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01 EDITORIAL Wir starten neu - jetzt! In Kürze: Die abgelaufene Handelswochen 02-03 MARKTAUSBLICK Die kommenden Handelstage: Wichtige Daten,Termine, Indizes kommentiert 04-06 AKTIEN-ANALYSE: H&R Unsere exklusive Aktienanalyse: Das Unternehmen, Geschäftszahlen, Chartanalyse & mehr 07-14 MUSTERDEPOT & MEHR Zahlen und Analysen zu unseren Musterdepots + ausführliche Besprechung sowie Fakten-Check für die einzelnen Depotwerte 15 INSIDER: DATEN+FAKTEN Aktivitäten, Lage-Index 16-17 JAPAN - DIE STORY Der „vergessene“ Schuldner - Droht dort eine neue Finanz-Apokalypse? 18 IMPRESSUM / DISCLAIMER Herausgeber, Redaktion, Urheber- und Risikohinweise ERFOLGREICH MIT 8INSIDER-STRATEGIEN 8CHART-ANALYSEN 8AKTIEN-TIPPS Wir starten neu - jetzt! Liebe Leserinnen und Leser, wir starten mit dem IB - Insider Börsenbrief einen Relaunch. Und das Ergebnis sehen Sie vor sich. Ein neuer Einstieg in das bereits laufende Börsenjahr 2014 hinein. Wenn die Prognosen einer Mehrheit der Aktienmarktbeobachter stimmen, so liegen noch knapp zwei spannenden Börsenmonate vor uns. Bis dahin und natürlich darüber hinaus wollen wir Sie gerne mit Analysen, Kommentaren, Hinweisen sowie mit unseren Musterdepots (konservativ / chancenorientiert) kompetent begleiten. Schreiben Sie uns, oder geben Sie uns ein Feedback zum Relaunch! Die Redaktion greift gerne Ihre Anregungen auf - Danke! Die abgelaufene Handelswoche ... ... war geprägt von - zum Teil massiv - einbrechenden Aktienkursen. Die Anleger warfen Ihre Aktienbestände auf den Markt, als gäbe es kein Morgen. Zum Schluss der Handelswoche kam es auch beim DAX zu einer Gegenreaktion auf die zuvor gesehenen Verluste. Doch mit dem Handelsschluss von 8.850 Punkten blieb das deutsche Aktienbarometer unter der Marke von 8.900 Zählern, der vormaligen Unterstützung, die nun als Widerstand fungiert. Weil charttechnisch sehr „überverkauft“, kann dieses Aufbäumen der Notierungen aber längst noch nicht als generelle Trendumkehr interpretiert werden. Denn Short- Eindeckungen vor einem Wochenende sind bekanntlich keinesfalls Investitionen mit Langfristcharakter. Erst wenn dem US-Leitindex mit 16.600 Punkten ein Wochenschluss oberhalb seiner 200-Tage- Linie gelingt und der DAX die 9.000-Punkte-Marke zurückerobert, kann erstmals Entwarnung gegeben werden. Wie auch immer - viel Erfolg für die nächsten Handelstage, Ihre REDAKTION SEITE 1: IB-INSIDER BÖRSENBRIEF NR.32 818.10.2014 EDITORIAL

Free Sample Issue of IB Insider-Börsenbrief

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Magazine for investors to be successful with insider strategies, chart analyst and stock recommendations

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Page 1: Free Sample Issue of IB Insider-Börsenbrief

01EDITORIALWir starten neu - jetzt!In Kürze: Die abgelaufeneHandelswochen

02-03MARKTAUSBLICKDie kommenden Handelstage: WichtigeDaten,Termine, Indizes kommentiert

04-06AKTIEN-ANALYSE: H&RUnsere exklusive Aktienanalyse: DasUnternehmen, Geschäftszahlen,Chartanalyse & mehr

07-14MUSTERDEPOT &MEHRZahlen und Analysen zu unserenMusterdepots + ausführliche Besprechungsowie Fakten-Check für die einzelnenDepotwerte

15INSIDER: DATEN+FAKTENAktivitäten, Lage-Index

16-17JAPAN - DIE STORYDer „vergessene“ Schuldner - Droht dorteine neue Finanz-Apokalypse?

18IMPRESSUM /DISCLAIMERHerausgeber, Redaktion, Urheber- undRisikohinweise

ERFOLGREICH MIT8INSIDER-STRATEGIEN8CHART-ANALYSEN8AKTIEN-TIPPS

Wir starten neu - jetzt!Liebe Leserinnen und Leser,wir starten mit dem IB - Insider Börsenbrief einen Relaunch. Unddas Ergebnis sehen Sie vor sich. Ein neuer Einstieg in das bereitslaufende Börsenjahr 2014 hinein. Wenn die Prognosen einerMehrheit der Aktienmarktbeobachter stimmen, so liegen nochknapp zwei spannenden Börsenmonate vor uns. Bis dahin undnatürlich darüber hinaus wollen wir Sie gerne mit Analysen,Kommentaren, Hinweisen sowie mit unseren Musterdepots(konservativ / chancenorientiert) kompetent begleiten. SchreibenSie uns, oder geben Sie uns ein Feedback zum Relaunch! DieRedaktion greift gerne Ihre Anregungen auf - Danke!

Die abgelaufene Handelswoche ...

... war geprägt von - zum Teil massiv - einbrechendenAktienkursen. Die Anleger warfen Ihre Aktienbestände auf denMarkt, als gäbe es kein Morgen. Zum Schluss der Handelswochekam es auch beim DAX zu einer Gegenreaktion auf die zuvorgesehenen Verluste. Doch mit dem Handelsschluss von 8.850Punkten blieb das deutsche Aktienbarometer unter der Marke von8.900 Zählern, der vormaligen Unterstützung, die nun alsWiderstand fungiert. Weil charttechnisch sehr „überverkauft“, kanndieses Aufbäumen der Notierungen aber längst noch nicht alsgenerelle Trendumkehr interpretiert werden. Denn Short-Eindeckungen vor einem Wochenende sind bekanntlich keinesfallsInvestitionen mit Langfristcharakter. Erst wenn dem US-Leitindexmit 16.600 Punkten ein Wochenschluss oberhalb seiner 200-Tage-Linie gelingt und der DAX die 9.000-Punkte-Marke zurückerobert,kann erstmals Entwarnung gegeben werden.Wie auch immer - viel Erfolg für die nächsten Handelstage,

Ihre REDAKTION

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NR.32818.10.2014 EDITORIAL

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MARKTAusblick20. - 31. OKTOBER 2014

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Es bleibt spannend | von Thomas Knieß

Rechnen Sie bis Jahresrnde mit sehr schwankungsfreudigen Börsen

Die weltweit wichtigsten Aktienindizes erlebten im Berichtszeitraum einwahres Börsengewitter. Dabei haben die Aktienbarometer, dies- wiejenseits des Atlantiks, in der Spitze Kursabschläge im zweistelligenProzentbereich hinnehmen müssen. Erst am Donnerstag legte der Mini-Crash eine erste Pause ein – Short-Eindeckungen sorgten vor demWochenende für einen versöhnlichen Wochenausklang.

