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FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildu ngen 2008

FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

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Page 1: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

FVM-Verbandslehrstab

Präsentation zu den

Sonderfortbildungen

2008

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Sonderweiterbildungen 2008

Kreise Köln, Berg und Rhein-Erft:Mittwoch, 30.01.2008, 19.00 UhrGaststätte „Op d´r Eck, Hürth-Stotzheim

Kreise Aachen, Heinsberg und Düren:Montag, 25.02.2008, 19.00 UhrSportpark Baesweiler, Parkstraße, BaesweilerKreise Bonn, Sieg und Euskirchen :Mittwoch, 20.02.2008, 19.00 UhrVereinsheim Hertha Buschhoven, Wiedring, Swisttal-Buschhoven

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Die Sonderweiterbildungen finden für alle SR und Beobachter auf Verbandsebene, für die SR des Verbandsförderkaders und die SR des Kreislehrgangs statt.Die Vorbereitung erfolgt ausschließlich auf Grundlage dieser Präsentation, so dass eine Gleichbehandlung aller Schiedsrichter gewährleistet ist.

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Programm:

- Prüfungskriterien

- Querschnitt durch die Regeln(mit Änderungen 2007/2008)

- Regelfragen zur Thematik

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Leistungsprüfungskriterien

Unverändert zum Vorjahr!

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- Oberliga

> Cooper-Test; mind. 2.700m

> 200m; max. 32 sec

> 50m; max. 8 sec

> Regeltest; max. 2½ Fehler

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- Verbandsliga

> Cooper-Test; mind. 2.600m

> 200m; max. 32 sec

> 50m; max. 8 sec

> Regeltest; max. 2½ Fehler

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- Landesliga

> Cooper-Test; mind. 2.500m

> 200m; max. 32 sec

> 50m; max. 8 sec

> Regeltest; max. 2½ Fehler

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- Bezirksliga / Förderlehrgang

> Cooper-Test; mind. 2.400m

> 200m; max. 32 sec

> 50m; max. 8 sec

> Regeltest; max. 3½ Fehler

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- Frauen

> Cooper-Test: VL mind. 2.600 mLL mind. 2.500 mBL mind. 2.400 m

> 200m; max. 37 sec

> 50m; max. 9 sec

Regeltest nach Leistungsklasse identisch mit Herren-LP

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Eine Kurzstrecke wird nicht bestanden:

Nachprüfungsmodalitäten Laufdisziplinen:

- Wiederholung der Kurzstrecke im selben Lehrgang möglich

Zwei Kurzstrecken oder der 12-Min.-Lauf werden nicht bestanden:

- Wiederholung der gesamten Lauf- prüfung in einem anderen Lehrgang- gilt auch bei einer Kurzstrecke, wenn

diese nicht im Lehrgang wiederholt wird

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Nachprüfungsmodalitäten Regeltest:

Nachprüfung im selben Lehrgang mit 10 Regelfragen (schriftlich) : Eine Wiederholung am gleichen Tage bzw. im selben Lehrgang ist nur möglich, wenn die bestehenden Fehlerhöchstgrenzen,d.h. mehr als 4 Fehler bei Landesliga aufwärts undmehr als 5 Fehler in der Bezirksliga nicht überschritten werden !

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Werden die Höchstgrenzen von mehr als 4 Fehler für Landesliga aufwärts sowie 5 Fehler für die Bezirksliga überschritten, hat die Wiederholung in einem anderen Lehrgang mit 20 Fragen zu erfolgen.

Nachprüfungsmodalitäten Regeltest:

Nachprüfung in einem anderen Lehr- gang mit 20 Regelfragen (schriftlich).

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Wird die Nachprüfung bestanden, so ist die Leistungsprüfung – ohne weitere Konsequenzen - erfolgreich abgelegt.

Bestehen der Nachprüfung:

Ein Aufstieg in die nächst höhere Leistungsklasse ist – entsprechende Beobachtungsergebnisse vorausgesetzt – möglich.

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„Weitere Nachprüfungen“

Bei Nichtbestehen einer Nachprüfung, ob Regeltest und/oder Laufprüfung findet eine weitere Nachprüfung nicht statt!

