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VOLLSTÄNDIGES PROGRAMM SOMMER 2018 & VORSCHAU – 34. SPIELZEIT 02 18 WWW. MUENCHENMUSIK. DE SOL GABETTA Ergreifend und von federleichter Eleganz BOBBY McFERRIN Circlesongs SUMMERPROMS IM BRUNNENHOF Konzerte unter freiem Himmel SCHLOSSKONZERTE in Schloss Schleißheim und Schloss Nymphenburg A SPIDER MURPHY STORY Ein Rock’n’Roll Musical SOMMER- HÖHEPUNKTE Martin Grubinger Kent Nagano Bobby McFerrin VORSCHAU SAISON 2018/19 14 Abonnements in Münchens schönsten Konzertsälen IM INTERVIEW Enoch zu Guttenberg

GABETTA - muenchenmusik.de · Bobby McFerrin Faust – Der Stummfilmklassiker von F.W. Murnau 17 A SPIDER MURPHY STORY EIN ROCK’N’ROLL MUSICAL 18 – 21 SCHLOSSKONZERTE IN

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VOLL S TÄ NDIGE S PROGR A MM SOMMER 2018 & VOR SCH AU – 34. SPIEL ZEIT

0218

W W W. MUEN CHENMUSIK.

D E

SOL GABET TAErgreifend und von federleichter Eleganz

BOBBY McFERRINCirclesongs

SUMMERPROMS IM BRUNNENHOFKonzerte unter freiem Himmel

SCHLOSSKONZERTEin Schloss Schleißheim und Schloss Nymphenburg

A SPIDER MURPHY STORYEin Rock’n’Roll Musical

SOMMER -

HÖHEPUNK TE

Martin Grubinger Kent Nagano

Bobby McFerrinVOR SCH AU S A ISON 2018/19

14 Abonnements in Münchens schönsten Konzertsälen

IM INTERV IE W Enoch zu Guttenberg

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 3

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Ein unvergessliches Klangerlebnis mit Präzision, Präsenz und voller Hingabe zum Musizieren! In diesem einzigartigen Konzert-format erklingen alle Symphonien Beethovens nicht einfach „nur“ konzertmäßig. Zusätzlich zu den mitreißenden Aufnahmen erklärt der Dirigent die Symphonien „mit laufendem Orchester“: Er zeigt Formen, Motive und Interpretation, berichtet über Beethovens Leben und die Entstehung seiner Werke.

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8 M A R TIN GRUBINGER 16 BOBBY McFERRINLUC A S C A MPA R A DINIZ

4 – 6ENOCH ZU GUTTENBERGI M I N T E R V I E W

7HERRENCHIEMSEE FESTSPIELEEU R O PA!Es erhub sich ein Streit„1685“In Tempore BelliDie MoldauLandschaftenVinetaParis – SalzburgMaestro delle NazioniIntime Briefe„1939“Musikalische MigrantenLove AriasOde an die Freude

8 – 10BRAVISSIMOM E I S T E R I N T E R P R E T E NSol GabettaMartin GrubingerKent NaganoMünchner Symphoniker

11 – 15SUMMER PROMSI M B R U N N E N H O F D E R R E S I D E N ZDer bayrische JedermannItalienische SommernachtQuadro NuevoMagische SommernachtKlassik unterm SternenzeltSweet Soul Summer NightWiener SommernachtMax Mutzke

16AUSSER DER REIHEB E S O N D E R E V E R A N S TA LT U N G E NBobby McFerrinFaust – Der Stummfilmklassiker

von F.W. Murnau

17A SPIDER MURPHY STORYE I N R O C K’N’R O L L M U S I C A L

18 – 21SCHLOSSKONZERTEI N N Y M P H E N B U R G U N D S C H L E I S S H E I MEnsemble ClementeClemente TrioWiener StreichersolistenMünchner Streichquartett &

Jörg WidmannPhilharmonia Schrammeln WienBach-TrompetengalaJanoska EnsembleVivi Vassileva

22 – 25ABONNEMENTS 18/19Abo A Prinze ExtraAbo B Klassik im PrinzeAbo C Prinze um halb 4BR KammerorchesterBravissimoPianissimoKlassik PurVocalissimoJanine JansenSonntag um 3Enoch zu GuttenbergGroße OrchesterPhilharmonie ExtraGergievs Tschaikowsky

26SERVICEP R E I S E & K A R T E N V E R S A N DVO R V E R K AU F S S T E L L E NI M P R E S S U M

17 A SPIDER MURPH Y S TORY

11 BRUNNENHOF

21 V IV I VA SSILE VA &

Das Rock'n'Roll-Musical mit den Songs der Spider Murphy Gang

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4 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

INTERV IE WENOCH ZU GUT TENBERG

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 5

„Lehnt Euch nicht zurück!“

Seit über 20 Jahren verbindet Enoch zu Guttenberg eine intensive

musikalische Freundschaft mit MünchenMusik. Unser Redakteur Tobias Klatt sprach mit ihm über Antworten,

die nur Musik zu geben vermag.

KONZER T NE W S Lieber Enoch zu Guttenberg, Ihre Konzert­zyklen bilden seit vielen Jahren einen festen und wesentlichen Bestandteil der Spielzeiten von MünchenMusik. Nach welchen dramaturgischen Kriterien stellen Sie diese Zyklen zusammen?ENOCH ZU GUT TENBERG Möglicherweise – ich sage bewusst mög-licherweise – unterscheide ich mich hier von Kollegen. Wissen Sie, ich wollte ursprünglich mal Komponist werden und bin letztlich an meiner eigenen Unfähigkeit gescheitert. Ich habe bereits als Kind zu komponieren begonnen, dann auch Komposition studiert, und als ich merkte, dass es nicht reichen würde, war mein Weg der, zu sagen: „Ich möchte – wenn es der Beruf irgendwie zulässt – eigentlich nur das dirigieren, was mir persönlich wichtig ist.“ Das ist ja das, was auch ein Komponist will: Er möchte das, was er fühlt, was er denkt, was er politisch oder historisch erlebt und reflektiert, zum Ausdruck bringen. So will auch ich die Musik zur Aufführung bringen, mit der ich am meisten wiedergeben kann oder erzählen darf. Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium am Tag vor Heilig­abend und die Matthäus­Passion am Karfreitag bilden auch im Zyklus 2018/19 gleichsam einen roten Faden.Es gibt in musikalischer Hinsicht Dinge, die einen ständig und stetig bewegen. Nächstes Jahr führe ich die Matthäus-Passion zum 70. Mal auf, und ich kann sagen: Die immer wieder neue Auseinandersetzung mit dem Werk hat bislang nie aufgehört. Ich versuche, den unfassbaren Komplex „Bach“ immer wieder neu zu entdecken. Hier liegen meine geistigen Wurzeln, und doch wandelt sich im Laufe der Zeit der Bezug zu den Werken, weil man sich selber wandelt – ich zum Beispiel von einem bekennenden Christen zu einem bekennenden Agnostiker. Diese Auseinandersetzung mit sich selbst, mit religiösen Wahrheiten prägt den Zugang zu Bachs Musik. Für mich sind dies im Kirchenjahr die beiden wichtigsten Werke des Christlichen Abendlandes, unver-zichtbar und jedes Mal erneut eine lebendige Herausforderung.Wie wichtig ist der Glaube im Hinblick auf eine authentische Interpretation, gerade bei gesungener Musik?Wir als Interpreten müssen uns immer wieder bewusst machen, dass die großen Kompositionen „Aussagendiener“ waren. Es geht – ob man selber gläubig ist oder nicht – um den Glauben von Bach, den Glauben von Mozart oder die Überzeugungen eines Atheisten wie Verdi.

Und da ist es schon sehr wichtig, sich in den Religionen zumindest auszukennen, um beispielsweise Allegorien aufzeigen zu können, die heute zum Teil gar nicht mehr verstanden werden. Zumal in einem nüchternen Konzertsaal, in dem sich eine emotionale Betroffenheit viel schwerer herstellen lässt als in einer Kirche. Und dennoch ge-hören diese Werke eben auch in einen Konzertsaal.Gerade im Zusammenhang mit barocken Werken oder „Alter Musik“ wird seit vielen Jahren – zum Teil recht dogmatisch – über die sogenannte „Historische Aufführungspraxis“ diskutiert. Sie haben stets einen sehr individuellen Ansatz verfolgt.In der Tat, ich habe hier eine wirklich lange Entwicklung hinter mir. Ich war anfangs – gleichsam wie eine „Konrad-Lorenz-Gans“ – geprägt von Musikern wie Karl Richter. Unter seiner Leitung habe ich im Knabenchor in der Matthäus-Passion den „Cantus firmus“ gesungen. Interpretatorisch war eine enorm hohe Emotionalität kenn-zeichnend, die ich mir bis heute bewahrt habe. Denn auch Bach war aus Fleisch und Blut und alles andere als ein abstrakter Mensch! Zu Zeiten Karajans kam es dann zu einer Entwicklung, bei der die Person wichtiger wurde als das Werk. Die Leute sind in die Konzerte gegangen, weil es elegant war und die Karten in Salzburg schön teuer. Die Musik jedoch blieb auf der Strecke und geriet irgendwie an ein Ende. Mit Nikolaus Harnoncourt kam dann jemand, der uns allen wieder eine Palette mit Farben in die Hand gegeben hat. Er ist in interpretatorischer Hinsicht der prägendste und wichtigste Künst-ler der letzten 60 Jahre!Wie lassen sich diese Pole vereinen oder in Bezug setzen?Ich gehöre zu denen, die versuchen, eine Symbiose herzustellen: Wir müssen alles wissen, was man nur über Aufführungspraxis wissen kann. Dieses Wissen muss man einbringen, aber es darf auf keinen Fall dogmatisch oder museal werden, es muss lebendig bleiben. Der Interpret hat das Recht, seine eigene Emotionalität einzubringen, sonst werden wir austauschbar und ein Roboter könnte dirigieren. Wichtig ist eine bewusste Entscheidung im einzelnen Fall: Die Musiker der KlangVerwaltung spielen grundsätzlich erst einmal ohne Vibrato – auch Bruckner oder Mahler – und wir überlegen dann gemeinsam, wo genau ein Vibrato, welche Art der Phrasierung, welche Klangfarben etc. angebracht scheinen.

Eigenwillig aus innerer Überzeugung: Enoch zu Guttenberg dirigiert in der Saison 2018/19 Oratorien von Bach, Haydns Trompetenkonzert sowie große Symphonik von Beethoven und Schubert.

IN T ERV IE W

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 76 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

D e r W e l t e n t r ü c k t

1 7. – 2 9 . J u l i 2 0 1 8

» E u r o pa ! «UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT SEINER KÖNIGLICHEN HOHEIT HERZOG FRANZ VON BAYERN

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le.d

eDienstag, 17. Juli19.00 Uhr, Münster FrauenchiemseeEs erhub sich ein StreitJohann Sebastian Bach: Drei Kantaten„Wer Dank opfert, der preiset mich“ „Es erhub sich ein Streit“ „Ich hatte viel Bekümmernis“ Sibylla Rubens SopranOlivia Vermeulen AltDaniel Johannsen TenorThomas Laske BassKammerchor und Orchester der KlangVerwaltungLeitung: Enoch zu Guttenberg

Mittwoch, 18. Juli19.00 Uhr, Münster Frauenchiemsee„1685“Johann Sebastian Bach: Arien aus den Kantaten BWV 159, BWV 36, BWV 194 und BWV 100Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 Charles Avison: Auszüge aus den „Concerti nach Cembalosonaten von Domenico Scarlatti“Georg Friedrich Händel: Concerto grosso B-Dur op. 3 Nr. 2Benjamin Appl BaritonConcerto Köln

Donnerstag, 19. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalIn Tempore BelliJoseph Haydn: Symphonie Nr. 100 G-Dur „Militärsymphonie“Missa in tempore belli C-Dur„Paukenmesse“Carolina Ullrich SopranSarah Ferede Alt Jörg Dürmüller Tenor Hanno Müller-Brachmann Bass Chorgemeinschaft NeubeuernOrchester der KlangVerwaltungLeitung: Enoch zu Guttenberg

Freitag, 20. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalDie MoldauBedr ich Smetana: „Die Moldau“Pancho Vladigerov: Klavierkonzert Nr. 3 h-MollPjotr I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-MollGeorgii Cherkin KlavierSofia SymphonicsLeitung: Ljubka Biagioni

Samstag, 21. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalLandschaftenEduard Toldrà: Empúries – Sardana lliureMaurice Ravel: Ma mère l’oyeLudwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“Orchester der KlangVerwaltungLeitung: Salvador Mas Conde

Sonntag, 22. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalVinetaEin Liederabend mit Werken von Johannes Brahms für Sopran, Bariton, Vokalquartett, Chor und KlavierCarolina Ullrich SopranDietrich Henschel Bariton Franziska Rabl Alt Anna Gourari Klavier Robert Schlee Klavier Chorgemeinschaft NeubeuernLeitung: Enoch zu Guttenberg

Montag, 23. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalParis – SalzburgWolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur KV 361 „Gran Partita“Auszüge aus Pariser Mozart-BriefenEnoch zu Guttenberg Sprecher Bläsersolisten der KlangVerwaltung

