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Ronnie Simons 6/7 Ein guter Start mit Forza Pré-start 9 Der ganze Schnabel als Herausforderung 10/11 ,Es sind hübsche, anspruchslose Tiere’ EINE AUSGABE VON FORFARMERS DEUTSCHLAND NR 2 2015 GEFLÜGEL FUTTER POST

ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

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Page 1: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Ronnie Simons 6/7

Ein guter Start mit Forza Pré-start 9

Der ganze Schnabel als Herausforderung 10/11

,Es sind hübsche, anspruchslose Tiere’

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NR 22015

Geflü

Gel

FUTTERPOST

Page 2: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

In dieser Ausgabe02 Zeigen, was man macht,

wird immer wichtiger

03 Kolumne: Wirkung

04 Innovation: Kleine Idee, große Wirkung

05 Fettlebersyndrom, ein stiller Killer

06 Reportage: Wir tragen zu einer nachhaltigen Geflügelbranche bei

08 Der Spezialist: Alexander Osterloh

09 Vorhersagbares Spitzenergebnis mit Forza Pré-start

10 Reportage: Der ganze Schnabel als Herausforderung

12 Neuigkeiten & Tipps

,Zeigen, was man macht, wird immer wichtiger‘

Anfang dieses Jahres hat ForFarmers

die Organisation seiner Geflügelakti­

vitäten geändert. Seitdem leitet Pieter

Wolleswinkel diesen Bereich in

Norddeutschland. Plant er Verände­

rungen und wo sieht er Chancen?

Strategie

„Die Geflügelhaltung ist eine innovative

Branche, deren ständiger Schwerpunkt

auf der Verbesserung der technischen

Ergebnisse liegt. Sowohl für das Huhn

als auch für das Ei gibt es interessante

Chancen, um den steigenden Nahrungs-

mittelbedarf der wachsenden Weltbevöl-

kerung zu stillen. Mein Ziel ist es, dass

ForFarmers auf dem Gebiet von Futter-

lösungen und Management der Partner

für Geflügelhalter ist. Wir bieten gutes

Futter mit vorhersagbarem Ergebnis zu

ImpressumDie FutterPost Geflügel ist eine Publikation des Geflügelsektors von ForFarmers.Nähere Informationen erhalten Sie bei ForFarmers , Telefon: +49 (0)4447 8080E-Mail: [email protected]

Die Übernahme von Artikeln (auch teilweise) ist nur in Abstimmung mit der Redaktion und mit der Quellenangabe „FutterPost Geflügel“ gestattet.

Diese Ausgabe wurde gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier.

einem wettbewerbsfähigen Preis. Unsere

Kunden werden von einem Spezialisten-

team, das mit aktuellem Wissen die

Betriebsentwicklung fördert, unterstützt.

Wir arbeiten laufend an Innovationen und

bieten die besten Empfehlungen für jedes

Segment oder Konzept. Ein gutes Beispiel

ist der Magenscore – damit machen wir

die verbesserungswürdigen Punkte für

einen Betrieb sehr schnell sichtbar.“

Was werden die Geflügelhalter von der

organisatorischen Änderung bemerken?

„Dank der stärker lokalen Leitung

unserer Aktivitäten sind wir noch dichter

am Kunden. Dadurch können wir

schneller auf dessen Wünsche und

Bedürfnisse eingehen. Wir profitieren

dabei weiterhin von den Größenvorteilen

Man kann dem Verbraucher auf viele verschiedene Weisen zeigen, was man macht (Foto: Marian Claessen)

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Page 3: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Kolumne

WirkungEs gehört zu meinen Aufgaben,

sowohl den Markt als auch die

verschiedenen Kundenerwar-

tungen gut im Blick zu haben.

Indem wir dieses Wissen mit

den Stärken von ForFarmers

kombinieren, können wir wertvolle

Verbesserungen für die Branche

entwickeln. Das fängt manchmal ganz

klein an, wie z. B. der Forza Pré-start

Versuch auf nur einem Betrieb. Nicht mal

ein Jahr später gibt es sehr viele

zufriedene Benutzer dieses Produktes in

Deutschland, Belgien und den Niederlan-

den. Oder nehmen Sie den Versuch mit

lebenden Insektenlarven. Praktisch sind

damit noch viele Haken und Ösen

verbunden. Aber indem wir damit

experimentieren, kommen wir weiter. So

stellen auch die unbehandelten Schnäbel

bei Legehennen eine Herausforderung

dar. Zusammen mit anderen Netzwerk-

partnern sind wir früh in dieses Gebiet

eingestiegen, um Erfahrungen und

Kenntnisse zu sammeln. Unsere Kunden

profitieren jetzt davon. Auch Geflügel­

halter selbst arbeiten kräftig mit. Jedes

Jahr aufs Neue werden bei unserem

Innovationsfonds Farmers for Farmers

fantastische Ideen eingereicht. Diese

entstehen häufig aus der Kombination

aus Praxis erfahrung in der Tierhaltung

und einer großen Leidenschaft, z. B. für

Technik. So entstehen wirkungsvolle

Ideen, Produkte und Anwendungen. Und

so tragen wir gemeinsam dafür Sorge,

dass auch die nächste Generation in

dieser faszinierenden Branche ihren

Lebensunterhalt verdienen kann.

