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Frankfurt // Begehrte Shopping-Metropole
In Zahlen
Einwohnerzahl:* 701.350
Bevölkerungsentwicklung:
+2,0 %
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte:
514.794
Arbeitslosenquote: 7,3 %
Kaufkraftkennziffer: 114,3
Kaufpreisentwicklung:
Zentralitätskennziffer: 105,9
Das weltweit angesehene Finanz- und Dienstleistungszentrum
ist der Kern der Rhein-Main Region, in der über 5,5 Millionen
Menschen leben. Keine andere Stadt in Deutschland verfügt
über mehr Konzernzentralen und ausländische Unternehmens-
sitze. Als Mittelpunkt dieser dynamischen Wirtschaftsregion
zählt Frankfurt zu den führenden europäischen Unternehmens-
standorten. Hier erwirtschaften laut Angaben der Stadt 365.000
Unternehmen ein jährliches Bruttoinlandsprodukt von 200,5
Milliarden Euro und beschäftigen 2,88 Millionen Menschen.
Die zentrale Lage, die exzellente Infrastruktur mit einem der
größten Flughäfen des Kontinents, die Konzentration zukunfts-
orientierter Unternehmen und ihre Internationalität verleihen der
1.200 Jahre alten Stadt eine Spitzenstellung. Als Sitz der
Europäischen Zentralbank und der wichtigsten deutschen
Börse ist die Metropole auch geld- und währungspolitisch von
internationaler Bedeutung.
0
50
100
150
200
250
300
350
2010 2011 2012 2013 2014
1A-Einzelhandelsmieten
80-120m² 300-500m² von 2010-2014 in EUR/m²
10. Dezember 2014
BEDEUTUNG DER STADT ALS EINZELHANDELS-STANDORT Demzufolge verwundert es nicht, dass die Nachfrage nach Ein-
zelhandelsflächen seitens nationaler wie internationaler Kunden
extrem hoch ist und weder in Frankfurt noch in anderen
Toplagen des Rhein-Main-Gebietes adäquat bedient werden
kann. Entsprechend hoch ist auch das Ineteresse von
Investoren an Einzelhandelsimmobilien, berichtet COMFORT-
Geschäftsführer Jürgen Kreutz.
Aktuell werden auf der Verkaufsfläche in der Frankfurter City
rund 1,35 Milliarden Euro umgesetzt. Der Umsatzanteil der
Innenstadt am Gesamtumsatz der Stadt fällt mit mehr knapp 32
Prozent relativ hoch aus. Der nur knapp 24-prozentige Anteil an
der Verkaufsfläche der Stadt ist sehr rentabel und hochwertig.
Die Flächenproduktivität der Innenstadt ist mit 5.200 EUR/m²
eine der höchsten in ganz Deutschland und wird nur von
München und Hamburg übertroffen, betont COMFORT.
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Die Einzelhandelskaufkraft von
Frankfurt zählt zu den höchsten in
der gesamten Republik. Die Zent-
ralität im starken Ballungsraum
Rhein-Main liegt allerdings unter
dem Referenzwert von vergleichbar
großen Städten.
Die Modezentralität und der Anteil
der innerstädtischen Verkaufsfläche
nehmen ebenfalls im direkten
Vergleich mit den anderen Metro-
polen Spitzenplätze ein.
Einzugsgebiet
Das Stadtgebiet umfasst knapp 677.000 Einwohner,
das innerstädtische Einzugsgebiet etwa 2,25
Millionen, was sich im Wesentlichen mit dem
Ballungsraum, dem Regionalverband Frankfurt-
RheinMain von Frankfurt über Bad Nauheim, Hanau,
Darmstadt, Mainz, Wiesbaden bis Bad Camberg
deckt.
