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Der Glaube, dass der Mond mensch- liches Leben und insbesondere un- sere Emotionen sowie das Wohler- gehen beeinflusst, ist tief in der Geschichte der Menschheit veran- kert. Bereits die alten Kulturen der Assyrier, Babylonier und Ägypter sahen diesbezüglich Zusammen- hänge. Auch im Mittelalter hielt die europäische Mythologie und Aberglaube fest, dass Menschen mondbedingt in Werwölfe umge- wandelt werden könnten. Auch in der Gegenwart besteht weiterhin eine laufende Debatte bezüglich möglicher Verbindungen zwischen dem Mondzyklus und unserem psychischen Zustand. Um dies zu untersuchen wurde bei den PDGR eine Studie durchgeführt. Die Da- ten von 17 966 Personen wurden untersucht und in Zusammenhang mit dem Mondzyklus gestellt. We- der der Vollmond noch der Neu- mond oder weitere 18 Mondpha- sen konnten einen Einfluss auf die Eintritte oder Austritte in die Psychiatrischen Kliniken Beve- rin Cazis und Waldhaus Chur der PDGR zeigen. Die weitverbreitete Überzeugung, dass der Mond sich auf die psychische Gesundheit der Menschen und somit indirekt auch auf psychiatrische Behandlungen auswirken kann, konnte mit die- ser Untersuchung nicht dargestellt werden. Die Studie liefert somit keine Beweise dafür, dass unser himmlischer Nachbar unser psy- chisches Wohlbefinden beeinflus- sen kann. Das Forschungsergebnis wird international wahrgenom- men. Das britische Online-Portal «The Times» berichtet in einem Artikel über die Erkenntnisse aus der PDGR-Studie. (Artikel: https:// www.thetimes.co.uk/edition/news/ it-s-lunacy-to-think-the-moon-ma- kes-us-mad-sx3hlrrnh) Fachliche Vertiefung Selbst in psychiatrischen Kliniken wird häufig gewährweist, ob das gehäufte Eintreten psychiatrischer Notfälle einen Zusammenhang beispielsweise mit dem Vollmond haben könnte. Zweck der vorlie- genden Studie war die Einschät- zung der Eintritts- und Austritts- raten in psychiatrische Kliniken sowie der Aufenthaltsdauer statio- när-psychiatrischer Behandlungen in Bezug auf den Mondzyklus und dessen detaillierten Phasen zu ana- lysieren. Es wurden die Daten von 17 966 stationär behandelter Fällen un- tersucht, hierfür wurden klinische Routinedaten sowie Daten bezüg- lich Eintritte und Austritte aus den Kliniken Beverin Cazis und Wald- haus Chur der PDGR benutzt. Auf Grund der geographischen Lage der Kliniken wurden die Mond- phasen festgelegt. Der Mondzyklus wurde wie folgt definiert: (a) Voll- mond, (b) zunehmender Mond, (c) Neumond und (d) abnehmender Mond. Ausserdem wurde ein Tag und zwei Tage vor der jeweiligen Mondphase sowie die zwei dar- auffolgenden Tage der jeweiligen Mondphasen kodiert. Zur statis- tischen Auswertung der Daten wurden zwei Modelle konstruiert. Die Poisson-Verteilung wurde mit einem Quantil-Quantil-Diagramm (q-q) getestet, um eine mögliche Abweichung von der Poisson-Ver- teilung festzustellen. Um die Stär- ke der Assoziation zu testen, wur- de ein Goodman und Kruskal’s Tau Test durchgeführt. Die Mondzyklen zeigten weder mit den Eintritts- noch den Austritts- raten signifikante Beziehungen. Auch ergab sich keine Relation zu der Aufenthaltsdauer von sta- tionär-psychiatrischen Patienten. Detaillierte Untersuchungen in Bezug auf die Tage vor oder nach der jeweiligen Hauptmondphase konnten keine Abweichung der zu erwarteten Verteilung aufweisen. Eine Stratifizierung nach Haupt- diagnosen wies ebenfalls keine Korrelation mit den drei Ergebnis- variablen auf. Kärchercenter Seite 5 Muttertag Seite 6 Leserbriefe Seite 3 DIE Wochenzeitung | Ringstrasse 90/92 | 7004 Chur | Inserateannahme und Redaktion Tel. 081 253 57 77 | Fax 081 253 57 81 | [email protected] | www.buendner-nachrichten.ch Bündner Nachrichten Freitag, 10. Mai 2019 • Auflage 20’019 Nr. 19 • 32. Jahrgang Forschungsergebnis der Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR): Ist es der Mond? Bild: z.V.g. Sport Seite 4 Die «gute Nummer» aus Graubünden Seite 8 1 3 J a h r e J u b ilä u m Direkt uffa! JA zu Brambrüesch am 19. Mai 2019 :LU EHUQHKPHQ DOOH 6FKXOGHQ 0) &RQVXOWLQJ $* ± 7HO %DQNVWUDVVH :LQWHUWKXU ZZZPIFRQVXOWLQJFK *UDWLV%HUDWXQJ 3ULYDW )LUPHQ *DVWUR 6FKXOGHQKLOIH muntalin.ch Antischweizer Steuern und AHV Nein Firmen zu Genug muntalin.ch Schweizer EU-Waffenrecht Nein Entwaffnung durch EU zum Kaufe Autos, Jeeps, Lieferwagen, Busse, Wohnmobile und LKW. Gute Barzahlung Telefon 079 777 97 79 (Mo-So) Der Flüelapass kann noch nicht geöffnet werden: Die RhB verlängert den Winterfahrplan am Vereina Aufgrund der aktuellen Situati- on am Flüelapass verlängert die Rhätische Bahn (RhB) den Win- terfahrplan am Autoverlad Verei- na. Grosse Schneemengen und er- neuter Neuschneefall sowie Lawi- nengefahr lassen eine Passöffnung noch nicht zu. Bis zur Öffnung der Passstrasse gilt am Autoverlad Vereina der Winterfahrplan. Da- mit profitieren Kunden weiterhin von den im Winter üblichen zu- sätzlichen Verbindungen. Aktuelle Informationen unter www.rhb.ch/ autoverlad. Bild: z.V.g.

Freitag, 10. Mai 2019 • Auflage 20’019 Nr. 19 • 32 ... · REGION Meldungen bitte an Fax 071 223 21 28 oder [email protected] Bündner Nachrichten, 10. Mai 2019 Seite 3 190507_Inserat8_Bschuessig_Woche19_Buendner_Nachrichten.pdf

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Der Glaube, dass der Mond mensch-liches Leben und insbesondere un-sere Emotionen sowie das Wohler-gehen beeinflusst, ist tief in der Geschichte der Menschheit veran-kert. Bereits die alten Kulturen der Assyrier, Babylonier und Ägypter sahen diesbezüglich Zusammen-hänge. Auch im Mittelalter hielt die europäische Mythologie und Aberglaube fest, dass Menschen mondbedingt in Werwölfe umge-wandelt werden könnten. Auch in der Gegenwart besteht weiterhin eine laufende Debatte bezüglich möglicher Verbindungen zwischen dem Mondzyklus und unserem psychischen Zustand. Um dies zu untersuchen wurde bei den PDGR eine Studie durchgeführt. Die Da-ten von 17 966 Personen wurden untersucht und in Zusammenhang mit dem Mondzyklus gestellt. We-der der Vollmond noch der Neu-mond oder weitere 18 Mondpha-sen konnten einen Einfluss auf die Eintritte oder Austritte in die Psychiatrischen Kliniken Beve-rin Cazis und Waldhaus Chur der PDGR zeigen. Die weitverbreitete Überzeugung, dass der Mond sich

auf die psychische Gesundheit der Menschen und somit indirekt auch auf psychiatrische Behandlungen auswirken kann, konnte mit die-ser Untersuchung nicht dargestellt werden. Die Studie liefert somit keine Beweise dafür, dass unser himmlischer Nachbar unser psy-chisches Wohlbefinden beeinflus-sen kann. Das Forschungsergebnis wird international wahrgenom-men. Das britische Online-Portal «The Times» berichtet in einem Artikel über die Erkenntnisse aus der PDGR-Studie. (Artikel: https://www.thetimes.co.uk/edition/news/it-s-lunacy-to-think-the-moon-ma-kes-us-mad-sx3hlrrnh)

Fachliche VertiefungSelbst in psychiatrischen Kliniken wird häufig gewährweist, ob das gehäufte Eintreten psychiatrischer Notfälle einen Zusammenhang beispielsweise mit dem Vollmond haben könnte. Zweck der vorlie-genden Studie war die Einschät-zung der Eintritts- und Austritts-raten in psychiatrische Kliniken sowie der Aufenthaltsdauer statio-när-psychiatrischer Behandlungen

in Bezug auf den Mondzyklus und dessen detaillierten Phasen zu ana-lysieren.Es wurden die Daten von 17 966 stationär behandelter Fällen un-tersucht, hierfür wurden klinische Routinedaten sowie Daten bezüg-lich Eintritte und Austritte aus den Kliniken Beverin Cazis und Wald-haus Chur der PDGR benutzt. Auf Grund der geographischen Lage der Kliniken wurden die Mond-phasen festgelegt. Der Mondzyklus wurde wie folgt definiert: (a) Voll-mond, (b) zunehmender Mond, (c) Neumond und (d) abnehmender Mond. Ausserdem wurde ein Tag und zwei Tage vor der jeweiligen Mondphase sowie die zwei dar-auffolgenden Tage der jeweiligen Mondphasen kodiert. Zur statis-tischen Auswertung der Daten wurden zwei Modelle konstruiert. Die Poisson-Verteilung wurde mit einem Quantil-Quantil-Diagramm (q-q) getestet, um eine mögliche Abweichung von der Poisson-Ver-teilung festzustellen. Um die Stär-ke der Assoziation zu testen, wur-de ein Goodman und Kruskal’s Tau Test durchgeführt.

