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20 W Druckmarkt Schweiz 92 W Dezember 2016 PRINT & FINISHING | PRAXIS ei uns finden Kunden die ge- ballte Print-, Medien- und Pu- blishing-Kompetenz unter einem Dach. Mit einem Mix aus Spezialisie- rung und interdisziplinärer Zusam- menarbeit visualisieren unsere Ge- schäftsbereiche sämtliche Kommuni- kationsbelange», sagt Jürg Konrad, Vorsitzender der Geschäftsleitung der FO-Gruppe. Die FO-Gruppe besteht heute aus sieben eigenständigen Geschäftsbe- reichen, wobei jeder für sich ein breit gefächertes Dienstleistungsspektrum abdeckt, das von einfachen bis kom- plexen Druckaufträgen und Internet- services über die Erstellung sicher- heitsrelevanter Wertpapiere bis hin zu umfassenden Kommunikations- Lösungen reicht. «Diese Struktur bie- tet den Kunden Transparenz und er- öffnet ihnen eine Vielzahl an innova- tiven Konzepten und unterschiedli- chen Marktleistungen», erläutert Konrad. Ein Kunde kann sich also auch losgelöst von dem durchaus at- traktiven Angebot der FO-Gruppe eine ganz bestimmte Dienstleistung ‹herauspicken›, von dieser Speziali- sierung profitieren und einkaufen. Veränderung und Vielfalt Diese Vielseitigkeit hat sich seit Jah- ren bewährt, brachte aber stets auch Veränderungen mit sich. Denn das Unternehmen durchlebte einiges an Wandel, den aufzuzählen eine Seiten füllende Story für sich wäre. Was ge- nauso auch für die einzelnen Ge- schäftsbereiche gilt. Doch es beweist schlüssig, dass dem Unternehmen Veränderungen und Vielfalt sozusa- gen in die Wiege gelegt wurden. Doch im Gegensatz zu früheren Zei- ten, als auch Zufälle die Firmenge- schicke lenkten, geht man in Egg heute sehr gezielt und strategisch an die Weiterentwicklung des Unterneh- mens heran. Basis für die strategische Ausrich- tung ist die Aufteilung der unterneh- merischen Kernbereiche und -kom- petenzen in einzelne Geschäftsberei- che, die ihren jeweiligen Markt wie- derum genau analysieren und ent- sprechend einer realistischen Ein- schätzung von Trends und Chancen agieren. So ist auch FO-Fotorotar ‹nur ein Teil› der FO-Gruppe. Und zwar derjenige, der die klassischen Printmedien ver- tritt. Die anderen Spezialisten des Verbunds sind, jeweils das FO voran- gestellt, Smartprint, Security, Cyber- factory, Publishing, Zürisee und Com- munication. Sie bieten Services im Digital- und Sicherheitsdruck, Ver- lagswesen und Media Management, Online-Dienstleistungen sowie Ser- vices als PR- und Textagentur. Das Beste, was es gibt! Die Funktion als ‹normale Akzidenz- druckerei› war lange eine feste Grös- se, doch weil «von konventionellen Druckereien im Moment sehr viel Kreativität gefordert wird», wie es FO-GRUPPE VOR UND NACH DEM PDF «Was macht Fotorotar denn nun eigentlich?»Jürg Konrad und Daniel Schnyder kennen diese Frage, die sich so mancher stellen mag, wenn er die Angebotsbreite des Unternehmens sieht. Zwar hat sich der Name im Laufe der Zeit eingeprägt, stimmt aber längst nicht mehr. Schon zum Jahreswechsel 2008 wurde aus der Fotorotar AG die FO-Gruppe mit verschiedenen Geschäftsfeldern, in der FO-Fotorotar eine von sieben Unternehmungen ist. Von KLAUS-PETER NICOLAY B Wer Jürg Konrad, Vorsitzender der Geschäftsleitung der FO-Gruppe in Egg, als Strategen bezeichnet, dürfte gar nicht so falsch liegen. So hat er das ehemalige ‹Kon- glomerat› Fotorotar AG aufgelöst und in einzelne, eigenständige Geschäftseinheiten getrennt. Mit sichtbarem Erfolg. Und mit der mehrheitlichen Beteiligung an der Comprinta AG folgte der nächste durchdachte Schachzug.

