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Ortsparteizeitung der SPÖ Hagenberg
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Für Hagenberg • Jahrgang 32 (2013), Nummer 1, Folge 129 • Zugestellt durch Post.at • hagenberg.spoe.at
Ortspartei Hagenberg
„Haushalt ist auch Männersache“ Seite 7
Elvis lebt... Seite 11
Aktuelles Seite 11
Wir trAuErn um unser Mitglied Franz Schiesser. Franz war 67 Jahre bei der SPÖ. Ein freundschaftliches
Dankeschön für diese Treue und Verbundenheit!
Frühlingsstimmung!Eine der angenehmsten Zeiten des Jahres beginnt. Die natur lässt ihre Kraft an den Pflanzen erkennen. Die ersten Blumen wachsen, Bäu-me treiben aus. Es ist wieder die Zeit der Begegnung. im Grünen trifft man wieder viele Leute, kann sich in der natur aufhalten und diese genießen. Die Kleinen unter uns freuen sich auf das bevorstehende Osterfest. Das team der SPÖ Hagenberg wünscht allen Frohe Ostern!
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Gemeindezeitung der SPÖ-Ortsorganisation
Für Hagenberg
Vizebürgermeister norbert Zauner Seite 3
Aus der Fraktion Seite 5
Pensionistenverband Seite 6
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Für Hagenberg • hagenberg.spoe.at 3
Meine Nachbarin im Weingarten -
Haider Hermine, gerade einmal
51 Jahre alt, leidet an einer unheilbaren
Krankheit. Frau Haider leidet an ALS.
Eine seltene Nervenkrankheit, die noch
nicht wirklich erforscht ist und für die es
leider keine Hilfe gibt. Vom Ausbruch der
Krankheit bleiben meist nur 3-5 Jahre.
ALS -
AMYOtrOPHE LAtArALSKLErOSE
ALS ist eine Nervenkrankheit. Die Ner-
venzellen, welche die Muskeln steuern,
versagen nach und nach ihren Dienst. Es
kommt zu Sprech- und Schluckstörun-
gen und letztendlich zu Lähmungen der
Arme, Beine und der Atmung.
Hermine braucht jetzt schon eine
24-Stunden-Hilfe, aber die kostet Geld.
Da der Krankheitsverlauf sehr rasch
fortschreitet und die nötige Hilfe immer
nachhinkt, braucht die Familie dringend
Hilfe. Dazu möchte ich alle Hagenber-
gerinnen und Hagenberger aufrufen zu
helfen. Wir Österreicher sind ohnehin
Weltmeister im Spenden. Diesmal be-
nötigt eine unter uns dringend unsere
Hilfe.
Bitte, wenn Sie können, schon mit ein
paar Euros ist der Familie geholfen. Man
kann ohnehin nicht wirklich helfen. Frau
Haider möchte auch kein Mitleid, aber
Mitgefühl ist durchaus angebracht.
So haben wir in unserem Geschäft eine
Kasse aufgestellt. Wenn Sie das nicht
möchten, so gibt es ein Spendenkonto.
Das Spendenkonto hat die Konto-Nr.
611-1469.11, BLZ 15000 Oberbank AG.
Tochter Nadine arbeitet dort, so entfal-
len schon einmal die Kontoführungsge-
bühren.
JEtZt EtWAS ErFrEuLicHES!
Haben Sie gewusst, dass wir in Hagen-
berg eine Olympiasiegerin unter uns ha-
ben? Teresa Breuer arbeitet seit ein paar
Jahren in der Neuen Mitte in Hagenberg
auf der Post (Diakonie).
Kaum jemand weiß, dass Teresa Breuer
bei der Special Olympics Gold im Slalom
und Silber im Riesentorlauf gewonnen
hat. Die Winterspiele für geistig und
mental beeinträchtigte Menschen fan-
den vom 29. Jänner bis 5. Feber in Süd-
korea statt.
