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Sozialpsychiatrische Nachrichten vom unteren Niederrhein April 2019
Fotowettbewerb „Mein inklusivster Moment“Inklusion. Immer wieder lesen Sie dieses Wort in der Papillon Life. Im-mer wieder schreiben wir Artikel darüber oder nehmen zu solchen Stellung. Bei Wikipedia wird Inklusi-
on als „das Miteinbezogensein“ und als „gleichberechtigte Teilnahme an etwas“ definiert. Aber ist Inklusion nicht viel mehr? Wir haben Ihnen gezeigt, was wir unter Inklusion ver-stehen. Jetzt wollen wir sehen, was Sie darunter verstehen. Wo Sie sie treffen und beobachten. Aus diesem Grund hat die Redaktion der Papil-lon Life entschieden einen Foto-wettbewerb zu veranstalten. In den nächsten Monaten haben Sie die Möglichkeit bei uns Bilder einzurei-chen, die ihren inklusivsten Moment zeigen. Pro Teilnehmer können 3 Bil-der eingeschickt werden. Natürlich möchten wir auch wissen aus wel-
cher Situation heraus die Bilder ent-standen sind. Daher unsere Bitte:Senden Sie inklusive Bilder und eine kurze Erklärung zur Entstehung des Bildes an unsere E-Mail Adresse:
[email protected] mit dem BetreffFotowettbewerb Papillon Life. Einsendeschluss ist der 15. Novem-ber 2019.Alle eingegangenen Bilder werden von einer, vom Wettbewerb ausge-schlossenen, Jury aus Mitarbeitern, Nutzerinnen und Nutzern sowie Freiwilligen in der Redaktionssitzung bestimmt. Das Bild mit dem inklusivsten Mo-ment erwartet natürlich auch einen Preis. Einen selbstgestalteten, per-sonalisierten Kalender, der hier bei Papillon hergestellt wird.Das Gewinnerfoto wird in der Papil-
lon Life ausgestellt. Falls einzelne Personen auf den Bil-dern zu erkennen sind, muß aus Datenschutzgründen sicher gestellt sein, dass diese Personen mit einer Veröffentlichung in unserer Zeitung einverstanden sind.Darum bitten wir Sie, bevor Sie uns die Bilder zu senden, mit allen Betroffenen zu sprechen und dies abzuklären.Sobald Sie ihre Bilder einge-schickt haben, stimmen Sie den Teilnahmebedingungen des Fo-towettbewerbs zu. Wir freuen uns auf Ihre Momente und Geschichten zu Ihrem inklu-sivsten Moment. Um Ihnen einen kleinen Anreiz zu geben, haben wir ein kleines Bei-spielbild für sie herausgesucht.
Die Redaktion
Spiegelbild
Trialog
„Was stärkt in psychischen Krisen?“
Am 11.04.2019 in Emmerich
Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 10.
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Impressum:Herausgeber: Papillon e.V. Hagsche Str. 86, 47533 KleveTel.: 0 28 21 / 77 50-0Sparkasse KleveBLZ: 32450000 • Konto-Nr.: 50325111. Vorsitzender: Karl-Peter RöhlGeschäftsführer: Josef Berg
Redaktionsmitglieder:Ingrid Kloesters (I.K.), Daniel Mayer (D.M), Pe-ter Mecklenburg (P.M.), Nina Schagun (N.S.) Alice Kranen (A.K.), Rolf Eller (R.E.), Wolfgang Hrdonka (W.H.), Laurelie Grossart (L.G.)
Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eingereichte Artikel sind jederzeit herzlich willkommen.Redaktionsschluß ist jeweils der 15. des Vormonats. Anzeigen und Beiträge die später eintreffen werden im Folgemonat berücksichtigt
E-Mail: [email protected]: SelbstverlagDruck: Papillon e.V.www.vereinpapillon.de
Auflage: 695 Exemplare
Karnevalsparty im Tageszentrum Kleve
Am Mittwoch vor Altweiber folgten wir der Einladung des Tageszen-trums Kleve und fuhren gegen 9 Uhr mit unserem Bus und acht Mann an Bord von Geldern nach Kleve. Vorab wurde darum gebeten, dass sich jeder zumindest ein klein wenig verkleidet und Tanz- und Spiellaune mitbringt. Mit an Bord waren un-ter anderem ein Eisbär, eine Nonne,
Küchenhilfen und eine Erdbeere. Die Fahrt dorthin wur-de begleitet von vielen Karnevalsliedern, wie bspw. „Leev Marie“ oder „Kölsche Jung“, die, ein klein wenig lauter als sonst, über das Radio im Auto lie-fen. Der Großteil im Bus kannte die be-sagten Lieder und so wurde laut und kräftig mitgesungen, um sich auf die Party einzu-stimmt. Die Mitarbeiter in Kleve ließen sich einige tolle
Dinge, wie bspw. Schminken, eine Fotoecke und Torwand schießen ein-fallen. Natürlich durfte auch hier die Musik nicht fehlen und so wurden die Boxen aufgedreht, was Einige dazu einlud, das Tanzbein zu schwin-gen. Wir bekamen zudem eine kleine Führung durch die Räumlichkeiten des Tageszentrums, denn einige von
uns waren zum ersten Mal dort und kannten diese nur aus Erzählungen. Es war eine tolle Feier, bei der sich die Nutzer der Tagesstätten in einer netten Atmosphäre besser kennen-lernen und Zeit miteinander verbrin-gen konnten. Wir bedanken uns für die Einladung und hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder ge-meinsam Karneval feiern.
B6 aus Geldern
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Selbsthilfe e.V. Verein für Sozialberatung
Sozialtreffs monatlich:Kleve: 3. Mittwoch
Römerstr. 32 Kevelaer: 1. DienstagAmsterdamer Str. 4
Geldern: jeden MittwochVernumer Str. 25
Das Selbsthilfe-Büroim Kreis KleveNassauer Str. 147533 KleveTelefon: 02821 78 00 12 (Beratung)[email protected]
KleveDienstags 9.00 - 12.00 UhrDonnerstags 14.00 - 17.00 Uhr
GeldernJeden 1. und 3. Montag im Monatvon 15.00 - 18.00 UhrLebenshilfe Gelderland gGmbHRaum NiersaueAm Nierspark 1747608 Geldern
„Wir sitzen alle in einem Boot“ Selbsthilfegruppe für psychisch Erkrankte
Wir treffen uns alle 14 Tage dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr
im Petrus-Canisius-Haus (Familienbildungsstätte),
Luxemburger Platz 1,(Eingang Bücherei), 47623 Kevelaer
In der Ferienzeit finden unsere Treffen auch statt!
Hier unsere Termine im März: 09.04.2019 und 23.04.2019
Nach dem die Mitgliederversamm-lung des Vereins Papillon e.V. eine Erweiterung des Vorstandes durch eine Satzungsänderung beschlossen hatte, wurde der Vorstand im Januar 2019 neu gewählt. Vorsitzender ist weiterhin Karl-Peter Röhl, stellver-tretender Vorsitzender ist neben Dr. Alexander Pantelatos nun auch Olaf Wedekind. Die Änderungen wurden beim Amtsgericht Kleve im Vereins-register aufgenommen.Am 08.03.2019 traf sich der neu ge-wählte Vorstand gemeinsam mit dem Geschäftsführer Josef Berg und seinem Vertreter Bernard Majkowski zu seiner ersten Sitzung.Der Vorstand trägt die Verantwor-tung für sämtliche Aktivitäten des Vereins. Hierzu trifft er sich gemein-sam mit der Geschäftsführung, um sich miteinander abzustimmen. Be-
sprechungspunkte sind regelmä-ßig die wirtschaftliche Situation des Vereins, die Belegungs- und Perso-nalentwicklung, auch einzelne Perso-nalangelegenheiten, die Weiterent-wicklung der Konzeptionen und der Sachstand laufender Projekte. Der Vorstand hat auch die Aufgabe die
Geschäftsberichte entgegen zuneh-men und einmal im Jahr im Rahmen der Mitgliederversammlung alle Ver-einsmitglieder umfassend zu infor-mieren.
