276
Elektrik Inhalt Seite 80 81 82 83 BATTERIE - BELEUCHTUNG VORNE Batterie Besonderheiten 80-1 Beleuchtung vorne Ausbau - Einbau 80-4 Befestigungslaschen 80-5 Lampen 80-6 Tagfahrlicht 80-7 Leuchtweitenregulierung 80-8 Nebelscheinwerfer 80-10 Scheinwerfer mit Entladungslampen 80-11 INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTEN Rückleuchten 81-1 Bremsleuchte 81-3 Innenbeleuchtung 81-4 Untere Beleuchtung Armaturenbrett 81-6 Untere Türleuchte 81-7 Innenleuchte Ablagefach 81-8 Innenleuchte Make-up-Spiegel 81-9 Sicherungskasten/Stromverteilerplatte 81-10 ALARMSYSTEME RENAULT Chipkarte 82-1 RENAULT Kartenlesegerät 82-10 Elektrische Lenksäulenverriegelung 82-11 Signalhorn 82-13 Diebstahlwarnanlage 82-14 INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTES Armaturenbrett 83-1 Instrumententafel 83-9 Instrumententafel Ausführung der unteren Klasse 83-11 Instrumententafel der oberen Klasse 83-17 Funktionskontrolllampe 83-19 Display 83-20

Laguna II Phase II - Elektrische Ausruestung Teil 1

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Schaltpläne Funktionsbeschreibungen und Pinout Laguna IIBatterie, Beleuchtung, Alarmsysteme, Instrumente Armaturenbrett, Elektrische Betätigungen, Wisch Wasch Anlage, Radio, Stromverteiler und Zusatzsysteme

Citation preview

Elektrik

Inhalt

Seite

80

81

82

83

BATTERIE - BELEUCHTUNG VORNE

BatterieBesonderheiten 80-1Beleuchtung vorneAusbau - Einbau 80-4Befestigungslaschen 80-5Lampen 80-6Tagfahrlicht 80-7Leuchtweitenregulierung 80-8Nebelscheinwerfer 80-10Scheinwerfer mit Entladungslampen 80-11

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTEN

Rückleuchten 81-1Bremsleuchte 81-3Innenbeleuchtung 81-4Untere Beleuchtung Armaturenbrett 81-6Untere Türleuchte 81-7Innenleuchte Ablagefach 81-8Innenleuchte Make-up-Spiegel 81-9Sicherungskasten/Stromverteilerplatte 81-10

ALARMSYSTEME

RENAULT Chipkarte 82-1RENAULT Kartenlesegerät 82-10Elektrische Lenksäulenverriegelung 82-11Signalhorn 82-13Diebstahlwarnanlage 82-14

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTES

Armaturenbrett 83-1Instrumententafel 83-9Instrumententafel Ausführung der unteren Klasse 83-11Instrumententafel der oberen Klasse 83-17Funktionskontrolllampe 83-19Display 83-20

InhaltSeite

84

Kraftstoffvorratsgeber 83-22Ölstandsgeber 83-23Sprachsynthesizer 83-24Fahrgeschwindigkeitsregler/Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer 83-30Navigationssystem "Carminat" 83-39Navigationssystem "Carminat" Zentrale Kommunikationseinheit 83-41Navigationssystem "Carminat": Steuergerät 83-44Navigationssystem "Carminat": Bildschirm 83-46Navigationssystem "Carminat": Antenne 83-48Navigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition/Einstellen der Sprache 83-49Navigationssystem "Carminat": Diagnose 83-50

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGEN

Spiralverbindung 84-1Scheibenwischerschalter 84-3Beleuchtungsschalter 84-4Bedienungssatellit Radio 84-5Regensensor 84-6RENAULT Kartenlesegerät 84-7Elektrische Lenksäulenverriegelung 84-8Start-/Stop-Taste 84-9Schalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84-10Helligkeitsregler 84-11Schalter für Warnblinkanlage 84-12Schalter für Zentralverriegelung 84-13Schalter für elektrische Fensterheber 84-14Schalter für Kindersicherung 84-22Schalter für elektrisches Schiebedach 84-23Schalter für Heckscheibe und Frontscheibenheizung 84-24Sensor für Türöffnung 84-25Türschlösser 84-26Schalter für Heckklappe 84-27Steuerung Rückspiegel 84-28Elektrische Außenspiegel 84-29Innenspiegel 84-30Heckscheibenheizung 84-31Elektrisch heizbare Frontscheibe 84-33Fühler für Außentemperatur 84-34

InhaltSeite

85

86

87

WISCH-WASCH-ANLAGE

Frontscheibenwischer 85-1Heckscheibenwischer 85-7Scheibenwischermechanikder aufstellbaren Heckscheibe 85-10Scheibenwaschanlage 85-13Scheinwerferwaschanlage 85-14

RADIO

Radio 86-1Antenne 86-6

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTE

UCH (Zentralelektronik) 87-1Einlesen/Zuordnung der RENAULT Chipkarte 87-9Konfiguration der UCH (Zentralelektronik) 87-12Automatische Reifendruckkontrolle 87-15Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:RENAULT Chipkarte 87-21Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:"einfache" RENAULT Chipkarte 87-24Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg" 87-26Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Seitenblinker 87-29Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Kartenlesegerät RENAULT 87-30Fahrzeug mit schlüssellosem KennungssystemStart-/Stop-Taste 87-31Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Elektrische Lenksäulenverriegelung 87-33Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Öffnungssensoren 87-34Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Antenne für schlüssellosen Einstieg 87-35Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Erneute Zuweisung der RENAULT Chipkarte 87-36Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:verminderte Funktion 87-38Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Schaltplan 87-39Elektrische Fensterheber 87-41

InhaltSeite

88

Elektrisches Schiebedach 87-53Fahrer-Positionsspeicher 87-57Einparkhilfe 87-65

ZUSATZSYSTEME

Multiplex-Datennetz 88-1Airbags und Gurtstraffer 88-5Stecker der Sitzautomatik 88-36Stecker der Dachverkleidung 88-37

BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80

80-1

180 BATTERIEBesonderheiten

AUSBAU

Vor dem abklemmen der Batterie die RENAULTChipkarte bis zum Einschalten der Zündung in das Kartenlesegerät einschieben. Die Chipkarte bis zur Position "Zubehör" herausziehen; die elektrische Lenksäulenverriegelung ist nun entriegelt.

Die Batterie abklemmen; dabei mit dem Minuspol beginnen.

Zum Ausbau der Batterie die Abdeckungen entfernen und die Befestigung (A) abschrauben.

HINWEIS: Die Deaktivierung des Airbag-Steuergerätsermöglicht ebenfalls die Sperrung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.

EINBAU

Beim Einbau der Batterie bzw. nach jedem Abklemmen müssen u. U. bestimmte einfache Einstellungen vorgenommen werden, für die kein Prüfgerät erforderlich ist, damit das Fahrzeug einwandfrei funktioniert: Einstellen der Uhrzeit Eingeben des 4-stelligen Codes des Radios (mit

Hilfe des Bedienungssatelliten am Lenkrad) Initialisieren der Motoren der elektrischen

Fensterheber mit Impulsschalter– Vollständiges Schließen der Fenster– Die Fenster schließen sich schrittweise bis zum

oberen Anschlag.– Die Schalter einige Sekunden gedrückt halten.– Die Fenster bis zum unteren Anschlag öffnen.– Die Schalter einige Sekunden gedrückt halten.– Die Motoren sind initialisiert.

Initialisieren des Motors des elektrischen Schiebedachs– Den Schalter des Schiebedachs in die Position für

maximalen Hub bringen.– Den Schalter lang drücken. Nach zwei Sekunden

hebt sich das Dach im Schrittbetrieb bis zur Maximalstellung und senkt sich anschließend wieder um einige Zentimeter ab.

– Den Schalter loslassen.– Den Schalter innerhalb von fünf Sekunden erneut

drücken.– Den Schalter gedrückt halten; das Schiebedach

öffnet sich und schließt sich danach wieder (Schiebeposition).

– Der Motor ist initialisiert.– Den Schalter in Position "Stopp" bringen.

18703

BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80

80-2

A - KONTROLLE

Folgende Punkte kontrollieren:

Dichtigkeit des Blockkastens sowie des Deckels

Sauberkeit des oberen Teils der Batterie

Korrekter Zustand der Pole

Notwendige Kontrollen und Maßnahmen:

Sicherstellen, dass die Pole frei von Ablagerungen (Sulfatierung) sind.

Diese falls erforderlich reinigen und entfetten.

Die Muttern an den Polen falls erforderlich nachziehen. Ein mangelhafter Kontakt kann Störungen im Anlasser- oder Ladestromkreis hervorrufen, was wiederum eine Funkenbildung und somit das Explodieren der Batterie zur Folge haben kann.

Den Säurestand prüfen.

Batterien mit abnehmbaren Verschlussleisten:

Die Abdeckung entweder von Hand oder mit einem Werkzeug (starrer Spachtel) entfernen.

Den Säurestand in allen Zellen prüfen; er muss sich oberhalb der Trennwände (ca. 1,5 Zentimeter) befinden.

Falls erforderlich mit destilliertem Wasser auffüllen.

HINWEIS: Einige Batterien haben ein durchsichtiges Gehäuse, damit der Säurestand von außen sichtbar ist.

Niemals Elektrolyt, Schwefelsäure oder andere Produkte einfüllen.

BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80

80-3

B - VORSICHTSMASSNAHMEN

Wir möchten nochmals auf Folgendes hinweisen:

Die Batterie enthält gefährliche Schwefelsäure

Beim Laden entsteht Sauerstoff und Wasserstoff. Durch Vermischung dieser beiden Gase entsteht Knallgas und somit Explosionsgefahr.

1) VORSICHT - SÄURE

Schwefelsäure ist ein sehr aggressives, giftiges und korrodierendes Produkt. Es greift die Haut, die Kleidung, Beton und die meisten Metalle an.

Bei der Handhabung der Batterie ist es außerdem wichtig, folgende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:

Eine Schutzbrille tragen

Säurefeste Kleidung und Handschuhe tragen

2 - VORSICHT - EXPLOSIONSGEFAHR

Beim Laden der Batterie (im Fahrzeug oder außerhalb) bilden sich Sauerstoff und Wasserstoff. Die Gasbildung ist am stärksten, wenn die Batterie vollständig geladen ist; die Gasmenge richtet sich nach der Intensität des Ladestromes.

Sauerstoff und Wasserstoff vermischen sich in den Hohlräumen, an der Oberfläche der Platten, wodurch Knallgas entsteht. Dies ist ein äußerst explosives Gemisch.

Der kleinste Funke, eine Zigarette, ein glimmendes Streichholz genügen, um eine Explosion zu verursachen. Die Detonation ist so stark, dass die Batterie in Einzelteile zerplatzen kann und sich somit Säure in der Luft verteilt. Personen, die sich in der Nähe aufhalten, sind in Gefahr (herumfliegende Teile,Säurespritzer). Die Säurespritzer gefährden die Augen, das Gesicht und die Hände. Außerdem greifen sie die Kleidung an.

Vor dem Abklemmen oder Anschließen einer Batterie stets sicherstellen, dass alle Stromverbraucher abgeklemmt sind.

Beim Laden der Batterie in ausgebautem Zustand, vor dem Anschließen oder Abklemmen der Batterie das Ladegerät ausschalten.

Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen, um einen Kurzschluss zwischen den beiden Polen zu vermeiden.

Die Batterie niemals in die Nähe von offenem Feuer, einer Lötlampe, eines Warmluftgebläses , einer Zigarette oder eines brennenden Feuerzeugs bringen.

Teile, die Säurespritzern ausgesetzt sind, müssen ausreichend mit Wasser gereinigt werden. Sind die Augen angegriffen, ist ein Arzt aufzusuchen.

Die Sicherheitshinweise in Bezug auf die Explosionsgefahr, die bei unsachgemäßer Handhabung der Batterie gegeben ist, sind daher besonders ernst zu nehmen. Jegliche Funkenbildung ist zu vermeiden.

FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80

80-4

FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau

AUS-/EINBAU DER SCHEINWERFEREINSÄTZE VORNE (Alle Typen)

Die Abdeckungen entfernen.

Die Batterie und die Anschlüsse an den Scheinwerfereinsätzen abklemmen.

Besonderheiten der Scheinwerfer mit Entladungslampen (siehe Kapitel "Scheinwerfer mit Entladungslampen")

ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).

Ausbauen bzw. entfernen: den Motor-Unterschutz den Frontgrill den Stoßfänger vorne (siehe Kapitel "Karosserie") die zwei oberen Führungen (A) des Aufprallschutzes

Die Schrauben (C) entfernen.

Die Klemme (B) an jedem Scheinwerfereinsatz lösen.

Den Scheinwerfereinsatz herausnehmen.

WICHTIG: Nach dem Wiedereinbau der Scheinwerfereinsätze müssen diese reguliert werden: Das Fahrzeug auf einen ebenen Untergrund stellen. Sicherstellen, dass das Fahrzeug leer ist, wenn

möglich mit voller Tankfüllung. Den Regulierschalter auf 0 stellen. Die Stellschraube (D) drehen, um eine

Höheneinstellung vorzunehmen. Die Stellschraube (E) drehen, um eine

Richtungseinstellung vorzunehmen.

Wenn das Fahrzeug mit Scheinwerfern mit Entladungslampen ausgestattet ist, müssen eine Initialisierung des Systems und eine Regulierung der Scheinwerfer vorgenommen werden (siehe hierzu Kapitel "Scheinwerfer mit Entladungslampen, Initialisierung des Systems").

18855

18456

FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80

80-5

Befestigungslaschen

Die Befestigungslaschen der Scheinwerfer können mit einem Teilesatz repariert werden, der im Teilelagererhältlich ist. Voraussetzung hierfür ist, dass kein Material fehlt. Es können ausschließlich Risse repariert werden.

VORGEHENSWEISE

Teilenummern des Reparatursatzes:– Befestigungslaschen Scheinwerfer rechts

(77 01 206 873)– Befestigungslaschen Scheinwerfer links

(77 01 206 872)

Befestigungslaschen oben

Befestigungslasche unten

Die Reparaturlasche anlegen, beide Laschen durchbohren und die Reparaturlasche mit einem Blindniet von 5 × 11 mm befestigen.

18867

18856

FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80

80-6

Lampen

LAMPENWECHSEL

FernlichtlampeZum Lampenwechsel die Kunststoffabdeckung (1) entfernen.

ANMERKUNG: Die Fernlicht-Lampen ausschließlich gegen homologierte H1-Lampen auswechseln.

Lampen für Standlicht und AbblendlichtZum Lampenwechsel die Kunststoffabdeckung (2) entfernen. Für das Standlicht homologierte Lampen vom Typ W5W und für das Abblendlicht solche vom Typ H7 verwenden.

ANMERKUNG: Zum Austausch von Gasentladungslampen, siehe Kapitel "Scheinwerfermit Entladungslampen".

Blinkerlampe: Homologierte Lampen vom TypPY 21W verwenden.

18856

FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80

80-7

Tagfahrlicht

BESONDERHEITEN TAGFAHRLICHT

Die Funktion des Tagfahrlichts wird für einige Länder von der UCH (Zentralelektronik) gesteuert.

Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte verfügt über spezielle Kontaktbrücken zur Spannungsversorgung des Beleuchtungsschalters.

Zur Aktivierung bzw. Deaktivierung dieser Funktion: Die Brücken (A) einsetzen:

– Funktion ohne Tagfahrlicht: Brücke eingesetzt– Funktion mit Tagfahrlicht: Brücke nicht eingesetzt

Die UCH mit Hilfe eines Prüfgeräts konfigurieren; hierzu das Menü "Ansteuerung","Systemkonfiguration" aufrufen und die Option mit oder ohne "Tagfahrlicht" auswählen (siehe Kapitel 87).

Die Relais am Sicherungskasten/Stromverteilerplatte Optionen korrekt positionieren (je nach Fahrzeug, die Verkabelung kontrollieren).

Zur Positionierung der Relais des "Tagfahrlichtes":

– Die mit einer Schraube befestigte Innenverkleidung des Handschuhfachs ausbauen.

– Die beiden spezifischen Relais an der Halterung (B) anbringen. Das Vorhandensein der Verkabelung prüfen und den jeweiligen Schaltplan beachten.

18321

18321

18321

FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80

80-8

Leuchtweitenregulierung

AUS-/EINBAU DES REGLERGEHÄUSES (2)

Die Abdeckklappe der Sicherungen öffnen, um mit der Hand die Nasen (1) eindrücken zu können.Die Halterung des Reglergehäuses aus der Arretierung lösen.

Den Stecker abziehen, danach die Reglereinheit von der Halteplatte trennen.

18832

18848

FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80

80-9

AUSBAU DES STELLWERKS

Den Stecker vom eingebauten Stellwerk der Scheinwerferregulierung und vom Scheinwerfer abziehen.

Die Einstellschraube hineindrehen (maximal sechs Umdrehungen).

Das Stellwerk um eine Achteldrehung nach außen drehen, um den Scheinwerfereinsatz zu lösen.

Den Kugelbolzen des Scheinwerfers durch eine leichte Drehung des Stellwerks lösen.

HINWEIS: Der Ausbau des Stellwerks erfordert nicht den Ausbau des Scheinwerfers.

ANMERKUNG: Zum Austausch von Gasentladungslampen, siehe Kapitel "Scheinwerfermit "Entladungslampen".

EINBAU

Beim Einbau eines Neuteils die Einstellschraube des Stellwerks um ca. sechs Umdrehungen hineindrehen.

Den Parabolspiegel zur Rückseite des Scheinwerfereinsatzes drücken; hierzu am Lampensockel ziehen.

Den Kugelbolzen (1) in die Klammer (2) des Scheinwerfers einrasten.

Das Stellwerk am Scheinwerfereinsatz ausrichten.

Das Stellwerk um eine Achteldrehung nach innen drehen, um es mit dem Scheinwerfereinsatz zu verbinden.

Den Stecker wieder anschließen und die Schutzabdeckungen wieder anbringen.

Die Einstellschraube herausdrehen (sechs Umdrehungen).

Die Scheinwerfer einstellen.

18934

18934

FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80

80-10

Nebelleuchten

AUSBAU

Ausbauen bzw. entfernen:– den Frontgrill– den Motor-Unterschutz– den vorderen Stoßfänger

Die Befestigungsschrauben (B) entfernen.

HINWEIS: Der Ausbau des linken Nebelscheinwerfers erfordert nicht den Ausbaudes vorderen Stoßfängers.

EINBAU

Es liegt keine Besonderheit vor, allerdings nicht vergessen, mittels Schraube (A) die beiden Nebelleuchten einzustellen.

18972

15898R

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-11

Scheinwerfer mit Entladungslampen

DARSTELLUNG

1. Stellwerk2. Sensor/Steuergerät3. hinterer Sensor

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-12

ALLGEMEINES

Gemäß der EG-Norm, müssen diese Fahrzeuge mit einem System zur automatischen Höhenregulierung der Scheinwerfer in Abhängigkeit des Fahrniveaus sowie mit einer Scheinwerfer-Waschanlageausgerüstet sein.

ACHTUNG: Scheinwerfer mit Entladungslampen dürfen nur an Fahrzeugen montiert werden, die für diese Ausrüstung konzipiert sind.

Gasentladungslampen:Diese Lampen enthalten keine Glühdrähte.Das Licht dieser Lampen wird durch zwei Elektroden in einem Quartzkörper erzeugt, der mit komprimiertem Gas (Xenon) gefüllt ist.Das im Scheinwerfer integrierte elektronische Modul bzw. Vorschaltgerät wird über die Fahrzeugbatterie mit Spannung versorgt (12 Volt). Es erzeugt eine kontrollierte Spannung von 20 000 Volt beim Einschalten und nach einer gewissen Stabilsierungsphase eine Wechselspannung von 85 Volt.

Automatische Leuchtweiteneinstellung in Abhängigkeit des Fahrniveaus:Das System der automatischen Leuchtweitenregulierung dient dazu (bei einer Laständerung des Fahrzeugs), die Höhe des Lichtstrahls entsprechend dem werkseitig voreingestellten oder in der Werkstatt justierten Referenzwert beizubehalten.Dieses System kann mit den Prüfgeräten diagnostiziert werden.Nach dem Löschen des Fehlerspeichers führen die Stellwerke eine Abwärtsbewegung durch.

BESCHREIBUNG

Das System umfasst: Zwei Scheinwerfereinsätze mit einer herkömmlichen

Standlichtlampe (A), eine Fernlichtlampe vom Typ H1 (B), eine Gasentladungs-Abblendlichtlampe (C) vom Typ D2R und eine orangefarbene Blinkerlampe (D).

Zwei elektronische Steuergeräte (Vorschaltgeräte), die in die Scheinwerfer (E) integriert sind (eines pro Scheinwerfer).

18855

18854

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-13

Scheinwerfer mit Entladungslampen

Einen Höhensensor hinten (F), der sich links unter dem Fahrzeug befindet. Er misst die Bodenhöhe und gibt diese Information an die Einheit Sensor/Steuergerät weiter.

Eine Einheit vorderer Sensor/Steuergerät (G) zur Messung der Höhe der Vorderachse. Das Steuergerät steuert die Leuchtweiteneinstellung in Abhängigkeit des Fahrniveaus, das durch Beschleunigen, Bremsen und je nach Beladung des Fahrzeugs variiert.

HINWEIS: Die Information Fahrgeschwindigkeit wird verwendet, um die Höhe des Lichtstrahls bei hoher Fahrgeschwindigkeit anzupassen.

Zwei speziellen Stellwerken (H), die auf der Rückseite jedes Scheinwerfereinsatzes befestigt sind.

18853

18852

18849

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-14

Scheinwerfer mit Entladungslampen

FUNKTIONSSCHEMA

1. Stellwerk2. Scheinwerfer3. elektronisches Steuergerät (Vorschaltgerät)4. Einheit vorderer Sensor/Steuergerät5. hinterer SensorA: Plus BeleuchtungB: geschaltetes PlusC: DiagnoseleitungD: Information FahrgeschwindigkeitE: Masse

19046

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-15

Scheinwerfer mit Entladungslampen

FAHRNIVEAUSENSOR HINTEN

AUSBAU

Das linke Hinterrad ausbauen.

Lösen: das Endstück der Spurstange die Mutter (1) der Halterung

Den Stecker abziehen und den Sensor inklusive Halterung ausbauen.

Den Sensor mittels der Schrauben (2) von seiner Halterung lösen.

EINBAU

WICHTIG: Nach dem Einbau des Sensors ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").

Anschluss

18853

18824

Anschluss Bezeichnung

123456

MasseNicht belegtNicht belegtNicht belegtStromversorgungSensorkontrolllampe

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-16

Scheinwerfer mit Entladungslampen

EINHEIT VORDERER SENSOR/STEUERGERÄT

AUSBAU

Das linke Vorderrad ausbauen.

Den Kugelbolzen (A), aus der Halterung am unteren Querlenker lösen und die beiden Befestigungsschrauben (B) entfernen.

Den Stecker abziehen und den Sensor ausbauen.

EINBAU

WICHTIG: Nach dem Einbau der Einheit vorderer Sensor/Steuergerät ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").

Anschluss

WICHTIG: Nach dem Austausch der Einheit vorderer Sensor/Steuergerät ist eine Konfigurierung des Fahrzeugtyps mittels Prüfgerät sowie die Initialisierung des Systems erforderlich.

18852

18823

Anschluss Bezeichnung

12345678

MasseStromversorgungSignal hinterer SensorSignal FahrgeschwindigkeitDiagnoseleitungSignal BeleuchtungSteuerung der StellwerkeVersorgung des hinteren Sensors

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-17

Scheinwerfer mit Entladungslampen

SCHEINWERFER

Der Aus- und Einbau der Scheinwerfer mit Entladungslampen erfolgt in gleicher Weise wie bei den Scheinwerfern aller anderen Typen.

ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20 000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.

Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.

An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).

Anschluss

HINWEIS: Die Nummern der Anschlüsse sind bei allen Scheinwerfern von rechts nach links zu lesen.

18849

Anschluss Bezeichnung

12345

MasseFernlichtNicht belegtAbblendlichtStandlicht

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-18

Scheinwerfer mit Entladungslampen

STELLWERKE

AUSBAU

Die Abdeckung entfernen und den Vorratsbehälter der Lenkhilfeflüssigkeit (falls nötig) versetzen.

Den Stecker des Stellwerks abklemmen.

Die Einstellschraube (A) hineindrehen (maximal sechs Umdrehungen).

Das Stellwerk um eine Achteldrehung nach außen drehen, um den Scheinwerfereinsatz zu lösen.

Den Kugelbolzen des Scheinwerfers durch eine leichte Drehung des Stellwerks lösen.

HINWEIS: Der Ausbau des Stellwerks erfordert nicht den Ausbau des Scheinwerfers.

EINBAU

Beim Einbau eines Neuteils die Einstellschraube des Stellwerks um sechs Umdrehungen hineindrehen.

Um den Einbau des Stellwerks zu erleichtern, die Schutzabdeckung abbauen und den Scheinwerfer-Reflektor festhalten.

Die Einstellschraube herausdrehen (sechs Umdrehungen).

WICHTIG : Nach dem Ausbau des Sensors ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").

Anschluss

HINWEIS: Die Stellwerke der Scheinwerfer mit Entladungslampen sind spezifische Bauteile.

ANMERKUNG: Wenn das Abblendlicht beim Einschalten der Zündung eingeschaltet ist, bewegen die Stellwerke die Scheinwerfer zunächst in die untere Position und dann in eine Zwischenstellung.

18849

18849

Anschluss Bezeichnung

123

MasseSteuerung der StellwerkeStromversorgung

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-19

Scheinwerfer mit Entladungslampen

GASENTLADUNGSLAMPEN

AUSBAU

ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20 000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.

Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.

An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).

Den Lampenstecker durch Drehen um eine Viertelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn abziehen.

Die Halteklammern lösen und die Lampe ausbauen.

ACHTUNG: Die Lampe keinerlei Stößen aussetzen, da der Außenleiter (1) sehr zerbrechlich ist und nicht verformt werden darf.

EINBAU

Die Lampe nur an der Fassung anfassen (den Glaskolben nicht mit den Fingern berühren, notfalls mit einem weichen, fusselfreien Lappen und Alkoholreinigen).

Die Lampe in Position bringen. Die Nase (2) muss sich gegenüber der Nut des Scheinwerfers befinden.

Den Lampenstecker durch Drehen um eine Vierteldrehung in Position bringen.

HINWEIS: Der Ausbau der Lampe erfordert nicht den Ausbau des Scheinwerfers.

WICHTIG: Nach dem Austausch einer Entladungslampe ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").

Der Lampenwechsel für Fernlicht und Abblendlichterfolgt in gleicher Weise wie bei herkömmlichen Scheinwerfern.

18850

18850

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-20

Scheinwerfer mit Entladungslampen

ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT (VORSCHALTGERÄT)

ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20 000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.

Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.

An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).

AUSBAU

Den betreffenden Scheinwerfer ausbauen.

Den Scheinwerfer auf ein sauberes Tuch legen, um ihn nicht zu verkratzen.

Den Lampenstecker durch Drehen um eine Viertelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn abziehen.

Die Schrauben (A) ausbauen.

Die Versorgungsspannung des elektronischen Steuergeräts abklemmen (B).

EINBAU

Bei jedem Ausbau des elektronischen Steuergeräts unbedingt die Dichtung austauschen.

Das Anzugsdrehmoment für das elektronische Steuergerät (1,3 Nm) beachten.

Die Hochspannungskabel korrekt verlegen.

WICHTIG: Nach dem Einbau des elektronischen Steuergeräts (Vorschaltgerät) ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").

18854

18851

FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80

80-21

Scheinwerfer mit Entladungslampen

INITIALISIERUNG DES SYSTEMS UND EINSTELLUNG DER SCHEINWERFER

Diese Maßnahme ist nach jeder Arbeit an einem Scheinwerfer, einem Sensor oder einem Bauteil der Antriebswellen durchzuführen.

Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.

WICHTIG : die Feststellbremse nicht anziehen.

Dafür sorgen, dass das Fahrzeug unbeladen und der Kraftstofftank annähernd leer ist; während der Arbeitennicht in das Fahrzeug einsteigen.

Den Reifendruck prüfen und die Motorhaube öffnen.

Die Prüfgeräte anschließen und sicherstellen, dass keine Störung vorliegt.

Die Zündung einschalten, das Abblendlichteinschalten und das Steuergerät auswählen und bestätigen.

Den Befehl "AC 010: Kalibrierung Steuergerät"ausführen.

HINWEIS:

Es kann geprüft werden, ob das System initialisiert ist:– Der Wert des vorderen Sensors, der durch den

Parameter "PR017: Höhe vorne" wiedergegeben wird, muss mit dem Anfangswert der Höhe vorne identisch sein (PR 004).

– Der Wert des hinteren Sensors, der durch den Parameter "PR018: Höhe hinten" wiedergegeben wird, muss mit dem Anfangswert der Höhe hinten identisch sein (PR 005).

Ohne die Zündung auszuschalten, mit Hilfe eines Scheinwerfer-Einstellgeräts die Höheneinstellung über Schraube (D) und die Seiteneinstellung über Schraube (E) vornehmen.

WICHTIG : Die Bodenhöhe des Fahrzeugs darf zwischen der Initialisierung und der Einstellung der Scheinwerfer nicht verändert werden. Diese beiden Maßnahmen können nicht getrennt voneinander durchgeführt werden.

WICHTIG: Die Initialisierung des Systems ist nicht möglich:– wenn die Fahrgeschwindigkeit nicht ausgegeben

wird oder nicht gleich Null ist – wenn die Position eines Sensors nicht im

Toleranzbereich liegt,– wenn die Konfiguration des Steuergeräts nicht

korrekt durchgeführt wurde.

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81LIMOUSINE

181INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte

Bei der Limousine sind die hinteren Scheinwerfer in zwei Bereiche unterteilt - einen auf dem Kotflügel und einen auf der Heckklappe.

AUSBAU DER DES KOTFLÜGEL-SCHEINWERFERS

Die hintere Befestigung (A) abbauen.Den Scheinwerfer herausnehmen und den Stecker abziehen.

Um an die Lampen zu gelangen, den Lampenträger aus der Arretierung lösen; hierzu auf die Lasche (B) drücken.

ANSCHLUSS

Stecker des Kotflügel-Scheinwerfers hinten links

Stecker des Kotflügel-Scheinwerfers hinten rechts

AUSBAU DER DES HECKKLAPPEN-SCHEINWERFERS

Die hintere Befestigung (D) abbauen.Den Scheinwerfer herausnehmen und den Stecker abziehen.

Um an die Lampen zu gelangen, den Lampenträger aus der Arretierung lösen; hierzu auf die Lasche (E) drücken.

HINWEIS: Bei manchen Modellen wird die Befestigung (D) durch eine Schraube mit Mutter ersetzt.

ANSCHLUSS

Stecker des Heckklappen-Scheinwerfers hinten links

Stecker des Heckklappen-Scheinwerfers hinten rechts

18317

Anschluss Bezeichnung

12345

BlinkerMasseNicht belegtStandlichtBremslicht

Anschluss Bezeichnung

12345

StandlichtBremslichtNicht belegtMasseBlinker

18318

Anschluss Bezeichnung

12345

MasseNebelschlussleuchteRückfahrscheinwerferStandlichtNicht belegt

Anschluss Bezeichnung

12345

Nicht belegtStandlichtRückfahrscheinwerferNebelschlussleuchteMasse

81-1

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81

81-2

GRANDTOUR181INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTEN

Schlussleuchte

AUSBAU DER DES KOTFLÜGEL-SCHEINWERFERS

Der Ausbau der Rückleuchten erfordert nicht den Ausbau des Stoßfängers.

EINBAU

Den Scheinwerfer in Position bringen.

Zuerst die Befestigung am Kotflügel (A) und dann die Befestigungen an der Heckklappe (B) fixieren.

ANSCHLUSS

Stecker der Rückleuchten rechts

Stecker der Rückleuchten links

18825

Anschluss Bezeichnung

123456

BlinkerNebelschlussleuchteStandlichtBremslichtMasseRückfahrscheinwerfer

Anschluss Bezeichnung

123456

RückfahrscheinwerferMasseStandlichtBremslichtNebelschlussleuchteBlinker

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81Bremslicht

AUSBAU DER DRITTEN BREMSLEUCHTE

Der Ausbau der dritten Bremsleuchte erfordert den Ausbau der Heckklappenverkleidung (siehe Kapitel "Karosserie").

HINWEIS: Die Fahrzeuge der Ausführung Limousine verfügen über eine Bremsleuchte mit Lampe. Die Fahrzeuge der Ausführung Grandtour verfügen über eine Bremsleuchte mit Leuchtdiode.

18319

81-3

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81

81-4

Innenbeleuchtung

BESONDERHEITEN

Je nach Ausführung verfügen die Fahrzeuge über: separat geschaltete untere Türleuchten (schalten

sich beim Öffnen der jeweiligen Tür ein) Deckenleuchten mit Zeitschaltung (vorne und hinten) Leuchten am unteren Rand des Armaturenbretts und

Fußraumleuchten unter den Vordersitzen, die mit den Deckenleuchten gekoppelt sind

Gepäckraumleuchten hinten Leuchten an den Make-up-Spiegeln beider

Sonnenblenden vorne.

FUNKTIONSWEISE DER ZEITSCHALTUNG

Die Innenbeleuchtung (Deckenleuchten und Fußraumleuchten) wird unmittelbar durch die UCH eingeschaltet: beim Öffnen einer Seitentür bzw. der Heckklappe beim Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen mittels

Fernbedienung (bzw. über die Funktion "schlüsselloser Einstieg")

beim Entnehmen der RENAULT Chipkarte aus dem Kartenlesegerät

Je nach Situation gibt die UCH (Zentralelektronik) beim Ausschalten der Innenbeleuchtung eine Zeitschaltung vor.– Ausschalten ohne Zeitschaltung:

beim Schließen der Türen/Hauben/Klappen mittels Fernbedienung (Türen/Hauben/Klappen geschlossen)

– Ausschalten mit Zeitschaltung: nach dem Schließen der letzten Tür/Haube/Klappe beim Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen

mittels Fernbedienung beim Einschalten der Zündung

HINWEIS: Ist eine Tür/Haube/Klappe längere Zeit geöffnet, ohne dass die Zündung ein- oder ausgeschaltet wird, schaltet die UCH die Innenbeleuchtung nach ca. 15 Minuten automatisch aus.

DECKENLEUCHTEN

Je nach Position der Deckenleuchte und Fahrzeugausrüstung verfügt die Innenleuchte über: nur einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte und einen

Lesespot einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte und zwei

Lesespots einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte mit

Helligkeitsregler und zwei Lesespots.

AUSBAU/EINBAU

Zum Ausbauen der Deckenleuchte folgendermaßen vorgehen: Die transparente Abdeckung aus der Arretierung

lösen. An den Befestigungslaschen ziehen. Den Stecker mit einer Drehbewegung lösen.

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81

81-5

INNENLEUCHTE FAHRZEUGMITTE,Basisausführung (zwei Schalter)

INNENLEUCHTE FAHRZEUGMITTE,Luxusausführung (vier Schalter)

INNENLEUCHTE HINTEN, Basisausführung (ein Schalter)

INNENLEUCHTE HINTEN, Luxusausführung (drei Schalter)

Anschluss Bezeichnung

1234

56

Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte hintenPlus Beleuchtung (je nach Ausführung)DauerplusMasse

Anschluss Bezeichnung

123

456

Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte hinten (Helligkeitsregler)Plus BeleuchtungDauerplusMasse

18460

Anschluss Bezeichnung

123456

Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte vorneNicht belegtNicht belegtMasse

Anschluss Bezeichnung

123

456

Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte vorne (Helligkeitsregler)Plus BeleuchtungDauerplusMasse

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81Untere Beleuchtung Armaturenbrett

Die Fahrzeuge verfügen über Leuchten am unteren Rand des Armaturenbretts und über Fußraumleuchten unter den Vordersitzen, die mit den Deckenleuchten gekoppelt sind. Sie befinden sich: unter dem Handschuhfach (Beifahrerseite) unter dem Lenkrad (1) unter den Vordersitzen (2) (je nach Ausführung)

Diese Leuchten werden von der UCH (Zentralelektronik) ein- bzw. ausgeschaltet: beim Entriegeln der Türen mittels Fernbedienung

bzw. über die Funktion "schlüsselloser Einstieg" beim Öffnen einer Tür beim Entnehmen der RENAULT Chipkarte aus dem

Kartenlesegerät

18631

18832

81-6

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81Untere Türleuchte

Die Türen besitzen separat geschaltete Leuchten, die über die UCH beim Öffnen der jeweiligen Türeingeschaltet werden. Es wird immer nur die Leuchte der geöffneten Tür eingeschaltet.

HINWEIS: Der Lampenwechsel bzw. der Ausbau der Leuchte erfordert den teilweisen Ausbau der Türverkleidung (siehe Kapitel "Karosserie").

18597

18591

81-7

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81Handschuhfachleuchte

AUSBAU/EINBAU

Zum Ausbauen der Handschuhfachleuchte (1) die mit einer Schraube befestigte Unterseite abbauen.Die Befestigungslaschen der Leuchte eindrücken, um sie auszurasten.

18473

81-8

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81Innenleuchte Make-up-Spiegel

Je nach Ausführung sind die Make-up-Spiegel mit einer Leuchte in der Dachverkleidung gekoppelt.

Der Schalter befindet sich auf der Spiegelklappe (1) an der Sonnenblende (2). Die Stromversorgung der Leuchte (3) erfolgt über die mittlere Befestigung (4) der Sonnenblenden.

HINWEIS: Die Funktion des Schalters kann über die Verbindung der Befestigung gesteuert werden: Spiegelklappe geschlossen (Schaltkontakt geöffnet)

= Leuchte ausgeschaltet = Widerstand unendlich Spiegelklappe geöffnet (Schaltkontakt geschlossen)

= Leuchte eingeschaltet = Widerstand gleich Null

81-9

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-10

Sicherungskasten/Stromverteilerplatte

BESCHREIBUNG

Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte ist auf die UCH (Zentralelektronik) im Armaturenbrett der Fahrerseite aufgesteckt.

Je nach Fahrzeugausrüstung ist eine der beiden folgenden Ausführungen des Moduls Sicherungskasten/Stromverteilerplatte montiert: die "Basisausführung " die "Luxusausführung"

ANMERKUNGEN: Als Austauschteil ist nur das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte der "Luxusausführung" erhältlich. Dieses kann anstelle der "Basisausführung" montiert werden.

Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte verfügt über die Sicherungen und Brücken für die jeweilige Fahrzeugausrüstung. Diese müssen bei einem Austausch unbedingt in identischer Weise für das Austauschteil übernommen werden.

18545 18321

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-11

AUSBAU

HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht die Deaktivierung der Zündleitungen und die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.

HINWEISE: Bei einem Austausch der UCH unbedingt mit Hilfe

des Prüfgeräts die Konfigurationen auslesen. Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte ist

auf die UCH aufgesteckt. Der Ausbau einer der beiden Komponenten erfordert den Ausbau der zweiten Komponente.

Die Batterie abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen: die seitliche Abdeckung des Armaturenbretts der

Fahrerseite die untere Abdeckung des Armaturenbretts die Befestigungsschraube (1) der UCH

(Zentralelektronik) die Abdeckung für Zubehör/Lautsprecher des

Sprachsynthesizers (2)

Die Kunststoffschelle (3) zur Befestigung des Kabelstrangs durchschneiden.

Die Steckverbindungen der UCH und des Moduls Sicherungskasten/Stromverteilerplatte trennen.

Die Einheit UCH mit Sicherungskasten/Stromverteilerplatte herausnehmen.

Die UCH vom Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte trennen; hierzu die Befestigungslaschen (4) eindrücken.

EINBAU

Auf korrekten Anschluss der Steckverbindungen achten und eine große Schelle (3) zur Fixierung des Kabelstrangs anbringen.

18545

18321

18322

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-12

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-13

Aufkleber Sicherungen

Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)

Nr. Symbol Ampere Bezeichnung

F1 20A Fernlicht

F2 10A Spannungsversorgung UCH - Spannungsversorgung Sicherungskasten/Stromverteilerplatte - Transponder - Kartenlesegerät - Start-/Stop-Taste

F3 10A Sprachsynthesizer - Leuchtweitenregulierung der Entladungslampen im Fahrgastraum - Instrumententafel - heizbare Scheibenwaschanlagendüsen

F4 20A Rückfahrscheinwerfer - Heizung und Klimatisierung - Einparkhilfe - Information geschaltetes Plus Diebstahlwarnanlage - Beleuchtung Bedieneinheit der elektrische Türverriegelung - Regensensor - heizbare Frontscheibe

F5 15A Innenbeleuchtung mit Zeitschaltung

F6 20A Bremslicht - Scheibenwischerschalter - Diagnoseanschluss - ARK-/Tür-Anzeige - Kontrolllampe Einklemmschutz Fensterheber hinten - Kontrolllampe elektrische Türverriegelung hinten - Beleuchtung Schalter der Fensterheber

F7 15A Abblendlicht links

F8 7,5 A Standlicht rechts

F9 15 A Warnblinkanlage und Blinker

F10 10 A Kommunikationseinheit - Radio

F11 30 A Sprachsynthesizer - Instrumententafel - Nebelscheinwerfer - Elektrische Schlossfalle Heckklappe

F12 5 A Airbags und Gurtstraffer

F13 5 A ABS-Steuergerät - Steuerung ABS und EBV

F14 15 A Signalhorn

F15 30 A Fensterheber vorne Fahrerseite

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-14

Sicherung Verbraucherunterbrechung

Diese Sicherung befindet sich unter dem Aschenbecher, in der Mittelkonsole.

Nr. Symbol Ampere Bezeichnung

F16 30 A Fensterheber vorne Beifahrerseite

F17 10 A Nebelschlussleuchte

F18 10 A Heizbare Außenspiegel

F19 15 A Abblendlicht rechts

F20 7,5 A Standlicht links - Beleuchtung Regler und Handschuhfach - Kennzeichenbeleuchtung

F21 30 A Heck- und Frontscheibenwischer

F22 30 A Elektrische Zentralverriegelung

F23 15 A Zubehör-Stecker der Konsole - Funktelefon

F24 15A Zigarettenanzünder - Steckdose für Zubehöranschluss hinten und im Gepäckraum

F25 10 A Lenksäulenverriegelung - Heckscheibenheizung - Vordersitze - Sperrung der Fensterheber hinten

Nr. Ampere Bezeichnung

F50 20 A Sicherung Verbraucherunterbrechung:

Diagnosebuchse

Radio

Steuergerät der Klimaanlage

Steuergerät Sitzpositionsspeicher

Kombiinstrument Uhr/Außentemperatur/Anzeige Radio

Steuergerät Navigationssystem

Steuergerät automatische Reifendruckkontrolle

Zentrale Kommunikationseinheit

Anschluss Diebstahlwarnanlage

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-15

Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)

U1 (24-poliger Stecker) U2 (24-poliger Stecker)

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

Ausgang elektrische Zentralverriegelung

Ausgang elektrische Zentralverriegelung

Eingang Brücke Standleuchten vorne links

Nicht belegt

Eingang Brücke Standleuchten vorne rechts

Eingang Brücke Kennzeichenbeleuchtung

Eingang Ausfall der Sicherung Standlicht rechts

Eingang Ausfall der Sicherung Standlicht links

Nicht belegt

Eingang Abblendlicht

Eingang Brücke Standleuchten hinten rechts

Nicht belegt

Nicht belegt

Eingang Spannungsversorgung Sicherungskasten/Stromverteilerplatte

Nicht belegt

Eingang Ausfall des Bremslichts

Eingang Brücke Standleuchten hinten links

Nicht belegt

Eingang Brücke Bremslicht links

Eingang elektrische Zentralverriegelung

Eingang Brücke Bremslicht rechts

Eingang Bremslichtschalter

Ausgang elektrische Zentralverriegelung

Ausgang elektrische Zentralverriegelung

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

Ausgang Relais Heckscheibenwischer

Eingang geschaltetes Plus über Relais (Chipkarte)

Eingang Klemme 30 +APC (Relais Renault-Chipkarte)

Ausgang geschaltetes Plus über Relais (Chipkarte)

Eingang Spannungsversorgung elektrische Zentralverriegelung

Nicht belegt

Nicht belegt

Ausgang Relais ZV, Türen offen

Ausgang Relais Zubehör 2

Ausgang Relais elektrische Zentralverriegelung - Schließen

Ausgang Relais Zubehör 1

Eingang Blinker

Eingang Blinker

Nicht belegt

Ausgang Bedienelement Blinker links

Eingang Diagnose Blinker

Ausgang Bedienelement Blinker rechts

Ausgang Relais Frontscheibenwischer 1. und 2. Stufe

Eingang Spannungsversorgung Blinker

Ausgang Relais Frontscheibenwischer ein/aus

Ausgang Relais Wegfahrsperre

Eingang Standlicht

Ausgang Relais Spannungsversorgung mit Zeitschaltung

Eingang Spannungsversorgung UCH

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-16

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-17

Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)

CGB1 (15-poliger Stecker) SCHWARZ CGB2 (15-poliger Stecker) GRAU

WEISS

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

A4

A5

A6

Nicht belegt

Plus Nebelscheinwerfer

Plus Relais Nebelscheinwerfer

Nicht belegt

Nicht belegt

Plus Batterie abgesichert über Fahrgastraum 1 (Verbindungsstecker für Anhängerbetrieb)

SCHWARZ

B1

B2

B3

B4

B5

B6

B7

B8

B9

Plus Batterie abgesichert über Zentralverriegelung

Geschaltetes Plus abgesichert über ABS/ESP

Geschaltetes Plus abgesichert über Airbag

Nicht belegt

Plus Zubehör abgesichert

Nicht belegt

Plus Zubehör abgesichert

Plus Zubehör abgesichert

Plus Zubehör abgesichert

WEISS

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

A4

A5

A6

Plus Batterie abgesichert (Klimaanlage)

Plus Batterie abgesichert (Klimaanlage)

Plus Zubehör abgesichert

Steuerung Plus elektrische Zentralverriegelung - Schließen

Steuerung Plus elektrische Zentralverriegelung - Öffnen

Masse

SCHWARZ

B1

B2

B3

B4

B5

B6

B7

B8

B9

Masse

Steuerung Entriegelung innen/außen Hintertür

Steuerung Verriegelung außen hinten Fahrerseite

Steuerung Verriegelung innen hinten

Steuerung Verriegelung innen hinten

Betätigung Entriegelung außen hinten Fahrerseite und Entriegelung innen vorne

Betätigung Entriegelung außen hinten Fahrerseite und Entriegelung innen vorne

Nicht belegt

Steuerung Plus Zeitschaltung der Gepäckraumbeleuchtung

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-18

Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)

CGB3 (15-poliger Stecker) BRAUN CGB4 (15-poliger Stecker) GRÜN

WEISS

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

A4

A5

A6

Plus Abblendlicht

Nicht belegt

Steuerung Plus Fernlicht

Nicht belegt

Steuerung Plus Sicherung für Signalhorn

Steuerung Plus Sicherung für Nebelschlussleuchte

SCHWARZ

B1

B2

B3

B4

B5

B6

B7

B8

B9

Plus Abblendlicht rechts

Plus Abblendlicht links

Steuerung Plus abgesichert über Sicherung für Außenspiegelheizung

Steuerung Plus Nebelschlussleuchte abgesichert

Nicht belegt

Plus Zubehör Batterie abgesichert über Fensterheber Fahrertür Beifahrerseite

Steuerung Minus Innenbeleuchtung

Plus Batterie abgesichert über Fensterheber

Steuerung Plus Signalhorn

WEISS

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

A4

A5

A6

Steuerung Plus Sicherung für Fernlicht

Steuerung Relaisspule Verriegelung der Funktion hinten

Geschaltetes Plus bzw. Batterie Fensterheber hinten

Steuerung Relais elektrischer Fensterheber hinten

Nicht belegt

Steuerung Plus heizbare Heckscheibe

SCHWARZ

B1

B2

B3

B4

B5

B6

B7

B8

B9

Plus Batterie abgesichert über Sicherung Sende-/Empfangseinheit

Nicht belegt

Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung Zubehör

Steuerung Plus Heckscheibenwischer

Nicht belegt

Steuerung Plus Zeitschaltung der Innenbeleuchtung

Steuerung Plus Standlicht hinten rechts

Steuerung Plus Standlicht vorne rechts

Steuerung Minus Relais heizbare Heckscheibe

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-19

CGB5 (12-poliger Stecker) BLAU CGB6 (18-poliger Stecker) TRANSPARENT

WEISS

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

A4

A5

A6

Plus Batterie abgesichert über Fahrgastraum 3

Nicht belegt

+ APC

Plus Batterie abgesichert über Zentralverriegelung

Nicht belegt

Plus Batterie abgesichert über Fahrgastraum 2

SCHWARZ

B1

B2

B3

B4

B5

B6

Masse

Plus Fernlicht

Plus Starter

Steuerung Relais Standlicht

Nicht belegt

Steuerung Relais Abblendlicht

WEISS

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

A4

A5

A6

A7

A8

A9

Nicht belegt

Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung für Steuerung Heckscheibenheizung

Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung für Steuerung Heckscheibenheizung

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Steuerung Plus Intervallschaltung Blinkrelais

Steuerung Blinkleuchten links

Steuerung Blinkleuchten rechts

SCHWARZ

B1

B2

B3

B4

B5

B6

B7

B8

B9

Steuerung Plus Zeitschaltung langsame Wischgeschwindigkeit vorn

Steuerung Plus Zeitschaltung schnelle Wischgeschwindigkeit vorn

Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung Bremslicht

Steuerung Plus Kennzeichenbeleuchtung

Steuerung Plus Standlicht hinten links

Steuerung Plus Standlicht hinten rechts

Steuerung Bremslicht

Steuerung Plus Bremsleuchte rechts

Steuerung Plus Bremsleuchte links

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-20

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-21

Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)

Anschluss Bezeichnung

REL 2

REL 7

REL 9

REL 10

REL 11

REL 12

REL 13

REL 17

REL 18

REL 19

REL 21

REL 22

REL 23

SH 1

SH 2

SH 3

SH 4

Relais Heckscheibenheizung

Relais Nebelscheinwerfer

Relais Frontscheibenwischer

Relais Frontscheibenwischer

Relais Heckscheibenwischer/Rückfahrscheinwerfer

Relais Zentralverriegelung

Relais Zentralverriegelung

Relais Heckscheibenwischer

Relais Innenbeleuchtung mit Zeitschaltung

Relais Zubehör

Relais Wegfahrsperre

Relais Steuergerät/geschaltetes Plus

Relais Zubehör, nachgerüstetes Radio/Fensterheber hinten

Brücke elektrischer Fensterheber hinten

Brücke elektrischer Fensterheber vorne

Brücke Tagfahrlicht

Brücke Tagfahrlicht

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-22

Dieser Sicherungskasten befindet sich am Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte.