Die Mondzyklen zeigten weder mit den Eintritts- noch den Austritts-raten signifikante Beziehungen. Auch ergab sich keine Relation zu der Aufenthaltsdauer von sta-tionär-psychiatrischen Patienten. Detaillierte Untersuchungen in Bezug auf die Tage vor oder nach der jeweiligen Hauptmondphase konnten keine Abweichung der zu erwarteten Verteilung aufweisen. Eine Stratifizierung nach Haupt-diagnosen wies ebenfalls keine Korrelation mit den drei Ergebnis-variablen auf.

Kärchercenter

Seite 5

Muttertag

Seite 6

AM12.MAI ISTMUTTERTAG

Leserbriefe

Seite 3

DIE Wochenzeitung | Ringstrasse 90/92 | 7004 Chur | Inserateannahme und Redaktion Tel. 081 253 57 77 | Fax 081 253 57 81 | [email protected] | www.buendner-nachrichten.ch

Bündner NachrichtenFreitag, 10. Mai 2019 • Auflage 20’019 Nr. 19 • 32. Jahrgang

Forschungsergebnis der Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR):

Ist es der Mond?

Bild: z.V.g.

Sport

Seite 4

Die «gute Nummer» aus Graubünden

Seite 8

13 JahreJubiläum

Direktuffa! JA

zu Brambrüescham 19.Mai 2019

muntalin.ch

Antischweizer

Steuern und AHV

NeinFirmen

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Genug

muntalin.ch

Schweizer

EU-Waffenrecht

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Der Flüelapass kann noch nicht geöffnet werden:

Die RhB verlängert den Winterfahrplan

am Vereina

Aufgrund der aktuellen Situati-on am Flüelapass verlängert die Rhätische Bahn (RhB) den Win-terfahrplan am Autoverlad Verei-na. Grosse Schneemengen und er-neuter Neuschneefall sowie Lawi-nengefahr lassen eine Passöffnung noch nicht zu. Bis zur Öffnung der Passstrasse gilt am Autoverlad Vereina der Winterfahrplan. Da-mit profitieren Kunden weiterhin von den im Winter üblichen zu-sätzlichen Verbindungen. Aktuelle Informationen unter www.rhb.ch/autoverlad.

Bild: z.V.g.

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Besuch der Regierung des Fürstentums Liechtenstein bei der Bündner Regierung

Die Regierung des Fürsten-tums Liechtenstein hat heute auf Einladung der Bündner Regierung den Kanton Grau-bünden besucht.

Der Bündner Regierungspräsident Jon Domenic Parolini konnte heu-te Mittag in Chur die Regierung des Fürstentums Liechtenstein willkommen heissen. Regierungs-chef Adrian Hasler wurde begleitet von Regierungsrat Mauro Pedrazzi-ni, Regierungsrätin Aurelia Frick, Regierungsrätin Dominique Hasler sowie Regierungssekretär Horst Schädler. Nach dem Austausch von Grussadressen stand ein ge-meinsames Mittagessen auf dem Programm.

Die Bündner und Liechtenstei-ner Regierung pflegen von jeher enge freundschaftliche Bezie-hungen. Der Besuch dient der

Pflege dieser Beziehungen sowie dem kulturellen, wirtschaftli-chen und politischen Erfahrungs-austausch.

Bild: z.V.g.

Regierungspräsident Jon Domenic Parolini (rechts) empfängt Regierungschef Adrian Hasler in Chur

Bild: z.V.g.

Die Bündner und die Liechtensteiner Delegation mit Regierungspräsident Jon Domenic Parolini und Regierungschef Adrian Hasler (Mitte)

Page 3: Freitag, 10. Mai 2019 • Auflage 20’019 Nr. 19 • 32 ... · REGION Meldungen bitte an Fax 071 223 21 28 oder a.kue@bluewin.ch Bündner Nachrichten, 10. Mai 2019 Seite 3 190507_Inserat8_Bschuessig_Woche19_Buendner_Nachrichten.pdf

REGION

Meldungen bitte anFax 071 223 21 28 oder [email protected]

Bündner Nachrichten, 10. Mai 2019 Seite 3

190507_Inserat8_Bschuessig_Woche 19_Buendner_Nachrichten.pdf 1 07.05.2019

Lesermeinung

Für das ökologische Gleichgewicht im Bergwald

Seit über 30 Jahren wird in der ganzen Schweiz darauf hinge-wiesen, dass die Schäden infolge Verbiss, Schälen und Fegen durch Hirsch, Reh und Gemse extrem hoch sind und dadurch vielerorts die natürliche Verjüngung der Waldbaumarten Mühe hat. Für die Stabilität des Schutzwaldes wichtige Baumarten wachsen seit Jahrzehnten nicht genügend nach. Besonders die Weisstan-ne, Linde, Vogelbeere und die Waldföhre hätten gegenüber den «wildfesteren» Arten Fichte und Buche ökologische Vorteile – ge-rade in der Zeit der drohenden Klimaerwärmung. Sie fehlen heu-te aber flächendeckend. Bei ho-her Dichte von Wildtieren brei-ten sich Seuchen einfacher aus, die gesunde Nahrungsgrundlage reicht nicht mehr für alle. Auch Straucharten wie Roter Holunder sind selten geworden. Die Balan-ce zwischen Wald und Wild im Ökosystem Bergwald ist gestört! Deshalb ist im Bergwald die Re-gulierung der Wildbestände von hoher Priorität. Dies kann in unserer von menschlicher Nut-zung geprägten Kulturlandschaft nur auf zwei Arten geschehen. Einerseits indem man die natür-lichen Gegenspieler des Wildes, die Grossraubtiere wie Wolf, Bär

und Luchs, zulässt und ihre Auf-gabe im feinen Gleichgewicht des Bergwaldes spielen lässt. Ande-rerseits ist eine angepasstes und modernes Wildtiermanagement nötig, und das zentrale Element davon ist eine wirkungsvolle und effiziente Jagd.Die Initianten der Initiative ge-gen die Sonderjagd machen hehre moralische Argumente geltend. Dies greift aber zu kurz, um die heutige Problematik in den Griff zu bekommen. Jedes Jahr und das seit Jahrzehnten werden Hunderte von Wildzäu-nen und Einzelschützen gebaut und viele Tausend Pflanzen mit chemischem Schutz, Wolle und anderen kreativen Mitteln vor Verbiss geschützt. Geändert hat sich nichts, ausser dass die Zäu-ne erneuert werden müssen – und ausser dass die Wildbestände wei-ter zugenommen haben. Nun geht es aber darum, dem Jungwald eine Chance und zu-gleich Reh, Gams und Hirsch eine gesunde Lebensgrundlage zu geben. Deshalb tun wir Bündne-rinnen und Bündnern gut daran, der Empfehlung der Behörden zu folgen und die «Initiative gegen die Sonderjagd» abzulehnen.Martin Kreiliger, Forstingenieur

ETH, Disentis / Mustér

Lesermeinung

Gesamterneuerungskonzept NEIN / Brambrüesch JA

Ein unausgereiftes Konzept mit vielen Unsicherheits-Faktoren und Fragezeichen kommt zur Ab-stimmung. Für mich stellt sich die Frage, geht es einem Teil der Befürwor-ter wirklich um das Weiterbeste-hen der Brambrüesch-Bahn oder vielmehr um die geplante Über-bauung des Parkplatz-Areals bei der Talstation? Brambrüesch als Churer Hausberg sollte auf jeden Fall weiter bestehen, jedoch nicht mit dem jetzt zur Abstimmung

gelangenden Konzept. Ich wür-de eine Erneuerung der Sektion Känzeli-Brambrüesch auf jeden Fall begrüssen. Diese wäre auch viel schneller realisierbar und die Trasse müsste nicht zugunsten von Baumfällungen und neuer Streckenführung mit Eingriffen in die Umwelt / Wald vollzogen werden. Das jetzt vorgeschlagene Konzept kann man nicht befür-worten.

