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Insider ei/zweit > Semesterbeginn, Ethikkonferenz, Urlaubsinterview > Stura-Wahlen, Vollversammlung, Auslandsstipendium > Brunchzeit in Frankfurt, Leserbrief, Cartoon

FS Insider März

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Die Märzausgabe eures Lieblingsunimagazins.

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> Semesterbeginn, Ethikkonferenz, Urlaubsinterview> Stura-Wahlen, Vollversammlung, Auslandsstipendium> Brunchzeit in Frankfurt, Leserbrief, Cartoon

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FS Insider

Studentenschaft der FS

16.03.2011, 18 UhrAuslandsumlauf deutscher Euronotenwww.geldmuseum.deGeldmuseum, Deutsche Bundesbank

Urlaub - was war das nochmal? Die wö-chentlichen Vorlesungen beginnen wie-der, man kann das Land wieder verlassen. Die endlosen Ferienjobs, Praktika, Werk-studententätigkeiten sind endlich vorbei und die entspannende Studentenalltag geht wieder seinen gewohnten Lauf. Heu-te lieber ausschlafen? In der Hochschule kein Problem, Arbeitsgeber fühlten sich komischerweise immer noch gestört von verschlafenen Studenten, doch das hat endlich ein Ende. Also was tun mit der neu gewonnen Freiheit? Eine Urlaubsrei-se zwischen den Vorlesungsblöcken wäre jetzt perfekt. Der typische Deutsche ver-eist am Liebsten ins Ausland, aber der FS Student an sich ist natürlich alles andere als der normale Durchschnitt, im Ge-

genteil: in der schönsten Zeit des Jahres muss weiß er sich von der Masse abzuhe-ben. Es muss abgewägt werden: 68% der Landsleute verlassen das Land bei ihrem Jahresurlaub auf dem Weg in die großen Touristenhochburgen. Obwohl lange Zeit

das eigene Land die Urlaubswünsche sei-ner Einwohner befriedigen konnte scheint mittlerweile sogar das innereuropäische Ausland zum absoluten mainstream Ziel verkommen zu sein. Wer also stil-voll vereisen will muss diff erenzieren. Italien, Spanien und Frankreich sind absolute no-go-areas. Mit einem soge-nannten 3-Siggi Niveau (Man trif� 3 Deutsche bei 2 Begegnungen) kommen diese Ziele absolut nicht in Frage. Wer den emsigen Urlaubsbienen entgehen möchte muss mehr riskieren. Gute In-formationen, wie man öde Reiseziele, überlaufene Hotelanlagen und deutsch-gewöhnte Ladenverkäufer in sonst eher fremdländisch anmutenden Gegenden vermeiden kann, veröff entlicht das

Auswärtige Amt in Form der aktuellen Reisewarnungen. Grob gesagt vermeidet der deutsche Durchschnitts-urlauber gemeinhin Ziele die sich durch frostige Temperaturen, politische Instabilität und im abso-luten Idealfall bürgers-kriegsähnliche Zustände trotz intakter Flughäfen auszeichnen. Ein Para-dies für den nach Indivi-

dualität und Abenteuerurlaub strebenden Frankfurt School Studenten. Hier lassen sich sogar Standortsynergien nutzen: Es macht sich im Lebenslauf einfach besser wenn man statt Opair in Frankreich, be-reits erste Auslandserfahrung und Sprach-

kenntnisse in Tschetschenien sammeln konnte. Nichts unterstreicht gutes Kri-senmanagement mehr als das managen

einer humanitären Krise im ländlich-schlichten Nordkorea. Und tatsächlich: Auch wenn lokale Guerilliatruppen sich über die plötzliche Anwesenheit eines polobehemdeten Touristen wundern soll-ten: Der Aufwand lohnt. Wer nach zwei kurzen Wochen Geiselhaft ohne sanitäre Anlagen und Kontakt zu handtuchreser-vierenden Miturlaubern wieder zurück in die frankfurter Heimat fi ndet kann sich glücklich schätzen: Das Semester hat zum Glück erst angefangen und bietet so noch genügend Raum für Erholung und dem schließen neuer Bekanntschaft en. In dem Sinne wünscht euch die Insider-Redakti-on einen guten Start ins Sommersemester 2011! (ClK, JoB)

