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77 Teil II Partea II Part II Fisherman in Sfântu Gheorghe

Fisherman in Sfântu Gheorghe Teil II Partea II Part II · unde ne-am cunoscut viitorii colegi de proiect. Gheorghiu Theodor Vasile (clasa a VIII-a): Am ajuns la școală la ora 8

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Teil IIPartea II

Part II

Fisherman in Sfântu Gheorghe

78 Kursbuch Zukunft

Schulaustausch in Salzhausen

Alexandru Curu, 7. Klasse:Wir verließen Sfântu Gheorghe um 7 Uhr morgens per Boot und erreichten Tulcea gegen 13 Uhr. Um 23 Uhr nahmen wir den Bus, und nach einer langen, mehrstündigen Reise erreichten wir Otopeni, checkten ein und nahmen das Flugzeug nach Hamburg. (mit einem Zwischenstopp in Amsterdam)Für die meisten von uns war es der erste Flug und somit eine total neue Erfahrung.Wir waren alle müde, nach einer so langen Reise und so vielen schlaflosen Stunden.In Hamburg nahmen wir den Zug und dann einen Bus zu der Schule nach Salzhausen, wo wir unsere zukünftigen Projekt-Kollegen und -Kolleginnen trafen.

Theodor Vasile Gheorghiu, 8. Klasse:Wir kamen um 8 Uhr in der Schule an, und man zeigte uns die Zentralheizung der Schule, die Solar-Kollektoren und erklärte uns, wie in der Schule Energie gespart wird.Wir füllten einen Fragebogen über unsere Zukunft aus, und dann, während des Biologiestunterrichts, pflanzten wir Bäume und Kartoffeln in dem Schulgarten.

Maria Miruna Ivanov, 7. Klasse:Am Mittwochmorgen besuchten wir die Firma Salmatec, wo uns ein rumänischer Mitarbeiter erklärte, wie verschiedene Pellets produziert werden, und er zeigte uns die Maschinen, die dafür benutzt werden und welche Teile sie herstellen.

Daniela Nicoleta Nichita, 7. Klasse:Am Donnerstagmorgen bearbeiteten wir das Thema „Perspektiven in Salzhausen”, und dann gestalteten wir das Modell vom Zukunft-Salzhausen.Am Nachmittag zeigten wir es Eltern, Firmenleitungen, MitarbeiterInnen des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbtalaue und dem Bürgermeister.

Alexandru Cucu, Klasse 7:Der wichtigste Teil des Projektes war unsere Arbeit bezüglich der Zukunft der Stadt, so wie wir sie sehen, aus einer nachhaltigen Perspektive heraus.Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt und benutzen dann unsere Fantasie um einen Stadtplan der Stadt Salzhausen zu erstellen, so wie wir sie sehen, in 20 bis 30 Jahren.Nach der Fertigstellung unserer Entwürfe besuchten Mitarbeiter der Firma Salmatec, der Bürgermeister, die Schulleiterinnen, MitarbeiterInnen des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe und des SCHUBZ, einige Eltern und VertreterInnen der Presse unsere Ausstellung und äußerten ihre positive oder negative Meinung dazu.

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79Projekttagebuch – Die Sicht der rumänischen SchülerInnen

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Maria Miruna Ivanov, Klasse 7:Wir trafen uns im Mehrzweckraum und fuhren dann mit dem Bus nach Bleckede zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbtalaue. Dort sahen wir Biber und Fische. Wir informierten uns über Vögel und Pflanzen. Marianne Spiegel erzählte uns von den jährlichen Überflutungen und dem Deich, den man gebaut hatte, um die Menschen davor zu schützen.Wir machten auch einen kurzen Ausflug nach Lüneburg, wo wir viele interessante Dinge sahen.

Aurel Stefan Dobreacă, Klasse 7:Am Samstag besuchten wir den Tierpark, wo wir verschiedene Tiere sahen und uns über die Jobs in einem Tierpark informierten. Wir besuchten eine Vorführung mit verschiedenen Adlern und wir fütterten Hirsche und Ziegen.

Theodor Vasile Gheorghiu, Klasse 8: Jedes Kind verbrachte den Tag in der Familie. Ich besuchte mit Max und seinem Vater Hamburg, danach trafen wir uns mit den anderen Kindern im Schwimmbad.

Andreea Ivanov, Klasse 7:Ich ging sehr fröhlich zu Schule, dann fand ich heraus, dass wir das Modell und alles andere, was wir über das Thema Salzhausen gemacht hatten, noch einmal vor SchülerInnen und LehrerInnen der Schule vorstellen sollten, dann war ich sehr aufgeregt.

Schulaustausch in Sfântu Gheorghe

Daniela Nicoleta Nichita, 7. Klasse:Als wir am Donnerstag in Tulcea ankamen, sahen wir wie die deutschen SchülerInnen uns vom Ufer zuwinkten, und ich habe mich so extrem darauf gefreut, sie zu treffen. Ich war so glücklich, sie wiederzusehen, so viele Orte besuchen zu können und zusammen Spaß zu haben und an dem Projekt zu arbeiten.

Donaudelta Beach Black Sea

80 Kursbuch Zukunft

Alexandru Cucu, 7. Klasse:Am zweiten Tag besuchten wir das Informations- und Dokumentationszentrum des Biosphärenreservats Donaudelta in Tulcea, wo wir interessante Dinge über die Donau und deren Delta herausfanden. Dann sahen wir uns einen kurzen Film über das Donaudelta an.Die Fahrt nach Sfântu Gheorghe war sehr lang und ermüdend. Am selben Abend, in der Schule, feierten wir wegen der Ankunft der deutschen Delegation ein Fest. Es hat wirklich Spaß gemacht.

Theodor Vasile Gheorghiu, 8. Klasse:Dadurch, dass wir in einer benachteiligten Region leben, in der die Hauptaktivitäten Angeln und Tourismus sind, bestand unser Projekt in der Erstellung eines Plans für eine nachhaltige Entwicklung unseres Dorfes. Wir teilten uns in 5 Gruppen auf und begannen damit, dass wir das Dorf besichtigten und den Deutschen die wichtigsten Plätze zeigten. Es hat Spaß gemacht, war aber auch ziemlich anstrengend. Wir ließen die deutschen SchülerInnen einen Plan des Dorfes zeichnen und halfen ihnen, wo sie nicht weiter kamen. Um mehr über die Jobs der DorfbewohnerInnen zu erfahren, besuchten wir das „Green Village Öko Resort” und die Fischereigenossenschaft.

Andreev Cătălina Carpov, 7. Klasse:[...] wir besuchten das Museum des Dorfes um den deutschen Kindern alte Objekte wie Angelhaken Werkzeuge, Wandteppiche, Kleidung, Fotos und schriftliche Dokumente des Dorfes zu zeigen. Unsere erste Aufgabe innerhalb des Projektes war es, die wichtigen Institutionen des Dorfes zu benennen, Fotos zu machen und Informationen darüber aufzuschreiben. Zudem befragten wir EinwohnerInnen und Kinder zu ihren Meinungen über das Dorf, dessen Zukunft und ihre eigene Zukunft.Die deutschen Kinder verbrachten den Sonntag zusammen mit ihren Gastfamilien und am Abend sahen wir einen Film im Green Village Öko Resort.

Alexandru Cucu, 7. Klasse:Am Montag gestalteten wir in Gruppen Entwürfe des Dorfes, um innovative und kreative Perspektiven für die Zukunft darzustellen. Wir mussten unsere Fantasie benutzen. Das hat Spaß gemacht.

Andreea Ivanov, 7. Klasse:Wir entwarfen einen Plan unseres Traumdorfes und stellten ihn unseren Gästen vor: Dimache Dumitrel, dem Manager der Fischereigenossenschaft, Magdalena Tulceanu, der Koordinatorin des Supermarktes, Voicu Mirel, de, Repräsentanten der Verwaltung des Biosphärenreservats Donaudelta, Eltern und Lehrkräften.

Maria Miruna Ivanov, 7. Klasse:Am Mittwochmorgen unternahmen wir einen Bootsausflug zu dem Biospärenreservat, wo wir uns die Insel Sahalin, den Ort Meleaua, und das Schiffswrack Tuzla ansahen. Wir sammelten Muscheln und hatten Spaß.Abends feierten wir eine Abschiedsparty.

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Schimb școlar în Salzhausen

Cucu Alexandru (clasa a VII-a):Am plecat cu vaporul la 7:00 dimineața din Sfântu Gheorghe. Am ajuns in Tulcea în jur de ora 13:00. La ora 23:00 am luat autobuzul și, după un drum lung de câteva ore, am ajuns la Aeroportul Otopeni, am predat bagajele și am luat avionul spre Hamburg cu escală la Amsterdam. Pentru majoritatea a fost primul zbor cu avionul, deci o experiență cu totul și cu totul nouă. Toți eram obosiți după o călătorie atât de lungă și atât de multe ore nedormite.În Hamburg am luat trenul spre Salzhausen, după care un autobuz până la școală unde ne-am cunoscut viitorii colegi de proiect.

Gheorghiu Theodor Vasile (clasa a VIII-a):Am ajuns la școală la ora 8 am și ni s-au prezentat sistemul de încălzire central al școlii, panourile solare și modul în care este economisită energia în școală.Am răspuns la un chestionar despre viitorul nostru și apoi, în ora de biologie, am plantat pomi fructiferi și cartofi în grădina școlii.

Ivanov Maria Miruna (clasa a VII-a):Miercuri dimineață, am vizitat compania Salmatec unde un angajat român ne-a explicat cum sunt produse diferitele tipuri de pelete, ne-a arătat echipamentele folosite pentru asta și piesele pe care le produc.

Nichita Daniela Nicoleta (clasa a VII-a):Joi dimineață am lucrat pe tema „Perspective în Salzhausen” și am creat macheta orașului Salzhausen în viitor.După-amiază, am prezentat-o părinților, reprezentanților companiei, ai Rezervației Biosferei fluviului Elba și ai Primăriei.