Belegung der Sicherungen und Relais (je nach Ausrüstungsniveau)

Nr. Ampere Bezeichnung

F26

F27

F28

F29

F30

F31

R17

30 A

30 A

30 A

30 A

5 A

-

Sicherung Anhängersteckdose

Sicherung Schiebedach

Sicherung Fensterheber hinten links

Sicherung Fensterheber hinten rechts

Sicherung Geber für Lenkradwinkel

Nicht belegt

Relais elektrischer Fensterheber

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-23

Das als Sonderausstattung erhältliche Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte wird auf der Beifahrerseite vor dem Handschuhfach angebracht.

Belegung der Sicherungen und Relais (je nach Ausrüstungsniveau)

18546

Nr. Ampere Bezeichnung

F32F33F34F35F36F37R3R4R5R6

--

20 A15 A20 A20 A

Nicht belegtnicht belegtSicherung Sitzheizung Fahrer- und BeifahrerseiteSicherung Spannungsversorgung elektrisch verstellbarer FahrersitzSicherung elektrisch verstellbarer FahrersitzSicherung elektrisch verstellbarer BeifahrersitzRelais Spannungsversorgung SitzeRelais Standlicht für TagfahrlichtRelais Abblendlicht für TagfahrlichtRelais Pumpe ScheinwerferwaschanlageUnterbrecherrelais Bremslicht

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-24

Sicherungskasten/Stromverteilerplatte (Motorraum)

Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)

Nr. Ampere Bezeichnung

F1F2F3F4F5F6

F7F8F9

F10F11F12F13F14F15F16F17F18F19F20F21

F22F23

7,5 A-

30 A5 A-15 A

30 A10 A

--

20 A30 A30 A70 A70 A70 A60 A40 A40 A70 A70 A60 A60 A

80 A-

Sicherung AutomatikgetriebeNicht belegtSicherung Relais EinspritzanlageSicherung AutomatikgetriebeSicherung Heizelement Zusatzheizung - Relais DieselvorwärmvorrichtungSicherung Einspritz-Steuergerät - Elektromagnetisches Absperrventil Diesel - DieselvorwärmvorrichtungNicht belegtNicht belegtSicherung Stufe 1 KühlerventilatorSicherung ABS-/ESP-SteuergerätSicherung SignalhornSicherung VorglühanlageSicherung Heizelemente 2Sicherung Heizelemente 1Sicherung Stufe 1 und Stufe 2 Kühlerventilator mit KlimaanlageSicherung Scheinwerfer-Waschanlage - Relais EntfrostungSicherung ABS-/ESP-SteuergerätSicherung Fahrgastraum Nr. 1Sicherung FahrgastraumSicherung Fahrgastraum Nr. 3Sicherung Spannungsversorgung Sicherung Verbraucherunterbrechung Fahrgastraum Nr. 2Sicherung FrontscheibenheizungNicht belegt

INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81

81-25

Sicherungskasten/Stromverteilerplatte (Motorraum)

Belegung der Relais (je nach Ausrüstungsniveau)

Motoren K4M-F4P-F5R-F9Q

Motor L7X

Nr. Bezeichnung

R1R2R3R4R5R6R7R8R9

R10R11

Relais Zusatzheizung 1Relais Stufe 1 KühlerventilatorNicht belegtNicht belegtRelais Zusatzheizung 3Relais der KraftstoffpumpeRelais DieselvorwärmvorrichtungSchutzrelais EinspritzanlageRelais Stufe 1 Kühlerventilator mit KlimaanlageRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageRelais Zusatzheizung 2

Nr. Bezeichnung

R1R2R3R4R5R6R7R8R9

R10R11

Nicht belegtRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageNicht belegtNicht belegtNicht belegtRelais EinspritzanlageRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageSchutzrelais EinspritzanlageRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageRelais Kühlerventilator mit Klimaanlage

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-1

182WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte

BESONDERHEITEN

Das Fahrzeug ist nicht mehr mit einem WFS-Code versehen, sondern mit einem Reparaturcode, der ihm bei der Fabrikation zugeordnet wird und sich nicht mehr ändert.– Auf den RENAULT Chipkarten ist keine Nummer

zu lesen.– Das Fahrzeug besitzt bei Auslieferung keinen

Aufkleber mit dem Wegfahrsperrencode.

Bei allen Arbeiten am Wegfahrsperrensystem kann der Reparaturcode bei der Deutschen Renault AGabgefragt werden (siehe Technische Note 3315E).

Zur Abfrage des Codes muss die VIN-Nr. sowie die Fabrikationsnummer des Fahrzeugs angegeben werden. Nur so kann der Reparaturcode dem Fahrzeug korrekt zugeordnet werden.

Die vom LTZR (Teilelager) gelieferten Austausch-Chipkarten werden uncodiert und ohne Notschlüssel geliefert. Die Knopfbatterie ist aufgeladen.

Das System kann maximal vier RENAULT Chipkarten verarbeiten. Die Funktion Fernbedienung, die Batterie und der Akku (bei der Chipkarte für schlüssellosen Einstieg) haben keinerlei Einfluss auf die Wegfahrsperre.

Dieses System kann, je nach Ausführung, einer RENAULT Chipkarte mit der Funktion "schlüsselloser Einstieg" zugeordnet werden.Es kann nicht mehrere RENAULT Chipkarten mit der Funktion "schlüsselloser Einstieg" umfassen.

Im Falle eines Verlusts, eines Diebstahls oder auf Kundenanfrage können eine oder mehrere RENAULT Chipkarten eines Fahrzeugs gesperrt werden. Diese lassen sich später ggf. demselben Fahrzeug wieder zuordnen.

ACHTUNG: Bei diesem System können nicht gleichzeitig mehrere Komponenten (UCH und RENAULT Chipkarten oder UCH und Einspritz-Steuergerät) ausgetauscht werden. Diese Teile werden uncodiert geliefert.

Bei einem Austausch muss mindestens eines dieser Komponenten den Originalcode im Speicher haben, sonst können die Komponenten nicht codiert werden (siehe Tabelle der Zuweisungen).

Nach dem Einlesen in eine dieser Systemkomponenten kann der Code nicht mehr gelöscht werden. Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-2

ALLGEMEINES

Das Wegfahrsperrensystem dieses Fahrzeugs wird von einem System zur Erkennung der RENAULTChipkarte gesteuert, das mit einem Wechselcode nach dem Zufallsprinzip arbeitet.

Jede RENAULT Chipkarte des Fahrzeugs besitzt einen integrierten elektronischen Schaltkreis (Chip) (ohne Batteriebetrieb), der unabhängig von der Fernbedienung funktioniert.

Die Wegfahrsperre wird wenige Sekunden nach dem Entnehmen der RENAULT Chipkarte aus dem Kartenlesegerät aktiviert. Dies ist durch das Blinken der roten Kontrolllampe auf der Instrumententafel und durch die elektronische Verriegelung der Lenksäule erkennbar.

Das Fahrzeug bekommt bei der Herstellung einen zwölfstelligen hexadezimalen Code zugeordnet, der das Wegfahrsperrensystem in Funktionsbereitschaft versetzt.

Diesen Reparaturcode benötigt später die Kundendienst-Werkstatt, um: zusätzliche RENAULT Chipkarten freizugeben eine oder mehrere RENAULT Chipkarten

auszutauschen eine oder mehrere RENAULT Chipkarten zu sperren

(beispielsweise bei Verlust oder Diebstahl) die UCH (Zentralelektronik) auszutauschen

HINWEIS: Um den Reparaturcode zu erhalten, muss die Seriennummer des Fahrzeugs (VIN) bekannt sein. Je nach Land kann der Code auf verschiedenen Wegen ermittelt werden (siehe die TechnischeNote 3315E): über Tel. Codeline, über Codeline über renault-net, über die Abteilung TNB

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-3

VORSTELLUNG DES SYSTEMS

ABCDEFGHI

RENAULT ChipkarteKartenlesegerät mit Empfängerteil der WegfahrsperreUCH (Zentralelektronik) und Sicherungskasten/StromverteilerplatteRote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre (Instrumententafel)Einspritz-Steuergerät (Benziner bzw. Diesel)Elektrische LenksäulenverriegelungDiagnoseanschlussStart-/Stop-Taste des MotorsSensoren des Kupplungspedals und der Position "Leerlauf" des Getriebes

MultiplexverbindungHerkömmliche Kabelverbindung

123

Position Plus ZubehörPosition geschaltetes PlusSpannungsversorgung des Anlassers

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-4

BESCHREIBUNG DES SYSTEMS

Bei diesem System wird die Wegfahrsperre wenige Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung aktiviert. Dies ist durch das Blinken der roten Kontrolllampe auf der Instrumententafel und durch die elektronische Verriegelung der Lenksäule erkennbar.

Das System setzt sich zusammen aus:

zwei speziellen RENAULT Chipkarten (A) mit elektronischem Schaltkreis (Chip) zur Steuerung der Wegfahrsperre– nur eine dieser RENAULT Chipkarten verfügt über

die Funktion "schlüsselloser Einstieg"– zusätzlich können zwei weitere Chipkarten

zugeordnet werden (maximal vier insgesamt)

einem Empfängerteil der Wegfahrsperre, der im Kartenlesegerät (B) integriert ist und der über eine Elektronik zur Weiterleitung der Codes der Chipkarten an die UCH (C) verfügt.

HINWEIS: Das Kartenlesegerät selbst ist nicht codiert.

eine UCH (C), die sich unter dem Armaturenbrett auf der Fahrerseite befindet.

Die UCH erfüllt folgende Funktionen für das Wegfahrsperrensystem:– Decodierung des Signals der RENAULT

Chipkarte, das vom Kartenlesegerät weitergeleitet wird

– Verwaltung des Wegfahrsperrensystems durch Senden eines Codes an die elektronische Lenksäulenverriegelung

– Kommunikation mit dem Einspritz-Steuergerät– Ansteuerung der roten Kontrolllampe für die

Wegfahrsperre und der Beleuchtung des Kartenlesegeräts

– Kommunikation mit dem Prüfgerät

HINWEIS: Zu den anderen Funktionen, die über die UCH gesteuert werden, siehe Kapitel 87.

einer roten Kontrolllampe für die Wegfahrsperre (D) auf der Instrumententafel, die Folgendes anzeigt:– die Aktivierung der Wegfahrsperre– die Nichterkennung der RENAULT Chipkarte– einen etwaigen Systemausfall– eine Störung des Einspritz-Steuergeräts oder der

elektronischen Lenksäulenverriegelung.

einem codierten Einspritz-Steuergerät (E)

einem Diagnoseanschluss (G) zur Behebung von Störungen und zur Konfiguration des Systems

einer codierten elektrischen Lenksäulenverriegelung (F)

Sensoren für die Position des Kupplungspedals und des Getriebes (I) sowie einer Start-/Stop-Taste (H) für die Spannungsversorgung (Betätigung) des Anlassers.

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-5

FUNKTIONSWEISE

Wenn die Wegfahrsperre aktiv ist, blinkt die rote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre (langsames Blinken; ein Aufleuchten pro Sekunde). Die elektrische Lenksäulenverriegelung ist blockiert.

Nach dem Einschieben der RENAULT Chipkarte in das Kartenlesegerät wird der Code der Chipkarte an die UCH weitergeleitet.

Wenn der Code von der UCH erkannt wird, sendet diese über das Multiplex-Datennetz ein codiertes Signal an die elektrische Lenksäulenverriegelung.

Wenn das von der Lenksäulenverriegelung empfangene codierte Signal mit dem im Speicher abgelegten Signal identisch ist, bewirkt es die Entriegelung der Lenksäule und sendet eine Nachricht zur Bestätigung an die UCH.

Wenn die UCH diese Nachricht empfängt, stellt sie die Spannungsversorgung an das geschaltete Plus her und schaltete die rote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre aus.

Nach der Herstellung des Kontakts, tauschen die UCH und das Einspritz-Steuergerät über das Multiplex-Datennetz codierte Signale aus.

Wenn die von der UCH und dem Einspritz-Steuergerät ausgegebenen Signale übereinstimmen gibt die UCH das Anlassen des Motors frei, und die Einspritzanlage wird entriegelt.

Sonderfälle

Wenn das Einspritz-Steuergerät oder die elektrische Lenksäulenverriegelung keinen Code im Speicher abgelegt haben, wird der gesendete Code gespeichert.

Falls die Codes nicht zwischen der UCH (Zentralelektronik) und der RENAULT Chipkarte übereinstimmen, wird das System nicht verriegelt. Die rote Kontrolllampe der Wegfahrsperre blinkt (schnelles Blinken). Das Anlassen des Motors ist nicht möglich, und die elektronische Lenksäulenverriegelung bleibt blockiert.

Wenn die Kontrolllampe leuchtet, ohne dass geschaltetes Plus anliegt, weist das Fahrzeug ein Problem der elektrische Lenksäulenverriegelung auf.

Leuchtet die Kontrolllampe bei Anliegen von geschaltetem Plus, weist das Fahrzeug eine Störung der Einspritzanlage auf.

ACHTUNG: Bei schwacher Batterieladung kann der Spannungsabfall, den die Betätigung des Anlassersverursacht, eine Reaktivierung der Wegfahrsperrebewirken. Ist die Spannung zu schwach, ist ein Anlassen nicht möglich, auch nicht durch Anschiebendes Fahrzeugs.

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-6

AUSTAUSCH UND KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK FAHRGASTRAUM (UCH)

Die Neuteile sind nicht codiert. Nach dem Einbau in das Fahrzeug muss deshalb ein Code eingelesen werden, damit diese Komponenten funktionsbereit sind.

Hierzu müssen bestimmte Bauteile des Fahrzeugs bereits korrekt codiert sein (mit dem Reparaturcode). Siehe hierzu die Tabelle de Zuweisungen.

ACHTUNG: Wenn ein Austauschteil einen Code einliest, ist es dem Fahrzeug zugeordnet, dieser Code kann nicht wieder gelöscht oder durch einen anderen überschrieben werden. Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!

TABELLE DER ZUWEISUNGEN

REPARATURAR-BEITEN

ZUSTAND DER KOMPONENTENREPARATURCODE

ERFORDERLICHUCH(Zentralelektronik)

RENAULTChipkarte

Einspritz-Steuergerät

Lenksäulenverriegelung

Einlesen der UCH Uncodiert Codiert Codiert - JA

Zuordnen oder Sperren einer

RENAULTChipkarte

Codiert Uncodiert* Codiert - JA

Einlesen elektro-nische Lenksäu-lenverriegelung

Codiert Codiert - Uncodiert NEIN

EinlesenEinspritz-

SteuergerätCodiert Codiert Uncodiert Codiert NEIN

* Eine dem Fahrzeug zuzuordnende RENAULT Chipkarte muss entweder uncodiert oder bereits für dieses Fahrzeug codiert sein.ANMERKUNG: Die Chipkarte kann für ein Fahrzeug codiert sein, ohne funktionsfähig zu sein (nicht zugeordnet).

ZUR ERINNERUNG: Funktionsfähig sind ausschließlich die RENAULT Chipkarten, mit denen das Zuweisungsverfahren durchgeführt wurde.

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-7

AUSTAUSCH UND KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK FAHRGASTRAUM (UCH)

Eine neue UCH (Zentralelektronik) ist nicht codiert. Nach dem Einbau in das Fahrzeug muss deshalb ein Code eingelesen werden, damit sie funktionsbereit ist.

Zur Durchführung dieses Verfahrens müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: mindestens eine der früheren RENAULT Chipkarten des Fahrzeugs verfügbar, Reparaturcode bekannt, Einspritz-Steuergerät korrekt codiert (siehe Tabelle der Zuweisungen).

WICHTIG : Funktionsfähig sind ausschließlich die RENAULT Chipkarten, mit denen das Zuweisungsverfahren durchgeführt wurde, vorausgesetzt: sie waren bereits für dieses Fahrzeug codiert sie sind neu (uncodiert)

EINLESEN DER UCH (ZENTRALELEKTRONIK)

Die Kommunikation mit dem System "Wegfahrsperre" herstellen.

Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Zeile "SC027: Einlesen der UCH" bestätigen.

Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteKundendienst-Code eingeben".Bei nicht eingeschobener RENAULT Chipkarte den zwölfstelligen Code in hexadezimalen Zeichen eingeben und bestätigen.

Wenn der Code korrekt ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "Eine für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen"; der Einlesevorgang läuft.

Am Prüfgerät erscheint die Meldung "UCHeingelesen"; die UCH ist codiert. Zum Einlesen der übrigen Chipkarten (maximal vier insgesamt) den Modus zum Einlesen der RENAULT Chipkarten aufrufen. Der Vorgang kann einige Sekunden dauern, bis die Meldung erscheint.

ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 2 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint auch bei Kommunikationsunterbrechung mit der UCH oder bei Batteriestromunterbrechung.

SONDERFÄLLE

Bei der Meldung: "Chipkarte aus dem Kartenlesegerät

entnehmen", es befindet sich bereits eine Chipkarte im Kartenlesegerät .

"Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört": Der Code wurde nicht korrekt gelesen oder die UCH wurde bereits für ein anderes Fahrzeug codiert. Überprüfen Sie den Code, und wiederholen Sie den Vorgang.

"Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?" : Die UCH besitzt bereits den Code dieses Fahrzeugs, die UCH wechselt in den Modus zur erneuten Zuweisung der RENAULT Chipkarte.

"Chipkarte für dieses Fahrzeug nicht verwendbar": Der Kartencode stimmt nicht mit dem Fahrzeugcode überein.

"Vorhandene Chipkarte ist uncodiert. Eine andere für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen": Eine bereits codierte Karte einlegen.

"Einlesen der UCH fehlgeschlagen".Wiederholen Sie den gesamten Vorgang.

ACHTUNG: Nachdem die UCH den Code einer RENAULT Chipkarte eingelesen hat, kann dieser nicht mehr gelöscht oder mit einem anderen Code überschrieben werden.

ACHTUNG: Nach dem Einlesen eines Codes in die UCH ist Letztere dem Fahrzeug zugeordnet. Der Code kann danach nicht mehr gelöscht oder durch einen anderen überschrieben werden.

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-8

ZUWEISUNG DER RENAULT CHIPKARTEN

HINWEIS: Ob eine RENAULT Chipkarte codiert oder uncodiert ist, kann durch folgenden Zustand herausgefunden werden: "ET 115: Karte noch nicht eingelesen".

WICHTIG: Falls keine der RENAULT Chipkarten verfügbar ist, muss anschließend für alle Chipkarten das Verfahren zur erneuten Zuweisung durchgeführt werden.

Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Zeile "SC001: Einlesen der UCH" bestätigen.

Es erscheint die Meldung "Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?"

Wenn eine Überprüfung der Chipkarte erforderlich ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einlegen:– Wenn die Zuweisung nicht möglich ist, erscheint

die Meldung "Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört". Eine andere Karte einlegen.

– Wenn die Chipkarte konform ist, erscheint die Meldung "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

Das Prüfgerät zeigt an: "Die Karte vollständig in das Kartenlesegerät einlegen". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Anschlag einlegen und bestätigen:– Wenn die Chipkarte nicht akzeptiert wird, bleibt die

rote Kontrolllampe erloschen.– Wenn die Chipkarte akzeptiert wird, blinkt die rote

Kontrolllampe schnell, und am Prüfgerät erscheinen die Meldungen "1 Chipkarte codiert"und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Schieben Sie nun eine zweite RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung ein:HINWEIS: Wird dieselbe Chipkarte wiederholt eingeschoben, ignoriert dies das System, und die Kontrolllampe Wegfahrsperre bleibt erloschen.

Die zuzuordnende(n) RENAULT Chipkarte(n) des Fahrzeugs vollständig einschieben (maximal 4). Es erscheint die Meldung "2., 3. oder 4. Chipkarte codiert" und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

ACHTUNG: Es dürfen nur bereits codierte Chipkarten des betreffenden Fahrzeugs oder neue, uncodierteChipkarten eingegeben werden!HINWEIS: Das Fahrzeug kann nur eine einzige RENAULT Chipkarte mit der Funktion "schlüsselloser Einstieg" belegen. Jede zusätzliche Chipkarte, die dem Fahrzeug zugeordnet wird, funktioniert zwangsläufig wie eine einfache RENAULT Chipkarte.

ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 5 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint auch bei Kommunikationsunterbrechung mit der UCH oder bei Batteriestromunterbrechung.

Bei der Konfiguration der UCH sind die vorhandenen Ausrüstungen und Zusatzausrüstungen des Fahrzeugs zu berücksichtigen (siehe Kapitel 87).

HINWEIS: Wird nur die UCH ausgetauscht, ist das Einspritz-Steuergerät nicht betroffen; es behält den bisherigen Wegfahrsperrencode.

WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82

82-9

CODIEREN DES EINSPRITZ-STEUERGERÄTS

Das Einspritz-Steuergerät wird uncodiert geliefert. Es muss den Code des Wegfahrsperrensystems beim Einbau einlesen, damit das Anlassen des Motors freigegeben wird.

Hierzu genügt es, die Zündung einige Sekunden lang einzuschalten, ohne den Motor anzulassen. Die Zündung ausschalten und die Wegfahrsperre ist nach einigen Sekunden aktiv.

Kontrolle

Der Zustand des Einspritz-Steuergeräts lässt sich mit Hilfe der Prüfgeräte abrufen.

Mit Hilfe des Diagnosegeräts folgende Schritte durchführen:

1.

2.

"Zentralelektronik Fahrgastraum" aufrufen und bestätigenDas Menü "ZUSTAND" auswählen und bestätigen:– Wenn das Steuergerät nicht codiert ist, ist

der Zustand "ET 111 Einspritz-Steuergerät uncodiert" aktiv.

– Wenn das Steuergerät nicht codiert ist, ist der Zustand "ET 111 Einspritz-Steuergerät uncodiert" nicht bestätigt.

ACHTUNG

Bei diesem Wegfahrsperrensystem gilt der Wegfahrsperrencode für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.Außerdem verfügt dieses System nicht über einen Code zur Pannenhilfe.

Folglich dürfen keinerlei Versuche mit Steuergeräten durchgeführt werden, die vom Teilelager ausgeliehen sind und zurückgegeben werden müssen.

Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!

WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82

82-10

RENAULT Kartenlesegerät

Das RENAULT Kartenlesegerät enthält zwei Kontakte für die Funktion des Fahrzeugs: einen Schaltkontakt bei halb eingeschobener

Chipkarte zur Spannungsversorgung der Zubehörgeräte (PLUS ZUBEHÖR)

einen Schaltkontakt bei vollständig eingeschobener Chipkarte (GESCHALTETES PLUS)

HINWEIS: Die RENAULT Chipkarte wird im Kartenlesegerät verriegelt, sobald die UCH die Information "laufender Motor" vom Einspritz-Steuergerät erhält. Sie wird erst beim Abschalten des Motors wieder freigegeben.

Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann das Blockieren der RENAULT Chipkarten über die Konfiguration unterbunden werden.

Das RENAULT Kartenlesegerät dient: zum Empfang des Funksignals für die Ver- und

Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen als Transponderantenne für die Wegfahrsperre und

die Erkennung der RENAULT Chipkarte

Beleuchtung des Kartenlesegeräts Beim Entriegeln der Fahrzeugtüren schaltet sich die

Beleuchtung des Kartenlesegeräts ca. 30 Sekundenlang ein.

Wenn sich die Beleuchtung des Kartenlesegerät beim Einschieben einer RENAULT Chipkarte einschaltet, bedeutet dies, dass der Kartencode mit Code der UCH übereinstimmt.

Wenn das Kartenlesegerät beim Einschieben einer Chipkarte schnell blinkt (mit derselben Frequenz wie die Kontrolllampe der Wegfahrsperre), bedeutet dies, dass der Kartencode von der UCH nicht erkannt wird.

Nach dem Abstellen des Motors schaltet sich auch die Beleuchtung des Kartenlesegeräts aus.

Wenn sich die Chipkarte beim Öffnen der Tür (bei abgestelltem Motor) im Kartenlesegerät befindet, blinkt dessen Beleuchtung, um auf dieses Versäumnis hinzuweisen.

ANMERKUNG: Bei einer Störung der Beleuchtung des Kartenlesegeräts muss das Kartenlesegerät ausgetauscht werden.

ZUR ERINNERUNG: Das Kartenlesegerät selbst ist nicht codiert.

Zum Ausbau des Kartenlesegeräts und zur Zuweisung der Anschlüsse, siehe Kapitel 84.

18330

WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82

82-11

Elektrische Lenksäulenverriegelung

Die Lenksäulenverriegelung befindet sich im unteren Ende der Lenksäule. Sie wird über die UCH gesteuert.Diese Verriegelung wird von der UCH codiert; der Code ist nicht löschbar.

FUNKTIONSWEISE

Die Lenkung wird entriegelt, sobald die RENAULTChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät eingeschoben ist und die UCH den Transpondererkennt.Die Lenkung wird verriegelt, wenn die RENAULTChipkarte aus dem Kartenlesegerät entnommen wird, der Motor stillsteht und die Fahrgeschwindigkeit gleich Null ist.

HINWEIS: Wenn die UCH die Information "Aufprall"vom Airbag-Steuergerät empfängt, bleibt die Lenksäule entriegelt.

HINWEIS: Weist die Lenksäulenverriegelung eine Störung oder eine Stromunterbrechung auf, kann der Motor nicht angelassen werden.

HINWEISE: Wenn das System beim Einschieben der Chipkarte

nicht entriegelt, leuchtet die rote Kontrolllampe der Wegfahrsperre dreimal auf, jedoch bleibt die Spannungszufuhr zum Anlasser (geschaltetes Plus) unterbunden.

Wenn sich die Verriegelung der Vorrichtungshalterung während der Fahrt löst, leuchten die Kontrolllampe "STOPP" und die rote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre auf (das Lenkrad blockiert jedoch nicht).

Bei einer Störung eines internen Schalters leuchtet die Kontrolllampe "SERV" auf.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER INSTANDSETZUNG

Zum Entriegeln der Lenkung beim Abklemmen der Batterie ist Folgendes erforderlich: Die RENAULT Chipkarte vollständig einschieben

(geschaltetes Plus) und danach um eine Raststellung herausziehen (PLUS ZUBEHÖR). Die Lenksäule wird erst beim Verlassen der 1. Raststellung des Kartenlesegeräts entriegelt. Die Batterie abklemmen; die Lenksäule bleibt entriegelt, solange die Batterie abgeklemmt ist und sich die Chipkarte im Kartenlesegerät befindet.

Das Airbag-Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln.

Zu den Steckerbelegungen, siehe Kapitel 84 .

AUSBAU

EINBAU

Die Schraube mit einem Drehmoment von 0,8 daNm

18541S

ACHTUNG: Die Lenksäulenverriegelung ist mit einer Linksgewindeschraube befestigt. Außerdem kann sie nur nach vorheriger Entriegelung ausgebaut werden.

18541

WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82

82-12

CODIERUNG DER ELEKTRISCHEN LENKSÄULENVERRIEGELUNG

Die Lenksäulenverriegelung wird uncodiert geliefert. Sie muss den Code des Wegfahrsperrensystems beim Einbau einlesen, damit das Einschalten der Zündung freigegeben wird.

Hierzu genügt es, die RENAULT Chipkarte des Fahrzeugs einige Sekunden lang im Kartenlesegerät zu lassen. Die RENAULT Chipkarte entfernen und die Wegfahrsperre ist nach einigen Sekunden aktiv. Die elektrische Lenksäulenverriegelung ist codiert und die Lenksäule blockiert.

Kontrollieren der Kodierung der elektrischen Lenksäulenverriegelung: "Zentralelektronik Fahrgastraum" wählen. Im Menü "Zustand" sicherstellen, dass die Zeile

"ET 089 Lenksäulenverriegelung uncodiert" nicht bestätigt ist.

ACHTUNG:

Bei diesem Wegfahrsperrensystem gilt der Wegfahrsperrencode für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.Außerdem verfügt dieses System nicht über einen Code zur Pannenhilfe.

Folglich dürfen keinerlei Versuche mit einer elektrischen Lenksäulenverriegelung durchgeführt werden, die vom Teilelager ausgeliehen ist und zurückgegeben werden muss.

Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!

ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82

82-13

ALARMSYSTEMESignalhorn

BESCHREIBUNG

Das Signalhorn befindet sich hinter dem vorderen Stoßfänger auf der linken Seite.

Je nach Ausführung verfügen die Fahrzeuge über: einen oder zwei einzelne Signalhörner zwei Signalhörner, die über eine codierte Verbindung

von der UCH angesteuert werden.

Diese Signalhörner werden angesteuert: durch manuelles Betätigen mittels

Beleuchtungsschalter über eine codierte Verbindung durch die UCH beim

Schließen der Türen/Hauben/Klappen mittels Funktion "schlüsselloser Einstieg" (je nach Ausführung).

HINWEIS: Klang und Lautstärke dieses Schließsignals können über die Konfiguration der UCH (Zentralelektronik) mittels Prüfgerät geändert werden. Hierzu: die Kommunikation mit der UCH herstellen im Menü "Ansteuerung" die Zeile "Konfiguration"

auswählen und bestätigen.

ANSCHLUSS (einfach)

ANSCHLUSS (codierte Verbindung)

Anschluss Bezeichnung

A Spannungsversorgung(Kombischalter)

B Masse

Anschluss Bezeichnung

1 Stromversorgung

2 Masse

3 Betätigung (Kombischalter oder UCH)

ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82

82-14

Diebstahlwarnanlage

BESCHREIBUNG

Die Verkabelung für eine von RENAULT homologierte Diebstahlwarnanlage ist vorgerüstet.

Der entsprechende Stecker (A) befindet sich hinter der Verkleidung, auf der Seite des Gurtstraffers hinten links.

FUNKTIONSWEISE

Das Steuergerät der Diebstahlwarnanlage (ACU = Alarm Control Unit) ist über einen seriellen Anschlussmit der UCH verbunden.

Die Deaktivierung der Diebstahlwarnanlage bei Entriegelung per Funk-Fernbedienung erfolgt durch die UCH über eine codierte Verbindung.Die Aktivierung der Diebstahlwarnanlage erfolgt durch die UCH bei:– Verriegelung mittels Funk-Fernbedienung– automatischer Verriegelung nach Entriegelung

Die UCH informiert die das Steuergerät der Diebstahlwarnanlage über den Zustand der Türen/Hauben/Klappen nach einer Verriegelung mittels Funk-Fernbedienung.

ANSCHLUSS

18547-1

Anschluss Bezeichnung

1 Geschaltetes Plus

2 Plus Batterie

3 Steuerung der Kontrolllampe für Türverriegelung (nicht belegt)

4 Information Haube geschlossen

5 Ultraschallfeld mit Bewegungsmelder

6 Ultraschallfeld mit Bewegungsmelder

7 Codierte Verbindung UCH

8 Funktion Blinkleuchten

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83183INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett

HINWEIS: Das Sperren des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht auch die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.

AUSBAU

Die Vordersitze nach vorn schieben und die Befestigungsschrauben der Mittelkonsole entfernen

Die Sitze wieder maximal nach hinten schieben und Folgendes ausbauen:– das RENAULT Kartenlesegerät (1)

– die Schrauben der Mittelkonsole am Armaturenbrett (2)

– die Mittelkonsole– das Radiogerät (je nach Ausführung)– die Zentrale Kommunikationseinheit (je nach

Ausführung)– die Bedieneinheit der Heizung und der Klimaanlage

(siehe Kapitel 62 )

WICHTIG: Alle Arbeiten an den Airbag- und Gurtstraffersystemen müssen von entsprechend qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.

ACHTUNG: Keinesfalls die Zündsysteme (Airbag und Gurtstraffer) in der Nähe einer Wärmequelle oder einer Flamme behandeln; es besteht die Gefahr des Auslösens der Systeme.

18632

18830

18549

83-1

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83

83-2

Besonderheiten der Entriegelungshebel - Folgendes ausbauen:– den Zierrahmen der Bedieneinheit– die Befestigungsschrauben– die Bedieneinheit

Ausbauen bzw. entfernen:– die Befestigungsschraube des Armaturenbretts (1)

– die externe Anzeige des Radiogeräts bzw. den Carminat Bildschirm (je nach Ausführung), danach den Kabelstrang entfernen.

– den Geber für Sonneneinstrahlung (2)– die mit einer Schraube befestigte Innenverkleidung

des Handschuhfachs– die Innenleuchte des Handschuhfachs; hierbei auf

die Kontaktzunge (3) achten– die Leuchte unter dem Armaturenbrett.

Die Halteklammer zur Befestigung des Airbags an der Instrumententafel mit einem Steckschlüssel der Schlüsselweite 13 mm blockieren bzw. die Befestigungsschraube entfernen (je nach Ausführung).

HINWEIS: Diese Klammer muss nach jeder Zerlegung ausgetauscht werden.

18543

18542

18473

18544

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83

83-3

Abklemmen:– den Stecker des Beifahrerairbags neben dem Modul

Sicherungskasten/Stromverteilerplatte(Zusatzausstattung)

– das Luftkissen des Fahrerairbags im Lenkrad Hierzu einen Schraubendreher in die Öffnung (1) stecken und nach oben drücken (2).

– die Stecker des Fahrerairbags (3) und die Steckverbindungen der Tasten des Fahrgeschwindigkeitsreglers (je nach Ausführung)

Ausbauen bzw. entfernen:– die Lenkradschraube

– das Lenkrad, nachdem die Räder in Geradeausstellung gebracht wurden

– den Rahmen (4) der Anzeigen– die Gehäusehälfte unter dem Lenkrad

– die Schalter

Die Kombischalter (Scheibenwischer, Bedieneinheit Radio und Beleuchtung) und die Stecker der Spiralverbindung (Airbag und Fahrgeschwindigkeitsregler) sowie des Lenkeinschlagwinkelgebers abklemmen.

Vor dem Ausbau der Spiralverbindung deren Position markieren und sicherstellen:– dass sich die Räder beim Ausbau in

Geradeausstellung befinden– dass sich die Markierung "0" der Spiralverbindung

gegenüber der Markierung befindet

18539

18455

18797

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83

83-4

Die Schraube herausdrehen und danach die Lenksäuleneinheit entfernen.

Ausbauen bzw. entfernen:– den Instrumentenblock

– die Befestigungsschraube des Armaturenbretts (1)

– die Seitenteile des Armaturenbretts– die Schrauben (A) der seitlichen Befestigungen des

Armaturenbretts

– die Hochtöner– die Sonnenblenden

18558

18557

18991

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83

83-5

– die Verkleidungen der Frontscheibenstreben; hierzu zunächst die Verkleidung soweit herunterbiegen, bis auf die obere Klemme gedrückt werden kann und anschließend die Verkleidung von der Strebe weg und nach oben schieben.

Das Armaturenbrett abnehmen; hierzu die Klammern aushängen.

HINWEIS: Der Schalthebel lässt sich bewegen; hierzu auf den Knopf (C) vor seinem Fuß drücken.

19062

18538

18549

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83

83-6

EINBAU

Vor dem Einbau des Armaturenbretts die Kabelstränge der Hochtöner, des Displays und des Gebers für Sonneneinstrahlung anbringen.

Den Kabelstrang des Beifahrerairbags anschließen.

Besonderheiten bezüglich der Spiralverbindung

Sicherstellen, dass sich die Räder weiterhin in Geradeausstellung befinden.

Sicherstellen, dass die Spiralverbindung korrekt positioniert ist: Die Markierung "0" der Spiralverbindung muss sich gegenüber der Markierung befinden.

18542

18539

18313

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83

83-7

Besonderheiten bezüglich des Zierrahmens der Instrumententafel

Die Instrumententafel und die untere Gehäusehälfte des Lenkrads anbringen.

Die obere Gehäusehälfte des Lenkrads anbringen; hierzu das lederbezogene Teil wie in der Abbildungunten gezeigt positionieren.

Den Zierrahmen an die Instrumententafel anlegen

Das Haftband der oberen Gehäusehälfte des Lenkrads auf die Zierleiste drücken.

Den Zierrahmen am Armaturenbrett einclipsen.

Besonderheiten bezüglich des Lenkrads

WICHTIG: Die Verzahnungen des Lenkrads besitzen Zentrierungen. Das Lenkrad muss ohne Widerstandin die Verzahnungen greifen. Darauf achten, dass die Verzahnung nicht beschädigt wird.

Unbedingt die Lenkradschraube bei jedem Ausbauaustauschen und sie mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen (4,4 daNm).

18556

18555

18835

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83

83-8

Besonderheiten bezüglich des Airbags

Das elektronische Airbag-Steuergerät entriegeln.

WICHTIG: Vor dem erneuten Anschließen des Fahrerairbags muss die Funktionskontrolle des Systems durchgeführt werden:– Sicherstellen, dass die Airbag-Kontrolllampe an der

Instrumententafel bei eingeschalteter Zündung aufleuchtet (Steuergerät entriegelt).

– Den Prüfzünder am Stecker jedes Airbags anschließen und prüfen, ob die Kontrolllampe erlischt.

– Die Zündung ausschalten, den Airbag anstelle der Prüfzünder anschließen und im Lenkrad positionieren.

– Die Zündung einschalten und sicherstellen, dass die Kontrolllampe 3 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung aufleuchtet und danach erlischt.

Wenn die Kontrolllampe nicht erlischt, siehe Kapitel "Diagnose".

ACHTUNG: Jedes Zuwiderhandeln gegen diese Vorschriften könnte dazu führen, dass die normale Funktion der Systeme außer Betrieb gesetzt wird oder dass es zu einer Fehlauslösung der Systeme kommt.

18554

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83

83-9

Instrumententafel

AUSTAUSCH

Die Zeitspanne bis zur Fälligkeit der Wartungs-Diagnose kann mittels Prüfgerät im Einspritz-Steuergerät geändert werden.

AUSBAU

Die Diagnose mit dem Prüfgerät beginnen und das Airbag-Steuergerät entriegeln.

HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht auch die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.

Die Batterie abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen:– den Zierrahmen der Instrumententafel, der am

Armaturenbrett eingeclipst ist– die obere Lenkradverkleidung– die Befestigungsschraube der Instrumententafel (1)

Die beiden Stecker abziehen.

EINBAU

Die Instrumententafel wieder anschließen und einsetzen.

Die obere Gehäusehälfte des Lenkrads anbringen; danach das lederbezogene Teil (2) positionieren (siehe Abbildung).

Den Zierrahmen der Instrumententafel am Armaturenbrett einclipsen.

WICHTIG: Bei der Instrumententafel mit großem Display die erforderlichen Konfigurationen durchführen.

18558

18556

18555

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel 83

83-10

ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)

Roter Stecker

1 Nicht belegt2 Diskret-Schalter (*)3 Nicht belegt4 Nicht belegt5 Regelwiderstand Beleuchtung6 Anzeigenwähltaste des Bordcomputers7 Nicht belegt8 Multiplexverbindung des Sprachsynthesizers (*)9 Nicht belegt10 Multiplexverbindung11 Multiplexverbindung12 Diagnoseleitung (*)13 Multiplexverbindung des Sprachsynthesizers (*)14 Nicht belegt15 Nicht belegt

Grauer Stecker

1 Kontrolllampe Türöffnungsschalter (*)2 Kontrolllampe Blinker rechts3 Kontrolllampe Blinker links4 Dauerplus5 Kontrolllampe Wegfahrsperre6 Warnlampe "Sicherheitsgurt anlegen" (*)7 Nicht belegt8 Kontrolllampe Abblendlicht9 Kontrolllampe Fernlicht10 Nicht belegt11 Kontrolllampe Nebelschlussleuchte12 Kontrolllampe Nebelscheinwerfer13 Kontrolllampe Mindeststand

Scheibenwaschanlage14 Lade-Kontrolllampe15 Kontrolllampe Sitzheizung16 + APC17 Nicht belegt18 Warnlampe Öldruck19 Information Haube (*)20 Nicht belegt21 Ölstandsgeber22 Signal Kraftstoffvorratgeber23 Nicht belegt24 Masse25 Masse Kraftstoffvorratgeber26 Masse Ölstandsgeber27 Kontrolllampe Standlicht28 Wiederholschalter (*)29 Kontrolllampe Feststellbremse30 Kontrolllampe Störung der Bremsanlage

(*): Luxusausführung

18472

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83

83-11

Instrumententafel Basisausführung

ALLGEMEINES

Die Instrumententafel der Basisausführung verfügt über folgende Funktionen:

– Analoge Anzeigen Fahrgeschwindigkeit Motordrehzahl Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand

– Akustisches Signal (bei eingeschalteter Zündung) Blinker Öffnen einer Fahrzeugtür bei eingeschalteter

Fahrzeugbeleuchtung Vergessen der Chipkarte im Kartenlesegerät Bestätigung der automatischen Türverriegelung

während der Fahrt Störungsanzeige der Kindersicherung Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische

Länder) (je nach Ausführung) automatisches Einschalten des Lichts (je nach

Ausführung) Aktivieren des Fahrgeschwindigkeitsreglers bzw. -

begrenzers (je nach Ausführung)

– Kontrolllampen

– Display Ölstandsanzeige Wegstreckenzähler

– Gesamt-Kilometer- bzw. Meilenzähler– Tages-Kilometerzähler

Bordcomputer– verbrauchter Kraftstoff– mittlerer Kradtstoffverbrauch– momentaner Kraftstoffverbrauch– voraussichtliche Reichweite– zurückgelegte Fahrstrecke– Durchschnittsgeschwindigkeit– Fälligkeit der Wartungs-Diagnose– Richtgeschwindigkeit für

Geschwindigkeitsregelung und -Begrenzung (je nach Ausführung)

– Anzeige der gewählten Fahrstufe bei Automatikgetriebe (je nach Ausführung)

– Warnsummer Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische Länder) (je nach Ausführung)

ANMERKUNG: Eine Diagnose der Instrumententafel der Basisausführung mittels Prüfgerät ist nicht möglich. Die Instrumententafel verfügt jedoch über einen Modus zur Eigendiagnose.

HINWEIS: Die Zeitspanne bis zur Fälligkeit der Wartungs-Diagnose kann mittels Prüfgerät im Einspritz-Steuergerät geändert werden.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83

83-12

FUNKTION DES DISPLAYS

❶ Ölstandsanzeige

Diese Anzeige erscheint 30 Sekunden lang beim Einschalten der Zündung oder nach dem Anlassendes Motors.

Wenn sich der Ölstand zwischen der Mini- und der Maximarke befindet, erscheint die Anzeige "oil ok".