Entscheidet sich der SR bei Vorliegen der Voraussetzungen, eine Kurzstrecke imselben Lehrgang zu wiederholen, so gilt dieses nicht als Nachprüfung.

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Wird auch die Nachprüfung nicht bestanden, so erfolgt die Rückversetzung in die nächst niedrigere Leistungsklasse.

Folgen des Nichtbestehens:

Bei Nichtbestehen im Folgejahr geht der Schiedsrichter - unabhängig von seiner Spielklasse - an den Kreis zurück.

Schiedsrichter der Bezirksliga werden an den Kreis zurück gegeben.

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SR, die die Leistungsprüfung noch nicht bzw. nicht komplett abgelegt haben und an einer Nach- bzw. Wiederholungsprüfung teilnehmen dürfen, werden bis zum Bestehen der LP bis maximal eine Klasse unter ihrer höchsten Leistungsklasse eingesetzt und dort nicht beobachtet.

SR ohne Leistungsprüfung:

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mitRegeländerungen

2007/2008

Querschnitt durch die Regeln

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Regel 3 - Zahl der Spieler

- Spieler (auch zu spät kommende)

- Auswechselspieler

- ausgewechselte Spieler

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Weitgehende Gleichstellung von Spielern, Auswechselspieler und ausgewechseltem Spieler:

Anweisungen des DFB Nr. 2, Regelheft Seite 20Ein Spieler (auch Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler), der ins Spielfeld eintritt oder wieder eintritt, ohne sich beim Schiedsrichter vorher anzumelden und dessen zustimmendes Zeichen abzuwarten, und außerdem eine weitere verwarnungswürdige Regelübertretung begeht (Handspiel, Festhalten eines Gegners usw.), erhält für das erste Vergehen „Gelb“ und ist anschließend mit „Gelb-Rot“ des Feldes zu verweisen.Verhindert er dabei ein Tor oder eine offensichtliche Torchance der gegnerischen Mannschaft, so wird er von einer Teilnahme am Spiel ausgeschlossen bzw. als Spieler, der sich vorübergehend außerhalb des Spielfeldes befand, des Feldes verwiesen (jeweils mit der Roten Karte).

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Hierzu auch in Regel 12 und den entsprechenden Anweisungen:

Anweisung des DFB Nr. 19, Regelheft Seite 95Betritt ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler ohne Erlaubnis des Schiedsrichters das Spielfeld und begeht ein weiteres verwarnungswürdiges Vergehen, so ist dieser Spieler mit „Gelb-Rot“ desFeldes zu verweisen. (Erst wird „Gelb“, anschließend „Gelb-Rot“ gezeigt.)

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Auswechselspieler oder ausgewechselte Spieler:

das Spiel ist zu unterbrechen, (soweit Einwirkung vorliegt)

der Auswechselspieler/ausgewechselte Spieler ist vom Spielfeld zu weisen und

das Spiel ist mit einem indirekten Freistoß fortzu-setzen, wo sich der Ball bei der Unterbrechung befand.

der Auswechselspieler/ausgewechselte Spieler ist zu verwarnen (soweit kein weiteres Vergehen vorliegt),

Betreten des Spielfeldes ohne Erlaubnis

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Es ist jetzt klar geregelt wie zu verfahren ist, wenn bei einer Torerzielung zusätzliche Personen auf dem Spielfeld sind.

Befand sich zum Zeitpunkt eines Treffers eine zusätzliche Person auf dem Spielfeld und bemerkt der Schiedsrichter dies vor Wiederaufnahme des Spiels, gelten folgende Bestimmungen:

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Der Schiedsrichter gibt den Treffer nicht, wenn:

- die zusätzliche Person ein Spieler, Auswechsel- spieler, ausgewechselter Spieler oder Teamoffi- zieller des Teams ist, das den Treffer erzielt hatte.

- die zusätzliche Person eine Drittperson ist und ins Spielgeschehen eingegriffen hat;Personen, die nicht auf der Teamliste als Spieler, Auswechselspieler oder Teamoffizielle aufgeführt sind, gelten als Drittpersonen. Dies gilt auch für Spieler, die durch Zeigen der Roten Karte des Feldes verwiesen wurden.

