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Geburten in Deutschland Frauenbefragung 2006 3. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten 11.und 12. Mai 2006 Bettina Sommer Statistisches Bundesamt .

Geburten in Deutschland Frauenbefragung 2006

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Geburten in Deutschland Frauenbefragung 2006. Bettina Sommer Statistisches Bundesamt. 3. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten 11.und 12. Mai 2006. inhalt. Offene Fragen in Geburtenstatistik und Mikrozensus Ziele der neuen Erhebung Erhebungsprogramm Erhebung. Ausgangslage. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Geburten in Deutschland Frauenbefragung 2006

Geburten in Deutschland

Frauenbefragung 2006

3. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten

11.und 12. Mai 2006

Bettina SommerStatistischesBundesamt.

Page 2: Geburten in Deutschland Frauenbefragung 2006

inhalt

Offene Fragen in Geburtenstatistik und Mikrozensus

Ziele der neuen Erhebung

Erhebungsprogramm

Erhebung

Page 3: Geburten in Deutschland Frauenbefragung 2006

Folie 3

Ausgangslage

Geburtenstatistik

Nachweis aller Geburten nach dem Alter und Geburtsjahr der Mutter

Ermöglicht

• periodenbezogene Berechnung der zusammengefassten Geburtenziffer

• Berechnung der zusammengefassten Geburtenziffer für synthetische Kohorten

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Folie 4

Ausgangslage

GeburtenstatistikNachweis Geburtenfolge, Geburtenabstand - aber nur für Kinder der aktuellen Ehe

Demzufolge:

• keine Angaben zur Parität bei Geburten außerhalb einer Ehe

• bei ehelichen Geburten werden Kinder aus einer früheren Ehe oder nichtehelich geborene Kinder (außer gemeinsamen vorehelichen Kindern des Ehepaares) bei Angabe zur Geburtenfolge nicht berücksichtigt

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Folie 5

Ausgangslage

Geburtenstatistik

Damit

• wird die Geburtenfolge verzerrt dargestellt

• wird das Alter der Mütter beim ersten Kind überschätzt

• sind Angaben zum Geburtenabstand unvollständig

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Folie 6

Ausgangslage

Geburtenstatistik

Keine Angabe zur Kinderlosigkeit

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Ausgangslage

MikrozensusKinder im HaushaltFamilien nach KinderzahlVielfältige Angaben zu den Eltern

Aber

• nicht im Haushalt lebende Kinder werden nicht berücksichtigt – „Kinderlosigkeit“ wird verzerrt dargestellt

• keine Unterscheidung nach leiblichen und anderen Kindern

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Folie 8

ziel

ZielMikrodatenbasis zur Fertilität, mit der Aussage-fähigkeit demographischer Maße untersucht und verbessert wird

• Schätzer für Fruchtbarkeitsmaße

• Kohortenspezifische Vergleiche der Frucht- barkeitsmaße aus Aggregaten der Geburten- statistik und Mikrodaten der Befragung

• Entwicklung der Kohortenfertilität

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Folie 9

ZIEL

Ziel• Entwicklung der Geburtenzahlen nach Altersstufen der Mütter

• Entwicklung des durchschnittlichen Alters der Mütter nach Paritäten

• Zusammenhang zwischen Fertilität und sozio- ökonomischen Merkmalen

• Annäherung an hypothetische endgültige Kinderzahl für Frauen unter 50 Jahren durch Einbeziehung des Kinderwunschs

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Folie 10

ERHEBUNG

Frauenbefragung „Geburten in Deutschland“§ 7 Abs. 2 Bundesstatistikgesetz ermöglicht freiwillige Erhebungen zur Klärung wissenschaftlich-methodischer Fragen

Haushalte heute – Dauerstichprobe befragungsbereiter Haushalte, die aus dem Mikrozensus herausrotiert sind

Befragung der Frauen zwischen 16 und 75 Jahren aus diesem Pool

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Folie 11

ERHEBUNGSPROGRAMM

ErhebungsprogrammGeburtsdatum der Frau

Geburtsdaten und Geschlecht aller leiblichen Kinder einer Frau, auch der bereits verstorbenen

Alter beim ersten ehelichen Kind; Anzahl der Kinder aus erster Ehe

Anzahl der Stief-, Adoptiv-, Pflegekinder

Anzahl der Geschwister der Frau

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Folie 12

ERHEBUNGSPROGRAMM

ErhebungsprogrammZusätzlich für Frauen unter 50 Jahren

Kinderwunsch

• Anzahl der insgesamt gewünschten Kinder

• Alter, in dem Reproduktion abgeschlossen wird

• Partnerschaft

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Folie 13

ERHEBUNGSPROGRAMM

Vorhandene weitere Angaben aus der DauerstichprobeSchulabschluss

Beruflicher Abschluss

Stellung zum Arbeitsmarkt, Stellung im Beruf, Arbeitszeit

Einkommen

Haushaltstyp, Haushaltsgröße, Zahl der Kinder im Haushalt

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Folie 14

ERHEBUNG

Erhebung

Statistische Landesämter

Herbst 2006

Schriftliche BefragungBeratung durch BIB und MPI, Pretest bei ZUMA

Getrennte Fragebögen für 16- bis 49-Jährige und 50- bis 75-Jährige

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Folie 15

ERHEBUNG

Restriktionen

Verzerrungen bei Teilnahmebereitschaft an der Dauerstichprobe

Auswertungsmöglichkeiten hängen von erreichter Besetzung ab

Regionale Ergebnisse für alte bzw. neue Länder angestrebt

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ERHEBUNG

Ergebnisse

frühestens im zweiten Quartal 2007

Wiederholung wünschenswert, aber noch offen

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Folie 17

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !