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Schaltpläne Funktionsbeschreibungen und Pinout Laguna IIBatterie, Beleuchtung, Alarmsysteme, Instrumente Armaturenbrett, Elektrische Betätigungen, Wisch Wasch Anlage, Radio, Stromverteiler und Zusatzsysteme
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Elektrik
Inhalt
Seite
80
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83
BATTERIE - BELEUCHTUNG VORNE
BatterieBesonderheiten 80-1Beleuchtung vorneAusbau - Einbau 80-4Befestigungslaschen 80-5Lampen 80-6Tagfahrlicht 80-7Leuchtweitenregulierung 80-8Nebelscheinwerfer 80-10Scheinwerfer mit Entladungslampen 80-11
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTEN
Rückleuchten 81-1Bremsleuchte 81-3Innenbeleuchtung 81-4Untere Beleuchtung Armaturenbrett 81-6Untere Türleuchte 81-7Innenleuchte Ablagefach 81-8Innenleuchte Make-up-Spiegel 81-9Sicherungskasten/Stromverteilerplatte 81-10
ALARMSYSTEME
RENAULT Chipkarte 82-1RENAULT Kartenlesegerät 82-10Elektrische Lenksäulenverriegelung 82-11Signalhorn 82-13Diebstahlwarnanlage 82-14
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTES
Armaturenbrett 83-1Instrumententafel 83-9Instrumententafel Ausführung der unteren Klasse 83-11Instrumententafel der oberen Klasse 83-17Funktionskontrolllampe 83-19Display 83-20
InhaltSeite
84
Kraftstoffvorratsgeber 83-22Ölstandsgeber 83-23Sprachsynthesizer 83-24Fahrgeschwindigkeitsregler/Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer 83-30Navigationssystem "Carminat" 83-39Navigationssystem "Carminat" Zentrale Kommunikationseinheit 83-41Navigationssystem "Carminat": Steuergerät 83-44Navigationssystem "Carminat": Bildschirm 83-46Navigationssystem "Carminat": Antenne 83-48Navigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition/Einstellen der Sprache 83-49Navigationssystem "Carminat": Diagnose 83-50
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGEN
Spiralverbindung 84-1Scheibenwischerschalter 84-3Beleuchtungsschalter 84-4Bedienungssatellit Radio 84-5Regensensor 84-6RENAULT Kartenlesegerät 84-7Elektrische Lenksäulenverriegelung 84-8Start-/Stop-Taste 84-9Schalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84-10Helligkeitsregler 84-11Schalter für Warnblinkanlage 84-12Schalter für Zentralverriegelung 84-13Schalter für elektrische Fensterheber 84-14Schalter für Kindersicherung 84-22Schalter für elektrisches Schiebedach 84-23Schalter für Heckscheibe und Frontscheibenheizung 84-24Sensor für Türöffnung 84-25Türschlösser 84-26Schalter für Heckklappe 84-27Steuerung Rückspiegel 84-28Elektrische Außenspiegel 84-29Innenspiegel 84-30Heckscheibenheizung 84-31Elektrisch heizbare Frontscheibe 84-33Fühler für Außentemperatur 84-34
InhaltSeite
85
86
87
WISCH-WASCH-ANLAGE
Frontscheibenwischer 85-1Heckscheibenwischer 85-7Scheibenwischermechanikder aufstellbaren Heckscheibe 85-10Scheibenwaschanlage 85-13Scheinwerferwaschanlage 85-14
RADIO
Radio 86-1Antenne 86-6
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTE
UCH (Zentralelektronik) 87-1Einlesen/Zuordnung der RENAULT Chipkarte 87-9Konfiguration der UCH (Zentralelektronik) 87-12Automatische Reifendruckkontrolle 87-15Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:RENAULT Chipkarte 87-21Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:"einfache" RENAULT Chipkarte 87-24Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg" 87-26Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Seitenblinker 87-29Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Kartenlesegerät RENAULT 87-30Fahrzeug mit schlüssellosem KennungssystemStart-/Stop-Taste 87-31Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Elektrische Lenksäulenverriegelung 87-33Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Öffnungssensoren 87-34Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Antenne für schlüssellosen Einstieg 87-35Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Erneute Zuweisung der RENAULT Chipkarte 87-36Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:verminderte Funktion 87-38Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Schaltplan 87-39Elektrische Fensterheber 87-41
InhaltSeite
88
Elektrisches Schiebedach 87-53Fahrer-Positionsspeicher 87-57Einparkhilfe 87-65
ZUSATZSYSTEME
Multiplex-Datennetz 88-1Airbags und Gurtstraffer 88-5Stecker der Sitzautomatik 88-36Stecker der Dachverkleidung 88-37
BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80
80-1
180 BATTERIEBesonderheiten
AUSBAU
Vor dem abklemmen der Batterie die RENAULTChipkarte bis zum Einschalten der Zündung in das Kartenlesegerät einschieben. Die Chipkarte bis zur Position "Zubehör" herausziehen; die elektrische Lenksäulenverriegelung ist nun entriegelt.
Die Batterie abklemmen; dabei mit dem Minuspol beginnen.
Zum Ausbau der Batterie die Abdeckungen entfernen und die Befestigung (A) abschrauben.
HINWEIS: Die Deaktivierung des Airbag-Steuergerätsermöglicht ebenfalls die Sperrung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.
EINBAU
Beim Einbau der Batterie bzw. nach jedem Abklemmen müssen u. U. bestimmte einfache Einstellungen vorgenommen werden, für die kein Prüfgerät erforderlich ist, damit das Fahrzeug einwandfrei funktioniert: Einstellen der Uhrzeit Eingeben des 4-stelligen Codes des Radios (mit
Hilfe des Bedienungssatelliten am Lenkrad) Initialisieren der Motoren der elektrischen
Fensterheber mit Impulsschalter– Vollständiges Schließen der Fenster– Die Fenster schließen sich schrittweise bis zum
oberen Anschlag.– Die Schalter einige Sekunden gedrückt halten.– Die Fenster bis zum unteren Anschlag öffnen.– Die Schalter einige Sekunden gedrückt halten.– Die Motoren sind initialisiert.
Initialisieren des Motors des elektrischen Schiebedachs– Den Schalter des Schiebedachs in die Position für
maximalen Hub bringen.– Den Schalter lang drücken. Nach zwei Sekunden
hebt sich das Dach im Schrittbetrieb bis zur Maximalstellung und senkt sich anschließend wieder um einige Zentimeter ab.
– Den Schalter loslassen.– Den Schalter innerhalb von fünf Sekunden erneut
drücken.– Den Schalter gedrückt halten; das Schiebedach
öffnet sich und schließt sich danach wieder (Schiebeposition).
– Der Motor ist initialisiert.– Den Schalter in Position "Stopp" bringen.
18703
BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80
80-2
A - KONTROLLE
Folgende Punkte kontrollieren:
Dichtigkeit des Blockkastens sowie des Deckels
Sauberkeit des oberen Teils der Batterie
Korrekter Zustand der Pole
Notwendige Kontrollen und Maßnahmen:
Sicherstellen, dass die Pole frei von Ablagerungen (Sulfatierung) sind.
Diese falls erforderlich reinigen und entfetten.
Die Muttern an den Polen falls erforderlich nachziehen. Ein mangelhafter Kontakt kann Störungen im Anlasser- oder Ladestromkreis hervorrufen, was wiederum eine Funkenbildung und somit das Explodieren der Batterie zur Folge haben kann.
Den Säurestand prüfen.
Batterien mit abnehmbaren Verschlussleisten:
Die Abdeckung entweder von Hand oder mit einem Werkzeug (starrer Spachtel) entfernen.
Den Säurestand in allen Zellen prüfen; er muss sich oberhalb der Trennwände (ca. 1,5 Zentimeter) befinden.
Falls erforderlich mit destilliertem Wasser auffüllen.
HINWEIS: Einige Batterien haben ein durchsichtiges Gehäuse, damit der Säurestand von außen sichtbar ist.
Niemals Elektrolyt, Schwefelsäure oder andere Produkte einfüllen.
BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80BATTERIEBesonderheiten 80
80-3
B - VORSICHTSMASSNAHMEN
Wir möchten nochmals auf Folgendes hinweisen:
Die Batterie enthält gefährliche Schwefelsäure
Beim Laden entsteht Sauerstoff und Wasserstoff. Durch Vermischung dieser beiden Gase entsteht Knallgas und somit Explosionsgefahr.
1) VORSICHT - SÄURE
Schwefelsäure ist ein sehr aggressives, giftiges und korrodierendes Produkt. Es greift die Haut, die Kleidung, Beton und die meisten Metalle an.
Bei der Handhabung der Batterie ist es außerdem wichtig, folgende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
Eine Schutzbrille tragen
Säurefeste Kleidung und Handschuhe tragen
2 - VORSICHT - EXPLOSIONSGEFAHR
Beim Laden der Batterie (im Fahrzeug oder außerhalb) bilden sich Sauerstoff und Wasserstoff. Die Gasbildung ist am stärksten, wenn die Batterie vollständig geladen ist; die Gasmenge richtet sich nach der Intensität des Ladestromes.
Sauerstoff und Wasserstoff vermischen sich in den Hohlräumen, an der Oberfläche der Platten, wodurch Knallgas entsteht. Dies ist ein äußerst explosives Gemisch.
Der kleinste Funke, eine Zigarette, ein glimmendes Streichholz genügen, um eine Explosion zu verursachen. Die Detonation ist so stark, dass die Batterie in Einzelteile zerplatzen kann und sich somit Säure in der Luft verteilt. Personen, die sich in der Nähe aufhalten, sind in Gefahr (herumfliegende Teile,Säurespritzer). Die Säurespritzer gefährden die Augen, das Gesicht und die Hände. Außerdem greifen sie die Kleidung an.
Vor dem Abklemmen oder Anschließen einer Batterie stets sicherstellen, dass alle Stromverbraucher abgeklemmt sind.
Beim Laden der Batterie in ausgebautem Zustand, vor dem Anschließen oder Abklemmen der Batterie das Ladegerät ausschalten.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen, um einen Kurzschluss zwischen den beiden Polen zu vermeiden.
Die Batterie niemals in die Nähe von offenem Feuer, einer Lötlampe, eines Warmluftgebläses , einer Zigarette oder eines brennenden Feuerzeugs bringen.
Teile, die Säurespritzern ausgesetzt sind, müssen ausreichend mit Wasser gereinigt werden. Sind die Augen angegriffen, ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Sicherheitshinweise in Bezug auf die Explosionsgefahr, die bei unsachgemäßer Handhabung der Batterie gegeben ist, sind daher besonders ernst zu nehmen. Jegliche Funkenbildung ist zu vermeiden.
FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau 80
80-4
FRONTSCHEINWERFERAusbau/Einbau
AUS-/EINBAU DER SCHEINWERFEREINSÄTZE VORNE (Alle Typen)
Die Abdeckungen entfernen.
Die Batterie und die Anschlüsse an den Scheinwerfereinsätzen abklemmen.
Besonderheiten der Scheinwerfer mit Entladungslampen (siehe Kapitel "Scheinwerfer mit Entladungslampen")
ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).
Ausbauen bzw. entfernen: den Motor-Unterschutz den Frontgrill den Stoßfänger vorne (siehe Kapitel "Karosserie") die zwei oberen Führungen (A) des Aufprallschutzes
Die Schrauben (C) entfernen.
Die Klemme (B) an jedem Scheinwerfereinsatz lösen.
Den Scheinwerfereinsatz herausnehmen.
WICHTIG: Nach dem Wiedereinbau der Scheinwerfereinsätze müssen diese reguliert werden: Das Fahrzeug auf einen ebenen Untergrund stellen. Sicherstellen, dass das Fahrzeug leer ist, wenn
möglich mit voller Tankfüllung. Den Regulierschalter auf 0 stellen. Die Stellschraube (D) drehen, um eine
Höheneinstellung vorzunehmen. Die Stellschraube (E) drehen, um eine
Richtungseinstellung vorzunehmen.
Wenn das Fahrzeug mit Scheinwerfern mit Entladungslampen ausgestattet ist, müssen eine Initialisierung des Systems und eine Regulierung der Scheinwerfer vorgenommen werden (siehe hierzu Kapitel "Scheinwerfer mit Entladungslampen, Initialisierung des Systems").
18855
18456
FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80FRONTSCHEINWERFERBefestigungslaschen 80
80-5
Befestigungslaschen
Die Befestigungslaschen der Scheinwerfer können mit einem Teilesatz repariert werden, der im Teilelagererhältlich ist. Voraussetzung hierfür ist, dass kein Material fehlt. Es können ausschließlich Risse repariert werden.
VORGEHENSWEISE
Teilenummern des Reparatursatzes:– Befestigungslaschen Scheinwerfer rechts
(77 01 206 873)– Befestigungslaschen Scheinwerfer links
(77 01 206 872)
Befestigungslaschen oben
Befestigungslasche unten
Die Reparaturlasche anlegen, beide Laschen durchbohren und die Reparaturlasche mit einem Blindniet von 5 × 11 mm befestigen.
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FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80FRONTSCHEINWERFERLampen 80
80-6
Lampen
LAMPENWECHSEL
FernlichtlampeZum Lampenwechsel die Kunststoffabdeckung (1) entfernen.
ANMERKUNG: Die Fernlicht-Lampen ausschließlich gegen homologierte H1-Lampen auswechseln.
Lampen für Standlicht und AbblendlichtZum Lampenwechsel die Kunststoffabdeckung (2) entfernen. Für das Standlicht homologierte Lampen vom Typ W5W und für das Abblendlicht solche vom Typ H7 verwenden.
ANMERKUNG: Zum Austausch von Gasentladungslampen, siehe Kapitel "Scheinwerfermit Entladungslampen".
Blinkerlampe: Homologierte Lampen vom TypPY 21W verwenden.
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FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80FRONTSCHEINWERFERTagfahrlicht 80
80-7
Tagfahrlicht
BESONDERHEITEN TAGFAHRLICHT
Die Funktion des Tagfahrlichts wird für einige Länder von der UCH (Zentralelektronik) gesteuert.
Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte verfügt über spezielle Kontaktbrücken zur Spannungsversorgung des Beleuchtungsschalters.
Zur Aktivierung bzw. Deaktivierung dieser Funktion: Die Brücken (A) einsetzen:
– Funktion ohne Tagfahrlicht: Brücke eingesetzt– Funktion mit Tagfahrlicht: Brücke nicht eingesetzt
Die UCH mit Hilfe eines Prüfgeräts konfigurieren; hierzu das Menü "Ansteuerung","Systemkonfiguration" aufrufen und die Option mit oder ohne "Tagfahrlicht" auswählen (siehe Kapitel 87).
Die Relais am Sicherungskasten/Stromverteilerplatte Optionen korrekt positionieren (je nach Fahrzeug, die Verkabelung kontrollieren).
Zur Positionierung der Relais des "Tagfahrlichtes":
– Die mit einer Schraube befestigte Innenverkleidung des Handschuhfachs ausbauen.
– Die beiden spezifischen Relais an der Halterung (B) anbringen. Das Vorhandensein der Verkabelung prüfen und den jeweiligen Schaltplan beachten.
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18321
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FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80
80-8
Leuchtweitenregulierung
AUS-/EINBAU DES REGLERGEHÄUSES (2)
Die Abdeckklappe der Sicherungen öffnen, um mit der Hand die Nasen (1) eindrücken zu können.Die Halterung des Reglergehäuses aus der Arretierung lösen.
Den Stecker abziehen, danach die Reglereinheit von der Halteplatte trennen.
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18848
FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80FRONTSCHEINWERFERLeuchtweitenregulierung 80
80-9
AUSBAU DES STELLWERKS
Den Stecker vom eingebauten Stellwerk der Scheinwerferregulierung und vom Scheinwerfer abziehen.
Die Einstellschraube hineindrehen (maximal sechs Umdrehungen).
Das Stellwerk um eine Achteldrehung nach außen drehen, um den Scheinwerfereinsatz zu lösen.
Den Kugelbolzen des Scheinwerfers durch eine leichte Drehung des Stellwerks lösen.
HINWEIS: Der Ausbau des Stellwerks erfordert nicht den Ausbau des Scheinwerfers.
ANMERKUNG: Zum Austausch von Gasentladungslampen, siehe Kapitel "Scheinwerfermit "Entladungslampen".
EINBAU
Beim Einbau eines Neuteils die Einstellschraube des Stellwerks um ca. sechs Umdrehungen hineindrehen.
Den Parabolspiegel zur Rückseite des Scheinwerfereinsatzes drücken; hierzu am Lampensockel ziehen.
Den Kugelbolzen (1) in die Klammer (2) des Scheinwerfers einrasten.
Das Stellwerk am Scheinwerfereinsatz ausrichten.
Das Stellwerk um eine Achteldrehung nach innen drehen, um es mit dem Scheinwerfereinsatz zu verbinden.
Den Stecker wieder anschließen und die Schutzabdeckungen wieder anbringen.
Die Einstellschraube herausdrehen (sechs Umdrehungen).
Die Scheinwerfer einstellen.
18934
18934
FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80FRONTSCHEINWERFERNebelleuchten 80
80-10
Nebelleuchten
AUSBAU
Ausbauen bzw. entfernen:– den Frontgrill– den Motor-Unterschutz– den vorderen Stoßfänger
Die Befestigungsschrauben (B) entfernen.
HINWEIS: Der Ausbau des linken Nebelscheinwerfers erfordert nicht den Ausbaudes vorderen Stoßfängers.
EINBAU
Es liegt keine Besonderheit vor, allerdings nicht vergessen, mittels Schraube (A) die beiden Nebelleuchten einzustellen.
18972
15898R
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-11
Scheinwerfer mit Entladungslampen
DARSTELLUNG
1. Stellwerk2. Sensor/Steuergerät3. hinterer Sensor
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-12
ALLGEMEINES
Gemäß der EG-Norm, müssen diese Fahrzeuge mit einem System zur automatischen Höhenregulierung der Scheinwerfer in Abhängigkeit des Fahrniveaus sowie mit einer Scheinwerfer-Waschanlageausgerüstet sein.
ACHTUNG: Scheinwerfer mit Entladungslampen dürfen nur an Fahrzeugen montiert werden, die für diese Ausrüstung konzipiert sind.
Gasentladungslampen:Diese Lampen enthalten keine Glühdrähte.Das Licht dieser Lampen wird durch zwei Elektroden in einem Quartzkörper erzeugt, der mit komprimiertem Gas (Xenon) gefüllt ist.Das im Scheinwerfer integrierte elektronische Modul bzw. Vorschaltgerät wird über die Fahrzeugbatterie mit Spannung versorgt (12 Volt). Es erzeugt eine kontrollierte Spannung von 20 000 Volt beim Einschalten und nach einer gewissen Stabilsierungsphase eine Wechselspannung von 85 Volt.
Automatische Leuchtweiteneinstellung in Abhängigkeit des Fahrniveaus:Das System der automatischen Leuchtweitenregulierung dient dazu (bei einer Laständerung des Fahrzeugs), die Höhe des Lichtstrahls entsprechend dem werkseitig voreingestellten oder in der Werkstatt justierten Referenzwert beizubehalten.Dieses System kann mit den Prüfgeräten diagnostiziert werden.Nach dem Löschen des Fehlerspeichers führen die Stellwerke eine Abwärtsbewegung durch.
BESCHREIBUNG
Das System umfasst: Zwei Scheinwerfereinsätze mit einer herkömmlichen
Standlichtlampe (A), eine Fernlichtlampe vom Typ H1 (B), eine Gasentladungs-Abblendlichtlampe (C) vom Typ D2R und eine orangefarbene Blinkerlampe (D).
Zwei elektronische Steuergeräte (Vorschaltgeräte), die in die Scheinwerfer (E) integriert sind (eines pro Scheinwerfer).
18855
18854
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-13
Scheinwerfer mit Entladungslampen
Einen Höhensensor hinten (F), der sich links unter dem Fahrzeug befindet. Er misst die Bodenhöhe und gibt diese Information an die Einheit Sensor/Steuergerät weiter.
Eine Einheit vorderer Sensor/Steuergerät (G) zur Messung der Höhe der Vorderachse. Das Steuergerät steuert die Leuchtweiteneinstellung in Abhängigkeit des Fahrniveaus, das durch Beschleunigen, Bremsen und je nach Beladung des Fahrzeugs variiert.
HINWEIS: Die Information Fahrgeschwindigkeit wird verwendet, um die Höhe des Lichtstrahls bei hoher Fahrgeschwindigkeit anzupassen.
Zwei speziellen Stellwerken (H), die auf der Rückseite jedes Scheinwerfereinsatzes befestigt sind.
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FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-14
Scheinwerfer mit Entladungslampen
FUNKTIONSSCHEMA
1. Stellwerk2. Scheinwerfer3. elektronisches Steuergerät (Vorschaltgerät)4. Einheit vorderer Sensor/Steuergerät5. hinterer SensorA: Plus BeleuchtungB: geschaltetes PlusC: DiagnoseleitungD: Information FahrgeschwindigkeitE: Masse
19046
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-15
Scheinwerfer mit Entladungslampen
FAHRNIVEAUSENSOR HINTEN
AUSBAU
Das linke Hinterrad ausbauen.
Lösen: das Endstück der Spurstange die Mutter (1) der Halterung
Den Stecker abziehen und den Sensor inklusive Halterung ausbauen.
Den Sensor mittels der Schrauben (2) von seiner Halterung lösen.
EINBAU
WICHTIG: Nach dem Einbau des Sensors ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").
Anschluss
18853
18824
Anschluss Bezeichnung
123456
MasseNicht belegtNicht belegtNicht belegtStromversorgungSensorkontrolllampe
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-16
Scheinwerfer mit Entladungslampen
EINHEIT VORDERER SENSOR/STEUERGERÄT
AUSBAU
Das linke Vorderrad ausbauen.
Den Kugelbolzen (A), aus der Halterung am unteren Querlenker lösen und die beiden Befestigungsschrauben (B) entfernen.
Den Stecker abziehen und den Sensor ausbauen.
EINBAU
WICHTIG: Nach dem Einbau der Einheit vorderer Sensor/Steuergerät ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").
Anschluss
WICHTIG: Nach dem Austausch der Einheit vorderer Sensor/Steuergerät ist eine Konfigurierung des Fahrzeugtyps mittels Prüfgerät sowie die Initialisierung des Systems erforderlich.
18852
18823
Anschluss Bezeichnung
12345678
MasseStromversorgungSignal hinterer SensorSignal FahrgeschwindigkeitDiagnoseleitungSignal BeleuchtungSteuerung der StellwerkeVersorgung des hinteren Sensors
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-17
Scheinwerfer mit Entladungslampen
SCHEINWERFER
Der Aus- und Einbau der Scheinwerfer mit Entladungslampen erfolgt in gleicher Weise wie bei den Scheinwerfern aller anderen Typen.
ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20 000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.
Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.
An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).
Anschluss
HINWEIS: Die Nummern der Anschlüsse sind bei allen Scheinwerfern von rechts nach links zu lesen.
18849
Anschluss Bezeichnung
12345
MasseFernlichtNicht belegtAbblendlichtStandlicht
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-18
Scheinwerfer mit Entladungslampen
STELLWERKE
AUSBAU
Die Abdeckung entfernen und den Vorratsbehälter der Lenkhilfeflüssigkeit (falls nötig) versetzen.
Den Stecker des Stellwerks abklemmen.
Die Einstellschraube (A) hineindrehen (maximal sechs Umdrehungen).
Das Stellwerk um eine Achteldrehung nach außen drehen, um den Scheinwerfereinsatz zu lösen.
Den Kugelbolzen des Scheinwerfers durch eine leichte Drehung des Stellwerks lösen.
HINWEIS: Der Ausbau des Stellwerks erfordert nicht den Ausbau des Scheinwerfers.
EINBAU
Beim Einbau eines Neuteils die Einstellschraube des Stellwerks um sechs Umdrehungen hineindrehen.
Um den Einbau des Stellwerks zu erleichtern, die Schutzabdeckung abbauen und den Scheinwerfer-Reflektor festhalten.
Die Einstellschraube herausdrehen (sechs Umdrehungen).
WICHTIG : Nach dem Ausbau des Sensors ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").
Anschluss
HINWEIS: Die Stellwerke der Scheinwerfer mit Entladungslampen sind spezifische Bauteile.
ANMERKUNG: Wenn das Abblendlicht beim Einschalten der Zündung eingeschaltet ist, bewegen die Stellwerke die Scheinwerfer zunächst in die untere Position und dann in eine Zwischenstellung.
18849
18849
Anschluss Bezeichnung
123
MasseSteuerung der StellwerkeStromversorgung
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-19
Scheinwerfer mit Entladungslampen
GASENTLADUNGSLAMPEN
AUSBAU
ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20 000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.
Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.
An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).
Den Lampenstecker durch Drehen um eine Viertelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn abziehen.
Die Halteklammern lösen und die Lampe ausbauen.
ACHTUNG: Die Lampe keinerlei Stößen aussetzen, da der Außenleiter (1) sehr zerbrechlich ist und nicht verformt werden darf.
EINBAU
Die Lampe nur an der Fassung anfassen (den Glaskolben nicht mit den Fingern berühren, notfalls mit einem weichen, fusselfreien Lappen und Alkoholreinigen).
Die Lampe in Position bringen. Die Nase (2) muss sich gegenüber der Nut des Scheinwerfers befinden.
Den Lampenstecker durch Drehen um eine Vierteldrehung in Position bringen.
HINWEIS: Der Ausbau der Lampe erfordert nicht den Ausbau des Scheinwerfers.
WICHTIG: Nach dem Austausch einer Entladungslampe ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").
Der Lampenwechsel für Fernlicht und Abblendlichterfolgt in gleicher Weise wie bei herkömmlichen Scheinwerfern.
18850
18850
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-20
Scheinwerfer mit Entladungslampen
ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT (VORSCHALTGERÄT)
ACHTUNG: Die Gasentladungslampen weisen beim Einschalten eine Spannung von 20 000 Volt auf und während des Betriebs eine Wechselspannung von 85 Volt.
Deshalb muss unbedingt vor dem Ausbau den Scheinwerfereinsatz abklemmen und warten, bis sich das Steuergerät (Vorschaltgerät) abgekühlt hat.
An den Scheinwerfern mit Entladungslampen darf die Lampe nicht eingeschaltet werden, wenn sie sich nicht im Scheinwerfereinsatz befindet (Gefährdung der Augen).
AUSBAU
Den betreffenden Scheinwerfer ausbauen.
Den Scheinwerfer auf ein sauberes Tuch legen, um ihn nicht zu verkratzen.
Den Lampenstecker durch Drehen um eine Viertelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn abziehen.
Die Schrauben (A) ausbauen.
Die Versorgungsspannung des elektronischen Steuergeräts abklemmen (B).
EINBAU
Bei jedem Ausbau des elektronischen Steuergeräts unbedingt die Dichtung austauschen.
Das Anzugsdrehmoment für das elektronische Steuergerät (1,3 Nm) beachten.
Die Hochspannungskabel korrekt verlegen.
WICHTIG: Nach dem Einbau des elektronischen Steuergeräts (Vorschaltgerät) ist eine Initialisierung des Systems und eine Einstellung der Scheinwerfer erforderlich (siehe Kapitel "Initialisierung").
18854
18851
FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80FRONTSCHEINWERFERScheinwerfer mit Entladungslampen 80
80-21
Scheinwerfer mit Entladungslampen
INITIALISIERUNG DES SYSTEMS UND EINSTELLUNG DER SCHEINWERFER
Diese Maßnahme ist nach jeder Arbeit an einem Scheinwerfer, einem Sensor oder einem Bauteil der Antriebswellen durchzuführen.
Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
WICHTIG : die Feststellbremse nicht anziehen.
Dafür sorgen, dass das Fahrzeug unbeladen und der Kraftstofftank annähernd leer ist; während der Arbeitennicht in das Fahrzeug einsteigen.
Den Reifendruck prüfen und die Motorhaube öffnen.
Die Prüfgeräte anschließen und sicherstellen, dass keine Störung vorliegt.
Die Zündung einschalten, das Abblendlichteinschalten und das Steuergerät auswählen und bestätigen.
Den Befehl "AC 010: Kalibrierung Steuergerät"ausführen.
HINWEIS:
Es kann geprüft werden, ob das System initialisiert ist:– Der Wert des vorderen Sensors, der durch den
Parameter "PR017: Höhe vorne" wiedergegeben wird, muss mit dem Anfangswert der Höhe vorne identisch sein (PR 004).
– Der Wert des hinteren Sensors, der durch den Parameter "PR018: Höhe hinten" wiedergegeben wird, muss mit dem Anfangswert der Höhe hinten identisch sein (PR 005).
Ohne die Zündung auszuschalten, mit Hilfe eines Scheinwerfer-Einstellgeräts die Höheneinstellung über Schraube (D) und die Seiteneinstellung über Schraube (E) vornehmen.
WICHTIG : Die Bodenhöhe des Fahrzeugs darf zwischen der Initialisierung und der Einstellung der Scheinwerfer nicht verändert werden. Diese beiden Maßnahmen können nicht getrennt voneinander durchgeführt werden.
WICHTIG: Die Initialisierung des Systems ist nicht möglich:– wenn die Fahrgeschwindigkeit nicht ausgegeben
wird oder nicht gleich Null ist – wenn die Position eines Sensors nicht im
Toleranzbereich liegt,– wenn die Konfiguration des Steuergeräts nicht
korrekt durchgeführt wurde.
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81LIMOUSINE
181INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte
Bei der Limousine sind die hinteren Scheinwerfer in zwei Bereiche unterteilt - einen auf dem Kotflügel und einen auf der Heckklappe.
AUSBAU DER DES KOTFLÜGEL-SCHEINWERFERS
Die hintere Befestigung (A) abbauen.Den Scheinwerfer herausnehmen und den Stecker abziehen.
Um an die Lampen zu gelangen, den Lampenträger aus der Arretierung lösen; hierzu auf die Lasche (B) drücken.
ANSCHLUSS
Stecker des Kotflügel-Scheinwerfers hinten links
Stecker des Kotflügel-Scheinwerfers hinten rechts
AUSBAU DER DES HECKKLAPPEN-SCHEINWERFERS
Die hintere Befestigung (D) abbauen.Den Scheinwerfer herausnehmen und den Stecker abziehen.
Um an die Lampen zu gelangen, den Lampenträger aus der Arretierung lösen; hierzu auf die Lasche (E) drücken.
HINWEIS: Bei manchen Modellen wird die Befestigung (D) durch eine Schraube mit Mutter ersetzt.
ANSCHLUSS
Stecker des Heckklappen-Scheinwerfers hinten links
Stecker des Heckklappen-Scheinwerfers hinten rechts
18317
Anschluss Bezeichnung
12345
BlinkerMasseNicht belegtStandlichtBremslicht
Anschluss Bezeichnung
12345
StandlichtBremslichtNicht belegtMasseBlinker
18318
Anschluss Bezeichnung
12345
MasseNebelschlussleuchteRückfahrscheinwerferStandlichtNicht belegt
Anschluss Bezeichnung
12345
Nicht belegtStandlichtRückfahrscheinwerferNebelschlussleuchteMasse
81-1
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSchlussleuchte 81
81-2
GRANDTOUR181INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTEN
Schlussleuchte
AUSBAU DER DES KOTFLÜGEL-SCHEINWERFERS
Der Ausbau der Rückleuchten erfordert nicht den Ausbau des Stoßfängers.
EINBAU
Den Scheinwerfer in Position bringen.
Zuerst die Befestigung am Kotflügel (A) und dann die Befestigungen an der Heckklappe (B) fixieren.
ANSCHLUSS
Stecker der Rückleuchten rechts
Stecker der Rückleuchten links
18825
Anschluss Bezeichnung
123456
BlinkerNebelschlussleuchteStandlichtBremslichtMasseRückfahrscheinwerfer
Anschluss Bezeichnung
123456
RückfahrscheinwerferMasseStandlichtBremslichtNebelschlussleuchteBlinker
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENBremslicht 81Bremslicht
AUSBAU DER DRITTEN BREMSLEUCHTE
Der Ausbau der dritten Bremsleuchte erfordert den Ausbau der Heckklappenverkleidung (siehe Kapitel "Karosserie").
HINWEIS: Die Fahrzeuge der Ausführung Limousine verfügen über eine Bremsleuchte mit Lampe. Die Fahrzeuge der Ausführung Grandtour verfügen über eine Bremsleuchte mit Leuchtdiode.
18319
81-3
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81
81-4
Innenbeleuchtung
BESONDERHEITEN
Je nach Ausführung verfügen die Fahrzeuge über: separat geschaltete untere Türleuchten (schalten
sich beim Öffnen der jeweiligen Tür ein) Deckenleuchten mit Zeitschaltung (vorne und hinten) Leuchten am unteren Rand des Armaturenbretts und
Fußraumleuchten unter den Vordersitzen, die mit den Deckenleuchten gekoppelt sind
Gepäckraumleuchten hinten Leuchten an den Make-up-Spiegeln beider
Sonnenblenden vorne.
FUNKTIONSWEISE DER ZEITSCHALTUNG
Die Innenbeleuchtung (Deckenleuchten und Fußraumleuchten) wird unmittelbar durch die UCH eingeschaltet: beim Öffnen einer Seitentür bzw. der Heckklappe beim Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen mittels
Fernbedienung (bzw. über die Funktion "schlüsselloser Einstieg")
beim Entnehmen der RENAULT Chipkarte aus dem Kartenlesegerät
Je nach Situation gibt die UCH (Zentralelektronik) beim Ausschalten der Innenbeleuchtung eine Zeitschaltung vor.– Ausschalten ohne Zeitschaltung:
beim Schließen der Türen/Hauben/Klappen mittels Fernbedienung (Türen/Hauben/Klappen geschlossen)
– Ausschalten mit Zeitschaltung: nach dem Schließen der letzten Tür/Haube/Klappe beim Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen
mittels Fernbedienung beim Einschalten der Zündung
HINWEIS: Ist eine Tür/Haube/Klappe längere Zeit geöffnet, ohne dass die Zündung ein- oder ausgeschaltet wird, schaltet die UCH die Innenbeleuchtung nach ca. 15 Minuten automatisch aus.
DECKENLEUCHTEN
Je nach Position der Deckenleuchte und Fahrzeugausrüstung verfügt die Innenleuchte über: nur einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte und einen
Lesespot einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte und zwei
Lesespots einen Lichtschalter in Fahrzeugmitte mit
Helligkeitsregler und zwei Lesespots.
AUSBAU/EINBAU
Zum Ausbauen der Deckenleuchte folgendermaßen vorgehen: Die transparente Abdeckung aus der Arretierung
lösen. An den Befestigungslaschen ziehen. Den Stecker mit einer Drehbewegung lösen.
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenbeleuchtung 81
81-5
INNENLEUCHTE FAHRZEUGMITTE,Basisausführung (zwei Schalter)
INNENLEUCHTE FAHRZEUGMITTE,Luxusausführung (vier Schalter)
INNENLEUCHTE HINTEN, Basisausführung (ein Schalter)
INNENLEUCHTE HINTEN, Luxusausführung (drei Schalter)
Anschluss Bezeichnung
1234
56
Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte hintenPlus Beleuchtung (je nach Ausführung)DauerplusMasse
Anschluss Bezeichnung
123
456
Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte hinten (Helligkeitsregler)Plus BeleuchtungDauerplusMasse
18460
Anschluss Bezeichnung
123456
Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte vorneNicht belegtNicht belegtMasse
Anschluss Bezeichnung
123
456
Nicht belegtSignal der UCH (Tür geöffnet)Verbindung Innenleuchte vorne (Helligkeitsregler)Plus BeleuchtungDauerplusMasse
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Beleuchtung Armaturenbrett 81Untere Beleuchtung Armaturenbrett
Die Fahrzeuge verfügen über Leuchten am unteren Rand des Armaturenbretts und über Fußraumleuchten unter den Vordersitzen, die mit den Deckenleuchten gekoppelt sind. Sie befinden sich: unter dem Handschuhfach (Beifahrerseite) unter dem Lenkrad (1) unter den Vordersitzen (2) (je nach Ausführung)
Diese Leuchten werden von der UCH (Zentralelektronik) ein- bzw. ausgeschaltet: beim Entriegeln der Türen mittels Fernbedienung
bzw. über die Funktion "schlüsselloser Einstieg" beim Öffnen einer Tür beim Entnehmen der RENAULT Chipkarte aus dem
Kartenlesegerät
18631
18832
81-6
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENUntere Türleuchte 81Untere Türleuchte
Die Türen besitzen separat geschaltete Leuchten, die über die UCH beim Öffnen der jeweiligen Türeingeschaltet werden. Es wird immer nur die Leuchte der geöffneten Tür eingeschaltet.
HINWEIS: Der Lampenwechsel bzw. der Ausbau der Leuchte erfordert den teilweisen Ausbau der Türverkleidung (siehe Kapitel "Karosserie").
18597
18591
81-7
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENHandschuhfachleuchte 81Handschuhfachleuchte
AUSBAU/EINBAU
Zum Ausbauen der Handschuhfachleuchte (1) die mit einer Schraube befestigte Unterseite abbauen.Die Befestigungslaschen der Leuchte eindrücken, um sie auszurasten.
18473
81-8
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENInnenleuchte Make-up-Spiegel 81Innenleuchte Make-up-Spiegel
Je nach Ausführung sind die Make-up-Spiegel mit einer Leuchte in der Dachverkleidung gekoppelt.
Der Schalter befindet sich auf der Spiegelklappe (1) an der Sonnenblende (2). Die Stromversorgung der Leuchte (3) erfolgt über die mittlere Befestigung (4) der Sonnenblenden.
HINWEIS: Die Funktion des Schalters kann über die Verbindung der Befestigung gesteuert werden: Spiegelklappe geschlossen (Schaltkontakt geöffnet)
= Leuchte ausgeschaltet = Widerstand unendlich Spiegelklappe geöffnet (Schaltkontakt geschlossen)
= Leuchte eingeschaltet = Widerstand gleich Null
81-9
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-10
Sicherungskasten/Stromverteilerplatte
BESCHREIBUNG
Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte ist auf die UCH (Zentralelektronik) im Armaturenbrett der Fahrerseite aufgesteckt.
Je nach Fahrzeugausrüstung ist eine der beiden folgenden Ausführungen des Moduls Sicherungskasten/Stromverteilerplatte montiert: die "Basisausführung " die "Luxusausführung"
ANMERKUNGEN: Als Austauschteil ist nur das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte der "Luxusausführung" erhältlich. Dieses kann anstelle der "Basisausführung" montiert werden.
Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte verfügt über die Sicherungen und Brücken für die jeweilige Fahrzeugausrüstung. Diese müssen bei einem Austausch unbedingt in identischer Weise für das Austauschteil übernommen werden.
18545 18321
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-11
AUSBAU
HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht die Deaktivierung der Zündleitungen und die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.
HINWEISE: Bei einem Austausch der UCH unbedingt mit Hilfe
des Prüfgeräts die Konfigurationen auslesen. Das Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte ist
auf die UCH aufgesteckt. Der Ausbau einer der beiden Komponenten erfordert den Ausbau der zweiten Komponente.
Die Batterie abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen: die seitliche Abdeckung des Armaturenbretts der
Fahrerseite die untere Abdeckung des Armaturenbretts die Befestigungsschraube (1) der UCH
(Zentralelektronik) die Abdeckung für Zubehör/Lautsprecher des
Sprachsynthesizers (2)
Die Kunststoffschelle (3) zur Befestigung des Kabelstrangs durchschneiden.
Die Steckverbindungen der UCH und des Moduls Sicherungskasten/Stromverteilerplatte trennen.
Die Einheit UCH mit Sicherungskasten/Stromverteilerplatte herausnehmen.
Die UCH vom Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte trennen; hierzu die Befestigungslaschen (4) eindrücken.
EINBAU
Auf korrekten Anschluss der Steckverbindungen achten und eine große Schelle (3) zur Fixierung des Kabelstrangs anbringen.
18545
18321
18322
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-12
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-13
Aufkleber Sicherungen
Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)
Nr. Symbol Ampere Bezeichnung
F1 20A Fernlicht
F2 10A Spannungsversorgung UCH - Spannungsversorgung Sicherungskasten/Stromverteilerplatte - Transponder - Kartenlesegerät - Start-/Stop-Taste
F3 10A Sprachsynthesizer - Leuchtweitenregulierung der Entladungslampen im Fahrgastraum - Instrumententafel - heizbare Scheibenwaschanlagendüsen
F4 20A Rückfahrscheinwerfer - Heizung und Klimatisierung - Einparkhilfe - Information geschaltetes Plus Diebstahlwarnanlage - Beleuchtung Bedieneinheit der elektrische Türverriegelung - Regensensor - heizbare Frontscheibe
F5 15A Innenbeleuchtung mit Zeitschaltung
F6 20A Bremslicht - Scheibenwischerschalter - Diagnoseanschluss - ARK-/Tür-Anzeige - Kontrolllampe Einklemmschutz Fensterheber hinten - Kontrolllampe elektrische Türverriegelung hinten - Beleuchtung Schalter der Fensterheber
F7 15A Abblendlicht links
F8 7,5 A Standlicht rechts
F9 15 A Warnblinkanlage und Blinker
F10 10 A Kommunikationseinheit - Radio
F11 30 A Sprachsynthesizer - Instrumententafel - Nebelscheinwerfer - Elektrische Schlossfalle Heckklappe
F12 5 A Airbags und Gurtstraffer
F13 5 A ABS-Steuergerät - Steuerung ABS und EBV
F14 15 A Signalhorn
F15 30 A Fensterheber vorne Fahrerseite
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-14
Sicherung Verbraucherunterbrechung
Diese Sicherung befindet sich unter dem Aschenbecher, in der Mittelkonsole.
Nr. Symbol Ampere Bezeichnung
F16 30 A Fensterheber vorne Beifahrerseite
F17 10 A Nebelschlussleuchte
F18 10 A Heizbare Außenspiegel
F19 15 A Abblendlicht rechts
F20 7,5 A Standlicht links - Beleuchtung Regler und Handschuhfach - Kennzeichenbeleuchtung
F21 30 A Heck- und Frontscheibenwischer
F22 30 A Elektrische Zentralverriegelung
F23 15 A Zubehör-Stecker der Konsole - Funktelefon
F24 15A Zigarettenanzünder - Steckdose für Zubehöranschluss hinten und im Gepäckraum
F25 10 A Lenksäulenverriegelung - Heckscheibenheizung - Vordersitze - Sperrung der Fensterheber hinten
Nr. Ampere Bezeichnung
F50 20 A Sicherung Verbraucherunterbrechung:
Diagnosebuchse
Radio
Steuergerät der Klimaanlage
Steuergerät Sitzpositionsspeicher
Kombiinstrument Uhr/Außentemperatur/Anzeige Radio
Steuergerät Navigationssystem
Steuergerät automatische Reifendruckkontrolle
Zentrale Kommunikationseinheit
Anschluss Diebstahlwarnanlage
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-15
Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)
U1 (24-poliger Stecker) U2 (24-poliger Stecker)
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Ausgang elektrische Zentralverriegelung
Ausgang elektrische Zentralverriegelung
Eingang Brücke Standleuchten vorne links
Nicht belegt
Eingang Brücke Standleuchten vorne rechts
Eingang Brücke Kennzeichenbeleuchtung
Eingang Ausfall der Sicherung Standlicht rechts
Eingang Ausfall der Sicherung Standlicht links
Nicht belegt
Eingang Abblendlicht
Eingang Brücke Standleuchten hinten rechts
Nicht belegt
Nicht belegt
Eingang Spannungsversorgung Sicherungskasten/Stromverteilerplatte
Nicht belegt
Eingang Ausfall des Bremslichts
Eingang Brücke Standleuchten hinten links
Nicht belegt
Eingang Brücke Bremslicht links
Eingang elektrische Zentralverriegelung
Eingang Brücke Bremslicht rechts
Eingang Bremslichtschalter
Ausgang elektrische Zentralverriegelung
Ausgang elektrische Zentralverriegelung
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Ausgang Relais Heckscheibenwischer
Eingang geschaltetes Plus über Relais (Chipkarte)
Eingang Klemme 30 +APC (Relais Renault-Chipkarte)
Ausgang geschaltetes Plus über Relais (Chipkarte)
Eingang Spannungsversorgung elektrische Zentralverriegelung
Nicht belegt
Nicht belegt
Ausgang Relais ZV, Türen offen
Ausgang Relais Zubehör 2
Ausgang Relais elektrische Zentralverriegelung - Schließen
Ausgang Relais Zubehör 1
Eingang Blinker
Eingang Blinker
Nicht belegt
Ausgang Bedienelement Blinker links
Eingang Diagnose Blinker
Ausgang Bedienelement Blinker rechts
Ausgang Relais Frontscheibenwischer 1. und 2. Stufe
Eingang Spannungsversorgung Blinker
Ausgang Relais Frontscheibenwischer ein/aus
Ausgang Relais Wegfahrsperre
Eingang Standlicht
Ausgang Relais Spannungsversorgung mit Zeitschaltung
Eingang Spannungsversorgung UCH
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-16
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-17
Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)
CGB1 (15-poliger Stecker) SCHWARZ CGB2 (15-poliger Stecker) GRAU
WEISS
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
A4
A5
A6
Nicht belegt
Plus Nebelscheinwerfer
Plus Relais Nebelscheinwerfer
Nicht belegt
Nicht belegt
Plus Batterie abgesichert über Fahrgastraum 1 (Verbindungsstecker für Anhängerbetrieb)
SCHWARZ
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B9
Plus Batterie abgesichert über Zentralverriegelung
Geschaltetes Plus abgesichert über ABS/ESP
Geschaltetes Plus abgesichert über Airbag
Nicht belegt
Plus Zubehör abgesichert
Nicht belegt
Plus Zubehör abgesichert
Plus Zubehör abgesichert
Plus Zubehör abgesichert
WEISS
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
A4
A5
A6
Plus Batterie abgesichert (Klimaanlage)
Plus Batterie abgesichert (Klimaanlage)
Plus Zubehör abgesichert
Steuerung Plus elektrische Zentralverriegelung - Schließen
Steuerung Plus elektrische Zentralverriegelung - Öffnen
Masse
SCHWARZ
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B9
Masse
Steuerung Entriegelung innen/außen Hintertür
Steuerung Verriegelung außen hinten Fahrerseite
Steuerung Verriegelung innen hinten
Steuerung Verriegelung innen hinten
Betätigung Entriegelung außen hinten Fahrerseite und Entriegelung innen vorne
Betätigung Entriegelung außen hinten Fahrerseite und Entriegelung innen vorne
Nicht belegt
Steuerung Plus Zeitschaltung der Gepäckraumbeleuchtung
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-18
Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)
CGB3 (15-poliger Stecker) BRAUN CGB4 (15-poliger Stecker) GRÜN
WEISS
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
A4
A5
A6
Plus Abblendlicht
Nicht belegt
Steuerung Plus Fernlicht
Nicht belegt
Steuerung Plus Sicherung für Signalhorn
Steuerung Plus Sicherung für Nebelschlussleuchte
SCHWARZ
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B9
Plus Abblendlicht rechts
Plus Abblendlicht links
Steuerung Plus abgesichert über Sicherung für Außenspiegelheizung
Steuerung Plus Nebelschlussleuchte abgesichert
Nicht belegt
Plus Zubehör Batterie abgesichert über Fensterheber Fahrertür Beifahrerseite
Steuerung Minus Innenbeleuchtung
Plus Batterie abgesichert über Fensterheber
Steuerung Plus Signalhorn
WEISS
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
A4
A5
A6
Steuerung Plus Sicherung für Fernlicht
Steuerung Relaisspule Verriegelung der Funktion hinten
Geschaltetes Plus bzw. Batterie Fensterheber hinten
Steuerung Relais elektrischer Fensterheber hinten
Nicht belegt
Steuerung Plus heizbare Heckscheibe
SCHWARZ
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B9
Plus Batterie abgesichert über Sicherung Sende-/Empfangseinheit
Nicht belegt
Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung Zubehör
Steuerung Plus Heckscheibenwischer
Nicht belegt
Steuerung Plus Zeitschaltung der Innenbeleuchtung
Steuerung Plus Standlicht hinten rechts
Steuerung Plus Standlicht vorne rechts
Steuerung Minus Relais heizbare Heckscheibe
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-19
CGB5 (12-poliger Stecker) BLAU CGB6 (18-poliger Stecker) TRANSPARENT
WEISS
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
A4
A5
A6
Plus Batterie abgesichert über Fahrgastraum 3
Nicht belegt
+ APC
Plus Batterie abgesichert über Zentralverriegelung
Nicht belegt
Plus Batterie abgesichert über Fahrgastraum 2
SCHWARZ
B1
B2
B3
B4
B5
B6
Masse
Plus Fernlicht
Plus Starter
Steuerung Relais Standlicht
Nicht belegt
Steuerung Relais Abblendlicht
WEISS
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
Nicht belegt
Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung für Steuerung Heckscheibenheizung
Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung für Steuerung Heckscheibenheizung
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Steuerung Plus Intervallschaltung Blinkrelais
Steuerung Blinkleuchten links
Steuerung Blinkleuchten rechts
SCHWARZ
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B9
Steuerung Plus Zeitschaltung langsame Wischgeschwindigkeit vorn
Steuerung Plus Zeitschaltung schnelle Wischgeschwindigkeit vorn
Geschaltetes Plus abgesichert über Sicherung Bremslicht
Steuerung Plus Kennzeichenbeleuchtung
Steuerung Plus Standlicht hinten links
Steuerung Plus Standlicht hinten rechts
Steuerung Bremslicht
Steuerung Plus Bremsleuchte rechts
Steuerung Plus Bremsleuchte links
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-20
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-21
Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)
Anschluss Bezeichnung
REL 2
REL 7
REL 9
REL 10
REL 11
REL 12
REL 13
REL 17
REL 18
REL 19
REL 21
REL 22
REL 23
SH 1
SH 2
SH 3
SH 4
Relais Heckscheibenheizung
Relais Nebelscheinwerfer
Relais Frontscheibenwischer
Relais Frontscheibenwischer
Relais Heckscheibenwischer/Rückfahrscheinwerfer
Relais Zentralverriegelung
Relais Zentralverriegelung
Relais Heckscheibenwischer
Relais Innenbeleuchtung mit Zeitschaltung
Relais Zubehör
Relais Wegfahrsperre
Relais Steuergerät/geschaltetes Plus
Relais Zubehör, nachgerüstetes Radio/Fensterheber hinten
Brücke elektrischer Fensterheber hinten
Brücke elektrischer Fensterheber vorne
Brücke Tagfahrlicht
Brücke Tagfahrlicht
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-22
Dieser Sicherungskasten befindet sich am Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte.
