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4/2012 Verlag Industrie und Logistik GmbH www.fm-online.de INTERNE LOGISTIK Lagertechnik Automatische Läger dienen nicht nur als Distributions- maschinen, sondern sind häufig in den Produktions- prozess integriert INFORMATIONS- LOGISTIK Identtechnik Der technische Standard bei Etikettendruckern ist seit längerer Zeit hoch. Jetzt sollen die Printer leichter bedienbar werden INTEGRIERTE LOGISTIK Outsourcing Logistikdienstleister haben sich flexibel auf den Bedarf ihrer Kunden einzustellen. Diese stellen zum Beispiel Wein her – oder Strom aus Windkraftanlagen FM-TREND BERICHT RAMPEN, TORE ab Seite 32

FM 4/2012 · den.Demag installierte unter an - derem zwei neue 16-t-Hubwerks-katzen sowie frequenzgeregelte Antriebe und erneuterte die an - getriebenen Kranräder.Nicht zu - letzt

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4/2012

Verlag Industrie und Logistik GmbH

www.fm-online.de

INTERNELOGISTIK

LagertechnikAutomatische Läger dienennicht nur als Distributions-maschinen, sondern sindhäufig in den Produktions-prozess integriert

INFORMATIONS-LOGISTIK

IdenttechnikDer technische Standardbei Etikettendruckern istseit längerer Zeit hoch.Jetzt sollen die Printerleichter bedienbar werden

INTEGRIERTELOGISTIK

OutsourcingLogistikdienstleister habensich flexibel auf den Bedarfihrer Kunden einzustellen.Diese stellen zum BeispielWein her – oder Stromaus Windkraftanlagen

FM-TREND BERICHT

RAMPEN, TORE

ab Seite 32

Demag Cranes & Components GmbH · Tel.: +49 (0) 2335 92-2922 · [email protected] · www.demagcranes.de

ERFOLGSFAKTOR

Wir halten das Geschäft unserer Kunden in Bewegung.

EDITORIAL

Chefredakteur FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN

Energie und Sicherheit im Fokus

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit – so heißt einschönes deutsches Kirchenlied aus dem 17. Jah r -

hundert, das vor allem in der Adventszeit sowohl in evangeli-schen als auch in katholischen Gemeinden gerne angestimmtwird. Unter Umständen denkt der eine oder andere Logistik -leiter hierbei unvermittelt an die Sektionaltore innerhalb desvon ihm betreuten Logistikzentrums sowie an seine Verlade -zone und legt bedenklich die Stirn in Falten. In seinem Kühl-lager dürfen die Tore nicht einfach offenstehen, allein schonwegen des Energieverlustes. Außerdem sollte aus Sicherheits-gründen kein Lager permanent für Unbefugte – nachts oder amWochenende – zugänglich sein, selbst wenn es sich nicht umein Tiefkühllager mit allseits beliebten Fischstäbchen handelt,sondern nur um ein Versandlager für Mobiltelefone. Dieses

Stirnrunzeln könnte zweifellos als‚deformation professionelle‘ be-zeichnet werden, wie es französischso klangvoll heißt, muss aber nichtviel bedeuten. Schließlich ist jedereinmal schlecht drauf.

Doch Spaß beiseite. Möglichstviel Energie und damit Geld

einzusparen, ist eine Forderung, dersich auch die Hersteller von Rampen,

Toren und Verladetechnik nicht entziehen. Dies kann durch zusätzliche Abdichtungen und wärmedämmende Isoliermaß-nahmen, auch für das Be- und Entladen, mit zusätzlichen Sektionaltoren oder durch Verladeschleusen erreicht werden.

Ein weiteres Anliegen, das die Kunden aus Industrie, Han-del und Dienstleistungsbereich deutlich artikulieren: Man

will mehr Sicherheit an der Rampe. Unfälle, womöglich mitPersonenschaden, sollten allein schon aufgrund humanitärerErwägungen möglichst vermieden werden. Hierfür steht einbreites Spektrum technischer Hilfsmittel zur Verfügung, vonder einfachen Wegfahrsperre für Lkws, über die Ampelanlagemit E-Keil bis hin zu Aufprallpuffern und mechanischen Begrenzungen zur Absturzsicherung von Flurförderzeugen. Siehe hierzu auch den FM-Trendbericht ‚Rampen, Tore, Verladetechnik‘ ab Seite 32. Viel Spaß beim Lesen.

Hans-Martin Piazza

4/2012 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 3

INHALT

4 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 4/2012

MA GA ZIN

Personalien .................................................................................................... 6Nachrichten aus der Branche ................................................................... 6Aus den VDMA-Gremien .......................................................................... 8BVL-Logistik-Indikator: Wieder mehr Zuversicht ............................. 65

LA GER TECH NIK

FM-Titelstory:Verdopplung der Produktionskapazitäten ........................................... 10Bedienung bitte! ........................................................................................ 13Wirtschaftlich, ergonomisch und platzsparend .................................. 14Kundenspezifische Lösung ....................................................................... 16Modulares Konzept .................................................................................. 16Transparenz und Sicherheit .................................................................... 17Zur besseren Unterscheidung ............................................................... 17

FÖRDERTECHNIK

Stückzahl mehr als verdoppelt ............................................................... 18Energieeffizent ........................................................................................... 19Belastbares Produkt ................................................................................. 20Variabel in der Form ................................................................................ 20Wandelbare Technologie ......................................................................... 21Präziser Zugriff .......................................................................................... 21