Karl-Peter Röhl
Erste Sitzung des neuen Vorstandes
Dr. Alexander Pantelatos, Karl-Peter Röhl, Olaf Wedekind, Josef Berg, Bernard Majkowski
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Normalität
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icherheit
i d e r s t a n d f f e n h e i t
Höfli
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stützt
entfallendeGespräche
Ehrlicher Umgang
mit M
edikation
Angehörige sind
nicht verantwortlich
(un)motiviertes
Personal
... zwecklos?
Diagnose gewissenhaft
stellen und annehmen
Ruhezeiten ernst nehmen
Kritik wird gehört
... wird gebrochen!
Angebot der Gesprächsthera-
pie ist verbesserungswürdig
Gefühle kontrollieren!
Ständig aufpassen!Ausgang auf Vertrauensbasis
AnpassungsdruckBezugspflegersystem positivVerstä
ndnis
für Angehörige
Fragen stellenPositive Einstellung
fördert Essensqualität
Vertrauen haben (k
önnen)
Mita
rbei
ter
war
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Hilfe
erk
ämpf
enJahre später dankbarÜbe
r statt
mit u
ns?!
W
N
O
S
Gute Aufnahme erleichtert
Gemeinschaft stärkt
Fortschritte besprechen
c 2018 by
Papillon Aktiv präsentiert stolz
In einem, nicht immer leichten, Pro-zess haben wir mit unserem Erfah-rungskonsens diesen Psychiatrie-kompass erstellt.Er soll Patienten helfen, sich zu ori-entieren und auch in schwierigen Si-tuationen zu erkennen, dass sie mit ihren Erfahrungen nicht alleine sind. Außerdem appelliert er an die Mitwir-kenden des Psychiatriealltages, sich in
die Lage der Patienten zu versetzen und Verbesserungspotential ernst zu nehmen.Wir haben weitere Wünsche, wie wir auf dieser Grundlage ein Gespräch mit entscheidungskompetenten MitarbeiterInnen der Klinik führen möchten und arbeiten dazu derzeit an einer Broschüre, die die beglei-tenden Gedanken festhält und ein
umfassendes Bild der Idee dahinter skizziert.
Das nächste Treffen ist am
Donnerstag, 25. April 2019
von 15.00 - 17.00 Uhr
im Teilhabezentrum Papillon e.V.,
Hagsche Straße 86, Kleve.
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Hallo, mein Name ist Florian!Wenn man noch nie bei Papillon war und das Wort „Tagesstätte“ hört, dann macht man sich etwas Gedan-ken, wie es dort so ist oder was man dort wohl den ganzen Tag so macht.Wenn man sich allerdings den Titel dieses Artikels anschaut, dann fragt man sich: Arbeiten in einer Tagesstätte?In diesem Artikel möchte ich ein we-nig davon berichten, wie meine er-sten Wochen bei Papillon waren.Es fing alles damit an, dass ich nach einem Gespräch und einer Rund-führung durch die Tagesstätte, drei Probetage absolviert habe. In den Bereichen Druck, PC und Küche habe ich jeweils einen Tag lang gearbeitet. Schon am zweiten Probetag war ich sehr begeistert vom PC-Bereich.Es folgte nach den drei Probetagen ein Abschlussgespräch und ich ent-schied mich,
im PC-Bereich anzufangen. Eine Woche später wurde ich bei Papillon aufgenommen und ich ar-beitete erstmal von Dienstag bis Donnerstag, um mich langsam an diesen Alltag zu gewöhnen. Mittler-weile arbeite ich schon von Montag bis Donnerstag.Mir macht die Arbeit großen Spaß, da ich mich mit den vorhandenen Program-men wie z.B. Word, Excel, usw. gut auskenne.Im PC-Bereich wird die meiste Zeit an der Zei-tung „Papillon-Life“ ge-arbeitet.Nach der Arbeit wird bei Papillon gemeinsam zu Mittag gegessen und anschließend noch ver-schiedene Spiele wie z.B. Karten- und Brettspiele gespielt. Ab und zu ma-
chen wir auch Ausflüge und fahren auf Ferienfreizeit.Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit meiner Arbeit und auch mit den Gruppenleitern und Mitarbeitern komme ich gut zurecht.Ich kann Papillon nur bestens emp-fehlen.