Belegung der Sicherungen und Relais (je nach Ausrüstungsniveau)
Nr. Ampere Bezeichnung
F26
F27
F28
F29
F30
F31
R17
30 A
30 A
30 A
30 A
5 A
-
Sicherung Anhängersteckdose
Sicherung Schiebedach
Sicherung Fensterheber hinten links
Sicherung Fensterheber hinten rechts
Sicherung Geber für Lenkradwinkel
Nicht belegt
Relais elektrischer Fensterheber
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-23
Das als Sonderausstattung erhältliche Modul Sicherungskasten/Stromverteilerplatte wird auf der Beifahrerseite vor dem Handschuhfach angebracht.
Belegung der Sicherungen und Relais (je nach Ausrüstungsniveau)
18546
Nr. Ampere Bezeichnung
F32F33F34F35F36F37R3R4R5R6
--
20 A15 A20 A20 A
Nicht belegtnicht belegtSicherung Sitzheizung Fahrer- und BeifahrerseiteSicherung Spannungsversorgung elektrisch verstellbarer FahrersitzSicherung elektrisch verstellbarer FahrersitzSicherung elektrisch verstellbarer BeifahrersitzRelais Spannungsversorgung SitzeRelais Standlicht für TagfahrlichtRelais Abblendlicht für TagfahrlichtRelais Pumpe ScheinwerferwaschanlageUnterbrecherrelais Bremslicht
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-24
Sicherungskasten/Stromverteilerplatte (Motorraum)
Sicherungsbelegung (je nach Ausrüstungsniveau)
Nr. Ampere Bezeichnung
F1F2F3F4F5F6
F7F8F9
F10F11F12F13F14F15F16F17F18F19F20F21
F22F23
7,5 A-
30 A5 A-15 A
30 A10 A
--
20 A30 A30 A70 A70 A70 A60 A40 A40 A70 A70 A60 A60 A
80 A-
Sicherung AutomatikgetriebeNicht belegtSicherung Relais EinspritzanlageSicherung AutomatikgetriebeSicherung Heizelement Zusatzheizung - Relais DieselvorwärmvorrichtungSicherung Einspritz-Steuergerät - Elektromagnetisches Absperrventil Diesel - DieselvorwärmvorrichtungNicht belegtNicht belegtSicherung Stufe 1 KühlerventilatorSicherung ABS-/ESP-SteuergerätSicherung SignalhornSicherung VorglühanlageSicherung Heizelemente 2Sicherung Heizelemente 1Sicherung Stufe 1 und Stufe 2 Kühlerventilator mit KlimaanlageSicherung Scheinwerfer-Waschanlage - Relais EntfrostungSicherung ABS-/ESP-SteuergerätSicherung Fahrgastraum Nr. 1Sicherung FahrgastraumSicherung Fahrgastraum Nr. 3Sicherung Spannungsversorgung Sicherung Verbraucherunterbrechung Fahrgastraum Nr. 2Sicherung FrontscheibenheizungNicht belegt
INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81INNENBELEUCHTUNG UND RÜCKLEUCHTENSicherungskasten/Stromverteilerplatte 81
81-25
Sicherungskasten/Stromverteilerplatte (Motorraum)
Belegung der Relais (je nach Ausrüstungsniveau)
Motoren K4M-F4P-F5R-F9Q
Motor L7X
Nr. Bezeichnung
R1R2R3R4R5R6R7R8R9
R10R11
Relais Zusatzheizung 1Relais Stufe 1 KühlerventilatorNicht belegtNicht belegtRelais Zusatzheizung 3Relais der KraftstoffpumpeRelais DieselvorwärmvorrichtungSchutzrelais EinspritzanlageRelais Stufe 1 Kühlerventilator mit KlimaanlageRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageRelais Zusatzheizung 2
Nr. Bezeichnung
R1R2R3R4R5R6R7R8R9
R10R11
Nicht belegtRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageNicht belegtNicht belegtNicht belegtRelais EinspritzanlageRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageSchutzrelais EinspritzanlageRelais Kühlerventilator mit KlimaanlageRelais Kühlerventilator mit Klimaanlage
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-1
182WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte
BESONDERHEITEN
Das Fahrzeug ist nicht mehr mit einem WFS-Code versehen, sondern mit einem Reparaturcode, der ihm bei der Fabrikation zugeordnet wird und sich nicht mehr ändert.– Auf den RENAULT Chipkarten ist keine Nummer
zu lesen.– Das Fahrzeug besitzt bei Auslieferung keinen
Aufkleber mit dem Wegfahrsperrencode.
Bei allen Arbeiten am Wegfahrsperrensystem kann der Reparaturcode bei der Deutschen Renault AGabgefragt werden (siehe Technische Note 3315E).
Zur Abfrage des Codes muss die VIN-Nr. sowie die Fabrikationsnummer des Fahrzeugs angegeben werden. Nur so kann der Reparaturcode dem Fahrzeug korrekt zugeordnet werden.
Die vom LTZR (Teilelager) gelieferten Austausch-Chipkarten werden uncodiert und ohne Notschlüssel geliefert. Die Knopfbatterie ist aufgeladen.
Das System kann maximal vier RENAULT Chipkarten verarbeiten. Die Funktion Fernbedienung, die Batterie und der Akku (bei der Chipkarte für schlüssellosen Einstieg) haben keinerlei Einfluss auf die Wegfahrsperre.
Dieses System kann, je nach Ausführung, einer RENAULT Chipkarte mit der Funktion "schlüsselloser Einstieg" zugeordnet werden.Es kann nicht mehrere RENAULT Chipkarten mit der Funktion "schlüsselloser Einstieg" umfassen.
Im Falle eines Verlusts, eines Diebstahls oder auf Kundenanfrage können eine oder mehrere RENAULT Chipkarten eines Fahrzeugs gesperrt werden. Diese lassen sich später ggf. demselben Fahrzeug wieder zuordnen.
ACHTUNG: Bei diesem System können nicht gleichzeitig mehrere Komponenten (UCH und RENAULT Chipkarten oder UCH und Einspritz-Steuergerät) ausgetauscht werden. Diese Teile werden uncodiert geliefert.
Bei einem Austausch muss mindestens eines dieser Komponenten den Originalcode im Speicher haben, sonst können die Komponenten nicht codiert werden (siehe Tabelle der Zuweisungen).
Nach dem Einlesen in eine dieser Systemkomponenten kann der Code nicht mehr gelöscht werden. Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-2
ALLGEMEINES
Das Wegfahrsperrensystem dieses Fahrzeugs wird von einem System zur Erkennung der RENAULTChipkarte gesteuert, das mit einem Wechselcode nach dem Zufallsprinzip arbeitet.
Jede RENAULT Chipkarte des Fahrzeugs besitzt einen integrierten elektronischen Schaltkreis (Chip) (ohne Batteriebetrieb), der unabhängig von der Fernbedienung funktioniert.
Die Wegfahrsperre wird wenige Sekunden nach dem Entnehmen der RENAULT Chipkarte aus dem Kartenlesegerät aktiviert. Dies ist durch das Blinken der roten Kontrolllampe auf der Instrumententafel und durch die elektronische Verriegelung der Lenksäule erkennbar.
Das Fahrzeug bekommt bei der Herstellung einen zwölfstelligen hexadezimalen Code zugeordnet, der das Wegfahrsperrensystem in Funktionsbereitschaft versetzt.
Diesen Reparaturcode benötigt später die Kundendienst-Werkstatt, um: zusätzliche RENAULT Chipkarten freizugeben eine oder mehrere RENAULT Chipkarten
auszutauschen eine oder mehrere RENAULT Chipkarten zu sperren
(beispielsweise bei Verlust oder Diebstahl) die UCH (Zentralelektronik) auszutauschen
HINWEIS: Um den Reparaturcode zu erhalten, muss die Seriennummer des Fahrzeugs (VIN) bekannt sein. Je nach Land kann der Code auf verschiedenen Wegen ermittelt werden (siehe die TechnischeNote 3315E): über Tel. Codeline, über Codeline über renault-net, über die Abteilung TNB
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-3
VORSTELLUNG DES SYSTEMS
ABCDEFGHI
RENAULT ChipkarteKartenlesegerät mit Empfängerteil der WegfahrsperreUCH (Zentralelektronik) und Sicherungskasten/StromverteilerplatteRote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre (Instrumententafel)Einspritz-Steuergerät (Benziner bzw. Diesel)Elektrische LenksäulenverriegelungDiagnoseanschlussStart-/Stop-Taste des MotorsSensoren des Kupplungspedals und der Position "Leerlauf" des Getriebes
MultiplexverbindungHerkömmliche Kabelverbindung
123
Position Plus ZubehörPosition geschaltetes PlusSpannungsversorgung des Anlassers
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-4
BESCHREIBUNG DES SYSTEMS
Bei diesem System wird die Wegfahrsperre wenige Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung aktiviert. Dies ist durch das Blinken der roten Kontrolllampe auf der Instrumententafel und durch die elektronische Verriegelung der Lenksäule erkennbar.
Das System setzt sich zusammen aus:
zwei speziellen RENAULT Chipkarten (A) mit elektronischem Schaltkreis (Chip) zur Steuerung der Wegfahrsperre– nur eine dieser RENAULT Chipkarten verfügt über
die Funktion "schlüsselloser Einstieg"– zusätzlich können zwei weitere Chipkarten
zugeordnet werden (maximal vier insgesamt)
einem Empfängerteil der Wegfahrsperre, der im Kartenlesegerät (B) integriert ist und der über eine Elektronik zur Weiterleitung der Codes der Chipkarten an die UCH (C) verfügt.
HINWEIS: Das Kartenlesegerät selbst ist nicht codiert.
eine UCH (C), die sich unter dem Armaturenbrett auf der Fahrerseite befindet.
Die UCH erfüllt folgende Funktionen für das Wegfahrsperrensystem:– Decodierung des Signals der RENAULT
Chipkarte, das vom Kartenlesegerät weitergeleitet wird
– Verwaltung des Wegfahrsperrensystems durch Senden eines Codes an die elektronische Lenksäulenverriegelung
– Kommunikation mit dem Einspritz-Steuergerät– Ansteuerung der roten Kontrolllampe für die
Wegfahrsperre und der Beleuchtung des Kartenlesegeräts
– Kommunikation mit dem Prüfgerät
HINWEIS: Zu den anderen Funktionen, die über die UCH gesteuert werden, siehe Kapitel 87.
einer roten Kontrolllampe für die Wegfahrsperre (D) auf der Instrumententafel, die Folgendes anzeigt:– die Aktivierung der Wegfahrsperre– die Nichterkennung der RENAULT Chipkarte– einen etwaigen Systemausfall– eine Störung des Einspritz-Steuergeräts oder der
elektronischen Lenksäulenverriegelung.
einem codierten Einspritz-Steuergerät (E)
einem Diagnoseanschluss (G) zur Behebung von Störungen und zur Konfiguration des Systems
einer codierten elektrischen Lenksäulenverriegelung (F)
Sensoren für die Position des Kupplungspedals und des Getriebes (I) sowie einer Start-/Stop-Taste (H) für die Spannungsversorgung (Betätigung) des Anlassers.
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-5
FUNKTIONSWEISE
Wenn die Wegfahrsperre aktiv ist, blinkt die rote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre (langsames Blinken; ein Aufleuchten pro Sekunde). Die elektrische Lenksäulenverriegelung ist blockiert.
Nach dem Einschieben der RENAULT Chipkarte in das Kartenlesegerät wird der Code der Chipkarte an die UCH weitergeleitet.
Wenn der Code von der UCH erkannt wird, sendet diese über das Multiplex-Datennetz ein codiertes Signal an die elektrische Lenksäulenverriegelung.
Wenn das von der Lenksäulenverriegelung empfangene codierte Signal mit dem im Speicher abgelegten Signal identisch ist, bewirkt es die Entriegelung der Lenksäule und sendet eine Nachricht zur Bestätigung an die UCH.
Wenn die UCH diese Nachricht empfängt, stellt sie die Spannungsversorgung an das geschaltete Plus her und schaltete die rote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre aus.
Nach der Herstellung des Kontakts, tauschen die UCH und das Einspritz-Steuergerät über das Multiplex-Datennetz codierte Signale aus.
Wenn die von der UCH und dem Einspritz-Steuergerät ausgegebenen Signale übereinstimmen gibt die UCH das Anlassen des Motors frei, und die Einspritzanlage wird entriegelt.
Sonderfälle
Wenn das Einspritz-Steuergerät oder die elektrische Lenksäulenverriegelung keinen Code im Speicher abgelegt haben, wird der gesendete Code gespeichert.
Falls die Codes nicht zwischen der UCH (Zentralelektronik) und der RENAULT Chipkarte übereinstimmen, wird das System nicht verriegelt. Die rote Kontrolllampe der Wegfahrsperre blinkt (schnelles Blinken). Das Anlassen des Motors ist nicht möglich, und die elektronische Lenksäulenverriegelung bleibt blockiert.
Wenn die Kontrolllampe leuchtet, ohne dass geschaltetes Plus anliegt, weist das Fahrzeug ein Problem der elektrische Lenksäulenverriegelung auf.
Leuchtet die Kontrolllampe bei Anliegen von geschaltetem Plus, weist das Fahrzeug eine Störung der Einspritzanlage auf.
ACHTUNG: Bei schwacher Batterieladung kann der Spannungsabfall, den die Betätigung des Anlassersverursacht, eine Reaktivierung der Wegfahrsperrebewirken. Ist die Spannung zu schwach, ist ein Anlassen nicht möglich, auch nicht durch Anschiebendes Fahrzeugs.
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-6
AUSTAUSCH UND KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK FAHRGASTRAUM (UCH)
Die Neuteile sind nicht codiert. Nach dem Einbau in das Fahrzeug muss deshalb ein Code eingelesen werden, damit diese Komponenten funktionsbereit sind.
Hierzu müssen bestimmte Bauteile des Fahrzeugs bereits korrekt codiert sein (mit dem Reparaturcode). Siehe hierzu die Tabelle de Zuweisungen.
ACHTUNG: Wenn ein Austauschteil einen Code einliest, ist es dem Fahrzeug zugeordnet, dieser Code kann nicht wieder gelöscht oder durch einen anderen überschrieben werden. Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!
TABELLE DER ZUWEISUNGEN
REPARATURAR-BEITEN
ZUSTAND DER KOMPONENTENREPARATURCODE
ERFORDERLICHUCH(Zentralelektronik)
RENAULTChipkarte
Einspritz-Steuergerät
Lenksäulenverriegelung
Einlesen der UCH Uncodiert Codiert Codiert - JA
Zuordnen oder Sperren einer
RENAULTChipkarte
Codiert Uncodiert* Codiert - JA
Einlesen elektro-nische Lenksäu-lenverriegelung
Codiert Codiert - Uncodiert NEIN
EinlesenEinspritz-
SteuergerätCodiert Codiert Uncodiert Codiert NEIN
* Eine dem Fahrzeug zuzuordnende RENAULT Chipkarte muss entweder uncodiert oder bereits für dieses Fahrzeug codiert sein.ANMERKUNG: Die Chipkarte kann für ein Fahrzeug codiert sein, ohne funktionsfähig zu sein (nicht zugeordnet).
ZUR ERINNERUNG: Funktionsfähig sind ausschließlich die RENAULT Chipkarten, mit denen das Zuweisungsverfahren durchgeführt wurde.
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-7
AUSTAUSCH UND KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK FAHRGASTRAUM (UCH)
Eine neue UCH (Zentralelektronik) ist nicht codiert. Nach dem Einbau in das Fahrzeug muss deshalb ein Code eingelesen werden, damit sie funktionsbereit ist.
Zur Durchführung dieses Verfahrens müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: mindestens eine der früheren RENAULT Chipkarten des Fahrzeugs verfügbar, Reparaturcode bekannt, Einspritz-Steuergerät korrekt codiert (siehe Tabelle der Zuweisungen).
WICHTIG : Funktionsfähig sind ausschließlich die RENAULT Chipkarten, mit denen das Zuweisungsverfahren durchgeführt wurde, vorausgesetzt: sie waren bereits für dieses Fahrzeug codiert sie sind neu (uncodiert)
EINLESEN DER UCH (ZENTRALELEKTRONIK)
Die Kommunikation mit dem System "Wegfahrsperre" herstellen.
Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Zeile "SC027: Einlesen der UCH" bestätigen.
Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteKundendienst-Code eingeben".Bei nicht eingeschobener RENAULT Chipkarte den zwölfstelligen Code in hexadezimalen Zeichen eingeben und bestätigen.
Wenn der Code korrekt ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "Eine für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen"; der Einlesevorgang läuft.
Am Prüfgerät erscheint die Meldung "UCHeingelesen"; die UCH ist codiert. Zum Einlesen der übrigen Chipkarten (maximal vier insgesamt) den Modus zum Einlesen der RENAULT Chipkarten aufrufen. Der Vorgang kann einige Sekunden dauern, bis die Meldung erscheint.
ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 2 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint auch bei Kommunikationsunterbrechung mit der UCH oder bei Batteriestromunterbrechung.
SONDERFÄLLE
Bei der Meldung: "Chipkarte aus dem Kartenlesegerät
entnehmen", es befindet sich bereits eine Chipkarte im Kartenlesegerät .
"Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört": Der Code wurde nicht korrekt gelesen oder die UCH wurde bereits für ein anderes Fahrzeug codiert. Überprüfen Sie den Code, und wiederholen Sie den Vorgang.
"Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?" : Die UCH besitzt bereits den Code dieses Fahrzeugs, die UCH wechselt in den Modus zur erneuten Zuweisung der RENAULT Chipkarte.
"Chipkarte für dieses Fahrzeug nicht verwendbar": Der Kartencode stimmt nicht mit dem Fahrzeugcode überein.
"Vorhandene Chipkarte ist uncodiert. Eine andere für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen": Eine bereits codierte Karte einlegen.
"Einlesen der UCH fehlgeschlagen".Wiederholen Sie den gesamten Vorgang.
ACHTUNG: Nachdem die UCH den Code einer RENAULT Chipkarte eingelesen hat, kann dieser nicht mehr gelöscht oder mit einem anderen Code überschrieben werden.
ACHTUNG: Nach dem Einlesen eines Codes in die UCH ist Letztere dem Fahrzeug zugeordnet. Der Code kann danach nicht mehr gelöscht oder durch einen anderen überschrieben werden.
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-8
ZUWEISUNG DER RENAULT CHIPKARTEN
HINWEIS: Ob eine RENAULT Chipkarte codiert oder uncodiert ist, kann durch folgenden Zustand herausgefunden werden: "ET 115: Karte noch nicht eingelesen".
WICHTIG: Falls keine der RENAULT Chipkarten verfügbar ist, muss anschließend für alle Chipkarten das Verfahren zur erneuten Zuweisung durchgeführt werden.
Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Zeile "SC001: Einlesen der UCH" bestätigen.
Es erscheint die Meldung "Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?"
Wenn eine Überprüfung der Chipkarte erforderlich ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einlegen:– Wenn die Zuweisung nicht möglich ist, erscheint
die Meldung "Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört". Eine andere Karte einlegen.
– Wenn die Chipkarte konform ist, erscheint die Meldung "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
Das Prüfgerät zeigt an: "Die Karte vollständig in das Kartenlesegerät einlegen". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Anschlag einlegen und bestätigen:– Wenn die Chipkarte nicht akzeptiert wird, bleibt die
rote Kontrolllampe erloschen.– Wenn die Chipkarte akzeptiert wird, blinkt die rote
Kontrolllampe schnell, und am Prüfgerät erscheinen die Meldungen "1 Chipkarte codiert"und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Schieben Sie nun eine zweite RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung ein:HINWEIS: Wird dieselbe Chipkarte wiederholt eingeschoben, ignoriert dies das System, und die Kontrolllampe Wegfahrsperre bleibt erloschen.
Die zuzuordnende(n) RENAULT Chipkarte(n) des Fahrzeugs vollständig einschieben (maximal 4). Es erscheint die Meldung "2., 3. oder 4. Chipkarte codiert" und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
ACHTUNG: Es dürfen nur bereits codierte Chipkarten des betreffenden Fahrzeugs oder neue, uncodierteChipkarten eingegeben werden!HINWEIS: Das Fahrzeug kann nur eine einzige RENAULT Chipkarte mit der Funktion "schlüsselloser Einstieg" belegen. Jede zusätzliche Chipkarte, die dem Fahrzeug zugeordnet wird, funktioniert zwangsläufig wie eine einfache RENAULT Chipkarte.
ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 5 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint auch bei Kommunikationsunterbrechung mit der UCH oder bei Batteriestromunterbrechung.
Bei der Konfiguration der UCH sind die vorhandenen Ausrüstungen und Zusatzausrüstungen des Fahrzeugs zu berücksichtigen (siehe Kapitel 87).
HINWEIS: Wird nur die UCH ausgetauscht, ist das Einspritz-Steuergerät nicht betroffen; es behält den bisherigen Wegfahrsperrencode.
WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82WEGFAHRSPERRERENAULT Chipkarte 82
82-9
CODIEREN DES EINSPRITZ-STEUERGERÄTS
Das Einspritz-Steuergerät wird uncodiert geliefert. Es muss den Code des Wegfahrsperrensystems beim Einbau einlesen, damit das Anlassen des Motors freigegeben wird.
Hierzu genügt es, die Zündung einige Sekunden lang einzuschalten, ohne den Motor anzulassen. Die Zündung ausschalten und die Wegfahrsperre ist nach einigen Sekunden aktiv.
Kontrolle
Der Zustand des Einspritz-Steuergeräts lässt sich mit Hilfe der Prüfgeräte abrufen.
Mit Hilfe des Diagnosegeräts folgende Schritte durchführen:
1.
2.
"Zentralelektronik Fahrgastraum" aufrufen und bestätigenDas Menü "ZUSTAND" auswählen und bestätigen:– Wenn das Steuergerät nicht codiert ist, ist
der Zustand "ET 111 Einspritz-Steuergerät uncodiert" aktiv.
– Wenn das Steuergerät nicht codiert ist, ist der Zustand "ET 111 Einspritz-Steuergerät uncodiert" nicht bestätigt.
ACHTUNG
Bei diesem Wegfahrsperrensystem gilt der Wegfahrsperrencode für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.Außerdem verfügt dieses System nicht über einen Code zur Pannenhilfe.
Folglich dürfen keinerlei Versuche mit Steuergeräten durchgeführt werden, die vom Teilelager ausgeliehen sind und zurückgegeben werden müssen.
Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!
WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82WEGFAHRSPERRERENAULT Kartenlesegerät 82
82-10
RENAULT Kartenlesegerät
Das RENAULT Kartenlesegerät enthält zwei Kontakte für die Funktion des Fahrzeugs: einen Schaltkontakt bei halb eingeschobener
Chipkarte zur Spannungsversorgung der Zubehörgeräte (PLUS ZUBEHÖR)
einen Schaltkontakt bei vollständig eingeschobener Chipkarte (GESCHALTETES PLUS)
HINWEIS: Die RENAULT Chipkarte wird im Kartenlesegerät verriegelt, sobald die UCH die Information "laufender Motor" vom Einspritz-Steuergerät erhält. Sie wird erst beim Abschalten des Motors wieder freigegeben.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann das Blockieren der RENAULT Chipkarten über die Konfiguration unterbunden werden.
Das RENAULT Kartenlesegerät dient: zum Empfang des Funksignals für die Ver- und
Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen als Transponderantenne für die Wegfahrsperre und
die Erkennung der RENAULT Chipkarte
Beleuchtung des Kartenlesegeräts Beim Entriegeln der Fahrzeugtüren schaltet sich die
Beleuchtung des Kartenlesegeräts ca. 30 Sekundenlang ein.
Wenn sich die Beleuchtung des Kartenlesegerät beim Einschieben einer RENAULT Chipkarte einschaltet, bedeutet dies, dass der Kartencode mit Code der UCH übereinstimmt.
Wenn das Kartenlesegerät beim Einschieben einer Chipkarte schnell blinkt (mit derselben Frequenz wie die Kontrolllampe der Wegfahrsperre), bedeutet dies, dass der Kartencode von der UCH nicht erkannt wird.
Nach dem Abstellen des Motors schaltet sich auch die Beleuchtung des Kartenlesegeräts aus.
Wenn sich die Chipkarte beim Öffnen der Tür (bei abgestelltem Motor) im Kartenlesegerät befindet, blinkt dessen Beleuchtung, um auf dieses Versäumnis hinzuweisen.
ANMERKUNG: Bei einer Störung der Beleuchtung des Kartenlesegeräts muss das Kartenlesegerät ausgetauscht werden.
ZUR ERINNERUNG: Das Kartenlesegerät selbst ist nicht codiert.
Zum Ausbau des Kartenlesegeräts und zur Zuweisung der Anschlüsse, siehe Kapitel 84.
18330
WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82
82-11
Elektrische Lenksäulenverriegelung
Die Lenksäulenverriegelung befindet sich im unteren Ende der Lenksäule. Sie wird über die UCH gesteuert.Diese Verriegelung wird von der UCH codiert; der Code ist nicht löschbar.
FUNKTIONSWEISE
Die Lenkung wird entriegelt, sobald die RENAULTChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät eingeschoben ist und die UCH den Transpondererkennt.Die Lenkung wird verriegelt, wenn die RENAULTChipkarte aus dem Kartenlesegerät entnommen wird, der Motor stillsteht und die Fahrgeschwindigkeit gleich Null ist.
HINWEIS: Wenn die UCH die Information "Aufprall"vom Airbag-Steuergerät empfängt, bleibt die Lenksäule entriegelt.
HINWEIS: Weist die Lenksäulenverriegelung eine Störung oder eine Stromunterbrechung auf, kann der Motor nicht angelassen werden.
HINWEISE: Wenn das System beim Einschieben der Chipkarte
nicht entriegelt, leuchtet die rote Kontrolllampe der Wegfahrsperre dreimal auf, jedoch bleibt die Spannungszufuhr zum Anlasser (geschaltetes Plus) unterbunden.
Wenn sich die Verriegelung der Vorrichtungshalterung während der Fahrt löst, leuchten die Kontrolllampe "STOPP" und die rote Kontrolllampe für die Wegfahrsperre auf (das Lenkrad blockiert jedoch nicht).
Bei einer Störung eines internen Schalters leuchtet die Kontrolllampe "SERV" auf.
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER INSTANDSETZUNG
Zum Entriegeln der Lenkung beim Abklemmen der Batterie ist Folgendes erforderlich: Die RENAULT Chipkarte vollständig einschieben
(geschaltetes Plus) und danach um eine Raststellung herausziehen (PLUS ZUBEHÖR). Die Lenksäule wird erst beim Verlassen der 1. Raststellung des Kartenlesegeräts entriegelt. Die Batterie abklemmen; die Lenksäule bleibt entriegelt, solange die Batterie abgeklemmt ist und sich die Chipkarte im Kartenlesegerät befindet.
Das Airbag-Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln.
Zu den Steckerbelegungen, siehe Kapitel 84 .
AUSBAU
EINBAU
Die Schraube mit einem Drehmoment von 0,8 daNm
18541S
ACHTUNG: Die Lenksäulenverriegelung ist mit einer Linksgewindeschraube befestigt. Außerdem kann sie nur nach vorheriger Entriegelung ausgebaut werden.
18541
WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82WEGFAHRSPERREElektrische Lenksäulenverriegelung 82
82-12
CODIERUNG DER ELEKTRISCHEN LENKSÄULENVERRIEGELUNG
Die Lenksäulenverriegelung wird uncodiert geliefert. Sie muss den Code des Wegfahrsperrensystems beim Einbau einlesen, damit das Einschalten der Zündung freigegeben wird.
Hierzu genügt es, die RENAULT Chipkarte des Fahrzeugs einige Sekunden lang im Kartenlesegerät zu lassen. Die RENAULT Chipkarte entfernen und die Wegfahrsperre ist nach einigen Sekunden aktiv. Die elektrische Lenksäulenverriegelung ist codiert und die Lenksäule blockiert.
Kontrollieren der Kodierung der elektrischen Lenksäulenverriegelung: "Zentralelektronik Fahrgastraum" wählen. Im Menü "Zustand" sicherstellen, dass die Zeile
"ET 089 Lenksäulenverriegelung uncodiert" nicht bestätigt ist.
ACHTUNG:
Bei diesem Wegfahrsperrensystem gilt der Wegfahrsperrencode für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.Außerdem verfügt dieses System nicht über einen Code zur Pannenhilfe.
Folglich dürfen keinerlei Versuche mit einer elektrischen Lenksäulenverriegelung durchgeführt werden, die vom Teilelager ausgeliehen ist und zurückgegeben werden muss.
Der eingelesene Code kann nicht wieder gelöscht werden!
ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82ALARMSYSTEMESignalhorn 82
82-13
ALARMSYSTEMESignalhorn
BESCHREIBUNG
Das Signalhorn befindet sich hinter dem vorderen Stoßfänger auf der linken Seite.
Je nach Ausführung verfügen die Fahrzeuge über: einen oder zwei einzelne Signalhörner zwei Signalhörner, die über eine codierte Verbindung
von der UCH angesteuert werden.
Diese Signalhörner werden angesteuert: durch manuelles Betätigen mittels
Beleuchtungsschalter über eine codierte Verbindung durch die UCH beim
Schließen der Türen/Hauben/Klappen mittels Funktion "schlüsselloser Einstieg" (je nach Ausführung).
HINWEIS: Klang und Lautstärke dieses Schließsignals können über die Konfiguration der UCH (Zentralelektronik) mittels Prüfgerät geändert werden. Hierzu: die Kommunikation mit der UCH herstellen im Menü "Ansteuerung" die Zeile "Konfiguration"
auswählen und bestätigen.
ANSCHLUSS (einfach)
ANSCHLUSS (codierte Verbindung)
Anschluss Bezeichnung
A Spannungsversorgung(Kombischalter)
B Masse
Anschluss Bezeichnung
1 Stromversorgung
2 Masse
3 Betätigung (Kombischalter oder UCH)
ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82ALARMSYSTEMEDiebstahlwarnanlage 82
82-14
Diebstahlwarnanlage
BESCHREIBUNG
Die Verkabelung für eine von RENAULT homologierte Diebstahlwarnanlage ist vorgerüstet.
Der entsprechende Stecker (A) befindet sich hinter der Verkleidung, auf der Seite des Gurtstraffers hinten links.
FUNKTIONSWEISE
Das Steuergerät der Diebstahlwarnanlage (ACU = Alarm Control Unit) ist über einen seriellen Anschlussmit der UCH verbunden.
Die Deaktivierung der Diebstahlwarnanlage bei Entriegelung per Funk-Fernbedienung erfolgt durch die UCH über eine codierte Verbindung.Die Aktivierung der Diebstahlwarnanlage erfolgt durch die UCH bei:– Verriegelung mittels Funk-Fernbedienung– automatischer Verriegelung nach Entriegelung
Die UCH informiert die das Steuergerät der Diebstahlwarnanlage über den Zustand der Türen/Hauben/Klappen nach einer Verriegelung mittels Funk-Fernbedienung.
ANSCHLUSS
18547-1
Anschluss Bezeichnung
1 Geschaltetes Plus
2 Plus Batterie
3 Steuerung der Kontrolllampe für Türverriegelung (nicht belegt)
4 Information Haube geschlossen
5 Ultraschallfeld mit Bewegungsmelder
6 Ultraschallfeld mit Bewegungsmelder
7 Codierte Verbindung UCH
8 Funktion Blinkleuchten
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83183INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett
HINWEIS: Das Sperren des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht auch die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.
AUSBAU
Die Vordersitze nach vorn schieben und die Befestigungsschrauben der Mittelkonsole entfernen
Die Sitze wieder maximal nach hinten schieben und Folgendes ausbauen:– das RENAULT Kartenlesegerät (1)
– die Schrauben der Mittelkonsole am Armaturenbrett (2)
– die Mittelkonsole– das Radiogerät (je nach Ausführung)– die Zentrale Kommunikationseinheit (je nach
Ausführung)– die Bedieneinheit der Heizung und der Klimaanlage
(siehe Kapitel 62 )
WICHTIG: Alle Arbeiten an den Airbag- und Gurtstraffersystemen müssen von entsprechend qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
ACHTUNG: Keinesfalls die Zündsysteme (Airbag und Gurtstraffer) in der Nähe einer Wärmequelle oder einer Flamme behandeln; es besteht die Gefahr des Auslösens der Systeme.
18632
18830
18549
83-1
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83
83-2
Besonderheiten der Entriegelungshebel - Folgendes ausbauen:– den Zierrahmen der Bedieneinheit– die Befestigungsschrauben– die Bedieneinheit
Ausbauen bzw. entfernen:– die Befestigungsschraube des Armaturenbretts (1)
– die externe Anzeige des Radiogeräts bzw. den Carminat Bildschirm (je nach Ausführung), danach den Kabelstrang entfernen.
– den Geber für Sonneneinstrahlung (2)– die mit einer Schraube befestigte Innenverkleidung
des Handschuhfachs– die Innenleuchte des Handschuhfachs; hierbei auf
die Kontaktzunge (3) achten– die Leuchte unter dem Armaturenbrett.
Die Halteklammer zur Befestigung des Airbags an der Instrumententafel mit einem Steckschlüssel der Schlüsselweite 13 mm blockieren bzw. die Befestigungsschraube entfernen (je nach Ausführung).
HINWEIS: Diese Klammer muss nach jeder Zerlegung ausgetauscht werden.
18543
18542
18473
18544
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83
83-3
Abklemmen:– den Stecker des Beifahrerairbags neben dem Modul
Sicherungskasten/Stromverteilerplatte(Zusatzausstattung)
– das Luftkissen des Fahrerairbags im Lenkrad Hierzu einen Schraubendreher in die Öffnung (1) stecken und nach oben drücken (2).
– die Stecker des Fahrerairbags (3) und die Steckverbindungen der Tasten des Fahrgeschwindigkeitsreglers (je nach Ausführung)
Ausbauen bzw. entfernen:– die Lenkradschraube
– das Lenkrad, nachdem die Räder in Geradeausstellung gebracht wurden
– den Rahmen (4) der Anzeigen– die Gehäusehälfte unter dem Lenkrad
– die Schalter
Die Kombischalter (Scheibenwischer, Bedieneinheit Radio und Beleuchtung) und die Stecker der Spiralverbindung (Airbag und Fahrgeschwindigkeitsregler) sowie des Lenkeinschlagwinkelgebers abklemmen.
Vor dem Ausbau der Spiralverbindung deren Position markieren und sicherstellen:– dass sich die Räder beim Ausbau in
Geradeausstellung befinden– dass sich die Markierung "0" der Spiralverbindung
gegenüber der Markierung befindet
18539
18455
18797
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83
83-4
Die Schraube herausdrehen und danach die Lenksäuleneinheit entfernen.
Ausbauen bzw. entfernen:– den Instrumentenblock
– die Befestigungsschraube des Armaturenbretts (1)
– die Seitenteile des Armaturenbretts– die Schrauben (A) der seitlichen Befestigungen des
Armaturenbretts
– die Hochtöner– die Sonnenblenden
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INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83
83-5
– die Verkleidungen der Frontscheibenstreben; hierzu zunächst die Verkleidung soweit herunterbiegen, bis auf die obere Klemme gedrückt werden kann und anschließend die Verkleidung von der Strebe weg und nach oben schieben.
Das Armaturenbrett abnehmen; hierzu die Klammern aushängen.
HINWEIS: Der Schalthebel lässt sich bewegen; hierzu auf den Knopf (C) vor seinem Fuß drücken.
19062
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INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSArmaturenbrett 83
83-6
EINBAU
Vor dem Einbau des Armaturenbretts die Kabelstränge der Hochtöner, des Displays und des Gebers für Sonneneinstrahlung anbringen.
Den Kabelstrang des Beifahrerairbags anschließen.
Besonderheiten bezüglich der Spiralverbindung
Sicherstellen, dass sich die Räder weiterhin in Geradeausstellung befinden.
Sicherstellen, dass die Spiralverbindung korrekt positioniert ist: Die Markierung "0" der Spiralverbindung muss sich gegenüber der Markierung befinden.
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83-7
Besonderheiten bezüglich des Zierrahmens der Instrumententafel
Die Instrumententafel und die untere Gehäusehälfte des Lenkrads anbringen.
Die obere Gehäusehälfte des Lenkrads anbringen; hierzu das lederbezogene Teil wie in der Abbildungunten gezeigt positionieren.
Den Zierrahmen an die Instrumententafel anlegen
Das Haftband der oberen Gehäusehälfte des Lenkrads auf die Zierleiste drücken.
Den Zierrahmen am Armaturenbrett einclipsen.
Besonderheiten bezüglich des Lenkrads
WICHTIG: Die Verzahnungen des Lenkrads besitzen Zentrierungen. Das Lenkrad muss ohne Widerstandin die Verzahnungen greifen. Darauf achten, dass die Verzahnung nicht beschädigt wird.
Unbedingt die Lenkradschraube bei jedem Ausbauaustauschen und sie mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen (4,4 daNm).
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83-8
Besonderheiten bezüglich des Airbags
Das elektronische Airbag-Steuergerät entriegeln.
WICHTIG: Vor dem erneuten Anschließen des Fahrerairbags muss die Funktionskontrolle des Systems durchgeführt werden:– Sicherstellen, dass die Airbag-Kontrolllampe an der
Instrumententafel bei eingeschalteter Zündung aufleuchtet (Steuergerät entriegelt).
– Den Prüfzünder am Stecker jedes Airbags anschließen und prüfen, ob die Kontrolllampe erlischt.
– Die Zündung ausschalten, den Airbag anstelle der Prüfzünder anschließen und im Lenkrad positionieren.
– Die Zündung einschalten und sicherstellen, dass die Kontrolllampe 3 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung aufleuchtet und danach erlischt.
Wenn die Kontrolllampe nicht erlischt, siehe Kapitel "Diagnose".
ACHTUNG: Jedes Zuwiderhandeln gegen diese Vorschriften könnte dazu führen, dass die normale Funktion der Systeme außer Betrieb gesetzt wird oder dass es zu einer Fehlauslösung der Systeme kommt.
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83-9
Instrumententafel
AUSTAUSCH
Die Zeitspanne bis zur Fälligkeit der Wartungs-Diagnose kann mittels Prüfgerät im Einspritz-Steuergerät geändert werden.
AUSBAU
Die Diagnose mit dem Prüfgerät beginnen und das Airbag-Steuergerät entriegeln.
HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht auch die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.
Die Batterie abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen:– den Zierrahmen der Instrumententafel, der am
Armaturenbrett eingeclipst ist– die obere Lenkradverkleidung– die Befestigungsschraube der Instrumententafel (1)
Die beiden Stecker abziehen.
EINBAU
Die Instrumententafel wieder anschließen und einsetzen.
Die obere Gehäusehälfte des Lenkrads anbringen; danach das lederbezogene Teil (2) positionieren (siehe Abbildung).
Den Zierrahmen der Instrumententafel am Armaturenbrett einclipsen.
WICHTIG: Bei der Instrumententafel mit großem Display die erforderlichen Konfigurationen durchführen.
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83-10
ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)
Roter Stecker
1 Nicht belegt2 Diskret-Schalter (*)3 Nicht belegt4 Nicht belegt5 Regelwiderstand Beleuchtung6 Anzeigenwähltaste des Bordcomputers7 Nicht belegt8 Multiplexverbindung des Sprachsynthesizers (*)9 Nicht belegt10 Multiplexverbindung11 Multiplexverbindung12 Diagnoseleitung (*)13 Multiplexverbindung des Sprachsynthesizers (*)14 Nicht belegt15 Nicht belegt
Grauer Stecker
1 Kontrolllampe Türöffnungsschalter (*)2 Kontrolllampe Blinker rechts3 Kontrolllampe Blinker links4 Dauerplus5 Kontrolllampe Wegfahrsperre6 Warnlampe "Sicherheitsgurt anlegen" (*)7 Nicht belegt8 Kontrolllampe Abblendlicht9 Kontrolllampe Fernlicht10 Nicht belegt11 Kontrolllampe Nebelschlussleuchte12 Kontrolllampe Nebelscheinwerfer13 Kontrolllampe Mindeststand
Scheibenwaschanlage14 Lade-Kontrolllampe15 Kontrolllampe Sitzheizung16 + APC17 Nicht belegt18 Warnlampe Öldruck19 Information Haube (*)20 Nicht belegt21 Ölstandsgeber22 Signal Kraftstoffvorratgeber23 Nicht belegt24 Masse25 Masse Kraftstoffvorratgeber26 Masse Ölstandsgeber27 Kontrolllampe Standlicht28 Wiederholschalter (*)29 Kontrolllampe Feststellbremse30 Kontrolllampe Störung der Bremsanlage
(*): Luxusausführung
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83-11
Instrumententafel Basisausführung
ALLGEMEINES
Die Instrumententafel der Basisausführung verfügt über folgende Funktionen:
– Analoge Anzeigen Fahrgeschwindigkeit Motordrehzahl Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand
– Akustisches Signal (bei eingeschalteter Zündung) Blinker Öffnen einer Fahrzeugtür bei eingeschalteter
Fahrzeugbeleuchtung Vergessen der Chipkarte im Kartenlesegerät Bestätigung der automatischen Türverriegelung
während der Fahrt Störungsanzeige der Kindersicherung Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische
Länder) (je nach Ausführung) automatisches Einschalten des Lichts (je nach
Ausführung) Aktivieren des Fahrgeschwindigkeitsreglers bzw. -
begrenzers (je nach Ausführung)
– Kontrolllampen
– Display Ölstandsanzeige Wegstreckenzähler
– Gesamt-Kilometer- bzw. Meilenzähler– Tages-Kilometerzähler
Bordcomputer– verbrauchter Kraftstoff– mittlerer Kradtstoffverbrauch– momentaner Kraftstoffverbrauch– voraussichtliche Reichweite– zurückgelegte Fahrstrecke– Durchschnittsgeschwindigkeit– Fälligkeit der Wartungs-Diagnose– Richtgeschwindigkeit für
Geschwindigkeitsregelung und -Begrenzung (je nach Ausführung)
– Anzeige der gewählten Fahrstufe bei Automatikgetriebe (je nach Ausführung)
– Warnsummer Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische Länder) (je nach Ausführung)
ANMERKUNG: Eine Diagnose der Instrumententafel der Basisausführung mittels Prüfgerät ist nicht möglich. Die Instrumententafel verfügt jedoch über einen Modus zur Eigendiagnose.
HINWEIS: Die Zeitspanne bis zur Fälligkeit der Wartungs-Diagnose kann mittels Prüfgerät im Einspritz-Steuergerät geändert werden.
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83-12
FUNKTION DES DISPLAYS
❶ Ölstandsanzeige
Diese Anzeige erscheint 30 Sekunden lang beim Einschalten der Zündung oder nach dem Anlassendes Motors.
Wenn sich der Ölstand zwischen der Mini- und der Maximarke befindet, erscheint die Anzeige "oil ok".
13141a
Wenn während dieser 30 Sekunden die Taste"Bordcomputer" oder "RückstelltasteTageskilometerzähler" gedrückt wird, erscheint auf dem Display die Anzeige "oil ok" und danach der Ölstand in Form einer Balkenanzeige. Die Balken werden mit sinkendem Ölstand durch Striche ersetzt.
13141b
Wenn der Ölstand beim Einschalten der Zündung den Mindeststand erreicht hat, blinken die Striche und das Wort "oil" 30 Sekunden lang. Die Kontrolllampe "SERV" leuchtet auf und erlischt nicht nach dem Anlassen des Motors.
13141c
HINWEIS: Unter normalen Betriebsbedingungen wird eine
Ölstandsmessung nur durchgeführt, wenn die Zündung länger als eine Minute lang ausgeschaltet war; danach erscheint wieder der zuvor angezeigte Wert.
Wenn eine Störung des Ölfühlers erfasst wird, wechselt der Display beim Einschalten der Zündung direkt zur Anzeige des Kilometer- bzw. Meilenzählers.
Gewisse Schwankungen in der Ölstandsanzeige sind normal. Verschiedene Aspekte spielen eine Rolle:– Abstellen des Fahrzeugs in einer Steigung oder
einem Gefälle– kurze Zeitspanne zwischen dem Abstellen des
Motors und dem nächsten Starten (besonders wenn das Öl noch nicht seine Betriebstemperatur erreicht hat) usw.
❷ Wegstreckenzähler
Gesamt-Kilometer- bzw. Meilenzähler
Die Anzeige des Gesamt-Kilometer- bzw.Meilenzählers erscheint ca. 30 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung (nach der Ölstandsanzeige). Durch Drücken der Taste "ADAC" oder "RAZ" lässt sich diese Zeitspanne verkürzen.
