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Fortbildungen 2018
Hier steht der Mensch auf dem
Programm.
liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Andrea Stonis, Geschäftsführerin alsterdorf assistenz west
Sie merken es sowohl am Umfang als auch am Gewicht dieser Broschüre: Unser Fortbildungsprogramm 2018 hat ordentlich »zugelegt«. Viele neue Seminare und Kurse, beispielsweise zur Unterstützten Kommunikation und zur Assistenzplanung, ergänzen unsere bewährten Angebote. Bleiben Sie neugierig – auf neue Themen, neue Inhalte und neue Menschen, und viel Spaß und Erfolg in den Seminaren.
Bei inhaltlichen Fragen und Rückmeldungen wenden Sie sich bitte an unsere Personalentwicklung. Vielen Dank!
Mit herzlichen Grüßen, Ihre
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Intelligenzminderung und psychische Störung
Borderline besser verstehen
Grundlagen zu Krisen und Suizidalität
Psychosen und Psychopharmaka
Intelligenzminderung und Suchtverhalten
Umgang mit psychischen Krisen
PrograMMübersicHt 2018 PrograMMübersicHt 2018
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grundlagen und MetHoden in der assistenZ
Beschäftigungs- und Qualifizierungs-planung
Falleinordnung
Ressourcen- und Sozialraum-orientierung
Ressourcenorientierte Biografiearbeit
Umgang mit herausforderndem Verhalten
Umgang mit sexualisierter Gewalt
Palliative Care
Kinaesthetics-Grundlagen
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unterstütZte KoMMuniKation
Unterstützte Kommunikation – Einführung
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PFlege und MediZin
Umgang mit Diabetes mellitus
Pflegeberatung
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recHtlicHe grundlagen
Haftungsrecht, Delegation und Direktion
Sozialrechtliche Leistungen – Voraussetzungen
Ambulanter Bereich – rechtliche Grundlagen
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anMeldung
Anmeldung
Ihre Fortbildungsplanung
Fortbildungskalender
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FüHrung
Gesundheitsfördernd führen
Die eigene Gesundheit als Führungsaufgabe
Umgang mit Aggression und Gewalt
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betrieblicHe gesundHeits-FÖrderung
Stimmige Selbstführung
Stress vermindern – gesund bleiben
Positives Profil schärfen
Mehr Bewegung im Alltag
Oasentag
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MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
Autismus-Spektrum
Messie-Syndrom
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Gebärdensprache und Kommunikation
Kunst der Kommunikation
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assistenZPlanung
Ressourcenorientierte Assistenzplanung – Umsetzung
Kommunikationsbeeinträchtigte Personen
Personen mit herausforderndem Verhalten
Wenn Worte fehlen
Visualisierung in der Arbeit mit KlientInnen
grundlagen und MetHoden in der assistenZ
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beschäftigungs- und Qualifizie-rungsplanung
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Tagewerke
reFerentin Judith Beliaeff
Zeit 19. + 20.9.2018 9.00 – 16.00 Uhr
ort alsterdorf assistenz westMax-Brauer-Allee 50
grundlagen und Methoden
in der assistenz » Es gibt keinen
Menschen auf der Welt, von dem man nicht etwas lernen könnte.«
albErt schWEitzEr
Das Seminar richtet sich an MitarbeiterInnen aus den Tagewerken, die ihre Kenntnisse auffrischen und vertiefen wollen. In der zweitägigen Veranstaltung
wird die Anwendung des Planungsinstruments, die dafür notwendigen Grund-lagen, sowie der Aufbau und das Prinzip der Qualifizierung Thema sein.
Gemeinsames Grundverständnis zum Planungsinstrument und zur Qualifizierung
Vorgehen im Planungsprozess kennenlernen und vertiefen
Kenntnisse von Methoden und ihre Anwendung im Planungsprozess
Verständnis für Prinzip und Aufbau der Qualifizierung
Praktische Umsetzung der Beschäftigungs- und Qualifizierungsplanung sowie der Qualifizierungs-Bausteine/Praxis-Austausch
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerentinnen Dr. Maria Lüttringhaus
Sozialpädagogin Gesine Drewes
Unterstützte Kommunikation
Zeit 25.1.2018
9.00 – 15.30 Uhr14.5.2018
19.11.2018 10.30 – 16.00 Uhr
ortalsterdorf assistenz west
Max-Brauer-Allee 50
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Fallein-ordnung
grundlagen und MetHoden in der assistenZ
»Frau XY darf abends nicht mehr raus.« Sie alle kennen das: diese Ansagen/Übergriffigkeiten gegenüber Klienten. Oft sind sie gut gemeint oder entstehen aus Verunsicherung. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie systematisch, im Team, oder in Gesprächen mit der Leitung Klarheit gewinnen können, ob Sie sich mit einem Thema noch im Freiwilligen-bereich befinden oder schon im Eingriffs- oder Sanktionsbereich.
grundlagen und MetHoden in der assistenZ
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ressourcen- und sozialraum-
orientierung
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Assistenzbereiche
reFerentin Dr. Maria Lüttringhaus Sozialpädagogin
Zeit 26.1.2018 9.00 – 13.00 Uhr
ort alsterdorf assistenz westMax-Brauer-Allee 50
Wie gelingt die systematische Mobilisierung und Nutzung der eigenen Ressourcen der Klienten, die ihres persönlichen Umfelds und die des
Sozialraums? Denn erst durch Einbezug aller Ressourcen werden alle Möglich-keiten einer passgenauen Hilfe ausgeschöpft. Dabei ist der Blick auf die
Stärken der KlientInnen gerichtet. Ressourcen weit über die eigene Zuständig-keit hinaus werden erschlossen, um neue Lösungswege zu ermöglichen.
Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Falleinordnung
Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten Fremdgefährdung, Selbstge-fährdung und Missachtung institutioneller Regeln
Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur eigenen Absicherung und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungswege für Dritte
Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung
Verschiedene Ressourcenbereiche und die Ressourcenkarten
Ebenen der Fallbearbeitung (Einordnung und Nutzung der Ressourcen)
Kreative Methoden der Ressourcenerfassung
Erfahrungsaustausch und Diskussion der aktuellen Umsetzung des ressourcenorientierten Vorgehens in der Praxis
Jeder Mensch hat seine ganz persönliche Geschichte. Als Schnittstelle zur ressourcenorientierten Assistenzplanung unterstützen MitarbeiterInnen durch Biographiearbeit KlientInnen darin, wichtige Erlebnisse und Ereignisse in ihrem Leben zu beschreiben und als eine Grundlage für das Gestalten ihrer Zukunft zu nutzen: ressourcenorientiert, wertschätzend und ganz individuell.
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerentin Dr. Heide Völtz
Systemische Organisationsberaterin
Zeit 6.6.2018
14.11.2018 9.00 – 16.30 Uhr
ort alsterdorf assistenz west
Max-Brauer-Allee 50
Eine Kooperations-veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost
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ressourcen-orientierte biografiearbeit
grundlagen und MetHoden in der assistenZ grundlagen und MetHoden in der assistenZ
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umgang mit herausfordern-dem Verhalten
Die Begleitung eines Menschen, der sich anders verhält als man es erwartet, und dessen Verhalten als unangenehm, herausfordernd oder bedrohlich
erlebt wird, bedarf eines sorgfältigen Umgangs mit der eigenen und mit der fremden Aggressivität, Macht und Gewalt. DOKI (Dialog Orientierte Körperliche
Intervention) ist ein Interventionskonzept zur Herstellung von Sicherheit und Minimierung von Verletzungen, sowie zur Kommunikationsgestaltung
in zwischenmenschlichen Konfliktsituationen, insbesondere in Fällen von grenzüberschreitendem Verhalten.
Bei den Seminaren werden wir zahlreiche Übungen durchführen, so dass die TeilnehmerInnen ihre Kompetenz im Umgang mit körper-licher Kommunikation und Gewalt einschätzen und erhöhen lernen.
AssistentInnen lernen die unterschiedlichen Methoden der gesprächs-, aktivitäts- und dokumentationsorientierten Biographiearbeit kennen
Sie erhalten einen Überblick über Methoden der ressourcenorientierten Gesprächsführung
Sie sichern den Praxistransfer durch Entwicklung von Maßnahmen und Möglichkeiten zur ressourcenorientierten Biographiearbeit für die jeweiligen KlientInnen und deren Bedarfe.
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Assistenzbereiche
reFerent Carlos Escalera Diplom-Pädagoge
Zeit Kurs A: 24.5.2018 8.30 – 17.00 Uhr25.5.2018 8.30 – 16.00 UhrKurs B: 5. + 6.9.20189.00 – 17.00 Uhr
ort alsterarbeit Elisabeth-Flügge-Straße 10
Eine Kooperations-veranstaltung mit alsterarbeit, alsterdorf assistenz ost und careflex
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Palliative care
grundlagen und MetHoden in der assistenZ grundlagen und MetHoden in der assistenZ
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umgang mit sexualisierter gewalt
Diese Informationsveranstaltung verfolgt das Ziel, der Tabuisierung des Themas »sexualisierte Gewalt« entgegenzuwirken und die bestehenden Leitfäden zum Umgang mit sexualisierter Gewalt (insbesondere den klientInnenbezogenen Leitfaden) in der Praxis zu implementieren.
Diese Veranstaltung wirkt eventuellen Unsicherheiten im Handeln mit KlientInnen und MitarbeiterInnen entgegen. Das Fachteam »sexualisierte Gewalt« führt durch diese Veranstaltung und vermittelt Einblicke und Hintergründe seiner Arbeit.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an das Fachteam Telefon 040/50 77 46 46
ZielgruPPe MitarbeiterInnen und
Assistenzteamleitungen aller Bereiche
reFerenten Hildegard RollMarius Katzer
Peggy Schumann
Zeit 11.6.2018
13.00 – 16.30 Uhr
ort alsterarbeit
Elisabeth-Flügge-Straße 10
Eine Kooperations-veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost und careflex
Menschen im Sterben und in der Trauer würdevoll und bedürfnisorientiert an ihrem jeweiligen Lebensort zu begleiten und dabei mögliche besondere
Belange von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung zu berück-sichtigen, ist Zielsetzung dieser Veranstaltung.
Reflexion zu den Themen Sterben, Tod und Trauer im eigenen Arbeitskontext
Ideen und Ziele von Hospizarbeit und Palliative Care, Vernetzung
Spezifische Symptome und Linderungsmöglichkeiten bei schwerer Erkrankung und im Sterben
Kommunikation zu Wünschen am Lebensende
Arbeitskontext
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Assistenzbereiche
reFerentinRamona Bruhn-Tobler
Zeit 22. + 23.10.20189.00 – 17.30 Uhr
ort Malteser Hospiz-Zentrum Halenreie 5
Eine Kooperations-veranstaltung mit alsterdorf assistenz ost
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grundlagen und MetHoden in der assistenZ
Kinaesthetics-grundlagen
Mit den Konzepten der Kinaesthetics können neue Ideen und Möglichkeiten für Transfer in unterschiedlichen Ausgangsstellungen mit den Menschen mit Assistenzbedarf entwickelt werden. Dieses Wissen ermöglicht ihnen, dass sie bei ihren täglichen Aktivitäten gefördert werden und ihre größtmögliche Selbstkontrolle und Selbstbestimmung erhalten. Dieser Kurs bietet Ihnen hierfür einen Lernprozess und die nötigen Werkzeuge an.
