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Fortbildungsprogramm Tag der KZVH 12. März 2016 Frankfurt, Kap Europa

Fortbildungsprogramm Tag der KZVH 2016 · 2019-10-22 · Im Referat werden die Wirksamkeit der angebotenen Universal-Adhäsive kritisch betrachtet und die Vor- und Nachteile der Etch-

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FortbildungsprogrammTag der KZVH

12. März 2016Frankfurt, Kap Europa

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Herausgeber:

Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen K.d.ö.R.Lyoner Straße 2160528 Frankfurt

Tel. 069 6607 0Web: www.kzvh.deE-Mail: [email protected]

Bildnachweis:Titelbild: © Messe Frankfurt Venue GmbH, Pietro SuteraLageplan: © Messe Frankfurt Venue GmbH

Stand: März 2016

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ÜbersichtVeranstaltung Raum

Dentalausstellung und Catering Horizont(Ebene 4)

Kaffeepausen/Snacks Foyer(Ebenen 1, 2 und 4)

Kinderbetreuung Kristall(Ebene 3)

Hauptprogramm Zahnärzte/innen Meridian(Ebene 2)

Seminare für Zahnärzte/innen MistralOrientOkzident(Ebene 2)

Vorträge für das gesamte Praxisteam PassatPlateauSatellitSiriusSolar(Ebene 1)

Seminare zahnärztliche Mitarbeiter/innen Okzident(Ebene 2)PassatPlateauSiriusStratus(Ebene 1)

Tagungsbüro/Check in-Terminals Foyer(Ebene 0)

Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Wegbeschreibung

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HauptprogrammRaum Meridian (Ebene 2)

9:00 - 9:15 BegrüßungStephan Allroggen / OA Dr. Cornelius Haffner

9:15 - 10:00 Behandlungssystematik PA – neuester StandFrau Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger

10:00 - 10:45 Vollkeramische implantologische Restaurationen Ergebnisse in Klinik und Radiologie, Teil 1Dr. Michael Gahlert

11:15 - 12:00 Adhäsivsysteme: Etch- & Rinse-Technik, selbstätzend oder UniversaladhäsiveDr. Uwe Blunck

12:00 - 12:45 Erfolgreiche Endo heuteDr. Christoph Zirkel

14:00 - 14:45 Behandlungssystematik PA – der klinische Fall von A-ZFrau Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger

14:45 - 15:30 Fehlervermeidung bei der Anwendung vonAdhäsivsystemenHinweise zur erfolgreichen AnwendungDr. Uwe Blunck

16:00 - 17:00 Implantate aus Zirkondioxyd – Klinische Aspekte der Hart- und Weichgewebe mit besonderer Berücksichtigung des ästhetischen PotentialsProf. Dr. Dr. Heinz Kniha

Ganztägig große Dentalausstellung

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Seminare für Zahnärztinnen und Zahnärzte

14:00 - 15:30Raum Mistral

Seminar IToxikologie dentaler Werkstoffe – KompositeProf. Dr. Franz Xaver Reichl

14:00 - 15:15Raum Orient

Seminar IIReciproc – Endo auf der PoleDr. Christoph Zirkel(Hands-On-Kooperation VDW Dental München)

Begrenzte Teilnehmerzahl!Zusatzgebühr: 100,00 € (inkl. Material)

14:00 - 17:00Raum Okzident

Seminar IIIMedizin trifft Zahnmedizin! Notfall vermeiden! Prophylaktisch – Praktisch – Gut!Für Zahnärzte/innenDr. Catherine Kempf

15:45 - 17:00Raum Orient

Seminar IVReciproc – Endo auf der PoleDr. Christoph Zirkel(Hands-On-Kooperation VDW Dental München)

Begrenzte Teilnehmerzahl!Zusatzgebühr: 100,00 € (inkl. Material)

Ganztägig große Dentalausstellung

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Vorträge fürdas gesamte Praxisteam

9:00 - 10:30Raum Solar

Abrechnung privater Leistungen beimGKV-Patienten –Was ist möglich, wie geht‘s richtig?Dr. Michael Diercks

9:00 - 12:00Raum Plateau

Die Wirtschaftlichkeitsprüfung– doch nicht mit uns?Dr. Thomas Linden

11:00 - 13:00 Raum Solar

Die aufsuchende Betreuung Pflegebedürftiger –Kooperationsverträge und neue BEMA-PositionenOA Dr. Cornelius Haffner

Ganztägig große Dentalausstellung

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Vorträge fürdas gesamte Praxisteam

14:00 - 15:30Raum Passat

Umsetzung der Kooperationsverträge nach § 119b SGB V in HessenDr. Heike Dyrna / Thomas Klosterkötter

14:00 - 15:30Raum Satellit

Praxis-Knigge – so fühlt der Patient sich wohlBetül Hanisch

14:00 - 15:30Raum Solar

Praxiscontrolling online –Kennzahlen verstehen, vergleichen, verbessernMonika Brendel / Diana Brendel (Fa. Fibu-doc)