Die 23-jährige Gallneukirchnerin hat
sich ein Jahr lang auf die Olympischen
Spiele vorbereitet. Ihr nächstes Ziel sind
die Landesmeisterschaften und 2017 die
nächsten Special Olympics in Schlad-
ming. Wir wünschen ihr alles Gute und
viel Kraft.
Leider wird seitens des ORF, der Presse
oder auch von den Politikern nur sehr
wenig bis gar nichts von solchen Ereig-
nissen berichtet. Doch auch sie leisten
Großartiges und Gleichwertiges wie an-
dere Sportler.
In unserer Ersatz-Post, dem Diakonie-
Shop, arbeiten mehrere Menschen mit
Beeinträchtigung. Unterstützt werden
sie von gut ausgebildeten Kolleginnen,
die sich liebevoll um sie kümmern. Bei
der Gelegenheit möchte ich allen Post-
Mitarbeitern danken und wünsche alles
Gute zum 5-jährigen Jubiläum!
nOcH Ein SOZiALEr GEDAnKE BE-
ScHäFtiGt MicH:
Die Hilfsorganisationen wie Caritas, SMB,
Rotes Kreuz und die Volkshilfe kürzen das
Personal oder bieten schlechtere Verträ-
ge. Das ergibt für mich keinen Sinn. Denn
wer bleibt wieder auf der Strecke? Die
sozial Schwachen und natürlich auch das
Personal, das ohnehin überlastet ist und
Übermenschliches leisten muss.
nochmals die Konto-nr. für Haider Her-
mine: 611-1469.11 Blz 15000 Ober-
bank AG
Danke für Ihre Unterstützung!
Euer Vizebürgermeister
Zauner Norbert
Schicksale, die unsere Hilfe benötigen
Diesmal möchte ich nicht über Projekte und Erneuerungen in Hagenberg berichten, sondern die Gelegenheit nützen und an Ihre Hilfe appellieren.
Olympiasiegerin teresa Breuer vom SV Gallneukirchen.
Foto
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Die Grafik zeigt einen Auszug der aktuellgültigen Förderungen für Neubau undSanierung.
Hagenberg
Für Hagenberg • hagenberg.spoe.at 5
Natürlich hoffe ich, dass alle die Früh-
jahrsmüdigkeit abgelegt haben
und mit vollem Elan, den uns die Natur
und damit die Sonne nach dem doch
sehr sonnenarmen Winter gibt, in die so
schöne Jahreszeit gehen! Politisch hoffe
ich, dass wir mit vollem Elan durchstar-
ten und die anstehenden Projekte abar-
beiten können.
VErKEHrSBEruHiGunG
Bezüglich Verkehrsberuhigung in der
Salzstraße wurde beschlossen, dass der
Einfahrtsbereich im Süden noch umge-
staltet und mit einer Schwelle ausgestat-
tet wird. Ansonsten ist laut Verkehrser-
hebungen alles sehr gut gestaltet und
sollte ausreichen, um die gewollte Beru-
higung zu erreichen. Beim Kreuzungsbe-
reich Stadtimbiss Chili muss noch eine
Entscheidung bezüglich Regio-Tram
(Korridorplanung) abgewartet werden.
Dann kann an der Regelung und Umset-
zung dieser sehr gefährlichen Kreuzung
weiter gearbeitet werden und wir hoffen,
dass das Land die finanziellen Mittel frei
gibt!
BAuLAnDSicHErunG
Um auch Hagenberger Familien das Bau-
en zu erleichtern, steht das Projekt Bau-
landsicherung in Hagenberg nun in der
nächsten Phase. Hier sollte möglichst
bald die Umsetzung erfolgen. Wichtig
bei solchen Projekten ist auf jeden Fall,
dass die Gemeinde die Steuerungsmög-
lichkeit bei den Grundpreisen nützt und
eine Preisobergrenze festlegt. Dabei hof-
fe ich, dass alle in diese Richtung denken,
so dass wir auch erschwingliches Woh-
nen bei Eigenheimen bekommen.