Von einer durchgreifenden Trendumkehr nach oben kann aber keinesfalls geredetwerden. Dafür stellt sich die charttechnische Lage immer noch viel zu brisant dar. Bei Dow, DAX &Co. sind die Notierungen inzwischen unter ihren jeweiligen 200-Tage-Durchschnittslinienangekommen, was unsere negative Einschätzung nur noch unterstreicht. Für tendenziell weitersinkende Notierungen spricht unter anderem auch der Umstand, dass die letzte nennenswerteKorrektur bereits mehr als drei Jahre zurückliegt. Doch an den Aktienmärkten sind solcheAusverkäufe, wie wir sie jüngst erlebt haben, nicht zwingend ein Grund, aus seinen Investmentsauszusteigen. Vielmehr kann sich die große Angst, wie sie besonders zur Wochenmitte förmlich mitden Händen zu greifen war, noch als Kontraindikator und damit als Kaufsignal herauskristallisieren. Inden letzten mehr als 36 Monaten war jeder Abverkauf das Signal zum (Wieder-)Einstieg, was jetztjedoch nicht zwingend wieder der Fall sein muss.

Abwarten ...

Das Verhalten der Investoren war bis zuletzt wesentlich durch die Notenbanken geprägt. TypischeFluchtreflexe, wie sie normalerweise bei schwachen Märkten entstehen, können noch nichtbeobachtet werden. Immer wenn es „schlecht“ aussah, wurden die bedachten und vorsichtigagierenden Anleger von den Bullen mit einer „V-Formation“ vorgeführt. Es bleibt nun abzuwarten, obsich die Geschichte wiederholt – oder dieses Mal diejenigen Recht behalten, die zuletzt noch insteigende Kurse hinein verkauft haben.

Bildmaterial © copyright fotolia

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SEITE 3: IB - INSIDER BÖRSENBRIEF

Auslöser des jüngsten Kurseinbruchs war die konjunkturelle Eintrübung, wie sie selbst von denführenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten in dieser Form nicht vorhergesehen wordenwurde. In ihren Frühjahrsgutachten waren diese für Deutschland noch von optimistischen 2,5 bis 3Prozent Wachstum der Wirtschaftsleistung ausgegangen. Doch schon der vierprozentige Rückgangder Auftragseingänge bei der deutschen Industrie im August machte klar, dass dieWirtschaftsexperten sich mächtig verschätzt haben mussten. So war es auch kein Wunder, dass dieHerbstgutachten, die der Öffentlichkeit in der vorvergangenen Woche vorgelegt wurden, unisono einedeutlich niedrigere Wachstumsrate in Aussicht stellten.

... die alles entscheidende Frage

Für uns stellt sich aktuell die alles entscheidende Frage: Werden die Investoren tatsächlich so langewarten, bis die Aktienanlagen die Anleihegewinne aufgefressen haben? Noch weisen vor allemMischfonds und vergleichbare Anlagemandate – dem Bondmarkt sei Dank – eine ansehnlichePerformance auf. Es kommt nun auf die Meinungsfindung der Entscheidungsträger an, wie dieseagieren werden. Bekanntlich nehmen auch diese Damen und Herren Chartbilder zur Hand, um sicheinen Überblick über die Lage an den Aktienmärkten zu verschaffen. Wer dabei auch einen Blick aufden Deutschen Aktienindex (DAX) wirft, erkennt rasch, dass die Börsenampeln zwar klar auf Gelbgesprungen sind, aber auch noch deutlich entfernt davon sind, auf Rot zu wechseln. Die Notierungenhaben in die vormalige Widerstandszone eingetaucht, um sich letztlich wieder von unten derwichtigen Chartmarke von 8.900-Punkten bis auf 50 Zähler anzunähern. Solange der langfristigeAufwärtstrend, der aktuell auf Höhe der Marke von 7.500 Punkten verläuft, den Notierungen einenHalt geben kann, bleibt der Aktienmarkt auch in den Händen der Bullen. Doch „fällt“ diese wichtigeKreuzunterstützung etwaigem Kursdruck zum Opfer, übernehmen die Bären das Zepter und habenauf ihrem Weg gen Süden freie Bahn bis etwa 6.300/6.400 Punkte, wo erst der nächsteAuffangbereich zu finden ist.

Weil die Investoren derzeit ihr Augenmerk besonders stark auf die konjunkturellen Eckdaten werfen,blicken wir gespannt auf das, was schon am Dienstag aus den USA auf uns zukommt. Dann gibt unsdie Zahl der Immobilienverkäufe eine erste Indikation – am Mittwoch folgt ein ausführlicherDatenkranz zur US-Inflation. Am Montag der übernächsten Woche wird hierzulande der Ifo-Geschäftsklima-Index veröffentlicht, wo ein Stand von 103,5 nach zuvor 104,7 erwartet wird. Kommtes hier zu einer erneuten Enttäuschung, wäre das weiteres Wasser auf den Mühlen der Bären amdeutschen Aktienmarkt. Am darauffolgenden Tag erfahren wir, wie sich im September die US-Auftragseingänge dargestellt haben – zudem wird am selben Tag das Verbrauchervertrauen für denMonat Oktober veröffentlicht. Beides kann die Notierungen stark in die eine oder andere Richtungbewegen. Mitte der Woche steht die US-Notenbank im Fokus der Investoren – hier erhofft man sichAufschluss darüber, wie es mit der Niedrigzinspolitik weitergehen wird.

Oktober, mittel- bis langfristig, richtungsweisend?

Schon bald werden wir sehen, ob der Monat Oktober, mittel- bis langfristig, richtungsweisend für dieAktienmärkte war. Wir rechnen tendenziell weiter abwärts gerichteten Notierungen eine deutlichhöhere Wahrscheinlichkeit zu. Denn wenn schon ein Rohölpreis auf seinem Vier-Jahres-Tief undZinsen auf historischem Rekordtief die Akteure nicht zum verstärkten Einstieg in Aktien bewegenkann, haben wir nur wenig Hoffnung auf einen durchgreifenden und nachhaltigen Kursschub nachoben und die Fortsetzung der bisherigen Kursrallye. Die geopolitische unübersichtliche und sehrangespannte Gemengelage unterstreicht unsere bearishe Einschätzung nur. Stellen Sie sich also biszum Ende dieses Jahres auf eine äußerst spannende und zugleich auch sehr schwankungsintensiveBörsenphase ein.