Ein Spieleingriff ist nicht nur das Spielen des Balles, sondern jede Einflussnahme auf das Spiel und die Spieler!

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Der Schiedsrichter gibt den Treffer, wenn:

- die zusätzliche Person ein Spieler, Auswechsel- spieler, ausgewechselter Spieler oder Teamoffi- zieller des Teams ist, das den Treffer erhalten hat.

- die zusätzliche Person eine Drittperson ist, jedoch nicht ins Spielgeschehen eingegriffen hat;

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An der Spielfortsetzung nach Erkennen der Situation ändert sich nichts!

Wird der Treffer nicht gegeben und handelt es sich bei dem Eingreifenden um einen Teamoffiziellen oder eine Drittperson (hierzu gehört auch der des Feldes verwiesene Spieler), ist auf SR-Ball zu entscheiden.

Wird der Treffer nicht gegeben und handelt es sich bei dem Eingreifenden um einen Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselten Spieler, ist auf indirekten Freistoß, wo Ball zu entscheiden.

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Das Spielen ohne Schuh

Ein Spielen ohne Schuhe ist nicht erlaubt und wird mit einem indirekten Freistoß, wo der Ball gespielt wurde, bestraft. Eine persönliche Bestrafung ist nicht erforderlich!

Regel 4 – Ausrüstung der Spieler

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Stellt der Schiedsrichter fest, dass ein Spieler Schmuck trägt, so muss der Spieler diesen ent-fernen. Weigert er sich diesen zu entfernen, oder trägt er ihn erneut, nachdem er aufgefordert wurde diesen zu entfernen, wird er vom Schiedsrichter verwarnt.

Grundsätzlich gilt wie bisher:

Spiel nicht unterbrechen und Spieler bei nächster Unterbrechung vom Feld weisen, dabei, falls erforder-lich verwarnen. Unterbricht der SR das Spiel, um den Spieler (sofort) zu verwarnen, dann Spielfortsetzung mit Ind. Freistoß (Regel 12 , Ind. FS, letzte Variante)

Regel 4 – Ausrüstung der Spieler

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Regel 5 - Der Schiedsrichter

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Der Schiedsrichter-Pfiff ist künftig auch zwingend erforderlich zur Wiederaufnahme des Spiels: bei Freistößen, wenn die Mauer auf die vorgeschriebene Distanz beordert wird, zur Wiederaufnahme nach einer Spielunterbrechung wegen

Bei einem Freistoß ohne Herstellung des Mauerabstandes ist ein Pfiff weiterhin nicht erforderlich.

Gilt für jegliche Aussprache einer Disziplinarstrafe!• einer Verletzung,

• einer Gelben oder Roten Karte aufgrund einer Unsportlichkeit,

• einer Auswechslung.

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Bei nicht erfolgter Freigabe durch Pfiff:

• Wiederholung der Spielfortsetzung

• Verwarnung nur, sofern SR zuvor Hinweis auf Freigabe durch Pfiff gegeben hat

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Entscheidungen des Schiedsrichterskönnen nicht mehr geändert werden,

wenn das Spiel fortgesetzt wurde

wenn das Spiel mit dem Schlusspfiff beendet wurde

oder

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Schlägt jedoch ein Spieler seinen Gegenspieler und der Schiedsrichter beendet das Spiel, bevor er das Fahnenzeichen des Assistenten wahrnimmt, so kann er keine Spiel-, aber noch eine Disziplinarstrafe aussprechen !

Ahndungsbefugnis

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Die Vorteilsbestimmung

Vorteilsregel? Regelheft Seite 31

Der Schiedsrichter hat von einer Spielunterbrechung abzusehen, wenn dies von Vorteil für diejenige Mannschaft ist, gegen die eine Regelübertretung begangen wurde.Wenn der Schiedsrichter die Vorteilsbestimmung anwendet und der erwartete Vorteil in jenem Moment nicht eintritt, muss er den Verstoß, der den Vorteil ausgelöst hat, bestrafen.

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Bei der Beurteilung, ob die Vorteilsregel angewandt oder das Spiel unterbrochen, wird ist der Entscheid zur Ahndung des ursprünglichen Vergehens innerhalb der nächsten paar Sekunden zu treffen.

Hat der Schiedsrichter Vorteil gewährt und kann der Spieler anschließend ohne Bedrängnis durch einen Gegner den Ball spielen, ist der Vorteil eingetreten. Eine Bestrafung des ursprünglichen Vergehens scheidet in diesem Fall aus!

Die Vorteilsbestimmung

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Die Ahndungsbefugnis

Der SR kann mit persönlichen Strafen die folgenden am Spiel beteiligten Personen belegen und dies durch Zeigen der gelben bzw. roten Karte anzeigen:

• Auswechselspieler, die noch nicht eingesetzt wurden, und zwar unabhängig vom Stand des Auswechselkontingents;

• Ausgewechselte Spieler.

• Spieler, die zur spielenden Mannschaft gehören;

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Keine Persönliche Strafe und folglich kein Zeigen einer Karte ist möglich gegen:• Trainer, Mannschaftsverantwortliche etc.;• Zuschauer;

• Beobachter.

Die Ahndungsbefugnis

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Die Strafgewalt

Disziplinarstrafen darf der Schiedsrichter vom Betreten des Spielfeldes bis zum Verlassen des Feldes nach dem Schlusspfiff aussprechen.(jetzt Anweisung Nr. 6 des DFB zur Regel 5)Maßgeblich für die Strafgewalt eines Schiedsrichters nach dem Spiel ist, ob er sich bei dem Vergehen noch auf dem Spielfeld befindet. Der Tatort des Spielers ist nicht relevant!

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Regel 6 – Die Schiedsrichter-Assistenten

Beenden eines Fahnenzeichens:Hebt der SRA die Fahne, so darf er diese erst dann senken, wenn

• die zu begünstigende Mannschaft den Ball unter Kontrolle hat

• der SR dem SRA ein entsprechendesHandzeichen gibt, die Fahne zu senken

• die Spielphase beendet ist.

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Regel 7 – Dauer des Spiels

Will ein Schiedsrichter Zeit nachspielen lassen, so kann diese Zeit durch besondere Vorkommnisse zwar noch verlängert, aber nicht verkürzt werden.

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Regel 11 - Abseits

Ein Spieler wird nicht alleine deshalb bestraft, weil er in einer Abseitsstellung steht.

Er wird nur dann bestraft, wenn er aktiv am Spiel teilnimmt, indem er

• ins Spiel eingreift oder• einen Gegenspieler beeinflusst oder• aus seiner Stellung einen Vorteil zieht.

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Ein Eingreifen ins Spiel liegt vor: wenn er den Ball, der zuletzt von einem Mannschaftskollegen berührt oder gespielt wurde, selber spielt oder berührt;

wenn er einen Gegenspieler daran hindert, den Ball zu spielen oder spielen zu können, indem er eindeutig die Sicht des Gegners versperrt oder Bewegungen oder Gesten macht, die den Gegner nach Ansicht des Schiedsrichters behindern, täuschen oder ablenken; wenn er einen Vorteil aus einer Abseitsstellung erlangt, indem er den Ball spielt, der vom Pfosten oder der Querlatte oder von einem gegnerischen Spieler zu ihm prallt.

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Steht ein Spieler in der Flugbahn des Balles, so greift er aktiv in das Spiel ein, unabhängig davon, ob er den Ball berührt oder nicht .

Ein Spieler, der im Torraum in unmittelbarer Nähe des Torwarts steht, wird in aller Regel aktiv in das Spiel eingreifen, indem er den Torwart beeinflusst.

Auslegung DFB:

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Verlässt ein Spieler, der sich im Abseits befindet, bewusst das Spielfeld, um dem Schiedsrichter zu signalisieren, dass er nicht aktiv ins Spiel eingreift, gilt dies nicht als Vergehen.Geht der Schiedsrichter jedoch davon aus, dass das Feld aus taktischen Gründen verlassen wurde und durch die Rückkehr ein unfairer Vorteil erlangt wurde, hat er den Spieler wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen.

Der Spieler muss beim Schiedsrichter die Genehmigung zum Wiederbetreten des Spielfeldes einholen.Ist die Situation gänzlich abgeschlossen, braucht für das Wiederbetreten keine Genehmigung eingeholt werden.

Zusatzbestimmungen der FIFA:

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Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

Begriffsdefinitionen und Konsequenzen

Rücksichtslose Fouls ziehen eine Verwarnung nach sich.Übermäßige Härte zieht einen Platzverweis nach sich.

Fahrlässigkeit, Rücksichtslosigkeit, übermäßige HärteFahrlässige Fouls ziehen keine disziplinarischen Maßnahmen nach sich.

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Nichteinhalten des Abstandes bei Spielfortsetzungen:

Ein Spieler muss durch Zeigen der Gelben Karte verwarnt werden, wenn er eine der folgenden sieben Regelübertretungen begeht:5. beim Eckstoß, Freistoß oder Einwurf den

vorgeschriebenen Abstand nicht einhält,

Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

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Wirft ein Spieler, Auswechselspieler oder ausge-wechselter Spieler bei laufendem Spiel rücksichtslos einen Gegenstand auf einen Gegenspieler oder eine andere Person, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und verwarnt den betreffenden Spieler.Wirft ein Spieler, Auswechselspieler oder ausge-wechselter Spieler bei laufendem Spiel mit über-mäßiger Härte einen Gegenstand auf einen Gegen-spieler oder eine andere Person, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und verweist den betref-fenden Spieler wegen einer Tätlichkeit des Feldes.

Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

Werfen von Gegenständen (inkl. Ball)

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Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

Spielfortsetzung:

•Wirft ein Spieler im eigenen Strafraum einen Gegenstand auf einen Gegenspieler außerhalb des Strafraums, wird das Spiel mit einem direkten Freistoß für den Gegner an der Stelle fortgesetzt, an der das Objekt den Gegner getroffen hat oder hätte.

•Wirft ein Spieler außerhalb des eigenen Strafraums einen Gegenstand auf einen Gegenspieler, der sich im Strafraum befindet, entscheidet der Schieds-richter auf Strafstoß.

Page 49: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

Spielfortsetzung:

•Wirft ein Spieler auf dem Spielfeld einen Gegen-stand auf eine Person außerhalb des Spielfelds, wird das Spiel mit einem indirekten Freistoß an der Stelle fortgesetzt, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befunden hat.•Wirft ein Spieler außerhalb des Spielfelds einen Gegenstand auf einen Gegenspieler auf dem Spielfeld, wird das Spiel mit einem direkten Freistoß für den Gegner an der Stelle fortgesetzt, an der das Objekt den Gegner getroffen hat oder hätte.

Page 50: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

Spielfortsetzung:

•Wirft ein Auswechselspieler oder ausgewech-selter Spieler außerhalb des Spielfelds einen Gegenstand auf eine Person auf dem Spielfeld, wird das Spiel mit einem indirekten Freistoß für den Gegner an der Stelle fortgesetzt, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befunden hat.

Page 51: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Ein Auswechselspieler oder ausgewech-selter Spieler muss mittels Gelber Karte verwarnt werden, wenn er eines der folgenden drei Vergehen begeht:1. sich unsportlich verhält,2. durch Worte oder Handlungen seine Ablehnung zu erkennen gibt,3. die Wiederaufnahme des Spieles verzögert.

Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

Page 52: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Zeigt der Schiedsrichter-Assistent eine Tätlichkeit an und wird das Zeichen erst gesehen, wenn das Spiel schon wieder fortgesetzt ist, kann der Schiedsrichter immer noch eine persönliche Strafe aussprechen, aber den Verstoß nicht mehr mit einem Freistoß oder Strafstoß ahnden.Hinweis: Nach unserer bisherigen Auslegung war auch keine persönliche Strafe mehr möglich.

Regel 12 - Verbotenes Spielund unsportliches Betragen

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Wichtige Voraussetzungen:

Der SRA muss sofort, also vor der Spielfortsetzung die Tätlichkeit mit der der Fahne angezeigt haben.

