48
SEVERIN LÜTHI Daviscup-Captain, Roger-Federer-Coach und SCB-Fan: Der Berner hat mit seinem Davis Cup-Team die begehrteste Tennis-Trophäe gewonnen. Christian Belz Der ehemalige Spitzen- sportler weiss, wovon er spricht, wenn es um Sporternährung geht. SEITE 18 Ivan Jauch «PEZ ist einzigartig, genauso wie der SCB, man findet kein ver- gleichbares ProduktSEITE 36 INSIDER Ausgabe Dezember 2014 DAS SCB-BUSINESSMAGAZIN

Insider – Ausgabe Dezember 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das SCB-Businessmagazin INSIDER stellt das optimale Informationsmedium für alle wahren Kenner der SCB-Szene dar. Das exklusive «Networking-Tool» wird allen Sponsoren, Partnern, Membern, Kunden und Clubs im Club zugestellt. Es bietet aktuelle Informationen aus dem Innenleben und näherem Umfeld des SCB. Ob Berichterstattungen von der Geschäftsstelle oder Interessantes aus Ihrem Unternehmen, die Berichte sind exklusiv für Sie, für Insider eben.

Citation preview

Page 1: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Severin LüthiDaviscup-Captain, Roger-Federer-Coach und SCB-Fan: Der Berner hat mit seinem Davis Cup-Team die begehrteste Tennis-Trophäe gewonnen.

Christian BelzDer ehemalige Spitzen-sportler weiss, wovon er spricht, wenn es um Sporternährung geht.

Seite 18

Ivan Jauch«PEZ ist einzigartig, genauso wie der SCB, man findet kein ver-gleichbares Produkt.»

Seite 36

inSiDerAusgabe Dezember 2014Das sCB-Businessmagazin

Page 2: Insider – Ausgabe Dezember 2014

v. Fischer & Cie AG ImmobilienMarktgasse 37, Postfach 6362, 3001 Bern T 031 326 00 00, F 031 326 00 01 www.immobilien.vfischer.ch

v.Fischer immobilien

Immobilien sind unser Metier.Seit 1873.

v. Fischer & Cie AG ImmobilienMarktgasse 37, Postfach 6362, 3001 Bern T 031 326 00 00, F 031 326 00 01 www.immobilien.vfischer.ch

v.Fischer immobilien

Immobilien sind unser Metier.Seit 1873.Immobilien – Verkauf ist unser Metier.Seit 1873.

v.FIScher Immobilien – mehr als Dienstleistungen!

Page 3: Insider – Ausgabe Dezember 2014

inSiDer 3eDitoriaL

Unsere 1. Mannschaft ist erfolgreich in die Saison 2014/15 gestartet und hat sich in der Spitzengruppe etab-liert. Der Aboverkauf lief trotz der sportlich schlechten Saison 2013/14 gut und konnte wie in den vergange-nen Jahren bei 13 000 verkauften Saisonkarten gestoppt werden. In den beiden Heimspielen gegen den HC Davos war die PostFinance-Arena bereits wieder zweimal ausverkauft. Im Weiteren läuft es auch im Spon-soring und in der Gastronomie gut, so dass wir nach den ersten Monaten der laufenden Saison sagen können: Wir sind zufrieden. Zufrieden sein birgt das Risiko, behäbig zu werden. Dies ist in unserer Organisation über-haupt nicht der Fall. Im Gegenteil, der Hunger könnte nicht grösser sein. Aus dieser Sicht hatte es vielleicht sogar sein Gutes, dass wir einmal eine sportlich verpatzte Saison hin-nehmen mussten.In diesem insider erhält Severin Lüthi seine Plattform. Severin Lüthi ist SCB-Fan, aber vor allem Captain des erfolgreichen Schweizer Tennis-

Der hunger könnte nicht gröSSer Sein

teams, Coach von Roger Federer und wich tige Ansprechsperson von Stan Wawrinka. Am vorletzten November-Wochenende konnte das Schweizer Team in Lille gegen Frankreich erst-mals den Davis Cup gewinnen und schrieb damit Schweizer Sportge-schichte. Severin Lüthi wurde eine Woche später anlässlich unseres Heimspiels gegen den HC Davos vom Publikum in der ausverkauften PostFinance-Arena mit einer Stan-ding Ovation gefeiert. An dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation an Swiss Tennis und das ganze Team!Nun gilt unser Fokus aber weiterhin uneingeschränkt dem Eishockey in der nationalen Meisterschaft und dem Schweizer Cup, in welchem der Viertelfinal gegen die SCL Tigers bei Redaktionsschluss kurz bevor stand. Die Ziele sind klar: das Jahr 2014 in der Spitzengruppe der Na-tional League A abschliessen, im neuen Jahr immer noch im Cup en-gagiert sein und dort im Halbfinal vielleicht auch ein erstes Heimspiel austragen zu dürfen.In diesem Sinne wünsche ich allen SCB nahestehenden Personen inkl. ihren Familien eine schöne und be-sinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und dann einen fulminanten Start ins 2015.

Rolf BachmannCOO SCB Eishockey AG

inhaLt

4 Severin Lüthi ein sCB-Fan schreibt

sportgeschichte

11LarS Leuenberger

Der Assistenztrainer äussert sich zur Entwicklung des Teams.

19 chriStian beLz stolz, ein Teil der Organisa-

tion sCB zu sein»25 SportgaStro Wein und Weihnächtliches

28MeMberLunch in kurSaaL

Die digitale SCB-Welt war eines der Hauptthemen im Voyer des Kursaals.

31 getroffen iM kurSaaL simon moser

32 MeMberpLauSchturnier ein neuer sieger35 iMS Sport ag «Print bewegt marken»

– auch mit den sCB medien36 ivan Jauch Die erfolgsgeschichte von

Pez43 Scb future ag sponsorenturnier für den

nachwuchs45 SpLitter news aus dem sCB-umfeld

Page 4: Insider – Ausgabe Dezember 2014

EIN SCB-FAN SCHREIBT SPORTGESCHICHTE

Seit 2005 ist der Berner Severin Lüthi Captain des Schweizer Tennis-Daviscup-Teams und seit 2007 als dessen Coach der wichtigste Mann an der Seite des besten Tennisspielers aller Zeiten, Roger Federer. Zusammen mit dem 17fachen Grand-Slam-Sieger Roger Federer und Stan Wawrinka, in diesem Jahr Grand-Slam-Gewinner in Australien, hat der Berner Ende November in dem für die Fussball-EURO 2016 erstellten Pierre-Mauroy-Stadion in Lille die wichtigste Mannschafts-trophäe im Tennissport, den Daviscup, in die Schweiz geholt.

Das Schweizer Trio Roger Federer/Stan Wawrinka/Severin Lüthi, kom-plettiert durch die Ergänzungsspieler Marco Chiudinelli und Michael Lam-mer, hat in Lille die grossartige Chance gepackt und Schweizer Sportge-schichte geschrieben. Erst einmal, 1992, erreichte die Schweiz zuvor ei-nen Final im Daviscup, damals verlo-ren Jakob Hlasek und Marc Rosset in Fort Worth gegen die USA (mit Andre Agassi, Jim Courier, Pete Sampras und John McEnroe). Diesmal lief alles ganz anders – zeigten die aktuellen Nummern 2 (Roger Federer) und 4 (Stan Wawrinka) dem Gegner den Meister und erlegten den französi-schen Gockel am Sonntag bereits im ersten der beiden letzten auf dem Programm stehenden Einzel. Schon bald war klar, dass der im Fall einer Niederlage Roger Federers gegen Richard Gasquet für das fünfte Spiel vorgesehene Stan Wawrinka die Schläger in der Tasche lassen und sich auf die nachfolgenden Festivi-täten vorbereiten konnte.Der Berner Severin Lüthi war selbst ein hervorragender Tennisspieler, wurde Schweizermeister, besiegte die Nummer 1 der Weltrangliste, den drei-fachen Roland-Garros-Sieger Gustavo Kuerten, und tauchte 1995 als 19-Jäh-riger auf Rang 622 des ATP-Rankings

SEvERIN LüTHI

auf. Für Severin Lüthi ist der Gewinn des Davis Cups eine einmalige Sache, sozusagen die vorläufige Krönung sei-ner Karriere, die als Coach Roger Fe-derers ja bereits viele Höhepunkte kennt. «Es war grossartig, wie sich die Spieler praktisch über Nacht vom Hartbelag der ATP-Finals in London

auf den Sand in Lille umzustellen ver-mochten und die von den Fans erhoff-ten Leistungen erbrachten. Für mich war es eine wunderschöne Woche und ich fühle eine tiefe innere Befriedi-gung, dass die kleine Schweiz als erst 14. Land in der 115-jährigen Davis-cup-Geschichte diesen Pokal gewin-

Mit Freundin Claudia beim SCB zu Besuch.

Page 5: Insider – Ausgabe Dezember 2014

INSIdER 5

EIN SCB-FAN SCHREIBT SPORTGESCHICHTE

ner noch bestens präsent. «An den Final von 1992 erinnere ich mich bes-tens: Ich trainierte damals oft mit Jakob Hlasek und Marc Rosset und deshalb war mein Interesse an diesem Final besonders gross. Ich verfolgte jeden Punkt am Fernsehen und war beeindruckt von der Leistung der

nen konnte und ich einen Teil dazu beitragen durfte. Ich denke, dass kei-ner der Beteiligten diesen Moment vergessen wird, ob der Racket-Be-spanner, der Physiotherapeut oder der Coach spielt dabei keine Rolle. Der Augenblick, in dem Roger gegen Richard Gasquet seinen Matchball

verwertete und alle Schweizer Fans in der Halle aufsprangen, war unbe-schreiblich und das Glücksgefühl nicht zu übertreffen.» Lüthi hatte mit seinen Kumpels das fertig gebracht, was dem Schweizer Team 22 Jahre zuvor nicht gelungen war – auch die-sen historischen Moment hat der Ber-

Mit einem signierten Original-Trikot von Roger Federer.

Page 6: Insider – Ausgabe Dezember 2014

IDEEN FÜR DEN GABENTISCHIDEEN FÜR DEN GABENTISCH

KRAMGASSE 463011 BERN

DI E M A R K E DE R V E R BU N DE N H E I T.

Store Bernwww.k46.ch

Store Zürichwww.wmp4.ch

2963 1911 RoyRob RZ HW 2014 AZ INSIDER Magazin Fabritex CH.indd 1 19.11.14 14:47

Page 7: Insider – Ausgabe Dezember 2014

INSIdER 7SEvERIN LüTHI

Schweizer Mannschaft gegen ein Team, das wohl in der Breite das Bes-te ist, das jemals im Daviscup antrat.»

Heimvorteil, aber grossartige Schweizer Fans

Bereits vor der Begegnung war klar, dass die Franzosen von der Mehrheit der 27500 Zuschauer unterstützt wer-den, doch die zahlreich erschienenen Schweizer Fans wehrten sich tapfer und unterstützten die Spieler vom ersten bis zum letzten Ball. «Aufgrund ihrer grossen Erfahrung liessen sich Roger und Stan nicht aus dem Konzept bringen», sagt Severin Lüthi, der auch lobende Worte für die gesamte Equipe, Spieler und Staff, findet. «Es hat mich tief beeindruckt, wie sich jeder Beteiligte voll und ganz dem Erfolg unterordnete, seine Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen erledigte und so ein wichtiges Mosaiksteinchen zum Er-folg beitragen konnte.»

Auf den Tenniscourts zu HauseMittlerweile ist Severin Lüthi so lange im Tennis-«Zirkus» dabei, dass er in jeder Ecke der Welt die grossen Tenniscourts wie seine Hosentasche kennt. Klar, dass er sich anfangs mit Leistungen beweisen musste, weil ihn viele nur als Roger Federers Kollegen betrachteten, doch diese Stimmen sind schnell verstummt, weil die Erfol-ge des Duos eine deutliche Sprache sprechen. Frei nach dem Motto «zu-

erst liefere, dann lafere», kniete sich Severin Lüthi von Beginn weg in seine Aufgabe und hielt sich in der Öffent-lichkeit so weit als möglich im Hinter-grund. An der Seite Roger Federers klappte die Zusammenarbeit von Be-ginn weg, im Daviscup war die Auf-gabe deshalb heikel, weil die Ergeb-nisse stark von der Zusammensetzung des Teams abhängig waren und der Berner Captain klar erklärt, «dass wir ohne unsere Zugpferde ein Team sind, das in der Europagruppe anzusiedeln

ist, mit dem Duo Roger Federer/Stan Wawrinka aber jeden Gegner schlagen können, wie der Sieg beweist. Ich bin so glücklich, ich kann meine Freude kaum fassen. Es ist einfach verrückt. Auch wenn Roger der ist, der er ist, war es für ihn nach der Verletzung nicht einfach. Ich habe ihm gesagt, er solle sich nicht auf den Sieg fokussie-ren, sondern Schritt für Schritt nehmen und konzentriert bleiben. Alles ist gut aufgegangen in diesem Jahr, auch wenn es nicht immer einfach war. Wir mussten für diesen Erfolg kämpfen», sagte Severin Lüthi wenige Minuten nachdem der Erfolg Tatsache war.

SCB, wenn immer möglichRund 35 Wochen pro Jahr reist Seve-rin Lüthi an der Seite Roger Federers und mit dem Daviscup-Team rund um die Welt, trainiert, coacht, analysiert, bespricht sich mit seinem Spieler und dem zweiten Coach Stefan Edberg und ist auch der gute Onkel für Roger Federers Zwillingstöchter Charlene und Myla. Doch wenn einmal nicht Tennis zuoberst auf dem Terminplan steht, dann bleibt Severin Lüthi dem Sport treu – dann sind Eishockey und

der SCB Trumpf.Wann immer Severin Lüthi im Bernbiet weilt und ein SCB-Heimspiel auf dem Programm steht, ist er dabei. «Ich kenne einige Spieler persönlich. Wir lernten uns an Sportanlässen kennen und so ergaben sich Freundschaften, beispielsweise mit dem Ende vergangener Sai-

son zurückgetretenen Ivo Rüthemann, der in Lille den Final vor Ort verfolgte, aber auch mit anderen wie Goalie Marco Bührer.»Severin Lüthi ist seit frühester Kind-heit ein treuer und begeisterter SCB-Anhänger. Sein Vater Ernst nahm ihn schon früh an die SCB-Spiele mit und so ergaben sich die Verbindung und die Liebe zum SCB fast automatisch. «Ich habe viele Erinnerungen an frü-her, vor allem an Churs Goalie Renato Tosio, als er in einem Aufstiegsspiel in Bern nicht nur die SCB-Spieler, sondern auch mich beinahe zur Ver-zweiflung brachte. Als ob es gestern

«UNSERE SPIELER köNNEN AUF jEdEm BELAG jEdEN GEGNER BEzwINGEN UNd AUCH dIE kULISSE wIRd SIE AUFGRUNd

IHRER GROSSEN ERFAHRUNG NICHT AUS dEm kONzEPT BRINGEN.»