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AKTIENAnalyseZU INSIDERAKTIVITÄTEN

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H&R AG -mit Luft nach oben | von Thomas Knieß

Aktuell und richtungsweisend: Neue, nach §15 Wertpapierhandelsgesetzmeldepflichtige Insidertätigkeiten

Mitte September wurde bei der H&R AG mit der Zustimmung des Aufsichtsrats eineKapitalerhöhung durch Sacheinlage beschlossen. Die H&R China Holding GmbH bringt 51Prozent ihrer Anteile als Sacheinlage in die H&R AG ein und erhält im Gegenzug zum Kurs von7,10 Euro knapp 5,49 Millionen Aktien. Das entspricht einem Volumen von etwas mehr als 41,5Millionen Euro. Diese Sachkapitalerhöhung wurde am 25. September - unter Ausschluss desBezugsrechts der Altaktionäre - durchgeführt. Daneben war Ende des Monats Nils Hansen -ein Mitglied des Aufsichtsrats und zugleich der Hauptaktionär - auf der Käuferseite zu finden.Nils Hansen, der bereits seit 1990 im Unternehmen tätig ist und seit Anfang 2012 demAufsichtsrat angehört, investierte etwas mehr als 100.000 Euro, um sich weitere 15.000Anteilsscheine in sein Depot zu legen.

Das Unternehmen: Bodenständig mit weltweiten Geschäftsbeziehungen

Die H&R AG (Hansen & Rosenthal) wurde 1919 in Hamburg von den beiden Cousins HeinrichHansen und Emil Rosenthal gegründet. Das Unternehmen wird bereits in der vierten Generationerfolgreich von der Familie Hansen geführt und ist bis heute seiner hanseatischen Tradition treugeblieben: „Bodenständigkeit und Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen einerseits, weltweiteKontakte und Ausbau der Geschäftsbeziehungen andererseits.“ Die ursprüngliche Aktivität war derEinkauf und Vertrieb von Weißölen und Vaselinen. Trotz erheblicher Schwierigkeiten in den kriegs-und Nachkriegsjahren entfaltete sich die H&R AG zu einem führenden Spezialist für alle Sorten vonWeißölen. 1973 übernahm man mit der Klaus Dahlke KG einen Spezialisten für die Gummi- undReifenindustrie. 1994 gelang die Übernahme der Raffinerie der Wintershall AG in Salzbergen, wasdeutliche Kapazitätssteigerungen zur Folge hatte. Mit dem Zusammenschluss mit der WASAG

Raffinerie HamburgBildmaterial © copyright H&R AG

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SEITE 5: IB - INSIDER BÖRSENBRIEF

Chemie AG zur H&R WASAG AG im Jahr 2001 hat man die Produktpalette um Kunststoffe,Chemische Spezialitäten und Sprengstoffe erweitert. 2007 trennte man sich aber wieder von derSprengstoffaktivitäten der Westfälisch Anhaltinischen Sprengstoff Aktiengesellschaft – kurz: WASAG.Die H&R-Gruppe gliedert sich heute in die Bereiche Pharmazie & Kosmetik, Rohstoffe für Apotheken,Paraffine/Wachse, Prozessöle, Kabelfüllmassen, Mineralölraffinerie und - vertrieb sowie Rohstoffe fürdie Bauindustrie. Am 01. August 2011 wurde das Unternehmen in die heutige H&R AG umbenannt.Die Anteilsscheine des Unternehmens notierten seit 2004 im SDAX der FrankfurterWertpapierbörse – fielen jedoch im März aus diesem Auswahlindex heraus. Der „Arbeitskreis Börse“hatte zwischen Hornbach und H&R zu wählen – entschied sich aufgrund des höheren Börsenwertsdes Streubesitzes (481 gegen 113 Millionen Euro) trotz des deutlichen höheren Börsenumsatzes fürden Handelskonzern. Heute werden die Aktien im Regulierten Markt der Börsen Frankfurt (PrimeStandard), Hamburg und Düsseldorf gehandelt. An den Börsen in Berlin, Stuttgart, München undHannover findet der Handel der Aktie im Freiverkehr statt. Die H&R-Aktie ist Mitglied im NISAX20,einem Aktienindex, der die Anteilsscheine der 20 bedeutendsten niedersächsischen Unternehmenbeinhaltet. Das Unternehmen hat rund 1.390 Mitarbeiter, die auf vier Kontinenten (außer in Amerika)tätig sind. Das Aufsichtsratsmitglied Nils Hansen hält 50,81 Prozent der Firmenanteile, WilhelmScholten über die Scholten Beteiligungen GmbH 6,10 Prozent und Prof. Wolfgang Thum 3,08 Prozentder Aktien. Die restlichen circa 40 Prozent machen den Streubesitz aus – die Marktkapitalisierungliegt bei ungefähr 210 Millionen Euro.

Die Geschäftszahlen: Turnaround in Sicht

Im Geschäftsjahr 2011 lagen der Umsatz noch bei 1,201 Milliarden Euro und der Gewinn bei 89,1Millionen Euro – damit traf man die Erwartungen der Anteilseigner. Doch schon im Folgejahr gab eseine herbe Enttäuschung für die Aktionäre. Der Umsatz legte zwar leicht auf 1,229 Milliarden Euro zu,doch der Gewinn brach um mehr als die Hälfte auf 49,3 Millionen Euro ein. So konnte nach einerVorjahresdividende von 0,65 Euro nur noch eine Ausschüttung von 0,60 Euro je Anteilsscheinvorgenommen werden. In 2013 kam es für das Unternehmen zu einem weiteren Rückschlag. SowohlUmsatz als auch Gewinn waren rückläufig. Eine Zahl von 1,214 Milliarden Euro war letztlich lediglichfür einen Gewinn von 32,7 Millionen Euro gut. Damit mussten die Anteilseigner komplett auf eineDividende verzichten. Und auch für das laufende Geschäftsjahr verspricht der Halbjahresbericht vom30. Juni nichts Gutes. Mit einer Zahl von 540,7 Millionen Euro war der Umsatz klar rückläufig – undauch beim Gewinn von 14,5 Millionen Euro musste ein Minus hingenommen werden. Wir rechnen fürdas Gesamtjahr mit einem Gewinn je Aktie von 0,10 Euro, was auf aktuellem Kursniveau einem Kurs-

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Gewinn-Verhältnis (KGV)von rund 70 entspricht.Doch schon im nächstenJahr sollten sich die bislangumgesetzten(Kapital-)Maßnahmenpositiv auf das Ergebnisniederschlagen. Bei einemerwarteten Gewinn je Aktievon 0,22 Euro ergibt sichein KGV von knapp 32, wasfür ein Spezialchemie-Unternehmen durchausgerechtfertigt scheint.