Wildpark Lüneburger Heide close to Salzhausen

Jurnalul proiectului – punctele de vedere ale elevilor români

82 Cartea Viitorului

Cucu Alexandru (clasa a VII-a):Cea mai importantă parte a proiectului a fost munca noastră asupra viitorului orașului așa cum îl vedem noi din perspectivă durabilă.Împărțiți în trei grupuri ne-am folosit imaginația și am creat macheta orașului Salzhausen așa cum îl vedem noi peste 20 – 30 de ani.După terminarea machetelor, reprezentanții companiei Salmatec, Primarul, directorul școlii, reprezentanții Rezervației Biosferei fluviului Elba și cei ai ONG Schubz, părinți și reprezentanți ai presei au participat la prezentările noastre și și-au exprimat părerile pozitive sau negative.

Ivanov Maria Miruna (clasa a VII-a):Ne-am întâlnit în sala multifuncțională și am pornit cu autobuzul spre Blekede la Rezervația Biosferei fluviului Elba. Acolo am văzut castori și pești, am aflat informații despre păsări și plante. Doamna Marianne Spiegel ne-a spus despre inundațiile care au avut loc de-a lungul anilor și despre digul care a fost construit ca să-i apere pe oameni.Am făcut, de asemenea, un scurt tur al orașului Luneburg unde am văzut multe lucruri interesante.

Dobreacă Aurel Stefan (clasa a VII-a):Sâmbătă am mers la Parcul zoologic unde am văzut diferite animale și am aflat despre meseriile dintr-un parc zoologic. Am văzut un spectacol cu diferite specii de vulturi și am hrănit căprioarele și caprele.

Gheorghiu Theodor Vasile (clasa a VIII-a):Fiecare copil și-a petrecut ziua în familie. Eu am vizitat orașul Hamburg cu Max și tatăl lui și apoi ne-am întâlnit cu ceilalți copii la piscină.

Ivanov Andreea (clasa a VII-a):Am plecat spre școală foarte fericită apoi am aflat că trebuie să mai prezentăm încă o dată macheta pe care am făcut-o și tot ce am făcut în Salzhausen în fața tuturor elevilor și profesorilor din școală și eram emoționată.

Biosphaerium Bleckede On top of the tower of Biosphaerium

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Schimb școlar în Sfântu Gheorghe

Nichita Daniela Nicoleta (clasa a VII-a):Joi, când am ajuns la Tulcea, i-am văzut pe elevii germani făcându-ne cu mâna de pe mal și eram extrem de nerăbdătoare să-i întâlnesc. Eram foarte fericită să-i văd din nou și să vizităm atât de multe locuri, să ne distrăm și să lucrăm împreună la proiect.

Cucu Alexandru (clasa a VII-a):A doua zi, am vizitat Centrul de informare al ARBDD unde am aflat lucruri interesante despre fluviul Dunărea și Delta sa. Apoi am urmărit un scurt film despre Delta Dunării.La ora 13:30 am plecat cu vaporul spre Sfântu Gheorghe, locul unde s-a desfășurat întregul proiect. A fost un drum foarte lung și plictisitor.În aceeași seară, am organizat o seară festivă cu ocazia sosirii delegației germane. A fost foarte distractiv.

Gheorghiu Theodor Vasile (clasa a VIII-a):Fiind o zonă defavorizată unde activitățile principale sunt pescuitul și turismul, proiectul consta în realizarea unui plan pentru dezvoltarea durabilă a satului nostru. Ne-am împărțit în 5 grupe și am început prin a vizita satul, arătându-le elevilor germani cele mai importante locuri. A fost distractiv, dar și destul de obositor. I-am lăsat pe elevii germani să încerce să deseneze singuri harta satului, iar unde nu au prea reușit, i-am ajutat. Pentru a afla despre meseriile localnicilor am vizitat complexul turistic „Green Village” și punctul de colectare al peștelui.

Carpov Andreev Cătălina (clasa a VII-a): […] am vizitat muzeul satului pentru a le arăta copiilor germani obiecte vechi din sat cum ar fi unelte de pescuit, tapițerii, haine, fotografii, documente scrise.Prima noastră sarcină în proiect a fost să identificăm instituțiile importante din sat, să facem fotografii și să scriem informații despre ele. În plus, am luat interviuri oamenilor și copiilor despre părerea lor despre sat și viitorul lui și despre viitorul lor.Copiii germani au petrecut ziua de duminică împreună cu familia gazdă și seara am văzut un film la complexul turistic „Green Village”.

Cucu Alexandru (clasa a VII-a):Luni am creat machetele satului Sfântu Gheorghe pe grupe pentru a ilustra perspectivele viitorului inovative și creative. A trebuit să ne punem imaginația la contribuție, ceea ce a fost distractiv.

Ivanov Andreea (clasa a VII-a):Am creat harta satului visurilor noastre și apoi am prezentat-o invitaților noștri: Dumitrel Dimache – administratorul punctului de colectare a peștelui, Tulceanu Magdalena – coordonatorul magazinului, Voicu Mirel – reprezentantul Administrației Rezervației Biosferei Delta Dunării, părinți și elevi.

Ivanov Maria Miruna (clasa a VII-a):Miercuri dimineață, am făcut o excursie în Rezervația Biosferei Delta Dunării unde am văzut insula Sahalin, locul numit „Meleaua”, epava Tuzla, am adunat scoici și ne-am distrat.Seara am avut o petrecere de despărțire.

Jurnalul proiectului – punctele de vedere ale elevilor români

84 Future Book

School exchange in Salzhausen Cucu Alexandru, class 7:We left Sfântu Gheorghe by boat at 7:00 am and arrived in Tulcea around 13:00. At 23:00 we took the bus and after a long journey of several hours we arrived in Otopeni, checked-in and took the plane to Hamburg with a stopover in Amsterdam.For most of us it was the first flight, so a totally new experience.We were all tired after a journey so long and so many sleepless hours.In Hamburg, we took the train then a bus to the school in Salzhausen where we met our future project colleagues.

Gheorghiu Theodor Vasile, class 8:We arrived at school at 8 o’clock and we were presented the central heating system of the school, the solar panels and how the energy is saved in the school.We answered a questionnaire about our future and then during the biology class we planted trees and potatoes in the school garden.

Ivanov Miruna, class 7:On Wednesday morning, we visited the Salmatec company where a Romanian employee explained to us how different types of pellets are produced, and he showed us the equipment used for this and the pieces they produce.

Daniela Nicoleta Nichita, class 7:On Thursday morning, we worked on the topic `Perspectives in Salzhausen` and we created the model of Salzhausen in the future.In the afternoon, we presented it to parents, to representatives of companies and of the Elbe biosphere reserve and to the Mayor.

Cucu Alexandru, class 7:The most important part of the project was our work on the future of the town as we see it from a sustainable perspective.Divided in three groups we used our imagination and created a map of the town Salzhausen as we see it in 20-30 years.After completing the layouts, Salmatec representatives, the mayor, the school principal, representatives of the Elbe biosphere reserve and Schubz, some parents and the press attended our presentation and expressed their positive or negative opinion.

Ivanov Maria Miruna, class 7:We met in the multifunctional room and we left by bus to Bleckede to the Elbe biosphere reserve. There we saw the beavers and fishes, we found out information about birds and plants. Mrs. Marianne Spiegel told us about the flooding along the years and the dyke built to protect people.We also made a short tour to Lueneburg where we saw many interesting things.

Dobreacă Aurel Stefan, class 7:On Saturday we went to the zoological park where we saw different animals and found out about the jobs in a zoo. We saw a show with different species of eagles and we fed the deer and goats.

85Diary of the project - The view of the Romanian students

Gheorghiu Theodor Vasile, class 8: Each child spent this day in the family. I visited Hamburg with Max and his father and then we met the other children at the public swimming pool.

Ivanov Andreea, class 7:I left for school very happy. Then I found out that we had to present once more the model we made and everything we did in Salzhausen in front of all the students and teachers of the school and I was very excited.

School exchange in Sfântu GheorgheNichita Daniela Nicoleta, class 7:On Thursday when we arrived in Tulcea, we saw the German students waving at us from the shore and I was extremely anxious to meet them. I was very happy to see them again and to visit so many places, to have fun and work together on the project.

Cucu Alexandru, class 7:The second day we visited the Information and Documentation Center of the Danube Delta Biosphere Reserve Administration in Tulcea where we found out interesting things about the Danube River and its Delta. Then we watched a short film about the Danube Delta.The journey to Sfântu Gheorghe was very long and tiring. The same evening, at school we had a festive evening on the occasion of the arrival of the German delegation. It was really fun.

Donau Delta

86 Future Book

Gheorghiu Theodor Vasile, class 8:Being a disadvantaged area where the main earning opportunities are fishing and tourism, our project consisted in compiling a plan for the sustainable development of our village. We split in 5 groups and we started by visiting the village and, at the same time, by showing the German students the most important places. It was fun but also tiring enough. We let the German students try to draw the map of the village and where they couldn’t do it, we helped them. To find out more about the jobs of the local people, we visited the hotel „Green Village Resort” and the fishing cooperation.

Carpov Andreev Cătălina, class 7:[…] we visited the museum of the village to show the German children old objects from the village like fishing tools, furniture, tapestry, clothes, photos, written documents. Our first task of the project was to identify the important institutions in the

village, take photos and write information about them. In addition to this we interviewed people and children about their opinion of the village, its future and their future. The German children spent the Sunday together with their host families and in the evening, we saw a film at the Green Village Resort.

Cucu Alexandru, class 7:On Monday, in groups, we created the layouts of the village to illustrate innovative and creative perspectives for the future. We had to use our imagination - which was fun.

Ivanov Andreea, class 7:We created the map of our dream village and then we presented it to our guests: Dumitrel Dimache, the manager of the fishing cooperation, Magdalena Tulceanu – the coordinator of the supermarket, Mirel Voicu the representative of the Danube Delta Biosphere Reserve Administration, parents and teachers.

Ivanov Maria Miruna, class 7:On Wendesday morning, we went on a boat trip to the Biosphere Reserve where we saw the island Sahalin, the place called Meleaua, the shipwreck Tuzla, we collected shells and we had fun. In the evening, we had a farewell party.

School of Salzhausen At the airport (Hamburg)

87Projekttagebuch - Die Sicht der deutschen SchülerInnen

Tagebucheinträge der deutschen SchülerInnen während ihrer Reise nach Rumänien – 21.9.-30.9.16

Am 21.09.2016 ging es endlich los. Um 4:20 Uhr trafen wir uns alle an der OBS Salzhausen und stiegen ins Taxi zum Hamburger Flughafen. Der Flug von Hamburg nach Frankfurt dauerte 45 min. Wir mussten in Frankfurt nochmal durch die Sicherheitskontrolle, damit wir Richtung Bukarest fliegen konnten. In Bukarest wurden wir mit einem Minibus und einem Auto von den Leuten von Mioritics, unseren rumänischen Partnern, abgeholt, mit denen wir in Richtung der Stadt Tulcea im Donaudelta fuhren. Als wir in Tulcea waren, haben wir in einem Bootshaus übernachtet. Dort war es urgemütlich. (Jamina)

Am nächsten Morgen den 22.09. sind wir auf einen riesengroßen Markt gegangen und haben uns mit dem leckeren rumänischen Essen vertraut gemacht. Anschließend haben wir Alex, Antonio, Aurel, Miruna, Daniela, Andrea und Theodor in Tulcea von der Fähre abgeholt. Dann sind wir gemeinsam zu der Biosphärenreservatsverwaltung gegangen wo eine Mitarbeiterin uns auf English Informationen auf einer großen Landkarte auf dem Boden gezeigt hat. Wir sind danach zu einem Naturmuseum gegangen, dort gab es ein Aquarium mit ganz vielen, schönen Fischen wie riesigen Stören und Karpfen. Später sind wir zum Aussichtberg mit dem „Tulcea- Zeichen“ gegangen, dieses liegt mit einer Statue auf einem sonnigen Hügel und dort konnte man gut chillen und die Aussicht genießen. Am nächsten Tag haben wir uns etwas zum Essen im Supermarkt gekauft und sind dann mit der Fähre nach Sf. Gheorghe gefahren. Dort fließt die Donau in das Schwarze Meer. Es hat 5 Stunden gedauert. Die ganze Zeit waren wir nur draußen und haben die schöne Fahrt genossen. (Melf)

Als wir am 23.09. in Sf. Gheorghe angekommen sind, wurden wir von unseren Gastfamilien empfangen. Als wir die Fähre verließen, standen da plötzlich mehrere Kutschen. Unsere rumänischen Freunde haben unsere Koffer genommen und den Eltern gegeben. Die haben dann unsere Koffer in die Kutsche getan. Wir haben sogar Kühe auf der Straße frei rumlaufen sehen. Wir konnten in den Familien wirklich nicht verhungern, da uns immer sehr viel Essen angeboten wurde. Das Essen war immer sehr lecker. Die Familien sind sehr nett, sie haben versucht mit uns zu reden. Sie haben sich toll um uns gekümmert. Die Häuser waren sehr unterschiedlich: Wenn man in die Küche wollte, musste man rausgehen in ein Extrahaus. Es gab Häuser die von außen nicht so schön waren aber von innen atemberaubend. Manche Familien hatten ein Plumpsklo und manche hatten eine moderne Toilette, wo dann aber manchmal die Spülung nicht funktioniert hat. Im Vordergarten haben sie Trauben, Tomaten, Gurken etc. angebaut. Die Großeltern leben oft auch mit im Familien-Haus. (Jamina und Ayleen)

Die Gastfamilien waren wirklich sehr nett auch wenn die Kommunikation manchmal relativ schwierig war. Am ersten Abend war gleich eine tolle Willkommensfeier. Wir haben uns danach jeden Tag mit allen am Spielplatz getroffen. Wir haben uns gut verstanden und Spaß gehabt. (Levke)

Am Abend waren wir noch am Schwarzen Meer mit Herrn Härtel und Frau Vogelsang. Das Wasser war schon ein bisschen kalt aber es hat sich gelohnt. (Dominik)

88 Kursbuch Zukunft

Am nächsten Morgen, den 24.09., bin ich sehr entspannt aufgewacht, wir sind zum Frühstück gegangen und anschließend haben wir uns fertig gemacht um in die Schule zu gehen. Der Schulweg war sehr leicht zu merken, weil dieses Dorf eigentlich sehr übersichtlich ist. Es gibt nur Straßen aus Sand. Wir haben eine Rallye gemacht ,wo wir in unseren Gruppen eine Karte von dem Dorf machen sollten, am Anfang waren wir in einem kleinen Museum über die Geschichte des Dorfes und dann haben wir die Karte fertig gezeichnet. Wir haben dann Green Village (ein modernes Feriendorf) besucht. Wir haben zu den Berufen im Feriendorf Fragen gestellt. (Carlotta)

Am Familientag (25.09.2016) haben wir etwas mit den Familien unternommen, um zu schauen was die Kinder mit den Eltern tun, weil es dort ja kein Kino oder Ähnliches in der Nähe gibt. Die meisten sind Fischen oder Boot fahren gegangen. Wir sind mit unserer Familie durch riesige Seen, große Flussarme und manchmal auch durch kleine Kanäle gefahren. Als wir dann am Angelplatz angekommen waren, hat es erstmal etwas gedauert die Köder an die Haken zu bekommen. Dann haben wir geangelt. Wir hatten viel Spaß und es war angenehm warm und die Gegend war sehr schön: es waren überall große Bäume und grüne Wiesen. (Natalie und Celina)

Aurels Vater hat mit Aurel, Jamina und mir eine Bootstour durch das Donaudelta auf dem Schwarzen Meer gemacht. Es war so toll! Wir haben sogar einen ganzen Pelikanschwarm wegfliegen sehen. Wir sind viele „Geheimwege“ durch das Schilf gefahren. (Ayleen)

Am 26.09. waren alle in der Fischereigenossenschaft. Dort wurde uns alles erklärt über Fisch, und wie der Fisch gebraucht und abgeholt wird. Es hat echt richtig gestunken. Dann haben wir noch Leute von der Biosphärenreservatsverwaltung getroffen und in der Schule die Landkarten angefangen, wo wir überlegen sollten wie man in Sfântu Gheorghe in Zukunft leben kann. (Jamina und Ayleen)

Die Zukunftswerkstatt ist ein Projekt bei dem man ein Dorf zukunftsorientiert bauen soll. Dieses Projekt haben wir in Salzhausen sowie in Sfântu Gheorghe gemacht, dazu schaut man sich zuerst das Dorf genau an, notiert sich wichtige Orte und Häuser der Gemeinde und dann Umweltaspekte die man verbessern kann z.B. Energie, Müllentsorgung. Das notierte man sich und fragte sich dann, auf welche Aspekte man besonders schauen wollte und welche eher unwichtig sind. Nun legte man in seiner Gruppe eine Karte vom Dorf an (Straßen, Flüsse und Häuser), nun schaute man wie man die Probleme nach Wichtigkeit lösen kann. Dazu gehörten bei uns z.B. effiziente/umweltfreundliche Betriebe, Recyclingcontainer oder auch spezielle Anbaumethoden. Nachdem wir in Sfântu Gheorghe am 27.09. dann diese Arbeiten auf der kreativen Landkarte fertig hatten, stellten wir sie Leuten aus der Gemeinde und den örtlichen Betrieben und den anderen Gästen vor. Diese hörten sich unseren Beitrag an und besprachen mit uns wie man die Ideen verwirklichen kann. (Max)

Am 28.09.2016 haben wir noch mit allen zusammen eine Bootstour gemacht mit den ganz schnellen Booten. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Aber es war sehr kalt und man wurde extrem nass. (Lennard)

89Projekttagebuch – Die Sicht der deutschen SchülerInnen

Zum Abschluss waren wir alle nochmal in der Schule und wir haben eine tolle Abschiedsparty gefeiert. Davor mussten wir aber noch unseren kleinen Bericht schreiben auf der Seite von E-twinning schreiben. (E-twinning ist eine Internetseite die wir zum gegenseitigen Austausch benutzt haben). Aufgefallen ist mir dass sie in der rumänischen Schule noch ältere PCs haben.Am 29.09.2016 war die Heimfahrt. wir waren traurig, weil wir eine schöne Zeit hatten und nun Abschied nehmen mussten. Nachdem wir uns alle verabschiedet hatten ging jeder seiner eigenen Wege. Catalina und ich haben geweint, weil wir in der kurzen Zeit echt gute Freunde wurden. Theodor ist mit nach Tulcea gefahren, weil er in Tulcea auf die Highschool geht. In Tulcea haben wir auf die Leute gewartet, die uns wieder nach Bukarest fuhren. In Bukarest haben wir dann in einem 4 Sterne Hotel übernachtet. Wir konnten uns alle richtig ausruhen.Am 30.09.2016 mussten wir früh aufstehen, damit wir den Flug nicht verpassten. Eine Mitschülerin hat Ihren Ausweis verloren. Die Lehrer haben das ganze Zimmer nochmal durchsucht, aber keine Spur von dem Ausweis. Wir mussten jetzt zum Flughafen. Als wir am Flughafen waren, haben wir unsere Koffer abgegeben und haben das ganze Geld zusammengelegt für Frau Vogelsang und meine Mitschülerin, die den Ausweis verloren hatte. Sie mussten nämlich in Rumänien bleiben. Als wir gelandet sind, hat Herr Härtel eine Nachricht von Frau Vogelsang bekommen, dass meine Mitschülerin ihren Geldbeutel im Bus vergessen hatte. Aber sie konnten noch am gleichen Tag nach Hause fliegen. Das war eine tolle Erfahrung und es hat sehr viel Spaß gemacht. (Jamina)

Orthodox church in Tulcea

90 Cartea Viitorului

Am început pe 21 septembrie, foarte devreme dimineața la 4:20 am mers cu taxiul la aeroportul din Hamburg și am zburat la Frankfurt apoi la București.Cei de la Mioritics ne-au condus cu microbuzul spre Tulcea. Acolo am dormit pe un ponton dormitor al Administrației Rezervației Biosferei Delta Dunării. (Jamina)