Page 8: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Jede cha läbe rette –du o

hirslanden bernKliniK Beau-SiteKliniK PermanenceSalem-SPitalPraxiSzentrum am Bahnhof

so lautet der aufruf von PhiliPPe furrer, scb-verteidiger und botschafter im helP sPot der schweizerischen herzstiftung. der sPot wird von der hirslanden KliniK beau-site unterstützt. er soll die besucher der eishocKey-sPiele auf die wichtigKeit der herzdrucKmassage aufmerKsam machen.

leben retten durch erste hilfe 8 000 menschen erleiden jedes Jahr in der Schweiz ei-nen herz-Kreislauf-Stillstand. ausserhalb eines Spitals sterben 90 Prozent der Betroffenen. Sofortige hilfe durch eine herzdruckmassage könnte viele dieser le-ben retten. Die wichtigste Sofortmassnahme – notruf 144 alarmieren und kräftig 5cm tief auf das Brustbein drücken, 100mal pro minute. Das hilft, die kritische zeit zu überbrücken, bis professionelle hilfe kommt.

hirslanden Klinik beau-site – ihre gesundheit liegt uns am herzenerfahrene Kardiologen, herzchirurgen, anästhesisten, intensivmediziner und internisten haben sich im herzzentrum Bern zusammengeschlossen. ihr ge-meinsames ziel ist eine qualitativ hochstehende Versorgung von Patienten mit herz- und Gefässkrank-heiten. auf der notfallstation der hirslanden Klinik Beau-Site sind die Ärzte rund um die uhr einsatzbereit. abgesehen von herztransplantationen bietet das herz-zentrum das gesamte Spektrum der herzchirurgie und der Kardiologie an. Die infrastruktur ist technologisch auf dem neusten Stand: Das zentrum verfügt über drei voll digitalisierte herzkatheterlabors, von denen eines speziell für die Behandlung von herzrhythmusstö-rungen ausgerüstet ist. Die Prävention und aufklärung bei einem herz-Kreislauf-Stillstand ist den fachärzten des herzzentrums ein grosses anliegen.

herzzentrum bern

KliniK beau-sitehirSlanDen Bern aGSchÄnzlihalDe 11ch-3013 Bern

t +41 31 335 33 33 (zentrale)t +41 31 335 30 30 (notfall)

kräftig d

rücken • schnell drücken

Person nicht ansprechbar,keine Atmung

oder keine normale Atmung

Rettungsdienst alarmieren

Defibrillator holen lassen

mit Herzmassage beginnen

100 pro Minute5 cm tief

Schock auslösen, falls angezeigt

alle 2 Minuten wiederholen

Quelle: American Heart Association 2010

www.hirSlanDen.ch/Beau-Site

wie kann ich helfen?Das Schema zeigt die lebenswichtigen Schritte bei Per-sonen ohne reaktion auf ansprechen oder Schütteln.

wichtig ist der Druckpunkt für die herzdruckmassage:– Brustkorbmitte– untere Brustbeinhälfte– mindestens 5 cm tief eindrücken

Que

lle: a

mer

ican

hea

rt a

sso

ciat

ion

2010

Publireportage_Insider_3_Herzstiftung_November_2014.indd 1 26.11.2014 16:29:02

Page 9: Insider – Ausgabe Dezember 2014

INSIdER 9SEvERIN LüTHI

gewesen wäre, erinnere ich mich an eine Szene, als alle Fans schon stan-den und Tor schrien, aber im aller-letzten Moment noch Renato Tosios weisse Beinschoner den Puck vor der Linie abwehrten. Ich war glücklich, als die Kunde verbreitet wurde, dass Renato Tosio zum SCB kommt und bewunderte dann während mehr als einem Jahrzehnt die grosse Klasse des Torhüters.» Es gab auch andere Spieler, die Severin Lüthi besonders in Erinnerung geblieben sind. Als Ersten nennt er nicht überraschend Reijo Ruotsalainen. «Was der Finne aufs Eis zauberte, wie locker er über die Eisfläche flog und wie filigran er den Puck behandelte, ist etwas vom Feinsten, das ich im Eishockey je zu sehen bekam», outet sich der Tennis-Fachmann auch als Eishockey-Ken-ner. Ab und zu taucht Severin Lüthi bei seinen Besuchen auch in der SCB-Garderobe auf. Er referierte vor dem Team auch schon, wie im Tennis gecoacht und ein Spiel vorbereitet wird, doch in erster Linie besucht man sich gegenseitig aus Freund-schaft und Interesse am «anderen» Sport. SCB-Spieler kommen zu Ten-nisturnieren und verfolgen Partien von Roger Federer oder sind Gast bei Daviscup-Anlässen und Severin Lüthi drückt dem SCB in der PostFinance-Arena die Daumen. Und er, der mit den SCB-Spielern regelmässig Kon-takt hat und auch die Führungsriege persönlich kennt und deren hervorra-gende Arbeit schätzt, war überrascht, als einige SCB-Spieler, bestandene Profis, teilweise mit NHL-Erfahrung, aus dem Staunen nicht herauskamen und den Mund offenhielten, als er mit Roger Federer – auch er ein SCB-Anhänger – in der Umkleidekabine auftauchte, um viel Glück zu wün-schen. (be) l

Mit Rolf Bachmann und Byron Ritchie.

Page 10: Insider – Ausgabe Dezember 2014

1.43x2.211.43x2.211.43x2.211.43x2.211.43x2.211.43x2.211.43x2.211.43x2.213.33x2.28 3.33x2.21

4.48x2.21W

Z2 G

renz

e W

est

4.48x2.214.48x2.214.48x2.214.48x2.214.48x2.21

1.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.541.43x1.54

SCHAUPLATZGASSE 313000 BERN 7T 031 313 80 00F 031 313 80 01REMUND-ARCH ITEKTEN.COM

D I P L . A R C H I T E K T E N F HRUDOLF REMUND

MWST CHE-107.816.026

310/220

310/220

310/220

170/220

170/220

170/220

170/220

170/220

170/220

170/220

170/220

170/220

410/220

410/220

410/220

410/220 310/220170/220 170/220

410/220

410/220

170/220

170/220

310/220

310/220

170/220

170/220

neues Terrain

300/167 300/167 300/167 300/167 300/167

315/167170/167548/242

402/242 368/167 368/167 424/242

368/167 424/242402/242 368/167

368/167 424/242

368/167 424/242402/242 368/167

368/167 398/242

368/167 398/242

300/167 300/167 300/167 300/167 300/167 300/167 300/167 368/167 398/242

315/167170/167548/242315/167260/167441/167

999/250

999/250

Lindenweg

Gre

nze

120/242466/287173/287910/287

300/167 300/167 300/167 300/167 300/167 300/167 300/167

Eschenweg

Gre

nze

Marti Generalunternehmung AGLagerhausweg 10 CH-3000 Bern 5 Tel. +41 31 998 73 73 Fax +41 31 998 73 74 www.marti-gu.ch [email protected]

Marti führt und begleitet

Zu unseren Dienstleistungen gehören die Projektentwicklung, der Verkauf sowie die Realisierung von Neubauten und Renovationen als Total- und Generalunternehmung.

Unsere Fachkompetenz setzen wir beratend, begleitend wie auch ausführend für Sie ein.

Page 11: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 11PublirePortage InsIder 23PublirePortage

Dachfenster für steil- unD flachDächer Der spitzenklasse

Mit den FAKRO Flachdach- und Balkonfenstern bietet Neomat zwei hochwertige Produkte für den Steil- und Flachdachbereich an. Diese Lösungen sorgen für mehr Tageslicht, Wohnkomfort und eine optimale Raumausnützung. Das neuartige Design erfüllt höchste Ansprüche.

FAKRO Flachdachfenster – Mehr Tageslicht und Wohnkomfort

Die ästhetisch schöne, lichtbringende und si­chere Lösung für das Flachdach. Diese Fenster kommen dann zum Einsatz, wenn die Dach­neigung zwischen 2 und 15 Grad liegt. Je nach Wunsch des Bauherrn sind die Fenster sowohl mit als auch ohne Lichtkuppelaufsatz erhält­lich und können zum Öffnen (manuell oder elektrisch) oder als Festelemente geliefert werden. Die ultraenergiesparenden Isolierver­glasungen sorgen für ein hohes Energiespar­potenzial (U­Wert 1.2 bis 0.55 W/m2K) und ein angenehmes Raumklima. FAKRO Flachdach­fenster sind nach EN 1873:2005 geprüft und erfüllen die höchstmögliche Durchsturzsicher­heit (Belastungsklasse SB 1200). Standard­mässig sind die Fenster zudem mit einem Spezialglas der Klasse P2A ausgestattet und bieten dadurch einen maximalen Schutz ge­gen Einbruch. Das umfangreiche Innen­ und

Weitere Informationen erhalten Sie unter

Neomat AG, 6215 BeromünsterTel. 041 932 41 41, www.neomat.ch

Aussenzubehör ermöglicht beste Beschat­tungs­ oder Verdunkelungsmöglichkeiten.

FAKRO Balkonfenster Galeria – maximaler Ausblick, perfekte Raumausnützung

Dieses neuartige Dachfenster bietet eine rie­sige Belichtungsfläche. Der grosse Öffnungs­winkel des oberen Flügels und der nach aus­sen klappbare untere Flügel gewähren einen bequemen Zugang bis zur Balkonbrüstung. Dies ermöglicht den Gang an die frische Luft und das Geniessen der Aussicht. Dank dem verdeckten Einbau der seitlichen Schutzge­länder integriert sich das Fenster hervor­ragend in das Dachbild. Der grosse Fenster­flügel lässt sich auf einfache Art in die Reinigungsposition drehen. Standardmässig sind diese Fenster mit Einbruchschutz­ scheiben der Klasse P2A ausgestattet. Das umfangreiche Innen­ und Aussenzubehör ermöglicht optimale Beschattungs­ und Ver­dunkelungsmöglichkeiten.

Erhältliche Grössen: Höhe 255 x Breite 78 cm Höhe 255 x Breite 94 cmEine Immobilie wird durch dieses ästhetische Dachfenster mit integrierter Balkonfunktion an Wert gewinnen.

Auf sämtliche FAKRO Dachfenster werden einzigartige Garantien gewährt:• 10JahreGarantieaufalleDachfenster• 20JahreGarantiegegendasBeschlagen

im Scheibenzwischenraum• 30 Jahre Hagelgarantie auf die Glas­

scheiben l

Page 12: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Lars Leuenberger

«Wir sind physisch und psychisch robuster geWorden»Der SCB befindet sich seit Mitte Oktober auf einem Höhenflug. Lars Leuenberger war beim Titelgewinn 2013 Assistenztrainer, in der letzten Saison während 20 Spielen Cheftrainer der gefallenen Meistermannschaft und erlebt nun die Rückkehr zu einem Spitzenteam wieder als Assistenztrainer. Niemand hat den doppelten sportlichen Wandel intensiver miterlebt als er.

Blenden wir ein Jahr zurück. Ende Novem­ber 2013. Was kommt Ihnen in den Sinn?Wir hatten einen schlechten Start in die Saison und kamen in eine Situati-on, die sich niemand gewünscht hat-te. Und dann kam die Freistellung von Antti Törmänen. Das war das Schlimmste, nachdem wir mit diesem Trainer zweimal den Playoff-Final er-reicht und dabei einen Titel gewonnen hatten. Meine Frau war zum Zeit-punkt, als ich die Mannschaft über-nahm, hochschwan-ger und in meiner

Familie waren alle krank. Ich konnte das nur mit Arbeit, Verantwortung und viel Emotion überstehen. Meine Grippe habe ich unter diesen Um-ständen gar nicht mehr bemerkt. Aber man kann das. Ich denke, dass jeder in seinem Leben mit solchen Ausnahmesituationen konfrontiert wird, in denen er 24 Stunden unter Adrenalin steht.

Wenn Sie nochmals zurückdenken, hätten Sie im letzten Winter irgend­etwas anders gemacht?Ich hätte einiges anders ge-macht, schliesslich haben wir

es am Ende nicht geschafft, die Play-offs zu erreichen. Bis Weihnachten ging ich auf tutti und das war erfolg-reich. Aber Emotionen flachen ab und können etwas nicht auf Dauer hoch-halten. Zudem brach die Weihnachts-pause den Rhythmus. Vermutlich hät-te ich in dieser Phase einigen Spielern ihre Rollen genauer zuteilen müssen. Dann trafen wir im Januar mit fünf Punkten Vorsprung zuerst zweimal auf das achtplatzierte Genf. Doch der Spengler Cup-Sieger war nicht müde, sondern hatte den Schwung aus Da-vos mitgenommen. Die beiden Nie-derlagen veränderten die Ausgangs-lage drastisch.

Was waren aus Ihrer Sicht die Haupt­gründe für den damaligen Fall der Meis­termannschaft? Ich sage genau das Gleiche wie zu je-nem Zeitpunkt, als ich im November 2013 die Mannschaft übernahm: Das gewisse Etwas fehlte, wir holten nicht das Allerletzte aus uns heraus. Es braucht den besonderen Effort, doch der blieb zu oft aus. Das bestätigt sich ja auch in dieser Saison: Schon geringes Nachlassen wird bestraft.

Haben Sie es bereut, noch vor Ende der Regular Season 2013/14 freiwillig wieder ins zweite Glied zurückgetreten zu sein?Nein, weil ich nach wie vor das Gefühl habe, dass es der richtige Schritt war, obwohl es dann nicht gut herausge-kommen ist. Aber das Thema ist nach wie vor präsent, weil ich jeden Tag et-was lerne, was automatisch auch zu

Page 13: Insider – Ausgabe Dezember 2014

«Wir sind physisch und psychisch robuster geWorden»

insider 13

Fragen führt, wie sich die neuen Er-kenntnisse rückblickend auf die letzte Saison ausgewirkt hätten.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen der Arbeit als Chefcoach und jener als As­sistenztrainer?Der Hauptunterschied ist, dass man als Headcoach vor der Mannschaft steht. Guy Boucher und ich sprechen alles miteinander ab, aber er muss die Überzeugungsarbeit vor der gan-zen Gruppe leisten. Ich bereite mich allerdings jeweils so vor, als müsste ich das tun. Das hilft, um bei der Sa-che zu sein und den Headcoach je-derzeit unterstützen zu können.

