43
Forum zu hause beatmet28.&29.09.2017 Cap Wörth Velden am Wörthersee

Forum zu hause beatmet€¦ · • Steinschnittlage zur Durchführung diagnostischer und therapeutischer Verfahren • Atemerleichternde Lagerung: Reitsitz, Kutschersitz, Sitzen mit

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • Forum“zu hause beatmet”28.&29.09.2017 Cap Wörth

    Velden am Wörthersee

  • Michael Freigassner, DGKP

    Account Manager ArjoHuntleigh, Austria

    Mobilisation und Lagerung im klinischen Blickwinkel.

    “wake up and move on”

  • ZIELE

    Leitline zur Lagerungstherapie und Frühmobilisation

    Ziel der Lagerung

    Möglichkeiten der Lagerung und Hilfsmittel

    Definition Dekubitus

    Dekubitus Entstehung- Risikofaktoren

    Einschätzung der Dekubitus Gefährdung

  • Revision 2015 – gültig bis 04/2019

    S2e-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)

    Th. Bein1, M. Bischoff1, U. Brückner2, K. Gebhardt1, D. Henzler3, C. Hermes4, K.

    Lewandowski5, M. Max6, M. Nothacker7, Th. Staudinger8, M. Tryba9, S. Weber-

    Carstens10, H.Wrigge11

    S2e-Leitlinien: „Lagerungstherapie und

    Frühmobilisation zur Prophylaxe oder Therapie

    von pulmonalen Funktionsstörungen“

  • DEFINITION MOBILISATION UND LAGERUNG:

    Der Begriff Mobilisation beschreibt Maßnahmen am Patienten, die passive oder aktive

    Bewegungsübungen einleiten und/oder unterstützen und das Ziel haben, die

    Bewegungsfähigkeit zu fördern und/oder zu erhalten.

    Lagerung hingegen bedeutet die Veränderung von Körperpositionen mit dem Ziel der

    Einwirkung auf schwerkraftbedingte Effekte.

  • Maßnahmen zur Mobilisation werden in drei Bereiche eingeteilt: die passive Mobilisation, die

    assistierte-aktive Mobilisation und die aktive Mobilisation.

    passive Mobilisation:

    - passive Bewegungen aller Extremitäten in alle physiologischen Richtungen

    - passives cycling

    - passive vertikale Mobilisation

    - passiver Transfer in Reha-Stuhl

    ELEMENTE DER MOBILISATION

  • Maßnahmen zur Mobilisation werden in drei Bereiche eingeteilt: die passive Mobilisation, die

    assistierte-aktive Mobilisation und die aktive Mobilisation.

    assistierte-aktive Mobilisation:

    - aktive Bewegungsübungen in Rückenlage mit manueller Unterstützung

    - selbstständige Mobilisation im Bett (aufrechtes Hinsetzen, Drehen)

    - Balancetraining

    - assistiertes cycling

    ELEMENTE DER MOBILISATION

  • Maßnahmen zur Mobilisation werden in drei Bereiche eingeteilt: die passive Mobilisation, die

    assistierte-aktive Mobilisation und die aktive Mobilisation.

    aktive Mobilisation:

    - Sitzen an der Bettkante, Rumpfkontrolle

    - aktive Mobilisation in den Stand

    - Stehversuch, Gehübungen im Stehen

    - Gehen mit und ohne Gehhilfe

    - aktives cycling

    - isotonische Bewegungsübungen mit Hilfsmittel

    ELEMENTE DER MOBILISATION

  • DIE KONKRETEN ZIELE DER MOBILISATION:

    VERBESSERUNG UND/ODER ERHALT

    • der Skelett- und Atemmuskelfunktion,

    • der Steigerung der hämodynamischen Reagibilität,

    • der Verbesserung der zentralen und peripheren Perfusion und des

    Muskelstoffwechsels,

    • der Steigerung der kognitiven Kompetenz und des psychischen

    Wohlbefindens,

    • der Reduktion von Inzidenz und Dauer des Delirs,

    • der Reduktion von lagerungsbedingten Hautulzerationen,

    • und insgesamt - im Vergleich zu nicht mobilisierten Patienten - in einer

    Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität.