FO-GRUPPE VOR UND NACH DEM PDF - Druckmarkt · 2020-03-17 · Flyer, Fir menpublikationen, Geschäftsberichte, Bücher, Mailings, auch vernetzte Printprodukte und cross - mediale

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20 W Druckmarkt Schweiz 92 W Dezember 2016

PRINT & FINISHING | PRAXIS

ei uns finden Kunden die ge-ballte Print-, Medien- und Pu-

blishing-Kompetenz unter einemDach. Mit einem Mix aus Spezialisie-rung und interdisziplinärer Zusam-menarbeit visualisieren unsere Ge-schäftsbereiche sämtliche Kommuni-kationsbelange», sagt Jürg Konrad,Vorsitzender der Geschäftsleitungder FO-Gruppe.Die FO-Gruppe besteht heute aussieben eigenständigen Geschäftsbe-reichen, wobei jeder für sich ein breitgefächertes Dienstleistungsspektrumabdeckt, das von einfachen bis kom-plexen Druckaufträgen und Internet-services über die Erstellung sicher-heitsrelevanter Wertpapiere bis hinzu umfassenden Kommunikations-Lösungen reicht. «Diese Struktur bie-tet den Kunden Transparenz und er-öffnet ihnen eine Vielzahl an innova-tiven Konzepten und unterschiedli-chen Marktleistungen», erläutertKonrad. Ein Kunde kann sich alsoauch losgelöst von dem durchaus at-traktiven Angebot der FO-Gruppeeine ganz bestimmte Dienstleistung‹herauspicken›, von dieser Speziali-sierung profitieren und einkaufen.

Veränderung und Vielfalt

Diese Vielseitigkeit hat sich seit Jah-ren bewährt, brachte aber stets auchVeränderungen mit sich. Denn dasUnternehmen durchlebte einiges anWandel, den aufzuzählen eine Seiten

füllende Story für sich wäre. Was ge-nauso auch für die einzelnen Ge-schäftsbereiche gilt. Doch es beweistschlüssig, dass dem UnternehmenVeränderungen und Vielfalt sozusa-gen in die Wiege gelegt wurden.Doch im Gegensatz zu früheren Zei-ten, als auch Zufälle die Firmenge-schicke lenkten, geht man in Eggheute sehr gezielt und strategisch andie Weiterentwicklung des Unterneh-mens heran. Basis für die strategische Ausrich-tung ist die Aufteilung der unterneh-merischen Kernbereiche und -kom-petenzen in einzelne Geschäftsberei-che, die ihren jeweiligen Markt wie-derum genau analysieren und ent-sprechend einer realistischen Ein-schätzung von Trends und Chancenagieren. So ist auch FO-Fotorotar ‹nur ein Teil›der FO-Gruppe. Und zwar derjenige,der die klassischen Printmedien ver-tritt. Die anderen Spezialisten desVerbunds sind, jeweils das FO voran-gestellt, Smartprint, Security, Cyber-factory, Publishing, Zürisee und Com-munication. Sie bieten Services imDigital- und Sicherheitsdruck, Ver-lagswesen und Media Management,Online-Dienstleis tungen sowie Ser-vices als PR- und Textagentur.

Das Beste, was es gibt!

Die Funktion als ‹normale Akzidenz-druckerei› war lange eine feste Grös -se, doch weil «von konventionellenDruckereien im Moment sehr vielKreativität gefordert wird», wie es

FO-GRUPPEVOR UND NACH DEM PDF

«Was macht Fotorotar denn nun eigentlich?» Jürg Konrad und Daniel Schnyder kennen diese Frage, die sich so

mancher stellen mag, wenn er die Angebotsbreite des Unternehmens sieht. Zwar hat sich der Name im Laufe der

Zeit eingeprägt, stimmt aber längst nicht mehr. Schon zum Jahreswechsel 2008 wurde aus der Fotorotar AG die

FO-Gruppe mit verschiedenen Geschäftsfeldern, in der FO-Fotorotar eine von sieben Unternehmungen ist.