16:00 - 17:00Raum Sirius

Facebook und Co – die Risiken sozialer NetzwerkeTobias Hartz

16:00 - 17:00Raum Solar

Patientenrechtegesetz – was gibt es Neues?Bettina Harff / Thomas Klosterkötter

Ganztägig große Dentalausstellung

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Vorträge und Seminare fürMitarbeiterinnen und Mitarbeiter

9:00 - 10:30Raum Passat

Praxis-Knigge – so fühlt der Patient sich wohlBetül Hanisch

9:00 - 12:00Raum Okzident

Medizin trifft Zahnmedizin! Notfall vermeiden! Prophylaktisch – Praktisch – gut!Für Mitarbeiter/innenDr. Catherine Kempf

9:00 - 12:00Raum Passat

Die BEMA-Abrechnung – Hinweise und TippsDr. Dr. Josef Schardt

9:00 - 10:30Raum Stratus

KB-Abrechnung – leicht gemachtMartina Warzecha / Eva Schäfer

11:00 - 12:30Raum Sirius

Facebook und Co — die Risiken sozialer NetzwerkeTobias Hartz

11:00 - 11:45Raum Stratus

PA-Abrechnung – was muss ich beachten?Martina Warzecha / Eva Schäfer

Ganztägig große Dentalausstellung

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Vorträge und Seminare fürMitarbeiterinnen und Mitarbeiter

14:00 - 17:00Raum Stratus

Fehlerminimierung bei der ZE-Abrechnung –Hilfen für die tägliche ArbeitChristine Mayer

14:00 - 15:30Raum Plateau

ZE Befundklasse 6 – für EinsteigerKarin Völker-Keim

16:00 - 17:00Raum Plateau

ZE Befundklasse 6 – nur für ProfisKarin Völker-Keim

Ganztägig große Dentalausstellung

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Adhäsivsysteme: Etch- & Rinse-Technik, selbstätzend oder Universaladhäsive

OA Dr. Uwe Blunck

Komposite im Seitenzahnbereich „Fast Track“, „Bulk Fill“ und was noch?„Adhäsivsysteme: Etch- & Rinse-Technik, selbstätzend oder Universaladhäsive?“Adhäsivsysteme werden in zahlreichen Varianten angeboten, die meist zu einer gewissen Ver-wirrung führen und es dem Praktiker schwer machen, aus der Fülle des Angebotes die Entschei-dung für das richtige Produkt zu treffen.Die heute auf dem Dentalmarkt angebotenen Adhäsivsysteme lassen sich in zwei unterschied-liche Strategien zum Aufbau der Haftung an der Zahnhartsubstanz unterteilen: Systeme, die Schmelz und Dentin mit Phosphorsäure vorbehandeln, eine Technik, die als Etch- & Rinse-Tech-nik bezeichnet wird, und in Systeme, die durch saure Monomerlösungen direkt den Verbund zur Zahnhartsubstanz aufbauen, den sogenannten selbstätzenden Adhäsivsystemen. Die aktuellste Entwicklung der Adhäsivsysteme sind die Universaladhäsive, die mit beiden Tech-niken angewendet werden können und obendrein auch noch an anderen Substratoberflächen als Schmelz und Dentin eine Haftung aufbauen können sollen. Im Referat werden die Wirksamkeit der angebotenen Universal-Adhäsive kritisch betrachtet und die Vor- und Nachteile der Etch- & Rinse-Technik sowie der selbst-ätzenden Adhäsivsysteme dargestellt. „Fehlervermeidung bei der Anwendung von Adhäsivsystemen“ Hinweise zur erfolgreichen An-wendungBeim Einsatz von Kompositen in der Füllungstherapie sowie beim adhäsiven Eingliedern von indirekten Restaurationen werden Adhäsive benötigt, um einen randdichten Verschluss durch den adhäsiven Verbund mit der Zahnhartsubstanz zu erreichen. Dazu werden Adhäsivsysteme in zahlreichen Variationen angeboten, bei deren Anwendung mehrere einzelne Arbeitsschritte anfallen, die jeder für sich Fehlerquellen beinhalten.So wird bei den Etch- & Rinse-Systemen die Phosphorsäure-Ätzung des Dentins als techniksen-sibel eingeschätzt, weil das Kollagennetzwerk bei der Trocknung der Kavität zusammenfallen kann. Auch bei selbstätzenden Systemen kann das Durchdringen der Schmierschicht, um an das kompakte Dentin zu kommen, ein Problem darstellen und auch für die Adhäsivsysteme aus dieser Gruppe zu einer Techniksensibilität führen. Die Primer müssen in allen Systemen aktiv aufgebracht werden, um die entsprechende Funktion zu erfüllen und das Lösungsmittel muss sicher verdunstet sein. Dies ist in besonderem Maße davon abhängig, welches Lösungsmittel in dem vorhandenen Produkt verwendet wird. Auch die Lichthärtung der aufgetragenen Adhä-sivschicht spielt dabei eine entscheidende Rolle. Weitere Probleme können bei der Haftung von Pasten-Pasten-Kompositen auftreten, wenn saure Adhäsivsysteme die alkalischen Initiatorsy-steme deaktivieren. Um Misserfolge zu verhindern, werden in dem Referat die Grundprinzipien der Adhäsivtechnik rekapituliert und Hinweise zur korrekten Anwendung der Adhäsivsysteme gegeben.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Praxiscontrolling online –Kennzahlen verstehen, vergleichen,verbessern