Titelthema März: Urlaub

Aufl ösung Markenrätsel: Deutsche Post, Deutsche Telekom,

Java, Nivea und natürlich Nintendo

Natürlich hat ein FS-Student keinen Urlaub, sondern bestenfalls „Vorlesungsfreie Zeit“ - in der sich Raum für Essays und Präsentationen fi ndet. Duale Studenten genießen auch ein wenig Erholungszeit zwischen den einzelnen Ar-beitsetappen und von einigen hört man sogar erste Urlaubsgeschichten. Darum beschäftigt sich unser Leitartikel mit dem wichtigsten studentischen Thema seit Wegfall der Sommerferien: Urlaub.

16.03.2011Rohsto� messe Frankfurtwww.rohsto� messe-frankfurt.deJapan-Tower, Taunustor

Kein Chardonnay: FSler fühlen sich unwohl am Ballerman.

Erfolgreicher kultureller Austausch: Polo in Pakistan

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Märzausgabe 2011

www.fs-students.de

Vom 14. bis 16. Januar fand an der Frank-furt School of Finance & Management die erste studentische Ethikkonferenz statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand dabei die Leitfrage: „Un t e r n e h m e n -sethik an der Uni – Unsinn oder un-abdinglich?“. Initi-iert und organisiert wurde die Konfe-renz von Michael Kirmes, Sebastian Dengler, Isabel Mancuso und Co-rinna Schauerte (alle MPE, 7. Semester). Maßgeblich fi nanziert wurde die Konferenz mit dem Preisgeld, das ein Teil des Teams unter der Betreuung von Professor Dr. Carsten Herrmann-Pillath im Jahr 2009 beim Postbank Finance Award gewonnen hatte.Am Freitagabend begann die Konferenz mit einer öff entlichen Podiumsdiskus-sion, bei der Experten aus Th eorie und Praxis die Gäste im Publikum an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen teilha-ben ließen. Professor Dr. Hardy Bouil-lon, Ph.D.-Programmdirektor (Dept. of Economics) an der SMC University und Professor für Philosophie der Universität Trier, Sabine Braun, Geschäft sführende Gesellschaft erin von akzente kommuni-kation und beratung, Dr. Joachim Fetzer, Vorstandsmitglied des Deutschen Netz-werks Wirtschaft sethik sowie Professor für Wirtschaft sethik an der FH Würz-burg-Schweinfurt und Dr. Sven Remer, Programmmanager und Forscher am Institute for Social Banking, diskutierten dabei unter der Moderation von Professor Dr. Reinhard Zintl. Zur Sprache kamen

hier, inwiefern Unternehmen Verantwor-tung zugeschrieben werden kann, ob sich hinter dem Begriff „Nachhaltigkeit“ nicht letztlich bloß eine Strategie zur Wahrung

eigener Inter-essen verbirgt und ob Ab-solventen mit wir ts c ha f t -s e th i s c h em Fokus be-vorzugt ein-gestellt wer-den sollten.Am Samstag und Sonntag

waren es dann die 23 Studierenden aus ganz Deutschland selbst, die diese Fragen weiter debattierten. Neben philosophi-schen Betrachtungen zu Kant und Machi-avelli wurde vor allem die Frage diskutiert, ob Ethik und Ökonomik überhaupt mit-einander vereinbar sind: Fabian Weber (3. Semester P&E Uni Bayreuth) und Sabrina Ruhnau (MPE, 3. Semester) kamen zu dem Schluss, dass eine Unternehmens-führung, die zu ethischem Ver-halten anregt, möglich und sinnvoll ist. Dem entgegen vertrat Sunny Bawer (MPE, 7. Semester) die Auff as-sung, dass eine rein nutzenorientierte Unternehmensethik zur Schein-Ethik verkomme. Mit den Wirkungsmöglich-keiten der Lehre beschäft igten sich die beiden letzten Vortragenden: Anhand