„BEtrEuBArES WOHnEn“
Das Projekt „Betreubares Wohnen“ wird
wieder aufgegriffen. Schon vor einigen
Jahren ist versucht worden, dieses Pro-
jekt umzusetzen. Jedoch wurden bei
der letzten Landtagswahl die Förderun-
gen dafür abgesagt. Danach hat man
sich entschieden, „Betreutes Wohnen“ in
Angriff zu nehmen. In der Folge haben
wir uns mehrere Objekte angesehen.
Diesem Vorhaben wurde aber von den
meisten Interessierten eine Absage er-
teilt, da diese Variante mit Abstand sehr
teuer ist. Nun wurde im Sozialausschuss
beschlossen, dass wir doch das Projekt
„Betreubares Wohnen“ so rasch wie
möglich verwirklichen wollen. Förderun-
gen wurden in einem gewissen Rahmen
wieder frei gegeben. Wenn dem so ist,
dann sollte der Umsetzung (Baubeginn
spätestens 2014) nichts mehr im Wege
stehen. Zugleich werden mit diesem Pro-
jekt mehrere Wohnungen mit ca. 60 m²
eingeplant, da wir hier einen sehr großen
Bedarf haben. Wir hoffen, dass Hagen-
berg rasch die Zusage für dieses Projekt
vom Land bekommt.
JuGEnDArBEit iM JuGEnDrAuM
Da im Bereich der professionellen Ju-
gendarbeit im Jugendraum keine Nach-
frage besteht, wurde beschlossen, dass
der Jugendraum zugesperrt wird. Ich be-
danke mich hier recht herzlich bei Sara
Diesenreiter, die sich um die Jugendar-
beit sehr bemüht hat! Hier sollte in Zu-
kunft auf jeden Fall ein regionales Projekt
mit den umliegenden Gemeinden ange-
dacht werden, um den Jugendlichen
eine gemeinsame Möglichkeit zu bieten,
sich zu treffen oder zu engagieren.
Nun wünsche ich allen ein frohes Oster-
fest, einen schönen Frühling und einen
angenehmen und erholsamen Sommer!
Juergen Preinfalk
Fraktionsvorsitzender/
Ortsparteivorsitzender
Die schöne Jahreszeit, in welcher der Winterschlaf aufhört und die Frühjahrsmüdigkeit anfängt, beginnt: Der Frühling!
Da der Frühling nun in das Land zieht, beginne ich mit dem oben genannten Zitat von Emanuel Geibel (dt. Dichter).
6
Bericht des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Hagenberg
Am 7. November trafen wir uns zu
einem gemütlichen Nachmittag im
Gasthaus Hametner. Für Unterhaltung
sorgten Franz und Ignaz mit Ziehharmo-
nika und Trompete. Elfriede und Hermi-
ne brachten mit lustigen Gedichten die
Leute zum Schmunzeln. Zum Abschluss
stärkten wir uns noch mit einem köstli-
chen Imbiss.
Beim WEiHnAcHtSMArKt DEr PFAr-
rE waren auch wir wieder mit einem
Stand dabei, bei dem es die beliebten
hausgemachten Kekse gab. Ein Danke-
schön an alle, die uns unterstützten, ob
beim Keksebacken, Stricken, Verpacken
oder Verkaufen.
Am 12. Dezember war die BEZirKS-
MEiStErScHAFt AuF KunStEiS in
trAGWEin. Unsere Stockschützen Herr
Johann Parkfrieder, Herr Adolf Ahorner,
Herr Josef Raaber und Herr Karl Winkler
belegten den 1. Platz. Wir gratulieren
dazu recht herzlich.