Monika BrendelDiana Brendel

Ein Zahnarzt ist nicht nur Zahnarzt, er ist auch Unternehmer und muss seine Zahlen im Blick behalten. Immer mehr Zahnärzte, ganz gleich ob sie Inhaber einer Einzelpraxis oder Partner einer Praxiskooperation sind, haben das Bedürfnis nach mehr Klarheit und Transparenz.

Für eine einfache und zielgerichtete Praxisführung mit System ist es unerlässlich, dass jeder Praxisinhaber sowohl die Entwicklung der eigenen Praxiszahlen sehr genau beobachtet als auch interne und externe Vergleichsmöglichkeiten nutzt. Viele Zahnärzte wissen jedoch nicht, welche Informationsquellen ihnen für die Praxissteuerung zur Verfügung stehen und wie sie diese sinnvoll für ihr Praxiscontrolling verwenden können. Lernen Sie in diesem Seminar Kennzahlen im internen und externen Vergleich zu interpretieren, damit Sie die Situation Ihrer Praxis besser einschätzen können. Folgende Themen werden am Beispiel des Controlling-Tools control-doc gezeigt:

• Interpretation der einzelnen BWA-Positionen• Interne und externe Kennzahlen richtig deuten• Die Personalkosten als größter Kostenblock• Die Rentabilität als Vergleichsmaßstab• Mit der Liquiditätsrechnung zu mehr Klarheit• Der Erfolg der einzelnen Praxisbereiche

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Abrechnung privater Leistungen beim GKV-Patienten –Was ist möglich, wie geht‘s richtig?

Dr. Michael Diercks

Gesetzlich Krankenversicherte haben einen Anspruch auf Behandlung zu Bedingungen der GKV.

In vielen Fällen wünschen die Patienten aber eine individuelle Behandlung, die über den vertrag-

lichen Rahmen hinausgeht. Durch Mehrkostenvereinbarungen oder im Rahmen einer privaten

Zusatzvereinbarung können zusätzliche Leistungen zur Optimierung des Behandlungsergebnis-

ses vereinbart werden, ohne gleichzeitig den Anspruch auf Sachleistung gegenüber der Kran-

kenkasse zu verlieren.

In dem Seminar werden die Grundlagen für eine Vereinbarung von privaten Leistungen bei GKV-

Versicherten vermittelt und anhand von Beispielen aus den Bereichen Füllungen, Endodontie

und Parodontologie wird dargestellt, welche Leistungen zusätzlich abrechnungsfähig sind.

Dieser Kurs richtet sich an Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie an Mitarbeiterinnen, die regel-mäßig im Bereich Abrechnung tätig sind.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Umsetzung der Kooperationsverträgenach § 119b SGB V in Hessen

Dr. Heike Dyrna / Ass. jur. Thomas Klosterkötter

Das Seminar bietet einen umfassenden Überblick über die Verfahrensweise bei Kooperationsverträgen mit stationären Pflegeeinrichtungen nach § 119b SGB V. Im Mittelpunkt stehen die hessischen Besonderheiten und Regelungen. Vom Vertragsabschluss bis zur Abrechnung gegenüber der KZVH werden praxisrelevante rechtliche Aspekte und Abrechnungsfragen behandelt.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Vollkeramische implantologische Restaurationen Ergebnisse in Klinik und Radiologie

Dr. Michael Gahlert

Der klinische Einsatz von Keramikimplantaten schließt die Kette der vollkeramischen Rehabilitationen im zahnärztlichen Bereich. Neben der ausgezeichneten Biokompatibilität des Materials Zirkondioxid sind weitere Vorteile wie zahnfarbenes Kolorit, geringe Plaqueaffinität und hohe Bruchfestigkeit zu nennen; letztere ist nicht zu vergleichen mit in der Vergangenheit in Verruf geratenen Keramiken wie Aluminiumtrioxid.

Die wissenschaftlichen Untersuchungen von Zirkondioxid fokussierten sich in den letzten Jahren vor allem auf die Gewebeintegrität, die mit etabliertem Titandioxid zu vergleichen ist. Heutige präklinische Versuche beschäftigen sich mit den Weichgewebereaktionen auf Zirkondioxid und mit den periimplantären Infektionen.