Chartanalyse:

Vorboten eines

Befreiungsschlags

nach oben

Der Aktienkurs der H&R AG hat in den vergangenen sieben Jahren rund 90 Prozent an Werteingebüßt. Der Monatschart zeigt den dramatischen Kursverfall sowie den Doppel-Boden, der sichaus dem Tief bei 7,55 Euro des Jahres 2009 und dem des laufenden Börsenjahres ergeben könnte.Hierfür bedarf es jedoch einer Bestätigung in Form eines Bruchs des seit Ende 2012 andauerndenmittelfristigen Abwärtstrends, wie er im Wochenchart sehr schön ersichtlich ist. Der 200-Tage-Durchschnitt ist zwar noch klar abwärts gerichtet, doch der zuverlässige Relative-Stärke-Index (RSI)hat in den Sommermonaten positiv zu interpretierende Divergenzen ausgebildet, was – im Verbundmit der soliden horizontalen Unterstützung bei 6,50 Euro – der Vorbote für einen Befreiungsschlagnach oben sein dürfte. Zudem hat sich im Tageschart ein sogenannter Hausse-Keil herausgebildet,der gleichsam für einen baldigen Kursschub nach oben spricht. Mit Notierungen oberhalb der 8-Euro-Marke wäre zum einen der Abwärtstrend verlassen und zum anderen die 200-Tage-Linie nach obengeschnitten. Rein charttechnisch wäre dann „Luft“ bis in die erste Zielzone bei 9,80/10 Euro.

Was wir empfehlen ...

Wir setzen auf einen Turnaround, empfehlen den umgehenden Einstieg in die Aktie der H&R AG(WKN 775700) und platzieren den Stoppkurs zunächst bei 5,65 Euro. Für den spekulativ agierendenAnleger bietet sich mit der WKN TD1BHC (aktueller Kurs: 2,47 Euro) ein geeignetes Hebelprodukt an.Der Hebel liegt bei diesem Finanzinstrument bei rund 2,9 und die Knock-Out-Barriere bei 4,69 Euro.Vorerst bietet sich eine Stoppmarke von 1,45 Euro an.

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Depotbesprechung | von Thomas Knieß

Unsere Positionen in der "Einzelkritik"

Sektkellerei Schloss Wachenheim

Der Stoppkurs von 12,30 Euro. den wir für die Aktie der Sektkellerei Schloss Wachenheim gewählthatten, war bislang goldrichtig platziert. Auch beim jüngsten Börsengewitter ging der Aktienkursimmer oberhalb dieser gewinnsichernden Marke aus dem Handel, so dass wir weiterhin investiertsind. Nichtsdestotrotz bleibt ein Schlusskurs auf oder gar unter diesem Level das Signal zumsofortigen Ausstieg. Zu groß ist hier die Gefahr eines kräftigen Kursrutschs, denn sowohl diehorizontale Unterstützung als auch der langfristige Aufwärtstrend liegen im Bereich von 12/12,30 Euround mittlerweile sind die Notierungen weit unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt angelangt, was denVorboten für eine Trendumkehr darstellen könnte.

SGL Carbon

Wie tief der Kurssturz bei der SGL CarbonAG sich bislang darstellt, haben wir diesesMal mit dem Monatschart überdeutlichveranschaulicht. Die Notierungen waren imWochenverlauf kurzzeitig sogar unter dasTief aus dem September 2008durchgerutscht – eine Gegenbewegungnach oben auf die heftigen Kursverlustewäre jetzt nicht weiter verwunderlich. Wirziehen den Stoppkurs um 2,50 auf 19 Euronach, was uns auf jeden Fall ein Plus vonetwas mehr als 47 Prozent sichern hilft.

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MUSTERDepotZU UNSEREN DEPOTEMPFEHLUNGEN

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Duerr

Der Kurs der Duerr-Aktie tauchte zuletzt unter die 55-Euro-Marke ab - und in der Folge in unsereerste Zielzone auf Höhe der Marke von 50 Euro ein. Auch hier bietet es sich an, dengewinnsichernden Stoppkurs nachzuführen – dieser soll ab sofort bei 61 Euro seine Gültigkeit haben,womit wir ein Kursplus von fünf Prozent festhalten. Die 200-Tage-Linie neigt sich immer bedenklichergen Süden, was die Wahrscheinlichkeit tendenziell weiter fallender Notierungen erhöht. Unsernächstes Kursziel ist der Bereich von 43/44 Euro, wo unter charttechnischer Betrachtungsweise einerster Halt zu finden ist.

Balda

Die Balda-Aktie hat sich im Berichtszeitraum eindeutig für die Kursunterseite entscheiden – im Tieferreichten die Notierungen die Marke von 2,55 Euro, was einem Kursabschlag von rund 16 Prozententsprach. Somit erhalten wir auch hier die Möglichkeit, unseren sicheren Gewinn mit demNachziehen der Stoppmarke zu erhöhen. Der Stopp soll nun um 0,20 auf 3,15 Euro angepasstwerden, wodurch wir uns ein Gewinnplus von etwas mehr als 21 Prozent festhalten.

SMA Technology AG

Die Anteilsscheine der SMA Technology AG blieben im freien Fall – und waren dabei kurzzeitig sogarunter das Apriltief aus dem Vorjahr abgesackt. Der Wochenschluss gestaltete sich aber wiederversöhnlich und entließ die Aktie wieder knapp oberhalb der 19-Euro-Marke aus der Woche. Damitwurde unser Kursziel von 17 Euro erreicht – und wir haben nun Gelegenheit, die Stoppmarke deutlichum weitere 5,50 auf 24 Euro nachzuführen. Ob das jüngste Aufbäumen der Notierungen lediglich eine- rein technische - Gegenreaktion auf die gesehenen Verluste war oder aber der Beginn einergenerellen Trendwende gen Norden, bleibt aber noch abzuwarten.

SAF-Holland

Bei der Aktie von SAF-Holland hat der jüngste Mini-Crash ebenfalls zu weiter fallenden Notierungengeführt – erst im Bereich von 8,70/80 Euro war Schluss mit dem massiven Abverkauf. In dervergangenen Handelswoche gelang es dem Aktienkurs, sich wieder über der 9-Euro-Marke zuetablieren. Charttechnisch stark „überverkauft“, sehen wir nun ein seitwärts gerichtetesKursgeschehen in der Zone von 9 bis 10 Euro. Erst wenn dieses Kursband nachhaltig verlassen wird,was bei Kursen oberhalb von 10,70 oder unterhalb von 8,70 Euro gegeben ist, werden hier die

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Weichen neu gestellt. Der Stoppkurs soll ab nun bei 10,70 Euro platziert sein, womit wir hier kaummehr in die Verlustzone geraten können.