Lebenslanges Lernen
Meine eigene Bewegung kreativ wahrnehmen und anpassen
Interaktion von KlientInnen mit MitarbeiterInnen
Bewegungsfähigkeit von KlientInnen erkennen und fördern
Rückenschonendes Arbeiten
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Bereiche
reFerentin Martina Schütt
Kinaesthetics-Trainerin Feldenkrais-Pädagogin
Zeit 16. + 17.4.2018 9.00 – 16.00 Uhr
ort Albertinen-Haus
Sellhopsweg 18 – 22
» unterstützte Kommu- nikation
Paul WatzlaWick
Man kann nicht nicht
kommu-nizieren.«
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Bereiche
reFerentinnen Gesine DrewesPamela Heiser
Unterstützte Kommunikation
Zeit22. + 23.3.2018
9.00 – 17.00 Uhr
ort SOAL Bildungsforum
Große Bergstraße 152 – 154
unterstützte Kommunikation – einführung
unterstütZte KoMMuniKation unterstütZte KoMMuniKation
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ZielgruPPe MitarbeiterInnen, die mit hörbehinderten,gehörlosen Beschäftigten und KlientInnen arbeiten
reFerentin Ines HelkeDiplom-Sozialpädagoginhörbehindert
Zeit Jeden Mittwoch7.2. – 18.4.2018 15.30 – 17.00 Uhr
ort alsterarbeit Elisabeth-Flügge-Straße 10
Eine Kooperations-veranstaltung mit alsterarbeit und alsterdorf assistenz ost
gebärden-sprache und
Kommuni-kation
Die Unterstützte Kommunikation (UK) richtet sich an Menschen, die sich nicht ausreichend über die Lautsprache ausdrücken sowie die gesprochene Sprache nicht richtig verstehen können. Durch den Einsatz von Hilfsmitteln (Gebärden, Symbole, elektronische Hilfsmittel) wird versucht, ein besseres Verstehen für beide Gesprächspartner zu ermöglichen. Sie lernen einfache Bedarfserhe-bungsinstrumente genauso kennen wie erste Gebärden, Symbole und ein-fache sowie komplexe elektronische Hilfsmittel. Das Zertifikat berechtigt zur Teilnehme an Aufbaukursen der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation.
Nicht nur für Menschen mit Hörbehinderung oder mit Kommunikations-behinderung gehört die Deutsche Gebärdensprache oder die lautsprach-
begleitenden Gebärden zum Alltag. Auch für andere von Behinderung betroffene Menschen kann die visuelle Sprache eine Lebensbereicherung sein,
um die eigenen Bedürfnisse, Wünsche oder Gedanken mitteilen zu können.
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Grundlagenkenntnisse der UK erwerben
Kommunikationsentwicklung und erste Analyse
Kommunikationsformen
Interventionsplanung und Kommunikationsförderung
Erlernen von Begriffen aus den Arbeits- und Lebenswelten der Beschäftigten und KlientInnen durch praktische Übungen
Fingeralphabet
Einblick in die Gebärdensprachkultur und Gebärdensprachgemeinschaft
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Bereiche
reFerentin Rita Alte
Supervisorin DGSV
Zeit 19. – 20.3.2018
9.00 – 17.00 Uhr
ort SiH – Seminarraum
in HamburgMexikoring 15
Eine Kooperations-veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost
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Kunst der Kommunikation
unterstütZte KoMMuniKation
In jedem Augenblick schicken wir verbale oder nonverbale Signale. Oft sind es kleine Äußerungen, die uns emotional aus der Bahn werfen, ohne dass wir genau benennen können, warum. Dann wieder gilt es, »unangenehme« Punkte anzusprechen. Manchmal verzichten wir darauf, weil wir den anderen nicht verletzen wollen.
Die Haltung bestimmt die Einstellung und den Gesprächsverlauf
Klärungsgespräche professionell führen
Gesagt ist nicht verstanden – und erst recht nicht immer einverstanden
Kommunikationsbarrieren erkennen, Deeskalationsstrategien professionell einsetzen
In diesem Training geht es darum, Situationen aus der Praxis durchzu-spielen und mit fundierten Impulsen aus der Kommunikationspsycholo-gie professionelle Szenarien zu gestalten.
unbEkannt
» assistenz- planungniemand plant
zu versagen, aber die meisten
versagen beim Planen.«
assistenZPlanung
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Kommuni-kations-
beeinträchtigte Personen
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Assistenzbereiche
reFerentinnen Gesine DrewesPamela HeiserUnterstützte Kommunikation
Zeit 28. + 29.5.20189.00 – 17.00 Uhr
ort SOAL BildungsforumGroße Bergstraße 152 – 154
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assistenZPlanung
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerentin Dr. Heide Völtz
Systemische Organisationsberaterin
Zeit 1.3. + 7.6.2018
9.00 – 17.00 Uhr
ort alsterdorf assistenz west
Max-Brauer-Allee 50
ressourcen-orientierte assistenzplanung – umsetzung
Dafür wird es zwei Seminartage geben: Am ersten Tag geht es um Methoden, aus den Zielen der KlientInnen Maßnahmen abzuleiten im »richtigen Leben«. Der zweite Tag schaut darauf, welche Maßnahmen sich in der Zwischenzeit als hilfreich erwiesen und welche Veränderungen sich in den Arbeitsabläufen in der Assistenz ergeben haben oder nötig sind.
Wie kann eine Planung der Assistenz entstehen, wenn ein Mensch nicht antworten kann? Wie kann ein Wille erfasst und berücksichtigt werden bei
diesem Personenkreis? Welche Methoden und Hilfsmittel können den Prozess unterstützen? In diesem Seminar sollen erste Antworten und Möglichkeiten
anhand von konkreten Beispielen erarbeitet werden. Kollegiale Beratung zur konkreten Maßnahmenplanung nutzen
Maßnahmenplanung konkretisieren, Ableitungen für die Assistenz treffen
Veränderungen in der Rolle als Persönliche AssistentIn reflektieren
Die KlientInnenperspektive einnehmen oder Absprachen mit KlientInnen sichern
Unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen kennenlernen
Mögliche Hilfsmittel kennenlernen
Konkrete Ideen für eigene Weiterarbeit entwicklen
assistenZPlanung
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Wenn Worte fehlen
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Assistenzbereiche
reFerentin Dr. Heide VöltzSystemische Organisationsberaterin
Zeit 1.2.2018 28.6.2018 13.9.2018 9.00 – 17.00 Uhr
ort alsterdorf assistenz westMax-Brauer-Allee 50
... gibt es dennoch jede Menge zu besprechen! Denn hier gilt es, die Methoden der Beobachtung und der kollegialen Beratung zu nutzen, um einen ressourcen-
orientierten Blick auf Menschen mit hohen Unterstützungsbedarfen zu werfen und sie in ihrer Zielfindung für ihre Assistenzplanung zu unterstützen.