Der klinische Einsatz dieser neuen Implantatmaterialien sollte jedoch differenziert betrachtet werden, da die Industrie das Marktpotential erkannt hat und inzwischen eine Menge vielfältiger Implantat-Systeme aus Vollkeramik anbietet.

In diesem Vortrag werden nicht nur die wissenschaftlichen Grundlagen abgehandelt, die zu einem klinischen Einsatz von Zirkondioxidimplantaten geführt haben, es werden auch viele klinische Beispiele gezeigt, die dem ambitionierten Kliniker den Einstieg in dieses neue und faszinierende Kapitel der zahnärztlichen Implantologie erleichtern sollen.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Praxis-Knigge – so fühlt der Patient sich wohl(9:00 Uhr – 10:30 Uhr)

Betül Hanisch

Eine innovative und zukunftsorientierte Praxis bietet ihren Patienten eine behagliche Atmo-sphäre an, in der sie sich wohlfühlen, sodass sie gerne wiederkommen!

Es steht außer Frage, dass die erste Priorität einer Praxis die fachliche Kompetenz sein muss. Die Auswahlkriterien eines Patienten, sich für eine Praxis zu entscheiden, liegen heute aber bei weitem nicht mehr nur in der fachlichen Kompetenz des Praxis-Teams.

Nicht anders als bei uns daheim, wenn wir unsere eigenen Gäste empfangen, fühlen auch Pati-enten sich am wohlsten, wenn ihnen mit einem angenehm-sympathischen Auftreten und höfli-chen Umgangsformen Achtung entgegengebracht und gleichzeitig der Aufenthalt versüßt wird. Machen Sie Ihre Wertschätzung sichtbar!

Inhalt: - Die Teilnehmenden werden darauf sensibilisiert, dass ein korrektes und gepflegtes Erschei- nungsbild wesentlich zum Erfolg einer Persönlichkeit und somit der ganzen Zahnarztpraxis beiträgt.

- Den Teilnehmenden werden die modernen Umgangsformen vermittelt, damit der Patient sich wohl und willkommen fühlt.

- Die eigene Körpersprache wird gezielt eingesetzt, um die Wertschätzung dem Patienten ge- genüber sichtbar zu machen.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Praxis-Knigge – so fühlt der Patient sich wohl(14:00 Uhr – 15:30 Uhr)

Betül Hanisch

Es steht außer Frage, dass die erste Priorität einer Praxis die fachliche Kompetenz sein muss. Die Auswahlkriterien eines Patienten, sich für Ihre Praxis zu entscheiden, liegen heute aber bei weitem nicht mehr nur im Fachwissen Ihres Teams. Nicht anders als bei uns daheim, wenn wir unsere eigenen Gäste empfangen, fühlen auch Patienten sich am wohlsten, wenn ihnen mit einem angenehm sympathischen Auftreten und höflichen Umgangsformen Achtung entgegengebracht und gleichzeitig der Aufenthalt versüßt wird. Aufgrund Ihrer Vorbildfunktion spielen Sie als Vorgesetzte eine entscheidende Rolle! So stehen Sie permanent „unter Beobachtung“ – was Sie nicht vorleben, wird auch von Ihren Angestellten niemals umgesetzt werden! Inhalt: - Die Teilnehmenden werden darauf sensibilisiert, dass der gezielte Einsatz nonverbaler Kom- munikation wesentlich zum Erfolg einer Persönlichkeit und somit der ganzen Zahnarztpraxis beiträgt.

- Die Teilnehmenden erfahren die fachspezifischen Kleidervorschriften mit den strengen Hy-gienerichtlinien und deren Wirkung im Berufsleben (Oberbekleidung, Hose, Unterbekleidung,Schuhe, Strümpfe, Frisur, Schmuck).

- Den Teilnehmenden werden die modernen Umgangsformen vermittelt, damit der Patient sich wohl und willkommen fühlt.

• die Rezeption als erster Eindruck der Praxis • der erste Kontakt und das Begrüßen • das Vorstellen • Duzen und Siezen • die Marschordnung • das Hereinbitten in den Behandlungsraum • der Patient auf dem Zahnarztstuhl • der Smalltalk – Einstieg, Übergang, eleganter Ausstieg und Tabuthemen • „Wenn Knigge in die Praxis kommt“

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Praxis-Knigge – so fühlt der Patient sich wohl(14:00 Uhr – 15:30 Uhr)

Betül Hanisch

Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Facebook und Co. – die Risiken sozialer Netzwerke