Bei der WEiHnAcHtSFEiEr konnte un-
ser Vorsitzender Herr Alois Aumayr 118
Mitglieder begrüßen. Als Ehrengast kam
Herr Dir. Erich Gilber. Nach dem Mittag-
essen wurden von dem Duo „Moni und
Gerhard“ Gedichte vorgetragen und
weihnachtliche Lieder gesungen. Nach
„Stille Nacht“ wurde noch eine Köstlich-
keit, gebacken von unserer Erni Holzmül-
ler aufgetragen. Wir bedanken uns bei
allen, die diese Feier so schön gestaltet
haben.
Sehr gut besucht war auch heuer unser
FAScHinGSKränZcHEn AM 7. FEB-
ruAr im Gasthaus Lamplmair. Es kamen
Besucher von 26 Ortsgruppen aus der
Umgebung. Besonders freute uns, dass
eine Abordnung vom Seniorenbund
Hagenberg anwesend war. Unser Vorsit-
zender Herr Alois Aumayr begrüßte die
Gäste. Bezirksvorsitzender Erich Ram-
mer, Bürgermeisterin Mag.a Kathrin Küh-
treiber-Leitner und Vizebürgermeister
Norbert Zauner gaben uns die Ehre. Bei
flotter Musik von „Moni und Gerhard“ er-
öffneten die tollen Maskierten den Tanz
und wurden dafür mit einem Krapfen
und einem Stamperl Schnaps belohnt.
Es wurde fleißig getanzt. Unsere Gäste
unterhielten sich ausgezeichnet und ver-
sicherten uns, nächstes Jahr wieder zu
kommen.
Am AScHErMittWOcH fand wieder
unser traditioneller Heringschmaus im
Gasthaus Hofwirt statt. Nach einer Wan-
derung bei Schneegestöber schmeckte
allen das Essen besonders gut. Es war ein
gemütlicher Nachmittag, bei dem 45 Per-
sonen dabei waren.
Am 6. Februar war die LAnDESMEiS-
tErScHAFt AuF KunStEiS in trAun,
wo unsere Stockschützen Herr Johann
Parkfrieder, Herr Josef Raaber, Herr Karl
Winkler und Herr Helmut Tucho den aus-
gezeichneten 6. Platz erreichten. Wir gra-
tulieren recht herzlich!
Alois Aumayr
Vorsitzender
Weihnachtsfeier Wanderung am Aschermittwoch.
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Für Hagenberg • hagenberg.spoe.at 7
Der 8. März ist ein Tag der Frauen –
nämlich der internationale Frauen-
tag. Ein Tag an dem viele Frauen auf die
Straße marschieren und kämpfen. Und
zwar für Gleichberechtigung, vor allem
in der Arbeitswelt. Aber auch für sozi-
ale Leistungen, Kinderbetreuung oder
Mindestlohn. Um auf solche Umstände
aufmerksam zu machen und Frauen zu
motivieren, haben die SPÖ OÖ und die
SP OÖ Frauen heuer Nelken und Visiten-
karten mit der Aufschrift „Das Leben ist
zu kurz, um Hemden zu bügeln. Haus-
halt ist auch Männersache“ verschenkt.
internationaler Frauentag„Haushalt ist auch Männersache“
Foto
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Eine Demokratie zu strapazie-
ren, indem eine Fraktion allein
herrschend immer wieder die von
der Mehrheit der Bevölkerung ge-
wünschten Neuwahlen verhindert,
wurde in Kärnten eine Absage er-
teilt. Genau aus diesem Grund ist
es eine der wichtigsten Aufgaben
der Politik, in das Volk hinein zu
hören. Natürlich ist es nicht immer
möglich allen alles recht zu ma-
chen. Jedoch ist es enorm wichtig,
dass die gesetzten Maßnahmen
für die Mehrheit annehmbar bzw.
tragbar sind. Dadurch ist es auch
der SPÖ in Kärnten gelungen, Fuß
zu fassen und in der Zukunft wieder
gestalten zu können. Leider hat es
die SPÖ in Niederösterreich nicht
geschafft, die absolute Mehrheit
des Landeshauptmannes von NÖ
zu brechen. Im Herbst stehen die
Nationalratswahlen an, wo der Weg
Österreichs für die nächsten Jahre
entschieden wird. Ich hoffe, dass
die SPÖ die Mehrheit der Stimmen
erhält. So kann sie vermehrt jene
Themen aufgreifen, welche die
meisten Menschen betreffen, sich
verstärkt für die Themen Bildung
und Soziales einsetzen und nicht
als Unterstützer der Banken, Ma-
nager, Millionäre oder Lobbyisten
agieren!
