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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 6 / 8. Februar 2018 Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: [email protected] · Tel. 06195 / 910101 Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts. Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de Ihr SEAT-Partner für Kelkheim SIMPLY CLEVER Göthling & Kaufmann Automobile GmbH Niederhofheimer Str. 60, 65719 Hofheim am Taunus Tel.: 06192 80708-0, www.goethling-kaufmann.de Ihr Partner in Hofheim. Di. 20. Feb. - 11.00 Uhr Wiesbaden, Kurhaus, Kurhausplatz 1 Do. 22. Feb. - 11.00 Uhr Bad Homburg, Kurhaus, Louisenstr. 58 Do. 22. Feb. - 14.00 Uhr Hofheim, Stadthalle, Chinonplatz 4 Hauptkanzlei für Erbrecht in Saulheim, Nieder-Saulheimer-Straße 25, Tel.: 06732-93 68 01, www.Anwalt-Batzner.de Warum ist das Berliner Testament meist falsch? Wie werde ich daheim alt? Wie geht mein Erbe nach den Kindern auf die Enkel über? Wie vermeide ich Erbschaftssteuer, Pflichtteil und Erbstreit? Welche Chancen und Risiken gibt es beim Schenken und Vererben? Vererben Sie richtig ! Richtig schenken und vererben Kostenloser Vortrag von Fachanwalt für Erbrecht Batzner, ohne Anmeldung, Dauer 1 Stunde OPEN DAY BEI PHORMS Kita Eingangsstufe Grundschule Gymnasium 17. Februar 2018 Bilinguale Phorms Schule Frankfurt • Taunus Campus Waldstraße 91 • 61449 Steinbach www.frankfurt-taunus.phorms.de Siemensstr. 23 · 65779 Kelkheim Telefon: 06195 - 9794 - 0 [email protected] www.druckhaus-taunus.de Ihr kompetenter Partner ... ... von der Idee bis zum fertigen Druckerzeugnis Digitaldruck Offsetdruck Briefpapier Visitenkarten Prospekte Plakate Amtsblätter und vieles mehr ... Lassen Sie Blumen sprechen – zum Valentinstag am 14.02.! Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel An Feiertagen geschlossen. Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr Sa.: 9 - 18 Uhr FRÜHLINGS-MARKT ERÖFFNET! Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Telefon 06195 / 9794-0 [email protected] www.druckhaus-taunus.de Erfolgreiche Main-Taunus-Kreis Sportler geehrt Für ihre Leistungen und Erfolge bei den verschie- densten Meisterschaften sind durch den Main- Taunus-Kreis 24 Einzelsportler und 17 Teams geehrt worden. Im Landratsamt ausgezeichnet wurden Sportlerinnen und Sportler, die in den ver- gangenen zwei Jahren Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben erzielt haben. Den größten Erfolg hatte dabei Christian Reitz vom SV Kriftel, der bei den Olympischen Sommer- spielen 2016 in Rio de Janeiro die Goldmedaille mit der Schnellfeuerpistole gewann. Aus Kelkheim und Liederbach waren dabei: Kategorie „Weltmeisterschaften“: Dieter Lauterbach (Einspänner fahren), Reit- und Fahrverein Kelkheim. Europameisterschaften: Magiclights (Gardetanz), TV Liederbach Twinkle- lights (Gardemarsch), TV Liederbach. Tragende Säule des Sports im Kreis sei wie in vie- len Bereichen das ehrenamtliche Engagement, so Cyriax. Ohne diese Leistung seien die sportlichen Erfolge letztlich nicht denkbar. Die Ausgezeich- neten seien nicht nur sportliche Botschafter des Main-Taunus-Kreises in der Region, in Deutsch- land und der Welt, sondern trügen auf ihre Weise auch zum „Mitmach-Kreis MTK“ bei. In den rund 210 Sportvereinen im Main-Taunus- Kreis seien insgesamt rund 78.000 Menschen ak- tiv, sagte Cyriax weiter: „Das ist eine Volksbewe- gung.“ Lebensmittelstandort Münster Die Diskussion in der Kelkheimer Kommunalpo- litik um die Nahversorgung Münsters geht weiter. Nachdem auch ein Geschäft mit einem Angebot orientalischer Lebensmittel im Gespräch war, schlägt jetzt die CDU-Fraktion in einem Antrag an die Stadtverordneten-Versammlung vor, das Grundstück an der Ecke In den Padenwiesen und L 3016 (Königsteiner Straße) auf seine Eignung für eine Lebensmittelmarkt zu prüfen. Ziel sei es vor allem, dass sich der Magistrat mit übergeord- neten Dienststellen in Verbindung setzt, sowohl einen Standort als auch einen Betreiber für einen Lebensmittelmarkt in Münster zu finden, der auf keine Zuschüsse oder ähnliche Hilfen der Stadt Kelkheim angewiesen ist. Januar-Wetter: supermild, supernass, supertrüb Das registriert Oliver Mollière Der vergangene Januar war eigentlich kein Win- termonat, wie man es mit einem Januar assoziiert. Aufgrund einer fast permanenten Westwindlage und damit atlantisch geprägtem Wetter war es viel zu mild. Mit +4,6 °Celsius im Schnitt um +4,8 °C milder als erwartet. Es war hier in Fischbach der mildeste Januar seit 2007, der tatsächlich noch ein Tick milder ausfiel. Aber wirklich markant war die Frostarmut. Nur viermal hatten wir überhaupt Frost zu verzeichnen, mit für Januar bescheidenen -2,6 °C als Minimum (15.Januar). Das Maximum von 10,1 °C wurde gleich um 0:00 Uhr zum Jah- reswechsel gemessen, als uns gerade die Raketen um die Ohren flogen. Trotz der Milde kamen nicht gerade vorzeitige Frühlingsgefühle auf. Dafür war es einfach zu regnerisch und viel zu trüb. 110 Liter auf den Quadratmeter an Flüssigkeit fielen vom Himmel, über die Hälfte mehr, als für Januar zu erwarten war. Allerdings auch mal kurzzeitig als Schnee, sodass es trotz der enormen Milde zwei Schnee- deckentage gab (21.1. und 22.1. mit je vier Zen- timetern). Sonnenschein (was war das eigentlich nochmal?) war eher der Ausnahmefall. Nur etwa 30 Stunden bedeuten in etwa 80 Prozent des Normalwertes. Auch im Dezember hatten wir ja schon kaum Sonne, doch daraus einen Trend abzuleiten, was in Zeiten der Klimahysterie ja gerne mal gemacht wird, wäre etwas vorschnell, denn letztes Jahr schien die Sonne im Januar mit fast 90 Stunden rekordverdächtig lange Schusswaffen beim Raubüberfall Als der Kunde einer Sparkasse am Marktplatz am Freitag Abend der vergangenen Woche am Geld- automaten Geld einzahlen wollte, wurde er von zwei Männern überrascht, die mit Schusswaffen bedrohten und das Geld abnahmen. Die Täter, beide zwischen 25 und 35 Jahre alt, flüchteten in Richtung Frankenallee. Der eine wird mit 1,80 Meter groß, von kräftiger Statur, dunkle Woll- mütze, dunkles Tuch über der Nase und dunkle Handschuhe beschrieben. Der zweite Täter sei zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß gewesen, schlanke Gestalt und hatte die Kapuze über den Kopf gezogen. Frühlingsgrüße aus dem Mühlgrund Sonniges Wetter haben uns die Wetterfachleute versprochen, aber der Februar kommt noch ein- mal mit winterlichen Kältegraden daher. So sind dann die Krokusse im Mühlgrund, die sich dort in den letzten Jahren ansiedelten, trotzdem ein Frühlingsgruß. Aber erst einmal abwarten, was der Februar noch so mit sich bringt. Im Norden Europas hält sich die Kälte länger und macht vielleicht noch einen Ausflug in den Süden. „Tankstelle“ Anfang der Woche haben Unbekannte aus einem in der Nähe des Rettershofes abgestellten Lastwa- gen rund 150 Liter Diesel-Kraftstoff abgezapft. Dafür knackten sie den verschlossenen Tankde- ckel des abgestellten Lkw. Wer Näheres weiß, die Polizei ist unter 06195-2079 0 zu erreichen.

Frühlingsgrüße aus dem Mühlgrund - Taunus-Nachrichten€¦ · hielt sich die Option offen, sie in noch einem weiteren Fach einzu-setzen, zu dem sie sich befähigt fühlte. Sie

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde LiederbachNachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheimseit mehr als 44 Jahrenzuverlässig wöchentlichmit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 6 / 8. Februar 2018

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: [email protected] · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 161462 Königstein/Ts.Tel. 06174 - 2993-939www.marnet.seat.de

Ihr SEAT-Partnerfür Kelkheim

SIMPLY CLEVER

Göthling & Kaufmann Automobile GmbHNiederhofheimer Str. 60, 65719 Hofheim am TaunusTel.: 06192 80708-0, www.goethling-kaufmann.de

Ihr Partner in Hofheim.

Di. 20. Feb. - 11.00 Uhr Wiesbaden, Kurhaus, Kurhausplatz 1Do. 22. Feb. - 11.00 Uhr Bad Homburg, Kurhaus, Louisenstr. 58Do. 22. Feb. - 14.00 Uhr Hofheim, Stadthalle, Chinonplatz 4Hauptkanzlei für Erbrecht in Saulheim, Nieder-Saulheimer-Straße 25, Tel.: 06732-93 68 01, www.Anwalt-Batzner.de

Warum ist das Berliner Testament meist falsch? Wie werde ich daheim alt? Wie geht mein Erbe nach den Kindern auf die Enkel über?Wie vermeide ich Erbschaftssteuer, Pflichtteil und Erbstreit?Welche Chancen und Risiken gibt es beim Schenken und Vererben?

Vererben Sie richtig !