experimenteller Studien zog Philipp Herrmann (MPE, 7. Semester) das Vor-urteil in Zweifel, dass eine ökonomische Ausbildung egoistisches Verhalten beför-dere, wohingegen Elisabeth Does (BWL, KU Eichstätt-Ingolstadt) aufzeigte, dass die Lehre in Wirtschaft s- und Unter-nehmensethik zwar nötig, aber in der bisherigen Form nicht zielführend sei. In der Abschlussdiskussion ging es um die Möglichkeit einer Veränderung der Lehre von Unternehmensethik: „Unter-nehmensethische Ansätze müssen öko-nomisch anschlussfähig gemacht werden“ forderte Fabian Weber. Stephan Jagau (MPE, 3. Semester) mahnte jedoch zur Vorsicht: „Unternehmen sollen ethisch handeln, nicht unternehmensethisch!“Einig waren sich alle darin, dass es nicht bei dem einen Wochenende bleiben soll. Zunächst sollen die Beiträge, die jetzt in Referaten vorgetragen wurden, veröf-fentlicht werden. Darüber hinaus fanden

sich unter den Te i l n e hm ern viele, die gerne an einer Fort-setzungskonfe-renz mitwirken wollen. Auch die Organisato-ren waren mit dem Ablauf der Konferenz sehr zufrieden: „Wir

freuen uns, dass die Konferenz so großen Anklang gefunden hat. Off ensichtlich haben bereits Bachelor-Studenten großes Interesse daran, auf wissenschaft lichem Niveau eigene Arbeiten zur Diskussion zu stellen“, bilanzierte Michael Kirmes. (SeD)

Ethikkonferenz an der FSMPE-Studenten organisieren Konferenz zum wissenschaft lichen studentischen Austausch

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FS Insider

Career Centre

Sie hatten zuletzt Lehrstühle and der European Business School (Oestrich-Winkel), der Johann Wolfgang Goethe Universität (Frankfurt am Main) und der RWTH Aachen, bevor Sie 2008 den Schritt zur Frankfurt School wagten. Das klingt nach sehr viel Programm! Kam der Urlaub da nicht etwas zu kurz?Nein, ganz im Gegenteil. Ein Grund, wa-rum ich meinen Beruf so gerne mache, ist weil die Grenze zwischen Urlaub und Arbeit fl ießend ist. Dies führt dazu, dass ich wann immer es geht sogenannte Ar-beitsurlaube nehme und immer wieder überrascht bin, dass ich wenn ich zurück-komme auf der einen Seite entspannt bin und auf der anderen Seite doch so viel mehr als im Büro geschaf� habe.Was halten Sie von dem stets heiß disku-tierten Th ema der Work-Life Balance? Was soll das genau sein? Ich glaube bei sehr vielen Menschen liegt die Arbeits-zeit oberhalb der effi zienten Grenze; oft scheint mir die Arbeitszeit sogar jene zu überschreiten, bei der der Output am größten ist. Wie versuchen Sie diese für sich persön-

lich umzusetzen?Das klappt oft sehr gut, wobei das bei uns Professoren ja auch eine etwas andere Si-tuation ist. Das, was ich eigentlich unter Arbeiten verstehe, ist Aufsätze schreiben und dann gibt es die anderen, natürlich auch wichtigen Sache wie Vorlesungen, Sitzungen und Gutachten. Die machen zwar teilweise auch Spaß, trotzdem sag ich nach solchen Tagen „Mist, wieder einen Tag nicht zum arbeiten gekom-men!“ Das ist aber wirklich sehr speziell bei uns Professoren und in der Tat auch einer der Gründe, warum ich diesen Beruf gewählt habe. Es ist einfacher, die Work-Life-Balance zu halten. Nicht etwa, weil man insgesamt weniger arbeitet, sondern weil die Zeiteinteilung fl exibler ist. Ganz besonders an FS im Vergleich zu öff entli-chen Universitäten ist halt auch, dass man hier nicht so viele Arbeiten machen muss, für die andere besser qualifi ziert sind. Das ist richtig gut hier.Getreu dem Motto: Viel Arbeit fordert viel Urlaub? Oder gilt „No man needs va-cation so much as the person who has just had one“, wie schon der amerikanische Schrift steller Elbert Hubbard (1856-1915 - nicht zu verwechseln mit L. Ron Hubbard (anm. d. chefred.)) sagte? Also spontan würd ich die Aussage im ersten Satz unterstreichen. Beim zweiten würd ich sagen, wer den Satz unterstützt, hat entweder den falschen Beruf gewählt oder einen komischen Urlaub verbracht. Was denken Sie, gibt es einen Schlüssel, nach dem die dem Arbeitenden zustehen-de Urlaubszeit festgelegt werden sollte? Wenn ja, welche Komponenten sind hier wichtig? Das ist eine gute Frage, auf die ich jetzt konkret keine Antwort weiß. Was ich aber defi nitiv glaube: Jemand der 20Tage