Demokratie zu übertreiben wurde eine Absage erteilt.
ORTSPARTEIVORSITZENDER
JUERGEN PREINFALK
ERSTER INTERNATIONALER FRAUENTAG: 19. März 1911
3 h und 42 Minuten verrichten Frau-en durchschnittlich täglich Hausar-beit
Die Pflege von Kranken sowie ehren-amtliche Tätigkeiten werden zu 2/3 von Frauen geleistet
Frauen verdienen durchschnittlich 23,7% weniger als Männer für die gleiche Arbeit
Rund 81% der Teilzeitbeschäftigen sind weiblich
fakten
LAbg. Hans Affenzeller als nelkenkavalier.
8
Ski- & Snowboard-Action am Kreischberg
Das alljährliche Wintersportfest der So-
zialistischen Jugend fand heuer im
steirischen Murau statt. Auch aus Ober-
österreich waren zahlreiche Jugendliche
mit dabei und erlebten mit 200 weiteren
Jugendlichen aus ganz Österreich ein un-
vergessliches Wochenende. Das abwechs-
lungsreiche Rahmenprogramm bot neben
Ski- und Snowboard-Action am Kreisch-
berg auch einen erholsamen Thermenbe-
such. Natürlich wurde auch der politischen
Arbeit Platz an diesem Wochenende ein-
geräumt und den Jugendlichen zahlreiche
interessante Workshops geboten.
Inhaltlich stand dieses Wochenende ganz
im Zeichen der aktuellen Petition der So-
zialistischen Jugend und Volkshilfe zum
freien Arbeitsmarktzugang für Asylwerber-
Innen.
RECHT AUF BILDUNG UND ARBEIT FUER ALLEAsylsuchende sind in Österreich – mit we-
nigen Ausnahmen – während der oft jahre-
lang dauernden Asylverfahren zur Arbeits-
losigkeit verdammt. Die SJ tritt für eine
Gesellschaft ein, in der alle Menschen die
gleichen Chancen auf Entfaltung ihrer Fä-
higkeiten haben sollen und fordert daher
ein Recht auf Bildung und Arbeit für alle.
Übrigens: Jede/Jeder kann dieses Anlie-
gen unterstützen und die Petition der
SJ und der Volkshilfe im Internet unter
www.arbeitsmarktzugang.at unterschrei-
ben und ein Zeichen für die Wahrung der
Menschenrechte und -würde setzen! Denn
wie schon der Nobelpreisträger Nelson
Mandela sagte: „Einem Menschen seine
Menschenrechte verweigern bedeutet, ihn
in seiner Menschlichkeit zu missachten“.
nach einem Skitag im Freien genau das richtige: thermen was das Zeug hält und wieder schön aufwärmen für den nächsten tag.
nachtrodeln war eine der umfangreichen Akti-
vitäten beim diesjährigen SJ-Wintersportfest.Auch die SJ Oftering ließ es sich nicht nehmen, Flagge zu zeigen.
Die komplette Delegation der SJ Oberösterreich beim Wintersportfest am Kreischberg.
Wintersportfest der sozialistischen Jugend
raus aus dem Mühlviertel, rein in die Steiermark: Die SJ Freistadt hielt die Flagge am Kreischberg für das Mühlviertel hoch.
Bei der Anfahrt zum SJ-Wintersportfest sorgte Florian Koppler (vorne links), Landesse-kretär der SJ Oberösterreich, für gute Stimmung unter den Jugendlichen.