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assistenZPlanung
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Bereiche
reFerentin Gesine Drewes
Zeit 13.2.2018
9.00 – 17.00 Uhr
ortSOAL Bildungsforum
Große Bergstraße 152 – 154
Personen mit heraus-forderndem Verhalten
Die Instrumente der Assistenz- und Beschäftigungsplanung sind eine Unterstützung bei der Gestaltung und Planung des Alltags und der Beschäftigung. An konkreten Beispielen der SeminarteilnehmerInnen sollen positive Planungswege aufgezeigt und erarbeitet werden.
Mögliche kollegiale Vorgehensweisen im Rahmen der Planungen kennenlernen und austauschen
Kollegiale Beratung
Kennenlernen verschiedener Materialien
Weiterarbeit an konkreten Planungen
Beobachten als planvolles und systematisches Vorgehen, um Informationen zu Ressourcen, Wünschen und möglichen Zielen von KlientInnen zu erhalten
und daraus Ideen und Angebote für die Assistenzplanung abzuleiten
Kollegiale Beratung als strukturierter Austausch zur Entwicklung von Herangehens- und Sichtweisen, Problemen und Lösungen rund um die
ressourcenorientierte Assistenzplanung mit Menschen mit hohen Unterstützungsbedarfen
Mehr Spaß und Leichtigkeit in der ressourcenorientierten Assistenzplanung
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assistenZPlanung
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerentin Celine Müller
Zeit 29.8.2018
9.00 – 17.00 Uhr
ort SOAL Bildungsforum
Große Bergstraße 152 – 154
Visualisierung in der arbeit mit Klientinnen
Im Rahmen von Persönlicher Zukunftsplanung/ressourcenorientierter Assistenz- planung wird erfolgreich mit einem Visualisierer gearbeitet. Dieser hält den Prozess und die Ergebnisse in Bildern statt in Worten fest. So entsteht bei Menschen, die nicht lesen und schreiben können und an der Entstehung beteiligt sind, durch die visuelle Dokumentation ein ganz eigener Bezug zur (Zukunfts-)Planung.
Einführung in die Visualisierung
Praktische Übung von Motiven und verschiedenen Techniken
Kennenlernen verschiedener Materialien
Überwindung der Scheu vor dem Zeichnen
Eine krise kann ein produktiver
zustand sein. Man muss
ihr nur den beigeschmack
der katastrophe nehmen.«
Max frisch
Menschen mit psychischen erkrankungen»
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerentin Ute Rögener
Beratungszentrum Alsterdorf
Zeit 27.3.2018
9.00 – 16.30 Uhr
ortBeratungszentrum
AlsterdorfPaul-Stritter-Weg 7
Eine Kooperations- veranstaltung
mit alsterarbeit,alsterdorf assistenz ost
und careflex
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Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Komplexität des Autismus-Spektrums und bietet bedarfsgerechte Unterstützungsmöglichkeiten in unterschied-lichem Kontext unter Berücksichtigung praktischer Erfahrungen der TeilnehmerInnen an.
Die TeilnehmerInnen können ein angemessenes Verständnis und mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum gewinnen.
autismus-spektrum
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
Messie-syndrom ZielgruPPe AssistentInnen von Menschen mit psychi-schen Erkrankungen
reFerentinJanice Pinnowmelano e.V.
Zeit 22.2.2018 12.00 – 16.00 Uhr
ort alsterdorf assistenz westMax-Brauer-Allee 50
Eine Kooperations- veranstaltung mitalsterdorf assistenz ost
Desorganisation im Privaten ist das größte Problem der Messies, ausgelöst durch ein inneres Gefühlschaos und ungelöste Konflikte. Da Verlassenheits-panik und Trennungsängste eine große Rolle spielen, können Probleme mit
dem Horten und Nicht-Wegwerfen hinzukommen. Messies sind ängstlich und unsicher, es können zusätzlich Depressionen, Alkoholprobleme, Kaufsucht,
Arbeitssucht oder Ess-Störungen auftreten. Dieses Seminar gibt Informationen über Ursachen, Auswirkungen des Messie-Syndroms und mögliche Hilfen.
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
27
Das Messie-Syndrom verstehen
Betroffenen adäquate Hilfe bieten
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerent Jens Wittpennig
Diplom-Psychologe
Zeit Kurs A: 9. + 10.4.2018
Praxistag 16.4.2018Kurs B: 5. + 6.12.2018
Praxistag 10.12.20189.00 – 16.30 Uhr
ort alsterdialog
Alsterdorfer Markt 12
Eine Kooperations- veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost und careflex
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In dieser Fortbildung werden die diagnostischen und therapeutischen Beson-derheiten psychischer Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung behandelt. Darüber hinaus sollen konkrete Handlungsmöglichkeiten für AssistentInnen erarbeitet und die Beziehungs- und Kommunikationsgestaltung reflektiert werden.
Dieses Seminar vermittelt Grundlagen psychischer Erkrankungen theore-tisch und anhand von Praxisanalysen aus dem eigenen Assistenzalltag.
intelligenz-minderung und psychische störung
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
borderline besser
verstehen
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Bereiche
reFerent Volker Heer-RodiekLeiter des Hamburger Fortbildungsinstituts Drogen und Aids (HIDA)
Zeit 25.6.20189.00 – 16.30 Uhr
ort alsterarbeitElisabeth-Flügge-Straße10
Eine Kooperations- veranstaltung mit alsterarbeit, alsterdorf assistenz ost und careflex
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
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Folgende Seminarinhalte werden in dieser psychiatrischen Fachveranstaltung behandelt: Charakteristika der Störung und Abgrenzung zu anderen
psychiatrischen Erkrankungen, selbstverletzendes Verhalten und Affekt-regulation, explorative und therapeutische Techniken sowie störungs-
spezifische Gesprächstechniken und Umgangsstrategien.