Guy Boucher gilt als Workaholic, der sich auch ausführlich mit Details befasst. Sie haben im Sommer gesagt, mit ihm als Chef gehe man erst nach Hause, wenn alle Arbeit getan sei, egal um welche Zeit. Ist das immer noch so?Ja, aber es ist alles einfacher gewor-den, weil sich Guy Boucher jetzt in allen Bereichen viel besser auskennt. Er kennt unsere Spieler genauer, er kennt die Gegner. Das erleichtert sehr viel.

So wie ab Ende November 2013 mit Ihnen hat der SCB auch in diesem Spätherbst eine Siegesserie hingelegt. Lassen sich diese vergleichen?Eine gute Frage. Rein aufgrund der vielfach knappen Resultate kann man sie vergleichen. Damals fanden wir dank den erwähnten grossen Emotio-nen vorübergehend auf die Erfolgs-strasse. Aber wir konnten sie – wie erwähnt – nicht halten und man muss auch berücksichtigen, dass wir nicht die gleiche Qualität im Kader hatten wie jetzt. In dieser Saison ist der bis-herige Erfolg der Lohn für die Arbeit, die auch dank zahlreichen neuen

Festliches für Gruppen und Firmen

Entdecken Sie unter «Besondere Gurtenerlebnisse» die zahlreichen «gluschtigen»

Vorschläge für die kalte Jahreszeit auf dem Gurten!

www.gurtenpark.ch

Page 14: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Transport von Schuttmulden und Behältern in allen Grössen von 1 m3 bis 40 m3 Inhalt

Transport, Sortierung und Verwertung sowie Entsorgung sämtlicher Wertstoffeund Abfälle nach neusten umweltschonenden Methoden

Vermietung, Verkauf und Unterhalt von Mulden, Pressmulden und Sonderbehältern

Erarbeitung von Entsorgungs- und Abfallkonzepten

1 Ansprechpartner für alle Fragen rund um Wertstoffe und Abfälle

Winterdienst mit eigener Pikettorganisation für grosse Areale

Häuselmann AG entsorgt sämtliche Abfälle www.haeuselmannag.ch

Page 15: Insider – Ausgabe Dezember 2014

insider 15Lars Leuenberger

OFFLINE SEIN IST FÜR MICH DIE BESTE MEDIZIN.

Wir tun alles, damit Sie und Ihre Mitarbeitenden gesund bleiben und gesund werden.

Sie und wir verfolgen ein gemeinsames Ziel: gesunde und leistungsfähige Mitarbeitende. Die SWICA-Spezialisten erarbeiten mit Ihnen ein individuelles BGM-Konzept für Prävention, medizinische Betreuung, Absenzmanagement und berufliche Wiedereingliederung. Moderne BGM- Instrumente wie zum Beispiel BENEVITA BUSINESS oder S-Tool fördern Ihren nachhaltigen Unternehmenserfolg. Entscheiden Sie sich für umfassende V ersicherungslösun-gen aus einer Hand. Telefon 031 388 11 44. swica.ch/bern

Spielern konsequenter verrichtet wird.

Es heisst immer wieder, die Mannschaft habe jetzt mehr Charakter als jene der letzten Saison. Wie äussert sich das?Alle Spieler, die wir geholt haben, sind wichtige Puzzlesteine. Ich nenne nur zwei Beispiele: Chuck Kobasew ist einer, der alles gibt, ein richtiger Hard-liner. Und Marc Reichert ist ein her-vorragender Teamplayer auf dem Eis und hat das gewisse Etwas, das wir in der Garderobe brauchen. Das spürt man täglich. Wir sind physisch und

psychisch robuster geworden. Wir haben jetzt mehr Spieler in unseren Reihen, die auch am Karren ziehen können, wenn er mal im Dreck steht.

Der SCB befand sich bei Redaktions­schluss Ende November auf Rang 2. Ist der SCB jetzt wieder ein echtes Spitzen­team?Wir sind auf dem Weg, eine wirklich gute Mannschaft zu werden. Um aber ein Spitzenteam zu sein, muss man am Ende einer Regular Saison vorne stehen oder dann den Titel ge-winnen.

Wo sehen Sie im weiteren Verlauf noch am meisten Verbesserungspotenzial?Wir können uns in allen Bereichen noch steigern. Am ehesten würde ich wohl unser Boxplay und das Transiti-onspiel erwähnen.

Wo liegen die grössten Gefahren?Eine Erfolgsserie kann dazu führen, dass man meint, es gehe von selbst so weiter. Das ist aber nicht als Er-kenntnis aus der letzten Saison zu verstehen. Damals war, angefangen bei der Tabellensituation, vieles an-ders. Jetzt geht es darum, in der nächsten Phase konstant zu bleiben und noch sattelfester zu werden.

Was ist Ihr sportlicher Weihnachts­wunsch?Dass unser Prozess als Mannschaft täglich weitergeht, wir besser und noch hungriger werden. (dk) l

Page 16: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Starke Bären und schlaue Füchse lernen an der WKS KV Bildung.

Postfach 69363001 Bern

T 031 380 30 30F 031 380 30 35

[email protected]

WKS KV BildungEffingerstrasse 70

Wirtschafts- und Kaderschule | KV Bern WKS Akademos AG | KV Bern

Die WKS KV Bildung ist Partnerin des SCB

wks_ins_186x136_E3.indd 1 15.12.10 14:00

Page 17: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 17PublirePortage InsIder 11PublirePortage

Golf & MeetinG beiM offiziellen Golfpartner des sCb!

Manchmal tut es gut, für Meetings, Workshops oder Seminare raus aus den eigenen vier Wänden zu kom-men. Das befreit den Geist und erweitert den Horizont.

Golf & Meeting beim SCB-Golfpartner interessiert mich!

❏ Ich plane ein Meeting/Seminar und möchte eine Offerte❏ Ich möchte einen Termin vereinbaren, um die Räumlichkeiten zu besichtigen❏ Ich möchte mehr Informationen über «Golf & Meeting»

Bitte senden Sie diesen Coupon ein an Golf Limpachtal, Unterdorf 8, 4587 Aetingen.Oder schreiben Sie uns ganz einfach ein Mail an: [email protected] Wir setzen uns dann gerne mit Ihnen in Verbindung

Vorname: Name:

Adresse:

Telefon: E-Mail:

mit unterhaltsamen Breakout-Aktvitäten auf dem Golfplatz zu verbinden. Und dank der eigenen Bierbrauerei im Haus den Tag zum Beispiel mit einem gemütlichen Bierfest ausklingen zu lassen.

Das Nützliche mit dem Schönen verbinden:

• Professionell ausgestattete Räumlich­keiten für Meetings und Seminare, mit Platzvon8bis30PersonenundgenügendBewegungsraum.

• InKombinationmitRestaurant,Hausbrau-erei, Biergarten, Hotel und Golfplatz er-geben sich für Sie viele Möglichkeiten für ein abwechslungsreiches und unvergess-liches Meeting-Erlebnis.

• Golf­Schnupperkurse und/oder Putting­Competition als Auflockerung für die Seminar-Teilnehmer.

• Brauerei­Führung mit Degustation als Abschluss eines erfolgreichen Tages. l

DasindSiebeiGolfLimpachtal,demoffiziel-len Golfpartner des SCB, an der richtigen Adresse.DennzuGolfLimpachtalgehörtmitdem Bad Kyburg jetzt auch eine professio­nelle Seminar-Location an inspirierender Lage im Grünen und nur 900 Meter vom Golfplatz entfernt. DarausergebensichperfekteMöglichkeiten,um erfolgreiche Seminare und Workshops

Page 18: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Christian Belz

«stOlz, ein teil Der OrGanisatiOn sCB zU sein»

Christian Belz, der Country Manager von PowerBar, war selbst während vielen Jahren Spitzen-sportler. Er entriss nicht nur Markus Ryffel den Schweizer Rekord über 10 000 m und ist zudem Schweizer Rekordhalter über 3000 m Steeple, der Ittiger ist auch mehrfacher Schweizer Meister und zweifacher Olympiateilnehmer – seine Marathon-Bestmarke liegt bei 2:15:08.

Christian Belz weiss, wovon er spricht, wenn es um Ernährung für Spitzensportler geht. Das fühlt sofort, wer mit ihm spricht.Die Geburtsstunde von PowerBar geht ins Jahr 1986 zurück. Drei Jahre zuvor hatte ein kanadischer Mara-thonläufer zehn Kilometer vor dem Ziel einen Einbruch, weil er keine Energie mehr hatte. Zusammen mit einer Ernährungswissenschaftlerin begann er nach den Gründen für seine fehlende und der perfekten Energieversorgung bei solchen Par-force-Leistungen zu forschen. Und siehe da: Drei Jahre später war die ideale Mischung aus Kohlehydraten, Vitaminen und Proteinen gefunden und der erste PowerBar-Energieriegel geboren. «Früher glaubte man, viel Kraft haben zu müssen, um erfolg-reich zu sein. Meine Grosseltern sagten jeweils ‹Bueb, muesch ässe›, bevor ich zum Training oder einem Rennen ging, aber heute ist alles ein bisschen anders, das Material, die Ernährung, die Ergänzung der Er-nährung, es geht darum, nach sport-lichen Leistungen schnell zu regene-rieren, um die nächste Aufgabe bei voller Leistungsfähigkeit in Angriff nehmen zu können. Gerade Eis-hockeyspieler sind bei kanadischen Wochen neben der Energie-Verpfle-

Einst und jetzt: Christian Belz an der Leichtathletik-EM 2006 (links) und heute als Powerbar-Botschafter unterwegs.

Page 19: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 19

«stOlz, ein teil Der OrGanisatiOn sCB zU sein»

gung während des Spiels darauf angewiesen, schnell zu regenerieren. Sie kommen spät nach Hause, und deshalb ist eine sinnvolle Ergänzung in der Zeit zwischen Spielende und der ersten Mahlzeit wichtig. Unsere Produkte sind dazu bestens geeig-net», sagt Christian Belz, seit mitt-lerweile drei Jahren Chef von Power-Bar Schweiz. Recovery, ein Getränk speziell für die Regeneration mit einer idealen Mischung aus Kohlehydraten und Proteinen, wird beispielswiese von den Spielern des SCB nicht nur verwendet, sondern auch besonders geliebt.

POwerBar

PowerBar ist der Pionier und weltweiter Leader im Bereich Energie-Riegel. Das Unternehmen stellt Sportlernahrung zur Flüssigkeits- und Energieaufnahme vor, während und nach der sportli-chen Anstrengung her und hilft Spitzensportlern ebenso wie Freizeitsport-lern, ihre physischen Grenzen zu verschieben. PowerBar-Produkte basieren auf jahrzehntelanger führender Sporternährungswissenschaft und auf dem Entwicklungsprozess «von Athleten für Athleten». PowerBar ist überzeugt, dass ein Produkt nur dann richtig gut sein kann, wenn es sich in der tägli-chen Praxis von Profis bewährt. Deshalb wird eng mit Profisportlern, wie beispielsweise dem SCB zusammengearbeitet. PowerBar Schweiz hat sei-nen Hauptsitz in Gümligen bei Bern.

Page 20: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Christian Belz

Neu beim SCBSeit der laufenden Saison unterstützt PowerBar den SCB als «Offizielles Wettkampfgetränk». Zustande ge-kommen ist die Zusammenarbeit mehr oder weniger per Zufall. Chris-tian Belz und SCB-CEO Marc Lüthi kamen an einem Eishockeyspiel ins Gespräch und später fanden Micha-el Dähler von SCB-Vermarkter IMS Sport AG und Christian Belz schon bald einmal eine Einigung. «Die Or-ganisation SCB ist etwas Gross -artiges und wir sind stolz, dabei zu sein und Einblick zu erhalten. Beide Seiten haben ihre Hausaufgaben gemacht, unser Schriftzug ist zu unse rer grossen Zufriedenheit bei

TV-Übertragungen auf den Hand-tüchern und Bidons oft im Bild und es freut uns, dass die Rückmel-dungen von Seiten des SCB positiv sind, denn die Ansprüche der Spieler sind logischerweise hoch.» Christian Belz und Aussendienstchef Thomas Künzi, der frühere Haudegen in der SCB-Ver teidigung, erhielten auch schon die Gelegenheit, ihre Produkte und deren Anwendungsformen in der Garde robe dem gesamten Team und dessen Betreuerstab vorzu-stellen.

Auch andere VereinePowerBar ist namentlich im Aus-dauersport (Langstrecken-Leichtath-

letik, Triathlon, Rad) aber auch im Eis-hockey zu Hause, wo in der Schweiz nicht allein der SCB, sondern auch acht weitere Clubs (Ambrì-Piotta, Biel, Davos, Fribourg-Gottéron, Genf-Servette, die Kloten Flyers, Lausanne und Zug in der Sporternährung auf PowerBar setzen.

Mein erstes SCB-ErlebnisIch bin in Bolligen aufgewachsen. Ei-ner unserer Nachbarn war ein Onkel von SCB-Verteidiger Andreas Beutler, und so kam es, dass dieser hin und wieder vorbeischaute. Dann bemüh-ten wir uns, «zufällig» in der Nähe zu sein, mit dem Velo durchzufahren, wenn er kam, und so erhielten wir auch hin und wieder eine Auto-grammkarte. Und nicht zu vergessen: Selbstverständlich verfolgten wir den SCB auch in den Zeitungen und am Radio.

Mein SCB-HerzIch war und werde im Herzen immer Sportler bleiben. Meine aktuelle Beziehung zum SCB ist etwas an-ders als bei einem Fan. Ich befinde mich in einer privilegierten Situation, habe eine direkte Beziehung zum Club und durfte auch schon in der Gar derobe mit dem Team und dem Coach sprechen und unsere Pro dukte präsentieren. Es ist eine grosse Fas zination vorhanden, in dieser Orga nisation dabei sein zu dürfen.

Mein schönstes SCB-ErlebnisDas steht mir noch bevor: Es wird die Qualifikation für die Playoffs der laufenden Saison sein.

Mein schlimmstes SCB-ErlebnisAls ich in der Garderobe des SCB sass und Simon Moser nach seiner

Christian Belz mit Ehefrau Anita, Hans Dietrich (SCB Verwaltungsrat) und Stefan Geisenberger (Managing Director PowerBar Europe) mit Gattin Nadine.