Arbeiten bei Papillon
Heute möchte ich euch einen Film ans Herz legen, der mich persönlich sehr beeindruckt hat. Es geht um einen amerikanischen „Gefühls-duselblockbuster“ namens „Ha-chiko“.Es handelt von einem Hund, der sein Herrchen Tag für Tag zum Bahnhof begleitet und dort auf ihn wartet, bis dieser von der Arbeit heimkehrt und begleitet ihn wieder nach Hause - alles schön, alles gut. Nun stirbt aber der Besitzer un-ter tragischen Umständen und Hachiko läuft in seiner Verzwei-felung jeden Tag zum Bahnhof, um dort auf ihn zu warten. Ein Film, der ein starkes Bild zeich-net, von dem, was wir als Treue und Freundschaft deuten würden. Und, was macht den Film zu einem Be-sonderem?
Kennt ihr noch die Diskussionen aus den 80er Jahren, in denen man noch darum gestritten hat, ob Tiere eine
Seele hätten? Ein riesen Ding da-mals. Vor allem deshalb, weil man das Problem zum Schluss nur noch darüber zu definieren suchte, ob den ein Tier denn Schmerzen empfinden würde oder nicht. Also nach der skurilen Formel:
Schmerzempfinden = Gefühlsmerk-mal = Seele. Passte damals prima für alle Betei-
ligten, ist über die Jahre aber derart böse verschliffen worden, dass einem „Hachiko“, wäre er sich dessen bewusst, sicher die Tränen kommen würden. Also, für alle, die an das Gute im Tier glauben wollen, schaut euch den Film einmal an, ihr werdet begeistert sein.Übrigens, vor dem Bahnhof - eben dort, wo Hachico auf sei-nen Herrn gewartet hat, steht heute ein Denkmal für diesen besonderen Hund.
Solltet ihr also zufällig mal dort vor-beikommen, macht ein Foto und schickt es an das Redaktionsteam der Papillon Life.
D.M.
„Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft“
Angebote des sozialpsychiatrischen Zentrums
Kleve
Nutzen Sie für unsere Angebote unsere App Papillon to go. Sie finden sie kostenfrei unter den Suchbegriffen „Papillon e.V.“ oder
„KBZ Geldern“ im App Store und Google Play Store zum Herunterladen.
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April 2019
Termine für die offene Beratung
Hagsche Straße 86 • 47533 Kleve
Montag 14.00 - 16.00 Uhr
Dienstag / Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch 12.00 - 14.00 Uhr
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Termine der Kontakstelle, Kalisho,
Sackstraße 88 • 47533 Kleve
Donnerstag 04.04.2019 14.00 Uhr - 16.00 Uhr Redaktionssitzung “Papillon Life”
(in den Räumen des SPZ Geldern Markt 6)
Dienstag 02.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeittreff
Mittwoch 03.04.2019 14:30 – 16:00 Wie und Wo ich wohnen will
Mittwoch 03.04.2019 19:00 Angehörigen Selbsthilfegruppe
Freitag 05.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeittreff
Sonntag 07.04.2019 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Dienstag 09.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeittreff
Freitag 12.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeittreff
Sonntag 14.04.2019 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Montag 15.04.2019 17:00 - 19:00 Raum und Zeit für Frauen
Dienstag 16.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeittreff
Freitag 19.04.2019 16:00 - 19:00 Karfreitag-Freizeittreff
Sonntag 21.04.2019 11:00 - 13:00 Oster-Sonntagstreff
Dienstag 23.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeittreff
Freitag 26.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeittreff
Sonntag 28.04.2019 11:00 - 13:00 Sonntagstreff
Montag 29.04.2019 17:00 - 19:00 Raum und Zeit für Frauen
Dienstag 30.04.2019 16:00 - 19:00 Freizeitreff
Gruppenangebote KleveApril 2019
Menschen mit anerkanntem Pflegegrad können einen Entlastungsbetrag (§45b SGBXI)
in Höhe von monatlich 125 Euro bei der Pflegekasse abrufen. Die Betreuungskosten
