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Seite 1 Martin Luther Gemeindebrief März 2014 - Mai 2014 Ein neuer Frühling folgt dem Winter nach!

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Seite 1

Martin Luther

Gemeindebrief März 2014 - Mai 2014

Ein neuer Frühling folgt dem Winter nach!

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Seite 2 AusblickAusblickAusblickAusblick März

1. 18.00 Monatsanfangsgottesdienst

2. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl

7. 16.00 KiGo,17.00 WGT-Gottesdienst in St. Lukas

9. 9.30 Gottesdienst

10. 19.30 Kirchenvorstandssitzung

12. 19.00 1. Fastengruppe

16. 9.30 Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee

21. 19.30 Konzert René Kollo

22. 10.00 Kiga-Babybasar

23. 9.30 Gottesdienst

29. 9.00 KU in Martin Luther

30. 9.30 Gottesdienst April

1. 18.00 Monatsanfangsgottesdienst

4. 16.00 KiGo

6. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl

13. 9.30 Gottesdienst

14. 17.00 Passionsandacht, 19.30 Kirchenvorstandssitzung

15. 17.00 Passionsandacht

16. 17.00 Passionsandacht

17. 17.00 Feierabendmahl

18. 9.30 Gottesdienst am Karfreitag, 15.00 Musik zur Sterbestunde

19. 22.30 Osternacht in St. Lukas

20. 9.30 Ostergottesdienst, anschl. Osterfrühstück

21. 9.30 Gottesdienst am Ostermontag

26. 9.00 KU (neu) in ML - Grillen in St. Lukas, 15.00 Konzert Happy Singers

27. 9.30 Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden Mai

1. 18.00 Monatsanfangsgottesdienst

2. 16.00 KiGo, 18.00 Rüstgottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation

4. 10.00 Konfirmation

7. 15.00 Geburtstags-Nachfeier

11. 9.30 Gottesdienst

18. 9.30 Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee, 17.00 Konzert Spiritualchor

19. 19.30 Kirchenvorstandssitzung

24. 9.00 KU in Martin Luther, 18.30 Konfi-Andacht in St. Lukas

25. 9.30 Gottesdienst

29. 10.00 Gottesd. am Himmelfahrtst. in St. Johannes, anschl. Beisammensein

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Seite 3 BesinnungBesinnungBesinnungBesinnung

Liebe Leserin, lieber Leser, Unser evangelisches Gesangbuch birgt viele Schätze, so auch das Lied „Harre, meine Seele“, dessen erste Strophe Sie hier abgedruckt finden:

Der Verfasser des Textes Johann Friedrich Rä-der (1815-1872) war Kaufmann in Elberfeld und verfasste sein Lied Mitte des 19. Jahrhun-derts als Dank für unverhoffte Rettung in wirt-schaftlicher Schieflage. Und obgleich es über die verschiedenen Gesangbuchausgaben hin-weg seither eher im Anhang zu finden ist - wie im heutigen auch (EG 593) -, hat es doch große Verbreitung gefunden. Das mag damit zusam-menhängen, dass es im Land Preußen Anfang

des 20. Jahrhundert im Schulunterricht der 6. Klasse vorgeschrieben war. Und noch in den 80-er Jahren war es einer der „Frauenhilfsschlager“. Leider wird es heute eher selten gesungen. Der Liedtext nimmt den Schlussvers des 27. Psalms auf: „Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!“ (Psalm 27,14). Nur im Ver-trauen auf Gott gelingt es, persönliche Krisen zu durchstehen. Diese Erfahrung hat nicht nur der Liedtexter für sich gemacht, auch viele von uns haben dies erle-ben dürfen. Diese geduldige Gewissheit zeigt sich im Text: „Und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach“. Ja, das ist so: Und je länger und kälter der Winter, desto grö-ßer die Sehnsucht nach dem Frühling, den ersten warmen Sonnenstrahlen, dem Ergrünen der Natur, den ersten Winterlingen, Schneeglöckchen und Krokussen. Und mag sein, dass uns dieses auch in Schicksalsschlägen Mut machen kann. Gott bleibt auch in den schwersten Zeiten bei mir und begleitet mich und hilft mir am Ende aus der Not heraus. So wie der Winter hat auch die Not ein Ende. Freilich, es braucht Geduld und Gelassenheit - Demut, um es mit dem alten christlichen Wort zu sagen. Aber am Ende bleibt nicht die Not, sondern das Ge-borgensein in Gottes liebender Hand. In wünsche uns allen eine gesegnete Zeit.

Ihr und Euer Pastor

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Seite 4 KonfirmationKonfirmationKonfirmationKonfirmation

Konfirmation Am 4. Mai beginnt um 10.00 Uhr die diesjährige Konfirmation in der Martin-Luther-Kirche. In der gewohnten Weise wird dieser Gottesdienst von den Kon-firmandinnen und Konfirmanden zu einem von ihnen selbst gewählten Thema gestaltet. In Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zu einem Beisammensein, ehe es dann zu den Familienfeiern geht. Der Abendmahlsgot-tesdienst zur Konfirmation findet in diesem Jahr bereits am Freitag, den 2. Mai, um 18.00 Uhr statt.

Konfirmiert werden: Noah Appeltauer, Max Boschko, Jenny Klinkosch, Sina-Marie Mackens, Marco Mahlke, Lukas Pommerenke, Vanessa Prapotnik, Melis-sa-Jane Schewe, Lara Schultze, Julien Selent und Jason-Howard Sims. Den Kon-firmandinnen und Konfirmanden und ihren Eltern, Paten und Familien wün-schen wir alles Gute und Gottes Segen.

Michael Wagner

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Seite 5 Information / GottesdiensteInformation / GottesdiensteInformation / GottesdiensteInformation / Gottesdienste

Wechsel im Kirchenvorstand Aus persönlichen Gründen ist Frau Cornelia Look aus dem Kirchenvorstand aus-geschieden. Wir danken ihr für ihren jahrelangen treuen und umfassenden Dienst in unserer Kirchengemeinde. Für sie nachgerückt ist Herr Norbert Ha-ke. Ihm alles Gute und Gottes Segen für seinen Dienst.

Michael Wagner

Kindergottesdienst Wir treffen uns am 1. Freitag im Monat um 16.00 Uhr im Gemeindehaus, Berli-ner Straße 182. Eingeladen sind Kinder ab dem 5. Lebensjahr. Wir werden sin-gen, spielen, biblische Geschichten hören und so sicher eine schöne Zeit verle-ben. Also bis zum 7. März, 4. April, 2. Mai, 6. Juni. Wir freuen uns auf Euch!