Sportlich polyvalent: Christian Belz (mit blauem Helm) beim Memberplausch-Turnier.

Page 21: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 21

in Tampere erlittenen Schnittverlet-zung am Oberschenkel an Stöcken die Kabine betrat, war dies für mich ein grosser Schock.

Mein LieblingsgegnerEs ist zwar schön, wenn der SCB locker und sicher gewinnt. Persönlich mag ich aber enge und spannende Partien mit einem für den SCB positi-ven Ausgang, beispielsweise gegen die ZSC Lions.

Mein LieblingsspielerDen gibt es so nicht. Ich mag das Team und schätze eine geschlossene

Mannschaftsleistung, wenn jeder für den anderen rennt und kämpft.

Meine letzte sportliche AktivitätDas war am vergangenen Wochenen-de. Meine Frau (die ehemalige Spit-zenläuferin Anita Brägger, die Red.) und ich profitierten von einem kinder-losen Wochenende und joggten auf unserer früheren Trainingsstrecke im Grauholzwald. Wir liefen sozusagen auf alten Pfaden...

Unser EngagementFür unsere Marke ist es eine Riesen-Gelegenheit, mit einer Organisation

wie dem SCB zusammen zu arbeiten und eine Partnerschaft einzugehen.

Mein ZukunftswunschIch wünsche dem SCB, dass bei den Spielern und der gesamten Organi-sation Ruhe herrscht. Ich fühle im-mer wieder eine gewisse Ungeduld von Seiten der Fans und habe den Eindruck, die Haut sei oft zu dünn. Und im weiteren wünsche ich mir, dass wir mit den Produkten von PowerBar ein entscheidendes Mo-saiksteinchen auf dem Weg zum Erfolg und lange beim SCB dabei sein dürfen. (be) l

Die neue C-Klasse, jetzt bei der Th. Willy AG Probe fahren.

Freiburgstrasse 4433018 Bern, www.thwilly.ch

2014-1467 THWI_186x56.4_CKlasse_d_ZS.indd 1 11.04.14 18:07

Powerbar-Produkte: Beim SCB auch während des Spiels stehts präsent.

Page 22: Insider – Ausgabe Dezember 2014

WIR BIETEN IHNEN 5500 m2 LAGERFLÄCHE. LASSEN SIE IHRE PALETTE BEI UNS ÜBER-NACHTEN, SOLANGE SIE WOLLEN!

Him

mel

bla

u

RESERVIEREN SIE JETZT:+41 (0)31 750 22 00 | KRUMMEN.COM/PALETTENHOTEL

KOMMISSIONIERUNG

QUALITÄTSMANAGEMENT

KONFEKTIONIERUNG

LAGERHALTUNG

TRANSPORT

INS_SCB_Palettenhotel_A4_2014.indd 1 25.11.14 09:55

Page 23: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 23PublirePortage InsIder 23PublirePortage

ErstklassigE FEsttagsbEglEitEr aus dEm HausE giacomo montrEsor

Der Ursprung der Familie Montresor liegt in Frankreich, wo sie schon als Weinkenner bekannt war. Ein Zweig der Familie zog anfangs des 19. Jahrhunderts in die Gegend des Gardasees, wo auf den Moränenböden der Grundstein zur heutigen Cantina Giacomo Montresor gelegt wurde.

Das Hauptgewicht liegt auf dem Anbau von Trauben und der Kelte-rung der ganzen Auswahl von Rotwein aus dem Valpolicella- Gebiet. Neben dem Valpolicella Ripasso und dem Primoripasso liegt das Au-genmerk auf der Verarbeitung des Amarone in verschiedenen Verar-beitungsverfahren, vom opulenten Capitel della Crosara über den

Fachgeschäft Berner AltstadtKramgasse 45/Münstergasse 40, 3011 BernTel. 031 312 17 17, Fax 031 311 32 [email protected]

Weinmarkt FelsenkellerSteinhölzli/Hohle Gasse 4, 3097 Liebefeld-BernTel. 031 970 31 [email protected], muensterkellerei.ch

ausgewogenen Castelliere delle Guiate bis zum ausdrucksstarken Ri-serva del Fondatore von Montresor. Mit viel Fachwissen und Innova tion wird die Qualität dieser Spezialitäten überwacht und ständig verbessert.Neben Valpolicella und Amarone baut Montresor mit viel Umsicht verschiedene für die Region typi-sche und qualitativ hochstehende Weiss- und Rotweine an. Grosses Gewicht legt Montresor auf den Schutz von Böden und Pflanzen, um mit einem Mindesteinsatz von Pflanzenschutzmitteln die Qualität weiter zu verbessern. So beteiligt sich Montresor am Projekt «Magis», das den nachhaltigen Weinbau im Einklang mit der Natur zum Ziel hat. Magis bedeutet «Mehr», ein Versprechen von Montresor für ein Mehr an Qualität und Nachhaltigkeit. l

WIR BIETEN IHNEN 5500 m2 LAGERFLÄCHE. LASSEN SIE IHRE PALETTE BEI UNS ÜBER-NACHTEN, SOLANGE SIE WOLLEN!

Him

mel

bla

u

RESERVIEREN SIE JETZT:+41 (0)31 750 22 00 | KRUMMEN.COM/PALETTENHOTEL

KOMMISSIONIERUNG

QUALITÄTSMANAGEMENT

KONFEKTIONIERUNG

LAGERHALTUNG

TRANSPORT

INS_SCB_Palettenhotel_A4_2014.indd 1 25.11.14 09:55

Page 24: Insider – Ausgabe Dezember 2014

D E S I G N E D P A P E R P R O D U C T S

Sewa Einwegartikel GmbHArthur C. HouthuijseSchützenweg 53252 Worben - BE

T 032 392 26 43F 032 393 12 [email protected]

Sewa Einwegartikel – Ihr kompetenter Partner Seit 1972 begeistert die Firma Sewa Einwegartikel mit seinem umfangreichen Sortiment Kunden aus der ganzen Schweiz. Mit der passenden Tischinszenierung bereichern wir die Gäste im Hotel, Restaurant, Catering oder Take Away und bieten optimale Verpackungslösungen.

Wir beraten unter anderem nahezu alle Gastrobereiche, Industriebetriebe, Schulen, Gemeinden, Spitäler, Ärzte, Labor, Autowerkstätte, und Reinigungsunternehmen mit Hygieneprodukten, Putz und Wischtücher.

Wir bedrucken unterschiedlichste Materialien für Getränkehändler, Eventveranstalter, Bäcker- Konditor und das Gastgewerbe.

Unser erfahrenes Team unterstützt Sie gerne bei der Auswahl von über 5000 Produkten. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Arthur HouthuijseGeschäftsführer

Page 25: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 25

WeIn Und WeIHnÄCHTLICHes

Einen Vorwurf darf man der Sportgastro AG mit Sicherheit nicht machen: Winterschlaf ist kein Thema. Im Gegensatz zu den lebendigen Bären macht die Sportgastro AG, genau wie das Fanionteam der Mutzen, keinen Winterschlaf. Immer wieder haben die Gastronomie-Verantwortlichen der Sportgastro AG Ideen für Neues und setzten diese in die Tat um.

begleitet von Brot und Geschwellten. Doch das Angebot ist noch weit rei-cher. Wer statt Käse lieber Fleisch auf dem Teller hat, erhält ein Rindstatar oder ein Schweinsschnitzel, auch Flammkuchen und Suppen stehen auf dem Programm. Und wer gerne etwas Flüssiges zu sich nimmt, findet eine reichhaltige Auswahl an Weinen, Longdrinks, Kaffee fertig und selbst-verständlich auch Bier. Und nicht ver-gessen werden darf auch der Glüh-wein, welcher den allenfalls frierenden Eisläufern neue Kräfte verleiht.

Genauso verhält es sich auch in die-sem Winter. Ob auf dem Bundesplatz, im «The BEEF» oder der PostFinance-Arena, überall wird den Gästen Neues präsentiert, ob ein ideales Weih-nachtsgeschenk, ein würziges Fon-due, oder ein Glas hervorragenden Wein, bei der SCB-Sportgastro ist al-les zu haben.

Das besondere GeschenkWissen Sie noch nicht, welches Ge-schenk Sie Ihren Liebsten oder auch Geschäftspartnern unter den Weih-nachtsbaum legen wollen? Die Sport-gastro AG hilft Ihnen aus der Patsche und hat für Sie das ideale Geschenk bereit. Für wahre Männer, Frauen mit Geschmack, Fleischtiger oder ganz

einfach BEEF-Liebhaber, mit dem Geschenkkorb des «BEEF» liegen Sie bestimmt richtig. Den Geschenkkorb mit einem Gutschein über CHF 100.– für ein Essen im «BEEF», ergänzt mit einer BEEF-Barbecue-Sauce, mit Mackie’s Aberdeen Angus Chips, ei-nem BEEF-Ragusa und einem Mol-son Canadian Bier erhalten Sie direkt im «The BEEF», Steakhouse und Bar an der Kramgasse 74 in Bern oder der Sportgastro AG in der Post-Finance-Arena.The BEEF:Tel. 031 311 64 [email protected] AG:Tel. 031 332 56 [email protected]

Fondue auf dem BundesplatzAuch in diesem Winter wird auf dem Bundesplatz wieder Eis her-gestellt und wie in den vergange-nen Jahren wird die Eisbahn mit Sicherheit von Jung und Alt rege genützt. Dass auch für das leibli-che Wohl der Hobby-Eisläufer gesorgt wird, dafür zeichnet die Sportgastro verantwortlich. Vom 24. Dezember bis zum 15. Feb-ruar wird das rund 150 Personen fassende Restaurant täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet sein (an Sonntagen ab 20 Uhr mit Live-Musik) und den Gästen in einer tollen Ambiance ein herrlich mundendes Fondue anbieten,

sporTgasTro

Page 26: Insider – Ausgabe Dezember 2014

TIM_AnzBern_Spirit-Insider-Men+Women_RZ.indd 2 14.08.14 10:17

Besuchen Sie unseren Bärn - Fanshop an der Aarbergergasse 63/Bollwerk 21 in Bern.Weitere Verkaufsstellen: Athleticum Wankdorf Center Bern, Athleticum Heimberg und Interhockey Kirchberg.

SCHENKEN SIE EMOTIONEN!

à CHF 5.00silber, gold und farbig

Pins

CHF 12.00Wimpel «Sterne»

CHF 30.00Jacquard

Schal «Streifen»

CHF 79.00S–XXXL

Hoody Slapshot

Page 27: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 27sporTgasTro

Selbstverständlich steht das Restau-rant auch für Privatparties und Fimen-anlässe zur Ver fügung, möglich sind ebenso Glühweinparties. Ein beson-deres Programm steht am Silvester auf dem Programm, eine Party mit DJ, Schlittschuhlaufen bis 2 Uhr bei Öffnungszeit des Restaurants bis 3 Uhr.Reservationen für Firmen- und Privat-anlässe (bis 150 Personen) nimmt die SCB- Sportgastro AG entgegen:Tel. 031 332 56 [email protected]

Weinbar in der Energie LoungeNeues hat sich im Hinblick auf die laufende Saison die Sportgastro AG auch in der PostFinance-Arena ein-fallen lassen. «Wir haben in der Ener-gie-Lounge für die VIP-Gäste eine

neue Bar installiert», sagt Pascal Gi-gandet, zusammen mit Sven Rindlis-bacher Co-Managing Director der Sportgastro AG. Und wer sich in der Energie-Lounge das Angebot an auserlesenen Weinen anschaut und dazu noch feststellt, dass der Wein so aufbewahrt wird, dass er stets die richtige Temperatur aufweist und auch nach dem Öffnen der Flasche nichts von ihrem Gehalt verliert, lässt sich in einer Spielpause gerne zu ei-nem edlen Glas Rotwein verführen. Das ausgezeichnet gewählte Sorti-ment führt in den Rotweinen Pro-dukte aus der Schweiz (Humagne Rouge, Coeur de Domaine, Merlot Riflessi d’Epoca oder Platinum), aus Frankreich (Château Giscours Mar-gaux) oder aus Spanien (LAN Ciran-za, LAN a Mano, Aalto Tinto, Flor de

Pingus), aus Italien (Barolo, Gratta-macco, Amarone, Tignanello) und aus der neuen Welt (Shiraz Baros - sa oder Hess Allomi), daneben selbstverständlich auch auserlesene Weiss weine und Champagner. Und wer Lust hat, kann den Rotwein im Käsecorner auch von einer feinen Käsespezialität aus dem Hause Jüni begleiten lassen. Das Angebot an kleinen Speisen ist weiter vergrös-sert worden: Es gibt an der Weinbar Tapas und Schweizer Grand Cru Rohschinken. Speziell am Angebot sind die verschiedenen Ausschank-mengen, in denen bestellt werden kann (0,4, 0,8 oder 1,2 dl). Damit ergibt sich auch die Möglichkeit beispielsweise einen Flor de Pingus neben einem Tignanello zu degustie-ren… (be) l

Page 28: Insider – Ausgabe Dezember 2014

MeMberlunch

FreirauM, klare rollen und die digitale Welt

Die erfreuliche sportliche Zwischenbilanz und der SCB in der digitalen Welt waren die Hauptthemen am 2. Memberlunch der Saison 2014/15 im Foyer des Kursaals.

Nachdem Sven Leuenberger noch auf den Ehrgeiz des Teams im Cup-Wettbewerb und damit auf den zwei-ten zu gewinnenden Pokal hingewie-sen hatte, übernahm Bala Trachsel das Wort und verwies auf den dritten Pokal: «jenen in der digitalen Welt. Dabei gilt es für den SCB und seine Produkte mehr Reichweite zu schaf-fen und aus dem Noch-nicht-Fan einen Fan zu machen.» Die Repub-lica-Chefin erwähnte in diesem Zu-sammenhang die inzwischen 42 000 Facebook-Freunde des SCB, die 36 000 herunter geladenen SCB-Apps und zeigte auf, wie man in den sozialen Medien durch einen Spieltag

Seit mehreren Jahren findet jeweils ein Memberlunch pro Saison beim Silbersponsor Kursaal Bern statt. Nach einführenden Worten von Marc Weber begrüsste die neue Kursaal-Gastgeberin Elisabeth Dalucas die 150 Gäste des SCB unverblümt: «Ich verstehe wirklich nichts von Eis-hockey. Man hat mir aber verspro-chen, mich einzuführen und darauf zähle ich», sagte die General Direk-torin Kursaal Bern und bewies so-gleich, dass ihr die Anforderungen im Mannschaftssport sehr wohl bewusst sind. «Es geht wie bei uns im Kursaal um Teamleistung. Dafür braucht es Freiraum für jeden Einzelnen, ander-seits muss jeder seine Rolle kennen.» Und der guten Kommunikation von Zielen und Visionen komme grosse Bedeutung zu. Den herzlichen Wün-schen der Gastgeberin «Ich wünsche

dem SCB weiterhin eine 1a-Mann-schaftsleistung» folgte der Auftritt des bestens gelaunten Sportchefs Sven Leuenberger, der den ersten Teil der Saison ebenso klar wie locker zusammenfasste. «Nach den ersten drei Wochenenden hatten wir zwei Drittel der Punkte gewonnen, was am Ende der Saison bisher immer zu einem Spitzenplatz gereicht hat. Dann hatten wir nach den Nieder-lagen gegen Zug und Davos plötzlich doch wieder den Strich am Füdle.» Mit dem letzten Jahr im Nacken habe man in Fribourg den ersten Auswärts-sieg geholt und zu einer Siegesserie bis zur Novemberpause angesetzt. «Der 5:3-Sieg in Genf zum Abschluss war ein Spiel, das wir einige Wochen zuvor noch nicht gewonnen hätten. Solche Spiele zu gewinnen, macht den Unterschied aus.»