13141a

Wenn während dieser 30 Sekunden die Taste"Bordcomputer" oder "RückstelltasteTageskilometerzähler" gedrückt wird, erscheint auf dem Display die Anzeige "oil ok" und danach der Ölstand in Form einer Balkenanzeige. Die Balken werden mit sinkendem Ölstand durch Striche ersetzt.

13141b

Wenn der Ölstand beim Einschalten der Zündung den Mindeststand erreicht hat, blinken die Striche und das Wort "oil" 30 Sekunden lang. Die Kontrolllampe "SERV" leuchtet auf und erlischt nicht nach dem Anlassen des Motors.

13141c

HINWEIS: Unter normalen Betriebsbedingungen wird eine

Ölstandsmessung nur durchgeführt, wenn die Zündung länger als eine Minute lang ausgeschaltet war; danach erscheint wieder der zuvor angezeigte Wert.

Wenn eine Störung des Ölfühlers erfasst wird, wechselt der Display beim Einschalten der Zündung direkt zur Anzeige des Kilometer- bzw. Meilenzählers.

Gewisse Schwankungen in der Ölstandsanzeige sind normal. Verschiedene Aspekte spielen eine Rolle:– Abstellen des Fahrzeugs in einer Steigung oder

einem Gefälle– kurze Zeitspanne zwischen dem Abstellen des

Motors und dem nächsten Starten (besonders wenn das Öl noch nicht seine Betriebstemperatur erreicht hat) usw.

❷ Wegstreckenzähler

Gesamt-Kilometer- bzw. Meilenzähler

Die Anzeige des Gesamt-Kilometer- bzw.Meilenzählers erscheint ca. 30 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung (nach der Ölstandsanzeige). Durch Drücken der Taste "ADAC" oder "RAZ" lässt sich diese Zeitspanne verkürzen.

Tages-Kilometerzähler

Die Anzeige des Tages-Kilometerzählers erscheint bei kurzem Drücken der Taste "ADAC" anstelle des Gesamt-Kilometer- bzw. Meilenzählers.

Durch Drücken der Rückstelltaste des Tageskilometers springt die Anzeige auf Null zurück. Die Rückstellung erfolgt beim Tages-Kilometerzählerund beim Bordcomputer unterschiedlich.

HINWEIS: DieAnzeige in Kilometern oder Meilen kann nicht konfiguriert werden. Hierfür ist der Austausch der Instrumententafel erforderlich.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83

83-13

❸ Bordcomputer ("ADAC")

Die verschiedenen Felder des Bordcomputers ersetzen die Anzeigen des Tages- und des Gesamtkilometerstands, wenn die Taste am Endstück des Scheibenwischerschalters (Taste "ADAC")gedrückt wird.Durch Drücken der Taste "RAZ" springt die Anzeige auf Null zurück (Speicherrückstellung).

Die Informationen des Bordcomputers erscheinen auf dem Display nach dem Tageskilometerstand in folgender Reihenfolge:

– Verbrauchter Kraftstoff (in L/100 km bzw. MPG *) seit der letzten Speicherrückstellung

13141d

– Mittlerer Kradtstoffverbrauch (in L/100KM bzw. MPG *) seit der letzten Speicherrückstellung

13141e

Die Anzeige erscheint erst nach einer Fahrstrecke von ca. 400 Metern. Darunter erscheint eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.

Der Wert wird aus der zurückgelegten Fahrstrecke und dem verbrauchten Kraftstoff seit der letzten Speicherrückstellung errechnet.

* Ausführung Großbritannien

– Momentaner Kraftstoffverbrauch (in L/100 km)

13141f

Die Anzeige erscheint erst bei einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 30 km/h. Darunter befinden sich eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.

Bei gelöstem Fahrpedal ist der momentane Kraftstoffverbrauch gleich 0, wenn die Fahrgeschwindigkeit mehr als 30 km/h beträgt.

HINWEIS: Diese Funktion ist für die AusführungGroßbritannien nicht verfügbar.

– Voraussichtliche Reichweite mit dem verbleibenden Kraftstoff (in KM oder M*)

13141g

Die Anzeige erscheint erst nach einer Fahrstrecke von ca. 400 Metern. Darunter befinden sich eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.

Es handelt sich hier um die theoretische Reichweite, basierend auf der zurückgelegten Fahrstrecke, der im Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoffmenge und dem bereits verbrauchten Kraftstoff.

HINWEIS: Wenn die Kontrolllampe der Kraftstoffanzeige leuchtet, wird die Reichweite nicht angezeigt.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83

83-14

– Zurückgelegte Fahrstrecke seit der letzten Speicherrückstellung (Rückstellung des Bordcomputers)

13141h

– Durchschnittsgeschwindigkeit seit der letzten Speicherrückstellung

13141j

Die Anzeige erscheint erst nach einer Fahrstrecke von ca. 400 Metern. Darunter befinden sich eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.

Sie errechnet sich aus der zurückgelegten Fahrstrecke, geteilt durch die Zeitdauer seit der letzten Speicherrückstellung.

Der Bordcomputer verfügt über eine interne Zeitüberwachung.

– Fälligkeit der Wartungs-Diagnose, zeigt dem Fahrer die verbleibende Fahrstrecke (in km bzw. in M*) bis zum nächsten Werkstatttermin an.

Wenn der Wert geringer ist als 1500 km bzw.1000 Meilen bzw. nach Ablauf von 22 Monaten, blinkt das Schlüsselsymbol 30 Sekunden lang beim Einschalten der Zündung oder wenn die Seite "Fälligkeit der Wartungs-Diagnose" am Bordcomputer aufgerufen ist. Nach Ablauf von 24 Monaten oder wenn die Fälligkeit "0" erreicht ist, blinkt das Schlüsselsymbol permanent.

Rücksetzen der Fälligkeit der Wartungs-Diagnose:– Die Zündung einschalten.– Die Seite "voraussichtliche Reichweite" am

Bordcomputer aufrufen.– Die Rückstelltaste ("RAZ") ca. 5 Sekunden lang

drücken.– Die Angabe der Reichweite blinkt 4 Sekunden lang

und wird danach permanent angezeigt.– Die Rückstelltaste loslassen, sobald der

entsprechende Wert angezeigt wird.

– Richtgeschwindigkeit

Wenn das Fahrzeug über die Funktion Fahrgeschwindigkeitsregler bzw.Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer verfügt, zeigt der Display die Richtgeschwindigkeit in km/h bzw. mph* an. Nach ca. 15 Sekunden springt die Anzeige auf eine Seite des Bordcomputers zurück.

13141k

Wenn die Funktion nicht verfügbar ist, bleibt die Anzeige des Bordcomputers unverändert.

Bei jeder Änderung des Richtwerts ersetzt diese Seite die ausgewählte Seite des Bordcomputers (siehe Kapitel "Geschwindigkeitsregler/-begrenzer").

WICHTIG: Wenn der Bordcomputer blinkende Striche anzeigt, hat er eine Störung erfasst. Siehe Abschnitt"Eigendiagnose"

* Ausführung Großbritannien

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83

83-15

EIGENDIAGNOSE

Um in den Modus der Eigendiagnose zu wechseln, die Taste "ADAC" am Endstück des Scheibenwischerschalters gedrückt halten und die Zündung einschalten, ohne den Motor zu starten.

– Alle Kontrolllampen leuchten auf, und die Zeiger der vier Instrumente drehen sich im Kreis.

– Der Test aller im Display vorhandenen Segmentewird aufgerufen.

13141l

Alle Segmente des Displays müssen leuchten.

Um zum nächsten Test zu wechseln, die Taste"ADAC" drücken.

– Der Test verbleibende Kraftstoffmenge im Kraftstofftank erscheint.

13141m

Der angezeigte Wert muss mit der im Kraftstofftankvorhandenen Kraftstoffmenge in Litern übereinstimmen (auch bei Version Großbritannien).

Um zum nächsten Test zu wechseln, die Taste"ADAC" drücken.

– Der Test Kraftstoffdurchfluss in Litern/Stunde erscheint (bei laufendem Motor).

13141N

Bei laufendem Motor muss ein Wert angezeigt werden.

Um zum nächsten Test zu wechseln, die Taste"ADAC" drücken.

– Anzeige der gespeicherten Störungen.

13141o

Wenn der Buchstabe "t" erscheint, weist dies auf eine Störung der Information "Einspritzung" hin, die mindestens 4 Sekunden lang gespeichert wurde.

Wenn der Buchstabe "J" erscheint, weist dies auf eine erfasste Störung des Kraftstoffvorratgebers hin (Kontaktunterbrechung während mindestens 100 Sekunden). Der Widerstand muss zwischen 5und 350 Ohm betragen.

Wenn der Buchstabe "d" erscheint, weist dies auf eine erfasste Störung der Information "Einspritzanlage" hin.

Wenn der Buchstabe "h" erscheint, weist dies auf eine erfasste Störung des Ölstandsgebers hin. Der Widerstand muss zwischen 6 und 20 Ohm liegen.

Wenn nur die unveränderliche gestrichelte Linie angezeigt wird, bedeutet dies, dass keine Störungen erfasst wurden.

Zum Verlassen des Modus der Eigendiagnose die Taste zur Rückstellung ("RAZ") drücken; der Fehlerspeicher wird dabei gelöscht.

WICHTIG:– Der Bordcomputer zeigt Störungen durch blinkende

Striche an.– Wenn keine Informationen des Einspritz-

Steuergeräts über das Multiplex-Datennetz übertragen werden, erfolgt keine Anzeige der Wegstrecke, des momentanen Kraftstoffverbrauchs und der voraussichtlichen Reichweite.

– Wenn keine Informationen des ABS-Steuergeräts über das Multiplex-Datennetz übertragen werden, erfolgt keine Anzeige der Kilometer und der Fälligkeit der Wartungs-Diagnose.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Basisausführung 83

83-16

GEWÄHLTE FAHRSTUFE DES AUTOMATIKGETRIEBES (je nach Ausführung)

Die Positionsanzeige des Automatikgetriebes dient speziell für diese Funktion. Sie zeigt Folgendes an:– die gewählte Fahrstufe– Kontrolle "Ausfall Automatikgetriebe"– das Symbol "Wahlhebel blockiert"

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83

83-17

Instrumententafel Luxusausführung

ALLGEMEINES

Die Instrumententafel der Luxusausführung verfügt über folgende Funktionen:

– Analoge Anzeigen (wie bei Basisausführung): Fahrgeschwindigkeit Motordrehzahl Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand

– Akustisches Signal: Blinker Öffnen einer Fahrzeugtür bei eingeschalteter

Fahrzeugbeleuchtung (außer bei Sprachsynthesizer)

RENAULT Chipkarte nicht aus dem Lesegerät entnommen (konfigurierbar)

Bestätigung der automatischen Türverriegelung während der Fahrt

Bestätigung bei Speicherung der Fahrerposition (je nach Ausführung)

Störungsanzeige der Kindersicherung Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische

Länder) (je nach Ausführung) automatisches Einschalten des Lichts (je nach

Ausführung) Aktivieren des Fahrgeschwindigkeitsreglers bzw. -

begrenzers (je nach Ausführung)

– Kontrolllampen

– Display (wie bei Basisausführung): Ölstandsanzeige Wegstreckenzähler Bordcomputer

– Warnsummer Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische Länder) (je nach Ausführung)

– Symbolanzeige Einschieben der RENAULT Chipkarte Drücken der Start-/Stop-Taste Symbole "SERVICE" und "STOP" Funktionskontrolllampen Reifendruck (siehe Kapitel 87) gewählte Fahrstufe des Automatikgetriebes (je

nach Ausführung) Richtgeschwindigkeit für

Geschwindigkeitsregelung und -Begrenzung (je nach Ausführung)

gewählte Fahrstufe des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)

– Geschwindigkeitsregler/-begrenzer (je nach Ausführung) (siehe Kapitel"Geschwindigkeitsregler/-begrenzer")

– Sprachsynthesizer (je nach Ausführung) (zusätzlich zum Modul, siehe Kapitel "Sprachsynthesizer")

– Diagnose mittels Prüfgerät

HINWEIS: Die Zeitspanne bis zur Fälligkeit der Wartungs-Diagnose kann mittels Prüfgerät im Einspritz-Steuergerät geändert werden.

ANMERKUNG: auf einer Seite der Funktion Bordcomputer kann die Anzeige der gewählten Fahrstufe und des RENAULT Logos deaktiviert werden.

Wenn der Wert geringer ist als 1500 km bzw.1000 Meilen bzw. nach Ablauf von 22 Monaten, blinkt das Schlüsselsymbol 30 Sekunden lang beim Einschalten der Zündung oder wenn die Seite "Fälligkeit der Wartungs-Diagnose" am Bordcomputer aufgerufen ist. Nach Ablauf von 24 Monaten oder wenn die Fälligkeit "0" erreicht ist, blinkt das Schlüsselsymbol permanent.

Rücksetzen der Fälligkeit der Wartungs-Diagnose:– die Zündung einschalten,– Die Seite "voraussichtliche Reichweite" am

Bordcomputer aufrufen.– Die Taste zum Zurücksetzen ("RAZ") ca.

5 Sekunden lang drücken.– Die Angabe der Reichweite blinkt 4 Sekunden lang

und wird danach permanent angezeigt.– Die Taste zum Zurücksetzen loslassen, sobald der

entsprechende Wert angezeigt wird.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSInstrumententafel Luxusausführung 83

83-18

SYMBOLANZEIGE

Der Display im Großformat ermöglicht die Anzeigeverschiedener Leistungsmerkmale. Diese Leistungsmerkmale werden folgendermaßen angezeigt: "Einführen der RENAULT Chipkarte" "Kontrollphase der überwachten Funktionen"

– Zustand Kühlflüssigkeitstemperatur– Warnung Kraftstoff-Minimalstand– Ausfall Einspritzanlage– Ausfall Automatikgetriebe– Mindeststand Scheibenwaschanlage

"überwachte Funktionen ok" "Drücken der Start-/Stop-Taste" Kontrolllampe "Stopp" Kontrolllampe "Service" rote Kontrolllampe "Batterieladung" blinkt

abwechselnd mit der Kontrolllampe "Stopp" rote Kontrolllampe "Öldruck" blinkt abwechselnd mit

der Kontrolllampe "Stopp" rote Kontrolllampe "Kühlflüssigkeitstemperatur"

blinkt abwechselnd mit der Kontrolllampe "Stopp"(Motor läuft seit mindestens 20 Sekunden)

hellbraune Kontrolllampe "Vorglühen" hellbraune Kontrolllampe "Warnung Kraftstoff-

Minimalstand" hellbraune Kontrolllampe "Ausfall Einspritzanlage" hellbraune Kontrolllampe "Ausfall

Automatikgetriebe" hellbraune Kontrolllampe "Mindeststand

Scheibenwaschanlage" Positionsanzeige des Fahrstufenwahlhebels

(Automatikgetriebe) Reifendruck (siehe das Kapitel 87) Richtgeschwindigkeit Geschwindigkeitsregler/-

begrenzer (je nach Ausführung) (siehe Kapitel 83)

HINWEIS: Dieser Display kann durch Drücken der Taste für Menüdurchlauf des Bordcomputers deaktiviert werden, sofern er keine Störung erfasst.

KONFIGURATIONEN

Je nach Ausrüstungsniveau des Fahrzeug müssen verschiedene Konfigurationen durchgeführt werden:

– Fahrzeugtyp: Laguna (CF 072) Andere (CF 073)

– Sprache des Sprachsynthesizers: Französisch (CF 066) Englisch (CF 073) Italienisch (CF 075) Deutsch (CF 074) Spanisch (CF 076) Niederländisch (CF 077) Portugiesisch (CF 078) Türkisch (CF 079)

– Getriebetyp: Schaltgetriebe (CF 031) Automatikgetriebe (CF 030)

– Maßeinheit für Reifendruck: Druck in bar (CF 069) Druck in psi (CF 070)

– Typ Fahrgeschwindigkeitsregler: ohne Abstandsüberwachung (CF 067) mit Abstandsüberwachung (nicht verfügbar)

(CF 068)

ANMERKUNG: Für eine einwandfreie Funktion des Sprachsynthesizers muss das Modul unter dem Armaturenbrett korrekt an beiden Batterieklemmen angeschlossen sein.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83Kontrolllampe "SERVICE"

Die Kontrolllampe "SERVICE" (bzw. die ARK-/Tür-Anzeige an der Instrumententafel "der oberen Klasse") kann zusammen mit folgenden Kontrolllampen aufleuchten:

ABS-Kontrolllampe, Airbag-Kontrolllampe Scheibenwaschanlage (nur bei Instrumententafeln der "unteren Klasse"), des ESP (nur bei Instrumententafeln der "unteren Klasse"), der automatischen Reifendruckkontrolle (nur bei Instrumententafeln der "unteren Klasse").

Wenn eine Funktion gestört ist, leuchtet zusätzlich die Kontrolllampe "SERVICE" auf.

Die Kontrolllampe "SERVICE" (bzw. die ARK-/Tür-Anzeige an der Instrumententafel "der oberen Klasse") kann aufleuchten, um Folgendes anzuzeigen:

ein Ausfall des Systems zur Kinderhandsicherung, ein Ausfall der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung, ein Ausfall der Lenksäulenverriegelung, ein Ausfall des Relais geschaltetes Plus, ein Ausfall des Systems zur Steuerung der Wisch-Waschanlage, Warnung bei Mindeststand Motoröl (bis zur Unterbrechung des geschalteten Plus), den Verlust der Kommunikation zwischen der UCH (Zentralelektronik) und der Instrumententafel; die

Wiederherstellung der Kommunikation zwischen oder das Ausschalten der Zündung führen zum Erlöschen der Kontrolllampe,

ein Ausfall des Bremsassistenten.

Bei den Instrumententafeln "der oberen Klasse" mit Sprachsynthesizer erscheint "SERVICE":

nach der Feststellung einer Störung der Standleuchten oder der Kennzeichenbeleuchtung, nach der Feststellung einer Störung der Bremsleuchten rechts oder links.

ANMERKUNG: Falls im Multiplex-Datennetz 4 Sekunden lang kein ABS-Signal vorhanden ist, leuchtet die ABS-Kontrolllampe alleine. Die Kontrolllampe "SERVICE" leuchtet in diesem Fall nicht auf.

83-19

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83

83-20

Display

ALLGEMEINES

Je nach Fahrzeugausrüstung ist eines der beiden nachfolgend genannten Displays eingebaut: ein Display der "Basisausführung" mit den

Funktionen:– Kontrolllampe "Türen/Hauben/Klappen schließen"– Symbolische Darstellung der Reifendrücke– Display des Radiogeräts– Warnlampe "Bitte angurten!"

ein Display der "Luxusausführung" für das Navigationssystem Carminat mit folgenden Funktionen:– Navigation– Automatische Reifendruckkontrolle (ARK)

AUSBAU

Basisausführung: Die Halterung ist auf das Armaturenbrett aufgesteckt. Die beiden Displays sind auf die Halterung aufgesteckt.

Luxusausführung: Die Halterung wird von zwei Schrauben gehalten (siehe Kapitel"Navigationssystem CARMINAT")

BESONDERHEITEN

Wenn die Außentemperatur zwischen -3 ˚C und +3 ˚C liegt, blinkt eventuell das Symbol "˚C".

18830

18468

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83

83-21

STECKERBELEGUNG

Die Belegung der Anschlüsse betrifft nur das Display "der unteren Klasse". Zum Display "der oberen Klasse", siehe Kapitel 88: Navigationssystem CARMINAT.

15-poliger Stecker, grün

15-poliger Stecker, rot

15-poliger Stecker, grau

18537

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Multiplexverbindung

Nicht belegt

Multiplexverbindung

Nicht belegt

Masse

+ APC

Kontakt Sicherheitsgurt

Signal Reifendruck (grau)

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss B1)

Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss A3)

Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss B2)

Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss B3)

Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss A2)

Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss A1)

Nicht belegt

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Außentemperatur

Außentemperatur

Signal Reifendruck (grün)

Nicht belegt

Masse

Beleuchtung

Spannungsversorgung Beleuchtung (Helligkeitsregler)

+ Zubehör

+ Batterie

Ausgang Außentemperatur

Masse (Radio Anschluss 6)

Information Radio eingeschaltet (Radio Anschluss 5)

Verbindung Radio (Anschluss 1)

Verbindung Radio (Anschluss 2)

Verbindung Radio (Anschluss 3)

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83

83-22

Kraftstoffvorratgeber

ANSCHLUSS

HINWEIS: Zum Ein- und Ausbau, siehe Kapitel 19.

Kontrolle

Sich vergewissern, dass der Widerstand bei Versetzendes Schwimmers schwankt.

HINWEIS: Diese Werte sind nur Richtwerte.

DI8307

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

B1

B2

C1

C2

Information Kraftstoffstand

Nicht belegt

- Kraftstoffvorratgeber

Nicht belegt

+ Kraftstoffpumpe

- Kraftstoffpumpe

ÖlstandWiderstand(+/- 10 Ω)

Kraftstoffmenge(+/- 5 Liter)

Tank voll 20 Ω 70

Tank 3/4 87,5 Ω 54

Tank halb voll 155 Ω 38

Tank 1/4 222,5 Ω 23

Tank leer 290 Ω 7

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83

83-23

Ölstandgeber

FUNKTION

Der Ölstandgeber besteht aus einer widerstandsfähigen Wicklung. Die Strom führende Wicklung weist eine unterschiedliche Leitfähigkeit auf, je nachdem, ob sie von einer Flüssigkeit oder von Luft umgeben ist.

Nach einer bestimmten Zeit wird in Abhängigkeit der Eintauchtiefe der Wicklung eine Spannungsdifferenzan den Anschlüssen des Gebers erzielt. Diese Spannungsdifferenz wird von der Elektronik der Instrumententafel verarbeitet, welche die Ölstandanzeige sowie die Warnung "Mindestölstand" am Zentraldisplay verwaltet.

Beim Einschalten der Zündung erscheint auf dem Zentraldisplay ca. 30 Sekunden lang die Meldung "oilok", bevor auf die Anzeige der Kilometerstände umgeschaltet wird.

ANMERKUNG: Bei Erfassen eines Kurzschlusses oder einer Unterbrechung im Stromkreis während der Ölstandsmessung schaltet die Anzeige direkt zum Kilometerzähler um.

Wenn die Batteriespannung unter 8 Volt liegt, erfolgt keine Ölstandsanzeige.

KONTROLLE

Der Widerstand des Gebers muss zwischen 6 und 20 Ohm liegen.

Ein Widerstand von weniger als 3 Ohm wird als Kurzschluss am Geber interpretiert.

Ein Widerstand von mehr als 20 Ohm wird als Unterbrechung im Stromkreis des Gebers interpretiert.

VERBAUORT

Beispiel: Motor F

18665

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83

83-24

Sprachsynthesizer

ALLGEMEINES

Der Sprachsynthesizer ist nur bei der Instrumententafel der Luxusausführung (doppelter Display) verfügbar. Die Instrumententafel der Basisausführung kann diese Meldungen nicht verarbeiten.

Die Funktion Sprachsynthesizer setzt sich aus drei Komponenten zusammen: der Instrumententafel, die die Ausgabebedingungen

verwaltet und die Sprache auswählt dem Steuergerät des Sprachsynthesizers, das das

Signal der Instrumententafel verarbeitet und die Meldung ausgibt

dem Lautsprecher des Sprachsynthesizers

Die Verbindung zwischen der Instrumententafel und dem Steuergerät des Sprachsynthesizers wird über das Multiplex-Datennetz des Fahrzeugs gewährleistet.

Die Funktion "Stummschaltung" des Radios wird vom Steuergerät Sprachsynthisizer aus über ein Kabel gewährleistet. Ein vom Sprachsynthesizer kommendes Signal kann durch die Nachrichten mit höherer Priorität des Navigationssystems, des Funktelefons usw. unterbrochen werden.

Wenn das Fahrzeug mit dem Navigationssystem ausgerüstet ist werden die Meldungen durch die Zentrale Kommunikationseinheit geschickt. Wenn die Zentrale Kommunikationseinheit abgeklemmt ist, werden keine Meldungen ausgegeben.

Die Lautstärke der Meldungen wird stufenweise der Motordrehzahl angepasst.

Hinweis: Bei Betätigung des Diskret-Schalters werden die Meldungen durch ein akustisches Signal ersetzt.

KonfigurationDie Auswahl einer der acht verfügbaren Sprachen ist erforderlich:

Französisch (CF 066) Englisch (CF 073) Italienisch (CF 078) Deutsch (CF 074) Spanisch (CF 076) Niederländisch (CF 077) Portugiesisch (CF 078) Türkisch (CF 079)

ANMERKUNG: Wenn das Steuergerät des Sprachsynthesizers nicht an die Batterie angeschlossen ist, erkennt die Instrumententafel diese Funktion nicht und berücksichtigt den Sprachsynthesizer bei der Konfiguration nicht.

18546

18832

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83

83-25

STECKERBELEGUNG

Anschluss Steuergerät Sprachsynthisizer

15-poliger Stecker, rot

Lautsprecher Sprachsynthesizer

Tasten "Diskret" und "Wiederholung"

HINWEIS: Die Tasten "Wiederholung", "Diskret"sowie die Informationen bei geöffneten Türen/Hauben/Klappen sind an die Instrumententafel gekoppelt (siehe Kapitel 83 und 84).

18546

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Masse

Dauerplus

Geschaltetes Plus

Nicht belegt

Nicht belegt

Multiplexverbindung(Instrumententafel)

Multiplexverbindung(Instrumententafel)

Nicht belegt

Nicht belegt

Ausgang "Stummschaltung" Radio

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Lautsprecher Sprachsynthesizer

Lautsprecher Sprachsynthesizer

18462

18461

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83

83-26

Bedingungen für die Ausgabe von Meldungen

Gesprochene Meldungen Ausgabebedingung Störung erfasst durch

Herzlich willkommen, ich bin der Bordcomputer, die Überwachung ist eingeschaltet.

Drücken der Taste "Wiederholung", wenn keine Störung erfasst wurde

_

Tür hinten links nicht richtig geschlossenTür hinten rechts nicht richtig geschlossenTür vorne links nicht richtig geschlossenTür vorne rechts nicht richtig geschlossenHeckklappe nicht richtig geschlossenMotorhaube nicht richtig geschlossen

Zündung eingeschaltet Fahrgeschwindigkeit ≥ 15 km/h Störung während 1 Sekundevorhanden

UCH über das Multiplex-Datennetz

(außer Motorhaube)

Kontakt Öffnen/Schließen(Motorhaube)

Sicherheitsgurt der Fahrerseite nicht angelegt

Fahrgeschwindigkeit ≥ 25 km/hzurückgelegte Fahrstrecke ≥ 500 mStörung während 1 Sekundevorhanden

Kontakt des Sicherheitsgurts

(Masseanschluss)

Fahrzeugbeleuchtung ist eingeschaltetZündung ausgeschaltet Standlicht eingeschaltet Fahrertür geöffnet

UCH über das Multiplex-Datennetz

Standlicht funktioniert nicht* Kennzeichenbeleuchtung funktioniert nicht*

Zündung eingeschaltet Standlicht eingeschaltet Störung während 4 Sekundenvorhanden

UCH über das Multiplex-Datennetz

Bremsleuchte rechts funktioniert nicht* Bremsleuchte links funktioniert nicht*

Zündung eingeschaltet Druck auf das Bremspedal Störung während 2 Sekundenvorhanden

UCH über das Multiplex-Datennetz

Batterieladung nicht korrekt Motor dreht ≥ 400 1/minStörung während 10 Sekunden

Elektronik der Instrumententafel

Feststellbremse ist angezogen Fahrgeschwindigkeit ≥ 15 km/hFeststellbremse angezogen

Schalter der Feststellbremse

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83

83-27

Mindeststand der Scheibenwaschanlage ist erreicht

Zündung eingeschaltet Störung während 30 Sekunden

MinischalterScheibenwaschanlage

(Masseanschluss)

Kraftstoffstand im Reservebereich, begrenzte Reichweite

bei eingeschalteter Zündung berechneter Kraftstoffstand unter 7 Litern

Elektronik der Instrumententafel

Mindeststand Motoröl erreicht, baldmöglichst nachfüllen *

Zündung eingeschaltet Elektronik der Instrumententafel

Öldruckabfall, bitte anhalten, Zündung ausschalten und in der Bedienungsanleitung nachschlagen

Motordrehzahl ≥ 1600 1/minWarnung Öldruck

Öldruckschalter

Motortemperatur zu hoch, bitte anhalten, keine Arbeiten am heißen Motor durchführen, in der Bedienungsanleitung nachschlagen

Motor läuft ≥ 20 SekundenWarnungKühlflüssigkeitstemperatur

TemperaturfühlerEinspritzanlage

(Einspritz-Steuergerät)

Ausfall der Einspritzanlage Schweregrad 1 Ausfall der Einspritzanlage Schweregrad 2

Motor läuft ≥ 7 SekundenMotordrehzahl ≥ 400 1/minStörung der Einspritzanlage

Einspritz-Steuergerät via Multiplex-Datennetz

Funktionsstörung der Abgasüberwachung, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen

Zündung eingeschaltet Störung der Einspritzanlage

Einspritz-Steuergerät via Multiplex-Datennetz

Eine Funktionsstörung der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung wurde erfasst, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen

Zündung eingeschaltet Störung Servolenkung

UCH via Multiplex-Datennetz

Störung des Bremsassistenten, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen

Zündung eingeschaltet Störung des Bremsassistenten

Einspritz-SteuergerätABS-Steuergerät

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83

83-28

Störung des Bremssystems; bitte abrupte Bremsungen vermeiden, anhalten und sich an eine RENAULT Werkstatt wenden

Zündung eingeschaltet Störung Mindeststand Bremsflüssigkeit während 5 Sekundenoder Störung Antiblockiersystem während 5 Sekunden

Bremsflüssigkeitsstand(Masseverbindung) oder

ABS-Steuergerät

Störung des Bremsassistenten, Bremssystem funktioniert auf herkömmliche Weise, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen

Zündung eingeschaltet Störung des ABS-Steuergeräts

ABS-Steuergerätvia Multiplex-Datennetz

Ausfall des Elektronischen Stabilitätsprogramms Zündung eingeschaltet Störung des ESP

ABS-Steuergerätvia Multiplex-Datennetz

Deaktivierung des Elektronischen Stabilitätsprogramms

Zündung eingeschaltet Störung des ESP

Einspritz-SteuergerätABS-Steuergerät

via Multiplex-Datennetz

Getriebe in Notlauffunktion, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen

Zündung eingeschaltet Störung Automatikgetriebe

Steuergerät des Automatikgetriebes

via Multiplex-Datennetz

Getriebeöltemperatur zu hoch, bitte in der Bedienungsanleitung nachschlagen

Zündung eingeschaltet Störung Automatikgetriebe

Steuergerät des Automatikgetriebes

via Multiplex-Datennetz

Funktionsstörung der Diebstahlsicherung, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen

Zündung eingeschaltet UCH über das Multiplex-Datennetz

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83

83-29

* während dieser Nachrichten leuchtet die Kontrolllampe "SERVICE" bis zum Ausschalten der Zündung. Die gespeicherten Nachrichten sind über die Taste "Wiederholung" abrufbar.

Etwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck vorne rechtsEtwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck hinten rechtsEtwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck vorne linksEtwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck hinten links

Zündung eingeschaltetfalscher Reifendruck

UCH (Zentralelektronik)Druckgeber

Starker Druckverlust im Reifen vorne links Starker Druckverlust im Reifen vorne rechts Starker Druckverlust im Reifen hinten rechts Starker Druckverlust im Reifen hinten links Undichtigkeit im Reifen vorne links Undichtigkeit im Reifen vorne rechts Undichtigkeit im Reifen hinten rechts Undichtigkeit im Reifen hinten links

Zündung eingeschaltetfalscher Reifendruck

UCH (Zentralelektronik)Druckgeber

Ausfall der Reifendruckkontrolle bei mindestens einem Reifen

Zündung eingeschaltetStörung Druckgeber

UCH (Zentralelektronik)Druckgeber

Automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen aktiviertAutomatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen deaktiviert

Zündung eingeschaltetUCH via Multiplex-

Datennetz

Störung der Kindersicherung Zündung eingeschaltetUCH via Multiplex-

Datennetz

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-30

Fahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer

BESCHREIBUNG

1 Dreiwegschalter (Aus/Fahrgeschwindigkeitsregler/Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer)2 Schalter am Lenkrad3 Instrumententafel4 Einspritz-Steuergerät5 Gaspedal-Potentiometer6 Bremskontakt (Doppelkontakt)7 Kupplungskontakt (Pedal losgelassen)8 Steuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)9 ABS-Steuergerät10 Drosselklappengehäuse mit Motor (Benzinmotor)

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-31

Fahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer

ALLGEMEINES

Die Fahrzeuge verfügen über zwei Ausrüstungen: Der Fahrgeschwindigkeitsregler ermöglicht die

Einhaltung einer Sollgeschwindigkeit. Diese Funktion kann jederzeit durch Druck auf das Brems- oder Kupplungspedal bzw. über eine der Tasten des Systems ausgeschaltet werden.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung ermöglicht es dem Fahrer, eine Grenzgeschwindigkeit festzulegen. Wird diese Geschwindigkeit erreicht, lässt das Gaspedal keine weitere Beschleunigung mehr zu. Die gewählte Grenzgeschwindigkeit kann jederzeit überschritten werden; hierzu das Gaspedal über die Raststellung hinaus durchdrücken.

1. Fahrgeschwindigkeitsregler2. Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer

Diese beiden Funktionen werden vom Einspritz-Steuergerät gesteuert. Dieses tauscht Informationen aus mit dem Steuergerät des Automatikgetriebes und der Instrumententafel. Das Einspritz-Steuergerät bewirkt die Einhaltung der Sollwerte durch Ansteuerung der elektrischen Drosselklappe (siehe Kapitel 17).

HINWEIS: Ein Aufblinken des Bordcomputer-Displays bzw. der jeweiligen Anzeigeseite zeigt dem Fahrer an, dass die Sollgeschwindigkeit nicht gehalten werden kann (Gefällstrecke beispielsweise).

18832

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-32

BESCHREIBUNG

Das ABS-Steuergerät: verschickt die Information "Fahrgeschwindigkeit", sowie die Information "Bremspedal betätigt

getreten",

das Steuergerät des Automatikgetriebes: verschickt die Information "Fahrstufe gewählt";

Die Instrumententafel: zeigt den Sollwert an (Regelung bzw. Begrenzung)

(siehe das Kapitel Instrumententafel), bewirkt das Aufleuchten einer zweifarbigen

Kontrolllampe (Regelung = grün; Begrenzung = bernsteinfarben).

Bei jeder Aktivierung dieser Funktionen zeigt das Bordcomputer-Display (Ausführung der unteren Klasse) bzw. das große Display (Oberklasse) die jeweilige Seite an.

ANMERKUNG: Die Funktionen Fahrgeschwindigkeitsregulierung/-begrenzungverfügen über keine Kontrolllampe.

Die Betätigungen: Schalter mit drei Stellungen (Aus,

Geschwindigkeitsregulierung und -begrenzung bzw.),

die Bedienelemente am Lenkrad ermöglichen die Veränderung der Sollgeschwindigkeit, die Annullierung der Funktion bzw. das Wiederaufrufen der gespeicherten Geschwindigkeit,

die Schalter des Gas- sowie des Bremspedals werden für die Einspritzanlage und das Bremslicht verwendet,

der Kupplungsschalter (je nach Ausführung) ist bei der Funktion Geschwindigkeitsregulierung spezifisch.

HINWEISE:– Die Fahrzeuge verfügen über zwei

Kupplungssensoren (einem am Ende des Pedalwegs für das Anlassen des Motors und einen am Anfang für die Geschwindigkeitsregulierung).

– Das Gaspedal muss unbedingt über eine Sicherheits-Raststellung am Ende des Pedalwegs verfügen.

Das Einspritz-Steuergerät: empfängt die Informationen des Gaspedals, empfängt die Information des Bremspedalschalters, empfängt die Information vom Kupplungsschalter (je

nach Ausführung), empfängt die Informationen des Schalters mit drei

Stellungen empfängt die Informationen der Bedienelemente am

Lenkrad, empfängt die Informationen des ABS-Steuergeräts, empfängt die Informationen des Steuergeräts des

Automatikgetriebes sendet die Informationen an die Instrumententafel steuert die elektrische Drosselklappe an bzw.

verändert die Einspritzmenge (Diesel).

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-33

Bauteile1 Schalter Aus/Geschwindigkeitsregulierung/-begrenzung2 Bedieneinheit am Lenkrad3 Gaspedal4 Instrumententafel5 Kupplungsschalter (je nach Ausführung) (am Anfang des Pedalwegs)6 Kontaktschalter Bremspedal7 Steuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)8 ABS-Steuergerät9 Einspritz-Steuergerät

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-34

FUNKTIONSWEISE DES FAHRGESCHWINDIGKEITSREGLERS

Eingangsbedingungen:– Schalter auf "Geschwindigkeitsregulierung",– 2. Fahrstufe von den Steuergeräten erkannt,– 30 km/h Minimum, 200 km/h Maximum (zur

Information),– grüne Kontrolllampe (Regulierung) leuchtet

durchgehend,– die Tasten "+", "-" bzw. "Taste R" betätigen.

Ausgangsbedingungen:– Betätigung des Gaspedals – Druck auf das Brems- bzw. Kupplungspedal,– Druck auf die Taste "0",– Schalter auf "Aus",– Eingreifen des Elektrischen Stabilitätsprogrammes,– Eingreifen des Einspritz-Steuergeräts,– kein(e) Gang/Fahrstufe eingelegt.

Eine Betätigung des Gaspedals sperrt kurzzeitig das System. Beim Lösen des Gaspedals wird das System reaktiviert.

HINWEIS: Das Blinken des Geschwindigkeitsrichtwerts zeigt dem Fahrer an, dass die Richtgeschwindigkeit nicht gehalten werden kann.

FUNKTIONSWEISE DES FAHRGESCHWINDIGKEITSBEGRENZERS

Eingangsbedingungen:– Schalter auf "Geschwindigkeitsbegrenzung",– 2. Fahrstufe von den Steuergeräten erkannt,– 30 km/h Minimum, 200 km/h maximum (zur

Information),– bernsteinfarbene Kontrolllampe (Begrenzung)

leuchtet durchgehend,– die Tasten "+", "-" oder die Taste R betätigen.

Ausgangsbedingungen:– kräftiges Betätigen des Gaspedals (über die

Raststellung hinaus),– Schalter auf "Aus",– Eingreifen des Elektrischen Stabilitätsprogrammes,– Funktion des Einspritz-Steuergeräts– Druck auf die Taste "0",

Eine Betätigung des Gaspedals sperrt kurzzeitig das System. Beim Lösen des Gaspedals wird das System reaktiviert.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-35

BELEGUNG DER STECKER

Schalter mit drei Stellungen

Schalter am Lenkrad

A Taste zum "Aktivieren der gespeicherten Geschwindigkeit" = ca. 900 Ohm

B Taste "System deaktivieren (Speicherung der Geschwindigkeit)" = 0 Ohm

C Taste "+" = ca. 300 OhmD Taste "-" = ca. 100 Ohm

HINWEIS: Zum Ausbau der Spiralverbindung, siehe Kapitel Armaturenbrett.

18461

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

B1

B2

B3

+ Standlicht

Geschaltetes Plus (Bremslichtstromkreis)

Betätigung Ein/Aus Fahrgeschwindigkeitsregler

Betätigung Ein/Aus Geschwindigkeitsbegrenzer

Masse

Nicht belegt

18554

18554

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-36

Gaspedal

Das Gaspedal verfügt über eine Raststellung.

Widerstand Schleifring 1 = 1200 ± 480 Ohm.Widerstand Schleifring 2 = 1700 ± 680 Ohm.

WICHTIG : Für diese Funktion muss das Fahrzeug unbedingt über ein Gaspedal mit einer Raststellung in der Mitte des Pedalwegs verfügen.

Bremslichtschalter (doppelt)

Die Funktion "Geschwindigkeitsregulierung" wird durch Öffnen des Doppelkontakt-Bremslichtschalter beim Betätigen des Bremspedals deaktiviert. Das ABS-System benutzt den Schließkontakt des Bremslichtschalters.

Die beiden Informationen werden vom Einspritz-Steuergerät verglichen.

Bei der Anbringung des Schalter am Pedalwerk am Gestänge ziehen, um das Einstellspiel zu gewährleisten.

17785R

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

Masse Potentiometer 2

Masse Potentiometer 1

Signal Pedalpotentiometer 1

Stromversorgung Potentiometer 1

Stromversorgung Potentiometer 2

Signal Pedalpotentiometer 2

Anschluss Bezeichnung

A1

A3

B1

B3

Schließkontakt

Öffnungskontakt

Öffnungskontakt

Schließkontakt

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-37

Kupplungsschalter

Das Kupplungspedal verfügt über zwei Kontaktschalter: einen am Beginn des Pedalwegs (1) (speziell für die

Funktion "Geschwindigkeitsregulierung" (grauer Stecker)),

einen Endkontaktschalter (2) für die Funktion "Motorstart" (blauer Stecker).

Bei der Anbringung des Schalter am Pedalwerk am Gestänge ziehen, um das Einstellspiel zu gewährleisten.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83

83-38

AUSTAUSCH DES EINSPRITZ-STEUERGERÄTS

Beim Austausch des Einspritz-Steuergeräts müssen die Funktionen Geschwindigkeitsregelung und -begrenzung konfiguriert werden.

Hierzu lediglich den Funktionen über den Schalter des Armaturenbretts aktivieren und mittels Prüfgerät bestätigen.

Konfiguration mit Hilfe der Prüfgeräte: ohne Abstandsanpassung. mit Abstandsanpassung (nicht verfügbar)

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83

83-39

Fahrerleitsystem "CARMINAT"

ALLGEMEINES

Das Navigationssystem CARMINAT ermöglicht die Fahrerlotsung über ein Display und/oder einen Sprachsynthesizer.

Das System ermöglicht:

das Anfahren eines bestimmten Ortes– Straße, Avenue...– Hotel– Behörden– Tankstellen, Werkstätten– etc.

die Wahl der Führungskriterien– optimiert nach Fahrdauer– optimiert nach Entfernung– möglichst viel auf Hauptstraßen– möglichst wenig auf Hauptstraßen

Das gewählte Führungskriterium wird als Symbol in der Statuszeile unten auf dem Bildschirm angezeigt.

die Speicherung von Adressen

das Anzeigen einer Karte:– des eigenen Standorts– des Zielortes

die Anzeige der Fahrtdauer

den Empfang von Verkehrsfunknachrichten

HINWEIS: Die Funktion des Systems sowie die Erklärung der einzelnen Menüs sind in der Bedienungsanleitung beschrieben.

MULTIPLEX-VERBINDUNGEN

Das Fahrzeug verfügt über ein Multiplex-Datennetz, über das die wichtigsten Steuergeräte Informationen austauschen. Das Navigationssystem CARMINATverwendet die Information "Fahrgeschwindigkeit",die vom ABS-Steuergerät stammt, zur Errechnung der zurückgelegten Fahrstrecke sowie der Information "Rückwärtsgang".(siehe Kapitel 88: Multiplex).

Ein spezifisches Multiplex-Datennetz verbindet das Steuergerät des Navigationssystems CARMINAT mit der zentralen Kommunikationseinheit und dem Display.

Dieses System besteht aus:

einer zentralen Kommunikationseinheit mit Bedientastatur,

einem Steuergerät mit Drehwinkelgeschwindigkeitssensoren und einem CD-ROM-Laufwerk,

einer Satellitenverbindung (GPS-Antenne) zur Ortung des Fahrzeugs,

einem Bildschirm, der Textmeldungen und Karten anzeigt,

einem Lautsprecher zur Sprachausgabe,

einer Navigations-CD-ROM des jeweiligen Bestimmungsland des Fahrzeugs.

HINWEIS:

Wurde das Fahrzeug per Zug oder Autofähre transportiert, kann es einige Minuten dauern, bis das Navigationssystem die genaue Position geortet hat (siehe "Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition").

Wurde die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt, kann es bis zu 15 Minuten dauern, bis das System die exakte Standortposition geortet hat. Das Fahrzeug muss im Freien stehen (CARMINAT eingeschaltet, um die Navigationssignale über die GPS-Antenne empfangen zu können).

Das System kann auch ohne gespeicherte GPS-Daten funktionieren. In diesem Fall kann die Bestimmung der Standortposition ungenau sein.

Sobald die genaue Position über das GPS-System gefunden wurde, springt die Satellitenanzeige auf dem CARMINAT-Display von rot auf grün.

Auf Autobahnen unterscheiden sich die vom CARMINAT System angezeigten Entfernungen zur Ausfahrt von den Angaben auf den Abfahrtsschildern. Die AB-Schilder zeigen die Entfernung vom Anfang der Ausfahrt an, während die CARMINAT-Anzeige sich auf das Ende der Ausfahrt bezieht.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83

83-40

FUNKTIONSSCHEMA

1 Zentrale Kommunikationseinheit mit Bedientastatur 2 Bedientastatur3 Steuergerät CARMINAT (CD-ROM-Laufwerk) 4 Display5 Information Sicherheitsgurt (für die Anzeige)6 Information Außentemperatur (für die Anzeige)7 Autoradio8 Lautsprecher Sprachsynthesizer9 Radio-Bediensatellit am Lenkrad10 Radioantenne11 Verbindung Radiogerät (Stummschaltung)12 Multiplexverbindung des Fahrzeugs13 GPS-Antenne

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83

83-41

Navigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit

ZENTRALE KOMMUNIKATIONSEINHEIT

Für die Funktion des Steuergeräts des Navigationssystems CARMINAT muss eine zentrale Kommunikationseinheit vorhanden sein. Diese befindet sich über dem Radio und verfügt über eine Tastatur.

Die zentrale Kommunikationseinheit umfasst: die automatische Einstellung der Uhrzeit, die Herstellung der Verbindungen zwischen dem

Multiplex-Datennetz des Fahrzeugs und der funktionsspezifischen Multiplexverbindung des Navigationssystems CARMINAT,

die Verwendung der via Multiplexverbindung übermittelten Daten (Fahrgeschwindigkeit, Information Rückwärtsgang, Außentemperatur...),

die Steuerung des Radio-Bediensatelliten am Lenkrad,

die Steuerung der Stopp-Bedingungen, die Konfiguration des Fahrzeugs sowie des Systems,

die Steuerung der Display-Anzeigen, den Empfang von Verkehrsfunknachrichten, die Übertragung der Meldungen an den

Sprachsynthesizer.