Henning Horstmann

Verkaufsleiter Legehennenfutter

,Zeigen, was man macht, wird immer wichtiger‘

„Derzeit ist die Arbeit an einem noch besseren

Image des Geflügelsektors eine der wichtigsten

Herausforderungen“, sagt Pieter Wolleswinkel.

des internationalen Unternehmens - zum

Beispiel auf dem Gebiet von Wissen,

Innovation und strategischer Zusammen-

arbeit. Diese Vorteile können wir jetzt

noch besser an den einzelnen Geflügel-

betrieb weitergeben, damit dieser damit

beste Leistungen erzielen kann.“

Wo sehen Sie wichtige

Herausforderungen?

„Eine der wichtigsten Herausforderungen

in der nächsten Zeit ist die Arbeit an einem

noch besseren Image der Geflügelbran-

che. Wir müssen verantwortungsvolle

Tierhaltung praktizieren und dem

Verbraucher zeigen, was wir machen. Das

wird immer wichtiger. Auf dem Frisch-

markt gibt es reichlich Chancen für

Konzepte. Mit dem erfolgreichen Konzept

‚Gildehoen‘ hat ForFarmers in den

Niederlanden schon seit Jahren Erfah-

rung. ‚Gildehoen‘ ist ein Konzept, das

unter anderem dem Tierschutz und einem

minimalen Einsatz von Medikamenten

besondere Aufmerksamkeit widmet. Auch

in Deutschland erwarten wir, dass sich

solche Projekte weiter entwickeln.

Darüber hinaus sind wir ständig bemüht,

die konventionelle Haltung von Masthüh-

nern und Legegeflügel zu verbessern, um

auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu

bleiben.

Ich persönlich sehe viele Chancen in der

Sammlung und Analyse verfügbarer Daten.

Agroscoop ist hierfür ein perfektes

Instrument. Die Analyse melden wir – mit

einer guten Empfehlung – an den Geflügel-

halter zurück. Mit dem so gewonnenen

Wissen können wir unsere Futtermittel

verbessern und wertvolle Management-

instrumente entwickeln, von denen

Unter nehmer wirklich profitieren. So kann

ein Geflügelhalter eher gegensteuern, das

Ergebnis vorab besser vorhersagen und in

der Summe ein besseres wirtschaftliches

Ergebnis erreichen.“

Man kann dem Verbraucher auf viele verschiedene Weisen zeigen, was man macht (Foto: Marian Claessen)

Reagieren?Mail an [email protected]

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Page 4: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Kleine Idee, große Wirkung

Innovation

Manchmal hat eine kleine Veränderung

eine enorme Wirkung – dann ist sie es

wert, weitergegeben zu werden.

Das ist der Kerngedanke hinter dem

Innovations fonds Farmers for Farmers

(IFFF). Der Innovationsfonds regt

landwirtschaftliche Unternehmer an,

ihre Ideen auszuführen und ihr Wissen

mit den Kollegen zu teilen, indem er zwei

Mal pro Jahr Innovationen finanziell

unterstützt. Mit diesem Geld können die

Ideen weiterentwickelt werden. Letzten

Sommer erhielten zwei Geflügelhalter

einen Geldpreis: Wout Zanders aus Oirlo

(NL) und Josef Jörgens aus Spelle.

Breit anwendbare Ungezieferbekämpfung

Wout Zanders, Geflügelhalter im limburg­

ischen Oirlo, erhielt den Prestigepreis von

2.500 Euro für seine innovative Ungeziefer-

bekämpfung. Mithilfe von Drahtmatten,

ausgerüstet mit dem allerschwersten

Weideelektrodraht, die er rund um seinen

Stall montiert hat, hält er Ratten aus

seinem Stall fern. Die Jury betrachtet dies

als eine gute Alternative, da der Einsatz

von Ungezieferbekämpfungsmitteln

bedeutend eingeschränkt wurde. Die

Matten sind einfach einsetzbar und relativ

günstig. Das Risiko der Einschleppung

von Krankheiten wie die Vogelgrippe, wird

hiermit stark verringert. Außerdem ist

diese Innovation nicht nur in der Geflügel­

haltung einsetzbar, sondern auch in

anderen Branchen.