im Jahr Urlaub hat, leistet insgesamt nicht zwangsweise mehr als jemand mit 30Ta-gen. Warum allerdings einige Berufsgrup-pen wie Lehrer so viel Urlaub haben, ist mir nicht ganz klar. Ärger bei manchen Lesern vorprogrammiert. Nun sprechen wir schon seit einer gerau-men Zeit von „Urlaub“- ohne eine kon-krete Defi nition vorgenommen zu haben. Also was ist denn nun eigentlich Urlaub? Frei sein von fremdbestimmten Pfl ichten.Urlaubsmoral- eine humoristische Be-trachtung aus volkswirtschaft licher Sicht. Was genau bedeutet Urlaub denn für unsere Volkswirtschaft ? Überwiegt der positive Aspekt des Konsums oder der negative der wegbleibenden Arbeitskraft ?Ach, wie die Leute ihr Geld ausgeben scheint mir eher egal. Aber meine subjek-tive Vermutung ist, dass der Urlaub eine positive Wirkung hat: nach der Zeit der Entspannung steigt die Produktivität im Job. Bei mir kann ich das auch ganz klar so sagen: wenn ich weniger arbeite, kommt insgesamt mehr raus. Aber ich halte mich zu selten daran, weil mir zu oft nichts Bes-seres als arbeiten einfällt.Gilt also: „two weeks on the sunny sands and the rest of the year on the fi nancial rocks“? wie auch schon der US-Ameri-kanische Footballspieler Sam Ewing fest-stellte?Auf mich trif� das defi nitive nicht zu. Gegenüber Menschen auf die das zutrif� verspüre ich eine gewisse Arroganz. Ko-mische Lebensziele.Brauchen wir eigentlich Urlaub? Ich glaube, dass sich für viele Leute, be-sonders jene höher Qualifi zierten, der Unterschied zwischen Arbeit und Urlaub immer mehr einebnen wird. Für mich per-sönlich ist wegfahren das A und O. Viel-leicht eine kleine Anekdote: In der Zeit,

Im Interview: Prof. Dr. Eberhard FeessProfessor für Managerial Economics/FS

29.03.2011BewerbermanagmentCareer CentreFS - Campus

30.03.2011Exkursion Deutsche Börse - Go ExchangeCareer CentreO� Campus

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Märzausgabe 2011

campus.frankfurt-school.de

in der ich am meisten gearbeitet habe, bin ich alle 3-4 Wochen ab Freitag bis Sonn-tag nach Gran Canaria gefl ogen. Vorher fühlte ich mich komplett ausgebrannt. Schon auf dem Hinfl ug hatte ich wieder Lust zu arbeiten.Was meinen Sie: sollte bestimmten Un-ternehmen in Krisenzeiten genehmigt sein, dem Arbeitnehmer die Urlaubszeit

zu kürzen, um die Produktivität des Un-ternehmens aufrecht zu erhalten? Was wären mögliche Folgen? Dies sollte nur möglich sein, wenn es vor-her vertraglich vereinbart wurde. Aber ich würde das Vereinbaren solcher Verträge grundsätzlich nicht durch Gesetze verbie-ten lassen. Bald steht auch für uns Studenten die

vorlesungsfreie Zeit an: Wollen Sie den FS Studenten abschließend noch einen besonderen Tipp für Urlaubs-, oder doch besser Lernziele, geben? Nö. Die Studenten sollen machen, wozu Sie Lust haben.