Tages-Kilometerzähler
Die Anzeige des Tages-Kilometerzählers erscheint bei kurzem Drücken der Taste "ADAC" anstelle des Gesamt-Kilometer- bzw. Meilenzählers.
Durch Drücken der Rückstelltaste des Tageskilometers springt die Anzeige auf Null zurück. Die Rückstellung erfolgt beim Tages-Kilometerzählerund beim Bordcomputer unterschiedlich.
HINWEIS: DieAnzeige in Kilometern oder Meilen kann nicht konfiguriert werden. Hierfür ist der Austausch der Instrumententafel erforderlich.
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83-13
❸ Bordcomputer ("ADAC")
Die verschiedenen Felder des Bordcomputers ersetzen die Anzeigen des Tages- und des Gesamtkilometerstands, wenn die Taste am Endstück des Scheibenwischerschalters (Taste "ADAC")gedrückt wird.Durch Drücken der Taste "RAZ" springt die Anzeige auf Null zurück (Speicherrückstellung).
Die Informationen des Bordcomputers erscheinen auf dem Display nach dem Tageskilometerstand in folgender Reihenfolge:
– Verbrauchter Kraftstoff (in L/100 km bzw. MPG *) seit der letzten Speicherrückstellung
13141d
– Mittlerer Kradtstoffverbrauch (in L/100KM bzw. MPG *) seit der letzten Speicherrückstellung
13141e
Die Anzeige erscheint erst nach einer Fahrstrecke von ca. 400 Metern. Darunter erscheint eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.
Der Wert wird aus der zurückgelegten Fahrstrecke und dem verbrauchten Kraftstoff seit der letzten Speicherrückstellung errechnet.
* Ausführung Großbritannien
– Momentaner Kraftstoffverbrauch (in L/100 km)
13141f
Die Anzeige erscheint erst bei einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 30 km/h. Darunter befinden sich eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.
Bei gelöstem Fahrpedal ist der momentane Kraftstoffverbrauch gleich 0, wenn die Fahrgeschwindigkeit mehr als 30 km/h beträgt.
HINWEIS: Diese Funktion ist für die AusführungGroßbritannien nicht verfügbar.
– Voraussichtliche Reichweite mit dem verbleibenden Kraftstoff (in KM oder M*)
13141g
Die Anzeige erscheint erst nach einer Fahrstrecke von ca. 400 Metern. Darunter befinden sich eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.
Es handelt sich hier um die theoretische Reichweite, basierend auf der zurückgelegten Fahrstrecke, der im Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoffmenge und dem bereits verbrauchten Kraftstoff.
HINWEIS: Wenn die Kontrolllampe der Kraftstoffanzeige leuchtet, wird die Reichweite nicht angezeigt.
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83-14
– Zurückgelegte Fahrstrecke seit der letzten Speicherrückstellung (Rückstellung des Bordcomputers)
13141h
– Durchschnittsgeschwindigkeit seit der letzten Speicherrückstellung
13141j
Die Anzeige erscheint erst nach einer Fahrstrecke von ca. 400 Metern. Darunter befinden sich eine gestrichelte Linie (unveränderlich) auf der Anzeige.
Sie errechnet sich aus der zurückgelegten Fahrstrecke, geteilt durch die Zeitdauer seit der letzten Speicherrückstellung.
Der Bordcomputer verfügt über eine interne Zeitüberwachung.
– Fälligkeit der Wartungs-Diagnose, zeigt dem Fahrer die verbleibende Fahrstrecke (in km bzw. in M*) bis zum nächsten Werkstatttermin an.
Wenn der Wert geringer ist als 1500 km bzw.1000 Meilen bzw. nach Ablauf von 22 Monaten, blinkt das Schlüsselsymbol 30 Sekunden lang beim Einschalten der Zündung oder wenn die Seite "Fälligkeit der Wartungs-Diagnose" am Bordcomputer aufgerufen ist. Nach Ablauf von 24 Monaten oder wenn die Fälligkeit "0" erreicht ist, blinkt das Schlüsselsymbol permanent.
Rücksetzen der Fälligkeit der Wartungs-Diagnose:– Die Zündung einschalten.– Die Seite "voraussichtliche Reichweite" am
Bordcomputer aufrufen.– Die Rückstelltaste ("RAZ") ca. 5 Sekunden lang
drücken.– Die Angabe der Reichweite blinkt 4 Sekunden lang
und wird danach permanent angezeigt.– Die Rückstelltaste loslassen, sobald der
entsprechende Wert angezeigt wird.
– Richtgeschwindigkeit
Wenn das Fahrzeug über die Funktion Fahrgeschwindigkeitsregler bzw.Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer verfügt, zeigt der Display die Richtgeschwindigkeit in km/h bzw. mph* an. Nach ca. 15 Sekunden springt die Anzeige auf eine Seite des Bordcomputers zurück.
13141k
Wenn die Funktion nicht verfügbar ist, bleibt die Anzeige des Bordcomputers unverändert.
Bei jeder Änderung des Richtwerts ersetzt diese Seite die ausgewählte Seite des Bordcomputers (siehe Kapitel "Geschwindigkeitsregler/-begrenzer").
WICHTIG: Wenn der Bordcomputer blinkende Striche anzeigt, hat er eine Störung erfasst. Siehe Abschnitt"Eigendiagnose"
* Ausführung Großbritannien
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83-15
EIGENDIAGNOSE
Um in den Modus der Eigendiagnose zu wechseln, die Taste "ADAC" am Endstück des Scheibenwischerschalters gedrückt halten und die Zündung einschalten, ohne den Motor zu starten.
– Alle Kontrolllampen leuchten auf, und die Zeiger der vier Instrumente drehen sich im Kreis.
– Der Test aller im Display vorhandenen Segmentewird aufgerufen.
13141l
Alle Segmente des Displays müssen leuchten.
Um zum nächsten Test zu wechseln, die Taste"ADAC" drücken.
– Der Test verbleibende Kraftstoffmenge im Kraftstofftank erscheint.
13141m
Der angezeigte Wert muss mit der im Kraftstofftankvorhandenen Kraftstoffmenge in Litern übereinstimmen (auch bei Version Großbritannien).
Um zum nächsten Test zu wechseln, die Taste"ADAC" drücken.
– Der Test Kraftstoffdurchfluss in Litern/Stunde erscheint (bei laufendem Motor).
13141N
Bei laufendem Motor muss ein Wert angezeigt werden.
Um zum nächsten Test zu wechseln, die Taste"ADAC" drücken.
– Anzeige der gespeicherten Störungen.
13141o
Wenn der Buchstabe "t" erscheint, weist dies auf eine Störung der Information "Einspritzung" hin, die mindestens 4 Sekunden lang gespeichert wurde.
Wenn der Buchstabe "J" erscheint, weist dies auf eine erfasste Störung des Kraftstoffvorratgebers hin (Kontaktunterbrechung während mindestens 100 Sekunden). Der Widerstand muss zwischen 5und 350 Ohm betragen.
Wenn der Buchstabe "d" erscheint, weist dies auf eine erfasste Störung der Information "Einspritzanlage" hin.
Wenn der Buchstabe "h" erscheint, weist dies auf eine erfasste Störung des Ölstandsgebers hin. Der Widerstand muss zwischen 6 und 20 Ohm liegen.
Wenn nur die unveränderliche gestrichelte Linie angezeigt wird, bedeutet dies, dass keine Störungen erfasst wurden.
Zum Verlassen des Modus der Eigendiagnose die Taste zur Rückstellung ("RAZ") drücken; der Fehlerspeicher wird dabei gelöscht.
WICHTIG:– Der Bordcomputer zeigt Störungen durch blinkende
Striche an.– Wenn keine Informationen des Einspritz-
Steuergeräts über das Multiplex-Datennetz übertragen werden, erfolgt keine Anzeige der Wegstrecke, des momentanen Kraftstoffverbrauchs und der voraussichtlichen Reichweite.
– Wenn keine Informationen des ABS-Steuergeräts über das Multiplex-Datennetz übertragen werden, erfolgt keine Anzeige der Kilometer und der Fälligkeit der Wartungs-Diagnose.
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83-16
GEWÄHLTE FAHRSTUFE DES AUTOMATIKGETRIEBES (je nach Ausführung)
Die Positionsanzeige des Automatikgetriebes dient speziell für diese Funktion. Sie zeigt Folgendes an:– die gewählte Fahrstufe– Kontrolle "Ausfall Automatikgetriebe"– das Symbol "Wahlhebel blockiert"
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Instrumententafel Luxusausführung
ALLGEMEINES
Die Instrumententafel der Luxusausführung verfügt über folgende Funktionen:
– Analoge Anzeigen (wie bei Basisausführung): Fahrgeschwindigkeit Motordrehzahl Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand
– Akustisches Signal: Blinker Öffnen einer Fahrzeugtür bei eingeschalteter
Fahrzeugbeleuchtung (außer bei Sprachsynthesizer)
RENAULT Chipkarte nicht aus dem Lesegerät entnommen (konfigurierbar)
Bestätigung der automatischen Türverriegelung während der Fahrt
Bestätigung bei Speicherung der Fahrerposition (je nach Ausführung)
Störungsanzeige der Kindersicherung Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische
Länder) (je nach Ausführung) automatisches Einschalten des Lichts (je nach
Ausführung) Aktivieren des Fahrgeschwindigkeitsreglers bzw. -
begrenzers (je nach Ausführung)
– Kontrolllampen
– Display (wie bei Basisausführung): Ölstandsanzeige Wegstreckenzähler Bordcomputer
– Warnsummer Geschwindigkeitsüberschreitung (arabische Länder) (je nach Ausführung)
– Symbolanzeige Einschieben der RENAULT Chipkarte Drücken der Start-/Stop-Taste Symbole "SERVICE" und "STOP" Funktionskontrolllampen Reifendruck (siehe Kapitel 87) gewählte Fahrstufe des Automatikgetriebes (je
nach Ausführung) Richtgeschwindigkeit für
Geschwindigkeitsregelung und -Begrenzung (je nach Ausführung)
gewählte Fahrstufe des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)
– Geschwindigkeitsregler/-begrenzer (je nach Ausführung) (siehe Kapitel"Geschwindigkeitsregler/-begrenzer")
– Sprachsynthesizer (je nach Ausführung) (zusätzlich zum Modul, siehe Kapitel "Sprachsynthesizer")
– Diagnose mittels Prüfgerät
HINWEIS: Die Zeitspanne bis zur Fälligkeit der Wartungs-Diagnose kann mittels Prüfgerät im Einspritz-Steuergerät geändert werden.
ANMERKUNG: auf einer Seite der Funktion Bordcomputer kann die Anzeige der gewählten Fahrstufe und des RENAULT Logos deaktiviert werden.
Wenn der Wert geringer ist als 1500 km bzw.1000 Meilen bzw. nach Ablauf von 22 Monaten, blinkt das Schlüsselsymbol 30 Sekunden lang beim Einschalten der Zündung oder wenn die Seite "Fälligkeit der Wartungs-Diagnose" am Bordcomputer aufgerufen ist. Nach Ablauf von 24 Monaten oder wenn die Fälligkeit "0" erreicht ist, blinkt das Schlüsselsymbol permanent.
Rücksetzen der Fälligkeit der Wartungs-Diagnose:– die Zündung einschalten,– Die Seite "voraussichtliche Reichweite" am
Bordcomputer aufrufen.– Die Taste zum Zurücksetzen ("RAZ") ca.
5 Sekunden lang drücken.– Die Angabe der Reichweite blinkt 4 Sekunden lang
und wird danach permanent angezeigt.– Die Taste zum Zurücksetzen loslassen, sobald der
entsprechende Wert angezeigt wird.
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SYMBOLANZEIGE
Der Display im Großformat ermöglicht die Anzeigeverschiedener Leistungsmerkmale. Diese Leistungsmerkmale werden folgendermaßen angezeigt: "Einführen der RENAULT Chipkarte" "Kontrollphase der überwachten Funktionen"
– Zustand Kühlflüssigkeitstemperatur– Warnung Kraftstoff-Minimalstand– Ausfall Einspritzanlage– Ausfall Automatikgetriebe– Mindeststand Scheibenwaschanlage
"überwachte Funktionen ok" "Drücken der Start-/Stop-Taste" Kontrolllampe "Stopp" Kontrolllampe "Service" rote Kontrolllampe "Batterieladung" blinkt
abwechselnd mit der Kontrolllampe "Stopp" rote Kontrolllampe "Öldruck" blinkt abwechselnd mit
der Kontrolllampe "Stopp" rote Kontrolllampe "Kühlflüssigkeitstemperatur"
blinkt abwechselnd mit der Kontrolllampe "Stopp"(Motor läuft seit mindestens 20 Sekunden)
hellbraune Kontrolllampe "Vorglühen" hellbraune Kontrolllampe "Warnung Kraftstoff-
Minimalstand" hellbraune Kontrolllampe "Ausfall Einspritzanlage" hellbraune Kontrolllampe "Ausfall
Automatikgetriebe" hellbraune Kontrolllampe "Mindeststand
Scheibenwaschanlage" Positionsanzeige des Fahrstufenwahlhebels
(Automatikgetriebe) Reifendruck (siehe das Kapitel 87) Richtgeschwindigkeit Geschwindigkeitsregler/-
begrenzer (je nach Ausführung) (siehe Kapitel 83)
HINWEIS: Dieser Display kann durch Drücken der Taste für Menüdurchlauf des Bordcomputers deaktiviert werden, sofern er keine Störung erfasst.
KONFIGURATIONEN
Je nach Ausrüstungsniveau des Fahrzeug müssen verschiedene Konfigurationen durchgeführt werden:
– Fahrzeugtyp: Laguna (CF 072) Andere (CF 073)
– Sprache des Sprachsynthesizers: Französisch (CF 066) Englisch (CF 073) Italienisch (CF 075) Deutsch (CF 074) Spanisch (CF 076) Niederländisch (CF 077) Portugiesisch (CF 078) Türkisch (CF 079)
– Getriebetyp: Schaltgetriebe (CF 031) Automatikgetriebe (CF 030)
– Maßeinheit für Reifendruck: Druck in bar (CF 069) Druck in psi (CF 070)
– Typ Fahrgeschwindigkeitsregler: ohne Abstandsüberwachung (CF 067) mit Abstandsüberwachung (nicht verfügbar)
(CF 068)
ANMERKUNG: Für eine einwandfreie Funktion des Sprachsynthesizers muss das Modul unter dem Armaturenbrett korrekt an beiden Batterieklemmen angeschlossen sein.
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKontrolllampe "SERVICE" 83Kontrolllampe "SERVICE"
Die Kontrolllampe "SERVICE" (bzw. die ARK-/Tür-Anzeige an der Instrumententafel "der oberen Klasse") kann zusammen mit folgenden Kontrolllampen aufleuchten:
ABS-Kontrolllampe, Airbag-Kontrolllampe Scheibenwaschanlage (nur bei Instrumententafeln der "unteren Klasse"), des ESP (nur bei Instrumententafeln der "unteren Klasse"), der automatischen Reifendruckkontrolle (nur bei Instrumententafeln der "unteren Klasse").
Wenn eine Funktion gestört ist, leuchtet zusätzlich die Kontrolllampe "SERVICE" auf.
Die Kontrolllampe "SERVICE" (bzw. die ARK-/Tür-Anzeige an der Instrumententafel "der oberen Klasse") kann aufleuchten, um Folgendes anzuzeigen:
ein Ausfall des Systems zur Kinderhandsicherung, ein Ausfall der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung, ein Ausfall der Lenksäulenverriegelung, ein Ausfall des Relais geschaltetes Plus, ein Ausfall des Systems zur Steuerung der Wisch-Waschanlage, Warnung bei Mindeststand Motoröl (bis zur Unterbrechung des geschalteten Plus), den Verlust der Kommunikation zwischen der UCH (Zentralelektronik) und der Instrumententafel; die
Wiederherstellung der Kommunikation zwischen oder das Ausschalten der Zündung führen zum Erlöschen der Kontrolllampe,
ein Ausfall des Bremsassistenten.
Bei den Instrumententafeln "der oberen Klasse" mit Sprachsynthesizer erscheint "SERVICE":
nach der Feststellung einer Störung der Standleuchten oder der Kennzeichenbeleuchtung, nach der Feststellung einer Störung der Bremsleuchten rechts oder links.
ANMERKUNG: Falls im Multiplex-Datennetz 4 Sekunden lang kein ABS-Signal vorhanden ist, leuchtet die ABS-Kontrolllampe alleine. Die Kontrolllampe "SERVICE" leuchtet in diesem Fall nicht auf.
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INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83
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Display
ALLGEMEINES
Je nach Fahrzeugausrüstung ist eines der beiden nachfolgend genannten Displays eingebaut: ein Display der "Basisausführung" mit den
Funktionen:– Kontrolllampe "Türen/Hauben/Klappen schließen"– Symbolische Darstellung der Reifendrücke– Display des Radiogeräts– Warnlampe "Bitte angurten!"
ein Display der "Luxusausführung" für das Navigationssystem Carminat mit folgenden Funktionen:– Navigation– Automatische Reifendruckkontrolle (ARK)
AUSBAU
Basisausführung: Die Halterung ist auf das Armaturenbrett aufgesteckt. Die beiden Displays sind auf die Halterung aufgesteckt.
Luxusausführung: Die Halterung wird von zwei Schrauben gehalten (siehe Kapitel"Navigationssystem CARMINAT")
BESONDERHEITEN
Wenn die Außentemperatur zwischen -3 ˚C und +3 ˚C liegt, blinkt eventuell das Symbol "˚C".
18830
18468
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSDisplay 83
83-21
STECKERBELEGUNG
Die Belegung der Anschlüsse betrifft nur das Display "der unteren Klasse". Zum Display "der oberen Klasse", siehe Kapitel 88: Navigationssystem CARMINAT.
15-poliger Stecker, grün
15-poliger Stecker, rot
15-poliger Stecker, grau
18537
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Multiplexverbindung
Nicht belegt
Multiplexverbindung
Nicht belegt
Masse
+ APC
Kontakt Sicherheitsgurt
Signal Reifendruck (grau)
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss B1)
Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss A3)
Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss B2)
Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss B3)
Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss A2)
Verbindung Bedienung Radiogerät (Anschluss A1)
Nicht belegt
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Außentemperatur
Außentemperatur
Signal Reifendruck (grün)
Nicht belegt
Masse
Beleuchtung
Spannungsversorgung Beleuchtung (Helligkeitsregler)
+ Zubehör
+ Batterie
Ausgang Außentemperatur
Masse (Radio Anschluss 6)
Information Radio eingeschaltet (Radio Anschluss 5)
Verbindung Radio (Anschluss 1)
Verbindung Radio (Anschluss 2)
Verbindung Radio (Anschluss 3)
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSKraftstoffvorratgeber 83
83-22
Kraftstoffvorratgeber
ANSCHLUSS
HINWEIS: Zum Ein- und Ausbau, siehe Kapitel 19.
Kontrolle
Sich vergewissern, dass der Widerstand bei Versetzendes Schwimmers schwankt.
HINWEIS: Diese Werte sind nur Richtwerte.
DI8307
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
B1
B2
C1
C2
Information Kraftstoffstand
Nicht belegt
- Kraftstoffvorratgeber
Nicht belegt
+ Kraftstoffpumpe
- Kraftstoffpumpe
ÖlstandWiderstand(+/- 10 Ω)
Kraftstoffmenge(+/- 5 Liter)
Tank voll 20 Ω 70
Tank 3/4 87,5 Ω 54
Tank halb voll 155 Ω 38
Tank 1/4 222,5 Ω 23
Tank leer 290 Ω 7
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSÖlstandgeber 83
83-23
Ölstandgeber
FUNKTION
Der Ölstandgeber besteht aus einer widerstandsfähigen Wicklung. Die Strom führende Wicklung weist eine unterschiedliche Leitfähigkeit auf, je nachdem, ob sie von einer Flüssigkeit oder von Luft umgeben ist.
Nach einer bestimmten Zeit wird in Abhängigkeit der Eintauchtiefe der Wicklung eine Spannungsdifferenzan den Anschlüssen des Gebers erzielt. Diese Spannungsdifferenz wird von der Elektronik der Instrumententafel verarbeitet, welche die Ölstandanzeige sowie die Warnung "Mindestölstand" am Zentraldisplay verwaltet.
Beim Einschalten der Zündung erscheint auf dem Zentraldisplay ca. 30 Sekunden lang die Meldung "oilok", bevor auf die Anzeige der Kilometerstände umgeschaltet wird.
ANMERKUNG: Bei Erfassen eines Kurzschlusses oder einer Unterbrechung im Stromkreis während der Ölstandsmessung schaltet die Anzeige direkt zum Kilometerzähler um.
Wenn die Batteriespannung unter 8 Volt liegt, erfolgt keine Ölstandsanzeige.
KONTROLLE
Der Widerstand des Gebers muss zwischen 6 und 20 Ohm liegen.
Ein Widerstand von weniger als 3 Ohm wird als Kurzschluss am Geber interpretiert.
Ein Widerstand von mehr als 20 Ohm wird als Unterbrechung im Stromkreis des Gebers interpretiert.
VERBAUORT
Beispiel: Motor F
18665
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83
83-24
Sprachsynthesizer
ALLGEMEINES
Der Sprachsynthesizer ist nur bei der Instrumententafel der Luxusausführung (doppelter Display) verfügbar. Die Instrumententafel der Basisausführung kann diese Meldungen nicht verarbeiten.
Die Funktion Sprachsynthesizer setzt sich aus drei Komponenten zusammen: der Instrumententafel, die die Ausgabebedingungen
verwaltet und die Sprache auswählt dem Steuergerät des Sprachsynthesizers, das das
Signal der Instrumententafel verarbeitet und die Meldung ausgibt
dem Lautsprecher des Sprachsynthesizers
Die Verbindung zwischen der Instrumententafel und dem Steuergerät des Sprachsynthesizers wird über das Multiplex-Datennetz des Fahrzeugs gewährleistet.
Die Funktion "Stummschaltung" des Radios wird vom Steuergerät Sprachsynthisizer aus über ein Kabel gewährleistet. Ein vom Sprachsynthesizer kommendes Signal kann durch die Nachrichten mit höherer Priorität des Navigationssystems, des Funktelefons usw. unterbrochen werden.
Wenn das Fahrzeug mit dem Navigationssystem ausgerüstet ist werden die Meldungen durch die Zentrale Kommunikationseinheit geschickt. Wenn die Zentrale Kommunikationseinheit abgeklemmt ist, werden keine Meldungen ausgegeben.
Die Lautstärke der Meldungen wird stufenweise der Motordrehzahl angepasst.
Hinweis: Bei Betätigung des Diskret-Schalters werden die Meldungen durch ein akustisches Signal ersetzt.
KonfigurationDie Auswahl einer der acht verfügbaren Sprachen ist erforderlich:
Französisch (CF 066) Englisch (CF 073) Italienisch (CF 078) Deutsch (CF 074) Spanisch (CF 076) Niederländisch (CF 077) Portugiesisch (CF 078) Türkisch (CF 079)
ANMERKUNG: Wenn das Steuergerät des Sprachsynthesizers nicht an die Batterie angeschlossen ist, erkennt die Instrumententafel diese Funktion nicht und berücksichtigt den Sprachsynthesizer bei der Konfiguration nicht.
18546
18832
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83
83-25
STECKERBELEGUNG
Anschluss Steuergerät Sprachsynthisizer
15-poliger Stecker, rot
Lautsprecher Sprachsynthesizer
Tasten "Diskret" und "Wiederholung"
HINWEIS: Die Tasten "Wiederholung", "Diskret"sowie die Informationen bei geöffneten Türen/Hauben/Klappen sind an die Instrumententafel gekoppelt (siehe Kapitel 83 und 84).
18546
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Masse
Dauerplus
Geschaltetes Plus
Nicht belegt
Nicht belegt
Multiplexverbindung(Instrumententafel)
Multiplexverbindung(Instrumententafel)
Nicht belegt
Nicht belegt
Ausgang "Stummschaltung" Radio
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Lautsprecher Sprachsynthesizer
Lautsprecher Sprachsynthesizer
18462
18461
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83
83-26
Bedingungen für die Ausgabe von Meldungen
Gesprochene Meldungen Ausgabebedingung Störung erfasst durch
Herzlich willkommen, ich bin der Bordcomputer, die Überwachung ist eingeschaltet.
Drücken der Taste "Wiederholung", wenn keine Störung erfasst wurde
_
Tür hinten links nicht richtig geschlossenTür hinten rechts nicht richtig geschlossenTür vorne links nicht richtig geschlossenTür vorne rechts nicht richtig geschlossenHeckklappe nicht richtig geschlossenMotorhaube nicht richtig geschlossen
Zündung eingeschaltet Fahrgeschwindigkeit ≥ 15 km/h Störung während 1 Sekundevorhanden
UCH über das Multiplex-Datennetz
(außer Motorhaube)
Kontakt Öffnen/Schließen(Motorhaube)
Sicherheitsgurt der Fahrerseite nicht angelegt
Fahrgeschwindigkeit ≥ 25 km/hzurückgelegte Fahrstrecke ≥ 500 mStörung während 1 Sekundevorhanden
Kontakt des Sicherheitsgurts
(Masseanschluss)
Fahrzeugbeleuchtung ist eingeschaltetZündung ausgeschaltet Standlicht eingeschaltet Fahrertür geöffnet
UCH über das Multiplex-Datennetz
Standlicht funktioniert nicht* Kennzeichenbeleuchtung funktioniert nicht*
Zündung eingeschaltet Standlicht eingeschaltet Störung während 4 Sekundenvorhanden
UCH über das Multiplex-Datennetz
Bremsleuchte rechts funktioniert nicht* Bremsleuchte links funktioniert nicht*
Zündung eingeschaltet Druck auf das Bremspedal Störung während 2 Sekundenvorhanden
UCH über das Multiplex-Datennetz
Batterieladung nicht korrekt Motor dreht ≥ 400 1/minStörung während 10 Sekunden
Elektronik der Instrumententafel
Feststellbremse ist angezogen Fahrgeschwindigkeit ≥ 15 km/hFeststellbremse angezogen
Schalter der Feststellbremse
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83
83-27
Mindeststand der Scheibenwaschanlage ist erreicht
Zündung eingeschaltet Störung während 30 Sekunden
MinischalterScheibenwaschanlage
(Masseanschluss)
Kraftstoffstand im Reservebereich, begrenzte Reichweite
bei eingeschalteter Zündung berechneter Kraftstoffstand unter 7 Litern
Elektronik der Instrumententafel
Mindeststand Motoröl erreicht, baldmöglichst nachfüllen *
Zündung eingeschaltet Elektronik der Instrumententafel
Öldruckabfall, bitte anhalten, Zündung ausschalten und in der Bedienungsanleitung nachschlagen
Motordrehzahl ≥ 1600 1/minWarnung Öldruck
Öldruckschalter
Motortemperatur zu hoch, bitte anhalten, keine Arbeiten am heißen Motor durchführen, in der Bedienungsanleitung nachschlagen
Motor läuft ≥ 20 SekundenWarnungKühlflüssigkeitstemperatur
TemperaturfühlerEinspritzanlage
(Einspritz-Steuergerät)
Ausfall der Einspritzanlage Schweregrad 1 Ausfall der Einspritzanlage Schweregrad 2
Motor läuft ≥ 7 SekundenMotordrehzahl ≥ 400 1/minStörung der Einspritzanlage
Einspritz-Steuergerät via Multiplex-Datennetz
Funktionsstörung der Abgasüberwachung, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen
Zündung eingeschaltet Störung der Einspritzanlage
Einspritz-Steuergerät via Multiplex-Datennetz
Eine Funktionsstörung der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung wurde erfasst, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen
Zündung eingeschaltet Störung Servolenkung
UCH via Multiplex-Datennetz
Störung des Bremsassistenten, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen
Zündung eingeschaltet Störung des Bremsassistenten
Einspritz-SteuergerätABS-Steuergerät
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83
83-28
Störung des Bremssystems; bitte abrupte Bremsungen vermeiden, anhalten und sich an eine RENAULT Werkstatt wenden
Zündung eingeschaltet Störung Mindeststand Bremsflüssigkeit während 5 Sekundenoder Störung Antiblockiersystem während 5 Sekunden
Bremsflüssigkeitsstand(Masseverbindung) oder
ABS-Steuergerät
Störung des Bremsassistenten, Bremssystem funktioniert auf herkömmliche Weise, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen
Zündung eingeschaltet Störung des ABS-Steuergeräts
ABS-Steuergerätvia Multiplex-Datennetz
Ausfall des Elektronischen Stabilitätsprogramms Zündung eingeschaltet Störung des ESP
ABS-Steuergerätvia Multiplex-Datennetz
Deaktivierung des Elektronischen Stabilitätsprogramms
Zündung eingeschaltet Störung des ESP
Einspritz-SteuergerätABS-Steuergerät
via Multiplex-Datennetz
Getriebe in Notlauffunktion, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen
Zündung eingeschaltet Störung Automatikgetriebe
Steuergerät des Automatikgetriebes
via Multiplex-Datennetz
Getriebeöltemperatur zu hoch, bitte in der Bedienungsanleitung nachschlagen
Zündung eingeschaltet Störung Automatikgetriebe
Steuergerät des Automatikgetriebes
via Multiplex-Datennetz
Funktionsstörung der Diebstahlsicherung, bitte eine RENAULT Werkstatt aufsuchen
Zündung eingeschaltet UCH über das Multiplex-Datennetz
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSSprachsynthesizer 83
83-29
* während dieser Nachrichten leuchtet die Kontrolllampe "SERVICE" bis zum Ausschalten der Zündung. Die gespeicherten Nachrichten sind über die Taste "Wiederholung" abrufbar.
Etwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck vorne rechtsEtwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck hinten rechtsEtwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck vorne linksEtwas zu schwacher oder zu starker Reifendruck hinten links
Zündung eingeschaltetfalscher Reifendruck
UCH (Zentralelektronik)Druckgeber
Starker Druckverlust im Reifen vorne links Starker Druckverlust im Reifen vorne rechts Starker Druckverlust im Reifen hinten rechts Starker Druckverlust im Reifen hinten links Undichtigkeit im Reifen vorne links Undichtigkeit im Reifen vorne rechts Undichtigkeit im Reifen hinten rechts Undichtigkeit im Reifen hinten links
Zündung eingeschaltetfalscher Reifendruck
UCH (Zentralelektronik)Druckgeber
Ausfall der Reifendruckkontrolle bei mindestens einem Reifen
Zündung eingeschaltetStörung Druckgeber
UCH (Zentralelektronik)Druckgeber
Automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen aktiviertAutomatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen deaktiviert
Zündung eingeschaltetUCH via Multiplex-
Datennetz
Störung der Kindersicherung Zündung eingeschaltetUCH via Multiplex-
Datennetz
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-30
Fahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer
BESCHREIBUNG
1 Dreiwegschalter (Aus/Fahrgeschwindigkeitsregler/Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer)2 Schalter am Lenkrad3 Instrumententafel4 Einspritz-Steuergerät5 Gaspedal-Potentiometer6 Bremskontakt (Doppelkontakt)7 Kupplungskontakt (Pedal losgelassen)8 Steuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)9 ABS-Steuergerät10 Drosselklappengehäuse mit Motor (Benzinmotor)
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-31
Fahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer
ALLGEMEINES
Die Fahrzeuge verfügen über zwei Ausrüstungen: Der Fahrgeschwindigkeitsregler ermöglicht die
Einhaltung einer Sollgeschwindigkeit. Diese Funktion kann jederzeit durch Druck auf das Brems- oder Kupplungspedal bzw. über eine der Tasten des Systems ausgeschaltet werden.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung ermöglicht es dem Fahrer, eine Grenzgeschwindigkeit festzulegen. Wird diese Geschwindigkeit erreicht, lässt das Gaspedal keine weitere Beschleunigung mehr zu. Die gewählte Grenzgeschwindigkeit kann jederzeit überschritten werden; hierzu das Gaspedal über die Raststellung hinaus durchdrücken.
1. Fahrgeschwindigkeitsregler2. Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer
Diese beiden Funktionen werden vom Einspritz-Steuergerät gesteuert. Dieses tauscht Informationen aus mit dem Steuergerät des Automatikgetriebes und der Instrumententafel. Das Einspritz-Steuergerät bewirkt die Einhaltung der Sollwerte durch Ansteuerung der elektrischen Drosselklappe (siehe Kapitel 17).
HINWEIS: Ein Aufblinken des Bordcomputer-Displays bzw. der jeweiligen Anzeigeseite zeigt dem Fahrer an, dass die Sollgeschwindigkeit nicht gehalten werden kann (Gefällstrecke beispielsweise).
18832
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-32
BESCHREIBUNG
Das ABS-Steuergerät: verschickt die Information "Fahrgeschwindigkeit", sowie die Information "Bremspedal betätigt
getreten",
das Steuergerät des Automatikgetriebes: verschickt die Information "Fahrstufe gewählt";
Die Instrumententafel: zeigt den Sollwert an (Regelung bzw. Begrenzung)
(siehe das Kapitel Instrumententafel), bewirkt das Aufleuchten einer zweifarbigen
Kontrolllampe (Regelung = grün; Begrenzung = bernsteinfarben).
Bei jeder Aktivierung dieser Funktionen zeigt das Bordcomputer-Display (Ausführung der unteren Klasse) bzw. das große Display (Oberklasse) die jeweilige Seite an.
ANMERKUNG: Die Funktionen Fahrgeschwindigkeitsregulierung/-begrenzungverfügen über keine Kontrolllampe.
Die Betätigungen: Schalter mit drei Stellungen (Aus,
Geschwindigkeitsregulierung und -begrenzung bzw.),
die Bedienelemente am Lenkrad ermöglichen die Veränderung der Sollgeschwindigkeit, die Annullierung der Funktion bzw. das Wiederaufrufen der gespeicherten Geschwindigkeit,
die Schalter des Gas- sowie des Bremspedals werden für die Einspritzanlage und das Bremslicht verwendet,
der Kupplungsschalter (je nach Ausführung) ist bei der Funktion Geschwindigkeitsregulierung spezifisch.
HINWEISE:– Die Fahrzeuge verfügen über zwei
Kupplungssensoren (einem am Ende des Pedalwegs für das Anlassen des Motors und einen am Anfang für die Geschwindigkeitsregulierung).
– Das Gaspedal muss unbedingt über eine Sicherheits-Raststellung am Ende des Pedalwegs verfügen.
Das Einspritz-Steuergerät: empfängt die Informationen des Gaspedals, empfängt die Information des Bremspedalschalters, empfängt die Information vom Kupplungsschalter (je
nach Ausführung), empfängt die Informationen des Schalters mit drei
Stellungen empfängt die Informationen der Bedienelemente am
Lenkrad, empfängt die Informationen des ABS-Steuergeräts, empfängt die Informationen des Steuergeräts des
Automatikgetriebes sendet die Informationen an die Instrumententafel steuert die elektrische Drosselklappe an bzw.
verändert die Einspritzmenge (Diesel).
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-33
Bauteile1 Schalter Aus/Geschwindigkeitsregulierung/-begrenzung2 Bedieneinheit am Lenkrad3 Gaspedal4 Instrumententafel5 Kupplungsschalter (je nach Ausführung) (am Anfang des Pedalwegs)6 Kontaktschalter Bremspedal7 Steuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)8 ABS-Steuergerät9 Einspritz-Steuergerät
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-34
FUNKTIONSWEISE DES FAHRGESCHWINDIGKEITSREGLERS
Eingangsbedingungen:– Schalter auf "Geschwindigkeitsregulierung",– 2. Fahrstufe von den Steuergeräten erkannt,– 30 km/h Minimum, 200 km/h Maximum (zur
Information),– grüne Kontrolllampe (Regulierung) leuchtet
durchgehend,– die Tasten "+", "-" bzw. "Taste R" betätigen.
Ausgangsbedingungen:– Betätigung des Gaspedals – Druck auf das Brems- bzw. Kupplungspedal,– Druck auf die Taste "0",– Schalter auf "Aus",– Eingreifen des Elektrischen Stabilitätsprogrammes,– Eingreifen des Einspritz-Steuergeräts,– kein(e) Gang/Fahrstufe eingelegt.
Eine Betätigung des Gaspedals sperrt kurzzeitig das System. Beim Lösen des Gaspedals wird das System reaktiviert.
HINWEIS: Das Blinken des Geschwindigkeitsrichtwerts zeigt dem Fahrer an, dass die Richtgeschwindigkeit nicht gehalten werden kann.
FUNKTIONSWEISE DES FAHRGESCHWINDIGKEITSBEGRENZERS
Eingangsbedingungen:– Schalter auf "Geschwindigkeitsbegrenzung",– 2. Fahrstufe von den Steuergeräten erkannt,– 30 km/h Minimum, 200 km/h maximum (zur
Information),– bernsteinfarbene Kontrolllampe (Begrenzung)
leuchtet durchgehend,– die Tasten "+", "-" oder die Taste R betätigen.
Ausgangsbedingungen:– kräftiges Betätigen des Gaspedals (über die
Raststellung hinaus),– Schalter auf "Aus",– Eingreifen des Elektrischen Stabilitätsprogrammes,– Funktion des Einspritz-Steuergeräts– Druck auf die Taste "0",
Eine Betätigung des Gaspedals sperrt kurzzeitig das System. Beim Lösen des Gaspedals wird das System reaktiviert.
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-35
BELEGUNG DER STECKER
Schalter mit drei Stellungen
Schalter am Lenkrad
A Taste zum "Aktivieren der gespeicherten Geschwindigkeit" = ca. 900 Ohm
B Taste "System deaktivieren (Speicherung der Geschwindigkeit)" = 0 Ohm
C Taste "+" = ca. 300 OhmD Taste "-" = ca. 100 Ohm
HINWEIS: Zum Ausbau der Spiralverbindung, siehe Kapitel Armaturenbrett.
18461
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
B1
B2
B3
+ Standlicht
Geschaltetes Plus (Bremslichtstromkreis)
Betätigung Ein/Aus Fahrgeschwindigkeitsregler
Betätigung Ein/Aus Geschwindigkeitsbegrenzer
Masse
Nicht belegt
18554
18554
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-36
Gaspedal
Das Gaspedal verfügt über eine Raststellung.
Widerstand Schleifring 1 = 1200 ± 480 Ohm.Widerstand Schleifring 2 = 1700 ± 680 Ohm.
WICHTIG : Für diese Funktion muss das Fahrzeug unbedingt über ein Gaspedal mit einer Raststellung in der Mitte des Pedalwegs verfügen.
Bremslichtschalter (doppelt)
Die Funktion "Geschwindigkeitsregulierung" wird durch Öffnen des Doppelkontakt-Bremslichtschalter beim Betätigen des Bremspedals deaktiviert. Das ABS-System benutzt den Schließkontakt des Bremslichtschalters.
Die beiden Informationen werden vom Einspritz-Steuergerät verglichen.
Bei der Anbringung des Schalter am Pedalwerk am Gestänge ziehen, um das Einstellspiel zu gewährleisten.
17785R
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
Masse Potentiometer 2
Masse Potentiometer 1
Signal Pedalpotentiometer 1
Stromversorgung Potentiometer 1
Stromversorgung Potentiometer 2
Signal Pedalpotentiometer 2
Anschluss Bezeichnung
A1
A3
B1
B3
Schließkontakt
Öffnungskontakt
Öffnungskontakt
Schließkontakt
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-37
Kupplungsschalter
Das Kupplungspedal verfügt über zwei Kontaktschalter: einen am Beginn des Pedalwegs (1) (speziell für die
Funktion "Geschwindigkeitsregulierung" (grauer Stecker)),
einen Endkontaktschalter (2) für die Funktion "Motorstart" (blauer Stecker).
Bei der Anbringung des Schalter am Pedalwerk am Gestänge ziehen, um das Einstellspiel zu gewährleisten.
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer 83
83-38
AUSTAUSCH DES EINSPRITZ-STEUERGERÄTS
Beim Austausch des Einspritz-Steuergeräts müssen die Funktionen Geschwindigkeitsregelung und -begrenzung konfiguriert werden.
Hierzu lediglich den Funktionen über den Schalter des Armaturenbretts aktivieren und mittels Prüfgerät bestätigen.
Konfiguration mit Hilfe der Prüfgeräte: ohne Abstandsanpassung. mit Abstandsanpassung (nicht verfügbar)
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83
83-39
Fahrerleitsystem "CARMINAT"
ALLGEMEINES
Das Navigationssystem CARMINAT ermöglicht die Fahrerlotsung über ein Display und/oder einen Sprachsynthesizer.
Das System ermöglicht:
das Anfahren eines bestimmten Ortes– Straße, Avenue...– Hotel– Behörden– Tankstellen, Werkstätten– etc.
die Wahl der Führungskriterien– optimiert nach Fahrdauer– optimiert nach Entfernung– möglichst viel auf Hauptstraßen– möglichst wenig auf Hauptstraßen
Das gewählte Führungskriterium wird als Symbol in der Statuszeile unten auf dem Bildschirm angezeigt.
die Speicherung von Adressen
das Anzeigen einer Karte:– des eigenen Standorts– des Zielortes
die Anzeige der Fahrtdauer
den Empfang von Verkehrsfunknachrichten
HINWEIS: Die Funktion des Systems sowie die Erklärung der einzelnen Menüs sind in der Bedienungsanleitung beschrieben.
MULTIPLEX-VERBINDUNGEN
Das Fahrzeug verfügt über ein Multiplex-Datennetz, über das die wichtigsten Steuergeräte Informationen austauschen. Das Navigationssystem CARMINATverwendet die Information "Fahrgeschwindigkeit",die vom ABS-Steuergerät stammt, zur Errechnung der zurückgelegten Fahrstrecke sowie der Information "Rückwärtsgang".(siehe Kapitel 88: Multiplex).
Ein spezifisches Multiplex-Datennetz verbindet das Steuergerät des Navigationssystems CARMINAT mit der zentralen Kommunikationseinheit und dem Display.
Dieses System besteht aus:
einer zentralen Kommunikationseinheit mit Bedientastatur,
einem Steuergerät mit Drehwinkelgeschwindigkeitssensoren und einem CD-ROM-Laufwerk,
einer Satellitenverbindung (GPS-Antenne) zur Ortung des Fahrzeugs,
einem Bildschirm, der Textmeldungen und Karten anzeigt,
einem Lautsprecher zur Sprachausgabe,
einer Navigations-CD-ROM des jeweiligen Bestimmungsland des Fahrzeugs.
HINWEIS:
Wurde das Fahrzeug per Zug oder Autofähre transportiert, kann es einige Minuten dauern, bis das Navigationssystem die genaue Position geortet hat (siehe "Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition").
Wurde die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt, kann es bis zu 15 Minuten dauern, bis das System die exakte Standortposition geortet hat. Das Fahrzeug muss im Freien stehen (CARMINAT eingeschaltet, um die Navigationssignale über die GPS-Antenne empfangen zu können).
Das System kann auch ohne gespeicherte GPS-Daten funktionieren. In diesem Fall kann die Bestimmung der Standortposition ungenau sein.
Sobald die genaue Position über das GPS-System gefunden wurde, springt die Satellitenanzeige auf dem CARMINAT-Display von rot auf grün.
Auf Autobahnen unterscheiden sich die vom CARMINAT System angezeigten Entfernungen zur Ausfahrt von den Angaben auf den Abfahrtsschildern. Die AB-Schilder zeigen die Entfernung vom Anfang der Ausfahrt an, während die CARMINAT-Anzeige sich auf das Ende der Ausfahrt bezieht.
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSFahrerleitsystem "CARMINAT" 83
83-40
FUNKTIONSSCHEMA
1 Zentrale Kommunikationseinheit mit Bedientastatur 2 Bedientastatur3 Steuergerät CARMINAT (CD-ROM-Laufwerk) 4 Display5 Information Sicherheitsgurt (für die Anzeige)6 Information Außentemperatur (für die Anzeige)7 Autoradio8 Lautsprecher Sprachsynthesizer9 Radio-Bediensatellit am Lenkrad10 Radioantenne11 Verbindung Radiogerät (Stummschaltung)12 Multiplexverbindung des Fahrzeugs13 GPS-Antenne
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83
83-41
Navigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit
ZENTRALE KOMMUNIKATIONSEINHEIT
Für die Funktion des Steuergeräts des Navigationssystems CARMINAT muss eine zentrale Kommunikationseinheit vorhanden sein. Diese befindet sich über dem Radio und verfügt über eine Tastatur.
Die zentrale Kommunikationseinheit umfasst: die automatische Einstellung der Uhrzeit, die Herstellung der Verbindungen zwischen dem
Multiplex-Datennetz des Fahrzeugs und der funktionsspezifischen Multiplexverbindung des Navigationssystems CARMINAT,
die Verwendung der via Multiplexverbindung übermittelten Daten (Fahrgeschwindigkeit, Information Rückwärtsgang, Außentemperatur...),
die Steuerung des Radio-Bediensatelliten am Lenkrad,
die Steuerung der Stopp-Bedingungen, die Konfiguration des Fahrzeugs sowie des Systems,
die Steuerung der Display-Anzeigen, den Empfang von Verkehrsfunknachrichten, die Übertragung der Meldungen an den
Sprachsynthesizer.
DIE BEDIENTASTATUR
Die Bedientastatur ist in der zentralen Kommunikationseinheit enthalten. Sie verfügt über:
eine drehbare Taste (A), die Folgendes ermöglicht: – das Durchlaufen der Menüs,– die Bestätigung von Eingaben/Konfigurationen,
einem Bedienelement (B) zur Bewegung mit den folgenden Funktionen: – Bewegung auf den Karten im manuellen Modus,– Auswahl von bestimmten Parametern/Punkten in
den Menüs, eine Menütaste (M) mit folgenden Funktionen:
– Zurückblättern zum vorherigen Menü, eine Taste (I) zur:
– Wiederholung einer Nachricht, eine Taste (C) zur:
– Unterbrechung des Sprachsynthesizers, die Tasten (+) und (-) zur Lautstärkeregelung der
Sprachausgabe.
18459
18459
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83
83-42
Navigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit
AUS-/EINBAU
Die Kommunikationseinheit mit Hilfe des Ausbauwerkzeugs für Philips-Radios Ms. 1373 lösen.
BELEGUNG DER STECKER
15-poliger Stecker (A) (rot):
30-poliger Stecker (B) (grau):
WICHTIG: Nach jedem Ausbau oder Austausch der zentralen Kommunikationseinheit eine Initialisierung des Systems durchführen.
18457
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Radio-Bediensatellit (Anschluss B1)
Radio-Bediensatellit (Anschluss A3)
Radio-Bediensatellit (Anschluss B2)
Radio-Bediensatellit (Anschluss B3)
Radio-Bediensatellit (Anschluss A2)
Radio-Bediensatellit (Anschluss A1)
Nicht belegt
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
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13
14
15
16
17
18
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20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Nicht belegt
Antennenverstärker
Multiplexverbindung (Multimedia)
Multiplexverbindung (Multimedia)
Nicht belegt
Nicht belegt
Ausgang Information Ein/Aus
Eingang Lautsprecher (Carminat)
Eingang Lautsprecher (Carminat)
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Signal Außentemperatur
Masse Außentemperatur
Nicht belegt
Fahrgeschwindigkeit
Signal Rückwärtsgang
Ausgang Außentemperatur
Nicht belegt
Nicht belegt
Kontrolllampe des Sicherheitsgurts
+ Beleuchtung
Verbindung Radio (Anschluss 6)
Ein/Aus Radio (Anschluss 5)
Verbindung Radio (Anschluss 3)
Verbindung Radio (Anschluss 1)
Verbindung Radio (Anschluss 2)
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit 83
83-43
Navigationssystem CARMINAT: Zentrale Kommunikationseinheit
(D) und (E): Ein- und Ausgang der Antenne für Verkehrsfunkinformationen.