Brustbreitemessung

Geflügelhalter Josef Jörgens aus dem

deutschen Spelle (Emsland) entwickelte

eine Methode zur elektrischen Messung

der Brustbreite von Hähnen. Damit

gewann er den Förderpreis in Höhe von

1.000 Euro. Die Brustbreite ist ein

zusätzliches Indiz für die Konstitution von

Hähnen. Die Brustmessung von Hähnen

ist an sich nicht neu, wird aber momentan

durch Hochheben und Betasten der

Hähne festgestellt und ist daher subjektiv.

Eine elektronische Messung liefert

konkrete Werte. In Kombination mit

Angaben über das Tiergewicht, die

Produktion und das Eiergewicht können

diese Informationen als Steuerungs-

element für die Futtermenge verwendet

werden. Jurymitglied Hans Bijleveld,

Redakteur bei der Zeitschrift ‚Pluimvee-

houderij‘, urteilt: „Diese Innovation

verdient eine Förderung, mit der Rand-

notiz, dass mehr Wissen darüber

erworben werden muss, was man genau

mit den Ergebnissen der Brustbreite-

messung machen soll.“ Hans Klein

Wolterink, Account Manager bei

ForFarmers , zufolge, wurde bereits

seitens der Zuchtunternehmen Interesse

gezeigt. „Das Besondere an dieser

Erfindung ist, dass sie von jemandem

entwickelt wurde, der sich für Elektronik

interessiert und außerdem noch Gefühl

für Tiere hat. Genau diese Kombination ist

selten und das macht diese Erfindung so

interessant für die Praxis.“

Die Einsendungen werden von einer

fachkundigen Jury beurteilt. Die Jury

besteht aus: Hans Bijleveld (Redakteur

Fachzeitschrift Pluimveehouderij ),

Robert Bodde (Chefredakteur Rinder-

haltung bei der Fachzeitschrift

Boerderij), Han Swinkels (Manager VIC

Sterksel) sowie Zwier van der Vegte

(Leiter Praxiszentrum Aver Heino).

Wer bestimmt, ob jemand gewinnt?

WeiteRe iNfoRmatioNeN

WWW.faRmeRsfoRfaRmeRs.eu

odeR WolleN sie selbst eiNe idee eiNReicheN?

Das von Jörgens entwickelte Gerät ermöglicht eine objektive Messung.

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Page 5: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Symptomatik und Verlauf

Betroffen von der klinischen Ausbildung

eines Fettlebersyndroms sind v.a. Puten-

hennen. Es können auch Putenhähne

erkranken, hier verenden jedoch nur

Einzeltiere. Erkrankte Herden von Puten-

hennen befinden sich meist im letzten

Mastdrittel bzw. kurz vor der Schlachtung.

Das frühste Auftreten der Erkrankung

konnte im Alter von 9 Wochen festgestellt

werden. In der Regel sind besonders gut

entwickelte Tiere betroffen. Die Erkran-

kung tritt in Wellen auf, d.h. manchmal

werden monatelang keine klinischen Fälle

beobachtet und dann wieder gehäuft.

Manchmal kündigt sich das Fettleber­

syndrom durch eine gewisse Unruhe in

der Herde an, dies muss aber nicht zu

beobachten sein. Anfänglich fallen nur

wenige Tote auf, bei denen das Fettleber-

syndrom ohne Sektion leicht übersehen

werden kann. Die pathologischen Verände-

rungen reichen von punkt förmigen

Blutungen und netzartig aufgehellten

Strukturen bis hin zu landkartenartig

aufgehellten Arealen auf der Leber. In der

feingeweblichen Untersuchung findet sich

das Bild einer fettigen Degeneration. Wird

das Fettlebersyndrom nicht bereits am

ersten, spätestens jedoch am zweiten Tag

erkannt und nicht reagiert, so kann es zu

sehr hohen Verlustraten kommen.

Wodurch entsteht das Krankheitsbild?

Bisher sind die Ursachen des Fettleber-

syndroms nicht eindeutig geklärt. Auffällig

ist, dass überwiegend Hennen betroffen

sind und es zu sprunghaftem Auftreten

auf mehreren Betrieben nach langen

Perioden ohne Fettlebersyndrom kommt.

Dies spricht für die Beteiligung eines

infektiösen Geschehens. Durch eine

kohlenhydratreiche Fütterung kommt es

zu einer deutlichen Belastung der Leber,

die die Kohlenhydrate in Fett umwandelt.

Dieser Mechanismus wird durch das

Östrogen der Hennen verstärkt. Die

züchterisch gewollte Frühreife ist hier

von Nachteil. Ein infektiöser Stressor,

diskutiert werden Picornaviren, könnte in

einer solchen Situation der Auslöser sein.