Es gibt keine zeitlichen Einschränkungen für die Ahndung mehr. Also auch nach dem Schlusspfiff ist die persönliche Strafe „Feldverweis“ noch möglich.

Spielfortsetzung bei Unterbrechung: SR-Ball

Gilt ausschließlich für Tätlichkeiten!

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Verhindert ein Spieler eine eindeutige Torchance durch ein mit einem direkten oder indirekten Freistoß zu ahndenden Vergehen, so ist der Spieler des Feldes zu verweisen.

Ist beim Torwart zu erkennen, dass er in erlaubter Weise klar den Ball spielen möchte, bringt er aber trotzdem seinen Gegenspieler zu Fall, ist auf Verwarnung und Strafstoß bzw. direkten Freistoß zu entscheiden.

Verhinderung einer Torchance

Page 55: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Hält der Torwart den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand auf und vereitelt so eine klare Torchance, so ist er des Feldes zu verweisen (Spielfortsetzung: direkter Freistoß).Kann der SRA erkennen, dass ein Spieler ein Tor mit der Hand erzielt bzw. es mit der Hand verhindert, so soll er dies mit der Fahne anzeigen, wenn der SR den Vorgang nicht genau erkennen kann.

Verhinderung einer Torchance

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Wegspielen des Balles:

Betritt ein Auswechselspieler oder ausgewech-selter Spieler unerlaubt das Spielfeld und erreicht durch das Wegspielen des Balles, dass ein Tor verhindert wird, so gibt es einen indirekten Freistoß an der Stelle, wo bei der Unterbrechung der Ball war und der Spieler wird lediglich verwarnt.Anmerkung: Dies gilt selbstverständlich auch für die zum Spiel gehörenden Spieler (Verletzte, Ausrüstungsmängel)

Page 57: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Verzögerung der Wiederaufnahme des SpielsDer Schiedsrichter verwarnt jeden Spieler, der die Spielfortsetzung verzögert, indem er• einen Freistoß absichtlich an der falschen

Stelle ausführt, um damit den Schiedsrichter zu zwingen, die Ausführung wiederholen zu lassen,•einen Einwurf vorbereitet, dann aber plötzlich den Ball einem Mitspieler überlässt,

•nach einer Spielunterbrechung durch den Schiedsrichter den Ball wegspielt oder ihn mit den Händen wegträgt,

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- die Ausführung eines Einwurfs oder eines Freistoßes übermäßig verzögert,

- bei seiner Auswechslung das Spielfeld absichtlich langsam verlässt,

- eine Konfrontation provoziert, indem er den Ball absichtlich in die Hand nimmt, nachdem der Schiedsrichter das Spiel unterbrochen hat.

Verzögerung der Wiederaufnahme des Spiels

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Anweisung des DFB Nr. 5:

Vergisst der Schiedsrichter durch Heben des Armes einen indirekten Freistoß anzuzeigen und wird der Freistoß direkt zum Tor verwandelt, so wird der Freistoß wiederholt.

Regel 13 - Freistoß

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Der ausführende Spieler verstößt gegen die Regeln:

Wenn der Ball nicht ins Tor geht, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und setzt es mit einem indirekten Freistoß zugunsten der verteidigenden Mannschaft an der Stelle fort, wo sich der Verstoß ereignet hat.

Regel 14 - Strafstoß

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Ein Mitspieler des Schützen verstößt gegen die Regeln:

Wenn der Ball nicht ins Tor geht, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und setzt es mit einem indirekten Freistoß zugunsten der verteidigenden Mannschaft an der Stelle fort, wo sich der Verstoß ereignet hat.

Regel 14 - Strafstoß

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Weiterhin gilt Anweisung Nr. 4:

Spielt ein Spieler den Strafstoß mit dem Absatz zu einem Mitspieler zurück, so entscheidet der Schiedsrichter auf indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft von der Strafstoßmarke aus.