Tobias Hartz

Soziale Netzwerke im Internet geben uns die Möglichkeit, mit anderen Personen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und uns darzustellen. Nicht nur im privaten Umfeld werden diese Möglichkeiten genutzt, sondern auch im beruflichen und gewerblichen Umfeld. Wir vernetzen uns mit Freunden und Kollegen, generieren neue Inhalte, bewerten Beiträge anderer und teilen und verweisen auf Sachen, die unsere Aufmerksamkeit bekommen haben. Richtig eingesetzt bieten uns soziale Netzwerke ein mächtiges und wunderbares neues Werkzeug, das uns nie geahnte Kommunikationsmöglichkeiten auf günstige Art mit potentiell großer Reichweite ermöglicht. Sie können uns helfen, mit der Informationsflut, der wir heute ausgesetzt sind, besser umzugehen. Sie haben großen Einfluss, wie wir miteinander interagieren. Es ist fast unmöglich, sich ihren gesellschaftlichen Konsequenzen zu entziehen, selbst wenn man sie selber aktiv nicht nutzt. Da sie auch auf den Gesundheitsbereich Auswirkungen haben, ist es wichtig, dass auch wir uns mit ihnen näher auseinandersetzen und deren Funktionsweisen besser verstehen. Nur so haben wir die Möglichkeit, uns und unsere Patienten vor den potentiellen Risiken zu schützen und eine Entwicklung, die wir nicht verhindern können, zumindest in die richtige Richtung zu steuern.

In dem 90-minütigen Seminar lernen Sie soziale Netzwerke am Beispiel von Facebook und Xing kennen. Wir werden uns gemeinsam Arztpraxen und Kollegen anschauen, die sich über soziale Netzwerke präsentieren. Sie werden lernen, warum auch Sie schon längst mit Ihrer Praxis eventuell in einem sozialen Netzwerk vertreten sein sollten und Ihre Patienten mit Ihnen kommunizieren. An Beispielfällen aus der Praxis werden Sie die Chancen, aber auch die Tücken und Risiken beim Einsatz sozialer Netzwerke kennenlernen. Den Microblog-Dienst Twitter werden wir unter die Lupe nehmen. Und falls Sie denken, dass Facebook, Xing & Twitter Sie nichts angehen, wollen wir uns auch mit Messenger-Diensten zu guter Letzt auseinandersetzen und aufzeigen, dass auch hier Vorsicht geboten ist.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Die aufsuchende Betreuung Pflegebedürftiger –Kooperationsverträge und neue BEMA-Positionen

OA Dr. Cornelius Haffner

In Deutschland leben heute mehr Menschen, die 65 Jahre und älter sind, als solche, die jünger als 20 Jahre alt sind. Das hohe Alter geht nicht selten einher mit körperlicher und/oder geistiger Erkrankung und in der Folge dem Eintritt in die Pflegebedürftigkeit.

Dieser Wandel fordert auch in der Zahnmedizin die sinnvolle Auseinandersetzung mit den Anforderungen und Bedürfnissen dieser Patientengruppe. Dabei unterscheidet sich das zahnmedizinische Angebot für den alternden und alten Patienten zunächst einmal nicht grundlegend von den Möglichkeiten, die einem jungen Patienten angeboten werden kön nen.

Das fortgeschrittene Alter und die gegebenenfalls nur eingeschränkte Möglichkeit zur selbstbestimmten, ausreichenden Prävention müssen aber un bedingt berücksichtigt werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass die zahnärzt liche Versorgung häufig dezentral – also am Wohnort (häusliche Pflege oder Pflegeeinrichtung) – angeboten werden muss. Der Vortrag stellt sinnvolle Behandlungskonzepte vor, die durch die gesetzlichen Neuregelungen – Ver-sorgungsstrukturgesetz (VStG) und Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) – die Versorgung dieser speziellen Patientengruppe auch in ökonomischer Hinsicht möglich machen.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Patientenrechtegesetz – was gibt es Neues?

Ass. jur. Bettina Harff /Ass. jur. Thomas Klosterkötter

Am 26.02.2013 ist das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten (Pa-tientenrechtegesetz) in Kraft getreten. Nachdem nunmehr gut zwei Jahre vergangen sind, ist es Zeit für ein Resümee.

Wir stellen dar, welche Auswirkungen und Änderungen sich hierdurch in der zahnärztlichen Praxis ergeben haben. Daneben erfolgt eine vertiefte Betrachtung von typischen und aktuellen Problemstellungen mit Erläuterungen der wesentlichen, zahnärztlich relevanten Paragrafen an-hand von Fallbeispielen, z. B.

• Der Haftungsfall in der aktuellen Rechtsprechung

• Einwilligung und Aufklärung (auch wirtschaftliche) insbes. bei verminderter Einwilligungs-

und Geschäftsfähigkeit von Minderjährigen / betreuten Personen

• Behandlung von Flüchtlingen und Asylbewerbern

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Medizin trifft Zahnmedizin! Notfall vermeiden! Prophylaktisch – Praktisch – Gut!

Dr. Catherine Kempf

Prophylaxe heißt Mundgesundheit verbessern und erhalten! Da sind Sie Profi!

Prophylaxe heißt auch: Allgemeingesundheit verbessern und erhalten! Und präventiv Komplikationen und Risiken vermeiden! Da werden Sie Profi – mit diesem Seminar!