  • •die Bequemlichkeit beim Ruhen zu fördern.

    •Unterstützung, um eine optimale Körperhaltung zu gewährleisten.

    •Unterstützung bei alltäglichen Bedürfnissen, wie Essen und Trinken:

    Aspirationsprophylaxe durch Oberkörperhochlagerung vermindert das Risiko

    des Verschluckens.

    •Schmerzen z. B. bei Frakturen zu lindern.

    •die Dekubitusprophylaxe zu unterstützen

    ZIELE DER LAGERUNG:

    Quelle: http://www.pflegewiki.de/wiki/Lagerung

    http://www.pflegewiki.de/wiki/Essen_und_Trinkenhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Aspirationsprophylaxehttp://www.pflegewiki.de/wiki/Schmerzhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Frakturhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Dekubitusprophylaxe

  • ZIELE DER LAGERUNG:

    •Unterstützung der Atmung (Atemerleichterung), sowie zur Atelektasen-

    und Pneumonieprophylaxe: (der Brustkorb wird vom Gewicht des

    Schultergürtels entlastet, Sekretanschoppung wird vermieden, der

    Oberkörper wird gedehnt, so dass die Lungenareale belüftet werden, die

    Sekretentleerung wird erleichter

    •Spastik zu vermindern oder zu vermeiden

    •physiologische Bewegung anzubahnen (bei komatösen Patienten)

    •Entstehung von Kontrakturen entgegen zu wirken Kontrakturenprophylaxe

    •Wahrnehmung fördern

    http://www.pflegewiki.de/wiki/Pneumonieprophylaxehttp://www.pflegewiki.de/wiki/Spastikhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Physiologischhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Komahttp://www.pflegewiki.de/wiki/Kontrakturhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Kontrakturenprophylaxe

  • MÖGLICHKEITEN DER LAGERUNG:

    • Sitzende Position

    • Rückenlage, Flachlagerung

    • Oberkörperhochlagerung in Winkeln von 30°, 60°, 90°

    • Seitenlage von 30°, 60°, 90°

    • Bauchlage, 135° vs. 180°

    • Beintieflagerung

    • Steinschnittlage zur Durchführung diagnostischer und therapeutischer

    Verfahren

    • Atemerleichternde Lagerung: Reitsitz, Kutschersitz, Sitzen mit

    aufgestützten Armen

    • ….

  • 13

    S2e-Leitlinien: „Lagerungstherapie und Frühmobilisation zur

    Prophylaxe oder Therapie von pulmonalen Funktionsstörungen“

    WAS SAGT DIE EVIDENZ ?

    Revision 2015 – gültig bis 04/2019

    S2e-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin

    (DGAI)

    Th. Bein1, M. Bischoff1, U. Brückner2, K. Gebhardt1, D. Henzler3, C. Hermes4, K.

    Lewandowski5, M. Max6, M. Nothacker7, Th. Staudinger8, M. Tryba9, S. Weber-

    Carstens10, H.Wrigge11

  • Manuelle Seitenlagerung

    Oberkörperhochlagerung

    Bauchlagerung („komplett“ / „inkomplett“)

    MÖGLICHKEITEN DER LAGERUNG MIT

    THERAPEUTISCHEN EFFEKT

    http://www.medi-learn.de/extern/zwai/pflege/zwaitens/spammailer/?MailID=216&loc=575

  • SEITENLAGERUNG BEI PNEUMONIE: GASAUSTAUSCH

    Schellongowski, Staudinger: Intensive Care Med 2006

    PaO2/FiO2 Phase 2

    SUP 1 RLP 10 RLP 20 RLP 30 SUP 2 LLP 10 LLP 20 LLP 30 SUP 30

    50

    100

    150

    200

    250

    300

    350

    400

    450

    p = n.s.

    • 12 Pat., 30 min.

    in 62° Steilposition

    • Messungen

    alle 10 min .