Foto
: SPÖ
OÖ
Für Hagenberg • hagenberg.spoe.at 9
Sozialdemokratische ParteiOberösterreich
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Wasser ist ein Menschenrecht und deshalb darf es auch in Zukunft nicht in die Hände von privaten Firmen gelangen, die nur auf Profit nicht aber auf Versorgung und Leistbarkeit achten.
Wasserhahn für privateGeschäftemacherei zudrehen!
Höhere Kosten, schlechtere Versorgung - das wären die Auswirkungen einer Privatisierung der Wasserver-sorgung in Österreich. Auch deshalb hat die „Wasserschlacht“ mit Brüssel hohe Wellen geschlagen. So hohe, dass Binnenmarktkommissar Michel Barnier auf Druck der Sozialdemokratie zurückrudern musste.
DER KOMMISSAR GEHT UM! EU-Binnen-marktkommissar Barnier aus Frankreich wollte gegen Widerstand aus Österreich und Deutschland europaweite Ausschrei-bungen erzwingen, wenn die öffentliche Hand Aufträge und Konzessionen bei Was-ser, Abfall, Energie oder Verkehr vergibt. Für seinen Vorschlag einer Konzessionsrichtli-nie hat Ende Jänner der zuständige Aus-schuss im EU-Parlament noch mit 28 zu 10 gestimmt. „In den letzten Wochen haben wir uns darauf konzentriert, die VerterterIn-nen der anderen Länder vor dieser Privati-sierung durch die Hintertür zu warnen. Mit Erfolg. Durch den enormen Druck wird die Abstimmung bis Herbst verschoben und das Wasser wahrscheinlich aus der Richtli-nie herauskommen“, so unser Mann in Brüs-sel, EU-Abgeordneter Josef Weidenholzer.
WASSERRESERVEN VOR GESCHÄFTEMACHERN SCHÜTZENDiskutiert wird im Detail, Unternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen (Wasser, Ab-
fall, Energie - wie etwa die Linz AG in Oberös-terreich) von öffentlichen Ausschreibungen auszunehmen und damit sowohl die Versor-gungssicherheit als auch die Preisstabilität in den Gemeinden zu erhalten. „Das ist ein Rie-senerfolg, der einzigartig in der Geschichte der EU wäre. Ohne den Einsatz der Sozialde-mokratie und der Gewerkschaften - von de-nen ja der Widerstand ausgegangen ist - wä-re unser Wasser sang- und klanglos ausver-kauft worden“, so SP-Landesparteivorsitzen-der Josef Ackerl.
GUTE VERSORGUNG ZU FAIREN PREISENÄhnlich sieht es auch der Landesvorsitzen-de des SP-Gemeindevertreterverbands, Bürgermeister Manfred Kalchmair: „Der Wasserwirtschaftsfonds ist leer, die Ge-meinden bekommen keine Darlehen mehr. Das verstärkt die Gefahr, dass internationa-le Konzerne ,helfend´ einspringen und ver-schuldete Kommunen wegen des Spardrucks auf deren Angebote hereinfal-
len.“ Die SPÖ Oberösterreich hat bereits seit letzten Sommer intensiv auf die Gefahren für unser Wasser aufmerksam gemacht. „Bei so einem Thema darf Europa die Menschen nicht verunsichern. Die gute Versorgung mit Wasser zu fairen Preisen muss gesichert bleiben und so wie es jetzt aussieht, findet die Debatte nun doch noch eine gute Auf-lösung“, zeigt sich Weidenholzer zuversicht-lich.