30-poliger Stecker (C) (grün):
WICHTIG: Nach jedem Ausbau oder Austausch der zentralen Kommunikationseinheit eine Initialisierung des Systems durchführen.
18457
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
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17
18
19
20
21
22
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24
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26
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28
29
30
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Multiplexverbindung (Fahrzeug)
Multiplexverbindung (Fahrzeug)
Ansteuerung Stummschaltung
+ Zubehör
Dauerstrom
Ansteuerung Stummschaltung Sprachsynthesizer
Masse
+ APC
Eingang Lautsprecher (Steuergerät Sprachsynthesizer)
Eingang Lautsprecher (Steuergerät Sprachsynthesizer)
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Ausgang Lautsprecher (Sprachsynthesizer)
Ausgang Lautsprecher (Sprachsynthesizer)
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83
83-44
Navigationssystem CARMINAT: Steuergerät
DAS STEUERGERÄT DES NAVIGATIONSSYSTEMS(CD-ROM-Laufwerk)
Dieses System umfasst Sensoren, die Bewegungen des Fahrzeugs feststellen. Der drehzahlabhängige Impulsgeber stellt die zurückgelegte Fahrstrecke des Fahrzeugs fest, wohingegen die im Steuergerät integrierte Erdmagnetfeldsonde Drehbewegungen bei Kurvenfahrten sensiert.
Das System korrigiert Ungenauigkeiten/Abweichungen (Reifendruck, -abnutzung, Temperatur...) durch Vergleich mit der digitalen Karte (auf CD-ROM), um die genaue Position des Fahrzeugs bestimmen zu können.
WICHTIG: Nach einem Abklemmen der Batterie oder einem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems muss eine Initialisierung und eine Ortung des Fahrzeugs durchgeführt werden (siehe die Kapitel "Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition" und "Initialisierung").
Nach dem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems stellt das System standardmäßig Französisch ein.
Zum Einstellen der Sprache, siehe die Vorgehensweise im Kapitel "Änderung der Sprache".
ACHTUNG: Beim Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems, können die im alten Gerät gespeicherten Adressen nicht übernommen werden!
HINWEIS:– Bei ausgeschalteter Zündung schaltet sich das CD-
ROM-Laufwerk automatisch ein, wenn die Taste "Auswurf" gedrückt wird und bleibt bis zu einer Minute eingeschaltet (wenn die Zündung nicht ausgeschaltet wird).
– Beim Einschalten der Zündung schaltet sich das Laufwerk automatisch ein.
– Beim Ausschalten der Zündung bleibt das Gerät ca. 40 Sekunden lang eingeschaltet; in dieser Zeit sollte die Batterie nicht abgeklemmt werden.
WICHTIG: Nach jeder Maßnahme am Steuergerät des Navigationssystems, eine Initialisierung des Systems durchführen.
AUSBAU - EINBAU
Bei ausgeschalteter Zündung Folgendes ausbauen: due Verkleidung des Ablagefachs (eine Schraube), die Befestigungsschrauben der Halterung des
Steuergeräts,
Die Stecker des Steuergeräts abklemmen und die Einheit nach unten bewegen.
Das Steuergerät mit Hilfe des Ausbauwerkzeugs für Philips Radios Ms. 1373 lösen.
ACHTUNG: Das GPS-Antennenkabel vorsichtig behandeln; es nicht knicken oder einklemmen!
18473
19306
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Steuergerät 83
83-45
ANSCHLÜSSE
18-poliger Stecker (zur zentralen Kommunikationseinheit):
16-poliger Stecker (zum Display):
19307
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Dauerstrom
Nicht belegt
Lautsprecher
Nicht belegt
Nicht belegt
Ein/Aus
Nicht belegt
Nicht belegt
Multiplexverbindung (Multimedia)
Masse
Nicht belegt
Lautsprecher
Nicht belegt
Nicht belegt
Information Fahrgeschwindigkeit
Nicht belegt
Nicht belegt
Multiplexverbindung (Multimedia)
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Nicht belegt
Masse
- Videosignal
Videosignal rot
Videosignal grün
Videosignal blau
Masse
Signal zur Video-Synchronisierung
Masse
Einstellung der Helligkeit
Nicht belegt
Ein/Aus Display
Nicht belegt
Nicht belegt
Dauerstrom
Dauerstrom
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83
83-46
Navigationssystem CARMINAT: Display
DAS DISPLAY
ermöglicht die Anzeige von:– den verschiedenen Menüs– der Richtung des Zielorts– der noch zu fahrenden Strecke bis zum Zielort– der Streckenführung– der Entfernung bis zur nächsten Wendemöglichkeit– den Landkarten– etc.
Es schaltet sich einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung ein: Wenn sich das Display seit dem letzten Ausschalten
der Zündung im Stand-by-Modus befand, werden nur die Außentemperatur, die Uhrzeit, die Radioinformationen (wenn dieses eingeschaltet ist) sowie die Reifendrücke angezeigt. Um das Navigationssystem CARMINAT zu aktivieren, das Rändelrad der Tastatur betätigen, wodurch ein Menü mit Informationen für den Benutzer erscheint. Mit "OK" auf dem Drehknopf bestätigen, und das Hauptmenü erscheint, CARMINAT kann nun benutzt werden.
Wenn das Navigationssystem CARMINAT beim letzten Ausschalten der Zündung aktiviert war, werden die Außentemperatur, die Uhrzeit, die Radioanzeige (wenn dieses eingeschaltet ist) und die Reifendrücke angezeigt sowie ein Menü mit Informationen für den Benutzer. Mit "OK" auf dem Drehknopf bestätigen, und das Hauptmenü erscheint, CARMINAT kann nun benutzt werden.
Nach dem Ausschalten der Zündung schaltet sich das System ca. 40 Sekunden lang ab.
HINWEIS: Die Helligkeit des Bildschirms kann mit Hilfe der
Tasten + und - (Beleuchtung der Tastatur) eingestellt werden:– in der Tagesstellung (Standlicht ausgeschaltet)– in der Nachtstellung (Standlicht eingeschaltet).
Die Farbe des Displays kann über "Einstellung"dann über "Bildschirm" geändert werden:– Farben im Tag-Betrieb: blau oder Dunkelblau
(Standlicht ausgeschaltet).– Farben im Nachtbetrieb: blau oder Dunkelblau
(Standlicht eingeschaltet).
Besonderheiten des Radios
Wenn die Fahrzeuge mit einem Originalradio ausgestattet sind, erscheint diese Anzeige auf dem Display (nur das Radio ist eingeschaltet).
Bei einer Änderung der Anzeige des Radios wird die gesamte Größe des Displays dafür verwendet.
WICHTIG: Wenn das Display nicht die Radiodaten anzeigt, eine Initialisierung des Systems durchführen.
Besonderheiten der Uhr
Die Uhr wird automatisch via Satellitenverbindung (GPS) eingestellt.
Die Anzeige der Uhrzeit kann über das Menü "Einstellung der Uhrzeit" eingestellt werden (zuvor "Einstellung" auswählen):– Anzeigeart = 12 bzw. 24 Stunden,– Einstellung der Uhrzeit = ermöglicht die Veränderung
der Uhrzeit im Verhältnis zur Vorgabe des Satelliten,– Zeitunterschied = Anzeige des Unterschieds
zwischen der Zeit der Uhr des Fahrzeugs und der des Satelliten.
Folglich muss bei einem Ab-/Anklemmen der Batterie bzw. des Steuergeräts des Navigationssystems die Uhr nicht über "Einstellung der Uhrzeit" eingestellt werden, sondern dieses muss lediglich ins Freie gestellt werden. Ansonsten wird der eingestellte Unterschied zwischen der Uhrzeit der Fahrzeuguhr und der des Satelliten abgezogen bzw.hinzugerechnet.
WICHTIG: Für die Reinigung des Displays keine Reinigungsmittel verwenden (nur ein weiches trockenes oder leichtes angefeuchtes Tuchverwenden).
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Display 83
83-47
AUSBAU - EINBAU
Bei ausgeschalteter Zündung Folgendes ausbauen: die beiden Abdeckungen auf den beiden Seiten des
Displays, die Befestigungsschrauben (1), die Abdeckung des Displays (ausrasten).
Den Stecker der Verbindung zum Steuergerät abklemmen.
Die Befestigungsschrauben (2) des Displays an der Halterung entfernen.
ANSCHLÜSSE
18468
18470
18470
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Abschirmung
Nicht belegt
Masse
- Videosignal
Videosignal rot
Videosignal grün
Videosignal blau
Masse
Synchronisierungssignal Video
Masse
Helligkeitseinstellung
Nicht belegt
Ein/Aus Display
Stromversorgung Display
Nicht belegt
+ 12 Volt
+ 12 Volt
Masse Abschirmung
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Antenne 83
83-48
Navigationssystem CARMINAT: Antenne
DIE GPS-/GSM-ANTENNE (monoband)
Diese gewährleistet den Satellitenempfang, damit das Steuergerät des Navigationssystems (CD-ROM-Laufwerk) das Fahrzeug orten kann. (A)
Wenn die GPS-Verbindung gut ist, sind drei grüneStriche auf der symbolisierten Erde zu sehen.
Wenn die GPS-Verbindung nicht gut ist (Fahrt durch einen Tunnel, durch eine kleine Straße zwischen hohen Gebäuden...) sind drei rote Striche auf der symbolisierten Erde zu sehen.
HINWEIS:Nach dem Abklemmen der Batterie bzw. einem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems muss das System das Fahrzeug wieder orten. Hierzu das Fahrzeug ins Freie stellen und bei eingeschalteter Zündung einige Minuten warten. Wenn die GPS-Verbindung gut ist, sind drei grüne Striche auf der symbolisierten Erde zu sehen.
ACHTUNG: Das GPS-Antennenkabel vorsichtig behandeln; es nicht knicken oder einklemmen!
HINWEIS:Manche Fahrzeuge sind mit einer GSM-Antenne (dualband) sowie einer weiteren unter dem Dach hinter der Verkleidung ausgestattet.
AUSBAU - EINBAU
Die obere Heckklappenverkleidung ausbauen.
Die Antennenstecker (B) abklemmen.
Die Muttern (C) entfernen und dann die GPS-Antenne (A).
19246
19247
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTS 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der 83
83-49
Navigationssystem CARMINAT: Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition/Einstellen der Sprache
INITIALISIERUNG
Eine Initialisierung muss bei jeder Inbetriebnahme eines Geräts durchgeführt werden.
WICHTIG: Wenn das Fahrzeug mit einem Radiogerät ausgerüstet ist, muss dieses bei der Initialisierung eingeschaltet sein. Falls dies nicht der Fall ist, ist der Bediensatellit am Lenkrad außer Funktion und das Display zeigt die Radiodaten nicht an.
1 Bis zur Abschaltung des Systems warten.2 Das Radiogerät einschalten.3 Gleichzeitig auf die Tasten "M" und "C" drücken.4 Die RENAULT Chipkarte bis in die Stellung
"Zubehör" einführen.5 Die Konfiguration einlesen.6 Den Radio-Bediensatellit am Lenkrad prüfen.7 Sicherstellen, dass die Antennen vorhanden sind.
ERNEUTE BESTIMMUNG DER FAHRZEUGPOSITION
Nach dem Abklemmen der Batterie bzw. einem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems muss eine erneute Bestimmung der Fahrzeugposition durchgeführt werden.
Hierzu das Fahrzeug ins Freie stellen und bei eingeschalteter Zündung einige Minuten warten. Wenn die GPS-Verbindung gut ist, sind drei grüneStriche auf der symbolisierten Erde zu sehen. Das Fahrzeug ist geortet.
Wenn der Ort des Fahrzeug auf der Karte nicht korrekt dargestellt wird, eine erneute Bestimmung der Fahrzeugposition durchführen: Die erneute Bestimmung der Fahrzeugposition kann
auf zwei Arten geschehen:– Automatisch; hierzu das Fahrzeug mindestens
1 - 3 km auf in der Karte enthaltenen Straßen bewegen.
– Manuell über das Menü "Position des Fahrzeugs" (zuvor "Einstellungen" auswählen). Den Ort, die Strecke und die gewünschte Kreuzung wählen, um die Bestimmung vorzunehmen.Den Menüpunkt "Erneute Bestimmung der Fahrzeugposition in Kreuzungsmitte "bestätigen.
AUSWAHL DER SPRACHE DER NACHRICHTEN
Nach dem Austausch des Steuergeräts des Navigationssystems stellt das System standardmäßig Französisch ein.
Um die Sprache zu ändern, muss die Sprachen-CD verwendet werden, die mit dem Navigationssystem CARMINAT geliefert wird; folgende Maßnahme durchführen:
ACHTUNG: Die Sprache des Navigationssystem und die der Nachrichten müssen gesondert geändert werden!
1. Bei eingeschalteter Zündung die CD-ROM mit den Straßenkarten entnehmen (durch Drücken der Taste "Auswurf").
2. Auf dem Display ist die Nachricht "Kein CD im Laufwerk" zu sehen.
3. "OK" durch Druck auf den Drehknopf bestätigen.
4. Das Menü "Einstellungen", dann "Sprache"und "andere Sprache" auswählen.
5. Das System fordert den Benutzer auf, die Sprachen-CD-ROM einzulegen.
6. Die Sprachen-CD-ROM einlegen und dies durch Druck auf den Drehknopf bestätigen.
7. Die zu ändernde Sprache über den Drehknopf auswählen (Sprache 1 oder 2).
8. Die zu ladende Sprache der CD-ROM über den Drehknopf auswählen; diese sowie den Befehl "Laden" bestätigen.
9. Einige Sekunden warten, woraufhin das Display schwarz wird, dann weiß mit einem Text in schwarzen und roten Buchstaben und einem waagrechten Balken, der das Fortschreiten des Ladevorgangs anzeigt.
10. Nach durchgeführtem Ladevorgang wird die Sprachen-CD vom Laufwerk ausgeworfen und "OK" ist auf dem Display zu lesen.
11. Die Zündung ausschalten und warten, bis das Display erlischt (ca. 70 Sekunden), die Sprache ist geladen.
12. Die CD mit den Straßenkarten wieder in das Laufwerk einlegen.
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83
83-50
Navigationssystem CARMINAT: Diagnose
INTEGRIERTE DIAGNOSE
Bei Störungen des Systems ermöglicht die Diagnosefunktion die Darstellung von Pannen auf dem Display sowie die Überprüfung bestimmter Parameter.
Das Display schaltet sich einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung ein. "OK" bestätigen, woraufhin das System mehrere Möglichkeiten bietet:1. Navigation
⇒Einstellungen ermöglicht: die Auswahl der Sprache, die Auswahl von Kriterien zur Navigationshilfe, die Veränderung der Konfiguration des
Displays, die Anzeige von Informationen über das
System, die Auswahl der Funktion Verkehrsfunk, die Änderung der Einheiten (km, Meilen...), die Änderung der Lautstärke der Ansage, die Konfiguration des Displays.
⇒Der Bordcomputer dient folgendenFunktionen: Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit, (Durchschnittsgeschwindigkeit), Anzeige der noch zu fahrenden Strecke, Anzeige der noch verbleibenden Fahrtdauer, Festlegung einer Höchstgeschwindigkeit.
2. Sprache: ermöglicht die Abänderung der Sprache des Displays und der Menüs.
3. Benutzereinstellungen:⇒Uhrzeit: ermöglicht die automatische Einstellung
bzw. die Änderung der Uhrzeit,⇒System: Das Menü "Kundendienst (Code)" wird
angezeigt. Den Code mit Hilfe des Drehknopfes eingeben und die vier Ziffern des Zugangscodes auswählen und bestätigen. Dieser Code (nur für Pannendienst) ist: 4112 ("Verlassen" = Rücksetzung zum Menü "Inhalt"). Verlassen: Rücksetzung zu "Inhalt", Diagnose (siehe folgende Seiten) Konfiguration; bei Störungen können
abgerufen werden: Produktionsdatum, Konfiguration: 0002, UCC-Typ: UCC 3, Software-Version: 051 (zur Information), Nummer Checksum (Prüfsumme von bestimmten
Dateien). Systemtest: ermöglicht die Überprüfung von
Bauteilen wie die Tastatur, den Radio-Bediensatellit sowie die Multiplexverbindungen,
Funktionsprüfungen: für die spezifischen Informationen des Systems, RDS-TMC-Test:
– Frequenz: TUNER für Verkehrsfunk– Empfang: %– RDS-Qualität: %
Fahrzeugtest:– Fahrzeug: X74– Geschwindigkeit: OK,– Geschaltetes Plus: OK (je nach Position
der RENAULT Chipkarte)– + ACC (Zubehör): OK– ARK (Automatische
Reifendruckkontrolle): OK – Batteriespannung,– Information Aufprall: NOk (außer bei
Unfall)– + Beleuchtung: Stromversorgung
Beleuchtung– Rückwärtsgang (je nach Ausführung),– Außentemperatur.
INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83INSTRUMENTE DES ARMATURENBRETTSNavigationssystem CARMINAT: Diagnose 83
83-51
INTEGRIERTE DIAGNOSE
LESEN DES GPS-ZUSTANDESBeispiel:– Stellung des Sensors: 3D-Position– Längengrad: 2°14'24''Ost– Breitengrad: 48°46'31''Nord,– Geographische Höhe: 226 m,– Satellitenanzahl: > 3 (für eine Funktion
notwendig).
LESEN ZUSTÄNDE E/S– Tacho- Impuls: die Fahrgeschwindigkeit muss
beim Fahren angezeigt werden,– Temperatur: die Temperatur im Steuergerät muss
angezeigt werden,– Batterie: die Batteriespannung muss angezeigt
werden,– B. "Auswurf"-:
0 = Taste "Auswurf" CD nicht betätigt. 1 = Taste "Auswurf" CD betätigt (länger als fünf Sekunden auf den Knopf drücken)
– Richtung:RG = Schalthebel/Fahrstufenwahlhebel in Position Rückwärtsgang,Information Rückwärtsgang korrekt VG = anderer Gang als der Rückwärtsgang bzw. Information Rückwärtsgang nicht in Ordnung
– Leuchten = on oder off (Funktion nicht belegt)– Kontakt außen 1: nicht belegt– Kontakt außen 2: nicht belegt
ACHTUNG: Die Ansprechzeit bei einem Zustandswechsel beträgt ca. 15 Sekunden!
IDENTIFIKATION (zur Information)– Seriennummer des Steuergeräts– Produktversion– Software-Version– Herstellungswoche– Herstellungsjahr– Software-Version "CSB"
FEHLERSPEICHER– Fehlercode,– Fehlerhäufigkeit– Fehlertyp.
Diese Parameter unberücksichtigt lassen, sie sind außer Funktion.
SIMULATION POSITION DES FAHRZEUGS
ACHTUNG: Für eine korrekte Funktionsweise des Systems muss unbedingt nach Verwendung der "Simulationsmodus" verlassen werden!
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84
84-1
184ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung
HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht auch die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.
AUSBAU
Das Airbag-Luftkissen aus dem Lenkrad ausbauen. Hierzu einen Schraubendreher in die Aussparung (1) einführen und eine Bewegung nach oben (2) durchführen.
Die Stecker des Airbags (Lenkrad) (4) und die Stecker der Tasten des Fahrgeschwindigkeitsreglers (je nach Ausführung) abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen:– die Schraube des Lenkrad; zuvor die Räder in
Geradeausstellung bringen,– das Lenkrad,– die Peripherie des Tachos,– die Gehäusehälften des Lenkrads.
Die Kombischalter abklemmen (Scheibenwischer,Radio-Bediensatellit und Beleuchtung) und die Stecker der Spiralverbindung (Airbag und Fahrgeschwindigkeitsregler).
Bevor die Spiralverbindung ausgebaut wird, dessen Position markieren:– Sicherstellen, dass die Räder in Geradeausstellung
stehen.– Prüfen, ob sich die Markierung "0" der
Spiralverbindung gegenüber der Markierung befindet.
Die Schraube lösen und die Einheit von der Lenksäule lösen.
Die Kombischalter ausbauen; hierzu auf die Laschen (3) drücken.
HINWEIS: Der Lenkwinkelsensor (5) muss nicht ausgebaut werden.
WICHTIG: Alle Arbeiten an den Airbag- und Gurtstraffersystemen dürfen nur von geschultem Fachpersonal vorgenommen werden.
ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Airbags und Gurtstraffern an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!
18455
18313
18797
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSpiralverbindung 84
84-2
EINBAU
Sicherstellen, dass die Fahrzeugräder gerade ausgerichtet sind. Die Schraube der Spiralverbindung kann nur angezogen werden, wenn die Markierung auf "0" steht.
Besonderheiten des Lenkrads
WICHTIG : Die Verzahnung des Lenkrads verfügt über Zentrierungen. Das Lenkrad muss sich locker in die Verzahnung einfügen. Die Verzahnung nicht beschädigen.
Die Lenkradschraube unbedingt nach jeder Zerlegung austauschen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen(4,4 daNm).
Besonderheiten des Airbags
Die zwei Stecker des Lenkradairbags anklemmen; auf die Farben achten.
Sicherstellen, dass die Stecker korrekt einrasten.
18313
18835
WICHTIG: Vor dem Anschließen des Fahrer-Airbags muss eine Funktionskontrolle des Systems durchgeführt werden:– Prüfen, ob die Störungskontrolllampe Airbag an
der Instrumententafel bei eingeschalteter Zündung aufleuchtet (Steuergerät entsperrt).
– Den Prüfzünder am Stecker jedes Airbags anschließen und prüfen, ob die Kontrolllampe erlischt.
– Die Zündung ausschalten, den Airbag anstelle der Zünder anschließen und ihn am Lenkrad anbringen.
– Die Zündung einschalten und prüfen, ob die Kontrolllampe beim Einschalten der Zündung 3 Sekunden lang aufleuchtet und dann erlischt.
Wenn die Kontrolllampe nicht erlischt, siehe das Kapitel Diagnose.
ACHTUNG: Werden diese Vorschriften nicht beachtet, so kann dies die Funktion des Systems beeinträchtigen und das System kann ungewollt ausgelöst werden!
18994
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENScheibenwischer-Bedienhebel 84
84-3
Scheibenwischer-Bedienhebel
ANSCHLÜSSE (so umfassend wie möglich)
HINWEIS: Die Bedienelemente der Front- und Heckscheiben-Wisch-Waschanlage können mit einem Ohmmeter geprüft werden.
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6A7B1B2B3B4B5B6B7
Betätigung Intervallschaltung Scheibenwischer vorneBetätigung schnelle Wischgeschwindigkeit vorneBetätigung langsame Wischgeschwindigkeit vorneBetätigung Frontscheiben-WascherpumpeNicht belegtEndstellung FrontscheibenwischerGeschaltetes PlusBetätigung Heckscheiben-WascherpumpeBetätigung HeckscheibenwischerNicht belegtGeschaltetes PlusMasseInformation MotordrehzahlKnopf für Anzeigendurchlauf des Bordcomputers
Betätigung: AnschlüsseWerte(Ohm)
Frontscheiben-WascherpumpeFrontscheibenwischer langsame GeschwindigkeitsstufeSchnelle Wischgeschwindigkeit vorneIntervallschaltung Scheibenwischer:
Position 1Position 2Position 3Position 4Position 5
Heckscheiben-WascherpumpeIntervallschaltung HeckscheibenwischerAnzeigendurchlauf des Bordcomputers
A4/B4A3/A7
A2/A7
A1/A7
B1/B4B2/B4B5/B7
00
0
9,67,24,82,40000
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENBeleuchtungsbedienhebel 84
84-4
Beleuchtungsbedienhebel
ANSCHLÜSSE (so umfassend wie möglich)
HINWEIS: Die Scheinwerferbetätigungen können mit einem Ohmmeter geprüft werden.Die Ansteuerungsleitung des Signalhorns passiert den Stecker (C) sowie die Spiralverbindung.
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6A7B1B2B3B4B5B6B7
Stromversorgung Relais Nebelscheinwerfer (vorne)Nicht belegtSchalter NebelschlussleuchteBetätigung SignalhornBetätigung Blinker rechtsMasseBetätigung Blinker linksStandlichtPlus Batterie (abgesichert)Plus Batterie (abgesichert)Abblendlicht (Doppelscheinwerfer)Abblendlicht (Einfachscheinwerfer)Plus Batterie (abgesichert)Fernlicht
Betätigung:Anschlüsse (Stromkreis
geschlossen)
Blinker linksBlinker rechtsStandlichtAbblendlicht (Doppelscheinwerfer)Abblendlicht (Einfachscheinwerfer)Fernlicht (eingeschaltet bzw. Lichthupe)Nebelscheinwerfer (vorne)Nebelschlussleuchten
A6/A7A5/A6B1/B2B3/B4B3/B5B6/B7A1/B2A3/B2
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRadio-Bediensatellit 84
84-5
Radio-Bediensatellit
ANSCHLUSS
Der Radio-Bediensatellit am Lenkrad ist verbunden mit: dem Zentraldisplay des Armaturenbrettes, der zentralen Kommunikationseinheit, wenn das Fahrzeug mit dem
Navigationssystem CARMINAT ausgestattet ist (siehe Kapitel 83).
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3B1B2B3
Anschluss 14Anschluss 13Anschluss 10Anschluss 9Anschluss 11Anschluss 12
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENRegensensor 84
84-6
Regensensor
HINWEIS: Zur Funktionsweise der Wisch-Waschanlage, siehe Kapitel 85.
ANSCHLUSS
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3B1
B2B3
Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Relais zur Inbetriebnahme)Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Ansteuerung)+ ZubehörVerbindung UCH (Zentralelektronik) (Relais schnelle Geschwindigkeitsstufe)MasseVerbindung UCH (automatische Funktion)
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENKartenlesegerät 84
84-7
Kartenlesegerät
ANSCHLUSS
Das Kartenlesegerät ist in der Halterung eingerastet.
Die Halterung ist am Armaturenbrett eingerastet.
ANMERKUNG: Bei Störungen der Beleuchtung des Kartenlesegeräts muss dieses ausgetauscht werden.
ZUR ERINNERUNG: Das Kartenlesegerät ist nicht codiert.
18320
Anschluss Bezeichnung
12345
6
7
89101112
Codierte Verbindung UCHStromversorgung KartenlesegerätNicht belegtCodierte Verbindung UCHSignal Chipkarte eingesteckt (+Zubehör)Signal Funkfrequenz (Fernbedienung)Signal Chipkarte bis zum Anschlag eingeführtMasseNicht belegtNicht belegtNicht belegtSignal Funkfrequenz (Fernbedienung)
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Lenksäulenverriegelung 84
84-8
Elektrische Lenksäulenverriegelung
ELEKTRISCHE LENKSÄULENVERRIEGELUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER INSTANDSETZUNG
Damit das Lenkrad bei einem Abklemmen der Batterie nicht verriegelt wird, muss Folgendes durchgeführt werden:– Die Chipkarte bis zum Anschlag einführen
(geschaltetes Plus) und sie dann bis zur 1.Raststellung zurückziehen (+ Zubehör). Die Lenksäule wird nicht verriegelt, solange sich die Karte in der 1. Raststellung des Kartenlesegeräts befindet. Die Batterie abklemmen; die Lenksäule bleibt entsperrt, solange die Batterie nicht wieder angeklemmt wird; die Chipkarte entnehmen.
– Das Airbag-Steuergerät mit Hilfe eines Prüfgeräts deaktivieren.
AUSBAU
EINBAU
Die Schraube mit 0,8 daNm
Zum Einlesen des Codes der elektrischen Lenksäulenverriegelung, siehe Kapitel 82.
ANSCHLUSS
ACHTUNG: Die Lenksäulenverriegelung ist mit einer Schraube mit Linksgewinde befestigt! Sie kann nur ausgebaut werden, wenn die Säule zuvor entriegelt wurde.
18541
18466
Anschluss Bezeichnung
1234
56
MasseStromversorgung (+12 Volt Zubehör)MultiplexverbindungAnsteuerung UCH (Zentralelektronik) (Entsperrung)Information Chipkarte eingeführtMultiplexverbindung
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENStart-/Stop-Taste 84
84-9
Start-/Stop-Taste
START-/STOP-TASTE
Die Start-/Stop-Taste dient dem Starten sowie dem Abschalten des Motors. Sie verfügt über zwei Beleuchtungen:– obere Beleuchtung (A): "Information anlassbereit",– Beleuchtung unten (B): "Information laufender
Motor".
ANSCHLUSS
Der Startimpuls beim Anlassen kann mit einem Ohmmeter gemessen werden.
18466
Anschluss Bezeichnung
123
4
Signal Start-/Stop-TasteStromversorgungAnsteuerung Kontrolllampe "anlassbereit"Ansteuerung Kontrolllampe "laufender Motor "
Anschluss Wert Bezeichnung
1 und 2
2 und 3
2 und 4
≈ 2 Ohm
≈ 20 Ohm
≈ 20 Ohm
Druckimpuls Starten bzw. AnlassenKontrolllampe"anlassbereit"Kontrolllampe"laufender Motor"
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer 84
84-10
Schalter/Fahrgeschwindigkeitsregler/Sprachsynthesizer
1 Sprachsynthesizer (je nach Ausrüstung)2 Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)3 Fahrgeschwindigkeitsregler/-begrenzer (je nach
Ausrüstung)
Für den Ausbau der Schalter muss die Halteplatte entfernt werden.
ANSCHLUSS
SCHALTER DES ELEKTRISCHEN STABILITÄTSPROGRAMMES
SCHALTER SPRACHSYNTHESIZER
SCHALTER FAHRGESCHWINDIGKEITSREGLER/-BEGRENZER
18461
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3B1B2B3
Stromversorgung KontrolllampeMasseNicht belegtBetätigung Ein/AusNicht belegtNicht belegt
Anschluss Bezeichnung
123
Betätigung NachrichtenwiederholungMasseAnsteuerung Stummschaltung
Anschluss Bezeichnung
A1
A2A3B1
B2B3
+ KontrolllampeGeschaltetes Plus (Bremslichtstromkreis)Ein/Aus FahrgeschwindigkeitsreglerEin/AusFahrgeschwindigkeitsbegrenzerMasseNicht belegt
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHelligkeitsregler 84Helligkeitsregler
HELLIGKEITSREGLER
Um den Helligkeitsregler ausbauen, die Halteplatte des Reglers entfernen und die Stecker abklemmen (je nach Ausrüstung).
Den Regler (A) von der Halteplatte lösen.
ANSCHLUSS
ACHTUNG: Zwei Helligkeitsregler können im Fahrzeug verbaut sein, je nach Ausrüstung:– Regler der "Oberklasse" für Klimaanlage mit
Regelautomatik,– Regler der "unteren Klasse" für herkömmliche
Klimaanlage,
Die Helligkeitsregler können mit einem Ohmmeter geprüft werden:– Beleuchtung Knopf (Anschlüsse 1 und 3) ≈ 70 Ohm– Rändelrad zur Einstellung (Anschlüsse 2 und 3) =
von 0 bis 1000 Ohm (Oberklasse)– Rändelrad zur Einstellung (Anschlüsse 2 und 3) =
von 0 bis 33 Ohm (unter Klasse)
18462
Anschluss Bezeichnung
123
+ KontrolllampeHelligkeitsreglerMasse
84-11
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Warnblinkanlage 84
84-12
Schalter der Warnblinkanlage
Zum Ausbau des Schalters muss der obere Teil, der in der Konsole eingerastet ist, ausgebaut werden.
Kontrolle mittels Multimeter
Anschluss Bezeichnung
123
4
Nicht belegtMasseZeitschaltung Blinkrelais (Dauerstrom)Zeitschaltung Blinkrelais
18464
Anschluss Wert Bezeichnung
2 und 3
2 und 3
Widerstandunendlich
0 Ohm
"Aus"Warnblinkanlage"Ein" Warnblinkanlage
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter zur Zentralverriegelung 84
84-13
Schalter zur Zentralverriegelung
Zum Ausbau des Schalters muss der obere Teil, der in der Konsole eingerastet ist, ausgebaut werden.
Kontrolle mittels Multimeter
18463
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3B1B2B3
Geschaltetes PlusMasseVerriegelungEntriegelungDauerstromStromversorgung Leuchtdiode
Anschluss Bezeichnung Wert
A1/A2A2/A3A2/B1
Beleuchtung KnopfVerriegelungEntriegelung
30 Ohm0 Ohm0 Ohm
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-14
Schalter elektrische Fensterheber
PLATINE IN DER ARMLEHNE (so umfassend wie möglich)
A Schalter der Fensterheber Fahrer- und Beifahrerseite
B Schalter der Fensterheber hinten rechts und linksC Schalter zur Verriegelung der Fensterheber und
Türen hinten (je nach Ausführung)
AUSBAU DER SCHALTER
Die Wählplatine der Fensterheber ist mit den Laschen (D) an der Türaußenhaut eingerastet.
Um sie auszubauen gibt es zwei Möglichkeiten:– mit Hilfe einer Garniturzange,
– durch Druck auf die Riegel mit Hilfe eines Drahtes.
Die Stecker abziehen.
Die Schalter durch Zusammendrücken der Laschen (D) lösen.
18465
18789
19071
18465
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-15
SCHALTER DES FENSTERHEBERS DER FAHRERTÜR
Drei Arten von Schaltern der Fensterheber vorne können im Fahrzeug verbaut sein:
Fensterheber mit Impulstaste (Fahrerseite)/elektrischer Fensterheber (Beifahrerseite)
Betätigung des Fensterhebers der Fahrertür mit zwei Positionen (normal und mit Impulsfunktion) und Ausführung ohne Impulsfunktion auf der Beifahrerseite.
Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite) und Beifahrerseite ohne Multiplexverbindung
Betätigung Fensterheber Fahrer- und Beifahrerseite mit zwei Positionen (normal und mit Impulsfunktion).
Fensterheber mit Impulsschaltung mit Multiplexverbindung
Vom Äußeren entspricht diese Ausführung der Ausführung ohne Multiplexverbindung, nur die Verkabelung ist anders.
Zu näheren Informationen zu den elektrischen Fensterhebern, siehe Kapitel 87.
HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).
SCHALTER FENSTERHEBER HINTEN AN DER FAHRERTÜR
Zwei Arten von doppelten Schaltern können in dem Fahrzeug verbaut sein:
Elektrische FensterheberBetätigungen hinten links und hinten rechts mit einer Position.
Fensterheber mit ImpulsschaltungBetätigungen hinten links und hinten rechts mit zwei Positionen (normale Betätigung und mit Impulsfunktion für die Fenster hinten).
Zu näheren Informationen zu den elektrischen Fensterhebern, siehe Kapitel 87.
HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).
18465 18465
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-16
Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite)/elektrischer Fensterheber Beifahrerseiteschwarzer Stecker (Linkslenkung)
ANSCHLUSS
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite)/elektrischer Fensterheber Beifahrerseiteschwarzer Stecker (Rechtslenkung)
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6
Betätigung Fensterheber BeifahrertürDauerstromGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegt
AKTIONANSCHLUSS
A4/B4 B5/B4 A1 B3
Keine α α A2 A2
EinfachesÖffnenFahrerseite
0 α - -
EinfachesSchließenFahrerseite
α 0 - -
Öffnen per ImpulstasteFahrerseite
0(1.)
0(2.)
- -
Schließen per ImpulstasteFahrerseite
0(2.)
0(1.) - -
ÖffnenBeifahrerseite - - B4 A2
SchließenBeifahrerseite
- - A2 B4
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6
Betätigung Fensterheber BeifahrertürDauerstromGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegt
AKTIONANSCHLUSS
A1 B3 A2/B4 B5/B4
Keine A2 A2 α α
EinfachesÖffnenFahrerseite
- - 0 α
EinfachesSchließenFahrerseite
- - α 0
Öffnen per ImpulstasteFahrerseite
- -0
(1.)0
(2.)
Schließen per ImpulstasteFahrerseite
- -0
(2.)0
(1.)
ÖffnenBeifahrerseite A2 B4 - -
SchließenBeifahrerseite
B4 A2 - -
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-17
Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite) und Beifahrerseite ohne Multiplexverbindunggrauer Stecker (Linkslenkung)
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
Fensterheber mit Impulsschaltung (Fahrerseite) und Beifahrerseite ohne Multiplexverbindunggrauer Stecker (Rechtslenkung)
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6
Betätigung Fensterheber BeifahrertürMasseGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseMasseBetätigung Fensterheber FahrertürNicht belegt
AKTIONENAnschlüsse
B2/B3 A1/A2 A4/B4 B5/B4
Keine α α α α
EinfachesÖffnenFahrerseite
- - 0 α
EinfachesSchließenFahrerseite
- - α 0
Öffnen per ImpulstasteFahrerseite
- -0
(1.)0
(2.)
Schließen per ImpulstasteFahrerseite
- -0
(2.)0
(1.)
EinfachesÖffnenBeifahrerseite
α 0 - -
EinfachesSchließenBeifahrerseite
0 α - -
Öffnen per ImpulstasteFahrerseite
0(2.)
0(1.)
- -
Schließen per ImpulstasteFahrerseite
0(1.)
0(2.)
- -
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6
Betätigung Fensterheber FahrertürNicht belegtGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber BeifahrertürMasseDauerstromNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber FahrertürMasseBetätigung Fensterheber BeifahrertürDauerstrom
AKTIONENAnschlüsse
A1/B4 B3/B4 B5/A5 A4/B6
Keine α α α α
EinfachesÖffnenFahrerseite
0 α - -
EinfachesSchließenFahrerseite
α 0 - -
Öffnen per ImpulstasteFahrerseite
0(1.)
0(2.)
- -
Schließen per ImpulstasteFahrerseite
0(2.)
0(1.) - -
EinfachesÖffnenBeifahrerseite
- - α 0
EinfachesSchließenBeifahrerseite
- - 0 α
Öffnen per ImpulstasteFahrerseite
- -0
(2.)0
(1.)
Schließen per ImpulstasteFahrerseite
- -0
(1.)0
(2.)
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-18
Fensterheber mit Impulsschaltung mit Multiplexverbindung schwarzer Stecker (alle Typen)
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
Elektrischer Fensterheber hinten einfach: weißer Stecker
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6
Nicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber linksNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsMasseBetätigung Fensterheber linksNicht belegt
AKTIONENAnschlüsse
A2/B4 B3/B4 A4/B4 B5/B4
Keine α α α α
EinfachesÖffnen links
- - 0 α
EinfachesSchließen links
- - α 0
Öffnen per Impulstastelinks
- - 0 0
Schließen per Impulstastelinks
- - 0 0
EinfachesÖffnen rechts
0 α - -
EinfachesSchließenrechts
α 0 - -
Öffnen per Impulstasterechts
0(1.)
0(2.)
- -
Schließen per Impulstasterechts
0(2.)
0(1.)
- -
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6
Nicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsGeschaltetes PlusBetätigung Fensterheber linksGeschaltetes PlusDauerstromNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsMasseBetätigung Fensterheber linksNicht belegt
AKTIONENAnschlüsse
A4 B5 A2 B3
Keine A5 A5 B5 A5
Öffnen rechts - - B4 A5
Schließenrechts
- - A5 B4
Öffnen links B4 A5 - -
Schließen links A5 B4 - -
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-19
Fensterheber hinten mit Impulsfunktion: brauner Stecker
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3A4A5A6B1B2B3B4B5B6
Betätigung Fensterheber rechtsDauerstromGeschaltetes PlusDauerstromBetätigung Fensterheber linksNicht belegtNicht belegtBetätigung Fensterheber rechtsDauerstromMasseDauerstromBetätigung Fensterheber links
AKTIONENAnschlüsse
A5/B4 B6/B4 A1/B4 B2/B4
Keine α α α α
EinfachesÖffnen links
- - 0 α
EinfachesSchließenrechts
- - α 0
Öffnen per Impulstasterechts
- -0
(1.)0
(2.)
Schließen per Impulstasterechts
- -0
(2.)0
(1.)
EinfachesÖffnen links
0 α - -
EinfachesSchließen links
α 0 - -
Öffnen per Impulstastelinks
0(1.)
0(2.)
- -
Schließen per Impulstastelinks
0(2.)
0(1.)
- -
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-20
SCHALTER FENSTERHEBER BEIFAHRERSEITEAN DER BEIFAHRERTÜR
Drei Arten von Schaltern der Fensterheber vorne können im Fahrzeug verbaut sein:
Einfacher elektrischer Fensterheber Fensterheber mit Impulsschaltung ohne
Multiplexverbindung Fensterheber mit Impulsschaltung mit
Multiplexverbindung
Zu näheren Informationen zu den elektrischen Fensterhebern, siehe Kapitel 87.
Einfacher elektrischer Fensterheber: brauner Stecker
Elektrischer Fensterheber mit Multiplexverbindung: grauer Stecker
HINWEIS: Der Widerstand der Kontrolllampe der Taste liegt bei ca. 30 Ohm.
18469
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3B1B2B3
Verbindung Fahrertür (B3)MasseBetätigung Schließen FensterheberBetätigung Öffnen FensterheberVerbindung Fahrertür (A1)Geschaltetes Plus
AKTIONENANSCHLÜSSE
B1 A3
Keine B2 A1
Einfaches Öffnen B2 A2
Einfaches Schließen A2 A1
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3B1B2B3
Betätigung FensterheberBetätigung FensterheberGeschaltete Masse Geschaltete MasseMasseGeschaltetes Plus Beleuchtung des Knopfes
AKTIONENANSCHLÜSSE
A1 A2
Keine α α
Einfaches Öffnen 0 α
Einfaches Schließen α 0
Öffnen per Impulstaste0
(1.)0
(2.)
Schließen per Impulstaste
0(2.)
0(1.)
AKTIONENANSCHLÜSSE
A3/A2 B1/B2
Keine α α
Einfaches Öffnen 0 α
Einfaches Schließen α 0
Öffnen per Impulstaste0
(1.)0
(2.)
Schließen per Impulstaste
0(2.)
0(1.)
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter elektrische Fensterheber 84
84-21
SCHALTER FENSTERHEBER HINTEN AN DEN HINTERTÜREN
SCHALTER EINFACHER FENSTERHEBER
SCHALTER FENSTERHEBER MIT EINKLEMMSCHUTZ HINTEN: weißer Stecker
18469
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3B1B2B3
Geschaltetes PlusMasseGeschaltetes PlusAnsteuerung FensterhebermotorGeschaltetes PlusGeschaltetes Plus
AKTIONENANSCHLÜSSE
A2/A3 B1/B2 B1/A2 A1/A3
Keine α 0 α 0
EinfachesÖffnen
0 0 α α
EinfachesSchließen
α α 0 0
Anschluss Bezeichnung
A1A2
A3B1B2B3
Betätigung FensterheberGeschaltete Masse (Sperrung der Fensterheber)DauerstromDauerstromBetätigung FensterheberGeschaltetes Plus Beleuchtung des Knopfes
AKTIONENANSCHLÜSSE
A2/B1 A2/A3
Keine α α
Einfaches Öffnen α 0
Einfaches Schließen 0 α
Öffnen per Impulstaste0
(2.)0
(1.)
Schließen per Impulstaste
0(1.)
0(2.)
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter für Kindersicherung 84Schalter für Kindersicherung
SCHALTER FÜR KINDERSICHERUNG
Bei der Verriegelung leuchtet eine rote Kontrolllampe auf dem Schalter auf (von der UCH angesteuert). Über diesen Schalter wird das Öffnen der Türen hinten sowie der Fenster (je nach Ausführung) gesperrt.
Elektrische FensterheberDas Bedienelement der Kindersicherung informiert die UCH, die wiederum das Relais der Kindersicherung ansteuert.
Fensterheber mit ImpulsschaltungDas Bedienelement der Kindersicherung kommutiert (oder nicht) die Masse der Impulsschalter hinten und informiert die UCH über den Zustand.
HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).
18465
Anschluss Bezeichnung
A1A2A3
B1B2B3
Geschaltetes PlusNicht belegtAnsteuerung Kontrolllampe KindersicherungVerriegelung Fensterheber hintenMasseNicht belegt
84-22
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter des elektrischen Schiebedaches 84
84-23
Schalter des elektrischen Schiebedaches
SCHALTER DES SCHIEBEDACHES
FUNKTIONSWEISE (Überprüfung des Widerstands mit Hilfe eines Multimeters)
HINWEIS: 0 = Stromkreis geschlossen1 = Stromkreis unterbrochen
18937
POSITION DES SCHALTERS
An-schlüs-
se 1 und 6
An-schlüs-
se 1 und 5
An-schlüs-
se 1 und 3
An-schlüs-se 1 und
2
Schiebe-Raststellung 6
0 0 0 1
Schiebe-Raststellung 5
0 0 1 1
Schiebe-Raststellung 4
0 0 1 0
Schiebe-Raststellung 3
0 1 1 0
Schiebe-Raststellung 2
0 1 1 1
Schiebe-Raststellung 1
0 1 0 1
geschlossen 0 1 0 0
Heben 1 1 1 0 0
Heben 2 1 1 0 1
Heben 3 1 1 1 0
gedrückt 0 0 0 0
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung 84
84-24
Schalter der Heckscheiben- und der Frontscheibenheizung
SCHALTER DER HECKSCHEIBEN- UND DER FRONTSCHEIBENHEIZUNG
Die Schalter der Heckscheiben- und Frontscheibenheizung sind in die Bedieneinheit der Klimaanlage integriert.
Für dessen Austausch muss die komplette Bedieneinheit ausgebaut werden.
ANSCHLUSS (grauer Stecker)
HINWEIS: Zu den Belegungen der anderen Anschlüsse der Stecker, siehe das Kapitel "Klimaanlage".
18471
Anschluss Bezeichnung
124569
1012141618
MasseStromversorgung BeleuchtungSchalter FrontscheibenheizungDiagnoseleitungGeschaltetes PlusMultiplexverbindungMultiplexverbindungSchalter HeckscheibenheizungMasse über HelligkeitsreglerMasseDauerstrom
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSensor für das Öffnen einer Tür 84
84-25
Sensor für das Öffnen einer Tür
SENSOR FÜR DAS ÖFFNEN EINER TÜR
Für die Funktion des schlüssellosen Einstiegs müssen die Türgriffe mit folgenden Sensoren ausgestattet sein: ein Anwesenheitssensor (A) (inklusive Reflektor am
Griff) zur Sensierung der Hand des Kunden. ein Bewegungssensor, um das Öffnen zu bewirken,
wenn die Anwesenheitssensoren nicht mehr in Funktion sind (nach längerem Stillstand des Fahrzeugs).
Hinweis: Zum Ausbau des Türgriffs, siehe das Kapitel Karosserie.
ANSCHLUSS
WICHTIG: Zur Sensierung der Hand des Kunden muss der Infrarot-Sensor mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung versehen sein und im Türgriff muss ein Reflektor integriert sein. Risse oder Kratzer können die Funktion des schlüssellosen Einstiegs beeinträchtigen.
18993
Anschluss Bezeichnung
123
+ BatterieMasseSensorkontrolllampe
18697
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENTürschlösser 84
84-26
Türschlösser
Je nach Fahrzeugausrüstung gibt es spezifische Türschlösser: die Ausführung der unteren Klasse (4-poliger
Stecker) verfügt über die elektrische Verriegelung und den Sensor zum Schließen (diese Fahrzeuge verfügen nicht über Türkontakte).
die Ausführungen der Oberklasse (6-poliger Stecker) umfasst die Funktion der Spezial-Verriegelung, mittels derer die inneren Türgriffe verriegelt werden. Diese Funktion kann der elektrischen Kindersicherung dienen.