Alexandra Apostolico-Masselink, Carola Elischer

und Michael Wagner

Monatsanfangsgottesdienst Zu den guten Traditionen unserer Gemeinde gehören die Abendgottesdienste. Ausgehend von der Einsicht, dass wir als Christinnen und Christen nicht nur zurück, sondern vor allem voraus schauen, feiern wir am Monatsanfang Gottes-dienst. Immer am ersten Tag eines neuen Monats beginnt um 18.00 Uhr der Monatsanfangsgottesdienst. Im Mittelpunkt der Predigt steht der Monats-spruch für den beginnenden Monat. Auch richten sich die Monatsanfangsgottes-dienste an alle interessierten Christinnen und Christen aus Lebenstedt, das heißt, wenn unsere Glocken an Martin Luther läuten, dann für alle in Le-benstedt. Und: Jeder Monatsanfangsgottesdienst hat zudem in der Regel einen kirchen-musikalischen Schwerpunkt. Er bietet also Chören und Instrumentalkreisen unserer Propstei die Möglichkeit, sich in einem Gottesdienst zu zeigen. Lassen Sie sich überraschen! Die nächsten Termine: 1. März 2014, 18.00 Uhr (Joh 13,35) - „Erkennungszeichen“ 1. April 2014, 18.00 Uhr (Joh 16,20) - „Verwandlung“ 1. Mai 2014, 18.00 Uhr (Gal 3,28) - „Gleichheit“ 1. Juni 2014, 18.00 Uhr (Gal 5,22-23) - „Geistesfrucht“

Michael Wagner

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Seite 6 GottesdiensteGottesdiensteGottesdiensteGottesdienste

Den Himmelfahrtstag anders erleben In diesem Jahr werden wir den Himmelfahrtstag als gemeinsamen Gottesdienst für die Ev.-luth. Kirchengemeinden St. Johannes, St. Andreas, Martin Luther, St. Lukas feiern, die sich in der Arbeitsgemeinschaft Lebenstedter Kirchenge-meinden zusammengeschlossen haben. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der St. Johanneskirche, Am Sal-dergraben 54. Im Anschluss findet ein gemütliches Beisammensein statt. Wer auf eine Mitfahrgelegenheit angewiesen ist, melde sich bitte im Gemein-debüro, Tel. 65793. Danke!

Michael Wagner

Karwoche und Ostern Die Karwoche und die Ostertage bieten auch in diesem Jahr viele Möglichkei-ten, zum Gottesdienst zusammenzukommen. Wir beginnen am 13. April, Palmarum (Palmsonntag) um 9.30 Uhr mit dem Sonntagsgottesdienst. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht Jesu Einzug in Jerusalem und was sein Weg ans Kreuz für uns bedeutet. Dies können wir am Montag, Dienstag und Mittwoch (14.-16. April) vertiefen. Die Passionsandachten beginnen jeweils um 17.00 Uhr. Die biblischen Lesun-gen stammen in diesem Jahr aus dem Johannesevangelium. Die Bibeltexte zu den drei Ansprachen der Passionsandachten sind dem 12. Kapitel des Johannes-evangeliums entnommen. Am 17. April findet ebenfalls um 17.00 Uhr unser Gründonnerstag-Gottesdienst statt. In seinem Mittelpunkt steht das gemeinsame Feierabendmahl. Am Karfreitag, den 18. April, beginnt der Abendmahls-Gottesdienst zur ge-wohnten Zeit um 9.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Am Nachmittag startet die Andacht zur Sterbestunde Jesu um 15.00 Uhr. Zu Musik und Texten wer-den Sie dem Tod Jesu nachspüren können. Wer die Osternacht feiern möchte, kann dies am 19. April in der St. Lukas-Gemeinde tun. Der Gottesdienst beginnt um 22.30Uhr. Den Ostersonntag, den 20. April, beginnen wir mit dem österlichen Festgottes-dienst um 9.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Im Anschluss daran haben Sie Gelegenheit zum Osterfrühstück. Und am Ostermontag ist ebenfalls um 9.30 Uhr Festgottesdienst.

Michael Wagner

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Seite 7 WeltgebetstagWeltgebetstagWeltgebetstagWeltgebetstag

Wasserströme in der Wüste Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten

Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottes-Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottes-Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottes-Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottes-dienste zum Weltgebetstag.dienste zum Weltgebetstag.dienste zum Weltgebetstag.dienste zum Weltgebetstag. In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltge-betstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frau-en des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und musli-misch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasser-ärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungs-symbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden. Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Welt-gebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägypti-schen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbil-dung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V. Der Weltgebtstagsgottesdienst für die Martin-Luther-Gemeinde und die St. Lukas-Gemeinde findet am 07. März 2014 um 17.00 Uhr in der Lukaskirche statt. Dazu lädt das Team herzlich ein. Auch Besucher aus anderen Gemeinden sind willkommen.

Freundliche Grüße sendet Helga Justus

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Seite 8 InformationInformationInformationInformation

Diamantene Konfirmation Am Pfingstmontag, dem 9. Juni, wollen wir in unserer Martin-Luther-Kirche wie-der die Diamantene Konfirmation feiern. Eingeladen sind alle, die in den Jahren 1953 und 1954 konfirmiert wurden und zwar sowohl diejenigen, die im Martin-Luther-Haus ihre Konfirmation feierten, als auch diejenigen, die außerhalb die Konfirmation empfangen haben und nunmehr im Gemeindegebiet wohnen. Wer dazu gehört, kann sich jetzt schon im Gemeindebüro anmelden (Tel. 65793). Und wenn Sie noch Adressen von Mitkonfirmanden wissen, lassen Sie es uns wis-sen! Aber damit nicht genug: Zugleich wollen wir an diesem Tag weitere Konfirmati-onsjubiläen feiern: Die Eisenerne Konfirmation (65 Jahre) für die 1948 und 1949 Konfirmierten, Die Gnadene Konfirmation (70 Jahre) für die 1943 und 1944 Konfirmierten, Die Kronjuwelene Konfirmation (75 Jahre) für die 1938 und 1939 Konfirmierten. Auch hierzu können Sie sich ab sofort anmelden!

Michael Wagner

Geburtstagsnachfeiern Leider hat unser Besuchsdienst seinen treuen Dienst einstellen müssen. Gleich-wohl finden unsere Geburtstagsnachfeiern weiterhin statt. Mit Ihrem kleinen Geburtstagsgruß ab dem 70. Geburtstag erhalten Sie dazu Ihre Einladung. Ich möchte Sie an dieser Stelle herzlich ermuntern, daran teilzunehmen. Die nächsten Termine im Jahr 2014 sind: 7. Mai und 3. September. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie!

Michael Wagner

Austräger gesucht Unser Gemeindebrief wird von ehrenamtlichen Helfern in die Haushalte verteilt. Nun braucht unser Team Hilfe! Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 65793. Vielen Dank!!

Michael Wagner

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Seite 9 ArbeitsgemeinschaftArbeitsgemeinschaftArbeitsgemeinschaftArbeitsgemeinschaft

Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Kirchengemeinden in

Salzgitter-Lebenstedt gegründet Am 7. Januar 2014 hat sich die Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Kirchenge-meinden in Salzgitter-Lebenstedt gegründet. In einem Gottesdienst in der St. Lukas-Kirche unterzeichneten die Kirchenvorstände der vier Gründungsgemein-den die Vereinbarung über die Arbeitsgemeinschaft: Die Kirchengemeinden St. Andreas, St. Johannes, St. Lukas und Martin Luther.

In der Arbeitsgemein-schaft wollen wir uns in unseren Kirchengemein-den gegenseitig unterstüt-zen, um den Veränderun-gen unserer Gesellschaft und unsere Kirche ange-messen zu begegnen. Un-sere Stadt wird kleiner und damit auch ihre Kir-chengemeinden. Aber die Aufgabe, Gottes gutes Wort unter den Menschen in unserer Stadt wachzu-halten, bleibt. Und wir

werden sie auch wahrnehmen können. Dazu – so hoffen wir – wird die Arbeitsge-meinschaft eine Hilfe sein. Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehört unter anderem die Koordinati-on der Gottesdienstzeiten, des Konfirmandenunterrichts, der Gemeindebriefe, der Jugendarbeit und der Kindergärten. Gemeinsam wollen wir das kirchliche Leben in Lebenstedt fördern. Einen ersten Beschluss hat die Gründungsversammlung auch schon gefasst: Wir möchten in diesem Jahr unsere Himmelfahrtsgottesdienst gemeinsam feiern und zwar am Himmelfahrtstag, d. 29. Mai um 10 Uhr in St. Johannes. Bitte kommen Sie zahlreich!

Pfarrer Sebastian Fitzke

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Seite 10 InformationInformationInformationInformation

Ein Mitglied unserer Gemeinde hilft auf den Philippinen! Grünhelme verlieren keine Zeit beim Baubeginn für neue Häuser auf den Philip-pinen. Auf der stark vom Super-Taifun zerstörten Insel "Leyte" haben wir abseits der großen Hilfsorganisationen in vier kleinen Fischerdörfern mit dem Bau von 100 neuen Häusern für obdachlos gewordene Familien angefangen. Auf die Philippinen kommt am 13.01.2014 Steffen Kuczewski als neue Verstär-kung zu unserem Team auf Leyte. Der angehende Bauingenieur aus Salzgitter unterstützt damit die beiden Pioniere unserer Arbeit: unser "A-Team", die Büh-nenbildnerin Andrea Kaempf und den Architekten Andreas Spath. Als gelernter Zimmermann und angehender Holztechniker hat Projektleiter Mar-tin Mikat mit unserem Team vor Ort ein erstes "unzerstörbares" Holzhaus ge-baut. Ganz genau hier in der Region rund um Palumpon ist das Zentrum des schweren Sturms auf seinem zerstörerischen Weg durch die Philippinen vorbeigekommen, so dass er bei den Menschen dieser Gegend besonders viel Schaden anrichten konnte.

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Seite 11 InformationInformationInformationInformation

Neben ihrer Existenzgrundlage, also meistens Fischerboote und Kokosnusswäl-der haben die Menschen vor allem ihre Häuser verloren. Mit einer Schiffsladung Zement (50 Tonnen) und mit 12 mobilen Sägewerken, die rund um die Uhr Bauholz aus den überall entwurzelten Kokosnusspalmen schneiden, sind wir bereits dabei die wichtigsten Materialien für unsere Arbeit zusammen zu sammeln. Die hier "tree of life" genannten Palmen sind immer schon Lebensgrundlage der vielen Kokosbauern von Leyte gewesen – jetzt dienen sie den Menschen als wichtiges Baumaterial. Es wird 10 Jahre dauern, bis die Bauern wieder wie früher von den Erträgen ihrer Plantagen leben kön-nen., da ist es ein neues Haus aus den Überresten der früheren Existenz zumindest ein kleiner Trost. Um Ungerechtigkeiten unter den Dorfbewohnern zu vermeiden, wird uns ein Komitee aus Dorfoberhaupt, Pfarrer, Ältestenrat und Frauensprecherin bei der Auswahl der 25 bedürftigsten Familien eines jeden Ortes unter die Arme greifen. Bevor die ausgewählten Familien aber ihr Haus bekommen, müssen sie noch sturmfeste Bäume pflanzen, ausgleichende Sozialstunden für ihr Dorfes verspre-chen, ihre Fassaden (meistens aus kunstvoll bearbeitetem Bambus) selber mit-bringen und Fundamente gießen. Erst dann werden die Familien ihre Fertighäuser mit unserer Hilfe jeweils selbst aufbauen. Ein neues und stabiles Zuhause kostet jede Familie zwar "nur" 600€, dennoch bleibt so ein Haus für die Bauern und Fischer auf den Philippinen unerschwing-lich. Quelle: grünhelme e.V. Till Gröner www.gruenhelme.de

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Seite 12 Musik/InformationMusik/InformationMusik/InformationMusik/Information

Tagesfahrt aller Generationen nach Berlin Besuch des Alliiertenmuseums, Nachmittag zur freien Verfügung Alle Altersgruppen Kinder in Begleitung von Erwachsenen, Jugendliche mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern, dass sie sich allein in Berlin aufhalten dürfen 08. April 2014, 6.30-21.30 Uhr Teilnehmerbeitrag 22,00 € Diakonin Marion Warnecke Anmeldung und nähere Informationen: Evangelische Jugend Salzgitter-Lebenstedt Diakonin Marion Warnecke [email protected] 0151-70540522

Musik in unserer Martin-Luther Kirche Am Karfreitag, dem 18. April laden wir um 15 Uhr ein zur MUSIK ZUR STERBESTUNDE. Solisten und Instrumentalisten werden zur Sterbestunde Jesu singen und musizieren. Die musikalische Leitung hat Andreas von Einem. Liturg ist Pastor Michael Wagner mit Gebeten, Texten und Lesungen zum Kar-freitag. Ein großes DANKESCHÖN...Ein großes DANKESCHÖN...Ein großes DANKESCHÖN...Ein großes DANKESCHÖN... ... an die Sängerinnen, die sich im vergangenen Advent zu unserem ProjektChor getroffen hatten. In den Monaten Oktober, November und Dezember haben wir für zwei Auftritte (GemeindeAdventsFeier & Christvesper) geprobt. Schön wäre es, wenn wir beim nächsten Mal, noch mehr werden. Für den kommenden Advent planen wir wieder einen ProjektChor. Die neuen Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Schöne Grüße,

Ihr/Euer Andreas von Einem, Kantor

Kinderfreizeit in Stauffenburg Für Kinder von 6-11 Jahren 01.-05. September 2014 Teilnahmebetrag 145,00 € Diakonin Marion Warnecke

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Kinder und JugendlicheKinder und JugendlicheKinder und JugendlicheKinder und Jugendliche SpielkreisSpielkreisSpielkreisSpielkreis Findet jeweils von 16 16 16 16 ---- 17.30 17.30 17.30 17.30 Uhr an den unten FlohzirkusFlohzirkusFlohzirkusFlohzirkus stehenden Terminen statt. Weiterhin sind alle Kinder von 0-3 Jahren , mit ihren Mamas, Papas, Omas und Opas herzlich willkommen.

Die Termine sind am: Montag, 03.03.201403.03.201403.03.201403.03.2014, Montag, 17.03.201417.03.201417.03.201417.03.2014, Montag, 31.03.201431.03.201431.03.201431.03.2014, Montag, 07.04.201407.04.201407.04.201407.04.2014, Montag, 28.04.2014 28.04.2014 28.04.2014 28.04.2014 Montag, 05.05.2014 05.05.2014 05.05.2014 05.05.2014 und Dienstag 20.05.2014 Dienstag 20.05.2014 Dienstag 20.05.2014 Dienstag 20.05.2014

JugendgruppeJugendgruppeJugendgruppeJugendgruppe Donnerstags, 19.00 Donnerstags, 19.00 Donnerstags, 19.00 Donnerstags, 19.00 ---- 21.00 Uhr, St. Lukas 21.00 Uhr, St. Lukas 21.00 Uhr, St. Lukas 21.00 Uhr, St. Lukas Eine Jugendgruppe der Gemeinden Lukas, Matthäus und Martin Luther zusammen. Eingeladen sind Jugendliche ab der Konfirmation

___________________________________________________________________

MusikgruppenMusikgruppenMusikgruppenMusikgruppen ChorChorChorChor Mittwochs, 19.00 Uhr, GemeindehausMittwochs, 19.00 Uhr, GemeindehausMittwochs, 19.00 Uhr, GemeindehausMittwochs, 19.00 Uhr, Gemeindehaus Der Chor Kantorei Vocale probt bei uns GitarrentreffGitarrentreffGitarrentreffGitarrentreff Jeden 2. Montag um 18.00 UhrJeden 2. Montag um 18.00 UhrJeden 2. Montag um 18.00 UhrJeden 2. Montag um 18.00 Uhr ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

ErwachseneErwachseneErwachseneErwachsene FrauenhilfeFrauenhilfeFrauenhilfeFrauenhilfe JedenJedenJedenJeden 2. Mittwoch im Monat, 15.00 2. Mittwoch im Monat, 15.00 2. Mittwoch im Monat, 15.00 2. Mittwoch im Monat, 15.00----17.00 Uhr, 17.00 Uhr, 17.00 Uhr, 17.00 Uhr,

GemeindesaalGemeindesaalGemeindesaalGemeindesaal

FrauenFrauenFrauenFrauen---- Jeden letzten Mittwoch im Monat, 15.00 UhrJeden letzten Mittwoch im Monat, 15.00 UhrJeden letzten Mittwoch im Monat, 15.00 UhrJeden letzten Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr gesprächskreisgesprächskreisgesprächskreisgesprächskreis GemeindehausGemeindehausGemeindehausGemeindehaus

KlönKlönKlönKlön---- und Kaffeetreff und Kaffeetreff und Kaffeetreff und Kaffeetreff Ein offener Nachmittagstreff zum Klönen, Spielen und Kaffeetrinken. Jeden 1. und 3. Donnerstag im MonatJeden 1. und 3. Donnerstag im MonatJeden 1. und 3. Donnerstag im MonatJeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr, Gemeindesaalum 14.30 Uhr, Gemeindesaalum 14.30 Uhr, Gemeindesaalum 14.30 Uhr, Gemeindesaal

SkatrundeSkatrundeSkatrundeSkatrunde Jeden 2. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr, Jeden 2. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr, Jeden 2. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr, Jeden 2. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr, GemeindesaalGemeindesaalGemeindesaalGemeindesaal

Regelmäßige VeranstaltungenRegelmäßige VeranstaltungenRegelmäßige VeranstaltungenRegelmäßige Veranstaltungen

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März 2014März 2014März 2014März 2014

1111 Sa 18.00 Monatsanfangsgottesdienst

2222 So 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl

3333 Mo 16.00 Spielkreis, 18.00 Gitarrengruppe

4444 Di

5555 Mi

6666 Do 14.30 Klöntreff

7777 Fr 16.00 KiGo

17.00 WGT-Gottesdienst in St. Lukas

8888 Sa 9999 So 9.30 Gottesdienst

10101010 Mo 19.30 KV-Sitzung

11111111 Di

12121212 Mi 15.00 Frauenhilfe, 19.00 Fastengruppe

13131313 Do 15.00 Skatrunde

14141414 Fr

15151515 Sa

16161616 So 9.30 Gottesdienst mit Kirchenkaffee

17171717 Mo 16.00 Spielkreis, 18.00 Gitarrengruppe

18181818 Di

19191919 Mi 19.00 Fastengruppe

20202020 Do 14.30 Klöntreff

21212121 Fr 19.30 Konzert René Kollo

22222222 Sa 10.00 Kiga-Babybasar

23232323 So 9.30 Gottesdienst

24242424 Mo

25252525 Di

26262626 Mi

15.00 Frauengesprächskreis

19.00 Fastengruppe

27272727 Do

28282828 Fr

29292929 Sa 9.00 Ku in Martin Luther

30303030 So 9.30 Gottesdienst

31313131 Mo 16.00 Spielkreis, 18.00 Gitarrengruppe

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April 2014April 2014April 2014April 2014

