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Ingenieurakademie West e. V. Fortbildungswerk der Ingenieurkammer-Bau NRW Programm 2018

Fortbildungswerk der Ingenieurkammer-Bau NRW...09.10. 18-42206 Update-Seminar zur MLAR 2016 und M-LüAR 2015 und den in NRW geplanten / eingeführten Fassungen 12.10. 18-42225 Die

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    Ingenieurakademie West e. V.Fortbildungswerk der Ingenieurkammer-Bau NRW

    Programm 2018

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  • Sehr geehrte Damen und Herren,sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

    rückblickend war das Jahr 2017 sehr erfreulich für unsere Akademie, da die Seminare und Tagungen wieder einmal großen Zuspruch bei den Kammermitgliedern gefunden haben. Die Akademiearbeit fand bei der Vertreterversammlung im November 2017 eine besondere Würdigung, indem ihre beiden Pioniere Jochen Uhlenberg und Gerd von Spiess als erste Kammermitglieder mit dem neu geschaffenen Ehrenzeichen der Ingenieurkammer-Bau NRW ausgezeichnet wurden. Dies ist Bestätigung und Ansporn zugleich, die Arbeit der beiden Geehrten in ihrem Sinne fortzuführen.

    Die am Bau tätigen Ingenieure tragen mit ihren Leistungen für das Gemeinwesen große Verantwortung für den Erhalt der Umwelt, für eine funktionierende Infrastruktur und für die Qualität und Sicher-heit von baulichen Anlagen. Sie prägen die ökonomische und bau-kulturelle Entwicklung der modernen Gesellschaft und sind wichtige Ideen- und Impulsgeber für neue Technologien und Innovationen und für deren wirtschaftliche Umsetzung. Hierfür ist eine kontinu-ierliche Weiterbildung verbunden mit der Fähigkeit, das theoretische Wissen praktisch anzuwenden, unerlässlich.

    Mit dem Themenangebot unterstützt die Ingenieurakademie Sie in der Fort- und Weiterbildung in vielfältiger Weise. Sie bietet ein umfangrei-ches und qualitativ hochwertiges Seminar- und Veranstaltungsangebot an, das jährlich aus über 160 Lehrgängen, Seminaren und Tagungen besteht.

    Insbesondere möchten wir Sie in 2018 auf die Veranstaltungen auf-merksam machen, die sich mit Building Information Modeling (BIM) als zukunftsweisende Planungsmethode sowie mit der Anwender-Software befassen. Die Bundesregierung und deren Ministerien haben mit der Initiative „Industrie 4.0“ die Digitalisierung der industriellen Prozesse zu einem ihrer wesentlichen wirtschaftspolitischen Ziele erhoben. Auch die nordrhein-westfälische Landesregierung möchte die Chancen der Digitalisierung für ihre Baupolitik nutzen. NRW soll eine Vorreiterrolle bei der Einführung des BIM einnehmen. Das

    Ingenieurakademie West e. V.Fortbildungswerk der Ingenieurkammer-Bau NRW

  • wird auch die Vergabeverfahren der öffentlichen Hand und die Zusammenar-beit der beteiligten Planer beeinflussen.

    Den Auftakt im Programm 2018 bildet hier die Tagung „Digitalisierung im Bauwesen“, mit der die Ingenieurakademie West die Diskussionsreihe über die Planungsmethode BIM fortsetzt und ihren Mitgliedern wie auch der Fachwelt insgesamt die Vorstellungen der Politik sowie den Stand der hierzu seitens der öffentlichen Hand getroffenen Maßnahmen vorstellen möchte. Es ist gelungen, namhafte Referenten der Baupolitik des Bundes und der Länder zu gewinnen, die die aktuellen Entwicklungen bei der Umsetzung der Digitalisierungsoffensive im Bauwesen und deren Auswirkungen auf Planung, Vergabe und Abwicklung öffentlicher Bauprojekte vorstellen werden. Die Komplexität dieser Planungs-methode wird auch in mehreren Seminaren vertiefend dargestellt, u. a. in Basis-Kursen nach der VDI-Richtlinie 2552 mit dem Ziel, ein einheitliches Quali fika-tionsniveau sicherzustellen.

    Weitere Großveranstaltungen, die sich mit den aktuellen Entwicklungen in vielfältiger Weise befassen sind die Brandschutz- und die Bauphysik-Tagung. Wir bitten Sie, sich die Termine bereits jetzt in Ihrem Kalender vorzumerken.

    Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Seminare über die neue Landesbauord-nung NRW, die einen umfassenden Überblick über die Änderungen geben, deren Hintergründe aufzeigen und Hinweise zur praktischen Anwendung der neuen Vorschriften geben werden.

    Wie in der Vergangenheit wird die Ingenieurakademie auch im laufenden Jahr 2018 neben diesen Veranstaltungen noch weitere Angebote unterbreiten, die sich aus aktuellen Entwicklungen ergeben. Insofern bitten wir Sie, auch unseren Ankündigungen in den Mitteilungen der Ingenieurkammer-Bau NRW und auf der Kammer-Homepage Beachtung zu schenken.

    Wir hoffen, dass dieses Programm Ihre Zustimmung findet und laden Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, das Angebot intensiv zu nutzen.

    Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gutes und erfolgreiches Jahr 2018.

    Düsseldorf, im Dezember 2017

    Prof. Dr.-Ing. Reinhard Harte Dipl.-Ing. (FH) Udo Kirchner 1. Vorsitzender der 2. Vorsitzender derIngenieurakademie West e.V. Ingenieurakademie West e.V.

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    Programmübersicht 2018

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    Thema

    Fachtagungen 11.01. 18-41831 Digitalisierung im Bauwesen 19.06. 18-41832 Brandschutz-Tagung 2018 06.11. 18-41833 Bauphysik-Tagung 2018

    Seminare für die staatliche Anerkennung

    06.02. 18-41838 Staatlich anerkannte Sachverständige für die Prüfung der Standsicherheit – Anerkennungsverfahren und Wissens-wertes für die Praxis

    20.02. und 21.02. 18-41834 Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014) (2-tägig) 27.02. und 28.02. 18-41836 Schallschutz im Hochbau nach DIN 4109 (2-tägig) 04.09. und 05.09. 18-41835 Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014) (2-tägig) 11.09. und 12.09. 18-41837 Schallschutz im Hochbau nach DIN 4109 (2-tägig)

    Tragwerksplanung 11.01. 18-41831 Digitalisierung im Bauwesen 18.01. 17-36840 Schäden im Holzbau: kennen lernen, sanieren und vermeiden 16.02. bis 22.03. 18-41842 Lehrgang Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von

    Betonbauteilen (11-tägig) 06.03. 18-42524 Einführungsseminar in die BIM-Methode 13.04. 18-42570 Einführung in den Massivbrückenbau 20.04. 18-42202 WU-Konstruktionen für Tragwerksplaner – Planungsbeispiele

    aus der Praxis 24.04. 18-42324 Risse 26.04. 18-42197 Konstruktions- und Bemessungsbeispiele aus dem Stahl-

    hoch- und Industriebau nach EC 3 27.04. 18-42198 Erdbebenbemessung von Bauwerken nach DIN EN 1998 03.05. 18-42327 Schäden an Dächern (Flachdach / Steildach) 16.05. 18-43109 Baugrundverbesserungsverfahren im Erd- und Grundbau 18.05. 18-42200 Bauen im Bestand – Verstärkung von Baukonstruktionen 08.06. 18-42528 Tragwerksplanung im BIM-Prozess 12.06. 18-42326 Abdichtung erdberührter Bauteile 15.06. 18-42508 Konstruieren im Stahlbetonbau 21.06. 18-42571 Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Massivbau 22.06. 18-42506 Baudynamik in der Praxis 06.07. 18-42224 Die neuen Bestimmungen zu Bauprodukten und Bauarten

    in der novellierten Bauordnung des Landes Nordrhein- Westfalen – BauO NRW

  • Programmübersicht 2018

    07.09. bis 16.10. 18-41843 Lehrgang Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen (11-tägig)

    12.09. 18-42328 Schäden an Fassaden 20.09. 18-42204 Vermeidung von Fehlern bei der Planung und der Ausfüh-

    rung hochwertig genutzter Weißer Wannen 21.09. 18-42201 Bauen im Bestand – Verstärkung von Baukonstruktionen 12.10. 18-42225 Die neuen Bestimmungen zu Bauprodukten und Bauarten

    in der novellierten Bauordnung des Landes Nordrhein- Westfalen – BauO NRW

    30.10. 18-42325 Risse 12.11. bis 14.11. 18-39463 Lehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung im Hochbau

    (3-tägig) 15.11. 18-42203 Abdichtung von wasserundurchlässigen Bauwerken aus

    Beton im Ingenieur-, Wasser- und Hochbau 15.11. 18-42512 Bemessung im Holzbau – ausgewählte Themen 28.11. 18-42507 Neufassungen der Abdichtungsnormen 29.11. 18-42523 Nachweisführung für geotechnische Bauwerke aus Stahl-

    beton nach EC 7 und EC 2 30.11. 18-42199 Computerorientierte Bemessung im Stahlbau (EC 3) N.N. 18-42974 Praxisnormen vereinfachen und verschlanken – die neue

    Stahlbaurichtlinie

    Ingenieurbauwerke – Infrastrukturanlagen

    11.01. 18-41831 Digitalisierung im Bauwesen 19.02. und 20.02. 18-39464 SIB-Bauwerke (2-tägig) 01.03. und 02.03. 18-39461 Aufbaulehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

    DIN 1076 (2-tägig) 12.03. bis 16.03. 18-39459 Lehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

    DIN 1076 (5-tägig) 13.04. 18-42570 Einführung in den Massivbrückenbau 07.06. und 08.06. 18-39462 Aufbaulehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

    DIN 1076 (2-tägig) 03.09. und 04.09. 18-39465 SIB-Bauwerke (2-tägig) 17.09. bis 21.09. 18-39460 Lehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

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    Thema

  • Programmübersicht 2018

    Erd- und Grundbau 16.05. 18-43109 Baugrundverbesserungsverfahren im Erd- und Grundbau 08.11. 18-42933 Schäden an Gründungen und Bauhilfsmaßnahmen 29.11. 18-42523 Nachweisführung für geotechnische Bauwerke aus Stahl-

    beton nach EC 7 und EC 2 Instandsetzungsplanung – Bauwerksdiagnostik –

    Baustofftechnologie 16.02. bis 22.03. 18-41842 Lehrgang Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von

    Betonbauteilen (11-tägig) 19.02. und 20.02. 18-39464 SIB-Bauwerke (2-tägig) 01.03. und 02.03. 18-39461 Aufbaulehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

    DIN 1076 (2-tägig) 12.03. bis 16.03. 18-39459 Lehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

    DIN 1076 (5-tägig) 24.04. 18-42324 Risse 03.05. 18-42327 Schäden an Dächern (Flachdach / Steildach) 07.06. und 08.06. 18-39462 Aufbaulehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

    DIN 1076 (2-tägig) 12.06. 18-42326 Abdichtung erdberührter Bauteile 03.09. und 04.09. 18-39465 SIB-Bauwerke (2-tägig) 07.09. bis 16.10. 18-41843 Lehrgang Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von

    Betonbauteilen (11-tägig) 12.09. 18-42328 Schäden an Fassaden 17.09. bis 21.09. 18-39460 Lehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach

    DIN 1076 (5-tägig) 30.10. 18-42325 Risse 08.11. 18-42329 Schimmelpilze und Feuchteschäden in Innenräumen 12.11. bis 14.11. 18-39463 Lehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung im Hochbau

    (3-tägig) Brandschutz 27.02. bis 17.03. 18-41839 Baulicher Brandschutz – Grundlagenseminar (4-tägig) 20.03. 18-42205 Workshop: Anwendung der DIN 18230-1 11.04. 18-41840 Das Brandschutzkonzept 17.04. 17-36738 Die neue Landesbauordnung NRW

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    Thema

  • Programmübersicht 2018

    23.04. und 24.04. 18-42911 Brand- und Evakuierungssimulation Modul 1: Räumungsberechnung sowie Brandsimulation mit dem

    Zonenmodell CFAST (2-tägig) 27.04. 18-42913 Grundlagen Sprinkleranlagen nach VdS CEA 4001 – Teil 1 08.05. 18-42513 Bauen im Bestand: Bestandschutz und Ermessensfragen

    bei problematischen Bauten auf der Grundlage der Recht-sprechung

    05.06. 17-38385 Die neue Landesbauordnung NRW 19.06. 18-41832 Brandschutz-Tagung 2018 29.06. 18-42424 Workshop: Die neue Sonderbauverordnung NRW –