Verkehrstechnischer Knotenpunkt
Durch die zentrale Lage ist Frankfurt auch ein
europäischer Verkehrsknotenpunkt. Der Flughafen
gehört zu den weltweit größten und der
Hauptbahnhof ist eine zentrale Schnittstelle im
Bahnverkehr. Das Frankfurter Kreuz ist die meist-
befahrene Drehscheibe in Deutschland.
128,7
110,3
97,1 109,1
114,3 112,4 117,7 114,0 110,9
105,3
122,5
105,9
120,9 119,8
0,0
20,0
40,0
60,0
80,0
100,0
120,0
140,0
München Hamburg Berlin Köln Frankfurt Stuttgart Düsseldorf
Einzelhandelskaufkraft-Index und Zentralität 2014
Einzelhandelskaufkraft-Index Zentralität
228,8
163,3 143,3
195,1 196,1 190,8 194,2
0
50
100
150
200
250
München Hamburg Berlin Köln Frankfurt Stuttgart Düsseldorf
Modezentralität 2013
27,7
12,8 11,7
19,2 23,7
37,2 37,8
0
10
20
30
40
München Hamburg Berlin Köln Frankfurt Stuttgart Düsseldorf
City Verkaufsflächenanteil 2013 in %
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Zeil
Klassische Konsumlage mit einer der höchs-
ten Passantenfrequenzen Deutschlands
Teuerste Einzelhandelslage Frankfurts
Alle großen Waren- und Textilkaufhäuser
sind hier ebenso vertreten wie zahlreiche
Flagship Stores namhafter Textil- und
Schuhfilialisten
Zwei vertikal orientierte Shopping Center
direkt nebeneinander: MyZeil mit etwa
47.000m² Einzelhandelsfläche und die
Zeilgalerie mit etwa 11.000m²
Sehr breite Fußgängerzone mit mittigen
Platanen und Gastronomie-Pavillons
Neue Mieter: Primark, Fossil, dm, Mango,
Dunkin‘Donuts, Superdry, Skagen Denmark,
Backwerk
aktueller Mietpreis liegt bei 290 €/m²
Steinweg
Relativ kurze 1A-Lage mit durchschnittlicher Frequenz
Niveau- bzw. Trendlage
Verbindung von Hauptwache zum Goetheplatz
Neue Mieter: Robbe & Berking, Boggi Milano, Faber Castell, Thomas Sabo, & Other
Stories
Aktueller Mietpreis liegt bei 140 EUR/m²
CHARAKTERISIERUNG DER 1A-LAGEN
NEUE MIETER UND ENTWICKLUNGEN
Zweite Frankfurter Primark-Filiale: Zeil
Das Traditionsunternehmen Faber Castell wertet die Lage Steinweg weiter auf
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Biebergasse / An der Hauptwache
Verbindung zwischen Zeil und
Fressgass
Frequenzstärkung durch
verkehrsberuhigte Anbindung an
die Zeil
Aktueller Mietpreis liegt bei 195
EUR/m² (Biedergasse) bzw. 125
EUR/m² (An der Hauptwache)
Goethestraße
Klar definierte Luxuslage mit schwacher
Passantenfrequenz
Fahrstraße parallel zur Fressgass
Hohe Dichte an High-End-Luxusanbietern wie
Chanel, Tiffany & Co. und Hermès
Neue Mieter: Twinset Simona Barbieri, Prada,
Wellendorff Juwelier, Michael Kors, Bottega
Veneta
Aktueller Mietpreis liegt bei 245 EUR/m²
Fressgass (Große Bockenheimer Straße)
Gastronomische Prägung (Außenbestuhlung)
und Kleinteiligkeit durch die Fressgass-Satzung
Veränderung durch verstärkte Ansiedlung von
Modeanbietern auf zum Teil neu entwickelten
Großflächen
Verbindungsmeile vom Bankenviertel / Oper zur
Zeil
Verstärkte Mieternachfragen und somit
überdurchschnittliche Mietpreisentwicklung in
den letzten Jahren
Neue Mieter: ICE watch, Apotheke „Pharmacia
Raphel“
Aktueller Mietpreis liegt bei 195 EUR/m²