Margrit Krauer, Chur

Lesermeinung

Abstimmungskampf mit Falschaussagen

Warum behaupten die Befür-worter der Sonderjagd die Wan-derhirsche wären während der ordentlichen Jagd nicht in Grau-bünden, wenn doch eine lände-rübergreifende Studie von 2015 beweist, dass die Tiere Ende Sep-tember, jedoch spätestens Anfang Oktober zurück sind. Und das Re-gionaljournal einen Faktencheck gemacht hat, mit dem Resultat: «Die grafische Auswertung gibt den Initianten recht»?Warum behaupten die Befürwor-ter, mit der Annahme der Initia-tive würden die Waldschäden zu-nehmen, wenn doch die Initiative nicht gegen die Regulierung des Wildbestandes ist. Und mit der Annahme der Initiative das Wild in den Monaten November und Dezember Ruhe in ihren Winter-einständen hat und es dadurch weniger Verbissschäden geben würde.

Warum können sich Sonderjäger über den Abschuss eines Rehkitz, eines Hirschkalbes oder einer trächtigen und noch säugenden Hirschkuh freuen, im Bewusst-sein, dass sie gegen das Eidgenös-sische Jagdgesetz verstossen? In Art. 7 Abs. 5/6 steht: «Die Kantone sorgen für ausreichenden Schutz der wildlebenden Säugetiere und Vögel vor Störung. Sie regeln ins-besondere den Schutz der Mut-tertiere und der Jungtiere wäh-rend der Jagd …»Warum immer die Angstmache-rei mit einer teuren Regiejagd, wenn weder die Initianten, noch die Jäger eine solche Jagd befür-worten?Warum also nicht JA stimmen, wenn doch die Fakten eindeutig gegen eine Sonderjagd sprechen?

Fortunat Ruffner, MaienfeldMitinitiant im Komitee gegen

die Sonderjagd

Lesermeinung

EU-Waffenrichtlinie: Teuer, unnötig und überflüssig!

Die Befürworter der EU-Waffen-richtline behaupten unentwegt, ein Nein der Schweiz zur Waffen-richtlinie hätte den Ausschluss unseres Landes aus dem Schen-gen / Dublin-Vertrag zur Folge, von welchem die Schweiz stark profitiere. Woher die Befürworter diese masslose Drohung nehmen, ist schlicht nicht nachvollzieh-bar. Bei Griechenland, Italien und Spanien etwa, welche den süd-lichen Grenzschutz Europas seit Jahren sträflich vernachlässigen und damit ein Kernanliegen des Vertrags von Schengen / Dublin aufs Gröbste verletzen, wird die Zugehörigkeit zum Vertragswerk in keiner Weise in Frage gestellt. Im Gegenzug drohen Ungarn, welches dank seinen grossen An-strengungen beim Grenzschutz die Balkanroute zum Versiegen brachte und damit das Anliegen von Schengen / Dublin konse-quent umsetzte, Sanktionen un-bekannten Ausmasses seitens der EU. Ein Ausschluss der Schweiz aus dem Vertragswerk von Schen-gen / Dublin ist somit alles andere als sicher, im Gegenteil.Sicher ist dagegen, dass die Um-setzung der EU-Waffenrichtline mit einer grossen Bürokratie und den damit verbundenen hohen Kosten verbunden ist. Im Gegen-satz zu zahlreichen andern Staa-

ten hält sich die Schweiz an un-terzeichnete Staatsverträge und setzt diese auch konsequent und wortgetreu um. Dieser Vollzug ist im konkreten Fall mit einem grossen Verwaltungsaufwand verbunden. Bei EU-Waffenricht-linie ist beispielweise alleine die Nachregistrierungspflicht und die damit verbundenen Anfra-gen, Abklärungen und Ausstel-lung von Bescheinigungen mit einem grossen Personalaufwand bei den Polizeiorganen verbun-den. Diese Bescheinigungen sol-len zwar für die Waffenbesitzer selbst unentgeltlich erfolgen, zu tragen ist dieser Aufwand deshalb vom Steuerzahler. Abgesehen von der Tatsache, dass unsere Poli-zeikräfte sinnvollerweise für an-dere Aufgaben eingesetzt werden sollten, ist die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie sehr kostspielig. Die Schweizer Schützinnen und Schützen haben in der Vergan-genheit hinlänglich bewiesen, dass das Schweizer Waffenrecht den aktuellen Sicherheitsanfor-derungen hinlänglich genügt und die EU-Waffenrichtlinie damit nicht nur teuer sondern auch überflüssig ist.

Heinz Brand, KlostersNationalrat & Vizepräsident

SVP GR

Neuer Departe­ments sekretär für das Erziehungs­,

Kultur­ und Umwelt­schutz departement

Simon Bott ist von der Regierung zum neuen De­partementssekretär des Erziehungs­, Kultur­ und Umweltschutzdepartements (EKUD) des Kantons Graubün­den gewählt worden. Er tritt seine Stelle im Juli 2019 an.

Der 31-jährige Simon Bott M.A. HSG (Rechtswissenschaft mit Wirtschaftswissenschaften), wohn-haft in Zillis-Reischen, wird neuer Departementssekretär im Erzie-hungs-, Kultur- und Umweltschutz-departement von Regierungsprä-sident Jon Domenic Parolini. Er übernimmt die Stelle per 8. Juli 2019 von Andrea Stadler.Simon Bott verfügt aufgrund seiner verschiedenen Tätigkeiten bei Ge-richten, in der Kantonalen Verwal-tung und dank seiner Tätigkeit in einer Anwaltskanzlei über aktuelle Kenntnisse im Privat- und im Ver-waltungsrecht.Im EKUD wird er den Departe-mentsvorsteher sowie die Dienst-stellen beraten und unterstützen. Insbesondere ist er zuständig für die juristische Qualitätssicherung der Geschäfte.

Bild: z.V.g.

Simon Bott, neuer Departementssekre tär des EKUD

Wir beraten Sie gerneTelefon 081 253 57 77

über 20 000 Haushaltungeninfo@buendner-nachrichten.chwww.buendner-nachrichten.ch

Bündner Nachrichten

Brand einer Schneefräse führt zu ungewöhnlichem Löscheinsatz

Am Dienstag hat in Val­bella eine Schneefräse ge­brannt. Die Feuerwehrleute konnten nur zu Fuss zum Brandobjekt vordringen.

Am Dienstag kurz nach 16 erhielt die Einsatzleitzentrale der Kan-tonspolizei Graubünden die Mel-dung des Fahrers einer Schneefrä-se, dass sein Fahrzeug brenne. Be-reits in der Meldung gab er an, dass die Einsatzkräfte nicht mit einem Fahrzeug bis zur brennenden Frä-se bei der Örtlichkeit Priula gelan-gen können. Angehörige der Feu-erwehr Vaz / Obervaz fuhren bis rund hundert Meter ans Brandob-jekt und halfen dem Fahrer sowie zwei Polizisten, welche die Fräse mit Schnee zuschaufelten. Ge-meinsam konnten sie den Brand

löschen. Als Brandursache steht ein geplatzter Hydraulikschlauch im Vordergrund, wonach Öl auf die Auspuffanlage geriet und sich da-

bei entzündete. Der Sachschaden an der total beschädigten Schnee-fräse beträgt rund 150 000 Schwei-zer Franken.

Bild: z.V.g.

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SPORT

akü’s Sport-BlitzlichterRuth Ospelt kandidiert nicht mehr- Die langjährige Präsiden-tin des FC Vaduz, Ruth Ospelt, hat sich entschieden, im Sep-tember 2019 nicht mehr für eine neuerliche Präsidentschaftspe-riode zu kandidieren. Sie legt damit ihr Amt nach über 6 Jah-ren nieder. «Die Zeit als Präsi-dentin des FC Vaduz war un-endlich spannend, lehrreich und emotional. Es ist aber nun an der Zeit, das Zepter in neue Hände zu geben, die unsere neu entwickelte Strategie mit vol-lem Elan weitertragen werden», so Ospelt zu ihrem Entscheid. Während ihrer Amtszeit gelang dem FC Vaduz 2014 zum zwei-ten Mal in der Vereinsgeschichte der Aufstieg in die Raiffeisen Su-per League, wo sich die Mann-schaft drei Spielzeiten lang hal-ten konnte. Der FC Vaduz befin-det sich deshalb bereits in der Findungsphase, um anlässlich der Generalversammlung Ende September 2019 eine Nachfolge-lösung präsentieren zu können. Der gesamte Verein bedankt sich schon heute für das grosse Enga-gement von Ruth während den letzten Jahren und wünscht ihr in der verbleibenden Zeit wei-terhin viel Freude und Erfolg.

***12. Domleschger Waffenlauf- Zwei Wochen nach der Saison-eröffnung in Wiedlisbach setz-ten die Waffenläufer in Scha-rans ihre Meisterschaft fort. Si-mon Wüthrich (Heimberg), diese Saison erstmals dabei, si-cherte sich den Tagessieg und übernahm auch in der Meister-schaft Overall und bei den M20 die Führung. Der schnelle Ber-ner liess über 14 Kilometer der Konkurrenz keine Chancen und siegte überlegen in 1:01:52 vor Marco De Martin (Aadorf) mit 1:05:06 und Neuling Marc Ro-del (Ettenhausn) mit 1:05:13. De Martin siegte bei den M40, Rodel bei den M30, Felix Zehn-der (Aadorf) mit 1:06:52 bei den M50, Neuling Fred Schranz (Bä-riswil) mit 1:07:34 bei den M60 und der unverwüstliche Kudi Steger (Weggis) mit 1:18:15 bei den M70. Bei den Damen kam es zum erwarteten Zweikampf zwischen Monika Biedermann (Birr) und der Davoserin Ma-rianne Balmer. Diesmal setzte sich die um sechs Jahre jüngere Aargauerin durch und über-nahm auch in der Meisterschaft die Führung mit 143 zu 142 Punkten. Als schnellster Bünd-ner absolvierte Hans Nieder-berger (Sagogn) die 14 Kilome-ter in 1:17:39 und musste sich hinter Schranz, Albert Zum-stein (Kriens) und Bruno Lussi (Büren NW) mit dem undankba-ren vierten Rang zufrieden ge-ben. In der Meisterschaft der M60 nimmt Niederberger hinter Zumstein und Lussi (noch) den dritten Rang in Anspruch, wo-bei der Nidwaldner erwartungs-gemäss nicht die ganze Meister-schaft bestreiten wird.

***17. Domleschger Lauf- Nicht nur die Waffenläufer standen im Mittelpunkt, auch Zivilläu-fer konnten sich über 14 oder

7,3  Kilometer messen. Hier setzte sich über die Langdis-tanz Gian-Luca Michael (Zillis) mit guten 54:48 knapp vor An-dreas Messer (Flims) mit 54:58 durch. Messer sicherte sich den Sieg bei den M30, Fabian Rü-fenacht (Chur) mit 1:00:43 bei den M40. Bei den M60 trium-phierte Norbert Bieler (Bona-duz) mit 1:02:50 vor Markus Messer (Flims) derweil setzte sich Herbert Caduff (Flerden) mit 1:07:43 bei den M60 durch. Beim Kurzlauf der Volksläufer war Roland Lauffer (Summa-prada) mit 34:07 vor Stefan Hof-mann (Paspels) mit 35:34 und Stefan Arn (Bonaduz) erfolg-reich. Bei den Damen setzte sich Valeri Glanzmann mit 39:44 durch. Bei den Junioren siegte Cla Trinkler (Thusis) mit 34:59.

***Drei Schwingerkränze für Bünd ner- Beim Thurgauer Kan-tonalschwingfest in Frauenfeld wurde die Kranzsaison im NOS-Gebiet eröffnet und sah Armon Orlik (Maienfeld) als Festsieger. Der Favorit Armon besiegte im Schlussgang in der 7. Minute Do-menic Schneider (Friltschen) mittels Lätz und liess sich im Thurgau bereits zum dritten Mal als Festsieger feiern. Der Davoser Christian Biäsch über-raschte mit 57.25 und dem fünf-ten Rang, trotzte dem Eidgenos-sen Tobias Krähenbühl mit 9.00 einen Gestellten und verlor ge-gen den späteren Schlussgang-teilnehmer Domenic Schneider. Wieder einmal konnte sich Mike Peng (Malix) unter die Kranzge-winner reihen. Allerdings wurde ihm nur zu Beginn Teilverbands-kranzer Mario Schneider (Schö-nenberg a. d. Thun) als ebenbür-tiger Schwinger zugeteilt, wobei er gegen den später Zweitklas-sierten platt verlor. Drei Geg-ner waren Nichtkranzer. Hof-fentlich kann der Malixer beim nächsten Auftritt diesen Kranz-gewinn bestätigen. Gemeinsam im 11. Rang sind Marc Jörger (Domat / Ems) und Ursin Batta-glia (Almens) mit 55.75. Beide wurden von der Einteilung nicht geschont. Battaglia bekam vor der Mittagspause mit Mitfavo-rit Samuel Giger (Ottoberg) und im letzten Durchgang Michael Bless (Gais) gleich zwei Eidge-nossen vorgesetzt. Jörger verlor den dritten Kampf mit Unspun-nensieger Daniel Bösch (Zuzwil) und im fünften Durchgang ge-gen Beni Notz (Güttingen). Wäh-rend die Konkurrenz aufholen konnte, waren die Kranzchan-cen der Bündner dahin. Jörger konnte seine letzte Chance ge-gen Jeremie Vollenweider (Mart-halen) nicht nutzen – gestellt – beide ohne Kranz. Mit Aus-nahme (Marco Oettli, Ottoberg) waren für die Auszeichnung vier Siege und mindestens 56.50 für den Kranz nötig. Trotz kalter Witterung verfolgten 3000 Zu-schauer den Wettkampf auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld.

***Curdin Orlk im Schlussgang- Beim Jubiläumsschwingfest 100 Jahre Schwingersektion Reichenbach i. K. standen im

Schlussgang der Bündner Cur-din Orlik (Rubigen) und Pa-trick Gobeli (St. Stephan / Mat-ten) gegenüber und kamen zu keinem Resultat. Somit kam Kilian von Weissenfluh (Hasli-berg Hochfluh) mit 58.00 vor Gobeli (57.75) und Curdin Or-lik (57.50) zum Festsieg. Zum Auftakt kam Orlik mit Schwin-gerkönig Kilian Wenger (Horbo-den) musste er bis zum Schluss kämpfen. Wenger, einziger Eid-genosse im 107 Schwinger um-fassenden Teilnehmerfeld, musste mit 57.00 Punkten und sechs weiteren Schwinger den fünften Rang teilen.

***Frauen A-Team- Das Schwei-zer Frauen-Nationalteam tritt im Mai und Juni zu zwei Län-derspielen in Italien und Ser-bien an. Die beiden Partien sind nach dem Algarve Cup sowie den Heimpartien gegen Finn-land (0 : 0) und die Slowakei (1 : 0) für Nationaltrainer Nils Nielsen die letzten Puzzleteile in der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation, die Anfang Sep-tember beginnt. Am Mittwoch, 29. Mai, um 15.00 Uhr trifft das Schweizer Team in Ferrara auf WM-Teilnehmer Italien. Die Par-tie gegen die Weltnummer 15 wird im Stadion Paolo Mazza ausgetragen. Die Arena des Män-ner-Serie-A-Klubs SPAL Ferrara bietet 16 134 Zuschauern Platz. 16 Tage später geht es für die Schweiz im nördlich von Bel-grad gelegenen Sportzentrum von Stara Pazova mit einem Län-derspiel gegen Serbien weiter. Die Begegnung mit den im FIFA-Ranking auf Platz 43 liegenden Serbinnen ist auf Freitag, 14. Juni, 18.00 Uhr angesetzt. Die Schweiz reist mit unterschied-lichen sportlichen Erinnerungs-momenten in die Emilia-Roma-gna und auf den Balkan. Gegen das in der Weltrangliste um drei Plätze besser klassierte Italien verlor die Schweiz zuletzt im Fe-bruar 2018 im Rahmen des Zy-pern Cup 0 : 3. Ungleich erfolg-reicher war das letzte Aufeinan-dertreffen mit Serbien: In der WM-Qualifikation 2014 gelang den Schweizerinnen auswärts ein 7 : 0-Kantersieg. Die Schweiz startet am Dienstag, 3. Septem-ber 2019, mit einem Heimspiel gegen Litauen in die EM-Qualifi-kation. Der Spielort und die An-spielzeit werden zu gegebener Zeit festgelegt.

***Torhüter Andreas Hirzel ver-lässt den FC Vaduz- Der FC Va-duz vermeldet den vorzeitigen Abgang von Torhüter An dreas Hirzel. Der 26-jährige Zürcher wechselt nach Ablauf der Saison in die Raiffeisen Super League zum FC Thun und unterschreibt dort einen Dreijahres-Vertrag. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen verein-bart. Andreas Hirzel kehrte An-fang Juli 2018 nach drei Jahren beim Hamburger SV ins Rhein-park Stadion zurück, nachdem er zuvor bereits während ei-nes Jahres beim FCV tätig war. In der aktuellen Saison absol-vierte er insgesamt 28 Pflicht-spiele. Der gesamte Verein be-dankt sich herzlich bei «Andi» für seine geleisteten Dienste und seinen Einsatz für den FC Vaduz

und wünscht ihm sportlich wie auch privat alles Gute, viel Er-folg und vor allem gute Gesund-heit.

***Leeroy Rüsi von Wil zum EHC Chur- Der EHC Chur verpflich-tet für die kommende Saison vom EC Wil den 20-jährigen Stürmer Leeroy Rüsi. Der kräf-tige Flügelstürmer konnte sich in seiner zweiten Saison in der 1. Liga durchsetzen und spielte gleichzeitig noch im Thurgauer U20 Team. Mit insgesamt 29 Punkten aus 33 Spielen hat Rüsi sein Offensivpotential in der vergangenen Saison bereits an-gedeutet und man darf gespannt sein auf seine weitere Entwick-lung im Churer Dress.