Richtig schenken und vererbenKostenloser Vortrag von Fachanwalt für Erbrecht Batzner,

ohne Anmeldung, Dauer 1 StundeOPEN DAY BEI PHORMSKita • Eingangsstufe • Grundschule • Gymnasium

17. Februar 2018

Bilinguale Phorms Schule Frankfurt • Taunus CampusWaldstraße 91 • 61449 Steinbach

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Bankverbindung Frankfurter Volksbank - IBAN: DE91 5019 0000 6200 2136 60 - BIC: FFVBDEFFXXXGeschäftsführer Alexander Bommersheim, Reinhard Stein, HRB 6739 / AG Königstein - Steuernummer: 040 231 72474

Druckhaus Taunus - Siemensstraße 23 - 65779 Kelkheim (Taunus)

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Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbHAn den Drei Hasen 3961440 Oberursel An Feiertagen geschlossen.

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Erfolgreiche Main-Taunus-Kreis Sportler geehrtFür ihre Leistungen und Erfolge bei den verschie-densten Meisterschaften sind durch den Main-Taunus-Kreis 24 Einzelsportler und 17 Teams geehrt worden. Im Landratsamt ausgezeichnet wurden Sportlerinnen und Sportler, die in den ver-gangenen zwei Jahren Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben erzielt haben. Den größten Erfolg hatte dabei Christian Reitz vom SV Kriftel, der bei den Olympischen Sommer-spielen 2016 in Rio de Janeiro die Goldmedaille mit der Schnellfeuerpistole gewann.Aus Kelkheim und Liederbach waren dabei:Kategorie „Weltmeisterschaften“:Dieter Lauterbach (Einspänner fahren), Reit- und Fahrverein Kelkheim.

Europameisterschaften:Magiclights (Gardetanz), TV Liederbach Twinkle-lights (Gardemarsch), TV Liederbach.Tragende Säule des Sports im Kreis sei wie in vie-len Bereichen das ehrenamtliche Engagement, so Cyriax. Ohne diese Leistung seien die sportlichen Erfolge letztlich nicht denkbar. Die Ausgezeich-neten seien nicht nur sportliche Botschafter des Main-Taunus-Kreises in der Region, in Deutsch-land und der Welt, sondern trügen auf ihre Weise auch zum „Mitmach-Kreis MTK“ bei. In den rund 210 Sportvereinen im Main-Taunus-Kreis seien insgesamt rund 78.000 Menschen ak-tiv, sagte Cyriax weiter: „Das ist eine Volksbewe-gung.“

Lebensmittelstandort Münster

Die Diskussion in der Kelkheimer Kommunalpo-litik um die Nahversorgung Münsters geht weiter. Nachdem auch ein Geschäft mit einem Angebot orientalischer Lebensmittel im Gespräch war, schlägt jetzt die CDU-Fraktion in einem Antrag an die Stadtverordneten-Versammlung vor, das Grundstück an der Ecke In den Padenwiesen und L 3016 (Königsteiner Straße) auf seine Eignung für eine Lebensmittelmarkt zu prüfen. Ziel sei es vor allem, dass sich der Magistrat mit übergeord-neten Dienststellen in Verbindung setzt, sowohl einen Standort als auch einen Betreiber für einen Lebensmittelmarkt in Münster zu finden, der auf keine Zuschüsse oder ähnliche Hilfen der Stadt Kelkheim angewiesen ist.

Januar-Wetter: supermild, supernass, supertrübDas registriert Oliver Mollière

Der vergangene Januar war eigentlich kein Win-termonat, wie man es mit einem Januar assoziiert. Aufgrund einer fast permanenten Westwindlage und damit atlantisch geprägtem Wetter war es viel zu mild. Mit +4,6 °Celsius im Schnitt um +4,8 °C milder als erwartet. Es war hier in Fischbach der mildeste Januar seit 2007, der tatsächlich noch ein Tick milder ausfiel. Aber wirklich markant war die Frostarmut. Nur viermal hatten wir überhaupt Frost zu verzeichnen, mit für Januar bescheidenen -2,6 °C als Minimum (15.Januar). Das Maximum von 10,1 °C wurde gleich um 0:00 Uhr zum Jah-reswechsel gemessen, als uns gerade die Raketen um die Ohren flogen. Trotz der Milde kamen nicht gerade vorzeitige Frühlingsgefühle auf. Dafür war es einfach zu

regnerisch und viel zu trüb. 110 Liter auf den Quadratmeter an Flüssigkeit fielen vom Himmel, über die Hälfte mehr, als für Januar zu erwarten war. Allerdings auch mal kurzzeitig als Schnee, sodass es trotz der enormen Milde zwei Schnee-deckentage gab (21.1. und 22.1. mit je vier Zen-timetern). Sonnenschein (was war das eigentlich nochmal?) war eher der Ausnahmefall. Nur etwa 30 Stunden bedeuten in etwa 80 Prozent des Normalwertes. Auch im Dezember hatten wir ja schon kaum Sonne, doch daraus einen Trend abzuleiten, was in Zeiten der Klimahysterie ja gerne mal gemacht wird, wäre etwas vorschnell, denn letztes Jahr schien die Sonne im Januar mit fast 90 Stunden rekordverdächtig lange

Schusswaffen beimRaubüberfall

Als der Kunde einer Sparkasse am Marktplatz am Freitag Abend der vergangenen Woche am Geld-automaten Geld einzahlen wollte, wurde er von zwei Männern überrascht, die mit Schusswaffen bedrohten und das Geld abnahmen. Die Täter, beide zwischen 25 und 35 Jahre alt, flüchteten in Richtung Frankenallee. Der eine wird mit 1,80 Meter groß, von kräftiger Statur, dunkle Woll-mütze, dunkles Tuch über der Nase und dunkle Handschuhe beschrieben. Der zweite Täter sei zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß gewesen, schlanke Gestalt und hatte die Kapuze über den Kopf gezogen.

Frühlingsgrüße aus dem Mühlgrund

Sonniges Wetter haben uns die Wetterfachleute versprochen, aber der Februar kommt noch ein-mal mit winterlichen Kältegraden daher. So sind

dann die Krokusse im Mühlgrund, die sich dort in den letzten Jahren ansiedelten, trotzdem ein Frühlingsgruß. Aber erst einmal abwarten, was

der Februar noch so mit sich bringt. Im Norden Europas hält sich die Kälte länger und macht vielleicht noch einen Ausflug in den Süden.

„Tankstelle“Anfang der Woche haben Unbekannte aus einem in der Nähe des Rettershofes abgestellten Lastwa-gen rund 150 Liter Diesel-Kraftstoff abgezapft. Dafür knackten sie den verschlossenen Tankde-ckel des abgestellten Lkw. Wer Näheres weiß, die Polizei ist unter 06195-2079 0 zu erreichen.

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Seite 2 - Nummer 6 Kelkheimer Zeitung 8. Februar 2018

Vieles neu beim AKK in dieser Kampagne: Es gibt wieder einen Protokoller (Michael Foeller, lo-kale und „Große Politik“), es gibt ein neues AKK-Lied, komponiert und betextet von Jockel Steyer (Beim Gläschen Wein oder Bier feiern alle gerne hier), vor allem aber: Neben den Garden und aus-wärtigen Büttenrednern sorgten die Gruppen Phoenix und Infi nity für Schwung und Abwechslung auf der Bühne. Mit viel Witz, Hu-mor, der bis in die Schwarzwald-klinik und in die Zwanziger Jahre reicht. Neue Ideen, die auch bei den Gästen ankommen und mit begeistertem Beifall aufgenom-men werden. Der eine oder ande-re karnevalistische Zopf gehört auch beim AKK der Vergangen-heit an. Übrigens, nach dem Be-such verschiedener anderer Sit-zungen, wechselte Bürgermeister Albrecht Kündiger das Outfi t: Vom schmucken Kapitän zu Ro-bin Hood mit der Feder am Hut.

Der AKK hat wieder einen Protokoller Von Ruppertshain fährt immer noch der Bus nach Eppenhain

Na klar, auch in diesem Jahr gab es den legendären Bus nach Ep-penhain. Die Aspirinis sorgten mit dem Song wieder für Stimmung wie überhaupt das Wort Stimmung beim SV Ruppertshain ganz groß geschrieben wird. Die Stimmung bringen die Rup-pertshainer mit viel Lokalkolorit selbst auf die Bühne, oder sie las-sen sich von Gästen aus der nähe-ren und weiteren Umgebung ver-wöhnen. Am 10.2. um 14.11 Uhr kommen die Kleinen auf ihre Kosten: Große Kinderparty wie in jedem Jahr.

Rosenmontagszug: Bus-UmleitungenDie Ortsdurchfahrt Fischbach ist am 12. Februar wegen des Ro-senmontagszuges von 13 bis 18 Uhr gesperrt. Die Buslinien 263, 804 und 815 müssen in dieser Zeit Umleitungen fahren.Die Buslinie 263 (Hofheim-Kelkheim-Königstein/Eppstein) fährt auf dem regulären Linien-weg Richtung Königstein/Epp-stein nur bis zur Haltestelle „Kelkheim Bahnhof“ und von dort umgeleitet über die B8 di-rekt nach Königstein („Stadtmit-te“). Eppstein und Königstein-Schneidhain werden in diesem Zeitraum nicht bedient. Diese Strecke wird auch in der Gegen-richtung befahren.

Für die Linie 804 (Kelkheim-Sulzbach MTZ-Frankfurt) gilt: Die Haltestellen in Kelkheim-Ruppertshain und in Kelkheim-Fischbach entfallen. Ebenso die Haltestellen „Am Reis“ und „Mörikestraße“ in Kelkheim-Hornau. Die Linie fährt von Frankfurt aus regulär bis zur Haltestelle „Kelkheim-Hornau Bahnhof“. Von dort ohne Halt über den Gagernring bis zur B8, über den Königsteiner Kreisel und den Ölmühlweg direkt nach Kelkheim-Eppenhain. Diese Strecke gilt auch für die Gegen-richtung.Auf der Buslinie 815 (Eppstein-Kelkheim-Königstein) entfallen

die Haltestellen „Bürgerhaus“, „Haingraben“, „Staufenstraße“, „Taunusstraße“ in Kelkheim-Fischbach von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Als Ersatz dient die Fischbacher Haltestelle „Tennis-platz“. Die Buslinie 815 fährt auf der B455 nicht nach Kelkheim-Fischbach ab, sondern bleibt auf der B455 und verbindet Eppstein mit Königstein.