DIE BEDIENTASTATUR

Die Bedientastatur ist in der zentralen Kommunikationseinheit enthalten. Sie verfügt über:

eine drehbare Taste (A), die Folgendes ermöglicht: – das Durchlaufen der Menüs,– die Bestätigung von Eingaben/Konfigurationen,

einem Bedienelement (B) zur Bewegung mit den folgenden Funktionen: – Bewegung auf den Karten im manuellen Modus,– Auswahl von bestimmten Parametern/Punkten in

den Menüs, eine Menütaste (M) mit folgenden Funktionen:

– Zurückblättern zum vorherigen Menü, eine Taste (I) zur:

– Wiederholung einer Nachricht, eine Taste (C) zur:

– Unterbrechung des Sprachsynthesizers, die Tasten (+) und (-) zur Lautstärkeregelung der

Sprachausgabe.

18459

18459

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83

83-42

Navigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit

AUS-/EINBAU

Die Kommunikationseinheit mit Hilfe des Ausbauwerkzeugs für Philips-Radios Ms. 1373 lösen.

BELEGUNG DER STECKER

15-poliger Stecker (A) (rot):

30-poliger Stecker (B) (grau):

WICHTIG: Nach jedem Ausbau oder Austausch der zentralen Kommunikationseinheit eine Initialisierung des Systems durchführen.

18457

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Radio-Bediensatellit (Anschluss B1)

Radio-Bediensatellit (Anschluss A3)

Radio-Bediensatellit (Anschluss B2)

Radio-Bediensatellit (Anschluss B3)

Radio-Bediensatellit (Anschluss A2)

Radio-Bediensatellit (Anschluss A1)

Nicht belegt

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

Nicht belegt

Antennenverstärker

Multiplexverbindung (Multimedia)

Multiplexverbindung (Multimedia)

Nicht belegt

Nicht belegt

Ausgang Information Ein/Aus

Eingang Lautsprecher (Carminat)

Eingang Lautsprecher (Carminat)

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Signal Außentemperatur

Masse Außentemperatur

Nicht belegt

Fahrgeschwindigkeit

Signal Rückwärtsgang

Ausgang Außentemperatur

Nicht belegt

Nicht belegt

Kontrolllampe des Sicherheitsgurts

+ Beleuchtung

Verbindung Radio (Anschluss 6)

Ein/Aus Radio (Anschluss 5)

Verbindung Radio (Anschluss 3)

Verbindung Radio (Anschluss 1)

Verbindung Radio (Anschluss 2)

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83

83-43

Navigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit

(D) und (E): Ein- und Ausgang der Antenne für Verkehrsfunkinformationen.

30-poliger Stecker (C) (grün):

WICHTIG: Nach jedem Ausbau oder Austausch der zentralen Kommunikationseinheit eine Initialisierung des Systems durchführen.

18457

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Multiplexverbindung (Fahrzeug)

Multiplexverbindung (Fahrzeug)

Ansteuerung Stummschaltung

+ Zubehör

Dauerstrom

Ansteuerung Stummschaltung Sprachsynthesizer

Masse

+ APC

Eingang Lautsprecher (Steuergerät Sprachsynthesizer)

Eingang Lautsprecher (Steuergerät Sprachsynthesizer)

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Ausgang Lautsprecher (Sprachsynthesizer)

Ausgang Lautsprecher (Sprachsynthesizer)

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83

83-44

Navigationssystem CARMINAT: Steuergerät

DAS STEUERGERÄT DES NAVIGATIONSSYSTEMS(CD-ROM-Laufwerk)

Dieses System umfasst Sensoren, die Bewegungen des Fahrzeugs feststellen. Der drehzahlabhängige Impulsgeber stellt die zurückgelegte Fahrstrecke des Fahrzeugs fest, wohingegen die im Steuergerät integrierte Erdmagnetfeldsonde Drehbewegungen bei Kurvenfahrten sensiert.

Das System korrigiert Ungenauigkeiten/Abweichungen (Reifendruck, -abnutzung, Temperatur...) durch Vergleich mit der digitalen Karte (auf CD-ROM), um die genaue Position des Fahrzeugs bestimmen zu können.

WICHTIG: Nach einem Abklemmen der Batterie oder einem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems muss eine Initialisierung und eine Ortung des Fahrzeugs durchgeführt werden (siehe die Kapitel "Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition" und "Initialisierung").

Nach dem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems stellt das System standardmäßig Französisch ein.

Zum Einstellen der Sprache, siehe die Vorgehensweise im Kapitel "Änderung der Sprache".

ACHTUNG: Beim Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems, können die im alten Gerät gespeicherten Adressen nicht übernommen werden!

HINWEIS:– Bei ausgeschalteter Zündung schaltet sich das CD-

ROM-Laufwerk automatisch ein, wenn die Taste "Auswurf" gedrückt wird und bleibt bis zu einer Minute eingeschaltet (wenn die Zündung nicht ausgeschaltet wird).

– Beim Einschalten der Zündung schaltet sich das Laufwerk automatisch ein.

– Beim Ausschalten der Zündung bleibt das Gerät ca. 40 Sekunden lang eingeschaltet; in dieser Zeit sollte die Batterie nicht abgeklemmt werden.

WICHTIG: Nach jeder Maßnahme am Steuergerät des Navigationssystems, eine Initialisierung des Systems durchführen.

AUSBAU - EINBAU

Bei ausgeschalteter Zündung Folgendes ausbauen: due Verkleidung des Ablagefachs (eine Schraube), die Befestigungsschrauben der Halterung des

Steuergeräts,

Die Stecker des Steuergeräts abklemmen und die Einheit nach unten bewegen.

Das Steuergerät mit Hilfe des Ausbauwerkzeugs für Philips Radios Ms. 1373 lösen.

ACHTUNG: Das GPS-Antennenkabel vorsichtig behandeln; es nicht knicken oder einklemmen!

18473

19306

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83

83-45

ANSCHLÜSSE

18-poliger Stecker (zur zentralen Kommunikationseinheit):

16-poliger Stecker (zum Display):

19307

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

Dauerstrom

Nicht belegt

Lautsprecher

Nicht belegt

Nicht belegt

Ein/Aus

Nicht belegt

Nicht belegt

Multiplexverbindung (Multimedia)

Masse

Nicht belegt

Lautsprecher

Nicht belegt

Nicht belegt

Information Fahrgeschwindigkeit

Nicht belegt

Nicht belegt

Multiplexverbindung (Multimedia)

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

Nicht belegt

Masse

- Videosignal

Videosignal rot

Videosignal grün

Videosignal blau

Masse

Signal zur Video-Synchronisierung

Masse

Einstellung der Helligkeit

Nicht belegt

Ein/Aus Display

Nicht belegt

Nicht belegt

Dauerstrom

Dauerstrom

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83

83-46

Navigationssystem CARMINAT: Display

DAS DISPLAY

ermöglicht die Anzeige von:– den verschiedenen Menüs– der Richtung des Zielorts– der noch zu fahrenden Strecke bis zum Zielort– der Streckenführung– der Entfernung bis zur nächsten Wendemöglichkeit– den Landkarten– etc.

Es schaltet sich einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung ein: Wenn sich das Display seit dem letzten Ausschalten

der Zündung im Stand-by-Modus befand, werden nur die Außentemperatur, die Uhrzeit, die Radioinformationen (wenn dieses eingeschaltet ist) sowie die Reifendrücke angezeigt. Um das Navigationssystem CARMINAT zu aktivieren, das Rändelrad der Tastatur betätigen, wodurch ein Menü mit Informationen für den Benutzer erscheint. Mit "OK" auf dem Drehknopf bestätigen, und das Hauptmenü erscheint, CARMINAT kann nun benutzt werden.

Wenn das Navigationssystem CARMINAT beim letzten Ausschalten der Zündung aktiviert war, werden die Außentemperatur, die Uhrzeit, die Radioanzeige (wenn dieses eingeschaltet ist) und die Reifendrücke angezeigt sowie ein Menü mit Informationen für den Benutzer. Mit "OK" auf dem Drehknopf bestätigen, und das Hauptmenü erscheint, CARMINAT kann nun benutzt werden.

Nach dem Ausschalten der Zündung schaltet sich das System ca. 40 Sekunden lang ab.

HINWEIS: Die Helligkeit des Bildschirms kann mit Hilfe der

Tasten + und - (Beleuchtung der Tastatur) eingestellt werden:– in der Tagesstellung (Standlicht ausgeschaltet)– in der Nachtstellung (Standlicht eingeschaltet).

Die Farbe des Displays kann über "Einstellung"dann über "Bildschirm" geändert werden:– Farben im Tag-Betrieb: blau oder Dunkelblau

(Standlicht ausgeschaltet).– Farben im Nachtbetrieb: blau oder Dunkelblau

(Standlicht eingeschaltet).

Besonderheiten des Radios

Wenn die Fahrzeuge mit einem Originalradio ausgestattet sind, erscheint diese Anzeige auf dem Display (nur das Radio ist eingeschaltet).

Bei einer Änderung der Anzeige des Radios wird die gesamte Größe des Displays dafür verwendet.

WICHTIG: Wenn das Display nicht die Radiodaten anzeigt, eine Initialisierung des Systems durchführen.

Besonderheiten der Uhr

Die Uhr wird automatisch via Satellitenverbindung (GPS) eingestellt.

Die Anzeige der Uhrzeit kann über das Menü "Einstellung der Uhrzeit" eingestellt werden (zuvor "Einstellung" auswählen):– Anzeigeart = 12 bzw. 24 Stunden,– Einstellung der Uhrzeit = ermöglicht die Veränderung

der Uhrzeit im Verhältnis zur Vorgabe des Satelliten,– Zeitunterschied = Anzeige des Unterschieds

zwischen der Zeit der Uhr des Fahrzeugs und der des Satelliten.

Folglich muss bei einem Ab-/Anklemmen der Batterie bzw. des Steuergeräts des Navigationssystems die Uhr nicht über "Einstellung der Uhrzeit" eingestellt werden, sondern dieses muss lediglich ins Freie gestellt werden. Ansonsten wird der eingestellte Unterschied zwischen der Uhrzeit der Fahrzeuguhr und der des Satelliten abgezogen bzw.hinzugerechnet.

WICHTIG: Für die Reinigung des Displays keine Reinigungsmittel verwenden (nur ein weiches trockenes oder leichtes angefeuchtes Tuchverwenden).

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83

83-47

AUSBAU - EINBAU

Bei ausgeschalteter Zündung Folgendes ausbauen: die beiden Abdeckungen auf den beiden Seiten des

Displays, die Befestigungsschrauben (1), die Abdeckung des Displays (ausrasten).

Den Stecker der Verbindung zum Steuergerät abklemmen.

Die Befestigungsschrauben (2) des Displays an der Halterung entfernen.

ANSCHLÜSSE

18468

18470

18470

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

Abschirmung

Nicht belegt

Masse

- Videosignal

Videosignal rot

Videosignal grün

Videosignal blau

Masse

Synchronisierungssignal Video

Masse

Helligkeitseinstellung

Nicht belegt

Ein/Aus Display

Stromversorgung Display

Nicht belegt

+ 12 Volt

+ 12 Volt

Masse Abschirmung

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83

83-48

Navigationssystem CARMINAT: Antenne

DIE GPS-/GSM-ANTENNE (monoband)

Diese gewährleistet den Satellitenempfang, damit das Steuergerät des Navigationssystems (CD-ROM-Laufwerk) das Fahrzeug orten kann. (A)

Wenn die GPS-Verbindung gut ist, sind drei grüneStriche auf der symbolisierten Erde zu sehen.

Wenn die GPS-Verbindung nicht gut ist (Fahrt durch einen Tunnel, durch eine kleine Straße zwischen hohen Gebäuden...) sind drei rote Striche auf der symbolisierten Erde zu sehen.

HINWEIS:Nach dem Abklemmen der Batterie bzw. einem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems muss das System das Fahrzeug wieder orten. Hierzu das Fahrzeug ins Freie stellen und bei eingeschalteter Zündung einige Minuten warten. Wenn die GPS-Verbindung gut ist, sind drei grüne Striche auf der symbolisierten Erde zu sehen.

ACHTUNG: Das GPS-Antennenkabel vorsichtig behandeln; es nicht knicken oder einklemmen!

HINWEIS:Manche Fahrzeuge sind mit einer GSM-Antenne (dualband) sowie einer weiteren unter dem Dach hinter der Verkleidung ausgestattet.

AUSBAU - EINBAU

Die obere Heckklappenverkleidung ausbauen.

Die Antennenstecker (B) abklemmen.

Die Muttern (C) entfernen und dann die GPS-Antenne (A).

19246

19247

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83

83-49

Navigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition/Einstellen der Sprache

INITIALISIERUNG

Eine Initialisierung muss bei jeder Inbetriebnahme eines Geräts durchgeführt werden.

WICHTIG: Wenn das Fahrzeug mit einem Radiogerät ausgerüstet ist, muss dieses bei der Initialisierung eingeschaltet sein. Falls dies nicht der Fall ist, ist der Bediensatellit am Lenkrad außer Funktion und das Display zeigt die Radiodaten nicht an.

1 Bis zur Abschaltung des Systems warten.2 Das Radiogerät einschalten.3 Gleichzeitig auf die Tasten "M" und "C" drücken.4 Die RENAULT Chipkarte bis in die Stellung

"Zubehör" einführen.5 Die Konfiguration einlesen.6 Den Radio-Bediensatellit am Lenkrad prüfen.7 Sicherstellen, dass die Antennen vorhanden sind.

ERNEUTE BESTIMMUNG DER FAHRZEUGPOSITION

Nach dem Abklemmen der Batterie bzw. einem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems muss eine erneute Bestimmung der Fahrzeugposition durchgeführt werden.

Hierzu das Fahrzeug ins Freie stellen und bei eingeschalteter Zündung einige Minuten warten. Wenn die GPS-Verbindung gut ist, sind drei grüneStriche auf der symbolisierten Erde zu sehen. Das Fahrzeug ist geortet.

Wenn der Ort des Fahrzeug auf der Karte nicht korrekt dargestellt wird, eine erneute Bestimmung der Fahrzeugposition durchführen: Die erneute Bestimmung der Fahrzeugposition kann

auf zwei Arten geschehen:– Automatisch; hierzu das Fahrzeug mindestens

1 - 3 km auf in der Karte enthaltenen Straßen bewegen.

– Manuell über das Menü "Position des Fahrzeugs" (zuvor "Einstellungen" auswählen). Den Ort, die Strecke und die gewünschte Kreuzung wählen, um die Bestimmung vorzunehmen.Den Menüpunkt "Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition in Kreuzungsmitte "bestätigen.

AUSWAHL DER SPRACHE DER NACHRICHTEN

Nach dem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems stellt das System standardmäßig Französisch ein.

Um die Sprache zu ändern, muss die Sprachen-CD verwendet werden, die mit dem Navigationssystem CARMINAT geliefert wird; folgende Maßnahme durchführen:

ACHTUNG: Die Sprache des Navigationssystem und die der Nachrichten müssen gesondert geändert werden!

1. Bei eingeschalteter Zündung die CD-ROM mit den Straßenkarten entnehmen (durch Drücken der Taste "Auswurf").

2. Auf dem Display ist die Nachricht "Kein CD im Laufwerk" zu sehen.

3. "OK" durch Druck auf den Drehknopf bestätigen.

4. Das Menü "Einstellungen", dann "Sprache"und "andere Sprache" auswählen.

5. Das System fordert den Benutzer auf, die Sprachen-CD-ROM einzulegen.

6. Die Sprachen-CD-ROM einlegen und dies durch Druck auf den Drehknopf bestätigen.

7. Die zu ändernde Sprache über den Drehknopf auswählen (Sprache 1 oder 2).

8. Die zu ladende Sprache der CD-ROM über den Drehknopf auswählen; diese sowie den Befehl "Laden" bestätigen.

9. Einige Sekunden warten, woraufhin das Display schwarz wird, dann weiß mit einem Text in schwarzen und roten Buchstaben und einem waagrechten Balken, der das Fortschreiten des Ladevorgangs anzeigt.

10. Nach durchgeführtem Ladevorgang wird die Sprachen-CD vom Laufwerk ausgeworfen und "OK" ist auf dem Display zu lesen.

11. Die Zündung ausschalten und warten, bis das Display erlischt (ca. 70 Sekunden), die Sprache ist geladen.

12. Die CD mit den Straßenkarten wieder in das Laufwerk einlegen.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83

83-50

Navigationssystem CARMINAT: Diagnose

INTEGRIERTE DIAGNOSE

Bei Störungen des Systems ermöglicht die Diagnosefunktion die Darstellung von Pannen auf dem Display sowie die Überprüfung bestimmter Parameter.

Das Display schaltet sich einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung ein. "OK" bestätigen, woraufhin das System mehrere Möglichkeiten bietet:1. Navigation

⇒Einstellungen ermöglicht: die Auswahl der Sprache, die Auswahl von Kriterien zur Navigationshilfe, die Veränderung der Konfiguration des

Displays, die Anzeige von Informationen über das

System, die Auswahl der Funktion Verkehrsfunk, die Änderung der Einheiten (km, Meilen...), die Änderung der Lautstärke der Ansage, die Konfiguration des Displays.

⇒Der Bordcomputer dient folgendenFunktionen: Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit, (Durchschnittsgeschwindigkeit), Anzeige der noch zu fahrenden Strecke, Anzeige der noch verbleibenden Fahrtdauer, Festlegung einer Höchstgeschwindigkeit.

2. Sprache: ermöglicht die Abänderung der Sprache des Displays und der Menüs.

3. Benutzereinstellungen:⇒Uhrzeit: ermöglicht die automatische Einstellung

bzw. die Änderung der Uhrzeit,⇒System: Das Menü "Kundendienst (Code)" wird

angezeigt. Den Code mit Hilfe des Drehknopfes eingeben und die vier Ziffern des Zugangscodes auswählen und bestätigen. Dieser Code (nur für Pannendienst) ist: 4112 ("Verlassen" = Rücksetzung zum Menü "Inhalt"). Verlassen: Rücksetzung zu "Inhalt", Diagnose (siehe folgende Seiten) Konfiguration; bei Störungen können

abgerufen werden: Produktionsdatum, Konfiguration: 0002, UCC-Typ: UCC 3, Software-Version: 051 (zur Information), Nummer Checksum (Prüfsumme von bestimmten

Dateien). Systemtest: ermöglicht die Überprüfung von

Bauteilen wie die Tastatur, den Radio-Bediensatellit sowie die Multiplexverbindungen,

Funktionsprüfungen: für die spezifischen Informationen des Systems, RDS-TMC-Test:

– Frequenz: TUNER für Verkehrsfunk– Empfang: %– RDS-Qualität: %

Fahrzeugtest:– Fahrzeug: X74– Geschwindigkeit: OK,– Geschaltetes Plus: OK (je nach Position

der RENAULT Chipkarte)– + ACC (Zubehör): OK– ARK (Automatische

Reifendruckkontrolle): OK – Batteriespannung,– Information Aufprall: NOk (außer bei

Unfall)– + Beleuchtung: Stromversorgung

Beleuchtung– Rückwärtsgang (je nach Ausführung),– Außentemperatur.

INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83

83-51

INTEGRIERTE DIAGNOSE

LESEN DES GPS-ZUSTANDESBeispiel:– Stellung des Sensors: 3D-Position– Längengrad: 2°14'24''Ost– Breitengrad: 48°46'31''Nord,– Geographische Höhe: 226 m,– Satellitenanzahl: > 3 (für eine Funktion

notwendig).

LESEN ZUSTÄNDE E/S– Tacho- Impuls: die Fahrgeschwindigkeit muss

beim Fahren angezeigt werden,– Temperatur: die Temperatur im Steuergerät muss

angezeigt werden,– Batterie: die Batteriespannung muss angezeigt

werden,– B. "Auswurf"-:

0 = Taste "Auswurf" CD nicht betätigt. 1 = Taste "Auswurf" CD betätigt (länger als fünf Sekunden auf den Knopf drücken)

– Richtung:RG = Schalthebel/Fahrstufenwahlhebel in Position Rückwärtsgang,Information Rückwärtsgang korrekt VG = anderer Gang als der Rückwärtsgang bzw. Information Rückwärtsgang nicht in Ordnung

– Leuchten = on oder off (Funktion nicht belegt)– Kontakt außen 1: nicht belegt– Kontakt außen 2: nicht belegt

ACHTUNG: Die Ansprechzeit bei einem Zustandswechsel beträgt ca. 15 Sekunden!

IDENTIFIKATION (zur Information)– Seriennummer des Steuergeräts– Produktversion– Software-Version– Herstellungswoche– Herstellungsjahr– Software-Version "CSB"

FEHLERSPEICHER– Fehlercode,– Fehlerhäufigkeit– Fehlertyp.

Diese Parameter unberücksichtigt lassen, sie sind außer Funktion.

SIMULATION POSITION DES FAHRZEUGS

ACHTUNG: Für eine korrekte Funktionsweise des Systems muss unbedingt nach Verwendung der "Simulationsmodus" verlassen werden!

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84

84-1

184ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung

HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht auch die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.

AUSBAU

Das Airbag-Luftkissen aus dem Lenkrad ausbauen. Hierzu einen Schraubendreher in die Aussparung (1) einführen und eine Bewegung nach oben (2) durchführen.

Die Stecker des Airbags (Lenkrad) (4) und die Stecker der Tasten des Fahrgeschwindigkeitsreglers (je nach Ausführung) abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen:– die Schraube des Lenkrad; zuvor die Räder in

Geradeausstellung bringen,– das Lenkrad,– die Peripherie des Tachos,– die Gehäusehälften des Lenkrads.

Die Kombischalter abklemmen (Scheibenwischer,Radio-Bediensatellit und Beleuchtung) und die Stecker der Spiralverbindung (Airbag und Fahrgeschwindigkeitsregler).

Bevor die Spiralverbindung ausgebaut wird, dessen Position markieren:– Sicherstellen, dass die Räder in Geradeausstellung

stehen.– Prüfen, ob sich die Markierung "0" der

Spiralverbindung gegenüber der Markierung befindet.

Die Schraube lösen und die Einheit von der Lenksäule lösen.

Die Kombischalter ausbauen; hierzu auf die Laschen (3) drücken.

HINWEIS: Der Lenkwinkelsensor (5) muss nicht ausgebaut werden.

WICHTIG: Alle Arbeiten an den Airbag- und Gurtstraffersystemen dürfen nur von geschultem Fachpersonal vorgenommen werden.

ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Airbags und Gurtstraffern an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!

18455

18313

18797

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84

84-2

EINBAU

Sicherstellen, dass die Fahrzeugräder gerade ausgerichtet sind. Die Schraube der Spiralverbindung kann nur angezogen werden, wenn die Markierung auf "0" steht.

Besonderheiten des Lenkrads

WICHTIG : Die Verzahnung des Lenkrads verfügt über Zentrierungen. Das Lenkrad muss sich locker in die Verzahnung einfügen. Die Verzahnung nicht beschädigen.

Die Lenkradschraube unbedingt nach jeder Zerlegung austauschen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen(4,4 daNm).

Besonderheiten des Airbags

Die zwei Stecker des Lenkradairbags anklemmen; auf die Farben achten.

Sicherstellen, dass die Stecker korrekt einrasten.

18313

18835

WICHTIG: Vor dem Anschließen des Fahrer-Airbags muss eine Funktionskontrolle des Systems durchgeführt werden:– Prüfen, ob die Störungskontrolllampe Airbag an

der Instrumententafel bei eingeschalteter Zündung aufleuchtet (Steuergerät entsperrt).

– Den Prüfzünder am Stecker jedes Airbags anschließen und prüfen, ob die Kontrolllampe erlischt.

– Die Zündung ausschalten, den Airbag anstelle der Zünder anschließen und ihn am Lenkrad anbringen.

– Die Zündung einschalten und prüfen, ob die Kontrolllampe beim Einschalten der Zündung 3 Sekunden lang aufleuchtet und dann erlischt.

Wenn die Kontrolllampe nicht erlischt, siehe das Kapitel Diagnose.

ACHTUNG: Werden diese Vorschriften nicht beachtet, so kann dies die Funktion des Systems beeinträchtigen und das System kann ungewollt ausgelöst werden!

18994

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84

84-3

Scheibenwischer-Bedienhebel

ANSCHLÜSSE (so umfassend wie möglich)

HINWEIS: Die Bedienelemente der Front- und Heckscheiben-Wisch-Waschanlage können mit einem Ohmmeter geprüft werden.

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6A7B1B2B3B4B5B6B7

Betätigung Intervallschaltung Scheibenwischer vorneBetätigung schnelle Wischgeschwindigkeit vorneBetätigung langsame Wischgeschwindigkeit vorneBetätigung Frontscheiben-WascherpumpeNicht belegtEndstellung FrontscheibenwischerGeschaltetes PlusBetätigung Heckscheiben-WascherpumpeBetätigung HeckscheibenwischerNicht belegtGeschaltetes PlusMasseInformation MotordrehzahlKnopf für Anzeigendurchlauf des Bordcomputers

Betätigung: AnschlüsseWerte(Ohm)

Frontscheiben-WascherpumpeFrontscheibenwischer langsame GeschwindigkeitsstufeSchnelle Wischgeschwindigkeit vorneIntervallschaltung Scheibenwischer:

Position 1Position 2Position 3Position 4Position 5

Heckscheiben-WascherpumpeIntervallschaltung HeckscheibenwischerAnzeigendurchlauf des Bordcomputers

A4/B4A3/A7

A2/A7

A1/A7

B1/B4B2/B4B5/B7

00

0

9,67,24,82,40000

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84

84-4

Beleuchtungsbedienhebel

ANSCHLÜSSE (so umfassend wie möglich)

HINWEIS: Die Scheinwerferbetätigungen können mit einem Ohmmeter geprüft werden.Die Ansteuerungsleitung des Signalhorns passiert den Stecker (C) sowie die Spiralverbindung.

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6A7B1B2B3B4B5B6B7

Stromversorgung Relais Nebelscheinwerfer (vorne)Nicht belegtSchalter NebelschlussleuchteBetätigung SignalhornBetätigung Blinker rechtsMasseBetätigung Blinker linksStandlichtPlus Batterie (abgesichert)Plus Batterie (abgesichert)Abblendlicht (Doppelscheinwerfer)Abblendlicht (Einfachscheinwerfer)Plus Batterie (abgesichert)Fernlicht

Betätigung:Anschlüsse (Stromkreis

geschlossen)

Blinker linksBlinker rechtsStandlichtAbblendlicht (Doppelscheinwerfer)Abblendlicht (Einfachscheinwerfer)Fernlicht (eingeschaltet bzw. Lichthupe)Nebelscheinwerfer (vorne)Nebelschlussleuchten

A6/A7A5/A6B1/B2B3/B4B3/B5B6/B7A1/B2A3/B2

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84

84-5

Radio-Bediensatellit

ANSCHLUSS

Der Radio-Bediensatellit am Lenkrad ist verbunden mit: dem Zentraldisplay des Armaturenbrettes, der zentralen Kommunikationseinheit, wenn das Fahrzeug mit dem

Navigationssystem CARMINAT ausgestattet ist (siehe Kapitel 83).

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3B1B2B3

Anschluss 14Anschluss 13Anschluss 10Anschluss 9Anschluss 11Anschluss 12

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84

84-6

Regensensor

HINWEIS: Zur Funktionsweise der Wisch-Waschanlage, siehe Kapitel 85.

ANSCHLUSS

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3B1

B2B3

Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Relais zur Inbetriebnahme)Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Ansteuerung)+ ZubehörVerbindung UCH (Zentralelektronik) (Relais schnelle Geschwindigkeitsstufe)MasseVerbindung UCH (automatische Funktion)

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84

84-7

Kartenlesegerät

ANSCHLUSS

Das Kartenlesegerät ist in der Halterung eingerastet.

Die Halterung ist am Armaturenbrett eingerastet.

ANMERKUNG: Bei Störungen der Beleuchtung des Kartenlesegeräts muss dieses ausgetauscht werden.

ZUR ERINNERUNG: Das Kartenlesegerät ist nicht codiert.

18320

Anschluss Bezeichnung

12345

6

7

89101112

Codierte Verbindung UCHStromversorgung KartenlesegerätNicht belegtCodierte Verbindung UCHSignal Chipkarte eingesteckt (+Zubehör)Signal Funkfrequenz (Fernbedienung)Signal Chipkarte bis zum Anschlag eingeführtMasseNicht belegtNicht belegtNicht belegtSignal Funkfrequenz (Fernbedienung)

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84

84-8

Elektrische Lenksäulenverriegelung

ELEKTRISCHE LENKSÄULENVERRIEGELUNG

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER INSTANDSETZUNG

Damit das Lenkrad bei einem Abklemmen der Batterie nicht verriegelt wird, muss Folgendes durchgeführt werden:– Die Chipkarte bis zum Anschlag einführen

(geschaltetes Plus) und sie dann bis zur 1.Raststellung zurückziehen (+ Zubehör). Die Lenksäule wird nicht verriegelt, solange sich die Karte in der 1. Raststellung des Kartenlesegeräts befindet. Die Batterie abklemmen; die Lenksäule bleibt entsperrt, solange die Batterie nicht wieder angeklemmt wird; die Chipkarte entnehmen.

– Das Airbag-Steuergerät mit Hilfe eines Prüfgeräts deaktivieren.

AUSBAU

EINBAU

Die Schraube mit 0,8 daNm

Zum Einlesen des Codes der elektrischen Lenksäulenverriegelung, siehe Kapitel 82.

ANSCHLUSS

ACHTUNG: Die Lenksäulenverriegelung ist mit einer Schraube mit Linksgewinde befestigt! Sie kann nur ausgebaut werden, wenn die Säule zuvor entriegelt wurde.

18541

18466

Anschluss Bezeichnung

1234

56

MasseStromversorgung (+12 Volt Zubehör)MultiplexverbindungAnsteuerung UCH (Zentralelektronik) (Entsperrung)Information Chipkarte eingeführtMultiplexverbindung

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84

84-9

Start-/Stop-Taste

START-/STOP-TASTE

Die Start-/Stop-Taste dient dem Starten sowie dem Abschalten des Motors. Sie verfügt über zwei Beleuchtungen:– obere Beleuchtung (A): "Information anlassbereit",– Beleuchtung unten (B): "Information laufender

Motor".

ANSCHLUSS

Der Startimpuls beim Anlassen kann mit einem Ohmmeter gemessen werden.

18466

Anschluss Bezeichnung

123

4

Signal Start-/Stop-TasteStromversorgungAnsteuerung Kontrolllampe "anlassbereit"Ansteuerung Kontrolllampe "laufender Motor "

Anschluss Wert Bezeichnung

1 und 2

2 und 3

2 und 4

≈ 2 Ohm

≈ 20 Ohm

≈ 20 Ohm

Druckimpuls Starten bzw. AnlassenKontrolllampe"anlassbereit"Kontrolllampe"laufender Motor"

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84

84-10

Schalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer

1 Sprachsynthesizer (je nach Ausrüstung)2 Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)3 Fahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer (je nach

Ausrüstung)

Für den Ausbau der Schalter muss die Halteplatte entfernt werden.

ANSCHLUSS

SCHALTER DES ELEKTRISCHEN STABILITÄTSPROGRAMMES

SCHALTER SPRACHSYNTHESIZER

SCHALTER FAHRGESCHWINDIGKEITSREGLER/-BEGRENZER

18461

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3B1B2B3

Stromversorgung KontrolllampeMasseNicht belegtBetätigung Ein/AusNicht belegtNicht belegt

Anschluss Bezeichnung

123

Betätigung NachrichtenwiederholungMasseAnsteuerung Stummschaltung

Anschluss Bezeichnung

A1

A2A3B1

B2B3

+ KontrolllampeGeschaltetes Plus (Bremslichtstromkreis)Ein/Aus FahrgeschwindigkeitsreglerEin/AusFahrgeschwindigkeitsbegrenzerMasseNicht belegt

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84Helligkeitsregler

HELLIGKEITSREGLER

Um den Helligkeitsregler ausbauen, die Halteplatte des Reglers entfernen und die Stecker abklemmen (je nach Ausrüstung).

Den Regler (A) von der Halteplatte lösen.

ANSCHLUSS

ACHTUNG: Zwei Helligkeitsregler können im Fahrzeug verbaut sein, je nach Ausrüstung:– Regler der "Oberklasse" für Klimaanlage mit

Regelautomatik,– Regler der "unteren Klasse" für herkömmliche

Klimaanlage,

Die Helligkeitsregler können mit einem Ohmmeter geprüft werden:– Beleuchtung Knopf (Anschlüsse 1 und 3) ≈ 70 Ohm– Rändelrad zur Einstellung (Anschlüsse 2 und 3) =

von 0 bis 1000 Ohm (Oberklasse)– Rändelrad zur Einstellung (Anschlüsse 2 und 3) =

von 0 bis 33 Ohm (unter Klasse)

18462

Anschluss Bezeichnung

123

+ KontrolllampeHelligkeitsreglerMasse

84-11

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84

84-12

Schalter der Warnblinkanlage

Zum Ausbau des Schalters muss der obere Teil, der in der Konsole eingerastet ist, ausgebaut werden.

Kontrolle mittels Multimeter

Anschluss Bezeichnung

123

4

Nicht belegtMasseZeitschaltung Blinkrelais (Dauerstrom)Zeitschaltung Blinkrelais

18464

Anschluss Wert Bezeichnung

2 und 3

2 und 3

Widerstandunendlich

0 Ohm

"Aus"Warnblinkanlage"Ein" Warnblinkanlage

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84

84-13

Schalter zur Zentralverriegelung

Zum Ausbau des Schalters muss der obere Teil, der in der Konsole eingerastet ist, ausgebaut werden.

Kontrolle mittels Multimeter

18463

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3B1B2B3

Geschaltetes PlusMasseVerriegelungEntriegelungDauerstromStromversorgung Leuchtdiode

Anschluss Bezeichnung Wert

A1/A2A2/A3A2/B1

Beleuchtung KnopfVerriegelungEntriegelung

30 Ohm0 Ohm0 Ohm

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-14

Schalter elektrische Fensterheber

PLATINE IN DER ARMLEHNE (so umfassend wie möglich)

A Schalter der Fensterheber Fahrer- und Beifahrerseite

B Schalter der Fensterheber hinten rechts und linksC Schalter zur Verriegelung der Fensterheber und

Türen hinten (je nach Ausführung)

AUSBAU DER SCHALTER

Die Wählplatine der Fensterheber ist mit den Laschen (D) an der Türaußenhaut eingerastet.

Um sie auszubauen gibt es zwei Möglichkeiten:– mit Hilfe einer Garniturzange,

– durch Druck auf die Riegel mit Hilfe eines Drahtes.

Die Stecker abziehen.

Die Schalter durch Zusammendrücken der Laschen (D) lösen.

18465

18789

19071

18465

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-15

SCHALTER DES FENSTERHEBERS DER FAHRERTÜR

Drei Arten von Schaltern der Fensterheber vorne können im Fahrzeug verbaut sein:

Fensterheber mit Impulstaste (Fahrerseite)/elektrischer Fensterheber (Beifahrerseite)

Betätigung des Fensterhebers der Fahrertür mit zwei Positionen (normal und mit Impulsfunktion) und Ausführung ohne Impulsfunktion auf der Beifahrerseite.

Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite) und Beifahrerseite ohne Multiplexverbindung

Betätigung Fensterheber Fahrer- und Beifahrerseite mit zwei Positionen (normal und mit Impulsfunktion).

Fensterheber mit Impulsschaltung mit Multiplexverbindung

Vom Äußeren entspricht diese Ausführung der Ausführung ohne Multiplexverbindung, nur die Verkabelung ist anders.

Zu näheren Informationen zu den elektrischen Fensterhebern, siehe Kapitel 87.

HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).

SCHALTER FENSTERHEBER HINTEN AN DER FAHRERTÜR

Zwei Arten von doppelten Schaltern können in dem Fahrzeug verbaut sein:

Elektrische FensterheberBetätigungen hinten links und hinten rechts mit einer Position.

Fensterheber mit ImpulsschaltungBetätigungen hinten links und hinten rechts mit zwei Positionen (normale Betätigung und mit Impulsfunktion für die Fenster hinten).

Zu näheren Informationen zu den elektrischen Fensterhebern, siehe Kapitel 87.

HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).

18465 18465

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-16

Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite)/elektrischer Fensterheber Beifahrerseiteschwarzer Stecker (Linkslenkung)

ANSCHLUSS

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite)/elektrischer Fensterheber Beifahrerseiteschwarzer Stecker (Rechtslenkung)

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6

Betätigung Fensterheber BeifahrertürDauerstromGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegt

AKTIONANSCHLUSS

A4/B4 B5/B4 A1 B3

Keine α α A2 A2

EinfachesÖffnenFahrerseite

0 α - -

EinfachesSchließenFahrerseite

α 0 - -

Öffnen per ImpulstasteFahrerseite

0(1.)

0(2.)

- -

Schließen per ImpulstasteFahrerseite

0(2.)

0(1.) - -

ÖffnenBeifahrerseite - - B4 A2

SchließenBeifahrerseite

- - A2 B4

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6

Betätigung Fensterheber BeifahrertürDauerstromGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegt

AKTIONANSCHLUSS

A1 B3 A2/B4 B5/B4

Keine A2 A2 α α

EinfachesÖffnenFahrerseite

- - 0 α

EinfachesSchließenFahrerseite

- - α 0

Öffnen per ImpulstasteFahrerseite

- -0

(1.)0

(2.)

Schließen per ImpulstasteFahrerseite

- -0

(2.)0

(1.)

ÖffnenBeifahrerseite A2 B4 - -

SchließenBeifahrerseite

B4 A2 - -

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-17

Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite) und Beifahrerseite ohne Multiplexverbindunggrauer Stecker (Linkslenkung)

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite) und Beifahrerseite ohne Multiplexverbindunggrauer Stecker (Rechtslenkung)

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6

Betätigung Fensterheber BeifahrertürMasseGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseMasseBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegt

AKTIONENAnschlüsse

B2/B3 A1/A2 A4/B4 B5/B4

Keine α α α α

EinfachesÖffnenFahrerseite

- - 0 α

EinfachesSchließenFahrerseite

- - α 0

Öffnen per ImpulstasteFahrerseite

- -0

(1.)0

(2.)

Schließen per ImpulstasteFahrerseite

- -0

(2.)0

(1.)

EinfachesÖffnenBeifahrerseite

α 0 - -

EinfachesSchließenBeifahrerseite

0 α - -

Öffnen per ImpulstasteFahrerseite

0(2.)

0(1.)

- -

Schließen per ImpulstasteFahrerseite

0(1.)

0(2.)

- -

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6

Betätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseDauerstromNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber FahrertürMasseBetätigung Fensterheber BeifahrertürDauerstrom

AKTIONENAnschlüsse

A1/B4 B3/B4 B5/A5 A4/B6

Keine α α α α

EinfachesÖffnenFahrerseite

0 α - -

EinfachesSchließenFahrerseite

α 0 - -

Öffnen per ImpulstasteFahrerseite

0(1.)

0(2.)

- -

Schließen per ImpulstasteFahrerseite

0(2.)

0(1.) - -

EinfachesÖffnenBeifahrerseite

- - α 0

EinfachesSchließenBeifahrerseite

- - 0 α

Öffnen per ImpulstasteFahrerseite

- -0

(2.)0

(1.)

Schließen per ImpulstasteFahrerseite

- -0

(1.)0

(2.)

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-18

Fensterheber mit Impulsschaltung mit Multiplexverbindung schwarzer Stecker (alle Typen)

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

Elektrischer Fensterheber hinten einfach: weißer Stecker

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6

Nicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber linksNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsMasseBetätigung Fensterheber linksNicht belegt

AKTIONENAnschlüsse

A2/B4 B3/B4 A4/B4 B5/B4

Keine α α α α

EinfachesÖffnen links

- - 0 α

EinfachesSchließen links

- - α 0

Öffnen per Impulstastelinks

- - 0 0

Schließen per Impulstastelinks

- - 0 0

EinfachesÖffnen rechts

0 α - -

EinfachesSchließenrechts

α 0 - -

Öffnen per Impulstasterechts

0(1.)

0(2.)

- -

Schließen per Impulstasterechts

0(2.)

0(1.)

- -

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6

Nicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber linksGeschaltetes PlusDauerstromNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsMasseBetätigung Fensterheber linksNicht belegt

AKTIONENAnschlüsse

A4 B5 A2 B3

Keine A5 A5 B5 A5

Öffnen rechts - - B4 A5

Schließenrechts

- - A5 B4

Öffnen links B4 A5 - -

Schließen links A5 B4 - -

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-19

Fensterheber hinten mit Impulsfunktion: brauner Stecker

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6

Betätigung Fensterheber rechtsDauerstromGeschaltetes PlusDauerstromBetätigung Fensterheber linksNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsDauerstromMasseDauerstromBetätigung Fensterheber links

AKTIONENAnschlüsse

A5/B4 B6/B4 A1/B4 B2/B4

Keine α α α α

EinfachesÖffnen links

- - 0 α

EinfachesSchließenrechts

- - α 0

Öffnen per Impulstasterechts

- -0

(1.)0

(2.)

Schließen per Impulstasterechts

- -0

(2.)0

(1.)

EinfachesÖffnen links

0 α - -

EinfachesSchließen links

α 0 - -

Öffnen per Impulstastelinks

0(1.)

0(2.)

- -

Schließen per Impulstastelinks

0(2.)

0(1.)

- -

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-20

SCHALTER FENSTERHEBER BEIFAHRERSEITEAN DER BEIFAHRERTÜR

Drei Arten von Schaltern der Fensterheber vorne können im Fahrzeug verbaut sein:

Einfacher elektrischer Fensterheber Fensterheber mit Impulsschaltung ohne

Multiplexverbindung Fensterheber mit Impulsschaltung mit

Multiplexverbindung

Zu näheren Informationen zu den elektrischen Fensterhebern, siehe Kapitel 87.

Einfacher elektrischer Fensterheber: brauner Stecker

Elektrischer Fensterheber mit Multiplexverbindung: grauer Stecker

HINWEIS: Der Widerstand der Kontrolllampe der Taste liegt bei ca. 30 Ohm.

18469

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3B1B2B3

Verbindung Fahrertür (B3)MasseBetätigung Schließen FensterheberBetätigung Öffnen FensterheberVerbindung Fahrertür (A1)Geschaltetes Plus

AKTIONENANSCHLÜSSE

B1 A3

Keine B2 A1

Einfaches Öffnen B2 A2

Einfaches Schließen A2 A1

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3B1B2B3

Betätigung FensterheberBetätigung FensterheberGeschaltete Masse Geschaltete MasseMasseGeschaltetes Plus Beleuchtung des Knopfes

AKTIONENANSCHLÜSSE

A1 A2

Keine α α

Einfaches Öffnen 0 α

Einfaches Schließen α 0

Öffnen per Impulstaste0

(1.)0

(2.)

Schließen per Impulstaste

0(2.)

0(1.)

AKTIONENANSCHLÜSSE

A3/A2 B1/B2

Keine α α

Einfaches Öffnen 0 α

Einfaches Schließen α 0

Öffnen per Impulstaste0

(1.)0

(2.)

Schließen per Impulstaste

0(2.)

0(1.)

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84

84-21

SCHALTER FENSTERHEBER HINTEN AN DEN HINTERTÜREN

SCHALTER EINFACHER FENSTERHEBER

SCHALTER FENSTERHEBER MIT EINKLEMMSCHUTZ HINTEN: weißer Stecker

18469

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3B1B2B3

Geschaltetes PlusMasseGeschaltetes PlusAnsteuerung FensterhebermotorGeschaltetes PlusGeschaltetes Plus

AKTIONENANSCHLÜSSE

A2/A3 B1/B2 B1/A2 A1/A3

Keine α 0 α 0

EinfachesÖffnen

0 0 α α

EinfachesSchließen

α α 0 0

Anschluss Bezeichnung

A1A2

A3B1B2B3

Betätigung FensterheberGeschaltete Masse (Sperrung der Fensterheber)DauerstromDauerstromBetätigung FensterheberGeschaltetes Plus Beleuchtung des Knopfes

AKTIONENANSCHLÜSSE

A2/B1 A2/A3

Keine α α

Einfaches Öffnen α 0

Einfaches Schließen 0 α

Öffnen per Impulstaste0

(2.)0

(1.)

Schließen per Impulstaste

0(1.)

0(2.)

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84Schalter für Kindersicherung

SCHALTER FÜR KINDERSICHERUNG

Bei der Verriegelung leuchtet eine rote Kontrolllampe auf dem Schalter auf (von der UCH angesteuert). Über diesen Schalter wird das Öffnen der Türen hinten sowie der Fenster (je nach Ausführung) gesperrt.

Elektrische FensterheberDas Bedienelement der Kindersicherung informiert die UCH, die wiederum das Relais der Kindersicherung ansteuert.

Fensterheber mit ImpulsschaltungDas Bedienelement der Kindersicherung kommutiert (oder nicht) die Masse der Impulsschalter hinten und informiert die UCH über den Zustand.

HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).

18465

Anschluss Bezeichnung

A1A2A3

B1B2B3

Geschaltetes PlusNicht belegtAnsteuerung Kontrolllampe KindersicherungVerriegelung Fensterheber hintenMasseNicht belegt

84-22

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84

84-23

Schalter des elektrischen Schiebedaches

SCHALTER DES SCHIEBEDACHES

FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)

HINWEIS: 0 = Stromkreis geschlossen1 = Stromkreis unterbrochen

18937

POSITION DES SCHALTERS

An-schlüs-

se 1 und 6

An-schlüs-

se 1 und 5

An-schlüs-

se 1 und 3

An-schlüs-se 1 und

2

Schiebe-Raststellung 6

0 0 0 1

Schiebe-Raststellung 5

0 0 1 1

Schiebe-Raststellung 4

0 0 1 0

Schiebe-Raststellung 3

0 1 1 0

Schiebe-Raststellung 2

0 1 1 1

Schiebe-Raststellung 1

0 1 0 1

geschlossen 0 1 0 0

Heben 1 1 1 0 0

Heben 2 1 1 0 1

Heben 3 1 1 1 0

gedrückt 0 0 0 0

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84

84-24

Schalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung

SCHALTER DER HECKSCHEIBEN- UND DER FRONTSCHEIBENHEIZUNG

Die Schalter der Heckscheiben- und Frontscheibenheizung sind in die Bedieneinheit der Klimaanlage integriert.

Für dessen Austausch muss die komplette Bedieneinheit ausgebaut werden.

ANSCHLUSS (grauer Stecker)

HINWEIS: Zu den Belegungen der anderen Anschlüsse der Stecker, siehe das Kapitel "Klimaanlage".

