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Goldenen Sternen Über 600 Jahre Köstlichkeiten 4–6 Noohn Es menschelt und lächelt 8–9 Kohlmanns Überraschend vielseitig 11 Löwenzorn Mit neuem Gastgeber 12–13 Mister Wong Fast-Fresh-Friendly 16 Papa Joe‘s Das Beste aus 15 Jahren 17 Da Roberto Bella italianità 19 Gifthüttli Herbstliche Veränderung 24–25 Ramazzotti Lunch & Event & Catering 28–29 Restaurant 90 Ihre Event Location 31 Schloss, Bottmingen Winterzauber im Märchenschloss 32–33 Feldschlösschen, Rheinfelden Brauküche trifft Zapfkultur 36–37 Kloster, Dornach Für Körper und Seele 40–41 Ochsen, Arlesheim Mit vielen Neuigkeiten 42–43 Sternen, Unterwasser Natur pur im Winterparadies 46–47 Fine to Dine Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land Nr. 8 Oktober 2012 Verkaufspreis CHF 8.– Foto: Lucian Hunziker «Ich brauche immer das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.» Benjamin Huggel im Interview auf Seite 20–21 Wieder tolle Rezepte Prima Idee: Gutscheine www.finetodine.ch Angebot: «Fine to Dine» offeriert Ihnen 10 %Winter- Rabatt beim Kauf eines Geschenk-Gutscheins. Beispiel: Ein Gutschein im Wert von Fr. 100.– kostet nur Fr. 90.–! Bestellen Sie den Gutschein einfach und schnell über www.finetodine.ch. Dort finden Sie alle Informationen zu den teilnehmenden Restaurants. Da muss man einfach profitieren! (gültig bis 31. März 2013) Welcomes our expats

FinetoDine · 5.MisterWong 16 6.PapaJoe’s 17 7.DaRoberto 19 8.Gifthüttli 24–25 9.Ramazzotti 28–29 10.Restaurant90 31 11.Schloss,Bottmingen 32–33 12.Feldschlösschen, 36–37

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Page 1: FinetoDine · 5.MisterWong 16 6.PapaJoe’s 17 7.DaRoberto 19 8.Gifthüttli 24–25 9.Ramazzotti 28–29 10.Restaurant90 31 11.Schloss,Bottmingen 32–33 12.Feldschlösschen, 36–37

Goldenen SternenÜber 600 Jahre Köstlichkeiten 4–6

NoohnEs menschelt und lächelt 8–9

KohlmannsÜberraschend vielseitig 11

LöwenzornMit neuem Gastgeber 12–13

Mister WongFast-Fresh-Friendly 16

Papa Joe‘sDas Beste aus 15 Jahren 17

Da RobertoBella italianità 19

GifthüttliHerbstliche Veränderung 24–25

RamazzottiLunch & Event & Catering 28–29

Restaurant 90Ihre Event Location 31

Schloss, BottmingenWinterzauber im Märchenschloss 32–33

Feldschlösschen, RheinfeldenBrauküche trifft Zapfkultur 36–37

Kloster, DornachFür Körper und Seele 40–41

Ochsen, ArlesheimMit vielen Neuigkeiten 42–43

Sternen, UnterwasserNatur pur im Winterparadies 46–47

Fine toDineKulinarische Top-Adressen in Stadt und Land

Nr. 8 Oktober 2012Verkaufspreis CHF 8.–

Foto: Lucian Hunziker

«Ich brauche immer das Gefühl,etwas Sinnvolles zu tun.»

Benjamin Huggel im Interview auf Seite 20–21

Wieder tolle Rezepte Prima Idee: Gutscheinewww.finetodine.ch

Angebot:

«Fine to Dine» offeriertIhnen 10%Winter-Rabatt beim Kauf einesGeschenk-Gutscheins.

Beispiel:

Ein Gutschein im Wert von Fr. 100.–kostet nur Fr. 90.–!

Bestellen Sie den Gutschein einfach und schnellüber www.finetodine.ch.Dort finden Sie alle Informationen zu denteilnehmenden Restaurants.

Da muss man einfach profitieren!(gültig bis 31. März 2013)

Welcomes our expats

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 2

Willkommen, Bienvenue, Welcome

Ettingen

10

7

1

12

94 8

14

13

3 2

5

5

Riehen

MuttenzPratteln

Rheinfelden

Frenkendorf

Arlesheim

Dornach GempenAesch

wil Reinach

München-stein

Oberwil

AllschwilBinningen

Basel

Ettingen

Witters-wil

Bättwil

Hofstetten

11

6

Schlemmer-Karte

1. Goldenen Sternen 4–6

2. Noohn 8–9

3. Kohlmanns 11

4. Löwenzorn 12–13

5. Mister Wong 16

6. Papa Joe’s 17

7. Da Roberto 19

8. Gifthüttli 24–25

9. Ramazzotti 28–29

10. Restaurant 90 31

11. Schloss, Bottmingen 32–33

12. Feldschlösschen, 36–37Rheinfelden

13. Kloster, Dornach 40–41

14. Ochsen, Arlesheim 42–43

15. Sternen, Unterwasser 46–47

Inhalt und Anzeigen:GeschäftsleitungBeRest-GruppeAuflage: 110 000 Ex.Layout:Birkhäuser+GBC4153 Reinach BLDruck:Die Zeitungsdrucker Schweiz AGRedaktionsadresse:BeRest AG, Reto M. GrohmannThannerstr. 30, 4009 BaselTel. 061 228 95 [email protected]

Punkt für Punkt traditionelle Gastfreundschaft undpurer Genuss.«Fine to Dine» präsentiert Ihnen den Parcours fürGeniesser.

Impressum

Fine Dining

Preiswert,schnell, gut

Latifa und Johann Rudolf Meier

Editorial

Kultur, Sport und attraktive Arbeits-plätze sorgen dafür, dass sich in Ba-sel Menschen aus aller Welt denAlltag teilen. Die Region Basel imDreiländereck präsentiert sich welt-offen und gastfreundlich. Das giltspeziell auch für unsere Gastrono-mie in Stadt und Land.

Ob im Familienkreis, als Geschäfts-essen oder ein Tête-à-Tête, ein herz-licher Empfang ist der erste Schrittzu einem gelungenen Anlass. Un-sere Teams im Service und in derKüche wissen, worauf es ankommt.Mit Vergnügen präsentieren wir Ih-nen, liebe Gäste, im Genussmagazin«Fine to Dine» eine Auswahl derbesten Restaurants in Ihrer Umge-bung. Unabhängige Gastronomenund Gastgeberinnen, die täglich ihrBestes geben, um Ihnen eine über-zeugende Leistung zu bieten.

Herzlich willkommen.

A rich culture, sports and competi-tive work opportunities make Baselan attractive city for people from allover the world. With the region bor-dering on France and Germany, thepeople here take pride in beingopen-minded and in an overall hos-pitality; characteristics that extendinto Basel’s culinary world.

Whether it is a family- or businessevent, or may be a romantic dinnerfor two, a wonderful time beginswith a warm welcome. Our profes-sional teams in service do knowwhat matters to satisfy. In the ma-gazine „Fine to Dine”, our dear cus-tomers will find a diverse selectionof the best restaurants within theirarea. Independent restaurant own-ers are striving daily to guaranteegreat satisfaction.

Kind RegardsLatifa und Johann Rudolf Meier

BeRest-Gruppe

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land3

Beppo Barsch

Angebot:

«Fine to Dine» offeriertIhnen 10%Winter-Rabatt beim Kauf einesGeschenk-Gutscheins.

Beispiel:

Ein Gutschein im Wert von Fr. 100.–kostet nur Fr. 90.–!

Bestellen Sie den Gutschein einfach und schnellüber www.finetodine.ch.Dort finden Sie alle Informationen zu denteilnehmenden Restaurants.

Da muss man einfach profitieren!(gültig bis 31. März 2013)

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 4

Über 600 Jahre Köstlichkeiten «untereinem guten Stern»Tafeln wie in alten Zeiten

Noch älter als der «GoldeneSternen» wäre jetzt Lucius Lici-nius Lucullus. Zu einem ein römi-scher Senator und Feldherr, der117–56 vor Christi lebte, zum an-deren ein Pionier der kulinari-schen Genüsse.

Noch heute steht sein Name für üp-pige Gerichte, feinste Speisen undausgiebige Mahle. Zum Gedenkenan den wohl ältesten Gourmet kreie-ren wir jeden Monat ein feines sie-bengängiges Menü mit besten Zuta-ten. Schon Lucullus hat erkannt, dassnicht jeder, der Speisen warm servie-ren kann, gleich ein Koch ist. Ausdiesem Grund werden auch heute beiuns noch alle Mitarbeiter motiviert,kreative Gerichte zu kochen und die-

se unter der Leitung unseres Küchen-chef-Teams, Martin Zschippang undAlexander Quickert, für Sie zuzube-reiten. In unserem zwölfköpfigemKüchenteam hat jeder die Gelegen-heit, sein Können unter Beweis zustellen. So gibt es jeden Monat einnoch nicht dagewesenes Menü, wel-ches nach saisonalen Bedingungenund mit regionalen Produkten zube-reitet wird. Selbstverständlich gibtes in Sachen Kreativität bei uns kei-ne Grenzen und so hat jedes Menüdie spezielle Note des kulinarischenKünstlers. Wen wundert es da noch,dass sich unser Lucullus-Menü gros-ser Beliebtheit erfreut und viele un-serer Stammgäste extra wegen denabwechslungsreichen Gerichten un-ser schönes Gasthaus aufsuchen.Lucius Licinius Lucullus wäre sicherauch einer von ihnen…

Gaststube

SternensaalServiceteam

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land5

Sie können sich vorstellen, mit wel-chem Stolz es mich erfüllt hat, einsolch rundes Jubiläum ausrichten zudürfen. Unser ganzes Team brachteHöchstleistungen, um diesen Tag zueinem besonderen zu machen. Dasdelikate Menü, welches an die herr-lich dekorierten Tische serviert wur-de, erfreute sich grosser Beliebtheit.Die Band «Harry’s Satchmo All Stars»verwöhnte uns mit stimmungsvollenKlängen und um das Ambiente hatsich das altehrwürdige Haus von ganzalleine gekümmert. Ein rundum ge-lungenes Fest, welches erst durchSie, liebe Gäste, möglich wurde. Obman sich in 600 Jahren noch an un-ser tolles «Sternen»-Team erinnert,weiss ich nicht, aber wir werden wei-

Geschäftsführer Patrick Siegenthaler

Eingang zum Sternen

Weihnachtstisch

Gastgeber-Kolumne

terhin alles dafür geben, um dem gol-denen Ruf gerecht zu bleiben.

SaftigeHirschrouladegefüllt mit Speck undCornichons, Schalotten-Rotweinsauce, mit Marroni-Kartoffelstock

Das besondere RezeptNun die Brühe dazugiessen, allessalzen und pfeffern. Die Rouladen inden Topf legen und zugedeckt beischwacher Hitze 1 Std. garen, dabeimehrmals wenden. Die fertigenRouladen aus dem Topf nehmen undin Alufolie schlagen. Die Sauce beistarker Hitze 2–3 Min. einkochenlassen, dann durch ein Sieb strei-chen. Die Rouladen in die Sauce le-gen und darin heiss werden lassen.

Marroni-KartoffelstockKastanien und Kartoffeln im Dampfgaren. Durch die Kartoffelpressedrücken, mit heisser Milch und Oli-venöl zur gewünschten Konsistenzvermengen, warm stellen. DickeApfelscheiben in Butter weich bra-ten und den Kartoffelstock daraufanrichten. Mit Thymian bestreuenund zu den Rouladen servieren.

Einkaufskorb (4 Personen)Hirschroulade• 4 Scheiben Hirschroulade (à ca.180 g) • 1½ EL Dijon-Senf• 4 Schei-ben mageren Räucherspeck (ca. 80 g)• Salz • Pfeffer • 2 Zwiebeln • 80 gCornichons (aus dem Glas) • 2 ELMehl • 1 grosse Karotte • 120 gKnollensellerie • ½ Stange Lauch •5 EL Sonnenblumenöl • 100 ml Rot-wein (ersatzweise Brühe) • 400 mlRinderbrühe oder -fond • Holzspies-se oder Rouladenklammern

Marroni-Kartoffelstock• 500 g geschälte Kastanien • 500 gKartoffeln • 2 Äpfel • Milch • Oli-venöl • Butter •Thymian

HirschrouladeRouladen dünn- und flachklopfen, mitdem Senf bestreichen, salzen und

pfeffern. Speck in feine Streifenschneiden. 1 Zwiebel längs in schma-le Streifen schneiden, den Rest feinwürfeln. Cornichons in dünne Stifteschneiden, Speck-, Gurken- und Zwie-belstreifen über die Rouladen vertei-len, aufrollen und mit Spiesschenfeststecken. Die Rouladen salzen undpfeffern und rundum mit Mehl be-stäuben. Karotten und Sellerie schä-len und in kleine Würfel schneiden.Lauch in Ringe schneiden. 3 EL Öl ineinem Bräter erhitzen, die Rouladendarin rundherum bei starker Hitze2 Min. anbraten, herausnehmen. DieZwiebelwürfel darin bei mittlererHitze andünsten. Das Gemüse dazu-geben und weitere 4–5 Min. unterRühren dünsten. Mit der Hälfte vomWein ablöschen. Sobald der Weinverdampft ist, den Rest dazugiessenund ebenfalls verdampfen lassen.

Gasthof zum GoldenenSternenSt. Alban-Rheinweg 704052 BaselTel. 061 272 16 [email protected]

LokalitätenGaststube 85 und Letzistube nebendem Restaurant 20 Plätze.Zunftstube 20, Künstlerstube 36,Sternensaal 100 und Sternen-gewölbekeller bis 70 Personen.

ÖffnungszeitenMo–Sa 11–24 Uhr,Sonn- und Feiertage 11–22 Uhr

Facts & Figures

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 6

Lucullus Menü NovemberGänsestopflebertürmchen auf mariniertem Randen-

Carpaccio, Gewürzkürbis-Perlenund Sanddorn – Hagebutten-Chutney

**Fasanenessence parfümiert mit Portwein,

Orangen-Fenchel-Ravioli und feine Gemüse-Streifen

**Meeresfrüchtespiess ( St.Jakobsmuschel ,Black-Tiger-

Riesencrevette und Tintenfisch ) auf aromatischem Gemüse-couscous und Kamille-Pernod-Schäumchen

**Erfrischendes Apfel-Wasabi-Sorbet

**Saftige Hirschroulade gefüllt mit «Lardo die Colonnata»

und Cornichons, Schalotten-Rotweinsauce,Marroni-Kartoffelstock und glasierten Radieschen

**Manchego Corrado mit Quittengeleé

**Pochierte Safranbirne auf luftigemMarzipan-Cocosbiscuit mit Bourbon-Vanilleparfait und

gerösteten Pinienkernen

Aussenansicht mit dem Münster im Hintergrund

Flambierte Crèpes Suzette

v.l.n.r. Küchenchefs Martin Zschippang und Alexander Quickert

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land7

Unsere Lieferanten und Partner bieten Gewährfür hochwertige Produkte und Dienstleistungen.

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 8

Und genau deshalb ist dasNOOHN ein Ort, wo menschlicheWerte noch grossgeschriebenwerden. Tagtäglich verpflegt dasNOOHN und sein Team zwischen180–300 Gäste.