Schon mal notieren: Die nächs-te Aktion Sauberes Kelkheim ist für den 14. April in Ruppertshain mit Treffpunkt um 10 Uhr an der Schönwiesenhalle vorgesehen.

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8. Februar 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 6 - Seite 3

„Renate Marianne Anny Sta-chelhaus – sie ist Ihnen sicher-lich besser bekannt als Renate Borg – ist heute noch die Person im Privatgymnasium Dr. Rich-ter, mit der längsten Dienstzeit von 41 Jahren. Beim Studium der Unterlagen von Frau Borg musste ich wirklich öfters schmunzeln“, schrieb Schulleiterin Marion Po-lydore.„Im Dezember 1974 bewarb sich Renate Stachelhaus, damals wohnhaft in Krefeld (NRW) als Lehrerin für die Sekundarstufe I am PDR. Der Geschäftsführende Direktor Dr. Utsch lud sie zum Vorstellungsgespräch ein und Dr. Müller-Asmus stellte sie zum 1. Februar 1975 für die Fächer Deutsch und Biologie ein. Er hielt sich die Option offen, sie in noch einem weiteren Fach einzu-setzen, zu dem sie sich befähigt fühlte. Sie hatte nämlich auch noch Erdkunde studiert. Ihre Einstellung war eine sehr gute Entscheidung. Die SchülerInnen des Privatgymnasiums Dr. Rich-ter, das Lehrerkollegium und die Eltern lernten Renate Borg als freundliche Lehrerin kennen und schätzen, die klar strukturiert unterrichtete und konsequent zu Leistung anspornte. Das Interes-se, in Kelkheim zu unterrichten, hatte einen privaten Grund. Im November 1978 heiratete Renate

Stachelhaus Jens Borg. Ihr Sohn Philipp wurde im Dezember 1979 und ihre Tochter Katrin im April 1982 geboren. Dass sie als

Lehrerin schon bald wieder wei-tergearbeitet hat, geht aus einem Schreiben an das Kreiswehrer-satzamt hervor. Ihr Mann Jens sollte im September 1979 für knapp 14 Tage zu einer Wehr-übung eingezogen werden. Da Frau Borg als Lehrerin nicht zu ersetzen war, machte die Schule klar, dass die Beaufsichtigung des neun Monate alten Babys nicht von ihr übernommen wer-

den konnte. Nach der Geburt von Katrin arbeitete sie schon nach dem Ablauf der acht Wochen Mutterschutzfrist wieder.“

Und weiter Marion Polydore:„Renate Borg war immer Klas-senlehrerin. Als Germanistin machte sie sich auch im Bereich der Förderung der SchülerInnen verdient, die mit Legasthenie zu kämpfen hatten. Ihr Reper-toire der Unterstützung ist in den Jahren stark angewachsen. Ihre Tipps für KollegInnen werden sehr geschätzt und es wird uns schwerfallen, auf Renate Borgs

Kompetenz auch in diesem Be-reich zu verzichten. Auch ihre Kreativität für Aktionen beim Tag der offenen Tür oder beim Weihnachtsbasar habe ich schät-zen gelernt.Der Auftritt der Frösche, lustige Handpuppen aus grünen Socken, wird mir immer in lebhafter Er-innerung bleiben. Auch für ihre KollegInnen setzte sie sich viele Jahre als Betriebsrätin ein.Beim Abschied von ihrer letz-ten Klasse 7a bei einer musi-kalischen Dichterlesung wurde wieder deutlich, dass sie die SchülerInnen sowie deren Eltern sehr schätzen. Ihre erfolgreiche Arbeit als Lehrerin unterstützte auch wieder den Gruppenbil-dungsprozess in dieser Klasse, die unter ihrer Regie zu einem harmonischen Team zusammen-wuchsen. Renate Borgs Lieb-lingssong „Herz über Kopf“ von Joris (2015) kann auch auf ihre Situation umgedeutet werden. Auf der einen Seite fällt es ihr schwer, die Beziehung zu ihren SchülerInnen aufzugeben und auf der anderen freut sie sich auf den verdienten Ruhestand.Aber ich kann Ihnen sagen, liebe Frau Borg, dass wir uns alle freu-en, wenn Sie uns immer wieder besuchen. Notieren Sie sich auf alle Fälle mal den 24. Februar um 19 Uhr für das Schulkonzert.“

Renate Borg und das Richter-Gymnasium

Verabschiedung von „Richter-Lehrern“Karl-Heinz Wallhäußer war seit 37 Jahren Lehrer am Privatgym-nasium Dr. Richter. Er begann 1981 aushilfsweise mit drei Un-terrichtsstunden pro Woche. Das Unterrichten an der Schule muss ihm gefallen haben, denn im Au-gust desselben Jahres war er be-reit, seine Stundenzahl aufzusto-cken und die Fächer Biologie und Erdkunde zu unterrichten.Seine ruhige und ausgeglichene

Art sorgten dafür, dass er sowohl von SchülerInnen als auch von den Lehrkräften geschätzt wird. Durch sein umfangreiches Fach-wissen und seine Freundlichkeit konnten auch neu startende Kol-legInnen von ihm immer wieder wertvolle Tipps für ihren eigenen Unterricht bekommen. Viele Jah-re leitete er die Fachschaft Biolo-gie.„Er war mit seinem Wissen im-

mer am Puls der Zeit“, schreibt Marion Polydore. Durch seine guten Kontakte zur Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt und zum Frankfurter Zoo ermög-lichte er seinen SchülerInnen in-teressante und sehr informative Ausfl üge.Besonders faszinierend konnte er das Leben im Wassertropfen mit einer Kamera präsentieren. Bilder, die er aus dem Mikros-

kop live aufnahm. Diese wurden dann sofort auf einen Bildschirm projiziert. Im Schulalltag geht ja immer mal wieder etwas kaputt – auch an Mikroskopen.Seine Kenntnisse in Sachen Optik und Mechanik halfen sehr dabei, der Schule Geld für Reparaturen an den Mikroskopen zu sparen. Fotograf: Ralf Kreß (Lehrer Ma-the/Physik); Text: Carolin Strehl-ein (Lehrerin Englisch/Deutsch).

Frauen-Tanzparty mit „Kick La Luna“

Anlässlich des Weltfrauentags hat das Büro für Familie, Frauen, Gleichberechtigung und Integra-tion des Main-Taunus-Kreises eine Reihe von Veranstaltungen vorbereitet.. Ein Höhepunkt da-bei ist eine Frauen-Tanzparty am 10. März (Samstag) in der Kulturscheune Liederbach mit der Weltmusik-Band „Kick La Luna“. Wegen des Bandauftritts werde nicht wie üblich direkt am Welt-frauentag am 8. März gefeiert. Grund zum Feiern gebe es ge-nug: Dieses Jahr steht der 107. Internationale Frauentag im Zei-chen der Einführung des Frauen-wahlrechts in Deutschland, das seinen 100. Geburtstag begeht.Zur Frauenwoche gehört auch die Filmvorführung „Die göttli-che Ordnung“ am 5. März ab 20 Uhr im Movies Kino Hofheim in Kooperation mit der Hofheimer Kulturwerkstatt (Einlass ab 19 Uhr, Eintritt sechs Euro inklu-

sive Käse und Prosecco). Im Hinblick auf das Jubiläum wird die späte Einführung des Frau-enwahlrechts in der Schweiz the-matisiert. Männer seien bei die-ser Veranstaltung ausdrücklich willkommen. Vor Beginn des Films wird die Bundestagsabge-ordnete Kordula Schulz-Asche an die Frauen erinnern, die für die Einführung des Frauenwahl-rechts gekämpft haben.Zum Auftakt des Weltfrauentags stehen bereits am 28. Februar im FrauenTreff im Bürgerhaus Schwalbach „Lieder der Frauen-bewegung“ auf dem Programm, das daneben noch mit anderen interessanten Veranstaltungen aufwartet. Die Karten für die Frauen-Tanz-party mit „Kick La Luna“ sind begrenzt. Der Vorverkauf läuft über das MTK-Büro für Fami-lie, Frauen, Gleichberechtigung und Integration (06192-201 1845, Mail: [email protected]).

„Schwarze“ im RosenmontagszugKeine närrische Meldung auch wenn sie sich auf den Rosen-montagszug in Fischbach be-zieht. Mitglie-der des Stadt-verbandes der CDU werden – verstärkt durch Landrat Michael Cyriax und dem Landtagsabgeordneten Christian Heinz im Rosenmontagszug mit-marschieren. Unter dem Motto „Schwarz und

stark“ werden als „Jamaikaner“ verkleidete CDUler die Fast-nachtsfans mit schwarzem Kaffee (auf Wunsch mit „Schuss“) sowie dunkler Schokolade versorgen.

Pfl egeplatzbörse onlineDer Main-Taunus-Kreis hat in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungsträgern eine On-line-Pfl egeplatzbörse erstellt. Wie Kreisbeigeordneter Johan-nes Baron mitteilt, kann so das aktuelle Angebot an freien Pfl e-geplätzen schnell und unkompli-ziert eingesehen werden. „Trotz vorhandener Pfl egeplätze, gerade im stationären Bereich, kommt von Bürgerinnen und Bürgern die Rückmeldung, dass keine freien Plätze im MTK zu fi nden sind. Mit der Pfl egeplatzbörse wollen wir auf Kapazitäten in den Einrichtungen hinweisen und die Bürger und Anbieter im Sinne des Bürgerservices zusam-menbringen“, so Baron. Mit der Pfl egeplatzbörse, die zum 1. Februar online gegangen ist, könne sowohl Pfl egebedürfti-gen sowie deren Angehörigen als auch Ärzten, Beratungsstellen, Betreuungs- und Pfl egediensten der Alltag erleichtert werden. Unterschieden werde in vier Kategorien, nämlich Dauerpfl e-ge- und Kurzzeitpfl egeplätze wie auch Beschützende Plätze und Tagespfl egeplätze.Das Angebot unterteile sich zu-dem in die Stufen „frei“, „be-legt“ und „nicht vorhanden“. Zu Beginn jeder Woche werde das Angebot der Pfl egeplätze

aktualisiert. „Ferner sollen sich Interessierte bei weiteren Fra-gen zu den Betreuungsplätzen direkt an die jeweilige Einrich-tung wenden“, erläutert Baron. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben werde vom MTK nicht übernom-men. Im MTK gibt es laut Altenhilfe-plan 2017 massive Unterschiede zwischen der Auslastung vieler Einrichtungen, besonders im Tagespfl egebereich; sie reicht von 30 bis zu 98 Prozent. Aber auch in der Kurzzeitpfl ege reicht die Auslastung der Einrichtun-gen von 68 bis zu 87 Prozent. Im Zweig der stationären Dauer-pfl ege beträgt die durchschnitt-liche Auslastung circa 84 Pro-zent. Hier besteht den Angaben zufolge eher das Problem eines Überhanges an verfügbaren Plät-zen – welcher bis 2025 weiter anwachsen wird – einhergehend mit einem Mangel an Pfl egekräf-ten.Die Pfl egeplatzbörse solle daher auf bestehende Angebote auf-merksam machen und für eine ausgeglichene Frequentierung der verschiedenen Anbieter sor-gen. Die Pfl egeplatzbörse und weitere Informationen sind ab-rufbar unter www.mtk.org/pfl e-geplatzboerse.

