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I webinar per gli insegnanti di lingue moderne FORMARSI AGGIORNARSI CONDIVIDERE

FORMARSI AGGIORNARSI CONDIVIDERE - … · - verschiedene Übungstypologien (leichte Übung schwere Übung) für binnendifferenziertes Unterrichten anbieten - Verschiedene Übungsaktivitäten

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I webinar per gli insegnanti di lingue moderne

FORMARSI AGGIORNARSI CONDIVIDERE

Per assistenza è possibile contattare lo staff Pearson scrivendo al seguente indirizzo e-mail: [email protected] oppure chiamando il numero : 0332.802251

UNTERRICHT UND DIE DIGITAL-NATIVEN: MIT UND OHNE IT-

TECHNOLOGIEN

Die Klasse führen, Unterrichtszeit und Stundenaufbau optimal strukturieren

14. Oktober 2014 Referentin: Elisabeth Eberl

Struktur:

A) Wie kann ich die Klasse führen? B) Wie kann ich Unterrichtszeit

und Stundenaufbau optimal strukturieren?

C) Was sind grundlegende Prinzipien?

D) Mit oder ohne LIM?

Der Lehrer / die Lehrerin:

Relatore
Note di presentazione

“digitaler Ureinwohner” + Einzelkind = sozial weniger kompetente Jugendliche mit geringer Konzentrationsspanne

Der (Durchschnitts-)Schüler / die Schülerin:

Der didaktische Ansatz:

“Kooperatives Lernen”

= fachliches und soziales Lernen

A) Wie kann ich die Klasse führen?

Hattie-Studie des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie:

- 800 Metaanalysen, die wiederum 50 000 Einzelstudien zusammenfassen, zeigen, was guten Unterricht ausmacht. - An den Untersuchungen waren 250 Millionen Schüler beteiligt. - Das Buch »Visible Learning« (2008) liefert die umfangreichste Darstellung der weltweiten Unterrichtsforschung. - Sie gibt einen Hinweis darauf, welche Faktoren für sich genommen das Lernen hemmen und welche sie fördern. - Hattie verbreitert seine Datenbasis ständig mit neuen Erhebungen.

Was richtig hilft - Selbsteinschätzung des eigenen Lernniveaus Beispiel: INFOS und Na klar! - Am Ende jeder Einheit im Kursbuch. - Lehrerfeedback - problemlösender Unterricht - fachspezifische Lehrerfortbildung - Programme zur Leseförderung - vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrkraft und Schüler Was mehr hilft - regelmäßige Leistungsüberprüfungen Beispiel: „INFOS“: Kurztests zu den Einheiten im Lehrerhandbuch - vorschulische Fördermaßnahmen - lehrergeleiteter Unterricht - Zusatzangebote für starke Schüler

Was nur wenig hilft - geringe Klassengröße - finanzielle Ausstattung - entdeckendes Lernen - Hausaufgaben Was nicht schadet, aber auch nicht hilft - offener Unterricht - jahrgangsübergreifender Unterricht - Web-basiertes Lehren und Lernen Was schadet - Sitzenbleiben - übermäßiges Fernsehen - lange Sommerferien

“Will er etwas erreichen, muss ein Lehrer sich (…) als Regisseur verstehen, als »activator«, der seine Klasse im Griff und jeden Einzelnen stets im Blick hat.” (Hattie-Studie) Trainieren Sie Ihre nonverbale und verbale Präsenz. Klare Kommunikation: Was wollen Sie von Ihren Schülern? stringente Klassenführung (»classroom management«) - Regeln festlegen - Sanktionen festlegen - Ziele festlegen, Bewertungskriterien vorstellen Zeigen Sie Respekt und Wertschätzung, Fürsorge und

Vertrauen für Ihre Schüler Suchen Sie den Kontakt zu den Eltern

Relatore
Note di presentazione

Regeln sind wie….