Fuchs Petroclub

Auch die Aktie von Fuchs Petrolub hat sich dem allgemeinen Abwärtssog nicht entziehen können undrutschte zeitweilig unter unseren Stoppkurs von 26,80 Euro ab – blieb zu Handelsschluss aber immerdarüber. Somit bleiben wir hier nach wie vor investiert. Nach einem Kursabschlag von in der Spitzemehr als 16 Prozent binnen nur zwei Wochen, sehen wir weiter anziehende Notierungen. Doch nochlautet unsere Einschätzung unverändert: Nennenswertes Anschlusspotenzial ergibt sich aber erstwieder mit einem Aktienkurs von 31 Euro und höher.

Bertrandt

Der Aktienkurs der Bertrandt AG fand erst knapp oberhalb der 85-Euro-Marke einen ersten Boden,von wo aus er zu einer Erholung in der Größenordnung von rund zehn Prozent ansetzte. Die vorletzteWochenkerze - sehr lang und dunkelrot - könnte der Auftakt zum Abschluss der von uns seitgeraumer Zeit gesehenen Trendwendeformation nach unten gewesen sein. Hierfür bedarf es abernoch einer Bestätigung, die erst in Form eines weiteren Kursabschlags bis unter das jüngste Tiefgegeben wäre. Dieses Negativszenario kann lediglich mit einem Schlusskurs von 100 Euro und höherabgewendet werden – hierfür haben wir aktuell aber keinerlei Indikationen. Und auch hier kann dieStoppmarke deutlich um 5,50 auf 107 Euro nach unten angepasst werden.

H&R

Bei unserer Neu-Empfehlung, dem Kauf der H&R-Aktie, sind wir bei genau 7,01 Euro zum Zugegekommen – leider noch vor dem jüngsten Kursdebakel an den Weltbörsen. Dennoch liegen wir hier„nur“ drei Prozent im Minus – es hätte wahrlich schlimmer kommen können. Und das jüngsteKursgeschehen, bei dem die Notierungen nicht(!) mehr unter das Jahrestief aus dem Vormonatdurchgerutscht sind, kann uns durchaus Mut machen. Die Aktie hat nun lediglich noch denhorizontalen Widerstand bei 7 Euro vor Augen – dieser muss aber unbedingt „genommen“ werden,um den Bären das Ruder zu entreißen. Gelingt dieser Kraftakt, ist auch schon bald die langfristigeAbwärtstrendlinie erreicht, über der die 200-Tage-Linie bei circa 7,50 Euro verläuft. Mit Notierungendarüber wäre das Tor gen Norden ganz weit aufgestoßen. Für den Fall ergibt sichAnschlusspotenzial, das im ersten Schritt bis acht – und im nächsten Schritt sogar hinauf bis neunEuro reicht.

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SEITE 10: IB - INSIDER BÖRSENBRIEF

Musterdepot - aktuellkonservativ - und - chancenorientiert offensiv | Stand: 02.10.2014

KaufdatumKauf/Verkauf

Name WKNEinstiegs-

KursKursaktuell

Stopp-Kurs

Stopp-Kursneu

G/V in %

29.04.2013 K. Sektkel.Schloss Wachheim 722900 8,95 14,22 12,30 58,8821.10.2013 V. SGL Carbon 723530 27,97 16,17 23,50 21,50 72,8509.12.2013 V. Dürr AG 556520 64,20 55,54 64,00 15,5917.02.2014 V. Balda AG 521510 3,82 3,02 3,35 26,4917.03.2014 V. SMA AG A0DJ6J 46,66 19,80 29,50 135,6617.03.2014 V. SAF-Holland A0MU70 10,70 9,65 12,50 10,8810.06.2014 K. Fuchs Petroclub Vz. 579043 35,15 28,80 26,80 -18,0714.07.2014 V. Bertrandt AG 523280 113,15 100,70 112,00 12,36

Gesamt in %: 39,33

KaufdatumKauf/Verkauf

Name WKNEinstiegs-

KursKursaktuell

Stopp-Kurs

Stopp-Kursneu

G/V in %

17.02.2014 K. Balda AG Short CZ5RWR 1,62 2,42 1,92 49,38Gesamt in %: 49,38

Musterdepot - aktuellkonservativ - und - chancenorientiert offensiv | Stand: 02.10.2014

Gesamtbetrachtung | Stand: 02.10.2014

KaufdatumKauf/Verkauf

Name WKNEinstiegs-

KursKursaktuell

Grund Datum G/V in %

14.11.2012 K. D.C. Turbo-Long DE2YS1 1,00 0,65 ausgestoppt 20.11.12 ! -35,0006.10.2012 K. Henkel Short UU2YC9 1,84 1,85 ausgestoppt 27.11.12 ! 0,5406.10.2012 K. UI - Pt-OS CZ14BX 2,04 1,70 ausgestoppt 23.11.12 ! -16,6723.11.2012 K. Rational Short HV7USH 4,31 3,75 ausgestoppt 10.12.12 ! -12,9906.10.2012 K. UI Turbo-Short TB1JPR 1,60 1,28 ausgestoppt 12.12.12 ! -20,0023.11.2012 K. Siemens Short DZ5MDU 1,69 1,35 ausgestoppt 22.11.12 ! -20,1218.10.2012 V. Centrosolar 514850 1,31 1,20 ausgestoppt 16.01.13 ! 9,1723.11.2012 K. Jungh. Short TB5K5Q 1,01 0,90 ausgestoppt 24.01.13 ! -10,89

Fortsetz.: S. 11

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SEITE 11: IB - INSIDER BÖRSENBRIEF