Verständnis für das Krankheitsbild Borderline
Kenntnisvermittlung der Neurowissenschaften und aktueller Behandlungsstrategien
Einblick in das Erleben Betroffener
Erarbeitung von Möglichkeiten und Hilfen im Umgang mit den Betroffenen, auch in kritischen Situationen (z.B. Selbstverletzung, Beziehungsabbruch)
ZielgruPPe AssistentInnen von
Menschen mit psychi-schen Erkrankungen
reFerent Volker Heer-Rodiek
Leiter des Hamburger Fortbildungs-Institut
Drogen und Aids (HIDA)
ZeitKurs A 19.2.2018
Kurs B 12.11.2018 9.00 – 16.00 Uhr
ort alsterdorf assistenz west
Max-Brauer-Allee 50
Eine Kooperations- veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost und careflex
30
In diesem Seminar wird grundsätzliches Wissen über Krisen und Suizidalität vermittelt. Über die Auseinandersetzung mit eigenen Krisenerfahrungen und Wertvorstellungen werden Prinzipien und Techniken der Krisenintervention erarbeitet. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten und Grenzen der Krisenintervention erörtert.
grundlagen zu Krisen und suizidalität
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
Psychosen und Psycho-
pharmaka
ZielgruPPe AssistentInnen von Menschen mit psychi-schen Erkrankungen
reFerent Dr. Jean Hermanns
Zeit 7. + 8.11.20189.00 – 16.30 Uhr
ort alsterarbeitElisabeth-Flügge-Straße10
Eine Kooperations- veranstaltung mit alsterarbeit, alsterdorf assistenz ost und careflex
Schizophrene und affektive Psychosen bei Menschen mit und ohne intellektuelle Beeinträchtigung stellen – zumindest zeitweise – eine große
Herausforderung für MitarbeiterInnen in der Sozialpsychiatrie und Behinderten-hilfe dar. Wie kann man auf akute, sogenannte Plussymptome reagieren,
die häufig mit einem Krisenerleben verbunden sind? Welcher Umgang ist bei der häufig langandauernden Minussymptomatik mit Antriebs- und Motivations-losigkeit hilfreich? Welche Möglichkeiten bieten medikamentöse Behandlungs-
ansätze und welche Grenzen sind damit verbunden? Welche Motivierungs- und Förderungsstrategien gibt es für Menschen mit Psychosen?
Unter Berücksichtigung der Praxisfragen der TeilnehmerInnen sollen diese Fragestellungen auch mit Hilfe von praktischen Übungen zu konkreten
Umgangsstrategien und aus Förderungs- und Therapieprogrammen für Psychotiker bearbeitet werden.
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
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Formen von Persönlichkeitsstörungen
Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen in Krisen und bei Suizidgefährdung
Vermittlung grundlegender Informationen über suizidale Krisen bei Persönlichkeitsstörungen
schwierige Gegenübertragungssituationen erörtern und Hilfestellungen für den kompetenten Umgang mit dieser Klientel bekommen
ZielgruPPe AssistentInnen von
Menschen mit psychi-schen Erkrankungen
reFerentin Karin Liesting
Hamburger Fortbildungs-Institut
Drogen und Aids (HIDA)
Zeit23. + 24.4.2018
9.00 – 16.00 Uhr
ort SOAL Bildungsforum
Große Bergstraße 152 – 154
Eine Kooperations- veranstaltung
mit alsterarbeit, alsterdorf assistenz ost
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Alkohol- und Drogenkonsum ist für einige Menschen mit einer Intelligenz-minderung zum Bestandteil ihres Lebens geworden. Wann aber wird aus Gelegenheitskonsum eine Abhängigkeit und wie lässt sich diese verhindern oder bewältigen? In diesem Seminar setzen wir uns mit den Besonderheiten der Suchtentstehung und Bewältigung bei Menschen mit Beeinträchtigungen auseinander.
intelligenz-minderung undsuchtverhalten
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
Wirkungen und Nebenwirkungen einzelner Drogen sowie die Folgen des Konsums kennen
Handlungssicherheit im Umgang mit konsumierenden/abhängigen Menschen gewinnen
Weiterführende Hilfen kennen und an geeignete Stellen vermitteln können
umgang mit psychischen
Krisen
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Bereiche
reFerent Henning HallwachsIrre menschlich
Zeit 15.5.20189.00 – 15.00 Uhr ortalsterarbeitElisabeth-Flügge-Strasse10
Eine Kooperations- veranstaltung mit alsterarbeit, alsterdorf assistenz ost und careflex
Wir, Fachleute aus Erfahrung, deren Angehörige und Fachleute per Ausbildung, wollen im Trialog mit Ihnen ins Gespräch kommen;
wollen mögliche Barrieren abbauen, Verständnis und Empathie fördern, auf Augenhöhe einander begegnen. Wir möchten mit Ihnen zusammen
Fragen zu psychischen Krisen klären und Stolpersteine im Umgang miteinan-der aus dem Weg räumen. Gegenseitige Wertschätzung ist unser Motto.
MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
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Toleranz
Vorbehalte ausräumen
Kommunikation fördern
Richard von Weizsäcker (1993): »Es ist normal, verschieden zu sein.«
»Pflege und Medizin
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PFlege und MediZin
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Assistenzbereiche
reFerenten Margret Krause Dr. Thorsten Wittekindt
Zeit 27.2.2018 24.4.2018 12.6.2018 11.9.2018 20.11.2018
11.00 – 15.30 Uhr ort Alsterdorfer Markt 16
umgang mit diabetes
mellitus
Im Rahmen dieser Fortbildung lernen die MitarbeiterInnen den richtigen Umgang mit allen Alltags-Erfordernissen von Diabetes-mellitus-KlientInnen.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an Margret Krause (Pflegeberaterin) [email protected], Telefon 040/50 77 32 61
Durch die Teilnahme an dieser Fortbildung erhalten Sie eine Delegation durch den behandelnden Arzt zur Messung des Blutzuckerwertes sowie zum Spritzen mit dem Insulin Pen. Für die Erneuerung Ihrer Delegation (alle 2 Jahre) bei den Hausärzten Dr. Wittekindt, Dr. Ledig, Dr. Schulz ist die ärztliche Fortbildung von 13.30 – 15.30 Uhr erforderlich.