Eine Töpferscheibe Ein Geländer

Relatore
Note di presentazione

1. Vorschläge für Regeln - Respekt (vor den anderen, dem Lehrer, dem Klassenzimmer, der Schule) - Beim Begrüßen alle gemeinsam aufstehen lassen. - Pünktlichkeit - Bücher, Hefte, Mäppchen sind auf dem Tisch - Hausaufgaben - Ehrlichkeit - Sich mit der Hand melden - Kein Handy Es stört die Konzentration und das Lernvermögen. - Sprechstunden für die Eltern - Abwesenheiten müssen mit dem “Libretto delle giustificazioni” entschuldigt werden; Hausaufgaben etc. müssen nachgeholt werden.

Beispiel aus “Freunde & Co. Kompakt 2” S. 12, Übung 3: Was sagt der Lehrer?

Relatore
Note di presentazione
Regeln und Befehle lassen sich auch mit Hilfe des Lehrwerks erarbeiten. Beispiel aus “Freunde & Co.kompakt 2”

2. Sanktionen festlegen: Sie sollen… - konsequent erfolgen - steigerbar sein und - eine logische Folge für das Fehlverhalten sein.

3. Unterrichtsziele vorstellen, Notenvergabe klären - Mit welchen Materialien und Büchern arbeiten wir? - Welche Ziele wollen wir erreichen? Sprachprüfungen (DSD I, Fit in

Deutsch 1 / 2, ZDfJ …) - Wie viele Test werden in der 1. bzw. 2. Jahreshälfte geschrieben?

Wann? - Was und wie wird schriftlich bewertet? - Was und wie wird mündlich bewertet? - Wie kann ein “Recupero” erfolgen?

4. Zeigen Sie Respekt und Wertschätzung, Fürsorge und Vertrauen für Ihre Schüler. - Lernen Sie ziemlich schnell alle Namen (auch mit Hilfe von

Namenskarten, Sitzplan, Ballspielen…)

- Stärken Sie positives Verhalten!

- Interessieren Sie sich für die Welt der Jugendlichen! Suchen Sie nach aktuellen Materialien, denn Aktualität ist ein großer Motivationsfaktor!

- Entdecken und fördern Sie Talente!

- Widmen Sie sich schwachen Schülern!

- Haben Sie Geduld!

B) Wie kann ich Unterrichtszeit und

Stundenaufbau optimal strukturieren?

1) Einstieg / Warming-Up = Wiederholung und Anknüpfung an ein altes

Thema, Abfrage

2) Erarbeiten eines Themas in verschiedenen Sozialformen (Plenum, dann Einzelarbeit oder Partnerarbeit = Think – Pair – Share – Evaluate) - Aufgaben laut, klar und für alle formulieren, eventuell 2

gemeinsame Beispiele einführen - Klar strukturiertes Tafelbild - Zeitvorgaben machen, die Dynamik und Konzentration fördern

3) Einüben und Integrieren neuer Formen / Strukturen - verschiedene Übungstypologien (leichte Übung schwere Übung) für

binnendifferenziertes Unterrichten anbieten - Verschiedene Übungsaktivitäten in Gruppenarbeit (Montagsmaler, Bingo, Quiz, …) 4) Auswerten der Übungen im Plenum 5) Transfer-Übungen (eigenständige Dialoge, Texte etc. schreiben)

Unterrichtsphasen planen:

Beispiel für eine Unterrichtseinheit mit verschiedenen Phasen. Infos 1, Einheit 6 “Alltag”

6.1 “Zeitzonen” (S. 64)

Vorgabe: 4 Lesetexte rund um den Globus (N.Y., Madrid, Peking, Sydney) Lernziel: Erarbeitung und Einübung der trennbaren Verben, Wortschatz zum Thema «Alltag»

Beispiel: Infos 1, Einheit 6.1., S. 64

Einstieg in das Thema “Zeitzonen” Weltkarte anzeichnen / mitbringen Wie spät ist es gerade in New York? Sydney, Madrid, Peking? Was ist das Thema? Zeit: 3-5 Minuten

Erarbeiten + Auswerten:

a) Inhalt: Übung 1 “Sind

die Sätze richtig oder

falsch?”