1111 Di 18.00 Monatsanfangsgottesdienst

2222 Mi 19.00 Fastengruppe

3333 Do 14.30 Klöntreff

4444 Fr 16.00 KiGo

5555 Sa

6666 So 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl

7777 Mo 16.00 Spielkreis

8888 Di

9999 Mi 15.00 Frauenhilfe, 19.00 Fastengruppe

10101010 Do 15.00 Skatrunde

11111111 Fr

12121212 Sa

13131313 So 9.30 Gottesdienst

14141414 Mo 17.00 Passionsandacht

18.00 Gitarrengruppe,19.30 KV-Sitzung

15151515 Di 17.00 Passionsandacht

16161616 Mi

17.00 Passionsandacht

19.00 Fastengruppe

17171717 Do 17.00 Feierabendmahl

18181818 Fr 9.30 Gottesdienst

15.00 Musik zur Sterbestunde

19191919 Sa 22.30 Osternacht in St. Lukas

20202020 So 9.30 Gottesdienst, anschl. Osterfrühstück

21212121 Mo 9.30 Gottesdienst

22222222 Di

23232323 Mi

24242424 Do

25252525 Fr

26262626 Sa 9.00 KU (neu) in ML, - Grillen in St. Lukas

15.00 Konzert Happy Singers

27272727 So 9.30 Gottesdienst

mit Begrüßung der neuen Konfirmanden

28282828 Mo 16.00 Spielkreis, 18.00 Gitarrengruppe

29292929 Di

30303030 Mi 15.00 Frauengesprächskreis

Mai 2014Mai 2014Mai 2014Mai 2014

1111 Do 18.00 Monatsanfangsgottesdienst

2222 Fr 16.00 KiGo, 18.00 Rüstgottesdienst

mit Abendm. zur Konfirmation

3333 Sa

4444 So 10.00 Konfirmation

5555 Mo 16.00 Spielkreis

6666 Di

7777 Mi 15.00 Geburtstags-Nachfeier

8888 Do 15.00 Skatrunde

9999 Fr

10101010 Sa

11111111 So 9.30 Gottesdienst

12121212 Mo 18.00 Gitarrengruppe

13131313 Di

14141414 Mi 15.00 Frauenhilfe

15151515 Do 14.30 Klöntreff

16161616 Fr

17171717 Sa

18181818 So 9.30 Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee

17.00 Konzert Spiritualchor

19191919 Mo 19.30 KV-Sitzung

20202020 Di 16.00 Spielkreis

21212121 Mi

22222222 Do

23232323 Fr

24242424 Sa 9.00 KU in Martin Luther

18.30 Konfi-Andacht in St. Lukas

25252525 So 9.30 Gottesdienst

26262626 Mo 18.00 Gitarrengruppe

27272727 Di

28282828 Mi 15.00 Frauengesprächskreis

29292929 Do 10.00 Gottesdienst in St. Johannes,

anschl. Beisammensein

31313131 Sa

30303030 Fr

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Seite 16 TauschtreffTauschtreffTauschtreffTauschtreff

Bei uns können Sie:

-Damen-, Herren- u. Kinderbekleidung -Gardinen, Bettwäsche -Haushaltswaren aller Art

die Sie nicht mehr benötigen abgeben oder tauschen.

Die Kleidung, Spielwaren usw. geben wir kostenlos an

bedürftige Menschen weiter.

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Wir freuen uns auf Wir freuen uns auf Wir freuen uns auf Wir freuen uns auf

Ihren/Euren Besuch!Ihren/Euren Besuch!Ihren/Euren Besuch!Ihren/Euren Besuch!

der

Ev.-lt. Kirchengemeinde Martin-Luther

Berliner Str. 182

38226 Salzgitter

! Neue Tel.-Nr.: 0175017501750175----8395405 !8395405 !8395405 !8395405 !

Neue Öffnungszeiten ab 1. Januar 2014

Dienstag von 10:00 bis 13:30 Uhr Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag von 10:00 bis 13:30 Uhr

Der Eingang befindet sich auf der Rückseite der Kirche.

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Seite 17 KindergartenKindergartenKindergartenKindergarten

Weiter geht’s im Sauseschritt…. Unser alljährliches Laternenfest be-gann mit trocknem Wetter und ende-te im strömenden Regen. Trotzdem war die Stimmung im Kindergarten gut und fröhlich. Warmer Punsch und Würstchen wärmten uns ein biss-chen. Wenig regnerisch, aber dafür stür-misch, ging es mit unserer Advents-f e i e r u n t e r d e m M o t t o „Weihnachtsmarkt im Kindergarten“ weiter. Im Vorfeld haben die Eltern

gemeinsam mit den Erzieherinnen fleißig gebastelt und gebacken. Dafür noch-Dafür noch-Dafür noch-Dafür noch-mals Herzlichen Dank an die Eltern.mals Herzlichen Dank an die Eltern.mals Herzlichen Dank an die Eltern.mals Herzlichen Dank an die Eltern. Bei Glühwein, warmen Kakao, Bratwurst und frischen Waffeln, konnte man es sich in der großen Halle des Kinder-gartens gemütlich machen. Ein Puppentheater und der Besuch des Nikolaus sorgten für Freude und Aufregung bei den Kindern. Im Dezember fanden noch: -Elternnachmittage -Theater -Gottesdienst statt. Wir wünschen allen Kleinen und Gro-Wir wünschen allen Kleinen und Gro-Wir wünschen allen Kleinen und Gro-Wir wünschen allen Kleinen und Gro-ßen ein erfolgreiches, gesegnetes und ßen ein erfolgreiches, gesegnetes und ßen ein erfolgreiches, gesegnetes und ßen ein erfolgreiches, gesegnetes und gesundes Jahrgesundes Jahrgesundes Jahrgesundes Jahr 2014201420142014 Unser nächster Babybasar findet am 22.03.2014 von Unser nächster Babybasar findet am 22.03.2014 von Unser nächster Babybasar findet am 22.03.2014 von Unser nächster Babybasar findet am 22.03.2014 von 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr –––– 12.00 Uhr im Gemeindehaus Martin Luther statt. 12.00 Uhr im Gemeindehaus Martin Luther statt. 12.00 Uhr im Gemeindehaus Martin Luther statt. 12.00 Uhr im Gemeindehaus Martin Luther statt. Anmeldungen bitte im Kindergarten Tel. 05341Anmeldungen bitte im Kindergarten Tel. 05341Anmeldungen bitte im Kindergarten Tel. 05341Anmeldungen bitte im Kindergarten Tel. 05341----868853868853868853868853

Das Kiga-Team

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Seite 18 FastengruppeFastengruppeFastengruppeFastengruppe