Vielen Dank für das Interview! (GmL)

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Insider wirkt!

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FS Insider

Frankfurt School Events

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FS StuCo informiert

Nächste Vollversammlung

Die nächste Vollversammlung der Studentenschaft wird am 18. April 2011 stattfi nden. Der Studentenrat lädt dazu alle Studenten der Frankfurt School

um 20 Uhr ins Audimax ein. Neben aktuellen Informationen rund um die Uni wird der Hauptanlass dieses Mal die Vorstellung der neuen Kandidaten des Stu-

dent Council Executive Committees (StuCo ExCo) sein. In den vergangen Jahren wurde im Anschluss an die Hauptversammlung der neue StuCo ExCo von dem

Studentenrat, also von den Kurssprechern, gewählt. Um jedoch die Vollversammlung als studentisches Gremium aufzuwerten, wird auf Vorschlag des aktuellen ExCo's über

eine Änderung der Satzung entschiedenen, um künft ig den StuCo ExCo direkt von der Vollversammlung wählen zu lassen. Sollte diese Abstimmung zugunsten des neuen Wahl-

systems ausfallen, wird der neue ExCo bereits auf der VV am 18.04.2011 direkt von den anwesenden Studenten gewählt. Ein weiterer Änderungsvorschlag bezieht sich auf die Wahl

der Ausschussvertreter. Diese wurden bisher von den Kurssprechern gewählt, künft ig sollen die Ausschüsse jedoch direkt von Mitgliedern des StuCo ExCo's besetzt werden. Weitere Anträ-

ge, die auf der Vollversammlung zur Abstimmung gebracht werden sollen, können noch bis zum 11.04.2011 über [email protected] eingereicht werden.

Kandidaten

Das wichtigste bei der Wahl zum neuen ExCo sind sicherlich die Kandidaten. Damit sich die Teilnehmer der Vollversammlung schon im vorhinein mit den Kandidaten vertraut machen kön-

nen, fi ndet ihr an dieser Stelle im Insider nächsten Monat Kurzsteckbriefe der einzelnen Anwärter. Wer also Interesse hat, ab April für ein Jahr ein Amt als Vertreter der Studentenschaft zu bekleiden, kann sich

über [email protected] anmelden. Ihr erhaltet dann einen Steckbrief, der die Angaben erhält, mit denen ihr dann in der nächsten Ausgabe vorgestellt werden könnt. Anmeldungen (also ausgefüllte Steckbriefe) sind bis zum

24.03.2011 möglich.

Off ene Positionen

Beworben werden kann sich auf zahlreiche Positionen - allen vorran natürlich der Studentensprecher und sein Stellvertreter. Auch die IT-Abteilung des StuCo, die sich hauptsächlich mit dem Verbessern/Instandhalten des Internetauft rittes (www.

fs-stuco.de) beschäft igt und der Kassenwart. Doch auch die „Initiativenpfl ege“ durch Rat und Tat sollte besetzt werden. Ge-nauere Angaben über Aufgaben und derzeitige Positionsinhaber fi ndet ihr auf dem Schwarzen Brett der Uni neben der Mensa.

Durch das neue Wahlsystem wird gewährleistet, dass die Mehrheit der Studenten die Möglichkeit bekommt auf die Arbeit des StudentCouncil Einfl uss zu nehmen. Auf der rechten Seite fi ndet ihr ein kurzes Diagramm, um die Änderung des Wahlrechts zu verdeutlichen.(Stura)

23.03.2011, 11:30 UhrTax and Law Talk mit Michael Best und Henrik Müllerwww.fs.de/taxlawtalkFS, Raum 20

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[email protected]