  • SEITENLAGERUNG BEI EINSEITIGER LUNGENERKRANKUNG

    Author Year Diagnosis [n] Ventilation P/F Effect NLD

    better

    DLD

    better PaO2

    Dhainaut 1980 P 4 sp. 149 + 4 n.u. +70%

    Remolina 1981 P, Ca 9 sp. (8/9) 206 + 9 3 +64%

    Badr 1990 PE 2 sp. (1/2) 56 + 0 2 +137%

    Chang 1993 Ca, T 35 sp. 366 (+) 0 0 n.s.

    Choe 2000 P, T 44 sp. 380 (+) 26 18 +10%

    Ibanez 1981 P, K 10 CMV 147 + 8 2 +53%

    Prokocimer 1983 P 4 IPPB 115 + 6 n.u. +100%

    Rivara 1984 P, K, A 8 CMV 149 + 8 0 +52%

    Dreyfuss 1992 P 8 CMV 139 + 7 n.u. +56%

    All 124 190 68 25

    P Pneumonia, Ca Carcinoma, PE Pulmonary Embolism, T Tuberkulosis, K Contusion, A Atelectasis

    NLD normal lung down, DLD diseased lung down D. Henzler, Aachen, modified

  • Einfluss auf den Gasaustausch bei Pneumonie/

    ARDS nicht vorhersagbar.

    Ineffektiv als Prophylaxe von VAP und

    Atelektasen

    Einseitige Lungenerkrankung: Besserung des

    Gasaustausches bei „good lung down“

    SEITENLAGERUNG: EFFEKTE UND INDIKATION

  • MÖGLICHKEITEN DER LAGERUNG MIT

    THERAPEUTISCHEN EFFEKT

    Manuelle Seitenlagerung

    Oberkörperhochlagerung

    Bauchlagerung („komplett“ / „inkomplett“)

    Kontinuierliche laterale Rotationstherapie

  • VAP ProphylaxeTorres et al. Ann Intern Med 116: 540 (1992)

    19 beatmete Patienten

    45° OK-Hochlagerung versus

    0° Rückenlagerung (Crossover)

    Radioaktive Markierung der

    enteralen Ernährung

    298

    103

    2592

    216

    0

    500

    1000

    1500

    2000

    2500

    3000

    0° 30 min. 45° 30 min. 0° 300 min. 45° 300 min.

    cp

    m

    p= 0.01

  • Gasaustausch bei ALI / ARDS

    Reduziert die Atemarbeit (adipösen) Pat.

    Effektive VAP-Prophylaxe bei Lagerung > 30 (- 45°)

    OBERKÖRPERHOCHLAGERUNG: EFFEKTE UND INDIKATION

    Quelle: www.modernealtenpflege.de

  • Manuelle Seitenlagerung

    Oberkörperhochlagerung

    Bauchlagerung („komplett“ / „inkomplett“)

    MÖGLICHKEITEN DER LAGERUNG MIT

    THERAPEUTISCHEN EFFEKT

  • 135°VERSUS 180°BAUCHLAGE

    135°-Bauchlage 180°-Bauchlage

    - komfortable Lagerung (Kopf, Hals) - Lagerung des Kopfes erschwert

    - Pupillenkontrolle - abdominelle Druckerhöhung (?)

    - Entlastung Abdomen (?) - Lagerung bei „offenem“ Abdomen erschwert

    vor 30 min 6 h 6.30 h 12 h50

    100

    150

    200

    250

    300

    350

    400§

    ******

    **

    ****

    **

    **

    B

    A

    Pa

    O2/F

    IO2-r

    ati

    o

    time

    Bein, Anaesthesist (2004), 53: 1054

  • VORTEILE DER INKOMPLETTEN BAUCHLAGE

    Kopf kann seitlich gelagert werden

    Besserer Zugang zum Gesicht

    Erleichterte Mund- und Augenpflege

    Effektivität der Bauchlage wird durch re. / li.

    Gesteigert

    Weniger Komplikationen

    • Gesichtsödem

    • Druckstellen

    • Kontrakturen

  • BAUCHLAGERUNG:

    EFFEKTE UND INDIKATIONEN

    Verbesserung des Gasaustausches bei ca.

    70 % der Patienten mit Pneumonie

    Überlebensvorteil bei schwerem ARDS

    Supportivmassnahme im Rahmen eines

    Gesamtkonzeptes

    • Protektive Beatmungsstrategie

    • Vermeiden von Derecruitment

  • DEFINITION „DEKUBITUS“

    zuerst als "Gangraena" beschrieben,

    "Gangraena per decubitum".