***Andreas John macht weiter- Der Captain bleibt an Bord! Zur grossen Freude aller Beteilig-ten hat sich Andreas John ent-schieden, seiner beeindrucken-den Karriere ein weiteres Ka-pitel anzufügen. Er wird somit auch in der kommenden Sai-son die junge talentierte Mann-schaft des EHC Chur anfüh-ren. Das Churer Urgestein mit schwarz-weiss-rotem Herzen ist mit seinem riesigen Erfahrungs-schatz aus über 500 Pflichtspie-len eine sehr wichtige Persona-lie beim Churer Stadtclub. Fol-gerichtig wird Andreas John aus der Sportkommission austreten und sich ab sofort ausschliess-lich auf seine Aufgabe als Spie-ler konzentrieren. Die sportli-che Leitung ist sehr glücklich darüber, den Spieler John wei-terhin in den eigenen Reihen zu wissen und dankt ihm für sei-nen grossen Effort als Funktio-när während den letzten Wo-chen und Monaten. Im Gegen-zug wird Denis Ehinger den EHC Chur verlassen. Seine berufliche Situation lässt sich mit dem zeit-lichen Aufwand in der MySports League nicht mehr vereinbaren. Der EHC wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute und dankt ihm für seinen Einsatz im Chu-rer Dress.

***Fedayi San leitet den Final im Helvetia Schweizer Cup 2019- Der diesjährige Final im Helve-tia Schweizer Cup vom Sonn-tag, 19. Mai, zwischen dem FC Basel und dem FC Thun (14.00 Uhr, Stade de Suisse, Bern) wird von Fedayi San geleitet. Zum Team des 36-jährigen Aargauers gehören Stéphane De Almeida und Carmine Sangiovanni als Schiedsrichter-Assistenten, Urs Schnyder als 4. Offizieller und Christopher Challet als 5. Of-fizieller. Fedayi San begann seine Laufbahn als Schiedsrich-ter im Jahr 2000. Seine erste Partie in der höchsten Schwei-zer Spielklasse leitete der ge-lernte Haushaltstechnik-Planer am 4. Dezember 2011, als er bei Grasshoppers – Thun (1 : 0) kurzfristig für den erkrankten Cyrill Zimmermann einsprang und den heutigen Elite Refe-ree Manager des SFV überzeu-gend vertrat. Vier Jahre später wurde der Windischer per 1. Ja-nuar 2016 zum FIFA-Referee be-fördert. In der aktuellen Saison leitete er bisher 33 Spiele, davon 17 in der Super League und 5 in der Challenge League. Einsätze

hatte er unter anderem auch in der UEFA Nations League (Ar-menien – Gibraltar) sowie in Griechenland beim Spitzenspiel Olympiakos – PAOK Saloniki.

***Karin Weigelt- Auch wenn die 35-Jäh-rige im ver-gangenen Sommer vom Spit-zensport zu-rückgetreten ist – das Herz der 127-fachen Nationalspielerin schlägt immer noch für Hand-ball. Beim Schweizer Verband treibt sie seit längerem das Pro-jekt einer Frauenhandballaka-demie an. Aktuell begleitet die St. Gallerin als Expertin des Fernsehsenders «MySports» das NLA-Playoff der Männer. Sie überzeugt mit ihrer Fachkennt-nis – bei fast 400 erzielten Toren überrascht das nicht wirklich.

***Eishockey-WM / Gruppe B:Schwei zer WM-Spiele in Bratis-lavaSamstag, 11. MaiSchweiz – Italien 12.15Sonntag, 12. MaiLettland – Schweiz 20.15Dienstag, 14. MaiSchweiz – Österreich 20.15Mittwoch, 15. MaiSchweiz – Norwegen 16.15Samstag, 18. MaiSchweden – Schweiz 20.15Sonntag, 19. MaiSchweiz – Russland 20.15Dienstag, 21. MaiTschechien – Schweiz 12.15Donnerstag, 23. MaiViertelfinalsSamstag, 25. MaiHalbfinalsSonntag, 26. MaiFinalspiele

***Beat Breu- Was für ein Zirkus! Dereinstige Radrenn-profi aus St. Gallen ver-suchte sich nach dem Karriereende in den verschiedensten Berufen: Der 66-jährige Ostschweizer führte unter anderem ein «Wildwest-Bordell» und war LKW-Ersatz-teilhändler. Nun möchte Beat Breu einen eigenen Zirkus gründen. 50 000 Franken feh-len dem ehemaligen Profisport-ler noch. Das Geld möchte er mittels Crowdfunding auftrei-ben. Etwas Zirkusluft konnte er gemeinsam mit seiner Frau be-reits schnuppern. Sie waren ein Jahr mit dem Circus Royal un-terwegs und führten das Bistro, bevor der Zirkus Konkurs ging. Dem TV-Sender «Tele Top» er-zählt Breu, dass er während die-ser Zeit sah, wie man einen Zir-kus eigentlich nicht leiten sollte. So kam die Idee auf, selbst ei-nen zu gründen. Der Zeltmeis-ter und der Koch sind laut Breu schon mal engagiert.

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Seite 4 Bündner Nachrichten, 10. Mai 2019

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Herausgeber:Künzle Annoncen, Chur

Verlagsleitung:Alex Künzle

Inseratenannahme + Redaktion:Bündner NachrichtenRingstrasse 90 / 927004 Chur

Telefon 081 253 57 77 / 071 223 21 27Telefax 081 253 57 81 / 071 223 21 28E-Mail [email protected] [email protected] www.buendner-nachrichten.chErscheint wöchentlich: Freitag

Redaktion:Alex Künzle, Bruno Eicher

Verkaufsleitung / Inseratenannahme: Charly Bosshard, 081 253 57 77, [email protected], Susanne Scheidegger Schaniel, 081 253 92 22

Erscheinungsgebiet:Andeer, Andeer Fächer, Bonaduz, Cazis, Chur, Chur Fächer, Churwalden, Churwalden (Fächer), Cresta (Avers), Domat / Ems, Feldis / Veulden, Felsberg, Grü-sch, Haldenstein, Igis, Klosters, Klosters Dorf, Küblis, Landquart, Maienfeld, Medels im Rheinwald, Nu-fenen, Parpan, Parpan Fächer, Pignia, Rhäzüns, Ro-thenbrunnen, Saas im Prättigau, Saas im Prättigau Fä-cher, Schiers, Sufers, Splügen, Splügen Fächer, Tamins, Thusis, Trimmis, Untervaz, Zizers, Zillis, Zillis Fächer

Redaktions- und Inserateschluss:Mittwoch, 16.00 Uhr

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Produktion:Zehnder Print AG, 9500 Wil

Auflage:20’019

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.

Impressum

Bild: z.V.g

Muttertags-geschenke,

die vonHerzen kommen.

H O T E L C O L I B R I *** R e s t a u r a n tCH-6974 Aldesago / Lugano, Via Aldesago 91

Tel. +41 (0) 91 971 42 42 / 43 / Fax +41 (0) 91 971 90 [email protected]

15 Min. vom Stadtzentrum mit Auto, Drahtseilbahnund BUS entfernt, BUS jede Stunde: Haltestelle vorHoteltüre, schöne Zimmer, Junior-Suiten und SuiteTerrassen, Schwimmbad, Lift und W-Lan gratis.RESTAURANT mit flambierten Spezialitäten

(Châteaubriand, Crèpes Suzette) und Tartar am Tischzubereitet. Verschiedene Fondues

L U G A N OWillkommen im HOTEL COLIBRI (Familienbetrieb) am Lugano/Bré-Hügel

mit SONNE – RUHE und ERHOLUNG in der Natur.

Hotel Restaurant Colibrì

Bild: z.V.g.

Das Hotel Colibrì befindet sich am Lugano Hügel – Monte Brè – dem sonnigs-ten Gebiet der Schweiz.

Der Familienbetrieb empfängt seit vielen Jahren die geschätz-ten Gäste in einem gepflegten und ruhigen Ambiente. Von Aldesago aus geniesst man einen wunder-baren und romantischen Aus-blick auf See, Stadt und Berge.Nach dem Frühstück am Buffet oder im Zimmer, geniessen Sie einen Spaziergang im Wald, oder eine entspannende Siesta im of-fenen Schwimmbad. Falls Sie es lebhafter mögen, das Stadtzent-rum ist 15 Minuten entfernt.Freies Wi-Fi, Parkplatz und einen Konferenzraum für Anlässe bis zu 30 Personen zur Verfügung.

Restaurant … und die ganze Stadt wird

Ihnen zu Füssen liegen!