ANSCHLUSS
Ausführung der unteren Klasse linke Seite
Ausführung der unteren Klasse rechte Seite
Ausführung der Oberklasse vorne links
Ausführung der Oberklasse vorne rechts
Ausführung der Oberklasse hinten links
Ausführung der Oberklasse hinten rechts
18696
Anschluss Bezeichnung
ABCD
+ Zentralverriegelungsmotor- ZentralverriegelungsmotorTürkontaktTürkontakt
Anschluss Bezeichnung
ABCD
TürkontaktTürkontakt- Zentralverriegelungsmotor+ Zentralverriegelungsmotor
Anschluss Bezeichnung
ABCDE
F
+ Zentralverriegelungsmotor- ZentralverriegelungsmotorTürkontaktTürkontakt- Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)+ Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)
Anschluss Bezeichnung
A
BCDEF
+ Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)- Motor zur Spezial-VerriegelungTürkontaktTürkontakt- Zentralverriegelungsmotor+ Zentralverriegelungsmotor
Anschluss Bezeichnung
AB
C
DE
F
+ Zentralverriegelungsmotor- Zentralverriegelungsmotor und KindersicherungTürkontakt/SicherheitsschalterKindersicherungTürkontakt+ Motor zur Spezial-Verriegelung und KindersicherungSchalter für Kindersicherung
Anschluss Bezeichnung
AB
CD
E
F
Schalter für Kindersicherung+ Motor zur Spezial-Verriegelung bzw. Kindersicherung (Hintertür)TürkontaktTürkontakt/SicherheitsschalterKindersicherung- Zentralverriegelungsmotor und Kindersicherung+ Zentralverriegelungsmotor
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSchalter der Heckklappe 84
84-27
Schalter der Heckklappe
Der Schalter der Heckklappe ("Auf-oder-Zu-Prinzip") ist bei allen Fahrzeugen gleich; auch die Fahrzeuge mit der Funktion schlüsselloser Einstieg verfügen nicht über eine spezifische Ausführung.
HINWEIS: Der Ausbau des Bedienelementes zum Öffnen der Heckklappe erfordert den Ausbau der Verkleidung. Siehe das entsprechende Kapitel.
Bei dem Schalter zum Öffnen der Heckscheibe handelt es sich um einen Schalter nach dem "Auf-oder-Zu-Prinzip".
HECKKLAPPENSCHLOSS/AUFSTELLBAREHECKSCHEIBE
HINWEIS: Der Ausbau des Bedienelementes zum Öffnen der Heckklappe erfordert den Ausbau der Verkleidung. Siehe das entsprechende Kapitel.
ANSCHLUSS
Der Widerstand des Motor beträgt ca. 10 Ohm.
18316
18315
Anschluss Bezeichnung
1234
- Motor+ MotorSignal ÖffnenMasse
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENSteuerung Rückspiegel 84
84-28
Steuerung Rückspiegel
BETÄTIGUNG DER ELEKTRISCHEN RÜCKSPIEGEL
Je nach Ausstattungsniveau gibt es verschiedene Arten von Betätigungen zur Einstellung der Rückspiegel: Betätigung für einfache elektrische
Außenspiegel Betätigung für einklappbare elektrische
Außenspiegel ohne Multiplexverbindung Betätigung für einklappbare elektrische
Außenspiegel mit Multiplexverbindung (siehe Kapitel 87)
ANMERKUNG: Die Betätigungen für Rückspiegel mit und ohne Multiplexverbindung sind identisch, nur die Verkabelung ist unterschiedlich.
Betätigung für einfache elektrische Außenspiegel
Betätigung für elektrisch verstellbare einklappbare Außenspiegel mit Multiplexverbindung (Option: Fahrer-Positionsspeicher)
Betätigung für einklappbare elektrische Außenspiegel ohne Multiplexverbindung (ohneSpeicherung)
HINWEIS: Die Beleuchtung dieser Schalter ist bei geschaltetem Plus gegeben (keine Nachtbeleuchtung).
18467
Anschluss Bezeichnung
A1
A2A3
A4B1
B2
B3B4
Verstellung nach oben/unten des Fahrerrückspiegels (Anschluss 3B des Spiegels)DauerstromVerstellung rechts/links des FahrerrückspiegelsNicht belegtVerstellung rechts/links des BeifahrerrückspiegelsVerstellung oben/unten des BeifahrerrückspiegelsMasseGemeinsame Leitung Motoren
Anschluss Bezeichnung
1
234
5
6
7
8
9
10
Signal Rückspiegel Fahrer- und BeifahrerseiteGeschaltetes PlusMasseGemeinsame Leitung RückspiegelmotorenGemeinsame Leitung einklappbare AußenspiegelVerstellung oben/unten des BeifahrerrückspiegelsVerstellung oben/unten des FahrerrückspiegelsBedienelement rechts/links des BeifahrerrückspiegelsBedienelement rechts/links des FahrerrückspiegelsNicht belegt
Anschluss Bezeichnung
1
23
456
7
8
9
10
Gemeinsame Leitung Rückspiegel (Anschlüsse 3B)Geschaltetes PlusGemeinsame Leitung Rückspiegelmotoren(Anschlüsse 2C)MasseDauerstromVerstellung oben/unten des Beifahrerrückspiegels(Anschluss 2B)Verstellung oben/unten des Fahrerrückspiegels (Anschluss 2B)Verstellung rechts/links des Beifahrerrückspiegels(Anschluss 2A)Verstellung rechts/links des Fahrerrückspiegels (Anschluss 2A)Signal Außenspiegel Fahrer- und Beifahrerseite (Anschluss 3C)
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrische Außenspiegel 84
84-29
Elektrische Außenspiegel
AUSSENSPIEGEL
Die elektrischen Außenspiegel umfassen: zwei Stellmotoren (vertikal und waagrecht), einen Fühler für Außentemperatur (Beifahrerseite), einen Motor zum Einklappen (je nach Ausführung), einem System zur Entfrostung (je nach Ausführung), einem System zur Anpassung der Tönung an den
Helligkeitsgrad (elektrochrom), verbunden mit dem Innenspiegel (je nach Ausführung),
eine Multiplexverbindung (je nach Ausführung).
HINWEIS: Für den Ausbau der Außenspiegel müssen die Türen nicht abgarniert werden.
WICHTIG: Bei den Fahrzeugen mit "Fahrerpositionsspeicher" verfügt der Rückspiegel der Beifahrerseite über eine Multiplexverbindung. Diese Verbindung ermöglicht das Abrufen der Informationen, die im Fensterhebermotor der Beifahrertür gespeichert sind (siehe Kapitel 87:"Fahrerpositionsspeicher").
ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)
Der Widerstand des Systems zur Entfrostung beträgt ca. 13 Ohm.
Der Widerstand des Fühlers für Außentemperaturmuss 2500 Ohm bei ca. 20 ˚C betragen.
Der Widerstand des Elektrochromsystems beträgt ca. 4000 Ohm.
ANMERKUNG: Die Betätigung der Rückspiegelheizung geschieht mittels derselben Tastewie die Heckscheibenheizung.
18552
Anschluss Bezeichnung
1B1C1D1E1F1G2A2B2C2D
2E2F2G2H3B3C3D
3E
3F3G
AußenspiegelheizungAußenspiegelheizungTemperaturfühler (Beifahrerseite)Temperaturfühler (Beifahrerseite)Nicht belegtNicht belegtMotor für waagrechte EinstellungMotor für vertikale EinstellungGemeinsame Leitung MotorPotentiometer für waagrechte PositionPotentiometer für vertikale PositionStromversorgungMasseNicht belegtMotor zum EinklappenMotor zum EinklappenInformation Helligkeitsgrad (Innenspiegel)Information Helligkeitsgrad (Innenspiegel)Nicht belegtNicht belegt
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENInnenspiegel 84
84-30
Innenspiegel
INNENSPIEGEL
Der Innenspiegel kann mit einem System zur Anpassung der Tönung an den Helligkeitsgrad (elektrochrom) ausgestattet werden.
Dieses System funktioniert mittels eines Helligkeitsvergleichs zwischen zwei Sensoren:– ein frontscheibenseitiger Sensor (A),– ein spiegelseitiger Sensor (B),
ANMERKUNG: Auch die Außenspiegel können mit diesem System ausgestattet werden. In diesem Fall wird die Anpassung der Tönung über den Innenspiegel gesteuert. (Die Außenspiegel verfügen nicht über einen Helligkeitssensor).
ANSCHLUSS
18935
18826
Anschluss Bezeichnung
123
4
56
StromversorgungMasseInformation Helligkeitsgrad (Anschluss 3E des Außenspiegels)Information Helligkeitsgrad (Anschluss 3D)Nicht belegtNicht belegt
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84
84-31
Heckscheibenbeheizung
BESCHREIBUNG
Dieses System ermöglicht die elektrische Entfrostung der Heckscheibe über Heizdrähte, die im Siebdruckverfahren auf die Innenseite der Scheibe aufgebracht wurden.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Entfrostung geschieht über eine Taste der Bedieneinheit.
Die Funktionsweise der Entfrostung wird bei laufendem Motor freigegeben und unterliegt einer Zeitschaltung.
HINWEIS: Mit der Aktivierung der Heckscheibenheizung wird auch die Außenspiegelheizung aktiviert (je nach Ausführung).
INSTANDSETZUNG
Bei einer versehentlichen Unterbrechung einiger Drähte ist der betroffene Teil des Systems außer Funktion.
Die genaue Stelle, an der ein Heizdraht unterbrochen ist, kann mit Hilfe eines Voltmeters festgestellt werden.
Die beschädigten Drähte können mit Reparaturmittel für die Heckscheibenheizung Teilenummer (LTZR)77 01 421 135 instand gesetzt werden.
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENHeckscheibenbeheizung 84
84-32
Den auszubessernden Bereich von Staub und Fett befreien; hierzu Alkohol oder Scheibenreiniger verwenden. Mit einem trockenen Tuch nachreiben.
Damit die Geradlinigkeit des Heizdrahtes erhalten bleibt, ist die defekte Stelle ober- und unterhalb des Heizdrahtes mit Klebeband (Tesafilm) abzudecken. Die Mittellinie (auszubessernde Stelle) muss jedoch frei bleiben.
Den Flakon des Reparaturmittels vor der Verwendung schütteln.
Mit Hilfe eines Pinsels eine ausreichend dicke Schicht auftragen. Werden mehrere Schichten aufgetragen (höchstens drei), die einzelnen Schichten trocknen lassen.
Das Reparaturmittel ca. eine Stunde trocknen lassen, bevor das Klebeband entfernt wird.
Das Klebeband senkrecht in Pfeilrichtung abziehen.
Ist trotz Klebeband eine "Nase" entstanden, das Mittel aushärten lassen, und sie mit einer Rasierklinge o.Ä. entfernen.
ANMERKUNG: Das Mittel braucht bei Raumtemperatur ca. 3 Stunden zum Aushärten.
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENElektrisch beheizbare Frontscheibe 84
84-33
Elektrisch beheizbare Frontscheibe
BESCHREIBUNG
Dieses System ermöglicht die elektrische Entfrostung der Frontscheibe über Heizdrähte, die im Siebdruckverfahren auf die Innenseite der Scheibe aufgebracht wurden.
DieAktivierung bzw. Deaktivierung der Entfrostung geschieht über eine Tasteder Bedieneinheit.
Die Funktionsweise der Entfrostung wird bei laufendem Motor freigegeben und unterliegt einer Zeitschaltung.
ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84ELEKTRISCHE BETÄTIGUNGENFühler für Außentemperatur 84
84-34
Fühler für Außentemperatur
Die Fühler für Außentemperatur ist im Außenspiegelder Fahrerseite verbaut.
AUSBAU
Die reflektierende Scheibe aushaken.
Die Befestigungsschraube der Gehäusehälfte (1) entfernen.
Den Fühler (2) aus der Arretierung lösen und die Kabel durchtrennen.
EINBAU
Die zwei Kabel des Temperaturfühlers mit Hilfe von Schrumpfmuffen verbinden.
HINWEIS: Der Widerstand des Fühlers für Außentemperatur muss ca. 2500 Ohm bei 20 ˚Cbetragen.
19256
WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85185WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer
FRONTSCHEIBENWISCHER-AUTOMATIK
Besonderheiten der Funktionsweise
Bei normalem Betrieb funktioniert die Wisch-Waschanlage vorne in Intervallschaltung, in der langsamen oder in der schnellen Geschwindigkeitsstufe. Dies ändert sich je nach Fahrgeschwindigkeit (außer Regensensor) bzw. kann über den Betätigungsring am Scheibenwischerhebel eingestellt werden.
Während der Fahrt, wenn eine Wischgeschwindigkeit eingestellt ist, wird bei jedem Anhalten des Fahrzeugs in die nächst kleinere Wischgeschwindigkeit geschaltet: von dem durchgehenden schnellen Wischen zum durchgehenden langsamen Wischen, vom durchgehenden schnellen Wischen in die Intervallschaltung.
Sobald sich das Fahrzeug bewegt, schaltet die Wisch-Waschanlage in die gewählte Wischgeschwindigkeit zurück.
ANMERKUNG: Wenn das Fahrzeug mit einem Regensensor ausgestattet ist, hängt die Wischgeschwindigkeit nicht von der Fahrgeschwindigkeit ab.
HINWEIS: jegliche Betätigung des Bedienhebels hebt die Vorgabe durch die UCH auf. Die Automatik ist nicht aktiviert, wenn die kleine oder die große Wischgeschwindigkeit bei stehendem Fahrzeug
eingestellt wurde.
BESONDERHEITEN: Wenn die Belastung der Scheibenwischer zu groß wird (Beispiel: in der schnellen Wischgeschwindigkeit...),
schaltet die UCH automatisch in die niedrigere Wischgeschwindigkeit. Bei einer Blockierung der Scheibenwischermechanik (Beispiel: zugefrorene Frontscheibe...) unterbricht die UCH
automatisch die Stromversorgung des Motors.
HINWEIS: Zu den Besonderheiten des Scheibenwischer-Bedienhebels, siehe Kapitel 84.
85-1
WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85
85-2
Regensensor
Wenn das Fahrzeug mit einem Regensensor ausgestattet ist, steuert die UCH nicht mehr die Intervallschaltung. In diesem Fall hängt die Intervallschaltung und die Wischgeschwindigkeit nicht von der Fahrgeschwindigkeit ab.
Funktionsschema
Bauteile
123456789
10
Stromversorgung schnelle GeschwindigkeitsstufeStromversorgung langsame GeschwindigkeitsstufeStromversorgung WischautomatikRelais Aktivierung/Deaktivierung Wisch-WaschanlageRelais langsame/schnelle GeschwindigkeitsstufeEndstellungRegensensorZentralelektronik FahrgastraumScheibenwischer-BedienhebelFrontscheibenwischermotor
WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85
85-3
Regensensor
Anschluss
WICHTIG: Vor dem Einbau des Regensensors, dessen Oberflächen sowie die Frontscheibe entfetten. Darauf achten, dass alle Luftbläschen zwischen dem Sensor und der Scheibe entfernt werden.
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
Verbindung U C H(Signal Aktivierung/Deaktivierung) Verbindung U C H(Relais langsame Geschwindigkeitsstufe)+ZubehörVerbindung U C H(Relais schnelle Geschwindigkeitsstufe)MasseVerbindung U C H(Endstellung)
WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85
85-4
ACHTUNG: Die Wischanlage ist bei Fahrzeugen mit Rechts- bzw. Linkslenkung unterschiedlich!
LINKSLENKUNG
AUSBAU
Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Die Batterie abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen: die Wischerarme (1) rechts und links, die Dichtung des Wasserkastens (2), die Verkleidung des Wasserkastens linke Seite (3),
die Befestigungsschrauben der Wischanlage, den Stecker des Motors.
Die Einheit Mechanik/Scheibenwischermotor lösen.Die Befestigungsschrauben des Motors lösen.
EINBAU
Den Motor und die Batterie anklemmen und die Zündung einschalten, um den Motor in die Endstellung zu stellen. (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm)
Die Verzahnungen der Wellen der Wischerarme (5) reinigen.
Die Wischerarme anbringen; diese an den Markierungen (4) ausrichten.
Die Muttern erneuern und sie mit 2 daNm festziehen.
ERFORDERLICHE SPEZIALWERKZEUGE
Elé. 1552 Ausbauwerkzeug für Scheibenwischerarme
18536
18536-1
WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85
85-5
RECHTSLENKUNG
AUSBAU
Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Die Batterie abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen: die Dichtung des Wasserkastens (1), die Verkleidung des Wasserkastens rechts und links, die Verbindungsstrebe Motor/Mechanik (2), die Befestigungsschrauben des
Scheibenwischermotors, den Stecker des Motors.
Den Scheibenwischermotor lösen.
Die Scheibenwischermechanik ist nicht mit dem Motor verbunden. Dieser muss nicht ausgebaut werden.
Um die Scheibenwischermechanik auszubauen, folgende Bauteile entfernen: die Wischerarme rechts und links, die Befestigungsschrauben des Mechanismus.
EINBAU
Den Motor und die Batterie anklemmen und die Zündung einschalten, um den Motor in die Endstellung zu stellen. (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm).
Die Verzahnungen der Wellen der Wischerarme (5) reinigen.
Die Wischerarme anbringen; diese an den Markierungen (4) ausrichten.
Die Muttern erneuern und sie mit 2 daNm festziehen.
ERFORDERLICHE SPEZIALWERKZEUGE
Elé. 1552 Ausbauwerkzeug für Scheibenwischerarme
18533
WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEFrontscheibenwischer 85
85-6
BELEGUNG DES STECKERS
Der Anschluss des Motors ist bei Rechts- und Linkslenkung identisch.
18535
Anschluss Bezeichnung
1234
5
MasseEndstellungNicht belegtStromversorgung langsame GeschwindigkeitsstufeStromversorgung schnelle Geschwindigkeitsstufe
WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85Heckscheibenwischer
FUNKTIONSWEISE
Bei normalem Betrieb funktioniert die Wisch-Waschanlage hinten in Intervallschaltung (Zeitschaltung nicht veränderbar).
Bei aktiviertem Frontscheibenwischer wird der Heckscheibenwischer aktiviert, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.
BELEGUNG DES STECKERS
18553
Anschluss Bezeichnung
123
Stromversorgung des MotorsEndstellungMasse
85-7
WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85
85-8
LIMOUSINE UND GRANDTOUR MIT FESTER HECKSCHEIBE
AUSBAU DES MOTORS
Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Den Gepäckraum öffnen und die Batterie abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen: die Gepäckraumverkleidung (siehe das Kapitel
Karosserie), den Wischerarm, die Befestigungsschrauben des Motor; diesen
abklemmen.
EINBAU
Den Motor und die Batterie anklemmen, um den Motor in die Endstellung zu stellen.
Die Verzahnungen der Welle des Wischerarms reinigen.
Die Muttern erneuern und sie mit 1,2 daNmfestziehen.
ERFORDERLICHE SPEZIALWERKZEUGE
Elé. 1552 Ausbauwerkzeug für Scheibenwischerarme
18553
WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85WISCH-WASCHANLAGEHeckscheibenwischer 85
85-9
GRANDTOUR MIT AUFSTELLBARERHECKSCHEIBE
AUSBAU DES MOTORS
Sicherstellen, dass sich der Scheibenwischermotor in der Endstellung befindet.Die Batterie abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen: die Gepäckraumverkleidung (siehe das Kapitel
Karosserie), den Wischerarm, die Befestigungsschrauben des Motor; diesen
abklemmen.
Den Scheibenwischermotor lösen.
Die Scheibenwischermechanik ist an der aufstellbaren Heckscheibe befestigt. Dieser muss nicht ausgebaut werden.
EINBAU
Den Motor und die Batterie anklemmen, um den Motor in die Endstellung zu stellen.
AUSBAU DER MECHANIK
Die Scheibenwischermechanik ist an der aufstellbaren Heckscheibe befestigt. Beim Ausbau gibt es keine Besonderheiten.
EINBAU
Die Verzahnungen der Welle des Wischerarms reinigen.
Eine neue Mutter anbringen und sie mit 1,2 daNmfestziehen.
ANMERKUNG: Bei einem Austausch der aufstellbaren Heckscheibe, die Mechanik korrekt ausrichten:– Wenn die Mechanik zu tief sitzt, ist der Wischbereich
eingeschränkt.– Wenn die Mechanik zu hoch sitzt, ist der
Wischbereich zu weit.
WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85Scheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe
METHODE ZUR MONTAGE DER SCHEIBENWISCHERMECHANIK AN DER AUFSTELLBAREN HECKSCHEIBE
VORGEHENSWEISE BEI DER MONTAGE
Nach der Anbringung:– der aufstellbaren Heckscheibe und nach Justierung
der Spaltmaße siehe (MR 340 Kapitel 54 F),– des Heckscheibenschlosses (ohne die Schrauben
festzuziehen)– die Motorplatte (C),
– Die drei Indexierung (D) des Spezialwerkzeugs an der Motorplatte an Stelle (E) ausrichten (nebenstehendes Foto).
85301-2
(A) Scheibenwischermechanik (B) Montagelehre (Werkzeug Elé. 1580) (C) Motorplatte
85-10
WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85
– Das Spezialwerkzeug an der Motorplatte (C)einrasten.
– Die Befestigungen (F) von der Türfalle lösen.– Die Scheibenwischermechanik am Spezialwerkzeug
anbringen und die Türfalle in das Schloss einfügen.
– Den Gummiring an der Heckscheibe anbringen und diese vorsichtig schließen.
– Die Unterlegscheibe sowie die Befestigungsmutter anbringen und Letztere anziehen.
– Die Mutter (G) mit (4 Nm) anziehen.– Die Befestigungsschrauben der Türfalle sowie die
des Schlosses anziehen.
85-11
WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwischermechanik der aufstellbaren Heckscheibe 85
– Die Mutter (H) mit (8 Nm) anziehen.
ACHTUNG: Der Wischermotor muss unbedingt vor dem Einbau ohne die Wischerarme kurz in Betrieb genommen werden!
– Den Wischerarm 5 mm unter dem Kabelstrang der Scheibenheizung positionieren.
– Den Wischerarm mit 12 Nm anziehen.
85-12
WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheibenwaschanlage 85
85-13
Scheibenwaschanlage
FUNKTION
Es handelt sich um eine Zwei-Wege-Elektropumpe(E), mit der die Flüssigkeit entsprechend der jeweiligen Stromversorgung der beiden Anschlüssedes Steckers (D) aus einem Behälter entweder zum Frontscheibenwischer oder zum Heckscheibenwischer gefördert wird.
Die Scheibenwaschanlagen vorne und hinten werden direkt über den Scheibenwischerhebel angesteuert.
Zwei Fälle sind möglich:
die Leitung wird über Anschluss (A) versorgt (die Frontscheiben-Waschanlage wird aktiviert).
die Leitung wird über Anschluss (B) versorgt (die Heckscheiben-Waschanlage wird aktiviert).
AUS-/EINBAU DER PUMPE
Um zur Scheibenwaschpumpe zu gelangen muss der Stoßfänger vorne ausgebaut werden. (Siehe das Kapitel Karosserie)
Beim Ausbau der Pumpe müssen die beiden Leitungen vor dem Abklemmen markiert werden.
HINWEIS: Manche Fahrzeugausführungen (für kaltes Klima) sind mit beheizten Scheibenwaschdüsen ausgestattet.
Anschluss Bezeichnung
12
StromversorgungMasse
Anschluss Bezeichnung
12
MasseStromversorgung
WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85WISCH-WASCHANLAGEScheinwerfer-Waschanlage 85
85-14
Scheinwerfer-Waschanlage
Besonderheiten
Die Pumpe der Scheinwerfer-Waschanlage wird von der UCH mit Strom versorgt, wenn das Bedienelement betätigt wird und das Fern- bzw. Abblendlichteingeschaltet ist (1).
Die spezielle Elektropumpe der Scheinwerfer-Waschanlage ist neben der Elektropumpe (2) der Scheibenwaschanlage verbaut.
Zum Ausbau der Pumpen muss der Stoßfänger vorne ausgebaut werden.
BELEGUNG DES STECKERS
HINWEIS: Nur die Fahrzeuge mit Scheinwerfer-Waschanlage verfügen über einen Füllstandsgeber (3).
AUS-/EINBAU DER DÜSEN
Die Düsen bestehen aus: einem sichtbaren Teil, einem Teil hinter dem Stoßfänger vorne.
Beim Ausbau des sichtbaren Teils muss die Versorgungsleitung mit einem Schraubendreher festgehalten werden.
Zum Ausbau des nicht sichtbaren Teils muss der Stoßfänger vorne ausgebaut werden.
18938
Anschluss Bezeichnung
AB
StromversorgungMasse
RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86186RADIOAutoradio
1 Ein-/Ausschalter2 Tasten < und > zur Änderung der Konfiguration3 Tasten + und - zur Änderung der Einstellung4 Taste "source"
Es gibt zwei Arten des Einbaus des Radiogeräts: Radio + Kassettenteil mit der Möglichkeit der
Ansteuerung eines CD-Wechslers Radio + Einfach-CD-Spieler mit der Möglichkeit der
Ansteuerung eines CD-Wechslers
Radiofunktionen: Radio-Hören (vier geographische Zonen können für
FM programmiert werden) Anzeige der Bezeichnung der RDS Station automatisches Umschalten auf den besseren
Sender (Radio-Diversity) Empfangen von Verkehrsfunk Empfang von Kurznachrichten und Warnhinweise
(PTY NEWS)
Radiofunktion
ZUR ERINNERUNG: Vier geographische Zonen können für FM programmiert werden.
Der Tuner hat drei Modi, die auf dem Display angezeigt werden und die über das Frontteil des Radios ausgewählt werden können:– manueller Modus (MANU)– Vorwahl (Preselection)-Modus (PRESET)– alphabetischer Modus (LIST)
Kassettenfunktion
Die Kassettenfunktion ist vollautomatisch; sie kann über den Bediensatellit oder das Radiofrontteil aktiviert werden.
HINWEIS: Nur die Funktionen Dolby sowie das schnelle liedweise Vor- und Zurückspulen werden über spezifische Tasten betätigt.
ANMERKUNG: Die Stummschaltung durch den Sprachsynthesizer oder das Telefon stoppt das Abspielen der Kassette.
CD-Funktion (Einfach-CD-Spieler)
Der CD-Spieler funktioniert mit herkömmlichen CDs und auditiven CD-ROMs zur Fahrerlotsung.
Das Abspielen der CDs kann der Reihe nach erfolgen oder per Zufallsfunktion.
ANMERKUNG: Bei einem CD-Wechsler liegt der Zufallsfunktion nur eine CD zu Grunde.
Hitzeschutz
Wenn das Radio für eine normale Funktion zu warm ist, wird die Lautstärke automatisch gesenkt (diese geht aus der Anzeige nicht hervor).
18627
86-1
RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86
86-2
Codiersicherung
Das Radio ist über einen Code mit vier Zifferngesichert. Dieser Code muss über den Bediensatellit bei jedem Abklemmen der Batterie neu eingegeben werden.
Bei falschem Code wird das Gerät gesperrt (eine Minute beim ersten Fehler, zwei Minuten beim zweiten, vier Minuten beim dritten...).
Nach der ersten Eingabe des Codes müssen einige Konfigurationen erneut programmiert werden (siehe das Kapitel "Konfiguration"). Diese Konfigurationen bleiben bei einem Abklemmen der Batterie erhalten.
HINWEIS: Der Testmodus kann aufgerufen werden durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 2 und 5 (es muss Spannung am Gerät anliegen). Zwei Minuten warten.
Konfiguration
ANMERKUNG: Zur Auswahl der geographischen Zone des Tuners, gleichzeitig die Tasten 2 und 5drücken (es muss Spannung am Gerät anliegen). Ca. zwei Minuten warten. Den Code mit vier Zifferneingeben, und dann: die passende geographische Zone auswählen:
America (Amerika) Japan Asia (Asien) Arabia (Arabien) Others (Europa, Afrika...)
die dem Fahrzeug entsprechende Lautstärkekennlinie auswählen 0: Regelung inaktiv 1: nicht benutzt 2: Clio 3: Mégane 4: Laguna 5: Safrane
Konfiguration der Lautsprecheranzahl: "REAR ON/OFF"
Um in den Konfigurationsmodus (Modus "Expert") zu gelangen, vier Sekunden lang auf die Taste "source"drücken, bis ein dunkler Summton zu hören ist. Über diese Taste können folgende Funktionen ausgewählt werden: Aktivierung des AF-Modus Anpassung der Lautstärke an die
Fahrgeschwindigkeit (5 für maximale Anpassung, 0 für Unterbrechung der Anpassung)
Aktivierung des Loudness Modus Aktivierung des Modus Tuner-Zusatzverstärkung Konfiguration der Anzahl an Lautsprechern
(2 oder 4) Auswahl der manuell bzw. automatisch
aktualisierten Liste
HINWEIS: Ein Druckimpuls auf die Taste "source" während der Konfiguration annulliert die Änderungen.
18627
RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86
86-3
Lautstärkeregelung
Es kann eine Lautstärkeregelung in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit gewählt werden. Um diese Funktion zu aktivieren:
Die Lautstärkekennlinie im "expert"-Modusauswählen (auf die "source"-Taste drücken, bis ein dunkler Summton zu hören ist): 5 für maximale Anpassung, 0 Unterbrechung der Anpassung.
HINWEIS: Für diese Funktion muss das Radiogerät korrekt verkabelt sein.
Eigendiagnosemodus
Der Eigendiagnosemodus ermöglicht die Überprüfung einiger Hauptfunktionen:
Test der LautsprecherDurch gleichzeitiges Drücken der Tasten 2 und 4 werden die Lautsprecher einzeln mit Strom versorgt. Das Display ermöglicht die Überprüfung der korrekten Zuordnung.
Test der Empfangsqualität (nach der Anzeige der Frequenz)
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 1 und 6 zeigt das Display die Empfangsqualität an:
– 9 oder Buchstabe: guter Empfang– bei 3: schlechtes Signal– bei 2: kein Stereo
Test der TastenDie Aktivierung des Modus geschieht über gleichzeitiges Drücken der Tasten 3 und Ein/Aus. Jegliches Betätigen einer Taste kann auf dem Display angezeigt werden. Das Verlassen dieses Modus geschieht automatisch, nachdem alle Tasten gedrückt wurden.
RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86
86-4
BELEGUNG DER STECKER
Schwarzer Stecker (A)
Gelber Stecker (B)
Brauner Stecker (C)
ANMERKUNG: Die Lautsprecher sind an jedem Ausgang parallel geschaltet.
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
Information Fahrgeschwindigkeit
Nicht belegt
Signal Sprachsynthesizer (Stummschaltung)
Spannungsversorgung Batterie
StromversorgungAntennenverstärker
Stromversorgung Beleuchtung
Stromversorgung Zubehör
Masse
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
Verbindung Display (Anschluss 13)
Verbindung Display (Anschluss 14)
Verbindung Display (Anschluss 15)
Nicht belegt
Masse Abschirmung (Anschluss 12)
Verbindung Display (Anschluss 11)
Anschluss Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
+ Lautsprecher hinten rechts
- Lautsprecher hinten rechts
+ Lautsprecher hinten rechts
- Lautsprecher hinten rechts
+ Lautsprecher vorne links
- Lautsprecher vorne links
+ Lautsprecher vorne links
- Lautsprecher vorne links
18458
RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86RADIOAutoradio 86
86-5
ANSCHLUSS
Der Bediensatellit (A) des Radios am Lenkrad ist mit der externen Anzeige des Armaturenbretts verbunden.
HINWEIS: Wenn das Fahrzeug über das Navigationssystem CARMINAT verfügt, ist der Bediensatellit am Lenkrad mit der Zentralen Kommunikationseinheit verbunden (siehe Kapitel 83).
Anschluss Bezeichnung
A1
A2
A3
B1
B2
B3
Verbindung Display (Anschluss 14)
Verbindung Display (Anschluss 13)
Verbindung Display (Anschluss 10)
Verbindung Display (Anschluss 9)
Verbindung Display (Anschluss 11)
Verbindung Display (Anschluss 12)
18537
RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86RADIOAntenne 86
86-6
Antenne
DURCH SIEBDRUCK AUFGEBRACHTE ANTENNE
Die durch Siebdruck aufgebrachte Antenne befindet sich: bei Limousinen im oberen Bereich der Heckscheibe, bei Grandtour auf dem Seitenfenster hinten rechts.
Für dieses System ist ein vom Radio mit Strom versorgter Verstärker notwendig; dieser befindet sich: bei Limousinen unter der Heckklappenverkleidung,
bei Grandtour unter der Verkleidung hinten rechts.
18551
[GRAPHIC N°]
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87
87-1
187RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum
BESCHREIBUNG
Die UCH (Zentralelektronik) ist im ArmaturenbrettFahrerseite verbaut.
Dieses Steuergerät umfasst mehrere Steuergeräte, darunter das der Wegfahrsperre.
Je nach Ausstattung gibt es zwei Ausführungen der UCH: eine Ausführung der unteren Klasse, eine Ausführung der Oberklasse.
HINWEISE: Nur die UCH der Oberklasse ist als Austauschteil
erhältlich. Diese kann anstelle der UCH der unteren Klasse eingebaut werden.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87
87-2
Funktionen der UCHAusführungder unteren
Klasse
Ausführungder
Oberklasse
BetreffendesKapitel
Steuerung der Blinkleuchten X X -
Steuerung des Tagfahrlichts (Running lights) - X 80
Steuerung des Standlichts X X -
Ausfall der Lampen (Stand- und Bremslicht) für den Sprachsynthesizer
- X 83
Steuerung der Wisch-Waschanlage vorne und hinten X X 85
Steuerung der Scheinwerfer-Waschanlage - X 85
Steuerung der Türen/Hauben/Klappen X X 87
Steuerung der Fahrertür - X 87
Verriegelung während der Fahrt/Entriegelung bei Aufprall X X 87
Steuerung der Türen/Hauben/Klappen (Spezial-Verriegelung) - X 87
Steuerung der Türen/Hauben/Klappen (elektrische Kindersicherung)
- X 87
Kontrolllampe Öffnen der Türen/Kontrolllampe elektrische Zentralverriegelung
X X -
Steuerung des elektrischen Heckklappenschlosses X X -
Steuerung der Innenbeleuchtung mit Zeitschaltung X X 81
Verbindung Warnsignal zur Türverriegelung - X 87
Steuerung der Funk-Fernbedienung X X 87
Steuerung der Karte zum schlüssellosen Einstieg - X 87
Steuerung des Transponders (Wegfahrsperre) X X 82
Ansteuerung des Relais für Zubehör/geschaltetes Plus Anlasser X X -
Signalhorn Fahrgastraum X X 83
Geschwindigkeitsüberschreitung (Arabien) X X 83
Überdrehzahlschutz X X -
Außentemperatur X X -
Mehrzweckverbindungen mit elektrischen Außenspiegeln und Sitzen
- X 87
Verbindung Diebstahlwarnanlage (Nachrüstung) X X 82
Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung - X 87
Schnittstelle Multiplex-Datennetz X X 88
Schnittstelle für Prüfgeräteanschluss X X 88
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87
87-3
AUSBAU
HINWEIS: Das Verriegeln des elektronischen Airbag-Steuergeräts ermöglicht die Deaktivierung der Zündleitungen und die Entriegelung der elektrischen Lenksäulenverriegelung.
HINWEIS: Am Steuergerät dürfen keinerlei Arbeiten
durchgeführt werden, die UCH muss ausgetauscht werden.
Bevor die UCH ausgetauscht wird muss deren Konfiguration abgelesen werden. Konfigurationen sind mittels Prüfgerät durchzuführen.
Die UCH ist am Sicherungs-/Relaiskasten befestigt. Beide Bauteile können nicht getrennt voneinander ausgebaut werden.
Die Batterie abklemmen.
Ausbauen bzw. entfernen:– das Seitenteil des Armaturenbretts Fahrerseite,– die beiden seitlichen Befestigungsschrauben des
Armaturenbretts,– die Verkleidung unter dem Armaturenbrett,– die Befestigungsschraube (1) der UCH,– die Verkleidung Zubehör/Lautsprecher des
Sprachsynthesizers (2).
Die Kunststoffschelle (3) zur Halterung des Kabelstrangs zerschneiden.
Die Stecker der UCH und des Sicherungs-/Relaiskastens abklemmen.
Die Einheit UCH (Zentralelektronik) und Sicherungs-/Relaiskasten entfernen.
Die UCH (Zentralelektronik) und den Sicherungs-/Relaiskasten durch Druck auf die Verriegelung (4) trennen.
18545
18321
18322
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87EINBAU
Auf korrekten Anschluss der Stecker achten und den Kabelstrang (3) mit einer großen Schelle befestigen.
Den Reparaturcode sowie die RENAULT Chipkarten einlesen und die UCH (Zentralelektronik) je nach Ausstattung des Fahrzeugs konfigurieren.
18321
87-4
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87Zentralelektronik Fahrgastraum
SE2046
87-5
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87
87-6
Belegung (je nach Ausstattung)
P100 (40-poliger Stecker)
BRAUN
Anschluss Bezeichnung
1234567891011121314151617181920
Signal + Chipkarte bis zum Anschlag eingeführtAnsteuerung Zeitschaltung BlinkrelaisAnsteuerung Kontrolllampe laufender MotorAnsteuerung Verriegelung Fensterheber hintenBetätigung schnelle Wischgeschwindigkeit vorneKartenlesegerät für RENAULT ChipkarteSignal + Leerlauf SchaltgetriebeAnsteuerung + RückfahrscheinwerferAnsteuerung + Zeitschaltung ZentralverriegelungAnsteuerung langsame Intervallstufe FrontscheibenwischerAnsteuerung Kontrolllampe "anlassbereit"Nicht belegtDiagnosesignal KSignal Außentemperatur AnzeigegerätausgangBetätigung Frontscheibenwischer langsame GeschwindigkeitsstufeAnsteuerung GepäckraumbeleuchtungAnsteuerung + Zeitschaltung Beleuchtung der Türen bei VerriegelungFunksignal ReifendruckkontrolleUCH (Zentralelektronik)Signal + Start-/Stop-Taste (Abstellvorrichtung Motor)
grün
Anschluss Bezeichnung
2122232425262728293031323334353637383940
Spannung ZentralverriegelungSignal elektrischer Fensterheber Schiebedach mit EinklemmschutzNicht belegtBetätigung + Intervallschaltung HeckscheibenwischerBetätigung + Heckscheiben-WascherpumpeSignal + KupplungAnsteuerung Relais FahrgastraumgebläseSignal Infrarotsensor FahrertürgriffSignal Infrarotsensor Türgriff hinten rechtsSignal Klimaanlage via Multiplex-DatennetzAnsteuerung - InnenbeleuchtungSignal + Regensensor Ein-/Ausschalter FrontscheibenwischerSignal Infrarotsensor BeifahrertürgriffAnsteuerung Endstellung FrontscheibenwischerBetätigung + Frontscheiben-WascherpumpeBetätigung Aktivierung Zeitschaltung Blinker rechtsBetätigung Aktivierung Zeitschaltung Blinker linksSignal - Schalter für Endstellung HeckscheibenwischerSignal + Regensensor schnelle Wischgeschwindigkeit vorneKlimaanlage via Multiplex-Datennetz
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87
87-7
Belegung (je nach Ausstattung)
P101 (40-poliger Stecker)
BRAUN
Anschluss Bezeichnung
123456789
1011121314151617181920
Multiplexverbindung (L)Ansteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungAnsteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungSignal - Spezial-Verriegelung Hintertür rechts+ Infrarotsensor TürgriffeNicht belegtSignal - Schalter erste Raststellung hinten rechtsStromversorgung freigegeben Öffnen HeckklappenmotorBetätigung elektrische LenksäulenverriegelungNicht belegtMultiplexverbindung (H)Signal + Chipkarte eingelegtAnsteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungAnsteuerung - FahrsperreSignal - Schalter erste Raststellung hinten linksSignal - Schalter erste Raststellung FahrerseiteBetätigung Seitenblinker rechtsAnsteuerung Motor geschwindigkeitsabhängige ServolenkungBetätigung Seitenblinker linksSignal - Schalter erste Raststellung Beifahrerseite
grün
Anschluss Bezeichnung
212223242526272829303132
3334353637383940
Signal - Spezial-Verriegelung Hintertür linksBetätigung + SignalhornSignal Infrarotsensor Türgriff hinten linksBetätigung KindersicherungNicht belegtNicht belegtNicht belegtNicht belegtAnsteuerung Relais Standlicht für TagfahrlichtAnsteuerung Relais Abblendlicht für TagfahrlichtNicht belegtAnsteuerung serielle Leitung Sitzpositionsspeicher und Steuergerät Beifahrertür mit MultiplexverbindungNicht belegtNicht belegtNicht belegtAnsteuerung SpeicherungNicht belegtNicht belegtNicht belegtAnsteuerung - Spule Scheinwerfer-Waschanlage
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEZentralelektronik Fahrgastraum 87
87-8
Belegung (je nach Ausstattung)
U1 (24-poliger Stecker)
Anschluss Bezeichnung
123456789101112131415161718192021222324
Ausgang ZentralverriegelungAusgang ZentralverriegelungEingang Brücke Standlicht vorne linksFreiEingang Brücke Standlicht vorne rechtsEingang Brücke KennzeichenbeleuchtungEingang Ausfall Sicherung Standlichtleuchte rechtsEingang Ausfall Sicherung Standlichtleuchte linksFreiEingang AbblendlichtEingang Brücke Standlicht hinten rechtsFreiFreiEingang Stromversorgung Sicherungs-/RelaiskastenFreiEingang Ausfall BremslichtEingang Brücke Standlicht hinten linksFreiEingang Brücke Bremslicht linksEingang ZentralverriegelungEingang Brücke Bremslicht rechtsEingang BremslichtschalterAusgang ZentralverriegelungAusgang Zentralverriegelung
U2 (24-poliger Stecker)
Anschluss Bezeichnung
123456789101112131415161718
192021222324
Ausgang Relais HeckscheibenwischerEingang geschaltetes Plus über Relais (RENAULT Chipkarte)Eingang Klemme 30 +APC (Relais Renault-Chipkarte)Ausgang geschaltetes Plus über Relais (RENAULT Chipkarte)Eingang Stromversorgung ZentralverriegelungFreiFreiAusgang Relais ZV, Türen offenAusgang Relais Zubehör 2Ausgang Relais Verriegelung der Türen SchließenAusgang Relais Zubehör 1Eingang BlinkerEingang BlinkerFreiAusgang Ansteuerung Blinker linksEingang Diagnose BlinkerAusgang Ansteuerung Blinker rechtsAusgang Relais Frontscheibenwischer langsame und schnelle WischgeschwindigkeitEingang Stromversorgung BlinkerEingang Relais Frontscheibenwischer Ein/AusAusgang Relais WegfahrsperreEingang StandlichtAusgang Relais verzögerte StromversorgungEingang Stromversorgung UCH
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87
87-9
Einlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte
AUSTAUSCH UND KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK FAHRGASTRAUM (UCH)
Eine neue UCH (Zentralelektronik) ist noch nicht codiert. Wenn sie einmal im Fahrzeug verbaut ist, muss deshalb ein Code eingelesen werden, damit sie funktionstüchtig wird.
Hierzu muss unbedingt wenigstens eine der alten RENAULT Chipkarten des Fahrzeugs sowie der Reparaturcode vorhanden sein und das Einspritz-Steuergerät muss korrekt codiert sein.
WICHTIG : Nur die bei diesem Einlesen vorhandenen RENAULT Chipkarten sind funktionsbereit, vorausgesetzt: dass sie bereits am Fahrzeug codiert wurden, dass sie neu sind (nicht codiert).
EINLESEN DER UCH (ZENTRALELEKTRONIK)
Mit dem System "Wegfahrsperre" in Kommunikation treten.
Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung",die Leitung "SCO27: Einlesen UCH (Zentralelektronik)" bestätigen.
Das Prüfgerät zeigt an: "Bitte Rep.-Code eingeben".RENAULT Chipkarte nicht im Kartenlesegerät vorhanden; den geheimen Kundendienst-Code eingeben (12 Hexadezimalzeichen) und ihn bestätigen.
Das Prüfgerät zeigt an: "Eine für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen", das Einlesen ist im Gange.
Am Prüfgerät erscheint die Meldung "UCHeingelesen"; die UCH ist codiert. Nun muss der Einlesemodus für die RENAULT Chipkarte begonnen werden, um die anderen Karten (maximal vier) zuzuordnen. Es kann einige Sekunden dauern, bevor diese Meldung erscheint.
ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 5 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint ebenfalls bei einem Verlust der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) oder bei einem Abschalten der Batterie.
SONDERFÄLLE
Erscheint auf der Anzeige: "Chipkarte aus dem Kartenlesegerät
entnehmen", es befindet sich bereits eine Chipkarte im Kartenlesegerät .
"Bitte den Rep.-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört": Der Code wurde nicht korrekt gelesen oder die UCH wurde bereits für ein anderes Fahrzeug codiert. Den Code überprüfen, anschließend die Erfassung erneut durchführen.
"Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?" : Die UCH (Zentralelektronik) ist bereits für dieses Fahrzeug codiert, die UCH (Zentralelektronik) bietet die Möglichkeit einer erneuten Zuweisung der RENAULT Chipkarte an.
"Chipkarte für dieses Fahrzeug nicht verwendbar": Der Kartencode stimmt nicht mit dem Fahrzeugcode überein.
"Vorhandene Chipkarte ist uncodiert. Eine andere für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen": Eine bereits codierte Karte einlegen.
"Fehler beim Einlesen UCH (Zentralelektronik)". Das komplette Einlesen wiederholen.
ACHTUNG: Wenn eine UCH (Zentralelektronik) den Code der RENAULT Chipkarten eingelesen hat, kann dieser nicht mehr gelöscht oder ein anderer Code an seiner Stelle gespeichert werden!
ACHTUNG: Wenn ein Code in die UCH (Zentralelektronik) eingelesen wird, so wird diese dem Fahrzeug zugeordnet und es ist nicht möglich, den Code zu löschen oder einen zweiten Code in die UCH einzulesen!
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87
ZUWEISUNG DER RENAULT CHIPKARTEN
HINWEIS: Ob eine RENAULT Chipkarte codiert oder uncodiert ist, kann durch folgenden Zustand herausgefunden werden: "ET 115: Karte noch nicht eingelesen".
WICHTIG:Falls keine RENAULT Chipkarte verfügbar ist, muss anschließend eine erneute Zuweisung aller Karten durchgeführt werden.
Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Zeile "SC001: Einlesen der UCH" bestätigen.
Es erscheint die Meldung "Möchten Sie die Chipkarten vor dem Zuordnen zum Fahrzeug überprüfen?"
Wenn eine Überprüfung der Chipkarte erforderlich ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einlegen:– Wenn die Zuweisung nicht möglich ist, erscheint
die Meldung "Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört". Eine andere Karte einlegen.
– Wenn die Chipkarte konform ist, erscheint die Meldung "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
Das Prüfgerät zeigt an: "Die Karte vollständig in das Kartenlesegerät einlegen". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Anschlag einlegen und bestätigen:– Wenn die RENAULT Chipkarte nicht akzeptiert
wird, bleibt die rote Kontrolllampe aus.– Wenn die Chipkarte akzeptiert wird, blinkt die rote
Kontrolllampe schnell, und am Prüfgerät erscheinen die Meldungen "1 Chipkarte codiert"und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine zweite RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einlegen:HINWEIS: Wenn zweimal die gleiche RENAULT Chipkarte eingelegt wird, wird dies vom System nicht berücksichtigt, die Kontrolllampe der Wegfahrsperre bleibt aus.