A doua zi am mers la piață și am încercat mâncarea românească și i-am luat pe Alex, Aurică, Antonio, Andreea, Miruna, Danuța and Theo de la vapor. Am avut o întâlnire la ARBDD apoi am vizitat Acvariul unde am văzut frumoși sturioni și crapi. Mai târziu am fost la Monument și am admirat priveliștea.A doua zi am mers la Sfântu Gheorghe cu vaporul. Călătoria a durat 5 ore, am stat afară și am râs. (Melf)

Când am ajuns la Sfântu Gheorghe am fost întâmpinați de gazde și bagajele ne-au fost cărate cu căruțe trase de cai. Nu am murit de foame pentru că gazdele ne-au dat mâncare tot timpul. Familiile au fost prietenoase și au avut grijă de noi. Casele erau foarte diferite. În unele case, bucătăria nu era în interior ci în altă clădire.Unele case nu erau atât de frumoase de afară, dar în interior erau minunate. Unele aveau băi foarte modern, altele aveau toaleta afară. În grădini erau multe legume și pomi fructiferi. Bunicii locuiau uneori împreună cu familia. (Jamina und Ayleen)

Au fost foarte prietenoși dar uneori era dificil să vorbești. Apoi seara a fost o petrecere de întâmpinare. Ne-am întâlnit în fiecare zi pe terenul de joacă și am petrecut momente frumoase împreună. (Levke)

Seara, am fost la mare, apa a fost rece dar a meritat să intrăm.(Dominik)

A treia zi, 24 septembrie, m-am trezit și m-am pregătit să merg la școală. Drumul la școala a fost ușor de urmat pentru că satul este mic. Pe străzi este nisip. În această zi am avut turul prin sat. A trebuit să facem o hartă a satului. Am vizitat Green Village, am mâncat și am băut. Angajații ne-au spus despre meseriile dintr-un complex turistic iar ne-au invitat să vedem un film în ziua următoare. (Carlotta)

În ziua petrecută în familie majoritatea ne-am plimbat cu barca pe lacuri și canale mici sau am fost la pescuit. Ne-am distrat împreună, a fost cald și peisajul era frumos. (Natalie und Celina)

Tatăl lui Aurica, Aurică și noi am mers la mare și am văzut pelicani. (Ayleen)

Jurnalul proiectului Elevii germani în călătoria spre Sfântu Gheorghe între 21 – 30 septembrie

Jurnalul proiectului

91Jurnalul proiectului – punctele de vedere ale elevilor germani

A doua zi, 26 septembrie, am fost la punctul de colectare a peștelui și la Centrul de Informare și documentare al Administrației Rezervației Biosferei Delta Dunării iar la școală am făcut hărți despre viitorul satului. (Jamina und Ayleen)

Am avut un atelier de lucru despre viitor și am avut mute idei despre cum va arăta satul - de exemplu, fabrici prietenoase cu mediul înconjurător, pentru reciclarea deșeurilor sau idei noi despre agricultură și am arătat rezultatele oaspeților noștri de la punctul de colectare a peștelui, de la Centrul de Informare și Documentare la ARBDD, de la magazin, părinților și profesorilor. (Max)

Pe 28 septembrie am făcut împreuna un tur cu bărcile rapide; a fost amuzant și ne-am udat toți.La școală am scris rapoartele pentru eTwinning și am avut o petrecere mare de despărțire.Pe 29 septembrie a trebuit să plecam și am fost foarte triști. Am mers cu vaporul și Theodor a mers cu noi pentru că trebuia să fie la școală în Tulcea.Pe 31 septembrie am zburat spre casă dar un elev și-a pierdut pașaportul așa că ea și doamna Sigrid Vogelsang au trebuit să ia un zbor mai târziu. A fost o experiență frumoasă și am petrecut momente frumoase. Mulțumim pentru timpul petrecut. (Jamina)

Sfântu Gheorghe

92 Future Book

We started on 21st of September, very early in the morning, at 4:20 am. We went by taxi to the airport in Hamburg, then flew to Frankfurt and finally to Bucharest. People from the NGO Mioritics drove us to Tulcea by bus. There we slept on a sleeping pontoon from the DDBRA. (Jamina)

22th of September, we we went to the market and we tried some food. Then we picked Alex, Aurică, Antonio, Andreea, Miruna, Danuța and Theo up from the boat.We had a meeting at the Danube Delta Biosphere Reserve Administration and

then we visited the aquarium where we saw beautiful sturgeons and carps. Later we went to a hill to see a historic Monument and we enjoyed the landscape.The next day we left by boat to Sfântu Gheorghe. The journey took 5 hours. Afterwards we stayed outside and we had fun. (Melf)

When we arrived in Sfântu Gheorghe we were welcomed by our host families and our luggage was carried with horse-drawn carriages. We didn’t starve to death because our hosts fed us all the time. The families were very friendly and they took good care of us. The houses were very different. In some of them the kitchen wasn’t inside the house but in another building.Some houses weren’t so beautiful on the outside but the insides were amazing.

Some of them had very modern bathrooms. Others had the toilet outside of the house. In the gardens, there were many vegetables and fruit trees. Sometimes the grandparents lived with the family. (Jamina und Ayleen)

They were very friendly but sometimes it was difficult to talk. Then in the evening there was a welcome party. We met every day on the playground and we spend a nice time together. (Levke)

In the evening, we walked to the beach; the water was cold but it was worth getting into in.(Dominik)

24th of September, I prepared to go to school. The road was easy to follow because the village is small. There is sand on the roads. On this day, we did the tour of the village. We had to draw a map of the village. We visited `The Green Village Resort` where we ate and drank. The employees told us about the jobs in the touristic complex and they invited us to see a film the next day. (Carlotta)

During the day we spent with the family, most of us went by boat on lakes and small channels or fishing. We had fun, it was warm and the landscape was beautiful. (Natalie und Celina)

Diary project – German Students in Sfântu Gheor-ghe – Journey from 21th to 30th September 2016

93Diary of the project – The view of the German students

Aurică’s father, Aurică, me and Jamina went to the beach and we saw pelicans (Ayleen)

26th of September, we visited the fishing cooperative and the Information and Documentation Center of the Danube Delta Biosphere Reserve Administration. At school, we made maps about the future of the village. (Jamina und Ayleen)

We had a workshop about the village and we had many ideas about what the village will be like – for example, factories which are good for the environment, or waste recycling, and ideas about agriculture. We showed the results to the guests from the fishing cooperative and the Information and Documentation Center of the Danube Delta Biosphere Reserve Administration, the supermarket and our parents and teachers. (Max)

On 28th of September we all together made a tour with fast boats, it was funny and we were all wet.At school, we wrote the reports for eTwinning and we had a big farewell party.

On 29th of September, we had to leave and we were very sad. We left by boat and Theo came with us because he had to go to school in Tulcea.On 31th we flew home but a student lost the passport so she and Mrs. Vogelsang

took a late flight. It was a beautiful experience and we spend a wonderful time. Thank you for the time we spent. (Jamina)

Garden of House of Guests in Salzhausen

Mensa of school in Salzhausen

94 Kursbuch Zukunft

Sf. Gheorghe ist ein schöner Ort, mit wenigen Fahrzeugen und Sandstraßen. Es gibt auch eine schöne orthodoxe Kirche. (Melf)

Uns wurde immer sehr viel Essen angeboten. Das Essen war immer sehr lecker. Die Familien sind sehr nett sie haben sich toll um uns gekümmert und haben uns jeden Abend gute Nacht gesagt. Sie waren sehr gastfreundlich. Die Familien haben sich auch untereinander gut verstanden. (Ayleen und Jamina)

Ich fand es sehr interessant, in einer Fischer-Familie zu leben. Die Familie bestand aus den Großeltern, den Eltern, 2 Hunden, mehreren Katzen und Hühnern und dem Kind (Miruna). Der Opa von Miruna konnte fast nichts verstehen und war blind, hat aber trotzdem die Fische entgrätet, die Oma hat für das Essen gesorgt und die Häuser geputzt, ihre Mutter hatte 2 Arbeitsstellen, einmal als Lehrerin und denn noch im Supermarkt wo sie auch die Buchhaltung machte. Mirunas Vater ist Fischer. In dieser Familie setzt man sich meistens nicht gemeinsam hin und isst etwas wie bei uns, sondern jeder kommt und geht wie er will. Aber nichts essen geht nicht, weil es erstens beleidigend sein kann und man kriegt sonst noch mehr Essen als sonst. Meiner Meinung nach war es dort anders aber schön und eine neue gute Erfahrung! (Carlotta)

Auszüge aus der Evaluation des Projektes von deutschen SchülerInnen:

Ich fand, dass das Projekt sehr interessant war: Man hat viele neue Freunde gefunden und Rumänien hat wunderschöne Landschaften. Durch das Projekt hat man viele neue Eindrücke erhalten. Mein Englisch ist durch das Projekt viel besser geworden. Ich hoffe, dass das Projekt geholfen hat, in Salzhausen und im Donau Delta in Zukunft nachhaltiger zu leben. (Celina)

Ich fand das Projekt sehr schön. Es war unglaublich. Das hätte ich mir nicht einmal erträumen können. Ich habe auch noch nie so eine Bootsfahrt gemacht. Ich fand es so toll, dass so ein Projekt für unsere Schule ermöglicht wurde. Das Wichtigste, was ich gelernt habe, ist, auch wenn man nicht viel Materielles hat, kann man trotzdem verdammt glücklich sein. Wir haben viel Spannendes erlebt und dafür will ich danken. (Ayleen)

Ich fand gut am Projekt: Dass wir viel darüber gelernt haben, was wir für unsere Zukunft tun können. Ich habe gelernt, dass in der Zukunft viel mehr als nur eine Jobsuche auf einen zukommt. (Natalie)

Es hat mir gefallen, über die Zukunft von Salzhausen und Sfântu Gheorghe nachzudenken. (Melf)

Eindrücke der deutschen SchülerInnen in Rumänien:

95Eindrücke

Es war spannend zu sehen, wie andere Menschen im Einklang mit der Natur leben. (Max)

Ich fand am Projekt gut, dass die jüngere Generation die Chance hat, in eine andere Kultur zu kommen und sich zu überlegen, wie man in dieser Kultur zukunftsfähig leben kann.Ich habe gelernt, dass wir hier in Salzhausen größere Chancen haben auch in Zukunft im Ort zu leben. Und in Rumänien müssen die meisten in die nächstgrößere Stadt ziehen. (Melf)