18471

Anschluss Bezeichnung

124569

1012141618

MasseStromversorgung BeleuchtungSchalter FrontscheibenheizungDiagnoseleitungGeschaltetes PlusMultiplexverbindungMultiplexverbindungSchalter HeckscheibenheizungMasse über HelligkeitsreglerMasseDauerstrom

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84

84-25

Sensor für das Öffnen einer Tür

SENSOR FÜR DAS ÖFFNEN EINER TÜR

Für die Funktion des schlüssellosen Einstiegs müssen die Türgriffe mit folgenden Sensoren ausgestattet sein: ein Anwesenheitssensor (A) (inklusive Reflektor am

Griff) zur Sensierung der Hand des Kunden. ein Bewegungssensor, um das Öffnen zu bewirken,

wenn die Anwesenheitssensoren nicht mehr in Funktion sind (nach längerem Stillstand des Fahrzeugs).

Hinweis: Zum Ausbau des Türgriffs, siehe das Kapitel Karosserie.

ANSCHLUSS

WICHTIG: Zur Sensierung der Hand des Kunden muss der Infrarot-Sensor mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung versehen sein und im Türgriff muss ein Reflektor integriert sein. Risse oder Kratzer können die Funktion des schlüssellosen Einstiegs beeinträchtigen.

18993

Anschluss Bezeichnung

123

+ BatterieMasseSensorkontrolllampe

18697

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84

84-26

Türschlösser

Je nach Fahrzeugausrüstung gibt es spezifische Türschlösser: die Ausführung der unteren Klasse (4-poliger

Stecker) verfügt über die elektrische Verriegelung und den Sensor zum Schließen (diese Fahrzeuge verfügen nicht über Türkontakte).

die Ausführungen der Oberklasse (6-poliger Stecker) umfasst die Funktion der Spezial-Verriegelung, mittels derer die inneren Türgriffe verriegelt werden. Diese Funktion kann der elektrischen Kindersicherung dienen.

ANSCHLUSS

Ausführung der unteren Klasse linke Seite

Ausführung der unteren Klasse rechte Seite

Ausführung der Oberklasse vorne links

Ausführung der Oberklasse vorne rechts

Ausführung der Oberklasse hinten links

Ausführung der Oberklasse hinten rechts

18696

Anschluss Bezeichnung

ABCD

+ Zentralverriegelungsmotor- ZentralverriegelungsmotorTürkontaktTürkontakt

Anschluss Bezeichnung

ABCD

TürkontaktTürkontakt- Zentralverriegelungsmotor+ Zentralverriegelungsmotor

Anschluss Bezeichnung

ABCDE

F

+ Zentralverriegelungsmotor- ZentralverriegelungsmotorTürkontaktTürkontakt- Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)+ Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)

Anschluss Bezeichnung

A

BCDEF

+ Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)- Motor zur Spezial-VerriegelungTürkontaktTürkontakt- Zentralverriegelungsmotor+ Zentralverriegelungsmotor

Anschluss Bezeichnung

AB

C

DE

F

+ Zentralverriegelungsmotor- Zentralverriegelungsmotor und KindersicherungTürkontakt/SicherheitsschalterKindersicherungTürkontakt+ Motor zur Spezial-Verriegelung und KindersicherungSchalter für Kindersicherung

Anschluss Bezeichnung

AB

CD

E

F

Schalter für Kindersicherung+ Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)TürkontaktTürkontakt/SicherheitsschalterKindersicherung- Zentralverriegelungsmotor und Kindersicherung+ Zentralverriegelungsmotor

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84

84-27

Schalter der Heckklappe

Der Schalter der Heckklappe ("Auf-oder-Zu-Prinzip") ist bei allen Fahrzeugen gleich; auch die Fahrzeuge mit der Funktion schlüsselloser Einstieg verfügen nicht über eine spezifische Ausführung.

HINWEIS: Der Ausbau des Bedienelementes zum Öffnen der Heckklappe erfordert den Ausbau der Verkleidung. Siehe das entsprechende Kapitel.

Bei dem Schalter zum Öffnen der Heckscheibe handelt es sich um einen Schalter nach dem "Auf-oder-Zu-Prinzip".

HECKKLAPPENSCHLOSS/AUFSTELLBAREHECKSCHEIBE

HINWEIS: Der Ausbau des Bedienelementes zum Öffnen der Heckklappe erfordert den Ausbau der Verkleidung. Siehe das entsprechende Kapitel.

ANSCHLUSS

Der Widerstand des Motor beträgt ca. 10 Ohm.

18316

18315

Anschluss Bezeichnung

1234

- Motor+ MotorSignal ÖffnenMasse

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84

84-28

Steuerung Rückspiegel

BETÄTIGUNG DER ELEKTRISCHEN RÜCKSPIEGEL

Je nach Ausstattungsniveau gibt es verschiedene Arten von Betätigungen zur Einstellung der Rückspiegel: Betätigung für einfache elektrische

Außenspiegel Betätigung für einklappbare elektrische

Außenspiegel ohne Multiplexverbindung Betätigung für einklappbare elektrische

Außenspiegel mit Multiplexverbindung (siehe Kapitel 87)

ANMERKUNG: Die Betätigungen für Rückspiegel mit und ohne Multiplexverbindung sind identisch, nur die Verkabelung ist unterschiedlich.

Betätigung für einfache elektrische Außenspiegel

Betätigung für elektrisch verstellbare einklappbare Außenspiegel mit Multiplexverbindung (Option: Fahrer-Positionsspeicher)

Betätigung für einklappbare elektrische Außenspiegel ohne Multiplexverbindung (ohneSpeicherung)

HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).

18467

Anschluss Bezeichnung

A1

A2A3

A4B1

B2

B3B4

Verstellung nach oben/unten des Fahrerrückspiegels (Anschluss 3B des Spiegels)DauerstromVerstellung rechts/links des FahrerrückspiegelsNicht belegtVerstellung rechts/links des BeifahrerrückspiegelsVerstellung oben/unten des BeifahrerrückspiegelsMasseGemeinsame Leitung Motoren

Anschluss Bezeichnung

1

234

5

6

7

8

9

10

Signal Rückspiegel Fahrer- und BeifahrerseiteGeschaltetes PlusMasseGemeinsame Leitung RückspiegelmotorenGemeinsame Leitung einklappbare AußenspiegelVerstellung oben/unten des BeifahrerrückspiegelsVerstellung oben/unten des FahrerrückspiegelsBedienelement rechts/links des BeifahrerrückspiegelsBedienelement rechts/links des FahrerrückspiegelsNicht belegt

Anschluss Bezeichnung

1

23

456

7

8

9

10

Gemeinsame Leitung Rückspiegel (Anschlüsse 3B)Geschaltetes PlusGemeinsame Leitung Rückspiegelmotoren(Anschlüsse 2C)MasseDauerstromVerstellung oben/unten des Beifahrerrückspiegels(Anschluss 2B)Verstellung oben/unten des Fahrerrückspiegels (Anschluss 2B)Verstellung rechts/links des Beifahrerrückspiegels(Anschluss 2A)Verstellung rechts/links des Fahrerrückspiegels (Anschluss 2A)Signal Außenspiegel Fahrer- und Beifahrerseite (Anschluss 3C)

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84

84-29

Elektrische Außenspiegel

AUSSENSPIEGEL

Die elektrischen Außenspiegel umfassen: zwei Stellmotoren (vertikal und waagrecht), einen Fühler für Außentemperatur (Beifahrerseite), einen Motor zum Einklappen (je nach Ausführung), einem System zur Entfrostung (je nach Ausführung), einem System zur Anpassung der Tönung an den

Helligkeitsgrad (elektrochrom), verbunden mit dem Innenspiegel (je nach Ausführung),

eine Multiplexverbindung (je nach Ausführung).

HINWEIS: Für den Ausbau der Außenspiegel müssen die Türen nicht abgarniert werden.

WICHTIG: Bei den Fahrzeugen mit "Fahrerpositionsspeicher" verfügt der Rückspiegel der Beifahrerseite über eine Multiplexverbindung. Diese Verbindung ermöglicht das Abrufen der Informationen, die im Fensterhebermotor der Beifahrertür gespeichert sind (siehe Kapitel 87:"Fahrerpositionsspeicher").

ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)

Der Widerstand des Systems zur Entfrostung beträgt ca. 13 Ohm.

Der Widerstand des Fühlers für Außentemperaturmuss 2500 Ohm bei ca. 20 ˚C betragen.

Der Widerstand des Elektrochromsystems beträgt ca. 4000 Ohm.

ANMERKUNG: Die Betätigung der Rückspiegelheizung geschieht mittels derselben Tastewie die Heckscheibenheizung.

18552

Anschluss Bezeichnung

1B1C1D1E1F1G2A2B2C2D

2E2F2G2H3B3C3D

3E

3F3G

AußenspiegelheizungAußenspiegelheizungTemperaturfühler (Beifahrerseite)Temperaturfühler (Beifahrerseite)Nicht belegtNicht belegtMotor für waagrechte EinstellungMotor für vertikale EinstellungGemeinsame Leitung MotorPotentiometer für waagrechte PositionPotentiometer für vertikale PositionStromversorgungMasseNicht belegtMotor zum EinklappenMotor zum EinklappenInformation Helligkeitsgrad (Innenspiegel)Information Helligkeitsgrad (Innenspiegel)Nicht belegtNicht belegt

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84

84-30

Innenspiegel

INNENSPIEGEL

Der Innenspiegel kann mit einem System zur Anpassung der Tönung an den Helligkeitsgrad (elektrochrom) ausgestattet werden.

Dieses System funktioniert mittels eines Helligkeitsvergleichs zwischen zwei Sensoren:– ein frontscheibenseitiger Sensor (A),– ein spiegelseitiger Sensor (B),

ANMERKUNG: Auch die Außenspiegel können mit diesem System ausgestattet werden. In diesem Fall wird die Anpassung der Tönung über den Innenspiegel gesteuert. (Die Außenspiegel verfügen nicht über einen Helligkeitssensor).

ANSCHLUSS

18935

18826

Anschluss Bezeichnung

123

4

56

StromversorgungMasseInformation Helligkeitsgrad (Anschluss 3E des Außenspiegels)Information Helligkeitsgrad (Anschluss 3D)Nicht belegtNicht belegt

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84

84-31

Heckscheibenbeheizung

BESCHREIBUNG

Dieses System ermöglicht die elektrische Entfrostung der Heckscheibe über Heizdrähte, die im Siebdruckverfahren auf die Innenseite der Scheibe aufgebracht wurden.

Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Entfrostung geschieht über eine Taste der Bedieneinheit.

Die Funktionsweise der Entfrostung wird bei laufendem Motor freigegeben und unterliegt einer Zeitschaltung.

HINWEIS: Mit der Aktivierung der Heckscheibenheizung wird auch die Außenspiegelheizung aktiviert (je nach Ausführung).

INSTANDSETZUNG

Bei einer versehentlichen Unterbrechung einiger Drähte ist der betroffene Teil des Systems außer Funktion.

Die genaue Stelle, an der ein Heizdraht unterbrochen ist, kann mit Hilfe eines Voltmeters festgestellt werden.

Die beschädigten Drähte können mit Reparaturmittel für die Heckscheibenheizung Teilenummer (LTZR)77 01 421 135 instand gesetzt werden.

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84

84-32

Den auszubessernden Bereich von Staub und Fett befreien; hierzu Alkohol oder Scheibenreiniger verwenden. Mit einem trockenen Tuch nachreiben.

Damit die Geradlinigkeit des Heizdrahtes erhalten bleibt, ist die defekte Stelle ober- und unterhalb des Heizdrahtes mit Klebeband (Tesafilm) abzudecken. Die Mittellinie (auszubessernde Stelle) muss jedoch frei bleiben.

Den Flakon des Reparaturmittels vor der Verwendung schütteln.

Mit Hilfe eines Pinsels eine ausreichend dicke Schicht auftragen. Werden mehrere Schichten aufgetragen (höchstens drei), die einzelnen Schichten trocknen lassen.

Das Reparaturmittel ca. eine Stunde trocknen lassen, bevor das Klebeband entfernt wird.

Das Klebeband senkrecht in Pfeilrichtung abziehen.

Ist trotz Klebeband eine "Nase" entstanden, das Mittel aushärten lassen, und sie mit einer Rasierklinge o.Ä. entfernen.

ANMERKUNG: Das Mittel braucht bei Raumtemperatur ca. 3 Stunden zum Aushärten.

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84

84-33

Elektrisch beheizbare Frontscheibe

BESCHREIBUNG

Dieses System ermöglicht die elektrische Entfrostung der Frontscheibe über Heizdrähte, die im Siebdruckverfahren auf die Innenseite der Scheibe aufgebracht wurden.

DieAktivierung bzw. Deaktivierung der Entfrostung geschieht über eine Tasteder Bedieneinheit.

Die Funktionsweise der Entfrostung wird bei laufendem Motor freigegeben und unterliegt einer Zeitschaltung.

ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84

84-34

Fühler für Außentemperatur

Die Fühler für Außentemperatur ist im Außenspiegelder Fahrerseite verbaut.

AUSBAU

Die reflektierende Scheibe aushaken.

Die Befestigungsschraube der Gehäusehälfte (1) entfernen.

Den Fühler (2) aus der Arretierung lösen und die Kabel durchtrennen.

EINBAU

Die zwei Kabel des Temperaturfühlers mit Hilfe von Schrumpfmuffen verbinden.

HINWEIS: Der Widerstand des Fühlers für Außentemperatur muss ca. 2500 Ohm bei 20 ˚Cbetragen.

19256

WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85185WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer

FRONTSCHEIBENWISCHER-AUTOMATIK

Besonderheiten der Funktionsweise

Bei normalem Betrieb funktioniert die Wisch-Waschanlage vorne in Intervallschaltung, in der langsamen oder in der schnellen Geschwindigkeitsstufe. Dies ändert sich je nach Fahrgeschwindigkeit (außer Regensensor) bzw. kann über den Betätigungsring am Scheibenwischerhebel eingestellt werden.

Während der Fahrt, wenn eine Wischgeschwindigkeit eingestellt ist, wird bei jedem Anhalten des Fahrzeugs in die nächst kleinere Wischgeschwindigkeit geschaltet: von dem durchgehenden schnellen Wischen zum durchgehenden langsamen Wischen, vom durchgehenden schnellen Wischen in die Intervallschaltung.

Sobald sich das Fahrzeug bewegt, schaltet die Wisch-Waschanlage in die gewählte Wischgeschwindigkeit zurück.

ANMERKUNG: Wenn das Fahrzeug mit einem Regensensor ausgestattet ist, hängt die Wischgeschwindigkeit nicht von der Fahrgeschwindigkeit ab.

HINWEIS: jegliche Betätigung des Bedienhebels hebt die Vorgabe durch die UCH auf. Die Automatik ist nicht aktiviert, wenn die kleine oder die große Wischgeschwindigkeit bei stehendem Fahrzeug

eingestellt wurde.

BESONDERHEITEN: Wenn die Belastung der Scheibenwischer zu groß wird (Beispiel: in der schnellen Wischgeschwindigkeit...),

schaltet die UCH automatisch in die niedrigere Wischgeschwindigkeit. Bei einer Blockierung der Scheibenwischermechanik (Beispiel: zugefrorene Frontscheibe...) unterbricht die UCH

automatisch die Stromversorgung des Motors.

HINWEIS: Zu den Besonderheiten des Scheibenwischer-Bedienhebels, siehe Kapitel 84.

85-1

WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85

85-2

Regensensor

Wenn das Fahrzeug mit einem Regensensor ausgestattet ist, steuert die UCH nicht mehr die Intervallschaltung. In diesem Fall hängt die Intervallschaltung und die Wischgeschwindigkeit nicht von der Fahrgeschwindigkeit ab.

Funktionsschema

Bauteile

123456789

10

Stromversorgung schnelle GeschwindigkeitsstufeStromversorgung langsame GeschwindigkeitsstufeStromversorgung WischautomatikRelais Aktivierung/Deaktivierung Wisch-WaschanlageRelais langsame/schnelle GeschwindigkeitsstufeEndstellungRegensensorZentralelektronik FahrgastraumScheibenwischer-BedienhebelFrontscheibenwischermotor

WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85

85-3

Regensensor

Anschluss

WICHTIG: Vor dem Einbau des Regensensors, dessen Oberflächen sowie die Frontscheibe entfetten. Darauf achten, dass alle Luftbläschen zwischen dem Sensor und der Scheibe entfernt werden.

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

Verbindung U C H(Signal Aktivierung/Deaktivierung) Verbindung U C H(Relais langsame Geschwindigkeitsstufe)+ZubehörVerbindung U C H(Relais schnelle Geschwindigkeitsstufe)MasseVerbindung U C H(Endstellung)

WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85

85-4

ACHTUNG: Die Wischanlage ist bei Fahrzeugen mit Rechts- bzw. Linkslenkung unterschiedlich!

LINKSLENKUNG

AUSBAU

Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Die Batterie abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen: die Wischerarme (1) rechts und links, die Dichtung des Wasserkastens (2), die Verkleidung des Wasserkastens linke Seite (3),

die Befestigungsschrauben der Wischanlage, den Stecker des Motors.

Die Einheit Mechanik/Scheibenwischermotor lösen.Die Befestigungsschrauben des Motors lösen.

EINBAU

Den Motor und die Batterie anklemmen und die Zündung einschalten, um den Motor in die Endstellung zu stellen. (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm)

Die Verzahnungen der Wellen der Wischerarme (5) reinigen.

Die Wischerarme anbringen; diese an den Markierungen (4) ausrichten.

Die Muttern erneuern und sie mit 2 daNm festziehen.

ERFORDERLICHE SPEZIALWERKZEUGE

Elé. 1552 Ausbauwerkzeug für Scheibenwischerarme

18536

18536-1

WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85

85-5

RECHTSLENKUNG

AUSBAU

Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Die Batterie abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen: die Dichtung des Wasserkastens (1), die Verkleidung des Wasserkastens rechts und links, die Verbindungsstrebe Motor/Mechanik (2), die Befestigungsschrauben des

Scheibenwischermotors, den Stecker des Motors.

Den Scheibenwischermotor lösen.

Die Scheibenwischermechanik ist nicht mit dem Motor verbunden. Dieser muss nicht ausgebaut werden.

Um die Scheibenwischermechanik auszubauen, folgende Bauteile entfernen: die Wischerarme rechts und links, die Befestigungsschrauben des Mechanismus.

EINBAU

Den Motor und die Batterie anklemmen und die Zündung einschalten, um den Motor in die Endstellung zu stellen. (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm).

Die Verzahnungen der Wellen der Wischerarme (5) reinigen.

Die Wischerarme anbringen; diese an den Markierungen (4) ausrichten.

Die Muttern erneuern und sie mit 2 daNm festziehen.

ERFORDERLICHE SPEZIALWERKZEUGE

Elé. 1552 Ausbauwerkzeug für Scheibenwischerarme

18533

WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85

85-6

BELEGUNG DES STECKERS

Der Anschluss des Motors ist bei Rechts- und Linkslenkung identisch.

18535

Anschluss Bezeichnung

1234

5

MasseEndstellungNicht belegtStromversorgung langsame GeschwindigkeitsstufeStromversorgung schnelle Geschwindigkeitsstufe

WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85Heckscheibenwischer

FUNKTIONSWEISE

Bei normalem Betrieb funktioniert die Wisch-Waschanlage hinten in Intervallschaltung (Zeitschaltung nicht veränderbar).

Bei aktiviertem Frontscheibenwischer wird der Heckscheibenwischer aktiviert, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

BELEGUNG DES STECKERS

18553

Anschluss Bezeichnung

123

Stromversorgung des MotorsEndstellungMasse

85-7

WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85

85-8

LIMOUSINE UND GRANDTOUR MIT FESTER HECKSCHEIBE

AUSBAU DES MOTORS

Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Den Gepäckraum öffnen und die Batterie abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen: die Gepäckraumverkleidung (siehe das Kapitel

Karosserie), den Wischerarm, die Befestigungsschrauben des Motor; diesen

abklemmen.

EINBAU

Den Motor und die Batterie anklemmen, um den Motor in die Endstellung zu stellen.

Die Verzahnungen der Welle des Wischerarms reinigen.

Die Muttern erneuern und sie mit 1,2 daNmfestziehen.

ERFORDERLICHE SPEZIALWERKZEUGE

Elé. 1552 Ausbauwerkzeug für Scheibenwischerarme

18553

WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85

85-9

GRANDTOUR MIT AUFSTELLBARERHECKSCHEIBE

AUSBAU DES MOTORS

Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Die Batterie abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen: die Gepäckraumverkleidung (siehe das Kapitel

Karosserie), den Wischerarm, die Befestigungsschrauben des Motor; diesen

abklemmen.

Den Scheibenwischermotor lösen.

Die Scheibenwischermechanik ist an der aufstellbaren Heckscheibe befestigt. Dieser muss nicht ausgebaut werden.

EINBAU

Den Motor und die Batterie anklemmen, um den Motor in die Endstellung zu stellen.

AUSBAU DER MECHANIK

Die Scheibenwischermechanik ist an der aufstellbaren Heckscheibe befestigt. Beim Ausbau gibt es keine Besonderheiten.

EINBAU

Die Verzahnungen der Welle des Wischerarms reinigen.

Eine neue Mutter anbringen und sie mit 1,2 daNmfestziehen.

ANMERKUNG: Bei einem Austausch der aufstellbaren Heckscheibe, die Mechanik korrekt ausrichten:– Wenn die Mechanik zu tief sitzt, ist der Wischbereich

eingeschränkt.– Wenn die Mechanik zu hoch sitzt, ist der

Wischbereich zu weit.

WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85Scheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe

METHODE ZUR MONTAGE DER SCHEIBENWISCHERMECHANIK AN DER AUFSTELLBAREN HECKSCHEIBE

VORGEHENSWEISE BEI DER MONTAGE

Nach der Anbringung:– der aufstellbaren Heckscheibe und nach Justierung

der Spaltmaße siehe (MR 340 Kapitel 54 F),– des Heckscheibenschlosses (ohne die Schrauben

festzuziehen)– die Motorplatte (C),

– Die drei Indexierung (D) des Spezialwerkzeugs an der Motorplatte an Stelle (E) ausrichten (nebenstehendes Foto).

85301-2

(A) Scheibenwischermechanik (B) Montagelehre (Werkzeug Elé. 1580) (C) Motorplatte

85-10

WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85

– Das Spezialwerkzeug an der Motorplatte (C)einrasten.

– Die Befestigungen (F) von der Türfalle lösen.– Die Scheibenwischermechanik am Spezialwerkzeug

anbringen und die Türfalle in das Schloss einfügen.

– Den Gummiring an der Heckscheibe anbringen und diese vorsichtig schließen.

– Die Unterlegscheibe sowie die Befestigungsmutter anbringen und Letztere anziehen.

– Die Mutter (G) mit (4 Nm) anziehen.– Die Befestigungsschrauben der Türfalle sowie die

des Schlosses anziehen.

85-11

WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85

– Die Mutter (H) mit (8 Nm) anziehen.

ACHTUNG: Der Wischermotor muss unbedingt vor dem Einbau ohne die Wischerarme kurz in Betrieb genommen werden!

– Den Wischerarm 5 mm unter dem Kabelstrang der Scheibenheizung positionieren.

– Den Wischerarm mit 12 Nm anziehen.

85-12

WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85

85-13

Scheibenwaschanlage

FUNKTION

Es handelt sich um eine Zwei-Wege-Elektropumpe(E), mit der die Flüssigkeit entsprechend der jeweiligen Stromversorgung der beiden Anschlüssedes Steckers (D) aus einem Behälter entweder zum Frontscheibenwischer oder zum Heckscheibenwischer gefördert wird.

Die Scheibenwaschanlagen vorne und hinten werden direkt über den Scheibenwischerhebel angesteuert.

Zwei Fälle sind möglich:

die Leitung wird über Anschluss (A) versorgt (die Frontscheiben-Waschanlage wird aktiviert).

die Leitung wird über Anschluss (B) versorgt (die Heckscheiben-Waschanlage wird aktiviert).

AUS-/EINBAU DER PUMPE

Um zur Scheibenwaschpumpe zu gelangen muss der Stoßfänger vorne ausgebaut werden. (Siehe das Kapitel Karosserie)

Beim Ausbau der Pumpe müssen die beiden Leitungen vor dem Abklemmen markiert werden.

HINWEIS: Manche Fahrzeugausführungen (für kaltes Klima) sind mit beheizten Scheibenwaschdüsen ausgestattet.

Anschluss Bezeichnung

12

StromversorgungMasse

Anschluss Bezeichnung

12

MasseStromversorgung

WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85

85-14

Scheinwerfer-Waschanlage

Besonderheiten

Die Pumpe der Scheinwerfer-Waschanlage wird von der UCH mit Strom versorgt, wenn das Bedienelement betätigt wird und das Fern- bzw. Abblendlichteingeschaltet ist (1).

Die spezielle Elektropumpe der Scheinwerfer-Waschanlage ist neben der Elektropumpe (2) der Scheibenwaschanlage verbaut.

Zum Ausbau der Pumpen muss der Stoßfänger vorne ausgebaut werden.

BELEGUNG DES STECKERS

HINWEIS: Nur die Fahrzeuge mit Scheinwerfer-Waschanlage verfügen über einen Füllstandsgeber (3).

AUS-/EINBAU DER DÜSEN

Die Düsen bestehen aus: einem sichtbaren Teil, einem Teil hinter dem Stoßfänger vorne.

Beim Ausbau des sichtbaren Teils muss die Versorgungsleitung mit einem Schraubendreher festgehalten werden.

Zum Ausbau des nicht sichtbaren Teils muss der Stoßfänger vorne ausgebaut werden.

18938

Anschluss Bezeichnung

AB

StromversorgungMasse

RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86186RADIOAutoradio

1 Ein-/Ausschalter2 Tasten < und > zur Änderung der Konfiguration3 Tasten + und - zur Änderung der Einstellung4 Taste "source"

Es gibt zwei Arten des Einbaus des Radiogeräts: Radio + Kassettenteil mit der Möglichkeit der

Ansteuerung eines CD-Wechslers Radio + Einfach-CD-Spieler mit der Möglichkeit der

Ansteuerung eines CD-Wechslers

Radiofunktionen: Radio-Hören (vier geographische Zonen können für

FM programmiert werden) Anzeige der Bezeichnung der RDS Station automatisches Umschalten auf den besseren

Sender (Radio-Diversity) Empfangen von Verkehrsfunk Empfang von Kurznachrichten und Warnhinweise

(PTY NEWS)

Radiofunktion

ZUR ERINNERUNG: Vier geographische Zonen können für FM programmiert werden.

Der Tuner hat drei Modi, die auf dem Display angezeigt werden und die über das Frontteil des Radios ausgewählt werden können:– manueller Modus (MANU)– Vorwahl (Preselection)-Modus (PRESET)– alphabetischer Modus (LIST)

Kassettenfunktion

Die Kassettenfunktion ist vollautomatisch; sie kann über den Bediensatellit oder das Radiofrontteil aktiviert werden.

HINWEIS: Nur die Funktionen Dolby sowie das schnelle liedweise Vor- und Zurückspulen werden über spezifische Tasten betätigt.

ANMERKUNG: Die Stummschaltung durch den Sprachsynthesizer oder das Telefon stoppt das Abspielen der Kassette.

CD-Funktion (Einfach-CD-Spieler)

Der CD-Spieler funktioniert mit herkömmlichen CDs und auditiven CD-ROMs zur Fahrerlotsung.

Das Abspielen der CDs kann der Reihe nach erfolgen oder per Zufallsfunktion.

ANMERKUNG: Bei einem CD-Wechsler liegt der Zufallsfunktion nur eine CD zu Grunde.

Hitzeschutz

Wenn das Radio für eine normale Funktion zu warm ist, wird die Lautstärke automatisch gesenkt (diese geht aus der Anzeige nicht hervor).

18627

86-1

RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86

86-2

Codiersicherung

Das Radio ist über einen Code mit vier Zifferngesichert. Dieser Code muss über den Bediensatellit bei jedem Abklemmen der Batterie neu eingegeben werden.

Bei falschem Code wird das Gerät gesperrt (eine Minute beim ersten Fehler, zwei Minuten beim zweiten, vier Minuten beim dritten...).

Nach der ersten Eingabe des Codes müssen einige Konfigurationen erneut programmiert werden (siehe das Kapitel "Konfiguration"). Diese Konfigurationen bleiben bei einem Abklemmen der Batterie erhalten.

HINWEIS: Der Testmodus kann aufgerufen werden durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 2 und 5 (es muss Spannung am Gerät anliegen). Zwei Minuten warten.

Konfiguration

ANMERKUNG: Zur Auswahl der geographischen Zone des Tuners, gleichzeitig die Tasten 2 und 5drücken (es muss Spannung am Gerät anliegen). Ca. zwei Minuten warten. Den Code mit vier Zifferneingeben, und dann: die passende geographische Zone auswählen:

America (Amerika) Japan Asia (Asien) Arabia (Arabien) Others (Europa, Afrika...)

die dem Fahrzeug entsprechende Lautstärkekennlinie auswählen 0: Regelung inaktiv 1: nicht benutzt 2: Clio 3: Mégane 4: Laguna 5: Safrane

Konfiguration der Lautsprecheranzahl: "REAR ON/OFF"

Um in den Konfigurationsmodus (Modus "Expert") zu gelangen, vier Sekunden lang auf die Taste "source"drücken, bis ein dunkler Summton zu hören ist. Über diese Taste können folgende Funktionen ausgewählt werden: Aktivierung des AF-Modus Anpassung der Lautstärke an die

Fahrgeschwindigkeit (5 für maximale Anpassung, 0 für Unterbrechung der Anpassung)

Aktivierung des Loudness Modus Aktivierung des Modus Tuner-Zusatzverstärkung Konfiguration der Anzahl an Lautsprechern

(2 oder 4) Auswahl der manuell bzw. automatisch

aktualisierten Liste

HINWEIS: Ein Druckimpuls auf die Taste "source" während der Konfiguration annulliert die Änderungen.

18627

RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86

86-3

Lautstärkeregelung

Es kann eine Lautstärkeregelung in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit gewählt werden. Um diese Funktion zu aktivieren:

Die Lautstärkekennlinie im "expert"-Modusauswählen (auf die "source"-Taste drücken, bis ein dunkler Summton zu hören ist): 5 für maximale Anpassung, 0 Unterbrechung der Anpassung.

HINWEIS: Für diese Funktion muss das Radiogerät korrekt verkabelt sein.

Eigendiagnosemodus

Der Eigendiagnosemodus ermöglicht die Überprüfung einiger Hauptfunktionen:

Test der LautsprecherDurch gleichzeitiges Drücken der Tasten 2 und 4 werden die Lautsprecher einzeln mit Strom versorgt. Das Display ermöglicht die Überprüfung der korrekten Zuordnung.

Test der Empfangsqualität (nach der Anzeige der Frequenz)

Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 1 und 6 zeigt das Display die Empfangsqualität an:

– 9 oder Buchstabe: guter Empfang– bei 3: schlechtes Signal– bei 2: kein Stereo

Test der TastenDie Aktivierung des Modus geschieht über gleichzeitiges Drücken der Tasten 3 und Ein/Aus. Jegliches Betätigen einer Taste kann auf dem Display angezeigt werden. Das Verlassen dieses Modus geschieht automatisch, nachdem alle Tasten gedrückt wurden.

RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86

86-4

BELEGUNG DER STECKER

Schwarzer Stecker (A)

Gelber Stecker (B)

Brauner Stecker (C)

ANMERKUNG: Die Lautsprecher sind an jedem Ausgang parallel geschaltet.

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

Information Fahrgeschwindigkeit

Nicht belegt

Signal Sprachsynthesizer (Stummschaltung)

Spannungsversorgung Batterie

StromversorgungAntennenverstärker

Stromversorgung Beleuchtung

Stromversorgung Zubehör

Masse

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

Verbindung Display (Anschluss 13)

Verbindung Display (Anschluss 14)

Verbindung Display (Anschluss 15)

Nicht belegt

Masse Abschirmung (Anschluss 12)

Verbindung Display (Anschluss 11)

Anschluss Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

+ Lautsprecher hinten rechts

- Lautsprecher hinten rechts

+ Lautsprecher hinten rechts

- Lautsprecher hinten rechts

+ Lautsprecher vorne links

- Lautsprecher vorne links

+ Lautsprecher vorne links

- Lautsprecher vorne links

18458

RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86

86-5

ANSCHLUSS

Der Bediensatellit (A) des Radios am Lenkrad ist mit der externen Anzeige des Armaturenbretts verbunden.

HINWEIS: Wenn das Fahrzeug über das Navigationssystem CARMINAT verfügt, ist der Bediensatellit am Lenkrad mit der Zentralen Kommunikationseinheit verbunden (siehe Kapitel 83).

Anschluss Bezeichnung

A1

A2

A3

B1

B2

B3

Verbindung Display (Anschluss 14)

Verbindung Display (Anschluss 13)

Verbindung Display (Anschluss 10)

Verbindung Display (Anschluss 9)

Verbindung Display (Anschluss 11)

Verbindung Display (Anschluss 12)

18537

RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86

86-6

Antenne

DURCH SIEBDRUCK AUFGEBRACHTE ANTENNE

Die durch Siebdruck aufgebrachte Antenne befindet sich: bei Limousinen im oberen Bereich der Heckscheibe, bei Grandtour auf dem Seitenfenster hinten rechts.

Für dieses System ist ein vom Radio mit Strom versorgter Verstärker notwendig; dieser befindet sich: bei Limousinen unter der Heckklappenverkleidung,

bei Grandtour unter der Verkleidung hinten rechts.

18551

[GRAPHIC N°]

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87

87-1

187RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum

BESCHREIBUNG

Die UCH (Zentralelektronik) ist im ArmaturenbrettFahrerseite verbaut.

Dieses Steuergerät umfasst mehrere Steuergeräte, darunter das der Wegfahrsperre.

Je nach Ausstattung gibt es zwei Ausführungen der UCH: eine Ausführung der unteren Klasse, eine Ausführung der Oberklasse.

HINWEISE: Nur die UCH der Oberklasse ist als Austauschteil

erhältlich. Diese kann anstelle der UCH der unteren Klasse eingebaut werden.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87

87-2

Funktionen der UCHAusführungder unteren

Klasse

Ausführungder

Oberklasse

BetreffendesKapitel

Steuerung der Blinkleuchten X X -

Steuerung des Tagfahrlichts (Running lights) - X 80

Steuerung des Standlichts X X -

Ausfall der Lampen (Stand- und Bremslicht) für den Sprachsynthesizer

- X 83

Steuerung der Wisch-Waschanlage vorne und hinten X X 85

Steuerung der Scheinwerfer-Waschanlage - X 85

Steuerung der Türen/Hauben/Klappen X X 87

Steuerung der Fahrertür - X 87

Verriegelung während der Fahrt/Entriegelung bei Aufprall X X 87

Steuerung der Türen/Hauben/Klappen (Spezial-Verriegelung) - X 87

Steuerung der Türen/Hauben/Klappen (elektrische Kindersicherung)

- X 87

Kontrolllampe Öffnen der Türen/Kontrolllampe elektrische Zentralverriegelung

X X -

Steuerung des elektrischen Heckklappenschlosses X X -

Steuerung der Innenbeleuchtung mit Zeitschaltung X X 81

Verbindung Warnsignal zur Türverriegelung - X 87

Steuerung der Funk-Fernbedienung X X 87

Steuerung der Karte zum schlüssellosen Einstieg - X 87

Steuerung des Transponders (Wegfahrsperre) X X 82

Ansteuerung des Relais für Zubehör/geschaltetes Plus Anlasser X X -

Signalhorn Fahrgastraum X X 83

Geschwindigkeitsüberschreitung (Arabien) X X 83

Überdrehzahlschutz X X -

Außentemperatur X X -

Mehrzweckverbindungen mit elektrischen Außenspiegeln und Sitzen

- X 87

Verbindung Diebstahlwarnanlage (Nachrüstung) X X 82

Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung - X 87

Schnittstelle Multiplex-Datennetz X X 88

Schnittstelle für Prüfgeräteanschluss X X 88

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87

87-3

AUSBAU

HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht die Deaktivierung der Zündleitungen und die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.

HINWEIS: Am Steuergerät dürfen keinerlei Arbeiten

durchgeführt werden, die UCH muss ausgetauscht werden.

Bevor die UCH ausgetauscht wird muss deren Konfiguration abgelesen werden. Konfigurationen sind mittels Prüfgerät durchzuführen.

Die UCH ist am Sicherungs-/Relaiskasten befestigt. Beide Bauteile können nicht getrennt voneinander ausgebaut werden.

Die Batterie abklemmen.

Ausbauen bzw. entfernen:– das Seitenteil des Armaturenbretts Fahrerseite,– die beiden seitlichen Befestigungsschrauben des

Armaturenbretts,– die Verkleidung unter dem Armaturenbrett,– die Befestigungsschraube (1) der UCH,– die Verkleidung Zubehör/Lautsprecher des

Sprachsynthesizers (2).

Die Kunststoffschelle (3) zur Halterung des Kabelstrangs zerschneiden.

Die Stecker der UCH und des Sicherungs-/Relaiskastens abklemmen.

Die Einheit UCH (Zentralelektronik) und Sicherungs-/Relaiskasten entfernen.

Die UCH (Zentralelektronik) und den Sicherungs-/Relaiskasten durch Druck auf die Verriegelung (4) trennen.

18545

18321

18322

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87EINBAU

Auf korrekten Anschluss der Stecker achten und den Kabelstrang (3) mit einer großen Schelle befestigen.

Den Reparaturcode sowie die RENAULT Chipkarten einlesen und die UCH (Zentralelektronik) je nach Ausstattung des Fahrzeugs konfigurieren.

18321

87-4

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87Zentralelektronik Fahrgastraum

SE2046

87-5

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87

87-6

Belegung (je nach Ausstattung)

P100 (40-poliger Stecker)

BRAUN

Anschluss Bezeichnung

1234567891011121314151617181920

Signal + Chipkarte bis zum Anschlag eingeführtAnsteuerung Zeitschaltung BlinkrelaisAnsteuerung Kontrolllampe laufender MotorAnsteuerung Verriegelung Fensterheber hintenBetätigung schnelle Wischgeschwindigkeit vorneKartenlesegerät für RENAULT ChipkarteSignal + Leerlauf SchaltgetriebeAnsteuerung + RückfahrscheinwerferAnsteuerung + Zeitschaltung ZentralverriegelungAnsteuerung langsame Intervallstufe FrontscheibenwischerAnsteuerung Kontrolllampe "anlassbereit"Nicht belegtDiagnosesignal KSignal Außentemperatur AnzeigegerätausgangBetätigung Frontscheibenwischer langsame GeschwindigkeitsstufeAnsteuerung GepäckraumbeleuchtungAnsteuerung + Zeitschaltung Beleuchtung der Türen bei VerriegelungFunksignal ReifendruckkontrolleUCH (Zentralelektronik)Signal + Start-/Stop-Taste (Abstellvorrichtung Motor)

grün

Anschluss Bezeichnung

2122232425262728293031323334353637383940

Spannung ZentralverriegelungSignal elektrischer Fensterheber Schiebedach mit EinklemmschutzNicht belegtBetätigung + Intervallschaltung HeckscheibenwischerBetätigung + Heckscheiben-WascherpumpeSignal + KupplungAnsteuerung Relais FahrgastraumgebläseSignal Infrarotsensor FahrertürgriffSignal Infrarotsensor Türgriff hinten rechtsSignal Klimaanlage via Multiplex-DatennetzAnsteuerung - InnenbeleuchtungSignal + Regensensor Ein-/Ausschalter FrontscheibenwischerSignal Infrarotsensor BeifahrertürgriffAnsteuerung Endstellung FrontscheibenwischerBetätigung + Frontscheiben-WascherpumpeBetätigung Aktivierung Zeitschaltung Blinker rechtsBetätigung Aktivierung Zeitschaltung Blinker linksSignal - Schalter für Endstellung HeckscheibenwischerSignal + Regensensor schnelle Wischgeschwindigkeit vorneKlimaanlage via Multiplex-Datennetz

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87

87-7

Belegung (je nach Ausstattung)

P101 (40-poliger Stecker)

BRAUN

Anschluss Bezeichnung

123456789

1011121314151617181920

Multiplexverbindung (L)Ansteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungAnsteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungSignal - Spezial-Verriegelung Hintertür rechts+ Infrarotsensor TürgriffeNicht belegtSignal - Schalter erste Raststellung hinten rechtsStromversorgung freigegeben Öffnen HeckklappenmotorBetätigung elektrische LenksäulenverriegelungNicht belegtMultiplexverbindung (H)Signal + Chipkarte eingelegtAnsteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungAnsteuerung - FahrsperreSignal - Schalter erste Raststellung hinten linksSignal - Schalter erste Raststellung FahrerseiteBetätigung Seitenblinker rechtsAnsteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungBetätigung Seitenblinker linksSignal - Schalter erste Raststellung Beifahrerseite

grün

Anschluss Bezeichnung

212223242526272829303132

3334353637383940

Signal - Spezial-Verriegelung Hintertür linksBetätigung + SignalhornSignal Infrarotsensor Türgriff hinten linksBetätigung KindersicherungNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtAnsteuerung Relais Standlicht für TagfahrlichtAnsteuerung Relais Abblendlicht für TagfahrlichtNicht belegtAnsteuerung serielle Leitung Sitzpositionsspeicher und Steuergerät Beifahrertür mit MultiplexverbindungNicht belegtNicht belegtNicht belegtAnsteuerung SpeicherungNicht belegtNicht belegtNicht belegtAnsteuerung - Spule Scheinwerfer-Waschanlage

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87

87-8

Belegung (je nach Ausstattung)

U1 (24-poliger Stecker)

Anschluss Bezeichnung

123456789101112131415161718192021222324

Ausgang ZentralverriegelungAusgang ZentralverriegelungEingang Brücke Standlicht vorne linksFreiEingang Brücke Standlicht vorne rechtsEingang Brücke KennzeichenbeleuchtungEingang Ausfall Sicherung Standlichtleuchte rechtsEingang Ausfall Sicherung Standlichtleuchte linksFreiEingang AbblendlichtEingang Brücke Standlicht hinten rechtsFreiFreiEingang Stromversorgung Sicherungs-/RelaiskastenFreiEingang Ausfall BremslichtEingang Brücke Standlicht hinten linksFreiEingang Brücke Bremslicht linksEingang ZentralverriegelungEingang Brücke Bremslicht rechtsEingang BremslichtschalterAusgang ZentralverriegelungAusgang Zentralverriegelung

U2 (24-poliger Stecker)

Anschluss Bezeichnung

123456789101112131415161718

192021222324

Ausgang Relais HeckscheibenwischerEingang geschaltetes Plus über Relais (RENAULT Chipkarte)Eingang Klemme 30 +APC (Relais Renault-Chipkarte)Ausgang geschaltetes Plus über Relais (RENAULT Chipkarte)Eingang Stromversorgung ZentralverriegelungFreiFreiAusgang Relais ZV, Türen offenAusgang Relais Zubehör 2Ausgang Relais Verriegelung der Türen SchließenAusgang Relais Zubehör 1Eingang BlinkerEingang BlinkerFreiAusgang Ansteuerung Blinker linksEingang Diagnose BlinkerAusgang Ansteuerung Blinker rechtsAusgang Relais Frontscheibenwischer langsame und schnelle WischgeschwindigkeitEingang Stromversorgung BlinkerEingang Relais Frontscheibenwischer Ein/AusAusgang Relais WegfahrsperreEingang StandlichtAusgang Relais verzögerte StromversorgungEingang Stromversorgung UCH

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87

87-9

Einlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte

AUSTAUSCH UND KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK FAHRGASTRAUM (UCH)

Eine neue UCH (Zentralelektronik) ist noch nicht codiert. Wenn sie einmal im Fahrzeug verbaut ist, muss deshalb ein Code eingelesen werden, damit sie funktionstüchtig wird.

Hierzu muss unbedingt wenigstens eine der alten RENAULT Chipkarten des Fahrzeugs sowie der Reparaturcode vorhanden sein und das Einspritz-Steuergerät muss korrekt codiert sein.

WICHTIG : Nur die bei diesem Einlesen vorhandenen RENAULT Chipkarten sind funktionsbereit, vorausgesetzt: dass sie bereits am Fahrzeug codiert wurden, dass sie neu sind (nicht codiert).

EINLESEN DER UCH (ZENTRALELEKTRONIK)

Mit dem System "Wegfahrsperre" in Kommunikation treten.

Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung",die Leitung "SCO27: Einlesen UCH (Zentralelektronik)" bestätigen.

Das Prüfgerät zeigt an: "Bitte Rep.-Code eingeben".RENAULT Chipkarte nicht im Kartenlesegerät vorhanden; den geheimen Kundendienst-Code eingeben (12 Hexadezimalzeichen) und ihn bestätigen.

Das Prüfgerät zeigt an: "Eine für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen", das Einlesen ist im Gange.

Am Prüfgerät erscheint die Meldung "UCHeingelesen"; die UCH ist codiert. Nun muss der Einlesemodus für die RENAULT Chipkarte begonnen werden, um die anderen Karten (maximal vier) zuzuordnen. Es kann einige Sekunden dauern, bevor diese Meldung erscheint.

ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 5 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint ebenfalls bei einem Verlust der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) oder bei einem Abschalten der Batterie.

SONDERFÄLLE

Erscheint auf der Anzeige: "Chipkarte aus dem Kartenlesegerät

entnehmen", es befindet sich bereits eine Chipkarte im Kartenlesegerät .

"Bitte den Rep.-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört": Der Code wurde nicht korrekt gelesen oder die UCH wurde bereits für ein anderes Fahrzeug codiert. Den Code überprüfen, anschließend die Erfassung erneut durchführen.

"Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?" : Die UCH (Zentralelektronik) ist bereits für dieses Fahrzeug codiert, die UCH (Zentralelektronik) bietet die Möglichkeit einer erneuten Zuweisung der RENAULT Chipkarte an.

"Chipkarte für dieses Fahrzeug nicht verwendbar": Der Kartencode stimmt nicht mit dem Fahrzeugcode überein.

"Vorhandene Chipkarte ist uncodiert. Eine andere für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen": Eine bereits codierte Karte einlegen.

"Fehler beim Einlesen UCH (Zentralelektronik)". Das komplette Einlesen wiederholen.

ACHTUNG: Wenn eine UCH (Zentralelektronik) den Code der RENAULT Chipkarten eingelesen hat, kann dieser nicht mehr gelöscht oder ein anderer Code an seiner Stelle gespeichert werden!

ACHTUNG: Wenn ein Code in die UCH (Zentralelektronik) eingelesen wird, so wird diese dem Fahrzeug zugeordnet und es ist nicht möglich, den Code zu löschen oder einen zweiten Code in die UCH einzulesen!