Regel 14 - Strafstoß

Page 63: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Der Schütze muss für Schiedsrichter und Torwart klar erkennbar sein. Läuft ein anderer Spieler zum Stoß an, ist sofort zu unterbrechen. Der Spieler ist zu verwarnen.Abweichend von System, Verstöße gegen die Ausführungsbestimmungen nicht persönlich zu bestrafen, wird hier ausnahmsweise eine Verwarnung angeordnet.

Beachte auch Anweisung Nr. 1:

Regel 14 - Strafstoß

Page 64: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Finten bei der Ausführung eines Strafstoßes gehören zum Fußball. Ist der Schiedsrichter jedoch der Ansicht, dass die Finte eine Unsportlichkeit darstellt, wird der betreffende Spieler verwarnt.Abweichend von System, Verstöße gegen die Ausführungsbestimmungen nicht persönlich zu bestrafen, wird auch hier ausnahmsweise eine Verwarnung angeordnet.

Zusatzbestimmung/Anweisung der FIFA:

Regel 14 - Strafstoß

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Durchführungsbestimmungen:

Der Schiedsrichter wählt das Tor aus, auf das die Schüsse ausgeführt werden.

In diesem Zusammenhang wird folgendes Vorgehen empfohlen:

In Anwesenheit beider Mannschaftsführer weist der SR jeder Seite der Münze ein Tor zu. Der Münzwurf durch den SR entscheidet, auf welches Tor die Schüsse durchgeführt werden.

Schüsse von der Strafstoßmarke

Page 66: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Der Schiedsrichter ist jedoch frei, auch ohne Münzwurf zu bestimmen, auf welches Tor die Schüsse ausgeführt werden, u.a. wegen :- Sicherheitsgründen

In diesem Fall muss der SR seinen Entscheid, der definitiv ist, nicht rechtfertigen !

- aufgrund des Zustandes des Spielfeldes

- der Beleuchtung u.ä.

Schüsse von der Strafstoßmarke

Page 67: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Reduziert sich eine Mannschaft während der „Schüsse von der Strafstoßmarke“ (Elfmeter-schießen), so wird die Zahl der Spieler der gegnerischen Mannschaft nicht angepasst. Eine Anpassung erfolgt nur noch bei einer Reduzierung bis zu Beginn des Elfmeter-schießens.

Schüsse von der Strafstoßmarke

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Regelfragen

Page 69: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Das Spiel wird nach einer umkämpften Schlussphase abgepfiffen. Kurz danach kommt es zu einem Wortgefecht zwischen zwei gegnerischen Spielern. Zusätzlich schubst ein Spieler, der während des Spiels bereits verwarnt wurde, den Gegner mit beiden Händen vor die Brust. Der SR, der sich noch auf dem Spielfeld befindet, sieht nur diese Aktion. Entscheidungen?

Gelb/Rot für „Schubser“(SR-Zeitung 04/07, Frage 3)

Frage 1:

Antwort:

Page 70: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Vor der Einwurf-Ausführung stellt der SR sicher, dass sich ein Verteidiger zwei Meter von der Seitenlinie entfernt befindet. Bevor der Ball bei der Ausführung die Hand des Einwerfers verlassen hat, verkürzt der Angreifer die Entfernung deutlich und kann so den Ball spielen. Entscheidungen ?

Verwarnung, „Pfiff“, IDF, wo Ball, (SRZ 4/07 Frage 5)

Frage 2:

Antwort:

Page 71: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Während der Spielentscheidung durch Schüsse von der Strafstoßmarke muss der Torwart eines Teams wegen einer grob unsportlichen Geste des Feldes verwiesen werden. Der Spielführer der betroffenen Mannschaft möchte nun, da das Auswechsel-Kontingent noch nicht erschöpft ist, einen neuen Torwart gegen einen Feldspieler austauschen. Darf der SR dem zustimmen ?SR darf dem Wunsch nicht entsprechen (nur bei Verletzung des TW, SRZ 4/07 Frage 14)

Frage 3:

Antwort:

Page 72: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Eine Mannschaft hat bereits alle Spielerwechsel genutzt. Die restlichen Auswechselspieler, die nicht mehr eingesetzt werden können, befinden sich auf der Ersatzbank. Um einen Angriff des Gegners zu verhindern, läuft einer dieser nicht mehr einsetzbaren Auswechselspieler auf das Feld und hält einen Gegner fest, der dadurch den Ball nicht erreichen kann. Wie ist zu entscheiden?VW (wegen des unerlaubten Betretens des Spielfeldes), Gelb/Rot (wegen Haltens), „Pfiff“, Indirekter Freistoß, wo Ball (SRZ 5/07 Frage 3)

Frage 4:

Antwort:

Page 73: FVM-Verbandslehrstab Präsentation zu den Sonderfortbildungen 2008

Spielfortsetzung nicht zulassen, Verwarnung, „Pfiff“, direkter Freistoß. (SRZ 5/07 Frage 14)

Frage 5:

Antwort:

Da sich ein klarer „Vorteil“ ergibt, verzichtet der SR auf den Pfiff und die notwendige Verwarnung. Nach einigen Spielzügen muss er wegen eines erneuten Fouls gegen die Mannschaft, die auch das erste Vergehen beging, kurz vor dem Strafraum auf Freistoß entscheiden. Dieser Freistoß wird, um einen „Vorteil“ zu nutzen, schnell ausgeführt. Wie ist zu entscheiden?

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Bei der Strafstoß-Ausführung täuscht der Schütze den Torwart, indem er nicht in einem Zug anläuft, sondern den Anlauf unterbricht. Der Ball prallt vom Pfosten zu einem Mitspieler des Schützen, der erst nach der Strafstoß-Ausführung in den Strafraum gelaufen war. Wie muss der SR entscheiden, wo wird das Spiel fortgesetzt.

Verwarnung, „Pfiff“, indirekter Freistoß am Strafstoßpunkt. (SRZ 05/07, Frage 22)

Frage 6:

Antwort:

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Der SR hat vor dem Spiel die Ausrüstung aller Spieler überprüft und keine Beanstandungen gehabt. Während des laufenden Spiels stellt er nun fest, dass ein Spieler einen Ring trägt. Deswegen unterbricht er das Spiel. War diese Entscheidung richtig und wie muss nun fortgesetzt werden?

Spiel nicht unterbrechen, nächste Spielunter-brechung Ring ablegen, hier: SR-Ball, nur bei Weigerung, Ring auszuziehen, VW (SRZ 06/07, Frage 3)

Frage 7:

Antwort:

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Nach einem verwarnungswürdigen Foul eines Verteidigers kurz vor dem Strafraum unterbricht der SR das Spiel. Bevor er den schuldigen Spieler verwarnen kann, spielt ein Angreifer den Ball zu einem Mitspieler, der kurz danach ein Tor erzielt, das der SR anerkennt. Noch vor dem Anstoß informiert der SRA den SR über das Foul, das eine Verwarnung erforderte. Wie ist nun zu entscheiden?

Frage 8:

Antwort:Tor, Anstoß (SRZ 06/07 Frage 11)

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Unmittelbar vor Ende der Verlängerung schlägt während des laufenden Spiels ein Verteidiger einem Angreifer den Ellenbogen heftig ins Gesicht. Der SR erkennt das Vergehen nicht. Kurz danach erfolgt deshalb das Fahnenzeichen des SRA. Bevor dies vom SR erkannt wird, pfeift er das Spiel ab. Entscheidungen, wenn anschließend die „Schüsse von der Strafstoßmarke“ erforderlich sind?

Frage 9:

Antwort:Feldverweis, gegnerische Mannschaft muss sich um einen Spieler reduzieren (SRZ 06/07, Frage 15)

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Ein Spieler, der im Feld steht, wirft während des laufenden Spiels einem Auswechselspieler, der außerhalb des Feldes auf seine Einwechslung wartet, eine Trinkflasche heftig gegen den Körper. Wie ist vom Schiedsrichter zu entscheiden, wenn nach dem Fahnenzeichen des Assistenten das Spiel deshalb unterbrochen wird?

Feldverweis, „Pfiff“, indirekter Freistoß, wo Ball. (SRZ 06/07, Frage 19)

Frage 10:

Antwort:

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Noch Fragen?

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Ende