Dies wird derzeit, auch mit Unterstützung

der Autoren, erforscht. Auch andere

Stressoren, die den Leberstoffwechsel

belasten, wie z.B. ein Futterausfall,

können Auslöser sein. Die auch diskutier-

te Beteiligung von Clostridien an der

Entstehung des Fettlebersyndroms

scheint derzeit nicht sehr wahrscheinlich.

Lediglich sekundär kann es zur retrogra-

den Einwanderung von Clostridien über

den Gallengang aus dem Darm in die

Puten

fettlebersyndrom, ein stiller KillerLeber kommen, weshalb beim verendeten

Tier gelegentlich Clostridien aus der

Leber und anderen Organen isoliert

werden können.

Schnelles Erkennen – nur dann kann

geholfen werden

Nur wenn das Fettlebersyndrom sehr

frühzeitig bei ersten Einzeltieren erkannt

wird, kann ein Übergreifen auf die gesamte

Herde verhindert werden. Das wichtigste

ist eine hochdosierte Vitamin- und

Nährstoffgabe über das Tränkwasser zur

Entlastung des Leberstoffwechsels. Hier

werden hochdosiert spezielle Diätfutter-

mittel bzw. verschreibungspflichtige

Vitaminpräparate als Leberschutztherapie

eingesetzt. Eine antibiotische Therapie ist

bei einer reinen Fettlebersymptomatik

nicht erfolgversprechend und daher auch

nicht erforderlich.

Tierarztpraxis an der Güterstraße,

Hamminkeln

Dr. P. Bahrenberg, Dr. Ch. Mandischer,

Dr. K. Düngelhoef

Seit einigen Jahren tritt immer wieder

das Phänomen des Fettlebersyndroms

bei der Mastpute auf. Wie erkennt man

die Symptome? Und was kann man

dagegen machen?

Fortgeschrittenes Stadium des Fettlebersyndroms

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Page 6: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

‚Wir tragen zu einer nachhaltigen

Geflügelbranche bei‘

Reportage

Mit dem Konzept von langsam wach­

senden Küken reagiert die Geflügel­

branche auf den gesellschaftlichen

Ruf nach einer nachhaltigeren

Tierhaltung. Diese Küken stammen

von einem mini­Muttertier ab. Die

Familie Simons in Lemelerveld (NL)

arbeitet auf ihrem Vermehrungs­

betrieb seit 2014 mit den nachhaltigen

Muttertieren von Hubbard (JA87). Die

zweite Herde befindet sich jetzt im

Stall. Welche Erfahrungen hat Familie

Simons gemacht?

„Nachhaltigkeit interessiert uns sehr“,

betonen Ronnie und Cindy Simons.

„Wir wollen der Gesellschaft zeigen,

was wir machen, und dass wir unseren

Betrieb auf verantwortungsvolle Weise

führen. Es gibt viele Diskussionen über

Tierschutz und Umwelt. Das langsam

wachsende Küken ist darauf die Antwort

der Geflügelbranche. Mit der Haltung

von Muttertieren, die diese langsam

wachsenden Küken hervorbringen,

leisten wir unseren Beitrag zu einer

nachhaltigeren Geflügelhaltung.“

Mini­Muttertiere

Am 24. März 2014 zog die erste Herde

Hubbard JA87 im Stall ein. Die Familie

Simons war der dritte Betrieb in den

Niederlanden, der mit diesen Tieren

arbeitete. Ronnie: „Wir haben – aus-

nahmsweise – die Tiere selbst aufgezo-

gen, weil die Ställe gerade leer

standen .“ Die zweite Herde ist wieder

wie sonst auch: Die Hähne und Hennen

kamen im Alter von ca. 18 Wochen, also

kurz bevor die Legeperiode begann, auf

dem Betrieb an.

Simons hat von den Tieren einen

positiven Eindruck gewonnen: „Es sind

kleine Hennen, Mini-Muttertiere. Sie

wiegen etwa 2,4 kg, legen aber

durchschnittlich mehr Eier als die

anderen Rassen. Sie haben ein schönes

Federkleid und die Schalenqualität

Ronnie Simons (l.) hat positive Erfahrung mit dem Hubbard-Huhn gemacht: „Es sind kleine Hennen, aber durchschnittlich legen sie mehr Eier als

andere Rassen.“ Rechts Gerwin van Ginkel, jr. technischer Spezialist von PoultryPlus.

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Page 7: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Unternehmensprofil

Ronnie und Cindy Simons bilden

eine Gesellschaft mit Ronnies

Eltern . Sie haben drei Kinder und

ein viertes ist unterwegs. Der

Betrieb ist ein Mischbetrieb mit

Milchkühen und Geflügel. Die

Geflügelställe bieten Platz für 9.000

Hennen und eine entsprechende

Anzahl an Hähnen. Der Milchvieh-

betrieb umfasst 130 Milchkühe plus

Jungvieh. Zum Betrieb gehören

36 Hektar Land, vier Hektar sind

dazu gepachtet. Auf drei Hektar

wird Mais angebautt, der Rest ist

Weideland.

ernährung: In der Aufzucht bekom-

men die Küken Vita Forza WelFair

Aufzucht 1 bis 4. In der Vermehrung

wird zu Vita Forza WelFair Preleg

übergegangen, bis die Produktion in

Gang kommt. Anschließend WelFair

1 und ab 45 Wochen WelFair 2.