Urs Boss und Claudia Boss (Carrosserie G&G AG) mit Bernhard Schmocker (Gurtenbahn Bern AG)

Urs Brodmann (A. Bill Baut AG), Andreas Menzi (BRB BETONRÜCKBAU AG) und Bruno Krebs (IMS Sport AG)

Urs Roth (Visana Services AG), Beat Nydegger (T + R AG) und Thomas Fuhrimann (Visana Services AG)

Urs Moning (Bären Haustechnik AG) und Bruno Zimmermann (IMS Sport AG)

Claudia Moreno (Kongress + Kursaal Bern AG) und Roger Frei (Küchenak-zente AG Bern)

Kursaal-Chefin Elisabeth Dalucas begrüsste die rund 150 Gäste.

Oliver Schmid (Burckhardt & Partner AG), Donald Vogt (Marti Generalunter-nehmung AG) und Beat von Gunten (Sanitas Troesch AG)

Page 29: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 29

FreirauM, klare rollen und die digitale Welt

Das Interesse am SCB fand danach Fortsetzung in angeregten Gesprä-chen an den runden 10er-Tischen des Foyers bei einem vorzüglichen 3-Gang-Menü. (dk) l

des SCB führen kann. Urs Koller, Ge-schäftsleiter von VJii Productions und damit Verantwortlicher von SCB-TV, ergänzte die Präsentation mit Ausfüh-rungen zum Bewegtbild, machte auf

das positiv besetzte Umfeld aufmerk-sam und unterstrich, dass SCB-TV als hauseigenes TV selbstverständ-lich ausschliesslich im Interesse des SCB agiere.

Beat Engel und Marc Gafner (Lista Office Vertriebs AG) Stefan Häfliger und Sandra Häfliger (Häfliger GmbH) Pierre Tadorian (Festina Candino Watch AG) und Mike Dähler (IMS Sport AG)

Markus Troxler (Edorex Informatik AG) und Daniel Messerli (BEKB I BCBE) Frank Grossmann und Reto Moresi (A. Bill Baut AG) Adrian Meier, Marc Sahli, Michèle Jäggi und Oliver Paa (MC Sport Mode AG)

Page 30: Insider – Ausgabe Dezember 2014

«Vorem SCB-Match gömer i Römer!»

Tel. 031 331 00 88Fax 031 331 25 [email protected] www.roemer-bern.ch

A. La MarraRistorante Pizzeria Römer Turnweg 183013 Bern

7 Tage geöffnet

Gebäudetechnikplanung seit1971 Heizung · Lüftung · Klima · Kälte

· Sanitär · Sprinkler · RWA

Wir planen Herausforderungen

MRI Marcel Rieben Ingenieure AG · Waldeggstrasse 41 · 3097 Bern-Liebefeld · T 031 960 27 27 www.mri.ch | next level engineering

RABATT%20

**auf CH-Preislisten - ausgenommen einzelne Markenartikel und Nettoangebote.

LieferungMontage

Entsorgung

GRATIS:

www.bettenland.ch - Info Tel. 031 911 78 70

Betten, Matratzen, Lattenroste,Motorenbetten, Duvets, Kissen.

Thun beim LauitorOb. Hauptgasse 77

Zollikofen/BernSchlösslistrasse 12

Kappelen/AarbergBielstrasse 20

Instand setzen.

Wert erhalten.

Verstärken.

Schützen.

Abdichtungen

Mit unseren schweizweit neun Niederlassungen sind wir immer in Ihrer Nähe.

Betosan AG, Zikadenweg 7, 3006 BernTelefon 031 335 05 55, [email protected]

InjektionstechnologieFugenabdichtungFlüssigkunststoffabdichtungFlächenabdichtungVergelung

betosan.ch

artw

ork.

ch

ISO 9001 | ISO 14001 | OHSAS 18001

Page 31: Insider – Ausgabe Dezember 2014

insider 31getroFFen iM kursaal

«ein glÜcksgeFÜhl und eine grosse beFriedigung»

Das Glück war in den letzten Monaten nicht ihr treuster Begleiter. Sie waren dauerverletzt und können erst seit kurzem wieder aktiv ins Geschehen eingreifen. Sind Sie fit?Ich bin froh, wieder spielen und dem Team helfen zu können. Ich hoffe nach Weihnachten wieder im Bereich meiner Topform zu sein.

Nach der Verletzung, die Sie in Tampere gegen Tappara in der Champions Hockey League erlitten, sah es ganz schlimm aus. Waren die Schmerzen mit dem bis auf die Muskeln aufgeschnittenen Oberschenkel auszuhalten?Es ist erstaunlich, dass ich nicht grös-sere Schmerzen hatte. Die Beweg-lichkeit ist wieder vorhanden, aber ich spüre schon, dass irgendetwas an-ders ist als vorher. Und just als ich glaubte, das Schlimmste hinter mir gelassen zu haben, bekam ich das Pfeiffersche Drüsenfieber.

Sie sind in Schlosswil geboren, haben aber alle Juniorenstufen in Langnau durchlaufen und sind dann zum SCB ges-tossen. Haben die eingefleischten SCL-Fans Ihren Entscheid verstanden oder stiessen Sie auf Unverständnis?Es gab Beides. Aber weil ich ja letztes Jahr im Ausland weilte, kam ich mög-lichen Vorwürfen zuvor. Zudem war und ist mein Vater SCB-Fan und nahm meine Brüder und mich als Buben im-mer mit an die SCB-Heimspiele.

Bleiben wir bei Ihrem Abstecher in die NHL. Wie kam dieser zu Stande und wie haben Sie Ihr erstes NHL-Spiel und Ihr erstes NHL-Tor erlebt?Ich stehe beim gleichen Manager wie Roman Josi unter Vertrag, bei Geor-ges Müller und erhielt dann noch vor der WM 2013 eine Einladung ins Vor-bereitungscamp der Nashville Preda-tors. Zuerst spielte ich in der AHL bei den Milwaukee Admirals, bis ich ei-nes Tages nach sechsstündiger Auto-fahrt kurz vor Spielbeginn in St. Louis zu meinem ersten NHL-Einsatz ein-traf, nachdem mein Flug wegen star-kem Schneetreiben ausgefallen war. Da blieb keine Zeit um nervös zu wer-den, das kam erst beim zweiten Spiel. Und mein erstes Tor gelang mir in meinem fünften Spiel zuhause gegen die Winnipeg Jets mit einem Ablen-ker. Ein Glücksgefühl und eine grosse innere Befriedigung.

Auf ausländischem Eis haben Sie schon einiges erlebt. Vor der Verletzung in Tam-pere war jene an der WM 2012 in Helsinki und dann kam die grossartige WM 2013 in Schweden mit dem Vize-Weltmeister als Krönung.In Helsinki verletzte ich mich am Knie (Innenband, Kreuzband, Meniskus), an Schweden habe ich bessere Erin-nerungen. Da hatten wir einen idealen Spielplan und am Schluss wurde die WM beinahe zum Selbstläufer, so gross war unser Selbstvertrauen.

Noch ein Blick nach vorne. Liegt diese beim SCB oder planen Sie wieder mit der NHL?Im Moment kann ich nicht weit voraus planen, zuerst konzentriere ich mich auf meine Aufgabe beim SCB, um mit dem Team Erfolg zu haben. Der SCB ist für mich sicher eine Option, doch irgendwo im Hinterkopf ist selbst-verständlich auch die NHL. (be) l

Als eines der grössten Gastronomieunter-nehmen der Schweiz bietet der SCB- Silbersponsor Kursaal Bern den Gästen ein All-in-one-Angebot mit einem Kon-gresszentrum, dem Vier-Sterne-Supe rior-Lifestyle-Hotel Allegro, dem Grand Casino sowie diversen Bars und Restaurants. in-sider hat SCB-Stürmer Simon Moser (25) in der Allegro-Bar, dem beliebten Treff-punkt beim Hoteleingang, getroffen.

It’s wonderful – it’s delicious: American Christmas im Kursaal Bern Im Dezember steht die Allegro Bar ganz im Zeichen von «American

Christmas». Folgen Sie dem festlichen Lichterglanz über die Korn­hausbrücke und entdecken Sie das Weihnachtsland der unbegrenzten Möglichkeiten. Speziell für Gruppen gibt es die Pauschalen «Rudolph's

Cottage» und «Santa´s Special». Bereits ab CHF 23.– pro Kopf erhalten Sie ein Weihnachts­paket voll festlicher Stimmung und raffinierter Leckerbissen.Öffnungszeiten: Sonntag bis Mittwoch 08.00 bis 00.30 Uhr / Donnerstag 08.00 bis 01.30 Uhr / Freitag und Samstag 08.00 bis 02.00 UhrAllegro Bar / 031 339 52 46 / allegro­bar@kursaal­bern.ch / www.kursaal­bern.ch

Page 32: Insider – Ausgabe Dezember 2014

MeMberplauschturnier

Jede serie hat ein ende...Dreimal hintereinander hatte das Team Rot in praktisch gleicher Besetzung das Memberplauschturnier des SCB gewonnen. Am 27. Oktober fand die Serie ein Ende.

derfahrung bei den Sharks, Roll­hockey­Crack Reto Braun, Erwin Gross mit 25 Jahren Memberplausch­turnier­Routine, der besonnene Thier­ry Ingold, der junge Wilde Thomas Lauper, André Moro mit seiner Spiel­intelligenz und Beat von Gunten dank seiner physischen Qualitäten auch ohne Coach und die Trittbrettfahrer Pascal Berger und Flurin Randegger

34 Mitglieder aus der SCB Business Community nahmen, aufgeteilt in vier Mannschaften, am traditionellen Memberplauschturnier der Saison 2014/15 teil. 13 Spieler der ersten Mannschaft ergänzten die Teams auf dem Eis oder als Coach an der Ban­de. Eine besonders wichtige Rolle spielten diesmal die Schiedsrichter. Marc­André Gragnani und Chuck Kobasew waren vorgängig von der Turnierleitung (Namen der Redaktion bekannt) avisiert worden, alles dafür zu tun, um die Siegesserie von Team Rot zu beenden. Die pfeifenden Kanadier setzten die Vorgabe kon­sequent um, was allerdings nicht nötig gewesen wäre. Denn die Moti­vation der andern Teams, den er­folgsverwöhnten Roten endlich ein­mal einen Strich durch die Rechnung zu machen, war gross genug, um dieses Ziel auch ohne fremde Hilfe zu erreichen. So musste sich das Team Rot am Ende mit dem guten vierten Schlussrang begnügen. In der Analyse muss die Führung von Team Rot einerseits die aufstrebende Tendenz der Teams Weiss, Blau und Schwarz anerkennen, anderseits aber auch Fehler bei sich selbst suchen. Mit drei verschiedenen Coaches hatten die Roten ihre Turniersiege geholt, nun mit Bruno Krebs an der Bande krebste die Mannschaft. Dass Team Schwarz den Turniersieg nicht für sich beanspruchen konnte, lag auch daran, dass der bestandene Führungsspieler Uwe Jocham nicht wie gewohnt auf Touren kam und gar ein offenes Scheunentor verfehlte...

Punktgleich mit den Schwarzen be­endete Team Blau das Turnier. Zum Gesamtsieg reichte es nicht, obwohl die Blauen dank Sandra Häfliger als einzige auch unwiderstehlichen Charme aufs Eis bringen konnten.

Team Weiss mit der richtigen Dosis

Klarer Sieger war das von Physio­therapeut Dave Udry und Topscorer Byron Ritchie brillant gecoachte Team Weiss, welches alle seine drei Partien mit dem Gesamtscore von 8:3 gewann. Ritchie, notabene im letzten Jahr noch Ergänzungsspieler bei Team Rot, verstand es glänzend, seiner Mannschaft die richtige Dosis aus den Komponenten Aggressivität, Effizienz, offensiver Entschlossenheit und defensiver Stabilität zu vermit­teln. Vermutlich aber hätten sich Unihockey­Koryphäe Noël Beyeler, Bernard Bichsel dank seiner Auslan­

Das Siegerteam Weiss.

Page 33: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 33

durchgesetzt, zumal sie im Tor mit Matthias Mischler über einen beinahe unbezwingbaren Rückhalt verfügten.Doch aufgepasst. Lange dürfen sich die Weissen nicht auf dem Erfolg ausruhen. Man weiss es aus der Welt des Sports nur zu gut. Geschlagene sind gefährlich. Anzunehmen ist, dass die Roten bereits mit der Vor­bereitung auf das Memberplausch­

turnier 2015/16 begonnen ha­ben und nichts unversucht werden lassen, um im kom­menden Jahr an die Spitze zurückzukehren. Über Schweiss, Spass und Sandra Häfliger (Bild) berichtet auch der Film zum Member­plauschturnier auf:www.scb.ch/business (red) l

Page 34: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Wenn Sie Ihre Nachfolge planen und Ihr Vermögen langfristig erhalten möchten. Nehmen Sie sich Zeit für ein Gespräch mit uns: LGT Bank (Schweiz) AG, Tel. 031 326 73 10.

LGT. Ihr Partner für Generationen. In Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Zürich und an mehr als 15 weiteren Standorten weltweit. www.lgt.ch

Jose

f H

öger

(18

01–1

877

), D

etai

l aus

«B

lick

aus

eine

m G

arte

npav

illon

auf

das

Pal

ais

Rasu

mof

sky»

©

LIE

CH

TEN

STEI

N. T

he P

rince

ly C

olle

ctio

ns, V

aduz

–Vie

nna

Wann ist es Zeit, an morgen zu denken?