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FS Insider

Im Zuge des diesjährigen Neujahrsemp-fangs des Frankfurt School Alumni e.V. wurden zum zweiten Mal in Folge die Reisestipendien verliehen. Mit dem Rei-sestipendium unterstützt der FS Alumni e.V. Studenten der Frankfurt School bei der Planung und Realisierung ihres Aus-landssemesters. Empfänger sind sowohl Studenten der Bachelorprogramme, die vor der Durchführung ihres obligato-rischen Auslandssemesters stehen, als auch Studenten der Masterprogram-me, die ihre Master-Th esis im Ausland schreiben wollen. Wir freuen uns, dass das Stipendium auch dieses Jahr wieder auf große Nachfrage bei den Studenten stieß. Wir mussten uns aus einer Viel-zahl guter Bewerbungen entscheiden,

die von Bachelor- und Master-Studenten eingereicht wurden. Die zwei Preisträ-ger (beide erhalten mit dem Stipendium eine Unterstützung von 750 Euro) sind: Jessica Plocher, Studentin des Master of International Business. Sie wird in ihrem 4. Semester ihre Master-Th esis an der Foreign Aff airs University in Peking schreiben.Michael Quirin (rechts im Bild), Student des Bachelor of Computer Science. Er wird sein 5. Semester an der University of Colorado in den USA verbrin-gen und ein Praktikum bei der DZ Bank in Singapur absolvie-ren.Beide engagieren sich in ex-tracurricularen Aktivitäten; bei-

spielsweise bei der FS Conference 2010, bei der studentischen Initiative FS GMF oder als Tutor. Wir wünschen euch alles Gute für Euer Auslandssemester und freu-en uns auf eure Berichte!(Alumni)

FS AlumniVerleihung der Reisestipendien 2011

Der FörderausschussEin Studium darf nicht an fi nanziellen Hürden scheitern… ... und doch kann es schnell passieren, dass durch unvorhersehbare Vorfälle die eigene Finanzplanung durcheinander gebracht wird. Die Grundphilosophie des Förder-ausschusses ist es, sicherzustellen, dass kei-nem Studenten auf Grund seiner fi nanziel-len Mittel die Möglichkeit eines Studiums an der Frankfurt School verwehrt wird. In solchen Fällen kann der Förderverein über die Stundung der Studiengebühren von

antragstellenden Studenten entscheiden. Der Förderungsausschuss tagt i.d.R. ein-mal im Semester und besteht aus einem Mitglied des Präsidiums (Prof. Dr. Gro-te), einem Vertreter der Fakultät (Prof. Dr. Cremers), einem Vertreter der Alum-ni (Christian Marx) und einem Vertreter der Studentenschaft (Daniel Blaseg).Die Antragstellung erfolgt über ein For-mular, welches bei Herrn Kiefer angefragt

werden kann. Alle Anträge müssen bis spä-testens 13. April 2011 vorgelegt werden.Bei weiteren Fragen stehen die Mitglieder des Förderausschusses gerne zur Verfügung.Peter Kiefer, Bildungsberater der Frank-furt School of Finance & Management, [email protected] Blaseg, Vertreter der Studen-tenschaft , [email protected] (DaB)

Studienbetreuung bietet Training für Stressbewältigung an!Als Studentin oder Student sind Sie häufi g Prüfungssituationen ausgesetzt. Prüfun-gen mag keiner gerne – einige leiden aber besonders im Vorfeld einer Prüfung unter Stress. Was dazu führen kann, dass die Vorbereitung auf eine Klausur o. ä. nicht gut klappt oder dass man die Prüfung „versiebt“. Die Studienbetreuung möchte

Ihnen helfen, Prüfungssituationen besser zu meistern. Wir bieten allen Studentin-nen und Studenten der Frankfurt School ein kostenloses Training zur Stressbewäl-tigung an, das - je nach Teilnehmerzusam-mensetzung - in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt werden kann.Zeitraum: Freitag, 1. April 2011 17.00 bis 21.00 Samstag, 2. April 2011 9.00 bis 17.00

Inhalte: - Stressursachen und Folgen- verschiedene Bewältigungsstrategien- Selbstcoaching, Motivation- Zeitmanagement- Einführung in Entspannungsverfahren Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie bei Eva Th iem [email protected](uni)

Die StudienbetreuungPrüfungsstress?