„Familienkirche mini“„Gott gab uns Augen“ heißt es am 20. Februar um 17 Uhr wenn das Team der evangelischen Fa-milienkirche Kelkheim Kinder im Alter von 0-4 Jahren und ihre Familien zu einem Gottesdienst mit Igel Emil, Seifenblasen und Versteckspiel einlädt. Veranstal-tungsort ist das Gemeindehaus der evangelischen Kirchenge-meinde St. Johannes Fischbach im Paradiesweg 17. Der Gottes-dienst dauert etwa eine halbe Stunde. Im Anschluss haben die Fami-lien Gelegenheit, sich auszutau-schen und einen Abend-Imbiss in Gesellschaft zu genießen.

Die Familienkirche mini ist eine neue Gottesdienstform, mit der die evangelische Familienkirche Kelkheim junge Familien be-gleiten möchte und die regelmä-ßig alle zwei Monate stattfi ndet. Nächster Termin ist der 24. April Kontakt: [email protected].

Von 11.30 Uhr bis 13 Uhr werden am Aschermittwoch im Haus der Senioren des DRK im Mittelweg eingelegte Heringe, aber auch Pellkartoffeln mit Quark serviert. Das ist nicht der einzige Ort, wo es Aschermittwoch Heringe gibt. Hornaus Feuerwehr bereitet wie

in jedem Jahr das traditionelle Heringsessen vor. Auch beim AKK gibt es im Fran-ziskus-Haus Heringe. Und sicherlich wird es auch an-dere Nahrung geben, wenn man keinen Fisch auf dem privaten Speiseplan hat.

Heringsessen am Aschermittwoch

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Seite 4 - Nummer 6 Kelkheimer Zeitung 8. Februar 2018

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Seine letzte Gemeindever-tretersitzung erlebte Wolf Ca-yenz vor Kurzem. Der 75-Jähri-ge legt sein Mandat nach neun Jahren in der CDU-Fraktion aus persönlichen Gründen nieder. Auch beim Roten Kreuz wird er nicht mehr aktiv sein, seine Ak-tivitäten im Freundeskreis Städ-tepartnerschaften will er jedoch beibehalten.„Ich habe schon so viel gemacht in meinem Leben“, so der umtrie-bige Rentner. „Platzwart beim Tennisclub, Hockey-Trainer (und ehemaliger Bundesliga-Spieler), Kommunalpotitik, Rotes Kreuz, Bürgerstiftung, Städtepartner-schaften, Nachbarschaftshilfe,

es gibt kaum was, das ich nicht gemacht habe“, so Cayenz. „Wo ich gebraucht wurde, habe ich geholfen“, so der gebürtige Rheinländer.Da kann er jetzt ruhig mal etwas kürzer treten, zu tun hat er ja auch noch genug mit dem Grund-stück und den Pferden seines Sohnes in Unterliederbach – an Arbeit wird es dem Liederbacher

wohl auch künftig nicht man-geln. So geht es auch Dr. Bodo van den Wyenbergh, der eine eigene Praxis für Strahlenthe-rapie in Liederbach betreibt und ebenfalls kein Unbekannter im Parlament ist. Er saß bereits von 2006 bis 2011 in der Gemeinde-vertretung. „In Liederbach be-schäftigen uns derzeit eine ganze Menge Themen: Flüchtlinge, Fi-

nanzen, Verkehr, Schaffung von Wohnraum, Bauentwicklung, so etwa das Quartier Mixte und die mögliche Neugestaltung von Alt Oberliederbach.“„Über manche Entscheidung schüttelt man als Normalbürger den Kopf, aber als Gemeindever-treter weiß man dann, warum es so entschieden wurde und nicht anders.Da bekommt man ganz andere Einblicke“, weiß Bodo van den Wyenbergh.Im Jahr 2011 hatte er kein neues Mandat angestrebt, da er in die-sem Jahr seine Praxis in Lieder-bach eröffnet hatte. Nun habe er zwar auch nicht Zeit ohne Ende, aber wer sich auf die Liste set-zen lasse, müsse natürlich auch damit rechnen, als Nachrücker wieder im Parlament aktiv zu werden.Er sieht seiner neuen Aufgabe gespannt entgegen und freut sich darauf, in und an seiner Gemein-de wieder aktiv mitzuwirken.

Dr. Bodo van den Wyenbergh beerbtWolf Cayenz

Lesung mitSusann Pásztor

Die Autorin Susann Pásztor liest am 16. März (Freitag) um 19.30 Uhr in der Bücherei Liederbach aus ihrem neuen Buch. Susann Pásztor erzählt in ihrem dritten Roman eine berührende Ge-schichte über die erstaunliche Entwicklung einer Vater -Sohn-Beziehung – unpathetisch und humorvoll, einfühlsam und mit sicherem Gespür für mensch-liche Gefühlslagen. Sie lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Die Karten für die Le-sung kosten fünf Euro und sind in der Bücherei Liederbach und in der Buchhandlung KoLibri erhältlich.

NotizenVdK: Am Faschingsdienstag Ausfl ug nach Reichelsheim ins Gasthaus Hohenstein zum Fa-schingstreiben.

Für den 11. April plant die CDU-Seniorenunion einen Aus-fl ug ins Städel nach Frankfurt zur Rubens-Ausstellung. Nähe-res und Anmeldung Ursula Le-semann, 069/304047, E-Mail: [email protected].

Eine Fahrt unter dem Titel „Schlesische Impressionen“ be-reitet die CDU-Senioren-Union im September vor. Im Programm Breslau, Krakau und Hohe Tatra.

Die Welt des Motorrads – sie war einen Tag lang in der Stadthalle von Motorradfans von nah und fern ausgebreitet: Der fünfte Bi-kersday, also gleich ein „kleines Jubiläum“, zu dem alles in allem etwa 2.100 Besucher kamen.Das Bild illustriert, wie sich die Besucher zeitweise drängten, um einen Blick auf die Maschinen zu erhaschen.Bürgermeister Albrecht Kün-diger, der im vergangenen Jahr schon die Schirmherrschaft für ein Sicherheitstraining für Fahr-anfänger auf dem Rothenberger Parkplatz übernommen hatte (von den Zweiradfreunden Main-Taunus fi nanziert), schaute auch vorbei, trotz seines mit Terminen gespickten Kalenders.Und Oliver Hopf hielt für Aus-steller, die inzwischen fünf Jahre mit dabei sind als Dankeschön einen Pokal bereit.Es bedürfe schließlich einigen

Pioniergeist, einer solchen Ver-anstaltung eine Chance zu ge-ben. „Vor diesem Hintergrund

freuen wir uns auf das nächste Jahr mit vielen Besuchern und Ausstellern.“

Der fünfte Bikersday in der Stadthalle

Rosenmontag-Wandern

Die Mitglieder des Taunusklub Münster sind wieder beim Ro-senmontags-zug dabei.Ab m a r s c h ist um 13.30 Uhr an der Mörickestraße. Die Strecke ist etwa sechs Kilometer lang. Info: 06195-3686.

Die nächste Jugendfahrt nach Taizé wird zwischen dem 18. und 21. Mai (Pfi ngsten) stattfi nden. Die Kosten: 1000 Euro. Näheres: Katholische Fachstelle für Ju-gend. Daniel Dere ([email protected]) 06171-694211.

Am kommenden Samstag (10. Februar) fi ndet von 9.30 Uhr bis ca. 14.30 Uhr der alljährli-che Forsteinsatz der Deutschen

Waldjugend Kelkheim an der Königsteiner Straße in Kelkheim statt. Ziel ist es, den Waldrand wieder herzustellen. Dafür müs-

sen einige Bäume gefällt werden, da nur so, die für einen Waldrand typischen Büsche und Sträucher wachsen können.

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8. Februar 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 6 - Seite 5

Neu: Blümchen-Floristik an der Breslauer Straße 44

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Welcher Mann hat nicht schon voller Ungeduld in einem Blumengeschäft ge-wartet, bis die Floristin den Strauß als Kunstwerk fertiggestellt hatte. Im Grun-de genommen ist es in „Blümchen Flo-ristik“ an der Breslauer Straße im Ge-bäude der Post ähnlich. Nur hat Svetlana Holinski Verständnis für männliche Un-

geduld. Und so wird man bei ihr wäh-rend der Wartezeit einen frisch gebrüh-ten Kaffee trinken können. Als bequeme Sitzbank der mit bunten Kissen deko-rierte Platz an der Schaufensterscheibe, wo Ehemann Carsten Holinski und Töch-terchen Mara einen Blick auf die Blu-menpracht im Geschäft werfen, arran-giert von der gelernten Floristin, die seit einiger Zeit mit ihrer Familie in Fisch-bach lebt.Die Devise für „Blümchen Floristik“: preiswert aber nicht billig. So wird sie sich mit ihrem Angebot von den Dis-countern abheben. Und natürlich wird das Angebot auch der Jahreszeit ent-sprechend sein, die frühmorgendliche Fahrt zum Blumengroßmarkt ist die Grundlage dafür.