Dienstag, 24. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalMaestro delle NazioniJohann Adolf Hasse: Sinfonia für Flöten, Hörner, Streicher und basso continuo F-DurGiuseppe Tartini: Violinkonzert A-DurCarl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert d-Moll (Transkription für Violine und Orchester)Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550Orchester der KlangVerwaltungLeitung und Violine: Giuliano Carmignola

Mittwoch, 25. Juli19.00 Uhr, Unvollendetes Treppenhaus

Intime BriefeJoseph Haydn: Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 20Leos Janác ek: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“Franz Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll op. 29 „Rosamunde“Signum Quartett

Donnerstag, 26. Juli19.00 Uhr, Spiegelsaal

„1939“Arnold Schönberg:Kammersymphonie Nr. 2 es-Moll Karl Amadeus Hartmann:Concerto funebre für Violine und StreicherLennox Berkeley:Serenade for StringsWolfgang Amadeus Mozart:Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543Fabiola Kim Violine

Münchener Kammerorchester Leitung: Clemens Schuldt

Freitag, 27. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalMusikalische MigrantenDeutsche Komponisten in Italien und italienische Komponisten in Deutschland; italienische Komponisten in Frankreich und französische Komponisten in Italien …Werke von Barsanti, Boccherini, Conforto, Dittersdorf, Geminiani, Händel, Heinichen, Leclair, Mascitti, Myslivec ek, Paisiello, Roman, Soler, Telemann und VivaldiEuropa GalanteVioline und Leitung: Fabio Biondi

Samstag, 28. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalLove AriasGeorg Friedrich Händel: „Alla sua gabbia d’oro“ und „Brilla nell’alma“ – Arien der Rossane aus der Oper „Alessandro“Antonio Vivaldi: „Leggi, almeno“ – Arie des Caio aus der Oper „Ottone in Villa“Nicola Porpora: Motette „In caelo stele clare fulgescant“Giuseppe Torelli: Ausgewählte Concerti grossiJulia Lezhneva Sopran

Kammerorchester Basel

Sonntag, 29. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalOde an die FreudeLudwig van Beethoven:Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125Susanne Bernhard Sopran

Anke Vondung Alt

Werner Güra Tenor

Yorck Felix Speer Bass

Chor und Orchester der KlangVerwaltungLeitung: Enoch zu Guttenberg

Intendant: Enoch zu Guttenberg

Karten: MünchenMusik, Tel 089-93 60 93, www.muenchenmusik.de Infos: www.herrenchiemsee-festspiele.de

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IN T ERV IE W

„Es ist falsch zu meinen, Musik sei unpolitisch!“Neben seinen Gastengagements bei bedeutenden Orchestern sind es vor allem das Orchester der KlangVerwaltung und die Chorgemeinschaft Neubeuern, mit denen ENOCH ZU GUTTENBERG seit vielen Jahren mit inhaltlich und emotional reichen Konzerten fasziniert. 2000 wurde er als Intendant der Internationalen Herrenchiemsee Festspiele berufen, die er seitdem durch seine unverwechselbare Handschrift zu einer Insel im Meer der Festivals gemacht hat.

Beethovens monolithische Symphonie Nr. 9 ist sicher eines der meist aufgeführten Werke des internationalen Konzertkanons. Andererseits ist gerade die „Ode an die Freude“ im Schlusssatz häufig politisch missbraucht worden. Welche Aspekte werden Sie musikalisch „erzählen“?Beethovens Neunte ist in der Tat politisch, aber auch musikalisch oft missbraucht worden. Und auch als Europa-Hymne ist der letzte Satz meiner Meinung nach nicht geeignet. Ich empfinde das Ende als sehr verzweifelt: Ein Mercedes fährt hier quasi am Schluss mit 200 km/h an die Wand. Der Geburtsprozess des melodischen Materials beginnt ganz leise und fragil, quasi aus dem Nichts und steigert sich dann allmählich, bis nach ungefähr zwei Dritteln des Satzes eine unglaub-lich strahlende Schönheit erreicht wird. Im abschließenden „Presto“ fliegt dann alles nur noch auseinander. Das korrespondiert für mich schon mit der Person Beethoven und seiner politischen Sicht der Dinge. In seiner eigenen Aufgeklärtheit hat er letztlich ein sehr skeptisches und verzweifeltes Weltbild gehabt. Und gerade weil Europa – und die Welt! – heute so ausschauen, wie sie ausschauen, suche ich immer wieder danach, den Schlusssatz auf diese Weise – also mit einem mahnenden Tonfall – zu beleuchten und aufzuführen. Dafür bin ich natürlich auch viel angegriffen worden, aber dazu ist man ja da! (lacht)

Joseph Haydns Trompetenkonzert gehört zu den anspruchsvolls­ten seiner Art. Rezeptionsgeschichtlich scheint Haydn dagegen eher unterschätzt. Welchen Stellenwert hat er für Sie?Haydn fühle ich mich auf ganz besondere Weise seelisch verbunden. Zunächst einmal gilt aus meiner Sicht: Ohne die Tonsprache Bachs wären sämtliche Komponisten bis in die Spätromantik hinein nicht denkbar. Der nächste große Markstein und musikalische Weichen-steller war dann nicht Mozart, sondern Haydn! Haydn war ein Visionär: Er kannte Jean-Jacques Rousseau, hat die Industrialisierung in England miterlebt und deren Gefahren vorhergesagt. Wenn ich die Oratorien „Die Jahreszeiten“ und gerade „Die Schöpfung“ aufführe, ergreift mich eine tiefe Wehmut, weil die existentielle Intensität dieser Werke letzt-lich schon ein Menetekel darstellt, einen Fingerzeig, der bis in unsere Gegenwart reicht. Ich denke dann immer, eigentlich müsste man sich umdrehen und dem Publikum sagen „Lehnt euch nicht zurück und genießt, sondern hört zu und bedenkt, was wir in dieser Welt schon alles kaputt gemacht haben!“ Und Haydns Symphonien und späte Quartette sind sowieso geniale Experimente. Ähnlich wie in Bachs Kantaten – die heute leider viel zu wenig bekannt sind – ereignen sich dort kompositorisch Dinge, die unglaublich spannend sind!Die etwas verniedlichende Umschreibung „Papa Haydn“ ist also nicht zutreffend?(lacht) Nein, das macht ihn viel zu klein. Jemand hat es mal so um-schrieben: Man hat das Gefühl, dass ein Vater oder großer Bruder neben einem steht, liebevoll die Hand um einen legt und sagt: „So, nun mach ruhig mal!“Am 17. Juli beginnen wieder die Herrenchiemsee Festspiele, die Sie im Jahr 2000 ins Leben riefen und die seitdem nicht nur einen weiteren Schwerpunkt Ihres künstlerischen Schaffens darstellen, sondern eine wahre Herzensangelegenheit sind.So ist es! Obwohl ich das anfangs gar nicht machen wollte. Ich wurde damals von verschiedenen Personen gefragt und habe dann nach großem Zögern zugesagt. Heute kann ich sagen: Dieses Festival ist eines der schönsten Lebensgeschenke, welches mir je zu Teil wurde. Das liegt zum einen an dem Genius loci, an der unglaublichen Faszi-nation dieses geschichtsträchtigen Ortes. In dem Kloster haben Mönche bereits im 9. Jahrhundert christianisiert, hier ist nach dem Zweiten Weltkrieg die Deutsche Verfassung entstanden. Prägend ist natürlich die Handschrift dieses – im positiven Sinne ver- oder ent-rückten – Königs Ludwig II, der zu häufig auf seine Bauwut reduziert wird. Immerhin gehört er zu den sehr wenigen Herrschern, die Pazifist waren und sehr viel für die Kunst getan haben!Das Motto in diesem Jahr lautet „Europa!“ In was für einem Europa leben wir heute?In einem Europa, in dem noch nie so lange kein Krieg herrschte wie in dieser Zeit. Für mich ist der Europa-Gedanke zu allererst ein Friedens-Gedanke. Ich fürchte nur, dass das nicht mehr in aller Selbstverständlichkeit so hingenommen werden kann und die Gefahren rasant wachsen. Ich glaube zwar nicht, dass man mit der Musik die Welt verändern kann, aber die Musik gibt zumindest mir Antworten auf Fragen, auf die ich in der Welt sonst keine Antworten finde. Mit der Musik kann man den Menschen viel erzählen, und es ist falsch zu meinen, Musik sei unpolitisch!Vielen Dank für das Gespräch, lieber Baron!

HERRENCHIEMSEE FESTSPIELEDas Programm der Herrenchiemsee Festspiele 2018 finden Sie auf S. 7

ENOCH ZU GUTTENBERG 2018/19Die Konzerte der Saison 2018/19 finden Sie auf S. 25

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BR AV ISSIMOMEISTERINTERPRETEN

BR AV I S SIMO

* Tschaikowsky „Romeo und Julia“ – Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare / Lalo Konzert für Violoncello und Orchester d-moll Sibelius Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39

* Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sol Gabetta Violoncello / Mikko Franck Leitung

* Donnerstag, 25. Oktober 2018 20 Uhr, Philharmonie

* Dukas „Der Zauberlehrling“ / Weinberg Konzert für Violoncello und Orchester c-moll op. 43 / Strauss „Tod und Verklärung“ – Tondichtung für großes Orchester op. 24 / Ravel „La Valse“

* Orchestre Philharmonique de Radio France Sol Gabetta Violoncello / Mikko Franck Leitung

* Mittwoch, 19. Dezember 2018 20 Uhr, Philharmonie

Einfühlsam, erfolgreich, nachdenklich, sympathisch – eigent-lich wirke sie fast ein bisschen zu perfekt, formulierte es einmal Die Welt über die Cellistin Sol Gabetta. Sie ist Publikumsliebling, Kritiker loben ihr vibrierend-inniges

Spiel, bereits fünf Mal erhielt sie den Echo Klassik. Doch gibt es ein weiteres wesentliches Kennzeichen, das die wahre Größe einer solchen Ausnahmekünstlerin zu beschreiben vermag: Dazu gehört nämlich, von den exzellenten Dirigenten und Orchestern der Welt nicht nur immer wieder eingeladen zu werden, sondern diese auch für eigene musikalische Projekte zu begeistern. Sol Gabetta über-zeugt sie offensichtlich, ob die Berliner oder Wiener Philhar-moniker, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle-Orchester Zürich oder das Los Angeles Philharmonic Orchestra. In München werden es in der Saison 2018/19 das Orchestre Philharmonique de Radio France und das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia sein – beide Male unter der Leitung des finnischen Dirigenten Mikko Franck –, die sich mit Gabetta auf spannende Entdeckungsreisen einlassen. Mit ihnen interpretiert sie das ergreifende Cellokonzert des in die Sowjetunion emigrierten Polen Mieczyslaw Weinberg, den Schostakowitsch den „hervorragendsten

SOL GABET TA

Ergreifend und von federleichter EleganzKomponisten“ seiner Zeit nannte, sowie das funkensprühende Meisterkonzert aus der Feder des französischen Hochromantikers Édouard Lalo. Dieses sei geschrieben „wie eine Arie für einen Bel canto-Sänger“, schwärmt Gabetta – voll köstlicher Ornamente und Rubati, soghaften Melodien und von federleichter Eleganz.

KENT NAGANO

Musikalische PartnerschaftenEiner der weltweit bejubelten und umtriebigsten Dirigenten der Ge-genwart ist Kent Nagano, der nicht nur seit vielen Jahren eine innige Beziehung zur Musikstadt München pflegt, sondern als Leiter des Orchestre Symphonique de Montréal, als Opernchef in Hamburg und international gefragter Gastdirigent die Kontinente bereist. Bis 2013 prägte der Kalifornier als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper das Musikleben der Stadt und kehrt seither gerne für Kon-zerte nach München zurück. Noch vor seiner hiesigen Ära leitete er als Chefdirigent das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und fühlt sich dem Klang körper bis heute als Ehrendirigent sehr verbunden. Zur Feier ihrer 20-jährigen Partnerschaft warten das Orchester und Nagano nun mit einem besonderen Prachtwerk der Symphonik auf: mit der 2. Symphonie von Gustav Mahler. Die sogenannte „Auf er-stehungs symphonie“ sprengte bei der Uraufführung 1895 musi kalisch-formal und auch aufgrund ihrer Ausmaße alle Grenzen des Gewohnten. Für einen Dirigenten von Naganos Format eine wundervolle Gelegen-heit, sein Münchner Publikum an seiner großen Liebe zu den Weg-bereitern der musikalischen Moderne teilhaben zu lassen.