1) Selektives Lesen: Satz 1 im Plenum lesen und Schlüsselwörter unterstreichen

2) Die anderen Sätze werden in Einzelarbeit gelesen und die Schlüsselwörter markiert.

Zeit: 3 Minuten. 3) Besprechung im Plenum

Erarbeiten + Auswerten:

b) Grammatik: Übung 2 1) In Einzelarbeit werden die

Verben in den Texten identifiziert.

2) Vergleich mit dem Partner Zeit: 5-8 Minuten. 1) Besprechung im Plenum

mit Tafelbild und Tabelle: trennbare Verben + Vergleich mit untrennbaren Verben

Einüben + Auswerten a) Übung 3: «Lücken füllen» + AB Übung 3-6 Besprechung einer Übung am Anfang im Plenum, dann Weiterarbeit allein und Vergleich mit dem Partner b) Weitere Aufgaben sind Hausaufgabe

Integrieren der neuen Verben + Transfer mit Bezug zur eigenen Welt: 1) Erweiterung der Übungen hin zu einer kurzen Textproduktion: “Zeitzonen” 2) Korrektur und Bewertung der eigenständigen Produktion

C) Was sind die generellen Prinzipien im Fremdsprachenunterricht … … mit digitalen Ureinwohnern?

Sozialformen - Frontalphasen rhythmisiert mit Gruppen-bzw. Partnerarbeit abwechseln: Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Plenum - Gruppe immer mal wieder neu mischen und neue Paare und Kleingruppen

bilden; starke und schwache Schüler sollten zusammen arbeiten. Gruppenbildungsmethoden: Abzählen, Farbkarten verteilen, nach Geburtstagen/Augenfarben/etc. einteilen - Think – Pair – Share – Evaluate Allein nachdenken – Gedanken mit Partner / Kleingruppe austauschen –

Ergebnisse vorstellen – bewerten und bewertet werden

Komplementäre Aufgaben aussuchen bzw. Aufgaben teilen, so dass die Schüler Informationen austauschen können, die der andere nicht hat.

Beispiel: “Freunde & Co. Kompakt” , S. 60: Personen beschreiben”: Eine Person wird im Plenum beschrieben. Jamie und Ines werden getrennt in Einzelarbeit beschrieben.

Gruppenarbeit mit verschiedenen Rollen

Beispiel für ein Leseverstehen in der 4-er-Gruppe Infos 1, Einheit 4.2.S. 41 “Claudia, Schülerin und Schwimmerin” 1) Der Zusammenfasser fasst den Inhalt für alle zusammen 2) Der Erklärer sucht nach der Bedeutung unbekannter Wörter

und erklärt sie allen. 3) Der Architekt visualisiert die Textstruktur. 4) Der Fragesteller formuliert fünf W-Fragen. a) Die Gruppe erarbeitet sich den Text und tauscht die

Informationen aus. Zeitliche Vorgabe: 15 Minuten. b) Dann erarbeitet die Gruppe gemeinsam die Aufgaben 1, 4

und 5 c) Die Auswertung der Gruppenarbeit erfolgt im Plenum und kann als Wettbewerb organisiert sein.

Konzentrationsübungen:

- Konzentrationsspiele einbauen, wenn die

Aufmerksamkeitskurve sinkt (Bewegungsübungen, Klatschübungen, …) Beispiele: - Aufstehen, eventuell im Kreis stehen und der Reihe nach

klatschen, dabei den Nachbarn ansehen. Nach rechts in eine Richtung bzw. nach links in die andere Richtung.