Gleichzeitig wird WelFair Stimulo-

Futter, das das Eigewicht stimuliert,

gefüttert.

ergebnisse der hennen mit 65

Wochen:

214 produzierte Eier

197 ausgelieferte Bruteier

87 % durchschnittlicher Befruch-

tungsanteil; Spitze bei 94 %.

41,3 kg Futterverbrauch

bleibt bis zum Ende hin gut. Es sind

hübsche, anspruchslose Tiere.“

Futterregulierung

Wichtig beim Hubbard JA87 ist eine

straffe Futterregulierung. Die Hähne

und Hennen müssen getrennt fressen

und die Hähne müssen streng rationiert

werden. „In den ersten zwei Wochen der

Vermehrung fütterten wir die erste

Herde unbegrenzt, aber die Hähne

waren dann schon stark gewachsen.“

Technischer Spezialist Gerwin van

Ginkel von PoultryPlus empfahl daher

eine strenge Futterregulierung.

Während der Vermehrung wird das

WelFair-Futter verwendet, das ForFar-

mers speziell für langsam wachsende

Tiere entwickelte. Gerwin: „Das

WelFair-Futter ist konzentrierter als

herkömmliches Futter. Das kommt der

Entwicklung der mini-Muttertiere

zugute. Diese Tiere fressen weniger,

aber mit diesem Futter erhalten sie

trotzdem ausreichend Nährstoffe.“

Vor­ und Nachteile

Damit der Stall für diese Muttertiere

geeignet ist, musste Simons die

Futtersysteme etwas anpassen. Die

Umrüstung erwies sich als recht

preiswert, da keine neuen Fütterungs-

einrichtungen gekauft werden mussten.

Vorteilhaft für den Geflügelhalter ist die

Tatsache, dass dieser Muttertiertyp

weniger Mist produziert. „Ich konnte

einen Teil der Produktionsrechte

verleasen.“ Demgegenüber steht, dass

Simons jetzt weniger Geld pro Brutei

erhält. „Zum Glück wird dies durch eine

höhere Eiproduktion kompensiert.

Die Kunst besteht jetzt deshalb darin,

möglichst viele Eier aus einer Henne zu

bekommen. Das schaffen wir!“

‚Es sind hübsche, anspruchslose Tiere.‘

Dieser Hühnertyp verlangt eine straffe Futterregulierung.

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Page 8: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Der Spezialist

‚Für jede Rezeptur eine individuelle Einstellung‘

Alexander Osterloh, Teamleiter Produktion Langförden

Das Mischfutterwerk in Langfördern kann mit zwei Misch-

linien und dem speziellen ‚Walzenstuhl‘ eine sehr breite

Futtermittelpalette produzieren. Für Alexander Osterloh,

Produktionsleiter des Werkes, täglich eine interessante

Herausforderung: „Der Außendienst kann dem Kunden gezielt

für seine Situation einige hundert verschiedene Rezepturen

anbieten und zusätzlich noch individuelle Mischungen

zusammenstellen.“

Mit Hilfe des Walzenstuhls kann dabei die Futterstruktur

gezielt beeinflusst werden und eine feinere oder gröbere

Vermahlung vorgenommen werden. Sie verbessert die

Fütterung von Legehennen, die empfindlich auf eine dem Tier

nicht angepasste Struktur des Futters reagieren. „Für jede

Rezeptur haben wir eine bestimmte Spaltweite hinterlegt.

Sie wird individuell eingestellt, je nachdem, ob beispielsweise

gerade mehr Weizen oder mehr Mais enthalten ist. Das ist

unser besonderes Know­how, zu wissen, wie wir mit jeder

Komponente richtig umgehen.“

Alexander Osterloh, der seit 32 Jahren im Werk Langförden

arbeitet, freut sich über diese Ausrichtung: „Wir bearbeiten

die Rohwaren optimal, damit wir dem Landwirt ein perfektes

Futter für seine Tiere liefern können.“ Er findet seinen Beruf

deshalb auch heute noch sehr interessant und diese Begeiste-

rung gibt er gern an die junge Generation weiter: „Spezialisten

wie wir werden gebraucht. Wir bilden deshalb gern aus“, wirbt

er um Nachwuchs.