Insuline, Ernährung, Medikamente und ihre Wirkungen
Maßnahmen im Notfall
Einweisung in die Blutzuckermessung und die Spritz-Technik mit dem Insulin-Pen
Dokumentation, Hygiene, Arbeitssicherheit
Ärzte haben es am besten von allen berufen: ihre Erfolge laufen herum und ihre Misserfolge werden begraben.«
JacquEs tati
Informations- und Fortbildungsbedarfe rund um den Themenbereich »Pflege« können individuell und teambezogen vereinbart und abgestimmt werden. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an den Fachbereich Eingliederungshilfe und Pflege:
FachbereichsleitungRegina Schröder Telefon 040/35 74 81 [email protected] oder Mobil 0173/248 19 53
PflegeberatungMargret Krause und Sylvia Burbenker Telefon 040/50 77 32 [email protected] oder Mobil 0173/244 47 [email protected] oder Mobil 0172/263 63 16
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PFlege und MediZin
Pflege-beratung
rechtlichegrundlagen»recht zu
haben ist nur halb so schön,
wenn kein anderer
unrecht hat.«
orson WEllEs
recHtlicHe grundlagen
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sozialrechtliche leistungen –
Voraussetzungen
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Assistenzbereiche
reFerent Jürgen SchneidereitDiplom-Volkswirt
Zeit 6.3.20189.00 – 17.00 Uhr
ort alsterdialogAlsterdorfer Markt 12
Eine Kooperations-veranstaltung mit alsterdorf assistenz ost
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerent Jürgen Schneidereit
Diplom-Volkswirt
Zeit 26.6.2018
9.00 – 17.00 Uhr
ort alsterdialog
Alsterdorfer Markt 12
Eine Kooperations-veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost und careflex
Haftungsrecht,delegation und direktion
recHtlicHe grundlagen
Muss ich alles durchführen, was der Arzt anordnet? Was ist, wenn der Klient dies nicht will? Wie verhalte ich mich bei »falschen« ärztlichen Weisungen?Wer haftet wofür? Welche Qualifikation ist für welche Tätigkeit notwendig?Diese und andere Fragen aus dem Spannungsfeld »Klient-Arzt-Mitarbeiter-Einrichtung« werden unter diesem Thema behandelt.
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Strafrechtliche und zivilrechtliche Haftung, wie Schadenersatz und Schmerzensgeld
Organisations-, Anordnungs- und Durchführungsverantwortung
Dienst- und Fachaufaufsicht
Zulässigkeit der Delegation ärztlicher Tätigkeiten
Grundsatz und Grenzen des Direktionsrechts
Grundlegende und praktische Kenntnisse über sozialhilferechtliche Leistungen gehören zum Handwerkszeug in der Assistenz. In diesem Seminar wird ein
Überblick über die Ansprüche der Klienten der ambulanten Dienste nach SGB IX, SGB XII sowie SGB XI vermittelt. Insbesondere wird auf die neue rechtliche
Situation durch das Bundes-Teilhabegesetz und das Pflegestärkungsgesetz II, als Konkurrenz oder Ergänzung, eingegangen.
Anwendung des BTHG und Auswirkungen auf die Praxis
Leistungen und Voraussetzungen SGB II oder SGB XII im Zusammenspiel mit dem BTHG
Konkurrenz oder Ergänzung der Leistungen durch das Pflegestärkungsgesetz II
Kurze Einführung in Einstufungen durch den MDK in Pflegegrade
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Assistenzbereiche
reFerent Jürgen Schneidereit
Diplom-Volkswirt
Zeit 21.8.2018
9.00 – 17.00 Uhr
ort alsterarbeit
Elisabeth-Flügge-Strasse10
Eine Kooperations-veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost
ambulanterbereich – rechtliche grundlagen
recHtlicHe grundlagen
In dieser Fortbildung geht es um die haftungsrechtliche Situation von Mit-arbeiterInnen, MieterInnen und KlientInnen. Schwerpunkt: die Pflichten der MitarbeiterInnen bei Hilfeverweigerern oder die Rechte der MieterInnen auf eigene Häuslichkeit (Stichwort: verschlossene Tür).
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Allgemeine Grundsätze im Haftungsrecht
Hilfeverweigerer
Selbst- oder Fremdgefährdung
Recht auf eigene Häuslichkeit
Verbindlichkeit von internen Hausordnungen, Mietvertrag, Vertrag über Leistungen der Eingliederungshilfe
Führung»ich verstehe nicht,
warum die Menschen angst vor neuen
ideen haben. ich habe angst vor den alten.«
John cagE
FüHrung
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die eigene gesundheit als
Führungs-aufgabe
ZielgruPPe Assistenzteamleitungen
reFerent Dirk Schulte
Zeit 11. + 12.4.20189.30 – 17.30 Uhr
ort Hamburg WasserSchulungszentrum AlstertalWellingsbütteler Weg 25a
Führungskräfte sind oft nicht nur durch den äußeren Stress unter Druck, sondern auch durch den hohen inneren Anspruch. In diesem erfahrungs-
orientierten Workshop können die Teilnehmer erleben, wie sich der achtsame Umgang mit sich selbst und der eigenen Gesundheit nicht nur positiv auf die eigene Stimmung und Motivation auswirkt, sondern auch implizit die
Haltung und Einstellung des Teams beeinflusst.
ZielgruPPe Assistenzteamleitungen
reFerent Thomas BockBock & Teves
Gesundheitsmanagement
Zeit 30. + 31.10.20189.00 – 17.00 Uhr
ort alsterdialog
Alsterdorfer Markt 12
gesund-heitsfördernd führen
FüHrung
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Positiver und negativer Stress
Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Stress
Was sind meine Ressourcen?
Innere Haltung und Gesundheit
Übungen für den (beruflichen) Alltag
Gesunde, motivierte MitarbeiterInnen stärken ein Unternehmen und sichern die Qualität der Dienstleistung. Dabei nehmen Führungskräfte eine Schlüsselrolle ein. Sie beeinflussen die Gesundheit der MitarbeiterInnen über drei Ansatzpunkte ganz wesentlich mit:
Ausgehend von einem »modernen Gesundheitsverständnis« werden praktische Handlungsmöglichkeiten gesundheitsfördernder Führung erarbeitet und dabei gleichzeitig auch die Grenzen für Führungskräfte in diesem Themenbereich beleuchtet. Viele Themen werden dabei entlang der konkreten Praxis der TeilnehmerInnen bearbeitet (Fallarbeiten).