Rathenauplatz 1 / Ecke Fressgass im Eigentum eines Fonds
der Deutschen Bank
Biebergasse / An der Hauptwache
Der neue BURBERRY-Store
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Viel Dynamik im Einzelhandelssegment Die Stadt Frankfurt hat jüngst ein neues Einzelhandels- und Zentrenkonzept in Auftrag gegeben. Seit
September 2014 werden Einzelhandelsbestandsdaten nach Sortimenten und Verkaufsflächengrößen im
gesamten Stadtgebiet erhoben, das Gutachten wird in 2016 erwartet. Das Konzept soll Stadtverwaltung und
Politik eine fundierte Bewertungsgrundlage für aktuelle Planvorhaben liefern und mögliche
Entwicklungsperspektiven aufzeigen. Besonderes Anliegen der Stadtoberen ist es, die Attraktivität der
innerstädtischen Einkaufslagen zu erhalten und insbesondere inhabergeführte Geschäfte zu schützen. In
Frankfurt herrscht nämlich weiterhin Dynamik im gesamten Einzelhandelssegment. Auch in 2014 war die
Frankfurter Innenstadt wie bereits im Jahr zuvor von großen Projekten und zahlreichen Neuanmietungen
sowie Eröffnungen geprägt.
Insbesondere im Luxusbereich ist eine verstärkte Flächennachfrage und eine damit verbundene deutlich
positive Entwicklung der Luxuslage Goethestraße zu verzeichnen. „Im Zeitraum von 2011 bis 2013 gab es
allein in der Goethestraße insgesamt 21 neue Ladenanmietungen von internationalen Luxus-Filialisten, dies
wurde nur noch vom Neuen Wall in Hamburg getoppt“, berichten die Einzelhandels- und Immobilienexperten
von COMFORT.
Stärkend wirkt auch die Erweiterung der Lage durch das „One Goethe Plaza“. Louis Vuitton hat im
vergangenen Jahr seinen Flagshipstore in dem Objekt eröffnet. Die bisher von Louis Vuitton genutzte Fläche
in der Goethestraße 13 wurde konzernintern an Dior und Loro Piana weitergegeben. Mit der Vermietung von
ca. 960 m² an Prada ist der Anspruch des Projektes „One Goethe Plaza“, die Luxuslage Goethestraße zu
verlängern, aufgegangen. Im Frühjahr 2015 kommt das italienische Luxuslabel Bottega Veneta auf einer 400
m² großen Fläche hinzu, damit ist das One Goetheplaza dann voll vermietet.
Chanel hat zusätzlich zu den bereits existierenden 200 m² im Erdgeschoss der Goethestraße 10 weitere 360
m² im ersten Stock angemietet. In der Nr. 4-8 hat der Juwelier Wellendorff Gold-Creationen einen Laden mit
100 m² eröffnet. Die enorme Nachfrage innerhalb der Goethestraße wird zudem durch Abstandszahlungen
unterstrichen, die inzwischen im siebenstelligen Bereich geleistet werden. So hat der regionale Einzelhändler
Allure sein Geschäft im Objekt Goethestraße 32 nach nur kurzer Zeit für „Key Money“ an Michael Kors
abgegeben. Wenn man bedenkt, dass allein die Investition in den Ladenbau bei der kurzen Laufzeit voll
abgegolten werden muss und dazu noch eine Entschädigung für den entgangenen Gewinn der Restlaufzeit
kommt, kann man sich annähernd vorstellen, in welchen Bereichen sich diese Zahlungen bewegen.
Aus diesem Nachfrageüberhang heraus entstanden die
Überlegungen, die Goethestraße auf das benachbarte
Opernquartier und die Neuen Rothofstraße zu erweitern.