KaufdatumKauf/Verkauf

Name WKNEinstiegs-

KursKursaktuell

Grund Datum G/V in %

16.01.2013 K. Highlight-Long LS4BSF 0,67 1,34 Teilverkauf v. 50 % 100,0021.12.2013 K. Highlight-Long LS4BSF 0,67 1,01ausgestoppt am19.02.13 50,7506.10.2012 V. Henkel Vz. 604843 63,67 67,00ausgestoppt am 20.02.13 -4,9705.12.2012 V. Jungheinrich 723610 29,71 35,05ausgestoppt am 26.02.13 -15,4906.10.2012 V. United Internet 508903 15,87 18,00ausgestoppt am 28.02.13 -11,8318.10.2012 K. Elring Klinger 785602 22,07 24,80ausgestoppt am 08.03.13 12,3718.10.2012 K. EK Turbo-Long DZ89HQ 0,97 0,97ausgestoppt am 08.03.13 0,0023.11.2012 V. Siemens 723610 77,80 81,60ausgestoppt am 06.03.13 -4,6621.12.2012 V. SAP 716460 60,45 62,35ausgestoppt am 05.03.13 -3,0521.12.2012 K. SAP-Short DX1S67 1,26 0,98ausgestoppt am 25.03.13 -22,2231.01.2013 K. CZM-Short BP5FKV 1,04 0,80ausgestoppt am 10.03.13 -23,0817.01.2013 K. Jetter 626400 4,70 4,70ausgestoppt am 04.04.13 -4,2622.03.2013 K. Adidas Short CZ5HEW 1,55 0,93ausgestoppt am 03.05.13 -40,0031.01.2013 V. CarlZeiss Meditec 531370 24,01 24,50ausgestoppt am 10.05.13 -2,0015.04.2013 K. LPKF Short LS5MTK 0,56 0,35ausgestoppt am 17.05.13 -37,5015.04.2013 V. LPKF 645000 19,55 23,55ausgestoppt am 12.07.13 -16,9924.06.2013 V. Adidas A1EWWW 77,20 85,92ausgestoppt am 02.08.13 -10,1529.05.2013 V. Duerr 556520 50,09 54,17ausgestoppt am 22.05.13 -7,5308.07.2013 K. United Internet Short CF11NB 0,71 0,45ausgestoppt am 15.08.13 -36,6205.08.2013 K. Heidelberger Druck Long CZ6A2X 0,67 1,06Teilverkauf von 50 % 58,2108.07.2013 V. United Internet 508903 23,65 25,40ausgestoppt am 14.08.13 -6,8920.05.2013 K. Henkel Vz. Short CZ5WW2 1,64 1,65ausgestoppt am 13.09.13 0,6113.05.2013 K. Gerry Weber Long DZ8BG0 1,13 0,65ausgestoppt am 19.09.13 -42,4829.05.2013 K. Duerr Short NG0YTZ 2,74 2,30ausgestoppt am 01.10.13 -16,0625.02.2013 K. QSC 513700 2,64 4,55Teilverkauf von 50 % 72,3505.08.2013 K. Gildemeister Short TB5ZTC 0,73 0,49ausgestoppt am 18.10.13 -32,8824.06.2013 K. Adidas Short CZ6BD3 2,72 2,04ausgestoppt am 21.10.13 -25,0005.08.2013 K. Heidelberger Druck long CZ6A2X 0,67 0,74ausgestoppt am 24.10.13 10,4510.06.2013 K. TUI Short DX535U 2,91 2,18ausgestoppt am 25.10.13 -25,0910.06.2013 V. Gildemeister 587800 20,28 23,70ausgestoppt am 29.10.13 -14,4310.06.2013 V. TUI TUAG00 9,07 9,75ausgestoppt am 31.10.13 -6,9720.05.2013 V. Henkel Vz. 604843 77,20 80,40ausgestoppt am 05.11.13 -3,9825.02.2013 K. QSC 513700 2,64 4,25ausgestoppt am 21.11.13 60,98

Fortsetz. S. 12

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SEITE 12: IB - INSIDER BÖRSENBRIEF

KaufdatumKauf/Verkauf

Name WKNEinstiegs-

KursKursaktuell

Grund Datum G/V in %

18.11.2013 V. Fresenius 578560 99,46 107,70ausgestoppt am 19.12.13 -7,6522.07.2013 K. Dt. Euroshop Long BP3EZT 1,03 1,04ausgestoppt am 19.12.13 0,9704.11.2013 K. United Internet Short CF5GKS 0,97 0,73ausgestoppt am 07.01.14 -24,7418.11.2013 K. Fresenius Short PA1ERY 3,21 1,95ausgestoppt am 07.01.14 -39,2522.07.2013 K. Dt. Euroshop 748020 30,90 31,00ausgestoppt am 03.02.14 0,3204.11.2013 V. United Internet 508903 29,75 33,75ausgestoppt am 03.02.14 -11,8521.10.2013 K. SGL Carbon Short TB5JUG 1,01 0,73ausgestoppt am 18.02.14 -27,7229.04.2013 K. SektkellereiSchlossWachenheim 722900 8,95 13,40 Teilverkauf von 50 % 49,7205.08.2013 K. Heidelberger Druck 731400 1,84 2,52ausgestoppt am 03.03.14 36,9618.11.2013 K. Siemens Short CZ9HYC 3,17 2,75ausgestoppt am 28.03.14 -13,2528.02.2014 K. Drillisch Short DZU6T1 7,73 5,95ausgestoppt am 01.04.14 -23,0807.10.2013 V. Delticom 514680 40,90 36,00ausgestoppt am 04.04.14 13,6118.11.2013 V. Siemens 723610 96,20 99,55ausgestoppt am 04.04.14 -3,3728.02.2014 K. SMA Short DZU9KE 1,36 3,29 Teilverkauf von 50 % 141,9128.02.2014 K. SAF-Holland Short HY2TDR 3,60 2,40ausgestoppt am 22.05.14 -33,3331.01.2014 K. Pro7Sat-1 Media Short TB4SC5 1,14 0,99ausgestoppt am 10.06.14 -13,1609.12.2013 K. Dürr Short DZN8EN 2,79 2,25ausgestoppt am 16.06.14 -19,3510.06.2014 K. Fuchs Petroclub Vz. Long UU3DZX 2,25 1,25ausgestoppt am 24.06.14 -44,4428.02.2014 V. Drillisch 554550 24,50 29,00ausgestoppt am 25.06.14 -15,5217.03.2014 V. SMA A0DJ6J 46,66 22,80 Teilverkauf von 50 % 104,6513.05.2013 K. Gerry Weber 330410 35,05 33,90ausgestoppt am 06.08.14 -3,2826.05.2014 K. Leoni Long PA05QB 1,91 1,15ausgestoppt am 06.08.14 -39,7928.02.2014 K. SMA Short DZU9KE 1,36 4,05 endfällig am 07.08.14 197,7931.01.2014 V. Pro7Sat-1 Media PSM777 33,28 33,20ausgestoppt am 16.09.14 0,2426.05.2014 K. Leoni 540888 56,44 45,50ausgestoppt am 19.09.14 -19,38

Gesamt in %: 0,56

Insgesamt 29,76

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Kurz-PROFIL | von Redaktion

Unsere Musterdepotwerte portraitiert: Zahlen, Daten, Fakten zu den Insider-AG's

Sektkellerei Schloss Wachenheim

Die Sektkellerei Schloss Wachenheim (WKN 722900) wurde 1888 von den Brüdern Friedrich undLudwig Böhm als „Deutsche Schaumweinfabrik in Wachenheim“ gegründet und 1892 als „DeutscheSchaumweinfabrik AG, Wachenheim“ eingetragen. Sie ist damit eine der ältesten und traditions-reichsten Sektkellereien Deutschlands und zugleich eine der ältesten Aktiengesellschaften inDeutschland. Das Unternehmen gehört zu den weltweit größten Sekt-, Schaumwein- und Perlwein-herstellern und hat sich 2012 von einem rein deutschen Sekthaus zu einem internationalen Konzernmit Tochtergesellschaften in Frankreich und Ostmitteleuropa entwickelt.