Bümpliz Apotheke & Drogerie Zytglogge Apotheke Neuenegg Drogerie neu ab 19.1.15 Reformhaus am Standort Bümpliz-Bachmätteli

Ihr zuverlässiger Partner für Informationen und Dienstleistungen zu allen Gesundheits- und Wellnessfragen.

Kompetent — freundlich — kundennah.

Page 35: Insider – Ausgabe Dezember 2014

insider 35

Wie wirkt ihr Inserat oder ihre Publi reportage in den SCB Printmedien? Diese Frage haben sich sicherlich die meisten der SCB Sponsoren auch schon einmal gestellt. Die Antwort mag variieren.

zent (Produktlinie Zweifel Secrets Chips) respektive um 225 Prozent (Produkt Garden Style & Dried Bee­troots).

Markante Absatzsteigerung im Testmarkt

Die Abverkaufszahlen nahmen in den beworbenen Testgebieten um 48 Prozent zu. Im Kontrollgebiet, in der keine Inserate geschaltet und keine anderen Werbemassnahmen ergriffen wurden, nahmen die Abverkäufe im gleichen Zeitraum um nur 12 Prozent zu.«Wenn es wirklich noch Beweise ge­braucht hat, dass Printmedien über eine enorme Wirkungskraft verfügen, so liegen sie jetzt eindrücklich vor», gab sich Hanspeter Lebrument, Prä­sident des Verlegerverbandes, wenig überrascht von den Ergebnissen.Die Untersuchung ist Teil der Kam­pagne, mit der die Schweizer Print­medien den Werbeerfolg von Inse­raten hervorheben wollen. Die Studie wurde von der Berner Intervista AG durchgeführt. l

Reichweitenstarke SCB MedienOftmals überwiegen Gründe wie die Ansprache einer klar definierten Ziel­gruppe, in unserem Fall die SCB Fans. Eine Präsenz im reichweiten­starken Fanmagazin SPIRIT bringt ihre Botschaft an rund 20 000 Emp­fänger aus dem engsten SCB­Um­feld, egal ob SCB­Abonnenten oder Sponsoren und dies viermal pro Sai­son. Mit einer Präsenz in den Match­news TONIGHT wiederum, erfolgt die Ansprache an die im Stadion anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer. Auch hier mit einer emo­tionalen Wirkung ihrer Botschaft im Umfeld jedes SCB­Heimspieles, er­gänzend zu einer Pausenpromotion, einem Spot auf dem Videotron oder einem Banner in der SCB Mobile App.Wenn kein Response­Element in das Inserat integriert ist, wird das Messen der Werbewirkung allerdings zu einer Herausforderung.

Studie Zweifel Pomy-Chips in der Ostschweiz

Eine Werbewirkungsstudie des Ver­bandes Schweizer Medien unter­

streicht nun aber die Wirksamkeit von Inseraten. So­wohl die Bekanntheit der Marken, wie auch der Absatz der Pro­dukte konnte im un­tersuchten Fall durch Werbung in Printme­dien spürbar gestei­gert werden.Die Untersuchung wurde in Zusam­menarbeit mit der Zweifel Pomy­ Chips AG in den Gebieten Schaffhau­sen und Südostschweiz durchgeführt. Das Produkt Garden Style & Dried Beetroots aus der Produktlinie Zwei­fel Secret Chips von Zweifel wurde in beiden Testmärkten während drei Wochen ausschliesslich mit Anzeigen in den «Schaffhauser Nachrichten» und der «Südostschweiz» beworben.Die Anzeigen wirkten sich sowohl auf die Bekanntheit der Marken wie auch auf den Absatz der Produkte aus. Ge­mäss der Studie stieg der Bekannt­heitsgrad bei den regelmässigen Le­sern der «Schaffhauser Nachrichten» und der «Südostschweiz» um 41 Pro­

«print bewegt Marken» – auch Mit den scb Medien

iMs sport ag

FELDSCHLÖSSCHEN VERBINDET

EISHOCKEYFANS

Auf den Bärendurst.

spirit 35

PublirePortage

WIP-1771_01_DE_CC_Swissness_GalaMagazin_210x297_v2o.indd 1

7/5/13 10:06 AM

InsIder 31

PublirePortage

Der Berner Meister voM sirup

Als Sirupmeister sorgt

Beat Kammermann in der

Coca-Cola-Produktion am

Rande von Bern für den

einmaligen Geschmack.

Zutritt verboten!

Zum Sirupraum haben nur

wenige Personen Zutritt.

Der Rest der Produktion

kann besichtigt werden.

Wo: Brüttisellen, Bolligen, Vals

Öffnungszeiten: Montag – Freitag nach Vereinbarung

Eintritt: gratis

Coca-Cola HBC Schweiz AG

Stationsstrasse 33, 8306 Brüttisellen

Tel. +41 (0)44 835 91 11, www.coca-colahellenic.ch

Cherry, Mezzo Mix oder Sprite-Zero welche

beispielsweis im Coop oder im Manor zu

finden sind. «Die Vielfalt der Getränke macht

unsere Arbeit sehr abwechslungsreich» meint

Beat Kammermann. l

Das Handwerk des Sirupmeisters erfordert

viel Präzision. Nur gerade eine Rezept-Ab-

weichung von einigen Tausendsteln ist Beat

Kammermann beim Anmischen der Erfri-

schungsgetränke erlaubt. «Ich trage eine

grosse Verantwortung, schliesslich hat das

Konzentrat im Tank einen Wert von mehreren

hunderttausend Franken», sagt der gelernte

Molkerist. Für die Herstellung von Coca-Cola

wird der benötigte Sirup kontinuierlich frisch

produziert. Dafür werden zwei Konzentrate,

regionaler Zucker aus Aarberg und Wasser

aus der Quelle von Bolligen, vermischt. Dieser

Saft wird anschliessend mit Wasser ver-

dünnt und während zwei Stunden verrührt.

Erst auf dem Weg in die Abfüllanlage wird

die Kohlensäure hinzugefügt. Bevor das

Coca-Cola in Flaschen abgefüllt wird, degus-

tiert Beat Kammermann oder einer der fünf

anderen Sirupmeister in Bolligen das Frisch-

getränk. «Es braucht viel Erfahrung und

Training bis man den typischen Coca-Cola-

Geschmack erkennt» sagt der Profi. In inter-

nen Kursen werden die Geschmackssinne

der sechs Getränkeexperten auf ihre Em-

pfindlichkeit getestet und geschult. Vor der

Degustation müssen die Mitarbeitenden auf

einige Lebens- oder Genuss mittel verzichten,

damit das Geschmacksorgan nicht irritiert ist.

Dank diesen und weiteren Qualitätsanfor-

derungen gewährleistet das Unternehmen

auch in der Schweiz den unverwechselbaren

Geschmack seiner Getränke.

Der Betrieb in Bolligen mit 140 Mitarbeiten-

den ist einer von drei Schweizer Produktions-

standorten von Coca-Cola. Jährlich werden

hier etwa 150 Millionen Liter Erfrischungsge-

tränke produziert. Die Berner Sirupmeister

sind auf die Herstellung von besonderen Vari-

anten spezialisiert, die zum Unternehmen von

Coca-Cola gehören. Dazu zählen Coca-Cola

Sirupmeister Beat Kammermann mischt die Nummer eins unter den Erfrischungsgetränken. Foto: Andreas von Gunten

Das sCB-MaGaZIN

SPIRIT

Guy BoucherDer Headcoach zieht eine erste Zwischenbilanz: Der Erfolg ergibt sich aus der Konsequenz.

SEITE 18

Peter BösigerSchon bald feiert der ehemalige Nachwuchschef Platinhochzeit mit dem SCB.

SEITE 42

MaRc-andRé GRaGnanI Der kanadische Verteidiger lacht sehr gerne. Aber wenn Spieltag ist, hört für ihn der Spass auf.

Ausgabe 2, November 2014, Saison 2014/15CHF 5.– / EURO 4.–

4 Bud Holloway

Foto

: Piu

s Ko

ller

Der PostFinancetoP scorer Des sc Bern

scoren Für Den nachwuchs

Wer kennt ihn nicht? Den PostFinance Top Scorer mit Flam-

menshirt und Flammenhelm. Seit dreizehn Jahren sorgen die

Top Scorer mit ihren Toren und Assists für Spek takel in den

Stadien. Sie treffen aber nicht nur für ihre Teams sondern

auch für Nachwuchs des Schweizer Eishockeys – für die Stars

von morgen. In der NL A zahlt PostFinance pro Punkt des Top Scorers (Tor oder

Assist) 200 Franken zugunsten der Nachwuchskasse des jeweiligen

Clubs. In der NL B sind es 100 Franken. Martin Plüss führt die

PostFinance Top Scorer-Wertung des SCB mit 25 Punkten (14 Tore/

11 Assists) an. Nachwuchsförderung wird bei PostFinance gross

geschrieben. Das Finanzinstitut organisiert auch die PostFinance

Trophy, bei der jedes Jahr schweizweit 2500 Kinder mitspielen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.postfinance.ch.

Wir danken PostFinance für die wertvolle Unterstützung des Nachwuchses.

Herausgeber Verlag, Redaktion & Vorstufe Druck

SCB Eishockey AG IMS SPORT AG RITZ AG Print und Media

Mingerstrasse 12B Postfach 603 Morgenstrasse 131

3014 Bern 3098 Köniz 3018 Bern

Telefon 031 336 80 80 Telefon 031 978 20 20 Telefon 031 992 93 94

Telefax 031 333 10 09 Telefax 031 978 20 25 Telefax 031 992 99 88

www.scb.ch [email protected] [email protected]

essu

m

Bärenstarke Biral-Pumpen

Mehr als Pumpen

SCB_1-4_Inserat.indd 17/29/2013 4:23:57 PM

Mit extrêmen Genuss das Spiel geniessen! www.frisco.ch

Mit Kraft ins sp iel –

fe ine pasta Gerichte

von BUitoni

Geniessen Sie heisse Pasta

im Restaurant Casa BUITONI

TONIGHTMATCHNEWS

SAMSTAG, 29. NOvEMbEr 2014

SC bErN – HC dAvOS

Nr. 14, Saison 2014/15

72dAvId JObIN

Hauptsponsor

Goldsponsoren

Silbersponsoren

Quelle: www.kleinreport.ch

Page 36: Insider – Ausgabe Dezember 2014

«PEZ IST EINZIGARTIG, GENAuSo wIE dER SCB»Man schrieb das Jahr 1927, als im oberösterreichischen Linz ein gewisser Eduard Haas III., ein überzeugter Nichtraucher, das erste Pfefferminz-Bonbon (kurz PEZ genannt) anfertigte und dieses in einen Blech-Spender, ähnlich einem Feuerzeug, verpackte. PEZ war geboren und eine unaufhaltsame Erfolgs geschichte nahm ihren Anfang.

Heute ist PEZ weltweit in über 80 Ländern, neben Europa und den USA auch in Japan und Australien, erhält-lich. Jährlich werden rund 65 Millio-nen Spender und 4,2 Milliarden Bon-bons hergestellt, weltweit sind über 700 Mitarbeiter für PEZ tätig.

Am Schweizer Hauptsitz in Dällikon sieht der Besucher bereits im Ein-gangs-Foyer unmissverständlich, wo er sich befindet. Die Süssigkeiten springen sofort ins Auge. In den bereitstehenden Schalen werden all die von «Cruspi» vertretenen

IvAN JAuCh

«Schnouserli» zum Versuch ange-boten.«PEZ ist in der Tat einzigartig, genau-so wie der SCB, man findet kein ver-gleichbares Produkt, aber in den letzten Jahren ist PEZ in der Schweiz ein wenig untergegangen und ver-

Hansjörg Knöri (li.) und Ivan Jauch sind stolz auf ihre PEZ-Präsenz auf dem Stulpen des SCB.

Page 37: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 37

«PEZ IST EINZIGARTIG, GENAuSo wIE dER SCB»

CRuSPI – ERSTE AdRESSE füR QuAlITäTSSüSSwAREN AuS AllER wElT

Seit 1972 bringt Cruspi mit unzähligen farbenfrohen und fröhlichen Süssig-keiten Freude und Spass in fast jeden Schweizer Haushalt.Dank intensiver und täglicher Auseinandersetzung mit den aktuellsten Entwicklungen im Schweizer Markt sind wir über die aktuellen Kunden-bedürfnisse und Trends à fond informiert – und bieten unseren Verkaufs-partnern Dienstleistungen und Innovationen, mit denen sie den Wünschen der Konsumentinnen und Konsumenten in jeder Hinsicht gerecht werden können.Bei Cruspi arbeiten rund 140 gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter in den Bereichen Verkauf, Marketing, Logistik, Disposition, Lager und Konfektion. Dank einer optimalen Zusammenarbeit garantieren wir für einen reibungslosen Ablauf und eine optimale Marktpräsenz all der uns anvertrauten Süsswaren.

Cruspi SA, CH-8108 Dällikon, [email protected], www.cruspi.ch

gessen worden», sagt Ivan Jauch, der Geschäftsführer von SCB-Part-ner Cruspi AG. «Dies war auch der Grund, dass wir die Zusammenarbeit mit den beiden wichtigsten Clubs in den beiden bedeutendsten Mann-schaftssportarten suchten und mit den Zusammenarbeitsverträgen mit dem FC Basel und dem SC Bern Partnerschaften abschlossen. Der SCB ist einmalig in Europa, eine Top-organisation, professionell und kom-petent geführt, mit sympathischen Leuten an der Spitze – das war es, was wir suchten und auch fanden», sagt Ivan Jauch. PEZ suchte von sich aus den Kontakt mit dem SCB, und Ivan Jauch war von Beginn weg begeistert. «Die Gespräche mit Mike Dähler von SCB-Vermarkter IMS Sport verliefen hervorragend. Wir fühlten uns wohl und entschlossen uns schliesslich, auch auf dem Knie

der Spieler-Stulpen mit dem Schrift-zug PEZ präsent sein zu wollen, ob-wohl dies eigentlich ursprünglich nicht geplant war. Jetzt sind wir auch sonst sehr aktiv, inserieren in der Matchzeitung ‹tonight›, sind im Fan-shop präsent und verteilten an Heim-spielen auch schon unser Produkt an die Fans», äussert sich Ivan Jauch begeistert über die Zusammenarbeit mit dem SCB.