Bestimmt können sie sich vorstellen,mit wie vielen Bedürfnissen, Erwar-tungen und Wünsche jeder einzelneMitarbeiter am Tag konfrontiertwird? «Haben Sie noch das hervorra-gende Black-Angus-Filet mit Wasa-bi-Kruste?»; «wir haben nicht reser-viert und bräuchten einen Platz für 15Personen, wo dürfen wir sitzen?»;«Sushi, ich möchte mir gerne eineeigene Variation zusammenstellen»;

Ich benötige noch heute 5 Gutschei-ne per Post zugestellt». All dieseWünsche und Erwartungen sind fürdas Team im NOOHN dass, was wiruns unter unserer Arbeit vorstellen– Tolles leisten für unsere Gäste, in-dividuell beraten zu dürfen und ge-fordert zu sein. Vorstellungen desGastes umsetzen, Service leisten,der einen Aufenthalt in einem Res-taurant wie dem NOOHN einzigartigmacht. Doch wie kann das NOOHN-Team dies alles bewältigen undtrotzdem noch für jeden ein Lächelnhaben? Weil das NOOHN seinemTeam die gleiche Wertschätzung,Flexibilität und die Wünsche ver-sucht zu erfüllen wie seinen Gästen.

Im Restaurant, Lounge, Bar NOOHNmenschelts …

Service-Team

Küchen-Team

NOOHN Sushibar

Ein Lächeln ist oft das Wesentliche!

• Jeden Samstag ab Oktober 2012 von 22.00 bis 02.00 UhrDJ im NOOHN

• 25.10.2012 – Event mit DJ und Live-Instrument

• 29.11.2012 – Event mit DJ und Live-Instrument

• 13.12.2012 – Event mit DJ und Live-Instrument

• 31.12.2012 – Silvester Event im NOOHN

Event-Vorschau

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land9

NOOHNRestaurant, Lounge, BarHenric Petri-Strasse 124051 BaselTel. 061 281 14 [email protected]/NOOHN

ÖffnungszeitenRestaurant/Garten/Sushi BarMo–Fr 11.30–14.00 Uhr und18.00–22.00 UhrSa 18.00–22.00 UhrBar/LoungeMo–Do 11.30–24.00 UhrFr 11.30–02.00 UhrSa 16.00–02.00 UhrDachterrasseMo–Do 17.00–23.00 UhrFr 17.00–24.00 UhrSa 16.00–24.00 Uhr

Sonn- und Feiertage geschlossen.Für Veranstaltungen öffnen wir aufAnfrage auch Sonntags.

Facts & FiguresEin Lächeln, ein nettes Wort odereine freundliche Geste… was istdenn schon dabei… denke ich miroft. Vielleicht ist es Ihnen auch schonwiderfahren? Sie gehen einkaufen,schlendern durch die Strassen odergehen in ein Restaurant und werdenschlichtweg nicht gegrüsst, un-freundlich bedient oder gar missach-tet… und da ist es wieder, was istdenn schon dabei, denkt man sich.Mein Team und mir ist genau diesdas grösste Anliegen. Immer ein Lä-cheln auf den Lippen, ein nettes Wortoder eine freundliche Geste für dieKunden und unter uns Kollegen…was ist denn schon dabei? «Ein Lä-cheln ist oft das Wesentliche!»

GeschäftsführerinAnnabell von Grafenstein

Gastgeber-Kolumne

Eingang zum Restaurationsbereich Küchenchef Oliver Betz

Das besondere Rezept

Kaltes Joghurt-Gurkenlassimit Minze und gebeiztemGewürzblütenlachs

Folie abdecken und über Nacht imKühlschrank aufbewahren (min-destens 12 Stunden). Am nächstenTag den Lachs wenden und weitere12 Stunden in der Beize ruhen las-sen. Danach aus der Beize nehmen,trocken tupfen und vollständig mitGewürzblüten bedecken. DenLachs möglichst ohne Luftein-schluss in Klarsichtfolie einschla-gen (oder in einem dafür vorgese-henen Beutel vakuumieren) und ei-nen Tag die Blüten einwirkenlassen.Nun schräg feine Tranchenmit einem Lachsmesser herunter-schneiden – dabei allerdings nichtdie Haut abtrennen.

Einkaufskorb (4 Personen)Lassi: • 1 grosse Salatgurke • 250 gJoghurt (3,5%) • 50 g Schmand• 1 grosse, frische Knoblauchzehe •1 Bund frische Minze • 1 EL geschäl-ter, gemahlener Sesam (leicht gerös-tet) • 1 TL Saft von der Yuzu-Zitroneoder Limette • 1 TL Reisessig • 1 TL• Zucker • Salz • PfefferLachs: • 1 Lachsfilet (geschuppt,entgrätet) • 150 g grobes Meersalz• 100 g brauner Zucker • 50 g Ing-wer, geschält • 10 Kaffir-Limetten-blätter • 1 TL Orangenzesten • 1 TLZitronenzesten • 2 Thai-Chilis • 1 TLPfefferkörner • Gewürzblüten (ge-trocknet)

ZubereitungLassi: Die Gurke waschen und inStücke schneiden. In einem Mixermit den restlichen Zutaten zu einerhomogenen Flüssigkeit verarbeitenund mit Salz und Pfeffer abschme-cken. 1 Stunde kühl stellen.

Lachs beizen: Ingwer fein schnei-den und zusammen in einem Mörsermit Limettenblättern, Orangenzes-ten, Zitronenzesten, Chilis und Pfef-ferkörner zu einer Paste verarbeiten.Diese mit Zucker und Salz vermen-gen, auf ein Blech verteilen undLachs mit der Fleischseite daraufle-gen, sodass er ganz bedeckt ist. Mit

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 10

HERRLICH

PRICKELNDE

MOMENTE

MIT GUTEN

FREUNDEN.

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Weine • Spirituosen

In vino veritas – im Weine liegt die Wahrheit

Wein vergoldet jeden TagScheucht hinweg des Daseins Plag.Macht die Menschen froh und heiterIhren Geist sehr viel gescheiter.Lässt das Leben schön erscheinenDie Gedanken Gutes meinen.Lässt uns all zu Freunden werdenFriedlich wird es dann auf Erden.Wer den Wein so klug geniesstFreude aus den Sternen liest.Merkt an seines Herzens Schlag:Wein vergoldet jeden Tag.(Bacchus)Am Bacchusbrunnen in der Vorderen Klus

Domaine Nussbaumer AG, Klusstrasse 177, CH-4147 AeschTel. +41 (0) 61 751 45 45 – www.domainnussbaumer.ch – [email protected]

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land11

KOHLMANNS – essen und trinkenÜberraschend vielseitigÜberraschend regional präsen-tiert sich KOHLMANNS mitaltbekannten Klassikern undaussergewöhnlich guten Feuer-kuchen.

Zum Start in den Herbst empfehlenwir einen PortTonic, den Hausaperitifbei KOHLMANNS. Am Mittag bietenwir täglich wechselnde Menüs fürjeden Geschmack an. Auf diejenigen,die nur der kleine Hunger plagt, war-ten feine Ideen im Weckglas. Win-terlich wird es dank der Wild-Karteaus dem Rezepte-Fundus von Johan-nes Kohlmann. Feinstes Wild mit sai-

sonalen Beilagen und ein guter Trop-fen aus KOHLMANNS Weinkellermachen Ihren Besuch zu einem köst-lichen Event. Geschäftsführer MarcoCaliaro präsentiert Ihnen gerne eineregionale Auswahl an Speisen undGetränken und freut sich ganz beson-ders, Ihnen KOHLMANNS Weinhim-mel als einzigartige und gemütlicheRäumlichkeit für Ihre exklusiven An-lässe mit bis zu 50 Gästen zur Verfü-gung zu stellen. Wir unterbreiten Ih-nen jederzeit ein ganz individuellesAngebot. Das KOHLMANNS-Teamnimmt es gerne persönlich und freutsich auf Ihren Besuch.

KOHLMANNSessen und trinkenAm Barfüsserplatz im StadtcasinoSteinenberg 14, 4051 BaselTel. 061 225 93 [email protected]

Platzangebot170 Innenplätze, 150 Aussenplätze,50 Plätze im WeinhimmelNichtraucherlokal, rollstuhlgängig.

BanketteWir organisieren Ihren Anlass beiuns im Restaurant, auf derTerrasse oder im Weinhimmel.

ÖffnungszeitenSo–Do 11.30–00.00 UhrFr/Sa 11.30–01.00 Uhr

Facts & Figures

Geschäftsführer Marco Caliaro Weinhimmel KOHLMANNS Feuerkuchen

Combo-Gläschen und PortTonic Weinangebot

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 12

Ein schönes Stück Wallis im«Löwenzorn» am GemsbergNeuer Gastgeber im«Löwenzorn»

Geschätzte Gäste!Erik Haenelt, der langjährige «Lö-wenzorn»-Gastgeber, wurde im Juni2012 ins Management unserer Ge-sellschaft berufen und hat deshalbden «Löwenzorn» verlassen. Ich binstolz, seine Nachfolge im «Löwen-zorn» selbst antreten zu dürfen undich freue mich sehr, liebe Gäste, Siefortan in unserem historischen Gast-haus persönlich begrüssen zu dür-fen! Mein Name ist Alain Lerjen, undich stamme ursprünglich aus Zer-matt, dem bekannten Walliser Berg-dorf mit dem noch bekannteren Berg,ds‘ Hore. Von klein auf bin ich mit derGastronomie verbunden, da meineEltern selber auch in der Gastrono-mie tätig sind. Ich bin gelernter Kochund habe in vielen Topküchen der

Schweiz für mehrere Jahre mitge-wirkt. Im April 2006 begann ich dieHotelfachschule in Thun, welche ichim Oktober 2008 erfolgreich ab-schloss. Meine Praktika absolvierteich unter anderem im Grand HotelPark in Gstaad. Nach der Hotelfach-schule trat ich der Geschäftsleitungunseres Familienbetriebs bei, wel-cher über 30 Mitarbeiter zählt. Wei-ter ging es von Juni 2010 bis Oktober2011 als Küchenchef im RestaurantZart in Zermatt.Mein Ziel, liebe Gäste, ist es, Sienicht nur bei Ihrem Besuch kulina-risch zu verwöhnen, sondern ich mö-chte Ihnen gleichzeitig auch weiter-hin ein besonderes Stück BaslerKultur näherbringen. Ganz nach demMotto: Basler Gastlichkeit am Gems-berg. Ein ganz herzliches Willkom-men bei uns im «Löwenzorn» – und«en Güeta»!

Intarsiensaal «Löwenzorn» by night

«Löwenzorn»-Atmosphäre

Gemütlicher Stammtisch

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land13

Das besondere Rezept

Fondue«folie à deux»

Einkaufskorb (für 4 Personen)• 1 kg Fonduekäsemischung

«Wyssmüller; ma création»• 3,5–4 dl Folie à deux brut(Pinot Noir-Schaumwein vomWalliser Weingut Adrian undßDiego Mathier)• Muskatnuss• 2 kg Weissbrot

ZubereitungDas Weissbrot in 2 cm grosse Würfelschneiden. Folie à deux brut langsamin den kalten Caquelon giessen underst dann auf der Herdplatte erhit-

zen. Sobald der Schaumwein heissist, die Käsemischung beigeben undunter daurendem Rühren mit einemHolzlöffel den Käse schmelzen las-sen, bis die gewünschte Konsistenzerreicht ist.

Etwas frisch geriebene Muskatnuss(Menge nach Lust und Laune, viel-leicht eine gute Messerspitze) insFondue rühren. Den Fonude-Caque-lon sofort auf das bereitgestellte,brennende Rechaud setzen! Fertig.

«En Güeta!»

Der «Löwenzorn» wurdeauserwählt!Es gibt nur eine Handvoll Gastrono-miebetriebe, welche von Maître Fro-mager William Wyssmüller auser-wählt wurden. Der «Löwenzorn»gehört neu ab Oktober zu diesem er-lauchten Kreis. Ausschlag dafür gabdas auf menschlichen Werten basie-rende Vertrauensverhältnis zu uns.Und gerade diese Werte sind es, diedem ehemaligen Gruyère-Produzen-ten und heutigem Käseveredler soteuer sind. «Les Fondues Wyssmül-ler» gibt es, vielleicht eben wegendiesem besonderen Vertrauensver-hältnis, in der gesamten Nordwest-schweiz derzeit nur im «Löwenzorn»! Geschäftsführer Alain Lerjen

Gastgeber-Kolumne

Restaurant LöwenzornGemsberg 2/44051 BaselTel. 061 261 42 [email protected]

PlatzangebotHistorische Gaststube mit120 Plätzen, Zunftsaal 35,Intarsiensaal 50,Löwensaal 80,Trommel- und Fechtsaal 35,Hofgarten 180(bei schönem Wetter)

ÖffnungszeitenMontag bis Samstag 11–24 UhrSonntag 10.30–22.30 Uhr

Facts & Figures

Küchenchef Laurent Chabot

Eingang beim Gemsberg

Walliser MenüFr. 54.5o

Teller mit den berühmten Fleisch- und Käsespezialitäten

***Walliser Berglammgigot im Ofen gebraten

mit seinem feinen Alpkräuterjus,Pommes soufflées und

knackfrischem Gemüsebouquet

***Sorbet von glücklichen Walliser Aprikosen

geküsst von Apricotine

November: Läberli-Monat im «Löwenzorn»Geniessen Sie frische Kalbsläberli in verschiedenen Variationen! Scharf, würzig oder ehertraditionell zubereitet? Dazu servieren wir Ihnen unsere goldgelb gebratene köstliche But-terrösti. Läberli und Rösti: Fr. 36.50

Unser saisonaler HitMit Voranmeldung: Das stadtbekannte «Fondue chinoise-Löwenzorn à discretion» für un-schlagbare Fr. 49.50. Geniessen Sie unser reichhaltiges «Chinoise», das wir anstelle vonFleischscheiben neu mit saftigen Fleischwürfeln servieren! Und eben selbstverständlich àdiscrétion!

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 14

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Herzliche GrüsseIhr VEGA und Hotelwäsche Erwin Müller/Jobeline-TeamV. l.n. r.: Claudia Miele, Leiterin Vertrieb · Kurt Maute,

Geschäftsführer · Aleksandra Eichhorner, Leiterin Marketing

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land15

Expat-InterviewFood evokes a sense of home. There are the familiar foods connected to our upbringing or memories. The tastes we love, not only fortheir particular flavor, but for the feelings they bring about. Whether we pay conscious attention to it or not. Then there are the foods ofdifferent cultures, which we anticipate with a curiosity or sometimes a scepticism. As an expat, embodying two worlds, one may feelthe culinary pull of both „homes”. Fortunately for those living in Basel this pull can easily be turned into a gentle tug. For the regionoffers a large variety of high quality and traditional foods – e.g. at Schloss Bottmingen, where an assortment of delicious creationssatisfy the palate while an enchanting scenery pleases the eye. And in a culturally diverse Basel it goes without saying, that all sorts oftastes find their satisfaction. Lovers of Italian cuisine will appreciate the exquisite offerings at RAMAZZOTTI’s – a place well knownfor its’ great wines, fresh foods, all served in a friendly and tasteful atmosphere. Basel and its surroundings, what a joy for the senses!

Interview with Vance Whitefrom Colorado – GeneralManager, Legacy Pharmaceuti-cals Switzerland GmbH

Hi Vance, why did you move toBasel and how long have youbeen here?

Originally from Colorado, I had livedfor some time in Puerto Rico. Butsince the time that I was very youngI wanted to live in Europe where Icould experience many cultureswithin a short distance of eachother. My great grandparents allcame from Europe and I guess. Iwanted to go back and learn aboutareas where they came from. Thedeciding factor as to where in Eu-rope was my company, with a facili-ty in Basel. The original idea was tostay and work for a couple years.Now seven years have passed and Ihave no intentions of leaving yet. Ireally enjoy the lifestyle here.

What were the main challen-ges when you arrived here?