Gestaltung der Arbeitsbedingungen
Gestaltung der Arbeitsbeziehungen
Umgang mit ihrer eigenen Gesundheit
ZielgruPPe Assistenzteamleitungen
reFerent Jens Wittpennig
Diplom-Psychologe
Zeit 14. + 15.6.2018 9.00 – 17.00 Uhr
ort
Hamburg WasserSchulungszentrum Alstertal
Wellingsbütteler Weg 25a
Eine Kooperations-veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost
umgang mit aggression und gewalt
FüHrung
44
Wann ist die Wahrscheinlichkeit von Aggression und Gewalt besonders groß? Wie verhalte ich mich als Führungskraft, wenn eine KlientIn tätlich wird? Wie können Führungskräfte Sorge dafür tragen, dass ihre Beschäftigten sicher arbeiten können? Die Aufgaben sind dabei vielfältig: Denn der Nutzer sozialerDienste hat ein Recht auf geschultes Personal, das mit seinen unvermeidbaren Anspannungszuständen und aggressiven Verhaltensweisen professionell umgehen kann. Umgekehrt gilt auch: Mitarbeitende haben ein Recht auf einen sicheren Arbeitsplatz und auf Schulung im optimalen Umgang mit Gefahren-situationen, die im Spannungsfeld persönlicher Assistenz entstehen können.
Ziel ist es, insbesondere Leitungskräfte zu sensibilisieren, welche Trainings-maßnahmen im Umgang mit Aggression und Gewalt vorhanden und sinnvoll sind. Darüber hinaus erhalten Führungskräfte konkrete Verfahrens-abläufe an die Hand, um in akuten Krisen handlungsfähig zu bleiben und ihrer Fürsorgepflicht gerecht zu werden.
»betriebliche gesundheits- förderung
aristotElEs
lachen ist eine körperliche Übung von
großem Wert für die
gesundheit.«
stimmige selbstführung als erfolgreiche strategie
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stress vermindern –
gesund bleiben
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Bereiche
reFerent Dirk Schulte
Zeit 12. + 13.6.20189.30 – 17.30 Uhr
ortHamburg WasserSchulungszentrum AlstertalWellingsbütteler Weg 25a
Eine Kooperations- veranstaltung mit alsterarbeit,alsterdorf assistenz ostund careflex
Im beruflichen Alltag geraten wir oft durch äußere und innere Faktoren unter Druck und ungesunden Stress. In diesem erfahrungsorientierten Workshop erleben Sie unterschiedliche Ansätze, um Stress vorzubeugen und zu vermin-
dern. Beispielsweise durch neue Priorisierung von Aufgaben, Kommunikation im Team und die Überprüfung innerer stressverstärkender Überzeugungen.
betrieblicHe gesundHeitsFÖrderung
46
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Bereiche
reFerentin Martina Teves Bock & Teves
Gesundheitsmanagement
Zeit 25. + 26.4.2018
9.30 – 16.00 Uhr
ort alsterarbeit
Elisabeth-Flügge-Straße 10
Eine Kooperations- veranstaltung mit
alsterarbeit,alsterdorf assistenz ost
und careflex
betrieblicHe gesundHeitsFÖrderung
Die Anforderungen an uns nehmen zu – privat und vor allem im Job. Die Folge ist ein wachsender Spagat zwischen Erfüllung der an uns gestellten Anforderungen und unseren persönlichen Vorstellungen von Leben und Arbeiten. Diese Zerrissenheit führt oft zu Lähmung und Stress, dabei kann sie zu einer Chance und Ressource werden, die wir zur aktiven Gestaltung unseres Handelns nutzen können.
Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Stress
Erarbeiten neuer, flexibler Handlungsoptionen
Priorisierung und Zeitmanagement
Innere Haltung und Gesundheit
Übungen für den (beruflichen) Alltag
Theoretische Hintergründe und praktische Handlungsmöglichkeiten zum Thema Stress und Burnout
Wege zur stimmigen Selbstführung und praktische Schritte zur Umsetzung im (Arbeits-) Alltag, mit dem Modell des »Inneren Teams«
Handlungsrepertoire für stressauslösende Situationen
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Mehr bewegung
im alltag
ZielgruPPe MitarbeiterInnen aller Bereiche
reFerentin Anna Berger Sporttherapeutin
Zeit 15.2.20189.00 – 13.00 Uhr
ort alsterarbeitElisabeth-Flügge-Straße 10
Eine Kooperations- veranstaltung mit alsterarbeit,alsterdorf assistenz ostund careflex
betrieblicHe gesundHeitsFÖrderung
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Bereiche
reFerentin Dagmar Säger
Coaching, Training, Moderation
Zeit 17. + 18.10.20189.00 – 17.00 Uhr
ortalsterdialog
Alsterdorfer Markt 12
Eine Kooperations- veranstaltung mit
alsterdorf assistenz ost
48
betrieblicHe gesundHeitsFÖrderung
Positives Profilschärfen – selbstdarstellung verbessern
Wer auf sympathische Weise selbstbewusst auftritt, kann überzeugen und sich gut positionieren. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden viel über die Kunst, Leistung sichtbar zu machen. Sie erkennen, was Sie zu bieten haben und bekommen Anregungen, wie Sie Ihre Stärken in Worte fassen und mit wirkungsvollen Handlungen Eindruck machen.
Eigene Stärken, Potenziale und Leistung erkennen, anerkennen und darüber sprechen
Erkennen, wie man mit Worten wirksam und erfolgreich überzeugen kann
Entwickeln einer eigenen Strategie für selbstbewusstes Auftreten
Bewegung kommt im Berufsalltag oft zu kurz. Aber: Vieles ist durch Variationen, Methoden und Modifizierungen
für verschiedene Menschen, Gegebenheiten und Situationen möglich. In diesem praxisorientierten Workshop geht es um das eigene
Ausprobieren sowie um Ideen und Möglichkeiten, mehr Bewegung im Arbeitsumfeld und in Wohngruppen einzubringen.