Natürlich gibt es auch ein Konzept, das auf zeitgemäßer Floristik aufgebaut ist. Kunstvoll gearbeitete Gestecke gehören dazu. Das Geschäft ist offen gestaltet, die Kunden haben einen schönen Über-blick über das Angebot. Sie können aber auch genauso gut Floristin Svetlana Ho-linski bei der Arbeit zuschauen. Und besonders wichtig: Parkplätze gibt es direkt vor der Tür. Telefon: 06195-9777272, die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13

Uhr.

Der „Flimmer“ ist ein alljähr-lich stattfi ndendes Kinder- und Jugendmedienfestival, veran-staltet vom Jugendbildungswerk des Main-Taunus-Kreises. Da-bei werden die besten Kurzfi l-me mit einer Länge von maxi-mal acht Minuten vor Publikum vorgestellt und von einer Fach-jury bewertet. In diesem Jahr bestand die Jury aus Bernhard Kayser, Christina Kühnreich und Anna Winca-lowicz, alle drei erfahren im Bereich Film und Medien. In der Kategorie Jugend (11-17 Jahre) traten neun Filme gegen-einander an, alle von Jugendli-chen aus dem Main-Taunus- Kreis erdacht und verwirklicht. Der erste Beitrag des Filmfesti-vals war der Film „Prank“, der bei den Kelkheimer Ferienspie-len 2017 gedreht wurde. Zoe

will ihren Freund Simon „pran-ken“ und erzählt ihm, sein Auto

würde gerade gestohlen. Si-mon hetzt von der Dusche zum Auto, springt rein und etwas Eigenartiges ge-schieht. Das Auto wird zur Z e i t m a sch i ne und das Aben-

teuer beginnt. Mit diesem Bei-trag belegten die Kelkheimer Ju-

gendlichen den 3. Platz beim Filmfestival. Die Jury überzeugte dabei, dass der Beitrag fi lmisch sehr gelun-gen sei und mit allen möglichen Perspektiven (Nahaufnahmen oder Totalen) arbeite. Außerdem zeige er phantasievolle, selbst er-dachte Kostüme. Vor allem über-raschte die Jury die Aufl ösung, dass es nämlich eine Rahmen-handlung gäbe, in der die Haupt-darsteller YouTuber seien.

Kelkheimer holten dritten Platz bei „Flimmer“

Imker regen zum Imkern anHonig kennt jeder und auch mit Bienen hat der eine oder andere schon Bekanntschaft gemacht, weiß man beim Imker-Verein Bad Soden mit seinen Mitglie-dern aus Kelkheim und Lieder-bach. Doch wenigner bekannt ist, was Imker so den ganzen Tag machen. Was passiert in einem Bienenstock über das Jahr?Wie produzieren sie den Honig? Kann jeder von uns Imker wer-den und welche Aufgaben hat ein Imker?Zu diesen und weiteren Fragen gibt es eine Einführung für alle am 20. Februar (Dienstag) um 19 Uhr in der Liederbachhalle in Liederbach. Imkerin Antje Nix-dorf stellt in ihrem Vortrag die faszinierende Welt der Bienen

vor. In fünf Doppelstunden, je-weils an einem Samstagvormit-tag, von 11-13 Uhr, wird danach ganz praktisch an Bienenvölkern auf dem Vereinsgrundstück in Bad Soden gearbeitet: Am 31. März, 28. April, 27. Mai (ein Sonntag), 23. Juni und 21. Juli. Die Mindestzahl der Teilneh-merInnen beträgt 10 Personen, die maximale Zahl liegt bei 20 Personen.Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro. Dieses Probeimkern wird durch die Imkerei „Liederba-cher-Biene“ in Kooperation mit dem Imkerverein Bad Soden und Umgebung angeboten.Weitere Informationen gibt es bei der Kursleiterin Antje Nix-dorf [email protected].

Kulturgemeinde-Maler stellen aus

Zum dritten Mal stellt Kunstma-ler Yuriy Ivashkevich sein Ateli-er in der Höchster Bolongaro-straße für eine Ausstellung seiner Malkursteilnehmer zur Verfügung.Die 25 Künstler und Künstlerin-nen zeigen 50 Bilder, die in den Kursen gemalt wurden. Die Bandbreite reicht von gerahmten Aquarell- über Pastell- bis zu Acryl- und Ölgemälden, die ge-kauft werden können. Der Betrachter wird mitgenom-men in surreale Traumwelten sowie an realistische und natu-ralistische Orte. Viele der Künstler, die in Kelkheim, Hof-heim, Bad Soden, Eppstein so-wie in Dietzenbach wohnen, malen schon viele Jahre und ha-

ben bereits an zahlreichen Kunstausstellungen teilgenom-men.Den Auftakt der Ausstellung „Neue Bilder 2017“ bildet eine Vernissage . Sie fi ndet am 23. Februar (Freitag) um 19 Uhr statt. Geöffnet ist die Ausstel-lung auch am 24. Februar und 25. Februar jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr.

Die Fischbacher Tauniden wandern am 18, Februar die Nidda entlang. Treffpunkt um 9 Uhr unter der Brücke. Fahrt mit dem PKW nach Hoechst. Die Wandeurng ist etwa zehn Kilo-meter lang. Wanderführer: An-gelika Bohnwagner und Ursula Kippert.

Wechselladerfahrzeug

Um den Brand- und Katastro-phenschutz im Main-Taunus-Kreis weiter zu verbessern wur-de vom Kreis für 150.000 Euro ein Wechselladerfahrzeug ange-schafft. Mit dem Fahrzeug wer-den Container mit Ausrüstung und andere Lasten transportiert. Der 26-Tonner ersetzt ein seit 20 Jahren eingesetztes Vorgänger-fahrzeug. Der neue Wechsella-der werde in Hofheim statio-niert. Durch die zentrale Lage könne jeder Einsatzort im Kreis schnell erreicht werden. Wie Landrat Cyriax erläuterte, wer-den auf der Ladefl äche Con-tainer mit verschiedenster Aus-rüstung transportiert, die nicht bei jedem Einsatz gebraucht werden. Auf diese Weise müsse der Kreis nicht für jeden Con-tainer ein Fahrzeug einsetzen.

3.000 Euro SchadenDie Reparatur einer Delle an der Fahrerseite eines Nissans, der am vergangenen Donnerstag in der Königsteiner Straße abge-stellt war, wird mit rund 3.000 Euro beziffert. Der Unfallverursacher beging Fahrerfl ucht. Aufgrund der Beschädigungen könnte es sich bei dem unfallver-ursachenden Auto um einen Lie-ferwagen handeln. Zeugen wer-den gebeten, sich beim Regionalen Verkehrsdienst der Polizei in Hattersheim unter 06190-936045 zu melden.

Altes Birma – Neues Myanmar

Das ist der Titel eines Filmvortra-ges von Erika und Werner Mitsch aus Kriftel am 13. Februar im Volksbildungswerk Ruppertshain um 19.30 Uhr in der Schönwie-senhalle. Der Höhepunkt der Rei-se war der Aufenthalt in den Tempelanlagen von Bagan. In dieser einmaligen Kulturland-schaft sind Tausende Tempel und Pagoden aus vielen Jahrhunder-ten zu bewundern. Der Film zeigt darüber hinaus die Kontraste des Landes: Das Stadtbild der ehe-maligen Hauptstadt Yangon aus der Zeit, als Briten das Land re-gierten, der Aufbruch in die mo-derne Zeit und das einfache Le-ben der Bauern in ländlichen Regionen. Eintritt, wie immer, frei.

Das nächste Treffen im Europa in der Stadthalle fi ndet im Februar nicht am 10. statt, sondern erst am 14. Februar. Der Grund: der 10. Februar ist ein Samstag, der

an sich infrage kommende Mon-tag ist der Rosenmontag. Der nächste Termin für das Treffen: 14. Februar zur gewohnten Zeit, also um 19 Uhr.

Verein Deutsche SpracheNoch Fragen?

www.kelkheimer-zeitung.de

im Internet:

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Juristen-Tipp Scheidungs-RatgeberTeil 3: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung (Teil 1)

1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“? Dann sollten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte „ODER-Konto“ mit der Einzelverfügungsberechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbegrenzung lediglich die Än-derung des Kontos in ein sogenanntes „UND – Konto“. Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und einseitige Inanspruchnahme zu verhindern.2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Voll-macht? Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungs-

berechtigter mit Vollmacht eingetragen ist, kann er über das Guthaben unbegrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden.3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten. Fortsetzung am Donnerstag, den 22. Februar 2018.Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea PeyerlRechtsanwältinFachanwältin für Familienrecht

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Seite 6 - Nummer 6 Kelkheimer Zeitung 8. Februar 2018

Auch das ist Kelkheim: Unberührte Natur am Stadtrand

Auch das ist Kelkheim – wenn man so will echte Naturlandschaft am Rande der Stadt. Manch einer wird dieses Bild nicht schön fi nden – aber es spie-gelt nur den Wechsel in der Natur wider. In ein paar Wochen werden aus dem Gestrüpp wieder neue Blätter sprießen, der Boden wird, sofern es auch mal eines Tages das Wetter ohne viel Regen

gibt, nicht mehr so sumpfi g sein. Der Baum aller-dings wird später zusammen fallen. Vergehen in der Natur. Überquert wird an dieser Stelle auf dem Weg zum Gimbacher Hof der Gimbach, der weiter oberhalb an der Gundelhardt aus dem Johannesborn ge-speist wird. Er fl ießt entlang der Wiesen – hier

weiden die schottischen Hochlandrinder des Gim-bacher Hofes –in Richtung Gimbacher Weg. Par-allel zur Straße gibt es einen weiterer Bach, der aus dem Löschteich des Gimbacher Hofheim als Überlauf kommt und in den Gimbach mündet. Auf einen Nenner gebracht: Es gibt auch ein „an-deres“ Kelkheim.