Oh, there were plenty. At the begin-ning, I had to get used to the highprices in Switzerland. At first it wasrather shocking but eventually. Ilearned to not look at the prices norcompare them. Also, as an AmericanI was dismayed to find that thestores close as early as 6:30 p.m. Ittook some time to get accustomedto it and there were more than a fewnights where I had to go to a restau-rant because I did not leave work intime to buy food for cooking athome!!! Further, there was the mat-ter of making new friends. This re-quired an adjustment to a differentmentality; a mentality that I havecome to appreciate. But back then it

was all new. Also I was very used tothe culture of Puerto Rico. There, aparty is noisy, wild, very lively. Hereit is well organized, e.g. the hostmust make sure there is a chair foreverybody. The movement and flowand the conversation during a partyare … all in a more subdued way.

What do you like about Basel?

Oh Basel is great. I especially likethe city’s location for short trips;whether you go by car, train or evencatch a flight at the nearby airport.All of Europe is within about 1.5hours of flying. Something else Icame to appreciate is a slower pace– less hectic and stress and kinderdrivers. And the people are veryfriendly and most importantly …trustworthy. A way of life that suitsme well. After a while one doesn’tthink about the high cost of livinganymore but simply enjoys the qua-lity of what is offered.

How do you spend your timewhen you’re not working?

This area offers a lot. A favorite ac-tivity of mine is bike riding along theriver Rhein and in the hills around myhome. And I go hiking. Switzerlandhas the best and most numeroushiking trails I’ve ever come across.Many take you past castles or oldfortresses. When it’s sunny I loveexploring the area in my cabrio. Andsince there is so little crime onecan really enjoy having a cabriowithout the worries that would existin other countries or even in largerSwiss cities. Of course I also likeeating out. I always enjoy thethoughtfully arranged plates, thetasty foods accompanied by goodatmosphere (including the impor-

tant selection of ambient music andsoft pleasant lighting).

Do you often have visitors fromback home? And where do youtake them?

Oh yes, friends and relatives visitoften. I usually take them to greatplaces such as Interlaken or Gruy-ères or any of the castles nearby. InGruyères we always order a servingof „Doppelrahm” (freshly whippedcream) with berries. Yum!!! For re-laxation or to enjoy a rainy day, the-re are excellent spas and wellnesscenters around and they have agreat selection of therapies. And, ofcourse I take visitors somewhere ona Swiss train because they are soefficient and timely!!!

For those new to Basel, whatwould you recommend to do?

Skiing!!!! Everybody should try totake a weekday off to head for themountains. I schedule my work sothat one day a week is „meetingfree”. For those with more time Isuggest going to Lenzerheide. It is agreat place with a vast area of ski-ing and away from the normalcrowds in areas near Bernese Ober-land. A good way is also by train toChur and then the bus, which is veryefficient and restful. A bit of an insi-der tip is the Basel underground ca-nal tour. Going for a delicious mealafterwards is a perfect way to bringan evening to a relaxing end. Or else,for those with a lot of energy on acold night, I suggest some rounds ofSwiss style bowling.

Vance White

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 16

MISTER WONG – eine kulinarischeReise nach FernostFast – schnell soll es gehen!Am Mittag und am Abend warten inunseren grossen Wok-Pfannen ver-schiedene Tagesspezialitäten aufSie. Schöpfen und essen – schnellergehts nicht. Sie können sich aberauch gern Ihr Wunschgericht frischim Wok zubereiten lassen. Dies dau-ert nur wenige Minuten. Ob ChickenFried Rice, Porc Sweet and Sour,Chop Suey oder Suppe, es ist für je-den Geschmack etwas dabei.

Fresh – frische ProdukteFrische Zutaten, viel Gemüse, wenigFett und schonende Zubereitung: All

das bietet Ihnen unsere asiatischeKüche. Front Cooking präsentiert dieZubereitung der Speisen, ist transpa-rent und bietet auch dem Auge einewillkommene Abwechslung.

Friendly – freundlicheAtmosphäreDas Ambiente ist hell, einladend undfreundlich. Unser Küchenteam be-steht ausschliesslich aus Mitarbei-tenden, die mit der asiatischen Koch-kultur aufgewachsen sind. Sie wis-sen aus Tradition, was gut ist, undservieren das Essen mit einem Lä-cheln.

MISTER WONG

Steinenvorstadt 1a, 4051 BaselTel. 061 281 83 81Öffnungszeiten: Mo–Do 11–23 UhrFr/Sa 11–24 Uhr, So 11.30–23 Uhr

Centralbahnplatz 1, 4051 BaselTel. 061 272 12 00Öffnungszeiten: Mo–Sa 11–23 UhrSo 12–23 Uhr

Sternenhofstr. 17a, 4153 ReinachTel. 061 711 77 89Öffnungszeiten: Mo–Fr 11–14 Uhrund 17–21 Uhr, Sa 12–21 UhrSo geschlossen

Bahnhofplatz 9, 8001 ZürichTel. 043 225 69 30Öffnungszeiten:Mo–Sa 11–23.30 UhrSo 12–23.30 Uhr

Facts & Figures

Bitte nehmen Sie Platz

Fast Fresh Friendly

«Tischlein deck dich»

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land17

Das Beste aus 15 Jahren «Papa Joe’s»Restaurant und BarPapa Joe hat pünktlich zu sei-nem Jubiläum die Top Ten dervergangenen 15 Jahre für Euchzusammengestellt.

Nicht nur seine treusten Fans habendiesen Winter das Vergnügen, diebesten Rezepte der letzten 15 Jahrenoch einmal zu erleben. Papa Joefreut sich auf alle, die seine BBQRibs, Mighty Mike’s und Co. genies-sen wollen. Zu seinem 15. Geburts-tag lädt er zu einer heissen Jamba-laya-Party mit kleinen Crevetten,feinsten Pouletbrust-Streifen und

feuriger Chorizo ein. Zum krönendenAbschluss seiner Party serviert EuchPapa Joe die Special Edition vonGrandma’s Milchreis: lockere Mini-Pancakes mit einer dicken KugelMilchreiseis und einer Prise Zimt.Der Geschäftsführer Gian-Reto Reizezelebriert zusammen mit seinemTeam die grosse Fete am Barfi undlässt die Top Ten über den roten Tep-pich rollen. Schliesst Euch dem Who-is-Who an und feiert ganz nach unse-rem Motto: Have fun and take care!Papa Joe erwartet Euch in Basel,Bern und Zürich zur grossen Feierei!

Papa Joe’s BaselSteinenberg 14am Barfüsserplatz im Stadtcasino4051 BaselTel. 061 225 93 [email protected]

ÖffnungszeitenMo–Fr 11.30–14.00 UhrMo–Do 17.00–02.00 UhrFr 17.00–03.00 UhrSa 12.00–03.00 UhrSo 17.00–02.00 Uhr

Bern: Schauplatzgasse 23beim BundeshausTel. 031 310 11 55Zürich: Schifflände 18am HechtplatzTel. 044 269 88 88

Facts & Figures

Grandma’s Milchreiseis

Caribbean Bar Geschäftsführer Gian-Reto Reize

Jambalaya-Party

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 18

Das FamilienunternehmenDas Familienunternehmen Hammel SA gehört zu den gehört zu den Hammel SArenommiertesten Waadtländerrenommiertesten Waadtländer Weinhandelshäusern und ist berühmt für seine Domänenweine auszehn eigenen Weingütern acht davon in der Waadt, eines im Wallis undBurgund.

Besonders bekannt sind: Domaine de Crochet,Mont-sur-Rolle / Clos du Châtelard in Villeneuve/ Domaine du Montet, Bex / Clos de la George undL‘Ovaille,Yvorne.

1er Grands CrusDie Pyramidenspitze derWaadtländerWeineDie Pyramidenspitze derWaadtländerWeine

Nun ist es soweit, nach 15 Jahren Vorbereitung sind seitdem 8. Mai 2012 die PREMIERS GRANDS CRUSbekannt.Die Benennung Premier Grand Cru ist eine Auszeich-nung zu Ehren der feinsten Waadtländer Weine. Sie wirdjedes Jahr an prestigereiche Terroirs verliehen.Symbol der Exzellenz der Waadtländer Weine.11 Chasselas, davon 4 Weine aus dem Hause Hammel !

Yvorne l’Ovaille 15841erGrandCruElevé en amphores d’argile

www.hammel.ch

Baron de Ley – edler Tropfenexklusiv für Sie

Das am Ebro gelegene Weingut«Baron de Ley» verfügt über 200ha Rebland. Der Rioja-Wein vonBaron de Ley ist ein erlesener Qua-litätswein mit einer eigenen Per-sönlichkeit. Diese verdankt er einersorgfältigen, traditionellen Kelte-rung und dem Barrique-Ausbau.Finca Monasterio (Bild) ist dieKrönung der Baron-de-Ley-Linie.Er besteht aus 80 Prozent Tempra-nillo und 20 Prozent CabernetSauvignon. Seine Charakteristikzeigt sich in der Note von geröste-tem Kaffee und Zimt. Er verfügtüber einen kräftigen Körper mitAromen von Muskatnuss, Nelkenund Zedernholz.

Casa Lo Alto Crianza D.O.P. Utiel-Requena –der neue Jahrgang ist da!

Casa Lo Alto Crianza 2010 präsentiert sich mit beerigen Noten und wei-chen Tanninen. Der Ausbau während sechs Monaten in Barriques verlei-hen diesem spanischen Rotwein einen runden und angenehmen Körper.Für die Herstellung werden die Traubensorten Tempranillo, Garnacha,Cabernet Sauvignon und Syrah verwendet.

Das Wechselspiel von heissen Tagen und kühlen Nächten fördert die Aus-bildung von Aromen und prägt die Farbe und Tanninreife. Der Casa LoAlto Crianza ist Teil des schönen Sortimentes der Finca Casa Lo Alto. Esbesteht aus einem Weisswein, drei Rotweinen und einem Schaumwein.Alle weisen ein ausgezeichnetes Preis-/Qualitätsverhältnis auf.

Die Finca Casa Lo Alto in der D.O.P. Utiel-Requena liegt80 km im Hinterland von Valencia. Die 170 ha grosseFinca – davon sind 70 ha mit Reben bepflanzt – geht aufdas Jahr 1796 zurück. Heute gehört es zur Haecky Gruppein Reinach, BL.

Das Erfolgsrezept der Finca Casa Lo Alto ist das Zusam-menspiel der spanischen Wurzeln und des schweizerisch-spanischen Know-hows. Der Schweizer Oenologe MartinRüegsegger ist Leiter der Finca und verantwortlich für diePlanung der richtigen Rebsorten, die Ertragsregulierungund die sorgfältige Kelterung, Reifung und Assemblagender Weine.

Zusammen mit seinem Gutsverwalter und RebmeisterCristóbal Ruiz bringt er jedes Jahr hervorragende Weinehervor, welche an internationalen Prämierungen immerwieder überzeugen und Medaillen erhalten.

Einfach zurücklehnen und geniessen!

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land19

La vita è bella – Italianitàim «Da Roberto»Liebe GästeDen Herbst haben wir vom «DaRoberto» in Italien verbracht undvieles für Sie mitgebracht. Querdurchs Land von der Toskanahinunter bis nach Sizilien habenwir uns kulinarisch verwöhnenund inspirieren lassen.

Die Reise begann in der Toskana. Indem bezaubernden Ort Montalcinosind wir durch die Weinreben ge-streift. Wir haben Ihnen einen Bru-nello di Montalcino, der sich wunder-bar zu einem geselligen Anlass emp-fiehlt, mitgebracht. Probieren Sie ihnbei der nächsten festlichen Gelegen-heit bei uns im «Da Roberto»!

Weiter führte die Reise nach Kampa-nien, wo wir entlang der pittoreskenAmalfiküste reisten. Dort kehrten wirin einer einfachen Trattoria ein undbestellten ein Bistecca di Manzo mitfrischem Rucola und gehobeltemParmesan. Sensationell! Wir fuhren

weiter quer durchs Land in die Re-gion Apulien, wo wir über Märkteschlenderten und aus 10 verschiede-nen Tomatensorten auswählen konn-ten. Auf dem Weingut Cantine DuePalme verkosteten wir diverse Wei-ne. Im Gepäck haben wir für Sieeinen fruchtbetonten Primitivo delSalento, der sich perfekt für kalteWinterabende eignet.

In Sizilien angelangt, verzehrten wirfeine Antipasti, frische Pasta, Branzi-no mit knackigem Gemüse und aller-lei Dolci. Nun bereiten wir uns aufden Winter in Basel vor, damit wirIhnen rechtzeitig zu Weihnachtenunsere Italienreise servieren können.Reservieren Sie einen Tisch undwählen Sie aus unseren Winter-menüs. Gerne beraten wir Sie ganzpersönlich!

Herzliche Grüsse aus bella ItaliaDino Tavormina und das ganze Teamvom «Da Roberto»

Ristorante Da RobertoKüchengasse 34051 BaselTel. 061 205 85 50Fax 061 205 85 51www.da-roberto.ch

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag11.45–14.00 und 17.30–23.00 UhrSamstag und Sonntag geschlossen

Vom 1. November 2012 bis31. Januar 2013 ist das «DaRoberto» auch an den Wochenen-den geöffnet. Sa 17.30–23.00 Uhr,So 11.45–14.00 / 17.30–23.00 Uhr

100% WIR nur für Bankette

Facts & Figures

Küchenteam

Antipasti-BuffetServiceteam

Gastraum

Geschäftsführer Dino Tavormina

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«Ich brauche immer das Gefühl, etwasSinnvolles zu tun.» von Tamara Wernli, Fotos: Lucian Hunziker

Seit August kommentieren SieFussballübertragungen beimSchweizer Fernsehen mit. Wiefühlen Sie sich in Ihrer neuenRolle als TV-Kommentator?Ich fühle mich sehr wohl. Die Leutebeim Schweizer Fernsehen nahmenmich gut auf und halfen mir, einenvernünftigen Einstieg zu finden. Diebisherige Resonanz war sehr posi-tiv.

Noch keine negative Kritik?Bisher noch nicht, aber diese möchteich auch gar nicht hören! (lacht)

Wie sind Sie für diese Aufgabegeschult worden?Bevor ich erstmals auf Sendung ging,haben wir ein Spiel intern als Test

kommentiert. Der SF-Ausbilder er-klärte dann, auf was ich achten oderwas ich vermeiden sollte.

Auf was müssen Sie achten?Manchmal würde ich Dinge gerneausführlicher beschreiben, würdegerne mehr Hintergrundinformatio-nen zu bestimmten Situationen oderSpielern liefern. Wenn aber das Bildfür den Zuschauer schon weiterzieht,hinke ich dann hinterher. Das darf hieund da, sollte aber nicht zu oft vor-kommen.

Was vermissen Sie an Ihrer Pro-fizeit und was fehlt Ihnen garnicht?Am meisten vermisse ich die Mann-schaft, damit meine ich auch das

Der langjährige FCB-Star Beni Huggel ist seit Beginn der Saison 2012/2013 Assistenz-Trainer der U21-Junioren des FC Basel und steht alsCo-Kommentator der Super-League-Spiele beim Schweizer Fernsehen im Einsatz. Was der ehemalige Nationalspieler an der Profizeit ammeisten vermisst, inwiefern er seine Ernährung umgestellt hat und warum er selber nicht kochen kann, erzählt er im Interview.

Kabinenleben im geschützten Rah-men, in den niemand von ausseneindringt. Besonders mit einer sotollen Mannschaft wie dem FCB hatmir das sehr viel gegeben. Ich binaber froh, das Herumreisen und dievielen Hotelaufenthalte hinter mir zuhaben.