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87

ZUWEISUNG DER RENAULT CHIPKARTEN

HINWEIS: Ob eine RENAULT Chipkarte codiert oder uncodiert ist, kann durch folgenden Zustand herausgefunden werden: "ET 115: Karte noch nicht eingelesen".

WICHTIG:Falls keine RENAULT Chipkarte verfügbar ist, muss anschließend eine erneute Zuweisung aller Karten durchgeführt werden.

Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Zeile "SC001: Einlesen der UCH" bestätigen.

Es erscheint die Meldung "Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?"

Wenn eine Überprüfung der Chipkarte erforderlich ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einlegen:– Wenn die Zuweisung nicht möglich ist, erscheint

die Meldung "Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört". Eine andere Karte einlegen.

– Wenn die Chipkarte konform ist, erscheint die Meldung "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

Das Prüfgerät zeigt an: "Die Karte vollständig in das Kartenlesegerät einlegen". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Anschlag einlegen und bestätigen:– Wenn die RENAULT Chipkarte nicht akzeptiert

wird, bleibt die rote Kontrolllampe aus.– Wenn die Chipkarte akzeptiert wird, blinkt die rote

Kontrolllampe schnell, und am Prüfgerät erscheinen die Meldungen "1 Chipkarte codiert"und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine zweite RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einlegen:HINWEIS: Wenn zweimal die gleiche RENAULT Chipkarte eingelegt wird, wird dies vom System nicht berücksichtigt, die Kontrolllampe der Wegfahrsperre bleibt aus.

Die zuzuordnende(n) RENAULT Chipkarte(n) des Fahrzeugs einlegen (maximal 4). Es erscheint die Meldung "2., 3. oder 4. Chipkarte codiert" und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

ACHTUNG: Es muss sich dabei um alte RENAULTChipkarten des Fahrzeugs oder um neue nichtcodierte RENAULT Chipkarten handeln!HINWEIS: Das Fahrzeug kann nur eine einzige RENAULT Chipkarte mit der Funktion schlüsselloser Einstieg akzeptieren. Wird dem Fahrzeug eine zweite RENAULT Chipkarte zugeordnet, so funktioniert sie wie eine einfache RENAULT Chipkarte.

ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 2 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint ebenfalls bei einem Verlust der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) oder bei einem Abschalten der Batterie.

Die UCH (Zentralelektronik) gemäß den Optionen und Ausstattungen des Fahrzeugs konfigurieren(siehe Kapitel 87 ).

HINWEIS: Falls nur die UCH (Zentralelektronik) ausgetauscht wird, muss kein Eingriff am Einspritz-Steuergerät vorgenommen werden, es behält seinen Wegfahrsperrencode.

87-10

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87

KONFIGURATION DER UCH (ZENTRALELEKTRONIK)

Die möglichen Konfigurationen der UCH (Zentralelektronik) sind:

ACHTUNG: Bestimmte Konfigurationsfehler, wie der Antriebswellentyp, können das Anlassen des Motors verhindern!

Name der Funktion Position im PrüfgerätKonfigurationbei Lieferung

Funktion schlüsselloser Einstieg (CF001/002) Steuerung der Türen (LC 001) keine

Verriegelung über Funktion schlüsselloser Einstieg (CF 019/020)

Steuerung der Türen (LC 010) keine

Funktion des Warnsignals für den schlüssellosen Einstieg (CF 021/022 bis CF 026)

Steuerung der Türen (LC 011) mit

Getriebetyp (CF 703/704)Wegfahrsperre (LC 040)

mit manueller Einstellung

geschwindigkeitsabhängige Servolenkung (CF 075/076)

geschwindigkeitsabhängigeServolenkung (LC 001)

keine

Nummer des Kennfeldes Lenkunterstützung Servolenkung (LC 002) Nr. 1

Funktion Karte gesperrt (CF 708/709) Wegfahrsperre (LC 041) keine

Alarm überhöhte Fahrgeschwindigkeit (Arabien) (CF618/619)

Zentralelektronik Fahrgastraum (LC 048)

keine

Aktivierung des automatischen Aufrufens der Speicherfunktionen (CF 003/004)

Steuerung der Türen (LC 002) mit

Tagfahrlicht (Running-light) (CF 600/601) Zentralelektronik Fahrgastraum (LC 049)

keine

Ausfall Glühdrähte und Sprachsynthesizer (CF 694/695)

Zentralelektronik Fahrgastraum (LC 050)

keine

Spezial-Verriegelung der Türen (CF 005/006) Steuerung der Türen (LC 003) keine

Verriegelung Elektrische Kindersicherung (CF 007/008) Steuerung der Türen (LC 004) keine

Zentrales Schließen der Fenster (CF 009/010) Steuerung der Türen (LC 005) mit

Türverriegelung während der Fahrt (CF 028/029) Steuerung der Türen (LC 012) mit

Warnsignal "RENAULT Chipkarte fehlt" (CF 711/712) Steuerung der Türen (LC 042) mit

Deaktivierung Automatische Reifendruckkontrolle (CF 001/002) Reifen (LC 001) keine

Innenbeleuchtung (CF 013/014) Steuerung der Türen (LC 007) keine

Deckenleuchte mit Zeitschaltung (CF 015/016) Steuerung der Türen (LC 008) mit

Öffnen der Fahrertür mittels Fernbedienung (CF 030/031) Steuerung der Türen (LC 013) keine

Öffnen der Fahrertür mittels Fernbedienung Option schlüsselloser Einstieg (CF 032/027)

Steuerung der Türen (CF 014) keine

Seite des Fahrersitzes (CF 018/019) Steuerung der Türen (LC 069) links

Regensensor (CF 696/697) Steuerung der Türen (LC 051) mit

87-11

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87Konfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum

KONFIGURATION DER SERVOLENKUNG

Mit Hilfe der Diagnosegeräte

Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.

Das Menü "GeschwindigkeitsabhängigeServolenkung" auswählen und bestätigen.

Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.

Vorhandensein einer geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung:– "CF 075: mit geschwindigkeitsabhängiger Servolenkung"– "CF 074: ohne konventionelle Servolenkung"

Konfiguration des Typs der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung je nach Fahrzeug:"CF 076: Programm Nummer 1"

Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.

KONFIGURATION DER STEUERUNG DER TÜRFUNKTIONEN

Mit Hilfe der Diagnosegeräte

Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.

Das Menü "Steuerung der Türfunktionen "auswählen und bestätigen.

Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.

Funktionsweise der Funktion "schlüsselloser Einstieg":– "CF 001: mit Funktion "schlüsselloser

Einstieg""– "CF 002: ohne Funktion "schlüsselloser

Einstieg""

Funktionsweise der Funktion Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg": – "CF 019: mit Verriegelung im Modus

"schlüsselloser Einstieg""– "CF 020: ohne Verriegelung im Modus

"schlüsselloser Einstieg""Die Konfiguration ermöglicht es, die Funktion "schlüsselloser Einstieg" nur zur Entriegelung des Fahrzeugs zu verwenden.

Konfiguration des Warnsummers für die Funktion "schlüsselloser Einstieg": – "CF 021: keine Tonart/-folge"– "CF 022 bis CF 026: Nummer der Tonarten/-

folgen"Diese Konfiguration ermöglicht es, das Warnsignal beim Schließen der Türen/Hauben/Klappen über die Funktion "schlüsselloser Einstieg" zu ändern oder zu deaktivieren.

Konfiguration der Funktion Spezial-Verriegelung– "CF 005: mit Spezial-Verriegelung"– "CF 006: ohne Spezial-Verriegelung"

Diese Konfiguration ermöglicht es, bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung mit spezifischer Türverriegelung den Freilauf der Schließbetätigungen durch zwei kurze Druckimpulse auf die Fernbedienung zu herzustellen (Spezialverriegelung).

87-12

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87

Konfiguration der elektrischen Kindersicherung: – "CF 007: mit elektrischer Kindersicherung"– "CF 008: ohne elektrische Kindersicherung"

Diese Konfiguration ermöglicht es (je nach Ausführung), die Funktion der Fensterheber und der Türinnengriffe hinten zu sperren.

Konfiguration des Schließens der Fenster über einen längeren Druckimpuls auf die Fernbedienung. Für diese Funktion muss das Fahrzeug mit Fensterhebern mit Impulsschaltung (Einklemmschutz) ausgerüstet sein:– "CF 009: mit zentralem Schließen der Fenster"– "CF 010: ohne zentrales Schließen der Fenster "

Konfiguration der automatischen Türverriegelung beim Fahren: – "CF 028: Aktivierung der automatischen

Türverriegelung beim Fahren"– "CF 029: Deaktivierung der automatischen

Türverriegelung beim Fahren"Diese Konfiguration ermöglicht die Funktion der automatischen Türverriegelung beim Fahren. Die Türen/Hauben/Klappen werden beim Empfang der "Information Aufprall" durch das Airbag-Steuergerät entriegelt.Diese Funktion kann im Fahrgastraum über den Entriegelungsknopf der Zentralverriegelung aktiviert und deaktiviert werden.

Konfiguration der Innenbeleuchtung beim Öffnen der Türen:– "CF 013: mit Innenbeleuchtung"– "CF 014: ohne Innenbeleuchtung"

Konfiguration der Zeitschaltung der Innenbeleuchtung bei der Türverriegelung: – "CF 015: mit Zeitschaltung Deckenleuchte"– "CF 016: ohne Zeitschaltung Deckenleuchte"

Konfiguration des jeweiligen Ziellandes: – "CF 018: Linkslenkung"– "CF 017: Rechtslenkung"

Diese Konfiguration ermöglicht die Funktion der "Spezial-Verriegelung" und des Öffnens der "Fahrertür" alleine.

Konfiguration der Funktion Fahrer-Positionsspeicher:– "CF 003: automatische Einstellung des Sitzes"– "CF 004: ohne automatische Einstellung des

Sitzes"

Konfiguration des Öffnens der "Fahrertür" alleine: – "CF 030: Entriegelung der vier Türen"– "CF 031: Entriegelung der Führertür"

Diese Konfiguration ermöglicht es, bei Ausführungen mit Rechtslenkung nur die Fahrertür und die Heckklappe bei Entriegelung des Fahrzeugs zu entriegeln (einfach oder "schlüsselloser Einstieg"). Einen zweiten kurzen Druckimpuls ausführen, um die anderen Türen/Hauben/Klappen zu entriegeln.

Konfiguration der Entriegelung der "Fahrertüralleine" über die Funktion "schlüsselloser Einstieg": – "CF 032: Entriegelung im Modus

"schlüsselloser Einstieg" der vier Türen"– "CF 027: Entriegelung im Modus

"schlüsselloser Einstieg" Fahrertür "Diese Konfiguration entspricht der vorherigen Konfiguration für die Funktion "schlüsselloser Einstieg".

Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.

87-13

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87

ACHTUNG: Bestimmte Konfigurationsfehler, wie der Getriebetyp, können das Anlassen des Motors verhindern!

KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK

Mit Hilfe der Diagnosegeräte

Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.

"Zentralelektronik Fahrgastraum" aufrufen und bestätigen

Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.

Konfiguration der Geschwindigkeitsüberschreitung: – "CF 618: mit Geschwindigkeitsüberschreitung

Arabien"– "CF 619: ohne

Geschwindigkeitsüberschreitung (Arabien)"

Konfiguration des Tagfahrlichts (Running lights): – "CF 600: mit Tagfahrlicht"– "CF 601: ohne Tagfahrlicht"

Konfiguration des Sprachsynthesizers: – "CF 694: mit Sprachsynthesizer"– "CF 695: ohne Sprachsynthesizer"

Konfiguration des Regensensors: – "CF 696: mit Regensensor"– "CF 697: ohne Regensensor"

Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.

KONFIGURATION DER WEGFAHRSPERRE

Mit Hilfe der Diagnosegeräte

Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.

Das Menü "Wegfahrsperre" auswählen und bestätigen.

Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.

Konfiguration des Getriebetyps: – "CF 703: mit Automatikgetriebe"– "CF 704: ohne Automatikgetriebe"

Konfiguration der Blockierung der RENAULT Chipkarte im Kartenlesegerät (nur bei Ausführungen mit Automatikgetriebe): – "CF 709: mit Blockierung der Karte"– "CF 601: ohne Blockierung der Karte"

Konfiguration des Warnsignals bei nicht entnommener Chipkarte nach dem Abschalten des Motors:– "CF 711: mit Warnsignal"– "CF 712: ohne Warnsignal"

Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.

HINWEIS: Zu den Konfigurationen der Automatischen Reifendruckkontrolle (ARK), siehe das jeweilige Kapitel.

87-14

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87Automatische Reifendruckkontrolle

BESCHREIBUNG

Das System besteht aus: vier Druckgebern (1), die sich in den Ventilen

befinden (ein Geber pro Rad). Sie senden ein Funksignal.

einem Empfänger (2), der unter dem Fahrzeug eingebaut ist, die Informationen der Geber aufnimmt und decodiert, und sie dann an die UCH (Zentralelektronik) weiterleitet

der UCH (Zentralelektronik) (3); sie empfängt und verarbeitet die Informationen vom Empfänger (2) und bestimmt, welche Nachricht angezeigt wird.

einem Display (4) (funktionsspezifisch oder in die Instrumententafel integriert).

87-15

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87

87-16

ALLGEMEINES

Dieses System ermöglicht es, den Druck der vier Reifen des Fahrzeugs ständig zu überwachen (das Reserverad wird nicht kontrolliert).Für die Funktion des Systems sind erforderlich: vier Druckgeber (im Reifenventil integriert) in jedem

Reifen des Fahrzeugs (außer dem Reserverad), ein Empfänger, der sich unter dem Fahrzeug

befindet eine in die UCH (Zentralelektronik) integrierte

Ansteuerungselektronik, Kontrolllampen, welche die Art der Störung

anzeigen, ein Display, welches das Fahrzeug darstellt und es

dadurch ermöglicht, den betreffenden Reifen zu lokalisieren. Bei der Instrumententafel der Oberklasse zeigt das Display die Druckwerte bei jedem Anlassen des Motors sowie bei jeder Warnung an.

Besonderheiten:Jeder Geber wird durch eine Farbmarkierung identifiziert, die sich am Ventil befindet:– Grün = vorne links– Gelb = vorne rechts– Rot = hinten links– Schwarz = hinten rechts

ACHTUNG: Diesen Farbcode unbedingt beachten, um die korrekten Informationen an der korrekten Stelle auf der oder den Anzeige(n) des Fahrzeugs abzulesen (je nach Ausstattung)! Jeder Geber wird von der UCH (Zentralelektronik) über einen eindeutigen Code erkannt. Im Falle des Austauschs eines Gebers muss der Code in die UCH (Zentralelektronik) in Abhängigkeit von der Position des Gebers am Fahrzeug eingelesen und über die korrekte Farbmarkierung identifiziert werden (siehe Kapitel "Austausch eines Gebers").

Die Automatische Reifendruckkontrolle ermöglicht:

die Anzeige des Reifendrucks beim Einschalten der Zündung mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,1 bar (je nach Ausführung).

den Fahrer zu warnen, wenn: der Druck 0,6 bar unter den empfohlenen Werten

liegt, der Druck zu hoch ist, ein Reifen eine ungewöhnlich große Undichtigkeit

aufweist, ein Reifen außer Funktion ist, eine Druckdifferenz zwischen der rechten und

linken Seite auftritt.

HINWEIS: Die Druckwerte für die einzelnen Fahrzeuge können in Kapitel 07 "Allgemeines" der MR 339 oder auf dem Aufkleber in der Türöffnungnachgelesen werden.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87

87-17

Druckgeber

Der Druckgeber besteht aus: einem herkömmlichen Ventil einem Druckgeber einem Funk-Sender (radspezifisch) einer nicht ausbaubaren Batterie

HINWEIS: Die Batterie des Ventils des Druckgebers kann nicht ausgetauscht werden (siehe Kapitel 35 "Austausch des Ventils").

19035

ZUR ERINNERUNG: Jeder Geber ist durch eine bestimmte Farbe gekennzeichnet. Im Falle des Austauschs des Ventils, des Reifens oder des Ausbaus der Räder müssen die Farben unbedingt beachtet werden: Grün = vorne links Gelb = vorne rechts Rot = hinten links Schwarz = hinten rechts

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87

87-18

FUNKTION

Die über eine eingebaute Batterie mit Spannung versorgten Geber messen regelmäßig den Druck im Inneren der Reifen und übermitteln diese Informationen sowie einen Code, der die Identifizierung der Informationen ermöglicht, über Funkwellen.

Hinweis: Die UCH (Zentralelektronik) kann einen zweiten Satz der vier Radsensoren identifizieren. Die Farben der Geber gemäß ihrem Verbauort beachten!

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87

87-19

FUNKEMPFÄNGER

FUNKTION

Der Empfänger befindet sich unter dem Fahrzeug und empfängt die von den Druckgebern gesendeten Mitteilungen.

Er übermittelt sie über eine herkömmliche Kabelverbindung an die UCH, welche die Informationen an die Instrumententafel weiterleitet, nachdem sie eine Überprüfung auf eventuelle Undichtigkeiten (Reifenpanne) oder einen nicht korrekten Reifendruck durchgeführt hat.

Die Information an den Fahrer erfolgt: durch Kontrolllampen, welche die Art des Ausfalls

anzeigen (geplatzter Reifen, zu wenig Luft im Reifen...)

durch eine ARK-/Tür-Anzeige, welches das Fahrzeug darstellt und es dadurch ermöglicht, den betreffenden Reifen zu lokalisieren

durch ein in die Instrumententafel der Oberklasse integriertes Display, das es ermöglicht, die Druckwerte beim Anlassen des Motors und bei einer Warnung anzuzeigen (siehe Kapitel 83)

ANSCHLUSS

18388

Anschluss Bezeichnung

1 Verbindung UCH (Zentralelektronik)

2 Masse

3 Nicht belegt

4 Dauerstrom

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87

EINLESEN DER DRUCKSENSOREN IN DIE UCH (ZENTRALELEKTRONIK)

ZUR ERINNERUNG: Jeder Geber ist durch eine bestimmte Farbe gekennzeichnet: Grün = vorne links Gelb = vorne rechts Rot = hinten links Schwarz = hinten rechts

Es gibt mehrere Methoden zum Einlesen eines Reifensensorcodes in die UCH (Zentralelektronik). Hierzu muss ein Prüfgerät (außer XR25) verwendet werden: manuelle Eingabe des Reifencodes. Dieser ist auf

einem Aufkleber auf dem Sensor angegeben. Einlesen des Codes mit Hilfe des Werkzeugs

"Ms. 1607 Ventil-Erreger", Einlesen durch Fahrt mit dem Fahrzeug. Einlesen, ohne dass mit dem Fahrzeug gefahren

wird (das Ventil sendet den Code ca. alle 15 Minuten aus, wenn keine Reifenpanne vorliegt).

MANUELLES EINLESEN DES DRUCKSENSORCODES (EINGEBEN)

1 Mit Hilfe eines Prüfgeräts bei eingeschalteter Zündung die Kommunikation mit der "UCH(Zentralelektronik)" beginnen und "Reifen"auswählen.

2 Die Menüs "Funktionsmodus" und dann "Spezifische Steuerung" auswählen.

3 Die Zeile SC 001: Einlesen eines Ventilcodes"bestätigen.

4 Den Code mit maximal sechs Ziffern eingeben (auf dem Aufkleber des Sensors angegeben).

5 Die Position des Rads mit dem jeweiligen Sensor bestätigen.

6 Die Jahreszeit der Verwendung des Rads bestätigen (wenn das Fahrzeug nur über einen Satz Reifen verfügt, werden standardmäßig die Sommerreifen konfiguriert).

HINWEIS: Die Vorgehensweise entspricht der des Einlesens der vier Ventile über den Befehl "SC 002: Einlesen der vier Ventile".

AUTOMATISCHES EINLESEN DES VENTILCODES MIT HILFE DES VENTIL-ERREGERS (Ms. 1706)

1 Mit Hilfe eines Prüfgeräts bei eingeschalteter Zündung die Kommunikation mit der "UCH(Zentralelektronik)" beginnen und "Reifen"auswählen.

2 Die Menüs "Funktionsmodus" und dann "Spezifische Steuerung" auswählen.

3 Die Zeile SC 001: Einlesen eines Ventilcodes"bestätigen.

4 Am Prüfgerät die Position des einzulesenden Ventils am Fahrzeug auswählen.

5 Das Werkzeug Ms. 1607 am Reifen unter dem jeweiligen Ventil anbringen.

6 Einmal auf den Schalter des Werkzeugs Ms.1607drücken.

7 Das Ende des Einlesens abwarten (symbolisiert durch das Aufleuchten der Kontrolllampe).

8 Das Prüfgerät signalisiert den korrekten Empfang des Ventilcodes.

9 Die Position des Rads mit dem jeweiligen Sensor bestätigen.

10Die Jahreszeit der Verwendung des Rads bestätigen (wenn das Fahrzeug nur über einen Satz Reifen verfügt, werden standardmäßig die Sommerreifen konfiguriert).

HINWEIS: Die Vorgehensweise entspricht der des Einlesens der vier Ventile über den Befehl "SC 002: Einlesen der vier Ventile".

AUTOMATISCHES EINLESEN DES VENTILCODES ÜBER DAS ABLASSEN DER LUFT EINES REIFENS

1 Mit Hilfe eines Prüfgeräts bei eingeschalteter Zündung die Kommunikation mit der "UCH(Zentralelektronik)" beginnen und "Reifen"auswählen.

2 Den Druck jedes Reifens um ca. 1 bar verringern.3 Die Menüs "Funktionsmodus" und dann

"Spezifische Steuerung" auswählen.4 Die Zeile SC 001: Einlesen eines Ventilcodes"

bestätigen.5 Eine Probefahrt durchführen.6 Die Position des Rads mit dem jeweiligen Sensor

bestätigen.7 Die Jahreszeit der Verwendung des Rads

bestätigen (wenn das Fahrzeug nur über einen Satz Reifen verfügt, werden standardmäßig die Sommerreifen konfiguriert).

8 Das Rad wieder aufpumpen.9 Diese Maßnahme an jedem einzulesenden Ventil

durchführen.

87-20

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:

RENAULT Chipkarte

Das System in den Fahrzeugen mit schlüssellosem Kennungssystem besteht aus: der UCH (Zentralelektronik), einem nicht codierten Kartenlesegerät (Funkempfänger und Transponder), einer Start-/Stop-Taste, der das Anlassen und Abstellen des Motors ermöglicht, der Lenksäulenverriegelung, die das mechanische Blockieren des Lenkrads ermöglicht, Motoren zur Ver-/Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen, Schlüsselkarten mit zwei oder drei Knöpfen (Ausführung schlüsselloser Einstieg), zwei spezifischen Antennen zum Senden (Kommunikation) an die Schlüsselkarte mit der Ausführung

schlüsselloser Einstieg (je nach Ausführung), spezifischen äußeren Türgriffen für die Option schlüsselloser Einstieg (je nach Ausführung), spezifischen inneren Türschlössern für die Funktion Spezial-Verriegelung (je nach Ausführung),

87-21

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87

87-22

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte

BESCHREIBUNG

Bei der Herstellung werden dem Fahrzeug zwei RENAULT Chipkarten zugeordnet. Je nach Ausstattungsniveau kann das Fahrzeug folgendermaßen ausgestattet werden:

mit zwei RENAULT Chipkarten mit zwei Knöpfen (ohne schlüssellosen Einstieg) mit:– einem elektronischen Schaltkreis (Chip), der ohne

Batterie funktioniert und das Ansteuern der Wegfahrsperre ermöglicht (siehe Kapitel 82),

– einer Funk-Fernbedienung, die das Ansteuern der Verriegelung bzw. Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen ermöglicht.

Der Funkfrequenz-Code, der von den RENAULTChipkarten gesendet wird, ändert sich regelmäßig, um eine eventuelle Kopie zu vermeiden.

Mit diesem System werden die Fernbedienungen automatisch resynchronisiert.

Die Funktion Fernbedienung wird nur für die Verriegelung und Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen verwendet (sie hat keinen Einfluss auf die Wegfahrsperre).

HINWEIS: Die UCH (Zentralelektronik) kann maximal vier RENAULT Chipkarten einlesen.

mit zwei RENAULT Chipkarten, von denen eine mit dem schlüssellosen Einstieg ausgestattet ist (drei Knöpfe) Dieses System ermöglicht das Öffnen der Türen/Hauben/Klappen ohne Betätigung der Fernbedienung. (Ein Fahrzeug kann nicht mit mehreren Fernbedienungen mit schlüssellosem Einstieg ausgestattet sein, siehe Kapitel "RENAULTChipkarte schlüsselloser Einstieg").

HINWEISE: Ein Notschlüssel, der das Öffnen des Fahrzeugs

bei einem Ausfall der Fernbedienung ermöglicht, ist in jede RENAULT Chipkarte integriert. (Zum Ansteuern eines Notschlüssels muss man über die Sicherheitsnummer verfügen).

Wenn die Batterie des Fahrzeugs schwach geladen ist, kann die Lenksäulenverriegelung nicht entriegelt werden. Der Motor kann durch Anschieben des Fahrzeugs nicht gestartet werden.

18249 KARTE OHNE SCHLÜSSELLOSEN EINSTIEG

18249-1 KARTE MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG

18249-2

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87

87-23

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte

WEGFAHRSPERRENSYSTEM MITTELS TRANSPONDER

Das in die RENAULT Chipkarte integrierte Wegfahrsperrensystem mittels Transponderermöglicht die Entriegelung der Lenksäule, das Einschalten der Zündung und die Freigabe zum Anlassen des Motors.

Die RENAULT Chipkarte wird vom in das Kartenlesegerät integrierten Empfänger erkannt, wenn sie in das Gerät hineingeschoben wird (siehe Kapitel 82: Wegfahrsperre).

FUNKTION: EINSCHALTEN DER ZÜNDUNG UND MOTORSTART

Das RENAULT Kartenlesegerät verfügt über zwei Positionen:

Die Position "+ Spannungsversorgung" oder"+ Zubehör" über das Relais für Zubehör (ungefähr in Mittelstellung der RENAULT Chipkarte). Diese Position versorgt: das Radio, die Fensterheber, das Gebläse des Fahrgastraums, die elektrischen Sitze.

HINWEIS: Die Stromversorgung des Relais für Zubehör wird während des Startvorgangs unterbrochen. Im Falle des Nicht-Einlegens der RENAULT Chipkarte in das Kartenlesegerät wird die Stromversorgung des Relais für Zubehör nach ca. 40 Sekunden abgestellt.

Die Position "geschaltetes Plus". Diese Position gibt das Anlassen des Motors über die Start-/Stop-Taste frei.

Das Relais geschaltetes Plus wird mit Spannung versorgt, sobald die RENAULT Chipkarte vollständig in das Kartenlesegerät eingeschoben ist und wenn sie von der UCH (Zentralelektronik) identifiziert und die elektrische Lenksäulenverriegelung aufgehoben wird.

Die Stromversorgung der Relais wird abgebrochen, sobald die Start-/Stop-Taste zum Abstellen des Motors gedrückt wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit gleich null ist (siehe Kapitel Start-/Stop-Taste) oder nach einer Verzögerung von 40 Minuten, in denen der Motor nicht gestartet wurde.

Die Start-/Stop-Taste versorgt den Anlasser bis zum Erhalt der Information "laufender Motor" mit Strom. Wenn das Fahrzeug nicht startet, wird die Spannungsversorgung des Anlassers nach einer variablen Verzögerung in Abhängigkeit von der Kühlflüssigkeitstemperatur unterbrochen.

Damit das Anlassen des Motors freigegeben wird, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein (siehe Kapitel Start-/Stop-Taste).

HINWEIS: Die RENAULT Chipkarte wird bei laufendem Motor im Kartenlesegerät blockiert. Sie wird beim Abstellen des Motors freigegeben, wenn die Fahrgeschwindigkeit gegen Null geht bzw. das Fahrzeug steht.

18830

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:

"einfache" RENAULT Chipkarte

FUNKTION DER EINFACHEN FERNBEDIENUNGEN (OHNE SCHLÜSSELLOSEN EINSTIEG)

Für die Funktion des Systems sind erforderlich: eine RENAULT Chipkarte (A), ein in das RENAULT Kartenlesegerät integrierter Funkfrequenz-Empfänger (B), eine in die UCH (Zentralelektronik) (C) integrierte Ansteuerungselektronik, eine Start-/Stop-Taste (D), die Türschlösser, eine rote Kontrolllampe "Türen geschlossen", die Blinker des Fahrzeugs, das Einspritz-Steuergerät (E), die Kupplungspedalgeber (F) und Positionsgeber "Leerlauf" des Getriebes, die elektrische Lenksäulenverriegelung (G).

87-24

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87

87-25

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" RENAULT Chipkarte

Die einfache RENAULT Chipkarte hat zwei Knöpfe:– einen Verrriegelungsknopf (1),– einen Entriegelungsknopf (2).

Zum Verriegeln der Fahrzeugtüren auf den Knopf "Schließen" drücken. Die Zentralverriegelung über die Fernbedienung kann durch das Aufblinken der Warnblinkanlage sichtbar gemacht werden (wenn alle Türen korrekt verschlossen sind). Die rote Verriegelungs-Kontrolllampe leuchtet.Sind eine oder mehrere Türen nicht korrekt geschlossen, leuchtet die Warnblinkanlage bei Verriegelung durch die Fernbedienung nicht auf.

Zum Entriegeln der Fahrzeugtüren auf den Knopf "Öffnen" drücken.Die Entriegelung der Fahrzeugtüren wird durch ein Aufblinken der Warnblinkanlage angezeigt.

Hinweis: Das Aufblinken der Warnblinkanlage beim Betätigen der Fernbedienungen wird durch die UCH (Zentralelektronik) gesteuert (siehe Kapitel Blinker).

HINWEISE: Der Knopf der Zentralverriegelung der Türen wird

gesperrt, wenn die Türen über die Fernbedienung verriegelt werden.

Einige Fahrzeuge (Ausführung mit Rechtslenkung) verfügen über die Funktion "Spezial-Verriegelung",welche die Türen so verriegelt, dass ein Öffnen der Türen vom Fahrzeuginnenraum aus nicht möglich ist. Um die Spezial-Verriegelung des Fahrzeugs zu aktivieren, zweimal hintereinander oder einmal lange auf den Knopf "Schließen" (1) drücken. Diese Funktion verwendet zusätzliche und spezifische Zentralverriegelungsmotoren.

Fahrzeuge mit Rechtslenkung können mit der Öffnungsfunktion "nur Fahrertür" ausgestattet sein. Diese Funktion ermöglicht es, nur die Fahrertür durch kurzen Druck auf die RENAULT Chipkarte zu entriegeln. Durch zweimaligen, aufeinanderfolgenden Druck können alle Türen geöffnet werden.

Bei Fahrzeugen mit Fensterhebern per Impulsschalter oder mit elektrischem Schiebedach ermöglicht ein langer Druck auf den Knopf "Schließen" (1) das Schließen aller Türen/Hauben/Klappen (diese müssen initialisiert worden sein).

Wenn eine Tür bei Betätigung des Knopfes "Schließen" nicht korrekt verriegelt wird, werden die Türen verriegelt und dann wieder automatisch entriegelt.

18249 EINFACHE KARTE18834

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:

RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg"

FUNKTION DER FERNBEDIENUNG MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG

Für die Funktion des Systems sind erforderlich: eine RENAULT Chipkarte (A) mit schlüssellosem Einstieg, ein Kartenlesegerät (B), eine in die UCH (Zentralelektronik) (C) integrierte Ansteuerungselektronik, eine Start-/Stop-Taste (D), das Einspritz-Steuergerät (E), die Kupplungspedalgeber (F) und Positionsgeber "Leerlauf" des Getriebes, die elektrische Lenksäulenverriegelung (G), Anwesenheitssensoren für jeden Türgriff (H), eine rote Kontrolllampe "Türen geschlossen", die Blinker des Fahrzeugs, zwei spezifische Antennen für Funksignal für schlüssellosen Einstieg (I), die spezifischen Türschlösser (J) für die Funktion Spezial-Verriegelung (J), das Signalhorn (K).

19242-1

87-26

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87

87-27

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg"

Die RENAULT Chipkarte mit der Funktion schlüsselloser Einstieg hat drei Knöpfe:– einen Knopf zum Schließen (1). Dieser Knopf

ermöglicht die Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen und das Sperren der Funktion "schlüsselloser Einstieg".

– einen Knopf zum Öffnen (2). Dieser Knopf ermöglicht die Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen und das Sperren der Funktion "schlüsselloser Einstieg".

– einen Verrriegelungsknopf mit Einschalten des Systems "schlüsselloser Einstieg" (3).

HINWEISE:Diese Fernbedienung kann ohne das System "schlüsselloser Einstieg" verwendet werden, nachdem diese Funktion durch die Knöpfe (1) und (2) gesperrt wurde. In diesem Fall ist die Funktionsweise mit der einer einfachen Fernbedienung identisch.

Zum Verriegeln der Fahrzeugtüren unter Verwendung des Systems "schlüsselloser Einstieg" (auf den Knopf (3) drücken, wenn die Funktion schlüsselloser Einstieg deaktiviert wurde):

die Türen und den Gepäckraum des Fahrzeugs schließen,

die RENAULT Chipkarte vom Fahrzeug entfernen. Wenn die Karte den Bereich der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) verlässt (über die Funkfrequenz-Antennen), werden die Türen und der Gepäckraum verriegelt.Die Zentralverriegelung über die Fernbedienung kann gleichzeitig durch das Aufblinken der Warnblinkanlage, durch ein Tonsignal und das Aufleuchten der roten Kontrolllampe angezeigt werden.Sind eine oder mehrere Türen nicht korrekt geschlossen, leuchtet die Warnblinkanlage bei Verriegelung durch die Fernbedienung nicht auf.

Hinweis: Ein Druck auf den Knopf "Schließen" bzw."Öffnen" der RENAULT Chipkarte deaktiviert die Funktion "schlüsselloser Einstieg". Die RENAULTChipkarte "schlüsselloser Einstieg" funktioniert dann wie eine "einfache" RENAULT Chipkarte. Ein Druck auf den Knopf "auto" der RENAULT Chipkarte reaktiviert das System nach ca. 3 Sekunden.

ACHTUNG: Die Verriegelung über die Funktion schlüsselloser Einstieg kann durch die Prüfgeräte gesperrt werden!

18249-1 KARTE MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87

87-28

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg"

Zum Entriegeln der Fahrzeugtüren unter Verwendung des Systems "schlüsselloser Einstieg" (auf den Knopf (3) drücken, wenn die Funktion schlüsselloser Einstieg deaktiviert wurde):

sich dem Fahrzeug nähern, so dass die RENAULT Chipkarte in den Bereich der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) gelangt,

die Hand in einen der Türgriffe legen oder den Gepäckraum öffnen,

die Anwesenheitssensoren, die sich in den Türgriffen befinden, führen zur Abfrage "schlüsselloser Einstieg" des Fahrzeugs.

Wird die Karte erkannt, entriegelt sich das Fahrzeug. Dies wird durch das Aufblinken der Warnblinkanlage angezeigt.

HINWEIS: Das Aufblinken der Warnblinkanlage beim Betätigen der Fernbedienungen wird durch die UCH (Zentralelektronik) gesteuert (siehe Kapitel Blinker).

SPANNUNGSVERSORGUNG DER RENAULTCHIPKARTE

Die Fernbedienungen der RENAULT Chipkarten werden über eine Batterie mit Spannung versorgt. Der Ladezustand der Batterie kann über die Kontrolllampe (1) angezeigt werden.

Für die Funktion schlüsselloser Einstieg verfügt die RENAULT Chipkarte mit drei Knöpfen über einen Akku. Er lädt sich wieder auf, wenn die RENAULT Chipkarte in das Kartenlesegerät eingelegt wird. In zwanzig Minuten ist die Entladung des Akkus während eines Tages wieder kompensiert. Das korrekte Wiederaufladen kann vierundzwanzig Stunden dauern. Dieser Akku kann nicht ausgebaut werden.

Der Transponder, Wegfahrsperrensystem in der RENAULT Chipkarte, hat keine elektrische Spannungsversorgung.

ACHTUNG: Die Batterie wird auch für die Funktion schlüsselloser Einstieg verwendet!

18249-1 KARTE MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG

18249

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker

Zur Überprüfung des Öffnens und Schließens der Türen/Hauben/Klappen, werden die Blinker und die Seitenblinker von der UCH (Zentralelektronik) gesteuert.

Störung der Funktionsweise

Beim Verriegeln:– Wenn die Fahrertür nicht korrekt geschlossen ist, kann keine der Türen/Hauben/Klappen verriegelt werden.– Wenn die Heckklappe oder eine Tür nicht korrekt geschlossen sind, funktionieren die Blinker (inklusive

Seitenblinker) nicht und die Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" ist unterbunden.

Druck auf die RENAULT Chipkarte

Folge für die Schlösser

Funktionsweiseder Blinkleuchten

Funktionsweiseder Seitenblinker

Funktionsweisedes Signalhorns

Schließen

1 Mal kurzVerriegelung der Türen/Hauben/

Klappen2-maliges Blinken 2-maliges Blinken -

2 Mal kurz

Spezial-Verriegelung der Türen/Hauben/

Klappen

Schnelles Blinken Schnelles Blinken -

1 Mal lang****Schließen der

Fenster und des Schiebedachs*

2-maliges Blinken Schnelles Blinken -

ModusschlüsselloserEinstieg

Verriegelung der Türen/Hauben/

Klappen2-maliges Blinken

ca. 10 Sekundenlanges Leuchten

1 Signal (konfigurierbar)

Öffnen

1 Mal kurz

Entriegelung der Türen/Hauben/

Klappen bzw. der Fahrertür**

1-maliges Blinken 1-maliges Blinken -

2 Mal kurzEntriegelung der Türen/Hauben/

Klappen***- - -

ModusschlüsselloserEinstieg

Entriegelung der Türen/Hauben/

Klappen bzw. der Fahrertür**

1-maliges Blinken 1-maliges Blinken -

*

**

*******

Für diese Funktion muss das Fahrzeug mit Fensterhebern per Impulsschalter und einem elektrischen Schiebedach mit Einklemmschutz ausgestattet sein.Einige Fahrzeuge mit Rechtslenkung können mit der Öffnungsfunktion "nur Fahrertür" ausgestattet sein. Diese Funktion ermöglicht es, nur die Fahrertür und den Gepäckraum durch kurzen Druck auf die RENAULT Chipkarte zu entriegeln.Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen bei Fahrzeugen mit der Öffnungsfunktion "nur Fahrertür".Bei einigen Modellen "mit Rechtslenkung", ist dieser Funktion die "Spezial-Verriegelung" vorgeschaltet.

87-29

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87

87-30

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Kartenlesegerät

Das RENAULT Kartenlesegerät enthält zwei Schalter für die Funktion des Fahrzeugs: ein Schalter bei Mittelstellung zur

Spannungsversorgung des Zubehörs (+ ZUBEHÖR),

ein Schalter, wenn die Karte bis zum Anschlag im Kartenlesegerät sitzt (geschaltetes Plus).

HINWEIS: Die RENAULT Chipkarte wird im Kartenlesegerät blockiert, sobald die UCH die Information "laufender Motor" vom Einspritz-Steuergerät erhält. Sie wird freigegeben, wenn der Motor abgestellt wird.

Das RENAULT Kartenlesegerät dient ebenfalls: als Funkfrequenzempfänger zur Ver- und

Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen, als Transponderantenne für die Wegfahrsperre und

zur Erkennung der RENAULT Chipkarte (siehe Kapitel Wegfahrsperre).

als Kontrolleinheit für die Nichtanerkennung der RENAULT Chipkarte.

Das Einschubfach für die Chipkarte ist beleuchtet.

18320

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87

87-31

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Start-/Stop-Taste

BESCHREIBUNG

Der einzige Druckknopf (START/STOPP) dient gleichzeitig zum Starten und zum Abstellen des Motors.

Es sind zwei verschiedene Beleuchtungen möglich: obere Beleuchtung (weiß): Information anlassbereit, untere Beleuchtung (grün): Information laufender

Motor. Diese Beleuchtung wird bei eingeschalteten Standleuchten gedämpft.

FUNKTION

Das Anlassen des Motors wird freigegeben, wenn die obere Partie des Knopfs leuchtet.

Das Anlassen erfolgt per Impulsschalter. Ein einziger Druckimpuls auf den Knopf genügt, um den Motor zu starten.

Zum Anlassen des Motors:

Die Schlüsselkarte in das Kartenlesegerät bis zur 2. Raststufe einlegen, um den Kontakt herzustellen und die Lenkung zu entriegeln.

Sicherstellen, dass die Startbedingungen eingehalten werden:

HINWEIS:– Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor kann der

Anlasser während der Vorglühphase nicht betätigt werden.

– Eine falsche Konfiguration des Getriebetyps in der UCH (Zentralelektronik) kann das Starten unmöglich machen.

– Das Getriebe muss im Leerlauf stehen oder das Kupplungspedal gedrückt sein.

18320

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87

87-32

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Start-/Stop-Taste

Die elektrische Lenksäulenverriegelung muss entriegelt und die Zündung eingeschaltet sein.

Sicherstellen, dass das System das Anlassen des Motors freigibt:– Wenn die obere Partie des Knopfs aufleuchtet, ist

das Starten möglich.

Auf den Knopf drücken, um den Befehl zum Anlassen des Motors an die UCH (Zentralelektronik) zu senden. Diese sensiert daraufhin den Betriebszustand des Motors. Wenn der Motor abgestellt ist und die Bedingungen eingehalten sind, gibt die UCH (Zentralelektronik) den Befehl zur Spannungsversorgung des Anlasserrelais.

HINWEIS:– Der Motor kann nur nach dem Entriegeln der

Lenkung angelassen werden.– Die RENAULT Chipkarte wird bei laufendem Motor

blockiert.– Im Falle der Einstellung genügt ein einfacher Druck

auf den Startknopf, um den Motor wieder zu starten.

Zum Abstellen des Motors:

Auf den Knopf drücken, um den Befehl zum Abstellendes Motors an die UCH (Zentralelektronik) zu senden. Diese prüft, ob die Fahrgeschwindigkeit unter 5 km/hvor der Unterbrechung der Spannungsversorgung an geschaltetem Plus liegt.

ZUR ERINNERUNG: Dem Anlassen des Motors dient die Start-/Stop-Taste. Wenn die "Information anlassbereit" vorliegt, wird der Druck auf den Knopf (START/STOPP) von der UCH (Zentralelektronik) gespeichert. Der Anlasser wird mit Spannung versorgt, sobald die UCH (Zentralelektronik) dies autorisiert und bis zum Empfang der Information "laufender Motor". Wenn der Motor nicht startet, wird die Spannungsversorgung des Anlassers nach einer Verzögerung in Abhängigkeit von der Kühlflüssigkeitstemperatur unterbrochen.

ANMERKUNG: Bestimmte Ausfälle des Fahrzeugs, die durch das RENAULT Kartenlesegerät, die Kupplungspedalgeber bzw. Geber für Leerlaufposition (Modell mit Automatikgetriebe) verursacht werden, können die Bedingungen für das Anlassen des Motors verändern. In diesem Fall wird der Anlasser durch ständigen Druck auf die Start-/Stop-Taste mit Spannung versorgt.

NOTWENDIGE BEDINGUNGEN FÜR DAS ANLASSEN DES MOTORS RENAULT Chipkarte bis zum Anschlag im

Kartenlesegerät, geschaltetes Plus hergestellt, Transponder (in die RENAULT Chipkarte integriert)

wird erkannt, Schaltgetriebe in Leerlaufstellung, Automatikgetriebe in Position Leerlauf bzw. Parken, Kupplungspedal (bei Schaltgetriebe) gedrückt.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87

87-33

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische Lenksäulenverriegelung

Die Lenksäulenverriegelung befindet sich im unteren Ende der Lenksäule. Sie wird von der UCH (Zentralelektronik) gesteuert.

Diese Verriegelung ist durch die UCH (Zentralelektronik) codiert und kann nicht gelöscht werden (siehe Kapitel 82).

FUNKTION

Die Lenkung entriegelt sich, wenn die RENAULTChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät eingeschoben ist und der Transponder von der UCH (Zentralelektronik) erkannt wird.Die Lenkung verriegelt sich, wenn die RENAULTChipkarte vollständig aus dem Kartenlesegerät entfernt und der Motor abgestellt wird, und wenn die Fahrgeschwindigkeit gleich Null ist.

HINWEIS: Wenn die UCH die Information "Aufprall"vom Airbag-Steuergerät empfängt, bleibt die Lenksäule entriegelt. Die normale Funktionsweise der Lenksäulenverriegelung wird bei der nächsten Inbetriebnahme wieder hergestellt.

HINWEISE: Wenn sich die Vorrichtung beim Einlegen der

Schlüsselkarte in das Kartenlesegerät nicht entriegelt, leuchtet die rote Kontrolllampe Wegfahrsperre weiterhin, das geschaltete Plus wird jedoch nicht freigegeben.

In Abhängigkeit der internen Störungen der Verriegelung können die Kontrolllampen "STOP" und "SERVICE" aufleuchten. Das Lenkrad bleibt entriegelt.

WICHTIG: Eine defekte oder abgeklemmte Lenksäulenverriegelung verhindert das Anlassen des Motors.

18541

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87

87-34

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Öffnungssensoren

Für die Funktion "schlüsselloser Einstieg" der RENAULT Chipkarte sind alle Türgriffe mit einem Infrarot-Sensor ausgestattet. Dieser Sensor ermöglicht die Sensierung der Hand des Kunden und die Abfrageschlüsselloser Einstieg.

Der Sensor, der sich unter dem Türgriff befindet, ist mit einem Reflektor und einem Anwesenheitssensor zur Sensierung der Hand des Kunden ausgestattet.

Nach längerem Stillstand des Fahrzeugs wird der Öffnungssensor über ein Relais mit einem Bewegungssensor für den Türgriff verbunden.

Hinweis: Zum Ausbau des Türgriffs, siehe das Kapitel Karosserie. Für die Belegungen der Anschlüsse der Öffnungssensoren und der Türgriffe, siehe Kapitel 84 .

Was das Öffnen des Gepäckraums betrifft, so wird der Sensor durch einen Schalter ersetzt, der in den elektrischen Türgriff integriert ist.

Hinweis: Zum Ausbau des Türgriffs, siehe das Kapitel Karosserie. Für die Belegungen der Anschlüsse des Gepäckraumtürgriffs, siehe Kapitel 84.