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FS MUN

Ende November 2010 nahm die Studen-teninitiative FS Model United Nations (FS MUN) mit drei Delegier-ten an der 12. Hamburg Model United Nations ( H a m M U N ) -Konferenz teil. Inga Lange, Da-niela Peuser und Solveig Wanczeck vertraten die Länder Indien, Argentinien und Neuseeland in der International Atomic Energy Agency (IAEA), dem Zentrum weltweiter Ko-operation im Bereich der Kernkraft nutzung. Während der viertägigen Konferenz boten die im Vorfeld der Simulation vorgegebenen

Th emen ausreichend Diskussionsstoff . Debattiert wurde hauptsächlich über

M a ß n a h m e n zur Verstärkung der nuklearen Sicherheit im Bezug auf Nuk-learterrorismus und nach lan-gen intensiven Verhandlungen der Länderge-sellschaft konn-ten am Ende der Konferenz zwei R eso lutionen verabschiedet werden, die vor allem den Wunsch nach nuklearer Ab-rüstung und

besserer Kommunikation zwischen den Ländern hervorhoben. Neben der Ar-beit auf Simulationsebene kam aber auch

der Spaß nicht zu kurz. Die Teilnehmer hatten bei der Get-Together-Party und dem Delegate’s Dance Gelegenheit, sich kennenzulernen und gemeinsam auf die NMUN in New York im April 2011 zu freuen, bei der FS MUN ebenfalls vertre-ten sein wird, dann aber mit der gesamten Mannschaft von 28 Mitgliedern. Für unse-re drei Delegierten in Hamburg steht fest: HamMUN 2010 war ein einzigartiges Erlebnis, das so schnell keiner vergessen wird.Wer jetzt auch Lust bekommen hat, an einer MUN teilzunehmen: Während die Delegation nach New York bereits fest-steht, sind für die Delegation zur MUI-MUN in Münster (vom 28.3. – 1.4.) noch Plätze frei. Bei Interesse meldet euch ein-fach bis 15. Februar unter [email protected] oder sprecht uns auf dem Campus an.Wer alles zu FS MUN gehört? Findet es heraus unter: www.fs.de/fsmun -> Dele-gation NY 2011(MuN)

FS Model United Nations vertreten bei der HamMUN 2010

FS Event

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FS InsiderWer kennt das nicht? Nach einer anstrengenden Arbeitswoche, bei der man sich zu-dem noch möglichst dauerhaft davor drückt irgendetwas für die Uni zu tun, ist die Wohnung zwar sauberer als jemals zuvor, jedoch der Kühlschrank ist leer und die Lethargie des Einkaufens und Kochens besonders groß. Vor allem, wenn man sich nach der Semesterbeginn-Party von letzter Nacht erst spät aus dem Bett quält. Was gibt es dann schöneres als Brunchen zu gehen? Brunchen verbindet die Vorteile von Frühstücken und Mittagessen und ist normalerweise zwischen 9 und 14 Uhr verfüg-bar. Redaktionell getestet wurden zwei Orte in Frankfurt, die ihr unbedingt selbst probieren solltet! Die erste ist die das „Café & Bar Celona“ auf dem Platz hinter der Hauptwache. Dort erwartet den Besucher ein mediterranes Frühstücksbuff et, das von Vollkornbrot bis Croissants, Lachs, einer Käseplatte bis hin zu verschiedenen Sorten Wurst, Obst und Joghurts alles zu bieten hat. Auch warme Speisen dürfen bei einem Brunch natürlich nicht fehlen, Bratwürstchen, Rührei und Speck gehören genauso dazu, wie Baked Beans und Bärentatzen. Es wird sehr regelmäßig aufgefüllt, sodass man nie lang auf etwas warten muss. Auch die Atmosphäre ist dem mediterranen Charme angelehnt und bei größeren Gruppen kann auch vorher reserviert werden.Wer es lieber kräft ig mag, dem sei die „Yours - Australian Bar“ hinter der Börse empfoh-len. Samstags wartet man dort mit dem „Special Aussie Breakfast“ für 6,90 Euro auf, bei dem man wieder aus einer großen Auswahl an Wurst, Käse und warmen Speisen gewählt werden kann. Besondere Highlights im Vergleich zur Bar Celona sind frische, warme Pancakes und Waff eln mit Sirup. Auch hier gilt „All you can eat“, ohne die Getränke. Bei-de Locations sind auch für einen abendlichen Umtrunk in ruhiger Atmosphäre geeignet. Wer hingegen lieber etwas Neues ausprobieren möchte, dem sei das Andalucia emp-fohlen. Eine kleine nette Tapasbar mit gemütlicher Stimmung, leckeren typisch spa-nischen Köstlichkeiten und netter Bedienung. Zu einer vorherigen Platzreservierung für größere Gruppen sei geraten. Für Studenten mit einem eher großen Appetit sei das Shangrila empfohlen. Dort kann man sich in guter alter „All you can eat“-Manier an einem riesigen Buff et mit warmen und kalten Speisen, Suppen und Dessert bedienen oder auch à-la-carte essen. Besonderes Highlight ist der Grill, bei dem man seine vorher ausgesuchten rohen Speisen in beliebiger Zusammenstellung abgibt und nach kurzer Zeit gar geröstet wieder an den Platz gebracht bekommt. Auch hier stimmt der Service und der Preis und ist besonders für Treff en in größerer Runde ein durchaus empfehlens-werter Platz. Guten Appetit und einen schönen Start ins neue Semester! (DoP)