Wie Ihnen die allgemeinmedizinische Anamnese dabei hilft und was Sie unbedingt beachten müssen, werden Sie an praktischen Beispielen erleben. Die Konsequenzen für die Lagerung, Mundspülung, Terminierung und vieles mehr machen deutlich, wie wichtig es ist, den Risikopatienten zu erkennen und kompetent zu behandeln. Nur so werden Sie Zwischenfälle und Gesundheitsschäden für Ihre Patienten verhindern.

Für Mitarbeiter/innen (9:00 - 12:00 Uhr):

Für Zahnärztinnen und Zahnärzte (14:00 - 17:00 Uhr):

Sie hatten noch NIE einen medizinischen Notfall in Ihrer Praxis? Noch NIE allgemeinmedizinische Komplikationen und Zwischenfälle? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig – damit es so bleibt!

Wie Ihnen die allgemeinmedizinische Anamnese dabei hilft und wie diese am optimalsten durchgeführt wird, werden Sie an praktischen Beispielen erleben. Konkret werden Sie anhand der häufigsten Zwischenfälle und Notarzteinsätze die Konsequenzen für Ihren Praxisalltag erfahren. Dabei wird der Schwerpunkt auf der Medikation und deren Kontraindikationen liegen.

Verlassen Sie sich nicht auf das Glück. Seien Sie vor- und fürsorglich. So vermeiden Sie den Notfall!

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Implantate aus ZirkondioxydKlinische Aspekte der Hart- und Weichgewebe mit beson-derer Berücksichtigung des ästhetischen Potentials

Prof. Dr. Dr. Heinz Kniha

Das Gewebeverhalten bei der implantologisch–prothetischen Rehabilitation mit Titanimplan-taten ist oft mit Rezessionen besonders der periimplantären Weichgewebe verbunden. Gerade im ästhetisch sichtbaren Bereich stellt dies ein großes Problem dar und macht vorhersagbare sichere zufriedenstellende Ergebnisse nicht kalkulierbar. Graue Gingivametallschatten, Verlust der Papillenformation mit schwarzen Dreiecken und Rezession der Weichgewebe mit freiliegen-der titangrauer Implantatschulter können die Ergebnisqualität häufig stark einschränken. Vollkeramische Monotypimplantate aus Zirkondioxyd der neuesten Generation haben Hoffnun-gen geschaffen, vorhersagbar sichere und voll zufriedenstellende ästhetische Rehabilitationen zu erzielen. An einem nicht selektierten Patientengut von 87 Personen mit 120 Implantaten soll retrospektiv nach einem Jahr Tragezeit definitiver Prothetik das ästhetische Rehabilitationspotential aufge-zeigt werden. Es wird ein neu entwickeltes, wissenschaftliches und reproduzierbares Messver-fahren der Hart- und Weichgewebe vorgestellt, welches standardisierte röntgenologische Be-trachtungen mit dem klinischen Erscheinungsbild verknüpft. Anhand dieser Daten kann die Fra-ge beantwortet werden, wie sicher eine ideale Rot-Weiß-Ästhetik in der sichtbaren ästhetischen Zone der Mundhöhle mit keramischen Implantaten erreicht werden kann. Erste Daten über eine retrospektive klinische und röntgenologische Studie mit 3–Jahres-Daten sollen die Stabilität der Ergebnisse und einen Langzeiteindruck aufzeigen.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Die Wirtschaftlichkeitsprüfung– doch nicht mit uns?

Dr. Thomas Linden

Viele Praxisinhaber und Praxisinhaberinnen erschrecken, wenn sie mit einer Wirtschaftlichkeitsprüfung konfrontiert werden und fragen sich: „Was habe ich falsch gemacht?“

Inhalt des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den rechtlichen Regularien vertraut zu machen.

- Was sind die juristischen Grundlagen ?

- Wie kommt es überhaupt zur Wirtschaftlichkeitsprüfung ?

- Welche Arten von Wirtschaftlichkeitsprüfungen gibt es ?

- Was ist Inhalt der Prüfung ?

- Welche Konsequenzen können mir drohen ?

- Kann ich vermeiden, mit einer Wirtschaftlichkeitsprüfung konfrontiert zu werden ?

- Kann ich die Mitwirkung verweigern ?

- Wie kann ich mich im Vorfeld darauf vorbereiten ?

- Wer hilft mir ?

Teilnehmer werden nach dem Seminar über die Unwägbarkeiten, die den Praxisalltag begleiten, besser informiert sein.