EInLEnKEn DER KOMMISSIOn IM WASSERSTREIT ABSEHBAR
PREISExPLOSIOnEn1997 wurde das Wasser in Potsdam teil-privatisiert, die Gebühren explodierten. 2000 trennte sich die Stadt vom priva-ten Mitgesellschafter, der Ausstieg kos-tete Millionen. Auch Paris vergab die Wasserversor-gung an Private. Der Preis stieg. Bis 2009 um satte 265 Prozent.
info
Wintersportfest der sozialistischen Jugend
Bowen und Emmett Praktitioner Augusta Wuster
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raindrop (April und Mai)Diese Technik wird mit 9 reinsten ätherischen Ölen ausgeführt. Man trägt diese Öle auf die Füße zuerst auf und dann beginnt man mit den Rücken. Zum Schluss bekommt man eine warme Kompresse darauf und man wird gestreckt und gedehnt. Man fühlt sich nachher befreit und sehr entspannt.statt € 69,- um nur € 65,-
bowen und emmett technik (Juni)Bowen Technik ist eine Muskel- und Bindegewebs-technik, welche mit sanften Bewegungen auf weicher Gewebsstruktur den Energiefluss anregen und die Selbstheilkräfte im Körper aktiviert werden. Die Emmett Technik bewirkt durch sanfte Grif-fe bzw. leichten Druck auf bestimmten Punkten im Muskel- und Bindegewebe die Aktivierung des Muskelgedächtnisses. Sie gibt dem Körper die Gelegenheit, sich neu auszurichten. statt € 50,- um nur € 45,-
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Für Hagenberg • hagenberg.spoe.at 11
REDy to Rock“ hieß es am 26.
Jänner 2013 beim Ball der
SJ und SPÖ Hagenberg. Musikalisch be-
gleitet wurde der Ball von „Simply Live“.
Zur Eröffnung begrüßte beim Ball der
Hagenberg-Elvis, der King of Rock, die
Hagenberger Gäste. Dass Tanzen toll sein
kann, davon konnte man sich bei der Mit-
ternachtseinlage überzeugen. Ein Profi-
tanzpärchen der Tanzschule Andexlinger
legte rockige Tänze aufs Parkett. Den Titel
„Queen of Rock“ sicherte sich Tanja Prein-
falk, die einen Gutschein vom Ticketbüro
Pirngruber, gesponsert von der Hagen-
berger Sparkasse, gewann.
Es war wieder einmal ein erfolgreicher
und toller Ball und ich bedanke mich bei
allen Gästen und natürlich auch bei allen
HelferInnen für ihr Engagement und auch
bei allen SponsorInnen.
Sandra Kathofer
Elvis lebt... in Hagenberg!
„Queen of rock“ tanja Preinfalk
tanzpärchen der tanzschule Andexlinger
„Elvis“ Harald Pilz
AKtuELLES AuS HAGEnBErG
Vor kurzem hat eine neue Lungen-
facharztpraxis neben der Apotheke in
Hagenberg, Hauptstraße 90 eröffnet.
Diese wird von Dr. Michael Riedler als
Wahlarzt ordination geführt. Ein herzli-
ches Willkommen in Hagenberg!
OrDinAtiOnSZEitEn:
Montag bis Donnerstag: 9 bis 13 Uhr
Freitag: 9 bis12 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 15 bis 18 Uhr
Zum 60. Geburtstag gratulieren wir
unserem langjährigen Mitglied
Alois Voggeneder. Zauner Karl und ich
nahmen die Einladung sofort an, um
unserem Alois, der auch viele Jahre als
Gemeinderat tätig war, zum Sechziger
zu gratulieren.
Wir gratulieren zum 60er!
Lungen-facharzt in Hagenberg
Für Hagenberg - Impressum: Herausgeber: SPÖ Hagenberg, Gruberstraße 9a, 4232 Hagenberg • Druck: Haider Schönau
Samstag, 1. Juni 2013 • ab 17 Uhr • Eiskeller • Schloss HagenbergWir dürfen wieder alle Hagenbergerinnen und Hagenberger zum traditionellen Weinfest im Eiskeller einladen. Für das leibliche Wohl und Musik ist gesorgt.
Es würde uns freuen, wenn wir viele Hagenbergerinnen und Hagenberger begrüßen dürfen!
Ortspartei Hagenberg
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