskonzept

Ressourcen:

Gebäude

Geräte

Mitarbeiter

Management

Finanzmittel

Kunden

Kooperationspartner

Wettbewerber

Finanziers

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Zukunftsfähiges GESCHÄFTSMODELL für nachhaltige Kapitaldienstfähigkeit

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 26 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

Plan-Bilanz

20132014201520162017…

Plan-GuV

20132014201520162017…

Plan-Cashflow-Rechnung

20132014201520162017…

Investitions- und Finanzplan

20132014201520162017…

4 Voraussetzungen für den Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt

Nachhaltige Kapitaldienstfähigkeit: Integrierte Planungsrechnung

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© Bank für Sozialwirtschaft AG | Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 27 48. Berliner Krankenhaus-Seminar | 30.01.2013

Prof. Dr. Harald Schmitz

Generalbevollmächtigter

Bank für Sozialwirtschaft AG

Wörthstraße 15-17

50668 Köln

Vielen Dank!

0221.97356.100

[email protected]

www.sozialbank.de