(20 Euro pro Stunde ohne Eintrittskosten und Verpflegung) für die aufgeführten Angebote
können über eine Abtretungserklärung an Papillon e.V. mit der Pflegekasse verrechnet
werden.Bei Fragen zu den Pflegekassenleistungen
wenden Sie sich bitte an. Heike Kummetat, Hagsche Str. 86,
47533 Kleve; [email protected];
06.04.2019 Schwimmenim Sternbusch Bad
von 10:00 – ca. 13:00 Uhr Abfahrt Tageszentrum Papillon e.V.,Kl. Rembrandtstr. 21, 47533 Kleve
Teilnehmer: 3-9 Personen mit Anmeldung bei: Bettina Hörne: 0170-7697599
Eintrittspreise: für Erwachsene2 h-Zeittarif 4,00 Euro / 2,00 Euro ermäßigt3 h-Zeittarif 5,00 Euro / 3,00 Euro ermäßigt
Gruppenangebote GeldernApril 2019
Menschen mit anerkanntem Pflegegrad können einen Entlastungsbetrag (§45b SGBXI)
in Höhe von monatlich 125 Euro bei der Pflegekasse abrufen. Die Betreuungskosten
(20 Euro pro Stunde ohne Eintrittskosten und Verpflegung) für die aufgeführten Angebote
können über eine Abtretungserklärung an Papillon e.V. mit der Pflegekasse verrechnet
werden.Bei Fragen zu den Pflegekassenleistungen
wenden Sie sich bitte an. Heike Kummetat, Hagsche Str. 86,
47533 Kleve; [email protected];
20.04.2019 Ausflug Xantener NordseeSpaziergang um die Nordsee, beginnend von
Vynen aus.Es gibt eine Pause in der Raststätte in Wardt.
Treffpunkt um 11:30 Uhram Bahnhof Geldern
Der Ausflug ist kostenfrei.mit Anmeldung bei:
Reto Forrer, Tel. 0160 8474644
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Angebote des sozialpsychiatrischen Zentrums
GeldernApril 2019
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Termine für die offene Beratung
Markt 6 • 47608 Geldern
Montag / Mittwoch / Freitag 10.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 13.00 - 15.00 Uhr
Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
Termine der Kontaktstelle
Markt 6 • 47608 Geldern
Mo ntag 01.04.2019 17.00 - 20.00 Kreativgruppe/Spielenachmittag
Mittwoch 03.04.2019 17.00 - 20.00 Kochen
Freitag 05.04.2019 16.00 - 19.00 Kaffee und Kuchen
Samstag 06.04.2019 09.30 - 12.00 Frühstück
Mo ntag 08.04.2019 17.00 - 20.00 Spielenachmittag
Mittwoch 10.04.2019 17.00 - 20.00 Kochen
Donnerstag 11.04.2019 17.00 - 19.00 DieSeinGruppe
Freitag 12.04.2019 16.00 - 19.00 Kaffee und Kuchen
Mo ntag 15.04.2019 17.00 - 20.00 Spielenachmittag
Mittwoch 17.04.2019 17.00 - 20.00 Kochen
Freitag 19.04.2019 geschlossen Karfreitag
Mo ntag 22.04.2019 geschlossen Ostermontag
Mittwoch 24.04.2019 17.00 - 20.00 Kochen
Freitag 26.04.2019 16.00 - 19.00 Kaffee und Kuchen
Mo ntag 29.04.2019 17.00 - 20.00 Spielenachmittag
Donnerstag 04.04.2019 14.00 Uhr - 16.00 Uhr Redaktionssitzung “Papillon Life”
(in den Räumen des SPZ Geldern Markt 6)
Veranstaltungen für wenig Geld im Kreis Kleve
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April 2019
Veranstaltung Wann? Wo? Anmerkungen/Kontakt:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut …“ – Hinweise und Hintergründe zur emotionalen Kompetenz
02.04.2019 von 19:00 bis 20:00 Uhr
GelderlandklinikClemensstr. 1047608 Geldern
Telefon: 02831 1370Fax: 02831 137221
Karten- und Gesellschaftsspiele im WirsinG-Treff
03.04.2019 von 15:00 bis 17:00 Uhr
WirsinG e. V.Issumer Tor 4747608 Geldern
E-Mail: [email protected]: 02831 1419
120 Minuten Party 04.04.2019 von 22.00 bis 00.00 Uhr
RadhausSommerdeich 3747533 Kleve
Telefon: 02821 18392
Blutspenden in Goch 05.04.2019 von 15.00 bis 19.30 Uhr
Städtisches Gymnasium GochHubert-Houben-Strasse 947574 Goch
Telefon: 02823 929500
Streetfood Festival 06.04.2019von 12.00 bis 22.00 Uhr
HochschuleRhein-WaalMarie-Curie-Sraße 147533 Kleve
Eintritt frei
20jähriges Jubiläum - Wir feiern Geburtstag!