    Versammlungs- und Beherbergungsstätten 06.07. 18-42224 Die neuen Bestimmungen zu Bauprodukten und Bauarten

    in der novellierten Bauordnung des Landes Nordrhein- Westfalen – BauO NRW

    13.09. und 14.09. 18-42912 Brand- und Evakuierungssimulation Modul 2: Brand simulation mit dem Feldmodell (CFD-Modell) Fire Dynamics Simulator (FDS) (2-tägig)

    01.10. 18-42223 Brandschutz im Verwaltungsrecht und in der gerichtlichen Praxis

    09.10. 18-42206 Update-Seminar zur MLAR 2016 und M-LüAR 2015 und den in NRW geplanten / eingeführten Fassungen

    12.10. 18-42225 Die neuen Bestimmungen zu Bauprodukten und Bauarten in der novellierten Bauordnung des Landes Nordrhein- Westfalen – BauO NRW

    12.10. 18-42425 Workshop: Die neue Sonderbauverordnung NRW – Verkaufsstätten und Garagen

    29.10. 18-42917 Die neue Landesbauordnung NRW 10.11. 18-42208 Brandschutzplanung unter Berücksichtigung von einsatz-

    taktischen Aspekten der Feuerwehr 20.11. 18-42919 Fachbauleitung Brandschutz 04.12. 18-42207 Brandschutz im Industriebau – die Industriebau-Richtlinie

    NRW 06.12. 18-42910 Barrierefreiheit für Objektplaner 07.12. 18-42915 Grundlagen Sprinkleranlagen nach VdS CEA 4001 – Teil 2 12.12. 18-42918 Die neue Landesbauordnung NRW

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  • Programmübersicht 2018

    Schallschutz – Raumakustik 27.02. und 28.02. 18-41836 Schallschutz im Hochbau nach DIN 4109 (2-tägig) 07.03. 18-42209 Die neue DIN 4109: Bauordnungsrechtlicher Schallschutz-

    nachweis in der Praxis 12.04. 18-42518 Schall- und Wärmeschutz beim Bauen im Bestand 14.05. 18-42520 Ursachen für Mängel und Schäden im Schall- und

    Wärmeschutz 17.05. 18-42210 Die neue DIN 4109: Bauordnungsrechtlicher Schallschutz-

    nachweis in der Praxis 06.06. 18-42212 Workshop: Die neue DIN 4109 02.07. 18-42914 Schallschutz im Wohnungsbau 11.09. und 12.09. 18-41837 Schallschutz im Hochbau nach DIN 4109 (2-tägig) 25.09. 18-42211 Die neue DIN 4109: Bauordnungsrechtlicher Schallschutz-

    nachweis in der Praxis 10.10. 18-42213 Workshop: Die neue DIN 4109 06.11. 18-41833 Bauphysik-Tagung 2018 21.11. 18-42916 Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 23.11. 18-42214 Bauphysikalische Bauschadensfreiheit von Dach- und Wand-

    konstruktionen im Rahmen der stichprobenhaften Kontrollen durch den saSV für Schall- und Wärmeschutz

    13.12. 18-42572 Raumakustik Energieeffizienz – Wärmeschutz – Feuchteschutz 20.02. und 21.02. 18-41834 Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014) (2-tägig) 22.02. 18-42029 Lüftungs- und Klimatechnik für Bauingenieure 05.03. 18-42574 Wohnbau – Erfordernisse bei der Überwachung nach

    KfW 55 / 40 / 40 + 05.03. 18-42031 Heiztechnik und Trinkwassererwärmung für Bauingenieure 19.03. 18-42514 Zwei- und dreidimensionale Wärmebrücken berechnen und

    bewerten 20.03. 18-42038 DIN 1946 Teil 6: Lüftungskonzepte für Wohngebäude 10.04. bis 04.07. 18-41841 Lehrgang: Sachverständige für die energetische Bewertung

    von Wohngebäuden 12.04. 18-42518 Schall- und Wärmeschutz beim Bauen im Bestand 18.04. 18-42033 Lernwerkstatt: Energieeffizienz im Gebäudebereich 14.05. 18-42520 Ursachen für Mängel und Schäden im Schall- und

    Wärmeschutz 29.05. 18-42575 Fußangeln bei EnEV und KfW im Wohnungsbau

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  • Programmübersicht 2018

    12.06. 18-42573 Energieeinsparverordnung (EnEV) Update 27.06. 18-42034 Sommerlicher Wärmeschutz 04.09. und 05.09. 18-41835 Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014) (2-tägig) 06.09. 18-42030 Lüftungs- und Klimatechnik für Bauingenieure 11.09. 18-42035 Energetische Bewertung von Wohngebäuden nach

    DIN V 18599 18.09. 18-42039 DIN 1946 Teil 6: Lüftungskonzepte für Wohngebäude 19.09. 18-42515 Energieeffizientes Bauen 26.09. 18-42032 Nutzung erneuerbarer Energien in Gebäuden – vom

    EEWärmeG zur Autarkie 28.09. 18-42529 Energieeffizienznachweise im BIM-Prozess 06.11. 18-41833 Bauphysik-Tagung 2018 08.11. 18-42329 Schimmelpilze und Feuchteschäden in Innenräumen 14.11. 18-42297 Bautechnik für Immobilienbewertung: Auswirkungen von

    Modernisierung auf den Wert der Immobilien 16.11. 18-42517 Innendämmung im Gebäudebestand 20.11. 18-42036 Lernwerkstatt: Berechnung von zweidimensionalen

    Wärmebrücken – I. Grundlagen 21.11. 18-42916 Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 21.11. 18-42037 Lernwerkstatt: Berechnung von zweidimensionalen

    Wärmebrücken – II. Praktische Anwendung 22.11. 18-42516 Feuchteschutz im Hochbau (inkl. Neufassung von

    DIN 4108-3) 23.11. 18-42214 Bauphysikalische Bauschadensfreiheit von Dach- und Wand-

    konstruktionen im Rahmen der stichprobenhaften Kontrollen durch den saSV für Schall- und Wärmeschutz

    05.12. 18-42330 Schäden an Wärmedämmverbundsystemen Technische Ausrüstung 22.02. 18-42029 Lüftungs- und Klimatechnik für Bauingenieure 05.03. 18-42031 Heiztechnik und Trinkwassererwärmung für Bauingenieure 20.03. 18-42038 DIN 1946 Teil 6: Lüftungskonzepte für Wohngebäude 27.04. 18-42913 Grundlagen Sprinkleranlagen nach VdS CEA 4001 – Teil 1 06.09. 18-42030 Lüftungs- und Klimatechnik für Bauingenieure 18.09. 18-42039 DIN 1946 Teil 6: Lüftungskonzepte für Wohngebäude 26.09. 18-42032 Nutzung erneuerbarer Energien in Gebäuden – vom

    EEWärmeG zur Autarkie

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  • Programmübersicht 2018

    09.10. 18-42206 Update-Seminar zur MLAR 2016 und M-LüAR 2015 und den in NRW geplanten/eingeführten Fassungen

    07.12. 18-42915 Grundlagen Sprinkleranlagen nach VdS CEA 4001 – Teil 2 Vermessungswesen 21.03. 18-42286 § 6 BauO NRW – Abstandflächen – Workshop zu aus g e-

    wählten Themen 17.04. 17-36738 Die neue Landesbauordnung NRW 05.06. 17-38385 Die neue Landesbauordnung NRW 28.06. 18-42565 BIM-Basiswissen für Vermessungsingenieure 06.07. 18-42577 Laserscanning 19.09. 18-42287 § 6 BauO NRW – Abstandflächen – Workshop zu ausge-

    wählten Themen 29.10. 18-42917 Die neue Landesbauordnung NRW 12.12. 18-42918 Die neue Landesbauordnung NRW Projektmanagement – Kostenplanung 23.03. 18-42236 Projektmanagement und Projektsteuerung am Bau –

    Grundlagen 20.04. 18-42237 Projektmanagement und Projektsteuerung am Bau –

    Vertiefung 17.05. 18-42238 Risikomanagement – Richtiger Umgang mit Behinde-

    rungsanzeigen und Störungen im Bauablauf 27.06. 18-42239 Kostenprognose im Bauwesen 07.09. 18-42530 Building Information Modeling (BIM) – Projektmanagement 10.09. 18-42242 Wirksame Projektsteuerung von Bauvorhaben der öffent-

    lichen Hand als ergänzendes Leistungsbild im Rahmen der Fachplanung

    11.10. 18-42288 Workshop: Managementkompetenzen für die Leistungen der Projektsteuerung am Bau

    Planungsmethoden – Bauprozesse – BIM 11.01. 18-41831 Digitalisierung im Bauwesen 06.03. 18-42524 Einführungsseminar in die BIM-Methode 23.04. und 24.04. 18-42911 Brand- und Evakuierungssimulation Modul 1: Räumungsberechnung sowie Brandsimulation mit dem

    Zonenmodell CFAST (2-tägig)

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    Thema

  • Programmübersicht 2018

    29.05. 18-42527 Einführung in OPEN BIM Koordinations- und Fachmodelle 08.06. 18-42528 Tragwerksplanung im BIM-Prozess 28.06. 18-42565 BIM-Basiswissen für Vermessungsingenieure 04.07. und 05.07. 18-42525 BIM-Basis-Kurs nach der VDI-Richtlinie 2552, Blatt 8.1

    (Gründruck) 07.09. 18-42530 Building Information Modeling (BIM) – Projektmanagement 13.09. und 14.09. 18-42912 Brand- und Evakuierungssimulation Modul 2:

    Brandsimula tion mit dem Feldmodell (CFD-Modell) Fire Dynamics Simulator (FDS) (2-tägig)

    28.09. 18-42529 Energieeffizienznachweise im BIM-Prozess 12.11. und 13.11. 18-42526 BIM-Basis-Kurs nach der VDI-Richtlinie 2552, Blatt 8.1

    (Gründruck) Öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachver-

    ständigen 21.02. 18-42215 Öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachver-

    ständigen – Einführungsseminar 12.03. 18-42216 Rechtliche Grundlagen der Gutachtenerstattung 10.04. 18-42217 Der Sachverständige als Privatgutachter und als Gerichts-

    gutachter 26.04. 18-42219 Selbständiges Beweisverfahren gemäß § 485 ff. ZPO 26.04. 18-42218 Der Ortstermin des Sachverständigen 05.06. 18-42220 Bearbeitung von Gerichtsaufträgen, Inhalt und Aufbau

    von Sachverständigengutachten: Anregungen und Hilfe-stellungen aus der gutachterlichen Praxis

    Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken 06.03. 18-42289 Basiswissen der Wertermittlung 15.03. 18-42290 Normierte Wertermittlungsverfahren – Grundlagenseminar

    Teil 1 12.04. 18-42291 Rechte und Belastungen – Grundlagenseminar 19.04. 18-42295 Zwangsversteigerung – Workshop 08.05. 18-42292 Grundlagen der Mietwertermittlung in Verkehrswert- und

    Mietgutachten – Anspruch und Wirklichkeit 07.06. 18-42293 Wohnungs- und Teileigentum – Grundlagenseminar 26.06. 18-42296 Bautechnik für Immobilienbewertung: Auswirkungen von

    Bauschäden auf den Wert der Immobilien

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  • Programmübersicht 2018

    12.07. 18-42294 Normierte Wertermittlungsverfahren – Grundlagen-seminar Teil 2 Praxisbeispiele

    20.09. 18-42300 Das Erbbaurecht in der Bewertung 14.11. 18-42297 Bautechnik für Immobilienbewertung: Auswirkungen von

    Modernisierung auf den Wert der Immobilien 22.11. 18-42299 Aktuelle Themen in der Immobilienbewertung 04.12. 18-42298 Objekte in „Schieflage“ Mängel und Schäden 18.01. 17-36840 Schäden im Holzbau: kennen lernen, sanieren und

    vermeiden 10.04. 18-42322 Die häufigsten Baufehler – Praktisches Wissen 24.04. 18-42324 Risse 25.04. 18-42240 Optische Mängel 03.05. 18-42327 Schäden an Dächern (Flachdach / Steildach) 14.05. 18-42520 Ursachen für Mängel und Schäden im Schall- und