- Einen einfachen Reim singen: “A Ramsamsam A Ramsamsam…”

- Körperteile-Spiel: Hände vor dem Körper bewegen und dabei sagen “Hände auf…. die Beine / den Kopf…!” und die Hände berühren das Körperteil.

Lernstrategien:

- Lernstrategien vermitteln und Lerntipps geben:

Beispiel: “Na klar!”: Wortschatzliste mit farbigen Artikeln Blau = maskulin – Rot = femini Grün = neutrum Beispiel: “Freunde und Co.”, AB S. 38: “TIPP”

Lernstrategien:

- Bezug auf andere bekannte Fremdsprachen und auf Muttersprache schaffen

Beispiel: Freunde & Co 1, Folge 2, Einheit 6 (S. 77): Englisch als Hilfe, um die Uhrzeit im Deutschen zu sagen.

Lernstrategien:

- Lernreflexionen Beispiel: “Na klar!”: “Wie weit bist du jetzt?” Infos: “Scheda di Autovalutazione pre-verifica” (Lehrerhandbuch, S. 56) INFOS 1/2, Ende der Einheiten “Meine Sprachkompetenz” - Fertigkeiten-Strategien trainieren

Lernreflexionen - Beispiele

- Merksprüche für Grammatikregeln: “Von aus bei mit nach ab seit zu fährst immer mit dem Dativ du!” “Marmeladen” – dem, der, dem, den (Artikel mit Dativ) - Neue Wörter mit Antonymen oder Synonymen ergänzen auf/wachen <-> ein/schlafen - Phonetische Assonanzen “merken” = “Frau Merkel” / “Marke”

Wortschatzlernen im Unterricht (1): “Eselsbrücken”

Wortschatzlernen im Unterricht (2): Lernziel: Neue Wörter merken a) Neue Wörter an der Tafel sammeln, Eselsbrücken und Lernhilfen überlegen b) Die Schüler haben eine Minute Zeit, die Tafelanschrift anzusehen und sich die Wörter einzuprägen c) Die Wörter werden abgewischt. d) Die Schüler schreiben mit ihrem Partner alle Wörter auf, an die sie sich erinnern können. e) Auswertung im Plenum: Wer konnte sich die meisten merken?

Wortschatzlernen im Unterricht (3): Arbeit mit der Liste “Nützliche Wendungen” aus “Infos 1” (am Ende von jeder Einheit). Lernziel: Wendungen als “Chunks” lernen. 1) Die LehrerIn kopiert die Liste größer und schneidet sie in einzelne Streifen. 2) Die Klasse wird in Kleingruppen à 3-4 Personen eingeteilt. 3) Jeder Schüler erhält einen Streifen mit einer Wendung darauf. 3) Klassenspaziergang: Alle Schüler gehen durch den Raum, präsentieren einander ihre Wendungen und versuchen, sich möglichst viele Wendungen einzuprägen. 4) Nach 10-15 Minuten kehren die Schüler in ihre Kleingruppe zurück und schreiben gemeinsam eine Liste mit allen Wendungen, an die sie sich erinnern können. 5) Die Liste wird im Buch nachgeschlagen oder als Kopie verteilt und mit der eigenen Liste verglichen. Gewinner ist die Gruppe, die die meisten Wendungen richtig notiert hat.

Aktualität + Authentizität = Motivation! - Welche Orte in Ihrer Stadt haben einen Bezug zu Deutschland? Lokale? Plätze? Statuen? Kultureinrichtungen (Film, Theater, Oper, Museen)? - Sportevents mit deutschen Teilnehmern - Lidl/Penny-Supermarkt - Zeitschrift “Deutsch perfekt” und ihre Beilage für Jugendliche - www.dw-world.de Nachrichten und Podcasts - Welche Lieder laufen in den deutschen Charts? - Welche Bücher sind auf den deutschen Bestsellerlisten? - Was läuft gerade in den deutschen Kinos?