Das Restaurant bietet ein Tages-menu, Internationale und Regio-nale Küche, «à la carte» Speisen und Spezialitäten an: «Château-briand» flambiert, «Crêpes su-zette» und «Tartar» am Tisch zu-bereitet. Vegetarische Gerichte, Früchte und Gemüse direkt vom Berg. Ein Bankettsaal (bis zu 80 Plätze) steht zur Verfügung.

Hotel ColibrìVia Aldesago 916974 Aldesago – LuganoTelefon 0041 91 971 42 42Fax 0041 91 971 90 16

Am Muttertagsonntag Familien-ausflug für alle – Treffpunkt für Blumenliebhaber in der Heimat der alpingehärteten Pflanzen. Über eine Million Pflanzen aus Eigenpro-duktion auf 150 000 m2. Dieses Jahr aktuell: Kartoffelspezi-alitäten, Prättigauerdbeeren, gelbe Himbeeren, Pralinenerdbeere, Rie-sen-Mammuttomate, Bergpetuni-en, Engadiner Hängenelken und vieles mehr.

Die Kulturen besichtigen, mit Ra-batt einkaufen, die Kinder vergnü-gen sich mit Kristallsuche im Rie-sensandhaufen. Speis und Trank in der Festwirtschaft und und …Gratis Taxi Bahnhof Filisur und zu Parkplätzen.

Muttertagsonntag, 10 – 18 Uhr. Bei jeder Witterung.

Alpin Gartencenter Schutz 7477 Filisur / Graubü[email protected]. 081 410 40 70

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Gartenfest Filisur

Bild: z.V.g.

Kristallsuche im Riesensandhaufen

Bild: z.V.g.

Eingang Alpin Gartencenter Filisur

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DIES UND DASBündner Nachrichten, 10. Mai 2019 Seite 7

UnrechtFreiheitsfeindlichNutzlosGefährlichAntischweizerischAuch für Jasmin, Kauffrau im Verkaufsinnendienst, ist klar:

NEINam 19.Mai

Stop dem Entwaffnungsdiktat der EU

Interessengemeinschaft Schiessen SchweizEU-Diktat-Nein.ch

IGS Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz c/o SSV/FST Schweizer Schiesssportverband | Lidostrasse 6 | 6006 Luzern | [email protected]

Schengen Ja,Entwaffnung Nein

Dicentra, Rüti ZH

Ein würdevoller AbschiedDer Tod eines geliebten Haus-tiers löst oft grosse Trauer aus.Deshalb macht es Sinn, sichschon im Voraus Gedanken zumachen. Immer mehr Tierhalterentscheiden sich für eine Ein-äscherung im TierkrematoriumRüti ZH.

Heutzutage betrachten viele Tierbe-sitzer ihr Haustier als Familienmit-glied und bauen zu ihm eine tiefeund liebevolle Beziehung auf. Dochwas geschieht, wenn es stirbt? Fürimmer mehr Menschen ist die Vor-stellung, ihre Katze, ihren Hund, ihrMeerschweinchen oder ihren Wel-lensittich in einer Kadaversammel-stellezuentsorgen,unerträglich.Siemöchten ihrem Liebling einen wür-devollen Abschied schenken – alsZeichen der Wertschätzung.

Das Tierkrematorium Rüti ermög-licht es den Tierhaltern, im persön-

lichen Rahmen zu trauern und in Ru-he Abschied zu nehmen. Das Di-centra-Team berät die Tierhalter, diezwischen einer Einzel- und einerSammeleinäscherung wählen kön-nen, mit viel Feingefühl und geht aufspezielle Wünsche ein. Aus derAsche oder Haaren Ihres Tieres kön-

nenSiebeiunseineneinzigartigenSa-phir oder Diamanten fertigen lassen.

pd

Weitere Informationen(24 Stunden Notfall-Telefon)Tel. 055 251 56 56www.dicentra.ch

InRuheAbschiednehmen.Das TeamdesTierkrematoriumsDicentra inRüti, ZH, berät Tier-halter in schwierigen Situationen mit viel Feingefühl. z.V.g.

Papst Franziskus, wohin driftet er nun? Nach seiner Ernennung zum Oberhirten trauten die al­lermeisten Katholiken im Gegen­satz zu seinem Vorgänger gerade ihm zu, ihre bisher kaum beach­teten, jedoch berechtigten Klagen anzuhören und darüber zu ur­teilen. Doch das, was er jetzt von sich gegeben hat, hat allgemeines Kopfschütteln der Gläubigen Christen zur Folge. So verlangt er allen Ernstes, dass Friseure stumm ihrer Arbeit nachgehen und keine Gespräche mit Kunden führen sollen. Es werden doch ohnehin kaum noch Gespräche geführt. Statt miteinander zu sprechen, werden von Smiley­grimassen eingerahmte, meis­tens unverständliche Handy­ SMS ausgetauscht. Mit seiner absolut unsinnigen Forderung fördert Franziskus noch den oh­nehin schon Stattfindenden Nie­dergang der Gesprächskultur.

Dä Gamliel meint

Flashmob in Chur

Am Samstag, 11. Mai 2019 kommt Chur in den Genuss eines Flashmobs. Die Tanzdar-bietung, die von der Churer Kommunikationsagentur Drift-wood | The Content Company in Zusammenarbeit mit der Tanzschule Balleo organisiert wird, startet um 13.30 Uhr auf dem Alexanderplatz.

Ein Flashmob ist ein kurzer, schein-bar spontaner Menschenauflauf auf einem öffentlichen Platz mit dem Ziel, unerwartete oder überraschende Dinge zu tun. Im Fall des Churer Flashmobs werden insgesamt rund dreissig Personen in unterschied-lichen Konstellationen verschiedene Tanz-Choreographien darbieten. Passantinnen und Passanten sind eingeladen, zuzuschauen und im be-sten Fall selber mitzutanzen. Ziel der Aktion ist es, unterschiedliche Men-schen, die sich vorher nicht gekannt haben, zusammenzubringen, um gemeinsam etwas Unterhaltendes, aber dennoch Vergängliches zu er-schaffen. Die ganze Aktion dauert rund zwanzig Minuten.

PUBLIREPORTAGE

Anerkannter Lehrgang Spielgruppenleiter/-InAb 24. August 2019 startet der Lehrgang mit Zertifikatsabschluss erneut in Wangs. Eine Spielgruppe führen bedingt eine Ausbildung. Angesprochen sind Betreuungspersonen und Eltern.

Ziel dieser Grundausbildung ist es, Erziehende kompetent für ihre Aufga-be zu schulen. Den Lernenden wird theoretisches und praktisches Wissen anhand von Beispielen nachvollziehbar gemacht. Allen Lernenden wird individuelle Unterstützung geboten. Gerade darum ist dieser Lehrgang auch bei Eltern sehr beliebt.13 Kursstage beinhalten: Entwicklungspsychologie, Kreativität, Verhal-tensauffälligkeiten, Grenzen, Gesprächsführung, Geschwisterkonstellati-on, Kinderzeichnungen und Bilderbücher u. v. m. Sind Sie interessiert bestellen Sie unverbindlich die vollständigen Unter-lagen. Nach Anschluss der Grundausbildung kann der Diplomabschluss erreicht werden.

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Grüschstellt sich vor

Die Gemeinde Grüsch besteht heute aus den Ortschaften Fanas, Grüsch und Valzeina. Diese drei Gemeinden haben im 2010 fusio­niert.

Seit 2011 sind sie unter dem Namen Gemeinde Grüsch vereint. Die fusio-nierte Gemeinde hat eine Fläche von 4328 ha und zählt 1968 Einwohner. Grösser geworden sind aber nicht nur die Fläche und die Einwohner-zahl, sondern auch die Aufgaben und Aufwendungen der Gemeinde. Wie alles im Leben, so hat auch eine Fusion ihre Vor- und ihre Nachteile, ihre Befürworter und Gegner. Mit

Blick in die Zukunft und unter dem Strich betrachtet darf man feststel-len, dass die Fusion ein Schritt die richtige Richtung war und dass die fusionierte Gemeinde lebt. Einspa-rungen waren möglich, wenn auch nicht im angenommenen Rahmen.Mit einer Fusion steigen aber auch die Aufgaben und die Bedürftig-keiten. Bedürftigkeiten ziehen Auf-wendungen und somit den Einsatz von finanziellen Mitteln nach sich. Das alles in den Griff zu bekommen ist eine Herausforderung in der Ge-genwart und für die Zukunft. Dieser Herausforderung stellt sich die Ge-meinde.

Gemeinde Grüsch

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GESCHÄFTSANZEIGENBündner Nachrichten, 10. Mai 2019 Seite 9

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Tag der offenen Baustellen am 11. Mai

Das Kantonsspital Graubünden öffnet rund ein Jahr vor der Eröffnung am Samstag, 11. Mai 2019, seine «Baustellen-Tore»: Von 10.30 bis 15.30 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, auf den Rundgang zu gehen und sich das Haus H1 sowie das Bettenhaus M der Kinderklinik anzuschauen. Der Rundgang startet beim Haupteingang.