    "decubitum“ von dem lateinischen Wort "decubare„ -

    übersetzt "darniederliegen„

    "Gangraena per decubitum„ = "faulige Wunde durch das

    liegen".

    Im Laufe der Zeit: "Dekubitus„

    Historie:

    Erwähnung im alten Ägypten und in der Bibel

    1593, Hilandus F., Schrift zum Dekubitus

    19. Jh., Boyer; Druck und Zeit

  • Druckauswirkung auf die Haut

    Komprimierung der blutführenden Kapillaren

    Minderdurchblutung

    DEKUBITUSENTSTEHUNG

    Krank:

    Anhaltender Druck

    Unterversorgung der Zellen mit Sauerstoff

    Anhäufung von toxischen Stoffwechsel im Gewebe

    Erhöhung der Kapillarpermeabilität

    Gefäßerweiterung

    Ödembildung und Zelluläre Infiltration

    Bleibt die Druckentlastung aus, wird das Gewebe nicht mehr versorgt und eine persistierende Rötung wird sichtbar (Grad I)

    Gesund:

    Druckeinwirkungen ausgleichen

    (Druck-Schmerzmechanismus)

    Lagewechsel

    http://www.sputnik.de/sixcms_upload/media_fast/43/schlaf_büro_muede_müde_mittagsschlaf_gaehn_gähn_buero_büro_quelle-goenz-aboutpixel-de_B_409x273.jpg

  • DRUCK UND ZEITnach Landis

    Meßbereich Mittelwert

    Arteriolen 21 - 48 mmHg 32 mmHg

    Spitze der Kapillarschleife

    18 - 32 mmHg 27 mmHg

    Venolen 6 - 18 mmHg 12 mmHg

    Der Auflagedruck ist definiert als Kraft pro Auflagefläche.

  • RISIKOFAKTOREN

    Extrinsische Faktoren - Lagerung

    Gefährdete Körperregionen

    Hinterhaupt 6%

    Schulterblätter 6%

    Dornfortsätze der BW 5%

    Beckenbereich 48%

    Fibulaköpfchen 6%

    Ellenbogen 6%

    Knöchel 5%

    Ferse 18%

  • RISIKOFAKTOREN

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch einen Dekubitus entwickelt, kann

    durch

    extrinsische und intrinsische Faktoren beeinflusst werden.

    -Extrinsische Faktoren: Wirken von außen auf den Körper ein. Sie führen zu

    einer Beeinträchtigung der Hautoberfläche und setzen somit die

    Widerstandsfähigkeit des Gewebes herab.

    -Intrinsische Faktoren: man versteht darunter Körpereigene Faktoren, die von

    der jeweiligen körperlichen und geistigen Verfassung des betroffenen

    Menschen abhängt.

  • RISIKOFAKTOREN

    Schweiß oder Inkontinenz könne die Haut reizen, zu Mazeration führen und die

    Gewebetoleranz für Druck vermindern.

    während des Schlafes 64,8g/m²/h

    waches liegen 167,9 g/m²/h

    mäßiges gehen 277 g/m²/h.

    Diese Rate muss als Mindestanforderung an die verwendeten Materialien gestellt werden

    (Eric Flam, PhD,1989)

    Extrinsische Faktoren – Hautfeuchtigkeit

  • DEKUBITUS TREND, JAHRESANSICHT 2002

    Grafik: Institut IGAP, Sommer 2002

    Extrinsische Faktoren - Hautfeuchtigkeit

  • RISIKOFAKTOREN

    Extrinsische Faktoren - Lagerung

    Wie häufig sollte der Patient umgelagert werden?

    • 2 – 4 stündlich (Florence N.)

    • wegdrückbar Rötung – Prophylaxe OK

    • persistierende Rötung – Deku Grad I (Handlungsbedarf)

    Quelle: www.drk-idar.de/aboutus.php

  • RISIKOFAKTOREN

    Gewebsverschiebung parallel zur Körper-

    oberfläche

    Scherkräfte führen zu Verdrillungen der

    Blutgefäße.