Von KLAUS-PETER NICOLAY

B

Wer Jürg Konrad, Vorsitzender der Geschäftsleitung der FO-Gruppe in Egg, alsStrategen bezeichnet, dürfte gar nicht so falsch liegen. So hat er das ehemalige ‹Kon-glomerat› Fotorotar AG aufgelöst und in einzelne, eigenständige Geschäftseinheitengetrennt. Mit sichtbarem Erfolg. Und mit der mehrheitlichen Beteiligung an derComprinta AG folgte der nächste durchdachte Schachzug.

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Jürg Konrad etwas milde umschreibt,setzt die FO-Gruppe auf diese Diver-sifizierung. Natürlich versteht Konrad darunterunternehmerische Kreativität undvor allem den Anspruch, zu den Vor-denkern bei Business-Modellen alsauch bei Technologien und Anwen-dungen zu gehören. «Die Druck- undMedienindustrie ist aus un ternehme -ri scher Sicht das Bes te, was esgibt!», sagt er. «Weil sie ein Prozessin ständiger Bewegung ist.» Was anderen Unternehmern zuneh-mend Angst macht, ist für ihn alsooffensichtlich der notwendige Kick,den der kreative Manager braucht.Die Kehrseite der Medaille ist aller-dings, oft und intensiv Pionierarbeitleisten zu müssen. «Das nehmen wiraber gerne in Kauf, weil es einen Vor-sprung beim Wissen und Know-howbringt», sagt Daniel Schnyder, Ge-schäftsleiter der FO-Fotorotar. Esgeht also darum, die sprichwörtlicheNasenspitze voraus zu sein.

Vor und nach dem PDF

Sich in neue und unbeackerte tech-nische Felder zu begeben, hat bei derFO-Gruppe Tradition. Das zeigen diewohlkalkulierten frühen Aktivitätendes Unternehmens im Internet in allseinen Spielarten bis hin zum E-Com-merce. Oder auch die attraktiven Ni-schenprodukte im Digitaldruck. Damit ist die FO-Gruppe gewisser-massen eine Schnittstelle zwischennackten Daten und ihren Präsentati-onsformen in verschiedenen Medien.Wobei die Daten immer in irgendei-ner grafisch-visuellen Form präsen-tiert und medial für Menschen nutz-bar gemacht werden: auf Papier, Da-tenträgern und direkt via Netzwerkauf Monitoren. «Wir müssen uns als Unternehmender Druckindustrie mehr als nureinen modernen Anstrich geben. Wirmüssen uns in die Prozesse der Kun-den einklinken – das ist die Zukunftder Branche», ist Jürg Konrad über-

zeugt, «denn heute fängt jede Artvon Kommunikation irgendwo ineinem Computer an.»Und es gebe dabei eben auch zweiWelten, ergänzt Daniel Schnyder:

«Eine vor und eine nach dem PDF.»Was ja nichts anderes bedeutet, dasssich die Welt in Kreation und Outputteilt (wie auch die Geschäftsbereicheder FO-Gruppe). Dabei sind sich Konrad und Schnydereinig, dass Print-Produkte im Zugeder Digitalisierung ‹exklusiver› ge-worden sind: Es wird weniger ge-druckt und mehr elektronisch verviel-fältigt. Die viel beschworene Digitalisierungist für die Druckindustrie zwar keinNeuland, aber sie ist Auslöser einesStrukturwandels, der die Folge desveränderten Umfeldes bei den Kun-den ist und die grafische Branche er-heblich tangiert. Kleinere Auflagen,geringere Margen, kürzere Durch-laufzeiten lassen gleichzeitig den In-novationsdruck steigen. Dies hat inden letzten zehn Jahren schon zueiner Halbierung der Betriebe undBeschäftigten der Schweizer Druck-industrie geführt.