Vermittlung von einfachen Möglichkeiten, Bewegung mit Spaß in den (Berufs- und Betreuungs-) Alltag einzubinden
Wie regelmäßige Bewegung den Alltag erleichtern kann
Bewegung ohne große Hilfsmittel oder Sporthalle realisieren
Der Weg zum Sport: Wo und wie kann man sich noch bewegen
ZielgruPPe MitarbeiterInnen
aller Bereiche
reFerent Günther G. Hahnemann
Diplom-Psychologe
Zeit 17.5.2018
9.30 – 17.00 Uhr
ortHaus am Schüberg
Wulfsdorfer Weg 33 22949 Ammersbek
50
betrieblicHe gesundHeitsFÖrderung
oasentag
Wir wollen Körper, Geist und Seele laben – gemeinsam und einzeln in der Gemeinschaft. Es werden Anleitungen zur Körperwahrnehmung und Fantasieanregungen gegeben. Wir schaffen Raum und Zeit, um in Kontakt mit der eigenen Spiritualität zu kommen. Sie müssen keine Präsentation erarbeiten. Es wird kein Arbeitsergebnis eingefordert.
Der Weg ist das Ziel – und dieses bestimmen Sie selbst!
Bitte schicken Sie Ihre Fortbildungsanmeldung oder Anfragen zu den Fortbildungen unter Angabe der Veranstaltungsnummer und des Titels per Mail an die folgende Adresse:
[email protected] Bitte stimmen Sie Ihre Teilnahme auf jeden Fall vor Anmeldung mit Ihrer oder Ihrem Vorgesetzten ab. Und setzen Sie die Mail-Adresse Ihrer oder Ihres Vorgesetzten bei Ihrer Anmeldung in »cc«.
anmeldung
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anMeldung
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Weitere Hinweise für ihre Fort-
bildungsplanung
Sie erhalten rechtzeitig vor Seminarbeginn eine Einladung mit weiteren Daten und mit einer Wegbeschreibung zum Veranstaltungsort.
Im Falle einer Absage des Seminars werden Sie rechtzeitig informiert.
Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist begrenzt. Die Vergabe und Verteilung der Plätze erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldungen. Sollte die Zahl der TeilnehmerInnen überschritten werden, eröffnen wir eine Warteliste mit den InteressentInnen, die bei freiwerdenden
Plätzen oder bei Zusatzveranstaltungen vorrangig berücksichtigt werden.Dennoch müssen sich InteressentInnen des Vorjahres bitte erneut anmelden!
Die Teilnahme am Seminar wird bescheinigt.
Für die MitarbeiterInnen der alsterdorf assistenz west ist die Teilnahme kostenfrei und wird als Arbeitszeit berücksichtigt.
anMeldung
FortbildungsKalender 2018FortbildungsKalender 2018
grundlagen und MetHoden in der assistenZ unterstütZte KoMMuniKation assistenZPlanung MenscHen Mit PsYcHiscHen erKranKungen
25.1., 14.5., 19.11.2018
26.1.2018
1.2., 28.6, 13.9.2018
7.2. bis 18.4.2018, jeden Mittwoch
13.2.2018
15.2.2018
19.2., 12.11.2018
22.2.2018
27.2., 24.4., 12.6., 11.9., 20.11.2018
1.3., 7.6.2018
6.3.2018
19. + 20.3.2018
22. + 23.3.2018
27.3.2018
9. + 10.4. + 16.4., 5. + 6. + 10.12.2018
11. + 12.4.2018
16. + 17.4.2018
23. + 24.4.2018
8
9
23
17
22
49
30
27
35
20
39
18
16
26
28
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14
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Falleinordnung
Ressourcen- und Sozialraumorientierung
Wenn Worte fehlen
Gebärdensprache und Kommunikation
Personen mit herausforderndem Verhalten
Mehr Bewegung im Alltag
Grundlagen zu Krisen und Suizidalität
Messie-Syndrom
Umgang mit Diabetes mellitus
Ressourcenorientierte Assistenzplanung – Umsetzung
Sozialrechtliche Leistungen – Voraussetzungen
Kunst der Kommunikation
Unterstützte Kommunikation – Einführung
Autismus-Spektrum
Intelligenzminderung und psychische Störungen
Die eigene Gesundheit als Führungsaufgabe
Kinaesthetics-Grundlagen
Intelligenzminderung und Suchtverhalten
seitenZaHl bei anMeldung bitte Mit angeben
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seitenZaHl bei anMeldung bitte Mit angeben
25. + 26.4.2018
15.5.2018
17.5.2018
24. + 25.5., 5. + 6.9.2018
28. + 29.5.2018
6.6., 14.11.2018
11.6.2018
12. + 13.6.2018
14. + 15.6.2018
25.6.2018
26.6.2018
21.8.2018
29.8.2018
19. + 20.9.2018
17. + 18.10.2018
22. + 23.10.2018
30. + 31.10.2018
7. + 8.11.2018
46
33
50
11
21
10
12
47
44
29
38
40
24
7
48
13
42
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Stimmige Selbstführung als erfolgreiche Strategie
Umgang mit psychischen Krisen
Oasentag
Umgang mit herausforderndem Verhalten
Kommunikationsbeeinträchtigte Personen
Ressourcenorientierte Biografiearbeit
Umgang mit sexualisierter Gewalt
Stress vermindern – gesund bleiben
Umgang mit Aggression und Gewalt
Borderline besser verstehen
Haftungsrecht, Delegation und Direktion
Ambulanter Bereich – rechtliche Grundlagen
Visualisierung in der Arbeit mit KlientInnen
Beschäftigungs- und Qualifizierungsplanung
Positives Profil schärfen – Selbstdarstellung verbessern
Palliative Care
Gesundheitsfördernd führen
Psychosen und Psychopharmaka
PFlege und MediZin recHtlicHe grundlagen FüHrung betrieblicHe gesundHeitsFÖrderung
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alsterdorf assistenz west gGmbH Personalentwicklung Max-Brauer-Allee 5022765 Hamburg Telefon 040/35 74 81– 41Telefax 040/35 74 81– 50 [email protected]
Gerne organisieren wir auch eine Fortbildung oder Schulung für Ihr Team! Bitte wenden Sie sich in diesem Falle und auch bei Anregungen und Fragen zum Fortbildungsprogramm an unsere Personalentwicklung.