„After-Zug-Party“ im Jazzclub

Dass am Rosenmontag ganz Kelkheim nach Fischbach zum Rosenmontagszug wandert, ist eine Selbstverständlichkeit. Doch wo feiert man anschließend weiter? Seit Jahren gibt es auch da-für einen Geheimtipp. Direkt nach dem Zug kommen die ersten mit Kind und Kegel zur Af-ter-Zug-Party in den Keller im Vereinshaus. Es gibt Brezel und Würstchen. Auch für Getränke aller Art ist gesorgt. Später wechselt das Publi-kum, doch die Stimmung bleibt. Eingeweihte wissen: Es gibt fast schon legendäre Gaudi für Jung uns Alt, durchmischtes Musikprogramm inklusive aller Karnevals-Klassiker, lockt Horst Ackermann die Freunde des Jazzclubs und des Faschings. Der Kelkheimer Jazzclub im Vereins-haus Hornau öffnet seine Pforten am Rosenmon-tag nach dem Zug sinnigerweise um 16.11 Uhr und feiert Party bis 0.30 Uhr. Der Eintritt be-trägt ein Euro.

Eine ärgerliche Niederlage in WettenbergHSG Wettenberg :

TSG Münster 33:29Mit zuletzt zwei Siegen in Folge angereist, wollten die Münsterer Handballer auswärts beim Tabel-lenzweiten HSG Wettenberg den Schwung mitnehmen und dem klaren Favoriten ein Bein stellen.Dies gelang in den ersten Minu-ten überraschend gut.Felix Ikenmeyer deckte auf der 1 sehr offensiv und störte so mehr-fach erfolgreich den Rückraum der HSG, sodass dieser sehr viele technische Fehler produzierte. Diese Fehler bestrafte die TSG in der Anfangsphase sehr konse-quent. So stand es nach neun Mi-nuten 2:6 für die TSG, was den Coach der Hausherren Axel Spandau zu einer frühen Auszeit zwang.Doch auch nach der Auszeit zeigte sich zunächst das gleiche Bild und Münster konnte bis zur 20. Minute auf 5:12 erhöhen.Danach konnten die Spieler der TSG ihre bis dahin gezeigte Leistung nicht mehr abrufen und

machten nun ihrerseits viele un-erklärliche technische Fehler. Dazu stand die Abwehr nicht mehr so sicher wie in der An-fangsphase. Nun zeigte sich, dass die Wettenber-ger zurecht mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz 2 stehen. Im Stile ei-ner Spitzenmannschaft legten sie bis zur Pause einen 8:2-Lauf hin und so ging es nur mit einer Ein-Tore-führung für die Münsterer in die Kabine.Nach der Pause erhöhte Bastian Schwarz zwar nochmal auf zwei-Tore doch in den folgenden Mi-nuten übernahm die HSG dann vollständig die Kontrolle über das Spiel und ging zum ersten Mal in der Partie in Führung, die sie bis zum Schlusspfi ff nicht mehr abgeben sollten.Die TSG hielt zwar noch nach Kräften dagegen. Besonders Holger Kruse sorgte in dieser Phase dafür, dass die Münsterer nicht abreißen ließen.

Bis zur 50. Minute bauten die keineswegs überragenden Wet-tenberger ihre Führung auf 27:21 aus. Münster kam nochmal auf

2 Tore ran, doch für einen Punktgewinn standen sie sich durch zu viele einfa-che technische Fehler letztendlich selbst im Weg. So leuchtete am Ende eine vermeidbare 33:29 Niederlage von der

Anzeigetafel.Nach der Faschingspause wartet mit der HSG Pohlheim ein weite-rer Gegner aus dem oberen Ta-bellensegment. Nach dem ver-passten Punktgewinn und Punktgewinnen der direkten Konkurrenten steht die Mann-schaft erneut unter dem Druck liefern zu müssen, möchte man im Kampf um den Klassenerhalt nicht abreißen lassen.Wie die Heimspiele gegen Hünfeld und Vellmar aber ge-zeigt haben, kann die Mann-schaft durchaus mit diesen Drucksituationen umgehen.

Ein Spiel auf „Augenhöhe“TSG Sulzbach –

TuS Hornau 75:59Beim Spiel gegen den ungeschla-genen Tabellenführer TSG Sulz-bach erwartete man eine unaus-weichliche und vor allem hohe Niederlage – das Hinspiel wurde mit circa 40 Zählern Differenz verloren. Doch das Spiel sollte sich nicht als Wiederholung des ersten Spiels herausstellen. Sulz-bach startete fulminant, aber wie auch beim Spiel gegen Bad Hom-burg ließ sich Hornau nicht beir-ren und spielte unbeeindruckt sein Spiel. Am Ende des ersten Viertels lag man nur mit einem Zähler hinten, zur Halbzeit wa-ren es nur fünf Punkte Rück-stand. Das Spiel verlief auf Au-genhöhe, mit einem absolut minimalen Vorteil für die Gast-geber. Selbst deren Ganzfeldver-teidigung konnte oftmals ge-schlagen werden und Hornau leistete sich hier vergleichsweise wenig Ballverluste.

Während des dritten Viertels eta-blierte sich dann eine Sulzbacher Führung von 8-12 Punkten, wel-che dann nicht mehr in Gefahr geriet. Es wurden lediglich Körbe ausgetauscht, allerdings schaffte es Hornau nicht mehr, einen er-folgversprechenden Lauf zu star-ten. Endergebnis 75:59.Hornau ist damit die erste und bisher einzige Mannschaft, die es geschafft hat, Sulzbach unter 77 Punkte zu halten.Es stehen nun noch vier Spiele auf dem Plan, drei davon zu Hau-se und alle gegen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel.Es spielten: Ivica Antunovic (3 Pkt, 0/2 FW, 1 3er, 0 F), Sebasti-an Ceynowa (23, 9/9, 0, 4), Mar-vin Gehring (4, 0/2, 0, 1), Arun Joseph (3, 1/3, 0, 1), Orkan Men-tes (2, 0/0, 0, 3), Florian Müller (0, 0/0, 0, 4), Julius Maximilian Schmahl (12, 7/10, 1, 3), Nils Sebas tian Schmidt (8, 2/2, 0, 5), Daniel Schneider (4, 0/2, 0, 1).

Der Main-Taunus-Kreis hat in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungsträgern eine Online-Pfl egeplatzbörse erstellt. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, kann so das aktu-elle Angebot an freien Pfl ege-plätzen schnell und unkompli-ziert eingesehen werden. „Trotz vorhandener Pfl egeplätze, gerade im stationären Bereich, kommt von Bürgerinnen und Bürgern die Rückmeldung, dass keine freien Plätze im MTK zu fi nden sind. Mit der Pfl egeplatzbörse wollen wir auf Kapazitäten in den Einrichtungen hinweisen und die Bürger und Anbieter im Sinne des Bürgerservices zusam-menbringen“, so Baron. Mit der Pfl egeplatzbörse, die zum 1. Februar online gegangen ist, könne sowohl Pfl egebedürfti-gen sowie deren Angehörigen als auch Ärzten, Beratungsstellen, Betreuungs- und Pfl egediensten der Alltag erleichtert werden. Unterschieden werde in vier Ka-tegorien, nämlich Dauerpfl ege- und Kurzzeitpfl egeplätze wie auch Beschützende Plätze und Tagespfl egeplätze.Das Angebot unterteile sich zu-dem in die Stufen „frei“, „belegt“ und „nicht vorhanden“. Zu Be-ginn jeder Woche werde das An-gebot der Pfl egeplätze aktuali-

siert. „Ferner sollen sich Interessierte bei weiteren Fragen zu den Betreuungsplätzen direkt an die jeweilige Einrichtung wenden“, erläutert Baron. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben werde vom MTK nicht übernom-men. Im MTK gibt es laut Altenhilfe-plan 2017 massive Unterschiede zwischen der Auslastung vieler Einrichtungen, besonders im Ta-gespfl egebereich; sie reicht von 30 bis zu 98 Prozent. Aber auch in der Kurzzeitpfl ege reicht die Auslastung der Einrichtungen von 68 bis zu 87 Prozent. Im Zweig der stationären Dauerpfl e-ge beträgt die durchschnittliche Auslastung circa 84 Prozent. Hier besteht den Angaben zufol-ge eher das Problem eines Über-hanges an verfügbaren Plätzen – welcher bis 2025 weiter anwachsen wird – einhergehend mit einem Mangel an Pfl egekräf-ten.Die Pfl egeplatzbörse solle daher auf bestehende Angebote auf-merksam machen und für eine ausgeglichene Frequentierung der verschiedenen Anbieter sor-gen. Die Pfl egeplatzbörse und weitere Informationen sind ab-rufbar unter www.mtk.org/pfl e-geplatzboerse.

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Vom 16. bis zum 26. März sind auch dieses Jahr wieder Kinder und Jugendliche aus dem Main-Taunus-Kreis unterwegs, um für die Arbeit von Jugendverbänden zu sammeln. Wie Erster Kreis-beigeordneter und Jugenddezer-nent Wolfgang Kollmeier mit-teilt, sollen mit dem Erlös der 69. Jugendsammelwoche nachhaltige Projekte unterstützt werden. „Viele Vereine profi tieren vom ehrenamtlichen Engagement ih-rer Helferinnen und Helfer.

Doch das ist nicht genug; es muss ihnen auch fi nanziell unter die Arme gegriffen werden“, so Kollmeier. Die Vereinsfelder sind so ver-schieden wie die Investitionszie-le. Sowohl Kinder und Jugendli-che aus der Jugendfeuerwehr, Pfadfi ndergruppen als auch Sportgruppen beteiligen sich an der Aktion. Das Geld fl ießt unter anderem in Renovierungsarbeiten der Räu-me, Freizeitlager und die inhaltli-

che Arbeit der Verbände. Die Jugendsammelwoche fi ndet in ganz Hessen Jahrzehnten statt und ist fester Bestandteil der Fi-nanzierung von Jugendarbeit. Die Hälfte erhalten die sammeln-den Vereine, 20 Prozent gehen an das zuständige Jugendamt für die Kreisjugendarbeit. Die übrigen 30 Prozent fl ießen in die Arbeit des Hessischen Ju-gendrings, der überregionale Pro-jekte der Kinder- und Jugendar-beit in Hessen fördert.