‚Das ist unser besonderes Know-how‘

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Page 9: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Vorhersagbares Spitzenergebnis mit forza Pré-start

Ernährung

Der Nahrungsbedarf eines Masthuhns

ist in den ersten 100 Lebensstunden

anders als in den darauffolgenden 5

Wochen. Darum hat ForFarmers die

neue Futtersorte Pré-start entwickelt.

Dieses Futter in Streuselform sorgt für

einen gesunden Start und für Hühner,

die bessere Leistungen erbringen.

Ergänzend hierzu bietet ForFarmers

Ihnen eine Stallkarte mit 10 prak-

tischen Managementtipps.

Ein guter Start der Masthähnchen ist

Voraussetzung für ein gutes Endergeb-

nis. Um das zu erreichen, ist es

wichtig, dass die Küken in den ersten

Tagen ausreichend Forza Pré-start

aufnehmen. Angestrebt werden 100

Gramm in den ersten 100 Stunden.

Eine gute Aufnahme resultiert in

geringerer Sterblichkeit und einem

einheitlicheren und höheren Endge-

wicht. Darüber hinaus ist das Manage-

ment wesentlicher Bestandteil eines

guten Starts, weshalb ForFarmers eine

Stallkarte mit 10 praktischen Manage-

menttipps entwickelt hat.

Ergänzung

„Pré-start ist eine tolle Ergänzung

innerhalb unseres Forza­Konzepts“,

meint Theo Schamp, Nutritionist für

Mastgeflügel bei ForFarmers. „Es ist

exakt auf den speziellen Nährstoffbedarfs

eines Kükens in den ersten Lebenstagen

abgestimmt. Die Federn wachsen in den

ersten Tagen nur eingeschränkt, auch

darum ist beispielsweise der Bedarf an

Eiweiß und Aminosäuren anders als in

den folgenden Wochen.“

Forza Pré­start sorgt für ein gesundes,

gutes Wachstum und eine niedrige

Sterblichkeit. Das Ergebnis: Ein

besserer Start und weniger Ausfall –

beides trägt wiederum zu einem

vorhersagbaren Spitzenergebnis mit

Spaß an der Arbeit bei!

Masthähnchenhalter Marc Rensen

aus Raalte (NL) hat seine letzten

Herden technisch gut geführt.

Seiner Meinung nach ist ein guter

Anfang mitentscheidend. Er lässt

seine Küken bereits seit einigen

Durchgängen mit Forza Pré-start

beginnen. „Das Futter hat eine

etwas andere Zusammensetzung

und ich sehe, dass sie in der

ersten Woche doch etwas bes-

In der Praxis…

ser wachsen. Die Verdauung lief gut,

es gab keine Darmprobleme. Und ein

guter Anfang macht sich auch im Rest

der Herde bemerkbar“, erzählt Rensen.

„Das Futter ist außerdem feiner, wo-

durch es die Küken leichter aufnehmen

können. Ich brauche am Anfang etwas

mehr Zeit, weil ich in den ersten drei

Tagen zusätzlich auf Platten zufüttere,

sodass auch die kleineren Küken zügig

Futter aufnehmen können, aber die

ergebnisse der letzten drei

durchgänge:

Anzahl Wachstumstage: 36,9

Abliefergewicht (netto): 2,389 Gramm

Wachstum/Tag: 64,57 Gramm

Futterverwertung 1500: 1,197

Produktionszahl: 401

Fußballenscore: < 50

Ein guter Anfang

Forza Pré­start schafft die Grundlage für ein

gutes Endergebnis.

‚Für jede Rezeptur eine individuelle Einstellung‘

Alexander Osterloh, Teamleiter Produktion Langförden

‚Das ist unser besonderes Know-how‘

Ergebnisse spiegeln es wider. Ich habe

schönere, einheitlichere Herden.“

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Page 10: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

Reportage

Stefan Willems ist ein erfahrener

Legehennenhalter. Seit mehr als zwei

Jahrzehnten hält er 140.000 Lege hennen,

vor vier Jahren hat er auf Bodenhaltung

umgestellt. Angegliedert hat er eine

eigene Aufzucht. Die besondere Stärke

seiner Firma Zandhof Ei ist die eigene

Sortierung und Verpackung. Er liefert

fertig auf Paletten bestückte Verkaufs-

einheiten direkt in die Märkte des

Einzelhandels.

Die Produktion ist exakt auf die Kunden-

wünsche hin ausgerichtet: „Unser Ziel ist

eine hohe Zahl an Eiern mit einer

Top-Schalenqualität und dem optimalen,

Die Haltung von Hühnern mit ungekürzten Schnäbeln erfordert deutlich mehr Fingerspitzengefühl, hat Stefan Willems (r.) erfahren. Er legt dabei

großen Wert auf die Betreuung von Henning Horstmann, Verkaufsleiter bei ForFarmers (Mitte).