    Reibung: wenn sich zwei Oberflächen aneinander

    reiben.

    Extrinsische Faktoren – Reibung und Scherkräfte

  • Skin IQ™ Microclimate Manager

    Scherkräfte-Reibung-Feuchtigkeit-Temperatur

    RISIKOFAKTOREN

  • RISIKOFAKTOREN

    Hier ist ersichtlich, dass besonders die Immobilität als decubitogener Faktor

    eine entscheidende Rolle spielt, welche wiederum bei alten Menschen, oft

    bedingt durch die altersbedingte Multimorbidität, überdurchschnittlich stark

    repräsentiert ist.

  • EINSCHÄTZUNG DER DEKUBITUSGEFÄHRDUNG

    • Erkennen von Dekubitusgefährdete Personen

    • Systematische, kontinuierliche Erfassung und Dokumentation des Dekubitus

    • Einleitung von geeigneten Maßnahmen

    • Steigerung der Qualität

    • Bessere rationale Bewertung und Absicherung der Betreuung

    • Senkung der Behandlungskosten und Pflegekosten

    • Dekubitusvermeidung

    Ziel der Risikoeinschätzung

  • EINSCHÄTZUNG DER DEKUBITUSGEFÄHRDUNG

    • Braden Skala

    • Modifizierte Norton Skala

    • Waterloo Skala

    • Medley – Skala

    • weitere 14…

    Fazit: - alle Skalen wollen das Dekubitusrisiko erfassen

    - verschiedenen Kategorien / verschiedene Bereiche

    - Expertenstandard empfiehlt die Braden Skala da diese sehr präzise

    Formulierungen hat – und somit eine bessere Einstufung möglich ist

    Am Anfang ist die Risiko Skala

  • KATEGORISIEREN DER WUNDE

    Dekubitalulcera werden eingeteilt nach

    - Gewebsschädigung

    - Tiefe

    - Aussehen

    Klassifikationssysteme

    - Seiler (1979)

    - Daniel (1979)

    - Shea JD(1975)

    - Pressure Ulcer Advisory Panel (1989)

  • UNTERSTÜTZENDE HILFSMITTEL

    - Körpergewicht des Patienten

    - Dem pflegerischen Therapeutischen Schwerpunkt

    - Mobilisationsgrad - Ziel

    - Dem Grad der Dekubitusgefährdung nach Skala

    - Dem Wirkungsnachweis

    Auswahlkriterien für Lagerungshilfsmittel

    Quelle: Gerhard Schröder;

    Dekubitusprophylaxe; 2003

  • • Hilfsmittel sind kein Ersatz zur Lagerung!

    • Körperwahrnehmung fördern durch Lagerung!

    • Prophylaxemaßnahmen durch Lagerung!

    Regelmäßiger Lagewechsel in einem Antidekubitussystem?

    UNTERSTÜTZENDE HILFSMITTEL

  • 41

    TAKE HOME MESSAGE

    Mobilisation führt zu einer der Reduktion von lagerungsbedingten

    Hautulzerationen,

    und insgesamt - im Vergleich zu nicht mobilisierten Patienten - in einer

    Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität.

    Lagerung verfolgt mehrere Ziele:

    • Unterstützung der Atmung

    • Spastik zu vermindern oder zu vermeiden

    • physiologische Bewegung anzubahnen (bei komatösen Patienten)

    • Entstehung von Kontrakturen entgegen zu wirken

    Kontrakturenprophylaxe

    • Wahrnehmung zu fördern

    http://www.pflegewiki.de/wiki/Spastikhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Physiologischhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Komahttp://www.pflegewiki.de/wiki/Kontrakturhttp://www.pflegewiki.de/wiki/Kontrakturenprophylaxe

  • Getinge is a leading global provider of innovative solutions for operating rooms, intensive-care units, hospital wards, sterilization departments and for life science companies and

    institutions. Based on our first-hand experience and close partnerships, we are improving the every-day life for people, today and tomorrow.

    www.getinge.com

    Lorem

    Lorem

    Lorem

    Name

    Phone

    E-Mail

    Danke für Ihre Aufmerksamkeit