Nicht auf dem EinkaufszettelMit den Aktivitäten beim SCB (und dem FC Basel) will die zuletzt etwas verstaubte Marke PEZ der Entwick-lung entgegenwirken, welche PEZ in den letzten Jahren in der Schweiz er-lebt hat, ein Trend, den es aufzuhal-ten gilt. «PEZ steht auf keinem Ein-kaufszettel, wir müssen den Leuten in den Einkaufsläden im Weg stehen, dafür besorgt sein, dass sie über PEZ

Page 38: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Kompetenz, Vertrauen und Sicherheit sind jene Werte, die Ihnen zugutekommen.

An erster Stelle steht bei uns die vollkommene Kundenzufriedenheit. Dieses

Ziel erreichen wir, indem wir fl exible Lösungen fi nden, e� zient handeln und Sie

persönlich beraten – dafür engagieren wir uns täglich.

Wirtschaftsberatung Wirtschaftsprüfung Steuerberatung

T+ R AGCH-3073 Gümligen | Sägeweg 11 Niederlassungen in Biel | Kerzers | Murten

Tel. + 41 31 950 09 09 Fax + 41 31 950 09 [email protected] | www.t-r.ch

Wir begleiten Sie ans Ziel.

ins_scb_2014_A4_e3_RZ.indd 1 12.09.14 11:08

Page 39: Insider – Ausgabe Dezember 2014

INSIdER 39IvAN JAuCh

stolpern und die Artikel wirklich gese-hen werden. In den letzten Jahren ge-noss PEZ zu wenig Beachtung. Um dem entgegen zu wirken, werden wir mit den Marken der beiden wichtigs-ten Schweizer Sportklubs SCB und FCB aktiv. Für uns sind die Präsenta-tion und die Visibilität und jetzt selbst-verständlich die Lizenzen entschei-dend, um auf dem Markt erfolgreich zu sein», erwähnt der Cruspi-Ge-schäftsführer. «So wie früher die Kin-der für die Walt-Disney-Figuren wer-den sich jetzt die SCB-Fans für die neuen SCB-Dispender begeistern, erste Erfolge zeichnen sich bereits ab», sagt Ivan Jauch.

Begeistert für den SCBEigentlich ist Ivan Jauch Fussball- und dort momentan leidgeprüfter GC-Fan, doch mit dem SCB kam er bereits in Kontakt, als er noch für Valora arbeitete und hin und wieder Spiele in der PostFinance-Arena ver-folgte. Inzwischen ist bei Ivan Jauch die Begeisterung für den SCB ge-weckt worden. «Wir haben zwei Plät-ze im Stadion und laden Leute ein, um die Spiele vor Ort zu verfolgen. Wenn ich nicht selbst dabei bin, lese ich am Tag nach dem Spiel die Zei-tung und informiere mich, wie der SCB gespielt hat.»Ivan Jauch hat mit der Marke PEZ beim SCB vorerst einen Ein-Jahres-vertrag unterzeichnet, plant aber ein längerfristiges Engagement, weil er vom SCB und dessen Organi-sation und Führung begeistert ist. Er ist überzeugt, dass sich die Zusammen arbeit mit dem SCB für seine Marke PEZ positiv auswirken wird. Denn wie sagte doch Ivan Jauch eingangs unseres Gesprächs? «Der SCB ist einzigartig und PEZ ist einzigartig.» (be) l

Page 40: Insider – Ausgabe Dezember 2014

PublirePortage InsIder 41

auf etwaige Abweichungen eingegangen werden kann: Jeder Sprint wird mit einer ge-meinsamen Beurteilung bezüglich Resultat und Arbeitsweise abgeschlossen. Die da-durch erkannten Verbesserungen fliessen gleich in den nächsten Sprint ein.Der Auftraggeber ist immer mit einbezogen und kann im Prinzip zusehen, wie seine App wächst und schliesslich nach kurzer Zeit fer-tig wird.

6. RolloutApps haben den Vorteil, dass sie über die App-Stores von Apple, Google und Microsoft vertrieben werden können. Diese Möglichkeit steht allen Entwicklern offen. Falls eine App nur firmenintern verwendet werden soll oder darf, existiert die Möglichkeit, einen firmenei-genen App-Store zu eröffnen.Damit bei der Einstellung der App in die Stores alles klappt, müssen be-reits während der Entwicklung ge-wisse Regeln beachtet werden. Diese Regeln sind pro App-Store individuell und auch unterschied-lich streng. Während bei Google nicht viel Aufhebens gemacht wird, ist bei Apple und Microsoft etwas Geduld gefragt.

7. PromoteEin wichtiger Bestandteil in der

Entstehung einer App ist die Vermark-tung. Egal ob sich die neue App an Endkunden (B2C) oder an Ge-schäftskunden (B2B) richtet: im Projekt ist dem Marketing schon früh genügend Aufmerk-samkeit zu schenken. Mass-nahmen wie eine gezielte Kam-pagne mit Inseraten in Printmedien, Online-Werbung, eigene Website und Social Me-dia braucht entsprechende Vor-bereitung. Damit die Aufmerk-

4. Aufwandschätzung Beim Bauen eines Hauses weiss man auch erst im Rahmen der Planungsphase genau, mit welchen Kosten für alle Wünsche zu rech-nen ist. Ähnlich verhält es sich mit Software: es ist durchaus üblich, erst nach dem Vorlie-gen der Anforderungen eine Aufwandschät-zung für die Entwicklung der App zu erstellen. Der Auftraggeber erhält auf diese Weise Sicherheit: die Vorbereitungsarbeiten bis hierhin sind überschaubar und lassen sich auch gut abschätzen – also keine Überra-schungen soweit. Und auch für die Umset-zung der App soll es keine Überraschungen geben, da die Anforderungen in einer Form vorliegen, die als gute Basis für die Aufwand-schätzung verwendet werden kann.Analog zum Bauen gilt auch hier, wenn das Budget nicht reicht: Streichen, was nicht un-bedingt notwendig und wichtig ist.

5. Design, Entwicklung, TestDie Design- und Entwicklercrew von Edorex wickelt das Projekt agil ab – in kurzen «Sprint» genannten Zyklen werden die je-weils höchstpriorisierten Anforderungen und

Features präzisiert, gestaltet und pro-grammiert. Gegen Ende jedes Sprints werden die neuen Features durch den Auftraggeber getestet. So bleiben der Auftraggeber und das Team von Edorex sehr eng miteinander verbunden, damit

samkeit der angesprochenen Zielgruppen gewonnen werden kann, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist einzig, dass der Wiedererkennung einen hohen Stel-lenwert eingeräumt wird – App, Kommunika-tion, Websites, Kampagne und Merchandising müssen aus einem Guss wahrgenommen werden.

Kunden von Edorex erhalten alles aus einer Hand mit direktem Kontakt zum gesamten Projektteam. Je nach Aufgabenstellung wird das Team aus verschiedenen Kompetenzen zusammengesetzt – und bleibt auch nach dem Rollout noch bestehen, wenn der Kunde das wünscht. Denn schliesslich soll eine er-folgreiche App nicht einfach stehenbleiben, sondern muss sich laufend weiterentwickeln und an die Wünsche der Benutzerinnen und Benutzer angepasst werden. l

PublirePortage

Es gibt viele gute Gründe für ein Unternehmen, um eine eigene App für Smartphones und Tablets entwickeln zu lassen: neue Kundensegmente erschliessen, den Aussen-dienst besser unterstützen können, stationärer Handel und Online-Shops kombinieren, mehr Kunden für seine Produkte und Dienstleistungen gewinnen – um nur ein paar wenige zu nennen.

Doch wie kommt ein Unternehmen zu einer eigenen App, was sind die notwendigen Schritte? Auf den folgenden Zeilen erfahren Sie, wie wir bei der Edorex in sieben Schritten vorgehen, um Ihnen schnell zu eleganten Apps zu verhelfen.

1. Vision, Zielgruppe, BedürfnisseGanz am Anfang steht die Vision. Sie be-schreibt, was mithilfe der App erreicht wer-den soll. Sie beantwortet auch die Fragen nach der Zielgruppe: Wer wird die App be-nutzen? Sind es Fachleute im Betrieb, Aus-sendienstmitarbeiter? Jugendliche, Kinder, Seniorinnen und Senioren? Personen die sich den Umgang mit Smartphones und Compu-tern nicht gewohnt sind oder Digital Natives, die im Gegensatz dazu mit dieser Technik aufgewachsen sind?

Basierend auf diesen Erkenntnissen lassen sich die Bedürfnisse der identifizierten Ziel-gruppen schon recht genau formulieren. In dieser sehr frühen Phase des Projektes sind den Vorstellungen (noch) keine Grenzen ge-setzt.

2. PrioritätenNicht jedes Bedürfnis hat den gleichen Stel-lenwert und trägt gleich viel zur Erreichung der Vision bei. Aus diesem Grund wird jedes Bedürfnis priorisiert und mit der Vision abge-glichen. Bedürfnisse, welche weniger wichtig für die Zielerreichung sind, wandern in der Liste weiter nach hinten. Wichtige, für die Zielerreichung notwendige Bedürfnisse kom-men entsprechend vorne auf die Liste.Die Designer von Edorex setzen die wichtigs-ten Bedürfnisse in Form von ersten Skizzen

Der Weg zur eigenen aPP

Ihre Apps in guten Händen:

Schnell zu eleganten Lösungen Edorex Informatik AGUnterdorfstrasse 5, 3072 Ostermundigenwww.edorex.ch

oder einfachen Prototypen um. Damit wird sichergestellt, dass sich die Informatiker ei-nerseits und die Fachleute des Auftraggebers andererseits richtig verstanden haben. Zu-dem sagen Bilder einfach deutlich mehr als Worte und es lässt sich leichter darüber dis-kutieren.

3. Anforderungen, VisualisierenIn konzentrierten Workshops arbeitet das Team daran, die priorisierten Bedürfnisse so zu konkretisieren und auszuformulieren, dass diese als Anforderungen von der Soft-wareentwicklung für die Programmierung verwendet werden können. Zusätzlich wer-den die Anforderungen später verwendet, damit die App seriös und umfassend getestet werden kann.

Die Skizzen oder Prototypen die zuvor ent-standen sind, werden weiterentwickelt, ver-feinert und ergänzt. Der Auftraggeber kann Einfluss nehmen und steuernd eingreifen, falls dies notwendig sein sollte.

Page 41: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 41InsIder 41

auf etwaige Abweichungen eingegangen werden kann: Jeder Sprint wird mit einer ge-meinsamen Beurteilung bezüglich Resultat und Arbeitsweise abgeschlossen. Die da-durch erkannten Verbesserungen fliessen gleich in den nächsten Sprint ein.Der Auftraggeber ist immer mit einbezogen und kann im Prinzip zusehen, wie seine App wächst und schliesslich nach kurzer Zeit fer-tig wird.

6. RolloutApps haben den Vorteil, dass sie über die App-Stores von Apple, Google und Microsoft vertrieben werden können. Diese Möglichkeit steht allen Entwicklern offen. Falls eine App nur firmenintern verwendet werden soll oder darf, existiert die Möglichkeit, einen firmenei-genen App-Store zu eröffnen.Damit bei der Einstellung der App in die Stores alles klappt, müssen be-reits während der Entwicklung ge-wisse Regeln beachtet werden. Diese Regeln sind pro App-Store individuell und auch unterschied-lich streng. Während bei Google nicht viel Aufhebens gemacht wird, ist bei Apple und Microsoft etwas Geduld gefragt.

7. PromoteEin wichtiger Bestandteil in der

Entstehung einer App ist die Vermark-tung. Egal ob sich die neue App an Endkunden (B2C) oder an Ge-schäftskunden (B2B) richtet: im Projekt ist dem Marketing schon früh genügend Aufmerk-samkeit zu schenken. Mass-nahmen wie eine gezielte Kam-pagne mit Inseraten in Printmedien, Online-Werbung, eigene Website und Social Me-dia braucht entsprechende Vor-bereitung. Damit die Aufmerk-

4. Aufwandschätzung Beim Bauen eines Hauses weiss man auch erst im Rahmen der Planungsphase genau, mit welchen Kosten für alle Wünsche zu rech-nen ist. Ähnlich verhält es sich mit Software: es ist durchaus üblich, erst nach dem Vorlie-gen der Anforderungen eine Aufwandschät-zung für die Entwicklung der App zu erstellen. Der Auftraggeber erhält auf diese Weise Sicherheit: die Vorbereitungsarbeiten bis hierhin sind überschaubar und lassen sich auch gut abschätzen – also keine Überra-schungen soweit. Und auch für die Umset-zung der App soll es keine Überraschungen geben, da die Anforderungen in einer Form vorliegen, die als gute Basis für die Aufwand-schätzung verwendet werden kann.Analog zum Bauen gilt auch hier, wenn das Budget nicht reicht: Streichen, was nicht un-bedingt notwendig und wichtig ist.

5. Design, Entwicklung, TestDie Design- und Entwicklercrew von Edorex wickelt das Projekt agil ab – in kurzen «Sprint» genannten Zyklen werden die je-weils höchstpriorisierten Anforderungen und

Features präzisiert, gestaltet und pro-grammiert. Gegen Ende jedes Sprints werden die neuen Features durch den Auftraggeber getestet. So bleiben der Auftraggeber und das Team von Edorex sehr eng miteinander verbunden, damit

samkeit der angesprochenen Zielgruppen gewonnen werden kann, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist einzig, dass der Wiedererkennung einen hohen Stel-lenwert eingeräumt wird – App, Kommunika-tion, Websites, Kampagne und Merchandising müssen aus einem Guss wahrgenommen werden.

Kunden von Edorex erhalten alles aus einer Hand mit direktem Kontakt zum gesamten Projektteam. Je nach Aufgabenstellung wird das Team aus verschiedenen Kompetenzen zusammengesetzt – und bleibt auch nach dem Rollout noch bestehen, wenn der Kunde das wünscht. Denn schliesslich soll eine er-folgreiche App nicht einfach stehenbleiben, sondern muss sich laufend weiterentwickeln und an die Wünsche der Benutzerinnen und Benutzer angepasst werden. l

PublirePortage

Es gibt viele gute Gründe für ein Unternehmen, um eine eigene App für Smartphones und Tablets entwickeln zu lassen: neue Kundensegmente erschliessen, den Aussen-dienst besser unterstützen können, stationärer Handel und Online-Shops kombinieren, mehr Kunden für seine Produkte und Dienstleistungen gewinnen – um nur ein paar wenige zu nennen.