Wie viel Sport treiben Sie nochals ehemaliger Aktiver?Immer noch viel. Als Assistenz-Trai-ner der U21 beim FCB trainiere ich oftselber mit. Das hat den Vorteil, dassich so am eigenen Leib erfahre, wiesich Übungen anfühlen. Ausserdemspüre ich, wie sich gewisse Spielerverhalten und kann sie besser instru-ieren. Es gibt aber auch Tage, an de-nen ich gar keinen Sport treibe.

Haben Sie zugenommen seit demEnde Ihrer Profikarriere?Nein!

Die Antwort kam jetzt zügig…Ich bin mir da sehr sicher, weil ichjeden Morgen auf die Waage stehe.

Jeden Morgen!? Das ist dochziemlich eitel…Jeden Morgen. Alles andere istSelbstbetrug. Das hat sich bei mirritualisiert und so nehme ich Ge-wichtsveränderungen schnell wahr.Ich habe das Glück, mit weniger Be-wegung auch weniger Appetit zuhaben. Trotzdem kann ich nicht nuressen, was ich will. In meinem Alter– ich bin jetzt 35 – muss man sichbewusster ernähren.

Beni Huggel und Tamara Wernli nehmen einen späten Lunch im Restaurant Noohn

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land21

Beni Huggel und Tamara Wernli stossen mit alkoholfreien Cocktails an

Entenbrust mit Honig-Ingwer-Glasur, Pak Choi, Süsskartoffelpüree und Orangen-butter isst Beni Huggel zu Mittag

Sie haben Ihre Ernährung alsoumgestellt?Nicht wirklich umgestellt, aber ichversuche, am Abend nicht mehr so-viel und hauptsächlich leichte Ge-richte zu essen. Mir ist es ein Rätsel,wie sich Menschen in südlichen Län-dern schlank halten, wo die Haupt-mahlzeit ja aus dem Abendessenbesteht. Dieses Geheimnis werdeich wohl nie ergründen.

Sind Sie ein Geniesser oder istEssen für Sie eine Notwendig-keit?Ich bin definitiv ein Geniesser, ichliebe gutes Essen.

Kochen Sie selber?Nein. Ich kann gerade mal Spiegel-eier und Omelette zubereiten, dannerschöpfen sich meine Kochkünste.Wenn sich aber meine Familie Ome-lette wünscht, spiele ich den Kü-chenchef und die Kinder freuen sichtotal. Während der letzten Jahrehatte ich schlicht keine Zeit, das Ko-chen zu erlernen. In meinem weite-ren Leben kann das aber schon nochzum Thema werden.

Das Kochen erledigt also IhreFrau. Für welche Hausarbeitensind Sie zuständig?Wir ergänzen uns sehr gut. Ich helfeim Garten tatkräftig mit, bringe denMüll raus und auch die Finanzen undder Bürokram unterliegen meinerObhut.

Welches Gericht wünschen Siesich an Ihrem Geburtstag von Ih-rer Gattin?Das wäre dann wohl Schweinsfiletmit Risotto oder aber Saltimbocca.Sie kocht beides ausgezeichnet.

Was essen Sie gar nicht?Ich mag eigentlich alles und probiereauch gerne wieder Neues aus. Ichbin nicht jemand, der Dinge von vorn-herein ablehnt.

Was hat es bei Ihnen immer imKühlschrank?Milch, Butter, Joghurt, Salat, Gemüse.

Eine gesunde Auswahl. Wiestehts mit Alkohol?Den Wein lagere ich im Keller. Bierhaben wir schon Zuhause, aber eherfür unsere Gäste.

Haben Sie oft Gäste?Ja. Vor allem Leute, die ich beruflichnicht so oft antreffe.

Wie oft essen Sie auswärts?Seit wir Kinder haben – diese sindjetzt fünf und sieben Jahre alt – ha-

ben unsere Restaurantbesuche starkabgenommen. Jetzt gehen wirhöchstens noch ein bis zweimal Malpro Woche auswärts essen.

Wohin gehen Sie dann?Mit meiner Frau gehe häufig ich dasRestaurant Spalenburg, ich mag dortdie spanischen Tapas. Ich esse auchgerne im «Noohn» oder «Acqua» undmit den Kindern zieht es uns von Zeitzu Zeit zum «Heyer» nach Biel-Ben-ken.

Wie häufig unternehmen SieMcDonald’s-Besuche mit denKids?Hie und da. Das machen wir bewusstals Belohnung für…naja, eigentlichfür nichts (lacht). Man sollte FastFood nicht komplett verteufeln, ichselber esse es ja auch gerne. Aberwir achten darauf, dass es für dieKinder etwas Spezielles bleibt.

Welche Ziele haben Sie sich fürdie Zukunft gesteckt?Ich arbeite derzeit an meinem Trai-nerdiplom. Um mich ganz in die neueLebensabschnittsphase als Nicht-Profisportler eingelebt zu haben,gebe ich mir noch ein paar Jahre. Ichmag jedoch keine Leerläufe, sondernbrauche das Gefühl, etwas Vernünf-tiges und Sinnvolles zu tun. In wel-che Richtung das genau führt, weissich jetzt aber noch nicht.

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 22

VISIT BASEL startet in die Wintersaison –mit einer neuen Stadtführung: «Menschen,die die Welt veränderten»

Fine to Dine: Der Titel Ihrer neus-ten Stadtführung klingt span-nend. Was erwartet uns?Cornelia Schwald: Es gibt – undinsbesondere gab’s – Menschen, diedie Welt veränderten. Teilweise zumPositiven, teilweise zum Negativen.Das ist bekannt. Einige dieser Men-schen waren aber in Basel zu Besuch,mal länger und mal kürzer. Auf eben-diese Basel-Besucher möchten wirdas Augenmerk lenken. Was wolltendie hier, wo wohnten sie, wen trafensie? Einige führten sich ziemlich un-flätig auf – oder sie waren sonstziemlich auffällig; sie gingen in dieGeschichte ein. Andere Besucher ha-ben wir (fast) vergessen. Gewisseschmissen wir ganz einfach aus derStadt.

Das klingt nach Geschichtsun-terricht, nach Biografien histori-scher Persönlichkeiten.

Wo denken Sie hin? Eben nicht! Zuviel Geschichtsunterricht ist dochlangweilig. Gerade deshalb gehenwir den Spuren der weltverändern-den Besucher unserer Stadt auf süf-fisante, zuweilen eher mit Blick aufdie anekdotengespickten Überliefe-rungen nach. Wir brauchen doch nie-mandem zu erklären, wer Napoleonwar. Interessant ist aber, was bei-spielsweise eben dieser Napoleon inBasel getrieben hat, wen er getrof-fen hat, was damals beim Dinnerabgelaufen ist, das im «Les TroisRois» abgehalten wurde.

Verraten Sie uns, von welchenPersönlichkeiten Sie auf Ihrensonntäglichen Führungen be-richten werden?Sicher nicht (lacht)!

Einige könnten Sie uns doch ver-raten, oder?

Also gut. Wir gehen da so gewissenFragen nach. Zum Beispiel bei wemBenito Mussolini Spaghetti ge-mampft hat, oder wo Dr. Faust gefut-tert hat. Lenin sagte einst seinemGastgeber zum Abschied: «Sie blei-ben lieber hier; Leute wie Sie könnenwir in Russland nicht brauchen. Abervon mir werden Sie noch hören!»

Jetzt haben Sie uns doch schoneinige Details verraten.Das meinen Sie (grinst)! Wissen Sie,gewisse Geschichten und viel Hin-tergründiges können Sie auch in derBasel-Enzyklopädie «Basel Insider»nachlesen. Dort veröffentlichen dieVISIT-BASEL-Autoren jede Wocheneue Artikel zur Basler Geschichte.Eine echte Empfehlung, wenn Siesich für Basel interessieren (Websitewww.baselinsider.ch; Anmerkungvon Fine to Dine). Auf den Stadtfüh-rungen kommt aber noch einigesWissenswertes dazu und natürlichveröffentlicht VISIT BASEL auchnicht alle Geschichten und Anekdo-ten. Die wären ja blöd …!

Erzählen Sie uns noch mehr zurFührung?Höchstens noch das: Wenn Sie wis-sen wollen, weshalb irgendwann vorallem der Zucker aus den Hauptge-richten verbannt und als Süssspeisean das Ende der Speisefolge gesetztwurde, man sich generell heute an-ders ernährt als im Mittelalter oderwie ein Basel-Besucher die Christen-

heit im Abendmahlsstreit trennte, jadann … dann sollten Sie zu mir aufden Stadtrundgang kommen …!

Die Führungen finden an ausge-wählten Sonntagen statt. Wieläuft das Programm ab?Zuerst nehme ich Sie mit auf denStadtrundgang, der im «Löwenzorn»am Gemsberg endet. Die Führungdauert rund eine Stunde. Im Löwen-zorn werden Sie direkt anschlies-send bereits zum Sonntagsbrunch àdiscrétion erwartet. Am Sonntags-brunch können Sie sich solange la-ben wie Sie wollen. Open End.

Eignet sich die Führung auch fürKinder?Ja, durchaus. Weshalb auch nicht?Bei manchen Geschichten müssensich die Kinder halt die Ohren zuhal-ten …! Im Ernst: Wichtig bei denKindern ist einfach, dass sie eineStunde lang mehr oder weniger zu-hören mögen. Allen Kindern liegt dasnicht, manchen aber schon.

Kann ich dieses Programm mitStadtführung und Brunch auchfür eine geschlossene Gesell-schaft buchen, zum Beispiel fürein privates Geburtstagsfest?Können Sie! VISIT BASEL schickt Ih-nen dann einen eigenen privatenStadtführer und organisiert für Sie im«Löwenzorn» ein eigenes Buffet. Undwenn Sie das VISIT-BASEL-Büro-team lieb fragen, dann organisieren

Die VISIT-BASEL-Stadtführer sind dafür bekannt, Basel-Interessierte nicht nur auf süffisante Art und Weise mit der spektakulärenGeschichte der Stadt vertraut zu machen, sondern man verknüpft die Stadtrundgänge sehr gerne gleich mit anschliessendem korrespon-dierendem Mahle. Der neuste Stadtrundgang heisst «Menschen, die die Welt veränderten». Es handelt sich dabei um einen geführtenRundgang durch Basels Altstadt auf den Spuren berühmter Besucher unserer Stadt; mit anschliessendem Sonntagsbrunch à discrétion!Fine to Dine hat sich über diese Führung mit Kulturhistorikerin Cornelia Schwald unterhalten.

Stadtführerin Cornelia Schwald, Kulturhistorikerin

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land23

die Ihnen sogar noch einen Cüpli-Empfang, sobald Ihre Gäste nach derFührungen im «Löwenzorn» eintref-fen (zwinkert mit den Augen).

Dann können aber Sie die Füh-rung nicht leiten?Schon klar, zweiteilen kann ich michnicht. Aber es gibt ja auch Sonntage,an denen wir keine öffentlichenRundgänge anbieten. Und sonst gibtes ja auch noch andere in unseremTeam: Mike Stoll zum Beispiel, MajaReichenbach oder Claudia Manser,Daniela Scharf oder Beni Hilber oderBrigitte Häring und so weiter. Dassind hervorragende Leute mit gewal-

Seit Jahren gehört der Weihnachts-hof im historischen Gasthaus Löwen-zorn, eingebettet in sein traumhaftesAltstadtensemble, zum festen Be-standteil des vorweihnachtlichenBasel. Lichter funkeln, der Nikolausgrüsst und der frische Glühwein ver-breitet seinen herrlichen Duft überden Spalen- und Gemsberg. Mit demBasler Weihnachtshof sind kleineund grössere geschlossene Gesell-schaften angesprochen, welche ab-seits des vorweihnachtlichen Kon-sumtrubels eine Tasse Glühwein undfeine Köstlichkeiten geniessen wol-len – und dies in für Basel einmali-gem Ambiente. Auch dieses Jahrzeichnet für die Gestaltung dieses

tigem Wissen und grossem Unter-haltungswert.

Mal ehrlich Frau Schwald: Siemachen auf uns einen ungemeinaufgestellten Eindruck. Kultur-historiker sind doch ein eherstaubtrockenes Völkchen?Echt …?

Frau Schwald, herzlichen Dankfür das Gespräch!

Wir wünschen Ihnen und IhrenGästen lustige Stunden amSonntagmorgen – und natürliche Guete beim Buffet!

Advent-Highlights das VISIT-BASEL-Dekorationsteam verantwortlich, fürdie Verköstigung der Gäste mit Glüh-wein, prickelndem Prosecco und na-türlich den liebevoll zubereitetenApéro-Köstlichkeiten das «Löwen-zorn» -Team. Eine echte Empfehlungfür alle Gesellschaften, die (mal) et-was besinnlicher in die Firmen- resp.Vereins-Weihnachtsfeier einsteigenwollen. Eine vorgängige Reservationist erforderlich.

Informationen und Reservationen:VISIT BASEL AG,Leimenstrasse 29, CH-4051 BaselTelefon: +41 (0)61 261 33 33www.visitbasel.ch

Anmeldung Sonntagsführung mit anschliessendem Brunch

Stadtführung «Menschen, die die Welt veränderten», der geführte,sechzigminütige Rundgang durch Basels Altstadt am Sonntagmorgen um10.30 Uhr mit anschliessendem Sonntagsbrunch à discrétion im historischenGasthaus Löwenzorn. Ihre Stadtführerin: Cornelia Schwald, Kulturhistori-kerin. Teilnahmegebühr Erwachsene: CHF 49.50 inkl. Stadtführung undSonntagsbrunch à discrétion. Teilnahmegebühr Jugendliche (10 bis undmit 16 Jahre; bitte Alter angeben!): CHF 2.50 pro Altersjahr inkl. Stadtfüh-rung und Sonntagsbrunch à discrétion. Kinder unter 10 Jahre sind gratis. DieAngaben zum Treffpunkt in der Basler Altstadt werden Ihnen mit Ihrer An-meldebestätigung auf dem Postweg zugestellt.

__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 28. Oktober 2012__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 11. November 2012__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 25. November 2012__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 20. Januar 2013__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 3. Februar 2013__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 17. März 2013__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 14. April 2013__ Personen und __ Jugendliche für Sonntag, 28. April 2013

Wir sind eine geschlossene Gruppe und interessieren uns für eine privateStadtführung mit oder ohne anschliessendem Essen. VISIT BASEL solldiesbezüglich bitte mit mir unverbindlich Kontakt aufnehmen.

Name und Vorname: ...................................................................................................

Adresse: ........................................................................................................................

PLZ / Ort: .......................................................................................................................

Telefon: ..........................................................................................................................

E-Mail: ...........................................................................................................................

Ausschneiden und einsenden an:VISIT BASEL AG, Leimenstrasse 29, CH-4051 Basel. Ihre definitiveAnmeldung wird auch telefonisch, per Fax oder E-Mail entgegengenommen.Oder nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung auf der Website:www.visitbasel.ch

Impressionen vom Basler Weihnachtshof

Basler Weihnachtshofin der AltstadtDas Highlight für Ihren Apéro im Advent

• Geöffnet vom 21. November 2012 bis 6. Januar 2013!• Für geschlossene Gruppen und Gesellschaften!• Ab 8 Franken pro Person!

Einer der berühmten Besucher unserer Stadt

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 24

Neue Chefin im «Gifthüttli»Per Anfang September hat Fa-bienne Bossart die Geschäftslei-tung des Restaurants Gifthüttliübernommen. Als bisherige Stell-vertreterin kennt sie den Betriebbestens und weiss, was die Gästeerwarten.