    Wärmeschutz 12.06. 18-42326 Abdichtung erdberührter Bauteile 26.06. 18-42296 Bautechnik für Immobilienbewertung: Auswirkungen von

    Bauschäden auf den Wert der Immobilien 12.09. 18-42328 Schäden an Fassaden 26.09. 18-42241 Ursachen, Vermeidung und Umgang mit Baumängel und

    Bauschäden 27.09. 18-42323 Die häufigsten Baufehler – Praktisches Wissen 30.10. 18-42325 Risse 08.11. 18-42329 Schimmelpilze und Feuchteschäden in Innenräumen 08.11. 18-42933 Schäden an Gründungen und Bauhilfsmaßnahmen 05.12. 18-42330 Schäden an Wärmedämmverbundsystemen 11.12. 18-42235 Hinzunehmende und nicht hinzunehmende Abweichungen

    am Bau Bau- und Planungsrecht – Bauordnungsrecht 21.03. 18-42286 § 6 BauO NRW – Abstandflächen – Workshop zu ausge-

    wählten Themen 17.04. 17-36738 Die neue Landesbauordnung NRW 03.05. und 15.05. 18-42221 Baurecht kompakt (2-tägig) 05.06. 17-38385 Die neue Landesbauordnung NRW

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  • Programmübersicht 2018

    29.06. 18-42424 Workshop: Die neue Sonderbauverordnung NRW – Versammlungs- und Beherbergungsstätten

    06.07. 18-42224 Die neuen Bestimmungen zu Bauprodukten und Bauarten in der novellierten Bauordnung des Landes Nordrhein- Westfalen – BauO NRW

    10.07. 18-42534 Bauen im Bebauungsplan, Bauen im Innen- und Außen-bereich – Grundlagenseminar

    19.09. 18-42287 § 6 BauO NRW – Abstandflächen – Workshop zu ausge-wählten Themen

    24.09. 18-42222 Bestandsschutz 01.10. 18-42223 Brandschutz im Verwaltungsrecht und in der gerichtlichen

    Praxis 12.10. 18-42225 Die neuen Bestimmungen zu Bauprodukten und Bauarten

    in der novellierten Bauordnung des Landes Nordrhein- Westfalen – BauO NRW

    12.10. 18-42425 Workshop: Die neue Sonderbauverordnung NRW – Verkaufsstätten und Garagen

    29.10. 18-42917 Die neue Landesbauordnung NRW 06.12. 18-42910 Barrierefreiheit für Objektplaner 12.12. 18-42918 Die neue Landesbauordnung NRW Vertragswesen – HOAI – VOB 07.03. 18-42232 Bauvertragsrecht 14.03. 18-42226 VOB/B – Aktuelles Praxisseminar 16.04. 18-42532 Rechte und Pflichten bei der Objektüberwachung –

    Was Ingenieure und Architekten beachten müssen! 16.05. 18-42229 HOAI – Grundlagenseminar 06.06. 18-42234 Typische Fehler bei der Auswertung und Prüfung von Ange-

    boten, Nachträgen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen 29.08. 18-42233 Bauvertragsrecht 05.09. 18-42227 VOB/B – Aktuelles Praxisseminar 12.09. 18-42230 HOAI – Grundlagenseminar 08.10. 18-42522 Nachtragsmanagement und gestörter Bauablauf beim

    VOB-Vertrag 10.10. 18-42231 HOAI – Vertiefungsseminar 30.11. 18-42533 Baukonfliktmanagement und Streitbeilegung

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  • Programmübersicht 2018

    11.12. 18-42235 Hinzunehmende und nicht hinzunehmende Abwei-chungen am Bau

    12.12. 18-42228 VOB/B – weiterführendes Praxis- / Expertenseminar Kommunikation 08.03. 18-42553 Die Psychologie des Überzeugens: wie Sie mit effektiven

    Kommunikationsstrategien überzeugen 19.03. 18-42554 Kommunikationspsychologie und Rhetorik für Verhand-

    lungen – Praxisseminar 17.04. 18-42557 Konfliktgespräche: Professionelle Vorbereitung 09.05. 18-42559 Zeit- und Arbeitsmanagement reflektieren und effizient

    gestalten 13.09. 18-42555 Die Kunst des schriftlichen Ausdrucks: Wie Sie auch

    schriftlich gekonnt kommunizieren – zeitgemäße Geschäftskorrespondenz

    09.10. 18-42556 Erfolgreiches Büro durch erfolgreiche Teams: Team-entwicklung im Ingenieurbüro

    03.12. 18-42558 (Bau-) Besprechungen und Meetings straff und effizient führen

    Organisation – Controlling – Marketing 07.05. 18-42562 Betriebswirtschaft im Planungsbüro 28.06. 18-42560 Nachfolgeregelung und Bürobewertung 26.11. 18-42563 Controlling: Kosten- und Leistungsrechnung im

    Ingenieurbüro Teilnahmebedingungen und Anmeldung

    Über die Ingenieurakademie West e.V.

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    Thema

  • 18

    Fachtagungen

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    Digitalisierung im Bauwesen

    Die Bundesregierung und deren Ministerien haben mit der Initiative „Industrie 4.0“ die Digitalisierung der industriellen Prozesse zu einem ihrer wesentlichen wirtschaftspolitischen Ziele erhoben. Die Bauwirtschaft gehört seit jeher zu den Motoren des Wirtschafts-wachstums und stützt damit den Wohlstand in Deutschland. Daher ist es erklärtes politisches Ziel der drei Bundesministerien für die Bereiche Bau, Verkehr und Wirtschaft, die Effizienzpotentiale der Digitalisierung auch für Planungs- und Bauprozesse besser zu nutzen, um die Stellung Deutschlands im internationalen Wettbe-werb zu festigen. Auch die nordrhein-westfälische Landesregierung möchte die Chan-cen der Digitalisierung für ihre Baupolitik nutzen. So soll NRW eine Vorreiterrolle bei der Einführung des Building Information Modeling (BIM) einnehmen. Dies wird auch die Vergabeverfahren der öffent-lichen Hand und die Zusammenarbeit der beteiligten Planer beein-flussen. Die Ingenieurakademie West setzt mit dieser Tagung die Diskus-sionsreihe über die Planungsmethode BIM fort und möchte ihren Mitgliedern wie auch der Fachwelt insgesamt die Vorstellungen der Politik sowie den Stand der hierzu seitens der öffentlichen Hand getroffenen Maßnahmen vorstellen.

    Themen / Referenten· Digitalisierungsoffensive der Landesregierung NRW Ministerialdirigent Dr. Michael Henze

    Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, Düsseldorf

    · Chancen der Digitalisierung für die Infrastruktur in NRW Dr.-Ing. Hendrik Schulte, Staatssekretär

    Ministerium für Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf

    · Der Stufenplan „Digitales Planen und Bauen“ – Umsetzung in NRW

    Dipl.-Ing. Christoph Jansen Niederlassungsleiter Landesbetrieb Straßenbau NRW, Mönchengladbach

    Termin /Ort11.01.18, 10.30 –14.00 UhrEssenVeranstaltungs-Nr. 18-41831

    Teilnehmerzahl maximal 200

    Fachliche LeitungProf. Dr.-Ing. Reinhard Harte1. Vorsitzender der Ingenieur-akademie West e.V.Dipl.-Ing. Markus KramerVorsitzender des Arbeits -kreises BIM der Ingenieur-kammer-Bau NRW

    Teilnahmegebühr€110 inkl. Besuch der Messe Baufachtage West und Früh-stück am Stand der Kammer

    4 Zeiteinheiten

  • 19

    Fachtagungen

    Die Tagung findet im Rahmen des Auftritts der Ingenieurkammer-Bau NRW auf der Messe Baufachtage West in Essen statt.

    Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie uns in Halle 3, Stand 3E54.

    · Die Anwendung von BIM in der linienhaften Infrastruktur Dipl.-Ing. Andreas Irngartinger

    DEGES Deutsche Einheit Fernstraßen- und -bau GmbH, Berlin

    · Chancen der Digitalisierung für den Hochbau in NRW LMR Reinhard Blümel

    Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, Düsseldorf

    · Vorstellungen zur BIM-affinen Ausschreibung und Vergabe in NRW

    Dipl.-Ing. Architekt Lutz Grimsel Geschäftsbereichsleiter Bau- und Projektmanagement, Bau- und Liegenschaftsbetriebe NRW, Düsseldorf

    · Wertschöpfung durch Digitalisierung in der Bauwirtschaft MD Dipl.-Ing. Lothar Fehn Krestas

    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktor-sicherheit, Berlin

    · Aktivitäten zur bundesweit einheitlichen Qualifizierung und Zertifizierung

    Dipl.-Ing. Helmut Bramann Planen-Bauen 4.0, Berlin

    Änderungen vorbehalten

    TeilnehmerIngenieure und Architekten

  • 20

    Fachtagungen

    20

    Brandschutz-Tagung 2018

    Zum 17. Mal findet am 19. Juni die Brandschutz-Tagung als großes Forum der Brandschutzsachverständigen, Vertreter der Bauauf-sichtsbehörden und Feuerwehren, Versicherer und Hersteller von Brandschutzprodukten statt.

    Nähere Einzelheiten sowie Tagungsablauf und -themen finden Sie rechtzeitig im Internet unter: www.ikbaunrw.de/akademie/ seminarprogramm/

    Die Tagung wird durch eine umfangreiche Fachausstellung ergänzt, bei der bewährte und innovative Brandschutzprodukte gezeigt und erläutert werden. Hersteller und Anbieter von speziellen Bauteilen, Verfahren und Systemen sowie Software- und Beratungsunterneh-men haben besondere Möglichkeit, ein großes Fachpublikum anzusprechen. Die Unterlagen für die Anmeldung finden Sie unter www.ikbaunrw.de/akademie/fachtagungen/

    TeilnehmersaSV für die Prüfung des Brandschutzes, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, Mitarbeiter von Planungs- und Sachverständigenbüros, Bau-aufsichtsbehörden, Brandschutzdienststellen, ausführenden Firmen

    Termin /Ort19.06.18, 09.30 –17.00 UhrDüsseldorfVeranstaltungs-Nr. 18-41832

    Teilnehmerzahl maximal 800

    Fachliche LeitungDipl.-Ing. (FH) U. KirchnerBeratender Ingenieur, saSV und öbuv Brandschutzsachver-ständiger, Halfkann + Kirchner PartGmbB, Beratende Ingeni-eure für Brandschutz, Erkelenz

    Teilnahmegebührinklusive Mittagessen€ 150

    8 Zeiteinheiten

  • 21

    Fachtagungen

    Termin /Ort06.11.18, 09.30 –17.00 UhrDüsseldorfVeranstaltungs-Nr. 18-41833

    Teilnehmerzahl maximal 700

    Fachliche LeitungDipl.-Ing. H. Brück saSV für Schall- und Wärme-schutz, ENOTherm – Institut für Bauphysk, Meschede/DortmundUniv.-Prof. Dr.-Ing. habil. W. M. WillemssaSV für Schall- und Wärme-schutz, Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Bau-physik und Technische Gebäu-deausrüstung

    Teilnahmegebühr inklusive Mittagessen€ 150

    8 Zeiteinheiten

    Bauphysik-Tagung 2018

    Die Bauphysik-Tagung der Ingenieurakademie West hat sich in den letzten Jahren als eine wichtige Veranstaltung für Planungs- und Sachverständigenbüros sowie Bauaufsichtsbehörden etabliert.

    Nähere Einzelheiten sowie Tagungsablauf und -themen finden Sie rechtzeitig im Internet unter: www.ikbaunrw.de.

    Hersteller und Anbieter von speziellen Bauteilen, Verfahren und Systemen sowie Software- und Beratungsunternehmen bieten in einer begleitenden Fachausstellung den Teilnehmern zusätzlich die Möglichkeit, die Produkte und Dienstleistungen im Bereich des Schall-, Wärme- und Feuchteschutzes kennen zu lernen. Die Unter- lagen für die Anmeldung finden Sie in Kürze unter www.ikbaunrw.de/akademie/fachtagungen/.