18993 TÜRGRIFF

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87

87-35

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Antenne für schlüssellosen Einstieg

Für den Modus schlüsselloser Einstieg sind die Fahrzeuge mit zwei spezifischen Antennenausgestattet, die folgendermaßen eingebaut sind: eine Antenne für schlüssellosen Einstieg im Dach,

Zum Austausch der Dachantenne muss die Innenverkleidung ausgebaut werden.Die Antenne wieder an ihrem Platz ankleben, dabei die Durchführung und den Anschluss der Verkabelungbeachten (siehe das Kapitel "Karosserie").

eine Antenne im hinteren Stoßfänger für das Fahrzeugheck, und um das Öffnen des Gepäckraums zu ermöglichen.

ACHTUNG: Der Empfangsbereich einer Antenne für schlüssellosen Einstieg ist nicht festgelegt! Er verändert sich ständig in Abhängigkeit der Gegenstände, die sich in der Nähe des Fahrzeugs befinden sowie in Abhängigkeit der klimatischen Bedingungen.

18827 DACHANTENNE

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87

87-36

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute Zuweisung der RENAULT Chipkarte

Austausch, erneute Zuweisung oder Hinzukommen einer oder mehrerer RENAULT Chipkarten

WICHTIG : Nur die bei diesem Einlesen vorhandenen RENAULT Chipkarten sind funktionsbereit. Damit sie dem Fahrzeug zugeordnet werden können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: entweder wurden sie bereits am Fahrzeug codiert, oder sie sind neu (nicht codiert).

Mit Hilfe des Prüfgeräts

in Kommunikation mit der "Wegfahrsperre" treten (UCH (Zentralelektronik)).

Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Leitung "SC001 Einlesen der Karten"bestätigen.

Das Prüfgerät zeigt an: "Geben Sie den Rep.-Code ein" RENAULT Chipkarte nicht im Kartenlesegerät vorhanden, den hexadezimalen Code eingeben und ihn bestätigen. Wenn eine Karte im Kartenlesegerät vorhanden

ist, erscheint die Anzeige "Karte aus dem Kartenlesegerät entfernen".

Wenn der Code erneut nicht korrekt gelesen wird, erscheint auf dem Display "den Kundendienst-Code überprüfen und sicherstellen, dass die Karte dem entsprechenden Fahrzeug zugeordnet ist". Den Code überprüfen, anschließend die Erfassung erneut durchführen.

Wenn die UCH (Zentralelektronik) uncodiert ist, zeigt das Prüfgerät an: "Eine für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen" (siehe Kapitel 83).

ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 5 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruchdieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden".

Wenn der eingegebene Code in Ordnung ist und die UCH (Zentralelektronik) bereits codiert wurde, kann mit der erneuten Zuweisung begonnen werden; auf dem Display erscheint die Anzeige "Möchten Sie die Karten vor der Zuweisung zum Fahrzeug überprüfen?".

Wenn eine Überprüfung der Chipkarte erforderlich ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einschieben: Wenn die Zuweisung nicht möglich ist, erscheint

die Meldung "Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört". Eine andere Karte einlegen.

Wenn die Chipkarte konform ist, erscheint die Meldung "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Danach eine RENAULT Chipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben. Wenn die RENAULT Chipkarte nicht akzeptiert

wird, leuchtet die rote Kontrolllampe nicht auf. Wenn die Chipkarte akzeptiert wird, blinkt die rote

Kontrolllampe schnell, und am Prüfgerät erscheinen die Meldungen "1 Chipkarte codiert"und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Danach eine zweite RENAULT Chipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben.

HINWEIS: Wenn zweimal diesselbe RENAULTChipkarte eingelegt wird, wird dies vom System nicht berücksichtigt, die Kontrolllampe Wegfahrsperre leuchtet nicht auf.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87

87-37

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute Zuweisung der RENAULT Chipkarte

Die zuzuordnende(n) RENAULT Chipkarte(n) des Fahrzeugs einlegen (maximal 4). Es erscheint die Meldung "2., 3. oder 4. Chipkarte codiert" und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".

ACHTUNG: Es muss sich dabei um alte RENAULTChipkarten des Fahrzeugs oder um neue uncodierte RENAULT Chipkarten handeln!

HINWEIS: Das Fahrzeug kann nur eine einzige RENAULT Chipkarte mit der Funktion schlüsselloser Einstieg akzeptieren. Wird dem Fahrzeug eine zweite Chipkarte zugeordnet, so funktioniert sie wie eine einfache RENAULT Chipkarte.

WICHTIG: Falls nicht alle RENAULT Chipkarten verfügbar sind, muss eine erneute Zuweisung aller Karten durchgeführt werden.

HINWEIS: Die erneute Zuweisung der RENAULTChipkarten kann während des Zuweisungsvorgangs annulliert werden.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:

verminderte Funktion

Normale Funktion Ursache Symptome Abhilfe

Funktion"schlüsselloserEinstieg" (Ver-

und Entriegelung)

Akku schwach

Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" unmöglich: den Knopf Schließen der Fernbedienung betätigen.

Entriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" funktioniert normal.

RENAULT Chipkarte 15 Minuten im Lesegerät gelassen.

Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" unmöglich: den Knopf Schließen der Fernbedienung betätigen.

Entriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" funktioniert normal.

Die Zündung einschalten, um den Akku aufzuladen oder den Befehl des Prüfgeräts ausführen.

Akku entladenModus "schlüsselloser Einstieg" vollständig inaktiv

Batterie entladenBetätigung der Fernbedienung ("schlüsselloser Einstieg" und einfach) unmöglich

Austausch der Batterie.

87-38

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87

87-39

Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87

87-40

120

247

645

675

721

756

886

967

1016

1087

1082

1083 → 1086

1088

1109

Einspritz-Steuergerät

Instrumententafel

Zentralelektronik Fahrgastraum

Kupplungspedalschalter

ABS-Steuergerät

Airbag-Steuergerät

Antennen "schlüsselloser Einstieg"

Signalhorn

Sicherungskasten/Stromverteilerplatte

Start-/Stop-Taste

RENAULT Kartenlesegerät

Infrarot-Sensoren

Elektrische Lenksäulenverriegelung

Sensor für Leerlaufstellung des Getriebes

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-41

Elektrische Fensterheber

Allgemeines

Je nach Modell können die Fahrzeuge mit drei Typen von elektrischen Fensterhebern ausgestattet sein: einfache elektrische Fensterheber (außer an der Fahrertür), elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und Einklemmschutz nur an der

Fahrertür oder an allen Türen, elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung.

HINWEIS: Die Funktion Impulsschaltung geht immer mit der Funktion Einklemmschutz einher. Wenn sich beim Anheben des Fensters im Endbereich ein Hindernis befindet, wird das Anheben gestoppt und anschließend das Fenster um ca. 5 Zentimeter gesenkt. Dieses Hindernis wird durch Messen des vom Motor verbrauchten Stroms festgestellt, während die Position des Fensters von einem Hall-Sensor gemessen wird, der sich im Motor befindet. Dieser Einklemmschutz wird in Abhängigkeit von der Batteriespannung und der Fahrgeschwindigkeit korrigiert.

einfache elektrische Fensterheber (außer an der Fahrertür)Dieses herkömmliche System ermöglicht das Öffnen und Schließen über einen einfachen Schalter.

elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und EinklemmschutzIn diesem Fall handelt es sich um Wippschalter. Das Stoppen des Fensters erfolgt über das Erkennen des oberen bzw. unteren Anschlags, über eine andere Steuerung oder nach einer Verzögerung von 10 Sekunden.Diese Ausführung ermöglicht das Schließen der Fenster beim Verriegeln der Türen durch einen langen Druck auf die RENAULT Chipkarte. Die Motoren für das automatische Schließen werden zeitlich versetzt angesteuert. Diese Funktion ist für die Prüfgeräte konfigurierbar.

elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und Einklemmschutz mit MultiplexverbindungDiese Ausführung ermöglicht das Speichern der Position der Außenspiegel. Die Information wird in einer elektronischen Einheit des Fensterhebers (der jeweiligen Seite) gespeichert und an die Rückspiegel weitergegeben (siehe das Kapitel"Fahrer-Positionsspeicher").

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-42

19243

einfache elektrische Fensterheber (außer an der Fahrertür),

Schaltplan

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-43

Bauteile

A Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion vorne FahrerseiteB Motor einfacher Fensterheber vorne BeifahrerseiteC Motor einfacher Fensterheber hinten linksD Motor einfacher Fensterheber hinten rechtsE Zentralelektronik FahrgastraumF Steuerung elektrische Fensterheber FahrerseiteG Steuerung elektrische Fensterheber BeifahrerseiteH Steuerung elektrische Fensterheber hintenI Sperre Fensterheber hinten

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-44

19244

elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und Einklemmschutz nur an der Fahrertür oder an allen Türen,

Schaltplan

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-45

Bauteile

A Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion vorne FahrerseiteB Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion vorne BeifahrerseiteC Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten linksD Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten rechtsE Zentralelektronik FahrgastraumF Steuerung elektrische Fensterheber FahrerseiteG Steuerung elektrische Fensterheber BeifahrerseiteH Steuerung elektrische Fensterheber hintenI Sperre Fensterheber hinten

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-46

19245

elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung.

Schaltplan

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-47

Bauteile

A Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung vorne Fahrerseite

B Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung vorne Beifahrerseite

C Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten linksD Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten rechtsE Zentralelektronik FahrgastraumF Steuerung elektrische Fensterheber FahrerseiteG Steuerung elektrische Fensterheber BeifahrerseiteH Steuerung Fensterheber hintenI Sperre Fensterheber hintenJ Steuerung RückspiegelK Rückspiegel

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-48

AUSTAUSCH

Der Motor kann nicht alleine ausgetauscht werden. Sein Austausch erfordert den Austausch des kompletten Mechanismus.

Die Vorgehensweise ist bei allen Motormodellen für elektrische Fensterheber identisch.

WICHTIG : Im Falle des Austauschs des Motors des elektrischen Fensterhebers mit Impulsfunktion muss dieser unbedingt initialisiert werden. Ein nicht initialisierter Motor funktioniert in Schritten von ca. 5 Zentimetern (siehe Kapitel Initialisierung).

AUSBAU DES MECHANISMUS DES ELEKTRISCHEN FENSTERHEBERS VORNE

Der Ausbau des Mechanismus des elektrischen Fensterhebers erfordert den Ausbau der Innenverkleidung der Tür (siehe das KapitelKarosserie).

90506010

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

87-49

Die zwei Halteklammern des Fensters entfernen, das Fenster von den Führungsschienen lösen,

Das Fenster manuell schließen und es mit Klebeband fixieren,

Die fünf Befestigungsschrauben des Mechanismus entfernen,

Den Stecker abklemmen. Den Fensterheber über die untere Aussparung im

Türkasten ausbauen.

EINBAU

In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

Den Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion initialisieren (siehe das Kapitel "Initialisierung").

HINWEIS: Damit die Motoren bei der Verriegelung der Türen mittels RENAULT Chipkarte automatisch funktionieren, müssen sie vorher unbedingt initialisiert werden(siehe Kapitel "Initialisierung") und die UCH (Zentralelektronik) muss konfiguriert sein.

18595

18694

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

AUSBAU DES MOTORS DES ELEKTRISCHEN FENSTERHEBERS HINTEN

Der Ausbau des Mechanismus des elektrischen Fensterhebers erfordert den Ausbau der Innenverkleidung.

Die Halteklammer des Fensters entfernen.

Das Fenster von den Führungsschienen lösen.

Das Fenster manuell schließen

und es mit Klebeband fixieren.

Die drei Befestigungsschrauben des Mechanismus entfernen.

Den Stecker abziehen.

Den Fensterheber über die untere Aussparung im Türkasten ausbauen.

90507510

18596

18692

87-50

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

EINBAU

In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.

Den Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion initialisieren (siehe das Kapitel "Initialisierung").

HINWEIS: Damit die Motoren bei der Verriegelung der Türen mittels RENAULT Chipkarte automatisch funktionieren, müssen sie vorher unbedingt initialisiert werden. (siehe Kapitel "Initialisierung") und die UCH (Zentralelektronik) muss konfiguriert sein.

INITIALISIERUNG DES MOTORS

Dieser Arbeitsschritt ist nach jeder Unterbrechung der Spannungsversorgung durchzuführen (Störung oder Ausbau der Batterie).

Bei eingeschalteter Zündung das Fenster bis zum unteren Anschlag öffnen, den Schalter einige Sekunden lang gedrückt halten, das Fenster bis zum oberen Anschlag schließen, den Schalter einige Sekunden lang gedrückt halten, der Motor ist initialisiert; den Vorgang für alle Fenster

mit Impulsschalter Fensterheber wiederholen.

ANMERKUNG: Wenn ein Motor nicht initialisiert ist, funktioniert er in Schritten von 5 Zentimetern.

ANSCHLÜSSE

Motor einfache elektrische Fensterheber

Motor elektrische Fensterheber mit Einklemmschutz

Anschluss Bezeichnung

1 Steuerung Heben

2 Steuerung Senken

Anschluss Bezeichnung

1 Steuerung Heben

2 Steuerung Senken

3 Masse

4 Spannungsversorgung Batterie

5 Nicht belegt

6 Verbindung UCH (Zentralelektronik)

87-51

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87

Motor elektrische Fensterheber mit Einklemmschutz mit Multiplexverbindung

Der Motor der elektrischen Fensterheber mit Multiplexverbindung Beifahrerseite beinhaltet ein Steuergerät zum Ansteuern der Speicherfunktionen der Rückspiegel (siehe das Kapitel: "Fahrer-Positionsspeicher").

Anschluss Bezeichnung

1 Steuerung Motor links/rechts des Rückspiegels (Anschluss 2A)

2 Gemeinsame Leitung Motoren des Rückspiegels (Anschlüsse 2C/3C)

3 Senken Fenster Beifahrerseite

4 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 6)

5 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 3)

6 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 8)

7 Signal Potentiometer des Motors auf/ab des Rückspiegels Fahrerseite (Anschluss 2 D)

8 Heben Fenster Beifahrerseite

9 Nicht belegt

10 Stromversorgung

11 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2B)

12 Ansteuerung Motor zum Einklappen der Rückspiegel (Anschluss 3B)

13 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 7)

14 Senken Fenster Fahrerseite

15 Nicht belegt

16 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2F)

17 Masse

18 Nicht belegt

19 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln (spezifisch für die Funktion Fahrer-Positionsspeicher)

20 Masse

21 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2G)

22 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 9)

23 Heben Fenster Fahrerseite

24 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 5)

25 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 1)

26 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2E)

27 Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Signal Schließen oder Sitzpositionsspeicher)

28 Nicht belegt

29 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln

30 Nicht belegt

87-52

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87

87-53

Elektrisches Schiebedach

ALLGEMEINES

Das elektrische Schiebedach verfügt über zwei Einstellungen, die vom gleichen Motor gesteuert werden: Es handelt sich um ein Hub-Schiebedach mit 3 vertikalen und 6 waagrechten Raststellungen.

Das elektrische Schiebedach verfügt über eine Funktion Einklemmschutz, die in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit reguliert wird.

ACHTUNG: Der Modus Einklemmschutz ist nur funktionstüchtig, wenn das Schiebedach korrekt initialisiert wurde!

HINWEIS: Das Schließen des Dachfensters (Hub- oder Schiebedach) kann durch einen langen Druck (ca. 2 Sekunden) auf den Knopf Schließen der RENAULT Chipkarte gesteuert werden. Dieses Signal wird von der UCH (Zentralelektronik) gelesen (siehe Kapitel 87), wenn diese korrekt konfiguriert wurde.

In diesem Fall bleibt der Schalter auf Öffnungsposition;einmal auf den Schalter drücken, um die Öffnungsposition wieder zu erhalten.

WICHTIG : Im Falle eines Defekts des Schiebedachmotors kann er an Stelle (C) manuell mit Hilfe eines Inbusschlüssels bewegt werden.

FUNKTIONSPRINZIP

Die Funktion des Schiebedachs wird über den Schalter gesteuert.

Der Schiebedachmotor muss die Freigabe von der UCH (Zentralelektronik) erhalten, um zu funktionieren: Signal 0 Volt: Freigabe zur Bewegung des

Schiebedachs (Öffnen oder Schließen) Signal +12 Volt: keine Freigabe zur Bewegung des

Schiebedachs Signal Öffnungsverhältnis: automatisches Schließen

des Schiebedaches durch langen Druckimpuls auf die Fernbedienung.

18872

18875

Hebebereich (3 Raststellungen)Schiebebereich (6 Raststellungen)

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87

87-54

Einklemmschutz

Das Erkennen eines Hindernisses basiert auf der Analyse der Drehgeschwindigkeit des Motors. Das Auftreffen auf ein Hindernis führt zu starken Geschwindigkeitsschwankungen.

Zwei mit dem Motor verbundene Hall-Sensoren erzeugen periodische Signale. Die Geschwindigkeit kann so mit einer Genauigkeit von einer halben Umdrehung bestimmt werden.

Während der Initialisierungsphase wird eine Geschwindigkeitskurve vom in den Motor integrierten Steuergerät gespeichert.

Für die Funktion Einklemmschutz vergleicht das Steuergerät die tatsächliche Geschwindigkeit mit der gespeicherten Geschwindigkeit.

In Abhängigkeit von den ermittelten Abweichungen löst das System den Modus Einklemmschutz aus.

WICHTIG : Die Funktion Einklemmschutz wird nur aktiviert, wenn das System korrekt initialisiert wurde.

HINWEIS: Der Einklemmschutz kann vorübergehend außer Funktion gesetzt werden, um eine Verkantung(z.B. Verformung oder Fremdkörper in der Führungsschiene) zu überwinden. Hierzu den Druck solange aufrecht erhalten, bis sich das Schiebedach im schrittweisen Modus schließt. Beim Loslassen des Schalters wird der Einklemmschutz wieder aktiviert.

INITIALISIERUNG

Im Falle des Abklemmens der Batterie, einer elektrischen Störung oder von Arbeiten am Schiebedach, funktioniert das System nur im manuellen Modus mit ruckartigen Bewegungen.

Zur Durchführung der Initialisierung: den Schalter des Schiebedachs auf maximalen Hub

stellen, den Schalter lange gedrückt halten. Nach zwei

Sekunden hebt sich das Schiebedach bis zur Maximalhöhe im schrittweisen Modus, und senkt sich anschließend wieder um einige Zentimeter.

Den Schalter loslassen. Innerhalb von fünf Sekunden erneut auf den Schalter

drücken. Den Schalter gedrückt halten, das Dachfenster öffnet

und schließt sich in der Position Schiebedach. Der Motor ist initialisiert. Den Schalter auf "Halt" stellen.

ANMERKUNG: Bei der Initialisierung dürfen zwischen zwei Betätigungen nicht mehr als fünf Sekunden vergehen, andernfalls führt die Elektronik einen neuen Initialisierungszyklus durch.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87

87-55

AUSBAU DES MOTORS

Ausbauen bzw. entfernen:– den Schalter des Schiebedachs und seinen Stecker,– die Dachkonsole und ihren Stecker.

Den Stecker (1) aus seiner Halterung lösen, anschließend den Stecker vom Schiebedachmotor abklemmen.

Die Befestigungsschrauben (2) entfernen.

Lösen:– die Halterung des Steckers,– den Motor des Schiebedachs.

BESONDERHEIT BEIM AUSBAU

Nach dem Wiedereinbau des Motors muss unbedingt eine Initialisierung des Systems vorgenommen werden.

ANMERKUNG: Die Motoren des Schiebedachs sind an den Modellen Limousine und Grandtour verschieden.

18871 AUSGEBAUTE SCHALTER

18872 BILD OHNE DACHVERKLEIDUNG, ZEIGT DIEBEFESTIGUNGSSCHRAUBEN DES MOTORS UND DIEHALTERUNG

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87

87-56

Belegung des Steckers des Motors

ANMERKUNG: Die Informationen "Fahrgeschwindigkeit" und "automatischerSchließmechanismus" stammen von der UCH (Zentralelektronik).

Belegung des Steckers des Schalters

18936

Anschluss Bezeichnung

1 Schalter Schiebedach (Anschluss A3 des Schalters)

2 Schalter Schiebedach (Anschluss B1)

3 Schalter Schiebedach (Anschluss B2)

4 Schalter Schiebedach (Anschluss B3)

5 Schalter Schiebedach (Anschluss A1)

6 Nicht belegt

7 Stromversorgung

8 Signal Fahrgeschwindigkeit

9 Signal zur Freigabe des zentralen Schließens und Öffnens

10 Masse

18937

POSITION DES SCHALTERS

An-schlüs-

se 1 und 6

An-schlüs-

se 1 und 5

An-schlüs-

se 1 und 3

An-schlüs-

se 1 und 2

Schiebe-Raststellung 6

0 0 0 1

Schiebe-Raststellung 5

0 0 1 1

Schiebe-Raststellung 4

0 0 1 0

Schiebe-Raststellung 3

0 1 1 0

Schiebe-Raststellung 2

0 1 1 1

Schiebe-Raststellung 1

0 1 0 1

geschlossen 0 1 0 0

Heben 1 1 1 0 0

Heben 2 1 1 0 1

Heben 3 1 1 1 0

gedrückt 0 0 0 0

HINWEIS: 0 = Stromkreis geschlossen1 = Stromkreis unterbrochen

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-57

Fahrer-Positionsspeicher

Allgemeines

Dieses System besteht aus einem Fahrersitz und Rückspiegeln mit Positionsspeicher. Der Beifahrersitz hat eine elektrische Steuerung ohne Positionsspeicher.

Der Benutzer des Fahrzeugs hat zwei Möglichkeiten: Nach Wunsch die Position des Fahrersitzes und der

Rückspiegel einstellen. Dies wird "manueller"Modus genannt.

Die Position des Fahrersitzes und der Rückspiegel durch einen einzigen Handgriff einstellen oder abrufen. Dies wird "automatischer" Modus genannt.

Drei elektronische Steuergeräte steuern permanent die Position der einstellbaren Bauteile, analysieren die Fahrerwünsche und steuern die Motoren: des Fahrersitzes (elektronisches Steuergerät unter

dem Fahrersitz verbaut) der Rückspiegel (elektronisches Steuergerät in

jeden Fensterhebermotor mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung integriert).

ZUR ERINNERUNG: Zum Speichern einer Sitzposition müssen, bei anliegendem + Zubehör, die drei Achsen des Sitzes und die zwei Achsen der Rückspiegel über die Bedieneinheit eingestellt werden. Anschließend die Taste "Speichern" drücken (lang), um die Positionen zu speichern. Diese werden in Abhängigkeit von der im Kartenlesegerät vorhandenen RENAULT- Chipkarte gespeichert. Das Speichern wird durch ein Tonsignal, das von der Instrumententafel gegeben wird, bestätigt.

HINWEIS: Die Bedieneinheit zur Kontrolle des Sitzes hat keine Ein/Aus-Taste.

Beschreibung

UCH (Zentralelektronik) (1) elektronisches Steuergerät des Sitzes (2) Bedieneinheit (3) des Sitzes Fahrzeugtürmodule (4)

Schaltplan

DI8700

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-58

Die UCH (Zentralelektronik): Bei jeder Ansteuerung zum Schließen der Türen über die Funk-Fernbedienungen und bei jedem Anlegen des + Zubehör, prüft die UCH (Zentralelektronik) die Nummer der RENAULT Chipkarte.Beim Öffnen der Fahrertür sendet sie diese Kartennummer über eine herkömmliche Kabelverbindung, um die gesuchte Einstellung zu bestimmen.

Das elektronische Steuergerät des Sitzes befindet sich unter dem Fahrersitz (an den vorderen Teil des Fahrgestells gesteckt). Gemäß der Art der Ansteuerung ist das elektronische Steuergerät: – im Stand-by-Modus (inaktiv)– eingeschaltet (aktiv)

Es wechselt vom Stand-by-Modus in den eingeschalteten Zustand durch das Erkennen folgender Informationen:– das Anlegen des + Zubehör,– die Information Öffnen der Fahrertür,– den Empfang des Signals der Fernbedienung einer RENAULT Chipkarte.

Es wechselt ca. 40 Minuten nach dem Ausschalten der Zündung wieder in den Stand-by-Modus, wenn die Fahrertür nicht geöffnet wird. In diesem Fall wechselt das Steuergerät sofort in den Stand-by-Modus.

Zum Ausbau des elektronischen Steuergeräts muss der Sitz nicht ausgebaut werden.

Die Fahrzeugtürmodule ermöglichen das Speichern von Informationen über die Positionen der Rückspiegel. Für die Funktion Fahrer-Positionsspeicher müssen die zwei Fensterhebermotoren mit Steuergeräten ausgestattet sein.

ANMERKUNG: Ein spezifisches Multiplex-Datennetz für den Fahrer-Positionsspeicher ermöglicht einen Informationsaustausch zwischen den zwei Modulen der Vordertüren.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-59

Der Sitz besteht aus drei Motoren (für drei Einstellungen): – Längsbewegung (Gleitschienen) (1),– hinten hochstellbares Sitzkissen (2),– Rückenlehnenverstellung (3).

Zu jedem Motor gehört ein Schlauch mit Betätigungen zur Ausführung der jeweiligen Bewegungen. Die Motoren beinhalten Positionsgeber (einen pro Einstellungsart).

Zum Ausbau der Motoren, siehe das Kapitel "Karosserie".

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-60

Die Bedieneinheit

Sie befindet sich an der Außenseite des Fahrersitzes und beinhaltet: einen Schalter "Sitzkissen" (A), der die

Längsbewegungen und das Hochstellen des Sitzkissen ermöglicht,

einen Schalter "Sitzlehne" (B), der die Rückenlehnenverstellung ermöglicht,

einer Taste "Speichern" (C), die das Speichern oder Abrufen der Fahrerposition ermöglicht (Fahrersitz und Außenspiegel).

Diese Taste wird folgendermaßen verwendet:– Langes Drücken (2 Sekunden) zum Speichern der

Fahrerposition. Ein dunkler Summton bestätigt das Speichern.

– Durch einen Druckimpuls zum Abrufen der Einstellung der Fahrerposition.

HINWEIS: Ein Druck auf die Taste während des Positionsabrufs stoppt die Bewegung des Sitzes und der Rückspiegel.

HINWEISE:– Die Positionen können während der Fahrt nicht

abgerufen werden.– Werden die gespeicherten Positionen bei

eingeklappten Rückspiegeln abgerufen, so erfolgen die Motorbewegungen erst, nachdem die Spiegel wieder korrekt eingestellt sind.

AUSBAU

Die Bedieneinheit ist an der Schienenabdeckung durch drei Metallklammern (D) befestigt. Zum Ausbauder Bedieneinheit einzeln auf diese Klammern drücken; hierzu die Finger zwischen dem Sitzkissen des Sitzes und der Schienenabdeckung durchführen.

Den Stecker abklemmen und aus der Arretierunglösen.

18628

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-61

ANSCHLUSS

Bedieneinheit mit Speicherfunktion (Fahrerseite)

Bedieneinheit Beifahrerseite

HINWEIS: Die Bedieneinheit zur Einstellung des Beifahrersitzes hat keine Taste "Speichern". Die Positionen werden nicht gespeichert.

STELLUNG BEDIENEINHEIT ANSCHLÜSSE

Vorschieben des Sitzkissens A1 und A3

Hochstellen des Sitzkissens A1 und A4

Neigung der Rückenlehne nach vorne

A1 und A5

Neigung der Rückenlehne nach hinten

A6 und A5

Verschieben des Sitzkissens nach hinten

A6 und A3

Senken des Sitzkissens A6 und A4

Speichern der Positionen B5 und B2

Bezeichnung Anschluss

Neigung der Rückenlehne nach vorne

A1

Neigung der Rückenlehne nach hinten

A2

+ Zubehör A3

Verschieben des Sitzes nach hinten

A4

Masse A5

Senken des Sitzkissens A6

Vorschieben des Sitzes B1

Hochstellen des Sitzkissens B6

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-62

Elektronisches Steuergerät

ANSCHLUSS

Schwarzer Stecker

Weißer Stecker

Grüner Stecker

Anschluss Bezeichnung

A1 + APC

A5 Verbindung UCH (Zentralelektronik)

A8 Verbindung UCH (Zentralelektronik)

B1 Stromversorgung

B3 Masse

B4 Masse

B6 Stromversorgung

Anschluss Bezeichnung

A3 Verbindung Betätigung B1 (Speichern)

B1 Motor Gleitschiene

B2 Motor Höhenverstellung Fahrersitz

B3 Motor Rückenlehne

B5 Gemeinsame Leitung Motor

Anschluss Bezeichnung

1 Masse der Geber

2 Signal Geber Gleitschiene

3 Signal Geber Rückenlehne

4 Signal Geber Höhenverstellung

5 Nicht belegt

6 Stromversorgung Geber

7 Nicht belegt

8 Verbindung Betätigung A6 Bedieneinheit

9 Verbindung Betätigung A1 Bedieneinheit

10 Verbindung Betätigung B5 Bedieneinheit

11 Nicht belegt

12 Verbindung Betätigung B2 Bedieneinheit

13 Verbindung Betätigung A4 Bedieneinheit

14 Verbindung Betätigung A3 Bedieneinheit

15 Verbindung Betätigung A5 Bedieneinheit

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-63

Fahrzeugtürmodule

HINWEIS: Für den Ausbau und die technischen Daten der Fensterhebermotoren, siehe das Kapitel "Elektrische Fensterheber".

Anschluss Bezeichnung

1 Steuerung Motor links/rechts des Rückspiegels (Anschluss 2A)

2 Gemeinsame Leitung Motoren des Rückspiegels (Anschlüsse 2C/3C)

3 Senken Fenster Beifahrerseite

4 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 6)

5 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 3)

6 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 8)

7 Signal Potentiometer des Motors auf/ab des Rückspiegels Fahrerseite (Anschluss 2 D)

8 Heben Fenster Beifahrerseite

9 Nicht belegt

10 Stromversorgung

11 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2B)

12 Ansteuerung Motor zum Einklappen der Rückspiegel (Anschluss 3B)

13 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 7)

14 Senken Fenster Fahrerseite

15 Nicht belegt

16 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2F)

17 Masse

18 Nicht belegt

19 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln (spezifisch für die Funktion Fahrer-Positionsspeicher)

20 Masse

21 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2G)

22 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 9)

23 Heben Fenster Fahrerseite

24 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 5)

25 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 1)

26 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2E)

27 Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Signal Schließen oder Sitzpositionsspeicher)

28 Nicht belegt

29 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln

30 Nicht belegt

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87

87-64

Außenspiegel

ZUR ERINNERUNG: Für den Ausbau der Außenspiegel muss die Innenverkleidung der Türennicht ausgebaut werden.

ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)

18552-1

Anschluss Bezeichnung

1B Außenspiegelheizung

1C Außenspiegelheizung

1D Temperaturfühler (Beifahrerseite)

1E Temperaturfühler (Beifahrerseite)

1F Nicht belegt

1G Nicht belegt

2A Motor für waagrechte Einstellung

2B Motor für vertikale Einstellung

2C Gemeinsame Leitung Motor

2D Potentiometer für waagrechte Position

2E Potentiometer für vertikale Position

2F Stromversorgung

2G Masse

2H Nicht belegt

3B Motor zum Einklappen

3C Motor zum Einklappen

3D automatisch abblendender Rückspiegel

3E automatisch abblendender Rückspiegel

3F Nicht belegt

3G Nicht belegt

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87Einparkhilfe

ALLGEMEINES

Einige Fahrzeuge sind mit einer Einparkhilfe ausgestattet, die den Fahrer beim Rückwärtsfahren informiert, wenn sich ein Hindernis hinter dem Fahrzeug befindet (Pfosten, Anschlüsse, anderes Fahrzeug...)

FUNKTION

Das System besteht aus: vier Ultraschallsensoren, die in den hinteren Stoßfänger integriert sind, einem autonomen Steuergerät (mit Diagnosefunktion), einem Signalhorn.

Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schaltet sich die Einparkhilfe automatisch ein (diese Aktivierung wird durch einen kurzen Signalton angezeigt). Die Ultraschalldetektoren, die in den hinteren Stoßfänger eingebaut sind, messen den Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem möglichen Hindernis.

Die Frequenz des Signaltons variiert je nach Abstand: Der akustische Alarm schaltet sich ein, wenn sich ein Hindernis ca. 150 Zentimeter vom Stoßfänger entfernt befindet, und geht bei ca. 25 Zentimeter Entfernung vom Fahrzeug in einen kontinuierlichen Signalton über.

HINWEIS: Damit die Einparkhilfe korrekt funktioniert, sicherstellen, dass die Ultraschallsensoren sauber sind. Wenn das System eine Funktionsstörung registriert, ertönt ca. fünf Sekunden lang ein dunkler Summton. Bei schlechtem Wetter oder bei Verwendung eines Fahrradträgers ist die Sensierung unbeständig.

1. Sensoren

2. Steuergerät3. Signalhorn

87-65

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87

87-66

STEUERGERÄT

AUSBAU

Die Innenverkleidung des Gepäckraums auf der rechten Seite ausbauen (siehe das KapitelKarosserie).

Die Stecker des Steuergeräts abklemmen und die Befestigungsschrauben entfernen.

EINBAU

Der Einbau des Steuergeräts weist keine Besonderheiten auf.

Nach dem Austausch des Steuergeräts muss das neue Steuergerät unbedingt mit Hilfe der Prüfgeräte konfiguriert werden.

Mit Hilfe der Prüfgeräte NXR, Clip oder Optima 5800:

Das System "Einparkhilfe" auswählen und bestätigen.

Das Menü "Ansteuerung", "Systemkonfiguration"auswählen und bestätigen.

Den Fahrzeugtyp auswählen und bestätigen. Die korrekte Konfiguration über das Menü "Abrufen

der Konfiguration" prüfen.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87

87-67

ANSCHLUSS

HINWEIS: Der Stecker (2) ist nicht belegt.

STECKER 1 (16 Anschlüsse)

STECKER 3 (12 Anschlüsse)

* Die Einparkhilfe kann beim Abschleppen eines Fahrzeugs deaktiviert werden. Hierzu an die Masse das Kabel des Anschlusses 5 des Steckers 1 anschließen, das System ist deaktiviert.

Die Deaktivierung des Systems kann ebenfalls mit Hilfe des Prüfgeräts durchgeführt werden.

HINWEIS: Die Information Fahrgeschwindigkeit ist nicht belegt.

Anschluss Bezeichnung

1 + APC

2 Signalhorn

3 Nicht belegt

4 Nicht belegt

5 Deaktivierung *

6 Information Rückwärtsgang (UCH (Zentralelektronik))

7 Nicht belegt

8 Masse

9 Nicht belegt

10 Signalhorn

11 Information Fahrgeschwindigkeit

12 Verbindung Diagnose

13 Nicht belegt

14 Nicht belegt

15 Nicht belegt

16 Nicht belegt

Anschluss Bezeichnung

1 Masse Sensor innen rechts

2 Signal Sensor innen rechts

3 Signal Sensor innen links

4 Signal Sensor außen rechts

5 Signal Sensor außen links

6 Stromversorgung Sensor innen rechts

7 Masse Sensor innen links

8 Masse Sensor außen rechts

9 Masse Sensor außen links

10 Stromversorgung Sensor innen links

11 Stromversorgung Sensor außen rechts

12 Stromversorgung Sensor außen links

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87

87-68

SIGNALHORN

AUSBAU

Die Innenverkleidung des Gepäckraums auf der linken Seite ausbauen (siehe das Kapitel Karosserie).

Den Stecker abziehen.

Die Kunststoff-Befestigungsniete entfernen.

EINBAU

Der Einbau des Signalhorns weist keine Besonderheiten auf.

Die Kunststoffnieten durch herkömmliche austauschen.

Die Lautstärke und die Frequenz des Signalhorns können mit den Prüfgeräten geändert bzw. deaktiviert werden.

Mit Hilfe der Prüfgeräte NXR, Clip oder Optima 5800:

Das System "Einparkhilfe" auswählen und bestätigen.

Das Menü "Ansteuerung", "CF001: Lautstärke Warnsummer" auswählen und bestätigen.

"CF 006: Frequenz Warnsummer" auswählen und bestätigen.

Die korrekte Konfiguration über das Menü "Abrufender Konfiguration" prüfen.

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87

87-69

ULTRASCHALLSENSOREN

Die Sensoren sind alle identisch, werden jedoch unterschiedlich eingebaut: Besonderheiten der Limousine: Die Sensoren sind in

die Schutzleiste des Stoßfängers integriert. Der Stoßfänger hat zwei Teilenummern.

Besonderheiten des Modells Grandtour: Die Sensoren sind in Halterungen gesteckt. Diese Halterungen sind am Stoßfänger festgesteckt. Die vier Halterungen unterscheiden sich und können nicht untereinander ausgetauscht werden.

AUSBAU

ACHTUNG: Die Sensoren können zerbrechen!

Der äußere, metallische Teil des Sensors darf keinen Erschütterungen durch Werkzeuge ausgesetzt werden.

Den Stoßfänger und die Stosspuffer ausbauen.

Jeder Detektor wird in einem Sitz gehalten, der aus zwei seitlichen Klammern und einem Stift zur Positionierung besteht.

Die Klammern (A) öffnen und den Sensor herausziehen.

Den Sensor aus seinem Sitz ziehen und darauf achten, dass er nicht verkratzt wird.

EINBAU

Den Stift gegenüber seinem Sitz anbringen und den Sensor bis zum Einrasten einschieben.

ACHTUNG: Die Sensoren sind wärmeempfindlich (Temperatur über 80 ˚C)!

19040 SENSOR MIT VERBAUTER AUFNAHME

PHOTO

RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87

87-70

ANSCHLUSS

Anschluss Bezeichnung

1 Stromversorgung

2 Signal

3 Masse

ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88

88-1

188ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung

BESCHREIBUNG

Da die Steuergeräte in modernen Fahrzeugen immer leistungsfähiger werden, führen sie immer komplexere Berechnungen durch. Hierzu müssen sie Informationen entweder über einen Sensor oder ein anderes Steuergerät erfassen.

Das Multiplex-Datennetz ermöglicht ihnen: Informationen über ein Datennetz auszutauschen,

an das alle Steuergeräte angeschlossen sind, über den sogenannten CAN-BUS.

weniger Kabelstränge und Steckverbindungen zu verwenden.

Damit sie untereinander über das Multiplex-Datennetz kommunizieren können, müssen die Steuergeräte "dieselbe Sprache sprechen" (CAN-Protokoll). RENAULT hat das Protokoll "CAN (MULTIPLEX-SYSTEM)" gewählt.

Das Protokoll CAN (MULTIPLEX-SYSTEM)Der Bus besteht aus zwei verdrillten Kabeln, die untereinander nicht ausgetauscht werden können und CAN H und CAN L genannt werden.Die Information wird in Form von Rechtecksignalen (als Differentialpaare) übermittelt, was eine bessere elektromagnetische Störfestigkeit ermöglicht und die Abstrahlung begrenzt. Die dort übermittelten Signale sind genau entgegengesetzt: von 2,5 bis 3,5 Volt für die Leitung CAN H und von 2,5 bis 1,5 Volt für die Leitung CAN L.

Die Multiplexverbindung hat an jedem Ende eine Impedanzanpassung von 120 Ohm:– auf Seite der UCH (Zentralelektronik) ≈ 120 Ohm an

der Leitung CAN UCH (Zentralelektronik), (vom Netz abgeklemmt).

– auf Seite des Einspritz-Steuergeräts ≈ 120 Ohm an der Leitung CAN des Steuergeräts (vom Netz abgeklemmt).

Zur Messung der Impedanz der Leitung und zur Durchführung einer Überprüfung des Multiplex-Datennetzes, siehe Kapitel "Instandsetzung des Multiplex-Datennetzes".

CAN Nachricht:Die im Multiplex-Datennetz verschickte Nachricht wird "Signal" genannt. Dieses besteht aus einer Folge von logischen (binären) Signalen 5 Felder.

⇒ Ein Arbitrierungsfeld (Arbitration Field), das den oder die Zielgruppe(n) und die Zugangspriorität des Signals zum Netz anzeigt.⇒ Ein Kontrollfeld (Control Field).⇒ Ein Feld mit den übermittelten Daten.⇒ Ein Kontrollfeld (Control Field), das zur Sicherung der Übertragung beiträgt.⇒ Ein "Bestätigungsfeld", das anzeigt, dass das Signal korrekt im Netz verbreitet wurde.

Sonderfälle:– Wenn mehrere Steuergeräte gleichzeitig versuchen,

ein Signal zu senden, so wird das Signal mit dem höchsten Arbitrierungsfeld (Abritration Field) vorrangig durchgelassen. Die anderen Übertragungen (niedrigere Prioritätsstufe) erfolgen, wenn die Übertragung des wichtigsten Signals beendet ist. Jedes Steuergerät kann Signale senden und empfangen.

– Wenn eine Meldung falsch ist oder von einem Steuergerät nicht korrekt empfangen wird, wird das Bestätigungsfeld nicht bestätigt und die gesamte Mitteilung zurückgeschickt.

ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88

88-2

Die Instandsetzung des Multiplex-Datennetzes

Der Einbau der Multiplexverbindung in alle betreffenden Steuergeräte wird durch eine Spleißstelle im Kabelstrang gewährleistet.

Die Diagnose dieser Leitungen besteht darin, Folgendes zu überprüfen: den Stromdurchgang Leitung für Leitung, die Isolierung gegen Masse und das Potential, die Impedanz der Leitung:

≈ 60 Ohm zwischen CAN H und CAN L (bei abgeklemmter Batterie zwischen den Anschlüssen 6 und 14 des Diagnoseanschlusses), ≈ 120 Ohm an der Leitung CAN UCH (Zentralelektronik), auf Seite der UCH (vom Netz abgeklemmt),≈ 120 Ohm an der Leitung CAN Zentralelektronik Motor, auf Seite des Steuergeräts (vom Netz abgeklemmt),

Die Signale können mit einem Oszilloskop visualisiert werden.

Die übrigen Diagnoseschritte können nur mit den Prüfgeräten durchgeführt werden (Prüfung der Aktoren, Messen der Parameter,...).

DIAGNOSE

Steuergeräte mit Multiplexverbindung und Diagnoseverbindung verfügen über eine Diagnose des Multiplex-Datennetzes.

Jedes Steuergerät überwacht seine Sendekapazität und den regelmäßigen Eingang der Mitteilungen, die von anderen Steuergeräten kommen. Jede ermittelte Störung führt zu einer oder mehreren im Multiplex-Datennetz vorhandenen oder gespeicherten Störung(en). Diese Störungen werden in einem allen Steuergeräten gemeinsamen Format in einem Signal zusammengefasst, das auf die Diagnose des Multiplex-Datennetzes zugeschnitten ist.

Beim Kundendienst können diese Störungen mit den Prüfgeräten visualisiert werden, so dass die defekte(n) Verbindung(en) zwischen den Steuergeräten identifiziert und daraus die Art und der Ort der Störung ermittelt werden können.

Bei jedem Anschließen eines Prüfgeräts an einem Fahrzeug wird vom Prüfgerät ein "Test des Multiplex-Datennetzes" durchgeführt.

Die verschiedenen Multiplexverbindungen an den Fahrzeugen

Je nach Ausstattungsniveau können mehrere Multiplex-Datennetze in den Fahrzeugen vorhanden sein:⇒ das Multiplex-Datennetz zur Kommunikation

zwischen den Systemen (verbindet 10 Steuergeräte)

Einspritzanlage Automatikgetriebe (je nach Ausführung) Antiblockiersystem Zentralelektronik Fahrgastraum das Steuergerät der elektrischen

Lenksäulenverriegelung Airbag Klimaanlage Instrumententafel Zentrale Kommunikationseinheit Sprachsynthesizer

⇒ Das funktionsspezifische Multiplex-Datennetz (verbindet das Steuergerät des Antiblockiersystems und den Lenkeinschlagwinkelgeber).

⇒ Das Multiplex-Datennetz für das Navigationssystem.

⇒ Das Multiplex-Datennetz, verbunden mit der Sonderausstattung Fahrer-Positionsspeicher.

ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88

88-3

Anordnung der Steuergeräte im Fahrzeug

Bauteile

1.2.3.4.

5.6.7.8.9.10.

Steuergerät des AntiblockiersystemsEinspritz-SteuergerätBatterieSteuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)RENAULT KartenlesegerätZentrale KommunikationseinheitBedieneinheit der KlimaanlageRadiogerät und NavigationssystemDisplay an der InstrumententafelMotor des Fensterhebers mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung

11.12.13.14.15.16.17.18.19.20.

SprachsynthesizerSeitenaufprallsensorenAirbag-SteuergerätInstrumententafelElektrische LenksäulenverriegelungZentralelektronik FahrgastraumSteuergerät der GasentladungslampenFahrer-PositionsspeicherSteuergerät der EinparkhilfeCD-Wechsler

ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88

88-4

Anordnung der Steuergeräte im Fahrzeug

Bauteile

1. Steuergerät des Antiblockiersystems2. Einspritz-Steuergerät3. Steuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)4. Zentrale Kommunikationseinheit5. Airbag-Steuergerät6. Instrumententafel (je nach Ausführung)7. UCH (Zentralelektronik)8. Steuergerät der Gasentladungslampen9. Steuergerät der Einparkhilfe

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-5

Airbags und Gurtstraffer

Diese Fahrzeuge sind mit einer Einheit zur passiven Sicherheit vom Typ PRS (Programmiertes Rückhaltesystem) ausgestattet, die sich aus folgenden Teilen zusammensetzt:

– einem Frontairbag Fahrerseite mit einem adaptiven Airbag PRS,– einem Frontairbag Beifahrerseite mit einem adaptiven Airbag PRS,– Gurtstraffer vorne und hinten,– spezifischen Sicherheitsgurten vorne mit programmiertem Rückhaltesystem PRS,– einem elektronischen Steuergerät (75 Anschlüsse),– zwei Aufprallsensoren in der mittleren Aufbausäule auf jeder Seite,– Seitenairbags, die den Brustbereich der Insassen auf den Vordersitzen schützen,– Windowairbags, die die Köpfe der Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen schützen,– Seitenairbags (je nach Ausführung), die den Brustbereich der Insassen auf den Rücksitzen schützen.

ANMERKUNG: Einige Stecker sind mit einem Sicherungssystem der neuen Generation ausgestattet. Vor dem Ausbau des Steckers muss die Verriegelung unbedingt aus der Arretierung gelöst werden, und nach dem Einsetzen ist sicherzustellen, dass sie wieder korrekt angebracht wurde. Bei einem Stecker, der nicht verriegelt ist, kann die Zündleitung nicht mit Strom versorgt werden.

ACHTUNG:Bei dieser Ausführung (Frontairbags PRS) werden die Sicherheitsgurte mit der Funktion Airbag verbunden!Das programmierte Rückhaltesystem der Gurte wird nicht auf die gleiche Weise kalibriert; es hängt davon ab, ob diese gegenüber einem SRP-Airbag eingebaut werden müssen oder nicht (unbedingt die Teilenummer jedes Teils vor dem Austausch prüfen).