«Ich freue mich, diese tolle Herausfor-derung in Angriff zu nehmen.» FrauBossart, Absolventin der Hotelfach-schule Belvoirpark Zürich, hat einigeIdeen, die sie verwirklichen will. Imgeschichtsträchtigen Restaurant sol-

len Gäste von nah und fern mit Charmeund echter Gastfreundschaft willkom-men geheissen werden. Das einge-spielte Team in Küche und Servicefreut sich, jeden Besucher kulinarischzu verwöhnen, sei es in der gemütli-chen Beiz im Erdgeschoss oder in dergepflegten, weiss gedeckten «Stuu-be» im 1. Stock. Das bestbekannteAngebot wird monatlich mit saisona-len Highlights ergänzt. Zur Wildzeitdarf natürlich auch ein Hirsch-Cordon-bleu oder der Rehrücken «Gifti» nichtfehlen.

Basels bekanntestes Cordon bleu

Gemütliche Stuube im 1. Stock Wirtshausschild aussen

Di griene Hind – Alti Garde

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land25

Liebe GästeEs wäre doch herrlich, den Herbst miteinigen milden Tagen ausklingen zulassen. Auf unserer Boulevard-Ter-rasse die letzten warmen Sonnen-strahlen bei einem Glas Wein ge-niessen und dabei das pulsierendeGeschehen in der Altstadt beobach-ten. Die Herbstsaison bringt be-kanntlich nicht nur sinkende Tempe-raturen und fallende Blätter, sondernauch wunderbare Wildgerichte, dieSie natürlich bei uns geniessen kön-nen. Ich freue mich, Sie herzlich beiuns begrüssen zu dürfen. Geschäftsführerin Fabienne Bossart

Das «Gifthüttli »an der Schneidergasse 11

Küchenchef Jerôme Siquoir

Gastgeber-Kolumne

Restaurant GifthüttliSchneidergasse 114051 BaselTel. 061 261 16 [email protected]

ÖffnungszeitenWir sind täglich für Sie da.Beiz im Erdgeschoss, 10.30–23 Uhr«Stuube» im 1. Stock, 11.30–14 Uhrund 18–23 Uhr

Facts & Figures

Das besondere Rezept

Rehrücken «Gifti»Zutaten (4 Portionen)• 1,5 kg RehrückenMarinade:• 8 Wachholderbeeren• ½ BundThymian • 1 Zitronenzeste • etwasSalz und Pfeffer

Ganze eine schöne braune Farbehat. Das Bratgut mit dem Rotwein-essig ablöschen, reduzieren bis dieFlüssigkeit eingezogen ist. Danndas Paprika, Tomatenmark, Nel-ken, Lorbeerblätter, Preiselbeerge-lée dazugeben. Anschliessend mitdem Rotwein, Wasser und demWildfond ablöschen. 2 Stunden ein-kochen. Abpassieren, Flüssigkeitnochmals einreduzieren lassen. Ab-schmecken mit Salz und Pfeffer.

4. Servieren mit Spätzli und Rot-kraut, Rosenkohl wie auch mit fri-schen Pilzen.En guete …

Sauce:• ½ kg Rehknochen• 50 g Zwiebeln• 50 g Schalotten• 50 g Karotten• 50 g Lauch• 100 g Speckwürfeli• 2 Nelken• 2 Lorbeerblätter• 1 EL Tomatenmark• 1 EL Paprikapulver• 2 EL Preiselbeergelée• 5 cl Rotweinessig• 75 cl Rotwein• 1 dl Wasser• 2 dl Wildfond

Zubereitung1. Die Zutaten für die Marinade zu-sammen fein hacken, dann dasFleisch mit der Marinade einstrei-chen und 8 Stunden kühl stellen.

2. Das Fleisch auf allen Seiten anbra-ten und im Backofen 15–20 Min. bei160° fertig garen. Anschliessend dasFleisch 10 Min. ruhen lassen. DasFleisch muss in der Mitte noch rosasein.

3. Das gesamte Gemüse in gleichgrosse Würfel schneiden. Die Kno-chen mit dem Speck zusammen an-braten, das Gemüse beifügen, bis das

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Das Gute.

Mehr als man denkt!1 Liter Eptinger Mineralwasser enthält

64 % der empfohlenen Tagesdosis an Calcium.

Vermicelles?Oh ja! Genau das Richtige für Herbst- und Wintertage!

GutscheinFolgende Betriebe der Berest-Gruppe offerieren Ihnen mit diesemGutschein die ganze Portion Vermicelles 2 Franken günstiger!

• Brasserie Löwenzorn, Basel• Restaurant Gifthüttli, Basel• Gasthof zum Goldenen Sternen, Basel

(gültig gegen Abgabe dieses Gutscheines während der Vermicelles-Saison 2012/2013)

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Neues Gastro-Konzept an dermuba 2013Ein neues Konzept für gepfleg-tes Essen und Trinken an dermuba wird mit bekanntenGastronomiebetrieben ausBasel realisiert. Die Besucherwerden in gepflegter Atmo-sphäre begrüsst, bewirtet undbegeistert. Die KulinarikLoungeschafft damit eine Verbindungzwischen der Messe und demkulinarischen Angebot in derStadt.

Die Messeleitung der muba lanciertzur muba 2013 die neue Gastrono-mieplattform «KulinarikLounge». Einneues Essens- und Unterhaltungser-lebnis soll in Zukunft vor allem einjüngeres, trendiges und ernährungs-bewusstes Publikum zum Verweilenauf der muba verführen. Die Kulina-rikLounge stellt einen Gegenpol zurDegustationshalle dar, die als Feier-abendtreffpunkt bekannt ist.

Als Partner konnte die muba vier

Restaurants der Fine-to-Dine-Grup-pe gewinnen. Die Küchenmann-schaften der Restaurants GoldenerSternen, Gifthüttli, Löwenzorn undOchsen zaubern in einer Showkücheihre Spezialitäten auf die Teller. Miteinem flexiblen Angebot wird auf dieBedürfnisse der Besucher zu jederTageszeit Rücksicht genommen:Mittagsmenus, Angebot mit Snacks,Kaffee und Kuchen am Nachmittagund Lounge mit Drinks und Finger-food am Abend.

Rund um die Showküche im Zentrumder Halle besteht ein grosszügigesSitz- und Stehplatzangebot. WeitereVerpflegungsstände mit Spezialitä-ten aus Schweizer Regionen, Aus-ternbar, Flammkuchen sowie Gela-teria, Café und der Warteck-Bier-stand runden das Angebot ab. In derKulinarikLounge herrscht eine ge-pflegte Atmosphäre mit gedämpf-tem Licht, gemütlichen Loungemö-beln und dezenter Jazz-Musik vor.

Die KulinarikLounge hat während der muba vom 22. Februar bis3. März 2013 täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

www.muba.ch

Facts & Figures

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 28

Ab Herbst auch das beste Jen-zer- Fleisch vom heissen Stein.

Für alle Freunde des geselligenFleischgenusses ist das «Ramazzot-ti» die neue Top-Adresse. Braten Siebei uns feinste Fleischstücke vomMetzgermeister in Arlesheim direktam Tisch auf einem heissen Granit-stein vom Gotthard. Ob «Bistecca fio-rentina» (Entrecôte), «Bistecca dievitello» (Kalbshuftsteak) oder «Filet-to di maiale» (Schweinsfilet), Siehaben die Qual der Wahl. Alle Ge-richte servieren wir mit gebratenenRosmarin-Kartoffeln und feinstenHaussaucen.

Wie wäre es zur Vorspeise mit demin Basel einzigartigen «Insalata dellacasa» im hausgemachten Brotteig-körbchen? Die knusprigste Pizza derStadt in vielfältigen Variationen

Nicht nur die beste Pizza der Stadt,auch die besten Steaks!

Italianità – Gemütlichkeit à la carte

Angebot im Shop Chef-Pizzaiolo Rachid Boujenoui

steht natürlich weiterhin zur Aus-wahl. Das attraktive Getränkeange-bot rundet Ihr kulinarisches Erlebnisbei uns ab. Mögen Sie lieber einenedlen Tropfen aus Italiens Weinfäs-sern oder ein frisch gezapftes Leffe-Brune-Bier aus Belgien? Darf es nachdem Essen ein raffinierter Grappaoder lieber ein Sinlge Malt Whiskysein, den Sie auf unserem Spirituo-senwagen entdecken können? In un-serem kleinen, aber feinen Shop fin-den Sie tolle Geschenkideen wieTrüffelöl oder 12-jährigen Balsamico-essig. Sogar einen Armagnac vonBaron Gaston Legrand mit IhremJahrgang können Sie bei uns bestel-len. Unser kompetenten Servicemit-arbeiter beraten Sie gern. BesuchenSie uns mitten in der Basler Altstadtbeim Marktplatz und geniessen Sieungezwungene Stunden, fast wie inIhren Ferien.

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land29

Das besondere Rezept

Rösti-PizzaRAMAZZOTTI

und beliebig belegen. In unseremFall, bei der Rösti-Pizza RAMAZ-ZOTTI, können Sie die Rösti-Pizza inden vorgeheizten Backofen vonmin. 220 Grad schieben und ca. 5Min., bis der Mozzarella verlaufenist, drin lassen.

Danach wird die Rösti-Pizza zuerstmit hauchdünnen Parma-Schinken-scheiben belegt, den Rucola darü-ber verteilen und am Schluss mitden Cherry-Tomaten belegen undet voilà, fertig ist die Rösti-PizzaRAMAZZOTTI. Nach Belieben nochmit frischem Pfeffer aus der Mühleberieseln.

Einkaufskorb (4 Personen)• 1 kg Kartoffeln• 50 g Butter (Kochbutter)• 250 g geriebener Mozzarella• 125 g Tomatenmark (Sauce)• 20 g getrockneter Oregano• 200 g Proscutti Crudo• 150 g Rucola• 150 g Parmesan gerieben• 150 g Cherry-Tomaten• 1 Prise Pfeffer• 1 knapper Esslöffel Salz

ZubereitungKartoffeln in Salzwasser kochen undüber die Nacht abkühlen lassen.

Am nächsten Tag die Kartoffelnschälen und mit einer Röstiraffel infeine Scheibchen oder Stäbchenraffeln. Die Butter in einer Pfanneerhitzen. Die geraffelte Kartoffelndazugeben und mit Salz und Pfefferabschmecken. Auf kleiner Hitze bei-de Seiten ca. 20 Min. leicht gold-braun anbraten. Danach in eine Auf-laufform geben und darauf achten,dass der Rösti-Fladen nicht aus-einanderfällt.

Ein wenig ruhen lassen und danachmit Tomatensauce übergiessen undOregano darüberstreuen, der gerie-bene Mozzarella darüber verteilen

Restaurant-Bar RamazzottiHutgasse 64001 BaselTel. 061 262 20 30www.ramazzotti-basel.ch

ÖffnungszeitenMo–Do 11.30–23 UhrFr/Sa 11.30– 24 UhrSo 12–22 Uhr

Facts & FiguresIch freue mich riesig, Sie wieder inder Heimat hier bei mir im Restau-rant Bar RAMAZZOTTI begrüssenzu dürfen. Ob zu einem speditivenMittagslunch, einem gediegenenAbendessen «Dinner-for-two» odereinfach einem Schlummerbecher ander Bar. Unser persönliches Ziel istes, Ihnen zu zeigen, dass Sie bei unsein hohes Mass an Gastfreundschaftund Herzlichkeit erleben können. An365 Tagen kümmern wir uns um Sieund bringen Ihnen Ferienfeeling undsüdländisches Flair näher. Haben SieIhren Weihnachtsanlass schon ge-plant? Wir stehen Ihnen gerne mitRat und Tat zu Seite. Rufen Sie unseinfach an oder senden Sie uns einE-Mail. Herzlich willkommen!

Geschäftsführer Dany Scheideggerund Stv. Alil Rahmani

Gastgeber-Kolumne

Bar, gut bestückt

Das «Ramazzotti» von aussen

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 30

Hero AG | 5600 Lenzburg | Tel 062 885 51 11 | [email protected] | www.hero.ch

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RUNDGANG

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Restaurants neu entdecken

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land31

Im «Restaurant 90» wartet Ihr nächsterEvent auf SieRestaurant 90«Hier lebt Ihr Unternehmen» lautetder Claim der Uferstrasse 90. Im Res-taurant 90 wird Wert gelegt auf fri-sche, gesunde und abwechslungsrei-che Küche.

Zum MittagWir bieten unseren Gästen täglichwechselnde Mittagsmenüs sowieeine vielfältige Auswahl an Flamm-kuchen und A-la-carte-Gerichten an.

Individuell und einzigartigIn unserem Restaurant und unsererEventhalle können Sie Ihren Gästenund Kollegen etwas Neues und Ein-zigartiges präsentieren. Neben unse-rem Restaurant mit 110 Innen- und 40Aussensitzplätzen verfügen wir übereine 800 m² grosse Eventhalle im in-dustriellen Stil, die individuell ge-nutzt werden kann. Gerne unterbrei-ten wir Ihnen ein Angebot, das IhremganzspeziellenWünschenentspricht.

Restaurant 90Restaurant 90Uferstrasse 90, 4057 BaselTel. +41 61 638 44 [email protected]

ÖffnungszeitenMo–Fr 07.00–16.00 UhrAuf Anfrage öffnen wir gerne auchausserhalb unserer Öffnungszeiten.

Facts & Figures

Unser Eingang

Bankettbestuhlung im Restaurant

Ihre nächste Event Location Geschäftsführer Jens Beutel

Mise en Place für Apéros

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 32

«Dîner de Gala & Bal Dansant» ent-decken Sie edelste Produkte underleben eine rauschende Ballnachtmit musikalischer Untermalungdurch «Moody Tunes».

Traditionen werden bei unslebendig und wir wecken dieVorfreude auf das Fest miteinem gewaltigen Kunstwerk– unsere Weihnachtsbeleuch-tung mit tausenden Lichternlässt unser Schloss in festli-chem Glanz erstrahlen.

Bald ist es wieder so weit, unserLichtkünstler Juan Torres wird unserSchloss wieder mit tausenden Lich-tern traumhaft in Szene setzen.Wenn am 8. November 2012 dieDämmerung hereinbricht, laden wirSie ein, den bereits zur Tradition ge-wordenen weihnächtlichen Lichter-glanz mit uns zu eröffnen.

Auch dieses Jahr präsentieren wirwieder unsere «Soirées Chandelleset Champagne» mit Kerzenschein,

romantischer Live-Musik und mitallem, was Ihr Herz begehrt. Tanz-freudige können die polierten Tanz-schuhe bei unseren «Soirées Jazz»anziehen, wo Sie musikalische Le-ckerbissen wie die «Harry’s Satch-mo All Stars» und die «LoamvalleyStompers» geniessen können.

Ende November erwartet Sie eineeinmalige «Wine & Dine»-Reise zurFinca Casa Lo Alto in Spanien. Gön-nen Sie sich ein wunderbares Menu,bei welchem zu jedem Gang derpassende Wein serviert und durchden leitenden Önologen Martin Rüeg-segger erklärt wird.

An Weihnachten sind unsere Türenoffen und Sie geniessen eine wun-derbare kulinarische Weihnachtsge-schichte. Im «Chambre Séparée»

können Sie zum krönenden Ab-schluss hochklassigen Digestivesund edlen Zigarren frönen.

Für Silvester haben wir uns wiederetwas Besonderes ausgedacht. Am

Winterzauber im RestaurantSchloss Bottmingen

Das Märchenschloss im winterlichen Lichterzauber Das Restaurant

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land33

Entenbrustmit eingelegten Feigen anPortwein-Sauce

Einkaufskorb (4 Personen)• 60 g Zucker • 1 MesserspitzeZimt • 1 Sternanis • 1 dl Portwein

• 4 Entenbrüste à je 160 –180 g •2 Esslöffel Kalbsfonds • (4 Schei-ben Entenleber à je 50–60 g)Zubereitung:Am besten schon am Vortag zube-reiten. Feigen waschen und trock-nen, danach gleichmässig mit einemkleinen Messer einstechen. Zuckermit einem Esslöffel Wasser, Zimtund Sternanis zu einem hellen Kara-mell einkochen und mit Portweinablöschen. Feigen dazugeben undziehen lassen. Vor dem Servierendie Feigen herausnehmen und denPortwein einreduzieren.