Die zuzuordnende(n) RENAULT Chipkarte(n) des Fahrzeugs einlegen (maximal 4). Es erscheint die Meldung "2., 3. oder 4. Chipkarte codiert" und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
ACHTUNG: Es muss sich dabei um alte RENAULTChipkarten des Fahrzeugs oder um neue nichtcodierte RENAULT Chipkarten handeln!HINWEIS: Das Fahrzeug kann nur eine einzige RENAULT Chipkarte mit der Funktion schlüsselloser Einstieg akzeptieren. Wird dem Fahrzeug eine zweite RENAULT Chipkarte zugeordnet, so funktioniert sie wie eine einfache RENAULT Chipkarte.
ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 2 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruch dieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden". Diese Meldung erscheint ebenfalls bei einem Verlust der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) oder bei einem Abschalten der Batterie.
Die UCH (Zentralelektronik) gemäß den Optionen und Ausstattungen des Fahrzeugs konfigurieren(siehe Kapitel 87 ).
HINWEIS: Falls nur die UCH (Zentralelektronik) ausgetauscht wird, muss kein Eingriff am Einspritz-Steuergerät vorgenommen werden, es behält seinen Wegfahrsperrencode.
87-10
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinlesen/Erneute Zuweisung der RENAULT-Chipkarte 87
KONFIGURATION DER UCH (ZENTRALELEKTRONIK)
Die möglichen Konfigurationen der UCH (Zentralelektronik) sind:
ACHTUNG: Bestimmte Konfigurationsfehler, wie der Antriebswellentyp, können das Anlassen des Motors verhindern!
Name der Funktion Position im PrüfgerätKonfigurationbei Lieferung
Funktion schlüsselloser Einstieg (CF001/002) Steuerung der Türen (LC 001) keine
Verriegelung über Funktion schlüsselloser Einstieg (CF 019/020)
Steuerung der Türen (LC 010) keine
Funktion des Warnsignals für den schlüssellosen Einstieg (CF 021/022 bis CF 026)
Steuerung der Türen (LC 011) mit
Getriebetyp (CF 703/704)Wegfahrsperre (LC 040)
mit manueller Einstellung
geschwindigkeitsabhängige Servolenkung (CF 075/076)
geschwindigkeitsabhängigeServolenkung (LC 001)
keine
Nummer des Kennfeldes Lenkunterstützung Servolenkung (LC 002) Nr. 1
Funktion Karte gesperrt (CF 708/709) Wegfahrsperre (LC 041) keine
Alarm überhöhte Fahrgeschwindigkeit (Arabien) (CF618/619)
Zentralelektronik Fahrgastraum (LC 048)
keine
Aktivierung des automatischen Aufrufens der Speicherfunktionen (CF 003/004)
Steuerung der Türen (LC 002) mit
Tagfahrlicht (Running-light) (CF 600/601) Zentralelektronik Fahrgastraum (LC 049)
keine
Ausfall Glühdrähte und Sprachsynthesizer (CF 694/695)
Zentralelektronik Fahrgastraum (LC 050)
keine
Spezial-Verriegelung der Türen (CF 005/006) Steuerung der Türen (LC 003) keine
Verriegelung Elektrische Kindersicherung (CF 007/008) Steuerung der Türen (LC 004) keine
Zentrales Schließen der Fenster (CF 009/010) Steuerung der Türen (LC 005) mit
Türverriegelung während der Fahrt (CF 028/029) Steuerung der Türen (LC 012) mit
Warnsignal "RENAULT Chipkarte fehlt" (CF 711/712) Steuerung der Türen (LC 042) mit
Deaktivierung Automatische Reifendruckkontrolle (CF 001/002) Reifen (LC 001) keine
Innenbeleuchtung (CF 013/014) Steuerung der Türen (LC 007) keine
Deckenleuchte mit Zeitschaltung (CF 015/016) Steuerung der Türen (LC 008) mit
Öffnen der Fahrertür mittels Fernbedienung (CF 030/031) Steuerung der Türen (LC 013) keine
Öffnen der Fahrertür mittels Fernbedienung Option schlüsselloser Einstieg (CF 032/027)
Steuerung der Türen (CF 014) keine
Seite des Fahrersitzes (CF 018/019) Steuerung der Türen (LC 069) links
Regensensor (CF 696/697) Steuerung der Türen (LC 051) mit
87-11
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87Konfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum
KONFIGURATION DER SERVOLENKUNG
Mit Hilfe der Diagnosegeräte
Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.
Das Menü "GeschwindigkeitsabhängigeServolenkung" auswählen und bestätigen.
Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.
Vorhandensein einer geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung:– "CF 075: mit geschwindigkeitsabhängiger Servolenkung"– "CF 074: ohne konventionelle Servolenkung"
Konfiguration des Typs der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung je nach Fahrzeug:"CF 076: Programm Nummer 1"
Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.
KONFIGURATION DER STEUERUNG DER TÜRFUNKTIONEN
Mit Hilfe der Diagnosegeräte
Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.
Das Menü "Steuerung der Türfunktionen "auswählen und bestätigen.
Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.
Funktionsweise der Funktion "schlüsselloser Einstieg":– "CF 001: mit Funktion "schlüsselloser
Einstieg""– "CF 002: ohne Funktion "schlüsselloser
Einstieg""
Funktionsweise der Funktion Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg": – "CF 019: mit Verriegelung im Modus
"schlüsselloser Einstieg""– "CF 020: ohne Verriegelung im Modus
"schlüsselloser Einstieg""Die Konfiguration ermöglicht es, die Funktion "schlüsselloser Einstieg" nur zur Entriegelung des Fahrzeugs zu verwenden.
Konfiguration des Warnsummers für die Funktion "schlüsselloser Einstieg": – "CF 021: keine Tonart/-folge"– "CF 022 bis CF 026: Nummer der Tonarten/-
folgen"Diese Konfiguration ermöglicht es, das Warnsignal beim Schließen der Türen/Hauben/Klappen über die Funktion "schlüsselloser Einstieg" zu ändern oder zu deaktivieren.
Konfiguration der Funktion Spezial-Verriegelung– "CF 005: mit Spezial-Verriegelung"– "CF 006: ohne Spezial-Verriegelung"
Diese Konfiguration ermöglicht es, bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung mit spezifischer Türverriegelung den Freilauf der Schließbetätigungen durch zwei kurze Druckimpulse auf die Fernbedienung zu herzustellen (Spezialverriegelung).
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87
Konfiguration der elektrischen Kindersicherung: – "CF 007: mit elektrischer Kindersicherung"– "CF 008: ohne elektrische Kindersicherung"
Diese Konfiguration ermöglicht es (je nach Ausführung), die Funktion der Fensterheber und der Türinnengriffe hinten zu sperren.
Konfiguration des Schließens der Fenster über einen längeren Druckimpuls auf die Fernbedienung. Für diese Funktion muss das Fahrzeug mit Fensterhebern mit Impulsschaltung (Einklemmschutz) ausgerüstet sein:– "CF 009: mit zentralem Schließen der Fenster"– "CF 010: ohne zentrales Schließen der Fenster "
Konfiguration der automatischen Türverriegelung beim Fahren: – "CF 028: Aktivierung der automatischen
Türverriegelung beim Fahren"– "CF 029: Deaktivierung der automatischen
Türverriegelung beim Fahren"Diese Konfiguration ermöglicht die Funktion der automatischen Türverriegelung beim Fahren. Die Türen/Hauben/Klappen werden beim Empfang der "Information Aufprall" durch das Airbag-Steuergerät entriegelt.Diese Funktion kann im Fahrgastraum über den Entriegelungsknopf der Zentralverriegelung aktiviert und deaktiviert werden.
Konfiguration der Innenbeleuchtung beim Öffnen der Türen:– "CF 013: mit Innenbeleuchtung"– "CF 014: ohne Innenbeleuchtung"
Konfiguration der Zeitschaltung der Innenbeleuchtung bei der Türverriegelung: – "CF 015: mit Zeitschaltung Deckenleuchte"– "CF 016: ohne Zeitschaltung Deckenleuchte"
Konfiguration des jeweiligen Ziellandes: – "CF 018: Linkslenkung"– "CF 017: Rechtslenkung"
Diese Konfiguration ermöglicht die Funktion der "Spezial-Verriegelung" und des Öffnens der "Fahrertür" alleine.
Konfiguration der Funktion Fahrer-Positionsspeicher:– "CF 003: automatische Einstellung des Sitzes"– "CF 004: ohne automatische Einstellung des
Sitzes"
Konfiguration des Öffnens der "Fahrertür" alleine: – "CF 030: Entriegelung der vier Türen"– "CF 031: Entriegelung der Führertür"
Diese Konfiguration ermöglicht es, bei Ausführungen mit Rechtslenkung nur die Fahrertür und die Heckklappe bei Entriegelung des Fahrzeugs zu entriegeln (einfach oder "schlüsselloser Einstieg"). Einen zweiten kurzen Druckimpuls ausführen, um die anderen Türen/Hauben/Klappen zu entriegeln.
Konfiguration der Entriegelung der "Fahrertüralleine" über die Funktion "schlüsselloser Einstieg": – "CF 032: Entriegelung im Modus
"schlüsselloser Einstieg" der vier Türen"– "CF 027: Entriegelung im Modus
"schlüsselloser Einstieg" Fahrertür "Diese Konfiguration entspricht der vorherigen Konfiguration für die Funktion "schlüsselloser Einstieg".
Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEKonfiguration Zentraleinheit Fahrgastraum 87
ACHTUNG: Bestimmte Konfigurationsfehler, wie der Getriebetyp, können das Anlassen des Motors verhindern!
KONFIGURATION DER ZENTRALELEKTRONIK
Mit Hilfe der Diagnosegeräte
Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.
"Zentralelektronik Fahrgastraum" aufrufen und bestätigen
Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.
Konfiguration der Geschwindigkeitsüberschreitung: – "CF 618: mit Geschwindigkeitsüberschreitung
Arabien"– "CF 619: ohne
Geschwindigkeitsüberschreitung (Arabien)"
Konfiguration des Tagfahrlichts (Running lights): – "CF 600: mit Tagfahrlicht"– "CF 601: ohne Tagfahrlicht"
Konfiguration des Sprachsynthesizers: – "CF 694: mit Sprachsynthesizer"– "CF 695: ohne Sprachsynthesizer"
Konfiguration des Regensensors: – "CF 696: mit Regensensor"– "CF 697: ohne Regensensor"
Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.
KONFIGURATION DER WEGFAHRSPERRE
Mit Hilfe der Diagnosegeräte
Die Kommunikation mit dem Fahrzeug herstellen und den Test des "Multiplex-Datennetzes"durchführen.
Das Menü "Wegfahrsperre" auswählen und bestätigen.
Im Menü "Ansteuerung" die Linie "Konfigurationdes Steuergeräts" bestätigen.
Konfiguration des Getriebetyps: – "CF 703: mit Automatikgetriebe"– "CF 704: ohne Automatikgetriebe"
Konfiguration der Blockierung der RENAULT Chipkarte im Kartenlesegerät (nur bei Ausführungen mit Automatikgetriebe): – "CF 709: mit Blockierung der Karte"– "CF 601: ohne Blockierung der Karte"
Konfiguration des Warnsignals bei nicht entnommener Chipkarte nach dem Abschalten des Motors:– "CF 711: mit Warnsignal"– "CF 712: ohne Warnsignal"
Die Konfigurationen über das Menü "Ansteuerung","Abrufen der Konfiguration" bestätigen.
HINWEIS: Zu den Konfigurationen der Automatischen Reifendruckkontrolle (ARK), siehe das jeweilige Kapitel.
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87Automatische Reifendruckkontrolle
BESCHREIBUNG
Das System besteht aus: vier Druckgebern (1), die sich in den Ventilen
befinden (ein Geber pro Rad). Sie senden ein Funksignal.
einem Empfänger (2), der unter dem Fahrzeug eingebaut ist, die Informationen der Geber aufnimmt und decodiert, und sie dann an die UCH (Zentralelektronik) weiterleitet
der UCH (Zentralelektronik) (3); sie empfängt und verarbeitet die Informationen vom Empfänger (2) und bestimmt, welche Nachricht angezeigt wird.
einem Display (4) (funktionsspezifisch oder in die Instrumententafel integriert).
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87
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ALLGEMEINES
Dieses System ermöglicht es, den Druck der vier Reifen des Fahrzeugs ständig zu überwachen (das Reserverad wird nicht kontrolliert).Für die Funktion des Systems sind erforderlich: vier Druckgeber (im Reifenventil integriert) in jedem
Reifen des Fahrzeugs (außer dem Reserverad), ein Empfänger, der sich unter dem Fahrzeug
befindet eine in die UCH (Zentralelektronik) integrierte
Ansteuerungselektronik, Kontrolllampen, welche die Art der Störung
anzeigen, ein Display, welches das Fahrzeug darstellt und es
dadurch ermöglicht, den betreffenden Reifen zu lokalisieren. Bei der Instrumententafel der Oberklasse zeigt das Display die Druckwerte bei jedem Anlassen des Motors sowie bei jeder Warnung an.
Besonderheiten:Jeder Geber wird durch eine Farbmarkierung identifiziert, die sich am Ventil befindet:– Grün = vorne links– Gelb = vorne rechts– Rot = hinten links– Schwarz = hinten rechts
ACHTUNG: Diesen Farbcode unbedingt beachten, um die korrekten Informationen an der korrekten Stelle auf der oder den Anzeige(n) des Fahrzeugs abzulesen (je nach Ausstattung)! Jeder Geber wird von der UCH (Zentralelektronik) über einen eindeutigen Code erkannt. Im Falle des Austauschs eines Gebers muss der Code in die UCH (Zentralelektronik) in Abhängigkeit von der Position des Gebers am Fahrzeug eingelesen und über die korrekte Farbmarkierung identifiziert werden (siehe Kapitel "Austausch eines Gebers").
Die Automatische Reifendruckkontrolle ermöglicht:
die Anzeige des Reifendrucks beim Einschalten der Zündung mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,1 bar (je nach Ausführung).
den Fahrer zu warnen, wenn: der Druck 0,6 bar unter den empfohlenen Werten
liegt, der Druck zu hoch ist, ein Reifen eine ungewöhnlich große Undichtigkeit
aufweist, ein Reifen außer Funktion ist, eine Druckdifferenz zwischen der rechten und
linken Seite auftritt.
HINWEIS: Die Druckwerte für die einzelnen Fahrzeuge können in Kapitel 07 "Allgemeines" der MR 339 oder auf dem Aufkleber in der Türöffnungnachgelesen werden.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87
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Druckgeber
Der Druckgeber besteht aus: einem herkömmlichen Ventil einem Druckgeber einem Funk-Sender (radspezifisch) einer nicht ausbaubaren Batterie
HINWEIS: Die Batterie des Ventils des Druckgebers kann nicht ausgetauscht werden (siehe Kapitel 35 "Austausch des Ventils").
19035
ZUR ERINNERUNG: Jeder Geber ist durch eine bestimmte Farbe gekennzeichnet. Im Falle des Austauschs des Ventils, des Reifens oder des Ausbaus der Räder müssen die Farben unbedingt beachtet werden: Grün = vorne links Gelb = vorne rechts Rot = hinten links Schwarz = hinten rechts
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87
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FUNKTION
Die über eine eingebaute Batterie mit Spannung versorgten Geber messen regelmäßig den Druck im Inneren der Reifen und übermitteln diese Informationen sowie einen Code, der die Identifizierung der Informationen ermöglicht, über Funkwellen.
Hinweis: Die UCH (Zentralelektronik) kann einen zweiten Satz der vier Radsensoren identifizieren. Die Farben der Geber gemäß ihrem Verbauort beachten!
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87
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FUNKEMPFÄNGER
FUNKTION
Der Empfänger befindet sich unter dem Fahrzeug und empfängt die von den Druckgebern gesendeten Mitteilungen.
Er übermittelt sie über eine herkömmliche Kabelverbindung an die UCH, welche die Informationen an die Instrumententafel weiterleitet, nachdem sie eine Überprüfung auf eventuelle Undichtigkeiten (Reifenpanne) oder einen nicht korrekten Reifendruck durchgeführt hat.
Die Information an den Fahrer erfolgt: durch Kontrolllampen, welche die Art des Ausfalls
anzeigen (geplatzter Reifen, zu wenig Luft im Reifen...)
durch eine ARK-/Tür-Anzeige, welches das Fahrzeug darstellt und es dadurch ermöglicht, den betreffenden Reifen zu lokalisieren
durch ein in die Instrumententafel der Oberklasse integriertes Display, das es ermöglicht, die Druckwerte beim Anlassen des Motors und bei einer Warnung anzuzeigen (siehe Kapitel 83)
ANSCHLUSS
18388
Anschluss Bezeichnung
1 Verbindung UCH (Zentralelektronik)
2 Masse
3 Nicht belegt
4 Dauerstrom
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEAutomatische Reifendruckkontrolle 87
EINLESEN DER DRUCKSENSOREN IN DIE UCH (ZENTRALELEKTRONIK)
ZUR ERINNERUNG: Jeder Geber ist durch eine bestimmte Farbe gekennzeichnet: Grün = vorne links Gelb = vorne rechts Rot = hinten links Schwarz = hinten rechts
Es gibt mehrere Methoden zum Einlesen eines Reifensensorcodes in die UCH (Zentralelektronik). Hierzu muss ein Prüfgerät (außer XR25) verwendet werden: manuelle Eingabe des Reifencodes. Dieser ist auf
einem Aufkleber auf dem Sensor angegeben. Einlesen des Codes mit Hilfe des Werkzeugs
"Ms. 1607 Ventil-Erreger", Einlesen durch Fahrt mit dem Fahrzeug. Einlesen, ohne dass mit dem Fahrzeug gefahren
wird (das Ventil sendet den Code ca. alle 15 Minuten aus, wenn keine Reifenpanne vorliegt).
MANUELLES EINLESEN DES DRUCKSENSORCODES (EINGEBEN)
1 Mit Hilfe eines Prüfgeräts bei eingeschalteter Zündung die Kommunikation mit der "UCH(Zentralelektronik)" beginnen und "Reifen"auswählen.
2 Die Menüs "Funktionsmodus" und dann "Spezifische Steuerung" auswählen.
3 Die Zeile SC 001: Einlesen eines Ventilcodes"bestätigen.
4 Den Code mit maximal sechs Ziffern eingeben (auf dem Aufkleber des Sensors angegeben).
5 Die Position des Rads mit dem jeweiligen Sensor bestätigen.
6 Die Jahreszeit der Verwendung des Rads bestätigen (wenn das Fahrzeug nur über einen Satz Reifen verfügt, werden standardmäßig die Sommerreifen konfiguriert).
HINWEIS: Die Vorgehensweise entspricht der des Einlesens der vier Ventile über den Befehl "SC 002: Einlesen der vier Ventile".
AUTOMATISCHES EINLESEN DES VENTILCODES MIT HILFE DES VENTIL-ERREGERS (Ms. 1706)
1 Mit Hilfe eines Prüfgeräts bei eingeschalteter Zündung die Kommunikation mit der "UCH(Zentralelektronik)" beginnen und "Reifen"auswählen.
2 Die Menüs "Funktionsmodus" und dann "Spezifische Steuerung" auswählen.
3 Die Zeile SC 001: Einlesen eines Ventilcodes"bestätigen.
4 Am Prüfgerät die Position des einzulesenden Ventils am Fahrzeug auswählen.
5 Das Werkzeug Ms. 1607 am Reifen unter dem jeweiligen Ventil anbringen.
6 Einmal auf den Schalter des Werkzeugs Ms.1607drücken.
7 Das Ende des Einlesens abwarten (symbolisiert durch das Aufleuchten der Kontrolllampe).
8 Das Prüfgerät signalisiert den korrekten Empfang des Ventilcodes.
9 Die Position des Rads mit dem jeweiligen Sensor bestätigen.
10Die Jahreszeit der Verwendung des Rads bestätigen (wenn das Fahrzeug nur über einen Satz Reifen verfügt, werden standardmäßig die Sommerreifen konfiguriert).
HINWEIS: Die Vorgehensweise entspricht der des Einlesens der vier Ventile über den Befehl "SC 002: Einlesen der vier Ventile".
AUTOMATISCHES EINLESEN DES VENTILCODES ÜBER DAS ABLASSEN DER LUFT EINES REIFENS
1 Mit Hilfe eines Prüfgeräts bei eingeschalteter Zündung die Kommunikation mit der "UCH(Zentralelektronik)" beginnen und "Reifen"auswählen.
2 Den Druck jedes Reifens um ca. 1 bar verringern.3 Die Menüs "Funktionsmodus" und dann
"Spezifische Steuerung" auswählen.4 Die Zeile SC 001: Einlesen eines Ventilcodes"
bestätigen.5 Eine Probefahrt durchführen.6 Die Position des Rads mit dem jeweiligen Sensor
bestätigen.7 Die Jahreszeit der Verwendung des Rads
bestätigen (wenn das Fahrzeug nur über einen Satz Reifen verfügt, werden standardmäßig die Sommerreifen konfiguriert).
8 Das Rad wieder aufpumpen.9 Diese Maßnahme an jedem einzulesenden Ventil
durchführen.
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:
RENAULT Chipkarte
Das System in den Fahrzeugen mit schlüssellosem Kennungssystem besteht aus: der UCH (Zentralelektronik), einem nicht codierten Kartenlesegerät (Funkempfänger und Transponder), einer Start-/Stop-Taste, der das Anlassen und Abstellen des Motors ermöglicht, der Lenksäulenverriegelung, die das mechanische Blockieren des Lenkrads ermöglicht, Motoren zur Ver-/Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen, Schlüsselkarten mit zwei oder drei Knöpfen (Ausführung schlüsselloser Einstieg), zwei spezifischen Antennen zum Senden (Kommunikation) an die Schlüsselkarte mit der Ausführung
schlüsselloser Einstieg (je nach Ausführung), spezifischen äußeren Türgriffen für die Option schlüsselloser Einstieg (je nach Ausführung), spezifischen inneren Türschlössern für die Funktion Spezial-Verriegelung (je nach Ausführung),
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte
BESCHREIBUNG
Bei der Herstellung werden dem Fahrzeug zwei RENAULT Chipkarten zugeordnet. Je nach Ausstattungsniveau kann das Fahrzeug folgendermaßen ausgestattet werden:
mit zwei RENAULT Chipkarten mit zwei Knöpfen (ohne schlüssellosen Einstieg) mit:– einem elektronischen Schaltkreis (Chip), der ohne
Batterie funktioniert und das Ansteuern der Wegfahrsperre ermöglicht (siehe Kapitel 82),
– einer Funk-Fernbedienung, die das Ansteuern der Verriegelung bzw. Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen ermöglicht.
Der Funkfrequenz-Code, der von den RENAULTChipkarten gesendet wird, ändert sich regelmäßig, um eine eventuelle Kopie zu vermeiden.
Mit diesem System werden die Fernbedienungen automatisch resynchronisiert.
Die Funktion Fernbedienung wird nur für die Verriegelung und Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen verwendet (sie hat keinen Einfluss auf die Wegfahrsperre).
HINWEIS: Die UCH (Zentralelektronik) kann maximal vier RENAULT Chipkarten einlesen.
mit zwei RENAULT Chipkarten, von denen eine mit dem schlüssellosen Einstieg ausgestattet ist (drei Knöpfe) Dieses System ermöglicht das Öffnen der Türen/Hauben/Klappen ohne Betätigung der Fernbedienung. (Ein Fahrzeug kann nicht mit mehreren Fernbedienungen mit schlüssellosem Einstieg ausgestattet sein, siehe Kapitel "RENAULTChipkarte schlüsselloser Einstieg").
HINWEISE: Ein Notschlüssel, der das Öffnen des Fahrzeugs
bei einem Ausfall der Fernbedienung ermöglicht, ist in jede RENAULT Chipkarte integriert. (Zum Ansteuern eines Notschlüssels muss man über die Sicherheitsnummer verfügen).
Wenn die Batterie des Fahrzeugs schwach geladen ist, kann die Lenksäulenverriegelung nicht entriegelt werden. Der Motor kann durch Anschieben des Fahrzeugs nicht gestartet werden.
18249 KARTE OHNE SCHLÜSSELLOSEN EINSTIEG
18249-1 KARTE MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG
18249-2
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87
87-23
Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte
WEGFAHRSPERRENSYSTEM MITTELS TRANSPONDER
Das in die RENAULT Chipkarte integrierte Wegfahrsperrensystem mittels Transponderermöglicht die Entriegelung der Lenksäule, das Einschalten der Zündung und die Freigabe zum Anlassen des Motors.
Die RENAULT Chipkarte wird vom in das Kartenlesegerät integrierten Empfänger erkannt, wenn sie in das Gerät hineingeschoben wird (siehe Kapitel 82: Wegfahrsperre).
FUNKTION: EINSCHALTEN DER ZÜNDUNG UND MOTORSTART
Das RENAULT Kartenlesegerät verfügt über zwei Positionen:
Die Position "+ Spannungsversorgung" oder"+ Zubehör" über das Relais für Zubehör (ungefähr in Mittelstellung der RENAULT Chipkarte). Diese Position versorgt: das Radio, die Fensterheber, das Gebläse des Fahrgastraums, die elektrischen Sitze.
HINWEIS: Die Stromversorgung des Relais für Zubehör wird während des Startvorgangs unterbrochen. Im Falle des Nicht-Einlegens der RENAULT Chipkarte in das Kartenlesegerät wird die Stromversorgung des Relais für Zubehör nach ca. 40 Sekunden abgestellt.
Die Position "geschaltetes Plus". Diese Position gibt das Anlassen des Motors über die Start-/Stop-Taste frei.
Das Relais geschaltetes Plus wird mit Spannung versorgt, sobald die RENAULT Chipkarte vollständig in das Kartenlesegerät eingeschoben ist und wenn sie von der UCH (Zentralelektronik) identifiziert und die elektrische Lenksäulenverriegelung aufgehoben wird.
Die Stromversorgung der Relais wird abgebrochen, sobald die Start-/Stop-Taste zum Abstellen des Motors gedrückt wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit gleich null ist (siehe Kapitel Start-/Stop-Taste) oder nach einer Verzögerung von 40 Minuten, in denen der Motor nicht gestartet wurde.
Die Start-/Stop-Taste versorgt den Anlasser bis zum Erhalt der Information "laufender Motor" mit Strom. Wenn das Fahrzeug nicht startet, wird die Spannungsversorgung des Anlassers nach einer variablen Verzögerung in Abhängigkeit von der Kühlflüssigkeitstemperatur unterbrochen.
Damit das Anlassen des Motors freigegeben wird, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein (siehe Kapitel Start-/Stop-Taste).
HINWEIS: Die RENAULT Chipkarte wird bei laufendem Motor im Kartenlesegerät blockiert. Sie wird beim Abstellen des Motors freigegeben, wenn die Fahrgeschwindigkeit gegen Null geht bzw. das Fahrzeug steht.
18830
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:
"einfache" RENAULT Chipkarte
FUNKTION DER EINFACHEN FERNBEDIENUNGEN (OHNE SCHLÜSSELLOSEN EINSTIEG)
Für die Funktion des Systems sind erforderlich: eine RENAULT Chipkarte (A), ein in das RENAULT Kartenlesegerät integrierter Funkfrequenz-Empfänger (B), eine in die UCH (Zentralelektronik) (C) integrierte Ansteuerungselektronik, eine Start-/Stop-Taste (D), die Türschlösser, eine rote Kontrolllampe "Türen geschlossen", die Blinker des Fahrzeugs, das Einspritz-Steuergerät (E), die Kupplungspedalgeber (F) und Positionsgeber "Leerlauf" des Getriebes, die elektrische Lenksäulenverriegelung (G).
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: "einfache" RENAULT Chipkarte
Die einfache RENAULT Chipkarte hat zwei Knöpfe:– einen Verrriegelungsknopf (1),– einen Entriegelungsknopf (2).
Zum Verriegeln der Fahrzeugtüren auf den Knopf "Schließen" drücken. Die Zentralverriegelung über die Fernbedienung kann durch das Aufblinken der Warnblinkanlage sichtbar gemacht werden (wenn alle Türen korrekt verschlossen sind). Die rote Verriegelungs-Kontrolllampe leuchtet.Sind eine oder mehrere Türen nicht korrekt geschlossen, leuchtet die Warnblinkanlage bei Verriegelung durch die Fernbedienung nicht auf.
Zum Entriegeln der Fahrzeugtüren auf den Knopf "Öffnen" drücken.Die Entriegelung der Fahrzeugtüren wird durch ein Aufblinken der Warnblinkanlage angezeigt.
Hinweis: Das Aufblinken der Warnblinkanlage beim Betätigen der Fernbedienungen wird durch die UCH (Zentralelektronik) gesteuert (siehe Kapitel Blinker).
HINWEISE: Der Knopf der Zentralverriegelung der Türen wird
gesperrt, wenn die Türen über die Fernbedienung verriegelt werden.
Einige Fahrzeuge (Ausführung mit Rechtslenkung) verfügen über die Funktion "Spezial-Verriegelung",welche die Türen so verriegelt, dass ein Öffnen der Türen vom Fahrzeuginnenraum aus nicht möglich ist. Um die Spezial-Verriegelung des Fahrzeugs zu aktivieren, zweimal hintereinander oder einmal lange auf den Knopf "Schließen" (1) drücken. Diese Funktion verwendet zusätzliche und spezifische Zentralverriegelungsmotoren.
Fahrzeuge mit Rechtslenkung können mit der Öffnungsfunktion "nur Fahrertür" ausgestattet sein. Diese Funktion ermöglicht es, nur die Fahrertür durch kurzen Druck auf die RENAULT Chipkarte zu entriegeln. Durch zweimaligen, aufeinanderfolgenden Druck können alle Türen geöffnet werden.
Bei Fahrzeugen mit Fensterhebern per Impulsschalter oder mit elektrischem Schiebedach ermöglicht ein langer Druck auf den Knopf "Schließen" (1) das Schließen aller Türen/Hauben/Klappen (diese müssen initialisiert worden sein).
Wenn eine Tür bei Betätigung des Knopfes "Schließen" nicht korrekt verriegelt wird, werden die Türen verriegelt und dann wieder automatisch entriegelt.
18249 EINFACHE KARTE18834
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:
RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg"
FUNKTION DER FERNBEDIENUNG MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG
Für die Funktion des Systems sind erforderlich: eine RENAULT Chipkarte (A) mit schlüssellosem Einstieg, ein Kartenlesegerät (B), eine in die UCH (Zentralelektronik) (C) integrierte Ansteuerungselektronik, eine Start-/Stop-Taste (D), das Einspritz-Steuergerät (E), die Kupplungspedalgeber (F) und Positionsgeber "Leerlauf" des Getriebes, die elektrische Lenksäulenverriegelung (G), Anwesenheitssensoren für jeden Türgriff (H), eine rote Kontrolllampe "Türen geschlossen", die Blinker des Fahrzeugs, zwei spezifische Antennen für Funksignal für schlüssellosen Einstieg (I), die spezifischen Türschlösser (J) für die Funktion Spezial-Verriegelung (J), das Signalhorn (K).
19242-1
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg"
Die RENAULT Chipkarte mit der Funktion schlüsselloser Einstieg hat drei Knöpfe:– einen Knopf zum Schließen (1). Dieser Knopf
ermöglicht die Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen und das Sperren der Funktion "schlüsselloser Einstieg".
– einen Knopf zum Öffnen (2). Dieser Knopf ermöglicht die Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen und das Sperren der Funktion "schlüsselloser Einstieg".
– einen Verrriegelungsknopf mit Einschalten des Systems "schlüsselloser Einstieg" (3).
HINWEISE:Diese Fernbedienung kann ohne das System "schlüsselloser Einstieg" verwendet werden, nachdem diese Funktion durch die Knöpfe (1) und (2) gesperrt wurde. In diesem Fall ist die Funktionsweise mit der einer einfachen Fernbedienung identisch.
Zum Verriegeln der Fahrzeugtüren unter Verwendung des Systems "schlüsselloser Einstieg" (auf den Knopf (3) drücken, wenn die Funktion schlüsselloser Einstieg deaktiviert wurde):
die Türen und den Gepäckraum des Fahrzeugs schließen,
die RENAULT Chipkarte vom Fahrzeug entfernen. Wenn die Karte den Bereich der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) verlässt (über die Funkfrequenz-Antennen), werden die Türen und der Gepäckraum verriegelt.Die Zentralverriegelung über die Fernbedienung kann gleichzeitig durch das Aufblinken der Warnblinkanlage, durch ein Tonsignal und das Aufleuchten der roten Kontrolllampe angezeigt werden.Sind eine oder mehrere Türen nicht korrekt geschlossen, leuchtet die Warnblinkanlage bei Verriegelung durch die Fernbedienung nicht auf.
Hinweis: Ein Druck auf den Knopf "Schließen" bzw."Öffnen" der RENAULT Chipkarte deaktiviert die Funktion "schlüsselloser Einstieg". Die RENAULTChipkarte "schlüsselloser Einstieg" funktioniert dann wie eine "einfache" RENAULT Chipkarte. Ein Druck auf den Knopf "auto" der RENAULT Chipkarte reaktiviert das System nach ca. 3 Sekunden.
ACHTUNG: Die Verriegelung über die Funktion schlüsselloser Einstieg kann durch die Prüfgeräte gesperrt werden!
18249-1 KARTE MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Chipkarte "schlüsselloser Einstieg"
Zum Entriegeln der Fahrzeugtüren unter Verwendung des Systems "schlüsselloser Einstieg" (auf den Knopf (3) drücken, wenn die Funktion schlüsselloser Einstieg deaktiviert wurde):
sich dem Fahrzeug nähern, so dass die RENAULT Chipkarte in den Bereich der Kommunikation mit der UCH (Zentralelektronik) gelangt,
die Hand in einen der Türgriffe legen oder den Gepäckraum öffnen,
die Anwesenheitssensoren, die sich in den Türgriffen befinden, führen zur Abfrage "schlüsselloser Einstieg" des Fahrzeugs.
Wird die Karte erkannt, entriegelt sich das Fahrzeug. Dies wird durch das Aufblinken der Warnblinkanlage angezeigt.
HINWEIS: Das Aufblinken der Warnblinkanlage beim Betätigen der Fernbedienungen wird durch die UCH (Zentralelektronik) gesteuert (siehe Kapitel Blinker).
SPANNUNGSVERSORGUNG DER RENAULTCHIPKARTE
Die Fernbedienungen der RENAULT Chipkarten werden über eine Batterie mit Spannung versorgt. Der Ladezustand der Batterie kann über die Kontrolllampe (1) angezeigt werden.
Für die Funktion schlüsselloser Einstieg verfügt die RENAULT Chipkarte mit drei Knöpfen über einen Akku. Er lädt sich wieder auf, wenn die RENAULT Chipkarte in das Kartenlesegerät eingelegt wird. In zwanzig Minuten ist die Entladung des Akkus während eines Tages wieder kompensiert. Das korrekte Wiederaufladen kann vierundzwanzig Stunden dauern. Dieser Akku kann nicht ausgebaut werden.
Der Transponder, Wegfahrsperrensystem in der RENAULT Chipkarte, hat keine elektrische Spannungsversorgung.
ACHTUNG: Die Batterie wird auch für die Funktion schlüsselloser Einstieg verwendet!
18249-1 KARTE MIT SCHLÜSSELLOSEM EINSTIEG
18249
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Seitenblinker
Zur Überprüfung des Öffnens und Schließens der Türen/Hauben/Klappen, werden die Blinker und die Seitenblinker von der UCH (Zentralelektronik) gesteuert.
Störung der Funktionsweise
Beim Verriegeln:– Wenn die Fahrertür nicht korrekt geschlossen ist, kann keine der Türen/Hauben/Klappen verriegelt werden.– Wenn die Heckklappe oder eine Tür nicht korrekt geschlossen sind, funktionieren die Blinker (inklusive
Seitenblinker) nicht und die Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" ist unterbunden.
Druck auf die RENAULT Chipkarte
Folge für die Schlösser
Funktionsweiseder Blinkleuchten
Funktionsweiseder Seitenblinker
Funktionsweisedes Signalhorns
Schließen
1 Mal kurzVerriegelung der Türen/Hauben/
Klappen2-maliges Blinken 2-maliges Blinken -
2 Mal kurz
Spezial-Verriegelung der Türen/Hauben/
Klappen
Schnelles Blinken Schnelles Blinken -
1 Mal lang****Schließen der
Fenster und des Schiebedachs*
2-maliges Blinken Schnelles Blinken -
ModusschlüsselloserEinstieg
Verriegelung der Türen/Hauben/
Klappen2-maliges Blinken
ca. 10 Sekundenlanges Leuchten
1 Signal (konfigurierbar)
Öffnen
1 Mal kurz
Entriegelung der Türen/Hauben/
Klappen bzw. der Fahrertür**
1-maliges Blinken 1-maliges Blinken -
2 Mal kurzEntriegelung der Türen/Hauben/
Klappen***- - -
ModusschlüsselloserEinstieg
Entriegelung der Türen/Hauben/
Klappen bzw. der Fahrertür**
1-maliges Blinken 1-maliges Blinken -
*
**
*******
Für diese Funktion muss das Fahrzeug mit Fensterhebern per Impulsschalter und einem elektrischen Schiebedach mit Einklemmschutz ausgestattet sein.Einige Fahrzeuge mit Rechtslenkung können mit der Öffnungsfunktion "nur Fahrertür" ausgestattet sein. Diese Funktion ermöglicht es, nur die Fahrertür und den Gepäckraum durch kurzen Druck auf die RENAULT Chipkarte zu entriegeln.Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen bei Fahrzeugen mit der Öffnungsfunktion "nur Fahrertür".Bei einigen Modellen "mit Rechtslenkung", ist dieser Funktion die "Spezial-Verriegelung" vorgeschaltet.
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: RENAULT Kartenlesegerät
Das RENAULT Kartenlesegerät enthält zwei Schalter für die Funktion des Fahrzeugs: ein Schalter bei Mittelstellung zur
Spannungsversorgung des Zubehörs (+ ZUBEHÖR),
ein Schalter, wenn die Karte bis zum Anschlag im Kartenlesegerät sitzt (geschaltetes Plus).
HINWEIS: Die RENAULT Chipkarte wird im Kartenlesegerät blockiert, sobald die UCH die Information "laufender Motor" vom Einspritz-Steuergerät erhält. Sie wird freigegeben, wenn der Motor abgestellt wird.
Das RENAULT Kartenlesegerät dient ebenfalls: als Funkfrequenzempfänger zur Ver- und
Entriegelung der Türen/Hauben/Klappen, als Transponderantenne für die Wegfahrsperre und
zur Erkennung der RENAULT Chipkarte (siehe Kapitel Wegfahrsperre).
als Kontrolleinheit für die Nichtanerkennung der RENAULT Chipkarte.
Das Einschubfach für die Chipkarte ist beleuchtet.
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Start-/Stop-Taste
BESCHREIBUNG
Der einzige Druckknopf (START/STOPP) dient gleichzeitig zum Starten und zum Abstellen des Motors.
Es sind zwei verschiedene Beleuchtungen möglich: obere Beleuchtung (weiß): Information anlassbereit, untere Beleuchtung (grün): Information laufender
Motor. Diese Beleuchtung wird bei eingeschalteten Standleuchten gedämpft.
FUNKTION
Das Anlassen des Motors wird freigegeben, wenn die obere Partie des Knopfs leuchtet.
Das Anlassen erfolgt per Impulsschalter. Ein einziger Druckimpuls auf den Knopf genügt, um den Motor zu starten.
Zum Anlassen des Motors:
Die Schlüsselkarte in das Kartenlesegerät bis zur 2. Raststufe einlegen, um den Kontakt herzustellen und die Lenkung zu entriegeln.
Sicherstellen, dass die Startbedingungen eingehalten werden:
HINWEIS:– Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor kann der
Anlasser während der Vorglühphase nicht betätigt werden.
– Eine falsche Konfiguration des Getriebetyps in der UCH (Zentralelektronik) kann das Starten unmöglich machen.
– Das Getriebe muss im Leerlauf stehen oder das Kupplungspedal gedrückt sein.
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Start-/Stop-Taste
Die elektrische Lenksäulenverriegelung muss entriegelt und die Zündung eingeschaltet sein.
Sicherstellen, dass das System das Anlassen des Motors freigibt:– Wenn die obere Partie des Knopfs aufleuchtet, ist
das Starten möglich.
Auf den Knopf drücken, um den Befehl zum Anlassen des Motors an die UCH (Zentralelektronik) zu senden. Diese sensiert daraufhin den Betriebszustand des Motors. Wenn der Motor abgestellt ist und die Bedingungen eingehalten sind, gibt die UCH (Zentralelektronik) den Befehl zur Spannungsversorgung des Anlasserrelais.
HINWEIS:– Der Motor kann nur nach dem Entriegeln der
Lenkung angelassen werden.– Die RENAULT Chipkarte wird bei laufendem Motor
blockiert.– Im Falle der Einstellung genügt ein einfacher Druck
auf den Startknopf, um den Motor wieder zu starten.
Zum Abstellen des Motors:
Auf den Knopf drücken, um den Befehl zum Abstellendes Motors an die UCH (Zentralelektronik) zu senden. Diese prüft, ob die Fahrgeschwindigkeit unter 5 km/hvor der Unterbrechung der Spannungsversorgung an geschaltetem Plus liegt.
ZUR ERINNERUNG: Dem Anlassen des Motors dient die Start-/Stop-Taste. Wenn die "Information anlassbereit" vorliegt, wird der Druck auf den Knopf (START/STOPP) von der UCH (Zentralelektronik) gespeichert. Der Anlasser wird mit Spannung versorgt, sobald die UCH (Zentralelektronik) dies autorisiert und bis zum Empfang der Information "laufender Motor". Wenn der Motor nicht startet, wird die Spannungsversorgung des Anlassers nach einer Verzögerung in Abhängigkeit von der Kühlflüssigkeitstemperatur unterbrochen.
ANMERKUNG: Bestimmte Ausfälle des Fahrzeugs, die durch das RENAULT Kartenlesegerät, die Kupplungspedalgeber bzw. Geber für Leerlaufposition (Modell mit Automatikgetriebe) verursacht werden, können die Bedingungen für das Anlassen des Motors verändern. In diesem Fall wird der Anlasser durch ständigen Druck auf die Start-/Stop-Taste mit Spannung versorgt.
NOTWENDIGE BEDINGUNGEN FÜR DAS ANLASSEN DES MOTORS RENAULT Chipkarte bis zum Anschlag im
Kartenlesegerät, geschaltetes Plus hergestellt, Transponder (in die RENAULT Chipkarte integriert)
wird erkannt, Schaltgetriebe in Leerlaufstellung, Automatikgetriebe in Position Leerlauf bzw. Parken, Kupplungspedal (bei Schaltgetriebe) gedrückt.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Elektrische Lenksäulenverriegelung
Die Lenksäulenverriegelung befindet sich im unteren Ende der Lenksäule. Sie wird von der UCH (Zentralelektronik) gesteuert.
Diese Verriegelung ist durch die UCH (Zentralelektronik) codiert und kann nicht gelöscht werden (siehe Kapitel 82).
FUNKTION
Die Lenkung entriegelt sich, wenn die RENAULTChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät eingeschoben ist und der Transponder von der UCH (Zentralelektronik) erkannt wird.Die Lenkung verriegelt sich, wenn die RENAULTChipkarte vollständig aus dem Kartenlesegerät entfernt und der Motor abgestellt wird, und wenn die Fahrgeschwindigkeit gleich Null ist.
HINWEIS: Wenn die UCH die Information "Aufprall"vom Airbag-Steuergerät empfängt, bleibt die Lenksäule entriegelt. Die normale Funktionsweise der Lenksäulenverriegelung wird bei der nächsten Inbetriebnahme wieder hergestellt.
HINWEISE: Wenn sich die Vorrichtung beim Einlegen der
Schlüsselkarte in das Kartenlesegerät nicht entriegelt, leuchtet die rote Kontrolllampe Wegfahrsperre weiterhin, das geschaltete Plus wird jedoch nicht freigegeben.
In Abhängigkeit der internen Störungen der Verriegelung können die Kontrolllampen "STOP" und "SERVICE" aufleuchten. Das Lenkrad bleibt entriegelt.
WICHTIG: Eine defekte oder abgeklemmte Lenksäulenverriegelung verhindert das Anlassen des Motors.
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:Öffnungssensoren
Für die Funktion "schlüsselloser Einstieg" der RENAULT Chipkarte sind alle Türgriffe mit einem Infrarot-Sensor ausgestattet. Dieser Sensor ermöglicht die Sensierung der Hand des Kunden und die Abfrageschlüsselloser Einstieg.
Der Sensor, der sich unter dem Türgriff befindet, ist mit einem Reflektor und einem Anwesenheitssensor zur Sensierung der Hand des Kunden ausgestattet.
Nach längerem Stillstand des Fahrzeugs wird der Öffnungssensor über ein Relais mit einem Bewegungssensor für den Türgriff verbunden.
Hinweis: Zum Ausbau des Türgriffs, siehe das Kapitel Karosserie. Für die Belegungen der Anschlüsse der Öffnungssensoren und der Türgriffe, siehe Kapitel 84 .
Was das Öffnen des Gepäckraums betrifft, so wird der Sensor durch einen Schalter ersetzt, der in den elektrischen Türgriff integriert ist.
Hinweis: Zum Ausbau des Türgriffs, siehe das Kapitel Karosserie. Für die Belegungen der Anschlüsse des Gepäckraumtürgriffs, siehe Kapitel 84.
18993 TÜRGRIFF
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Antenne für schlüssellosen Einstieg
Für den Modus schlüsselloser Einstieg sind die Fahrzeuge mit zwei spezifischen Antennenausgestattet, die folgendermaßen eingebaut sind: eine Antenne für schlüssellosen Einstieg im Dach,
Zum Austausch der Dachantenne muss die Innenverkleidung ausgebaut werden.Die Antenne wieder an ihrem Platz ankleben, dabei die Durchführung und den Anschluss der Verkabelungbeachten (siehe das Kapitel "Karosserie").
eine Antenne im hinteren Stoßfänger für das Fahrzeugheck, und um das Öffnen des Gepäckraums zu ermöglichen.
ACHTUNG: Der Empfangsbereich einer Antenne für schlüssellosen Einstieg ist nicht festgelegt! Er verändert sich ständig in Abhängigkeit der Gegenstände, die sich in der Nähe des Fahrzeugs befinden sowie in Abhängigkeit der klimatischen Bedingungen.
18827 DACHANTENNE
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87
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Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute Zuweisung der RENAULT Chipkarte
Austausch, erneute Zuweisung oder Hinzukommen einer oder mehrerer RENAULT Chipkarten
WICHTIG : Nur die bei diesem Einlesen vorhandenen RENAULT Chipkarten sind funktionsbereit. Damit sie dem Fahrzeug zugeordnet werden können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: entweder wurden sie bereits am Fahrzeug codiert, oder sie sind neu (nicht codiert).
Mit Hilfe des Prüfgeräts
in Kommunikation mit der "Wegfahrsperre" treten (UCH (Zentralelektronik)).
Im Menü "Steuerung", "Spezifische Steuerung" die Leitung "SC001 Einlesen der Karten"bestätigen.