Mit dem Baustart des Maro an der Neuen Rothofstraße
wurden diese Pläne konkret und es entstehen zwei
Eckgebäude mit insgesamt etwa 3.730 m²
Einzelhandelsfläche. Den Lagenachteil gegenüber der
Goethestraße will man mit großzügigen Zuschnitten und
großen Schaufensterfronten ausgleichen. Durch die
Ansiedlung von Brioni an der Alten Rothofstraße und die
Eröffnung von Meissen am Opernplatz wird die
Kompromissbereitschaft der Luxusanbieter hinsichtlich
der Lage deutlich. Wer keine Abstandszahlung leisten
und dennoch kurzfristig eröffnen möchte, weicht in
umliegende Lagen aus. Dazu ist aber bei weitem nicht
jedes Label bereit. Insofern bleibt abzuwarten, ob die Einzelhandelsfläche im Maro auch adäquat vermietet
werden können.
One Goetheplaza
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Weitere Objekte, die im letzten Jahr entwickelt wurden, sind das Basler Haus (jetzt „Goethe 34“) mit Fronten
sowohl zur Fressgass als auch zur Goethestraße sowie der Opernplatz 2. Beide wurden im
Einzelhandelsbereich entmietet, saniert und mit neuen Mietern veredelt. Der erste Mieter im „Goethe 34“ auf
415 m² ist das italienische Modelabel Twin-Set Simona Barbieri.
Die wesentlichsten Neuerungen im konsumigen Bereich sind die Fertigstellung des Neubaus Zeil 123 mit den
Eröffnungen der Ankermieter Fossil und dm-Drogeriemarkt sowie die Eröffnung der bislang größten Mango
Filiale in Europa auf einer Fläche von 3.400 m², die zuvor von Pohland genutzt wurde, im Objekt Zeil 98-104.
Nennenswert ist ebenfalls, dass der polnische Textilfilialist Reserved den Flagship Store von Esprit
übernehmen wird.
Das „MA“ des Entwicklers Ardi Goldmann an der nördlich der Zeil gelegenen Stefanstraße kann nach der
Insolvenz des Hauptmieters „Kaufhaus Lieblings“ mit Habitat wieder einen neuen Ankermieter verkünden. Der
Designmöbelhersteller übernimmt die 1.100 m² des Vormieters.
Weiterhin steht anscheinend die Zeilgalerie vor einem größeren Umbruch. Diverse Mietverträge wurden
gekündigt und neue Mietverträge nur für ein Jahr abgeschlossen, was zu heftigen Spekulationen in der
Branche geführt hat. Der neue Eigentümer, eine Investorengruppe rund um die RFR Holding, hat bestätigt,
dass es zwar Überlegungen gibt, jedoch noch keine konkreten Pläne, das Objekt umzugestalten. Man kann
sich sowohl eine Veränderung der Struktur bis hin zum Neubau vorstellen als auch ein gemeinschaftliches
Projekt mit dem Nachbarn Kaufhof. Zwar wird es noch einige Zeit dauern,
aber das nächste große, innerstädtische Projekt dürfte somit feststehen.
Nachdem die Eröffnung des Skyline Plaza seinerzeit mit großer Sorge
der Einzelhändler beobachtet wurde und man einen Kaufkraftabfluss
befürchtete, kann inzwischen Entwarnung gegeben werden. Nach dem
ersten Jahr des Einkaufszentrums im Europaviertel ist die Resonanz der
Händler sehr verhalten. Einige suchen bereits Nachmieter und die Kritik
reißt nicht ab. Zwar hat das Centermangement reagiert. So ist zum
Beispiel das Parken jetzt in der ersten Stunde kostenlos, allerdings
bleiben die Besucherzahlen mit laut Centermanagement rund 20.000
Personen am Tag weit hinter den Erwartungen. Eine Verbesserung der
Frequenz verspricht sich das Centermanagement durch den Anschluss
an die U-Bahnlinie ins Europaviertel. Das wird nach heutigem Stand
jedoch erst im Jahr 2021 passieren.