Beispiele aus “Infos 1 und 2”:

Mit allen Sinnen auditiv, visuell, haptisch, emotional-sozial

- Visuell: Bildimpulse, bunte Tafelbilder - Auditiv: Phonetikübungen, Hörverstehen, Dialoge lesen,

nachsprechen und auswendig lernen; Laufdiktat; - Haptisch: mit der Hand schreiben (Vokabelheft anlegen und

führen), sich im Raum bewegen, an der Tafel schreiben, an der LIM Aufgaben wie “drag and drop” machen

- Emotional-sozial: wechselnde Sozialformen und Partner, aktuelle und konfliktaffine Materialien, Überraschungsmomente schaffen

- Etwas produzieren: einen Dialog mit dem Handy aufnehmen, einen Film drehen,

D) Mit oder ohne LIM?

Vorteile der LIMBooks

(von z.B. “Infos”)

- Phonetik-Übungen, gezielt für italienische Muttersprachler

- Dialoge anhören + Option “Karaoke” = Die Schüler können

die Transkription lesen + dann mit der LIM ein Rollenspiel-Karoke

machen!

- Wortschatz wird mit Flashcards schön visualisiert

- Bei Verwendung der LIM-Software (Smartboard, Promethean)

lässt sich zudem ein flexibles und buntes Tafelbild gestalten

Wie lassen sich diese LIMBook-Vorteile auf einen Unterricht OHNE

LIM übertragen? LIMBook Keine LIM

Phonetik-Übungen Phonetik “ad hoc” mit bekannten Wörtern (Wortschatzliste laut lesen lassen, bei Phonetikfehler beginnt die Gruppe wieder “da capo”…)

Dialoge anhören + Option “Karaoke”

Dialoge zerstückeln, PA / KGA nachsprechen, im Chor, im Klassenspaziergang laut nachsprechen, Einer gegen Alle-nachsprechen; Dialoge vorspielen lassen und prämieren: “Der Goldene Bär / Oscar geht an…”

Wortschatz erarbeiten und visualisieren

Bunte Wortkarten, Tabu-Spiele, Quizfragen im Team lösen, 1-min-Writing / Talking, Bingo, Montagsmaler, Placemat, Assoziogramm, Montagsmaler, …

flexibles und buntes Tafelbild

Grammatik mit Farbkreide, Farbstifte darstellen; Genusfarben einführen;

“Infos”, Arbeitsbuch, am Ende jeder Einheit: “Wortschatzkiste” Lernziel: Die Klasse liest phonetisch fehlerfrei die ganze Seite vor. Aktivität: Die Schüler lesen der Reihe nach jeweils ein Wort laut vor. Wenn jemand ein Wort falsch ausspricht, muss er wieder von Anfang an das erste Wort lesen, sein Nachbar das nächste und so weiter.

Phonetik

“Na klar!”, Kursbuch Einheit 2.3 “Annikas Haus”, S. 42

Ziel: Dialog rekonstruieren, einüben und variieren.

Aktivität:

1) Der Dialog wird in seine Redeteile (Emma – Annika) zerschnitten.

2) Die Schüler rekonstruieren zu viert den Dialog.

Zeitvorgabe: 5-8 Minuten.

3) Zur Kontrolle hören die Schüler das Original als MP3-CD.

4) Die Schüler sprechen in zwei großen “Chören” (Jungs – Mädchen?)

den Dialog nach und üben ihn noch mit ihren Gruppenpartnern.

Dialoge

“Na klar!”, Kursbuch Einheit 2.3 “Annikas Haus”, S. 42

5) Sie schreiben mit dem Partner einen ähnlichen Dialog über ihre

Wohnung.

6) Die Auswertung erfolgt in der gleichen oder nächsten Stunde im

Plenum. - Bewertung auch über eine “Prämie” (Der Goldene Bär für das

Beste Deutsch / den Besten Dialog / die beste Hauptrolle)

Tipp: Lassen Sie die Schüler die Dialoge mit dem Smartfone

aufnehmen und anhören!