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Darf die digitale Revolution so weitgehen, dass man dem Chef auf demTitel des Kundenmagazins einen Maul-korb verpasst? Ja, weil die FO-Gruppeauf diese Weise ihre Kompetenz in Sa-chen Print und Online zeigt.

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Von schwerer Technik entlasten

Und dieser Rückgang hat sehr wohlauch etwas mit der Globalisierung,zumindest aber mit der Internationa-lisierung der Märkte zu tun. «DiePersonalkosten sind in der Schweiz –über alles gerechnet – um rund zehnProzent höher als beispielsweise inDeutschland», sagt Konrad. Anderer-seits seien Schweizer Unternehmenbereit, für 1% geringere Kosten imAusland produzieren zu lassen. Unterdiesen Bedingungen ist es al les an-dere als einfach, sich in dem um-kämpften Markt der Drucksachen zubehaupten. «Deshalb wollen wir uns nach undnach von der schweren Technik ent-lasten, um uns intensiver mit ande-ren Märkten zu beschäftigen», sagtJürg Konrad. Als Druckerei also das Drucken auf-geben? Fahnenflucht? Nein, ganz soeinfach machen es sich Konrad undSchnyder nicht.

Kooperationsmodell Comprinta

Im April 2015 erwarb die FO-Gruppeeinen ‹substanziellen Anteil› amDruckzentrum Comprinta in Schwer-zenbach und ist mit Jürg Konrad undDaniel Schnyder seither im Verwal-tungsrat der Comprinta AG vertreten.Schnyder war übrigens, bevor er2014 zur FO-Gruppe wechselte, Ge-schäftsführer der Comprinta. Das Engagement der FO-Fotorotarerweitert den bisherigen Partnerver-bund von Neidhart + Schön, FeldeggMedien, Bühler Druck sowie SWISSPAC. Im April 2016 stiess ausserdemdie Somedia Production AG zu demVerbund, wird die eigene Produktionin Chur komplett aufgeben und ab2017 nur noch in Schwerzenbachfertigen.Um es noch einmal in Erinnerung zurufen: Die Idee hinter dem Druckzen-trum Comprinta ist es, dass mehrereeigenständige Druckereien gemein-sam unter einem Dach produzierenund dadurch die Infrastruktur unddie anfallenden Kosten gemeinsamtragen. Comprinta beschränkt sichdabei auf die Produktion ab fertigem

PDF: also CtP, Druck, Weiterverarbei-tung und Logistik für die Kooperati-onspartner. Die Zusammenarbeit im Produkti-onszentrum stärkt die Wettbewerbs-kraft der kooperierenden Un ter neh -men in der fortschreitenden Konsoli-dierung der Schweizer Druckindus -trie massgeblich. «Der hohe Preis-druck zwingt grafische Betriebe da -zu, ihre Kapazitäten dreischichtigauszulasten. Nur wer in der Lage ist,eine hochgradig industrialisierte Pro-duktion von Printmedien im Drei-schichtbetrieb ganzjährig aufrecht-zuerhalten, hat eine reale Zukunfts-

chance. Das ist eine Herausforde-rung, die sich im Verbund mehrererAnbieter besser lösen lässt und diewir im Interesse unserer Kunden nut-zen», sagt Daniel Schnyder. «Com-printa zählt mit der effizienten Pro-duktionsinfrastruktur zu den Leis -tungs führern im Schweizer Bogen -offset. Dadurch können wir ein aus-gezeichnetes Qualitäts-, Preis- undLeistungsangebot garantieren.»