Am 11. Mai 2019 von 10.30 bis 15.30 Uhr findet der Tag der offe-nen Baustellen des Kantonsspitals Graubünden statt. An diesem Tag hat die Bevölkerung die Möglich-keit, den Neubau H1 sowie das

Bettenhaus M der Kinderklinik auf einem Rundgang zu besichtigen.

Der Rundgang startet beim jetzi-gen Haupteingang und führt über die Caféteria ins Haus H1. Vom 5. Stock geht es anschliessend Eta-ge für Etage in den ersten Stock, wo im künftigen Restaurant mit Verpflegungsständen für das leib-liche Wohl gesorgt wird. Über den neuen Spitalplatz und den Spitalgarten führt der Rundgang die Besucher ins Haus M, wo sie über die Lüftungszentrale und den 5.  Stock wieder in die Caféteria und schliesslich zum Hauptein-gang gelangen.

Bild: z.V.g.

Bündner Nachrichten

Inserieren Sie dort, wo es beachtet wird

Am 19. Mai kommt die AHV-Steu-ervorlage zur Abstimmung. Warumbraucht es die Vorlage?Die AHV-Steuervorlage bringt unsbei der Altersvorsorge und der Fir-menbesteuerung endlich einenSchritt vorwärts. In beiden Berei-chen drängt die Zeit, die notwendi-gen Schritte waren aber bisher poli-tisch blockiert. Mit der AHV-Steuer-vorlage liegt ein ausgewogenesGesamtpaket vor, das Vorteile fürdie Bevölkerung, die Unternehmen,Bund, Kantone und Gemeinden bie-tet.

Warum muss die Firmenbesteue-rung angepasst werden?Das globale Steuerklimawird immerhärter. Damit Schweizer Unterneh-men im Ausland nicht diskriminiertwerden, sollen bisherige Steuerpri-vilegien für rund 24’000 Firmen ab-geschafft werden. Die AHV-Steuer-vorlage schafft ein internationalakzeptiertes Regelwerk zur Fir-menbesteuerung mit gleich langenSpiessen für alle. Damit bleibt dieSchweiz auch in Zukunft ein welt-weit führender Firmenstandort undsichert Ausbildungs- und Arbeits-plätze und Steuereinnahmen in Mil-liardenhöhe.

Was hat eine Zusatzfinanzierungder AHV mit der Firmenbesteue-rung zu tun?Nach dem Nein zur Unternehmens-steuerreform III forderten alle einGegengewicht. Also verknüpfte dasParlament die neue Reform mit derAHV. Weil unsere Gesellschaft im-mer älter wird und in den nächs-ten Jahren die grosse Babyboomer-Generation in Pension geht, hatdie AHV ein akutes Finanzierungs-problem. Schon heute zahlt die AHVüber eine Milliarde Franken mehrRenten aus, als sie Einnahmen hat.Die AHV-Steuervorlage entschärftdie Finanzierungslücke indem sieeine Zusatzfinanzierung von überzwei Milliarden Franken pro Jahr vor-sieht. Die AHV-Steuervorlage führtzu keinem Sozialausbau, leistetaber einen unvermeidbaren Beitragzur Sicherung der Renten.

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Zwei Pluspunkte für die Schweiz

Pirmin Bischof, Ständerat, CVP Solothurn

Regierungspräsident Jon Domenic Parolini besucht verschiedene Schulen im Kanton

Jon Domenic Parolini besucht in seiner Funktion als Re-gierungspräsident verschie-dene Schulen im Kanton. Im Fokus steht dabei der Austausch mit Schulträger-schaften, Schulleitungen sowie Lehrpersonen der Berufsfachschulen. Ein neues Video der Standeskanzlei zeigt Impressionen seines ersten Besuchs in Poschiavo.

An den Berufsmeisterschaften SwissSkills 2018 in Bern sowie an den WorldSkills 2017 in Abu Dhabi feierten auch Jugendliche aus Graubünden grosse Erfolge. Die Basis für diese Erfolge wird oftmals bereits in der beruflichen Grundbildung gelegt. Eine gut funktionierende Berufsbildung ist für Graubünden wichtig, damit die Lernenden im Anschluss an die berufliche Grundbildung als Fach-kräfte in der Wirtschaft eingesetzt werden können und dadurch die Wertschöpfung im Kanton weiter fördern.

Informationen aus erster Hand Die Berufsbildung erfolgt an drei Lernorten: im Lehrbetrieb, in den überbetrieblichen Kursen und in der Berufsfachschule. Im Kanton Graubünden werden zwölf Berufs-fachschulen geführt, an welchen die meisten der 161 in Graubün-den angebotenen Lehrberufe von A wie Automobilassistent/-in EBA bis Z wie Zimmerin/Zimmermann EFZ beschult werden. Regierungspräsi-dent Jon Domenic Parolini wird die meisten dieser Schulen während seines Präsidialjahrs besuchen.

Dabei sollen diese Besuche vor Ort auch dazu dienen, Informationen zu regionalen Besonderheiten zu erhalten und Herausforderungen aus erster Hand zu erfahren.

Tour durch Graubünden Bereits am 18. April begann der Re-gierungspräsident in Poschiavo sei-ne Tour durch Graubünden. Dort besuchte er die Berufsfachschule sowie die Volksschule und tausch-te sich beim Mittagessen mit Ver-tretungen beider Schulen aus und setzte die Schulbesuchsreihe im Bildungszentrum Surselva in Ilanz fort. Dort erhielt Jon Domenic Pa-rolini Einblicke in die Gewerbliche und in die Kaufmännische Berufs-fachschule, in die Fach- und Han-delsmittelschule sowie in die Brü-ckenangebote Vinavon. Neben den Schulbesuchen wird Regierungspräsident Jon Domenic Parolini auch verschiedene, für die Berufsbildung wichtige Konfe-renzen und die Sitzung der Berufs-bildungskommission besuchen.

Bild: z.V.g.

Ein Felsberger als Topskorer

Die 2. Mannschaft des UHC Sar-ganserland hat schweizweit die 2.-Liga-Meisterschaft gewonnen.

Topskorer war mit Lorenzo Com-pagnoni ein Felsberger.

Bild: z.V.g.

Page 10: Freitag, 10. Mai 2019 • Auflage 20’019 Nr. 19 • 32 ... · REGION Meldungen bitte an Fax 071 223 21 28 oder a.kue@bluewin.ch Bündner Nachrichten, 10. Mai 2019 Seite 3 190507_Inserat8_Bschuessig_Woche19_Buendner_Nachrichten.pdf

ZU GUTER LETZTSeite 10 Bündner Nachrichten, 10. Mai 2019

Kontrollen mit Schwerpunkt

Fahrzeugtechnik

Zizers: Am Dienstag hat die Kantonspolizei Graubünden gemeinsam mit Polizistinnen und Polizisten verschiedener Polizeikorps auf der Autobahn A13 in Zizers Kontrollen durch-geführt. Im Anschluss an eine der Kontrollstellen konnte ein Raser angehalten werden.

Am Dienstagabend führte die Kan-tonspolizei Graubünden mit Teil-nehmenden eines in Landquart stattfindenden dreitägigen ver-kehrspolizeilichen Weiterbildungs-kurses eine Kontrolle auf der Au-tobahn A13 in Zizers durch. Wäh-rend dreier Stunden kontrollierten Polizistinnen und Polizisten beim Rastplatz Apfelwuhr eine Gross-zahl von Fahrzeugen.

Auf Fahrspuren aufgeteilte Kontrolltätigkeit

Die Fahrzeuge wurden auf den jeweiligen Fahrspuren vorselek-tioniert und zu kontrollierende Fahrzeuge auf den Rastplatz ein-gewiesen. Auf der Nordspur wur-den insbesondere schwere Mo-torfahrzeuge und auf der Südspur Personenwagen sowie Motorräder kontrolliert. Bei einigen Fahrzeu-gen wurden technische Mängel wie beispielsweise unerlaubte Än-derungen am Fahrzeug oder nicht vorschriftsgemäss gesicherte La-dungen festgestellt.

Geschwindigkeitskontrolle im Anschluss

Im Anschluss an die Kontrollstelle wurde auf der Südspur zwischen dem Rastplatz Apfelwuhr und der Ausfahrt Zizers / Untervaz eine Ge-schwindigkeitskontrolle durchge-führt. Dabei wurden über 200 Ge-schwindigkeitswiderhandlungen festgestellt. Kurz nach 20 Uhr wurde ein 46-jähriger italienischer Autolenker mit einer Geschwindig-keit von 202 km/h netto vom Mess-gerät erfasst. Im Auftrag der Staats-anwaltschaft Graubünden stellten die Einsatzkräfte sein Auto sicher und aberkannten seinen auslän-dischen Führerausweis. Er muss-te ein Depositum von viertausend Schweizer Franken hinterlegen.Bei den Kontrollen standen Poli-zistinnen und Polizisten aus den Korps der Kantonspolizeien Zü-rich, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, der Stadtpolizeien Zürich, Win-terthur, St. Gallen und Chur, der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein sowie der Kantons-polizei Graubünden im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch Fachleute der Eidgenössischen Zollverwaltung sowie des Strassen-verkehrsamts Graubünden.