Ich habe gelernt, dass das Leben nicht unbedingt schlechter oder anders ist, nur weil viele Menschen sehr wenig verdienen. (Max)

Wir haben kreative Landkarten gebaut, das hat Spaß gemacht, weil wir so unsere Zukunft planen konnten. Wir haben auch neue Techniken eingebaut wie vertikale Felder und diskutiert wie realistisch unsere Pläne in Hinsicht auf Wirtschaft, Natur und Freizeit sind. (Melf)

Ich habe gelernt, dass wenn wir noch in hundert Jahren auf dieser Welt leben wollen, wir endlich die Natur schützen müssen. (Lennard)

Ich nehme am Projekt teil, weil ich denke, dass das eine wichtige Lebenserfahrung ist und es ist außerdem gut für meine Englischkenntnisse. (Lennard)

Ich habe gelernt, dass wir auf unsere Umwelt achten sollten und nachhaltig leben sollten. (Celina)

Ich habe gelernt, dass man auch ohne viel Elektronik sehr viel Spaß mit Freunden haben kann. Außerdem habe ich gemerkt, dass ich selbst noch nicht viel darüber nachgedacht habe, was ich in der Zukunft machen möchte. Ich fand es sehr schön, dass wir uns alle zusammen gesetzt haben, obwohl wir uns teilweise am Anfang nicht so gut leiden konnten. Aber da wir uns durch die Zusammenarbeit besser kennen gelernt haben, konnten wir uns am Ende alle gut leiden. Und es war toll, anderen Leuten meine Heimat zu zeigen. (Natalie)

By boat in Romania Fisherman in Sfântu Gheorghe

96 Cartea Viitorului

Sfântu Gheorghe este un sat frumos cu mașini puține, nisip pe străzi și o frumoasă biserica ortodoxă. (Melf)

Mâncarea a fost foarte bună, familiile foarte grijulii și foarte ospitaliere și se înțelegeau foarte bine. (Ayleen und Jamina)

A fost foarte interesant să trăiesc într-o familie de pescar. În această familie locuiesc împreună bunicii, părinții, doi câini, multe pisici și găini. Bunicul era aproape orb dar putea să curețe sculele. Bunica făcea mâncare și curat, mama lucrează ca profesor și contabil. Tatăl este pescar.În această familie nu mănâncă toți împreună și este rău să nu mănânci tot pentru că este nepoliticos și data viitoare vei primi și mai multă mâncare.A fost diferit dar foarte frumos și a fost o experiență plăcuta. (Carlotta)

În opinia mea, proiectul a fost interesant , am găsit noi prieteni. Romania are locuri frumoase și mi-am îmbunătățit engleza. (Celina)

A fost incredibil și foarte bine. Nu am făcut niciodată un astfel de tur cu barca. Am învățat, de asemenea, că este posibil să fii fericit chiar daca nu ești bogat. Vreau să vă spun „Mulțumesc”. (Ayleen)

Mi-a plăcut că am învățat multe despre ce putem face în viitor. Viitorul înseamnă mult mai mult decât să cauți un loc de muncă. (Natalie)

Am râs și mi-a plăcut să mă gândesc la viitorul din Sfântu Gheorghe și Salzhausen.Mi-a plăcut proiectul și faptul că este posibil să trăiești în altă cultură. Am învățat că noi, în Salzhausen, avem șanse mai bune să rămânem în orașul nostru. În România, perspectivele de viitor sunt mult mai bune când mergi în orașe mai mari. Am construit machetele, ne-am planificat viitorul și am discutat planurile noastre de viitor. (Melf)

Impresiile elevilor germani în România

97

Am învățat că ar trebui să începem să protejăm natura dacă vrem să mai existam în lume peste 100 ani. Am participat la proiect pentru că este bine pentru experiența mea și pentru engleza mea. (Lennard)

Am aflat că trebuie să avem grijă de mediu și că trebuie să trăim sustenabil. (Celina)

Am învățat că te poți distra cu prietenii fără dispozitive electronice și că nu m-am gândit mult la viitorul. Mi-a plăcut să fiu împreună cu toți oamenii și la sfârșit ne-am plăcut și a fost fantastic să arăt orașul meu natal și împrejurimile sale altor oameni. (Natalie)

Beac

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Donau Delta

Impresii

98 Future Book

Sfântu Gheorghe is a beautiful village with few cars, sand on the street and a beautiful orthodox church. (Melf)

The food was very good, the families were very caring and hospitable and they got on very well with each other. (Ayleen und Jamina)

It was very interesting to live in a fisherman’s family. There were also the grandparents, the parents, two dogs, many cats and hens.The grandfather was almost blind but he still could manage to bone the fish.

The grandmother was cooking and cleaning the house. The mother worked as a teacher and as an accountant and the father is a fisherman.In this family, they don’t eat together and it is bad not to eat all because it’s

impolite and the next time they will give you even more food. It was different but very beautiful and a pleasant experience. (Carlotta)

In my opinion, the project was interesting, I found new friends. Romania has beautiful places and I improved my English. (Celina)

It was incredible and very nice. I have never done such a boat tour before. I also learnt that it is possible to be happy even if you are not rich. I want to say `thank you`. (Ayleen)

I liked that I’ve learnt a lot about what we can do in the future. The future means much more than looking for a job. (Natalie)

I had fun and I liked to think about the future of Salzhausen and Sfântu Gheorghe.I liked the project and the fact that it is possible to live in another culture. I learnt that we, in Salzhausen, have better chances in our town. In Romania, your future prospects are much better, when you go to bigger cities. We built the models, we planned our future and we discussed our future plans. (Melf)

Impressions of the German studentsîn Romania

99

I’ve learnt that we should start to protect nature if we still want to be in this world in 100 years’ time.I participated in the project because it is good for my experience and for my

English. (Lennard)

I found out that we should take care of the environment and that we must live in a sustainable way. (Celina)

I learnt that you can have fun with your friends without electronic devices and that I have not thought much about my future. I enjoyed being together with all the people and at the end we liked us and it was fantastic to show my home town and its surroundings to other people. (Natalie)

At home at one of the hosts in Sfântu Gheorghe

Impressions

100 Kursbuch Zukunft

Eindrücke der rumänischen SchülerInnen in Deutschland:

Meiner Meinung nach war dieses Projekt sehr interessant und führte die Kinder beider Schulen in unterschiedliche Kulturen und Zivilisationen ein. Ich mochte es, zu reisen und die Schönheiten anderer Länder zu entdecken, wie es ist, dort zu leben. Durch dieses Projekt habe ich gelernt, dass wir immer an die Zukunft unseres

Planeten denken sollten, und versuchen sollten, ihn sauber und unausgebeutet zu halten, damit die menschliche Existenz nicht so schnell zu Ende sein wird.Für mich war die wichtigste Sache, etwas über meine Zukunft herauszufinden,

und über den Lebensstil in Deutschland. Wenn ich mir mich selbst in meinem Dorf in 20 Jahren vorstelle, denke ich, das Dorf sollte sich entwickeln, vor allem der Tourismus, so dass die Menschen die hier leben, einen verlässlichen Job haben werden. (Alexandru Cucu)

Ich mochte das Projekt sehr, weil es mir die Möglichkeit gab, ein fremdes Land zu besuchen, und etwas darüber zu lernen, und über meine Zukunft nachzudenken und über das Dorf, in dem ich lebe. Außerdem habe ich gelernt, in einem Team zu arbeiten und wie man sich in einem anderen Land benimmt.Um in meinem Dorf auch in 20 Jahren leben zu können, denke ich, dass eine

Menge Veränderungen vorgenommen werden sollten. Eine davon ist es, eine Fischfabrik zu haben, in der Fisch auf verschiedene Arten verarbeitet werden kann, was zu einer wirtschaftlichen Entwicklung des Dorfes führen wird: Produkte könnten im ganzen Land verkauft werden und die Menschen hätten Jobs.Am Strand sollten RettungsschwimmerInnen anwesend sein um abenteuerlustige

TouristInnen zu warnen und um die in Gefahr geratenen, zu retten.Einige Windkraftanlagen wären gut, um Energie für das Dorf zu produzieren.Und außerdem ein Geschäft, in dem man Fahrräder kaufen oder leihen kann, weil

es viele TouristInnen gibt, die an Fahrradtouren interessiert sind, und sie haben im Moment keine Möglichkeiten dafür. Es war eine großartige Erfahrung, die ich jederzeit wiederholen würde! (Andreea Ivanov)

An diesem Projekt teilgenommen zu haben, war für mich eine einmalige Chance. Ich mochte es sehr und vor allem den Tag im Green Village Öko Resort.Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass wir jede Situation meistern können,

egal mit wem, auch wenn unser Dorf klein und isoliert ist. (Cătălina Carpov Andreev)

Ich mochte das Projekt, weil ich ein neues Land besucht habe und neue Menschen getroffen habe. Ich habe viele neue Dinge gelernt und neue Freunde gewonnen.Ich würde mein Dorf verändern, um es attraktiver für TouristInnen zu machen.