Das Fett von der Entenbrust entfer-nen und die Haut der Entenbrüstemehrmals kreuzweise einritzen. Füreine schöne Kruste eine Pfanneohne Fett leicht erhitzen, die Enten-brüste mit der Haut nach untengoldbraun braten, anschliessendauf der Fleischseite kurz anbratenund beiseite stellen. Vor demServieren im Ofen bei 190 Grad ca.8 Minuten weitergaren lassen.Die Bratrückstände mit dem Feigen-Sirup ablöschen. Kalbsfonds beige-ben, mit zwei Würfeln Butter undZucker abschmecken und warm

halten. Vor dem Servieren Enten-brust tranchieren und auf einemSaucenspiegel anrichten, halbierteFeigen darauflegen, mit einemZweig Rosmarin dekorieren. Als Bei-lagen eignen sich Pommes Dau-phines oder Croquetten und Herbst-gemüse wie Wirsing, Karotten, Sel-lerie, Rosenkohl oder Broccoli.Tipp: Die eingelegten Feigen kön-nen mehrere Wochen im Kühl-schrank aufbewahrt werden. Be-sonders gut schmecken diese auchzum Dessert mit Vanille-Glace.

Das besondere Rezept

RestaurantSchloss BottmingenSchlossgasse 94103 Bottmingen bei BaselTel. 061 421 15 [email protected]

ÖffnungszeitenDienstag bis Sonntag11.30–23.00 Uhr

Am Montag öffnen wir gerne aufAnfrage für Ihren Anlass.

Für verschiedenste Gelegenheitenstehen sechs gediegen eingerich-tete historische Säle für 8 bis 160Personen bereit.

Ein Meisterwerk vom Chef Pâtissier Alain Schmidlin

Facts & Figures

Geschätzte Gäste

Nach der Umstellung auf die Winter-zeit ist es bereits wieder früh dunkel.Man spürt einen natürlichen Drang,die Dinge etwas langsamer anzuge-hen oder gar – wie die Bären – ineine Art Winterschlaf zu verfallen.Wir halten es jedoch anders, dennwenn sich die Gelegenheit zumFeiern ergibt, sollte man sie nutzen!Darum laden wir Sie, liebe Gäste,ein, im Schloss schillernde Momente

Naomi Steffen und David Picquenot

Gastgeber-Kolumne

zu erleben. Geniessen Sie den Win-terzauber im Schloss Bottmingenund lassen Sie sich von unserer nos-talgischen Kulisse verzaubern. Neh-men Sie sich die Zeit, bis in die Nachthinein zu tanzen und verbringen Sie«verspielte» Stunden zu zweit oder«en famille». Denn die kostbarsteZeit, ist die, die wir einfach nur mit-einander verbringen.

Festtags-Öffnungszeiten 2012

Heiligabend, Montag, 24. Dezember2012, ganzer Tag geschlossen.

Weihnachten, Dienstag, 25. undMittwoch, 26. Dezember 2012,mittags und abends geöffnet.

Donnerstag, 27. bis Sonntag,30. November 2012, ganzer Taggeschlossen.

Silvester, Montag, 31. Dezember2012, «Dîner de Gala», ab 18.30 Uhroffen.

Neujahr, Dienstag, 1. Januar 2013,ganzer Tag geschlossen.

Veranstaltungskalender

Oktober 2012

Samstag, 20. Oktober, «Porte Ouvertes»Wir präsentieren angehenden Hochzeitspaaren und Hochzeitsplanern

unseren unvergleichlichen Eventservice. Entdecken Sie unsere Räumlichkeiten,Food Angebote und Hochzeitstorten, Event- und Kulturangebote sowie Floristik

und Tischdekorationen.

Sonntag, 21. Oktober, «Le Brunch Gourmand»Himmlische Schlemmereien à discrétion.

November 2012

Donnerstag, 8. November, «Les Illuminations d’hiver»Sie sind herzlich zur Eröffnung der Weihnachtsbeleuchtung im Schlosshof eingeladen.

Sonntag, 18. November, «Soirée Jazz»Zum Aperitif und dem delikaten Fünf-Gang Menu spielen die «Loamvalley Stompers».

Freitag, 30. November, «Soirée Chandelles & Champagne»Auserlesene Champagner zum Fünf-Gang-Menu mit charmanter Musikbegleitung

von Béatrice Nüesch und Christian Gutfleisch.

Dezember 2012

Sonntag, 16. Dezember, «Soirée Jazz»Zum Aperitif und dem delikaten Fünf-Gang Menu spielen die

«Harry’s Satchmo All Stars»

Freitag, 21. Dezember, «Soirée Chandelles & Champagne»Auserlesene Champagner zum Fünf-Gang-Menu mit charmanter Musikbegleitung

von Christian Müller und Bettina Urfer.

Silvester, Montag, 31. Dezember, «Dîner de Gala & Bal Dansant»Edler Champagner-Aperitif, ein opulentes Fünf-Gang Menu und Tanzmusik

mit «The Moody Tunes»

Page 34: FinetoDine · 5.MisterWong 16 6.PapaJoe’s 17 7.DaRoberto 19 8.Gifthüttli 24–25 9.Ramazzotti 28–29 10.Restaurant90 31 11.Schloss,Bottmingen 32–33 12.Feldschlösschen, 36–37

Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 34

Zu Gast beim Weihnachtsmann –Johann WannerWenn die Tage kürzer werdenund die Temperaturen sinken,kann Weihnachten nicht mehrweit sein.

Und wo kann man sich besser daraufeinstimmen als in der wunderbarenWeihnachtswelt von Johann Wan-ner. In seinem Geschäft am Spalen-berg 14 in Basel findet man alles,was das Weihnachtsherz begehrt.Glitzerndes Lametta, schillernde Ku-geln, klassisch schön oder in denverrücktesten Farben und Formen. Jasogar ein Kochbuch mit Weihnachts-rezepten, geschrieben und gekochtvom Meister selbst, findet man imunglaublichen Sortiment.

Dass das kulinarische Vergnügenebenso zu Weihnachten gehört wieein schön geschmückter Baum wirdschnell klar, wenn man das zweiteGeschäft von Johann Wanner an derSchneidergasse 7 besucht. Geöffnetab Oktober kann man in den Weih-nachtsstuben inmitten der dekorier-ten Bäume bei einer Kanne Tee odereinem Glas Champagner der vor-weihnächtlichen Hektik und demnass-kalten Wetter entfliehen. Dazugibts Knabbereien und Feines ausder kleinen Backstube.

Zur Einstimmung auf das anschlies-sende Weihnachtsessen in einemRestaurant der nahen Umgebung,wie z. B. im «Gifthüttli» oder im«Löwenzorn» empfängt Sie Johann

Wanner gerne mit einer Anspracheund einem Apéro in privater undweihnächtlicher Atmosphäre. FürFragen und Auskünfte zu unseremreichhaltigen Apéroangebot sowieReservationen kontaktieren Sie michunter [email protected].

Herr Wanner, welchen Baumnehmen Sie?Ich nehme stets den wüstestenBaum. Dies ist für mich eine Heraus-forderung. Meistens handelt es sichdabei um eine Fichte oder Rottanne,wie sie bei uns genannt wird. Wennman Ihm die Ehre gibt, ihn zu schmü-cken, erhält man eine Antwort zu-rück. Auch als junger Mann forderteich erst die älteren Damen zum Tanzauf. Dann hatte ich kein schlechtesGewissen.

Und was kommt bei Ihnen zuWeihnachten auf den Tisch?Natürlich die gefüllte Weihnachts-gans, nach altem Rezept. Mehr da-von erfahren Sie in meinem Buch«die besten Weihnachtsrezepte». Soüppig wird jedoch bei mir nicht jedenTag gegessen. Lieber ein frischesStück Fünfkornbrot mit Butter undSalz als Fois Gras mit Trüffeln. Pro-bieren Sies!

Stehen Sie denn auch selbst ger-ne am Herd?Ja, am liebsten koche ich am Holz-herd mit frischen, echten und quali-tativ einwandfreien Produkten.

Johann Wanner freut sich auf die Weihnachtszeit

Weihnachtsengel Ein Weihnachtsbaum mal anders

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land35

Nach einer Ausbildung im kaufmän-nischen Bereich und nach mehrjähri-ger Reisetätigkeit im Orient eröffne-te Johann Wanner Mitte der 1960erJahre ein Antiquitätengeschäft inder Basler St. Johanns-Vorstadt.Fünf Jahre später zog er damit an denSpalenberg 14 in Basel um. Als eini-ge Kunden in seinem Sortiment tradi-tionellen Weihnachtsschmuck ent-deckten und grosses Interesse daranzeigten, begann er sich zunehmendfür dieses Gebiet zu interessieren.Zunächst sammelte er alten, mund-geblasenen und handbemalten Glas-schmuck und die dazugehörigenBlasformen. Er reiste nach Thürin-gen, Nordpolen, Böhmen und Tsche-chien, wo sich die letzten und vomAussterben bedrohten Glasbläser-Werkstätten befanden. Schon balddanach begann Johann Wanner,Baumschmuck mit seinen gesam-melten Originalformen aus Gips her-stellen zu lassen. Die einzigartigenProdukte dieses alten deutschenKunsthandwerks stiessen auf zuneh-mendes Interesse. So konnte Johannweiter expandieren und als Markt-führer im Bereich des mundgeblase-nen und handbemalten Weihnachts-schmuckes einen substanziellenBeitrag an die Rettung des altenKulturhandwerks der Baumschmuck-

Über Johann Wannerherstellung leisten. Heute, mit über30 Jahren Erfahrung, sieht sichJohann Wanner als «Couturier desWeihnachtsbaums» – der Baum istdas Model und der Schmuck dieMode. Jedes Jahr gibt es neue undangesagte Farb- und Materialkombi-nationen, von traditionell bis avant-gardistisch, immer angelehnt an dieaktuellen Geschehnisse in Mode undDesign. Kommen Sie vorbei und se-hen Sie, was dieses Jahr im Trend ist.

WeihnachtshausJohann WannerSpalenberg 144051 BaselTel. 061 261 48 [email protected]

Öffnungszeiten:Montag 12.30–18.30 UhrDienstag, Mittwoch, Donnerstag,Freitag 10.00–18.30 UhrSamstag 10.00–17.00 Uhr

Weihnachtsstuben undWeihnachtskaffeeJeweils geöffnet ab Mitte Oktoberbis Anfang JanuarSchneidergasse 74051 BaselTel. 061 261 50 00

Ausserhalb der regulärenÖffnungszeiten stehen dasWeihnachtskaffee und dieWeihnachtsstuben für geschlos-sene Gesellschaften zur Verfü-gung. Bitte fragen Sie uns an,gerne erstellen wir Ihnen eineOfferte für Ihren Anlass.

Facts & Figures

Im Weihnachtshaus

Wanner mit «Weihnachtsguzis» Das Weihnachtshaus am Spalenberg

Spezielle Weihnachtskugeln finden Sie im Weihnachtshaus

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Brauküche trifft Zapfkultur imFeldschlösschen Restaurant

Brauer-Saal

Unser Team an der Front

Hopfenstübli Kulinarik

Fast fünf Monate nach der Eröff-nung des FeldschlösschensRestaurants in Rheinfelden dür-fen wir auf eine turbulente unddurchwegs sehr erfolgreicheZeit zurückblicken.

Unsere einzigartige Bierküche mitdem speziellen Etwas sowie die un-glaublich vielfältige Auswahl an denverschiedensten Bieren macht einenBesuch bei uns im FeldschlösschenRestaurant in Rheinfelden unver-gesslich und einzigartig. Der Som-mer neigt sich dem Ende und somitauch die schönen Stunden in unse-rem Biergarten mit der herrlichenAussicht. Doch auch der Herbst lässtnichts zu wünschen übrig mit seinenKöstlichkeiten in Verbindung mit un-serer Bierküche. Nebst dem Gau-menschmaus war auch das richtigeOktoberfest mit passendem Bier einvoller Erfolg. Wir freuen uns schonheute auf den nächsten Anlassund Euch als Gäste. Die aktuellsten

Neuigkeiten finden Sie jeweils aufunserer Homepage unter der RubrikNews oder über Facebook.

Waren Sie schon einmal in unse-rer Brauerei?Besuchen Sie eine der schönstenBrauereien der Welt und lassen Siesich in das Geheimnis des Bierbrau-ens einweihen. Auf einem Rundgangdurch die Brauerei Feldschlösschenin Rheinfelden gehen Sie den Wegunserer Biere und Sie erleben, wieim beliebtesten Schloss der SchweizBier gebraut wird. Rund 25‘000 Be-sucherinnen und Besucher kommenjährlich an unseren Brauereistandortin Rheinfelden. Weitere Informatio-nen und Anmeldung:

Feldschlösschen Getränke AG,Visit-CenterTheophil-Roniger-Strasse,4310 RheinfeldenTel. 058 123 42 [email protected]

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Liebe Gäste, seit Anfang Juni 2012dürfen wir Sie in Rheinfelden begrüs-sen und verwöhnen. Nach Monatenintensivster Arbeit, vielen spannen-den Erlebnissen und Eindrücken so-wie der Hilfe und Unterstützung vonunseren lieben Mitmenschen dürfenwir einen ansehnlichen Status inRheinfelden geniessen. Mit grosserVorfreude und viel Energie freuen wir

Bar Zapfstübli

Gastgeber-Kolumne

Das besondere Rezept

Hirschschnitzel-medaillongefüllt mit Bier-Preiselbeer-Chutney auf Rosenkohlragoutmit Schupfnudeln

Rosenkohl putzen und 10 Minutenkochen; danach mit kaltem Wasserabschrecken. Den Rosenkohl hal-bieren und zusammen mit dem feingeschnittenen Speck in einer Pfan-ne anschwitzen. Mit dem Rahmablöschen und mit Salz abschme-cken. Nun die Schupfnudeln in But-ter goldbraun braten, abschme-cken, anrichten und geniessen.

Einkaufskorb (4 Personen)• 600 g Hirschentrecôte• 150 ml Feldschlös. Dunkle Perle• 200 g Preiselbeeren• 50 g Zwiebeln• 20 g Mandeln• 30 g Pinienkerne• 250 g Rosenkohl• 50 g Speck• 20 g Butter• Salz• Muskat• Pfeffer• 150 g Rahm• 600 g Schupfnudeln

Zubereitung:Bier mit Preiselbeeren auf kleinerFlamme einkochen, Mandeln und Pi-nienkerne fein hacken und diese zumChutney geben, alles mischen.Hirschschnitzel in acht Medallionsschneiden. Mit einem spitzen Mes-ser von der Seite eine Tasche hinein-schneiden.

In diese Tasche das Chutney füllen.Die Medallions nun mit Salz undPfeffer würzen und in heissem Fettanbraten. Danach einen Deckel da-rauf und 10 Minuten ziehen lassen.

uns auf die kommenden, kühlerenund kürzeren Tage mit genau so vielAktion und Spannung. Auf Sie wartetunser neues und saisonal abge-stimmtes Speisangebot.Wir freuen uns, Sie in unserem Res-taurant willkommen zu heissen.

Rebecca Andreoli undRalph Bucherer

FeldschlösschenRestaurantFeldschlösschenstrasse 324310 RheinfeldenTel. 061 833 99 99info@feldschloesschen-restaurant.chwww.feldschloesschen-restaurant.ch

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag10.00–23.00 UhrSamstag 09.30–23.00 UhrSonntag 10.30–22.00 UhrJeweils sonntags:Brauer-Brunch von10.30–14.00 Uhr

Gerne organisieren wir Ihren per-sönlichen Anlass in einer unsererRäumlichkeiten. Kapazität bis 200Personen!