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Fehlerminimierung bei der ZE-Abrechnung –Hilfen für die tägliche Arbeit

Christine Mayer

Vermeidung von häufigen Abrechnungsfehlern in der Zahnersatz-Abrechnung,Befundklassen 1-6

Befundklassen richtig ansetzen, auch wenn es mal komplizierter wird:

• festsitzender Zahnersatz• herausnehmbarer Zahnersatz• Kombinationsprothetik• Interimsversorgungen• Reparaturen

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Behandlungssystematik PA – neuester Stand

Behandlungssystematik PA – der klinische Fall von A-Z

Frau Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger

Auf dem Gebiet der Parodontologie haben sich in den letzten Jahren sowohl für die Diagnostik als auch für die Therapie zahlreiche Innovationen ergeben. Die Beurteilung der Erfolgswahrscheinlichkeit und die Integration dieser Maßnahmen in ein Behandlungskonzept gestalten sich oft schwierig, ebenso wie die systematische Umsetzung in der Praxis. In dem Vortrag werden insbesondere folgende Aspekte berücksichtigt:

1. Wie stelle ich eine parodontale Behandlungsnotwendigkeit fest?2. Wie gestalte ich den Behandlungsablauf bei einer chronischen und aggressiven Parodontitis?3. Kann ich verloren gegangenes Gewebe regenerieren ?4. Welche Bedeutung kommt der Erhaltungstherapie zu?

Behandlungssystematik PA – neuester Stand

Welche einzelnen Maßnahmen gehören zu einer systematischen Parodontitistherapie, welche Aufgaben hat dabei die Prophylaxehelferin und was gehört zur Erhaltungsthera-pie?

Anhand von klinischen Fällen wird die Behandlungssystematik einer Parodontaltherapie unter die Lupe genommen, angefangen von der allgemeinen Anamnese über die Befundaufnahme, Prophylaxe und Therapie bis zur Erhaltungstherapie.

Behandlungssystematik PA – der klinische Fall von A-Z

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Seminar IToxikologie dentaler Werkstoffe – Komposite

Prof. Dr. Franz Xaver Reichl

Zahnmaterialien sollen nicht nur gut aussehen und gut halten, sondern auch gut verträglich sein. Wachsendes Interesse erlangen deshalb Fragen nach der Toxikologie/Biokompatibiltät die-ser Werkstoffe. In den letzten 10 Jahren ist zu beobachten, dass bei einer steigenden Anzahl von Patienten nach der Zahnrestauration vermehrt Nebenwirkungen auftreten (z.B. lichenoide Reaktionen, Asthma, Ekzeme).

Mittlerweile konnten als Auslöser solcher Reaktionen die in der Zahnmedizin häufig verwende-ten Methacrylate, wie z.B. HEMA und TEGDMA, eindeutig identifiziert werden.

In eigenen Untersuchungen wurde von kommerziell verfügbaren Kompositen/Adhäsiven die Freisetzungsrate solcher Inhaltsstoffe bestimmt. Betroffene Patienten mit nachgewiesener Allergie gegenüber solchen Stoffen sollten kein Zahnmaterial erhalten, das diese Stoffe in den Körper freisetzen kann. Über das Internationale Beratungszentrum für die Verträglichkeit von Zahnmaterialien (BZVZ) an der LMU München ist es möglich, das verträglichste Zahnmaterial für betroffene Patienten vor einer Zahnrestauration auszuwählen (Hilfe bietet: www.dentaltox.com).

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

KB-Abrechnung – leicht gemachtPA-Abrechnung – was muss ich beachten?

Martina Warzecha / Eva Schäfer

KB-Abrechnung – leicht gemacht Das Seminar ist vorgesehen für Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Bereich Abrechnung.

Themenübersicht: • Grundlagen der KB-Abrechnung (BEMA und BEL II) • Auszüge GOÄ-82 • Außervertragliche Aufbissbehelfe

PA-Abrechnung – was muss ich beachten? Das Seminar ist vorgesehen für Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Bereich Abrechnung.

Themenübersicht: • Grundlagen der PAR-Abrechnung (BEMA Teil 4) • Check-Liste • Vorbehandlung• PAR-Behandlung• Recall

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Referentenübersicht/Seminarkurzbeschreibung

Die BEMA-Abrechnung – Hinweise und Tipps

Dr. Dr. Josef Schardt

Im Kurs werden Gebührennummern aus dem BEMA besprochen, die bei Dokumentation, Abrechnung und Wirtschaftlichkeitsprüfungen häufig Probleme bereiten.

Darüber hinaus werden besondere Fragestellungen erläutert:

- Sonderabkommen von BEK und DAK bei Frühuntersuchungen - Die komplexe Abrechnung von Hausbesuchen und die Bedeutung von Kooperationsverträgen

- Besonderheiten bei der Abrechnung von Leistungen mit „Sonstigen Kostenträgern“

- Aktueller Stand der Abrechnung von Leistungen bei Asylbewerbern

Das Seminar richtet sich an Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie deren Abrechnungsmitarbeiter/innen.

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ZE Befundklasse 6

Karin Völker-Keim

Wiederherstellungen von Zahnersatz und Zahnkronen in der Befundklasse 6

Erste Schritte zur richtigen Einordnung und Abrechnung von Wiederherstellungsmaßnahmen nach den Befundnummern 6.0 bis 6.10.