Fastengruppe / 7 Wochen ohne Zur diesjährigen Aktion, die unter dem Motto „Selber denken Selber denken Selber denken Selber denken ---- 7 Wochen ohne 7 Wochen ohne 7 Wochen ohne 7 Wochen ohne falsche Gewissheitenfalsche Gewissheitenfalsche Gewissheitenfalsche Gewissheiten“ schreibt Arnd Brummer: „Immer auf das Bauchgefühl zu hören, das gilt als unreflektiert. Auf unseren Kopf ver-lassen wir uns dagegen ganz gerne. Wer vor dem Reden das Gehirn einschaltet, wie es ein alter Kalauer empfiehlt, weiß, was er sagt und tut. Das aber ist gar nicht so gewiss: Wie viele ungeprüfte Gemeinplätze lagern da so in unserem Oberstübchen? Worauf berufen wir uns, wenn wir bekannte Regeln und Argumente zitieren? Bahnfahren ist ökolo-gisch sauberer als Autoverkehr, Kinder verbringen zu viel Zeit am Bildschirm und von Süßigkeiten bekommt man Pickel - das klingt alles richtig und ist schnell mehrheitsfähig. Aber stimmt das - und wie will ich das selber handhaben? Selber denken! 7 Wochen ohne falsche GewissheitenSelber denken! 7 Wochen ohne falsche GewissheitenSelber denken! 7 Wochen ohne falsche GewissheitenSelber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten - das Motto klingt so selbst-verständlich, erweist sich aber in der Praxis als Herausforderung. Denn wenn wir uns in der Fastenzeit darin üben wollen, geht es nicht um sieben Wochen Ver-nunftherrschaft. Es kann, im Gegenteil, ganz schön unvernünftig sein, selber zu denken. Das Bild vom „Denken ohne Geländer“ hat Hannah Arendt geprägt. Es kann nämlich durchaus gefährlich sein, Denkverbote zu ignorieren und den Chef auf einen Fehler hinzuweisen. Mut braucht es auch, Gewohnheiten und Traditio-nen infrage zu stellen - im Job, in der Familie oder in der Kirche. Und wer gern nörgelt über zu wenig Grün in der Stadt oder blöde Kandidaten zur Wahl, sollte mal den Zuschauerraum verlassen und selber etwas auf die Beine stellen. Dafür muss man den eigenen Kopf gebrauchen - und zunächst mal einen haben! Das Geländer vermeintlicher Gewissheiten, kritisch geprüft, erweist sich gele-gentlich als morsch - und verzichtbar. Das können wir riskieren, weil wir uns auch freihändig gehalten wissen dürfen: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!, ruft Paulus seinen Ge-meinden zu (Gal 5,1). In dieser Freiheit können sich nicht nur neue Denkräume öffnen, sondern auch Spielraum für Worte und Taten. So geht es dabei um einen neuen, eigenen Blick auf die Dinge - um vielleicht denkend sich selber und die Welt neu zu entdecken. In gut aufklärerischer Tra-

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Seite 19 Fastengruppe / MusikFastengruppe / MusikFastengruppe / MusikFastengruppe / Musik

dition heißt das: „Ich denke, also bin ich“ (René Descartes). Die Bibel benennt es noch existenzieller: Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie ent-scheiden über dein Leben (Sprüche 4,23). Wir wünschen Ihnen dafür Entdeckergeist, Ketzermut und viel Freude an eige-nen Denk-Abenteuern.“ Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“ Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder zu der gewohnten Fastengruppe tref-fen. Dazu laden wir herzlich ein. Unsere Termine sind: 12., 19., 26., März, 2., 9., 16. April, jeweils um 19.00 Uhr im Gemeindehaus, Berliner Straße 182.

Michael Wagner

Abschiedskonzert von René Kollo Am Freitag, dem 21. März 2014 um 19.30 Uhr gibt der deutsche Tenor René Kollo sein großes Ab-schiedskonzert in unserer Kirche. Bekannt ist René Kollo vor allem für seine herausra-gende Tenor-Stimme und sein außergewöhnlich brei-tes Klangspektrum, das von zart, warm und weich bis hin zu kräftig und voluminös reicht. Seine Karriere als Opern-Sänger begann der gebürtige Berliner 1965 am Staatstheater Braunschweig. Während dieser Zeit bril-lierte er in Hauptrollen der Opern von Verdi, Puccini und Mozart, wurde jedoch vor allem für seine Partien in diversen Wagner-Opern hochgelobt. Vor seiner Karriere als Startenor war René Kollo zunächst als Schlagersänger tätig. Aus dieser Zeit stammen die Hit-Singles „Hello, Mary Lou“ und „Schöne Rose vom Rio Grande“, die sich über Wochen in den Charts hielten. In den Jahren 1964 und 1965 nahm er mit den Songs „Wie vom Wind verweht“ und „Alles Glück auf dieser Welt“ am deutschen Vorent-scheid zum Eurovision Song Contest teil. Auch mit weihnachtlichen Konzerten wie der Inszenierung der Christrose konnte Kollo nationale Erfolge feiern. Nachdem der Tenor sich im Jahr 2000 bereits teilweise aus dem Ersten Tenor-fach zurückgezogen hat, tourt er 2013 nochmals zu ausgesuchten Terminen durch Deutschland und gibt sein Abschiedskonzert. Seien Sie mit dabei und erle-ben Sie den Startenor René Kollo live! Karten bekommen Sie im Gemeindebüro.

Sabine Franke

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Seite 20 MusikMusikMusikMusik

Der Erfolg gab ihnen Recht

wieder ist ein Jahr vergangen, in dem die Kantorei Vocale ihre musikalische Chor-arbeit in der Martin-Luther-Kirche erarbeitete und präsentierte. Mit vielen Chorproben wurden die Erfolge wie die Teile 5 und 6 der Projektreihe "Verbindende Kunst Salzgitter", Chor und Kinder- und Jugendchöre und Chor und musikalische Solisten, sowie die Mitwirkung im Park- und Herbstkonzert der Salzgitter-Chöre erarbeitet und dem Publikum zur Aufführung gebracht. Die Kantorei Vocale bedankt sich bei den Gemeindemitgliedern für die rege Konzert-teilnahme und hat auch für das Jahr 2014 wieder hochgesteckte Ziele. So wird am 26.07.2014 das musikalische Waldmärchen "Kleiner Stock ganz groß" mit Kin-dern im Alter zwischen 4 und 6 Jahren aus der Gemeinde, am 20.09.2014 ein Ge-meinschaftskonzert mit Kathy Kelly und im November das Herbstkonzert der Salzgitter-Chöre hier in der Martin-Luther-Kirche zur Aufführung gebracht. Besonders erfreut ist der Chor über die Anfragen von zwei Konzertagenturen, die mit der Kantorei-Vocale zwei großartige Auftritte planen. So wird das erste Kon-zert am 20. September 2014 wieder mit Kathy Kelly und ihrer Starbesetzung mit aktiver Beteiligung der Kantorei Vocale zur Aufführung kommen. Für den Januar 2015 werden die Schwarzmeer-Kosaken natürlich wieder mit der Unterstützung der Kantorei Vocale ein der Jahreszeit entsprechendes Konzert geben. Der Chor ist auf einem guten Wege, auch durch seine internationalen Präsentationen, sich einen guten Platz in der Chor- und Musikszene zu erarbeiten. Dieses wurde be-sonders durch die Auftritte in der Wallfahrtskirche Santuario Madonna di Lourdes in Verona und dem sensationellen Auftritt im Mailänder Dom verdeut-licht. Beide Veranstaltungen, die im Rahmen einer Chorreise durchgeführt wur-den, haben erhebliches positives Echo sowohl in der Kirchenleitung als auch in der Bevölkerung gefunden. Die Chorgemeinschaft Kantorei Vocale Salzgitter möchte den Gemeindemitglie-dern gerne die Möglichkeit geben, sich an der aktiven Chorarbeit zu beteiligen. Zu den Übungsabenden am Mittwoch um 19:00 Uhr lädt die Kantorei Voca-le zum "Kennenlernen" ein.