* Mahler Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester „Auferstehungssymphonie“

* Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Audi Jugendchorakademie Alexandra Steiner Sopran / Okka von der Damerau Mezzosopran

Kent Nagano Leitung

* Sonntag, 24. Juni 2018 20 Uhr, Philharmonie

M ARTIN GRUBINGER

Konferenz der RhythmenEin großes Forum, unzählige teils widerstreitende, teils harmonieren-de Einzelstimmen, die mit viel Temperament und Redebedarf aufein-anderprallen. Der Titel des neuen Programms von Schlagzeuger Martin Grubinger und seinem Percussive Planet Ensemble sagt es schon: Hier kommen Spitzenkünstler der Schlagwerkkunst zusammen – und sie haben sich richtig viel zu sagen. Zentrale Figur bei diesem „Gipfeltref-fen“ freilich: der derzeit wohl weltbeste Multi-Percussionist persönlich. Denn jeder der Musiker, vor allem aber Grubinger selbst, bringt ja gleich eine Vielzahl an Instrumenten und Klangfarben mit: Klassi-sches Schlagzeug, Xylophone und verschiedene Pauken sind nur die bekanntesten Komponenten seines perkussiven Kosmos, der alles in allem aus mehreren hundert Instrumenten besteht.Im Herbst gastiert Martin Grubinger dann gemeinsam mit dem Sydney Symphony Orchestra in der Philharmonie. Allzu oft hat man in Europa nicht Gelegenheit, das größte Orchester vom anderen Ende der Welt zu erleben. Für ihre zweiwöchige Europatournee haben sie sich unter ihrem Chefdirigenten, dem Kalifornier David Robertson, ein aufregendes Programm ausgewählt. Als Solist wird Grubinger hier den aufwühlenden Solopart im zweiten Konzert für Schlagzeug und Orchester des Schotten James MacMillan zu Gehör bringen.

T H E P E R C U S S I O N S U M M I T 2018

* Martin Grubinger Multi-Percussion / The Percussive Planet Ensemble

* Donnerstag, 19. Juli 2018 / Freitag, 20. Juli 2018 jeweils 20 Uhr, Philharmonie

* Dvořák „Karneval“ – Konzertouvertüre op. 92 / MacMillan Konzert für Schlagzeug und Orchester Nr. 2 / Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

* Sydney Symphony Orchestra / Martin Grubinger Multi-Percussion David Robertson Leitung

* Dienstag, 27. November 2018 20 Uhr, Philharmonie

Höhepunkt im

Sommer:

The Percussion

Summit 2018

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 1110 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

BR AV I S SIMO SUMMER PROM SIM BRUNNENHOF DER RESIDENZ

Sommer in der Stadt – Sommer in München! Das sind glitzernde Sonnenstrahlen, die sich in der Isar spiegeln, bleierne Mittagshitze, die sich über den Hofgarten legt, und ein lauer abendlicher Sommerwind, der sanft durch die

Straßen weht und den Brunnenhof der Residenz als einen der traditionsreichsten Orte bayerischer Geschichte mit mediterranem Lebensgefühl verbindet. Die bayerische Metropole als Tor zum Süden, diese Idee prägt auch das diesjährige Programm der Summer Proms, wenn die Theatergemeinschaft Neubeuern mit dem „Bayrischen Jedermann“ Hofmannsthals legendäres „Spiel vom Leben und Sterben des reichen Mannes“ als authentisch-bayrisches Theaterspektakel in den Brunnenhof bringt und wenige Tage später Opern-Höhepunkte von Verdi, Rossini und Puccini zur „Italieni-schen Sommernacht“ laden. Traumbilder des Südens weckt auch „Quadro Nuevo“ mit „Canzone della Strada“, einem Programm, das dem alten italienischen Tango und der lyrischen Canzone gewidmet

ist. Dem Zauber einer Sommernacht auf der Spur ist die „Magische Sommernacht“ mit Mendelssohns „Sommernachtstraum“ und den musikalischen Wegen von Goethes „Faust“, während die „Wiener Sommernacht“ mit Walzerseligkeit und musikalischen Bildern der kleinen Gassen zwischen einladenden Kaffeehausgärten in das Flair der Donaumetropole entführt. Einen Abend lang die Seele baumeln lassen und dabei die ganze Geschichte der Soulmusik erleben, bietet die „Sweet Soul Summer Night”. Musik für die Seele mit Talent und Leidenschaft kreieren auch Deutschlands Soulstimme Max Mutzke & „MIKIs Takeover! Ensemble“, die Altes und Neues in unerhörtem Glanz erstrahlen lassen: Mutzkes Hit „Schwarz auf Weiß“ im avantgardistischen Tangogewand, James Browns „A Man’s World“ im Walzertakt und Radioheads „Creep“ mit Bach’schem Cello-Solo. Last but not least: Unter Leitung von Heiko Mathias Förster präsentiert das Orchester „Prague Royal Philhar-monic“ zum Abschluss große Klassik unterm Sternenzelt!

SUMMER PROMS

Sommer in München

Die beliebten

Open-Air-

Konzerte im Herzen

der Stadt

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Mozart foreverUnendlich vieles wurde in den letzten rund 220 Jahren über Mozart geschrieben, geforscht, gerätselt, auch auf Bühne und Leinwand gebracht – und doch wird es wohl für immer ein Geheimnis bleiben: das Geheimnis hinter einem „Genie“, und auch die Frage nach der schier unvorstellbaren Energie, die jemand besessen haben muss, der in gerade einmal 36 Lebensjahren ein Gesamtwerk von solcher Größe und Schönheit hinterlässt. Auffällig ist, wie bei Wolfgang Amadeus Mozart sein persönliches Leben mit dem Werk in Verbindung stehen. So stellte etwa Nikolaus Harnoncourt in Bezug auf Mozarts letztes Opus fest: „Das Requiem wirkt auf mich wie eine zutiefst persön liche Aus einandersetzung“. Jene mythenumwobene Komposition, die er auf dem Sterbebett zu Papier brachte, steht im Zentrum eines Mozart- Schwerpunkts, den die Münchner Symphoniker Anfang Mai in der Philharmonie unter Leitung des belgischen Mozartspezialisten David Reiland zu Gehör bringen. Wenige Tage später werden sie mit einem rein instrumentalen Programm aufwarten, darunter die Sinfonia concertante für Bläser und die wunderbar wehmütige Symphonie Nr. 40 in g-moll, deren erste Takte zu den wohl berühm-testen Anfängen der Musikliteratur zählen.

* Mozart Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 / Mozart Requiem d-moll KV 626

* Münchner Symphoniker / Münchner Motettenchor Talia Or Sopran / Alyona Abramova Alt / Peter Kirk Tenor Peter Cismarescu Bass / David Reiland Leitung

* Mittwoch, 2. Mai 2018 19.30 Uhr, Philharmonie

* Mozart Ouvertüre zu „Così fan tutte“ KV 588 / Mozart Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Es-Dur KV 297b / Mozart Ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV 527 Mozart Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550

* Münchner Symphoniker / Zurab Gvantseladze Oboe Nicola Hartwig Klarinette / Jakob Fliedl Fagott / Matthias Krön Horn David Reiland Leitung

* Samstag, 5. Mai 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 1312 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

SUM MER PROM S IM BRUNNENHOF

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Magische SommernachtGanz im Zeichen der Magie steht dieser som-merliche Abend im Brunnenhof der Residenz. Unter der Leitung von Roland Kluttig bege-ben sich die Münchner Symphoniker auf eine musikalisch-magische Reise und wandeln dabei unter anderem mit Richard Wagner auf den Wegen Fausts, begeben sich mit Ljadow in atemberaubende Tiefen des verzauberten Sees und direkt im Anschluss mit Mussorgsky in schwindelerregende Höhen des kahlen Berges. Auf dieser Reise trifft man Dvoráks Mittagshexe ebenso wie das diabolische Duo Faust und Mephistopheles. Die junge Geigerin Suyoen Kim studierte bei der Münchner Professorin Ana Chumachenco und wird sich mit Sarasates Faust-Fantasie ebenfalls diesem Sujet widmen.

* Wagner „Eine Faust-Ouvertüre“ / Ljadow „Der verzauberte See“ – Ein Märchenbild op. 62 Sarasate „Faust-Fantasie“ für Violine und Orchester / Dvořák „Die Mittagshexe“ – Symphonische Dichtung op. 108 Mendelssohn Ouvertüre zu „Ein Sommer-nachtstraum“ op. 21 Saint-Saëns „Danse macabre“ g-moll op. 40

Hellmesberger „Danse diabolique“ Mussorgsky „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“

* Münchner Symphoniker / Suyoen Kim Violine / Roland Kluttig Leitung

* Samstag, 7. Juli 2018 20 Uhr, Brunnenhof (bei schlechtem Wetter im Herkulessaal)

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Italienische SommernachtGroße Gefühle und herrliche Melodien: Italienische Musik steht für Leidenschaft und Expressivität. Auch jenseits der Musik löst der stilvoll lässige, als „dolce vita“ bezeichnete Lebensstil in „bella Italia“ Bewunderung und Faszination aus. Die Münchner Symphoniker zelebrieren im Brunnenhof der Residenz in prickelnder Atmosphäre den unwiderstehlichen Schmelz der italienischen Großmeister Puccini, Rossini und Donizetti und haben sich für deren hinreißende Arien und Duette mit der Sopranistin Natalie Karl und dem Tenor Matthias Klink zwei gefragte Solisten eingeladen. Viva Italia!

* Rossini Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ / Bellini „Casta Diva“ aus „Norma“ Donizetti „Una furtiva lagrima“ und „Trallarallara ... Esulti pur la barbara“ aus „Der Liebestrank” Puccini Intermezzo aus „Manon Lescaut“, „Si, mi chiamano Mimi“ aus „La Bohème“, „E lucevan le stelle“ aus „Tosca“ und „Vogliatemi bene“ – Liebesduett aus „Madama Butterfly“ u.a.

* Münchner Symphoniker / Natalie Karl Sopran / Matthias Klink Tenor Christoph Gedschold Leitung

* Mittwoch, 18. Juli 2018 20 Uhr / Donnerstag, 19. Juli 2018 20 Uhr Brunnenhof (bei schlechtem Wetter im Herkulessaal)

QUADRO NUEVO

Canzone della StradaSeit über 20 Jahren macht die Weltmusik-Band „Quadro Nuevo“ ihren Traum vom Vaga-bundenleben wahr. Über 3000 Auftritte haben die spielsüchtigen Musiker in dieser Zeit absolviert, und dies nicht nur auf den großen Konzert- und Festivalbühnen, sondern ebenso auf südländischen Plätzen, in Jazzclubs oder Tangobars. Waschechte Live-Musiker eben, deren Reiseerlebnisse direkt in ihre abenteuerlustige Musik zurückfließen. Beim jährlichen Sommerkonzert im Brunnenhof der Residenz entführen sie die Zuhörer auf die Märkte und Straßen der Mittelmeerstädte: Wie aus einem fast verklungenen Italien ertönt es aus alten Canzoni, Fahrtenliedern, Tangos und Gassenhauern. Eine Liebeserklärung an die Sinnlichkeit mediterraner Sommernächte.

* Mulo Francel Saxophone & Klarinetten / Evelyn Huber Harfe D.D. Lowka Bass, Percussion & Xylophon / Andreas Hinterseher Akkordeon

* Freitag, 27. Juli 2018 20 Uhr, Brunnenhof (bei schlechtem Wetter im Herkulessaal)

THE ATERGEMEINSCHAF T NEUBEUERN

Der bayrische JedermannMacht und Verschwendung, maßloser Genuss und rauschende Feste: Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ ist ein Egoist, wie er im Buche steht. Für Arme oder Untergebene zeigt der Hartherzige kein Erbarmen. Bis plötzlich der Tod vor dem Lebemann steht und ihn vor den Richtstuhl Gottes zitiert. Die Parabel „vom Leben und Sterben des reichen Mannes“ gehört zu jenen Stoffen, die seit Jahrhunderten die Phantasie der Menschen beflügeln und in mannig-faltigen Variationen auf der Bühne erzählt werden. Zeitlos gültig, existenziell berührend vollzieht sich die moralische Läuterung des Unholds. Zugleich ist sie Motor für bild sattes, lustvolles, hoch turbulentes Volkstheater. Ein willkommener Anlass für Schau-spieler, Kostüm- und Bühnenbildner, einmal alleRegister zu ziehen.Die Theatergemeinschaft Neubeuern bringt das Werk im Sommer an einen der stimmungsvollsten Orte Münchens: Der Brunnenhof der Residenz wird zum „Jedermann“-Schauplatz mit über 150 Darstellern, Live-Musikern, Tänzern und dem klassischen Text in bayrischer Mundart. Es findet kein pompöses Staats-schauspiel vor erlauchten Festspielgästen statt – hier steht ein ganzes Dorf auf der Bühne mit Figuren, die so gegenwärtig und vertraut sind wie die Spieler selber. Dieser Jedermann ist keine Kunstfigur, er ist Freund und Nachbar, Schuster, Goldschmied oder Bäckermeister. Nur im Volksschauspiel ist diese Einheit immer noch gegeben, nur hier hat der Jedermann noch eine Chance, mehr zu sein als eine fromme Inszenierung. Die Neubeurer haben schon mehr-fach diese Möglichkeit genutzt und einen Jedermann gezeigt, der beides war: Gemeinschaftsereignis und echtes Komödiantentum. Die beliebte Adaption kreierte in den 1980er Jahren der in München lebende Salzburger Oskar Weber. Das Ensemble sorgt mit einer aufwändigen Inszenierung, viel Sprachwitz und voralpenländischer Lebensart für ein authentisch-bayrisches Theaterspektakel.