SGL Group – The Carbon Company

Die SGL Group – The Carbon Company – (WKN 723530) zählt zu den weltweit führenden Herstellernvon Produkten aus Carbon. Das umfangreiche Produktangebot reicht von Kohlenstoff- und Graphit-produkten bis hin zu Carbonfasern und Verbundwerkstoffen. Die Unternehmensgruppe verfügt überein flächendeckendes Vertriebsnetz und Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika sowie Asien.Zuletzt betrug der Konzernumsatz 1,477 Mrd. € (2013), den insgesamt 6.284 Mitarbeiter (Stand31.12.2013) erwirtschafteten.

Dürr AG

Die Dürr AG (WKN 556520) wurde bereits im Jahr 1895 von Paul Dürr im schwäbischen BadCannstatt gegründet. Das Unternehmen ist mit seinen Anteilsscheinen aber erst 1989 an die Börsegegangen, dann jedoch bereits am 4. Januar 1990 in den MDAX aufgestiegen. Der offizielleFirmensitz des Unternehmens ist Stuttgart, doch der tatsächliche Standort ist nach dem Umzugetlicher Firmenbereiche seit Anfang August 2009 in Bietigheim-Bissingen zu finden. DasUnternehmen hat aktuell einen Börsenwert von rund 2,125 Milliarden Euro – man ist weltweitführender Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Fertigung vonAutomobilen.

Balda AG

Die Balda AG (WKN 521510) als Konzern entwickelt und produziert Kunststofflösungen in denBereichen Healthcare und Elektronik. Diese werden von Unternehmen aus der Unterhaltungs- undKommunikationselektronikbranche sowie in der Pharma- und Medizintechnik bezogen. Dabei gilt dieBalda AG als Spezialist für Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoff. Zu den Leistungenzählt auch die eigene Entwicklung von Maschinen, mit denen Balda Kunststoffe zu komplexenBaugruppen bzw. Systemkomponenten verarbeitet und auf Wunsch deren Oberflächen veredelt.

SMA AG

Die SMA AG (WKN A0DJ6J) mit Firmensitz in Niestetal bei Kassel, wurde 1981 als GmbH gegründetund 2008 zur Aktiengesellschaft (TecDAX) umfirmiert. SMA ist der weltweit größte Hersteller vonSolar-Wechselrichtern. Weltweit beschäftigt man rund 5.250 Mitarbeiter. Im März 2013 erwarb SMAdie Mehrheitsbeteiligung von 72,5 Prozent an der Jiangsu New Energy Co. Ltd, einem der führenden

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chinesischen Produzenten von Wechselrichtern, und sicherte sich damit den Zugang zumWachstumsmarkt China.

SAF-Holland

SAF-Holland (WKN A0MU70), Ende 2006 gegründet, ist aus der SAF-Gruppe, einem Achsen-Hersteller, sowie der US-amerikanischen Holland-Gruppe, einem großen Zulieferer der LKW-Industriein Nordamerika, hervorgegangen. Der weltweit agierende Zulieferer für die LKW- und Trailer-Industriesowie für Busse und Wohnmobile ist im Juli 2007 an die Börse gegangen und seit Dezember 2008 imSDAX gelistet. Für SAF-Holland mit Firmensitz in Luxemburg arbeiten knapp 3.200 Beschäftigte aufallen fünf Kontinenten und in über 20 Produktionsstätten sowie für ein weltweites Netz von Service-Stationen.

Fuchs Petroclub

Fuchs Petroclub (WKN 579043) ist der weltweit größte unabhängige Anbieter von Schmierstoffen. Miteinem vollständigen Sortiment von Schmierstoffen, maßgeschneiderten Speziallösungen fürverschiedene Marktnischen sowie umfassenden Service- und Beratungsleistungen besetzt derdeutsche Konzern auch international Spitzenpositionen. Das Unternehmen ist in Europa aber auch inÜbersee aktiv und beschäftigt weltweit rund 3.800 Mitarbeiter, die in 50 operativ unabhängigenGesellschaften tätig sind.

Die Bertrandt AG

Die Bertrandt AG (WKN 523280) mit Sitz im baden-württembergischen Ehningen wurde 1974 imschwäbischen Möglingen von Harry Bertrandt gegründet. Zunächst ausschließlich für dieAutomobilindustrie tätig, arbeitet das Unternehmen heute zugleich für die Luftfahrtindustrie. ZumLeistungsspektrum gehören auchProzess-Schritte wie Konzeption,Konstruk-tion, Entwicklung, Modell-bau, Werkzeug-herstellung, Fahr-zeugbau, Fertigungsplanung bis hinzu Serienanlauf und -betreuung.Das Unternehmen hat rund 10.830Mitarbeiter, die in 44 Standorten inEuropa, den USA sowie China tätigsind.

H&R AG

Die H&R AG (Hansen & Rosenthal)(WKN 579043) hat rund 1.390 Mit-arbeiter, die auf vier Kontinenten(außer in Amerika) tätig sind. Die H&R-Gruppe gliedert sich aktuell in die Bereiche Pharmazie &Kosmetik, Rohstoffe für Apotheken, Paraffine/Wachse, Prozessöle, Kabelfüllmassen, Mineralöl-raffinerie und - vertrieb sowie Rohstoffe für die Bauindustrie. Die Aktie wird an den Börsen in Berlin,Stuttgart, München und Hannover im Freiverkehr gehandelt.

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SEITE 13: IB - INSIDER BÖRSENBRIEF

Lage + Sentiment | von Redaktion

Insider-Käufe/Verkäufe - die letzten beiden Wochen im Blick

Tendenz: Deutlicher Volumenzuwachs an Verkäufen

Ende September haben sich die Insideraktivitäten wieder belebt. So sind besonders die Verkäufe imVerhältnis zum gekauften Volumen (Stücke, immer im Verhältnis 1:x) in den letzten September-wochen stark ange-stiegen. Dazu beige-tragen haben insbe-sondere die Aktivi-täten bei den MDAX- und TecDAX-Un-ternehmen. Dortbetrug das Verhält-nis Käufe gegen-über Verkäufe 1,0zu 754,9 (MDAX)bzw. 1,0 zu 6,25(TecDAX). Die Akti-vitäten in den Unter-nehmen dieser Ak-tienindizes über-lagerten deutlichdas eher verhaltene Geschehen im SDAX sowie die noch überwiegenden Insider-Kaufaktivitäten imDAX. Bis zum 27.09.2014 registrierten wir hier Käufe zu Verkäufe im Verhälnis 1,00 zu 0,52, mithinstanden insgesamt 151.000 gekauften Aktien in der Summe 78.577 verkauften Anteilspapierengegenüber.