„Solche Leistungen kommen nicht von

selbst. Man muss dran bleiben. Wir

telefonieren drei Mal in der Woche und

sitzen alle zehn Tage zusammen, um Soll

und Ist abzugleichen.“

Magenscore

Als neues Instrument setzen die beiden

Geflügelspezialisten jetzt auf den

Magenscore. Horstmann begründet die

Maßnahme mit dem Ziel, einen hohen

Gesundheitsstatus der Herde zu errei-

chen: „Der Muskelmagen ist bei Lege-

hennen der Schlüssel zur Darmgesund-

heit und zur konstant hohen Leistung.

Wenn ich jeden Tag ein Ei will, dann muss

vom Kunden festgelegten Zielgewicht“,

berichtet Willems. Sein Erfolgsrezept,

damit auch in seinem Betrieb die

Kalkulation aufgeht: „Man muss die

Kundenwünsche genauso wie die

Effizienz der Produktion über die ganze

Legeperiode hinweg im Visier haben.“

Die Zahlen stimmen: „Beim letzten

Durchgang waren die Eier bis in die 84.

Woche problemlos sortierfähig und wir

haben die Hühner dann mit 86 Prozent

Legeleistung ausgestallt. Das geht nur

mit einer guten Schalenqualität“, sieht

Willems sein Konzept bestätigt. Henning

Horstmann, Verkaufsleiter für Legehen-

nenfutter bei ForFarmers, bestätigt ihn:

Der ganze Schnabel als herausforderung

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Page 11: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

der Verdauungstrakt in Ordnung sein

und dafür muss das Futter stimmen.“

Ob diese Ziele erreicht werden, wird mit

dem Magenscore kontrolliert. Dabei führt

der Tierarzt stichprobenartig bei einzel-

nen Tieren eine Sektion des Magens

durch und bewertet ihn: „Je dicker der

Magenmuskel ist, umso mehr kann er

arbeiten. Dann geht es dem Huhn gut,

es hat genug zu tun und ist ruhiger.“

Stefan Willems ist jedoch nicht nur beim

Magenscore dicht dran an den aktuellen

Trends. So plant er einen Stall nach den

KAT­Kriterien ‚Tierschutzgeprüfte

Bodenhaltung‘. Dabei ist eine geringere

Besatzdichte mit maximal sieben Hennen

pro Quadratmeter Nutzfläche ebenso

einzuhalten wie den Hühnern mehr Platz

im Nest und auf den Sitzstangen zu

gewähren ist. Auch die Gruppengröße

wird auf 1.500 Tiere begrenzt.

Fingerspitzengefühl

Die größte Herausforderung für ihn ist

dabei das mit den Vorgaben verbundene

generelle Verbot des Schnabelstutzens.

„Funktioniert das in der Praxis wirklich?

Das wollte ich wissen“, berichtet er. Seine

Herde, mit der er es ausprobiert, befindet

sich derzeit in der 35. Woche. Die ersten

Erfahrungen: Sowohl Aufzucht als auch

Haltung sind nicht einfacher, sondern

erfordern deutlich mehr Zeitaufwand und

Fingerspitzengefühl. „Man soll mit

mindestens 15 Prozent mehr Zeitaufwand

rechnen“, so Willems.

Dabei sind die wichtigsten Maßnahmen

gar nicht so schwierig umzusetzen:

„Wichtig ist, dass die Tiere beschäftigt

sind. Picksteine und Luzerneheu sind

gute Mittel dafür“, weiß der Legehennen-

halter jetzt. Die Picksteine liegen im

Bodenbereich des Stalls verteilt, so dass

die Hühner ständig daran vorbeikommen.

Auf dem Boden stehen auch Körbe mit

Luzerneheu, an dem sie sich jederzeit

bedienen können.

Aufpassen

Willems feilt weiter am Konzept. Das

Lichtmanagement im Stall hat er bereits

verändert, aber der Effekt reicht ihm

nicht aus. Er will noch weiter investieren

und andere, dimmbare Leuchtmittel

einbauen: „Damit kann ich das Licht wohl

noch besser aussteuern. Das wird sicher

noch einmal mehr als 10.000 Euro kosten,

aber das ist es wert.“ Henning Horstmann

hat den Versuch von Anfang an begleitet.

Sein Fazit: „Ungekürzte Schnäbel sind vor

allem ein Managementthema. Das kann

man heute meistens schon hinbekommen,

aber man muss sich ganz schön kümmern.“

Ganz wichtig ist aus seiner Sicht, dass die

Tiere kein Hungergefühl haben: „Der

Verdauungstrakt muss immer etwas zu

arbeiten haben. Das kann ich über das

Futter steuern. Ich muss dabei noch mehr

auf die Struktur aufpassen als sonst.