Dialoge

Der Goldene Bär in der Kategorie “Bester Dialog” geht an

___________________________

Einstieg in ein neues Thema - 1-min-Writing / Talking Einstieg-Methode - Assoziogramm Einstieg-Methode - Placemat Einstieg-Methode Festigung und Wiederholung: - Bunte Wortkarten - Tabu-Spiel: Ein Begriff muss erklärt werden, aber bestimmte Wörter dürfen nicht verwendet werden. - Bingo mit Zahlen oder Wörtern - Montagsmaler: Der Schüler muss einen Begriff an die Tafel malen. Die anderen raten. - Fußballfeld: Ein Fußballfeld wird an die Tafel gemalt, ein Magnet fungiert als Ball, der zwischen den Toren hin und her geschoben wird. Zwei Gruppen spielen gegeneinander, Ziel ist ein Tor zu schießen. Für jedes erratene Wort gibt es einen Spielzug.

Wortschatzspiele

Wortschatz - Placemat

Person 1

Person 2

Person 3

Person 4

In der Stadt

Beispiel: Placemat-Aktivität: - Geben Sie ein Thema vor.

- Machen Sie Gruppen à 4 Personen, die sich um einen Tisch setzt.

- Geben Sie jeder Gruppe ein Blatt mit vier Feldern und einem Thema.

- Jedes Gruppenmitglied schreibt nun in eins der vier Felder. Nach 5 Minuten wird das Blatt im Uhrzeigersinn um 90 Grad gedreht, so dass man lesen kann, was der rechte Nachbar in sein Feld geschrieben hat.

- Insgesamt wird das Blatt dreimal gedreht, so dass man alles gelesen hat.

- Am Ende werden gemeinsame Gedanken von allen in die Mitte geschrieben.

- Das Tafelbild sollte übersichtlich strukturiert sein und eine Lernhilfe für die Schüler sein. - die Schrift sollte groß genug sein. - Eine neue Struktur sollte über ein Modellsatz eingeführt und Grammatikerklärungen farbig erläutert sein. - Beim Wechsel einer Unterrichtsphase sollte ein alter Tafelanschrieb abgewischt werden. - Hausaufgaben sollten angeschrieben und kurz erläutert werden.

Tafelbild

Quellen Bozzo, Luisa: English Language Course. Guidelines. Scuola Internazionale Europea Statale Altiero Spinelli. Sez. Liceo. Torino. Bueb, Bernhard: "Lob der Disziplin. Eine Streitschrift". Berlin 2006. Clay, Shirky: Cognitive Surplus: Creativity and Generosity in a Connected Age. 2010. Hammoud, Antje / Ratzki, Anne: Was ist Kooperatives Lernen? Aus: Fremdsprache Deutsch, Heft 41, München 2009. Goethe-Institut: 10 Fragen zur Selbstevaluation als Lehrer(in). 15.11.2008. Hattie, John: “Ich bin superwichtig” – Artikel aus: http://www.zeit.de/2013/02/Paedagogik-John-Hattie-Visible-Learning Hirschfeld, Ursula / Reinke, Kerstin: 33 Aussprachespiele. Stuttgart 2009. Ur, Penny / Wright, Andrew (Hrsg.): 111 Kurzrezepte. Deutsch als Fremdsprache. Stuttgart 2012. Youtube-Lernvideos - Plevin, Rob: Classroom Management Strategies To Take Control Of Noisy Students - Unconventional Teacher Tactics That Quell Bad Behavior

Informazioni utili

• Gli attestati di partecipazione vi saranno

inviati via e-mail

• Riceverete inoltre un’e-mail contenente le istruzioni per scaricare, dal sito Pearson, i materiali presentati oggi

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13 novembre 2014

Relatore: Giovanni Vecchio

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