Statt Autos und Traktoren würde ich Pferde und Kutschen benutzen und ich würde verbieten, dass Müll an den Meeres- und an den Donaustrand geworfen wird. Ich würde gerne Tierarzt werden und eine Familie haben. (Antonio Hordei Victor)

101Eindrücke

Ich werde nie die Bootsfahrt vergessen, als wir das Tuzla Schiffswrack besichtigt haben; wir sahen viele Vögel und fuhren abends zurück..Es war ein unvergessliches Erlebnis mit wundervollen Kindern, mit denen wir viele schöne Erinnerungen teilen.Von diesem Projekt haben wir gelernt, zusammen zu arbeiten, einander so zu

akzeptieren wie wir sind, verantwortungsbewusster zu sein, mit anderen Kindern klarzukommen, auch wenn wir nicht deren Sprache sprechen.Später möchte ich gerne ein Offizier in der Armee werden, eine Militärakademie

besuchen, so dass meine Eltern stolz auf mich sind.Für mich war es am wichtigsten, zu lernen, wie die Menschen in Deutschland

leben, was sie essen, welche Traditionen sie haben, wie die Atmosphäre zwischen den Familienmitgliedern ist, neue Freunde zu treffen und eine Familie kennenzulernen, die ich begonnen habe, liebzugewinnen.Um in meinem Dorf in 20 Jahren leben zu können, sollten den Menschen

mehr Jobs, mehr Unterhaltungsmöglichkeiten, ein Krankenhaus und ein SeniorInnenzentrum geboten werden, es sollten mehr Häuser mit Solarzellen gebaut werden und die Natur sollte besser geschützt werden. (Nicoleta Daniela Nichita)

Ich denke, dieses Projekt war nützlich für unser Dorf, weil diese Perspektiven den Erwachsenen gezeigt haben, was junge Menschen haben möchten, um in dem Dorf zu leben, und ich bin stolz, Teil dieses Erlebnisses gewesen zu sein. Ich spüre, dass diese Zusammenarbeit auch für mich gut war, und ich freue mich

über die Freundschaft mit den deutschen SchülerInnen, auch wenn ich traurig bin, weil wir uns vielleicht nie wieder sehen werden. (Vasile Theodor Gheorghiu)

Ich mochte dieses Projekt sehr, vor allem als wir nach Salzhausen gegangen sind, um es zu besichtigen.Wenn 20 Jahre vergangen sind, würde ich mir für mein Dorf mehr Häuser und

mehr Menschen wünschen, und dass der Tourismus sich mehr entwickelt. Ich fände es auch gut, wenn die DorfbewohnerInnen Jobs hätten und nicht das Dorf verließen. Zum Beispiel sollte eine Fischfabrik gebaut werden. Ich habe herausgefunden, dass wir bessere Energiequellen nutzen könnten. Wir

könnten Solarzellen im Sommer nutzen und Windkraftanlagen bauen, um Energie zu produzieren. (Ștefan Dobreacă Aurel)

Ich mochte das Projekt „Kursbuch Zukunft” sehr gerne, weil es meine Fantasie herausgefordert hat was die verschiedenen Jobs angeht, die wir, bzw. die im Dorf lebenden Menschen, in 20 Jahren haben könnten, und weil ich mit Menschen aus Deutschland interagieren konnte. Gleichzeitig habe ich verstanden, wie wichtig die Natur ist, und wie man in Harmonie mit ihren Ressourcen lebt.Wie könnte sich mein Dorf verändern, so dass ich in 20 Jahren dort leben würde?

Das ist eine schwierige Frage, aber ich glaube nicht, dass es darauf keine Antwort gibt. Als erstes hätte ich gerne eine regelmäßige und schnelle Verbindung nach Tulcea, einen gutbezahlten Job, der meiner Ausbildung entspricht, das wirtschaftliche Leben im Dorf sollte aktiver sein, so dass die DorfbewohnerInnen Jobs haben, es sollte kleine Fisch- und Fleischfabriken geben, Handwerksbetriebe, Pensionen und Hotels. (Maria Miruna Ivanov)

102 Kursbuch Zukunft

Angela Ivanov – Lehrerin:Für mich war dieses Projekt eine tolle Idee, weil es mir die Möglichkeit gab, mir das Leben des Dorfes so vorzustellen, wie es in 20 Jahren optimal aussehen könnte.Für die Kinder unserer Schule war das Projekt eine neue Erfahrung, weil sie

dadurch die Möglichkeit hatten, ein fremdes Land und neue Menschen mit unterschiedlichen Mentalitäten und Gewohnheiten kennenzulernen und weil sie für eine kurze Zeit in ihren Gastfamilien leben und deren Lebensstil erleben konnten, weil sie mit anderen Kindern Kontakte knüpfen und sich Gedanken über Verbesserungen ihre Dorfstruktur machen konnten.Dieses Projekt half ihnen und zeigte ihnen, dass sie an ihrem Geburtsort ein

gutes Leben haben können, ohne ihre Eltern verlassen zu müssen, es kommt nur darauf an, beharrlich zu sein, um das zu bekommen, was sie wollen.Ihre Zusammenarbeit bei der Erstellung der Modelle, sowohl inhaltlich als

auch praktisch, in Deutschland sowie Rumänien, war bewundernswert. Sie alle wünschen sich eine bessere Zukunft für ihren Heimatort, ohne Verschmutzung. Sie haben auch verstanden, dass die Natur und ihre Ressourcen geschützt werden sollten.Sowohl die rumänischen als auch die deutschen Kinder waren beeindruckt

von den Orten, die sie gesehen hatten, und außerdem wünschten sich die rumänischen Kinder mehr Zeit miteinander verbringen zu können. Sie waren auch von der Salmatec Maschinenbau GmbH beeindruckt, - ihr erster

Besuch bei einer Fabrik dieser Art-, und sie würde sich eine Fischfabrik in Sfântu Gheorghe wünschen. Die Schule in Salzhausen hat Solarkollektoren; das fand bei ihnen Anklang. In ihren Zukunftsmodellen für ihr Dorf propagierten sie alle eine Fischfabrik, Sonnenkollektoren und Windkraftanlagen als Energiequellen. Dieses Projekt brachte die Kinder dazu, sich ein besseres Leben zu ersehnen und

andere Länder besuchen zu wollen. Sie arbeiteten sehr gut zusammen, hatten viel Freude miteinander trotz der unterschiedlichen Sprachen.

Tower on Paaschberg

Rally in Salzhausen, Paaschberg

103

Impresiile elevilor români în Germania

Impresii

În opinia mea, acest proiect a fost foarte interesant și i-a introdus pe copiii ambelor școli în culturi și civilizații diferite. Mi-a plăcut să călătoresc și să descopăr cum se trăiește în altă țară și frumusețile altei țări.Din acest proiect am învățat că mereu trebuie să ne gândim la viitorul nostru și

să încercăm să păstrăm planeta cât mai neexploatată pentru ca omenirea să nu se sfârșească atât de repede. Pentru mine, cel mai important lucru a fost să aflu mai multe despre viitorul meu și să aflu cum se trăiește în Germania.Pentru a locui în satul meu peste 20 de ani, acesta ar trebui să se dezvolte

economic, mai ales turismul, astfel încât oamenii care vor să locuiască aici să aibă un loc de muncă stabil. (Cucu Alexandru)

Mie mi-a plăcut foarte mult acest proiect pentru că mi-a oferit posibilitatea să vizitez o țară străină și să învăț despre ea, dar și să mă gândesc la viitorul meu și al satului în care locuiesc. Am învățat, de asemenea, să lucrez în echipă și cum să mă port în altă țară.Pentru a putea locui în satul meu peste 20 de ani eu cred că ar trebui făcute

multe schimbări. Una dinele este că ar fi bine să existe o fabrică care să prepare peștele în mai multe feluri și astfel s-ar putea dezvolta economia satului: produsele ar putea fi trimise în toată țara și s-ar crea și locuri de muncă pentru locuitori.La mare ar trebui să fie prezent un salvamar care să le atragă atenția turiștilor

„aventurieri” și să-i salveze pe cei aflați în primejdie.Ar fi bună și existența unor turbine eoliene care să producă energie pentru sat.Și de asemenea, ar trebui să existe un magazin care să vândă sau să închirieze

biciclete deoarece sunt mulți turiști care vor și nu au nici o posibilitate în acest moment. A fost o experiență minunată pe care aș repeta-o oricând.(Ivanov Andreea)

Pentru mine, să particip la acest proiect a fost o șansă unică. Mi-a plăcut foarte mult și, cel mai mult, ziua la Green Village.Din această experiență am învățat că putem reuși în orice situație și cu oricine

chiar dacă satul nostru este mic și izolat. (Carpov Andreev Cătălina)

Mi-a plăcut proiectul pentru că am vizitat o nouă țară și am întâlnit oameni noi, am învățat multe lucruri noi și m-am împrietenit cu oameni noi.Aș schimba satul meu astfel încât să fie mai atractiv pentru turiști. În loc de

mașini și tractoare aș folosi cai și căruțe și aș interzice aruncarea gunoaielor în mare și pe malul fluviului Dunărea. Mi-ar plăcea să devin medic veterinar și să am o familie. (Hordei Victor Antonio)

104 Cartea Viitorului

Nu voi uita niciodată plimbarea cu barca, am vizitat epava Tuzla; am văzut multe păsări și ne-am întors seara. A fost o experiență de neuitat alături de niște copii minunați cu care am clădit multe amintiri frumoase.Din acest proiect, noi am învățat să lucrăm împreună, să ne acceptăm unii pe alții

așa cum suntem, să fim mai responsabili, să acceptăm și alți alți copii chiar dacă nu vorbim aceeași limbă și nu îi cunoaștem.În viitor, mi-ar plăcea să devin ofițer în armată, să urmez o academie militară și

părinții mei să fie mândri de mine.Pentru mine, cel mai important a fost să aflu cum se trăiește în Germania, ce

mănâncă, ce tradiții au, care este atmosfera dintre membrii familiei, să întâlnesc prieteni noi și o familie de care am început să mă atașez.Pentru a locui în satul meu peste 20 de ani, acesta ar trebui să ofere oamenilor

mai multe locuri de muncă, locuri unde se pot distra, un spital, un centru pentru bătrâni, să se construiască mai multe locuințe pe care să se pună panouri solare și natura să fie protejată cât mai mult. (Nichita Daniela Nicoleta)

Cred ca acest proiect a fost util pentru satul nostru deoarece aceste perspective le-au arătat adulților ce și-ar dori tinerii ca să rămână în sat și sunt mândru că am luat parte la o astfel de experiență. Simt că această colaborare mi-a fost utilă și mă bucur că am rămas prieteni

cu elevii germani deși mă întristează faptul că s-ar putea să nu ne mai întâlnim niciodată. (Gheorghiu Theodor Vasile)

Mi-a plăcut acest proiect foarte mult mai ales când am mers prin Salzhausen și l-am vizitat. În 20 de ani mi-ar plăcea ca satul meu să aibă mai multe case și oameni și ca turismul să fie mai dezvoltat. Mi-ar plăcea, de asemenea, ca oamenii din sat să aibă locuri de muncă să nu plece din sat. De exemplu, ar trebui construită o fabrică de pește.Am aflat că putem avea energie mai bună decât cea pe care o folosim acum.