Wir arbeiten hier mit einem höheren

Rohfasergehalt.“

Hygienestandard

Alles, was der ‚normalen‘ Herde gut tut,

wirkt sich bei der Herde mit ungekürzten

Schnäbeln meist noch besser aus.

Horstmann nennt Beispiele: „Milchsäure-

bakterien helfen, um noch mehr Stabilität

im Darm zu bekommen, Vitamin C wirkt

als zusätzlich Schutz gegen Hitzestress.“

Darüber hinaus werden die üblichen

Standardmaßnahmen jetzt noch wichtiger,

stellen Willems und Horstmann gemeinsam

fest: „Die Futterketten müssen vernünftig

leer gefressen sein. Die Wasserleitungen

müssen regelmäßig gespült werden, denn

gerade der Hygienestandard ist noch

wichtiger. Die regelmäßige Milbenbekämp-

fung trägt dazu bei, dass die Hühner nicht

unnötigerweise unruhig werden.“

Das Auge des Herrn

Henning Horstmann bringt es auf den

Punkt: „Man muss die Herde noch feiner

aussteuern. Das Auge des Herrn ist bei

ungekürzten Schnäbeln noch wichtiger als

es in der Legehennenhaltung auch sonst

ohnehin schon ist.“ Stefan Willems ist im

Nachhinein zufrieden, dass er den ersten

Testlauf schon gewagt hat: „Wenn das

Verbot des Schnabelkürzens kommt, wird

es danach nicht mehr Geld für das Ei geben.

Dann ist es entscheidend, dass man schon

mit dem Problem umgehen kann. Wer dann

erst mit seinem ganzen Bestand anfängt,

die ersten Erfahrungen zu sammeln, wird

viel Lehrgeld zahlen.“Auf dem Boden stehen Körbe mit Luzerneheu, an dem die Hühner sich jederzeit bedienen können.

,Wichtig ist, dass die Tiere beschäftigt sind’

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Page 12: ForFarmers: Futterpost Geflügel 2015 nr 2

and the winner is …ForFarmers gratulierte Familie Berning

aus Wettrup zu Ihrem Gewinn. Auf der

LandTageNord nahmen sie am Gewinnspiel

teil und gewannen eines von drei Hof-Grill-

festen im Wert von 333 Euro.

Neuigkeiten & Tipps

Stalltratsch

1115D

Lebende Insekten als eiweißquelle für masthühner

Auf dem Testbetrieb von ForFarmers in

Nijkerk (NL) werden bei drei Hühnergrup-

pen verschiedene Anteile der Larven der

Soldatenfliege zugefüttert. Eine Kont-

rollgruppe erhält traditionelles Futter.

Da diese Larven sehr eiweißreich sind,

werden bis zu 75 % einer Eiweißquelle,

wie Soja, ersetzt. „Die Larven dieser

Gattung sind echte Allesfresser und

Website PoultryPlus

Zusammen mit der Fachgruppe Entomo­

logie der Universität Wageningen (NL)

untersucht ForFarmers, ob lebende

Insekten eine geeignete Eiweißquelle für

Masthühner sind. Die wichtigste For­

schungsfrage ist, ob die Hühner im

Vergleich zu einer traditionellen Ernäh­

rung gesund und ausreichend schnell

wachsen. Darüber hinaus wird geprüft,

ob sich die Zufütterung von lebenden

Insekten positiv auf das natürliche

Verhalten der Hühner auswirkt.

relativ leicht zu züchten“, erzählt Albert

Dijkslag, Innovationsmanager Geflügel bei

ForFarmers. „Dort befindet sich auch der

Gewinn und die Nachhaltigkeit. Diese

Larven werden auf Rückstandsströmen

aus der Nahrungsmittelindustrie gezüch-

tet. Diese Nebenprodukte und die darin

enthaltenen Proteine würden ansonsten in

Biomasse landen, jetzt stehen sie als

Futter zur Verfügung. Und sollte sich der

Versuch als erfolgreich herausstellen,

dann haben wir eine zusätzliche alterna-

tive Eiweißquelle.“Es wird aber schon noch

etwas dauern, bis die Zufütterung von

Insekten in großem Umfang in der Praxis

eingesetzt werden kann. „Momentan ist es

noch recht kostspielig. Aber es ist

durchaus ein guter erster Ansatz. Sollte

das Ergebnis positiv sein, können wir das

Konzept weiter optimieren und einen

wichtigen Schritt in Richtung weitere

Nachhaltigkeit unternehmen“, so Dijkslag.

PoultryPlus hat eine neue Website

eingeführt. Neben vielen interessanten

und nützlichen Informationen finden Sie

hier auch Filme aller Aufzüchter, die mit

PoultryPlus zusammenarbeiten.

Besuchen Sie www.poultryplus.eu

„Er brütet das Ei des Kolumbus aus“