INSIDERDaten

+FaktenAKTUELLE STATISTIK ZU DIRECTORS' DEALINGS

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JAPANStoryMÄRKTE IM FOKUS

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Japan – der „vergessene“Schuldner! | von Thomas Knieß

Droht dort eine neue Finanz-Apokalypse?

Bei dem Begriff „Schuldenkrise“ fällt Ihnen als erstes Griechenland ein? Daneben gehören fürSie Spanien, Portugal und Italien zu den von der internationalen Schuldenkrise am meistengebeutelten Staaten? Dann haben Sie ihre Rechnung gemacht, ohne auf die andere Seite derErdkugel geblickt zu haben. Denn dort ist es Japan, das auf einem enorm hohen Schuldenbergsitzt.

Die drittgrößte Volkswirtschaft ächzt schon seit geraumer Zeit unter ihrer immensen Schuldenlast, diesie in den letzten 23 Jahren angehäuft hat. Der ehemalige Export-Weltmeister hat immer mehrSchwierigkeiten, sich mit seinen Produkten gegen seine asiatischen Rivalen, namentlich China undSüdkorea, zu behaupten.

Der japanische Schuldenberg bis 2060: 57 Billionen ...

Es war mit Taro Aso der eigene Finanzminister, der jüngst – höchst ungewöhnlich für japanischeVerhältnisse - eindringlich vor einer finanziellen Apokalypse gewarnt hat. Sollte es Japan nichtmöglichst bald schaffen, einen ausgeglichenen Staatshaushalt vorzulegen, wird das Defizit in denkommenden Jahrzehnten in astronomische Höhen klettern. Nach (haus-)eigenen Berechnungen hatder japanische Schuldenberg gute Chancen bis 2060 auf umgerechnet 57 Billionen Euroanzuwachsen. Aktuell liegt die Nominalverschuldung Nippons bei umgerechnet etwas mehr alssieben Billionen Euro. Zum Vergleich: Die Bundesrepublik hat derzeit Verbindlichkeiten von rund 2,15Billionen Euro. Finanzexperten sind sich längst einig – bislang wollte aber kaum einer darüber reden:Japans Schuldenproblematik könnte in einer Staatspleite enden.

Im abgelaufenen Fiskaljahr musste Japan das größte Handelsbilanzdefizit seiner Geschichtehinnehmen. Das lag an den weiter einbrechenden Exporten – zugleich mussten, nach den

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Stilllegungen etlicher Atomkraft-werke, Unmengen an Energieimportiert werden. Da half es auchnicht, die heimische Währungzuletzt um mehr als 25 Prozentabzuwerten. Japan hat das Glück,dass 96 Prozent seiner Staats-anleihen von Inländern gehaltenwerden. Noch halten Banken,Versicherungen und Pensions-kassen still und begnügen sich miteiner Verzinsung von weniger als0,75 Prozent. Die Alterspyramide istjedoch - vergleichbar mit Deutsch-land - wie auf den Kopf gestellt.Schon bald werden die Gläubiger, 60 Jahre und älter, die in etwa die Hälfte der Bevölkerung aus-machen, an ihr Erspartes rangehen müssen und ihr Geld zurückfordern. Doch wie auf die Schnellegenügend Anleger finden, die bereit sind zu Mini-Zinsen in japanische Staatsanleihen zu investieren?

Schulden siebenfach so hoch wie Staatseinnahmen

Noch versucht die Regierung sich gegen diese unheilvolle Entwicklung zu stemmen. Mit Hilfe derNotenbank wird künstlich Konsum erzeugt, für den nicht privat entspart werden muss. Damitverschuldet sich Japan immer mehr. Die Verbindlichkeiten belaufen sich schon heute auf dasSiebenfache der Staatseinnahmen. In Athen kann man hier stolz auf „nur“ das Vierfache an Schuldenim Vergleich zu seinen Einnahmen verweisen. Selbst die hochverschuldeten USA bringen es beidieser Zahl lediglich auf eine „Drei“. Insofern ist Tokio längst an Washington und Athenvorbeigezogen – wer hätte das gedacht? Doch im Gegensatz zu Griechenland wäre es für dieWeltkonjunktur ein herber Schlag ins Kontor, wenn Japan Insolvenz anmelden würde. Mit einemHaushaltsdefizit von etwa zehn Prozent im Rücken, soll, nach Angaben der Ratingagentur Fitch, dieSchuldenquote Japans bereits im kommenden Jahr auf 250 Prozent der Wirtschaftsleistungansteigen. In Berlin konnte man hier in 2013 auf einen Prozentsatz von „nur“ 78,4 Prozent verweisen.

Nikkei 200 spiegelt Negativszenario wieder

Wenig Ermutigendes ist derweil von Seiten der Ökonomen zu hören. Denn selbst, wenn dieoptimistischen Annahmen, was Wirtschaftswachstum, Inflation sowie Zinsentwicklung undFiskalpolitik betrifft, zutreffen, wird Japans Schuldenberg weiter wachsen. Dieses Negativszenariospiegelt auch der japanische Aktienindex wieder. Der Nikkei 200 hat seit Jahresbeginn rund zehnProzent an Wert eingebüßt – im Vorjahr konnte er noch um mehr als 56 Prozent zulegen. Wir dürfengespannt sein, was sich die japanische Regierung unter Ministerpräsident Shinzo Abe einfallenlassen wird, um das Land aus seiner Stagnation zu führen. Harakiri wäre auf jeden Fall kein probatesMittel.

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Japan & Atomkraft: Welchen Kurs steuert die

Energiepolitik zukünftig?

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IMPRESSUMDisclaimerIB - INSIDER BÖRSENBRIEF

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Insider Börsenbrief - Ausgabe Nr. 32 - 18. Oktober 2014Herausgeber: Online-Finanzverlag Eduard Schiemer, MBA (financial management, UoW),

Friedrichstr. 13 - 15, D-57072 SiegenRedaktion: Thomas Knieß, Eduard Schiemer (V.i.S.d.P.), E-Mail: [email protected]

Umsatzsteueridentifikationsnummer: De275424446, Steuernummer: 342 / 5267 / 2315Der Insider Börsenbrief ist bei der BaFin nach §34c WpHG angezeigt.

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