07.04.2019 von 12:00 bis 17:00 Uhr
Kindertagesstätte TraumbaumWaerderweg 2447608 Geldern
Telefon: 02831 9744985
Kindertheater - Zwerg Nase 07.04.2019 ab 15.00 Uhr Kultur- und Kongreßzentrum KASTELL GochKastellstraße 1147574 Goch
Telefon: 02823 970822Eintritt 4 Euro
Theater in Geldern - Menschen im Hotel
08.04.2019 um 20:00 Uhr
Aula im Lise-Meitner-Gymnasium GeldernFriedrich-Nettesheim Weg47608 Geldern
E-Mail: [email protected]: 02831 398444
Der totale Kick 12.04.2019 ab 20.00 Uhr Theater im FlussAckerstraße 50-5647533 Kleve
Telefon: 02821 979379Eintrittspreise 12 Euro / 7 Euro
Themenführung: Unterirdisches Kleve
14.04.2019 von 11.00 bis 12.45 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Großer Markt
Telefon: 0 28 21 / 84-806Eintritt 5,00 Euro
Öffentliche Führung Klostergut Graefenthal
28.04.2019 von 11.00 bis 12.30 Uhr
Kloster Graefenthal (Torbogen)Maasstr. 5047574 Goch
Telefon: 0 28 23 / 320 202Eintritt 4,00 EuroKeine Anmeldung erforderlich
Unsere neuen Mitarbeiter
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Name: Elena Sofie JessAlter: 21 JahreBesonderheit: „Sie ist sehr einfühlsam.“ (Nutze-rin, Ambulant Betreutes Wohnen)Beschäftigt als: studentische Mitarbeiterin Wo: SPZ Geldern
Name: Oliver LangmannAlter: 52 Jahre Besonderheit: Ich bin sehr gerne kreativBeschäftigt als: Mitarbeiter im Ambulant Betreuten WohnenWo: SPZ Kleve
Name: Sarah Hermann
Alter: 29
Besonderheit: „Sie ist geduldig und liebens-
wert.“ (Nutzer, Ambulant Betreutes Wohnen)
Beschäftigt als: Mitarbeiterin im Ambulant
Betreuten Wohnen
Wo: SPZ Geldern
Name: Harald Ludwig
Alter: 56 Jahre
Besonderheit: zuverlässig und hilfsbereit
Beschäftigt als: Mitarbeiter im Betreuten
Wohnen
Wo: SPZ Geldern
Wir hilft --- Aktionswoche Selbsthilfe 2019
Unter dem Motto „Wir hilft“ fin-det vom 18. bis zum 26. Mai 2019 die erste bun-desweite Ak-
tionswoche Selbsthilfe statt. • Selbsthilfe ist heute viel-fältig, bunt und für viele Menschen zur Bewältigung ihres Alltags unver-zichtbar. • Selbsthilfeistauchundgera-de in Zeiten des Internets und sozi-
aler Netzwerke bei gesundheitlichen Problemen und in anderen schwie-rigen Lebenssituationen eine attrak-tive, aktuelle Unterstützungsform. • Die Aktionswoche möchteerreichen, dass sich noch mehr be-troffene Menschen für die Selbsthilfe interessieren und Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen neue Mitglieder gewinnen. DerParitätischeGesamtverbandlädtgemeinsam mit seinen Landesver-bänden und Mitgliedsorganisationen alle Gruppen, Organisationen und Kontaktstellen der Selbsthilfe inner-
halb und außerhalb des Paritätischen ein, sich an der Aktionswoche zu be-teiligen. DieAktionswocheSelbsthilfeisteineInitiative des Paritätischen Gesamt-verbandes und der Paritätischen Landesverbände. An der Vorbereitung beteiligt sind das FORUM chronisch kranker und behin-derter Menschen im Paritätischen, die NAKOS (Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung der Selbsthilfe) und das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e. V..