Gabriele Döring

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Seite 21 MusikMusikMusikMusik

Braunschweiger Spiritualchor Das Konzert des Braunschweiger Spiritualchors beginnt am Sonntag, den 18. Mai18. Mai18. Mai18. Mai um 17.00 Uhr17.00 Uhr17.00 Uhr17.00 Uhr in unserer Martin-Luther-Kirche. 1968 setzten sich einige junge Mitglieder des Kirchenchores der Gemeinde Braunschweig-Gliesmarode nach der Probe zusammen, um etwas flottere Gesän-ge zu üben. Bald entdeckte der Chorleiter die Spirituals und Gospels als Reper-toire - daraus bildete sich im Laufe der Jahre ein immer größer werdender Chor, der heute über 60 Mitglieder aufweist, vom Schüler bis zum Akademiker, vom Student bis zum Rentner ist (fast) alles vertreten - und alle sind musikalische Laien. Der Chor singt überwiegend Spirituals, sowohl bekannte als auch weniger be-kannte, in traditionellen Chorarrangements. Auch präsentiert er Lieder in moder-neren Sätzen, wie z.B. von Zoltan Gardonyi. Das Repertoire besteht hauptsächlich aus Arrangements, die aus den USA stam-men. Direkt aus der Tradition der schwarzen Chöre entstanden, lassen sie beson-ders gut die ursprüngliche Stimmung und das Anliegen der Gesänge der Sklaven erahnen. Daneben werden aber auch zunehmend Werke von deutschen Arran-geuren einstudiert. Einige Kompositionen wurden sogar speziell für unseren Chor geschrieben. Zum aktuellen Repertoire des Chores gehören auch afro-amerikanische Spirituals mit ihrer klangvollen Botschaft, die an die Wurzeln die-ser Musik erinnern, wie z. B. der Song "Wake up Africa", dessen musikalische Wurzeln in Namibia liegen. Nur wenige europäische Chöre besitzen die zur angemessenen Interpretation solchen Liedgutes erforderliche Bereitschaft und die Fähigkeit zum kommunizie-renden Geben und Nehmen. Der dabei entstehende Funke der Begeisterung springt dann leicht auf den sonst gerade in der Kirche häufig passiv verharrenden Zuhörer über. Dies ist natürlich und erklärt u.a. die Beliebtheit, die der Braun-schweiger Spiritualchor bei seinen Konzerten immer wieder erfahren kann. Jedes Konzert ist mehr als nur eine Abfolge von Musikvorträgen, denn die Besu-cher werden in den Ablauf mit einbezogen. Gemeinsam singen Zuhörer und Chor Lieder, klatschen und swingen in der Kirche. Aufgelockert wird das Chorprogramm von solistischen Darbietungen (Sopran und Bass) und Jazz-Improvisationen über Spiritualthemen in der ungewöhnlichen Instrumentenkombination Klarinette bzw. Saxophon mit Orgel oder Klavier.

Michael Wagner

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Seite 22 MusikMusikMusikMusik

Gospelfrühlingskonzert Die Happy Singers Lichtenberg laden ganz herzlich ein zu einem Gospelfrüh-lingskonzert

am Samstag, 26. April 2014am Samstag, 26. April 2014am Samstag, 26. April 2014am Samstag, 26. April 2014 um 15:00 Uhrum 15:00 Uhrum 15:00 Uhrum 15:00 Uhr (Einlass 14:30 Uhr) (Einlass 14:30 Uhr) (Einlass 14:30 Uhr) (Einlass 14:30 Uhr)

(der Eintritt ist frei)(der Eintritt ist frei)(der Eintritt ist frei)(der Eintritt ist frei) in die Martin-Luther-Kirche auf der Berliner Straße.

Wir möchten Ihnen gerne einen beschwingten Nachmittag mit bekannten und etwas seltener gehörten Gospeln bereiten. Eine Stunde aus unserem umfangrei-chen Repertoire soll Ihnen an diesem Nachmittag Freude bringen. Wer uns schon einmal gesehen und gehört hat, und das auch immer wieder in Ihrer schö-nen Kirche, wird wissen, dass wir mit viel Spaß und Energie diese schönen Lie-der zu Ihnen bringen. Wir würden uns sehr über viele Zuhörer freuen.

Wir erwarten Sie

Ihre Happy Singers Lichtenberg

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Seite 23 BuchvorstellungBuchvorstellungBuchvorstellungBuchvorstellung