Das Prüfgerät zeigt an: "Geben Sie den Rep.-Code ein" RENAULT Chipkarte nicht im Kartenlesegerät vorhanden, den hexadezimalen Code eingeben und ihn bestätigen. Wenn eine Karte im Kartenlesegerät vorhanden
ist, erscheint die Anzeige "Karte aus dem Kartenlesegerät entfernen".
Wenn der Code erneut nicht korrekt gelesen wird, erscheint auf dem Display "den Kundendienst-Code überprüfen und sicherstellen, dass die Karte dem entsprechenden Fahrzeug zugeordnet ist". Den Code überprüfen, anschließend die Erfassung erneut durchführen.
Wenn die UCH (Zentralelektronik) uncodiert ist, zeigt das Prüfgerät an: "Eine für das Fahrzeug funktionsfähige Chipkarte einlegen" (siehe Kapitel 83).
ACHTUNG: Die maximale Zeitdauer zwischen zwei Arbeitsschritten beträgt 5 Minuten. Bei Überschreitung dieser Zeitdauer erscheint am Prüfgerät die Meldung "Prozess abgebrochen. Achtung: Es sind nur die Chipkarten dem Fahrzeug zugeordnet, die bereits vor Beginn dieses Vorgangs codiert wurden! Dem Fahrzeug können nur die bereits vor dem Abbruchdieses Vorgangs codierten Chipkarten zugeordnet werden".
Wenn der eingegebene Code in Ordnung ist und die UCH (Zentralelektronik) bereits codiert wurde, kann mit der erneuten Zuweisung begonnen werden; auf dem Display erscheint die Anzeige "Möchten Sie die Karten vor der Zuweisung zum Fahrzeug überprüfen?".
Wenn eine Überprüfung der Chipkarte erforderlich ist, erscheint am Prüfgerät die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Daraufhin eine RENAULT Chipkarte bis zum Einschalten der Zündung einschieben: Wenn die Zuweisung nicht möglich ist, erscheint
die Meldung "Bitte den Kundendienst-Code prüfen und sicherstellen, dass die Chipkarte zum Fahrzeug gehört". Eine andere Karte einlegen.
Wenn die Chipkarte konform ist, erscheint die Meldung "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Danach eine RENAULT Chipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben. Wenn die RENAULT Chipkarte nicht akzeptiert
wird, leuchtet die rote Kontrolllampe nicht auf. Wenn die Chipkarte akzeptiert wird, blinkt die rote
Kontrolllampe schnell, und am Prüfgerät erscheinen die Meldungen "1 Chipkarte codiert"und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
Am Prüfgerät erscheint die Meldung "BitteChipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben". Danach eine zweite RENAULT Chipkarte vollständig in das Kartenlesegerät einschieben.
HINWEIS: Wenn zweimal diesselbe RENAULTChipkarte eingelegt wird, wird dies vom System nicht berücksichtigt, die Kontrolllampe Wegfahrsperre leuchtet nicht auf.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute 87
87-37
Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Erneute Zuweisung der RENAULT Chipkarte
Die zuzuordnende(n) RENAULT Chipkarte(n) des Fahrzeugs einlegen (maximal 4). Es erscheint die Meldung "2., 3. oder 4. Chipkarte codiert" und danach "Bitte Chipkarte aus dem Kartenlesegerät entnehmen".
ACHTUNG: Es muss sich dabei um alte RENAULTChipkarten des Fahrzeugs oder um neue uncodierte RENAULT Chipkarten handeln!
HINWEIS: Das Fahrzeug kann nur eine einzige RENAULT Chipkarte mit der Funktion schlüsselloser Einstieg akzeptieren. Wird dem Fahrzeug eine zweite Chipkarte zugeordnet, so funktioniert sie wie eine einfache RENAULT Chipkarte.
WICHTIG: Falls nicht alle RENAULT Chipkarten verfügbar sind, muss eine erneute Zuweisung aller Karten durchgeführt werden.
HINWEIS: Die erneute Zuweisung der RENAULTChipkarten kann während des Zuweisungsvorgangs annulliert werden.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: verminderte 87Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem:
verminderte Funktion
Normale Funktion Ursache Symptome Abhilfe
Funktion"schlüsselloserEinstieg" (Ver-
und Entriegelung)
Akku schwach
Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" unmöglich: den Knopf Schließen der Fernbedienung betätigen.
Entriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" funktioniert normal.
RENAULT Chipkarte 15 Minuten im Lesegerät gelassen.
Verriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" unmöglich: den Knopf Schließen der Fernbedienung betätigen.
Entriegelung im Modus "schlüsselloser Einstieg" funktioniert normal.
Die Zündung einschalten, um den Akku aufzuladen oder den Befehl des Prüfgeräts ausführen.
Akku entladenModus "schlüsselloser Einstieg" vollständig inaktiv
Batterie entladenBetätigung der Fernbedienung ("schlüsselloser Einstieg" und einfach) unmöglich
Austausch der Batterie.
87-38
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87
87-39
Fahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrzeug mit schlüssellosem Kennungssystem: Schaltplan 87
87-40
120
247
645
675
721
756
886
967
1016
1087
1082
1083 → 1086
1088
1109
Einspritz-Steuergerät
Instrumententafel
Zentralelektronik Fahrgastraum
Kupplungspedalschalter
ABS-Steuergerät
Airbag-Steuergerät
Antennen "schlüsselloser Einstieg"
Signalhorn
Sicherungskasten/Stromverteilerplatte
Start-/Stop-Taste
RENAULT Kartenlesegerät
Infrarot-Sensoren
Elektrische Lenksäulenverriegelung
Sensor für Leerlaufstellung des Getriebes
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
87-41
Elektrische Fensterheber
Allgemeines
Je nach Modell können die Fahrzeuge mit drei Typen von elektrischen Fensterhebern ausgestattet sein: einfache elektrische Fensterheber (außer an der Fahrertür), elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und Einklemmschutz nur an der
Fahrertür oder an allen Türen, elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung.
HINWEIS: Die Funktion Impulsschaltung geht immer mit der Funktion Einklemmschutz einher. Wenn sich beim Anheben des Fensters im Endbereich ein Hindernis befindet, wird das Anheben gestoppt und anschließend das Fenster um ca. 5 Zentimeter gesenkt. Dieses Hindernis wird durch Messen des vom Motor verbrauchten Stroms festgestellt, während die Position des Fensters von einem Hall-Sensor gemessen wird, der sich im Motor befindet. Dieser Einklemmschutz wird in Abhängigkeit von der Batteriespannung und der Fahrgeschwindigkeit korrigiert.
einfache elektrische Fensterheber (außer an der Fahrertür)Dieses herkömmliche System ermöglicht das Öffnen und Schließen über einen einfachen Schalter.
elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und EinklemmschutzIn diesem Fall handelt es sich um Wippschalter. Das Stoppen des Fensters erfolgt über das Erkennen des oberen bzw. unteren Anschlags, über eine andere Steuerung oder nach einer Verzögerung von 10 Sekunden.Diese Ausführung ermöglicht das Schließen der Fenster beim Verriegeln der Türen durch einen langen Druck auf die RENAULT Chipkarte. Die Motoren für das automatische Schließen werden zeitlich versetzt angesteuert. Diese Funktion ist für die Prüfgeräte konfigurierbar.
elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und Einklemmschutz mit MultiplexverbindungDiese Ausführung ermöglicht das Speichern der Position der Außenspiegel. Die Information wird in einer elektronischen Einheit des Fensterhebers (der jeweiligen Seite) gespeichert und an die Rückspiegel weitergegeben (siehe das Kapitel"Fahrer-Positionsspeicher").
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
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19243
einfache elektrische Fensterheber (außer an der Fahrertür),
Schaltplan
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
87-43
Bauteile
A Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion vorne FahrerseiteB Motor einfacher Fensterheber vorne BeifahrerseiteC Motor einfacher Fensterheber hinten linksD Motor einfacher Fensterheber hinten rechtsE Zentralelektronik FahrgastraumF Steuerung elektrische Fensterheber FahrerseiteG Steuerung elektrische Fensterheber BeifahrerseiteH Steuerung elektrische Fensterheber hintenI Sperre Fensterheber hinten
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
87-44
19244
elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion und Einklemmschutz nur an der Fahrertür oder an allen Türen,
Schaltplan
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
87-45
Bauteile
A Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion vorne FahrerseiteB Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion vorne BeifahrerseiteC Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten linksD Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten rechtsE Zentralelektronik FahrgastraumF Steuerung elektrische Fensterheber FahrerseiteG Steuerung elektrische Fensterheber BeifahrerseiteH Steuerung elektrische Fensterheber hintenI Sperre Fensterheber hinten
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
87-46
19245
elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung.
Schaltplan
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
87-47
Bauteile
A Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung vorne Fahrerseite
B Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung vorne Beifahrerseite
C Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten linksD Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion hinten rechtsE Zentralelektronik FahrgastraumF Steuerung elektrische Fensterheber FahrerseiteG Steuerung elektrische Fensterheber BeifahrerseiteH Steuerung Fensterheber hintenI Sperre Fensterheber hintenJ Steuerung RückspiegelK Rückspiegel
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
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AUSTAUSCH
Der Motor kann nicht alleine ausgetauscht werden. Sein Austausch erfordert den Austausch des kompletten Mechanismus.
Die Vorgehensweise ist bei allen Motormodellen für elektrische Fensterheber identisch.
WICHTIG : Im Falle des Austauschs des Motors des elektrischen Fensterhebers mit Impulsfunktion muss dieser unbedingt initialisiert werden. Ein nicht initialisierter Motor funktioniert in Schritten von ca. 5 Zentimetern (siehe Kapitel Initialisierung).
AUSBAU DES MECHANISMUS DES ELEKTRISCHEN FENSTERHEBERS VORNE
Der Ausbau des Mechanismus des elektrischen Fensterhebers erfordert den Ausbau der Innenverkleidung der Tür (siehe das KapitelKarosserie).
90506010
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87-49
Die zwei Halteklammern des Fensters entfernen, das Fenster von den Führungsschienen lösen,
Das Fenster manuell schließen und es mit Klebeband fixieren,
Die fünf Befestigungsschrauben des Mechanismus entfernen,
Den Stecker abklemmen. Den Fensterheber über die untere Aussparung im
Türkasten ausbauen.
EINBAU
In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.
Den Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion initialisieren (siehe das Kapitel "Initialisierung").
HINWEIS: Damit die Motoren bei der Verriegelung der Türen mittels RENAULT Chipkarte automatisch funktionieren, müssen sie vorher unbedingt initialisiert werden(siehe Kapitel "Initialisierung") und die UCH (Zentralelektronik) muss konfiguriert sein.
18595
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AUSBAU DES MOTORS DES ELEKTRISCHEN FENSTERHEBERS HINTEN
Der Ausbau des Mechanismus des elektrischen Fensterhebers erfordert den Ausbau der Innenverkleidung.
Die Halteklammer des Fensters entfernen.
Das Fenster von den Führungsschienen lösen.
Das Fenster manuell schließen
und es mit Klebeband fixieren.
Die drei Befestigungsschrauben des Mechanismus entfernen.
Den Stecker abziehen.
Den Fensterheber über die untere Aussparung im Türkasten ausbauen.
90507510
18596
18692
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RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrische Fensterheber 87
EINBAU
In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.
Den Motor des Fensterhebers mit Impulsfunktion initialisieren (siehe das Kapitel "Initialisierung").
HINWEIS: Damit die Motoren bei der Verriegelung der Türen mittels RENAULT Chipkarte automatisch funktionieren, müssen sie vorher unbedingt initialisiert werden. (siehe Kapitel "Initialisierung") und die UCH (Zentralelektronik) muss konfiguriert sein.
INITIALISIERUNG DES MOTORS
Dieser Arbeitsschritt ist nach jeder Unterbrechung der Spannungsversorgung durchzuführen (Störung oder Ausbau der Batterie).
Bei eingeschalteter Zündung das Fenster bis zum unteren Anschlag öffnen, den Schalter einige Sekunden lang gedrückt halten, das Fenster bis zum oberen Anschlag schließen, den Schalter einige Sekunden lang gedrückt halten, der Motor ist initialisiert; den Vorgang für alle Fenster
mit Impulsschalter Fensterheber wiederholen.
ANMERKUNG: Wenn ein Motor nicht initialisiert ist, funktioniert er in Schritten von 5 Zentimetern.
ANSCHLÜSSE
Motor einfache elektrische Fensterheber
Motor elektrische Fensterheber mit Einklemmschutz
Anschluss Bezeichnung
1 Steuerung Heben
2 Steuerung Senken
Anschluss Bezeichnung
1 Steuerung Heben
2 Steuerung Senken
3 Masse
4 Spannungsversorgung Batterie
5 Nicht belegt
6 Verbindung UCH (Zentralelektronik)
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Motor elektrische Fensterheber mit Einklemmschutz mit Multiplexverbindung
Der Motor der elektrischen Fensterheber mit Multiplexverbindung Beifahrerseite beinhaltet ein Steuergerät zum Ansteuern der Speicherfunktionen der Rückspiegel (siehe das Kapitel: "Fahrer-Positionsspeicher").
Anschluss Bezeichnung
1 Steuerung Motor links/rechts des Rückspiegels (Anschluss 2A)
2 Gemeinsame Leitung Motoren des Rückspiegels (Anschlüsse 2C/3C)
3 Senken Fenster Beifahrerseite
4 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 6)
5 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 3)
6 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 8)
7 Signal Potentiometer des Motors auf/ab des Rückspiegels Fahrerseite (Anschluss 2 D)
8 Heben Fenster Beifahrerseite
9 Nicht belegt
10 Stromversorgung
11 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2B)
12 Ansteuerung Motor zum Einklappen der Rückspiegel (Anschluss 3B)
13 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 7)
14 Senken Fenster Fahrerseite
15 Nicht belegt
16 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2F)
17 Masse
18 Nicht belegt
19 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln (spezifisch für die Funktion Fahrer-Positionsspeicher)
20 Masse
21 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2G)
22 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 9)
23 Heben Fenster Fahrerseite
24 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 5)
25 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 1)
26 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2E)
27 Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Signal Schließen oder Sitzpositionsspeicher)
28 Nicht belegt
29 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln
30 Nicht belegt
87-52
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87
87-53
Elektrisches Schiebedach
ALLGEMEINES
Das elektrische Schiebedach verfügt über zwei Einstellungen, die vom gleichen Motor gesteuert werden: Es handelt sich um ein Hub-Schiebedach mit 3 vertikalen und 6 waagrechten Raststellungen.
Das elektrische Schiebedach verfügt über eine Funktion Einklemmschutz, die in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit reguliert wird.
ACHTUNG: Der Modus Einklemmschutz ist nur funktionstüchtig, wenn das Schiebedach korrekt initialisiert wurde!
HINWEIS: Das Schließen des Dachfensters (Hub- oder Schiebedach) kann durch einen langen Druck (ca. 2 Sekunden) auf den Knopf Schließen der RENAULT Chipkarte gesteuert werden. Dieses Signal wird von der UCH (Zentralelektronik) gelesen (siehe Kapitel 87), wenn diese korrekt konfiguriert wurde.
In diesem Fall bleibt der Schalter auf Öffnungsposition;einmal auf den Schalter drücken, um die Öffnungsposition wieder zu erhalten.
WICHTIG : Im Falle eines Defekts des Schiebedachmotors kann er an Stelle (C) manuell mit Hilfe eines Inbusschlüssels bewegt werden.
FUNKTIONSPRINZIP
Die Funktion des Schiebedachs wird über den Schalter gesteuert.
Der Schiebedachmotor muss die Freigabe von der UCH (Zentralelektronik) erhalten, um zu funktionieren: Signal 0 Volt: Freigabe zur Bewegung des
Schiebedachs (Öffnen oder Schließen) Signal +12 Volt: keine Freigabe zur Bewegung des
Schiebedachs Signal Öffnungsverhältnis: automatisches Schließen
des Schiebedaches durch langen Druckimpuls auf die Fernbedienung.
18872
18875
Hebebereich (3 Raststellungen)Schiebebereich (6 Raststellungen)
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87
87-54
Einklemmschutz
Das Erkennen eines Hindernisses basiert auf der Analyse der Drehgeschwindigkeit des Motors. Das Auftreffen auf ein Hindernis führt zu starken Geschwindigkeitsschwankungen.
Zwei mit dem Motor verbundene Hall-Sensoren erzeugen periodische Signale. Die Geschwindigkeit kann so mit einer Genauigkeit von einer halben Umdrehung bestimmt werden.
Während der Initialisierungsphase wird eine Geschwindigkeitskurve vom in den Motor integrierten Steuergerät gespeichert.
Für die Funktion Einklemmschutz vergleicht das Steuergerät die tatsächliche Geschwindigkeit mit der gespeicherten Geschwindigkeit.
In Abhängigkeit von den ermittelten Abweichungen löst das System den Modus Einklemmschutz aus.
WICHTIG : Die Funktion Einklemmschutz wird nur aktiviert, wenn das System korrekt initialisiert wurde.
HINWEIS: Der Einklemmschutz kann vorübergehend außer Funktion gesetzt werden, um eine Verkantung(z.B. Verformung oder Fremdkörper in der Führungsschiene) zu überwinden. Hierzu den Druck solange aufrecht erhalten, bis sich das Schiebedach im schrittweisen Modus schließt. Beim Loslassen des Schalters wird der Einklemmschutz wieder aktiviert.
INITIALISIERUNG
Im Falle des Abklemmens der Batterie, einer elektrischen Störung oder von Arbeiten am Schiebedach, funktioniert das System nur im manuellen Modus mit ruckartigen Bewegungen.
Zur Durchführung der Initialisierung: den Schalter des Schiebedachs auf maximalen Hub
stellen, den Schalter lange gedrückt halten. Nach zwei
Sekunden hebt sich das Schiebedach bis zur Maximalhöhe im schrittweisen Modus, und senkt sich anschließend wieder um einige Zentimeter.
Den Schalter loslassen. Innerhalb von fünf Sekunden erneut auf den Schalter
drücken. Den Schalter gedrückt halten, das Dachfenster öffnet
und schließt sich in der Position Schiebedach. Der Motor ist initialisiert. Den Schalter auf "Halt" stellen.
ANMERKUNG: Bei der Initialisierung dürfen zwischen zwei Betätigungen nicht mehr als fünf Sekunden vergehen, andernfalls führt die Elektronik einen neuen Initialisierungszyklus durch.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87
87-55
AUSBAU DES MOTORS
Ausbauen bzw. entfernen:– den Schalter des Schiebedachs und seinen Stecker,– die Dachkonsole und ihren Stecker.
Den Stecker (1) aus seiner Halterung lösen, anschließend den Stecker vom Schiebedachmotor abklemmen.
Die Befestigungsschrauben (2) entfernen.
Lösen:– die Halterung des Steckers,– den Motor des Schiebedachs.
BESONDERHEIT BEIM AUSBAU
Nach dem Wiedereinbau des Motors muss unbedingt eine Initialisierung des Systems vorgenommen werden.
ANMERKUNG: Die Motoren des Schiebedachs sind an den Modellen Limousine und Grandtour verschieden.
18871 AUSGEBAUTE SCHALTER
18872 BILD OHNE DACHVERKLEIDUNG, ZEIGT DIEBEFESTIGUNGSSCHRAUBEN DES MOTORS UND DIEHALTERUNG
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEElektrisches Schiebedach 87
87-56
Belegung des Steckers des Motors
ANMERKUNG: Die Informationen "Fahrgeschwindigkeit" und "automatischerSchließmechanismus" stammen von der UCH (Zentralelektronik).
Belegung des Steckers des Schalters
18936
Anschluss Bezeichnung
1 Schalter Schiebedach (Anschluss A3 des Schalters)
2 Schalter Schiebedach (Anschluss B1)
3 Schalter Schiebedach (Anschluss B2)
4 Schalter Schiebedach (Anschluss B3)
5 Schalter Schiebedach (Anschluss A1)
6 Nicht belegt
7 Stromversorgung
8 Signal Fahrgeschwindigkeit
9 Signal zur Freigabe des zentralen Schließens und Öffnens
10 Masse
18937
POSITION DES SCHALTERS
An-schlüs-
se 1 und 6
An-schlüs-
se 1 und 5
An-schlüs-
se 1 und 3
An-schlüs-
se 1 und 2
Schiebe-Raststellung 6
0 0 0 1
Schiebe-Raststellung 5
0 0 1 1
Schiebe-Raststellung 4
0 0 1 0
Schiebe-Raststellung 3
0 1 1 0
Schiebe-Raststellung 2
0 1 1 1
Schiebe-Raststellung 1
0 1 0 1
geschlossen 0 1 0 0
Heben 1 1 1 0 0
Heben 2 1 1 0 1
Heben 3 1 1 1 0
gedrückt 0 0 0 0
HINWEIS: 0 = Stromkreis geschlossen1 = Stromkreis unterbrochen
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
87-57
Fahrer-Positionsspeicher
Allgemeines
Dieses System besteht aus einem Fahrersitz und Rückspiegeln mit Positionsspeicher. Der Beifahrersitz hat eine elektrische Steuerung ohne Positionsspeicher.
Der Benutzer des Fahrzeugs hat zwei Möglichkeiten: Nach Wunsch die Position des Fahrersitzes und der
Rückspiegel einstellen. Dies wird "manueller"Modus genannt.
Die Position des Fahrersitzes und der Rückspiegel durch einen einzigen Handgriff einstellen oder abrufen. Dies wird "automatischer" Modus genannt.
Drei elektronische Steuergeräte steuern permanent die Position der einstellbaren Bauteile, analysieren die Fahrerwünsche und steuern die Motoren: des Fahrersitzes (elektronisches Steuergerät unter
dem Fahrersitz verbaut) der Rückspiegel (elektronisches Steuergerät in
jeden Fensterhebermotor mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung integriert).
ZUR ERINNERUNG: Zum Speichern einer Sitzposition müssen, bei anliegendem + Zubehör, die drei Achsen des Sitzes und die zwei Achsen der Rückspiegel über die Bedieneinheit eingestellt werden. Anschließend die Taste "Speichern" drücken (lang), um die Positionen zu speichern. Diese werden in Abhängigkeit von der im Kartenlesegerät vorhandenen RENAULT- Chipkarte gespeichert. Das Speichern wird durch ein Tonsignal, das von der Instrumententafel gegeben wird, bestätigt.
HINWEIS: Die Bedieneinheit zur Kontrolle des Sitzes hat keine Ein/Aus-Taste.
Beschreibung
UCH (Zentralelektronik) (1) elektronisches Steuergerät des Sitzes (2) Bedieneinheit (3) des Sitzes Fahrzeugtürmodule (4)
Schaltplan
DI8700
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
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Die UCH (Zentralelektronik): Bei jeder Ansteuerung zum Schließen der Türen über die Funk-Fernbedienungen und bei jedem Anlegen des + Zubehör, prüft die UCH (Zentralelektronik) die Nummer der RENAULT Chipkarte.Beim Öffnen der Fahrertür sendet sie diese Kartennummer über eine herkömmliche Kabelverbindung, um die gesuchte Einstellung zu bestimmen.
Das elektronische Steuergerät des Sitzes befindet sich unter dem Fahrersitz (an den vorderen Teil des Fahrgestells gesteckt). Gemäß der Art der Ansteuerung ist das elektronische Steuergerät: – im Stand-by-Modus (inaktiv)– eingeschaltet (aktiv)
Es wechselt vom Stand-by-Modus in den eingeschalteten Zustand durch das Erkennen folgender Informationen:– das Anlegen des + Zubehör,– die Information Öffnen der Fahrertür,– den Empfang des Signals der Fernbedienung einer RENAULT Chipkarte.
Es wechselt ca. 40 Minuten nach dem Ausschalten der Zündung wieder in den Stand-by-Modus, wenn die Fahrertür nicht geöffnet wird. In diesem Fall wechselt das Steuergerät sofort in den Stand-by-Modus.
Zum Ausbau des elektronischen Steuergeräts muss der Sitz nicht ausgebaut werden.
Die Fahrzeugtürmodule ermöglichen das Speichern von Informationen über die Positionen der Rückspiegel. Für die Funktion Fahrer-Positionsspeicher müssen die zwei Fensterhebermotoren mit Steuergeräten ausgestattet sein.
ANMERKUNG: Ein spezifisches Multiplex-Datennetz für den Fahrer-Positionsspeicher ermöglicht einen Informationsaustausch zwischen den zwei Modulen der Vordertüren.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
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Der Sitz besteht aus drei Motoren (für drei Einstellungen): – Längsbewegung (Gleitschienen) (1),– hinten hochstellbares Sitzkissen (2),– Rückenlehnenverstellung (3).
Zu jedem Motor gehört ein Schlauch mit Betätigungen zur Ausführung der jeweiligen Bewegungen. Die Motoren beinhalten Positionsgeber (einen pro Einstellungsart).
Zum Ausbau der Motoren, siehe das Kapitel "Karosserie".
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
87-60
Die Bedieneinheit
Sie befindet sich an der Außenseite des Fahrersitzes und beinhaltet: einen Schalter "Sitzkissen" (A), der die
Längsbewegungen und das Hochstellen des Sitzkissen ermöglicht,
einen Schalter "Sitzlehne" (B), der die Rückenlehnenverstellung ermöglicht,
einer Taste "Speichern" (C), die das Speichern oder Abrufen der Fahrerposition ermöglicht (Fahrersitz und Außenspiegel).
Diese Taste wird folgendermaßen verwendet:– Langes Drücken (2 Sekunden) zum Speichern der
Fahrerposition. Ein dunkler Summton bestätigt das Speichern.
– Durch einen Druckimpuls zum Abrufen der Einstellung der Fahrerposition.
HINWEIS: Ein Druck auf die Taste während des Positionsabrufs stoppt die Bewegung des Sitzes und der Rückspiegel.
HINWEISE:– Die Positionen können während der Fahrt nicht
abgerufen werden.– Werden die gespeicherten Positionen bei
eingeklappten Rückspiegeln abgerufen, so erfolgen die Motorbewegungen erst, nachdem die Spiegel wieder korrekt eingestellt sind.
AUSBAU
Die Bedieneinheit ist an der Schienenabdeckung durch drei Metallklammern (D) befestigt. Zum Ausbauder Bedieneinheit einzeln auf diese Klammern drücken; hierzu die Finger zwischen dem Sitzkissen des Sitzes und der Schienenabdeckung durchführen.
Den Stecker abklemmen und aus der Arretierunglösen.
18628
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
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ANSCHLUSS
Bedieneinheit mit Speicherfunktion (Fahrerseite)
Bedieneinheit Beifahrerseite
HINWEIS: Die Bedieneinheit zur Einstellung des Beifahrersitzes hat keine Taste "Speichern". Die Positionen werden nicht gespeichert.
STELLUNG BEDIENEINHEIT ANSCHLÜSSE
Vorschieben des Sitzkissens A1 und A3
Hochstellen des Sitzkissens A1 und A4
Neigung der Rückenlehne nach vorne
A1 und A5
Neigung der Rückenlehne nach hinten
A6 und A5
Verschieben des Sitzkissens nach hinten
A6 und A3
Senken des Sitzkissens A6 und A4
Speichern der Positionen B5 und B2
Bezeichnung Anschluss
Neigung der Rückenlehne nach vorne
A1
Neigung der Rückenlehne nach hinten
A2
+ Zubehör A3
Verschieben des Sitzes nach hinten
A4
Masse A5
Senken des Sitzkissens A6
Vorschieben des Sitzes B1
Hochstellen des Sitzkissens B6
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
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Elektronisches Steuergerät
ANSCHLUSS
Schwarzer Stecker
Weißer Stecker
Grüner Stecker
Anschluss Bezeichnung
A1 + APC
A5 Verbindung UCH (Zentralelektronik)
A8 Verbindung UCH (Zentralelektronik)
B1 Stromversorgung
B3 Masse
B4 Masse
B6 Stromversorgung
Anschluss Bezeichnung
A3 Verbindung Betätigung B1 (Speichern)
B1 Motor Gleitschiene
B2 Motor Höhenverstellung Fahrersitz
B3 Motor Rückenlehne
B5 Gemeinsame Leitung Motor
Anschluss Bezeichnung
1 Masse der Geber
2 Signal Geber Gleitschiene
3 Signal Geber Rückenlehne
4 Signal Geber Höhenverstellung
5 Nicht belegt
6 Stromversorgung Geber
7 Nicht belegt
8 Verbindung Betätigung A6 Bedieneinheit
9 Verbindung Betätigung A1 Bedieneinheit
10 Verbindung Betätigung B5 Bedieneinheit
11 Nicht belegt
12 Verbindung Betätigung B2 Bedieneinheit
13 Verbindung Betätigung A4 Bedieneinheit
14 Verbindung Betätigung A3 Bedieneinheit
15 Verbindung Betätigung A5 Bedieneinheit
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
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Fahrzeugtürmodule
HINWEIS: Für den Ausbau und die technischen Daten der Fensterhebermotoren, siehe das Kapitel "Elektrische Fensterheber".
Anschluss Bezeichnung
1 Steuerung Motor links/rechts des Rückspiegels (Anschluss 2A)
2 Gemeinsame Leitung Motoren des Rückspiegels (Anschlüsse 2C/3C)
3 Senken Fenster Beifahrerseite
4 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 6)
5 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 3)
6 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 8)
7 Signal Potentiometer des Motors auf/ab des Rückspiegels Fahrerseite (Anschluss 2 D)
8 Heben Fenster Beifahrerseite
9 Nicht belegt
10 Stromversorgung
11 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2B)
12 Ansteuerung Motor zum Einklappen der Rückspiegel (Anschluss 3B)
13 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 7)
14 Senken Fenster Fahrerseite
15 Nicht belegt
16 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2F)
17 Masse
18 Nicht belegt
19 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln (spezifisch für die Funktion Fahrer-Positionsspeicher)
20 Masse
21 Gemeinsame Leitung Potentiometer der Rückspiegel (Anschluss 2G)
22 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 9)
23 Heben Fenster Fahrerseite
24 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 5)
25 Verbindung Betätigung der Außenspiegel (Fahrerseite Anschluss 1)
26 Steuerung Motor auf/ab des Rückspiegels (Anschluss 2E)
27 Verbindung UCH (Zentralelektronik) (Signal Schließen oder Sitzpositionsspeicher)
28 Nicht belegt
29 Multiplexverbindung zwischen den Rückspiegeln
30 Nicht belegt
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEFahrer-Positionsspeicher 87
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Außenspiegel
ZUR ERINNERUNG: Für den Ausbau der Außenspiegel muss die Innenverkleidung der Türennicht ausgebaut werden.
ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)
18552-1
Anschluss Bezeichnung
1B Außenspiegelheizung
1C Außenspiegelheizung
1D Temperaturfühler (Beifahrerseite)
1E Temperaturfühler (Beifahrerseite)
1F Nicht belegt
1G Nicht belegt
2A Motor für waagrechte Einstellung
2B Motor für vertikale Einstellung
2C Gemeinsame Leitung Motor
2D Potentiometer für waagrechte Position
2E Potentiometer für vertikale Position
2F Stromversorgung
2G Masse
2H Nicht belegt
3B Motor zum Einklappen
3C Motor zum Einklappen
3D automatisch abblendender Rückspiegel
3E automatisch abblendender Rückspiegel
3F Nicht belegt
3G Nicht belegt
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87Einparkhilfe
ALLGEMEINES
Einige Fahrzeuge sind mit einer Einparkhilfe ausgestattet, die den Fahrer beim Rückwärtsfahren informiert, wenn sich ein Hindernis hinter dem Fahrzeug befindet (Pfosten, Anschlüsse, anderes Fahrzeug...)
FUNKTION
Das System besteht aus: vier Ultraschallsensoren, die in den hinteren Stoßfänger integriert sind, einem autonomen Steuergerät (mit Diagnosefunktion), einem Signalhorn.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schaltet sich die Einparkhilfe automatisch ein (diese Aktivierung wird durch einen kurzen Signalton angezeigt). Die Ultraschalldetektoren, die in den hinteren Stoßfänger eingebaut sind, messen den Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem möglichen Hindernis.
Die Frequenz des Signaltons variiert je nach Abstand: Der akustische Alarm schaltet sich ein, wenn sich ein Hindernis ca. 150 Zentimeter vom Stoßfänger entfernt befindet, und geht bei ca. 25 Zentimeter Entfernung vom Fahrzeug in einen kontinuierlichen Signalton über.
HINWEIS: Damit die Einparkhilfe korrekt funktioniert, sicherstellen, dass die Ultraschallsensoren sauber sind. Wenn das System eine Funktionsstörung registriert, ertönt ca. fünf Sekunden lang ein dunkler Summton. Bei schlechtem Wetter oder bei Verwendung eines Fahrradträgers ist die Sensierung unbeständig.
1. Sensoren
2. Steuergerät3. Signalhorn
87-65
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87
87-66
STEUERGERÄT
AUSBAU
Die Innenverkleidung des Gepäckraums auf der rechten Seite ausbauen (siehe das KapitelKarosserie).
Die Stecker des Steuergeräts abklemmen und die Befestigungsschrauben entfernen.
EINBAU
Der Einbau des Steuergeräts weist keine Besonderheiten auf.
Nach dem Austausch des Steuergeräts muss das neue Steuergerät unbedingt mit Hilfe der Prüfgeräte konfiguriert werden.
Mit Hilfe der Prüfgeräte NXR, Clip oder Optima 5800:
Das System "Einparkhilfe" auswählen und bestätigen.
Das Menü "Ansteuerung", "Systemkonfiguration"auswählen und bestätigen.
Den Fahrzeugtyp auswählen und bestätigen. Die korrekte Konfiguration über das Menü "Abrufen
der Konfiguration" prüfen.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87
87-67
ANSCHLUSS
HINWEIS: Der Stecker (2) ist nicht belegt.
STECKER 1 (16 Anschlüsse)
STECKER 3 (12 Anschlüsse)
* Die Einparkhilfe kann beim Abschleppen eines Fahrzeugs deaktiviert werden. Hierzu an die Masse das Kabel des Anschlusses 5 des Steckers 1 anschließen, das System ist deaktiviert.
Die Deaktivierung des Systems kann ebenfalls mit Hilfe des Prüfgeräts durchgeführt werden.
HINWEIS: Die Information Fahrgeschwindigkeit ist nicht belegt.
Anschluss Bezeichnung
1 + APC
2 Signalhorn
3 Nicht belegt
4 Nicht belegt
5 Deaktivierung *
6 Information Rückwärtsgang (UCH (Zentralelektronik))
7 Nicht belegt
8 Masse
9 Nicht belegt
10 Signalhorn
11 Information Fahrgeschwindigkeit
12 Verbindung Diagnose
13 Nicht belegt
14 Nicht belegt
15 Nicht belegt
16 Nicht belegt
Anschluss Bezeichnung
1 Masse Sensor innen rechts
2 Signal Sensor innen rechts
3 Signal Sensor innen links
4 Signal Sensor außen rechts
5 Signal Sensor außen links
6 Stromversorgung Sensor innen rechts
7 Masse Sensor innen links
8 Masse Sensor außen rechts
9 Masse Sensor außen links
10 Stromversorgung Sensor innen links
11 Stromversorgung Sensor außen rechts
12 Stromversorgung Sensor außen links
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87
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SIGNALHORN
AUSBAU
Die Innenverkleidung des Gepäckraums auf der linken Seite ausbauen (siehe das Kapitel Karosserie).
Den Stecker abziehen.
Die Kunststoff-Befestigungsniete entfernen.
EINBAU
Der Einbau des Signalhorns weist keine Besonderheiten auf.
Die Kunststoffnieten durch herkömmliche austauschen.
Die Lautstärke und die Frequenz des Signalhorns können mit den Prüfgeräten geändert bzw. deaktiviert werden.
Mit Hilfe der Prüfgeräte NXR, Clip oder Optima 5800:
Das System "Einparkhilfe" auswählen und bestätigen.
Das Menü "Ansteuerung", "CF001: Lautstärke Warnsummer" auswählen und bestätigen.
"CF 006: Frequenz Warnsummer" auswählen und bestätigen.
Die korrekte Konfiguration über das Menü "Abrufender Konfiguration" prüfen.
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87
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ULTRASCHALLSENSOREN
Die Sensoren sind alle identisch, werden jedoch unterschiedlich eingebaut: Besonderheiten der Limousine: Die Sensoren sind in
die Schutzleiste des Stoßfängers integriert. Der Stoßfänger hat zwei Teilenummern.
Besonderheiten des Modells Grandtour: Die Sensoren sind in Halterungen gesteckt. Diese Halterungen sind am Stoßfänger festgesteckt. Die vier Halterungen unterscheiden sich und können nicht untereinander ausgetauscht werden.
AUSBAU
ACHTUNG: Die Sensoren können zerbrechen!
Der äußere, metallische Teil des Sensors darf keinen Erschütterungen durch Werkzeuge ausgesetzt werden.
Den Stoßfänger und die Stosspuffer ausbauen.
Jeder Detektor wird in einem Sitz gehalten, der aus zwei seitlichen Klammern und einem Stift zur Positionierung besteht.
Die Klammern (A) öffnen und den Sensor herausziehen.
Den Sensor aus seinem Sitz ziehen und darauf achten, dass er nicht verkratzt wird.
EINBAU
Den Stift gegenüber seinem Sitz anbringen und den Sensor bis zum Einrasten einschieben.
ACHTUNG: Die Sensoren sind wärmeempfindlich (Temperatur über 80 ˚C)!
19040 SENSOR MIT VERBAUTER AUFNAHME
PHOTO
RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87RELAIS/STROMVERTEILERPLATTEEinparkhilfe 87
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ANSCHLUSS
Anschluss Bezeichnung
1 Stromversorgung
2 Signal
3 Masse
ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88
88-1
188ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung
BESCHREIBUNG
Da die Steuergeräte in modernen Fahrzeugen immer leistungsfähiger werden, führen sie immer komplexere Berechnungen durch. Hierzu müssen sie Informationen entweder über einen Sensor oder ein anderes Steuergerät erfassen.
Das Multiplex-Datennetz ermöglicht ihnen: Informationen über ein Datennetz auszutauschen,
an das alle Steuergeräte angeschlossen sind, über den sogenannten CAN-BUS.
weniger Kabelstränge und Steckverbindungen zu verwenden.
Damit sie untereinander über das Multiplex-Datennetz kommunizieren können, müssen die Steuergeräte "dieselbe Sprache sprechen" (CAN-Protokoll). RENAULT hat das Protokoll "CAN (MULTIPLEX-SYSTEM)" gewählt.
Das Protokoll CAN (MULTIPLEX-SYSTEM)Der Bus besteht aus zwei verdrillten Kabeln, die untereinander nicht ausgetauscht werden können und CAN H und CAN L genannt werden.Die Information wird in Form von Rechtecksignalen (als Differentialpaare) übermittelt, was eine bessere elektromagnetische Störfestigkeit ermöglicht und die Abstrahlung begrenzt. Die dort übermittelten Signale sind genau entgegengesetzt: von 2,5 bis 3,5 Volt für die Leitung CAN H und von 2,5 bis 1,5 Volt für die Leitung CAN L.
Die Multiplexverbindung hat an jedem Ende eine Impedanzanpassung von 120 Ohm:– auf Seite der UCH (Zentralelektronik) ≈ 120 Ohm an
der Leitung CAN UCH (Zentralelektronik), (vom Netz abgeklemmt).
– auf Seite des Einspritz-Steuergeräts ≈ 120 Ohm an der Leitung CAN des Steuergeräts (vom Netz abgeklemmt).
Zur Messung der Impedanz der Leitung und zur Durchführung einer Überprüfung des Multiplex-Datennetzes, siehe Kapitel "Instandsetzung des Multiplex-Datennetzes".
CAN Nachricht:Die im Multiplex-Datennetz verschickte Nachricht wird "Signal" genannt. Dieses besteht aus einer Folge von logischen (binären) Signalen 5 Felder.
⇒ Ein Arbitrierungsfeld (Arbitration Field), das den oder die Zielgruppe(n) und die Zugangspriorität des Signals zum Netz anzeigt.⇒ Ein Kontrollfeld (Control Field).⇒ Ein Feld mit den übermittelten Daten.⇒ Ein Kontrollfeld (Control Field), das zur Sicherung der Übertragung beiträgt.⇒ Ein "Bestätigungsfeld", das anzeigt, dass das Signal korrekt im Netz verbreitet wurde.
Sonderfälle:– Wenn mehrere Steuergeräte gleichzeitig versuchen,
ein Signal zu senden, so wird das Signal mit dem höchsten Arbitrierungsfeld (Abritration Field) vorrangig durchgelassen. Die anderen Übertragungen (niedrigere Prioritätsstufe) erfolgen, wenn die Übertragung des wichtigsten Signals beendet ist. Jedes Steuergerät kann Signale senden und empfangen.
– Wenn eine Meldung falsch ist oder von einem Steuergerät nicht korrekt empfangen wird, wird das Bestätigungsfeld nicht bestätigt und die gesamte Mitteilung zurückgeschickt.
ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88
88-2
Die Instandsetzung des Multiplex-Datennetzes
Der Einbau der Multiplexverbindung in alle betreffenden Steuergeräte wird durch eine Spleißstelle im Kabelstrang gewährleistet.
Die Diagnose dieser Leitungen besteht darin, Folgendes zu überprüfen: den Stromdurchgang Leitung für Leitung, die Isolierung gegen Masse und das Potential, die Impedanz der Leitung:
≈ 60 Ohm zwischen CAN H und CAN L (bei abgeklemmter Batterie zwischen den Anschlüssen 6 und 14 des Diagnoseanschlusses), ≈ 120 Ohm an der Leitung CAN UCH (Zentralelektronik), auf Seite der UCH (vom Netz abgeklemmt),≈ 120 Ohm an der Leitung CAN Zentralelektronik Motor, auf Seite des Steuergeräts (vom Netz abgeklemmt),
Die Signale können mit einem Oszilloskop visualisiert werden.
Die übrigen Diagnoseschritte können nur mit den Prüfgeräten durchgeführt werden (Prüfung der Aktoren, Messen der Parameter,...).
DIAGNOSE
Steuergeräte mit Multiplexverbindung und Diagnoseverbindung verfügen über eine Diagnose des Multiplex-Datennetzes.
Jedes Steuergerät überwacht seine Sendekapazität und den regelmäßigen Eingang der Mitteilungen, die von anderen Steuergeräten kommen. Jede ermittelte Störung führt zu einer oder mehreren im Multiplex-Datennetz vorhandenen oder gespeicherten Störung(en). Diese Störungen werden in einem allen Steuergeräten gemeinsamen Format in einem Signal zusammengefasst, das auf die Diagnose des Multiplex-Datennetzes zugeschnitten ist.
Beim Kundendienst können diese Störungen mit den Prüfgeräten visualisiert werden, so dass die defekte(n) Verbindung(en) zwischen den Steuergeräten identifiziert und daraus die Art und der Ort der Störung ermittelt werden können.
Bei jedem Anschließen eines Prüfgeräts an einem Fahrzeug wird vom Prüfgerät ein "Test des Multiplex-Datennetzes" durchgeführt.
Die verschiedenen Multiplexverbindungen an den Fahrzeugen
Je nach Ausstattungsniveau können mehrere Multiplex-Datennetze in den Fahrzeugen vorhanden sein:⇒ das Multiplex-Datennetz zur Kommunikation
zwischen den Systemen (verbindet 10 Steuergeräte)
Einspritzanlage Automatikgetriebe (je nach Ausführung) Antiblockiersystem Zentralelektronik Fahrgastraum das Steuergerät der elektrischen
Lenksäulenverriegelung Airbag Klimaanlage Instrumententafel Zentrale Kommunikationseinheit Sprachsynthesizer
⇒ Das funktionsspezifische Multiplex-Datennetz (verbindet das Steuergerät des Antiblockiersystems und den Lenkeinschlagwinkelgeber).
⇒ Das Multiplex-Datennetz für das Navigationssystem.
⇒ Das Multiplex-Datennetz, verbunden mit der Sonderausstattung Fahrer-Positionsspeicher.
ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88
88-3
Anordnung der Steuergeräte im Fahrzeug
Bauteile
1.2.3.4.
5.6.7.8.9.10.
Steuergerät des AntiblockiersystemsEinspritz-SteuergerätBatterieSteuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)RENAULT KartenlesegerätZentrale KommunikationseinheitBedieneinheit der KlimaanlageRadiogerät und NavigationssystemDisplay an der InstrumententafelMotor des Fensterhebers mit Impulsfunktion mit Multiplexverbindung
11.12.13.14.15.16.17.18.19.20.
SprachsynthesizerSeitenaufprallsensorenAirbag-SteuergerätInstrumententafelElektrische LenksäulenverriegelungZentralelektronik FahrgastraumSteuergerät der GasentladungslampenFahrer-PositionsspeicherSteuergerät der EinparkhilfeCD-Wechsler
ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88ZUSATZSYSTEMEMultiplexverbindung 88
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Anordnung der Steuergeräte im Fahrzeug
Bauteile
1. Steuergerät des Antiblockiersystems2. Einspritz-Steuergerät3. Steuergerät des Automatikgetriebes (je nach Ausführung)4. Zentrale Kommunikationseinheit5. Airbag-Steuergerät6. Instrumententafel (je nach Ausführung)7. UCH (Zentralelektronik)8. Steuergerät der Gasentladungslampen9. Steuergerät der Einparkhilfe
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Airbags und Gurtstraffer
Diese Fahrzeuge sind mit einer Einheit zur passiven Sicherheit vom Typ PRS (Programmiertes Rückhaltesystem) ausgestattet, die sich aus folgenden Teilen zusammensetzt:
– einem Frontairbag Fahrerseite mit einem adaptiven Airbag PRS,– einem Frontairbag Beifahrerseite mit einem adaptiven Airbag PRS,– Gurtstraffer vorne und hinten,– spezifischen Sicherheitsgurten vorne mit programmiertem Rückhaltesystem PRS,– einem elektronischen Steuergerät (75 Anschlüsse),– zwei Aufprallsensoren in der mittleren Aufbausäule auf jeder Seite,– Seitenairbags, die den Brustbereich der Insassen auf den Vordersitzen schützen,– Windowairbags, die die Köpfe der Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen schützen,– Seitenairbags (je nach Ausführung), die den Brustbereich der Insassen auf den Rücksitzen schützen.
ANMERKUNG: Einige Stecker sind mit einem Sicherungssystem der neuen Generation ausgestattet. Vor dem Ausbau des Steckers muss die Verriegelung unbedingt aus der Arretierung gelöst werden, und nach dem Einsetzen ist sicherzustellen, dass sie wieder korrekt angebracht wurde. Bei einem Stecker, der nicht verriegelt ist, kann die Zündleitung nicht mit Strom versorgt werden.
ACHTUNG:Bei dieser Ausführung (Frontairbags PRS) werden die Sicherheitsgurte mit der Funktion Airbag verbunden!Das programmierte Rückhaltesystem der Gurte wird nicht auf die gleiche Weise kalibriert; es hängt davon ab, ob diese gegenüber einem SRP-Airbag eingebaut werden müssen oder nicht (unbedingt die Teilenummer jedes Teils vor dem Austausch prüfen).
An diesen Fahrzeugen ist es strengstens untersagt, PRS-Sicherheitsgurte dort einzubauen, wo kein Airbag vorhanden ist oder den Airbag abzuklemmen.
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ALLGEMEINES
Diese Sicherheitselemente sind Zusatzausstattungen.