HEBE- UND HANDHABUNGSTECHNIK

Positionierung komfortabel und sicher ................................................ 22Sanfter Stopp ............................................................................................. 25Hubtischpower ohne Öl ......................................................................... 25Saugen statt Heben ................................................................................... 26Synchroner Ablauf ..................................................................................... 28Weder Lärm noch Schadstoffe .............................................................. 28Kurze Fahrzeiten ....................................................................................... 29Universelle Arbeitsgeräte ........................................................................ 29

VERPACKUNGSTECHNIK

Der Teufel steckt oft im Detail .............................................................. 30

RAMPEN, TORE, VERLADETECHNIK

FM-Trendbericht ‚Rampen, Tore, Verladetechnik‘: Energieverbrauch senken, Sicherheit erhöhen ................................... 32Eine für alles ............................................................................................... 40Sicher vor Korrosion ................................................................................ 41Allseitige Aufnahme .................................................................................. 41Einfaches Design .........................................................................................41

Das thüringische Solar-Valleyliegt in Thalheim/Bitterfeld-Wol-fen. Hier produziert das Un ter -nehmen Sovello die mit 135 µmdünnsten kristallinen Silizium -wafer des Weltmarktes. Dasspart in der Herstellung 50 Pro-zent Silizium, 50 Prozent Energieund große CO²-Emissionen. DerVerpackung der hochempfindli-chen Wafer kommt eine maß-gebliche Rolle zu. Um in diesemBereich Verbesserungspotenzia-le zu realisieren, Kosten einzuspa-ren und die Umwelt zu entlasten,beauftragte Sovello die Spezialis-ten von AntalisVerpackungen ausLeinfelden-Echterdingen.

Das südbadische Wasserkraft-werk in Albbruck-Dogern arbei-tet seit 45 Jahren mit einemZweiträger-Laufkran. Die Kran-anlage ist dem Wetter ausgesetztund musste modernisiert wer-den. Demag installierte unter an-derem zwei neue 16-t-Hubwerks -katzen sowie frequenzgeregelteAntriebe und erneuterte die an-getriebenen Kranräder. Nicht zu-letzt wurden allebeweglichenStahlbauelemen-te ausgestauscht.

ZUM TITELBILDDie Kaco New Energy GmbH ist einer der weltweit größten Herstellerfür Photovoltaik-Wechselrichter. Im neuen Werk 5 in Neckarsulm sindauf 12500 m² Nutzfläche die Fertigung der Wechselrichter, die Lägersowie Büroflächen untergebracht. Mit optimiertem Fördertechnikein-

satz, automatisier-tem Hochregalpalet-ten- und Kleinteilela-ger – für die Versor-gung der Fertigungund als Versandlagerfür die Distribution –sowie einer intelli-genten Energiespar-software hat AberleLogistics die Produk-tion und den Durch-satz im neuen Ferti-gungswerk von Kacoauf ein künftigesWachstum ausge-richtet und die Pro-duktionskapazitätenverdoppelt. Die Lö-sung des Systeminte-grators sichert dieAnlagen-verfüg-barkeit.

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APRIL2012www.fm- on line.de

4/2012 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 5

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Produktivität, Qualität und Sicherheit. Wie das genau funktio-

niert zeigen wir Ihnen unter ww w.logistics.geutebrueck.com

Competence in Video Security

IDENTTECHNIK

Etikettendrucker, von Laien zu bedienen ............................................. 42Aufgeräumte Identifikationslösung ........................................................ 43Systemintegration und Managed Services ........................................... 44Flexibilität und Nutzerfreundlichkeit .................................................... 45Unabhängiges Arbeiten ............................................................................. 46Unterschiedlich kennzeichnen................................................................. 46Primär und sekundär beschriften .......................................................... 47Jederzeit einsatzbereit ............................................................................. 47

KOMMUNIKATIONSTECHNIK

Logistik nach Kundenbedarf ................................................................... 48In schlankem Design ................................................................................. 52Stufenlose Visualisierung .......................................................................... 53

LEBENSMITTELLOGSITIK

Wirtschaftlich, ergonomisch und platzsparend .................................. 14In vino veritas ............................................................................................. 54Logistik für Milch und Käse .................................................................... 56

LOGISTIK-OUTSOURCING

Logistiktrends und Erfindergeist ............................................................ 57Drehen am großen Windrad .................................................................. 58

Aus einer Hand ......................................................................................... 60Geringe Schadensquote ........................................................................... 62

Impressum .................................................................................................. 63Logistik-Firmenspiegel ............................................................................. 64Inserentenverzeichnis ............................................................................... 66Vorschau auf die nächste Ausgabe ......................................................... 66

Windkraftanlagen habenganz ungewöhnliche Maße.Jedes Unternehmen, das sichmit diesem noch verhältnis-mäßig jungen Wirtschafts-zweig befasst, muss sich aufdie XXL-Dimensionen die-ser Branche einstellen. Dasgilt auch für Logistikdienst-leister wie die BLG LogisticsGroup. Neue Schwergut-Schiffe undPontons gehö-ren dazu. 58 Innovative Etikettierlösungen

für Produktion und Logistik

Vorteile: Kennzeichnung im Stillstand oder Durchlauf Modulbauweise für alle Anforderungen 7 Paletten pro Minute, 7 Etiketten pro Sekunde

Bluhm Systeme ist Spezialist für alle Kennzeich-nungstechnologien: Etikett, Tinte, Laser und RFID.

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