    TeilnehmersaSV für Schall- und Wärmeschutz, öbuv SV auf diesem Sachgebiet, Energieberater, Ingenieure und Architekten, Mitarbeiter von Pla-nungs- und Sachverständigenbüros, Bauaufsichtsbehörden sowie ausführenden Firmen

  • 22

    Seminare für die staatliche Anerkennung

    22

    Staatlich anerkannte Sachverständige für die Prüfung der Stand-sicherheit – Anerkennungsverfahren und Wissenswertes für die Praxis

    Staatlich anerkannte Sachverständige (saSV) müssen im Zuge des Anerkennungsverfahrens nachweisen, dass sie über die erforder-lichen Kenntnisse der einschlägigen Rechtsvorschriften verfügen. Im Zuge der zurückliegenden Anerkennungsverfahren wurde deutlich, dass die interessierten Ingenieure den Wunsch nach einer Weiterbil-dung auf dem Gebiet des betroffenen Bauordnungsrechts haben, um spätere Prüfaufgaben sachgerecht erfüllen zu können. Des wei-teren wird jetzt in der neuen Prüfungsordnung (PrüfOsaSVSt) für die saSV für die Prüfung der Standsicherheit gefordert, dass von Inte-ressenten ein von der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen durchgeführtes oder ein inhaltlich gleichwertiges Seminar zu den Rechtsfragen im Zusammenhang mit bautechnischen Prüfungen zu besuchen ist.

    Daher stellt dieses Seminar zum einen eine Pflichtveranstaltung für die Ingenieure dar, die die Anerkennung zum saSV für die Prüfung der Standsicherheit anstreben, und zum anderen eine Vorbereitung, um im Falle einer Anerkennung die Sachverständigentätigkeit auch in bauordnungsrechtlicher Hinsicht ordnungsgemäß erfüllen zu können.

    Das Seminar richtet sich aber nicht nur an die Sachverständigen, son-dern auch an die sie unterstützenden Mitarbeiter im Ingenieurbüro.

    Themen1. BauO NRW und Technische Baubestimmungen · Anforderungen an bauliche Anlagen · Bauprodukte und Bauarten · Bauaufsichtliche Verwendbarkeitsnachweise und Leistungs-

    erklärungen · Übereinstimmungsnachweise und Nachweise der Leistungs-

    beständigkeit · Beteiligung der staatlich anerkannten Sachverständigen im

    bauaufsichtlichen Verfahren2. SV-VO · Anerkennungsverfahren und -voraussetzungen · Prüfungsverfahren · Aufgaben der saSV, Rechte und Pflichten · Angebote der IK-Bau NRW3. Honorierung der Sachverständigentätigkeit, Leistungen der

    bvs-NRW

    TeilnehmerIngenieure, Architekten, Fachplaner

    Termin /Ort06.02.18, 10.00 –17.15 Uhr DüsseldorfSeminar-Nr. 18-41838

    Teilnehmerzahl maximal 24

    ReferentenDr.-Ing. R. Grube bvs-NRW GmbH, EssenDipl.-Ing. Ch. HeemannIngenieurkammer-Bau NRW, Düsseldorf TRBr Dipl.-Ing. A. PlietzMinisterium Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, Düsseldorf

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder € 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

    Die Teilnahme an diesem Seminar ist eine der Voraussetzungen für die Anerkennung zum staatlich anerkannten Sachverständigen (saSV) für die Prüfung der Standsicherheit nach § 1 Abs. 2 PrüfOsaSVSt

  • 23

    1. Termine /Ort20.02. und 21.02.18jeweils 10.00 –17.30 UhrDuisburgSeminar-Nr. 18-41834

    2. Termine /Ort04.09. und 05.09.18jeweils 10.00 –17.30 UhrSoestSeminar-Nr. 18-41835

    Teilnehmerzahl maximal je 60

    ReferentPriv.-Doz. Dr.-Ing. habil. K. SchildsaSV für Schall- und Wärme-schutz, Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Bau-physik und Technische Gebäu-deausrüstung

    Teilnahmegebühr€ 190 Mitglieder IK-Bau NRW€ 350 Nichtmitglieder

    16 Zeiteinheiten

    Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014) (2-tägig)

    Im Mai 2014 wurde die Energieeinsparverordnung 2014 eingeführt Die verschiedenen Aspekte der Vorgabe eines Anforderungsniveaus und insbesondere auch die zahlreichen Nebenanforderungen vom Mindestwärmeschutz sommerlichen Wärmeschutz bis hin zu über Aspekten der Lüftung und Luftdichtheit machen eine umfassende und tiefgehende Einarbeitung in dieses Thema unverzichtbar. Ein weiterer immer wichtiger werdender Aspekt für die praktische Arbeit ist die Versorgung von Gebäuden mit Wärme aus erneuer-baren Energiequellen. In diesem Zusammen hang gilt es, sowohl die anlagentechnischen Möglichkeiten gebäudespezifisch zu be- werten, als auch die Verknüpfung zwischen EnEV und dem Erneu-erbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) herzustellen.

    Im Rahmen dieses Seminars werden die relevanten Richtlinien und Gesetze inhaltlich aufgearbeitet und die notwendigen fachlichen Hintergründe behandelt. Folgende Inhalte werden behandelt:

    · Überblick über die Inhalte und Anforderungen der EnEV 2014· Aufbau und Umfang eines EnEV-Nachweises· Hinweise zur Ausstellung von Energieausweisen· Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)· Grundbegriffe der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit· Vorstellung des Modellgebäudeverfahrens· Einführung in die Nachweisführung gemäß DIN V 18599· Lüftung / Luftdichtheit· Sommerlicher Wärmeschutz· Mindestwärmeschutz· Wärmebrücken· Gebäudetechnik im EnEV-Nachweis

    TeilnehmerIngenieure und Architekten, die die Anerkennung zum staatlich an -erkannten Sachverständigen (saSV) für Schall- und Wärmeschutz nach § 20 Abs. 3 SV-VO anstreben, bauvorlageberechtigte Entwurfs -verfasser, saSV für Schall- und Wärmeschutz

    Die Teilnahme an diesem Seminar ist eine der Voraussetzungen für die Anerkennung zum staatlich anerkannten Sachverständigen (saSV) für Schall- und Wärmeschutz nach § 20 Abs. 3 SV-VO.

    Seminare für die staatliche Anerkennung

  • 24

    Seminare für die staatliche Anerkennung

    24

    Schallschutz im Hochbau nach DIN 4109 (2-tägig)

    In der von den obersten Baubehörden der Bundesländer als Tech-nische Baubestimmung eingeführten DIN 4109 (Schallschutz im Hoch-bau) werden die zentralen Nachweisverfahren des Luft- und Tritt-schallschutzes sowie die grundlegenden korrespondierenden Anfor-derungen für unterschiedlich genutzte Gebäude festgelegt. Das erklärte Ziel dieser Norm ist es, Menschen in den unterschiedlichen Arten von Aufenthaltsräumen vor unzumutbaren Belästigungen durch Schallübertragung innerhalb des Gebäudes sowie aus der äußeren Umgebung zu schützen.Im Rahmen dieses zweitägigen Seminars wird zunächst das grund-legende Verständnis für bauakustische Prozesse und Phänomene geschaffen. Darauf aufbauend werden die für die Erstellung eines bauordnungsrechtlichen Schallschutznachweises erforderlichen Nach-weisverfahren vorgestellt und durch weiterführende Betrachtungen zu zivilrechtlichen Nachweisen ergänzt. Im Juli 2016 wurde die lang erwartete, neue Normengruppe DIN 4109 als Deutsche Norm eingeführt, was dem Fachplaner nun endlich eine deutlich differenzierte Nachweis- und Bemessungsführung ermöglicht. Auch wenn zum heutigen Zeitpunkt (September 2017) diese Norm noch nicht bauaufsichtlich eingeführt ist, so liegt sie diesemSeminar doch zugrunde – zumal eine entsprechende Einführung der wesent-lichen Normenteile allgemein für Anfang 2017 erwartet wird.

    Themen1. Grundlagen der Bauakustik2. Schallschutzanforderungen nach der Normengruppe DIN 4109

    sowie ergänzenden Regelwerken3. Rechtliche Situation hins. des geschuldeten Schallschutzes4. Schallschutz gegen Außenlärm (Bestimmung der Immissions-

    pegel, Rechenansätze und Nachweisverfahren)5. Luftschallschutz von Gebäuden in Massivbauweise (allgemein

    sowie für zweischalige Gebäudetrennwände)6. Luftschallschutz von Gebäuden in Holz- und Skelettbauweise

    sowie in Mischbauweise7. Bestimmung der erforderlichen Kennwerte im Luftschallschutz8. Trittschallschutz in Gebäuden9. Bestimmung der erforderlichen Kennwerte im Trittschallschutz10. Schallschutz von haustechnischen Anlagen

    TeilnehmerIngenieure und Architekten, die die Anerkennung zum staatlich an-erkannten Sachverständigen (saSV) für Schall- und Wärmeschutz nach § 20 Abs. 3 SV-VO anstreben, bauvorlageberechtigte Entwurfs -verfasser, saSV für Schall- und Wärmeschutz

    1. Termine / Ort27.02. und 28.02.18jeweils 10.00 –17.30 UhrDuisburgSeminar-Nr. 18-41836

    2. Termine / Ort11.09. und 12.09.18jeweils 10.00 –17.30 UhrSoestSeminar-Nr. 18-41837

    Teilnehmerzahl maximal je 60

    ReferentenUniv.-Prof. Dr.-Ing. habil. W. M. WillemssaSV für Schall- und Wärme-schutzDr.-Ing. T. SkottkeBeide: Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung

    Teilnahmegebühr€ 190 Mitglieder IK-Bau NRW€ 350 Nichtmitglieder

    16 Zeiteinheiten

    Die Teilnahme an diesem Seminar ist eine der Voraussetzungen für die Anerkennung zum staatlich anerkannten Sachverständigen (saSV) für Schall- und Wärmeschutz nach § 20 Abs. 3 SV-VO.

  • 25

    Termin /Ort20.04.18, 10.00 –14.00 Uhr DüsseldorfSeminar-Nr. 18-42202

    Teilnehmerzahl maximal 40

    ReferentenDr.-Ing. H.-J. KrauseBeratender Ingenieur, saSV für die Prüfung der Stand-sicherheit, Kempen Krause Ingenieure GmbH, Aachen / KölnDr.-Ing. M. HorstmannSachverständiger für konstruk-tiven Ingenieurbau (Eipos),Kempen Krause Ingenieure GmbH, Aachen

    Teilnahmegebühr€ 100 Mitglieder IK-Bau NRW€ 180 Nichtmitglieder€ 90 Jungingenieure

    5 Zeiteinheiten

    WU-Konstruktionen für Tragwerksplaner – Planungsbeispiele aus der Praxis

    Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton stellen seit mehr als 30 Jahren eine wirtschaftliche Bauweise dar, bei denen der Beton die lastabtragende Funktion sowie die Funktion der Wasserun-durchlässigkeit grundsätzlich auch ohne zusätzliche Abdichtungs-maßnahmen übernimmt. Seit Erscheinen der WU-Richtlinie (2003, 2006) und den zugehörigen Erläuterungen des DAfStb-Hefts 555 zur Regelung der Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit wasserundurchlässiger Bauwerke liegen erstmals verbindliche Grund-lagen für die Planung und Ausführung solcher Betonbauwerke vor. Mit dem DBV-Merkblatt „Hochwertige Nutzung von Untergeschos-sen“ (2010) werden die Regelungen der WU-Richtlinie im Wesent-lichen hinsichtlich hoher Nutzungsanforderungen und hieraus resul-tierender Empfehlungen an Bauphysik und Klimatechnik ergänzt.

    Ungeachtet der vorgenannten Regelungen und der sich gleichzeitig ständig weiterentwickelnden Bauweise durch den Einsatz innovativer Bauprodukte werden insbesondere Weiße Wannen immer noch häufig mangelhaft geplant – nicht zuletzt weil Planungsverantwort-lichkeiten in späte Leistungsphasen oder gar gänzlich auf andere Beteiligte verschoben werden und Bauherren in Summe unzu rei-chend beraten werden. Die Tragwerksplanung einer wasserundurch-lässigen Konstruktion ist insbesondere bei hohen Nutzungs forde-rungen eben nicht mit mehr auf einen halbseitigen Rissbreitennach- weis reduzierbar. Die Weiße Wanne ist eine Planungs aufgabe gemäß der WU-Richtlinie, die damit auch die juristische Zuständigkeit klärt.

    Die Veranstaltung setzt an diesem Punkt an. Nach einleitender Er-läuterung der Grundlagen und Planungsverantwortlichkeiten werden im Hauptteil insbesondere Planungsbeispiele vorgestellt, um dem in der Praxis tätigen Tragwerksplaner die zielgerichtete Planung an -hand von konkreten Beispielen vorzuführen und Hinweise zur Fehler- vermeidung gegeben.