Bei einem Frontalaufprall einer gewissen Stärke geschieht Folgendes:
Die Sicherheitsgurte halten den Fahrer und die Beifahrer. Die Gurtstraffer (vorne und hinten) ziehen die Sicherheitsgurte fest, so dass diese gegen den Körper gedrückt
werden. Das programmierte Rückhaltesystem (PRS) begrenzt den Druck des Sicherheitsgurts auf den Körper. Die Airbags blasen sich auf:
– ausgehend von der Lenkradmitte, so dass der Kopf des Fahrers geschützt wird. – ausgehend vom Armaturenbrett, so dass der Kopf des vorderen Beifahrers geschützt wird.
HINWEIS: Die Frontairbags verfügen über zwei Zünder, um das Entfaltungsvolumen der Airbags in Abhängigkeitvon der Stärke des Aufpralls und der Einstellung des Fahrersitzes anzupassen.
Alle Wartungs- oder Reparaturmaßnahmen an den Airbag- und Gurtstraffersystemen müssen von qualifiziertem Fachpersonal mit entsprechender Ausbildung vorgenommen werden.
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Bei einem Seitenaufprall einer gewissen Stärke geschieht Folgendes:
Der vordere Brust-Seitenairbag, der sich im entsprechenden Vordersitz befindet (Aufprallseite), entfaltet sich auf der Türseite, um den Brustbereich des Insassen auf dem Vordersitz zu schützen.
Je nach Ausführung entfaltet sich der hintere Brust-Seitenairbag, der sich auf der Karosserieseite der entsprechenden Seite befindet (Aufprallseite) auf der Türseite, um den Brustbereich des Insassen auf dem Rücksitz zu schützen.
Der entsprechende Windowairbag (Aufprallseite) entfaltet sich auf der Türseite, um den Kopf der Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen zu schützen.
ACHTUNG:
– Die Vordersitze nicht mit Schonbezügen beziehen!
– Keine Gegenstände in den Entfaltungsbereich des Airbags legen!
– Bei Arbeiten am Fahrzeugunterboden (am Seitenaufprallsensor, an der Karosserie, an der Aufrollvorrichtung des Sicherheitsgurts etc.), unbedingt das Airbag-Steuergerät mit Hilfe des Prüfgeräts verriegeln und die Zündung ausschalten.
– Zu den Besonderheiten beim Abgarnieren und Angarnieren, siehe unbedingt das Kapitel Karosserie.
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IDENTIFIZIERUNG
Fahrzeuge mit Frontairbags werden folgendermaßen identifiziert:– durch Aufdrucke in den unteren Ecken der
Frontscheibe (auf beiden Seiten),– durch die Aufschrift "Airbag PRS" auf der
Lenkradmitte und dem Armaturenbrett.
Fahrzeuge mit Seitenairbags werden folgendermaßen identifiziert:– durch Aufdrucke in den unteren Ecken der
Frontscheibe (auf beiden Seiten),– durch die Aufschrift "Airbag" auf der Seite der
Rückenlehnen der Vordersitze,– durch die Aufschrift "Airbag" auf der
Innenverkleidung der hinteren Säule des Dachs.
Die Fahrzeuge mit Brustairbags hinten werden durch die Aufschrift "Airbag" auf den Seiten der hinteren Rückenlehne identifiziert.
VORSICHTSMASSNAHMEN
SPEZIALWERKZEUGE
Bei diesen Systemen kann die Diagnose mit folgenden Prüfgeräten durchgeführt werden:
NXR OPTIMA 5800 CLIP
Mit diesen Prüfgeräten können Störungen des elektronischen Steuergeräts oder defekte Leitungen des jeweiligen Systems festgestellt werden (siehe Kapitel Diagnose).
HINWEIS: Diese Prüfgeräte sind mit einer zusätzlichen Funktion ausgestattet, mit der die Zündleitungen vor jedem Eingriff verriegelt werden können, um ein ungewolltes Auslösen der Gasgeneratoren zu vermeiden.
Die Prüfgeräte NXR und CLIP verfügen ebenfalls über die Funktion "Kontrolle Punkt für Punkt der Kabelstränge der Airbags und Gurtstraffer", ähnlich der Funktion des Prüfgeräts XRBAG.
XRBAG (Elé. 1288)
Hierbei handelt es sich um ein spezielles Gerät zur Kontrolle und Diagnose von Airbag- und Gurtstraffersystemen.
Es ermöglicht die elektrischen Messungen an den einzelnen Kabelsträngen dieser Systeme (siehe Kapitel Diagnose).
WICHTIG: Die Zündsysteme (Gurtstraffer, Front- und Seitenairbags) müssen unbedingt mit dem Prüfgerät geprüft werden:– nach einem Unfall, der keine Auslösung eines der
Systeme bewirkt hat– nach einem Fahrzeugdiebstahl oder einem
versuchten Fahrzeugdiebstahl– vor dem Verkauf eines Gebrauchtwagens
ACHTUNG: An diesen Systemen dürfen keinesfalls elektrische Messungen mit einem Ohmmeter oder einem anderen Messgerät vorgenommen werden; es besteht sonst die Gefahr, dass der Betriebsstrom des Messgeräts die Rückhaltesysteme auslöst!
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75-POLIGER-ADAPTER (B53)
Diese Prüfplatine wird anstelle des elektronischen Steuergeräts angeschlossen.
Sie ermöglicht mit Hilfe des XRBAG, NXR und CLIPdie Kontrolle aller Zündleitungen und die Messung der Versorgungsspannung des elektronischen Steuergeräts.
Die Anschlüsse ermöglichen ebenfalls Durchgangsprüfungen an den Diagnoseverbindungen (siehe Dokument Diagnose).
ANMERKUNG: Die Airbag-Kontrolllampe kann nicht vom Prüfgerät angesteuert werden, da die Anforderung zur Zündung an der Instrumententafel über das Multiplex-Datennetz erfolgt.
PRÜFZÜNDER
Der in ein kleines rotes Gehäuse eingebaute Prüfzünder wird im Prüfkoffer XRBAG geliefert.
Er besitzt die gleichen Charakteristiken wie tatsächliche Zünder und wird bei der Diagnose des Airbags bzw. des Gurtstraffers verwendet, um diese zu ersetzen.Sie sind erhältlich bei:
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FUNKTIONSWEISE DER GURTSTRAFFER UND FRONTAIRBAGS
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Kontrolllampe der Airbag- und Gurtstraffersysteme auf und erlischt nach einigen Sekunden.
ANMERKUNG: Die Airbag-Kontrolllampe kann bei schwacher Batteriespannung aufleuchten.
Das elektronische Steuergerät ist dann im Stand-by-Modus und berücksichtigt die Schubbetriebe des Fahrzeugs dank dem vom elektronischen, integrierten Verzögerungsmesser gemessenen Signal.
1. Bei einem Frontaufprall von ausreichender Stärke wird die gleichzeitige Zündung der Gasgeneratoren der Gurtstraffer ausgelöst, nachdem die Rückmeldung über die Aufprallsensierung vom Sicherheits-Aufprallsensor erfolgte: Gurtstraffer im Gurtschloss am Fahrer- und am
Beifahrersitz, Gurtstraffer Sicherheitsgurte hinten rechts und
links.
2. Wenn der Frontaufprall stärker ist, löst der Verzögerungsmesser dank der Bestätigung des Aufpralls durch den Sicherheits-Aufprallsensor die Zündung der Gasgeneratoren aus: Gurtstraffer im Gurtschloss am Fahrer- und am
Beifahrersitz, Gurtstraffer Sicherheitsgurte hinten rechts und
links, Bauch-Gurtstraffer des Fahrersitzes, der (kleinen) Frontairbags auf der Fahrer- und
Beifahrerseite.
3. Wenn der Frontaufprall stärker ist, löst das Sicherheits-Steuergerät die Gasgeneratoren der großen Frontairbags auf der Fahrer- und der Beifahrerseite aus.
HINWEIS: Das Entfaltungsvolumen des Fahrerairbags kann durch das Steuergerät angepasst werden, in Abhängigkeit von: der Einstellung des Fahrersitzes (siehe Kapitel
"Schalter unter dem Sitz"), der Stärke des Aufpralls.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer im Gurtschloss an den Vorder- und Rücksitzen können bei einem Seitenaufprall, einem Heckaufprall oder einem Überschlag (je nach Aufprallstärke) ausgelöst werden.
ACHTUNG: Beim Auslösen eines Gasgenerator erfolgt eine Detonation sowie leichte Rauchbildung!
HINWEIS: Die Versorgungsspannung des elektronischen Steuergeräts und der Zünder wird normalerweise von der Fahrzeugbatterie geliefert.Dennoch beinhaltet das elektronische Steuergerät eine Stromspeicherfunktion, falls die Batterie zu Beginn eines Aufpralls ausfällt.
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FUNKTIONSWEISE DER SEITENAIRBAGS
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Kontrolllampe der Airbag- und Gurtstraffersysteme auf und erlischt nach einigen Sekunden.
Das elektronische Steuergerät der Airbag- und Gurtstraffersysteme sowie die in den mittleren Aufbaupfosten des Fahrzeugs verbauten Aufprallsensoren der Seitenairbags sind nun im Stand-by-Modus.
Bei einem Seitenaufprall von ausreichender Stärke sendet der auf der Aufprallseite befindliche Aufprallsensor ein Signal an das elektronische Steuergerät. Nach der Rückmeldung über die Aufprallsensierung durch den Sicherheits-Aufprallsensor (im Steuergerät integriert), löst dieser die Zündung aus: des Gasgenerators des Sitzes, der den Brustairbag
des Vordersitzes entfaltet (Aufprallseite), dann die Gurtstraffer vorne und hinten,
des Gasgenerators des Windowairbags, der den Kopf der Insassen vorne und hinten (Aufprallseite) schützt,
des Gasgenerators (je nach Ausführung) des Brustairbags des Rücksitzes (Aufprallseite).
Die Seitenairbags können bei einem heftigen Frontaufprall oder einem Aufprall auf der gegenüberliegenden Seite ausgelöst werden.
ACHTUNG: Beim Auslösen eines Gasgenerator erfolgt eine Detonation sowie leichte Rauchbildung!
DAS ELEKTRONISCHE STEUERGERÄT
Das Steuergerät besteht aus: einem Sicherheits-Aufprallsensor für die
Frontairbags und Gurtstraffer, einem Sicherheits-Aufprallsensor für die
Seitenairbags, einem elektronischen Verzögerungsmesser für
Frontairbags und Gurtstraffer, den Verbindungen mit den elektronischen
Seitenaufprallsensoren, die sich in den mittleren Aufbausäulen befinden,
einem Zündkreis für die einzelnen Zündsysteme, einem Kondensator für die einzelnen Leitungen, einem System zur Diagnose und Speicherung der
ermittelten Störungen, einem Steuerkreis für die Warnlampe an der
Instrumententafel, einer Kommunikations-Schnittstelle K über den
Diagnoseanschluss, einer Verbindung Aufprallsensor (Information
Aufprall).
WICHTIG: Vor dem Ausbau des elektronischen Steuergeräts muss dieses mittels eines der Prüfgeräte gesperrt werden. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampean der Instrumententafel leuchtet auf. (Neue elektronische Steuergeräte werden in diesem Zustand ausgeliefert.)
ANMERKUNG: Im Fall einer Fehlfunktion dieser Systeme bei einem Aufprall kann mittels der Prüfgeräte nachgewiesen werden, dass vor dem Aufprall keine Störung vorlag.
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ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT
VERRIEGELN DES ELEKTRONISCHEN STEUERGERÄTS
Vor dem Ausbau eines elektronischen Steuergeräts bzw. vor jedem Eingriff an den Airbag- und Gurtstraffersystemen muss das Steuergerät verriegelt werden, entweder:
Mittels der Prüfgeräte NXR, OPTIMA 5800 und CLIP
1. Das Menü "Diagnose eines RENAULT Fahrzeugs"aufrufen.
2. Fahrzeugtyp auswählen und bestätigen.3. Das zu prüfende System "Airbag" auswählen und
bestätigen.4. Das Menü "Ansteuerung" auswählen.5. Die Funktion "Konfiguration des Steuergeräts"
oder "Parametrierung" (je nach Prüfgerät) auswählen und bestätigen und anschließend die Zeile "Verriegeln des Steuergeräts" bestätigen.
6. Das Menü "Zustand" auswählen und überprüfen, ob das Steuergerät korrekt verriegelt ist. Der Zustand "Steuergerät verriegelt" muss als bestätigt gekennzeichnet sein, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel muss leuchten. (Neue elektronische Steuergeräte werden in diesem Zustand ausgeliefert.) Die Diagnose wird durch diesen Funktionsmodus nicht verhindert.
HINWEIS: Zum Entsichern des elektronischen Steuergeräts nach dem gleichen Verfahren vorgehen; hierbei die Zeile "Entsichern des Steuergeräts"bestätigen.Der Zustand "Steuergerät entriegelt" darf nicht mehr als bestätigt gekennzeichnet sein, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel muss erlöschen.
AUSBAU
Das elektronische Steuergerät befindet sich im Tunnelin der Mittelkonsole.
ZUR ERINNERUNG: Vor dem Ausbau eines elektronischen Steuergeräts muss es mittels eines der Prüfgeräte verriegelt werden.
Die Mittelkonsole ausbauen.Den Fußbodenbelag in (1) abschneiden und leicht einschlagen.Die Luftleitungen (2) rechts und links lösen und entfernen.
Das elektronische Steuergerät abklemmen und die Befestigungsschrauben entfernen.
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EINBAU
Beim Einbau die Montagerichtung des elektronischen Steuergeräts beachten. Der Pfeil muss zum Vorderfahrzeug zeigen.
Die Schrauben unter Beachtung des Drehmoments von 0,8 daNm anziehen.
Konfiguration der Steuergeräte
Die neuen Steuergeräte, mittels der Prüfgeräte identifizierbar über die Bezeichnung "ACU3"(ausgenommen Prüfgerät XR25), werden mit der Konfiguration "Brustairbag vorne, Brustairbag hinten und Windowairbag" geliefert.Wenn diese Konfigurationen nicht durchgeführt wurden, leuchtet die Airbag-Kontrolllampe permanent.
Ausschließlich mittels der Prüfgeräte NXR, OPTIMA 5800 und CLIP:
1. Das Menü "Diagnose eines RENAULT Fahrzeugs"aufrufen.
2. Fahrzeugtyp auswählen und bestätigen.3. Das zu prüfende System "Airbag" auswählen und
bestätigen.4. Das Menü "Ansteuerung" auswählen.5. Die Funktion "Parametrierung" oder
"Konfiguration des Steuergeräts" (je nach Ausführung) auswählen und bestätigen.
6. Die gewünschte Konfigurationszeile bestätigen, dann auf "Fortsetzung" drücken.
7. Das Prüfgerät bestätigt die Konfiguration. Auf "Fortsetzung" drücken und bestätigen.
8. Die Konfiguration nach dem Ausschalten der Zündung über das Menü "Ansteuerung" "Abrufender Konfiguration" bestätigen.
Das elektronische Steuergerät besteht aus empfindlichen Bauteilen, es darf nicht herunterfallen.
Bei Arbeiten unter dem Fahrzeug (Auspuff, Karosserie, etc.) darf das Bodenblech keinen Erschütterungen ausgesetzt werden, beispielsweise durch Gebrauch eines Hammers, ohne dass zuvor das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegelt wurde!
Wenn im Rahmen des Kundendienstes ein elektrisches Zubehörteil eingebaut wird (Lautsprecher, Alarmanlage bzw. jedes Gerät, das eventuell ein Magnetfeld erzeugt), muss ein ausreichender Abstand zum elektronischen Steuergerät der Airbags/Gurtstraffer eingehalten werden.
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Anschluss: gelber 75-poliger Stecker
Anschluss Bezeichnung
12
34
56 bis 2526
27
282930313233343536373839404142434445464748495051525354555657585960
Nicht belegt+ Gurtstraffer im Gurtschloss Fahrerseite- Gurtstraffer hinten linksGurtstraffer im Gurtschloss Beifahrerseite- Gurtstraffer hinten rechtsNicht belegt- Gurtstraffer im Gurtschloss Fahrerseite- Gurtstraffer im Gurtschloss Beifahrerseite- Bauch-Gurtstraffer FahrerseiteNicht belegt+ APCMasseNicht belegtNicht belegtDiagnoseleitung K- kleiner Fahrerairbag+ großer Fahrerairbag- kleiner Beifahrerairbag+ großer BeifahrerairbagNicht belegtNicht belegt- Seitenairbag Fahrerseite+ Seitenairbag Beifahrerseite- Windowairbag Fahrerseite+ Windowairbag Beifahrerseite+ Seitenaufprallsensor Fahrerseite+ Seitenaufprallsensor BeifahrerseiteNicht belegtNicht belegt- Seitenairbag (Brust) hinten links+ Seitenairbag (Brust) hinten rechts+ Gurtstraffer hinten links- Gurtstraffer hinten rechts+ Bauch-Gurtstraffer Fahrerseite- Seitenairbag BeifahrerseiteNicht belegtStellungssensor FahrersitzNicht belegtMultiplexverbindungMultiplexverbindung+ kleiner Fahrerairbag
616263646566676869707172737475
- großer Fahrerairbag+ kleiner Beifahrerairbag- großer BeifahrerairbagNicht belegtNicht belegt+ Seitenairbag Fahrerseite- Seitenairbag Beifahrerseite+ Windowairbag Fahrerseite- Windowairbag Beifahrerseite- Seitenaufprallsensor Fahrerseite- Seitenaufprallsensor BeifahrerseiteNicht belegtNicht belegt+ Seitenairbag (Brust) hinten links- Seitenairbag (Brust) hinten rechts
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KONTROLLLAMPE AN DER INSTRUMENTENTAFEL
Diese Kontrolllampe kontrolliert die Funktionsweise: der Gurtstraffer vorne und hinten, der Frontairbags, der herkömmlichen Seitenairbags, der Windowairbags, der hinteren Seitenairbags (je nach Ausführung), der Batterie (Spannungsprüfung).
Sie muss nach Einschalten der Zündung einige Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen (und erloschen bleiben).Leuchtet sie bei Einschalten der Zündung nicht auf oder leuchtet sie während der Fahrt auf, zeigt sie einen Defekt im System an (siehe Kapitel Diagnose).
ANMERKUNG: In bestimmten Startsituationen kann die Kontrolllampe kurz aufleuchten und dann erlöschen.
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SEITENAUFPRALLSENSOREN
WICHTIG:Vor dem Ausbau eines Seitenaufprallsensors das elektronische Steuergerät mit einem Prüfgerät verriegeln.Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet permanent.
AUSBAU
Sie befinden sich auf beiden Seiten in der mittleren Aufbausäule.
Die Innenverkleidung der mittleren Aufbausäuleausbauen.
HINWEIS: Der Vordersitz muss dazu nicht ausgebaut werden.
Den Stecker der hinteren Tür abklemmen.
Die Befestigungsschrauben des Steckers an der mittleren Aufbausäule entfernen und ihn dann herausziehen.
Die Befestigungsschraube des Sensors entfernen und den Sensor ausbauen.
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ACHTUNG: Bei einem Auslösen des Seitenairbags verriegelt sich das elektronische Steuergerät definitiv und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf! Der Seitenaufprallsensor und das elektronische Steuergerät müssen dann ausgetauscht werden (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).
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WICHTIG: Bei einer Zerlegung des seitlichen Aufprallsensors wird der Zentrierstift zerstört. Diesen gegebenenfalls unbedingt austauschen.
EINBAU
Den Sensor mittels des Nockens positionieren und dann unbedingt am Fahrzeug befestigen, bevor der Stecker des Sensors wieder angeschlossen wird (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm).
Nach dem Anschluss des Steckers eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen.
Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.
HINWEIS: Bei dieser Art des Seitenaufprallsensors ist kein Einlesen mit Hilfe des Prüfgeräts erforderlich.
Den Stecker der hinteren Tür wieder korrekt anbringen, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden.
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ARBEITEN AN DEN KABELSTRÄNGEN DER AIRBAG-ZÜNDSYSTEME
Wird eine Störung an einem der Kabelstränge festgestellt, muss das Bauteil unbedingt ausgetauscht und darf nicht repariert werden.
Bei dieser Sicherheitsvorrichtung dürfen keine herkömmlichen Reparaturarbeiten an den Kabelsträngen bzw. den Steckern vorgenommen werden.
Die Kabelstränge der Airbag- und der Gurtstraffer-Zündsysteme sind in den Fahrzeugraum-Kabelstrang integriert, um eine Reparatur zu erleichtern; zum Austausch der Kabelstränge müssen die zwei Enden des defekten Kabelstrangs abgeschnitten werden und die neuen Kabelstränge müssen ebenfalls entlang des Fahrzeugraum-Kabelstrangs verlegt werden.
ACHTUNG: Beim Einbau des neuen Kabelstrangs sicherstellen, dass er nicht beschädigt und dass sein ursprünglicher Zustand beachtet wird!
ACHTUNG: Werden elektrische Zubehörteile eingebaut, dürfen die elektrischen Kabel nicht zu nahe an den Zündleitungen der Airbags und Gurtstraffer und der Seitenaufprallsensoren vorbei verlegt werden!
SCHALTER UNTER DEM SITZ
Der Fahrersitz ist mit einem Schalter für die Gleitschienenposition ausgestattet.
Dieser ermöglicht es, die Entfaltung des Frontairbags Fahrerseite (klein oder groß) in Abhängigkeit von der Position des Fahrersitzes je nach Aufprallstärkeanzupassen.
Zum Austausch den Sitz ausbauen und dann den neuen Schalter mit Hilfe der Schrumpfmuffeanschließen oder den kompletten Kabelstrang austauschen.
Nach einem Aufprall, bei dem die Airbags ausgelöst wurden, unbedingt die Funktionsweise überprüfen.
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GURTSTRAFFER
Beschreibung
Die Fahrzeuge sind mit mehreren Ausführungen von Sicherheits-Gurtstraffern ausgestattet. Mit Gurtstraffern im Gurtschloss bei jedem
Sicherheitsgurt vorne. Diese sind an den Seiten der Vordersitze befestigt.
Mit einem Bauch-Gurtstraffer am Sicherheitsgurt der Fahrerseite.
Mit Gurtstraffern mit Aufrollvorrichtung an den Sicherheitsgurten hinten (außer beim mittleren Sicherheitsgurt).
Gurtstraffer vorne (im Gurtschloss oder Bauch-Gurtstraffer)
Ein Gurtstraffer besteht aus:– einem spezifischen Gurtschloss (A),– einem Gasgenerator mit Zündsystem (B).
Die Bauteile eines Gurtstraffers dürfen nicht voneinander getrennt werden.
HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.
Wird das System ausgelöst, kann das Gurtschloss bis zu maximal 70 mm zurückgezogen werden.
ANMERKUNG: Bei den mit Seiten-Airbag ausgestatteten Fahrzeugen kann der Widerstandswert des Gurtstraffers nicht vom Prüfgerät angezeigt werden. Für die Widerstandsmessung das Prüfgerät XRBAG, NXR oder CLIP verwenden (Überprüfung der Kabelstränge).
18628-1
DI18801R
DI18802
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88-20
AUSBAU
Den Sicherheitsgurt durch Drücken auf die Verriegelung (1) lösen.
Den Sitz in die untere Position und mittlere Einstellung bringen, ihn dann mit Hilfe des Werkzeugs Elé. 1584(je nach Ausführung) ausbauen.
Bei ausgebautem Sitz ausbauen bzw. entfernen:– den Stecker des Gurtstraffers unter dem Vordersitz,– das Massekabel,– die Gurtstraffer-Einheit; zuvor die Schutzabdeckung
entfernen.
ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät muss dann ausgetauscht werden. (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).
ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!
WICHTIG: Vor dem Ausbau eines Gurtstraffers das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet permanent.
18828
ACHTUNG: Beim Ausbau eines Sitzes darauf achten, dass der Stecker nicht ausgerastet wird; das Phänomen der Elektrostatik könnte hierbei zur Auslösung des Airbags führen.
19072
WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Gurtstraffers, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.
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88-21
Besonderheiten
Das Gurtschloss des Sicherheitsgurts der Fahrerseite hat einen elektrischen Kontakt, der über eine Kontrolllampe an der Instrumententafel anzeigen kann, dass der Sicherheitsgurt nicht eingerastet ist.
Zum Lösen des Steckers die Befestigungsschrauben der zwei Gehäusehälften des Gurtschlosses entfernen.
EINBAU
Die Verlegung und die Befestigungspunkte des Kabelstranges unter dem Sitz beachten.
Vor dem Einbau des Sitzes eine Sichtprüfung des Zustands der Stecker am Sitzgestell und an der Karosserie vornehmen.
Nach dem Austausch der defekten Teile und dem Anschluss der Stecker eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.
18629
19107
18630
18829
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88-22
Gurtstraffer hinten
Der Gurtstraffer befindet sich an der Aufrollvorrichtung.Zum seinem Ausbau müssen die Verkleidung des Gepäckraums und das hintere Seitenblech ausgebaut werden. Siehe die im Kapitel Karosseriebeschriebene Vorgehensweise.
Den Stecker und das Massekabel abklemmen und die Befestigungsschraube entfernen.
EINBAU
Die Verlegung und die Befestigungspunkte des Kabelstranges beachten.
Die Befestigungsschraube mit 2,1 daNm (Durchmesser 10 mm) bzw. 4,4 daNm (Durchmesser 12 mm) festziehen.
Nach dem Austausch der defekten Teile und dem Anschluss der Stecker eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Dokument Diagnose.
18547
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88-23
PRS-SICHERHEITSGURTE
Die Sicherheitsgurte der Vordersitze sind mit einem neuen programmierten Rückhaltesystem (PRS) ausgestattet.
Die Sicherheitsgurte sind von jetzt an mit der Airbag-Funktion verbunden. Das programmierte Rückhaltesystem der Sicherheitsgurte ist unterschiedlich eingestellt, abhängig davon, ob sie zusammen mit einem PRS-Airbag eingebaut werden oder nicht.
Nach Auslösen der Gurtstraffer müssen der bzw. die vordere(n) Sicherheitsgurt(e) systematisch ausgetauscht werden, wenn sie während des Rückhaltevorgangs angelegt waren (grundsätzlich müssen die Sicherheitsgurte ausgetauscht werden, wenn ihre korrekte Funktion angezweifelt wird). Eine auf das Gurtschloss ausgewirkte Kraft kann sich auf die Rolle auswirken und den Mechanismus beschädigen.
FAHRERAIRBAG
Das Airbag-System auf der Fahrerseite ist mit einem spezifischen aufblasbaren Kissen (Airbag mit SRP-Kennzeichnung) ausgestattet. Der Airbag kann sich in Abhängigkeit von der Schwere des Aufpralls oder der Einstellung des Fahrersitzes unterschiedlich (klein oder groß) entfalten.
Bei dieser Ausführung wird der Airbag mit dem ihm gegenüber befindlichen Sicherheitsgurt verbunden.Die Kalibrierung des programmierten Rückhaltesystems der Sicherheitsgurte ist spezifisch und zusätzlich erforderlich bei diesem Airbag-System.
Beschreibung
Es befindet sich im Lenkradkissen.
Es besteht aus:– einem adaptiven Airbag,– einem Gasgenerator mit zwei Zündsystemen.Die Bauteile des Airbag-Systems dürfen nicht getrennt werden.
Um sich zu entfalten, reißt der Airbag die Abdeckungdes Lenkrads ab.
HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.
WICHTIG: Im Falle des Auslösens des Airbagsunbedingt das Lenkrad und dessen Befestigungsschraube austauschen.
18994
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88-24
AUSBAU
– Einen Schraubendreher (Typ T30 oder einen Stab von ∅ 6 mm) in die Aussparung (1) hinter dem Lenkrad einführen.
– Den Airbag anheben (2), um ihn herauszuschieben.– Die Sicherungen der Stecker lösen.– Die zwei Stecker zur Stromversorgung der
Generatoren abklemmen.
EINBAU– Das Massekabel anschließen.– Die zwei Stecker anbringen und die Sicherungen
verriegeln.– Das Luftkissen am Lenkrad anbringen.– Das Luftkissen nach unten schieben, um es
festzuklemmen.
ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!
WICHTIG: Vor dem Ausbau eines Airbags das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln.Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.
WICHTIG: Bei jedem Ausbau des Lenkrads müssen die Stecker (A) und (B) des Airbags unbedingt abgeklemmt werden. Der Airbag verfügt über einen Stecker, der beim Abklemmen kurzgeschlossen wird, damit ein unbeabsichtigtes Auslösen vermieden wird.
18455
WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.
ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des elektronischen Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät muss dann ausgetauscht werden. (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).
WICHTIG: Nach dem vollständigen Einbau eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Dokument Diagnose.
18554
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88-25
BEIFAHRERAIRBAG
Der Beifahrerairbag (PRS) ist mit einem adaptiven Airbag ausgestattet.
Bei dieser Ausführung wird der Airbag mit dem ihm gegenüber befindlichen Sicherheitsgurt verbunden.Die Kalibrierung des programmierten Rückhaltesystems der Sicherheitsgurte ist spezifisch und zusätzlich erforderlich bei diesem Airbag-System.
Beschreibung
Der Beifahrerairbag ist im Armaturenbrett gegenüber dem Beifahrersitz verbaut. Es besteht aus:– einem adaptiven Airbag,– einem fest mit zwei Zündsystemen verbundenen
Gasgenerator.
HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.
AUSBAU
Zum Ausbau des Beifahrerairbags muss das Armaturenbrett abmontiert werden. Siehe die im Kapitel 83 beschriebene Vorgehensweise.
Die zwei Stecker der Zündsysteme und die Befestigungsschrauben entfernen.
18539
ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!
WICHTIG: Vor dem Ausbau eines Beifahrerairbags das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln.Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet permanent.
WICHTIG: Nach einer Auslösung des Beifahrerairbags muss aufgrund der beschädigten oder verformten Befestigungen das Armaturenbrett auf jeden Fall ausgetauscht werden. Nicht vergessen, an der Seite des neuen Armaturenbretts einen Aufkleber anzubringen, der den Einbau eines Kindersitzes (mit Rücken in Fahrtrichtung) auf dem Beifahrersitz untersagt (Aufkleber im Teilesatz mit der Teilenummer: 77 01 205 442 erhältlich).
WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.
ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät muss dann ausgetauscht werden. (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).
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88-26
EINBAU
In umgekehrter Ausbaureihenfolge vorgehen, dabei unbedingt das Anzugsdrehmoment der Befestigungen des Airbags beachten.
Die Befestigungsklammer (2) des Beifahrerairbags austauschen.
Eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.
Zugang zum Zünder
Der Zugang zum Zünder (zweistufig) oder zum Zwischenstecker (1) des Beifahrerairbags für die Diagnose erfolgt über das Handschuhfach des Fahrzeugs.
Die Abdeckung des Handschuhfachs ausbauen, der Stecker befindet sich auf der rechten Seite des Armaturenbretts (neben dem Sicherungskasten/Relais für Sonderausstattung, falls vorhanden).
ZUR ERINNERUNG: Die Überprüfung des Zünders des Airbags muss unbedingt mit Hilfe des Diagnosegeräts und des Prüfgeräts XRBAG, wie im Kapitel Diagnose angegeben, vorgenommen werden.
ACHTUNG: Die Sicherheitsbestimmungen für den Einbau bzw. Austausch des Beifahrerairbags sind UNBEDINGT zu beachten! Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme, bis hin zu einer Fehlauslösung!
WICHTIG:
Beim Einbau des Beifahrerairbags darf dort kein Fremdkörper (Schrauben, Klemme, etc.) vergessen werden.
Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment des Gehäuses des Beifahrerairbags beträgt 0,2 daNm.
Auf Seite des Airbags den Stecker bis zum Anschlag einrasten und die Sicherheitsverriegelung anbringen.
Einen blauen Aufkleber "Seitenairbag" mit der Teilenummer 77 01 040 153 anbringen (andere Fahrzeuge).
18546
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88-27
BRUST-SEITENAIRBAG (VORNE)
Beschreibung
Der "Brust-Seitenairbag" ist an der Rückenlehne der Vordersitze auf der Türseite angebracht.
Es besteht aus:– einem aufblasbaren Kissen,– einem fest mit einem Zündsystem verbundenen
Gasgenerator.
Durch die Entfaltung des Airbags wird der Schaumstoffaufgesprengt und die Verkleidung gelöst.
HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.
AUSBAU
WICHTIG: Vor Arbeiten an einer Rückenlehne oder bevor ein Sitz mit einem Seitenairbag ausgebaut wird, das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampean der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.
Bei Arbeiten an einem Sitz mit Airbag und um das korrekte Entfalten des Airbags zu gewährleisten, unbedingt die Vorschriften, die im Kapitel Karosserie beschrieben sind (Position, Anzahl, Typder zu verwendenden Klammern...), beachten!
Die Batterie abklemmen.
Den Sitz mit Hilfe des Werkzeugs Elé.1584 aus dem Fahrzeug ausbauen und die Rückenlehne abgarnieren. Siehe die im Kapitel Karosseriebeschriebene Vorgehensweise.
Den Kabelstrang des Airbags und sein Massekabel lösen, nachdem der Stecker abgeklemmt wurde (den Verlauf des Kabelstrangs und seine Befestigungspunkte markieren).
WICHTIG: Wenn das System nicht ausgelöst wurde und wenn es wieder eingebaut wird, keinesfalls den Airbag öffnen. Der Airbag ist auf besondere Artgefaltet.
15132R
ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!
ACHTUNG: Beim Ausbau eines Sitzes darauf achten, dass der Stecker nicht ausgerastet wird; das Phänomen der Elektrostatik könnte hierbei zur Auslösung des Airbags führen.
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88-28
Den Befestigungsniet (1) entfernen, anschließend den Airbag herausschieben.
EINBAU
Den Airbag am Anker anbringen.
Den mit dem Airbag gelieferten Befestigungsniet (1) anbringen.
Sicherstellen, dass das Massekabel korrekt am Airbag angeschlossen ist (je nach Ausführung).
Den Kabelstrang unter dem Sitzkissen des Sitzes wie vorher anbringen; dabei seinen Verlauf und seine Befestigungspunkte beachten.
Das Massekabel wieder anschließen und die korrekte Verriegelung des Steckers überprüfen.
Den Sitz wieder angarnieren; dabei unbedingt die im Kapitel Karosserie beschriebenen Empfehlungen beachten (Typ der Klammern, ihr Verbauort...).
Den Sitz wieder im Fahrzeug einbauen und seine Stecker wieder anschließen. Siehe die im Kapitel Karosserie beschriebene Vorgehensweise.
Eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen.Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.
19105
WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Seiten-Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.
ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des elektronischen Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät und der Seitenaufprallsensor (Aufprallseite) müssen dann ausgetauscht werden (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).
ACHTUNG: Nach einer Auslösung des Seitenairbags muss aufgrund der beschädigten oder verformten Befestigungen der Anker des Sitzes auf jeden Fall ausgetauscht werden!
19102
ACHTUNG: Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme bis hin zu einer Fehlauslösung!
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88-29
WINDOWAIRBAG
Beschreibung
Der "Windowairbag" oder "Kopf-Airbag" ist hinter der Dachverkleidung angebracht.
Es besteht aus:– einem Airbag mit der Form eines Vorhangs,– einem Gasgenerator mit Zündsystem (befindet sich
in der hinteren Partie). Die Bauteile des Airbag-Systems dürfen nicht getrennt werden.
Beim Entfalten löst der Airbag die Dachverkleidung.
HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.
AUSBAU
WICHTIG : Vor dem Ausbau eines Windowairbags das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampean der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.
Besonderheiten bei der Limousine:
Für den Zugang zum Gasgenerator (1) müssen die hinteren Verkleidungen ausgebaut werden.
Der Ausbau des Airbags (2) und des Luftkissens erfordert den Ausbau der Dachverkleidung.
ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!
18547
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88-30
Besonderheiten beim Grandtour:
Für den Zugang zum Gasgenerator (1) und den Austausch des Airbags (2) müssen die Dachverkleidungen ausgebaut werden.
Den Kabelstrang des Airbags und sein Massekabel lösen, nachdem der Stecker abgeklemmt wurde.
WICHTIG : Wenn das System nicht ausgelöst wurde und wenn es wieder eingebaut wird, keinesfalls den Airbag öffnen. Der Airbag ist auf besondere Artgefaltet.
Die Airbag-Einheit ausbauen.
EINBAU
Den Airbag anbringen, ohne die Befestigungsschrauben anzuziehen.
Das Luftkissen anbringen; hierzu mit der Halterung (1) beginnen.
Alle Klammern einsetzen.
Die Befestigungsschrauben (2) mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen (Anzugsdrehmoment 0,8 daNm).
Das Massekabel (E) anklemmen (je nach Ausführung).
Den Stecker wieder anschließen; sicherstellen, dass die Verriegelung korrekt angebracht ist.
Eine Kontrolle mittels Prüfgerät durchführen. Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.
ACHTUNG: Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme bis hin zu einer Fehlauslösung!
WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Seiten-Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.
ZUR ERINNERUNG: Mit dem Auslösen der Gurtstraffer oder der Airbags erfolgt eine nicht rückgängig zu machende Verriegelung des Steuergeräts, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet auf. Das elektronische Steuergerät und der Seitenaufprallsensor müssen dann ausgetauscht werden (Einige Bestandteile verlieren durch die entstandene Zündenergie ihre ursprünglichen Charakteristiken).
ACHTUNG: Nach einer Auslösung des Seitenairbags müssen aufgrund der beschädigten oder verformten Befestigungen die Befestigungsklammern unbedingt ausgetauscht werden!
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88-31
BRUST-SEITENAIRBAG (HINTEN)
Beschreibung
Der "Brust-Seitenairbag hinten" (1) ist hinter der Verkleidung an der Sitzflanke des Rücksitzes angebracht.
Es besteht aus:– einem Airbag mit der Form eines Vorhangs,– einem fest mit einem Zündsystem verbundenen
Gasgenerator.
Durch die Entfaltung des Luftkissen wird die Abdeckung des Airbags aufgesprengt.
HINWEIS: Nach Einschalten der Zündung ist dieses System funktionsbereit.
AUSBAU
WICHTIG: Vor Arbeiten an einem hinteren Brustairbag oder dessen Ausbau das elektronische Steuergerät mittels Prüfgerät verriegeln. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind alle Zündleitungen verriegelt, und die Airbag-Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet bei eingeschalteter Zündung permanent.
Die Rückenlehne des Rücksitzes des Fahrzeugs umklappen und die Verkleidung aushaken.
Den Kabelstrang des Airbags und sein Massekabel lösen, nachdem der Stecker abgeklemmt wurde.
Das Luftkissen ausbauen (zwei Befestigungen).
18547
ACHTUNG: Es ist untersagt, Arbeiten an den Zündsystemen von Gurtstraffern und Airbags an einem Ort mit einer hohen Temperatur bzw. in der Nähe einer offenen Flamme durchzuführen; die Rückhaltesysteme können sonst ausgelöst werden!
18547
WICHTIG: Siehe Kapitel "Verschrottung von pyrotechnischen Bauteilen" zur Verschrottung eines Seiten-Airbags, der bei einem Aufprall nicht ausgelöst wurde.
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88-32
EINBAU
Den Airbag befestigen (Anzugsdrehmoment: 0,8 daNm).
Sicherstellen, dass das Massekabel korrekt am Airbag angeschlossen ist.
Das Kabel wieder einsetzen; dabei seinen Verlauf und seine Befestigungspunkte beachten und das Massekabel (E) wieder anschließen. Die korrekte Verriegelung des Steckers überprüfen.
Eine Systemkontrolle mittels Prüfgerät durchführen. Bei einem einwandfreien Prüfergebnis das elektronische Steuergerät entriegeln; andernfalls siehe Kapitel Diagnose.
ACHTUNG: Diese Anweisungen müssen genauestens befolgt werden, sonst besteht die Gefahr von Fehlfunktionen der Rückhaltesysteme bis hin zu einer Fehlauslösung!
18547
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88-33
VERSCHROTTUNG VON NICHT-AUSGELÖSTENAIRBAGS UND GURTSTRAFFERN
Um jegliches Unfallrisiko zu vermeiden, müssen die Gasgeneratoren der Airbags und Gurtstrafferausgelöst werden, bevor das Fahrzeug oder das jeweilige Teil verschrottet wird.
ACHTUNG: Die Frontairbags verfügen über zwei unabhängige Zünder!
Unbedingt das Werkzeug Elé. 1287 sowie die Adapterkabel Elé. 1287-01 und Elé. 1287-02verwenden.
ACHTUNG: Gilt nur, wenn die Richtlinien des jeweiligen Landes eine spezifische Vorgehensweise auferlegen.
96832R
WICHTIG: Die pyrotechnischen Bauteile dürfen nicht als Austauschteile wiederverwendet werden. Gurtstraffer oder Airbags eines Fahrzeugs, das verschrottet werden soll, sind unbedingt vorher zu zerstören.
ACHTUNG: Die Gurtstraffer dürfen allerdings nicht ausgelöst werden, wenn sie im Rahmen der Garantie wegen eines fehlerhaften Gurtschlosses an den Lieferanten eingesendet werden! Andernfalls könnte der Lieferant das Teil nicht prüfen. Das Teil bitte in der Originalverpackung einsenden.
ZUR ERINNERUNG: Jedes Teil ist für einen Fahrzeugtyp bestimmt und darf keinesfalls an einem anderen Fahrzeugtyp eingebaut werden. Die Teile sind nicht untereinander austauschbar.
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88-34
GURTSTRAFFER
Zerstörung eines Gurtstraffers, der noch im Fahrzeug eingebaut ist:
Das Fahrzeug auf das Außengelände der Werkstattbringen.
Die Schienenabdeckungen des Sitzes entfernen, dann das Werkzeug zur Zerstörung am Gurtstrafferanbringen.
Um bei der Auslösung einen ausreichenden Abstandzum Fahrzeug (ca. 10 Meter) einhalten zu können, den gesamten Werkzeugkabelstrang abrollen.
Die beiden Versorgungskabel des Werkzeugs an eine Batterie anschließen.
Sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe befindet, dann zur Zerstörung des Gurtstraffers gleichzeitig auf die beiden Knöpfe des Geräts drücken.
HINWEIS: Ist das Auslösen nicht möglich (Zünder defekt), die Einheit in der Verpackung des neuen Teilsan ITG (Service 0429) schicken.
Zerstörung eines ausgebauten Gurtstraffers:
Gleiche Vorgehensweise wie für den Fahrerairbag; in alten, aufeinander gestapelten Reifen (siehe unten) durchführen.
FRONTAIRBAG oder BRUSTAIRBAG (vorne bzw. hinten)
Zerstörung des Teils ausschließlich nach Ausbau aus dem Fahrzeug.
Die Auslösung auf dem Außengelände der Werkstattdurchführen.
Das entsprechende Kabel anbringen und den Airbagauf zwei Hölzer legen, damit der Stecker nicht am Boden beschädigt wird.
ACHTUNG: Die Gurtstraffer dürfen allerdings nicht ausgelöst werden, wenn sie im Rahmen der Garantie wegen eines fehlerhaften Gurtschlosses an den Lieferanten eingesendet werden! Andernfalls könnte der Lieferant das Teil nicht prüfen. Das Teil bitte in der Originalverpackung einsenden.
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96834S
ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88ZUSATZSYSTEMEAirbags und Gurtstraffer 88
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Über das Ganze vier alten Reifen stellen.
Um bei der Auslösung einen ausreichenden Abstandzum Reifenstapel (ca. 10 Meter) einhalten zu können, den gesamten Werkzeugkabelstrang abrollen und am Airbag anschließen.
Die beiden Versorgungskabel des Werkzeugs an eine Batterie anschließen.
Sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe befindet, dann zur Zerstörung des Airbags gleichzeitig auf die beiden Knöpfe des Geräts drücken.
HINWEIS: Ist das Auslösen nicht möglich (Zünder defekt), die Einheit in der Verpackung des neuen Teilsan ITG schicken.
ACHTUNG: Die Frontairbags verfügen über zwei unabhängige Zünder!Unbedingt gewährleisten, dass die zwei Zünder vor dem Verschrotten ausgelöst wurden.
WINDOWAIRBAG
Die Zerstörung des Windowairbags erfolgt nach Ausbau aus dem Fahrzeug, damit die Befestigungen nicht beschädigt werden.
Den Airbag in einem Schraubstock mit den Befestigungen nach unten anbringen. Der Schraubstock muss korrekt an der Werkbank befestigt sein; die Werkbank muss am Boden verschraubt sein und es dürfen keinerlei Gegenstände auf ihr liegen.
Sicherstellen, dass sich der Airbag ungehindert entfalten kann.
Das Werkzeug zum Zerstören am Windowairbag anschließen.
Um bei der Auslösung einen ausreichenden Abstandzum Fahrzeug einhalten zu können, den gesamten Werkzeugkabelstrang abrollen.
Die beiden Versorgungskabel des Werkzeugs an eine Batterie anschließen.
Sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe befindet, dann zur Zerstörung des Airbags gleichzeitig auf die beiden Knöpfe des Geräts drücken.
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ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88ZUSATZSYSTEMEAutomatikstecker am Sitz 88
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Automatikstecker am Sitz
AUTOMATIKSTECKER AM SITZ ANSCHLÜSSE (erweiterte Ausführung)
18829
18630
Anschluss Bezeichnung
12
34567891011
12131415
16171819202122232425262728
Versorgung des elektrischen SitzesKontrolllampe Sicherheitsgurt (Fahrerseite)Versorgung der SitzheizungBeleuchtung unter dem SitzMasseNicht belegtBauch-Gurtstraffer (Fahrerseite)Gurtstraffer im GurtschlossStellungssensor FahrersitzSignal Speichern (Fahrerseite)SpannungsversorgungSitzpositionsspeicher (Fahrerseite)Nicht belegtMasseBrust-SeitenairbagSpannungsversorgungSitzpositionsspeicher (Fahrerseite)Kontrolllampe SitzheizungVersorgung des elektrischen SitzesBeleuchtung unter dem SitzNicht belegtNicht belegtBauch-Gurtstraffer (Fahrerseite)Gurtstraffer im GurtschlossMasseSignal Speichern (Fahrerseite)Nicht belegtNicht belegtNicht belegtBrust-Seitenairbag
ACHTUNG: Beim Ausbau eines Sitzes darauf achten, dass der Stecker nicht ausgerastet wird; das Phänomen der Elektrostatik könnte hierbei zur Auslösung des Airbags führen.
ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88ZUSATZSYSTEMEStecker der Dachverkleidung 88Stecker der Dachverkleidung
Die Dachverkleidung ist nicht am Fahrzeug festgeklebt. Diese wird durch die Dichtungen der Türen/Hauben/Klappen, durch die Sonnenblende und durch die Haltegriffe gehalten (das WerkzeugCar. 1597 verwenden).
Es ist möglich, die Verkleidung ohne den Kabelstrang auszutauschen oder den Kabelstrang ohne die Verkleidung auszutauschen.
AUSBAU
Der Kabelstrang ist an der Verkleidung festgeklebt. Bei einem Ausbau den Klebstoff mit Hilfe einer Heißklebepistole erwärmen, dann die Kleberraupe abschneiden; dabei darauf achten, den Kabelstrang nicht zu beschädigen.
Es ist auch möglich, den defekten Kabelstrang eingebaut zu lassen und den neuen Kabelstrang daran entlang zu verkleben.
EINBAU
Beim Einbau des Kabelstrangs an der Verkleidungmuss unbedingt die Position der Stecker im Verhältniszum Rand der Verkleidung beachtet werden. Eine Markierung auf dem Kabelstrang muss mit dem Rand der Verkleidung übereinstimmen.
Besonderheiten der Antenne für schlüssellosen Einstieg
Die Antenne für schlüssellosen Einstieg ist an der Verkleidung festgeklebt. Sie kann alleine ausgetauscht werden.
18550
1887018827
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