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Trialogkalender für 2019Mi 20.02.2019 Medikamente Kleve
Do 21.03.2019 Suchtprävention Geldern
Do 11.04.2019 Was stärkt in psychischen Krisen? Emmerich
Mi 15.05.2019 Medikamente Geldern
Do 13.06.2019 Suchtprävention Emmerich
Do 11.07.2019 Was stärkt in psychischen Krisen? Kleve
Mi 11.09.2019 Medikamente Emmerich
Do 10.10.2019 Was stärkt in psychischen Krisen? Geldern
Do 07.11.2019 Suchtprävention Kleve
jeweils von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Veranstaltungsorte
Kleve Teilhabezentrum Papillon e.V., Hagsche Straße 86
Geldern SPZ Papillon e.V., Markt 6
Emmerich Evangelische Familienbildungsstätte, Hansastraße 7.
Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch undeine authentische Perspektiverweiterung!
Veranstaltet werden die Seminare von Papillon e. V.Mehr Informationen unter: www.vereinpapillon.de.
Papillon e.V. - Verein für sozialtherapeutische Angebote und Beratung
Hagsche Staße 86 in 47533 Kleve | 02821 77500 | www.vereinpapillon.de | [email protected]
Fortsetzung des Psychoseseminars als trialogischer Austausch von Betroffenen, Angehörigen und
Professionellen
Do 11.04.2019, 19.00 - 21.00 Uhr Was stärkt in psychischen Krisen?
Emmerich
Evangelische Familienbildungsstätte, Hansastraße 7 Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch und
eine authentische Perspektiverweiterung!
Veranstaltet werden die Seminare von Papillon e. V.Mehr Informationen unter: www.vereinpapillon.de.
Experten für Eigensinn: Berichte gelungener Zusammenarbeit bei herausforderndem Verhalten, erzählt von Klienten,
Angehörigen und Fachkräften
Wie gelingen Rehabilitation und Recovery bei Menschen mit herausfor-derndem Verhalten?20 ehemalige »Experten für Eigensinn« beschreiben ihren Weg, Fachkräfte und Angehörige schildern den Verlauf aus ihrer Sicht. So ist eine Sammlung von Beispielen guter Gemeindepsychiatrie entstanden, berichtet von Prakti-kern und Experten aus Erfahrung.In einem fachlichen Teil werden einfache und effektive Methoden vorgestellt, die sich in der Zusammenarbeit mit »schwierigen Klienten« bewährt haben. Dazu gehören Kommunikationstechniken zur Entwicklung einer empathi-schen Beziehung, Biografiearbeit, Selbstachtsamkeit und die Netzwerkme-thoden »Runder Tisch« und »Konsultationsverbund«.Über den Autor und weitere MitwirkendeDr. med. Jo Becker ist Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Geschäfts-führer von Spix e. V. in Wesel, einem Träger gemeindepsychiatrischer Einrich-tungen.Daniela Schlutz ist freie Fotografin, Journalistin und Sozialpädagogin. In allen drei Feldern vereint sie ihre Leidenschaft im Beruf: die Arbeit mit Menschen.
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Was bedeutet eigentlich „Ableismus“?