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser, Tragwerksplaner, Ingenieure und Architekten, ausschreibende und bauleitende Führungs- und Fachkräfte aus Architektur- und lngenieurbüros, von Baubehörden und Bauämtern

    Tragwerksplanung

  • 26

    26

    Termin /Ort26.04.18, 10.00 –17.30 UhrDortmundSeminar-Nr. 18-42197

    Teilnehmerzahl maximal 60

    ReferentenUniv.-Prof. em. Dr.-Ing. R. KindmannBeratender Ingenieur, Ingenieursozietät Schürmann – Kindmann und Partner GbR, DortmundUniv.-Prof. Dr.-Ing. M. KrausBauhaus-Universität Weimar, Professur Stahl- und Hybridbau

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

    Konstruktions- und Bemessungsbeispiele aus dem Stahlhoch- und Industriebau nach EC 3

    Im Rahmen des Seminars werden verschiedene Beispiele des Stahl-baus vorgestellt und über baupraktische Projekte berichtet. Schwer-punkte bilden die konstruktive Durchbildung, Stabilitätsnachweise für Bauteile sowie Nachweise für Verbindungen. Dabei stehen der Hallenbau, Fachwerkträger sowie Konstruktionen des Industriebaus im Vordergrund.

    Themen· Bemessungsbeispiele zur Stabilität und Theorie II. Ordnung· Werkstattgebäude mit Pultdach· Lagerhalle mit Zweigelenkrahmen· Kranbahnträgerkonstruktionen· Fachwerkträger und Flugzeughalle in Düsseldorf· Maschinenhaus eines Kraftwerks· Überdachung eines Silos

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser, Tragwerksplaner, Ingenieure aus Planungs- und Prüfbüros

    Tragwerksplanung

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    Termin /Ort27.04.18, 10.00 –17.30 UhrDuisburgSeminar-Nr. 18-42198

    Teilnehmerzahl maximal 60

    ReferentenProf. Dr.-Ing. Ch. ButenwegFH Aachen, Fachbereich Energietechnik, Jülich und Gesch. Gesell. SDA-enginee-ring GmbH, HerzogenrathDr.-Ing. C. EbenauBeratender Ingenieur, saSV für die Prüfung der Standsicher-heit, Karvanek-Ebenau-Höffer mbB, EssenProf. Dr.-Ing. W. Kuhlmannöbuv SV für Baudynamik, Er-schütterungen und Schwin-gungen im Bauwesen (IK-Bau NRW), Technische Hochschule KölnDr.-Ing. W. RoeserBeratender Ingenieur, saSV für die Prüfung der Standsicher-heit, öbuv SV für Beton- und Stahlbetonbau (IK-Bau NRW), H+P Ingenieure, AachenJ. Baier, M. Sc.Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen, RWTH Aachen

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

    Erdbebenbemessung von Bauwerken nach DIN EN 1998

    Im Zuge der europäischen Normenharmonisierung wird die DIN 4149 „Bauten in deutschen Erdbebengebieten“ in 2017 durch die DIN EN 1998 abgelöst. Für die aus sechs Teilen bestehende DIN EN 1998 sind für die Teile 1, 2 und 5 Nationale Anwendungsdokumente erschienen, die bauaufsichtlich eingeführt werden. Mit dem Normen-übergang ergeben sich Änderungen in der Nachweisführung von Tragwerken unter Erdbebenbelastung, die für die praktische Anwen-dung von Bedeutung sind.

    Im Rahmen der Veranstaltung werden aufbauend auf einem Gesamt-überblick über die Inhalte der DIN EN 1998 die grundlegenden Be-rechnungsverfahren und normativen Anforderungen an einen erdbe-bengerechten Tragwerksentwurf des ersten Normteils erläutert. In diesem Zusammenhang werden auch der aktuelle Stand der Über-arbeitung der deutschen Erdbebenkarten und die Ergebnisse des europäischen Verbundprojekts SHARE vorgestellt. Die Anwendung wird an Hand von Berechnungsbeispielen aus der Baupraxis für Stahl-betonbauten, Stahlbauten und Mauerwerksbauten demonstriert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Wahl der Duktili tätsklassen, der bau- lichen Durchbildung und der Durchführung der notwendigen Stand-sicherheitsnachweise. Für jeden Baustoff werden dem Tragwerksplaner die Unterschiede zur DIN 4149 aufgezeigt und es werden Empfehlun-gen gegeben, wie die seismischen Nachweise effektiv und mit ver-tretbarem Aufwand durchgeführt werden können. Anschließend wer-den geotechnische Nachweise unter Verwendung des Teils 5 der DIN EN 1998 „Gründungen, Stützbauwerke und geotechnische Aspekte“ an Hand von praxisnahen Beispielen vorgestellt. Den Abschluss bildet ein Einblick in die Erdbebenbemessung im Industriebau unter Verwendung des vierten Teils der Norm.

    Themen1. Grundlagen der Erdbebenbemessung nach DIN EN 19982. Anwendung der Berechnungsverfahren3. Auslegung von Stahlbaute4. Auslegung von Betonbauten5. Auslegung von Mauerwerksbauten6. Auslegung von Gründungen7. Aspekte der Erdbebenbemessung im Industriebau

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sachge-biet, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser, Ingenieure aus Planungs-büros, ausführenden Firmen, Behörden und Prüfinstituten, die im Hoch- und Industriebau planend, aufstellend und prüfend tätig sind.

    Tragwerksplanung

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    Tragwerksplanung

    Bauen im Bestand – Verstärkung von Baukonstruktionen

    Planungs- und Bauaufgaben verlagern sich zunehmend vom Neubau zum „Bauen im Bestand“. Um bestehende Immobilien an veränderte Anforderungen anpassen zu können, ist vielfach eine Verstärkung der tragenden Konstruktion unumgänglich. Die Wahl geeigneter Verstärkungsmaßnahmen, deren Konzeption und Bemessung stellt dabei eine ingenieurtechnische anspruchsvolle Aufgabe dar.

    Mit diesem Seminar werden die Grundlagen der Verstärkungsver-fahren vermittelt und anhand von Beispielen erläutert. Auf diese Weise werden die Seminarteilnehmer in die Lage versetzt, für zu -künftige Verstärkungsmaßnahmen das geeignete Verfahren auszu-wählen und die statisch-konstruktiven Nachweise hierfür zu führen.

    Themen· Allgemeine und baurechtliche Aspekte

    Sicherheitskonzept, Konstruktiver Brandschutz, Bestandsschutz, Prüfstatik

    · Beurteilung von Traglastreserven Bauwerksfestigkeit, statische Nachweiskonzepte, angepasste Sicherheitsbeiwerte

    · Anordnung zusätzlicher Tragelemente Zusammenwirken, Last aufteilung, zeitabhängige Vorgänge

    · Bemessung und Konstruktion von Spritzbetonverstärkungen Norm, konstruktive Anforderungen, Nachweise für Platten, Balken und Stützen

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV in diesem Fach-gebiet, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser, Tragwerksplaner, Ingenieure und Architekten

    1. Termin /Ort18.05.18, 10.00 –14.00 Uhr DüsseldorfSeminar-Nr. 18-42200

    2. Termin /Ort21.09.18, 10.00 –14.00 Uhr DüsseldorfSeminar-Nr. 18-42201

    Teilnehmerzahl maximal je 24

    ReferentenDr.-Ing. H.-J. KrauseBeratender Ingenieur, saSV für die Prüfung der Stand-sicherheit, Kempen Krause Ingenieure GmbH, Aachen/ KölnDipl.-Ing. H. SeitzSachverständiger für konstruk-tiven Ingenieurbau (Eipos),Kempen Krause Beratende Ingenieure GmbH, Köln

    Teilnahmegebühr€ 100 Mitglieder IK-Bau NRW€ 180 Nichtmitglieder€ 90 Jungingenieure

    5 Zeiteinheiten

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    Tragwerksplanung

    Termin /Ort15.06.18, 10.00 –14.00 UhrDortmundSeminar-Nr. 18-42508

    Teilnehmerzahl maximal 40

    ReferentProf. Dr.-Ing. D. Mähner öbuv Sachverständiger für Tunnelbau und Stahlbetonhoch - bau (IHK Nord Westfalen), Fachhochschule Münster

    Teilnahmegebühr€ 100 Mitglieder IK-Bau NRW€ 180 Nichtmitglieder€ 90 Jungingenieure

    5 Zeiteinheiten

    Konstruieren im Stahlbetonbau

    Die Kenntnis über den Verlauf von Zugkräften im Stahlbetonbau ist für die richtige Bewehrungsführung von großer Bedeutung. Zur Sicherstellung der Trageigenschaften sowie der Gebrauchstauglich-keit in Stahlbetontragwerken muss die Bewehrungsführung dem Verlauf der Zugkräfte möglichst genau entsprechen. Daher muss der konstruierende Ingenieur Bewehrungsanordnungen planen, die neben der Sicherstellung der Standsicherheit, auch kleinstmögliche Rissbreiten in den Bauteilen gewährleisten. Dabei sind Kenntnisse zum Einfluss der Verbundwirkung, der Verankerung, der Stababstän-de, zu dem einzubauenden Stabdurchmesser sowie zur Hauptzug-spannung von großer Relevanz. Weiterhin muss die geplante Be-wehrung auch auf der Baustelle so eingebaut werden können, dass diese vom Beton zur Sicherstellung der Verbundeigenschaften aus-reichend ummantelt wird.

    Das Seminar soll den Teilnehmern die wesentlichen Bewehrungs-grundlagen im Stahlbetonbau vermitteln. Dabei wird viel Wert auf eine anschauliche und verständliche Darstellung von Bewehrungs-konstruktionen gelegt.

    Im Rahmen dieses Seminars werden in Abhängigkeit der verschie-denen Bauteile die wesentlichen Grundlagen der Bewehrungsfüh-rungen unter Berücksichtigung der baupraktischen Belange aufge-zeigt. Dabei fließen auch die jeweiligen Vorgaben der Regelwerke (DIN EN 1992-1-1 +NA) mit ein. Weiterhin wird anhand der Darstel-lung von durchgeführten Bauteilversuchen ein tieferes Verständnis für die richtige Führung der Bewehrung vermittelt.

    ThemenKonstruieren und Bewehren von Balken, Stützen, Wänden, Platten, Fundamenten, Konsolen, Wandartigen Trägern, Rahmenecken

    unter Berücksichtigung der Vorgaben der DIN EN 1992-1-1 sowie des dazugehörigen Nationalen Anhanges.

    Teilnehmer Konstrukteure und Tragwerksplaner, die den ersten Einstieg in die Grundlagen der Bewehrungsanordnung bzw. -führung suchen.

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    Tragwerksplanung

    Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Massivbau

    Die Finite-Elemente-Methode (FEM) hat sich zu einem allgemein anerkannten und häufig eingesetzten Werkzeug bei der Berechnung und Bemessung von Tragwerken entwickelt. Dies liegt vor allem daran, dass mit ihrer Hilfe selbst komplexe Systeme wirklichkeitsnah abgebildet und unter nahezu jeder beliebigen Beanspruchung analysiert werden können. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Finite-Elemente-Methode – von der Modellierung bis hin zur Er geb-nisinterpretation – erfordert jedoch ein fundiertes Wissen, welches durch keine Anwendersoftware ersetzt werden kann.

    Im Rahmen dieses Seminars wird nach einer kurzen Einführung in die wesentlichen theoretischen Grundlagen vor allem die Anwendung der Finite-Elemente-Methode anhand von Problemstellungen aus der Praxis erläutert. Dabei werden Aspekte der Tragwerksidealisie-rung, der Modellbildung und -prüfung, der Interpretation der Ergebnisse sowie der Dokumentation behandelt. Häufige Fehler-quellen werden aufgezeigt und diskutiert.

    Die Teilnehmer sollen nach Besuch des Seminars hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen der Finite-Elemente-Methode sensibili-siert sein und diese sicher bei der Berechnung und Bemessung von Tragwerken des Massivbaus einsetzen können.