Doch wie kommt ein Unternehmen zu einer eigenen App, was sind die notwendigen Schritte? Auf den folgenden Zeilen erfahren Sie, wie wir bei der Edorex in sieben Schritten vorgehen, um Ihnen schnell zu eleganten Apps zu verhelfen.

1. Vision, Zielgruppe, BedürfnisseGanz am Anfang steht die Vision. Sie be-schreibt, was mithilfe der App erreicht wer-den soll. Sie beantwortet auch die Fragen nach der Zielgruppe: Wer wird die App be-nutzen? Sind es Fachleute im Betrieb, Aus-sendienstmitarbeiter? Jugendliche, Kinder, Seniorinnen und Senioren? Personen die sich den Umgang mit Smartphones und Compu-tern nicht gewohnt sind oder Digital Natives, die im Gegensatz dazu mit dieser Technik aufgewachsen sind?

Basierend auf diesen Erkenntnissen lassen sich die Bedürfnisse der identifizierten Ziel-gruppen schon recht genau formulieren. In dieser sehr frühen Phase des Projektes sind den Vorstellungen (noch) keine Grenzen ge-setzt.

2. PrioritätenNicht jedes Bedürfnis hat den gleichen Stel-lenwert und trägt gleich viel zur Erreichung der Vision bei. Aus diesem Grund wird jedes Bedürfnis priorisiert und mit der Vision abge-glichen. Bedürfnisse, welche weniger wichtig für die Zielerreichung sind, wandern in der Liste weiter nach hinten. Wichtige, für die Zielerreichung notwendige Bedürfnisse kom-men entsprechend vorne auf die Liste.Die Designer von Edorex setzen die wichtigs-ten Bedürfnisse in Form von ersten Skizzen

Der Weg zur eigenen aPP

Ihre Apps in guten Händen:

Schnell zu eleganten Lösungen Edorex Informatik AGUnterdorfstrasse 5, 3072 Ostermundigenwww.edorex.ch

oder einfachen Prototypen um. Damit wird sichergestellt, dass sich die Informatiker ei-nerseits und die Fachleute des Auftraggebers andererseits richtig verstanden haben. Zu-dem sagen Bilder einfach deutlich mehr als Worte und es lässt sich leichter darüber dis-kutieren.

3. Anforderungen, VisualisierenIn konzentrierten Workshops arbeitet das Team daran, die priorisierten Bedürfnisse so zu konkretisieren und auszuformulieren, dass diese als Anforderungen von der Soft-wareentwicklung für die Programmierung verwendet werden können. Zusätzlich wer-den die Anforderungen später verwendet, damit die App seriös und umfassend getestet werden kann.

Die Skizzen oder Prototypen die zuvor ent-standen sind, werden weiterentwickelt, ver-feinert und ergänzt. Der Auftraggeber kann Einfluss nehmen und steuernd eingreifen, falls dies notwendig sein sollte.

Page 42: Insider – Ausgabe Dezember 2014

«Intelligente Strategien führen

zum Erfolg»

Bank La Roche & Co AG | Basel | Bern | Olten | www.lrc.ch

Ausstellung: Steigerhubel-strasse 3, in Bern

Neu: Vollflächeninduktions-Kochfeld CX480.

Der Unterschied heisst Gaggenau.

Das ganz spezielle Restaurant, das es so noch gar nicht gibt.Täglich Live-Musik • Täglich geöffnet ab 17:30 Uhr

Restaurant zum alten Holzmichl

mit seinereinmaligenWildsau-Bar

Bei uns ist nichts mehr, wie Sie es sich gewohnt sind.Einfach alles ist anders!Wie denn? Lassen Sie sich überraschen.

Industriestrasse 30 • 3700 Spiezwww.restaurant-holzmichl.ch • [email protected]

Tel. 033 655 00 15 – Reservationen erst ab 16:30 Uhr

Page 43: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 43

erster tItel für dIe seleção

Die Nationalmannschaftspause im November nutzte die SCB Future AG zur Durchführung des grossen Sponsorenturniers. Das Turnier war für alle Betei ligten ein voller Erfolg. Zudem fliesst der Erlös vollumfänglich in die SCB-Nachwuchsbewegung.

mitzuspielen, aber dafür stellten die Ragusa Cracks den besten Spieler. Nathan Bavaux wurde für seine her­ausragenden Leistungen gekürt.Als gemütlichen Ausklang präsen­tierte die Sportgastro ein reichhal­tiges Buffet in der Energie Lounge. (red) l

12 Teams, 60 Paar zur Verfügung ge­stellte Schlittschuhe, 90 Mietaus­rüstungen, 120 Liter Powerbar­Drinks und Tee sowie zwischendurch ein Feldschlösschen Bier. Dies eine klei­ne Bilanz in Zahlen. Eine wichtige Rolle spielten die Novizen Elite­Spie­ler von SCB Future, welche alle Hän­de voll zu tun hatten, um die mehr­heitlich unerfahrenen Damen und Herren einzukleiden.Der Turniersieg ging erstmals an das Team Republica Seleção, welches im Final den Seriensieger der letzten Jahre, die CSL Behring, besiegen konnte. Wie jedes Jahr wurden von

der Zeitnehmer Crew die MVPs des Turniers erkoren. Zur elegantesten Spielerin wurde Miriam Gappmaier von den Valiant Dragons gewählt. Die beste Torhüterin, Sandra Krieg, spiel­te bei den EHC­Bern­Oldies. Die Mannschaft aus Courtelary vermoch­te auch dieses Jahr nicht ganz vorne

sCB future AG

Walter Meier Valiant Dragons

Die Mobiliar

Camille Bloch

ewb

PostFinance Panthers

CSL Behring

Feldschlösschen

Sony

EHC Bern Oldies

La Roche

Republica Seleção

Page 44: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Isch d,Heizig aut, blibe

Zimmer chaut, gib Dir es Ginggeliu rüef em Binggeli.

Dorfstrasse 25 n 3032 Hinterkappelen

Tel. 031 909 10 00 n Fax 031 901 19 82

www.sanitaer-binggeli.chZimmerei Bau Schreinerei Tel. 031 330 40 70 www.herzogbau.ch www.luethiholzbau.ch

baut aufbaut umbaut an

Page 45: Insider – Ausgabe Dezember 2014

InsIder 45splItter

Home Entertainment in PerfektionMultimediales Home Entertainment - vernetztes und intelligentes Wohnen. Kilchenmann bietet Ihnen umfas-sende Beratung und attraktive Angebote.

Bernstrasse 953122 Kehrsatz-Bern

Telefon 031 963 15 15www.kilchenmann.ch

Bereits zum dritten Mal fand in diesem Winter die Aktion «SCB stürmt deine Schule» statt. Erneut kamen vier Berner Schulklassen in den Genuss des Besuchs von SCB­Spie­lern. Ein Schultag, je zwei SCB­Spieler bei den vier Sieger­Klassen und jede Menge strahlende Gesichter: Das war «SCB stürmt deine Schule». Im November und Dezember haben SCB­Spieler erneut Schüler zum Schwitzen ge­bracht und ihnen grosse Freude bereitet. Die SCB­Spieler vermittelten den Kindern und Jugendlichen Einblicke in ihr Leben als Spitzensportler, motivierten sie, selbst Sport zu betreiben und stellten sich den Fragen der jungen «Sport­reporter». Zudem gaben die SCB­Spieler den Schulklas­sen eine 90­minütige Sportlektion. Eric Blum sagte stell­vertretend für die bei dieser Aktion engagierten SCB­ Spieler: «Die Schulbesuche sind eine tolle Sache. Nicht nur

«sCB stürmt deIne sChule»für die Schülerinnen und Schüler. Ich zum Beispiel lasse mich gerne von Kindern in­spirieren, von ihnen kann man immer et­was lernen.»Auch die Schülerinnen und Schüler der übrigen Klassen der entsprechenden Schule profitierten: Sie durften sich Autogramme von den Stars holen und sich mit ihnen foto­grafieren lassen. Zusätzlich zu den vier Gewinnern wurden aus den total 40 angemeldeten Schulklassen weitere zehn Klassen mit ihren Familien (insgesamt ca. 1000 Personen) am 5. Dezember zum Spiel des SCB gegen Ambrì­Piotta eingeladen. l

pArlIAment on ICeAuf Initiative von Nationalrat Christian Wasserfallen kam es anfangs Dezember zu einem Eishockeyspiel der besonderen Art. Die elf Nationalräte Matthias Aebischer (SP), Hugues Hiltpold (FDP), Christa Mark­walder (FDP), Eric Nussbaumer (SP), Nadja Pieren (SVP), Mathias Reynard (SP), Jürg Stahl (SVP), Jean­Francois Steiert (SP), Aline Trede (GPS), Christian Wasserfallen (FDP) und Cédric Wermuth (SP) trafen sich, nicht

nach politischer Ausrichtung in zwei Mannschaften aufgeteilt mit den Ergänzungsspielern Ryan Gardner, Justin Krueger, Simon Moser, Marco Müller, Martin Plüss sowie einigen ehemaligen SCB­Akteuren zu einem Kräftemessen in der PostFinance­Arena. In der sehr attraktiven Partie fielen in erster Linie Mathias Reynard durch seine feine Technik und Aline Trede mit vorbild­licher kämpferischer Einstellung auf. l

Page 46: Insider – Ausgabe Dezember 2014

splItter

Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?Ja, das ist aber schon eine Weile her. Die Situa-tion war für mich sehr unangenehm, weil ich als junger Offizier ins Militär einrücken musste und dadurch zu spät kam. Glücklicherweise hatte es keine Konsequenzen.

Mit wem möchten Sie gerne im Lift stecken-bleiben?Da gibt es einige. Mit Freunden, einem Pick-nick-Korb und einem Glas Wein. Oder mit Frau Prof. Dr. Kathrin Altwegg von der Uni Bern, um ihr stundenlang zuhören zu können, wenn sie über die Erfolge der Kometen-Mission Rosetta erzählt. Oder mit Philipp Fankhauser, wenn er seine Gitarre dabei hat. Oder mit Livia-Anne Ri-chard vom Theater Matte und Theater Gurten.

Wie sind Sie mit dem sportlichen Verlauf der Saison bisher zufrieden?Es macht Spass, den Jungs auf dem Eis zuzu-schauen und feststellen zu dürfen, dass wieder vieles klappt, was in der letzten Saison einfach nicht mehr funktionieren wollte.

Wie nutzen Sie mit der Böhlen AG Ihre Part-nerschaft mit dem SCB?Wir verbringen mit unseren Kunden einen ge-mütlichen Abend. Vor dem Spiel und in den Pausen lassen wir uns von der Sportgastro AG verwöhnen. Wenn dann die Mannschaft noch gewinnt, ist der Abend perfekt.

Wie ist ihre persönliche Beziehung zum SCB? Bevor wir 2008 den Auftrag für die Sanitärarbei-ten in der PostFinance-Arena erhielten, hatte ich etwa drei Eishockeyspiele live erlebt. Ich kann mich noch gut an das Gespräch mit Rolf Bachmann erinnern, wo er mir die Möglichkei-ten eines Engagements beim SCB aufzeigte. Seit dem haben wir vier VIP-Plätze hinter «un-serem» Tor. Ich selber bin oft und gerne mit da-bei. (be) l

Im Schindler-Lift mit…

... Thomas Burkhalter,Geschäftsinhaber Böhlen AG, Sanitär, Heizung, Spenglerei

HerausgeberSCB Eishockey AG

VerlagIMS Sport AG, 3098 KönizTel. 031 978 20 20

VerlagsleiterBjörn Siegenthaler

ProduktionsleitungMichel Bongard

InserateakquisitionMike Dähler, Bruno Zimmermannn,Bruno Krebs, Simon Laager

RedaktionChristian Dick (dk)Pierre Benoit (be)

LayoutReto Fiechter

FotosPius Koller; Reto Fiechter; Thomas Hiller; Nadja Stoffel; zVg

DruckRITZ AG Print und Media

Redaktionsschluss:5. Dezember 2014

Impressum

sIeG für InterhoCkeyAm Freitag des zweiten Novemberwochenendes fand das traditionelle Friendsturnier des SCB statt. Sechs Teams aus dem näheren Umfeld spielten gegeneinander. Die Spiele, welche auf einem Drittel des Spielfeldes aus­getragen wurden, dauerten je zwölf Minuten. Bei fünf Spielen ergab dies eine Gesamtzeit von 60 Minuten wie bei den Profis. Das Team Inter hockey vermochte die Kräfte am besten einzuteilen und setzte sich vor den Vor­jahressiegern, den Rüfenacht Rockets, durch. l

Bruno hellstern

Bruno Hellstern ist am 27. Oktober im Alter von 53 Jahre viel zu früh verstor­ben. Die Krankheit schnitt brutal in sein engagiertes Leben. Bruno Hellstern war ein Zahlen­ und Ziel­orientierter Manager, hart in der Sache und weich im Gemüt. Als Vertreter seines Arbeitgebers Lista war der Verstorbene jahrelang regelmässiger Besu­cher unserer Heimspiele in der PostFinance­Arena sowie Teilnehmer an den SCB­Events und damit bes­tens vernetzt in unserem Businessumfeld. Bruno Hellstern hinterlässt seine Frau und drei Töchter, die während der Abdankung gemeinsam mit seinen Freunden bewegende Worte zu den Trauernden spra­chen. Unter anderem erinnerten sie auch Bruno Hell­sterns Motto «Es kommt wie es kommt, es ist wie es ist und es ist gut».Der SCB wünscht der Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit. l

Rolf Bachmann

Page 47: Insider – Ausgabe Dezember 2014

BRING A FRIEND 2 Kaffees geniessen, 1 Kaffee bezahlen

GUTSC H EI N GÜ LTIG BIS 31.01.15 / GUTSC H EI N N IC HT KU M M U LI ERBAR / 1 GUTSC H EI N PRO TAG U N D PERSON

RÖS TE R E I K A FFE E U N D BA R , A N D E R G Ü TE RS TR AS S E 6 , B E I M G Ü TE R BA H N H O F B E R N / W W W. RO ES TE R E I . B E

VOM RÖSTEN BIS IN DIE TASSE! BESUCHEN SIE UNS IN DER KAFFEEBAR MIT SHOWRÖSTEREI UND EXKLUSIVEM VERKAUFSLADEN.

Page 48: Insider – Ausgabe Dezember 2014

Hol dir einen SCB-Spieler als 3D-Figur. Nur im Westside The Shop.westside.ch/scb

MAL

EHRLICH,,KEEPER

BUHRER

FISCHT

ALLES

RAUS.

..

republica