Putem avea panouri solare pentru vară și turbine eoliene pentru a ajuta la economisirea energiei. (Dobreacă Aurel Ștefan)

Mie mi-a plăcut foarte mult proiectul „Cartea viitorului” foarte mult pentru că mi-a provocat imaginația referitor la diferite ocupații pe care le-am putea avea noi – locuitorii comunei – peste 20 de ani și am relaționat cu adulți și copii din Germania. În același timp, am înțeles cât de importantă este natura și să trăiesc în armonie cu resursele ei. Cum ar putea să se schimbe satul meu în 20 de ani astfel încât să pot locui? O întrebare grea dar nu cred că nu are și rezolvare. În primul rând aș dori un transport regulat și rapid dus și întors către Tulcea,

să am un loc de muncă bine plătit care să corespundă profesiei mele; viața economică a satului trebuie să fie dezvoltată pentru ca locuitorii să aibă locuri de muncă, mici fabrici de prelucrare a cărnii sau peștelui, ateliere meșteșugărești, pensiuni, hoteluri. Da, am învățat că fiecare ar trebui să-și aducă contribuția la protecția mediului înconjurător. (Ivanov Maria Miruna)

105Impresii

Impressions of the Romanian students in Germany

In my opinion, this project was very interesting and introduced the children of both schools to different cultures and civilisations.I liked to travel and to discover how to live in another country, and the beauties

of another country. From this project, I learned that we always should think about the future of our planet and try to keep it as clean and as unexploited as possible, so that human existence will not end up so quickly.For me, the most important thing was to find out more about my future and the

living conditions in Germany. If I think of me living in my village in 20 years’ time, it should develop, especially the tourism so that people who want to live here have a reliable job. (Alexandru Cucu)

Ivanov Angela – profesor:Pentru mine, proiectul a fost o idee minunată pentru că mi-a oferit oportunitatea să-mi imaginez viața satului meu așa cum ar trebui să fie orice localitate peste 20 de ani.Pentru copiii din școala noastră proiectul a fost o experiență nouă pentru că au

avut posibilitatea să vadă o țară străină, oameni noi, cu mentalități și obiceiuri diferite, să trăiască pentru scurt timp în familiile gazdă și să le cunoască modul de viață, să socializeze cu alți copii și să-și imagineze viața satului lor.Acest proiect i-a ajutat și le-a arătat că pot avea o viață bună în locul lor natal fără

să-și părăsească părinții; depinde numai de perseverența lor să obțină ceea ce vor.Munca lor împreună la realizarea machetelor și implicarea lor atât în Germania cât

și în România au fost admirabile.Atât copiii români cât și cei germani au fost impresionați de locurile pe care le-au

văzut și, mai mult, copiii români și-au dorit să petreacă mai mult timp împreună.Au fost, de asemenea, impresionați de compania Salmatec – prima lor vizită la

o fabrică de acest tip – și s-au gândit că o fabrică de pește ar fi bună în Sfântu Gheorghe. Școala din Salzhausen are panouri solare și ei au apreciat acest aspect. În machetele lor, au propus toți o fabrică de pește, turbine eoliene și panouri solare pentru energie.Acest proiect i-a făcut pe copii să-și dorească să aibă o viață mai bună și să

viziteze alte țări. Ei au colaborat foarte bine, s-au distrat împreună în ciuda limbilor diferite.

Impressions

106 Future Book

I liked this project very much because it offered me the possibility to visit a foreign country and to learn about it and to think about my future and of the village where I live. I also learnt to work in a team and how to behave in another country. In order to live in my village in 20 years’ time I think many changes should be made. One of them is to have a fish factory to prepare fish in different ways which will lead to an economical development of the village: products could be sent all over the country and people would have jobs.At the seaside, a lifeguard should be present to warn the adventurous tourists

and to save those in danger. Some wind power plants would be good too to produce energy for the village.And also, a shop for buying or renting bikes because there are many tourists

interested in bike tours and they don’t have any possibility at the moment. It was a great experience that I would repeat anytime! (Andreea Ivanov)

For me, taking part in this project was a unique chance. I liked it very much and mostly the day at the Green Village.From this experience, I learnt that we can succeed in any situation and with

everyone even if our village is small and isolated. (Cătălina Carpov Andreev)

I liked the project because I visited a new country and I met new people, I learnt many new things and I became friends with new people.I would change my village to be more attractive for tourists. Instead of cars and

tractors I would use horses and chariots and I’d forbid throwing garbage on the sea and Danube River shore. I would like to become a vet and to have a family. (Antonio Hordei Victor)

I will never forget the boat trip when we visited the Tuzla shipwreck; we saw many birds and returned in the evening.It was an unforgettable experience with wonderful children with whom we share

many beautiful memories. From this project, we learnt to work together, to accept one another as we are, to be more responsible, to get on with other children even if we don’t speak their language.In the future, I would like to become an officer in the army, to attend a military

academy and my parents to be proud of me. For me, the most important thing was to learn how people live in Germany, what they eat, what traditions they have, how is the atmosphere between the members of the family, to meet new friends and a family I started to become fond of.In order to live in my village in 20 years’ time, it should offer people more jobs,

entertainment facilities, a hospital, a centre for elderly people, there should be built more houses with solar panels and nature should be more protected.. (Nicoleta Daniela Nichita)

I think this project was useful for our village because these perspectives showed the adults what young people would want in order to live in the village and I am proud of being part of such an experience.I feel that this collaboration was useful for me too and I am happy about my

friendship with the German students even if I am sad because we might never see each other again. (Vasile Theodor Gheorghiu)

107Impressions

I liked this project very much, especially when we walked to Salzhausen and visited it. In twenty years’ time I’d like my village to have more houses and more people

and that tourism would be more developed. I’d also like that people of the village had jobs and did not leave the village. For example, a fish factory should be built.I found out that we could use better energy sources than the one we use now.

We can use solar panels for summer and wind power plants to produce energy. (Ștefan Dobreacă Aurel)

I liked the project “Book of future” very much because it challenged my imagination regarding the different jobs we – the people living in the village - could have in 20 years and because I interacted with people and children from Germany. At the same time, I understood how important nature is and how to live in harmony with its resources.How could my village change in 20 years so that I lived there? It is a difficult

question but I don’t think that it doesn’t have an answer. First, I would like a regular and fast transport to and from Tulcea, a job well paid which will correspond to my profession; the economic life of the village should be more active so that the villagers have jobs, small fish and meat factories, craft businesses, pensions and hotels.Yes, I’ve learnt that each person should contribute to the protection of the

environment. (Maria Miruna Ivanov)

Ivanov Angela – teacher:For me the project was a great idea because it gave me the opportunity to imagine the life of my village as any locality should be in 20 years’ time.For the children in our school this project was a new experience because they

had the possibility to see a foreign country, new people, with different mentalities and habits, to live for a short time in their host families and to see their life style, to socialise with other children and to imagine improvements for their village life.This project helped them and showed them that they can have a good life

at their birthplace without leaving their parents; it depends only on their perseverance to obtain what they want.Their work together making the models and their implication in Germany as well

as in Romania were admirable. They all want a better future for their localities without pollution. They also understood that nature and its resources should be protected.Both the Romanian and the German children were impressed by the places they

saw and furthermore, the Romanian children wanted to spend a longer period together.They were impressed too by Salmatec Company – their first visit to this type of

factory – and they thought that a fish factory would be good in Sfântu Gheorghe. The school in Salzhausen had solar panels and they appreciated this aspect. In their models, they all proposed a fish factory, wind power plants and solar panels for electricity.This project made the children eager to have a better life and to visit other

countries. They collaborated very well, had fun together despite the different languages.

108 Kursbuch Zukunft

Maximilian, Dominik und Theodor im Interview mit dem Supermarkt-Leiter Cladiade Doru

Dominik: Wie viele Kunden haben sie in der Woche? Supermarkt-Leiter Cladiade Doru: Im Sommer kommen um die 1200 Menschen, im Winter leben nur die Leute aus dem Dorf hier.

Theodor: Wie lange braucht eine Lieferung von Tulcea zum Supermarkt? Eine Lieferung braucht normalerweise 6 Stunden. Im Winter sind wir oft wochenlang nicht zu erreichen, weil die Donau zugefroren ist.

Maximilian: Wie viele Produkte werden in der Woche weggeschmissen? Nur 2-3, weil man beim Einkauf von Waren sehr auf die Qualität achtet.

Dominik: An welchen Tagen werden Produkte geliefert? Geliefert wird immer am Montag, Mittwoch und Freitag so wie die Fähre kommt, außer im Sommer: Da werden die Waren täglich geliefert.

Theodor: Welche Produkte verkaufen sich am besten? Am Besten verkauft sich: Wasser, Essen, Zigaretten und Bier.

Maximilian: Welche Probleme gibt es in einem Supermarkt? Es gibt Probleme mit dem Transport, außerdem haben wir zu wenige Angestellte.

Ayleen und Jamina haben den Chef Laurentiu Butuc von Green Village (Feriendorf) befragt:

Ayleen: Wie viele MitarbeiterInnen haben sie? Laurentiu Butuc: 80 MitarbeiterInnen.

Jamina: Wo kann man dort wohnen? Villa, Wohnungen, Campingplätze, Hotel, Holzhäuser, Wohnmobil.

Ayleen: Welche Jobs kann man dort haben? Geschäftsführer, Küchenchef, Hotelmanager, Freizeitorganisator, Gärtner, Masseur und viele andere Berufe.

Jamina: Welche Angebote gibt es dort? Fischen, Bootfahren, Tennis, Basketball, Kino, Restaurant etc.

Ayleen: Wie alt ist das Gelände? 11 Jahre (2005 eröffnet)

Jamina: Wo kommen die meisten Gäste her? Aus Rumänien und aus der ganzen Welt.

Interviews

109Interviews

Carlotta und Miruna haben den Papa und die Oma von Miruna befragt (Fischerfamilie):

Interview mit Dan Ivanov

Carlotta: Wieso leben sie hier und was machen Sie den ganzen Tag? Dan Ivanov: Ich bin 42 Jahre, ich bin hier geboren, mag die Natur und allgemein die Gegend. Ich gehe fischen, aber nicht jeden Tag, sonst arbeite ich zuhause.