Das Wort Ableismus, das im Duden derzeit noch nicht zu finden ist, sich aber vermutlich spricht wie A-ble-is-mus, begegnete mir in einer interes-santen Broschüre der ISL (Initiative Selbstbestimmt Leben e.V.) zum sel-bigen Thema. Es ist angelehnt an das englische Wort „able“ = können und in Amerika gibt es mit dem „ableism“ tatsächlich sozialwissenschaftliche Konzepte zu seinem Sachverhalt.Was bezeichnet Ableismus nun? An-genommen ein Mensch wird nach seinen Fähig-keiten negativ bewertet und ungerechtfer-tigt ungleich behandelt, dann ist dies Ableis-mus. Es ist also eine Form der Diskriminierung, die wahrschein-lich häufig Men-schen zu Teil wird, die kör-perlich, geistig, seelisch oder in ihren Lernfähig-keiten – sicht-bar oder nicht – beeinträchtigt sind. Es klingt auch ähnlich wie Rassismus und wird deshalb gerne verwendet, da hier ja Menschen, zwar nicht wegen Ethnie, aber wegen ihrer Fähigkeiten be-nachteiligt werden – der Mensch wird auf seine Beeinträchtigung reduziert oder aber auch übertrieben aufge-wertet. Ein Beispiel wäre, dass ein Busfah-rer eine rollstuhlfahrende Frau in der Rushhour anmeckert, ob sie gerade jetzt fahren müsse. Die Frau wird re-duziert auf den Rollstuhl und es wird gewertet, als hätte sie dadurch im-mer Zeit. Würde die Frau entgegnen, dass sie auf dem Heimweg von der Arbeit wäre und der Busfahrer da-raufhin loben, dass es toll und bewun-dernswert wäre, dass sie überhaupt
arbeitet, wäre auch das Ableismus, denn es wäre mit der übertriebenen Aussage verbunden, dass Arbeit der Frau nicht zuzutrauen ist, da sie ja im Rollstuhl sitzt – eine inadäquate Auf-wertung also.Ableismus ist im Bereich der psychi-schen Erkrankung gesellschaftsüber-greifend systemimmanent – und das mit Tradition. Betroffenen wird oft begegnet mit einer Einstellung wie „Reiß-Dich-mal-zusammen“, Mit-menschen vermeiden zu grüßen, ha-
ben Vorurteile oder halten Kinder und Enkel auf Distanz. – Wie geht man nun damit um? Man kann es ignorie-ren - oder aus der Deckung gehen, in-dem man den Sachverhalt freundlich und offen anspricht. Man kann sein Selbstverständnis und – bewusstsein stärken, indem man mit Freunden, Familie oder ebenfalls Betroffenen darüber spricht und ein positives Bild von sich selber hat, um vielleicht beim nächsten Mal gestärkt oder gut vor-bereitet zu reagieren. Dies wird emp-fohlen, damit man die wiederkeh-renden Kränkungen ertragen kann – dazu könnte man auch Empower-mentseminar oder Peer-Beratungen besuchen. Und natürlich kann man sich politisch engagieren, beispiels-
wiese aufklären über die Zusammen-hänge rund um den Ableismus.Tatsächlich wird die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen oft durch echte Barrieren eingeschränkt. Diese existieren aber oft nur deswe-gen, weil die Mehrheitsgesellschaft sie gar nicht wahrnimmt. Auch das ist Ableismus. Wie man aber auch sehen kann, ist es bei der „Etikettie-rung“ einer Person als behindert gar nicht wichtig, ob sich die Betroffene selbst „behindert“ fühlt, denn das legt
oft die Per-son fest, die diskriminiert (und oft da-mit erst „be-h i n d e r t “ ) . Und das zeigt, wa-rum Ableis-mus in den Köpfen der M e n s c h e n so gefähr-lich ist. Eine Behinderung beginnt in den Köpfen - dem „Be-wusstse in“ - der Ande-ren. Deshalb
fordert die UN-BRK in Artikel 8 zu „Bewusstseinsbildung“ (hier wird zu-sätzlich deutlich gemacht, dass die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen im Denken der Men-schen beginnt) auch, dass sich die Staaten um einen Bewusstseinswan-del kümmern! In deutschen Gesetzen wird der Begriff Ableismus allerdings bis jetzt nicht explizit erwähnt, ob-schon natürlich verschiedene Gesetze dahingehend verfasst sind, Benach-teiligungen von Menschen mit Teil-habebeeinträchtigung vorzubeugen.
A.K.
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