Liebe Leserin und lieber Leser, Heute möchte ich ihnen den Roman “Sarahs Schlüssel“Sarahs Schlüssel“Sarahs Schlüssel“Sarahs Schlüssel“ von Tatiana de Rosnay vorstellen. Erzählt wird Sarahs Schlüssel in 2 Zeitebenen. Zum einen die wahre Geschichte, die sich 1942 in Paris zugetragen hat. Damals wurden von der französischen Poli-zei etwa 13ooo Juden, darunter sehr viele Kinder und Frauen, im Radstadion Ve-lodromd`Hiver eingesperrt und von dort aus in ein Lager außerhalb der Stadt abtransportiert. Hier beginnt die Romanhandlung: Zu diesen Kindern gehört auch Sarah. Sarah wird von ihren Eltern getrennt, flieht aus dem Lager und macht sich auf den lan-gen Weg nach Hause, um ihren Bruder zu befreien. Sie hatte ihn bei der Festnah-me der Familie in einem Wandschrank der Wohnung versteckt um ihn zu retten. Den Schlüssel zu diesem Schrank trägt sie die ganze Zeit bei sich. Die zweite Geschichte spielt 60 Jahre später. Die amerikanische Journalistin Julia, die schon seit 25 Jahren in Paris lebt und mit einem Franzosen verheiratet ist, bekommt den Auftrag zum 60 Jahrestag des Radstadions Vel-d`Hiv einen Artikel zu schrei-ben. Bei der Recherche erfährt sie, dass ihre Schwiegereltern in eben diese Woh-nung, in der Sarahs Familie gewohnt hat, anschließend einzogen sind und um das Schicksal der jüdischen Familie wussten. Somit deckt Julia ein sorgsam gehüte-tes Geheimnis und verdrängtes Kapitel französischer Geschichte auf. Ich glaube, es gibt keinen Menschen, den diese Geschichte nicht berührt. Ein spannendes, aber auch sehr wichtiges Buch, das viele Leute lesen sollten , um nicht zu vergessen. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist der Reisebericht „Auf eine Tasse Tee in die „Auf eine Tasse Tee in die „Auf eine Tasse Tee in die „Auf eine Tasse Tee in die Wüste“Wüste“Wüste“Wüste“ von Schwester Jordana. Schwester Jordana lässt sich auf „ein göttliches Abenteuer entlang der Stätten des ersten mittelalterlichen Kreuzzuges“ ein: Von Istanbul, der Stadt zwischen Okzident und Orient, reist Schwester Jordana bis nach Jerusalem, zusammen mit einem Kamerateam in einem roten Chevrolet. Sie sind fast 11.000 km unterwegs auf der Autobahn oder der Wüstenpiste, kreuz und quer durch die Türkei, den Libanon und Israel. Schwester Jordana erlebt sechs Wochen voller spannender Ereignisse, begegnet ungewöhnlichen Menschen, lernt dabei auf besondere Art die drei großen Weltreligionen kennen und setzt sich gleichzeitig ganz persönlich mit ihrem eigenen Glauben und Ordensleben auseinander. Jede Gruppierung in diesem religiösen, ethnischen und kulturellen Flickenteppich hat ihre Wahrhei-ten und Erinnerungen. Schwester Jordana fragt nach, wenn sie z.B. eine Art

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Seite 24 BuchvorstellungBuchvorstellungBuchvorstellungBuchvorstellung

Kriegsmuseum der Hisbollah im Libanon besucht, das an die Kämpfe zwischen 1985 und 2000 erinnert. Überall trifft sie auf den tief verwurzelten Hass auf die vermeintlichen Feinde. So interessant ich die Schilderungen der Reise fand, so nachdenklich haben mich dieser Hass und die Unversöhnlichkeit, die immer wieder zu spüren war, gemacht. Aber bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil, wenn Sie dieses Buch gelesen haben! Nun noch ein Roman für Leser, die an Biografien interessiert sind. Heute empfehle ich „Die Ärztin aus Quedlinburg“ von Emmy Kraetke-Rumpf. Hier wird von Dorothea Christiane Erxleben, die Mitte des 18. Jahrhunderts lebte, erzählt: Das Leben der Dorothea von Erxleben, das geprägt war vom tiefen Bedürfnis ande-ren Menschen im Sinne der christlichen Nächstenliebe zu helfen, wird hier auf an-sprechende Weise beschrieben. Dorothea von Erxleben half den Armen und Kran-ken durch ihre medizinischen Kenntnisse. Alles andere als ein verbiesterter Blau-strumpf, promovierte die hübsche Quedlinburgerin 1754 als erste Frau in Deutsch-land zum Doktor. Der Doktortitel war für sie nicht unbedingt Ausdruck ihrer Selbst-verwirklichung, sondern Mittel zum Zweck um sich gegenüber ihrer männlichen Kollegen als qualifizierte Kennerin der Medizin beweisen zu können. Die Ärztin, Mutter und Pfarrfrau lebte ihre Berufung bis zur letzten Konsequenz.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen wie immer Ihre Angelika Adler

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WichtigeWichtigeWichtigeWichtige TelefonnummernTelefonnummernTelefonnummernTelefonnummern::::

Telefonseelsorge: 0800080008000800----1110111111011111101111110111

Krisen/Lebensberatung: 0531/2203300531/2203300531/2203300531/220330

Suchtberatung: 05341/188597605341/188597605341/188597605341/1885976

PinnwandPinnwandPinnwandPinnwand

Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Vorstandes der Kirchengemeinde Martin Luther, Berliner Straße 182, 38226 Salzgitter Redaktion: J. Schneider (V.i.S.d.P.), Propst-Tittelbach Weg 7, 38226 Salzgitter Kirchenkasse: BLSK Salzgitter, IBAN DE79 25050000 000 3808250 BIC NOLA DE 2HXXX zugunsten RT 819

Gott sei DankGott sei DankGott sei DankGott sei Dank gibt es den gibt es den gibt es den gibt es den SonntagSonntagSonntagSonntag Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst jeden Sonntag, 9.30 Kirchcafé Kirchcafé Kirchcafé Kirchcafé am 3. Sonntag im Monat

SoSoSoSo können Sie uns erreichen: können Sie uns erreichen: können Sie uns erreichen: können Sie uns erreichen: KirchenbüroKirchenbüroKirchenbüroKirchenbüro, Berliner Str. 182, Tel 05341/6579305341/6579305341/6579305341/65793, Fax 05341/6275405341/6275405341/6275405341/62754 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten des Gemeindebüros (Sabine Franke):

Mo und Do : 10.00 - 12.00 Uhr PfarramtsekretärinPfarramtsekretärinPfarramtsekretärinPfarramtsekretärin, Sabine Franke KüsterinKüsterinKüsterinKüsterin, Irina Graf (über Gemeindebüro erreichbar) KantorKantorKantorKantor, Andreas von Einem (über Gemeindebüro erreichbar) PfarramtPfarramtPfarramtPfarramt, Pfarrer Michael Wagner, Berliner Str. 176, Tel.: 05341/6577405341/6577405341/6577405341/65774 E-mail: [email protected] KindergartenKindergartenKindergartenKindergarten, Drosselstieg 15, Tel 05341/86885305341/86885305341/86885305341/868853, Fax 05341/188536105341/188536105341/188536105341/1885361 Kindergartenleiterin: Conny Drechsler, Bürotag am Mittwoch E-mail: [email protected] Internetseite, Internetseite, Internetseite, Internetseite, www.Martin-Luther-Salzgitter.de