Facts & Figures

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FeldschlösschenAmberDas auf Eichenholz gereiftebernsteinfarbene Spezialitätenbiermit 5.2% vol. Alkohol.

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land39

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 40

Für Körper und Seele ist eine Zeit derErholung angebrochenIm Herbst liegt Abschiedsstim-mung in der Luft – von der Wärmeder Sonne und vom Aufblühender Natur, die sich eine Pausegönnt, um Atem für die nächsteHochzeit des Sommers zu schöp-fen. Mit dem Spätherbst haltentrübe Tage, dicke Nebelschwa-den, Regenschauer und der ersteSchneefall Einzug.

Die immer kürzer werdenden Tagedrücken aufs Gemüt und bedingeneine natürliche Melancholie. MehrRuhe kehrt ein, für Körper und Seeleist eine Zeit der Erholung angebro-chen. Im Kloster Dornach wird dieletzte Ernte eingeholt und der Gartenauf den Winter vorbereitet. In denKlostermauern wird herbstlich deko-riert und schon bald werden die wun-derschönen Weihnachtsbäume auf-gestellt, damit die vorweihnachtli-chen Gefühle Einzug halten können.In der Kirche wird fleissig für die Ad-ventskonzerte geprobt und eine be-sinnliche Stimmung liegt über demganzen Kloster. Natürlich wurde in

der Klosterküche schon seit Länge-rem an einem exquisiten Silvester-menü gefeilt und ausprobiert, das wirunseren Gästen im Jahr 2012 so prä-sentieren dürfen. Alle Jahre wiederüberlegen wir uns an Silvester neueVorsätze, wenn wir aber ehrlich sind,sind viele davon immer die gleichen.Dabei ist im Leben nur Gesundheitund Glück wichtig. Als Auftakt für dasneue Jahr geniessen wir zuerst ein-mal das wunderbare Silvestermenüim Kloster Dornach, denn der Restkommt noch früh genug. Nach denüberstandenen Festivitäten freuenwir uns auf den Beginn des Jahres2013. Langsam wird es Zeit an diePlanung der bevorstehenden Erst-kommunionen, Taufen, Hochzeitenoder andere freudige Ereignisse zudenken und sie zu organisieren. FürAnlässe jeglicher Art ist das KlosterDornach ein wundervoller Ort, wirhaben die passenden Räumlichkei-ten für jedes Fest. Besonders schönist es im Frühling, wenn der Kloster-garten in neuem Kleid erstrahlt undzum Feiern einlädt.

Silvestermenü 2012Amuses-bouches

**Cup Cake mit Meerrettich, Randencreme und Randenstroh

und mit Gin flambierten Black-Tiger-Crevetten

**Essence von Steinpilzen mit Portwein, Nocken vomPerlhuhn und Kräutercroûtons aus dem Samowar

**Rosensorbet am Stiel mit seinem Geist

**Unter der roten Pyramide serviertes rosa gebratenesRinderfilet, kräftige Blauburgundersauce im Glas,

Schwarzwurzeln mit frischen Kräutern und Trüffelöl imKorb sautierte Süsskartoffelperlen, Blaue Chips

oderSeeteufel mit Lebkuchenkruste aus dem Klosterofen an

Glühweinespuma auf Artischockenragout, Polenta-Zylindermit glasierten Marronen

**Gebackener Camembert paniert in grob gehackten Hasel-nüssen, Preiselbeeren und Butter, getoastetes Bauernbrot

oderChampagner-Charlotte auf Bratapfelcarpaccio,

Cranbeeryschaum

Refektorium Portiunkula-Grillmeister Klosterleiter Freddy Buess

Portiunkula-Team

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land41

Katzenreporterin Fleur berichtetvom Portiunkula 2012Bei wunderschönem Sommerwetterstartete das Portiunkula-Markt Festund ich freute mich sehr auf drei Tagebuntes Treiben. Die Stimmung derMenschen war ausgelassen undfröhlich. Bei meinen Katzenkollegenweniger, die verkrochen sich zu Hau-se, aber ich fand es super spannend.Die Marktstände im Klosterhof ka-men sehr gut an und waren wunder-bare Verstecke für mich. Auch der einoder andere Hund war zu Gast, wasmich hingegen weniger freute, dochwir kamen gut aneinander vorbei.Gegessen wurde von unseren feinenGrilladen mehr als genug und ich be-

Probieren geht über Studieren:Fruchtsäfte und Sirup in ver-schiedenen Getränken.Unter unseren hausgemachten undkreativ gestalteten Verkaufsschla-gern befinden sich z. B. Konfitüren ausfrischen Früchten, wohltuendesMeersalz mit Rosenblüten oder La-vendel, liebevoll zusammengestellteDuftsäckchen, verschiedene Honig-und Sirupsorten. Alle Blumen, Kräuterund Früchte kommen direkt aus unse-rem Klostergarten und werden mitviel Herz zu wertvollen Geschenkarti-

Fleur, Reporterin

Gastgeber-Kolumne

kam auch ab und zu einen Leckerbis-sen zugesteckt. Was bei so einemFest natürlich nicht fehlen darf, dieGetränke, das interessierte mich al-lerdings weniger, denn es gab keineMilch. Es war ein sehr fröhliches Festund die Leute genossen unserenKlostergarten in vollen Zügen. Dergemütliche Garten war eine willkom-mene Abwechslung zum Trubel aufden Strassen.

… so vollgegessen, geknuddelt undwunderbar unterhalten marschiereich jetzt ab in mein Bett und freuemich schon auf nächstes Jahr!!!

Eure Fleur

keln verarbeitet. Nun verrate ich Ih-nen ein Geheimnis: Bestellen Siebeim nächsten Besuch im Kloster einGlas Weisswein, Prosecco oder ein-fach ein Glas Mineralwasser und dazueinen Holundersaft. Der Holundersaftund viele weitere Säfte wie Mirabel-len-, Pfefferminze-, Zwetschgen- oderRosenblütensaft stammen wie alleProdukte im Klosterladen natürlichaus eigenem Anbau. Nun geben Siedem Getränk einen kleinen Schluckvom Saft Ihrer Wahl bei und genies-senSiedenerfrischendenGeschmack.

Kloster DornachAmthausstrasse 74143 DornachTelefon 061 701 12 [email protected]

PlatzangebotKlosterschenke 45 Plätze, AtelierParterre 22, Franziskuszimmer 16,Refektorium 80, Garten 120

ÖffnungszeitenMontag bis Samstag ab 7 Uhr,Sonntag von 7 bis 18 Uhr

Facts & Figures

Aus dem Klosterladen

Feine Produkte aus dem Klosterladenin Dornach

Alexandra FahrniSous-chef de cuisine

Aussenansicht vom Kloster Der gedeckte Weihnachtstisch

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 42

Wo Neuigkeiten auch wirklichNEU sindIn den vergangenen Sommermona-ten hat sich im «Ochsen» wieder soeiniges getan. Nach unserer gröss-ten Bereicherung, der schönen Dorf-terrasse, wurde im Mai unsere Birs-eckstube komplett renoviert und sieerstrahlt in neuem Glanz. WarmeFarben passend zum aufgearbeite-ten Kirschbaumholz, edle Stoffe undeine neue Beleuchtung setzen denRaum gekonnt und geschmackvoll inSzene und vermitteln ein elegantesWohlfühl-Ambiente. Antike Sticheund Gemälde rund um das Arleshei-mer Schloss Birseck verleihen demRaum seine ehrfürchtige Ausstrah-lung. Die Birseckstube wird als zu-sätzliches à la carte Restaurant undals Sitzungsraum und Bankettraumfür maximal 25 Personen genutzt.

Kompletter Umbau inkürzester ZeitIm Juli fand nun ein grosser Küchen-umbau statt. Nach langer, akribischerPlanung entstand innerhalb von 3 Wo-chen ein neuer Küchentempel mitneuem Office. Modernste Techniknach neuesten Richtlinien professio-nell geplant und umgesetzt machendas Arbeiten und Kochen zum Genuss.

Mit neuem Schwung aufkulinarische HöhenflügeVon Do, 15. bis So, 18. November,hauchen wir der bäuerlichen Tradi-tion der Hausmetzgete wieder neuesLeben ein. Inzwischen schon nichtmehr wegzudenken und bei unserenGästen ein Highlight ist das grosseMetzgete-Buffet. Bestes regionalesFleisch in Jenzer-Qualität wird in allenerdenklichen Variationen gekocht, ge-braten und zubereitet. Eine währ-schafte Vorspeise, herrliche Beilagenund ein Dessert zum Schluss. Unbe-dingt frühzeitig reservieren!

Neues Ambiente und moderne Technik– Aufrüsten im «Ochsen», Arlesheim

Ermitagestube

Birseckstube nach der Renovation

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land43

Das besondere Rezept

Rehrack ausheimischer Jagdmit Kürbisgemüse

sämige Polenta, frische Ochsen-spätzli ** oder Kartoffelpüree.

** exklusiv in den Jenzer Fleisch-und Feinkost-Fachgeschäften inArlesheim, Muttenz und Reinacherhältlich.

Einkaufskorb (4 Personen)• 1 kg zartes Rehrack am Stück• 1–2 frische Rosmarinzweige• Salz und Pfeffer aus der Mühle• Etwas Erdnussöl zum Anbraten• 600 g Muskatkürbis gerüstet• etwas Butter zum Anbraten• 1 Zwiebel• frische Petersilie• Salz, Pfeffer und Zucker

ZubereitungDas Rehrack aus heimischen Wäl-dern mit Salz und Pfeffer aus derMühle würzen und mit dem Rosmarin

in etwas Erdnussöl scharf anbraten.Danach bei 120 °C für ca. 12 Min. indie Mitte des Ofens bis die Kerntem-peratur 50 °C beträgt. Das Rehracktranchieren und auf dem Teller leichtüberlappend anrichten.

Den geschälten und in Würfel ge-schnittenen Kürbis mit gehacktenZwiebeln in etwas Butter anschwit-zen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker ab-schmecken. Sobald der Kürbis weichist, anrichten und vor dem Servierenmit frisch gehackter Petersilie be-streuen. Zum Rehrack passt unseraromatischer Ochsenjus ** und eine

KüchenchefRalph Schafferer

Hotel Gasthof zum OchsenErmitagestrasse 164144 ArlesheimTelefon 061 706 52 [email protected]

PlatzangebotDorfterrasse 50, Gaststube 50,Ermitagestube 16, Birseckstube 25,Zunftstube 40, Ochsensaal 60,Ochsensaal und Zunftstubezusammen 110 Plätze.

ÖffnungszeitenTäglich 11.30–14 Uhr und18–22 Uhr, geschlossen anAuffahrt und am 24. Dezember.

Facts & FiguresHerbst und Winter – eine Zeit für ge-sellige, kulinarische Auszeiten. Wirhaben auch dieses Jahr wieder alt-bewährte und neue Events in peto,um unsere Gäste zu verwöhnen.Nach unserer grossen Metzgete imNovember (siehe Text) zaubern wiram So, 2. Dezember, ein festlichesWeihnachtsmenu mit einem herrli-chen Dessertbuffet und Guetzli-Backstube für die Kleinen. An Silves-ter beenden wir das Jahr mit einemschönen Galamenu für Geniesser.Am Sa, 19. und So, 20. Januar 2013,findet unsere 2. Kalbsmetzgete, einMetzgete-Schmaus der besonderenArt, statt. Für Fleischgourmets ein Hö-hepunkt und ein einmaliges Erlebnis. Geschäftsführer Beat Elsener

«Ochsen»-Fassade von vorne mit Dorfterrasse

Unsere neue Küche

Gastgeber-Kolumne

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 44

Schweizer Freilandgeflügel –Fleisch von höchster QualitätGanzheitliches KonzeptBei uns werden seit über 15 Jahrennur Tiere eingekauft, die aus beson-ders artgerechter Tierhaltung stam-men. NATURA-Fleisch ist bei Jenzernicht ein Marketing Gag sonderneine Denkeshaltung der gesamtenFirma. Es gibt kein anderes Fleisch!Fleisch in Jenzer-NATURA-Quali-tät wird wie früher abgehangen. Sowird es aromatischer, zarter und ver-liert in der Pfanne weniger Wasser.

Ribelmaisgeflügel aus Freiland-haltungDie Firma Geflügel-Gourmet wird vonRobin Geisser und seiner Familie ge-führt.Dieser Kleinstbetrieb aus demSt. Galler Rheintal ist einmalig in derSchweiz. Alle Tiere leben in Freiland-haltung, mit Rückzugsmöglichkeit ineinen Stall bei schlechtem Wetter.Speziell ist die Fütterung mit Ribel-mais. Dies ist eine alte, traditionelleMaissorte mit geschützter Ursprungs-bezeichnung aus dem St. GallerRheintal. Rheintaler Ribelmais darf

nur in den Kantonen St. Gallen undGraubünden sowie im FürstentumLiechtenstein angebaut werden. Alseinzigartiges, wertvolles Kulturgutist Rheintaler Ribelmais Werbungfür die gesamte Region: Werbung,die alle Sinne anspricht, denn über-lieferte wie moderne Ribelgerichteoder Ribelbrote lassen Gourmet-herzen höher schlagen.Der junge, sehr innovative Geflügel-züchter hat sich bei Feinschmeckerninnert kürzester Zeit einen Namenerarbeitet mit seinen hochqualita-tiven Schweizer Geflügelspezialitä-ten. Erhältlich sind bei uns aus Frei-landhaltung Ribelmaispoularde ganzund in Teilstücken sowie Freilanden-ten und Perlhühner. Ribelmaispoular-den sind grösser und von einmaligerFleischqualität. In der traditionellenKleinbauernhaltung sind die heuti-gen Probleme der Massentierhal-tung unbekannt. Es ist ein grosserUnterschied ob tausende Pouletseng zusammengepfercht leben oderin Kleingruppen.

Alpgänse

Jenzer Fleisch + FeinkostNatürlich gut in:• Arlesheim• Reinach• Muttenz• Partyservice• www.goldwurst.ch• Partner:

Metzgerei Henz, Riehen

FesttagsgeflügelSpeziell zu Weihnachten sind fol-gende Festtagsspezialitäten bei unserhältlich: Alpgänse, Kapaun undKelly-Truten aus Freilandhaltung.

Neu im SortimentNeu produzieren wir auch eine Curry-wurst, die ausschliesslich aus Fleischvon Geflügel hergestellt wird. Daskräftige Geflügelfleisch stammt von

Legehennen aus Freilandhaltung.Leider wurden diese Tiere bisher zuBiogas entsorgt. Wir haben von die-ser nicht akzeptierbaren Situationgehört und zusammen mit GeflügelGourmet die Schlachtung von Sup-penhühnern organisiert. Wie alleWürste von Jenzer, ist auch dieseCurrywurst glutenfrei, sie ist gehalt-voll im Geschmack und eignet sichbestens zum Grillieren.

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land45

Sind Sie ein Schwingfan oderwollen Sie es werden?

Dann würden wir uns sehr freuen,wenn Sie Mitglied im VereinSchwingkultur.ch werden.

Ziel und ZweckDer Verein Schwingkultur.ch be-zweckt die Bewahrung des schwei-zerischen Brauchtums und dieFörderung des traditionellenSchwingsports, insbesondere desNachwuchses. Ausserdem bezwecktder Verein die Erhaltung und Ver-breitung des Wissens um denSchwingsport sowie von SchweizerTraditionen.

