Förderung vonKlimaschutzmaßnahmen
Errichtung von nicht öffent-licher Ladeinfrastruktur für
ElektrofahrzeugeAnschaffung eines Lasten-fahrrads
Das fördert die Gemeinde WallenhorstLadeinfrastrukturGefördert
wird die Errichtung von nicht öffentlich zugänglicher
Ladeinfrastruktur auf Privatgrund (Ladestation mit einem oder
mehreren Ladepunk-ten) zum Laden von Elektrofahrzeugen mit einmalig
300 Euro. Pro Haushalt ist nur eine Ladeeinrichtung (Ladesäule oder
Wallbox) förderfähig. Die geförderte Ladeinfrastruktur muss im
Gebiet der Gemeinde Wallenhorst errichtet werden. Gefördert wird
nur der Kauf (kein Leasing oder Mieten) einer Ladeein-richtung.
LastenfahrradGefördert wird die Anschaffung von ein- oder
zweispurigen, zulassungs- und versicherungsfreien Lastenfahrrädern
mit und ohne batterieelektrischer Tretunterstützung (Lastenpedelecs
bis 25 km/h) sowie zulassungs- und versicherungspflichtige
Lastenpedelecs bis 45 km/h mit einmalig 500 Euro bzw. maximal 50
Prozent des Anschaffungspreises. Das Lastenfahrrad muss einen
verlängerten Rad-stand aufweisen sowie für eine Lastenzuladung von
mindestens 40 kg (zzgl. Fahrergewicht) zugelassen sein und damit
mehr Ladevolumen bzw. -gewicht als ein herkömmliches Fahrrad
aufnehmen können.
Nicht förderfähig sind nachträglich vorgenommene Umbauten an
herkömmlichen Fahrrädern, Pedelecs und S-Pedelecs sowie gebrauchte
Lastenfahrräder.Je Antragsteller ist ein Fahrzeug förderfähig. Das
Lastenfahrrad muss mindestens 36 Monate im Eigentum des
Antragsstellers verbleiben.
Weitere Informationen erhalten Sie hierGemeinde
WallenhorstRathausallee 149134 WallenhorstStefan SprengerTelefon
05407 888-740Fax 05407 888-83-740E-Mail
[email protected]/klimaschutz
FörderantragAntragsteller/in: Vorname Name
Straße Hausnummer
PLZ Ort
Telefon
Bankverbindung (IBAN)
Kreditinstitut
Ich beantrage einen Zuschuss
für die Errichtung einer nicht öffentlichen Lademöglichkeit für
Elektrofahrzeuge (Ladesäule/Wallbox)
für die Anschaffung eines Lastenfahrrads
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich die
Förderbedingungen in vollem Umfang zur Kenntnis genommen habe und
dass ich mit der Verarbeitung und Speicherung meiner Daten im
Rahmen der Be-arbeitung dieses Förderantrags einverstanden bin.
Ort, Datum
Unterschrift
Stromtankstelle für ZuhauseNicht erst seit dem Diesel-Skandal
sind elektrische Antriebe in aller Munde. Kein Wunder, sind sie
doch energieeff izienter, emissionsärmer, leiser und langfristig
sogar kostengünstiger als die fossilen Alternativen. Die Gemeinde
Wallenhorst fördert aus Klimaschutzgründen deshalb nicht öff
entlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge, um den
motorisierten Individualverkehr möglichst nachhaltig zu
gestalten.
Für eine Ladestation mit einem oder mehreren Ladepunkten zahlt
die Gemeinde Wallenhorst einen Zuschuss von einmalig 300 Euro. Eine
solche Ladestation, die zum Beispiel in der privaten Garage
installiert werden kann, gibt es mit drei unterschiedlichen
Ladeleistungen (3,7 kW, 11 kW und 22 kW). Der Vorteil einer
speziellen Ladebox gegenüber dem Laden an einer herkömmlichen
Schuko-Steckdose (2,3 kW) liegt zum einen in der höheren
Ladegeschwindigkeit, zum anderen hat dies sicherheitsrelevante
Gründe. Normale Haus-haltssteckdosen sind nicht auf einen
Dauerbetrieb mit maximaler Leistung ausgelegt. Ein E-Auto mit
leerem Akku benötigt zwölf oder mehr Stunden, um an einer
Schuko-Steckdose vollständig auf-geladen zu werden und reizt dabei
die maximale Leistung der Haushaltssteckdose komplett aus. Bei
diesem Vorgang können, je länger der Strom fließt, die Leitungen
und insbesondere die Übergänge in Abzweigdosen sehr heiß werden,
sodass die Gefahr eines Kabelbrands besteht.
Mit einer Ladestation / Wallbox wird diese Gefahr umgangen, da
die Ladebox auf die Ladeleistung der Elektroinstallation des
jeweiligen Hauses abge-stimmt ist und mit dem Elektroauto
kommuniziert, mit welcher Stromstärke es maximal laden kann. Die
Ladebox wird an das 400-Volt-Starkstromnetz angeschlossen, damit
hohe Ladegeschwindigkeiten erreicht werden. Ein weiterer Vorteil
einer Lade-box sind die unterschiedlichen Möglichkeiten der
Einbindung ins Netz. Dadurch stehen zum Beispiel verschiedene
Abrechnungsmöglichkeiten zur Verfügung, wenn an der Ladebox
beispielsweise ein Dienstwagen „betankt“ werden soll.
Die Alternative zum AutoOb für den Einkauf oder den Transport
der Kinder zur Kita: Lastenfahrräder sind mittlerweile eine ech-te
Alternative zum Auto geworden und stellen einen wichtigen Baustein
einer nachhaltigen Mobilität dar.
Aus diesem Grund bezuschusst die Gemeinde Wal-lenhorst die
Anschaff ung eines solchen mit einmalig 500 Euro, um Anreize zu
schaff en, vermehrt Wege mit einem Lastenfahrrad anstatt mit dem
Auto zurückzulegen. Es werden dabei solche mit elektri-scher
Unterstützung als auch ohne gefördert. Auch zulassungs- und
versicherungspflichtige Lastenpe-delecs, die die Fahrerin oder den
Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützen,
werden von Seiten der Gemeinde Wallenhorst bezuschusst.
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Einfach
den umseitigen
Antrag ausfüllen
und zusammen mit
den Belegen
einreichen
Jetzt von der Förderung profi tieren – wie funktioniert
es?Wenden Sie sich an einen Elektroinstallateur Ihrer Wahl und
lassen Sie sich eine Ladestation bei-spielsweise in Ihrer Garage
errichten. Nach erfolgter Installation durch eine geeignete
Fachfirma, reichen Sie neben dem ausgefüllten Förderantrag einfach
eine Kopie der Rechnung der Ladestation sowie der Installation bei
der Gemeinde Wallenhorst ein. Die Kosten einer Ladebox betragen je
nach Leistung und Hersteller in der Regel zwischen 800 und 1.300
Euro. Hinzu kommen die Installationskosten des Elektrikers.
Möchten Sie einen Zuschuss für ein Lastenfahrrad beantragen, so
reichen Sie neben dem ausgefüllten Förderantrag einfach eine Kopie
der Rechnung des Lastenfahrrads bei der Gemeinde Wallenhorst
ein.