D E R B AY R I S C H E JE D E R M A N N

* Das Spiel vom Leben und Sterben des reichen Mannes nach Hugo von Hofmannsthal – ins Bayrische übertragen von Oskar Weber

* Schauspieler und Musiker der Theatergemeinschaft Neubeuern

* Donnerstag, 12. Juli 2018 20 Uhr Freitag, 13. Juli 2018 20 Uhr Brunnenhof (bei jedem Wetter)

SU YOEN K IM

Die vier Musiker von Quadro Nuevo erweckenTraumbilder des Südens

SUM MER PROM S IM BRUNNENHOF

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M A X MUTZKE

Musik für die Seele Seinen Durchbruch feierte der Mann mit der markanten Soulstimme 2004 als Gewinner von Stefan Raabs Casting-Wettbewerb im Rahmen dessen ProSieben-Show „TV total“. Daraufhin vertrat er Deutschland erfolgreich beim Eurovision Songcontest in Istanbul. Seitdem hat sich viel getan in der Karriere des Jazzsängers Max Mutzke: Nicht nur, dass er als nahezu einziger aus seiner TV- Präsenz eine dauerhaft höchst erfolgreiche Musikerlauf-bahn formen konnte – Mutzke lebt das, was er tut, spür-bar mit allergrößter Leidenschaft und stetigem Hunger auf Neues. Für sein jüngstes musikalisches Projekt hat sich der Sänger mit dem Streichquintett „MIKIs Take-over! Ensemble“ zusammengetan – ihr Vorhaben: die jeweilige Komfortzone verlassen und dabei nicht ins Schleudern geraten! Denn sie unterziehen die großen Klassiker der älteren und jüngeren Soul- und Popgeschich-te einer Neuinterpretation, die es in sich hat. Die Musiker reflektieren dabei den Zeitgeist der Generation Pop, ohne jedoch das klassische Publikum und Umfeld außer Acht zu lassen. Im wahrsten Sinne unerhört, was Mutzke und das Streicherensemble hier wagen – Soulmusik vom Feinsten, im wahren Wortsinne „Musik für die Seele“.

* Max Mutzke Vocals / MIKIs Takeover! Ensemble

* Dienstag, 17. Juli 2018 20 Uhr, Brunnenhof (bei schlechtem Wetter im Herkulessaal)

SWEET SOUL SUMMER NIGHT

I feel good!Auf eine ebenso rasante wie mitreißende musikalische Reise durch 50 Jahre Soulgeschichte entführt die opulent besetzte „Sweet Soul Music Night“ im Brunnenhof der Residenz: Acht erstklassige Sängerinnen und Sänger treten in die Fußstapfen von Soullegenden wie James Brown, Aretha Franklin, Ray Charles oder Stevie Wonder. Für den perfekten Old-School-Sound sorgt eine zehnköpfige Band mit fünfstimmigem Bläsersatz, groovender Rhythmusgruppe und echter Hammondorgel – durch den Abend führt der TV-Moderator, Schauspieler, Sänger und Entertainer Ron Williams. „Eine explosive Mixtur aus Gefühl, Rhythmus und Leidenschaft“, schrieb die Süddeutsche Zeitung.

* Mit den Hits „I Feel Good“, „Respect“, „Only You“, „Papa Was a Rolling Stone“, „A Change is Gonna Come“, „Midnight Train to Georgia“, „Soul Man“ u.v.m.

* Montag, 9. Juli 2018 20 Uhr, Brunnenhof (bei schlechtem Wetter im Herkulessaal)

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Wiener SommernachtAls Ausdruck gespielter, gesungener und getanzter Lebensfreude wurde der Wiener Walzer jüngst von der Unesco in die Liste des „immateriellen Kulturerbes Österreichs“ aufgenommen. Mit seinen schönsten Exemplaren samt einiger schmissiger Polkas der Strauß-Dynastie begehen die Münchner Symphoniker ein beschwingtes Fest zu Ehren dieser hinreißenden Gattungen.

* Suppé Ouvertüre „Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien“ / Eduard Strauß „Wien über alles“, Polka schnell op. 172 / Josef Strauß „Wiener Leben“, Polka française op. 218 / Johann Strauß „Tritsch-Tratsch“, Polka schnell op. 214 Johann Strauß „Wiener Blut“, Walzer op. 354 / Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“ Walzer op. 314 u.a.

* Münchner Symphoniker / Andreas Spörri Leitung

* Samstag, 30. Juni 2018 20 Uhr, Brunnenhof (bei schlechtem Wetter im Herkulessaal)

PR AGUE ROYAL PHILHARMONIC

Klassik unterm SternenzeltDass er tatsächlich einmal am Pult berühmter Klangkörper stehen würde, konnte sich Heiko Mathias Förster kaum vorstellen, als ihn während des Klavierstudiums das Opernfieber packte: Er sattelte zum Dirigentenfach um und erhielt 23-jährig prompt die erste Chef-position am Brandenburger Theater. Offenbar hatte er seine wahre Berufung gefunden, denn seit diesem Start hatte Förster die Leitungsposition bei den Münchner Symphonikern, der Neuen Phil-harmonie Westfalen und aktuell der tschechischen Janáček Philhar-monie inne. Und es wundert kaum, dass dem versierten Dirigenten jüngst der Coup gelang, die besten Musiker Prags in einem neuen Klangkörper zusammenzuführen. „Prague Royal Philharmonic“ heißt das Ensemble unter Bezugnahme auf das legendäre Hoforchester unter Kaiser Rudolph II. Seit Anfang 2018 widmet man sich den wichtigsten Komponisten aus Klassik und Romantik wie Mozart, Haydn und Beethoven sowie Mendelssohn, Dvořák und Smetana bis hin zur Familie Strauß. All diese Komponisten besuchten Prag regel-mäßig, bewunderten die Stadt und hätten ihre helle Freude an dem neuen Ensemble gehabt, das nun im Brunnenhof der Residenz sein München-Debüt geben wird.

* Bizet „Carmen“-Suite Nr. 1 / Grieg „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46 Smetana „Die Moldau“ – Symphonische Dichtung aus „Mein Vaterland“ Mendelssohn Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

* Prague Royal Philharmonic / Heiko Mathias Förster Leitung

* Samstag, 28. Juli 2018 20 Uhr, Brunnenhof (bei schlechtem Wetter im Herkulessaal)

HEIKO M ATHI A S FÖR S TER

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FREITAG 13. JULI 2018 WALDBÜHNE BERLIN

Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinJochen Rieder, Leitung

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SA · 16.2.19Olympiahalle

SO · 30.12.18 · Philharmonie

Prague Royal PhilharmonicHeiko M. Förster, Leitung

DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK

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3.-5.1.19 · Philharmonie

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Die Musik von John Williams live zum Originalfilm auf Großbildleinwand · Münchner Symphoniker

17.-20.4.19 · Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 1716 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

A SPIDER MURPH Y S T ORYEIN ROCK’N’ROLL MUSICAL

Im Sommer gastiert das Rock’n’Roll-Musical „A Spider Murphy Story“ mit den Hits der Münchner Kultband „Spider Murphy Gang“ im Prinz regenten theater. Und es könnte keinen besseren Zeitpunkt und Ort für diese Hommage geben, feiern doch Gründungs mitglied

Günther Sigl und seine Mitstreiter in diesem Jahr ihr vierzigjähriges Bühnenjubiläum. Mit Titeln wie „Skandal im Sperrbezirk“ oder „Schickeria“ eroberte die Band ab den späten 1970er Jahren die Charts und füllt auch heute noch die Konzertsäle. Mit eben diesen Songs der Gruppe haben Matthias Straub und Rüdiger Eisenhauer nun ein Musical geschrieben, das das Lebensgefühl der 1960er Jahre auf die Bühne holt und die Zuschauer in eine Zeit entführt, in der die Frauen noch Petticoat trugen und alles irgendwie Rock’n’Roll war. Günther Sigl sagt über das Musical: „Mein erster Gedanke war: Das ist ja super! Wenn unsere Stücke im Theater gespielt werden, ist das ja so, als ob man in den Adelsstand erhoben wird.“Das Musical spielt in ein em Diner namens „Spider Murphy“, irgend-wo zwischen München und Rosenheim gelegen, und Treffpunkt der Teenager zum Musikhören, Tanzen und Pläneschmieden. Hinterm Tresen steht Bohne – Stammgäste im Diner sind seine besten Kum-pels Schorschi (der Anführer der Clique und Neffe des „Spider Murphy“-Inhabers), Werner (ge nannt Wurschti) und Klaus Dieter

(der ewige Nerd). Wenn sich allabendlich die Mädels im Diner einfinden, müssen sich die Jungs warm anziehen. Denn Veronika, Edeltraut, Adelgund und Angelika sind alles andere als schüchtern. Da fliegen die Fetzen, wenn sie so richtig loslegen und die Jungs zum verbalen Schlagabtausch herausfordern. Und irgendwie träumen sie alle von der Großstadt München, doch weggehen, das ist nicht so einfach. Eines Tages taucht Johnny Silver mit seiner Freundin Elisabeth im „Spider Murphy“ auf. Er hat alles, wovon die Jungs träumen: schickes Auto, schicke Freundin und ein sehr cooles Auf-treten. Nur Schorschi ist misstrauisch ...

* Ensemble des Landestheaters Coburg Rüdiger Eisenhauer Leitung / Matthias Straub Inszenierung Robert Schrag Bühnenbild / Julia Grunwald Choreographie Carola Volles Kostüme / Thomas Fuhrich Lichtgestaltung Carola von Gradulewski Dramaturgie

* Dienstag, 31. Juli 2018 20 Uhr / Mittwoch, 1. August 2018 20 Uhr Donnerstag, 2. August 2018 20 Uhr / Freitag, 3. August 2018 20 Uhr Samstag, 4. August 2018 20 Uhr / Sonntag, 5. August 2018 15 Uhr Prinzregententheater

A SPIDER MURPH Y S TORY

Skandal im Prinzregententheater

Das Musical mit den Songs der Spider Murphy Gang

AUSSER DER REIHEBESONDERE VER ANSTALTUNGEN

BOBBY MCFERRIN

Nichts ist unmöglichDer Musiker, Dirigent und Vokalkünstler Bobby McFerrin gilt als eines der größten Multitalente der Musikwelt. Nichts scheint ihm stimmlich unmöglich, und so ist es nicht verwunderlich, dass der US-Amerikaner mittler weile auf eine äußerst erfolgreiche Karriere mit Ausflügen und mannigfaltigen Exkursionen in eine Vielfalt von unterschiedlichen Musikstilen und -formen zurückblicken kann. Bereits mehrfach be-geisterte er das Münchner Publikum mit unterschiedlichen Konzert-formaten. Nun kehrt Bobby McFerrin mit seinem Programm „Circle-songs“ zurück in die Philharmonie. Eine fast meditative Stimmung geht von allen Titeln aus – wobei jeder Song seine ganz ureigene Wirkung entfaltet. Das Fehlen von deskriptiven Titeln unterstreicht das Bemühen, das Hörerlebnis nicht von vorgegebenen Assoziationen leiten zu lassen. Selbst mit einem begnadeten Stimmumfang von vier Oktaven ausgestattet, hält Bobby McFerrin sein Ensemble mit unsicht-baren Fäden zusammen, wechselt mit ihnen innerhalb von Sekunden von indischer Oper zu amerikanischem Jazz und schüttelt zwischen-durch seine Rastalocken-Pracht. Ein Vergnügen für alle, die sich gern auf das Versuchsfeld stimmlicher Wagnisse begeben – Ausgang offen.

C I R C L E S O N G S

* Bobby McFerrin mit Joey Blake und David Worm sowie zwölf weiteren ausgewählten Sängerinnen und Sängern

* Donnerstag, 17. Mai 2018 20 Uhr, Philharmonie

FAUST – EINE DEUT SCHE VOLK SSAGE

Der Stummfilmklassiker von Friedrich Wilhelm MurnauDem Regisseur von „Nosferatu“, Friedrich Wilhelm Murnau, gelingt es in seinem Meisterwerk „Faust“ aus dem Jahr 1926 in unnachahm-licher Art, kunstvoll die Faust-Legende mit Elementen der Drama-tisierungen durch Johann Wolfgang von Goethe und Christopher Marlowe zu verweben. Herausragende Darsteller wie Camilla Horn als Gretchen, Emil Jannings als Mephisto und Gösta Ekman als Faust konnten damals für die Verfilmung gewonnen werden. Das alte Spiel mit den bekannten Themen über ewige Jugend, die angestrebte Weltherrschaft Luzifers sowie Liebe und Verführbarkeit vervollstän-digt einen Film, der in die Geschichte einging. Neu vertont im Jahre 1999 durch Bernd Schultheis eröffnet die Musik einerseits eine heutige Perspektive auf Murnaus Film, andererseits spielt sie aber auch mit den musikalischen Ausdrucksformen der Entstehungszeit dieses Stummfilmklassikers. „Die musikalische Begleitung des Films soll das unruhige Bewegen, das Suchen des Irren erzählen“, so der Komponist selbst.