An diesen Fahrzeugen ist es strengstens untersagt, PRS-Sicherheitsgurte dort einzubauen, wo kein Airbag vorhanden ist oder den Airbag abzuklemmen.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-6

ALLGEMEINES

Diese Sicherheitselemente sind Zusatzausstattungen.

Bei einem Frontalaufprall einer gewissen Stärke geschieht Folgendes:

Die Sicherheitsgurte halten den Fahrer und die Beifahrer. Die Gurtstraffer (vorne und hinten) ziehen die Sicherheitsgurte fest, so dass diese gegen den Körper gedrückt

werden. Das programmierte Rückhaltesystem (PRS) begrenzt den Druck des Sicherheitsgurts auf den Körper. Die Airbags blasen sich auf:

– ausgehend von der Lenkradmitte, so dass der Kopf des Fahrers geschützt wird. – ausgehend vom Armaturenbrett, so dass der Kopf des vorderen Beifahrers geschützt wird.

HINWEIS: Die Frontairbags verfügen über zwei Zünder, um das Entfaltungsvolumen der Airbags in Abhängigkeitvon der Stärke des Aufpralls und der Einstellung des Fahrersitzes anzupassen.

Alle Wartungs- oder Reparaturmaßnahmen an den Airbag- und Gurtstraffersystemen müssen von qualifiziertem Fachpersonal mit entsprechender Ausbildung vorgenommen werden.

19041

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-7

Bei einem Seitenaufprall einer gewissen Stärke geschieht Folgendes:

Der vordere Brust-Seitenairbag, der sich im entsprechenden Vordersitz befindet (Aufprallseite), entfaltet sich auf der Türseite, um den Brustbereich des Insassen auf dem Vordersitz zu schützen.

Je nach Ausführung entfaltet sich der hintere Brust-Seitenairbag, der sich auf der Karosserieseite der entsprechenden Seite befindet (Aufprallseite) auf der Türseite, um den Brustbereich des Insassen auf dem Rücksitz zu schützen.

Der entsprechende Windowairbag (Aufprallseite) entfaltet sich auf der Türseite, um den Kopf der Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen zu schützen.

ACHTUNG:

– Die Vordersitze nicht mit Schonbezügen beziehen!

– Keine Gegenstände in den Entfaltungsbereich des Airbags legen!

– Bei Arbeiten am Fahrzeugunterboden (am Seitenaufprallsensor, an der Karosserie, an der Aufrollvorrichtung des Sicherheitsgurts etc.), unbedingt das Airbag-Steuergerät mit Hilfe des Prüfgeräts verriegeln und die Zündung ausschalten.

– Zu den Besonderheiten beim Abgarnieren und Angarnieren, siehe unbedingt das Kapitel Karosserie.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-8

IDENTIFIZIERUNG

Fahrzeuge mit Frontairbags werden folgendermaßen identifiziert:– durch Aufdrucke in den unteren Ecken der

Frontscheibe (auf beiden Seiten),– durch die Aufschrift "Airbag PRS" auf der

Lenkradmitte und dem Armaturenbrett.

Fahrzeuge mit Seitenairbags werden folgendermaßen identifiziert:– durch Aufdrucke in den unteren Ecken der

Frontscheibe (auf beiden Seiten),– durch die Aufschrift "Airbag" auf der Seite der

Rückenlehnen der Vordersitze,– durch die Aufschrift "Airbag" auf der

Innenverkleidung der hinteren Säule des Dachs.

Die Fahrzeuge mit Brustairbags hinten werden durch die Aufschrift "Airbag" auf den Seiten der hinteren Rückenlehne identifiziert.

VORSICHTSMASSNAHMEN

SPEZIALWERKZEUGE

Bei diesen Systemen kann die Diagnose mit folgenden Prüfgeräten durchgeführt werden:

NXR OPTIMA 5800 CLIP

Mit diesen Prüfgeräten können Störungen des elektronischen Steuergeräts oder defekte Leitungen des jeweiligen Systems festgestellt werden (siehe Kapitel Diagnose).

HINWEIS: Diese Prüfgeräte sind mit einer zusätzlichen Funktion ausgestattet, mit der die Zündleitungen vor jedem Eingriff verriegelt werden können, um ein ungewolltes Auslösen der Gasgeneratoren zu vermeiden.

Die Prüfgeräte NXR und CLIP verfügen ebenfalls über die Funktion "Kontrolle Punkt für Punkt der Kabelstränge der Airbags und Gurtstraffer", ähnlich der Funktion des Prüfgeräts XRBAG.

XRBAG (Elé. 1288)

Hierbei handelt es sich um ein spezielles Gerät zur Kontrolle und Diagnose von Airbag- und Gurtstraffersystemen.

Es ermöglicht die elektrischen Messungen an den einzelnen Kabelsträngen dieser Systeme (siehe Kapitel Diagnose).

WICHTIG: Die Zündsysteme (Gurtstraffer, Front- und Seitenairbags) müssen unbedingt mit dem Prüfgerät geprüft werden:– nach einem Unfall, der keine Auslösung eines der

Systeme bewirkt hat– nach einem Fahrzeugdiebstahl oder einem

versuchten Fahrzeugdiebstahl– vor dem Verkauf eines Gebrauchtwagens

ACHTUNG: An diesen Systemen dürfen keinesfalls elektrische Messungen mit einem Ohmmeter oder einem anderen Messgerät vorgenommen werden; es besteht sonst die Gefahr, dass der Betriebsstrom des Messgeräts die Rückhaltesysteme auslöst!

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-9

75-POLIGER-ADAPTER (B53)

Diese Prüfplatine wird anstelle des elektronischen Steuergeräts angeschlossen.

Sie ermöglicht mit Hilfe des XRBAG, NXR und CLIPdie Kontrolle aller Zündleitungen und die Messung der Versorgungsspannung des elektronischen Steuergeräts.

Die Anschlüsse ermöglichen ebenfalls Durchgangsprüfungen an den Diagnoseverbindungen (siehe Dokument Diagnose).

ANMERKUNG: Die Airbag-Kontrolllampe kann nicht vom Prüfgerät angesteuert werden, da die Anforderung zur Zündung an der Instrumententafel über das Multiplex-Datennetz erfolgt.

PRÜFZÜNDER

Der in ein kleines rotes Gehäuse eingebaute Prüfzünder wird im Prüfkoffer XRBAG geliefert.

Er besitzt die gleichen Charakteristiken wie tatsächliche Zünder und wird bei der Diagnose des Airbags bzw. des Gurtstraffers verwendet, um diese zu ersetzen.Sie sind erhältlich bei:

15749

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-10

FUNKTIONSWEISE DER GURTSTRAFFER UND FRONTAIRBAGS

Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Kontrolllampe der Airbag- und Gurtstraffersysteme auf und erlischt nach einigen Sekunden.

ANMERKUNG: Die Airbag-Kontrolllampe kann bei schwacher Batteriespannung aufleuchten.

Das elektronische Steuergerät ist dann im Stand-by-Modus und berücksichtigt die Schubbetriebe des Fahrzeugs dank dem vom elektronischen, integrierten Verzögerungsmesser gemessenen Signal.

1. Bei einem Frontaufprall von ausreichender Stärke wird die gleichzeitige Zündung der Gasgeneratoren der Gurtstraffer ausgelöst, nachdem die Rückmeldung über die Aufprallsensierung vom Sicherheits-Aufprallsensor erfolgte: Gurtstraffer im Gurtschloss am Fahrer- und am

Beifahrersitz, Gurtstraffer Sicherheitsgurte hinten rechts und

links.

2. Wenn der Frontaufprall stärker ist, löst der Verzögerungsmesser dank der Bestätigung des Aufpralls durch den Sicherheits-Aufprallsensor die Zündung der Gasgeneratoren aus: Gurtstraffer im Gurtschloss am Fahrer- und am

Beifahrersitz, Gurtstraffer Sicherheitsgurte hinten rechts und

links, Bauch-Gurtstraffer des Fahrersitzes, der (kleinen) Frontairbags auf der Fahrer- und

Beifahrerseite.

3. Wenn der Frontaufprall stärker ist, löst das Sicherheits-Steuergerät die Gasgeneratoren der großen Frontairbags auf der Fahrer- und der Beifahrerseite aus.

HINWEIS: Das Entfaltungsvolumen des Fahrerairbags kann durch das Steuergerät angepasst werden, in Abhängigkeit von: der Einstellung des Fahrersitzes (siehe Kapitel

"Schalter unter dem Sitz"), der Stärke des Aufpralls.

Die pyrotechnischen Gurtstraffer im Gurtschloss an den Vorder- und Rücksitzen können bei einem Seitenaufprall, einem Heckaufprall oder einem Überschlag (je nach Aufprallstärke) ausgelöst werden.

ACHTUNG: Beim Auslösen eines Gasgenerator erfolgt eine Detonation sowie leichte Rauchbildung!

HINWEIS: Die Versorgungsspannung des elektronischen Steuergeräts und der Zünder wird normalerweise von der Fahrzeugbatterie geliefert.Dennoch beinhaltet das elektronische Steuergerät eine Stromspeicherfunktion, falls die Batterie zu Beginn eines Aufpralls ausfällt.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-11

FUNKTIONSWEISE DER SEITENAIRBAGS

Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Kontrolllampe der Airbag- und Gurtstraffersysteme auf und erlischt nach einigen Sekunden.

Das elektronische Steuergerät der Airbag- und Gurtstraffersysteme sowie die in den mittleren Aufbaupfosten des Fahrzeugs verbauten Aufprallsensoren der Seitenairbags sind nun im Stand-by-Modus.

Bei einem Seitenaufprall von ausreichender Stärke sendet der auf der Aufprallseite befindliche Aufprallsensor ein Signal an das elektronische Steuergerät. Nach der Rückmeldung über die Aufprallsensierung durch den Sicherheits-Aufprallsensor (im Steuergerät integriert), löst dieser die Zündung aus: des Gasgenerators des Sitzes, der den Brustairbag

des Vordersitzes entfaltet (Aufprallseite), dann die Gurtstraffer vorne und hinten,

des Gasgenerators des Windowairbags, der den Kopf der Insassen vorne und hinten (Aufprallseite) schützt,

des Gasgenerators (je nach Ausführung) des Brustairbags des Rücksitzes (Aufprallseite).

Die Seitenairbags können bei einem heftigen Frontaufprall oder einem Aufprall auf der gegenüberliegenden Seite ausgelöst werden.

ACHTUNG: Beim Auslösen eines Gasgenerator erfolgt eine Detonation sowie leichte Rauchbildung!

DAS ELEKTRONISCHE STEUERGERÄT

Das Steuergerät besteht aus: einem Sicherheits-Aufprallsensor für die

Frontairbags und Gurtstraffer, einem Sicherheits-Aufprallsensor für die

Seitenairbags, einem elektronischen Verzögerungsmesser für

Frontairbags und Gurtstraffer, den Verbindungen mit den elektronischen

Seitenaufprallsensoren, die sich in den mittleren Aufbausäulen befinden,

einem Zündkreis für die einzelnen Zündsysteme, einem Kondensator für die einzelnen Leitungen, einem System zur Diagnose und Speicherung der

ermittelten Störungen, einem Steuerkreis für die Warnlampe an der

Instrumententafel, einer Kommunikations-Schnittstelle K über den

Diagnoseanschluss, einer Verbindung Aufprallsensor (Information

Aufprall).

WICHTIG: Vor dem Ausbau des elektronischen Steuergeräts muss dieses mittels eines der Prüfgeräte gesperrt werden. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampean der Instrumententafel leuchtet auf. (Neue elektronische Steuergeräte werden in diesem Zustand ausgeliefert.)

ANMERKUNG: Im Fall einer Fehlfunktion dieser Systeme bei einem Aufprall kann mittels der Prüfgeräte nachgewiesen werden, dass vor dem Aufprall keine Störung vorlag.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-12

ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT

VERRIEGELN DES ELEKTRONISCHEN STEUERGERÄTS

Vor dem Ausbau eines elektronischen Steuergeräts bzw. vor jedem Eingriff an den Airbag- und Gurtstraffersystemen muss das Steuergerät verriegelt werden, entweder:

Mittels der Prüfgeräte NXR, OPTIMA 5800 und CLIP

1. Das Menü "Diagnose eines RENAULT Fahrzeugs"aufrufen.

2. Fahrzeugtyp auswählen und bestätigen.3. Das zu prüfende System "Airbag" auswählen und

bestätigen.4. Das Menü "Ansteuerung" auswählen.5. Die Funktion "Konfiguration des Steuergeräts"

oder "Parametrierung" (je nach Prüfgerät) auswählen und bestätigen und anschließend die Zeile "Verriegeln des Steuergeräts" bestätigen.

6. Das Menü "Zustand" auswählen und überprüfen, ob das Steuergerät korrekt verriegelt ist. Der Zustand "Steuergerät verriegelt" muss als bestätigt gekennzeichnet sein, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel muss leuchten. (Neue elektronische Steuergeräte werden in diesem Zustand ausgeliefert.) Die Diagnose wird durch diesen Funktionsmodus nicht verhindert.

HINWEIS: Zum Entsichern des elektronischen Steuergeräts nach dem gleichen Verfahren vorgehen; hierbei die Zeile "Entsichern des Steuergeräts"bestätigen.Der Zustand "Steuergerät entriegelt" darf nicht mehr als bestätigt gekennzeichnet sein, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel muss erlöschen.

AUSBAU

Das elektronische Steuergerät befindet sich im Tunnelin der Mittelkonsole.

ZUR ERINNERUNG: Vor dem Ausbau eines elektronischen Steuergeräts muss es mittels eines der Prüfgeräte verriegelt werden.

Die Mittelkonsole ausbauen.Den Fußbodenbelag in (1) abschneiden und leicht einschlagen.Die Luftleitungen (2) rechts und links lösen und entfernen.

Das elektronische Steuergerät abklemmen und die Befestigungsschrauben entfernen.

18548

18548-1

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-13

EINBAU

Beim Einbau die Montagerichtung des elektronischen Steuergeräts beachten. Der Pfeil muss zum Vorderfahrzeug zeigen.

Die Schrauben unter Beachtung des Drehmoments von 0,8 daNm anziehen.

Konfiguration der Steuergeräte

Die neuen Steuergeräte, mittels der Prüfgeräte identifizierbar über die Bezeichnung "ACU3"(ausgenommen Prüfgerät XR25), werden mit der Konfiguration "Brustairbag vorne, Brustairbag hinten und Windowairbag" geliefert.Wenn diese Konfigurationen nicht durchgeführt wurden, leuchtet die Airbag-Kontrolllampe permanent.

Ausschließlich mittels der Prüfgeräte NXR, OPTIMA 5800 und CLIP:

1. Das Menü "Diagnose eines RENAULT Fahrzeugs"aufrufen.

2. Fahrzeugtyp auswählen und bestätigen.3. Das zu prüfende System "Airbag" auswählen und

bestätigen.4. Das Menü "Ansteuerung" auswählen.5. Die Funktion "Parametrierung" oder

"Konfiguration des Steuergeräts" (je nach Ausführung) auswählen und bestätigen.

6. Die gewünschte Konfigurationszeile bestätigen, dann auf "Fortsetzung" drücken.

7. Das Prüfgerät bestätigt die Konfiguration. Auf "Fortsetzung" drücken und bestätigen.

8. Die Konfiguration nach dem Ausschalten der Zündung über das Menü "Ansteuerung" "Abrufender Konfiguration" bestätigen.

Das elektronische Steuergerät besteht aus empfindlichen Bauteilen, es darf nicht herunterfallen.

Bei Arbeiten unter dem Fahrzeug (Auspuff, Karosserie, etc.) darf das Bodenblech keinen Erschütterungen ausgesetzt werden, beispielsweise durch Gebrauch eines Hammers, ohne dass zuvor das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegelt wurde!

Wenn im Rahmen des Kundendienstes ein elektrisches Zubehörteil eingebaut wird (Lautsprecher, Alarmanlage bzw. jedes Gerät, das eventuell ein Magnetfeld erzeugt), muss ein ausreichender Abstand zum elektronischen Steuergerät der Airbags/Gurtstraffer eingehalten werden.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-14

Anschluss: gelber 75-poliger Stecker

Anschluss Bezeichnung

12

34

56 bis 2526

27

282930313233343536373839404142434445464748495051525354555657585960

Nicht belegt+ Gurtstraffer im Gurtschloss Fahrerseite- Gurtstraffer hinten linksGurtstraffer im Gurtschloss Beifahrerseite- Gurtstraffer hinten rechtsNicht belegt- Gurtstraffer im Gurtschloss Fahrerseite- Gurtstraffer im Gurtschloss Beifahrerseite- Bauch-Gurtstraffer FahrerseiteNicht belegt+ APCMasseNicht belegtNicht belegtDiagnoseleitung K- kleiner Fahrerairbag+ großer Fahrerairbag- kleiner Beifahrerairbag+ großer BeifahrerairbagNicht belegtNicht belegt- Seitenairbag Fahrerseite+ Seitenairbag Beifahrerseite- Windowairbag Fahrerseite+ Windowairbag Beifahrerseite+ Seitenaufprallsensor Fahrerseite+ Seitenaufprallsensor BeifahrerseiteNicht belegtNicht belegt- Seitenairbag (Brust) hinten links+ Seitenairbag (Brust) hinten rechts+ Gurtstraffer hinten links- Gurtstraffer hinten rechts+ Bauch-Gurtstraffer Fahrerseite- Seitenairbag BeifahrerseiteNicht belegtStellungssensor FahrersitzNicht belegtMultiplexverbindungMultiplexverbindung+ kleiner Fahrerairbag

616263646566676869707172737475

- großer Fahrerairbag+ kleiner Beifahrerairbag- großer BeifahrerairbagNicht belegtNicht belegt+ Seitenairbag Fahrerseite- Seitenairbag Beifahrerseite+ Windowairbag Fahrerseite- Windowairbag Beifahrerseite- Seitenaufprallsensor Fahrerseite- Seitenaufprallsensor BeifahrerseiteNicht belegtNicht belegt+ Seitenairbag (Brust) hinten links- Seitenairbag (Brust) hinten rechts

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-15

KONTROLLLAMPE AN DER INSTRUMENTENTAFEL

Diese Kontrolllampe kontrolliert die Funktionsweise: der Gurtstraffer vorne und hinten, der Frontairbags, der herkömmlichen Seitenairbags, der Windowairbags, der hinteren Seitenairbags (je nach Ausführung), der Batterie (Spannungsprüfung).

Sie muss nach Einschalten der Zündung einige Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen (und erloschen bleiben).Leuchtet sie bei Einschalten der Zündung nicht auf oder leuchtet sie während der Fahrt auf, zeigt sie einen Defekt im System an (siehe Kapitel Diagnose).

ANMERKUNG: In bestimmten Startsituationen kann die Kontrolllampe kurz aufleuchten und dann erlöschen.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-16

SEITENAUFPRALLSENSOREN

WICHTIG:Vor dem Ausbau eines Seitenaufprallsensors das elektronische Steuergerät mit einem Prüfgerät verriegeln.Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet permanent.

AUSBAU

Sie befinden sich auf beiden Seiten in der mittleren Aufbausäule.

Die Innenverkleidung der mittleren Aufbausäuleausbauen.

HINWEIS: Der Vordersitz muss dazu nicht ausgebaut werden.

Den Stecker der hinteren Tür abklemmen.

Die Befestigungsschrauben des Steckers an der mittleren Aufbausäule entfernen und ihn dann herausziehen.

Die Befestigungsschraube des Sensors entfernen und den Sensor ausbauen.

19065

18831

ACHTUNG: Bei einem Auslösen des Seitenairbags verriegelt sich das elektronische Steuergerät definitiv und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf! Der Seitenaufprallsensor und das elektronische Steuergerät müssen dann ausgetauscht werden (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-17

WICHTIG: Bei einer Zerlegung des seitlichen Aufprallsensors wird der Zentrierstift zerstört. Diesen gegebenenfalls unbedingt austauschen.

EINBAU

Den Sensor mittels des Nockens positionieren und dann unbedingt am Fahrzeug befestigen, bevor der Stecker des Sensors wieder angeschlossen wird (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm).

Nach dem Anschluss des Steckers eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen.

Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.

HINWEIS: Bei dieser Art des Seitenaufprallsensors ist kein Einlesen mit Hilfe des Prüfgeräts erforderlich.

Den Stecker der hinteren Tür wieder korrekt anbringen, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-18

ARBEITEN AN DEN KABELSTRÄNGEN DER AIRBAG-ZÜNDSYSTEME

Wird eine Störung an einem der Kabelstränge festgestellt, muss das Bauteil unbedingt ausgetauscht und darf nicht repariert werden.

Bei dieser Sicherheitsvorrichtung dürfen keine herkömmlichen Reparaturarbeiten an den Kabelsträngen bzw. den Steckern vorgenommen werden.

Die Kabelstränge der Airbag- und der Gurtstraffer-Zündsysteme sind in den Fahrzeugraum-Kabelstrang integriert, um eine Reparatur zu erleichtern; zum Austausch der Kabelstränge müssen die zwei Enden des defekten Kabelstrangs abgeschnitten werden und die neuen Kabelstränge müssen ebenfalls entlang des Fahrzeugraum-Kabelstrangs verlegt werden.

ACHTUNG: Beim Einbau des neuen Kabelstrangs sicherstellen, dass er nicht beschädigt und dass sein ursprünglicher Zustand beachtet wird!

ACHTUNG: Werden elektrische Zubehörteile eingebaut, dürfen die elektrischen Kabel nicht zu nahe an den Zündleitungen der Airbags und Gurtstraffer und der Seitenaufprallsensoren vorbei verlegt werden!

SCHALTER UNTER DEM SITZ

Der Fahrersitz ist mit einem Schalter für die Gleitschienenposition ausgestattet.

Dieser ermöglicht es, die Entfaltung des Frontairbags Fahrerseite (klein oder groß) in Abhängigkeit von der Position des Fahrersitzes je nach Aufprallstärkeanzupassen.

Zum Austausch den Sitz ausbauen und dann den neuen Schalter mit Hilfe der Schrumpfmuffeanschließen oder den kompletten Kabelstrang austauschen.

Nach einem Aufprall, bei dem die Airbags ausgelöst wurden, unbedingt die Funktionsweise überprüfen.

18631

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-19

GURTSTRAFFER

Beschreibung

Die Fahrzeuge sind mit mehreren Ausführungen von Sicherheits-Gurtstraffern ausgestattet. Mit Gurtstraffern im Gurtschloss bei jedem

Sicherheitsgurt vorne. Diese sind an den Seiten der Vordersitze befestigt.

Mit einem Bauch-Gurtstraffer am Sicherheitsgurt der Fahrerseite.

Mit Gurtstraffern mit Aufrollvorrichtung an den Sicherheitsgurten hinten (außer beim mittleren Sicherheitsgurt).

Gurtstraffer vorne (im Gurtschloss oder Bauch-Gurtstraffer)

Ein Gurtstraffer besteht aus:– einem spezifischen Gurtschloss (A),– einem Gasgenerator mit Zündsystem (B).

Die Bauteile eines Gurtstraffers dürfen nicht voneinander getrennt werden.

HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.

Wird das System ausgelöst, kann das Gurtschloss bis zu maximal 70 mm zurückgezogen werden.

ANMERKUNG: Bei den mit Seiten-Airbag ausgestatteten Fahrzeugen kann der Widerstandswert des Gurtstraffers nicht vom Prüfgerät angezeigt werden. Für die Widerstandsmessung das Prüfgerät XRBAG, NXR oder CLIP verwenden (Überprüfung der Kabelstränge).

18628-1

DI18801R

DI18802

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-20

AUSBAU

Den Sicherheitsgurt durch Drücken auf die Verriegelung (1) lösen.

Den Sitz in die untere Position und mittlere Einstellung bringen, ihn dann mit Hilfe des Werkzeugs Elé. 1584(je nach Ausführung) ausbauen.

Bei ausgebautem Sitz ausbauen bzw. entfernen:– den Stecker des Gurtstraffers unter dem Vordersitz,– das Massekabel,– die Gurtstraffer-Einheit; zuvor die Schutzabdeckung

entfernen.

ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät muss dann ausgetauscht werden. (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).

ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!

WICHTIG: Vor dem Ausbau eines Gurtstraffers das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet permanent.

18828

ACHTUNG: Beim Ausbau eines Sitzes darauf achten, dass der Stecker nicht ausgerastet wird; das Phänomen der Elektrostatik könnte hierbei zur Auslösung des Airbags führen.

19072

WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Gurtstraffers, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-21

Besonderheiten

Das Gurtschloss des Sicherheitsgurts der Fahrerseite hat einen elektrischen Kontakt, der über eine Kontrolllampe an der Instrumententafel anzeigen kann, dass der Sicherheitsgurt nicht eingerastet ist.

Zum Lösen des Steckers die Befestigungsschrauben der zwei Gehäusehälften des Gurtschlosses entfernen.

EINBAU

Die Verlegung und die Befestigungspunkte des Kabelstranges unter dem Sitz beachten.

Vor dem Einbau des Sitzes eine Sichtprüfung des Zustands der Stecker am Sitzgestell und an der Karosserie vornehmen.

Nach dem Austausch der defekten Teile und dem Anschluss der Stecker eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.

18629

19107

18630

18829

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-22

Gurtstraffer hinten

Der Gurtstraffer befindet sich an der Aufrollvorrichtung.Zum seinem Ausbau müssen die Verkleidung des Gepäckraums und das hintere Seitenblech ausgebaut werden. Siehe die im Kapitel Karosseriebeschriebene Vorgehensweise.

Den Stecker und das Massekabel abklemmen und die Befestigungsschraube entfernen.

EINBAU

Die Verlegung und die Befestigungspunkte des Kabelstranges beachten.

Die Befestigungsschraube mit 2,1 daNm (Durchmesser 10 mm) bzw. 4,4 daNm (Durchmesser 12 mm) festziehen.

Nach dem Austausch der defekten Teile und dem Anschluss der Stecker eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Dokument Diagnose.

18547

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-23

PRS-SICHERHEITSGURTE

Die Sicherheitsgurte der Vordersitze sind mit einem neuen programmierten Rückhaltesystem (PRS) ausgestattet.

Die Sicherheitsgurte sind von jetzt an mit der Airbag-Funktion verbunden. Das programmierte Rückhaltesystem der Sicherheitsgurte ist unterschiedlich eingestellt, abhängig davon, ob sie zusammen mit einem PRS-Airbag eingebaut werden oder nicht.

Nach Auslösen der Gurtstraffer müssen der bzw. die vordere(n) Sicherheitsgurt(e) systematisch ausgetauscht werden, wenn sie während des Rückhaltevorgangs angelegt waren (grundsätzlich müssen die Sicherheitsgurte ausgetauscht werden, wenn ihre korrekte Funktion angezweifelt wird). Eine auf das Gurtschloss ausgewirkte Kraft kann sich auf die Rolle auswirken und den Mechanismus beschädigen.

FAHRERAIRBAG

Das Airbag-System auf der Fahrerseite ist mit einem spezifischen aufblasbaren Kissen (Airbag mit SRP-Kennzeichnung) ausgestattet. Der Airbag kann sich in Abhängigkeit von der Schwere des Aufpralls oder der Einstellung des Fahrersitzes unterschiedlich (klein oder groß) entfalten.

Bei dieser Ausführung wird der Airbag mit dem ihm gegenüber befindlichen Sicherheitsgurt verbunden.Die Kalibrierung des programmierten Rückhaltesystems der Sicherheitsgurte ist spezifisch und zusätzlich erforderlich bei diesem Airbag-System.

Beschreibung

Es befindet sich im Lenkradkissen.

Es besteht aus:– einem adaptiven Airbag,– einem Gasgenerator mit zwei Zündsystemen.Die Bauteile des Airbag-Systems dürfen nicht getrennt werden.

Um sich zu entfalten, reißt der Airbag die Abdeckungdes Lenkrads ab.

HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.

WICHTIG: Im Falle des Auslösens des Airbagsunbedingt das Lenkrad und dessen Befestigungsschraube austauschen.

18994

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-24

AUSBAU

– Einen Schraubendreher (Typ T30 oder einen Stab von ∅ 6 mm) in die Aussparung (1) hinter dem Lenkrad einführen.

– Den Airbag anheben (2), um ihn herauszuschieben.– Die Sicherungen der Stecker lösen.– Die zwei Stecker zur Stromversorgung der

Generatoren abklemmen.

EINBAU– Das Massekabel anschließen.– Die zwei Stecker anbringen und die Sicherungen

verriegeln.– Das Luftkissen am Lenkrad anbringen.– Das Luftkissen nach unten schieben, um es

festzuklemmen.

ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!

WICHTIG: Vor dem Ausbau eines Airbags das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln.Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.

WICHTIG: Bei jedem Ausbau des Lenkrads müssen die Stecker (A) und (B) des Airbags unbedingt abgeklemmt werden. Der Airbag verfügt über einen Stecker, der beim Abklemmen kurzgeschlossen wird, damit ein unbeabsichtigtes Auslösen vermieden wird.

18455

WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.

ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des elektronischen Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät muss dann ausgetauscht werden. (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).

WICHTIG: Nach dem vollständigen Einbau eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Dokument Diagnose.

18554

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-25

BEIFAHRERAIRBAG

Der Beifahrerairbag (PRS) ist mit einem adaptiven Airbag ausgestattet.

Bei dieser Ausführung wird der Airbag mit dem ihm gegenüber befindlichen Sicherheitsgurt verbunden.Die Kalibrierung des programmierten Rückhaltesystems der Sicherheitsgurte ist spezifisch und zusätzlich erforderlich bei diesem Airbag-System.

Beschreibung

Der Beifahrerairbag ist im Armaturenbrett gegenüber dem Beifahrersitz verbaut. Es besteht aus:– einem adaptiven Airbag,– einem fest mit zwei Zündsystemen verbundenen

Gasgenerator.

HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.

AUSBAU

Zum Ausbau des Beifahrerairbags muss das Armaturenbrett abmontiert werden. Siehe die im Kapitel 83 beschriebene Vorgehensweise.

Die zwei Stecker der Zündsysteme und die Befestigungsschrauben entfernen.

18539

ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!

WICHTIG: Vor dem Ausbau eines Beifahrerairbags das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln.Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet permanent.

WICHTIG: Nach einer Auslösung des Beifahrerairbags muss aufgrund der beschädigten oder verformten Befestigungen das Armaturenbrett auf jeden Fall ausgetauscht werden. Nicht vergessen, an der Seite des neuen Armaturenbretts einen Aufkleber anzubringen, der den Einbau eines Kindersitzes (mit Rücken in Fahrtrichtung) auf dem Beifahrersitz untersagt (Aufkleber im Teilesatz mit der Teilenummer: 77 01 205 442 erhältlich).

WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.

ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät muss dann ausgetauscht werden. (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-26

EINBAU

In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen, dabei unbedingt das Anzugsdrehmoment der Befestigungen des Airbags beachten.

Die Befestigungsklammer (2) des Beifahrerairbags austauschen.

Eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.

Zugang zum Zünder

Der Zugang zum Zünder (zweistufig) oder zum Zwischenstecker (1) des Beifahrerairbags für die Diagnose erfolgt über das Handschuhfach des Fahrzeugs.

Die Abdeckung des Handschuhfachs ausbauen, der Stecker befindet sich auf der rechten Seite des Armaturenbretts (neben dem Sicherungskasten/Relais für Sonderausstattung, falls vorhanden).

ZUR ERINNERUNG: Die Überprüfung des Zünders des Airbags muss unbedingt mit Hilfe des Diagnosegeräts und des Prüfgeräts XRBAG, wie im Kapitel Diagnose angegeben, vorgenommen werden.

ACHTUNG: Die Sicherheitsbestimmungen für den Einbau bzw. Austausch des Beifahrerairbags sind UNBEDINGT zu beachten! Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme, bis hin zu einer Fehlauslösung!

WICHTIG:

Beim Einbau des Beifahrerairbags darf dort kein Fremdkörper (Schrauben, Klemme, etc.) vergessen werden.

Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment des Gehäuses des Beifahrerairbags beträgt 0,2 daNm.

Auf Seite des Airbags den Stecker bis zum Anschlag einrasten und die Sicherheitsverriegelung anbringen.

Einen blauen Aufkleber "Seitenairbag" mit der Teilenummer 77 01 040 153 anbringen (andere Fahrzeuge).

18546

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-27

BRUST-SEITENAIRBAG (VORNE)

Beschreibung

Der "Brust-Seitenairbag" ist an der Rückenlehne der Vordersitze auf der Türseite angebracht.

Es besteht aus:– einem aufblasbaren Kissen,– einem fest mit einem Zündsystem verbundenen

Gasgenerator.

Durch die Entfaltung des Airbags wird der Schaumstoffaufgesprengt und die Verkleidung gelöst.

HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.

AUSBAU

WICHTIG: Vor Arbeiten an einer Rückenlehne oder bevor ein Sitz mit einem Seitenairbag ausgebaut wird, das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampean der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.

Bei Arbeiten an einem Sitz mit Airbag und um das korrekte Entfalten des Airbags zu gewährleisten, unbedingt die Vorschriften, die im Kapitel Karosserie beschrieben sind (Position, Anzahl, Typder zu verwendenden Klammern...), beachten!

Die Batterie abklemmen.

Den Sitz mit Hilfe des Werkzeugs Elé.1584 aus dem Fahrzeug ausbauen und die Rückenlehne abgarnieren. Siehe die im Kapitel Karosseriebeschriebene Vorgehensweise.

Den Kabelstrang des Airbags und sein Massekabel lösen, nachdem der Stecker abgeklemmt wurde (den Verlauf des Kabelstrangs und seine Befestigungspunkte markieren).

WICHTIG: Wenn das System nicht ausgelöst wurde und wenn es wieder eingebaut wird, keinesfalls den Airbag öffnen. Der Airbag ist auf besondere Artgefaltet.

15132R

ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!

ACHTUNG: Beim Ausbau eines Sitzes darauf achten, dass der Stecker nicht ausgerastet wird; das Phänomen der Elektrostatik könnte hierbei zur Auslösung des Airbags führen.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-28

Den Befestigungsniet (1) entfernen, anschließend den Airbag herausschieben.

EINBAU

Den Airbag am Anker anbringen.

Den mit dem Airbag gelieferten Befestigungsniet (1) anbringen.

Sicherstellen, dass das Massekabel korrekt am Airbag angeschlossen ist (je nach Ausführung).

Den Kabelstrang unter dem Sitzkissen des Sitzes wie vorher anbringen; dabei seinen Verlauf und seine Befestigungspunkte beachten.

Das Massekabel wieder anschließen und die korrekte Verriegelung des Steckers überprüfen.

Den Sitz wieder angarnieren; dabei unbedingt die im Kapitel Karosserie beschriebenen Empfehlungen beachten (Typ der Klammern, ihr Verbauort...).

Den Sitz wieder im Fahrzeug einbauen und seine Stecker wieder anschließen. Siehe die im Kapitel Karosserie beschriebene Vorgehensweise.

Eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.

19105

WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Seiten-Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.

ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des elektronischen Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät und der Seitenaufprallsensor (Aufprallseite) müssen dann ausgetauscht werden (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).

ACHTUNG: Nach einer Auslösung des Seitenairbags muss aufgrund der beschädigten oder verformten Befestigungen der Anker des Sitzes auf jeden Fall ausgetauscht werden!

19102

ACHTUNG: Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme bis hin zu einer Fehlauslösung!

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-29

WINDOWAIRBAG

Beschreibung

Der "Windowairbag" oder "Kopf-Airbag" ist hinter der Dachverkleidung angebracht.

Es besteht aus:– einem Airbag mit der Form eines Vorhangs,– einem Gasgenerator mit Zündsystem (befindet sich

in der hinteren Partie). Die Bauteile des Airbag-Systems dürfen nicht getrennt werden.

Beim Entfalten löst der Airbag die Dachverkleidung.

HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.

AUSBAU

WICHTIG : Vor dem Ausbau eines Windowairbags das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampean der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.

Besonderheiten bei der Limousine:

Für den Zugang zum Gasgenerator (1) müssen die hinteren Verkleidungen ausgebaut werden.

Der Ausbau des Airbags (2) und des Luftkissens erfordert den Ausbau der Dachverkleidung.

ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!

18547

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-30

Besonderheiten beim Grandtour:

Für den Zugang zum Gasgenerator (1) und den Austausch des Airbags (2) müssen die Dachverkleidungen ausgebaut werden.

Den Kabelstrang des Airbags und sein Massekabel lösen, nachdem der Stecker abgeklemmt wurde.

WICHTIG : Wenn das System nicht ausgelöst wurde und wenn es wieder eingebaut wird, keinesfalls den Airbag öffnen. Der Airbag ist auf besondere Artgefaltet.

Die Airbag-Einheit ausbauen.

EINBAU

Den Airbag anbringen, ohne die Befestigungsschrauben anzuziehen.

Das Luftkissen anbringen; hierzu mit der Halterung (1) beginnen.

Alle Klammern einsetzen.

Die Befestigungsschrauben (2) mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen (Anzugsdrehmoment 0,8 daNm).

Das Massekabel (E) anklemmen (je nach Ausführung).

Den Stecker wieder anschließen; sicherstellen, dass die Verriegelung korrekt angebracht ist.

Eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen. Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.

ACHTUNG: Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme bis hin zu einer Fehlauslösung!

WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Seiten-Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.

ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät und der Seitenaufprallsensor müssen dann ausgetauscht werden (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).

ACHTUNG: Nach einer Auslösung des Seitenairbags müssen aufgrund der beschädigten oder verformten Befestigungen die Befestigungsklammern unbedingt ausgetauscht werden!

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-31

BRUST-SEITENAIRBAG (HINTEN)

Beschreibung

Der "Brust-Seitenairbag hinten" (1) ist hinter der Verkleidung an der Sitzflanke des Rücksitzes angebracht.

Es besteht aus:– einem Airbag mit der Form eines Vorhangs,– einem fest mit einem Zündsystem verbundenen

Gasgenerator.

Durch die Entfaltung des Luftkissen wird die Abdeckung des Airbags aufgesprengt.

HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.

AUSBAU

WICHTIG: Vor Arbeiten an einem hinteren Brustairbag oder dessen Ausbau das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.

Die Rückenlehne des Rücksitzes des Fahrzeugs umklappen und die Verkleidung aushaken.

Den Kabelstrang des Airbags und sein Massekabel lösen, nachdem der Stecker abgeklemmt wurde.

Das Luftkissen ausbauen (zwei Befestigungen).

18547

ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!

18547

WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Seiten-Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-32

EINBAU

Den Airbag befestigen (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm).

Sicherstellen, dass das Massekabel korrekt am Airbag angeschlossen ist.

Das Kabel wieder einsetzen; dabei seinen Verlauf und seine Befestigungspunkte beachten und das Massekabel (E) wieder anschließen. Die korrekte Verriegelung des Steckers überprüfen.

Eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen. Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.

ACHTUNG: Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme bis hin zu einer Fehlauslösung!

18547

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-33

VERSCHROTTUNG VON NICHT-AUSGELÖSTENAIRBAGS UND GURTSTRAFFERN

Um jegliches Unfallrisiko zu vermeiden, müssen die Gasgeneratoren der Airbags und Gurtstrafferausgelöst werden, bevor das Fahrzeug oder das jeweilige Teil verschrottet wird.

ACHTUNG: Die Frontairbags verfügen über zwei unabhängige Zünder!

Unbedingt das Werkzeug Elé. 1287 sowie die Adapterkabel Elé. 1287-01 und Elé. 1287-02verwenden.

ACHTUNG: Gilt nur, wenn die Richtlinien des jeweiligen Landes eine spezifische Vorgehensweise auferlegen.

96832R

WICHTIG: Die pyrotechnischen Bauteile dürfen nicht als Austauschteile wiederverwendet werden. Gurtstraffer oder Airbags eines Fahrzeugs, das verschrottet werden soll, sind unbedingt vorher zu zerstören.

ACHTUNG: Die Gurtstraffer dürfen allerdings nicht ausgelöst werden, wenn sie im Rahmen der Garantie wegen eines fehlerhaften Gurtschlosses an den Lieferanten eingesendet werden! Andernfalls könnte der Lieferant das Teil nicht prüfen. Das Teil bitte in der Originalverpackung einsenden.

ZUR ERINNERUNG: Jedes Teil ist für einen Fahrzeugtyp bestimmt und darf keinesfalls an einem anderen Fahrzeugtyp eingebaut werden. Die Teile sind nicht untereinander austauschbar.

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-34

GURTSTRAFFER

Zerstörung eines Gurtstraffers, der noch im Fahrzeug eingebaut ist:

Das Fahrzeug auf das Außengelände der Werkstattbringen.

Die Schienenabdeckungen des Sitzes entfernen, dann das Werkzeug zur Zerstörung am Gurtstrafferanbringen.

Um bei der Auslösung einen ausreichenden Abstandzum Fahrzeug (ca. 10 Meter) einhalten zu können, den gesamten Werkzeugkabelstrang abrollen.

Die beiden Versorgungskabel des Werkzeugs an eine Batterie anschließen.

Sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe befindet, dann zur Zerstörung des Gurtstraffers gleichzeitig auf die beiden Knöpfe des Geräts drücken.

HINWEIS: Ist das Auslösen nicht möglich (Zünder defekt), die Einheit in der Verpackung des neuen Teilsan ITG (Service 0429) schicken.

Zerstörung eines ausgebauten Gurtstraffers:

Gleiche Vorgehensweise wie für den Fahrerairbag; in alten, aufeinander gestapelten Reifen (siehe unten) durchführen.

FRONTAIRBAG oder BRUSTAIRBAG (vorne bzw. hinten)

Zerstörung des Teils ausschließlich nach Ausbau aus dem Fahrzeug.

Die Auslösung auf dem Außengelände der Werkstattdurchführen.

Das entsprechende Kabel anbringen und den Airbagauf zwei Hölzer legen, damit der Stecker nicht am Boden beschädigt wird.

ACHTUNG: Die Gurtstraffer dürfen allerdings nicht ausgelöst werden, wenn sie im Rahmen der Garantie wegen eines fehlerhaften Gurtschlosses an den Lieferanten eingesendet werden! Andernfalls könnte der Lieferant das Teil nicht prüfen. Das Teil bitte in der Originalverpackung einsenden.

96438

96834S

ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88

88-35

Über das Ganze vier alten Reifen stellen.

Um bei der Auslösung einen ausreichenden Abstandzum Reifenstapel (ca. 10 Meter) einhalten zu können, den gesamten Werkzeugkabelstrang abrollen und am Airbag anschließen.

Die beiden Versorgungskabel des Werkzeugs an eine Batterie anschließen.

Sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe befindet, dann zur Zerstörung des Airbags gleichzeitig auf die beiden Knöpfe des Geräts drücken.

HINWEIS: Ist das Auslösen nicht möglich (Zünder defekt), die Einheit in der Verpackung des neuen Teilsan ITG schicken.

ACHTUNG: Die Frontairbags verfügen über zwei unabhängige Zünder!Unbedingt gewährleisten, dass die zwei Zünder vor dem Verschrotten ausgelöst wurden.

WINDOWAIRBAG

Die Zerstörung des Windowairbags erfolgt nach Ausbau aus dem Fahrzeug, damit die Befestigungen nicht beschädigt werden.

Den Airbag in einem Schraubstock mit den Befestigungen nach unten anbringen. Der Schraubstock muss korrekt an der Werkbank befestigt sein; die Werkbank muss am Boden verschraubt sein und es dürfen keinerlei Gegenstände auf ihr liegen.

Sicherstellen, dass sich der Airbag ungehindert entfalten kann.

Das Werkzeug zum Zerstören am Windowairbag anschließen.

Um bei der Auslösung einen ausreichenden Abstandzum Fahrzeug einhalten zu können, den gesamten Werkzeugkabelstrang abrollen.

Die beiden Versorgungskabel des Werkzeugs an eine Batterie anschließen.

Sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe befindet, dann zur Zerstörung des Airbags gleichzeitig auf die beiden Knöpfe des Geräts drücken.

96835S

ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88

88-36

Automatikstecker am Sitz

AUTOMATIKSTECKER AM SITZ ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)

18829

18630

Anschluss Bezeichnung

12

34567891011

12131415

16171819202122232425262728

Versorgung des elektrischen SitzesKontrolllampe Sicherheitsgurt (Fahrerseite)Versorgung der SitzheizungBeleuchtung unter dem SitzMasseNicht belegtBauch-Gurtstraffer (Fahrerseite)Gurtstraffer im GurtschlossStellungssensor FahrersitzSignal Speichern (Fahrerseite)SpannungsversorgungSitzpositionsspeicher (Fahrerseite)Nicht belegtMasseBrust-SeitenairbagSpannungsversorgungSitzpositionsspeicher (Fahrerseite)Kontrolllampe SitzheizungVersorgung des elektrischen SitzesBeleuchtung unter dem SitzNicht belegtNicht belegtBauch-Gurtstraffer (Fahrerseite)Gurtstraffer im GurtschlossMasseSignal Speichern (Fahrerseite)Nicht belegtNicht belegtNicht belegtBrust-Seitenairbag

ACHTUNG: Beim Ausbau eines Sitzes darauf achten, dass der Stecker nicht ausgerastet wird; das Phänomen der Elektrostatik könnte hierbei zur Auslösung des Airbags führen.

ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88Stecker der Dachverkleidung

Die Dachverkleidung ist nicht am Fahrzeug festgeklebt. Diese wird durch die Dichtungen der Türen/Hauben/Klappen, durch die Sonnenblende und durch die Haltegriffe gehalten (das WerkzeugCar. 1597 verwenden).

Es ist möglich, die Verkleidung ohne den Kabelstrang auszutauschen oder den Kabelstrang ohne die Verkleidung auszutauschen.

AUSBAU

Der Kabelstrang ist an der Verkleidung festgeklebt. Bei einem Ausbau den Klebstoff mit Hilfe einer Heißklebepistole erwärmen, dann die Kleberraupe abschneiden; dabei darauf achten, den Kabelstrang nicht zu beschädigen.

Es ist auch möglich, den defekten Kabelstrang eingebaut zu lassen und den neuen Kabelstrang daran entlang zu verkleben.

EINBAU

Beim Einbau des Kabelstrangs an der Verkleidungmuss unbedingt die Position der Stecker im Verhältniszum Rand der Verkleidung beachtet werden. Eine Markierung auf dem Kabelstrang muss mit dem Rand der Verkleidung übereinstimmen.

Besonderheiten der Antenne für schlüssellosen Einstieg

Die Antenne für schlüssellosen Einstieg ist an der Verkleidung festgeklebt. Sie kann alleine ausgetauscht werden.

18550

1887018827

88-37