Miruna: Wie geht das Fischen? In der Nacht hänge ich die Netze auf und um 5 Uhr hole ich sie wieder, um 8 Uhr bin ich ungefähr fertig. Ich fange im Jahr ungefähr 4 Tonnen Fisch aber 2010 waren es 8 Tonnen. In diesem Jahr habe ich einen sehr großen Fisch gefangen und damit viel Geld gemacht. Mein größter Fisch war 2002 ein Stör, der größer als ein Mann war und 402 Kilogramm wog.

Carlotta: Was machen Sie mit den Fischen? Ich verkaufe sie an die Fischfabrik hier in Sf. Gheorghe. Den Rest essen wir selbst.

Miruna: Wie sind die Wünsche für die Zukunft? Für Miruna wünsche ich mir, dass sie später nicht hier lebt und sonst alles Beste. Für meine Familie Gesundheit. Man kann hier von Tourismus leben aber es reicht nicht für die Zukunft.

Interview mit der Oma von Miruna, Ivanov Paraschiva

Carlotta: Wieso leben sie hier und was machen Sie den ganzen Tag? Ivanov Paraschiva: Ich lebe hier seit 51 Jahren, weil man Mann und meine Kinder hier leben, ich komme aus dem Dorf Dunavat. Ich bin 69 Jahre alt. Ich mache Essen und pflege den Garten, kümmere mich um die Tiere und mache im Haus sauber.

Um 4 oder 5 Uhr stehe ich auf und arbeite den ganzen Tag. Am Abend sehe ich Fernsehen und um 19 oder 20 Uhr gehe ich zu Bett.

Miruna: Wie ist es, sich immer um die Familie zu kümmern? Wenn man sich mit seinem Mann gut versteht, ist das Leben einfach. Aber für Miruna wünsche ich mir, sie soll gesund bleiben, viel lernen und später nicht hier bleiben. Ich sehe hier keine Zukunft für sie.

110 Cartea Viitorului

Maximilian, Dominik și Theodor iau interviu proprietarului magazinului, Cladiade Doru

Dominic: Câți oameni vin la magazin într-o săptămână? Cladiade Doru: Vara, în medie 1200 de oameni vin într-o săptămână iar iarna numai oamenii din sat.

Theodor: Cât durează aprovizionarea? În mod normal durează între 4 și 6 ore dar iarna, când Dunărea îngheață, aprovizionarea durează mai mult sau este imposibil de făcut

Maximilian: Câte produse aruncați din cauza expirării datei de pe ambalaj? Numai 2-3 deoarece căutam produse de calitate bună.

Dominik: În ce zile se face aprovizionarea? De obicei aprovizionarea se face luni, miercuri, vineri iar vara în fiecare zi.

Theodor: Ce produse se vând cel mai bine? Cel mai bine se vânt apa, mâncarea, țigările și berea.

Maximilian: Ce probleme sunt cu magazinul? Sunt probleme cu transportul și avem prea putini angajați.

Ayleen și Jamina iau interviu managerului complexului turistic Green Village, Laurențiu Butuc

Ayleen: Câți angajați lucrează? Laurentiu Butuc: Sunt 80 de angajați.

Jamina: Unde locuiesc turiștii la Green Village? Pot locui în vile, apartamente, case plutitoare sau în camping.

Ayleen: Ce meserii pot avea cei care lucrează aici? Pot fi șef bucătar, administrator, maseur, grădinar și multe altele.

Jamina: Ce facilități oferiți? Există bărci pentru pescuit, teren de baschet, cinematograf, sauna, spa.

Ayleen: Cât de veche este construcția? Complexul a fost construit acum 11 ani.

Jamina: De unde vin turiștii? Majoritatea vin din România dar sunt mulți din toată lumea.

Interviews

111Interviuri

Carlotta și Miruna iau interviu tatălui și bunicii Mirunei (familie de pescari)

Carlotta: De ce locuiți aici și ce faceți toata ziua? Dan Ivanov: Am 42 ani m-am născut aici, îmi plac natura și imprejurimile. Merg la pescuit dar nu în fiecare zi. Când nu pescuiesc, muncesc acasă.

Miruna: Cum pescuiți? Noaptea arunc plasele, mă întorc pe la 5 am și termin pe la 8 dimineața. Pescuiesc într-un an cam 4 tone. În 2010 am prins 8 tone de pește. Anul acesta am prins un pește mare. Cel mai mare pește pe care l-am prins a fost în 2002, un sturion de 402 kg, mai mare decât un om.

Carlotta: Ce faceți cu peștele? Cea mai mare parte, îl vând la cherhana și o parte îl mâncăm.

Miruna: Ce dorințe de viitor aveți? Ca Miruna să nu locuiască aici și tot ce e mai bun pentru ea. Sănătate pentru familie. Este posibil să trăiești din turism dar nu este suficient pentru viitor.

Carlotta și Miruna iau interviu bunicii Mirunei, Ivanov Paraschiva

Carlotta: De ce locuiți aici și ce faceți toata ziua?? Ivanov Paraschiva: Locuiesc aici din 1951 pentru ca soțul și copii mei locuiesc aici. Vin din Dunavăț și am 69. De obicei, fac mâncare, lucrez în grădină, am grijă de animale și fac curat în casă. La 4-5 dimineața mă trezesc și lucrez toata ziua. Seara mă uit la televizor și mă culc cam pe la 7 sau 8.

Miruna: Cum este să aveți grijă de familie? Daca ai o relație bună cu soțul, viața este ușoară dar pentru Miruna îmi doresc să fie sănătoasă și să învețe mult și să nu stea aici. Văd ca nu are viitor aici, în opinia mea. Carlotta și Miruna iau interviu lui Dan – pescar și tatăl Mirunei.

At home of one of the hosts in Sfântu Gheorghe

112 Future Book

Interviews

Dominik, Theodor and Maximilian interview Doru Cladiade, the manager of the supermarket

Dominik: How many people come to the supermarket in a week? Cladiade Doru: During the summer, on average 1200 people come into the supermarket in a week and in winter there are only the people from the village.

Theodor: How long does it take to deliver the goods? Normally it takes between 4 to 6 hours but in winter, when the Danube freezes the supply takes longer or it’s impossible to do it.

Maximilian: How many products do you throw away because of the expiration date on the package?

Only 2 or 3 items because we look for products of good quality.

Dominik: Which are the delivering days? Usually, the supply is made on Monday, Wednesday and Friday but in summer we do it every day.

Theodor: Which products are best sold? Water, food, cigarettes and beer.

Maximilian: Are there any problems? There are problems regarding the transportation of goods and we have fewer employees than needed.

Ayleen and Jamina interview Laurentiu Butuc,the manager of Green Village:

Ayleen: How many employees do you have? Laurentiu Butuc: There are 80 employees.

Jamina: Where do tourists live in the Green Village? They live in villas, apartments, floating houses or on the camping site.

Ayleen: What jobs are available in the Resort? We employ chefs in the kitchen, administrators, gardeners, masseurs, cooks and many others.

Ayleen: How old is the complex? It was built 11 years ago.

Jamina: Where do the tourists come from? Most of the tourists are from Romania but there are a lot from all over the world.

113Interviews

Carlotta and Miruna interview Dan Ivanov – a fisherman and Miruna’s father Carlotta: Why do you live here and what do you do?

Dan Ivanov: I am 42 years old and I was born here. I like nature and the surroundings. I go fishing but not every day. When I do not fish, I work around the house.

Miruna: How do you do the fishing? During the night, I go fishing with the nets, I go back around 5 am and I finish around 8 o’clock in the morning. I catch on average 4 tons of fish in a year. In 2010 I caught 8 tons of fish. This year I caught a very large fish. The largest fish I have ever caught was in 2002, a sturgeon of 402 kilos, bigger than a man.

Carlotta: What do you do with the fish? I sell most of it to the fish factory and we eat some of it.

Miruna: What are your wishes for the future? I wish that Miruna leaves and that she lives somewhere else and I wish all the best for her and health for my family. It is possible to live here from tourism but it is not enough for the future.

Interview with Miruna’s grandmother, Ivanov Paraschiva

Carlotta: Why do you live here and what do you do all day? Ivanov Paraschiva: I live here since 1951 because my husband and children are here. I am 69 and I come from Dunavăț. I usually cook, work in the garden, take care of the livestock and do the house cleaning. I wake up between 4 and 5 in the morning and I work all day long. In the evening, I watch TV and I go to bed at around 7 or 8 pm.

Miruna: What is it like to take care of the family? If you have a good relationship with your husband, life will be easy, but for Miruna I wish her to be healthy and to learn a lot so that she can leave this place. I see that there is no future for her here, in my opinion.

Ivanov Paraschiva

114 Kursbuch ZukunftImpressum / Imprima / Imprint

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt/Responsible:Gudrun Voigt, Schulleiterin Oberschule Salzhausen (Germany)

Sigrid Vogelsang, Projektleitung „Kursbuch Zukunft“

Oberschule Salzhausen, Kreuzweg 29, 21376 SalzhausenTelefon: +49 4172 98680www.obs-salzhausen.de

Adnana Mihaela Pătrășcoiu, Director al Școlii Gimnaziale Sfântu Gheorghe

Școala Gimnazială Sfântu Gheorghe (Romania)

Com. Sfântu Gheorghe,jud. Tulcea, cod 827195Telefon: +402405 46730www.scoalasfantugheorghetl.info

1. Auflage, 1. edition August 2017: 400

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Concept and editorial management: Susanne Jensen - blatt21 | www.blatt21.de

Design: Holger M. Müller - print & web | www.holgermmueller.de

Texts: students of the project, Sigrid Vogelsang, Adnana Mihaela Pătrășcoiu, Gudrun Voigt, Angela Ivanov, Susanne Jensen

Photos: Sigrid Vogelsang, Adnana Mihaela Pătrășcoiu, Holger Härtel, students of the project and Susanne Jensen

Gefördert durch/ subsidized by the European Union, Erasmus+ Schulbildung

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