* Münchner Symphoniker / Markus Huber Leitung

* FILMPHILHARMONIC EDITION Film mit Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung Musik mit Genehmigung von Bernd Schultheis

* in Zusammenarbeit mit dem „Faust Festival 2018“ und dem „Münchner Filmfest“

* Mittwoch, 27. Juni 2018 20 Uhr, Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 1918 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

S C HL O S SKON ZER T ES CHLO SSKONZER TEIN NYMPHENBURG UND SCHLEISSHEIM

Sommerliche Schlosskonzerte in Nymphenburg und Schleiß-heim: Alljährlich bieten die weltberühmten Münchner Königsschlösser als traditionsreiche Zeugen bayerischer Geschichte die stimmungsvolle Kulisse für musikalische

Höhepunkte. Das barocke Erbe der Wittelsbacher gehört zu den bedeutendsten architektonischen Schätzen der bayerischen Landes-hauptstadt und erstrahlt bei den Schlosskonzerten im Glanz musika-lischer Vielfalt und großartiger Künstler, die die legendäre Tradition der Säle mühelos mit der lebendigen Gegenwart inspirierender Konzertereignisse verbinden. Den Reigen der diesjährigen Schloss-konzerte eröffnet das Janoska Ensemble mit einer großartigen Melan-ge aus Klassik, Jazz, Pop und Weltmusik: vier Musiker, eine Familie, ein Klang, der seit mehr als 250 Jahren in der Janoska-Dynastie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Klassisch vollendet mit Klaviertrios von Beethoven und Brahms präsentiert sich das Clemente Trio, und auch das Ensemble Clemente erweist mit musi-kalischen Meisterwerken des Barock der architektonischen Kunst des

SCHLOSSKONZERTE IN NYMPHENBURG UND SCHLEISSHEIM

Inspirierende Gegenwart großer Tradition

bayerischen Hofs seine Reverenz. Von sommerlicher Leichtig keit und Eleganz geprägt ist das Programm des Münchner Streichquartetts und des Klarinettisten Jörg Widmann mit Schuberts „Rosamunde“ und Werken von Haydn und Weber. Feierlich-festlich präsentiert sich die „Sommerliche Bach-Trompetengala“ mit dem Bach-Trompeten-ensemble München und Werken von Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen. Neugierig macht die vielver sprechende unge-wöhnliche Klangkonstellation, die die Percussionistin Vivi Vassileva und Lucas Campara Diniz an der Gitarre vorstellen. Eine langjährige Tradition hat der Auftritt der Wiener Streicher solisten im Rahmen der Schlosskonzerte, und auch heuer bringt die elfköpfige Formation aus den Reihen der Wiener Philharmoniker und der Wiener Sympho-niker den legendären warmen Streicher klang dieser Weltorchester gepaart mit unwiderstehlichem Wiener Charme nach München. Für einen heiter-beschwingten Kehraus sorgen schließlich die Phil-harmonia Schrammeln Wien mit der authen tischen, unvergänglichen Klangwelt der Alt-Wiener Volksmusik.

SCHLOSS SCHLEISSHEIM

CLEMENTE TRIO

Aufbruch und ReifeDas Klaviertrio war Ende des 18. Jahrhunderts noch eine frische Gattung, ein offener Spielraum par excellence für Experimente und künstlerische Wagnisse. Wenig er-staunlich, dass gerade der junge Beethoven die Idee des selbst-bewussten Zusammenspiels von Klavier, Geige und Violoncello be-sonders schätzte und voranbrachte. 1811 entstand bereits das letzte seiner Klaviertrios, jenes dem Freund und Schüler Erzherzog

Rudolph von Österreich gewidmete „Erzherzog-Trio“, das vielen bis heute als Höhe-punkt des Repertoires gilt. Das Clemente Trio stellt es Brahms’ berühmter Trio- Komposition in H-Dur gegenüber – ein Jugendstück, das Brahms gegen Ende seines Lebens plötzlich wieder zur Hand nahm. Er wolle „dem Wildling ein wenig die Haare kämmen“. Das Ergebnis: eine brillante Mischung aus kunstvoll verdichtetem Reifestil und jugendlichem Überschwang. Etwas von diesem Mix bildet vielleicht auch den Schlüssel zum Erfolg der drei Musiker Peter Clemente, Konstantin Pfiz und Paul Rivinius, die sich aus Teenager-Zeiten kennen und 1998 beim ARD- Musikwettbewerb ausgezeichnet wurden. Ein eingespieltes Team, das für seine Klangbalance und dichten Interpretationen weltweit gelobt wird und sich zugleich den Schwung und Charme der Aufbruchsjahre bewahrt hat.

* Beethoven Klaviertrio Nr. 7 B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“ Brahms Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8

* Peter Clemente Violine / Konstantin Pfiz Violoncello / Paul Rivinius Klavier

* Freitag, 20. Juli 2018 19.30 Uhr, Schloss Nymphenburg, Hubertussaal

ENSEMBLE CLEMENTE

Barocke LeichtigkeitMit ihrem Bestreben, die Gefühle und Affekte des Menschen in allen Facetten widerzuspiegeln, übt die Musik der Barockzeit auch nach 300 Jahren eine un-widerstehliche Anziehungskraft aus. Vorausgesetzt, sie wird mit so viel Spiel-freude interpretiert, dass der Funke gradewegs aufs Publikum überspringt. Schwungvoll öffnen Geiger Peter Clemente und sein Ensemble auch in diesem Sommer die Türen zu den musikalischen Schatzkammern des 17. und 18. Jahr-hunderts. Mit tänzerisch-heiteren und festlichen Klängen lassen sie den pracht-vollen Barocksaal von Schloss Schleißheim erstrahlen. Eben diese mitreißende Frische und Spontaneität, mit der sie sich der Barockmusik widmen, sind nun schon seit bald 30 Jahren das Markenzeichen der sechsköpfigen Formation. „Das Spiel dieser Musiker ist leicht und luftig, es ist ihr Können und Zusammenspiel, das berührt“, hob der Münchner Merkur hervor. Es wirke „fast symbiotisch“, wie Violine, Flöte, Oboe, Violoncello, Kontrabass und Cembalo immer wieder in einer ungemein abwechslungsreichen Programmgestaltung zusammenfänden.

* Meisterwerke des Barock von Bach, Vivaldi, Telemann u.a.

* Peter Clemente Violine / Christoph Bachhuber Flöte / Giorgi Gvantseladze Oboe David Pia Violoncello / Philipp Stubenrauch Kontrabass / Nicole Heartseeker Cembalo

* Samstag, 21. Juli 2018 19.30 Uhr, Schloss Schleißheim, Großer Barocksaal

WIENER STREICHERSOLISTEN

Einmalige SpielkulturGibt es ihn eigentlich wirklich, den berühmten „Wiener Klang“? An der Universität Wien geht seit kurzem das „Institut für Wiener Klangstil“ genau dieser Frage nach. Die spezifische Mischung aus Schwung, Präzision und Gefühl scheint dem Wiener Streicher einfach in die Wiege gelegt oder wurde von Meister zu Schüler über Generationen weitergegeben. Die Essenz dieser ein-maligen Spielkultur lässt sich beim beliebten Sommer-konzert der Wiener Streichersolisten in Schloss Schleiß-heim ganz unmittelbar mit eigenen Ohren hören. Die elf Solisten aus den Reihen der Wiener Philharmoniker und Wiener Symphoniker haben von Barock bis Romantik, von herzhaft arrangierten Schmankerln bis zu grandio-sen Originalkompositionen alles dabei, was die Zuhörer beglückt. So lässt sich in lauer Sommerluft und herr-schaftlicher Barockpracht trefflich weiter über den Wiener Mythos rätseln – oder sich einfach an den goldenen Klängen erfreuen.

* Werke von Händel, Schubert, Tschaikowsky, Dvořák, J. Strauß, Lanner u.a.

* Wiener Streichersolisten / Matthias Honeck Leitung

* Samstag, 11. August 2018 19.30 Uhr Schloss Schleißheim, Großer Barocksaal

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S C HL O S SKON ZER T E S C HL O S SKON ZER T E

PHILHARMONIA SCHR A MMELN WIEN

Alt-Wiener VolksmusikMit Knöpferlharmonika, zwei wienerischen Geigen, einer Kontragitarre und dem berüchtigten „picksüaßen Hölzl“ treten sie auf: die Philharmonia Schrammeln aus Wien, seit ihrer Gründung in den 1950er Jahren unbestrittene Meister der traditionellen Wiener Volksmusik. Das beweist nicht zuletzt der überwältigende Erfolg der Philharmonia Schrammeln Wien, die auf Tourneen in aller Welt, aber auch in einem eigenen Konzertzyklus im Wiener Musikverein zu hören sind. Das aus den Reihen der Wiener Philharmoniker entstandene Quintett spielt mit mu-sikantischem Schwung und technischer Souveränität auf den Original-Schrammel-instrumenten – wie einst die „Erfinder“ dieser Musik beim Heurigen in Nußdorf.

* Johannes Tomböck Violine / Dominik Hellsberg Violine / Hannes Moser Klarinette Günter Haumer Knöpferlharmonika / Heinz Hromada Kontragitarre

* Sonntag, 12. August 2018 19.30 Uhr, Schloss Schleißheim, Großer Barocksaal

BACH -TROMPE TEN - ENSEMBLE MÜNCHEN

Sommerliche Bach- TrompetengalaDas Ambiente könnte nicht passender sein: Mit barocken Klängen laden das Bach-Trompetenensemble München und der Organist Michael Schöch zu einer sommer lichen Trompetengala in den Großen Barocksaal von Schloss Schleißheim. Das musikalische Erleben von Orgelklang und Blechbläserkunst steht mit Werken von Johann Sebastian Bach und weiteren Komponisten des Barock im Mittelpunkt des Konzerts. Das von Arnold Mehl gegründete Bach-Trompetenensemble München besticht mit fein austarierten Klängen und wartet zudem mit einer reizvollen In-strumentenkombination auf: Zur Bläserkunst gesellen sich Orgel und Pauken. Eine Besetzung, die die Kompositionen des Barock vielfarbig und festlich erstrahlen lässt.

* Werke für Trompetenensemble, Pauken und Orgel sowie Werke für Orgel solo von Bach, Telemann, Manfredini, Clarke u.a.

* Bach-Trompetenensemble München / Michael Schöch Orgel / Arnold Mehl Leitung

* Sonntag, 29. Juli 2018 19.30 Uhr, Schloss Schleißheim, Großer Barocksaal

MÜNCHNER STREICHQUARTET T & JÖRG WIDM ANN

Gipfeltreffen„Es sind einfach die Top-Werke der Komponisten, die für die Gattung Streichquartett geschrieben wurden“, schwärmt Geigerin Anne Schoenholtz, Primaria des Münchner Streichquartetts. Seit Jahren erfreut das Ensemble mit souveräner Musizierlust die Zuhörer und überrascht gerne mit prominenten Gästen. In diesem Jahr ist es kein Ge-ringerer als Jörg Widmann. Dessen Stellung als Komponist ist unangefochten, seine Werke werden regelmäßig von den führenden Solisten, Ensembles und Orchestern der Welt aufgeführt. Zugleich liebt der auch als Klarinettist ge feierte Musiker den kleinen Kreis kammermusikalischer Partner. Carl Maria von Webers Klarinettenquintett, so der Künst-ler, ist ganz dem Geist des Theaters und der Oper entsprungen. Heitere Belcanto-Seligkeit, starke dynamische Akzente und eine Prise frühromantischer Theaterdonner verbinden sich zu einem hinreißenden Musikvergnügen. Schuberts lieddurchwebtes „Rosamunde“-Quartett und das D-Dur-Streichquartett von Joseph Haydn aus dem Zyklus der „Sonnenquartette“ vervollkommnen den Genuss.

* Haydn Streichquartett Nr. 34 D-Dur op. 20 Nr. 4 Weber Klarinettenquintett B-Dur op. 34 Schubert Streichquartett Nr. 13 a-moll op. 29 „Rosamunde“

* Anne Schoenholtz Violine / Stephan Hoever Violine Mathias Schessl Viola / Jan Mischlich Violoncello Jörg Widmann Klarinette

* Sonntag, 22. Juli 2018 19.30 Uhr Schloss Schleißheim, Großer Barocksaal

JANOSK A ENSEMBLE

Schmelztiegel WienEs ist gewiss kein Zufall, dass die vier Musiker des Janoska Ensembles ihren unverwechselbaren Stil in Wien erfanden. Ursprünglich stammen die drei Brüder Ondrej, Roman und Frantisek Janoska und ihr Schwager Julius Darvas aus Bratislava. Doch wenn in ihren atemberaubend virtuosen Arrangements bekannte klassische Werke mit Tango, Jazz und Volksweisen, mit Gypsy und Operetten-melodien zu tanzen beginnen, dann spiegelt sich in dieser Mischung eben auch der ganze kulturelle Reichtum ihrer jetzigen Heimat, dem Schmelztiegel am Donau strand. Hier lebte oder hinterließ seit je Spuren, wer in der europäischen Musikwelt Rang und Namen hatte. „The Vienna Connection“ vereint sie in einer großartigen Melange aus Improvisationskunst, Witz und Originalität: Mozart und Johann Strauß, den Spanier Pablo de Sarasate, Franz Liszt, Frédéric Chopin und viele weitere mehr. Immer klingt es zugleich vertraut und überraschend neu – darin liegt der Reiz des Janoska-Stils: „Wir zeigen, dass alles möglich ist“, sagt Frantisek, „jedes Genre lässt sich mit klassischer Musik verbinden.“ Und Ondrej: „Wenn die Zuhörer auf unsere Improvisationen begeistert reagieren, dann gibt das Energie, dann kommen in jedem Moment tausend neue Ideen hinzu.“

T H E V I E N N A C O N N E C T I O N

* Werke von Johann Strauß, Chopin, Bach, Liszt, Mozart, Sarasate u.a.