    Themen· Kurze Einführung in die Grundlagen und den Ablauf einer Finite-

    Elemente-Analyse· Modellbildung (Vor- und Nachteile ganzheitlicher Gebäudemodelle,

    Modellierung häufig vorkommender Bauteile, Diskontinuitätsbe-reiche, Randbedingungen, Diskretisierung, Singularitäten, Fehler-quellen)

    · Berechnung und Bemessung· Interpretation der Ergebnisse· Dokumentation

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sachgebiet, Tragwerksplaner, Ingenieure

    Termin /Ort21.06.18, 10.00 –14.00 UhrDortmundSeminar-Nr. 18-42571

    Teilnehmerzahl maximal 40

    ReferentenUniv.-Prof. Dr.-Ing. M. Schnellenbach-HeldInstitut für Massivbau, Universität Duisburg-EssenDr.-Ing. B. KarczewskiBeratender Ingenieur, IWP Architekten + Ingenieure GmbH, Krefeld

    Teilnahmegebühr€ 100 Mitglieder IK-Bau NRW€ 180 Nichtmitglieder€ 90 Jungingenieure

    5 Zeiteinheiten

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    Tragwerksplanung

    Termin /Ort22.06.18, 10.00 –14.00 Uhr DüsseldorfSeminar-Nr. 18-42506

    Teilnehmerzahl maximal 24

    ReferentinDr.-Ing. J. BochertKempen Krause Ingenieure GmbH, Aachen / Köln

    Teilnahmegebühr€ 100 Mitglieder IK-Bau NRW€ 180 Nichtmitglieder€ 90 Jungingenieure

    5 Zeiteinheiten

    Baudynamik in der Praxis

    Fußgängerbrücken, hochtechnisierte Industriegebäude, Produktions-prozesse in der Industrie, Bauwerke in der Nähe von Bahnlinien oder der Abbruch von baulichen Anlagen – ihnen allen gemeinsam ist die Beurteilung der dynamischen Einwirkungen und die Forde-rung nach entsprechendem Schwingungsschutz. Auch die Beur-teilung etwaiger Bauwerksschäden infolge hoher Einwirkungen ist eine typische baudynamische Fragestellung.

    Ziel des Seminars ist nach einer kurzen theoretischen Einleitung die beispielhafte Erläuterung, wie dynamische Einwirkungen in FEM-Modellen implementiert und bewertet werden. Dies wird exempla-risch anhand von Beispielen erläutert.

    Themen· Theoretische Grundlagen· Erregerquellen· Baudynamische Messungen· Baudynamische Berechnungen· Vibration Criteria (VC-Linien nach VDI 2038)· KB-Grenzwerte nach DIN 4150

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sachgebiet, Tragwerksplaner, planendeIngenieure, Ingenieure in ausführenden Bau- und Abbruchunternehmen

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    Tragwerksplanung

    Vermeidung von Fehlern bei der Planung und der Ausführung hochwertig genutzter Weißer Wannen

    Die fachgerechte Planung und Ausführung von hochwertig genutzten „weißen Wannen“, die durch Bodenfeuchte oder drückendes Grund-wasser von außen beansprucht werden und bei denen das Raumklima einem hochwertigen Nutzungsanspruch genügt, ist eine anspruchs-volle Aufgabe, die sowohl vom Planer als auch vom Ausführenden vertiefte Kenntnisse und große Sorgfalt erfordern. Häufig werden dabei aber sowohl bei der Planung als auch der Ausführung Fehler gemacht, die zu Schäden führen. Im Rahmen des Seminars wird auf die besonderen Anforderungen an Planung und Ausführung der „Weißen Wanne“ in Abhängigkeit der Nutzung und Beanspruchung, der Bauweise, der verschiedenen Entwurfsgrundsätze und der sich daraus ergebenden Konsequenzen, auf die Fugenausbildung und -abdichtung, auf die Bauausführung und Bauüberwachung einge-gangen. Es wird aufgezeigt, welche Änderun gen die neue WU-Richt-linie mit sich bringt. An typischen Fehlern und Schadensbeispielen werden Risiken und Gefahren aufgezeigt, aber auch Hinweise zur Fehlervermeidung und zur fachgerechten Instandsetzung gegeben.

    Themen · Grundlagen für die Planung und Ausführung wasserundurch-

    lässiger Bauwerke aus Beton· Hinweise zu den Entwurfsgrundsätzen nach WU-Richtlinie und

    deren Umsetzung· Bauphysikalische Aspekte bei der Ausführung von hochwertig

    genutzten Weißen Wannen · Fachgerechte Planung und Ausführung von Fugen und deren

    Abdichtung bei Weißen Wannen· Typische Planungs- und Ausführungsfehler bei Weißen Wannen

    aus Ortbeton und Elementwänden· Risse und undichte Fugen in WU-Konstruktionen – Ursachen,

    Konsequenzen und Instandsetzung· Fehler durch die Schnittstellenproblematik – Empfehlungen für

    die Zusammenarbeit von Bauherr, Planer und Ausführenden· Beton-Konstruktionen mit Frischbetonverbundfolien· Hinweise zur Qualitätssicherung bei der Planung und Ausführung

    von Weißen Wannen

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, Tragwerksplaner, ausschreibende und bauleitende Führungs- und Fachkräfte aus Ingenieur- und Architekturbüros, von Baube-hörden und Bauämtern, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser

    Termin /Ort20.09.18, 10.00 –17.30 UhrDuisburgSeminar-Nr. 18-42204

    Teilnehmerzahl maximal 60

    ReferentProf. Dr.-Ing. R. HohmannInstitut für Bauphysik, Fachhochschule Dortmund

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

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    Tragwerksplanung

    Termin /Ort15.11.18, 10.00 –17.30 UhrDortmundSeminar-Nr. 18-42203

    Teilnehmerzahl maximal 40

    ReferentProf. Dr.-Ing. R. HohmannInstitut für Bauphysik, Fachhochschule Dortmund

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

    Abdichtung von wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton im Ingenieur-, Wasser- und Hochbau.

    Die Bedeutung von wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Schwachstelle bei dieser Bauweise sind oftmals die Fugen und deren Abdichtung. Diese erfordert die besondere Beachtung des Planers und der Aus-führenden. Alle Fugen, Durchdringungen und Sollrissquerschnitte sind planmäßig abzudichten. Um Fehler bei Planung, Ausschrei-bung und später auf der Baustelle zu vermeiden, sind Kenntnisse der unterschiedlichen Abdichtungssysteme, ihrer Wirkungsweise, ihrer Stärken und Schwächen, ihrer Handhabung aber auch typischer Fehler- und Gefahrenquellen unerlässlich. Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick über die verschie-denen Fugenabdichtungssysteme. An ausgewählten Beispielen wird der fachgerechte Umgang mit den Systemen aufzeigen, typischen Fehler erläutert und Hinweise zur Fehlervermeidung gegeben.

    Themen· Fugenabdichtung in aktuellen Regelwerken – Anforderungen und

    Hinweise zu Planung und Ausführung· Neues aus der neuen WU-Richtlinie und der DIN 18197· Fugenabdichtungssysteme für WU-Konstruktionen – Wirkungs-

    weise, Einbau, Anschlüsse, Stärken und Schwächen· Was ist bei der Planung und Ausführung der verschiedenen

    Fugenabdichtungssysteme zu beachten? · Wo sind Anwendungsgrenzen der versch. Abdichtungssysteme?· Fugenabdichtung bei Elementwänden – eine besondere Heraus-

    forderung?· Fugenabdichtung mit Klemmkonstruktionen – eine Herausforde-

    rung für Planer und Ausführende?· Anspruchsvoll, aber machbar – der wasserdichte Anschluss von

    WU-Neubauten an den Gebäudebestand· Typische Fehler bei der Planung und Ausführung der Abdichtung

    von Fugen und Durchdringungen· Hinweise zur Fehler- und Schadensvermeidung sowie zur Quali-

    tätssicherung bei der Fugenabdichtung· Abdichtung von Rissen und undichten Fugen bei wasserundurch-

    lässigen Bauwerken aus Beton· Abdichtung mit Frischbetonverbundsystemen

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, Tragwerksplaner, ausschreibende und bauleitende Führungs- und Fachkräfte aus Ingenieur- und Architekturbüros, von Baubehör-den und Bauämtern, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser

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    Tragwerksplanung

    Bemessung im Holzbau – ausgewählte Themen

    Im Seminar werden ausgewählte Themenbereiche vorgestellt, die die Bemessungen im Holzbau nach DIN EN 1995-1-1 und DIN EN 1995-1-1/ NA ergänzen. Ausgesuchte Berechnungs-, Bemessungs- und Konstruktionsbeispiele vertiefen die Themen praxisnah.

    Themen u.a.:· Brandschutzbemessung nach DIN 1995-1-2· Bemessung von Teil- und Vollgewindeschrauben und deren

    Anwendung · Berücksichtigung von nachgiebigen Schichten bei der Dimensio-

    nierung stiftförmiger Verbindungsmittel· Verformungsberechnungen unter Berücksichtigung der Nach-

    giebigkeit der Verbindungsmittel · Bemessung von Brettsperrholz und der zugehörigen Verbindungen

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser, Tragwerksplaner, Ingenieure und Architekten

    Termin /Ort15.11.18, 10.00 –17.30 Uhr DüsseldorfSeminar-Nr. 18-42512

    Teilnehmerzahl maximal 24

    ReferentProf. Dipl.-Ing. V. SchiermeyerBeratender Ingenieur, saSV für die Prüfung der Stand-sicherheit, Fachrichtung Holz-bau, HSW-Ingenieure, Bad Oeynhausen,Fachhochschule Bielefeld, Campus Minden

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

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    Tragwerksplanung

    Termin /Ort28.11.18, 10.00 –17.30 UhrDüsseldorfSeminar-Nr. 18-42507

    Teilnehmerzahl maximal 24

    ReferentDipl.-Ing. (FH) J. Florczaköbuv Sachverständiger für Schäden an Gebäuden (IHK zu Köln), Bergisch Gladbach

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

    Neufassungen der Abdichtungsnormen

    Die Abdichtung von Bauwerken ist eine komplexe Herausforderung für die Planung, Objektüberwachung und nicht zuletzt für die Aus-führung. Ungenauigkeiten und Abstimmungsdefizite führen schnell zu Schäden und meist kostenintensiven Nachbesserungen.

    Wirkung und Bestand von Abdichtungen hängen neben einer fach-gerechten Ausführung der eigentlichen Abdichtung wesentlich auch von weiteren Einflüssen bereits vor der örtlichen Ausführung ab. Dabei ist im Vorfeld eine aufeinander abgestimmte Koordination aller an der Abdichtung Beteiligten unumgänglich. Die Abdichtung von Bauwerken wurde bis zum Jahr 2017 u.a. in der zehnteiligen Normenreihe der DIN 18195 beschrieben. Diese Normenreihe wurde in fünf Anwendungsbereiche aufgeteilt und wird nun in den Normen 18531 bis 18535 geregelt.

    Die Umstellung der Normenreihe bringt neue Begriffe, Bestimmun-gen, Planungsgrundsätze und Baustoffe mit, deren Kenntnis un -abdingbar für die Errichtung einer wirksamen und schadensfreien Abdichtung von Bauwerken notwendig sind.

    Das Seminar vermittelt die neue Normenreihe der Bauwerksabdich-tungen auf anschauliche Weise und gibt darüber hinaus Hinweise zu Ausführungen, typischen Schwachstellen und Möglichkeiten der Überprüfung bei der Abdichtung von Bauwerken um die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung fachgerecht durchführen zu können.

    Themen 1. Übersicht der neuen Normenreihe zu Bauwerksabdichtungen Anwendungsbereiche; Begriffe; Abdichtungen von befahrbaren

    Verkehrsflächen, erdberührten Bauteilen, Innenräumen, Behältern und Becken; Hinweise zur Kontrolle und Prüfung

    2. Übersicht über Abdichtung von Dächern, Balkonen, Loggien und Laubengängen

    3. Schwachstellen und typische Fehler bei der Planung und Aus-führung von Bauwerksabdichtungen

    4. Hinweise zur Bauüberwachung, Beispiele

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, Tragwerksplaner, ausschreibende und bauleitende Führungs- und Fachkräfte aus Ingenieur- und Architekturbüros, von Baube-hörden und Bauämtern, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser

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    Tragwerksplanung

    Computerorientierte Bemessung im Stahlbau (EC 3)

    Im Rahmen des Seminars werden computerorientierte Bemessungs-verfahren und Finite-Elemente-Methoden für die Berechnung von Bauteilen und Tragwerken des Stahlbaus behandelt. Es werden sowohl Berechnungsgrundlagen als auch baupraktische Anwen-dungen vorgestellt. Anhand von Beispielen wird der sachgerechte Einsatz computerorientierter Verfahren für den Nachweis der Tragsi-cherheit veranschaulicht.