Cafe & Bar CelonaHolzgraben 31Sonn- und Feiertags,9 - 14 Uhr

Yours - Australian BarRahmhofstraße 2 - 4Samstags10 - 14 Uhr

AndaluciaKonrad-Broßwitz-Straße 41(Kein Brunchangebot)tgl. 18 - 1 Uhr

ShangrilaFriedberger Anlage 1(Mongolisches Buff et)Mo-Sa: 11:30-1517:30-23:23So&Feiertags: 11:30-23:30

Brunchspecial in Frankfurt

Das isst der Student... Das trinkt der Student... Das hört der Student...

BarrakudaBerger Straße 59HS: Merianplatz

Richtung: Ausschließlich Fischgerich-te, aber verdammt frisch und lecker

Besonders: Frische Fische können auch mitgenommen werden

Preise: Ist halt eher was für Ausnah-meabende

Cederberg Five Generations Cabernet Sauvignon

Geruch: Voll und Kräftig, nach roten Beeren und edlem Tabak

Geschmack: Erstklassige erdige Noten und hochkarätige Struktur

Preis/Von: 42,90€/www.tvino.de

Philipp PoiselBis nach Toulouse

Sound: Einfach. Oft nur Gitarre und Gesang.

Einzigartig: Die wunderbare Stimme im Kontext mit tiefen Texten

Mischung: Schwere Texte über schwere Themen. Nicht für Partys

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Märzausgabe 2011

Leserbrief

An die Herausgeber des Insider:

Betreff : Zustände auf dem Campus

Man hört in letzter Zeit vermehrt von Zwischenfällen in und um den Teich auf dem FS Campus. Dieser Zustand ist meines Erachtens nicht hinnehmbar, zumal eine Gefährdung der Studentenschaft dabei nicht ausgeschlossen werden kann. Wäre es nicht möglich, Einfl uss auf die Hochschulleitung zu nehmen, sodass ein Bademeister zur Überwachung des Schwimmbetriebs eingestellt werden könnte? Selbstverständlich müsste dabei an einen abgesperrten Nicht-Schwimmerbereich für die Erstsemester gedacht werden.Ich hoff e auf Ihr Eingreifen.

Ein Beobachter

Rätselecke

Comic

Redaktionsschluss: 05.03.2011/3:00

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...von Studenten der

FS InsiderDie journalistische Initiative der Studenten derFrankfurt School of Finance & Management

Redaktionsteam:Gianna Lange (GmL)Doreen Pietzsch (DoP, Lektorat)Claudius Kirchhoff (ClK)Joy Borsutzki ( JoB, Design&Layout, V.i.s.d.P.)

Gastartikel von:Studentenrat der Frankfurt School (StuRa)Sebastian Dengler (SeD)Daniel Blaseg (DaB)FS MUN (MuN)FS Alumni (Alumni)

Bildquellen:Benjamin Steffen (Seite 1& Seite 9)Sebastian Dengler (Seite 3)www.fs.de (Seite 4)

Kontakradresse: [email protected]