Bild: z.V.g.

Kontrollstelle Nordspur

Bei Einbiegemanöver Sattelmotorfahrzeug übersehen

Laax: Am Montagnachmittag ist es in Laax während eines Einbiegemanövers zu einem Verkehrsunfall gekommen. Wegen ausgelaufenem Öl kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Am Montag um 16.20 Uhr fuhr ein 85-Jähriger beim nördlichen Dorfanschluss Laax mit seinem Auto auf die Oberalpstrasse H19 in Richtung Flims ein. Dabei übersah er ein von Schluein in Richtung Flims fahrendes Sattelmotorfahr-zeug eines 31-Jährigen. Das Auto

kollidierte mit der linken Seite des Sattelschleppers und riss einen Tank mit Hydrauliköl auf. Damit es nicht zu weiteren Verschmut-zungen der Strasse kommen konn-te, wurde das Sattelmotorfahrzeug bis zur Reinigung der Fahrbahn durch die Feuerwehr Laax Falera nicht mehr bewegt. Die Kantons-polizei Graubünden leitete den Verkehr während rund eineinhalb Stunden wechselseitig an der Un-fallstelle vorbei. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt über fünfzehntausend Franken.

Bild: z.V.g.

Fahrfähigkeit bei Grosskontrolle der Stadtpolizei im Vordergrund

Die Stadtpolizei Chur hat in der Freitagnacht (03.05.2019), zusammen mit der Kantonspo-lizei Graubünden und weiteren Partnern wie Grenzwache, Feuerwehr der Stadt Chur, Rettung Chur, Strassenver-kehrsamt und dem Amtsarzt eine verkehrspolizeiliche Grosskontrolle durchgeführt. Schwerpunkt diesbezüglicher Kontrollen ist die Überprü-fung der Fahrfähigkeit der Fahrzeuglenkenden wie auch des vorschriftsgemässen Zustandes der Fahrzeuge.

Anlässlich der Grosskontrolle in der Nacht von Freitag auf Samstag und weiteren Kontrollen am Sams-tag wurden 95 Fahrzeuge und 105 Personen überprüft. Fünf Personen werden angezeigt, weil sie in fahr-unfähigem Zustand ihr Fahrzeug lenkten, wobei einer dieser Len-ker den Führerausweis an Ort und Stelle abgeben musste. Weitere drei Fahrzeuglenker werden wegen Überlast bzw. stark eingeschränk-ter Sicht zur Anzeige gebracht. 14 Fahrzeuge mussten wegen

technischer Mängel beanstandet werden. Nach der Grosskontrolle in der Freitagnacht konstatierten Polizeikommandant Ueli Caluo-ri und Gesamteinsatzleiter Emil Gartmann von der Stadtpolizei, dass nebst dem wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicher-heit einmal mehr die wichtige Zu-sammenarbeit mit den erwähnten Partner-Organisationen ausge-zeichnet funktionierte.

Arbeitsreiches WochenendeÜber das vergangene Wochenende (03.–05.05.2019) ist die Stadtpoli-zei Chur zu insgesamt 32 Einsätzen ausgerückt. Mehrheitlich betra-fen diese Einsätze Hilfeleistungen an der Bevölkerung, verdächtige Wahrnehmungen, Nachtruhestö-rungen und Lärmbelästigungen.

Zwei ausgeschriebene Personen

Bei mehreren Personenkontrollen wurden zwei Personen aufgegrif-fen, welche im Fahndungssystem der Polizei ausgeschrieben waren. Sie konnten der Kantonspolizei Graubünden übergeben werden.

Bild: z.V.g.

Weltklassik trifft Bergwelt

Bild: Yanik Bürkli / Klosters Music

Vorfreude auf Klosters Music 2019: David Whelton, Christian Bolt, Franziska von Arb und Maurice Steger (von links)

Liebhaber der klassischen Musik dürfen sich freuen: Mit Sir András Schiff, Maurice Steger, Steven Isserlis und der Deutschen Kammerphilhar-monie Bremen treten diesen Sommer erneut äusserst renommierte Künstler in Klos-ters auf. Zusätzlich präsentiert Klosters Music neue Formate: Mit «Form & Klang» und einem Jazz-Konzert auf der Madrisa-Alp wird das künstlerische Pro-gramm dieses Jahr erweitert.

«Ich freue mich sehr, wiederum äusserst vielseitige Konzertveran-staltungen auf höchsten Niveau in Klosters präsentieren zu dürfen», sagt der künstlerische Leiter David Whelton. «Im Rahmen von zwei ‹Bach Discovery Days› erhalten die Besucher einen vertieften Ein-blick in das musikalische Schaffen des grossen Komponisten Johann Sebastian Bach», erläutert Whel-ton. Violinist Christian Tetzlaff interpretiert die zweite und dritte Sonate sowie die Partita in d-Moll mit der berühmten Chaconne auf, die Menuhin als die «grossartigste je für Violine geschaffene Struk-tur» bezeichnet hat. Als Höhe-punkt darf zudem der Auftritt von Sir András Schiff erwartet werden, welcher mit dem Solo-Rezital «Das Wohltemperierten Klavier, Band 1» in Klosters zu erleben sein wird.Weiter stehen Juwelen der Barock-musik im Zentrum der Klosterser Sommerkonzerte. Der charis-matische Schweizer Blockflötist Maurice Steger präsentiert sein neues Album «Mr Handel’s Din-ner», welches er mit dem La Cetra Barockorchester Basel eingespielt hat. Das zweite Wochenende steht im Zeichen der klassischen Orche-sterwerke wie der «Jupiter-Sinfo-nie» von Mozart, Haydns Klavier-konzert Nr. 11 oder dem Violin-konzert von Mendelssohn mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Kit Armstrong, Klavier und mit Christian Tetzlaff, Violine.

Premiere von «Form & Klang»Nebst den klassischen Konzerten wird zukünftig auch die Kunst eine zentrale Rolle bei Klosters Music einnehmen. Die Querver-bindungen von Kunst und Musik werden am 27. Juli 2019 im Ate-lier des Klosterser Bildhauers Chri-stian Bolt diskutiert. Beim neuen Format «Form & Klang – ein Ge-sprächskonzert» geben Christian Bolt und der österreichische Kom-ponist Wolfgang-Michael Bauer ei-

nen Einblick in den Schöpfungs-prozess eines Werkes. Im Rahmen dieses Konzertes werden drei Schweizer Erstaufführungen und eine Uraufführung der Werke von Wolfgang-Michael Bauer (*1986) zu hören sein.Auch das weitere Programm von Klosters Music verspricht Kon-zerterlebnisse auf höchstem Ni-veau: Das Modigliani Quartett, das Janos ka Ensemble, das Azahar Ensemble, I Barocchisti mit Die-go Fasolis, Adam Laloum, Connie Shih und Benjamin Righetti treten von Ende Juli bis anfangs August im Prättigau auf.

Weiterentwicklung des Konzertprogramms

Mit der Gründung der Stiftung «Kunst & Musik, Klosters» und dem gleichnamigen Förderverein haben die Veranstalter in diesem Frühjahr eine professionelle Basis geschaf-fen, um das kulturelle Angebot in Zukunft in der Tiefe und Breite auszubauen. «Die anspruchsvollen klassischen Konzerte sind der Kern unseres Angebots», erklärt Ge-schäftsführerin Franziska von Arb. «Mittelfristig möchten wir Klosters Music aber zu einer umfassenden Kunst- und Kulturplattform aus-bauen, um die Gäste mehrmals pro Jahr nach Klos ters zu locken und mit unseren Angeboten einen Mehrwert für die gesamte Destina-tion zu bieten.»

Jazz auf Madrisa, Volksmusik im Festivalzelt

Erstmals ist Klosters Music dieses Jahr auf dem Berg zu Gast: Auf der Seebühne am Öpfelsee auf der Madrisa-Alp sind am 28. Juli 2019 der südafrikanische Jazztrompeter Ian Smith und seine Band Virtual Jazz Reality zu Gast. Gegründet 1993, gehört die Jazzband zu den vielseitigsten und erfahrensten Formationen der südafrikanischen Musikszene. Die Gäste dürfen sich bei diesem Open-Air-Konzert auf verschiedene Jazz-Klassiker und Eigenkompositionen freuen, wel-che sie vor einer atemberaubenden Bergkulisse erleben können.Das Festivalzelt auf dem Bahnhof-platz in Klosters bietet zudem wäh-rend drei Tagen eine zusätzliche Plattform für das musikalisches Schaffen und die musikalische Tra-dition Graubündens. Hier werden Künstler aus den Bereichen Klas-sik, Jazz und Volksmusik auftreten – der Eintritt dafür ist frei.Tickets sind erhältlich unter www.klosters-music.ch