• Wann habe ich eine Befundveränderung?• Wann habe ich eine Wiederherstellung im Metallbereich?• Für welche Klammern und wann kann ich ein zusätzliches BEMA-Honorar abrechnen?• Ist die Erweiterung einer Klammer eine Befundveränderung?

Diese und noch viele Fragen mehr werde ich Ihnen anhand von anschaulichen Beispielen mit Festzuschüssen, Zahnarzthonoraren nach BEMA und Laborleistungen nach dem BEL II 2014 beantworten.

Schwierige Wiederherstellungen von Zahnersatz und Zahnkronen in der Befundklasse 6

Für Profis und solche, die es werden wollen!

• Kann ich Festzuschüsse aus der Befundklasse 6 kombinieren?• Kann ich bei mehreren Wiederherstellungen in einem Kiefer alle entsprechenden BEMA- Honorare kombinieren?• Gibt es gleichartige Wiederherstellungen?• Kann eine Wiederherstellung in der Befundklasse 6 auch andersartig sein?

All diese Fragen und mehr werde ich Ihnen anhand von Beispielen beantworten.Natürlich auch mit den entsprechenden Honoraren nach BEMA und GOZ.

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Erfolgreiche Endo heute

Seminar IIReciproc – Endo auf der Pole

Dr. Christoph Zirkel

Erfolgreiche Endodontie heute (Vortrag):

Der Anteil an endodontischen Behandlungen steigt seit Jahren kontinuierlich. Aufgrund dessen ist das Wissen über moderne Methoden und die dadurch vorhersagbaren Erfolge für die Tätigkeit im Praxisalltag unerlässlich.

In diesem Zusammenhang kommt dem Themengebiet der Wurzelkanalaufbereitung/-reinigung sicherlich der größte Stellenwert zu. Durch gute Kenntnisse über anatomische Situationen, bak-teriologische Zusammenhänge und vor allem die verschiedenen Methoden zur Reinigung kön-nen heutzutage Erfolgsquoten von ca. 90% erzielt werden.

In diesem Kurs werden das Gebiet der präendodontischen Behandlung, das antibakterielle Be-handlungskonzept, neue Entwicklungen auf dem Sektor der maschinellen Aufbereitung bis hin zur Wurzelkanalfüllung und der postendodontischen Versorgung besprochen.

Reciproc – Endo auf der Pole (Workshop):

Der Workshop erläutert das praktische Vorgehen bei der mechanischen Wurzelkanalaufberei-tung, vor allem im Hinblick auf die reziproke Arbeitsweise. Hierbei handelt es sich um neu kon-zipierte Instrumente, die eine reziproke Bewegung ausführen und somit eine gefahrlose sowie einfache Aufbereitung des Wurzelkanals mit ein bis zwei Instrumenten ermöglichen.

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Ihr Weg zum Kap Europa ...

... mit dem Auto

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, fahren Sie über die A5 und A648 in Richtung Messe und folgen der Beschilderung:

„Skyline Plaza/Kap Europa“

Parken können Sie im Parkhaus des unmittelbar benachbarten Shop-ping Centers Skyline Plaza. Die beiden Zufahrten zum Parkhaus befin-den sich in der Europa-Allee und in der Brüsseler Straße.

Bitte nutzen Sie zur Eingabe in ein Navigationssystem die Anschrift des Parkhauses:

Skyline Plaza Europa-Allee 6 60327 Frankfurt am Main

ZZZ

A5 / A 648

Kap Europa

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Ihr Weg zum Kap Europa ...

... mit der U-Bahn

Nehmen Sie die U-Bahn-Linie 4. Fahren Sie bis „Festhalle/Messe“. Folgen Sie dort dem gleichnamigen Ausgang „Festhalle/Messe/Kap Europa“. Im Freien angekommen, blicken Sie auf den Messeeingang City. Gehen Sie an diesem linksseitig vorbei in Richtung Osloer Straße. Von dort sehen Sie bereits direkt auf den Haupteingang des Kap Europa.

... mit der Straßenbahn

Mit den Straßenbahn-Linien 16 und 17 gelangen Sie zur Zielstation „Festhalle/Messe“. Dort angekommen, überqueren Sie die Friedrich-Ebert-Anlage in Richtung Messeeingang City. Gehen Sie an diesem linksseitig vorbei in Richtung Osloer Straße. Von dort sehen Sie bereits direkt auf den Haupteingang des Kap Europa.

Die Hausanschrift lautet:

Kap EuropaOsloer Straße 560327 Frankfurt am Main

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* Mit freundlicher Unterstützung von Sanofi Aventis Deutschland GmbH, 1.950,00 € für Sponsoring. Stand: 24. Februar 2016

12. März 2016Frankfurt, Kap Europa

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