* Ondrej Janoska Violine / Roman Janoska Violine Frantisek Janoska Klavier / Julius Darvas Kontrabass

* Freitag, 6. Juli 2018 19.30 Uhr, Schloss Nymphenburg, Hubertussaal

VIVI VA SSILEVA

Den Rhythmus im BlutVor zwei Jahren titelte die Süddeutsche Zeitung bereits „Die junge Königin des Schlagzeugs“ – da war die Percus-sionistin Vivi Vassileva erst 21 Jahre alt. Und nicht nur sehr jung für das, was sie zu diesem Zeitpunkt bereits erreicht hatte, sondern insbesondere in ihrem von Män-nern geprägten Fach durchaus eine Vorreiterin. Mit 13 Jahren gewann sie den Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“, mit 20 zwei Sonderpreise beim ARD-Musik-wettbewerb, erst im Herbst 2017 erhielt Vivi den Bayeri-schen Kunstförderpreis. Umso bemerkenswerter, als sie zunächst zu ihrem Instrument, das wie bei allen Percus-sionisten ja gleich aus mehreren besteht, finden musste. Wäre es nach ihrem Vater gegangen, hätte sie wohl der Geige den Vorzug gegeben. Doch zum Glück, so erzählt die Künstlerin gerne, gab es da in Bulgarien diesen Strand, zu dem sie als Kind öfter ging, um dort den Handtrommlern zuzuhören. Das sei ihre erste Schule gewesen, der freilich ein Studium bei den besten Lehrern ihres Fachs wie Peter Sadlo oder Raymond Curfs folgte. Mittlerweile hat die junge Schlagzeugerin ihr eigenes Quintett gegründet, komponiert Stücke und konzertiert mit unterschiedlichen musikalischen Partnern. Im Hubertussaal wird dies der Gitarrist Lucas Campara Diniz sein – eine nicht alltägliche Kombination zweier Musiker, die neugierig macht.

* Vivi Vassileva Percussion / Lucas Campara Diniz Gitarre

* Sonntag, 5. August 2018 19.30 Uhr Schloss Nymphenburg, Hubertussaal

Wiener

Kaffeehaus

meets

Gypsy, Tango

und Jazz

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 2322 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

THE K ING’S SINGER S BRUNO G A NZJULI A N R ACHLIN

DA NIEL HOPE M A R TIN S TA DTFELD

ABO A

PRINZE EXTRA20 UHR

THE KING’S SINGERSSamstag, 24. November 2018 Die „Könige der A-cappella-Welt“:Jubiläumskonzert zum 50-jährigen Bestehen

BRUNO GANZ & DELIAN QUARTET TDienstag, 11. Dezember 2018„Der Zauber des Orients“Bruno Ganz, LesungDelian Quartett

ALEXEJ GER A SSIMEZ & FRIENDSMontag, 18. Februar 2019„Genesis of Percussion“Alexej Gerassimez, Julius Heise, Lukas Böhm, Richard Putz und Sergey Mikhaylenko, Percussion

JANINE JANSEN & ALEX ANDER GAVRYLYUKSamstag, 9. März 2019Robert Schumann Sonate Nr. 1 a-mollClara Schumann Drei RomanzenBrahms Sonate Nr. 2 A-DurFranck Sonate A-Dur Janine Jansen, Violine Alexander Gavrylyuk, Klavier

LUCA S & ARTHUR JUSSENDienstag, 9. April 2019Mozart Sonate für zwei Klaviere D-DurSchubert Fantasie f-moll für Klavier zu vier HändenRavel „La Valse“Strawinsky „Le sacre du printemps“ Lucas Jussen & Arthur Jussen, Klavier

SALUT SALONMittwoch, 15. Mai 2019Ein origineller Mix aus Klassik, Chanson und Filmmusik

ABO B

KLASSIK IM PRINZE20 UHR

AUS DER NEUEN WELTMittwoch, 7. November 2018Smetana „Die Moldau“ Dvorák „Slawische Tänze“ (Auswahl)Dvorák Symphonie Nr. 9Prague Royal PhilharmonicHeiko Mathias Förster, Leitung

TINE THING HELSETHMontag, 10. Dezember 2018„Nordische Weihnacht“ – von Vivaldis „Winter“ aus den „Vier Jahreszeiten“ über Corellis „Weihnachtskonzert“ bis zu weihnachtlichen Melodien aus Norwegen, England und DeutschlandBrass-Ensemble „tenThing“Tine Thing Helseth, Trompete & Leitung

DANIEL HOPESamstag, 12. Januar 2019„Air – A Baroque Journey“Werke von Bach, Telemann, Pachelbel und HändelEnsemble Air · Daniel Hope, Violine

MARTIN STADTFELDSamstag, 2. Februar 2019W.F. Bach Sinfonia F-DurJ.S. Bach Klavierkonzert d-mollJ.S. Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-DurJ.Chr. Bach Klavierkonzert Nr. 6 f-mollTrondheim SoloistsMartin Stadtfeld, Klavier

CARMINA BUR ANADonnerstag, 18. Juli 201920 Uhr, Brunnenhof der ResidenzMozart „Eine kleine Nachtmusik“Bizet Auszüge aus „Carmen“Orff „Carmina Burana“Berliner SymphonikerMünchner Motettenchor Christoph Hagel, Leitung

ABO C

PRINZE UM HALB 4SONNTAG 15.30 UHR

MENDELSSOHN, MOZ ART & BEETHOVENSonntag, 18. November 2018Mendelssohn Hebriden-OuvertüreMozart Klarinettenkonzert A-DurBeethoven Symphonie Nr. 7Westdeutsche SinfoniaDaniel Ottensamer, KlarinetteDirk Joeres, Leitung

BR AHMS & DVORÁKSonntag, 3. Februar 2019Brahms Violinkonzert D-DurDvorák Symphonie Nr. 8Stuttgarter PhilharmonikerMaria Solozobova, Violine Conrad van Alphen, Leitung

HAYDN & SCHUBERTSonntag, 3. März 2019Haydn Trompetenkonzert Es-DurSchubert Symphonie Nr. 8 C-Dur „Große C-Dur“Orchester der KlangVerwaltungSimon Höfele, TrompeteEnoch zu Guttenberg, Leitung

BEETHOVEN & TSCHAIKOWSK YSonntag, 24. März 2019Beethoven Klavierkonzert Nr. 1Tschaikowsky Symphonie Nr. 4Prague Royal PhilharmonicMona Asuka, KlavierHeiko Mathias Förster, Leitung

CARMINA BUR ANAFreitag, 19. Juli 201920 Uhr, Brunnenhof der ResidenzMozart „Eine kleine Nachtmusik“Bizet Auszüge aus „Carmen“Orff „Carmina Burana“Berliner SymphonikerMünchner Motettenchor Christoph Hagel, Leitung

BR K AMMERORCHESTER

SONNTAGSMATINEEN 11 UHR

Kammerorchester des Symphonie-orchesters des Bayerischen RundfunksRadoslaw Szulc, Leitung

BRANDENBURGISCHE KONZERTESonntag, 4. November 2018Bach Brandenburgische Konzerte Nr. 1 F-Dur, Nr. 2 F-Dur, Nr. 5 D-Dur & Nr. 6 B-Dur BWV 1051

DANIEL MÜLLER-SCHOT TSonntag, 20. Januar 2019Respighi „Antiche Danze ed Arie per Liuto“ – Suite Nr. 3 Haydn Cellokonzert Nr. 1 C-DurElgar „Introduction und Allegro“ Mozart Symphonie Nr. 30 D-DurDaniel Müller-Schott, Violoncello

LUCA S DEBARGUESonntag, 17. Februar 2019Salieri Sinfonia D-Dur „Veneziana“Mozart Klavierkonzert Nr. 8 C-Dur „Lützow“Haydn Klavierkonzert Nr. 11 D-DurMozart Divertimento D-DurLucas Debargue, Klavier

JULIAN R ACHLIN & SAR AH MCELR AV YSonntag, 10. März 2019Bach Doppelkonzert d-mollSchnittke Sonate Nr. 1Mozart Sinfonia concertante Es-DurJulian Rachlin, ViolineSarah McElravy, Violine & Viola

DANIEL LOZ AKOVICHSonntag, 12. Mai 2019Bach Violinkonzert Nr. 1 a-moll Bach Violinkonzert Nr. 2 E-DurEnescu Oktett für Streichorchester C-Dur Daniel Lozakovich, Violine

SA LUT SA LON

Bevor sich Richard Wagner mit der Idee eines Festspielhauses in Bayreuth niederließ, war es München, in dem er die exklu-sive Spielstätte ansiedeln wollte. Diese Pläne scheiterten be-kanntermaßen, der Wunsch nach einem Festspielhaus in der

Stadt blieb jedoch. 1899 wurde schließlich der renommierte Theater-architekt Max Littmann damit beauftragt, diese Idee endlich in die Tat umzusetzen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, besitzt es doch wesentliche architektonische Parallelen zu dem berühmten Haus auf dem Grünen Hügel. Programmatisch ging man jedoch schon immer eigene Wege, und so war das nach Prinzregent Luitpold benannte Theater- und Konzerthaus im Laufe seiner wechselvollen Geschichte bereits Heimstätte sämtlicher Kunstformen – vom Schau-spiel und Kabarett über die Oper bis zum Konzert, Ballett und Musical. Von 1944 bis 1963 beherbergte das Prinzregententheater die von Kriegszerstörungen betroffene Bayerische Staatsoper, da es ledig-lich leichte Kriegsschäden aufwies. 1964 wurde das Prinzregententhe-ater für baufällig erklärt und für den Spielbetrieb geschlossen. Bereits im darauffolgenden Jahr gründete sich die Initiative der „Bürger-schaftlichen Vereinigung Münchner helft dem Prinzregententheater“, welche sich intensiv um eine Restaurierung und Wiederinbetrieb-

nahme bemühte. Das Theater konnte schließlich nicht zuletzt auf-grund des Einsatzes des umtriebigen Regisseurs, Kulturpolitikers und Intendanten August Everding 1988 wieder eröffnet werden.Die neuen Konzertreihen in einem der beliebtesten Theater Mün-chens geben ein eindrucksvolles Beispiel der hier von jeher gelebten Vielfalt. Das Abonnement „Prinze Extra“ vereint ein gleichermaßen unterschiedliches wie reizvolles Programm mit den berühmten King’s Singers, hochkarätigen Solisten wie der Geigerin Janine Jansen oder Schauspielikone Bruno Ganz mit dem Delian Quartett. Die Reihe „Klassik im Prinze“ nimmt das Publikum mit auf musika-lische Reisen durch Tschechien, das weihnachtliche Skandinavien und – mit dem Geiger Daniel Hope – durch die facettenreiche Klang-welt des Barock. „Prinze um halb 4“ präsentiert eine Auswahl großer Symphonik mit renommierten Orchestern und erstklassigen Künst-lern an gemütlichen Sonntagnachmittagen. Das Erlebnis exzellenter Instrumentalisten ermöglicht die Matineereihe des Kammerorches-ters des BR-Symphonieorchesters am Sonntagvormittag. Mit den unterschiedlichen Konzertzyklen dürfte man im „Prinze“ in jeder Gemütslage, mit jedem Geschmack und auch zu jeder Tageszeit also bestens aufgehoben sein.

DIE NEUE SPIEL ZEIT

Vier Konzertzyklen im Prinzregententheater

A BONNEMENT SSAISON 2018/19

A B ONNEMEN T S

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 2/2018 2524 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

A B ONNEMEN T S

BR AVISSIMO

TEODOR CURRENTZISSonntag, 2. Dezember 2018 20 Uhr, PhilharmonieMahler „Des Knaben Wunderhorn“ Mahler Symphonie Nr. 4musicAeterna / Elizaveta Sveshnikova, Sopran / Paula Murrihy, MezzosopranFlorian Boesch, BaritonTeodor Currentzis, Leitung

AR ABELL A STEINBACHERMontag, 10. Dezember 201820 Uhr, PhilharmonieHändel „Wassermusik“ – Suite Nr. 1 Brahms Violinkonzert D-DurBeethoven Symphonie Nr. 5London Philharmonic OrchestraArabella Steinbacher, ViolineSir Roger Norrington, Leitung

JONA S K AUFMANNDienstag, 8. Januar 201920 Uhr, PhilharmonieStrauss „Also sprach Zarathustra“Mahler „Das Lied von der Erde“Sinfonieorchester BaselJonas Kaufmann, TenorJochen Rieder, Leitung

HÉLÈNE GRIMAUDSonntag, 27. Januar 201920 Uhr, PhilharmonieMendelssohn Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ op. 27Schumann Klavierkonzert a-mollSchumann Symphonie Nr. 3Gewandhausorchester LeipzigHélène Grimaud, KlavierAndris Nelsons, Leitung

VALERY GERGIEVSamstag, 9. Februar 201920 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky Klavierkonzert Nr. 3 Tschaikowsky Rokoko-Variationen Tschaikowsky Symphonie Nr. 6Mariinsky Orchester St. Petersburg Denis Matsuev, Klavier / N.N., Violoncello Valery Gergiev, Leitung

MIKHAIL PLETNEVMittwoch, 3. April 201920 Uhr, PhilharmonieRachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 Schostakowitsch Symphonie Nr. 5 Russian National OrchestraMikhail Pletnev, KlavierAlain Altinoglu, Leitung

PIANISSIMO

KHATIA BUNIATISHVILIDienstag, 13. November 201820 Uhr, PhilharmonieBarber „Adagio for Strings“Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“Orchestre National de LyonKhatia Buniatishvili, KlavierLeonard Slatkin, Leitung