Größte Mango-Filiale in Europa: 3.400 m² im Objekt Zeil 98-104
Zeilgalerie
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FAZIT UND PERSPEKTIVE
Frankfurt ist weiterhin im Fokus nationaler und internationaler Retailer und ein gern genutzter Standort, um
neue Konzepte zu testen. Insgesamt wurden und werden in Frankfurt in den Jahren 2013 und 2014 über
50.000 m² Einzelhandelsfläche neu- bzw. wiedereröffnet. Das spiegelt nicht nur die enorme Nachfrage
sondern auch die generelle Bedeutung der Stadt aus Einzelhandelssicht wider. Sowohl im nationalen als
auch im internationalen Vergleich ist Frankfurt gleichermaßen für Mieter und Investoren hochinteressant.
Die Mietpreisentwicklung ist überdurchschnittlich gut. Auch die Frequenz hat sich laut letzten Zählungen
nochmals verbessert. Die Zeil hat mit mehr als 13.000 Passanten pro Stunde an einem Samstag zumindest
temporär die Kölner Schildergasse überholt. Auch die Münchner Kaufingerstraße konnte der Zeil
diesbezüglich nicht den Rang ablaufen. Insgesamt haben sich also die umfangreichen Umgestaltungen in
der Frankfurter Innenstadt gelohnt und attraktive Projektentwicklungen zudem zu diesem positiven Trend
beigetragen. Frankfurt ist und bleibt einer der begehrtesten und teuersten Einzelhandelsstandorte
Deutschlands.
INVESTMENT
Auch im Bereich Investment gibt es nennenswerte Aktivitäten. Der Geschäftsbereich für Immobilienfonds der
Deutschen Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) hat Anfang Dezember für rund 800 Mio. Euro die
Immobilie "PalaisQuartier" in Frankfurt am Main gekauft. Damit ist dies bislang der größte Immobiliendeal auf
dem Frankfurter Markt und eine der größten Transaktionen in Europa im laufenden Jahr. ECE beteiligt sich
am Erwerb zu 10 % und übernimmt das Management des Einkaufszentrums MyZeil. Das als Rundschau
Areal bekannte unbebaute Grundstück der Liegenschaft wurde an Strabag Real Estate verkauft und wird
von dieser entwickelt. Verkäufer des Ensembles ist die zur Rabo Real Estate Group gehörende KP
Investments. Das Palaisquartier bestand aus dem Jumeirah-Hotel, dem Büroturm Nextower, dem Thurn-
und-Thaxis-Palais sowie dem freien Baufeld (Rundschau-Areal).
Die RFR Holding hat Anteile an der Zeilgalerie veräußert und hält fortan die 11.220 m² Einzelhandelsfläche
in einem Joint Venture mit der Deutschen Rückversicherung und dem Hamburger Unternehmen Waterkant.
Die Deutsche Rückversicherung hält 10 %, Waterkant 45 %. RFR hatte die Zeilgalerie 2013 von IFM
Immobilien erworben und schon damals angekündigt, die Immobilie nicht allein halten zu wollen.
Der extreme Nachfrageüberhang bezüglich Frankfurter Highstreet-Immobilien drückt sich – wie auch in den
anderen Metropolen – in Anfangsrenditen von 4,9 bis 4,0 Prozent aus. Liebhaberpreise auf der
Goethestraße mit bis zu 3,9 Prozent unterstreichen hier noch einmal den Glauben an die Nachhaltigkeit der
Stadt und ihre unwiederbringbaren Lagen sowie die Überzeugung von der Kraft des Luxussegments im
Einzelhandel.