Sammlung für Kinder- Jugendverbände

Königstein – Vorstand und Fraktion der SPD Königstein haben das Ergebnis der ersten Runde Bürgermeisterwahl analysiert und sprechen sich für die Stichwahl am 18. Februar klar für Leon-hard Helm aus. Zudem weisen Dr. Ilja-Kristin Seewald, Vorsitzende der SPD Königstein, und Thomas Villmer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Königsteiner Stadtparlament, auf die Position der SPD hin, wichtige Zukunftsprojekte für die Stadt wie ein neuer Kindergarten, der Erhalt des Kurbads jetzt auch umzusetzen. Die SPD empfiehlt, den Bürgermeister bei der Stichwahl im Amt zu bestätigen und wird sich dafür einsetzen, dass die Zukunftsprojekte auch angegangen werden. Eine gute Wahlbeteiligung ist für die Stichwahl wichtig. Deshalb ruft die SPD Königstein die Bürgerinnen und Bürger auf, ihr Wahlrecht am 18. Februar zu nutzen und wählen zu gehen.

SPD entscheidet sich für Helm

Nistkästen in der Fußgängerzone

Königstein – An diesem und am kommenden Samstag werden Nistkästen für die heimische Vo-gelschar in der Fußgängerzone von Kelkheims Nachbarstadt an-geboten. An den Ständen stehen wieder die Experten Roland Klin-ke und Peter Tandler für Infor-mationen rund um die heimische Vogelwelt bereit.Bereits seit ihrer Gründung vor 38 Jahren bietet die Aktionsge-meinschaft Lebenswertes König-stein (ALK) etwa alle zwei Jahre Nistkästen zum Selbstkostenpreis an. Bislang wurden rund 3.000 Nistkästen an Vogelfreunde in Königstein und Umgebung ab-gegeben, schätzen die Umwelt-schützer. Die Nisthilfen wurden in der Behindertenwerkstatt der „Lebensgemeinschaft Sassen“ im Vogelsberg aus Holz und umwelt-freundlichen Materialien herge-stellt.

Ministerpräsident kommt nach KönigsteinKönigstein – Vier Tage vor der Stichwahl hat die CDU König-stein ein politisches Schwerge-wicht eingeladen. Ministerpräsi-dent Volker Bouffier kommt am Donnerstag, 15. Februar, um 19 Uhr ins katholische Gemeinde-zentrum, um Bürgermeisterkan-didat Leonhard Helm zu unter-stützen. Der Ministerpräsident weiß, wie wichtig eine solide, kontinuierliche Arbeit, gerade in den Kommunen ist. Deshalb sei es ihm so wichtig, Helm zu unter-stützen, sagte Bouffier.„Für jeden erfolgreichen Bürger-meister ist ein guter Draht nach Wiesbaden von großer Bedeu-tung“, sagt auch Stadtverbands-vorsitzende Annette Hogh.Der Abend mit dem Ministerprä-sidenten steht unter dem Motto „Chancen und Herausforderun-gen“. Königstein steht vor großen Herausforderungen, aber auch in Wiesbaden und Berlin werden die politischen Aufgaben nicht ein-facher. Bouffier wird dazu eine aktuelle Einschätzung geben, ist er doch ein echter Insider bei den GroKo-Verhandlungen.Die Mitglieder der CDU König-stein und alle Interessierten sind zu diesem exklusiven politischen Abend eingeladen.

Somalisches Essen – Kochen und Genießen mit neuen Mitbürgern

Samstag, 17. Februar ab 17 Uhr, in der WeinbarFelsenkeller, Zauberberg, Robert-Koch-Stra-ße 120, Ruppertshain; Anmel-dung: 0178-4591130, [email protected] oder [email protected]. Und die Überschrift sagt schon aus, was geplant ist.Salomé Korschinowski: „Bei Musik und guter Laune entdecken wir die kulinarische Welt Somalias, be-reiten mit den Flüchtlingen ver-schiedene landestypische Spei-sen zu und genießen sie im Anschluss gemeinsam. Wir

starten ab 17 Uhr. Wer da noch keine Zeit hat, kann gern auch später dazu kommen. Das Essen ist ungefähr ab 19 Uhr fertig (bitte bei der Anmeldung Be-scheid geben).Bisher haben wir bereits die per-sische, syrische, eritreische und pakistanische Küche kennenge-lernt. Dazu hörten wir neue und alte Geschichten. So gab es über die „Erfi ndung des Weines“ eine Sage aus der Zeit des persi-schen Königs Dschamschid vor etwa 2500 v.Chr. Wir haben auch die tradionelle Kaffeezere-

monie Eriteas kennengelernt, als ein Zeichen besonderer Freundschaft und Ehre. Oder wir haben von pakistanischen Mitbürgern Henna Tattoos auf unsere Hände gemalt bekom-men“.Organisiert wird die Veranstal-tung vom Asyl Kreis Ruppertshain, Wolfgang Mai-worm (www.lebens-t-raeume.de) und Lara Weigmann; unter-stützt von Miteinander leben in Kelkheim. Kostenbeitrag für das Essen, und Wein 35 Euro.; Getränke in der Weinbar.

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8. Februar 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 6 - Seite 7

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AM 14. FEBRUAR ISTVALENTINSTAG

Eine Extravorstellung war eigent-lich gar nicht vorgesehen, aber als die Idee auftauchte, einen Se-nioren-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen in das karnevalisti-sche Programm Kelkheim ein-zuschieben, waren alle Münste-rer Fassenachtfrauen bereit,

mitzumachen. Und so kam denn auch ein dickes Dankeschön von Pfarrer Klaus Waldeck, der an diesem Nachmittag auch mit da-bei war. Ob es ihm aber gelungen ist, ei-nes von diesen exklusiven Kü-chengeräten an die Frau zu brin-gen, ist allerdings nicht bekannt. Ist ja wohl auch nicht sein Metier.

Die Bühne, die Aufführung voll ausgerichtet auf die Seefahrt, garniert mit reizenden Nixen und Fischen. Es war einmal mehr eines von

diesen Münsterer Bühnenbildern, die sich sehen lassen können. Wie auch das Treiben auf der Bühne. Natürlich wieder begeistert gefei-

ert der Kaffeeklatsch und die Lö-wenkönige, die auf die Bühne kamen, konnten sich auch sehen lassen, wie auch die schmucken Matrosen.

Münsterer Fassenachtfrauenmit „Überstunden“ Wie die Welt wohl in 30 Jahren

aussehen wird? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Theater AG der Gesamtschule Fischbach im letzten Schuljahr. Das Ergebnis wurde jetzt einem Premierenpu-blikum präsentiert. In dem rund einstündigen Theaterstück dis-kutiert eine Schulklasse darüber, ob die Welt im Jahr 2050 eine bessere als heute sein wird oder ob wir Menschen uns und unse-ren Planeten weiter herunter-wirtschaften. Die Meinungen der Schüler ge-hen da stark auseinander und es bilden sich zwei Szenarien he-raus: Während Hassan, Daniel und Clara eine sehr düstere, kaputte Welt voller Gewalt prophezeien, sind sich Leonie, Emma und ihre Freunde sicher, dass es bald kei-

ne Ausbeutung, keine Ungerech-tigkeiten und keinen Müll mehr geben wird. Im Wechsel bekommen die Zu-schauer Einblicke in die zerstörte und in die perfekte Welt: Sie se-hen auf der einen Seite dunkle, geschundene Gestalten, die nie-mandem trauen, die ums nackte Überleben kämpfen und sich für eine Tafel Schokolade oder einen Schluck sauberes Wasser gegen-seitig fast umbringen. Und wenige Augenblicke später öffnet sich eine heile Welt, in der jeder jedem hilft, in der niemand mehr ausgegrenzt wird und in der alle Menschen respektvoll und glücklich zusammenleben. Zwar gibt es auch in dieser Welt Gewalt – aber – anstatt sie gegen andere zu richten, kloppt man hier seine Aggressionen einfach

in eine „Pow-ermatte“. Und die wandelt dann die Schlag-Energie in Strom um, mit dem man dann Kinder-gärten beheizt oder Schlitt-s chu hba h nen kühlt. Rasant geht es immer wieder zwischen den unterschiedli-chen Welten hin und her und man ist hin- und h e r g e r i s s e n zwischen La-chen und verstört sein. Am Ende gab es langen Applaus für die 17 jungen Darstellerinnen und Dar-steller aus den Klassen 6 bis 10, die wieder unter der bewährten Leitung des Theatermachers Volker Zill agierten (Fotos: Horst Ackermann).Und die Jugendlichen beließen es nicht dabei, eine bessere Welt auf der Bühne zu zeigen. Nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes außer man tut es“ spendeten sie den vollständigen Eintritt zur ei-nen Hälfte ans Kelkheimer Tier-heim und zur anderen Hälfte an

die Schülervertretung der GSF. In zwei weiteren Schülerauffüh-rungen begeisterten die Jung-schauspieler dann noch ihre Mit-schüler und entließen sie nach den Vorstellungen mit der Auf-forderung: „Bringt euch aktiv ein. Denn es ist eure Zukunft!“

Meinungen: Die Welt in 2050

www.kelkheim-entdecken.deKelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Angesichts der starken Regen-fälle der vergangenen Wochen kommt aus dem Landratsamt der Hinweis, Vorsicht bei der Lagerung von Heizöl walten zu lassen. Zwar sei der Kreis weitgehend von Hochwasser verschont ge-blieben, aber auch bei normalen Wasserständen müsse sicherge-stellt sein, dass kein Heizöl aus-tritt und Wasser, Boden und Haus verschmutzt. Betreiber müssen Heizöltanks in einem Überschwemmungsge-biet regelmäßig von Sachver-ständigen überprüfen lassen. Seit Januar 2018 müssen Tanks

zudem hochwassersicher nach-gerüstet werden. Bei wesentlichen Änderungen an der Anlage gilt die Nachrüst-pfl icht ab sofort, sonst innerhalb von fünf Jahren (bis 5. Januar 2023). In anderen Risikogebieten ha-ben Heizöltankbetreiber dafür 15 Jahre (bis zum 5.1.2033) Zeit. Fragen zum Thema beantwortet Claudia Kötzer von der Unteren Wasser- und Bodenschutzbehör-de beim Main-Taunus-Kreis un-ter 06192/201286 oder per E-Mail unter [email protected]. Informationen zum Thema gibt es auch im Internet

unter https://www.zukunftshei-zen.de/f i leadmin /user_up-load/3_Technik/3.4_Heizoel-tank/IWO_Faltblatt_AwSV.pdf oder auf so genannten Über-schwemmungsgebietskarten, auf denen man genau die Lage des eigenen Grundstücks über-prüfen kann (http://www.geo-portal.hessen.de).