MURR AY PER AHIASonntag, 9. Dezember 201820 Uhr, PhilharmonieBeethoven Romanze F-DurBeethoven Symphonie Nr. 2Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 Academy of St Martin in the FieldsMurray Perahia, KlavierTomo Keller, Violine

ALICE SAR A OT TMittwoch, 20. Februar 201920 Uhr, PhilharmonieLiszt Klavierkonzert Nr. 2 Sibelius Symphonie Nr. 5 Göteborger SymphonikerAlice Sara Ott, KlavierSanttu-Matias Rouvali, Leitung

YEFIM BRONFMANDonnerstag, 28. Februar 201920 Uhr, PrinzregententheaterSchumann Humoreske B-DurDebussy „Suite bergamasque“Schubert Sonate c-moll D 958Yefim Bronfman, Klavier

SERGEI BABAYANSonntag, 17. März 201920 Uhr, Prinzregententheater

Bach Auszüge aus „Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach“Liszt Ballade Nr. 2 sowie Miniaturen von Chopin und RachmaninowSergei Babayan, Klavier

SEONG -JIN CHOSonntag, 12. Mai 201920 Uhr, PrinzregententheaterSchubert „Wanderer-Fantasie“Debussy Auszüge aus „Images“ und „Préludes“Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“Seong-Jin Cho, Klavier

KL A SSIK PUR

SIR ANDR Á S SCHIFFMittwoch, 28. November 201820 Uhr, PhilharmonieBeethoven Klavierkonzert Nr. 2 Beethoven Klavierkonzert Nr. 3sowie Werke von DvorákBudapest Festival OrchestraSir András Schiff, Klavier Iván Fischer, Leitung

SOL GABET TAMittwoch, 19. Dezember 201820 Uhr, PhilharmonieDukas „Der Zauberlehrling“Weinberg Cellokonzert c-mollStrauss „Tod und Verklärung“ Ravel „La Valse“Orchestre Philharmonique de Radio France / Sol Gabetta, VioloncelloMikko Franck, Leitung

HIL ARY HAHNMontag, 28. Januar 201920 Uhr, PhilharmonieBeethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 Rachmaninow Symphonie Nr. 2Philharmonia Orchestra LondonHilary Hahn, Violine / Paavo Järvi, Leitung

VALERY GERGIEVSonntag, 10. Februar 201915.30 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky Violinkonzert D-DurTschaikowsky Symphonie Nr. 3 Mariinsky Orchester St. PetersburgN.N., Violine / Valery Gergiev, Leitung

ANNE-SOPHIE MUT TERDienstag, 7. Mai 201920 Uhr, PhilharmonieMozart Violinkonzert Nr. 2 D-DurMozart Violinkonzert Nr. 3 G-DurMozart Violinkonzert Nr. 5 A-DurKammerorchester Wien - BerlinAnne-Sophie Mutter, ViolineRainer Honeck, Leitung

YUJA WANGDienstag, 28. Mai 201920 Uhr, PhilharmonieSchumann Klavierkonzert a-mollStrawinsky „Der Feuervogel“City of Birmingham Symphony OrchestraYuja Wang, KlavierMirga Gražinyte-Tyla, Leitung

VOC ALISSIMO

VERDIS REQUIEMSonntag, 4. November 201820 Uhr, PhilharmonieVerdi „Messa da Requiem“Orchestre Révolutionnaire et Romantique / Monteverdi ChoirCorinne Winters, SopranAnn Hallenberg, MezzosopranEdgaras Montvidas, TenorGianluca Buratto, BassSir John Eliot Gardiner, Leitung

JONA S K AUFMANNDonnerstag, 14. Februar 201920 Uhr, PhilharmonieArien aus französischen und italienischen Opern

Jonas Kaufmann, Tenor Prague Philharmonia Orchestra Jochen Rieder, Leitung

MAURO PETERDonnerstag, 28. März 201920 Uhr, PrinzregententheaterSchumann „Dichterliebe“ – Liederzyklus nach Gedichten von Heinrich Heine op. 48Schumann Liederkreis op. 39 nach Gedichten von Joseph von EichendorffSchumann Fünf Lieder op. 40Mauro Peter, TenorHelmut Deutsch, Klavier

ELINA GAR ANCADienstag, 21. Mai 201920 Uhr, PhilharmonieFranzösische, italienische und spanische Arien und RomanzenElına Garanca, MezzosopranNDR RadiophilharmonieKarel Mark Chichon, Leitung

PHILIPPE JAROUSSK YSonntag, 7. Juli 201920 Uhr, PrinzregententheaterWerke von Monteverdi, Cavalli u.a.Philippe Jaroussky, CountertenorEnsemble Artaserse

JANINE JANSEN

JANINE JANSEN & SWEDISH R ADIO SYMPHONY ORCHESTR ADienstag, 20. November 201820 Uhr, PhilharmonieSibelius Violinkonzert d-mollBeethoven Symphonie Nr. 3Swedish Radio Symphony OrchestraJanine Jansen, ViolineDaniel Harding, Leitung

JANINE JANSEN & FRIENDSMittwoch, 30. Januar 201920 Uhr, PrinzregententheaterMozart Divertimento für Streichtrio KV 563Mozart Streichquintett KV 516Janine Jansen, Violine Gregory Ahss, Violine Amihai Grosz, Viola Henning Kraggerud, Viola Jens-Peter Maintz, Violoncello

JANINE JANSEN & ALEX ANDER GAVRYLYUKSamstag, 9. März 201920 Uhr, PrinzregententheaterRobert Schumann Sonate Nr. 1 a-mollClara Schumann Drei RomanzenBrahms Sonate Nr. 2 A-DurFranck Sonate A-DurJanine Jansen, Violine Alexander Gavrylyuk, Klavier

SONNTAG UM 3

R ACHMANINOWS KL AVIERKONZERTESonntag, 18. November 201815 Uhr, PhilharmonieDvorák „Karneval“ – KonzertouvertüreRachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 Prager Symphoniker / Valentina Lisitsa, Klavier / Tomáš Brauner, Leitung

MOZ ARTS KL ARINET TENKONZERTSonntag, 20. Januar 201915 Uhr, PhilharmonieMozart Klarinettenkonzert A-DurDvorák Symphonie Nr. 7Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Sabine Meyer, KlarinetteDavid Afkham, Leitung

EINE ITALIENISCHE REISESonntag, 17. März 201915 Uhr, PhilharmonieRossini Ouvertüre zu „L’italiana in Algeri“Paganini Violinkonzert Nr. 1Mendelssohn Symphonie Nr. 4 Orchestra della Toscana / Ray Chen, Violine / Daniele Rustioni, Leitung

CHOPINS KL AVIERKONZERTESonntag, 7. April 201915 Uhr, PhilharmonieSchubert Ouvertüre „im italienischen Stil“ C-DurChopin Klavierkonzert Nr. 1 Chopin Klavierkonzert Nr. 2 Mozarteumorchester SalzburgRafał Blechacz, Klavier Riccardo Minasi, Leitung

ENOCH ZU GUT TENBERG

Orchester der KlangVerwaltungEnoch zu Guttenberg Leitung

WEIHNACHTSOR ATORIUMSonntag, 23. Dezember 201819.30 Uhr, Philharmonie Chorgemeinschaft Neubeuern Sibylla Rubens, Sopran / Sarah Ferede, Mezzosopran / Werner Güra, TenorAndrè Schuen, Bariton

HAYDN & SCHUBERTSonntag, 3. März 201915.30 Uhr, PrinzregententheaterHaydn Trompetenkonzert Es-DurSchubert Symphonie Nr. 8 C-Dur Simon Höfele, Trompete

BEETHOVENS NEUNTEDienstag, 12. März 201920 Uhr, Philharmonie Chor der KlangVerwaltung Susanne Bernhard, Sopran / Annely Peebo, Mezzosopran / Werner Güra, Tenor / Shenyang, Bariton

MAT THÄUS-PA SSIONKarfreitag, 19. April 201919 Uhr, Philharmonie Chorgemeinschaft NeubeuernMünchner Knabenchor / Carolina Ullrich, Sopran / Wiebke Lehmkuhl, AltDaniel Johannsen, Tenor (Evangelist)Martin Mitterrutzner, Tenor (Arien)Georg Zeppenfeld, Bass (Christus)Hanno Müller-Brachmann, Bass (Arien)

GROSSE ORCHES TER

ORCHESTR A DELL’ACCADEMIA NA ZIONALE DI SANTA CECILIADonnerstag, 25. Oktober 201820 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky „Romeo und Julia“Lalo Cellokonzert d-mollSibelius Symphonie Nr. 1Sol Gabetta, VioloncelloMikko Franck, Leitung

SWEDISH R ADIO SYMPHONY ORCHESTR ADienstag, 20. November 201820 Uhr, PhilharmonieSibelius Violinkonzert d-mollBeethoven Symphonie Nr. 3Janine Jansen, ViolineDaniel Harding, Leitung

WIENER PHILHARMONIKERMontag, 17. Dezember 201820 Uhr, PhilharmonieBruckner Symphonie Nr. 7Riccardo Muti, Leitung

GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIGSamstag, 26. Januar 201920 Uhr, PhilharmonieMendelssohn Ouvertüre zu „Ruy Blas“Schumann Symphonie Nr. 2Mendelssohn Symphonie Nr. 4 Andris Nelsons, Leitung

MARIINSK Y ORCHESTER ST. PETERSBURGFreitag, 8. Februar 201920 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky Symphonie Nr. 1 Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Tschaikowsky Symphonie Nr. 4Nobu Tsujii, KlavierValery Gergiev, Leitung

ORCHESTRE SYMPHONIQUE DE MONTRÉALDonnerstag, 21. März 201920 Uhr, PhilharmonieDebussy „Jeux“ – Poème danséSaint-Saëns Klavierkonzert Nr. 5Strawinsky „Le sacre du printemps“Jean-Yves Thibaudet, Klavier Kent Nagano, Leitung

ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDSMittwoch, 8. Mai 201920 Uhr, PhilharmonieBach Doppelkonzert d-moll Schnittke Concerto grosso Nr. 3 für zwei Violinen und KammerorchesterDvorák Serenade für Streichorchester Julia Fischer, ViolineAugustin Hadelich, Violine

ORCHESTRE DE PARISFreitag, 24. Mai 201920 Uhr, PhilharmonieBritten „War Requiem“ op. 66Chœur de l’Orchestre de ParisAugsburger DomsingknabenAlbina Shagimuratova, Sopran / Andrew Staples, Tenor / Christian Gerhaher, Bariton / Daniel Harding, Leitung

PHILHARMONIE EX TR A

SINFONIE IN BILDERNMontag, 19. November 201819.30 Uhr, PhilharmonieMendelssohn „Hebriden-Ouvertüre“ – in Bildern von Tobias Melle

Mendelssohn Violinkonzert e-mollMendelssohn Symphonie Nr. 3 „Schot-tische“ – in Bildern von Tobias MelleMünchner Symphoniker / Tobias Melle, Fotografie / Fanny Clamagirand, ViolineAndreas Spörri, Leitung

GROSSE OPERNCHÖREDienstag, 19. Februar 201919.30 Uhr, PhilharmonieAuszüge aus Opern von Mozart, Verdi, Weber, Wagner u.a. – vom „Chor der Priester“ aus „Die Zauberflöte“ über den „Triumphmarsch“ aus „Aida“, den „Jägerchor“ aus „Der Freischütz“ bis zum Brautchor aus „Lohengrin“ Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor Myron Romanul, Leitung

MÜNCHNER G’SCHICHTENDienstag, 19. März 201919.30 Uhr, PhilharmonieUdo Wachtveitl und die Münchner Symphoniker zeigen mit Werken von Mozart, Weber, Wagner, Strauss u.a. die vielfältige und lange Musiktradition ihrer Heimatstadt auf. Münchner SymphonikerUdo Wachtveitl, SprecherSebastian Manz, KlarinetteChristopher Franklin, Leitung

AUS DER NEUEN WELTDonnerstag, 16. Mai 201919.30 Uhr, PhilharmonieBeethoven Klavierkonzert Nr. 4Dvorák Symphonie Nr. 9Münchner SymphonikerOlga Scheps, KlavierCharles Olivieri-Munroe, Leitung

GERGIEVS T SCHAIKOWSK Y

TSCHAIKOWSK Y-Z YKLUS IFreitag, 8. Februar 201920 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky Symphonie Nr. 1Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Tschaikowsky Symphonie Nr. 4Mariinsky Orchester St. PetersburgNobu Tsujii, KlavierValery Gergiev, Leitung

TSCHAIKOWSK Y-Z YKLUS IISamstag, 9. Februar 201920 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky Klavierkonzert Nr. 3Tschaikowsky Rokoko-Variationen Tschaikowsky Symphonie Nr. 6

Mariinsky Orchester St. PetersburgDenis Matsuev, KlavierN.N., VioloncelloValery Gergiev, Leitung

TSCHAIKOWSK Y-Z YKLUS IIISonntag, 10. Februar 201915.30 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky Violinkonzert D-DurTschaikowsky Symphonie Nr. 3Mariinsky Orchester St. PetersburgN.N., Violine / Valery Gergiev, Leitung

TSCHAIKOWSK Y-Z YKLUS IVMontag, 11. Februar 201920 Uhr, PhilharmonieTschaikowsky Symphonie Nr. 2Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2Tschaikowsky Symphonie Nr. 5Münchner PhilharmonikerDenis Matsuev, KlavierValery Gergiev, Leitung

WAHL ABONNEMENT

Das flexible Wahlabonnement: Stellen Sie sich aus dem gesamten Angebot Ihr eigenes Programm zusammen.