    Themen· Stabilitätsnachweise mit Abminderungsfaktoren und geome-

    trischen Ersatzimperfektionen· Grundlagen der FEM· Lineare und nichtlineare Berechnung von Stabtragwerken· Biegeknicken und Biegedrillknicken· Berechnung von Verzweigungslasten (Eigenwerten) und Knick-

    biegelinien (Eigenformen)· Stabilitätsgefährdete Bauteile mit planmäßiger Torsion· Computerorientierte Nachweise für das Plattenbeulen· Tragsicherheitsnachweise mit der FEM und Berechnungsbeispiele

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sachgebiet, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser, Tragwerks-planer, Ingenieure aus Planungs- und Prüfbüros

    Termin /Ort30.11.18, 10.00 –17.30 UhrDortmundSeminar-Nr. 18-42199

    Teilnehmerzahl maximal 60

    ReferentenUniv.-Prof. em. Dr.-Ing. R. KindmannBeratender Ingenieur, Ingenieursozietät Schürmann – Kindmann und Partner GbR, DortmundUniv.-Prof. Dr.-Ing. M. KrausBauhaus-Universität Weimar, Professur Stahl- und Hybridbau

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

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    Tragwerksplanung

    Seminar-Nr. 18-42974

    Referenten/LeiterUniv.-Prof. Dr.-Ing. M. FeldmannsaSV für die Prüfung der Standsicherheit, Prüfingenieur für Baustatik, RWTH AachenProf. Dr.-Ing. J. Laumann Beratender Ingenieur, Prüf-ingenieur für Baustatik, FH Aachen

    Praxisnormen vereinfachen und verschlanken – die neue Stahlbaurichtlinie

    Mit dem Eurocode 3 steht ein umfangreiches Normenwerk für das gesamte Spektrum an Bemessungsaufgaben im Stahlbau zur Verfü-gung. Gleichwohl stehen Umfang und Gesamtstruktur der Euro-codes einer schnellen Anwendung für einfache Bemessungsaufga-ben entgegen.

    Hier haben die Ingenieurkammer-Bau NRW, VPI NRW und baufor-umstahl die „Stahlbaurichtlinie“ initiiert, die die wichtigsten Regeln aus den Eurocodes 0, 1 und 3 nebst ihrer nationalen Anwendungs-dokumente bemessungsfluss- und anwendungsorientiert aufbereitet und zusammengefasst.

    Es wird klargestellt, was wie gebraucht wird und was nicht. Damit wird eine schnelle und komplikationslose Bemessung üblicher Stahl-bauten normenkonform wie auch wirtschaftlich ermöglicht. Die Anwendungsfelder reichen von einfachen Riegel-Stützen Konstrukti-onen bis zu Hallenrahmen kleiner bis mittlerer Spannweite mit Kranbahnen leichten Betriebs. Im Seminar werden Aufbau, Struktur, Anwendung und Beispiele zur Stahlbaurichtlinie erläutert.

    Da die finale Version der Richtlinie noch nicht vorliegt, standen die Details zum Zeitpunkt der Drucklegung des Programms noch nicht fest. Diese können Sie der WEB-Fassung des Programms voraussichtlich Mitte 2018 entnehmen. Gerne nehmen wir auch Ihre Vormerkung entgegen und senden Ihnen weitere Informa-tionen zu.

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sach-gebiet, bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser, Tragwerksplaner, Ingenieure aus Planungs- und Prüfbüros

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    38

    Termin /Ort13.04.18, 10.00 –14.00 UhrDüsseldorfSeminar-Nr. 18-42570

    Teilnehmerzahl maximal 24

    ReferentenUniv.-Prof. Dr.-Ing. M. Schnellenbach-HeldDr.-Ing. T. WelschBeide: Institut für Massivbau, Universität Duisburg-Essen

    Teilnahmegebühr€ 100 Mitglieder IK-Bau NRW€ 180 Nichtmitglieder€ 90 Jungingenieure

    5 Zeiteinheiten

    Einführung in den Massivbrückenbau

    Der Brückenbau gilt als Königsdisziplin des Ingenieurbaus – viel-leicht meiden gerade deshalb viele Praktiker dieses Thema. Denn der Brückenbau unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von den Aufgaben im Hoch- und Ingenieurbau. Dies beginnt beim Entwurf und reicht über die Festlegung des Überbauquerschnitts und des Bauverfahrens bis hin zur Bemessung und baulichen Durchbildung.

    Das Seminar soll dazu beitragen, den Teilnehmern erste Einblicke in das Thema „Massivbrückenbau“ zu geben und damit ein Stück weit den Respekt vor den vielfältigen und spannenden Aufgaben des Massivbrückenbaus zu nehmen. Im Vordergrund stehen daher vor allem die Aspekte, in denen sich Brückenbauwerke von Hoch- und Ingenieurbauwerken unterscheiden. Dies betrifft insbesondere die Herstellungsverfahren sowie die Lastannahmen nach Eurocode 0 und Eurocode 1-2, aber auch konstruktive Besonderheiten und Unter-schiede in der Bemessung nach Eurocode 2-2. Abgerundet wird die Einführung in den Massivbrückenbau durch ergänzende Informatio-nen zu den Themen Brückenschäden, Brückenprüfung und Brücken-verstärkung.

    Themen (u. a.)· Herstellungsverfahren· Lastannahmen· Vorspannung im Brückenbau· Ermüdung· Lager und Übergangskonstruktionen· Verstärkungsverfahren für Stahl- und Spannbetonbrücken

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit, öbuv SV auf diesem Sachgebiet, Tragwerksplaner, Ingenieure

    Ingenieurbauwerke – Infrastrukturanlagen

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    Termin /Ort16.05.18, 10.00 –14.00 UhrDortmundSeminar-Nr. 18-43109

    Teilnehmerzahl maximal 50

    LeitungDipl.-Ing. U. EstermannBeratender Ingenieur, ELE Beratende Ingenieure GmbH – Erdbaulabora torium Essen

    Referenten ausELE Beratende Ingenieure GmbH – Erdbaulabora torium Essen

    Teilnahmegebühr€ 100 Mitglieder IK-Bau NRW€ 180 Nichtmitglieder€ 90 Jungingenieure

    5 Zeiteinheiten

    Baugrundverbesserungsverfahren im Erd- und Grundbau

    Oft sind die natürlichen geotechnischen Eigenschaften eines anste-henden Bodens oder Baugrundes, z.B. im Hinblick auf die Zusam-mendrückbarkeit, Tragfähigkeit oder Wasserdurchlässigkeit, nicht für die Realisierung einer vorgesehenen Baumaßnahme geeignet. In diesem Fall bietet sich, auch im Hinblick auf die Ressourcenscho-nung, eine Baugrundverbesserung zur Veränderung verschiedener Eigenschaften des Bodens oder des Baugrundes an.

    Der planende Ingenieur und/oder der geotechnische Sachverständi-ge muss für die jeweilige Aufgabenstellung (z. B. Reduzierung der Setzungen einer flächenhaften Gründung oder qualifizierter Wieder-einbau von Aushubmaterial) geeignete Verfahren identifizieren, vergleichen und bewerten und eine technisch sowie wirtschaftlich realisierbare Lösung empfehlen. In dem Seminar werden zunächst die wesentlichen Grundlagen für die Bodenklassifizierung und zur Beschreibung der jeweiligen Eigenschaften zusammengefasst. Danach werden sämtliche aktuell bekannte Baugrundverbesserungsverfahren, sowohl physikalischen als auch chemische Verfahren detailliert untergliedert und darge-stellt. Wesentliche und oft eingesetzte Verfahren, wie z.B. Mecha-nische Verfahren oder Bodenmischverfahren werden kurz beschrei-ben, geeignete Bodenarten werden benannt, Anwendungsgebiete und Anwendungsgrenzen dargestellt, die erforderlichen und mög-lichen Prüfungen bei der Ausführung benannt sowie Verweise auf das aktuelle Regelwerk und ggf. vorhandene Zulassungen gegeben.

    Ausführungsbeispiele für die Verfahren verdeutlichen die Anwen-dungsmöglichkeiten und geben Planungshinweise. Abschließend wird der Fokus auf zukünftige Entwicklungen bei den Verfahren gerichtet. ThemenBodenklassifikation, Systematik der Baugrundverbesserung, Mecha-nische Baugrundverbesserung, Bodenverdrängungsverfahren, Bodenmischverfahren, Bodenbehandlung, Bodenmischverfahren, nass, Injektionen, Düsenstrahlverfahren, Ausblick

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit bzw. für Erd- und Grundbau, öbuv SV auf diesen Sachgebieten, Tragwerksplaner, Verkehrsplaner und sonstige Ingenieure sowie Mitarbeiter von Baugrund instituten

    Erd- und Grundbau

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    Erd- und Grundbau

    Schäden an Gründungen und Bauhilfsmaßnahmen

    Schäden an Bauwerken und baulichen Anlagen resultieren – bezogen auf die Geotechnik – stets aus Bewegungen aus dem Baugrund. Damit kommt den unterschiedlichen Eingriffen in den Gleichgewichts-zustand und den mechanischen Eigenschaften des Baugrundes besondere Bedeutung zu. Zudem sind Schäden im Grundbau i. A. schwer und nur mit erheblichem Aufwand zu beheben.

    Das Seminar zeigt anhand von Fallbeispielen aus der Praxis die Ursachen für Schäden an Bauwerksgründungen und bei Bauhilfs-maßnahmen auf.

    Ziel des Seminars ist es daher zur Vermeidung von Schäden im Erd- und Grundbau, die wesentlichen Sicherheits- und Gebrauchstaug-lichkeitsnachweise in anschaulicher Weise zu vermitteln.

    Themen1. Schäden bei Gründungen (Flach- und Tiefgründungen) · Definition eines Gründungsschadens · Schäden infolge des Verlustes der Standsicherheit

    (Tragfähigkeit) · Schäden infolge unzulässig großer Verformungen

    (Gebrauchstauglichkeit) · Schäden durch Fremdeinwirkungen · Die 5 goldenen Regeln zur Vermeidung von

    Gründungsschäden

    2. Schäden bei Bauhilfsmaßnahmen · Schäden bei Baugrubenwänden · Schäden bei Baugrubenböschungen · Schäden bei Unterfangungen · Schäden bei Nachbarbauwerken · Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden bei

    Bauhilfsmaßnahmen

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit bzw. für Erd- und Grund-bau, öbuv SV auf diesen Sachgebieten, Tragwerksplaner, geo-technische Sachverständige, Ingenieure aus Planungsbüros, aus-führenden Firmen und Behörden

    Termin /Ort08.11.18, 10.00 –17.30 UhrDuisburgSeminar-Nr. 18-42933

    Teilnehmerzahl maximal 60

    ReferentenProf. Dr.-Ing. D. PlaczekBeratender Ingenieur, saSV für Erd- und Grundbau, öbuv Sachverständiger für Boden-mechanik, Erd- und GrundbauDipl.-Ing. T. NendzaBeratender Ingenieur, öbuv Sachverständiger für Boden-mechanik, Erd- und Grundbau (IK-Bau NRW)Dr.-Ing. C. PohlAlle: ELE Beratende Inge- nieure GmbH – Erdbaulabo-ratorium Essen

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

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    Erd- und Grundbau

    Termin /Ort29.11.18, 10.00 –17.30 UhrDuisburgSeminar-Nr. 18-42523

    Teilnehmerzahl maximal 60

    ReferentenDipl.-Ing. C. FierenkothenUniv.-Prof. Dr.-Ing. R. HarteBeratender Ingenieur, saSV für die Prüfung der Standsicher-heit und des Brandschutzes, Ingenieurgesellschaft Krätzig & Partner, BochumUniv.-Prof. Dr.-Ing. M. PulsfortBeratender Ingenieur, Inge-nieurgesellschaft für Geotech-nik mbH, WuppertalDr.-Ing. K. StoppAlle: Bergische Universität Wuppertal

    Teilnahmegebühr€ 130 Mitglieder IK-Bau NRW€ 230 Nichtmitglieder€ 110 Jungingenieure

    8 Zeiteinheiten

    Nachweisführung für geotechnische Bauwerke aus Stahlbeton nach EC 7 und EC 2

    Nach der bauaufsichtlichen Einführung der Eurocodes als DIN EN-Normen auch in Nordrhein-Westfalen sind inzwischen in der Trag-werksplanung einige Erfahrungen mit der Anwendung des „neuen“ Normenwerks gesammelt worden. Aber trotz der damit angestreb-ten Vereinheitlichung des Nachweiskonzeptes mit Grenzzuständen und Teilsicherheitsbeiwerten verbleiben weiterhin gewisse Unter-schiede in der jeweiligen Betrachtungsweise von Geotechnikern und Tragwerksplanern.