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Seite 8 - Nummer 6 Kelkheimer Zeitung 8. Februar 2018

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In Kooperation mit der Klinik Wingertsberg der Deutschen Rentenver-sicherung Bund bilden wir das Rehabilitationszentrum Bad Homburg der Deutschen Rentenversicherung.

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8. Februar 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 6 - Seite 11

ImpressumHerausgeber: Kelkheimer ZeitungAlexander Bommersheim

Redaktion: Peter Hillebrecht Tel. 06195 [email protected]

Medienberatung: Ute Meyerdierks Tel. 06174 [email protected]

Telefax: 06174 9385-50

Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein

Auflage: 17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld

Internet: www.kelkheimer-zeitung.de

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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wirIhnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),

Verbrauchsausweis: VBedarfsausweis: B

2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises inkWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh

3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)

• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko• Heizöl: Öl• Erdgas, Flüssiggas: Gas

• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E

4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997

5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B

Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse DMögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D

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Drei Wünsche frei als SchulmusicalNein, nicht noch eine Karneval-Veranstaltung – und doch hatten die Besucher in der Turnhalle der Max-von-Gagern-Schule ihre helle Freude an dem, was ihnen an diesem Abend geboten wurde. Aufgeführt wurde das Musical „Drei Wünsche frei“, und zwar in der Kombination, dass drei Ar-beitsgemeinschaften miteinander arbeiteten und sodann das Stück zu einem Ganzen zusammen-fügten. Jennifer Nitsch leitet die Tanz-AG, Ruth Weber die Thea-ter AG und Christine Hartmüller-Scheibe, die Schulleiterin, den Chor. Insgesamt waren es 45 Kin-

der, die den Gästen dieses Musi-cals mit ernstem Hintergrund bo-ten. Da kamen die grünen Äpfel, die Zankäpfel, auf die Bühne, da zeigten sich die fröhlichen To-maten sozusagen als sonniges

Element und dass die Spar-gel mit einem Mal viereckige Papp-Köpfe mit Blicköffnungen hatten, hatte auch seinen Grund: Man muss nicht im-

mer Fernsehen. Genau so, wie man sich nicht von den Ange-boten im Super-markt überrollen lassen sollte. Natürlich war auch die gute Fee mit dem Zauberstab da-bei und sogar ein Einkaufswagen war für diese Vera nst a lt ung organisiert wor-den.

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Deutschland die Auszeichnung. Sie hatten sich ebenfalls erstmals der strengen Bewertung der Jury unterzogen.Daniel Ritter: „Wir sind stolz da-rauf, dass unsere Arbeit auf diese Weise gewürdigt wird.“ Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Den Schwerpunkt ihrer Tätig-keit bildet die Vermittlung von Wohnimmobilien in bevorzugten Lagen, ebenso aber von Wohn- und Geschäftshäusern sowie Ge-werbeimmobilien.Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien in Deutschland, Ös-terreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Luxemburg, den Niederlanden, Kroatien so-wie Serbien vertreten und somit eines der größten Maklerhäuser Europas.

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Seite 12 - Nummer 6 Kelkheimer Zeitung 8. Februar 2018

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––––––––––––––––––––––––––––Workshop: Mal einen Sonntag VERspinnenSie möchten gerne mal in das Wollhand-werk des Spinnens hineinschnuppern: Leihspinnräder und Wolle stehen zur Verfügung. Kelkheim-Mitte, Alte Schule So 10.00 – 16.00 Uhr - 1 mal am 18.02. € 50,00 Anm.: Heike Barth, Tel. 0157 39120838 [email protected]––––––––––––––––––––––––––––Töpferwerkstatt für GrundschulkinderErste Erfahrungen sammeln und Grund-regeln erlernen im Umgang mit Ton-Erde. Die Fantasie der Kinder erhalten und fördern!Kelkheim-Mitte, Alte SchuleMo 15.30 - 17.00 Uhr4 mal ab 19.02. + 1 Abholtermin Material € 5,00 + € 30,00Anm. Helga Estenfelder, Tel. 06195-903144, [email protected]––––––––––––––––––––––––––––Abstraktes Malen mit Acryl Den Alltag abstreifen. Nach verschie-denen Impulsen entstehen 2-3 abstrakte, lebendige Acryl- und Gouache-Bilder. Entdecken und leben Sie Ihre Kreativität. Bitte Malerkittel, 2 Leinwände und Pinsel mitbringen. Kelkheim-Fischbach, Bürgerhaus R5 Sa 10.00 - 16.00 Uhr, 1 mal am 17.02., € 50,00 Materialkostenanteil für Farbe € 5,00 Anmeldung: s Kurs Gedankenkarussell anhalten––––––––––––––––––––––––––––Das Gedankenkarussell anhalten und bewusst leben Auch in turbulenten Zeiten innerlich ruhig und gelassen bleiben. Mit Methoden der Achtsamkeitspraxis und ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie) den eigenen Körper spüren, gut für sich selber sorgen und innere Balance halten. Mit kraftvollen, positiven Überzeugungen den Alltag mit Lebensfreude gestalten. Kelkheim-Fischbach, Bürgerhaus R5 Sa 10.00 - 16.00 Uhr, 1 mal am 03.03., € 50,00Anmeldung: Heike Campana, Dipl. Psych., Malerin, Achtsamkeitstrainerin, Tel. 0176-83164747 [email protected]––––––––––––––––––––––––––––Näh-Wochenenden Ein Kurs für jeden, der sich allein nicht traut oder mit Angefangenem fertig werden will, ich unterstütze Sie von Zuschnitt über Anprobe bis zum Abfüttern. Kelkheim-Fischbach, Bürgerhaus R1 Sa 14.00 - 20.00 Uhr und So 14.00 - 20.00 Uhr am 17.+18.02. | 24.+ 25.03. je 2 mal, € 90,00 plus Mat.Anm. siehe Kurs: Nähen für Kinder––––––––––––––––––––––––––––Nähen - für Kinder (ab 8 Jahren) Gemeinsam beginnen wir mit den Grund-techniken, dann lernt ihr das Nähen an der Maschine und schließlich könnt Ihr aus meinen Vorschlägen EUER PROJEKT auswählen oder auch gern Eure eigenen Ideen umsetzen.Kelkheim-Fischbach, Bürgerhaus R1 Fr 16.30 - 18.30 Uhr, 8 mal ab 13.04., € 80,00 plus Mat. Anmeldung: Doris IvanschitzTel. 0175-4056777 [email protected]––––––––––––––––––––––––––––

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Die Mischung macht’s! – So kombiniert man die Wandfarbe Weiß für die gewünschte Raumwirkung

(epr) Keine Wandfarbe ist so fl exibel wie Weiß. Sie passt zu jedem Einrichtungsstil, ist besonders ästhetisch und vor allem zeitlos. Denn an Weiß sieht man sich nie satt. Und das Beste: Der Klassiker lässt sich mit jeder Farbe kombi-nieren! Zusammen mit einer prägnanten Farbe als Akzent kann man dem Raum den gewünschten Charakterzug verleihen. Ob zurückgenom-men und edel, gemütlich oder urban minimalistisch: Die Mi-

schung macht’s! Wandfarben haben aber auch noch weitere Funktionen. Eine Akzentwand kann das Zimmer optisch glie-dern oder auch einzelne Mö-bel oder Bauelemente in den Fokus rücken. Dafür kann die Lieblingsfarbe ebenso gewählt werden wie eine ak-tuelle Trendfarbe. Bei einem kraftvollen Ton wie beispiels-weise Rot kommt der Kontrast zu Weiß besonders brillant zur Wirkung. Ein reines Rot tritt dabei dominant in den Vorder-

grund, während ein bläuliches Rot wie etwa Bordeaux vor allem Eleganz versprüht – für urbanen Minimalismus genau die richtige Wahl. Cool und sachlich kommt die Farbkom-bination aus Weiß und Grau daher. Mit Accessoires in war-men Tönen sowie Pfl anzen kann man dem Raum bei Be-darf etwas Kühle nehmen. Ein helles Grau wiederum setzt – wie auch ein helles Blau, Flieder, Beige oder Café-Latte – sanfte Akzente. Frisch wird die Raumwirkung, wenn Grün ins Spiel kommt. Beson-ders ein intensives Maigrün, das von Weiß umgeben ist, schafft ein lebendiges Ambi-ente. Ebenso belebend, wenn auch kühler im Auftritt, sind mittlere Blau- und Grünblau-Nuancen. In nach Süden ge-legenen Zimmern sorgen sie zumindest gedanklich für die nötige Frische, wenn die Son-ne die Temperatur daheim ansteigen lässt. Räume, die nach Norden gehen und daher eher dunkel wirken, können von einer Wandgestaltung mit

Orange oder Gelb profi tieren. Diese verleihen ihnen einen positiven, frischen und stets sommerlichen Charakter. Aber Achtung: Warme Farb-töne haben nicht alle dieselbe Wirkung. Braun lässt das küh-le Weiß edel erscheinen und Beere und Violett sorgen vor allem für stylisches Flair. Ein optimales Ergebnis auf der weißen Wand erreicht man übrigens mit „Alpinaweiß Unsere Beste“. Schon beim ersten Streichen deckt die Wandfarbe gleichmäßig und streifenfrei und ist bis zu 100 Prozent spritzfrei. Zudem ent-hält sie keine Löse- und Kon-servierungsmittel. Mehr dazu unter www.alpina-farben.de.

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