Industrielle Fertigung

FO-Fotorotar bekennt sich aber zu-gleich auch zum Produktionsstand-

ort Egg, wo weiterhin Kundenbetreu-ung, Auftragssteuerung, Druckvor-stufe und Weiterverarbeitung ange-siedelt sind. «Durch den Zusammenschluss mitComprinta produzieren wir in Eggund zusätzlich in Schwerzenbach. InAnbetracht der beiden Standorte, derstets bis zu 500 aktiven Aufträge inder Produktion und der teilweise vie-len kleinen Arbeitsschritte wäre einedurchgängige, zeitlich abgestimmtePlanung ohne entsprechende Koor-dination so gut wie unmöglich», istsich Daniel Schny der bewusst. So istFO-Foto rotar der Dienstleister fürPrintprodukte innerhalb der FO-Grup pe und kann sich gleichzeitigder industriellen Fertigung im Druck-zentrum Comprinta sicher sein.

Überzeugendes Konzept

«Mit der Beteiligung am Druckzen-trum hat die FO-Gruppe die Weichenfür die FO-Fotorotar gestellt. Mitdem Vorteil, dass wir die Last derteuren Maschinentechnik nicht mehrim Na cken haben.»Zumindest nicht mehr alleine. Denneine Investition in neue Maschinen-technik bei der Comprinta AG liegtauf den Schultern der zurzeit sechskooperierenden Partner. «Und ange-sichts der angespannten Situation inder Branche sehen wir weitere Part-ner in diesem Verbund», lässt JürgKonrad durchblicken. «Wir sind über-zeugt von diesem Konzept. Und esgibt bisher nichts Vergleichbares»,schwärmt Daniel Schnyder. Ach ja, 2020 läuft der Vertrag für diegenutzten Räume in Schwerzenbachaus. Nach dann zehn Jahren sindauch die dort installierten KBA Rapi-das nicht mehr die jüngsten. DieseTatsache lässt aus heutiger Sicht zu-mindest reichlich Raum für Spekula-tionen. Aber Jürg Konrad und Daniel Schny-der lassen dies erst einmal unkom-mentiert im Raum stehen.

V www.fo-gruppe.chV www.fotorotar.ch

PRINT & FINISHING | PRAXIS

Er kennt die Vorteile des Druckzentrums Comprinta in Schwerzenbach und seine effiziente Produktionsinfrastruktur wie kein Zweiter. Schliesslich hat Daniel Schny-der, Geschäftsleiter der FO-Fotorotar, das Druckzentrum vier Jahre als Geschäfts-führer geleitet. Und er ist sich sicher: «Es gibt bisher nichts Vergleichbares.»

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Einsenden bis15. Februar 2017

Für den Wettbewerb

‹Swiss Print Award 2017›

kann alles eingereicht wer -

den, was gedruckt wurde:

Imagewerbung, Broschüren,

Flyer, Fir menpublikationen,

Geschäftsberichte, Bücher,

Mailings, auch vernetzte

Printprodukte und cross -

mediale Arbeiten, POS-

Material wie Verpackungen,

Displays und Etiketten so -

wie Aussenwerbung,

Plakate etc.

Lust auf Print

Die Arbeiten müssen im

zurückliegenden Jahre oder

bis zum Einsen de schluss

am 15. Februar 2017 aktiv

eingesetzt wor den sein.

Form, Umfang, Grösse und

Technik spielen keine Rolle.

Teilnahmeberechtigt sind

alle Schweizer Druckereien,

Ver lage, Agenturen, Her -

stel ler, Händ ler, Industrie-

und Handwerksbetriebe mit

von ihnen er stellten oder

beauftragten Druck sachen.

Ein reichen kann jeder, der

an der Entstehung der

Druck sache beteiligt war.

Die unabhängige Jury,

bestehend aus Agentur-,

Verlags- und Druckprofis,

Typografen, Designern und

Pa pier experten bewertet

die eingereichten Arbeiten

nach Nutzen, Emotionalität,

Wertigkeit, Professionalität

und Kre a tivi tät.

Mehr über den Swiss

Print Award und die Wett -

be werbsbedingungen auf

www.swiss-print-award.ch

2017

Abbi

ldun

gen:

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