CONCERTINOab 5 Konzerte Ihrer Wahl mit 10 % Ermäßigung

CONCERTOab 8 Konzerte Ihrer Wahl mit 15 % Ermäßigung

CONCERTO GROSSOab 10 Konzerte Ihrer Wahl mit 20 % Ermäßigung

* Alle Veranstaltungen zur Auswahl (außer Tschaikowsky-Zyklus IV sowie Konzerte der Münchner Konzertdirektion Hörtnagel)

* Wahlabos buchbar ab 2. Mai 2018* Verschiedene Kategorien möglich* Konzerttausch möglich* Keine Vorverkaufsgebühr,

keine Versandgebühr* Es gelten die allgemeinen

Abonne mentbedingungen.

EL ĪN A G A R A NČ A

JA NINE JA NSEN

RICC A RDO MUTI

JE A N -Y VE S THIBAUDE T

A B ONNEMEN T S

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26 KonzertNews 2/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

SERV ICEPREISE – VORVERK AUF – IMPRESSUM

PREISE in Euro (* Veranstalter: MünchenEvent GmbH)

MAI 2018

02.05.18 Münchner Symphoniker S. 10 66 58 49 44 36 2905.05.18 Münchner Symphoniker S. 10 54 48 44 38 2917.05.18 Bobby McFerrin S. 16 89 84 76 64 52 38

JUNI 2018

24.06.18 Kent Nagano S. 9 119 109 99 89 69 5927.06.18 Faust S. 16 56 50 44 38 34 2830.06.18 Wiener Sommernacht S. 15 56 52 48 44 39

JULI 2018

06.07.18 Janoska Ensemble S. 21 48 44 40 3607.07.18 Magische Sommernacht S. 13 56 52 48 44 3909.07.18 Sweet Soul Summer Night S. 15 56 50 46 42 3612./13.07.18 Der bayrische Jedermann S. 12 59 54 48 42 3617.07.18 Es erhub sich ein Streit S. 7 ausverkauft17.07.18 Max Mutzke S. 15 64 58 52 45 3518.07.18 „1685“ S. 7 ausverkauft18./19.07.18 Italienische Sommernacht S. 13 60 55 49 45 3919.07.18 In Tempore Belli S. 7 ausverkauft19./20.07.18 Martin Grubinger S. 9 89 79 69 59 49 3920.07.18 Die Moldau S. 7 ausverkauft20.07.18 Clemente Trio S. 19 48 44 40 3621.07.18 Landschaften S. 7 ausverkauft21.07.18 Ensemble Clemente S. 19 48 44 40 3622.07.18 Vineta S. 7 109 87 76 6522.07.18 Mü. Streichqu. & J. Widmann S. 20 48 44 40 3623.07.18 Paris – Salzburg S. 7 109 87 76 6524.07.18 Maestro delle Nazioni S. 7 109 87 76 6525.07.18 Intime Briefe S. 7 ggf. Restkarten26.07.18 „1939“ S. 7 109 87 76 6527.07.18 Musikalische Migranten S. 7 109 87 76 6527.07.18 Quadro Nuevo S. 13 58 50 46 38 3228.07.18 Love Arias S. 7 ggf. Restkarten28.07.18 Klassik unterm Sternenzelt S. 14 62 58 52 46 3829.07.18 Ode an die Freude S. 7 ausverkauft29.07.18 Bach-Trompetengala S. 20 48 44 40 3631.07.18 A Spider Murphy Story S. 17 69 59 49 39

AUGUST 2018

01.-05.08.18 A Spider Murphy Story S. 17 69 59 49 3905.08.18 Viva Vassileva S. 21 44 40 36 3211.08.18 Wiener Streichersolisten S. 19 48 44 40 3612.08.18 Philharmonia Schrammeln S. 20 48 44 40 36

SAISON 2018/19

25.10.18 Sol Gabetta S. 8 109 99 89 79 59 4927.11.18 Martin Grubinger S. 9 89 79 69 59 49 3919.12.18 Sol Gabetta S. 8 99 89 79 59 49 39Abo A Prinze Extra S. 23 299 259 219 179Abo B Klassik im Prinze S. 23 286 254 206 168Abo C Prinze um halb 4 S. 23 296 259 209 172 Abo BR Kammerorchester S. 23 299 266 199 149Abo Bravissimo S. 24 549 489 439 369 299 239Abo Pianissimo S. 24 369 329 283 236 209 179Abo Klassik Pur S. 24 529 469 409 339 289 229Abo Vocalissimo S. 24 484 432 364 299 256 216Zyklus Janine Jansen S. 24 176 154 129 109 94Abo Sonntag um 3 S. 25 249 226 199 176 146 126Abo Enoch zu Guttenberg S. 25 284 254 216 186 159 136Abo Große Orchester S. 25 699 629 559 459 369 279Abo Philharmonie Extra S. 25 219 196 169 149 126 99Zyklus Gergievs Tschaikowsky S. 25 309 279 246 209 179 139

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München Ticket www.muenchenticket.de / Tel. 089-54 81 81 81 Info-Pavillon am Olympiapark Rathaus am Marienplatz (Zugang Dienerstraße ggü. Nr. 20) Glashalle im Gasteig (Rosenheimer Str. 5) CTS Eventim für einzelne Veranstaltungen / www.eventim.de / Tel. 01806-570 070 (€ 0,20/Anruf aus dem Festnetz, max. € 0,60/Anruf aus den Mobilfunknetzen)BRticket Service Arnulfstr. 42 (Foyer des BR-Hochhauses)Hallo Reisebüro im PEP Thomas-Dehler-Str. 12Hieber Lindberg Sonnenstr. 15Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12Konzertkarten München Leopoldstr. 82 (Karstadt) & Hochbrückenstr. 4Kreisbote Fürstenfeldbruck Stockmeierweg 1Sendlinger Ticketcenter Partnachplatz 9Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt)Süddeutsche Zeitung Tickets Fürstenfelder Str. 7SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43Amper Kurier Fürstenfeldbruck Kurt-Huber-Ring 12Touristinformation Freising Marienplatz 7Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11Zentraler Kartenvorverkauf Marienplatz UG & Stachus 2. UG

IMPRESSUM KonzertNews 02/2018

Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG, Widderstr. 20, 81679 München Redaktion Andreas Schessl (verantwortlich), Michael Schöne, Tobias Klatt, Sebastian Wiethaup, Klaus Schick Texte Julia Zirkler, Christine Mannhardt DTP Kilian Gambos Fotos © Marco Borggreve (Titel Gabetta, Widmann), © Simon Pauly (Grubinger), © Petra Hajska (McFerrin), © Sebastian Buff (Spider Murphy) , © MCHurek (Guttenberg), © Felix Broede (Nagano), © Olaf Malzahn (Grubinger), © Roman Häbler (Brunnenhof), © Sweet Soul Music GmbH (Williams), © Soulkitchen / Sony Classical (Mutzke), © Carol Friedman (McFerrin), © Sebastian Buff (Spider Murphy), © mauritius images / imageBROKER / Raimund Kutter (Schleißheim), © Lukas Beck (Streichersolisten), © Manfred Siebinger (Schrammeln), © Julia Wesely (Janoska), © Adriana Yankulova (Vassileva), © Andy Staples (King’s Singers), © Janine Guldener (Rachlin), © Ruth Walz (Ganz), © Harald Hoffmann / DG (Hope), © Frank Eidel (Salut Salon), © Yvonne Zemke / Sony Classical (Stadtfeld), © Holger Hage / DG (Garanča), © Marco Borggreve / Decca (Jansen), © Kasskara / Decca (Thibaudet), © Archiv MünchenMusikHier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhe-bers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme.Redaktionsschluss 27. März 2018 / Änderungen vorbehalten!Druckauflage 155.000 Exemplare Veranstalter

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Kammermusik der Nationen 12.10.18 Artemis Quartett

07.11.18 Lisa Batiashvili · Gautier Capuçon Jean-Yves Thibaudet

17.11.18 Julia Fischer · Nils Mönkemeyer Daniel Müller-Schott 02.12.18 Quatuor Ebène & Martin Fröst

30.01.19 Janine Jansen & Friends 13.02.19 Pavel Haas Quartet & Pavel Nikl

12.03.19 Belcea Quartet 30.04.19 Lange Nacht des Streichquartetts

15.05.19 Quatuor Modigliani

03.06.19 Albrecht Mayer Quartett

Quatuor Ebène+ Kammermusikfest mit dem Quatuor Ebène & Friends

01.12.18 Quatuor Ebène & Danish String Quartet

02.12.18 Quatuor Ebène & Lisa Batiashvili

02.12.18 Quatuor Ebène & Martin Fröst

Artemis QuartettTermine: 12.10.18, 28.01.19, 28.05.19 mit dem Aris Quartett

Kammermusik 2punkt016.11.18 BartolomeyBittmann 20.03.19 Vision String Quartet

13.05.19 Víkingur Ólafsson

Lisa Batiashvili07.11.18 Lisa Batiashvili · Gautier Capuçon

Jean-Yves Thibaudet 02.12.18 Quatuor Ebène & Lisa Batiashvili

16.03.19 Lisa Batiashvili & François Leleux Camerata Salzburg

Junge Liedsänger11.11.18 Hanna-Elisabeth Müller 23.01.19 Andrè Schuen 28.03.19 Mauro Peter

Pro Musica 13.11.18 Pierre-Laurent Aimard

28.11.18 Sir András Schiff Budapest Festival Orchestra

21.01.19 Piotr Anderszewski

18.02.19 Alexej Gerassimez

16.03.19 Lisa Batiashvili & François Leleux Camerata Salzburg

07.05.19 Anne-Sophie Mutter Kammerorchester Wien-Berlin

Akademie für Alte Musik Berlin 28.10.18 Beethoven & C.P.E. Bach 19.12.18 Händel: Der Messias

24.03.19 Bach: Johannes-Passion

05.06.19 Valer Sabadus

Große Oratorien 19.12.18 Händel: Der Messias

24.03.19 Bach: Johannes-Passion

10.05.19 Haydn: Die Schöpfung

Sonderkonzerte 16.12.18 Alpenländische Weihnacht

29.05.19 Maurizio Pollini

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Page 15: GABETTA - muenchenmusik.de · Bobby McFerrin Faust – Der Stummfilmklassiker von F.W. Murnau 17 A SPIDER MURPHY STORY EIN ROCK’N’ROLL MUSICAL 18 – 21 SCHLOSSKONZERTE IN

tickets 089 -93 60 93 www.muenchenmusik.de

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Große Orchester 2018/19 Die Welt zu Gast in München – 8 Konzerte mit Weltklasse-Orchestern aus

Rom, Stockholm, Wien, Leipzig, St. Petersburg, Montreal, London und Paris im Abonnement

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 20 Uhr, Philharmonie

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa CeciliaTschaikowsky „Romeo und Julia“ – Fantasie-Ouvertüre nach ShakespeareLalo Cellokonzert d-mollSibelius Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39Sol Gabetta, Violoncello · Mikko Franck, Leitung

Dienstag, 20. November 2018, 20 Uhr, Philharmonie

Swedish Radio Symphony OrchestraSibelius Violinkonzert d-moll op. 47Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“Janine Jansen, Violine · Daniel Harding, Leitung

Montag, 17. Dezember 2018, 20 Uhr, Philharmonie

Wiener PhilharmonikerBruckner Symphonie Nr. 7 E-DurRiccardo Muti, Leitung

Samstag, 26. Januar 2019, 20 Uhr, Philharmonie

Gewandhausorchester LeipzigMendelssohn Ouvertüre zu „Ruy Blas“ op. 95Schumann Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61Mendelssohn Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“Andris Nelsons, Leitung

Freitag, 8. Februar 2019, 20 Uhr, Philharmonie

Mariinsky Orchester St. PetersburgTschaikowsky Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 „Winterträume“Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36Nobu Tsujii, Klavier · Valery Gergiev, Leitung

Donnerstag, 21. März 2019, 20 Uhr, Philharmonie

Orchestre Symphonique de Montréal Debussy „Jeux“ – Poème danséSaint-Saëns Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 Strawinsky „Le sacre du printemps“Jean-Yves Thibaudet, Klavier · Kent Nagano, Leitung

Mittwoch, 8. Mai 2019, 20 Uhr, Philharmonie

Academy of St Martin in the FieldsBach Doppelkonzert d-moll BWV 1043Schnittke Concerto grosso Nr. 3 für zwei Violinen und Kammer orchesterDvorák Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22Julia Fischer, Violine · Augustin Hadelich, Violine

Freitag, 24. Mai 2019, 20 Uhr, Philharmonie

Orchestre de ParisBritten „War Requiem“ op. 66Chœur de l’Orchestre de Paris · Augsburger DomsingknabenAlbina Shagimuratova, Sopran · Andrew Staples, TenorChristian Gerhaher, Bariton · Daniel Harding, Leitung

Rom

Wien

Stockholm

Leipzig

St. Petersburg

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Montreal

Paris