Ziel ist es, eine möglichst grosse An-zahl Mitglieder zu gewinnen, um mit-tels Mitgliederbeiträgen und Spen-den den aktiven Schwingsport undspezielle Anlässe zu unterstützen.Neben Privatpersonen als Einzelmit-glieder können auch Stiftungen, pri-vate Gönner und Firmen Mitglied imVerein werden. Die Mitglieder sollenvon diversen Vorteilen und Spezial-angeboten profitieren.

Schwingkultur kennen lernenDer Verein organisiert Anlässe, Se-minare und Veranstaltungen mit Be-

teiligung von aktiven und ehemali-gen Schwingern, Kampfrichtern so-wieFunktionären.DeminteressiertenPublikum sollen Kultur und Personendes Schwingsportes näher gebrachtund persönliche Erlebnisse vermit-telt werden, die das Thema Schwin-gen in vielfältiger Form beinhalten.Die Mitglieder nutzen die Anlässezum Erfahrungsaustausch und zurKontaktpflege.

Wir sind stolz, dass mit Schwinger-könig Nöldi Forrer einer der promi-nentesten und erfolgreichstenSchwinger in den Organen des Ver-eins vertreten ist.

So werden Sie Mitglied beiSchwingkultur.chFüllen Sie den untenstehenden Talonaus, werden Sie Mitglied und neh-men Sie am Vereinsleben teil. DerJahresbeitrag beträgt für Einzelmit-glieder Fr. 45.–, für Firmen Fr. 200.–.Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sieumgehend einen Einzahlungsschein.

Wir freuen uns, dass Sie mit IhremBeitritt die Ziele des Vereins aktivunterstützen.

Weitere Informationen finden Sieunter www.schwingkultur.ch

Werden Sie Mitglied im Verein Schwingkultur.ch

Anmeldetalon

Hiermit melde ich mich im Verein Schwingkultur.ch an und werde denJahresbeitrag umgehend überweisen.

als Einzelmitgliedals Firmenmitglied

Name:Vorname:Adresse:E-Mail:Telefon:Unterschrift:

Abgeben oder einsenden an:Verein Schwingkultur.ch, c/o Hotel Sternen, 9657 Unterwasser

Nöldi Forrer

Das Service-Team vom «Sternen» mit den Schwingern Nöldi und Urban

Schwingerstube-Treicheln

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Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 46

Natur pur im Winterparadies – undgünstiger als im AuslandDas Toggenburg,ein WinterwunderlandWinterstimmung, die gefällt! Alles daund ganz nah. Über 60 Kilometer ge-pflegte Pisten für Carver oder Snow-boarder und ein toller Funpark. Entde-cken Sie das Angebot für Schnee-schuhwanderer und Schlittelfansoder idyllische Winterspazierwegeund Langlaufloipen durch die tief ver-schneite Landschaft. Da geht denSchneesportlern beinahe das Herzüber bei den Möglichkeiten, die gebo-ten werden. Auch Indoor-Sportartenwie Tennis, Squash und Badminton

(in der Tennishalle direkt vis à vis desHotels) kommen nicht zu kurz. Jungenund älteren Gästen bieten sich in rei-ner Bergluft, eingebettet in das ein-zigartige Panorama zwischen Säntisund Chrufirsten, unzählige Möglich-keiten für spannende Erlebnisse.Nach einem aktiven Tag finden Siedann im Hotel Sternen Ruhe und Erho-lung. Sei es auf der entspannendenKlangrelaxliege bei beruhigendenKlängen oder bei kulinarischen Ge-nüssen in einer unserer drei Stuben,mit einem Glas Wein, den Sie selberim Weinkeller ausgesucht haben.

Wintergenuss Kurztrippoder Wintergenuss-Wochebuchbar vom 1. bis 24. Dezember 2012 und 1. Januar bis 1. April 2013

17 gute Gründe für den «Sternen»***So machen Sie noch mehr aus Ihrem Winterurlaub im Toggenburg. Mit unsererWinterpauschale verschönern wir Ihre Ferien mit 17 zusätzlichen Leistungen,welche im Pauschalpreis inbegriffen sind:

Wintergenuss-Kurztripp1. 3 Übernachtungen inkl. Erlebnis-Halbpension

1x Toggenburgerstube, 1x Schwingerstube, 1x Arvenstube2. 1x 1 Std. Privatsauna3. 1x 20 Min. Klangrelaxliege4. 1x Schlorzifladen-Backen mit unserem Küchenchef5. 1x Weindegustation in unserem Weinkeller inkl. Käsedegustation6. 1x Gutschein für Kaffee und Kuchen im Restaurant Oberdorf7. 2 Tages-Ski-Snowboard- oder Langlaufpass8. 2 Tage Premium Ski-Miete (Intersport Unterwasser)**9. Tageszeitungen vom ganzen Lande10. 1 Stunde Tennis/Badminton/Squash in der Tennishalle12. Gratis-Gesellschaftsspiele in unserer Hotellobby mit Kaminfeuer13. Gratis-W-LAN Internet im gesamten Hotel14. Gratis Billardspiel in unserer Hotellobby15. Wir schenken Ihnen Ansichtskarten für die Freunde zu Hause16. 1x Drink in unserem Après-Ski-Iglu vor dem Hotel17. jeden Samstag Apéro mit Gastgeber Patrick Schneider

Winterpauschale «kurz» pro Person (3 Nächte) Fr. 510.–Winterpauschale «kurz» pro Kind (6 J.–15 J. ) Fr. 342.–**Die Pauschale kann auch light (ohne Punkt 8) gebucht werden:Winterpauschale «kurz» light pro Person (3 Nächte) Fr. 450.–Winterpauschale «kurz» light pro Kind (6 J.–15 J.) Fr. 282.–

Wintergenuss-Woche1. 7 Übernachtungen inkl. Erlebnis-Halbpension

1x Toggenburgerstube, 1x Schwingerstube, 5x Arvenstube2. 2x 1 Std. Privatsauna3. 2x 20 Min. Klangrelaxliege4. 1x Schlorzifladen-Backen mit unserem Küchenchef5. 1x Weindegustation in unserem Weinkeller inkl. Käsedegustation6. 1x Gutschein für Kaffee und Kuchen im Restaurant Oberdorf7. 6 Tages-Skipass8. 6 Tage Premium-Ski-Miete (Intersport Unterwasser)**9. Tageszeitungen vom ganzen Lande10. 1 Stunde Tennis/Badminton/Squash in der Tennishalle12. Gratis-Gesellschaftsspiele in unserer Hotellobby mit Kaminfeuer13. Gratis-W-LAN Internet im gesamten Hotel14. Gratis-Billardspiel in unserer Hotellobby15. Wir schenken Ihnen Ansichtskarten für die Freunde zu Hause16. 2x Drink in unserem Après-Ski-Iglu vor dem Hotel17. jeden Samstag Apéro mit Gastgeber Patrick Schneider

Winterpauschale «lang» pro Person (7 Nächte) Fr. 1141.–Winterpauschale «lang» pro Kind (6 J.–15 J.) Fr. 749.–**Die Pauschale kann auch light (ohne Punkt 8) gebucht werden:Winterpauschale «lang» light pro Person (7 Nächte) Fr. 1001.–Winterpauschale «lang» light pro Kind (6 J.–15 J.) Fr. 609.–

Gemütliche Schwingerstube

Hotel Sternen Unterwasser mit dem Säntis

Page 47: FinetoDine · 5.MisterWong 16 6.PapaJoe’s 17 7.DaRoberto 19 8.Gifthüttli 24–25 9.Ramazzotti 28–29 10.Restaurant90 31 11.Schloss,Bottmingen 32–33 12.Feldschlösschen, 36–37

Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land47

Mit viel Herzblut empfange ich Sieals Gastgeber hier im Hotel Sternen.Erleben Sie die schweizweit ersteSchwingerstube! Küchenchef Chris-tian Kellner hat die Speisekarte mitAngeboten wie «Nöldis XXL-Cordon-bleu» und Gerichten zu den verschie-denen «Schwüngen» kreiert. Denpassenden Wein wählen Sie in unse-rer Vinothek selber aus. ProfitierenSie von Pauschalangeboten mit nicht

Gastgeberfamilie Schneider

Anstossen im Liegestuhl mitten auf der Piste!

Gastgeber-Kolumne

weniger als 17 inbegriffenen Leis-tungen wie: Schlorzifladen backen,Weindegustation, Kaffee und Ku-chen, Skimiete und Skipass der Berg-bahnen, Erlebnis-Halbpension.Informationen finden Sie unterwww.sternen.biz

Mein Team und ich freuen uns aufIhren Besuch.

Patrick Schneider, Gastgeber

Hotel SternenDorf, 9657 UnterwasserTel. 071 998 62 62Fax 071 998 62 [email protected]

50 Hotelzimmer2 Restaurants und BarsSchwingerstubeChurfirsten- und Lütispitzsaalbis 150 PlätzeGratis-W-LAN im ganzen Haus

Facts & Figures

Eine der Spezialitäten: «Filetgoulache Stroganoff» Die «Chuglä-Bar» für viel Après-Ski-Spass!

Page 48: FinetoDine · 5.MisterWong 16 6.PapaJoe’s 17 7.DaRoberto 19 8.Gifthüttli 24–25 9.Ramazzotti 28–29 10.Restaurant90 31 11.Schloss,Bottmingen 32–33 12.Feldschlösschen, 36–37

Kulinarische Top-Adressen in Stadt und Land 48

Ernests Füsse brannten. Seit einigen Monaten spürte er immer wieder einenSchmerz in den Beinen. «O.k. – ich bin eben ein alter Gaul», hatte er zu FrauMüller, seiner Chefin gesagt. «Was mache ich ohne Ernest», flüsterte diesezu Hanny, ihrer Freundin, «er gehört doch hier zum Inventar. Immerhin hat erschon bei meinem Vater gekellnert …» «Unkraut vergeht nicht!», grinsteHanny «… vor allem aber solltest du mal auf d e i n e Gesundheit schauen.Du hockst doch jeden Tag nonstop in dieser Beiz …»

Die Miene der molligen Freundin verfinsterte sich: «Und wozu diese Placke-rei? Das bringt nichts mehr … die alten Gäste sterben weg. Und die jungengehen in diesen Burger-Schuppen!» Erna schwieg. Sie wusste, dass Hannyrecht hatte. Die Beiz, die bereits seit vier Generationen in der Familie war,gehörte eigentlich der Bank. Diese aber wurde immer ungeduldiger, wenn esgalt, den Zins zu berappen.

Milo kam in die Gaststube: «Feierabend. Morgen habe ich Hühner-Fricasséauf dem Menu. Jetzt gehe ich noch rasch an den Bahnhofskiosk …» Ernawusste, dass ihr Koch dort Lose rubbelte. Die Tamilen liebten es zu spielen.Immer wieder hatte er sie animieren wollen, so ein Glückslos zu kaufen: «Mankann Millionen gewinnen, Chefin …» «Spinner!», lachte Erna dann. «Wirkönnen uns nicht leisten 10 Frankenzu verspielen, nur um von Millionenzu träumen …» «DIESES MAL SIND28 MILLIONEN IM JACKPOT!»,meinte Milo aufgeregt. «Das machtsieben für jeden. Wir könnten dochgut so ein Los zusammen nehmen –Ernest macht sicher auch mit. UndFräulein Hanny auch …» «… dichhat’s ja wohl!», grunzte die kugelrun-de Freundin von Erna. «Lieber inves-tiere ich das Geld in ein Erdbeertört-chen und …» Erna grinste: «Stell Dirvor wie viele Erdbeertörtchen Du fürsieben Millionen kaufen könntest…?!» Das gab den Ausschlag. AuchHanny öffnete ihr Portemonnaie. Undso kaufte man zu viert ein kleines Losmit der Hoffnung auf den grossen Jackpot. Allerdings – der Losverkauf warschnell vergessen. Denn am nächsten Tag tauchten zwei Herren von der Bankim Restaurant auf. Allerdings nicht um das köstliche Hühner-Fricassé zu ge-niessen. Sondern um Erna das Messer an den Hals zu setzen: «Entweder siekönnen bis Ende Monat bezahlen, Frau Müller – oder wir müssen das Hausschliessen!»

Als alle Gäste gegangen war, schloss Erna die Beizenstube. Sie rief Milo undErnest zu sich. «Ich glaube das wars. Die Bank gibt keinen Aufschub mehr …»Dann heulte sie hemmungslos los. Ernest streichelte die Wirtin behutsam

über den Arm: «Soll ich Fräulein Hanny rufen …» Erna schaute hoch. Sieschneuzte sich: «Die ist doch heute morgen ab in die Ferien … dies für dreiWochen … ich bin mutterseelenalleine!» Am andern Tag blieb «der goldeneHirschen» geschlossen. Erna hirnte nach einer Lösung. Immerhin hatte sieMilo bei einem Catering in Allschwil unterbringen können. Und Ernest hattenur gelächelt: «Um mich brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, Chefin.Ich habe etwas auf die Seite gelegt und bekomme ja bald meine Rente …»Als Hanny von dem Malheur erfuhr, wollte sie ihre Ferien auf Kos sofort ab-brechen. Aber Erna winkte ab: «Das bringt gar nichts … da muss ich jetztalleine durch!»

In der Nacht wurde es Erna übel. Sie versuchte aufzustehen. Aber ihr Armwar bleiern schwer – und im Kopf drehte sich alles. Sie konnte eben nochErnest auf dem Handy alarmieren – dann wurde es schwarz um sie. Als dreiWochen später Milo und Ernest am Krankenbett von Erna standen, hatte diePatientin sich schon wieder etwas erholt. «Das war ein Schuss vor denBug!», brummte Ernest. «Wir können froh sein, das es nur eine Streifungwar … Sie müssen jetzt die Sorgen weglegen, Chefin …» Erna lächeltemüde: «Das ist schneller gesagt, als getan. Aber ich …» Da öffnete sich dieTüre. Und Hanny wirbelte braungebrannt ins Krankenzimmer: «… also, ich

habe gestern nach meiner Ankunftund dem Besuch hier noch meinePost durchsucht. Da war auch dieserBrief von der Lottogesellschaft. Wiekommen die bloss zu meiner Adres-se …?» Milo horchte auf. «Nun, diehabe ich auf den Schein geschrie-ben. Ich bin ja nur in Untermiete und…» Hanny wedelte Milos Erklärun-gen energisch weg: «… die schrei-ben, ich solle mich mit ihnen in Ver-bindung setzen. Also werde ich jetztwohl einmal anrufen. Vielleicht ha-ben wir ja wirklich etwas gewonnenund …»

Hanny fingerlte an ihrem Handy her-um. «Ja. Hier ist Hanny Schmid. AUS

BASEL. Sie haben mir geschrieben und … gut … ja, ich war weg … worumgeht es denn …?» Für eine lange Minute herrschte im KrankenzimmerSchweigen. Hanny wurde bleich: «…ja und w a s soll ich nun tun? … Abho-len? Morgen? Nein. Morgen muss ich arbeiten…» Wieder Stille. Dann Hanny,die plötzlich hell auflachte: «Ach so … arbeiten muss ich ja jetzt nicht mehr.Wir sind übrigens vier. Eine ist Beizerin. Ich vermute stark, dass sie mit demGeld ein Thai-Restaurant aufmachen wird …» Mit zitternden Händen legteHanny ihr Handy weg. Dann schaute sie in die Runde: «Kann mir mal jemandsagen, wieviele Erdbeertörtchen man eigentlich für sieben Millionen be-kommt?!»

Das Millionenlos

-minu, wie er leibt und lebt. Seine Kolumnen über kleine und grosse Götter undihre Welten haben ihn weit über «tout Bâle» hinaus bekannt gemacht. Kochen –und vor allem gut essen – sind seine Leidenschaft. Davon hat er viel zu erzählen.

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