    Das Seminar soll dazu dienen, die Gründe für das unterschiedliche Vorgehen bei der Festlegung der Einwirkungen und Beanspruchun-gen an der Schnittstelle zwischen dem geotechnischem Bauwerk – häufig in Wechselwirkung mit dem umgebenden Boden – nach EC 7 und der Bemessung/Konstruktion des eigentlichen Betonbauwerks nach EC 2 darzulegen und die vermeintlich teilweise noch inkonsi-stenten Betrachtungsweisen zu klären. Anhand von Praxisbeispielen für verschiedenartige geotechnische Bauwerke und Bauteile wie z.B. Flachgründungen auf Einzel- und Streifenfundamenten, elastisch gebettete Bodenplatten, Stützmauern und Pfahlgründungen, die in der Regel aus Stahlbeton hergestellt werden, soll gezeigt werden, dass die Regelungen der Normenhandbücher zu EC2 und EC7 und der dahinterstehenden Normen miteinander weitgehend kompa-tibel sind. Dabei soll auch die Anwendung sowohl des geotechni-schen Normenwerks i. S. des EC 7 als auch der Stahlbetonbemes-sung i.S. des EC 2 gezeigt werden.

    Themen1. Sicherheitskonzept als Grundlage für die Nachweise nach

    DIN EN 1992 und DIN EN 19972. Einwirkungskombinationen, Grenzzustände der Tragfähigkeit

    und der Gebrauchstauglichkeit, Bemessungssituationen3. Behandlung von Beanspruchungen aus Erd- und Wasserdruck4. Beispiele für die Bemessung von Flach- und Flächengründungen5. Beispiele für die Bemessung von Stützbauwerken6. Beispiele für die Bemessung von Tiefgründungen mit Stahlbeton-

    pfählen

    TeilnehmersaSV für die Prüfung der Standsicherheit / für Erd- und Grundbau, öbuv SV auf diesem Sachgebiet, Tragwerksplaner, Baugrundgut-achter, Ingenieure aus Planungsbüros, ausführenden Firmen und Behörden, die im Hoch- und Industriebau sowie im Brückenbau planend, aufstellend und prüfend tätig sind.

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    Standsicherheit – Tragwerks planung – Erd- und Grundbau – Ingenieurbau

    Lehrgang Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen (11-tägig)

    Die Richtlinie „Instandhaltung von Betonbauteilen“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) (noch in der Erarbeitung) konkre-tisiert die Anforderungen an „Sachkundige Planer“. Entsprechende Personen müssen danach über besondere Kenntnisse hinsichtlich des Erkennens und Bewertens von Schäden und Mängeln und deren Ur -sachen feststellung sowie des Aufstellens von Instandhaltungskonzep-ten zur Sicherstellung und zur Wiederherstellung der Standsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit unter Berücksichtigung der in der Richt - linie genannten Instandsetzungsprinzipien und -verfahren verfügen.

    Neben der erforderlichen Erfahrung werden die nachzuweisenden besonderen Kenntnisse über entsprechende Lehrgänge vermittelt, deren Inhalte gemäß Richtlinie auf der Grundlage einheitlicher Rege-lungen für die Aus- und Weiterbildung von Sachkundigen Planern zu führen sind. Die Lehrgänge, die von verschiedenen Fortbildungs-trägern angeboten werden, schließen mit einer Prüfung und der Aus-händigung eines Zertifikats ab. Die Ingenieurakademie West bietet in Zusammenarbeit mit der Gütegemeinschaft Planung der Instand-haltung von Betonbauwerken e. V. (GUEP) diese Lehrgänge an.

    Die IK-Bau NRW unterstützt ihre Mitglieder, indem sie als Dienstlei-stung den Nachweis „Lehrgangsteilnehmer Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen“ über die Ingenieursuche auf der Kammerhomepage auffindbar macht. Näheres dazu unter www.ikbaunrw.de/service/zusatzqualifikationen/betoninstandhalter

    Zulassungsvoraussetzungen zur Ausbildung und Prüfung Es werden Personen zugelassen, die Erfahrungen in der Instandhal-tung von Betonbauteilen besitzen und mindestens eine der nachste-henden Voraussetzungen erfüllen:· Personen, die die Abschlussprüfung auf dem Gebiet des Bauwe-

    sens an einer staatlich anerkannten Ingenieurschule, Berufsakademie (BA), Fachhochschule, Technischen Hochschule oder Universität bestanden haben sowie eine mindestens fünfjährige praktische Tätigkeit als planender Ingenieur auf dem Gebiet der Instandhal-tung in einem Ingenieurbüro oder ausführenden Unternehmen nachweisen können.

    · Personen, die die vorgenannten Voraussetzungen nicht erfüllen, können zur Prüfung zugelassen werden, wenn sie aus ihrer bishe-rigen, mindestens fünfjährigen Tätigkeit die erforderlichen Kennt-nisse in der Instandhaltung nachweisen können. Die Kenntnisse sind durch eine Eingangsprüfung an einer vom Prüfungsausschuss anerkannten Ausbildungsstätte zu belegen. >

    1. Termine /Ort16./17.02. und 22./23.02., 02./03.03 und 08.–10.03.18jeweils 10.00 –17.30 UhrPrüfungstermine13.03. und 22.03.18DüsseldorfSeminar-Nr. 18-41842

    2. Termine /Ort07./08.09. und 14./15.09., 21./22.10 und 04.– 06.10.18jeweils 10.00 –17.30 UhrMönchengladbach/DüsseldorfPrüfungstermine09.10. und 16.10.18Seminar-Nr. 18-41843

    Teilnehmerzahl maximal je 20

    Teilnahmegebühr€ 2.950 Mitglieder der

    IK-Bau NRW / Mitglieder der GUEP

    € 3.950 Nichtmitglieder

    72 ZeiteinheitenDer Lehrgang ist anerkannt gemäß Fort- und Weiterbil-dungsordnung der Ingenieur-kammer-Bau NRW sowie der Bayerischen Ingenieurekam-mer-Bau.

    Nach erfolgreichem Abschluss können die Absolventen mit allen Vorteilen zunächst für ein Jahr beitragsfrei Mitglied in der GUEP werden.

    Instandsetzungsplanung – Bauwerks-diagnostik – Baustofftechnologie

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    Fachliche LeitungDr.-Ing. Michael Fiebrich Beratender Ingenieur, Bau-IngenieurSozietät Sasse & Fiebrich, Aachen

    Die Referenten finden Sie in der Online-Version des Programms unter www.ikbaunrw.de/akademie

    PrüfungDas genaue Verfahren regelt die Prüfungsordnung des Ausbildungs-beirates Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbau-teilen beim Deutschen Institut für Prüfung und Überwachung e.V. (ABB-SKP). Diese wird voraussichtlich Ende Januar 2018 beschlossen und dann unter www.ikbaunrw.de/akademie/seminare veröffentlicht.

    AbschlussZertifikat „Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbau-teilen“. Das Zertifikat ist drei Jahre gültig und kann durch ein zweitä-giges Fortbildungsseminar um weitere drei Jahre verlängert werden (s. Prüfungsordnung).

    Lehrgangsinhalte/SchwerpunkteModul I· Technische Baubestimmungen· Betoneigenschaften nach EC 2, DIN EN 206 und DIN 1045-2· Stahleigenschaften

    Modul II· Ist-Zustandsanalyse, Schadensdiagnose, Prüfverfahren· Beurteilung des Betonuntergrundes und Verfahren der Untergrund-

    vorbereitung· Beurteilung der Standsicherheitsrelevanz· Instandsetzungsprodukte und -systeme gem. Richtlinie

    Modul III· Betonkorrosion und Schadenserscheinungsformen· Bewehrungskorrosion· Instandsetzungsprinzipien und -verfahren· Verstärken von Betonbauteilen· Prognose Restnutzungsdauer

    Modul IV· Instandhaltungskonzepte· Planung der Schutz- u. Instandsetzungsmaßnahmen· Ausführungsplanung, Ausschreibungsunterlagen· Qualitätssicherung der Planung/ Ausführung· Rechnerische Abschätzung der Nutzungsdauer von Instandset-

    zungsmaßnahmen

    Teilnehmeröbuv SV auf diesem Sachgebiet, Tragwerks planer, Ingenieure und Architekten

    Instandsetzungsplanung – Bauwerks-diagnostik – Baustofftechnologie

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    Instandsetzungsplanung – Bauwerks-diagnostik – Baustofftechnologie

    SIB-Bauwerke (2-tägig)

    Das Programmsystem SIB-Bauwerke ist eine Entwicklung der Straßen- bauverwaltungen von Bund und Ländern, die auch die Eigentümer dieses IT-Produktes sind. Die fachliche Betreuung erfolgt durch die Bund / Länder-Dienstbesprechung „IT-Koordinierung im Straßenwe-sen“, Projektgruppe „Bauwerke“. Bund und Länder haben die WPM-Ingenieure GmbH mit der Programmerstellung und dem Vertrieb für die Drittnutzer beauftragt.

    Das Programm ermöglicht die Erstellung des Bauwerksbuches nach der aktuellen ASB-ING sowie die Durchführung der Bauwerksprü-fung nach DIN 1076 in Verbindung mit der aktuellen RI-EBW-PRÜF. Mit ihm ist die Erfassung von Bauwerks- und Schadensdaten, das Erstellen von Bauwerksbüchern und Bauwerksprüfberichten, die Ver-waltung und Archivierung von digitalen Bildern, Plänen, Statiken, Einbauprotokollen sowie Auswertung von beliebigen Konstruktions-daten und Schäden realisiert.

    Die Kenntnisse über SIB-Bauwerke sind vorgeschriebene Voraus- setzung zur Teilnahme am Lehrgang für Ingenieure der Bauwerks-prüfung nach DIN 1076.

    Themen· Die ASB-ING und RI-EBW-PRÜF als Grundlage von SIB-Bauwerken· Neuerungen der Software und der zugehörigen Regelwerke· Erfassen von Bauwerksdaten anhand eines Beispiels· Bauwerksprüfung mit SIB-Bauwerke anhand eines Beispiels· Erläuterung der Administration und der Einstellungen des

    Programmsystems · Erläuterung des Datentransferkreislaufes

    TeilnehmerIngenieure der Bauwerksprüfung aus Ingenieurbüros und Bauverwaltungen

    1. Termine /Ort19. und 20.02.18jeweils 10.00 –17.30 UhrDüsseldorfSeminar-Nr. 18-39464

    2. Termine /Ort03. und 04.09.18jeweils 10.00 –17.30 UhrDüsseldorfSeminar-Nr. 18-39465

    Teilnehmerzahl maximal je 16

    ReferentDipl.-Ing. (FH) J. BohlanderWPM Ingenieure, Ingenieur-gesellschaft für Bauwesen und Datenverar beitung mbH, Neukirchen-Heinitz

    Teilnahmegebühr€ 400 Mitglieder IK-Bau NRW€ 600 Nichtmitglieder

    16 Zeiteinheiten

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    1. Termine /Ort01.und 02.03.18Hochschule BochumSeminar-Nr. 18-39461

    2. Termine /Ort07. und 08.06.18Hochschule BochumSeminar-Nr. 18-39462

    Teilnehmerzahl maximal je 20

    Fachliche LeitungProf. Dr.-Ing. M. Mertens Beratender Ingenieur, Hochschule Bochum

    Referentenu. a. aus Straßenbauverwal-tungen, der BASt, der BAM, aus Ingenieurbüros sowie aus Forschung und Lehre

    Die Referenten finden Sie in der Online-Version des Programms unter www.ikbaunrw.de/akademie

    Teilnahmegebühr€ 500 Mitglieder IK-Bau NRW€ 750 Nichtmitglieder

    16 Zeiteinheiten

    Aufbaulehrgang für Ingenieure der Bauwerksprüfung nach DIN 1076 (2-tägig)

    Rund 140.000 Bauwerke in Deutschland (in der Baulast des Bundes, des Landes oder der Kreise und Kommunen) unterliegen der Zustandsprüfung nach DIN 1076. Das bedeutet, dass an diesen Bau-werken alle 6 Jahre eine „Hauptprüfu