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Quellenangaben: COMFORT Research & Consulting, Statistische Landesämter, Bundesagentur für Arbeit, GfK GeoMarketing GmbH
KENNZAHLEN UND HÖCHSTMIETEN MIETPREISANGABE FÜR DIE 1A-LAGE IN EUR
60
50
98
125
67
110
74
165
110
105
195
245
125
195
140
290
Schillerstraße
Kaiserstraße
Große Bockenheimer Straße
Goethestraße
An der Hauptwache
Biebergasse
Steinweg
Zeil
80-120m² 300-500m² 2014 in EUR/m²
Die aufgeführten Angaben zu Mietpreisen in den 1A-Lagen beziehen sich auf Neuabschlüsse von Mietverträgen im Jahr 2014 und auf ein standardisiertes, idealtypisches (fiktives) Ladenlokal mit ebenerdigem und stufenfreiem Zugang, rechtwinkligem Zuschnitt sowie einer baulichen Ausstattung gehobener Art und Güte. Die Entwicklung zum Vorjahr ist am Ende eines jeden Balkens in Prozent aufgeführt. Weitere Höchstmieten können Sie unserem aktuellen Marktbericht entnehmen.
Kontakt
COMFORT Düsseldorf GmbH Jürgen Kreutz Neuer Zollhof 1, 40221 Düsseldorf Fon: +49 211 9550-0 E-Mail: dü[email protected]
Über die COMFORT-Gruppe Die COMFORT-Gruppe ist seit ihrer Gründung im Jahr 1979 auf die Vermittlung von Geschäftshäusern und Ladenlokalen in den 1A-Lagen deutscher Innenstädte spezialisiert. Als ausgewiesener Experte für Handelsimmobilien bietet COMFORT sein Know-how auch als Beratungsdienstleistung in Form von Expertisen, Second Opinion-Gutachten oder Due Diligence für Dritte an. Zum ergänzenden Angebot zählen ebenfalls Center Consulting und Center-management. Die COMFORT-Gruppe mit Hauptsitz in Düsseldorf unterhält Büros in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, München, Wien und Zürich.
Weitere Meldungen, Marktberichte, Städtereports u.v.m. finden Sie unter www.comfort.de
COMFORT Research & Consulting Olaf Petersen Mönckebergstraße 13, 20095 Hamburg Fon: +49 40 300858-0 E-Mail: [email protected]
Unternehmenskommunikation Frank Hinz Kaistraße 8A, 40221 Düsseldorf Fon: +49 211 9550-144 E-Mail: [email protected]
COMFORT CITY-RANKING Das COMFORT-City-Ranking ist eine fundierte Messziffer zum Benchmarking der wirtschaftlichen Basis, Anziehungskraft, Leistungsstärke und Performance des Einzelhandels bzw. der Handelsimmobilien einer Innenstadt. Es stellt einen daten- und informationsbasierten Index dar, welcher für die wichtigsten 64 deutschen Einkaufsstädte ermittelt wird. In technischer Hinsicht handelt es sich um den gewichteten Index der maßgeblichen Eckdaten und Parameter zu Demographie/ (Sozio)-Ökonomie, Einzelhandel sowie Standort/ Handelsimmobilien. In diesen gehen insgesamt 35 aktuell für jede einzelne Stadt gleichartig ermittelte und mittels eines Scoring-Modells bewertete Parameter ein, wobei für drei große Bereiche auch eigene Teilindizes errechnet werden, die bei Interesse bei COMFORT Research & Consulting zu beziehen sind. Die Attraktivität wird auf einer Skala mit insgesamt sieben Stufen gemessen. Für den Gesamtindex - korrespondierend zum Untersuchungsinhalt - dargestellt in Einkaufstüten, wobei sieben Einkaufstüten die beste Kategorie und eine die schlechteste abbilden. Der angegebene Zahlenwert stellt den Grad der Zielerreichung bezogen auf 100 % dar. Somit bedeuten beispielsweise 74 beim Gesamtindex, dass diese Stadt bezogen auf die maximal über die drei Teilindizes (Demographie/(Sozio-)Ökonomie, Einzelhandel, Standort- und Immobilien) zu erreichende Punktzahl 74 % aller Punkte erreicht hat.